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AUKTION 40 | 14. Juni 2014 |
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Lea Grundig
1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
1922 Studium an der Dresdner Kunstgewerbeschule. 1923–26 Studienfortsetzung an der Dresdner Akademie der Bildenden Künste. 1929 Gründung der Dresdner Gruppe "Assoziation Revolutionärer Bildender Künstler Deutschlands" mit ihrem Mann Hans Grundig. 1938 zwanzig Monate Gefängnis. 1939 wegen ihrer Gesinnung ins Exil nach Israel. Von 1940–48 in Tel Aviv und Haifa ansässig. 1948/49 Rückkehr nach Dresden. Dort bis 1957 Professur an der Dresdner HfBK. 1964–70 als Präsidentin des Verbands Bildender Künstler der DDR tätig.
402 Lea Grundig, Auschwitz 1945-1949-69. 1969.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Farblithographie auf kräftigem Kupferdruck-Velin. Im Stein bezeichnet am rechten Darstellungsrand. In Blei signiert "Lea Grundig" sowie ausführlich datiert "4.1.1969" u.re.
Das Blatt insgesamt etwas gebräunt, fingerspurig und mit vereinzelten Quetschflat. Mit größeren Flüssigkeitsflecken am unteren Blattrand. Die Ecken zum Teil mit deutlichen Knickspuren.
St. 42 x 64 cm, Bl.55,2 x 75,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.