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AUKTION 13 Auktion bedeutender Bildender Kunst des 17. - 21. Jh.

Samstag, 15. September 2007


- Gemälde, Arbeiten auf Papier & Druckgraphik des 17.-21. Jh.
- Antiquitäten und Kunsthandwerk, Modernes Design
- Sammlung Glas des 19. Jh. und Murano Glas


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Nachbericht

Zur bisher größten und gleichzeitig erfolgreichsten Auktion bisher gestaltete sich die 13. Kunstauktion am 15. September 2007.


Bereits im Vorfeld der Herbstauktion zeichnete sich sehr reges Interesse und Bietfreudigkeit ab, sodass das Haus in seiner nunmehr 3jährigen Bestehenszeit die höchste Anzahl an Vorgeboten und Telefonanmeldungen verzeichnen konnte. Entsprechend hoch motiviert ging das Auktionshaus-Team in den langen Auktionssamstag.


Bei voll besetztem Saal wurde im der Sektion Gemälde des 17. bis 20. Jh. eine Umsatzquote von fast 70 % erreicht. John Inigo Wrights Bildnis des „ Charles William Vane-Stewart“ erzielte einen Zuschlag von 4.800 Euro (Aufruf 3.600 Euro). Die erste Überraschung des Tages erfolgte beim Aufruf des Gemäldes „Katze mit Ball“ von Pol Cassel. 8 Telefonbieter und weitere Interessenten im Saal fochten um das mit 2.800 Euro moderat aufgerufene Gemälde, sodass der Hammer erst bei erstaunlichen 10.000 Euro fiel.

Die Gemälde des 20. Jh. fanden auch im weiteren Verlauf der Auktion großen Zuspruch, so verbesserte sich „Fossilstrukturen auf blauem Grund“ von Edmund Kesting von 2.500 Euro auf 6.500 Euro, Wilhelm Rudolphs „Mädchenbildnis vor rotem Grund“ wechselte bei 2.800 Euro den Besitzer (Aufruf 1.500 Euro).


Der Bereich der Graphik wurde ebenfalls gut beboten, hier ist u.a. der Zuschlag in Höhe von 2.600 Euro (Aufruf 1.200 Euro) für das Blatt „Landschaft mit Dungwagen (Voitsdorf)“ von Hermann Glöckner oder auch die Lithographie „T. im kapitolinischen Museum in Rom“ von Werner Tübke, Zuschlag 650 Euro, Aufruf 150 Euro, erwähnenswert.


Während das Glas des 19. Jh. und auch das Moderne Glas/ Murano Glas weniger Zuspruch fand, flammten die Bietgefechte beim Porzellan und auch Mobiliar wieder auf. Die Meissner Prunkuhr wechselte für 4.800 Euro den Besitzer (Aufruf 3.200) und auch der Braunschweiger Fayence-Teller (von Horn & von Hantelmann) sorgte für Aufregung und ein langes Bietgefecht, der Hammer fiel nach einem Aufruf von 80 Euro erst bei erstaunlichen 1.300 Euro. Die außergewöhnliche klassizistische Dresdner Kommode erzielte 8.000 Euro und über den mit Ziegenleder bezogenen, vermutlich französischen Art Déco-Barschrank freut sich für 6.000 Euro ein sächsischer Privatsammler.


Wir bedanken uns sehr herzlichen bei allen Bietern und verweisen auf unseren Nachverkauf, in welchem sicherlich noch spannende Objekte zu erhalten sind.