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AUKTION 78 | 02. März 2024 |
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Ernst Hassebrauk
1905 Dresden – 1974 ebenda
1925–27 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden. Bis 1929 Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Pädagogik in Leipzig. 1927–32 Studium an der Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig, Meisterschüler von Willi Geiger. 1938 Übersiedlung nach Dresden-Loschwitz. 1940–42 Lehrtätigkeit an einer privaten Mal- und Zeichenschule. 1946–49 Professur an der Akademie für Grafik und Buchkunst Leipzig. Neben Porträts und Stadtansichten zählen Stillleben zu den bevorzugten Motiven Hassebrauks.
149 Ernst Hassebrauk, Küchenstillleben mit Geflügel. Mitte 1950er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso in schwarzem Faserstift wohl von der Witwe des Künstlers, Charlotte Hassebrauk nummeriert "67" u.re. sowie in weißer Kreide überkopf "275". In einer versilberten Leiste mit Schattenfuge gerahmt.
72,5 x 92,5 cm, Ra. 83 x 103 cm.
150 Ernst Hassebrauk "Geschenke, Blumen, Schirm". Um 1955.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "Hassebrauk" o.re. Verso mit einen Klebeetikett, darauf von fremder Hand mit Werkangaben versehen.
Malschicht mit sehr vereinzelten, unscheinbaren Farbverlusten im u. Bereich. Eine Kratzspur am Bildtrand o.Mi.. Vereinzelte kleine bis kleinste Retuschen, eine größere in der Ecke u.li. sowie in der violetten Schleife am Flaschenhals o.Mi. Keilrahmen erneuert.
58 x 80 cm.
151 Ernst Hassebrauk, Blumenstillleben mit Pfingstrosen. Wohl Anfang 1960er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Öl auf Leinwand, vollflächig auf Sperrholz montiert. Signiert "Hassebrauk" u.re. In einer profilierten, gold- und hellgrün gefassten Holzleiste gerahmt.
Bildträger an den Ecken leicht bestoßen. Malschicht partiell mit leichtem Frühschwundkrakelee. Pastositäten vereinzelt gepresst. Helle, violette Retuschen, wohl von Künstlerhand, an ehem. kleinen Fehlstellen im Bereich des braunen Tisches u.li. sowie u.re.
96,5 x 76,7 cm, Ra. 109,5 x 89,5 cm.
408 Ernst Hassebrauk, Hafenszene in Venedig / Blumenstillleben. Wohl 1966/1968.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Feder- und Pinselzeichnungen in schwarzer und blauer Tusche auf festem Papier. U.re. bzw. im Text signiert "Hassebrauk" und datiert sowie mit einer persönlichen Widmung versehen.
Sehr leicht angeschmutzt und stellenweise wischspurig. Das erste Blatt mit einem Riss (Länge ca. 6 cm) in der Darstellung u.re. Ein Blatt mit Mittelfalz zwischen Bild- und Textteil.
28,9 x 44,5 cm / 19 x 24 cm (mit Textblatt 19 x 40 cm).
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Farbige Kreidezeichnung auf festem, chamoisfarbenen Papier. U.re. in Blei signiert "Hassebrauk". Verso mit einer persönlichen Widmung von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk von 1984.
Technikbedingt partiell leicht wischspurig.
42 x 29,8 cm.
524 Ernst Hassebrauk "Eisgang auf der Elbe". 1951.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Kreidezeichnung auf festem Papier. Unsigniert. Verso von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk datiert, betitelt und bestätigt. Freigestellt im Passepartout montiert.
Blattkanten o. und u. perforiert. In der li. Blatthälfte unscheinbar stockfleckig.
27,4 x 40,7 cm, Psp. 49,9 x 76,7 cm.
525 Ernst Hassebrauk "Dresdner Visionen". 1947/1980.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Mappe mit zwölf Kaltnadelradierungen auf "Hahnemühle"-Bütten, Titelblatt und einem Textblatt von Fritz Löffler. Posthume Abzüge, jeweils verso in Blei von der Witwe des Künstlers signiert "p.m. Ernst Hassebrauk" und nummeriert "32/40". Auf dem Titelblatt nochmals signiert "Charlotte Hassebrauk". Herausgegeben von Charlotte Hassebrauk, gedruckt von Ernst Lau. Edition der eikon Grafik-Presse, Verlag der Kunst Dresden / Galerie Döbele, Ravensburg, 1980. In der originalen Leinenkassette.
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Bl. 53 x 39,5 cm, Kassette 55,7 x 42 cm.
526 Ernst Hassebrauk "Frauenbildnisse". 1956/1985.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Mappe mit acht Kaltnadelradierungen auf "Hahnemühle"-Bütten, Titelblatt und einem Textblatt von Dieter Hoffmann. Posthume Abzüge, jeweils verso in Blei von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk signiert "p.m. Ernst Hassebrauk" und betitelt. Eine Arbeit in der Platte betitelt. Exemplar "27/35". Herausgegeben von Charlotte Hassebrauk, gedruckt von Ernst Lau. Edition der eikon Grafik-Presse, Verlag der Kunst, Dresden / Galerie Döbele Ravensburg, 1985. In der originalen
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Verschiedene Plattenmaße, Bl. 53,5 x 39,5 cm, Kassette 56 x 41,5 cm.
544 Günter Horlbeck "Studium Leipzig 1947–51"(1. – 3. Studienjahr) – Ca. 60 Zeichnungen. 1957– 1951.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Überwiegend Zeichnungen mit einigen farbigen und kalligrafischen Arbeiten. Vereinzelt monogrammiert, zum Teil beidseitig gearbeitet. In einer Pappmappe des Künstlers, darauf bezeichnet:
1. Stdj. Hassebrauk 1947–51
2. Stdj. Voigt / Arnold 48/49
3. Stdj. Arnold 49/50.
Provenienz: Nachlass Prof. Günter Horlbeck.
Unterschiedlich wisch- und atelierspurig mit vereinzelten Randmängeln.
Überwiegend ca. 55 x 45 cm.
677 Walter Zorn "Bildnis Ernst Hassebrauk". Wohl frühe 1970er Jahre.
Walter Zorn 1915 Thum, Erzgebirge – ?
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso mit dem Atelierstempel Walter Zorns sowie handschriftlichen Bezeichnungen.
Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.
Abgebildet in: Thüringer Museum Eisenach: Walter Zorn – 50 Jahre Fotografie. Eisenach 1981, KatNr. 19.
Abzug mit einem Muschelknick Mi. Leicht kratzspurig.
Abzug 20,5 x 17,3 cm.