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AUKTION 78 | 02. März 2024 |
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Fritz Beckert
1877 Leipzig – 1962 Dresden
Deutscher spätimpressionistischer Architekturmaler und Hochschullehre. 1894–96 Studium an der Kunstakademie Leipzig und 1896–99 an der Kunstakademie Dresden bei Friedrich Preller d.J. und Gotthardt Kuehl. Studienreisen v. a. nach Thüringen und Franken sowie nach Österreich und Italien. 1902 Mitgründung der Künstlergruppe "Die Elbier", diese ging ab 1909 in der Dresdner Secession auf. Ab 1908 Privatdozent für Architekturmalerei an der Technischen Hochschule Dresden, ab 1921 außerordentlicher und 1925–45 ordentlicher Professor. 1945 kriegsbedingte Zerstörung des Ateliers und des größten Teils seines Werkes. Zahlreiche Ausstellungen in den 1930er und 1940er Jahren, darunter dreimalige Beteiligung an der Großen Deutschen Kunstausstellung, München, sowie 1955 in der Galerie Kühl, Dresden.
042 Fritz Beckert, Blick in die Klosterkirche Banz. 1917.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Öl auf Malpappe. Geritzt signiert "Fritz Beckert" und datiert u.re. Verso Mi. in Blei mit Adressvermerk des ehemaligen Besitzers versehen, o.re. eine weitere Notiz "Leg". U.li. verschiedenfarbig nummeriert "38." und "Hb. III S. 32". In einem opulenten, goldbronzefarbenen Schmuckrahmen mit Eck- und Mittelkartuschen.
Bildträger minimal gewölbt und bestoßen, o.re. Ecke gestaucht. Malschicht mit Fehlstellen im Falzbereich, pastose Farbpartien partiell verpresst, eine Kratzspur im li. Gestühl. Rahmen mit kleineren Läsionen, wenige Fehlstellen der Fassung.
49,2 x 32,2 cm, Ra. 72 x 54,5 cm.
044 Fritz Beckert, Wolkenstudie – Dresden-Loschwitz. 1949.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Öl auf Malpappe. U.re. monogrammiert, bezeichnet und ausführlich datiert "F. B. Loschwitz 21.10.49.".
Malschicht mit kleineren Farbausbrüche an den Kanten o. und u. Kleinste Retuschen o.re. Verso atelierspurig.
20,5 x 29 cm.
045 Fritz Beckert, Wolkenstudie. 1949.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Öl auf Malpappe. U.re. signiert und ausführlich datiert "19.8.49 F. Beckert".
Die Ecken des Bildträgers leicht bestoßen. Malschicht mit kleinen Retuschen.
20 x 29 cm.
242 Fritz Beckert, Dresden – Alte Salzgasse mit Blick auf die Frauenkirche. 1. H. 20. Jh.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Grafitzeichnung, partiell weiß gehöht, auf festem, grauen Papier. Unsigniert.
Vgl. motivisch "Alte Salzgasse", aquarellierte Zeichnung, 32 x 23 cm in: Fritz Beckert. Unvergängliches Dresden. Dresden 1955, Tafel 8.
Technikbedingt vereinzelt wischspurig. O. Blattrand beschnitten, mit kleinen Löchlein in den Ecken, minimal knickspurig.
44 x 30,9 cm.
243 Fritz Beckert, Meißner Dom / Feldrand / Dorfkirche. 1928.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Bleistiftzeichnungen teils sparsam koloriert, auf bräunlichem und chamoisfarbenem Papier. Eine Zeichnung unsigniert, die anderen monogrammiert bzw. signiert, beide ausführlich datiert, undeutlich betitelt.
"Meißner Dom" .eicht stockfleckig und knickspurig, teils mit kleinen Löchlein entlang des Blattrandes, kleiner Einriss o.li. "Feldrand" am li. Rand brüchig und eingerissen, minimal stockfleckig. "Dorfkirche" in den Ecken mit diversen Löchlein, minimal knickspurig.
44,5 x 31,8 cm / 22,6 x 29,8 cm / 28,8 x 37,5 cm.
244 Fritz Beckert, Dresden – Anlegestelle am Terrassenufer mit Elbkähnen. 1936.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Grafitzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. U.re. signiert "Fritz Beckert" undeutlich datiert "9.(?) Mai 1936".
Vorzeichnung zu: Fritz Beckert "Dresden – Blick vom Terrassenufer auf Hofkirche, Semperoper und Augustusbrücke", 1947, Aquarell über Federzeichnung in Tusche, partiell weiß gehöht, auf Karton, Schmidt Kunstauktionen Dresden, Auktion 77, Kat.Nr. 462.
Vgl. motivisch "Elbkäne", abgebildet in: Unvergängliches Dresden. Aus dem Lebenswerk des Städtemalers Fritz Beckert. Dresden, 1955. Abb. 31.
Technikbedingt wischspurig. Leicht knickspurig und fleckig, die Ränder teils ungerade und mit kleinen Löchlein. Verso mit Montierungsresten.
31,3 x 44,4 cm.
245 Fritz Beckert, Dresden – Augustusbrücke mit Blick auf die Hofkirche. Wohl 1930er Jahre.