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AUKTION 80 | 02. November 2024 |
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021 Carl Johann Spielter, Der Antiquitätenhändler. 1897.
Carl Johann Spielter 1851 Bremen – 1922 ebenda
Öl auf Leinwand, auf Malpappe kaschiert. Signiert und datiert o.re. "Carl Spielter 97". In einem breiten, vergoldeten Stuckrahmen gerahmt.
Malschicht mit einer kleinen Retusche u.li., Falzbereich mit Bereibungen.
17,7 x 22,6 cm, Ra. 46 x 50,6 cm.
022 Clara Stöckhardt "Ilmufer mit Goethes Gartenhaus". 1876.
Clara Stöckhardt 1829 Budissin – 1897 San Remo
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "C. Stöckhardt". Verso auf der u. Keilrahmenleiste ein altes Etikett mit der Bezeichnung "Clara Stöckhardt. Partie im Park zu Weimar. Goethe Häuschen" sowie der handschriftlichen Nummerierung "57 A 2861 (?)". In einem goldfarbenen Stuckrahmen mit Eckkartuschen gerahmt.
Vgl. Friedrich von Boetticher (Hrsg.): Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts. Band II.2. Minden 1974. S. 843, Nr. 3.
Ausgestellt in: Berliner Akademische Kunstausstellung 1876, Nr. 719.
Provenienz: Niedersächsischer Privatbesitz.
Umgeschlagener Spannrand des Bildträgers mit Materialverlusten. Mittig ein restaurierter Riss. Malschicht mit mehreren Retuschen im Himmel, weitere im Blattwerk der Bäume. Alterskrakelee und Klimakante. Mehrere kleine bis kleinste Farbverluste auf der Bildfläche verteilt, teils retuschiert. Falzbereich leicht berieben.
62 x 85 cm, Ra. 88,5 x 112 cm.
023 Deutsche Schule, Abschied Hagars. Um 1820.
Peter von Cornelius 1783 Düsseldorf – 1867 Berlin
Peter Rittig 1789 Koblenz – 1840 Rom
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einer hochwertigen, über rotem Bolus polimentvergoldeten Modellleiste gerahmt.
Das vorliegende Werk eines unbekannten deutschen Malers, der wohl dem Kreis der Nazarener nahe stand, beeindruckt durch seine hohe malerische Qualität. Im Sinne Raffaels schuf der Künstler eine ausgewogene Komposition, er bediente sich des Stilmittels der Isokephalie, auch als Gleichkopfhöhe bekannt. Die Figuren nehmen Bezug auf die Malerei des Quattrocento und den großen
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107 x 142 cm, Ra. 116 x 151 cm.
Carl Friedrich Trautmann 1804 Breslau – 1875 Waldenburg (Schlesien)
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf der o. Keilrahmenleiste in Tusche bezeichnet "Trautmann fecit" sowie in Blei bezeichnet "Nepomuk-Kirche Breslau". In einer Berliner Leiste gerahmt. Nachträglich mit breiter, schwarzer, passepartoutähnlicher Einlegeleiste versehen.
Vgl. motivisch: Unbekannter preußischer Künstler "Die Kreuzkirche in Breslau", 1842, Lithografie, St. 18,3 x 11,7 cm.
Malschicht mit Alterskrakelee und einem spiralförmigen Sprung in der Malschicht o.li. Retuschen im gesamten Bildbereich, hauptsächlich im li. Drittel sowie umlaufend im Falzbereich. Zwischen Falzbereich und Umschlagkante mit Bereibungen und kleinen Materialverlusten. Der Keilrahmen verso mit Spuren eines ehemaligen Anobienbefalls.
55 x 44,5 cm, Ra. 72 x 62 cm.
026 Monogrammist LJ "Cascade du Staubach (Lauterbrunnen)" (Bern, Schweiz). Wohl 1870er/1880er Jahre.
Öl auf dünnem Karton. Verso in Blei in Sütterlin monogrammiert "LJ" (?) und betitelt. Im originalen Rahmen.
Bildträger leicht gewellt. Malschicht mit Fehlstelle o.li., kleine Fehlstellen am u. Rand. Firnis verbräunt und angeschmutzt. Rahmen in Bronzefarbe überfasst.
12,3 x 17,2 cm, Ra. 23,2 x 28 cm.