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AUKTION 77 04. November 2023
  Auktion 77
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Gemälde Alte Meister

001 - 010


Gemälde 19. Jh.

011 - 020

021 - 033


Schule von Barbizon

040 - 052


Gemälde Moderne

061 - 081

082 - 100

101 - 120

121 - 129


Gemälde Nachkrieg/Zeitgen.

131 - 140

141 - 160

161 - 180

181 - 200

201 - 220

221 - 236


Grafik 17.-18. Jh.

241 - 254


Grafik 19. Jh.

256 - 266


Grafik Moderne

271 - 280

281 - 300

301 - 320

321 - 340

341 - 360

361 - 380

381 - 400

401 - 411


Slg. Altenbourg

420 - 444


Grafik Nachkrieg/Zeitgen.

451 - 460

461 - 480

481 - 500

501 - 520

521 - 540

541 - 560

561 - 580

581 - 600

601 - 620

621 - 640

641 - 660

661 - 680

681 - 695


Fotografie

701 - 708


Plastik / Skulpturen

721 - 741

742 - 749


Figürliches Porzellan

750 - 760

761 - 785


Meissner Porzellan

786 - 800

801 - 820

821 - 840

841 - 848


Europäisches Porzellan

849 - 852


Fayence / Steinzeug

856 - 860


Schmuck / Accessoires

870 - 880

881 - 899


Uhren

901 - 903


Europäisches Kunsthandwerk

914 - 925


Instrumente

926 - 931


Mobiliar / Einrichtung

935 - 956


Teppiche / Textilien

957 - 972


Asiatika - Chinesisches Kunsthw.

974 - 980

981 - 989


Asiatika, Ethnika

990 - 997




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001   I. de Beer (zugeschr.), Seenot im Gewitter. Wohl 1762.

I. de Beer 18. Jh.

Öl auf Leinwand. Signiert "I.D. Beer" und datiert u.re. In einer hochwertigen, auf rotem Bolus vergoldeten Leiste nach französischem Vorbild mit Ornamentgravur auf kreuzschraffiertem Grund gerahmt.

Bildträger doubliert. Kleine Leinwandläsion o.li. (ca. 1,5 cm). Malschicht mit unscheinbarer Klimakante und gesamtflächigem Alterskrakelee. Retuschen im Himmel o.re., an den Booten und partiell im Wasser, vereinzelt unscheinbar farbfalsch bzw. matt. Partiell minimale Farbverluste. Zwei leichte Kratzspuren am u.re. Rand sowie im Himmel o.re. Rahmen teils bestoßen und berieben.

58,6 x 74,7 cm, Ra. 76,5 x 92,3 cm.

Schätzpreis
1.800-2.000 €
Zuschlag
1.500 €

002   Alexander Casteels der Ältere, Reiterschlacht. Um 1655– 1682.

Alexander Casteels der Ältere um 1635 Antwerpen – um 1682 ebenda

Öl auf Leinwand, umlaufend an den Spannkanten mit einer Papierkaschierung. Monogrammiert "AL. C." am u. Bildrand in einem Stein. Verso auf der Keilrahmenleiste in Tusche bezeichnet "v. Hahn" sowie in Rot zweifach übereinander bezeichnet, u.a. "[…] Brichta 32" (?). In einem prachtvollen Stuckrahmen mit Blütenfestons und Laubdekor gerahmt.

Bildträger doubliert. Doublierleinwand verso gebräunt und leicht fleckig, Malschicht mit Alterskrakelee, teils Schollen etwas aufstehend. Zahlreiche Retuschen im Himmel, teils wohl auch Risse in der Leinwand überdeckend (durch Doublierung nicht einsehbar). Kleinere Retuschen in den Randbereichen sowie Mi. im Schweif des cremefarbenen Pferdeschweifs sowie weitere kleine auf der Bildfläche verteilt. Malschicht im Himmel partiell berieben.

58 x 81,5 cm, Ra. 90 x 114 cm.

Schätzpreis
3.000 €

003   Theresa Concordia Mengs (Wiederholung nach) "Selbstbildnis". 2. H. 18. Jh.

Theresa Concordia Mengs 1725 Aussig – 1806 Rom

Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf der o. Keilrahmenleiste mit alten Inv.-Nrn. in Grafit "4" sowie "221" und in weißer Kreide "37", auf der o. Keilrahmenleiste in Grafit nummeriert "221", bezeichnet "Battenberg privat" sowie mit weiteren Nummerierungen versehen. Im originalen Rahmen.

Zur Vorlage vgl. "Selbstbildnis", um 1744/45, Pastell auf Leinwand, 42 x 34 cm. Gemäldegalerie Alte Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Inv.Nr. P 179, abgebildet in:
Aus dem Schatten.
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61 x 44,5 cm, Ra. 70 x 54 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.500 €

004   Caspar Netscher (Kopie von Theodor Lazer) "Musizierendes Paar". Mitte 19. Jh.

Caspar Netscher um 1639 Heidelberg oder Prag (?) – 1684 Den Haag
Theodor Lazer Erwähnung 1871

Öl auf Leinwand, oben rund. Verso mit einem Etikett auf der o. Keilrahmenleiste, darauf alt in Tusche signiert und bezeichnet "Theodor Lazer / Dresden / Seilergasse No./.7.III". In einem prunkvollen, goldfarbenen Stuckrahmen mit umlaufender, breiter Blattornamentik und partiell versilberten und mit Goldlack versehenen Profilen.

Zur Vorlage vgl.: Caspar Netscher "Musizierendes Paar", 1666, Öl auf Eichenholz, oben rund, 59,5 x 46 cm, Gemäldegalerie Alte Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gal.-Nr. 1349.

Bildträger mit mehreren geschlossenen Rissen, teilweise mit Flicken hinterlegt bzw. mit Kittmasse geschlossen, deutlich gewölbt im Bereich der Flicken. Malschicht mit Retuschen im Bereich des Hintergrundes o.re., li. oberhalb des Kopfes der stehenden Dame, am Teppich, unterhalb der Signatur sowie am Buch u.Mi. Feines Krakelee mit Schollenbildung und kleineren Fehlstellen. Rahmen mit partiellen Ausbrüchen.

61,5 x 47,5 cm, Ra. 75,5 x 61,5 cm.

Schätzpreis
1.500 €

005   Pieter oder Philips Wouwerman (nach), Reges Treiben vor dem Wirtshaus. Wohl 19. Jh.

Pieter Wouwerman 1623 Haarlem – 1682 Amsterdam
Philips Wouwerman 1619 Haarlem – 1668 ebenda

Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einer goldfarbenen, gekehlten Holzleiste gerahmt.

Bildträger randdoubliert. Originale Leinwand durch Bindemittel-Einträge stark gebräunt. Bildformat an drei Seiten etwas verkleinert, originale Ränder beschnitten. Bildträger mit geringfügiger Deformation im u.re. Eckbereich. Malschicht mit Klimakante, partiell Frühschwundkrakelee, gesamtflächig mit Alterskrakelee. Etwas größere Retuschen im Himmel re. Kleinere Malschicht-Verluste im Falzbereich.

50 x 43,2 cm, Ra. 60,3 x 53 cm.

Schätzpreis
1.200 €

006   Giovanni Battista Salvi, genannt "Sassoferrato" (Kopie nach), Die Jungfrau im Gebet. Spätes 17. Jh.

Giovanni Battista Salvi, genannt "Sassoferrato" 1609 Sassoferrato – 1685 Rom

Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso ein Etikett mit der Bezeichnung "Vermutlich Venezianischer, sehr früher Barockmeister", weiteren Werkangaben und einer Preisnotiz. In einer schmalen goldfarbenen Leiste gerahmt.

Bildträger doubliert. Randbereich berieben und mit Malschicht-Fehlstellen, insbesondere im Eckbereich u.re. Malschicht insgesamt berieben, partiell leicht durchscheinende rote Grundierung. Zahlreiche kleinteilige strichförmige Retuschen im Inkarnat entlang des sehr feinen Krakelees. Mehrere feine Kratzer. Alte Klimakante ablesbar. Keilrahmen erneuert, mit umlaufender Papierkaschierung an den Spannkanten. Rahmen mit kleinen Fehlstellen.

50 x 37,5 cm, Ra. 55,9 x 43,1 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
220 €

007   Deutscher Bildnismaler, Bildnis Susanna Sophia Hornin. 1729.

Öl auf Leinwand. Unsigniert. O.li. bezeichnet "Susanna Sophia Hornin. alt 5. Jahr 9. Mohnat. pinxit. 1729.". In einer dunkelbraun gefassten, profilierten Holzleiste gerahmt.

Erwähnt in: Schmid, Hartmut Karl Heinrich: nach der Ahnenliste Schmid / Zahn. In: Archiv für Familiengeschichtsforschung 8. Stuttgart 2004.

Susanna Sophia Hornen, auch Hornin bzw. Horn (21. Februar 1724 – 22. Juli 1787), Tochter von Immanuel Hornen. Verheiratet am 20. Oktober 1743 mit Johann Christian
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78,5 cm x 60,5 cm, Ra. 86,7 cm x 69,5 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

008   Nördliche niederländische Schule, Frauen am Brunnen in arkadischer Landschaft. Spätes 17. Jh./Frühes 18. Jh.

Jacques d' Arthois 1613 Brüssel – 1686 ebenda
Pieter de Bloot um 1601 Rotterdam – 1658 ebenda
Jan Wildens 1586 Antwerpen – 1653 ebenda

Öl auf Eichenholz, aus vier horizontal verlaufenden Tafeln gefügt, verso mit späterer Parkettierung. Unsigniert. In einem auf rotem Poliment vergoldeten Profilrahmen im Stil der französischen Régence mit muschelförmigen Eck- und Mittelkartuschen der Firma Bourlet & Sons, London (1896–1983), verso auf dem Bildträger mit dem Firmenetikett.

Provenienz: Privatbesitz Dresden, Nachlass Dresdner Sammlung, 1937 Kunsthandel Paris.

Eine frühere Zuschreibung des Gemäldes in
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85,5 x 124,8 cm, Ra. 97,5 x 136,5 cm.

Schätzpreis
5.000-6.000 €

009   Deutscher Maler, Landschaft mit Hirten und Ruine. Wohl spätes 18. Jh.

Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso Reste eines Etiketts, unbezeichnet. In einer goldfarbenen Leiste gerahmt.

Bildträger doubliert und etwas angeschmutzt. Malschicht mit Krakelee, leichten Defornationen und partiellen Bereibungen. Retuschen im Himmel.

22,5 x 29 cm, Ra. 31,2 x 38,4 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

010   Michele Cicala (zugeschr.), Vase mit Chrysanthemen in der Art der barocken niederländischen Stilllebenmalerei. 3. Viertel 20. Jh.

Michele Cicala 1931 Rom – letzte Erw. 1975 in Palmi, Kalabrien

Öl auf Leinwand. Signiert "M. Cicala" u.re. In einem goldfarbenen Schmuckrahmen mit floralen Masseapplikationen.

Malschicht mit Klimakante, entlang der Falzkante partiell berieben. Rahmen partiell bestoßen und berieben, teils mit Fehlstellen.

30,5 x 40,3 cm, Ra. 54 x 64 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

011   Johann Anton Castell, Blick vom Wolfshügel auf Dresden im Abendlicht. 1860.

Johann Anton Castell 1810 Dresden – 1867 ebenda

Öl auf Papier, auf Malpappe kaschiert. Signiert "ACastell." und datiert u.Mi. In einer goldfarbenen, profilierten Leiste gerahmt.

In Dresden als dem Hauptort der deutschen romantischen Malerei hat sich der Geist dieser Bewegung am eindrücklichsten in der Landschaftsmalerei verwirklicht. Das kulturelle Klima der sächsischen Residenzstadt sowie ihre landschaftliche Umgebung begünstigten diese Entwicklung. Als der norwegische Maler Johan Christian Clausen Dahl 1818 nach Dresden kam,
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38 x 54,5 cm, Ra. 44,5 x 61 cm.

Schätzpreis
7.000 €

012   Alfred de Breanski, Schottische Landschaft im Abendlicht. 1871.

Alfred de Breanski 1852 Greenwich – 1928 Greenwich (?)

Öl auf Leinwand. U.re. in Dunkelgrau ligiert monogrammiert "AB" sowie datiert. Darunter von fremder Hand in Schwarz bezeichnet "A. de BREANSKI". Verso auf der u. Keilrahmenleiste undeutlich von fremder Hand in Blei irrtümlich bezeichnet "EVENING PLYNLIMMON NORTH WALES", künstlerbezeichnet und datiert. Auf der o. Keilrahmenleiste ein altes, maschinenschriftlich bezeichnetes Etikett mit Künstlerangaben in Französisch, zitiert aus dem Bénézit Künstlerlexikon, Band 1. Im goldfarbenen, floral verzierten Schmuckrahmen.

Bildträger altersgemäß gebräunt und minimal fleckig. Leinwandriss am Rand Mi.li., verso mit einem Flicken hinterlegt und recto retuschiert. Unscheinbare Klimakante. Größere Retuschen entlang des o. Randes und des li. Seeufers sowie im li. Berghang und re. oberhalb der Schafherde, weitere kleinteilige Übermalungen in der gesamten Bildmitte. Vereinzelte, unscheinbare Fleckchen im Himmel. Sehr leichtes Alterskrakelee in den unretuschierten Malschichtbereichen. Partiell rahmungsbedingte Bereibungen, Druckstellen und winzige Farbverluste im Falzbereich.

30,8 x 50,3 cm, Ra. 44,8 x 64,5 cm.

Schätzpreis
2.500-3.500 €
Zuschlag
2.000 €

013   Ernst Gustav Doerell, Christi Himmelfahrt. 1871.

Ernst Gustav Doerell 1832 Freiberg – 1877 Ústí nad Labem
Anton Raphael Mengs 1728 Aussig (Ústi nad Labem) – 1779 Rom

Öl auf Leinwand. Signiert "E. G. Doerell" und datiert u.re. In einem silber-goldfarben Stuckrahmen mit stilisiertem Akanthusblattdekor und dunkler Patinierung in den Relieftiefen.

Blick über das böhmische Elbtal (Katzenberg / Waltirsche, Blick vom Ziegenberg zum Böhmischen Mittelgebirge bei Aussig) mit der Figur des auferstandenen Christus nach Anton Raphael Mengs, Hochaltar Hofkirche Dresden.

Ausgestellt in: Ernst Gustav Doerell und seine Welt. Ausstellung Muzeum mesta Ústí
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75 x 50 cm, Ra. 87,5 x 63 cm.

Schätzpreis
8.000-12.000 €
Zuschlag
7.000 €

014   Christian Frederik Emil Eckardt, Segler im Morgenlicht vor Samsø, Dänemark (?). 1863.

Christian Frederik Emil Eckardt 1832 Kopenhagen – 1914 ebenda

Öl auf Leinwand. Signiert "C. Eckardt" und datiert u.li. In einem goldfarbenen gekehlten Profilrahmen mit Drehstab und schmaler schwarzer Sichtleiste.

Das Seestück vermittelt einen Blick über die Bucht von Samsø im klaren Licht der Morgendämmerung. Im Vordergrund spielen Kinder, dahinter sind ausfahrende Schiffe zu sehen. Solche real anmutende Szenen mit Schiffen wurden auch als Metapher der Lebens(see)reise angesehen, hier des scheinbar beschaulichen, ruhigen Alltages am Meer.
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66 x 102,5 cm, Ra. 83,2 x 119,3 cm.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
3.000 €

015   Gustav Adolf Friedrich, Hirtin mit ihrer ruhenden Herde. 1850er Jahre.

Gustav Adolf Friedrich 1824 Dresden – 1889 ebenda

Öl auf Leinwand. Signiert "Friedrich" u.li. In einer goldfarbenen Stuckleiste gerahmt.

Wir danken Frau Caroline Barth, Caspar-David-Friedrich-Zentrum, Greifswald, für freundliche Hinweise.

Malschicht insbesondere im Bereich des Himmels mit vereinzelten Retuschen, zum Teil farbfalsch. Partiell sehr feines Krakelee. Im Falzbereich mit Bereibungen und teilweise Farbverlusten. Rahmen teils bestoßen und berieben.

47,5 x 56,7 cm, Ra. 70,5 x 80 cm.

Schätzpreis
2.200 €

017   Franz Josef Georg Illem, Reh am nächtlichen Waldweiher. Wohl 1880er/1890er Jahre.

Franz Josef Georg Illem 1865 Pilsen – 1912 Wien

Öl auf Leinwand. Signiert "F.J.G. Illem" u.re. In weiß überfasstem Louis-XV Rahmen.

Malschichtverluste, entlang des Falzbereichs berieben.

79,5 x 57,5 cm, Ra. 93,5 x 72 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
240 €

018   August Lang (zugeschr.) "Am Königsee". 1883.

August Lang 1839 Wien – 1895 ebenda

Öl auf Leinwand. Verso auf einem Papieretikett künstlerbezeichnet sowie auf dem Keilrahmen vom fremder Hand in Blei betitelt. U.li. auf einer Retusche die Signatur "A. Lang" und Datierung von fremder Hand wohl analog ergänzt.

Leinwand doubliert, die äußeren Kanten des originalen Bildträgers auch im gerahmten Zustand sichtbar. Kleinere Deformationen in der u.re. Ecke. Firnis gegilbt. Malschicht mit Krakelee, u.a. im Bereich der Mittelstrebe. Malschichtergänzung In der u.li. Ecke, ca. 6 x 18 cm.

70,5 x 100 cm, Ra. 84,4 x 114,4 cm.

Schätzpreis
340 €

019   August Gustav Lasinsky, Die Türken vor Wien. Um 1850.

August Gustav Lasinsky 1811 Koblenz – 1870 Mainz

Öl auf Holz. Ligiert monogrammiert "A.G.L." u.Mi. Verso mit einem Wachsstempel mit dem Siegel der Künstler "A.G.L." versehen. Im breiten Stuckrahmen mit Eckdekor gerahmt, dort verso merfach von fremder Hand bezeichnet.

Malschicht mit vereinzeltem Frühschwundkrakelee im Bereich des Pferds und des Heuwagens, leichtes Alterskrakelee. Abrieb im Falzbereich. Drei punktuellen kleine Retuschen an der re. Bildkante (im Bereich der Kirche). Firnis unscheinbar gegilbt.

27 x 34 cm, Ra. 38 x 45,5 cm.

Schätzpreis
950 €

020   Franz Wilhelm Leuteritz "Parthie bei Tölz in dem heimischen Hochland an der Isar". 1885.

Franz Wilhelm Leuteritz 1817 Wechselburg/Mulde – 1902 Dresden

Öl auf Leinwand. Schwach lesbar signiert "F. Leu[…]" in der Ecke u.re. sowie nochmals signiert "F. Leuteritz" und datiert u.li. Verso auf der o. Keilrahmenleiste auf einem Papieretikett in Tusche alt betitelt. In einem goldfarben gefassten Rahmen mit Eierstab-, Perlstab- und Muschelornamentdekor.
Nicht im WVZ Schütz.

Vgl. motivisch "Die Zugspitze bei Garmisch im bayrischen Hochgebirge", ebenfalls 1885, Öl auf Leiwand, 37 x 50 cm, WVZ Schütz 59.

Lit.: Odila Schütz: Dresden, Sachsen und Alpenland in Bildern des Landschaftsmalers Franz Wilhelm Leuteritz. Dresden 1994.

Restaurierter Zustand. Malträger am o. Bildrand formatverkleinert. Drei fachmännisch geschlossene Leinwandrisse mit Retuschen im u.li. Bildviertel. Malschicht mit leichter Klimakante, im Falzbereich mit umlaufenden, rahmungsbedingten Druckstellen und Bereibungen.

39,5 x 53 cm, Ra. 52 x 65,4 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

021   Gerrit Jan Michaëlis, Holzsammler im Winterwald. 1. H. 19. Jh.

Gerrit Jan Michaëlis 1775 Amsterdam – 1857 Haarlem

Öl auf Leinwand. Signiert "G. I. MICHAELIS" u.li. Verso auf dem Keilrahmen o.re. in Blei bezeichnet "Geland" (?), daneben zwei übereinander aufgeklebte, fragmentarisch erhaltene Etiketten mit umlaufendem Ornamentdekor, das obere in Tusche altbezeichnet "No 24". In einer dunkelbraunen Profilleiste mit strukturierter Oberfläche gerahmt.

Bildträger mit Staubablagerungen. Falzbereich mit rahmungsbedingten Druckstellen, Bereibungen und Malschichtverlusten. Ein bräunlicher Bindemittelfleck in der o.li. Ecke. Ausgeprägtes Krakelee mit partiell leicht aufgestellten Farbschollen, Stauchung o.re. und partiell frühschwundrissig. Kleine Farbverluste im Himmel o.re. sowie im Wegesrand u.re. Firnis wohl erneuert, darunter punktuelle Retuschen, v.a. im Frühschwundrissnetz. Großflächigere Retusche in der Wolke o.re. sowie egalisierender zweiter Firnisauftrag im Himmel (nur im UV-Bild sichtbar). Eine winzige Fehlstelle in der o.li. Ecke des Rahmens.

54,9 x 68,7 cm, Ra. 62,9 x 76,5 cm.

Schätzpreis
1.100 €

022   Meno Mühlig, Rastende Jäger an einem Gasthaus. Mitte 19. Jh.

Meno Mühlig 1823 Eibenstock – 1873 Dresden

Öl auf Leinwand. Signiert "M. Mühlig" u.re. Verso in der li. Hälfte der Leinwand undeutlich nummeriert "170". In der u.li. Ecke des Keilrahmens eine neuere Nummerierung in schwarzem Faserstift "3705". Auf der Leiste o.re. Fragmente eines alten Etiketts, die Bezeichnung unleserlich. In einer goldfarbenen Profilleiste gerahmt, darauf verso von fremder Hand bezeichnet "W. (Mühlig)".

Bildträger doubliert. Randbereich mit leichten rahmungsbedingten Druckstellen und bestoßenen Ecken. Zwei punktuelle Farbverluste am Falz u.re. Malschicht mit Krakelee. Firnis leicht gegilbt. Vereinzelte malerische Retuschen. Himmel farblich wohl leicht lasierend übergangen. Der Rahmen partiell berieben und etwas bestoßen.

60,8 x 79 cm, Ra. 72 x 90,5 cm.

Schätzpreis
800 €
Zuschlag
850 €

023   Valentin Ruths (zugeschr.), Holsteinisches Gehöft. Wohl 2. H. 19. Jh.

Valentin Ruths 1825 Hamburg – 1905 ebenda

Öl auf Papier, vollflächig auf Holz montiert. Unsigniert. Verso o.re. bezeichnet "N / 3". In einer breiten goldfarbenen Stuckleiste mit Namensplakette gerahmt.

Lit.: Identität oder "Heimat". Hamburg und seine Umgebung, in: Bertsch, Markus / Wenderholm, Iris (Hrsg.): Hamburger Schule. Das 19. Jahrhundert neu entdeckt. Hamburg 2019, S. 245 ff.

Bildträger minimal gewölbt, mit Materialverlusten und winzigen Löchlein im Randbereich. Kaum sichtbare Knickspuren im Papier über der o.re. und u.li. Ecke. Rahmen formatverkleinert, mit Fehlstellen.

27,6 x 37,7 cm, Ra. 41,5 x 52 cm.

Schätzpreis
700 €
Zuschlag
700 €

024   Alfred Arthur Brunel Neuville, Stillleben mit Birnenkorb und Flaschen. Spätes 19. Jh. / frühes 20. Jh.

Alfred Arthur Brunel Neuville 1852 Paris – 1941 ebenda

Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "Brunel Neuville". Im hochwertigen, goldfarbenen Wellenleistenrahmen.

Bildträger doubliert, verso mit einer Feuchtigkeitsspur o.li. Vier linienförmige Retuschen im Messer, in der mittig auf dem Tisch liegenden Frucht, zwischen Flasche und der o. Birne sowie im Hintergrund o.re. Rahmen mit unauffälligen Rissen und Bestoßungen.

54,5 x 65,7 cm, Ra. 65,5 x 77,5 cm.

Schätzpreis
700-800 €
Zuschlag
600 €

025   Johann Georg Seitz, Früchtestillleben mit Weintrauben, Plfaumen und Kürbis. Wohl 1860er Jahre.

Johann Georg Seitz 1810 Nürnberg – 1870 Wien

Öl auf Leinwand. Signiert "G. Seitz" u.re. In einem barocken Plattenrahmen.

Kleine Farbfehlstelle am Korb u.li., zwei vertikale linienförmige Abdrücke, Krakeleebildung. Alte Retusche u.li. Rahmen formatverkleinert.

48 x 63,6 cm, Ra. 64,5 x 81 cm.

Schätzpreis
1.100-1.200 €

026   Wohl sächsischer Künstler, Knabe mit Trommel. 1. H. 19. Jh.

Öl auf Leinwand. Unsigniert.

Bis zur zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts finden sich in Deutschland nur selten Kinderbildnisse und vornehmlich im Bereich der Druckgrafik. Als wichtiges malerisches Beispiel sei das Doppelporträt von Antoine Pesne "Kronprinz Friedrich II. mit seiner Schwester Wihelmine", 1714, Öl auf Leinwand, (Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Berlin, InvNr. GK I 3418) zu nennen, auf welchem der Kronprinz auch mit einer Trommel
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92,5 x 72,5 cm.

Schätzpreis
800-1.000 €
Zuschlag
700 €

027   August von Siegen "Straße in Medina". Wohl letztes Viertel 19. Jh.

August von Siegen um 1850 Österreich

Öl auf Holz. Signiert u.li. "Aug. Siegen". Verso auf einem Papieretikett in Tinte betitelt. In einem breiten, goldfarbenen und partiell vergoldeten Stuck-Prunkrahmen gerahmt.

Malschicht im Falzbereich mit Bereibungen sowie Fehlstellen. Sehr vereinzelte, punktuelle Fehlstellen im Bereich des Gebäudes re. und im Himmel. Rahmen teilweise mit deutlichen Materialverlusten des Stucks, Trocknungsrissen und geöffneten Gehrungen.

52,5 x 42 cm, Ra. 78 x 67 cm.

Schätzpreis
3.000 €

028   Otto Wagner (zugeschr.), Blick auf Schloss Tenneberg bei Waltershausen (Gotha). Wohl 1830er Jahre.

Otto Wagner 1803 Torgau – 1861 Dresden

Öl auf Zinkblech. Unsigniert. Verso ortsbezeichnet "Waltershausen Tenneberg Thüringen". Im vergoldeten Stuckrahmen.

Vgl. motivisch "Waltershausen & Tenneberg", Stahlstich von Varrall nach einem Gemälde von Otto Wagner, 1837.

Malschicht mit leichten rahmungsbedingten Bereibungen entlang der li. und re. Kante. Eine winzige Kratzspur in der Wolke o.li.

17,3 x 24,8 cm, Ra. 27,9 x 33,6 cm.

Schätzpreis
950 €

029   Hermann Weiß "Folgen des Spieles" ("Verlorenes Spiel"). 1848.

Hermann Weiß 1822 Hamburg – 1897 Berlin

Öl auf Leinwand. Signiert "H. Weiß" und datiert u.li. Verso auf dem Keilrahmen bezeichnet und zweifach betitelt. Im originalen, goldfarbenen Stuckrahmen, darauf verso nochmals von Künstlerhand signiert, datiert und ortsbezeichnet "Berlin".

Verzeichnet in: Friedrich von Boetticher (Hrsg.): Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts. Minden 1974, S. 989, Nr. 12.

Ausgestellt in: Akademische Kunstausstellung, Berlin 1950.

Bildträger mit unscheinbaren Deformationen. Eine farbfalsche Retusche im Schulterbereich des Liegenden. Kleine Abplatzung der o. Farbschicht im Fußboden u.re. Malschicht mit Alterskrakelee sowie Bereibungen und punktuellen Fehlstellen im Falzbereich. Firnis erneuert.

35,5 x 28 cm, Ra. 47,9 x 40,5 cm.

Schätzpreis
1.500 €

030   Friedrich Moritz Wendler, Burgenstück. Wohl um 1860/1870.

Friedrich Moritz Wendler 1814 Dresden – 1872 ebenda

Öl auf Malpappe. Unsigniert. Verso auf einem Etikett von 1902 in Tusche künstlerbezeichnet und mit einer Provenienzangabe versehen, darunter eine weitere Bezeichnung von fremder Hand in Kugelschreiber. In einer cremeweiß und goldfarben lackierten Leiste gerahmt.

Malschicht mit Kratzspuren und zwei Brüchen in den o. Ecken.

30 x 20 cm, Ra. 32,7 x 22 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
350 €

031   Wilhelm Carl August Zimmer, Altes Gehöft in Thüringen. 1882.

Wilhelm Carl August Zimmer 1853 Apolda – 1937 Reichenberg

Öl auf Malpappe, dreiteilig, auf eine zweite Malpappe kaschiert, diese mit umlaufender Randverstärkung. Zweifarbig signiert "W. Zimmer" und datiert u.li. Verso in Tusche künstlerbezeichnet "Will. Zimmer", nummeriert "No 78" und unvollständig betitelt "Altes Lehmgehöft in". Mit einem bezeichneten Etikett der Kunstausstellung Kühl, Dresden, sowie einem weiteren Etikett mit biografischen Künstlerdaten und einer Erwerbsnotiz. In einer goldfarbenen, profilierten Leiste gerahmt.

Provenienz: Privatbesitz Radebeul, 1973 in der Kunstausstellung Kühl, Dresden, erworben.

Falzbereich des Bildträgers bestoßen und berieben. Sichtbare Montierungskanten in der o. Bildhälfte. Malschicht mit leichten Runzelungen sowie krakelliert, mit vereinzelten, winzigen Farbausbrüchen.

37,8 x 45,3 cm, Ra. 44 x 51,4 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

032   Karl Paul Themistokles von Eckenbrecher (zugeschr.), Ägypten – Pyramide im Abendlicht. Wohl Mitte 1880er Jahre.

Karl Paul Themistokles von Eckenbrecher 1842 Athen – 1921 Goslar

Öl auf Holz. Unsigniert. Verso von fremder Hand irrtümlich künstlerbezeichnet "Adolf Thomas " und nummeriert "3.", sowie darüber von in Faserstift bezeichnet "Zittauer Maler / Bild von den Pyramiden, Ägyptenreise" und auf einem neueren Etikett nochmals künstlerbezeichnet. Im goldfarbenen Schmuckrahmen.

Provenienz: Nachlass Erich Scholz, Zittau.

Malschicht berieben, mit einem älteren Materialverlust u.re. Kleine, farbfalsche Retuschen im Bereich des Himmels re.

14,9 x 17,5 cm, Ra. 21 x 24 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
380 €

033   Festtagsikone mit Passionskranz. Nördliches Zentralrussland. Um 1880/1890.

Tempera auf Nadelholz. Zwischen Hadesfahrt und Auferstehung Christi im Zentrum und 16 szenische Darstellungen der zugehörigen Hochfeste des orthodoxen Kirchenjahres auf dem Carré des äußeren Bilder"kranzes" sind 12 Szenen der Passion Christi eingefügt. Verso o. geritzt nummeriert "23" sowie in Pinsel mittig "1".

Provenienz: Privatbesitz Radebeul, erworben in Jerusalem in den 1990er Jahren.

Im Stil der miniaturhaften "Feinmalerei" von Palech (Gouvernement Vladimir).

Wir danken Herrn Bernhard Bornheim, Puchheim, für freundliche Hinweise.

Bildträger leicht verwölbt, seitlich und verso mit kleineren Materialverlusten, die rückseitigen Parkettierungsleisten fehlend, verso mit deutlichen Fraß-Spuren. Malschicht mit Kittungen und Retuschen, teilweise farbfalsch, sowie Fehlstellen.

35,4 x 29,6 cm.

Schätzpreis
350 €

040   Schule von Barbizon und "paysage intime" – Werke aus einer Berliner Privatsammlung.

Ca. 60 km südlich von Paris liegt das kleine bäuerliche Dorf Barbizon am westlichen Rand des Forêt de Fontainebleau, einem seit der Renaissance bevorzugten Jagdgebiet der französischen Könige. Getrieben durch eine tiefe Sehnsucht nach ländlicher Ursprünglichkeit trafen sich an diesem idyllsichen Ort seit den 1830er Jahren Künstler aus Paris, um den Sommer zu verbringen. Die Maler verfolgten keinen homogenen Stil, sie thematisierten in ihrer Verbundenheit zu Natur und Heimat Sujets, die ...
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041   Jules Dupré, Bauernkate am Teich. Um 1850.

Jules Dupré 1811 Nantes – 1882 l'Isle-Adam

Öl auf Holz. Signiert "Jules Dupré" u.li. In einem goldfarbenen, gestuckten Rahmen.

"Dupré hat nur recht selten in Barbizon oder im Wald von Fontainebleau gearbeitet. Sein Œuvre stellt dennoch einen wichtigen Meilenstein für die Erneuerung der Landschaftsmalerei im 19. Jahrhundert – weg von der Romantik, hin zum Naturalismus einer École de la nature – dar. Sein(e) Sujet(s) war(en) (…) die wirkliche Landschaft, so wie sie sich ihm darstellte. (…) Dabei zieht er stets die
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17 x 21,5 cm, Ra.30,5 x 35,5 cm.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
3.000 €

042   Adolphe Jacques Barthélémy Appian, Küstenlandschaft. 1894.

Adolphe Jacques Barthélémy Appian 1818 Lyon – 1898 ebenda

Öl auf Leinwand. U.re. signiert "Appian", datiert sowie gewidmet. In einem über rotem Bolus vergoldeten Conzen-Rahmen gerahmt.

Provenienz: vormals Sammlung Rudolf Clemens Stinner, Düsseldorf.

Bildträger doubliert. O.re. und Mi.li. minimale Farbverluste. Malschicht mit vereinzelten Retuschen, insbesondere im Bereich des Himmels und des Wassers li. Die Spannränder umlaufend mit einem schwarzen Gewebeband umklebt, bis in den Falzbereich reichend.

28,5 x 48 cm, Ra. 38,5 x 57,8 cm.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
3.000 €

043   Carl Johann Heinrich Arp "Buchengruppe Holstein". Um 1900/1910.

Carl Johann Heinrich Arp 1867 Kiel – 1913 Jena

Öl auf Malpappe. Signiert "C. Arp" u.re. Verso mit zahlreichen Annotatinen in Blei sowie betitelt "Buchengruppe Holstein, Skizze". In Pinsel nummeriert "167" sowie mit dem Etikett des Hofkunsthändlers Christoph Hulbe (1810–1884), Kiel, Dänische Straße 9, dieses mit der Nummerierung "32" in Blei. Darunter ein weiteres Etikett eines Vergolders. In einem goldfarbenen Rahmen mit Bogenfriesdekor gerahmt.

Wir danken Herrn Prof. Dr. Ulrich Schulte-Wülwer, Flensburg, für freundliche Hinweise.

Malschicht im Falzbereich partiell berieben und mit minimalen Farbverlusten. Verso mit Resten einer umlaufenden Montierung.

21 x 32,5 cm, Ra. 40,5 x 52 cm.

Schätzpreis
2.200 €
Zuschlag
2.000 €

044   Hippolyte Camille Delpy, Schafherde. 1909.

Hippolyte Camille Delpy 1842 Joigny (Yonne) – 1910 Paris

Öl auf Papier, auf Malpappe maroufliert. Signiert "H.C.Delpy" und datiert. In einem goldfarbenen Schmuckrahmen mit plastischen Eck- und Mittelkartuschen gerahmt.

Malschicht mit minimalem Farbverlust und -abrieb im Falzbereich, kleiner Trägerschaden u.re. Bereiche des Himmels lasierend übergangen. Rahmen vereinzelt mit unscheinbaren Materialverlusten.

36 x 41,3 cm, Ra. 51 x 57 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.500 €

045   Narcisse Virgile Diaz de la Peña "Étude de hêtres dans la forêt, femme vêtue de rouge". 1860er Jahre.

Narcisse Virgile Diaz de la Peña 1807 Bordeaux – 1876 Menton

Öl auf Holz. U.re. signiert "N Diaz". Verso mit dem Galeriestempel der "Hammer Galleries New York", handschriftlich nummeriert "22374–11". Darunter ein undeutlicher Malmaterialien (?)-Stempel sowie Annotationen von fremder Hand in Blei. In goldfarbenem Stuckrahmen mit Akanthusblattdekor gerahmt.
WVZ Miquel 820.

Provenienz: Nachlass-Auktion des Michael Soutzos, Prinz von Moldavien, im November 1877. Eventuell aus der Rousseau-Auktion 1868, Nr. 544 mit dem Titel "esquisse" (Skizze),
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32,5 x 24 cm, Ra. 59,5 x 50 cm.

Schätzpreis
4.800 €
Zuschlag
5.500 €

046   Theodor Joseph Hagen, Weite Landschaft. Wohl um 1890/1900.

Theodor Joseph Hagen 1842 Düsseldorf – 1919 Weimar

Öl auf Leinwand. Signiert "Th. Hagen" u.re. Verso auf dem Keilrahmen mit dem Klebeetikett des Künstlerbedarfs "F. Feuerstein Nachf., Weimar". In gekehlter Holzleiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.

Theodor Hagen gilt als stilprägender Vertreter der Düsseldorfer und Weimarer Malerschule und als einer der bedeutendsten deutschen Landschaftsmaler seiner Zeit. Er setzte sich mit der Schule von Barbizon auseinander und widmete sich ab ca. 1885 ganz dem impressionistischen Stil, welcher sich auch im vorliegenden Werk wiederfindet.

Bildträger im u. Falzbereich angerissen. Malschicht mit Krakelee mittig, minimaler Farbabrieb im Falzbereich.

32 x 44 cm, Ra. 48 x 62 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €

047   Henri Joseph Harpignies "Campagne boisé". 1875.

Henri Joseph Harpignies 1819 Valenciennes – 1916 Saint-Privé/Yonne

Öl auf Leinwand. Signiert "h. harpignies" und datiert u.li. In einem goldfarbenen Stuckrahmen gerahmt. Verso auf dem Rahmen auf altem Klebeetikett handschriftlich bezeichnet sowie mit einem alten Klebeetikett der "St. Anna-Galerie, Zürich".

Bildgräger mit kleinem Löchlein o.re. Umlaufende Papierkaschierung, Malschicht mit Retuschen an den Bildkanten u. und re. Rahmen mit leicht geöffneten Gehrungen, partiell berieben und mit Fehlstellen.

22,3 x 26 cm, Ra. 40 x 44 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
1.100 €

048   Thomas Ludwig Herbst "Landschaft". Wohl 1880er/1890er Jahre.

Thomas Ludwig Herbst 1848 Hamburg – 1915 ebenda

Öl auf Papier, auf kräftiger Malpappe maroufliert. Undeutlich signiert "herbst" u.li. Mit einem Trockenstempel u.li. In einem silberfarbenem Rahmen mit versilberter Sichtleiste gerahmt.
WVZ Meyer-Tönesmann 729, mit abweichendem Breitenmaß.

Bildträger mit Materialverlust in der u.re. Ecke, retuschiert. Ein ehemaliger Einriss am o.li. Bildrand. Malschicht im Falzbereich berieben, partiell mit minimalen Farbverlusten.

18,5 x 36,7 cm, Ra. 34,5 x 52,5 cm.

Schätzpreis
1.200 €

049   Louis-Aimé Japy, Blühender Kirschbaum. 1875.

Louis-Aimé Japy 1840 Bern/ Doubs – 1916 Paris

Öl auf Leinwand. U.li. signiert "Japy" und datiert. In einer goldfarbenen gekehlten Schmuckleiste und vergoldeter Sichtleiste gerahmt.

"Offensichtlich fühlte er sich in weit stärkerem Maße dem Œuvre von Corot verpflichtet. (…) Besonders angetan ist er auch von blühenden Obstbäumen, die er in zartrosa und weißen Farbtönen erfasst. Außerdem finden sich in seinen Werken immer wieder singuläre Staffagefiguren wie eine Magd, ein Hüterjunge oder eine Reisigsammlerin. Mitunter
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53,5 x 73 cm, Ra. 72 x 92 cm.

Schätzpreis
4.000 €

050   Émile-Charles Lambinet "La ferme du bois, Mendon". 1860.

Émile-Charles Lambinet 1815 Versailles – 1877 Bougival

Öl auf Leinwand. U.li. signiert "Lambinet" und ausführlich datiert "Mendon 7h 1860". Verso handschriftlich bezeichnet "Émile Lambinet, La ferme du Bois. Mendon 1860". In farbig gefasster Schmuckleiste mit Leinensichtleiste gerahmt.

"Neben Chintreuil und Lavieille hat er die Impulse der Malerfreunde Corot und Daubigny am intensivsten aufgegriffen und künstlerisch umgesetzt. Seine Landschaften strahlen eine wundervolle Ruhe aus und sind gekennzeichnet durch delikate und nuancenreiche
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46 x 30,5 cm, Ra. 61,5 x 46,5 cm.

Schätzpreis
4.800 €

051   Léon Richet, Landschaft bei Barbizon. 3. Viertel 19. Jh.

Léon Richet 1847 Solesmes – 1907 Fontainebleau

Öl auf Leinwand, auf Malpappe maroufliert. U.re. signiert "Léon. Richet". In einer goldfarbenen Schmuckleiste mit Perlstab und stilisiertem Blattdekor gerahmt.

"Weit mehr prägten ihn jedoch die Barbizon-Meister Theodore Rousseau und Narcisse Díaz de la Peña, mit denen er vielfach gemeinsam in der Umgebung von Barbizon malte. Im Laufe der Zeit sah Diaz in Richet seinen einzigen 'echten' Schüler, von dessen malerischen Qualitäten er voll überzeugt war. So bemerkte Diaz einmal über
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24,5 x 36 cm, Ra. 36 x 48 cm.

Schätzpreis
1.800 €

052   Max Thedy, Russischer Bauer (Mann mit Fellmütze). 1882.

Max Thedy 1858 München – 1924 Weimar

Öl auf Leinwand, auf Malpappe maroufliert. Signiert "M. Thedy" Mi.li. Mit einer undeutlichen Bezeichnung mit Übermalung (?) über Schulter li. In einerm schwarz gefassten Wellenleistenrahmen gerahmt.

Bildtäger mit kleinem Riss o.li. Malschicht mit Krakelee, Druckring u.re., Kratzer o.re., ein minimaler Farbverlust Mi.re. Entlang der Falzkante berieben, partiell mit Farbverlust. Rahmen leicht bestoßen.

44,5 x 37 cm, Ra. 61 x 53 cm.

Schätzpreis
850 €

061   Otto Altenkirch "Grüne Allee im Winter". 1904.

Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn
Prof. Dr. Adolf Eberhard Thiele 1867 Halberstadt – 1933 Frankfurt am Main

Öl auf Leinwand, im Bereich der Schneefläche partiell mit Ritzungen von Künstlerhand. Signiert "Otto Altenkirch." sowie datiert u.li. Verso auf der o. Keilrahmenleiste von fremder Hand in Blei bezeichnet "A. Thiele" sowie mit Rahmungsvermerken versehen. Auf der u. Keilrahmenleiste mit einer weiteren Annotation in Blei. Im originalen, goldfarbenen Stuckrahmen mit stilisiertem Blattdekor und Perlstab.
WVZ Petrasch 1904–71–A.

Ausgestellt in:
Große Kunstausstellung Dresden,
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67,5 x 67 cm, Ra. 86,5 x 86 cm.

Schätzpreis
6.000-7.000 €
Zuschlag
15.000 €

062   Joshua Anderson Hague, Beim Blumenpflücken. Um 1900.

Joshua Anderson Hague 1850 Rusholme, England – 1916 The Mill Pool, Wales

Öl auf grober Leinwand. Signiert "Anderson Hague" u.re. Verso auf dem o. Keilrahmen bezeichnet, teilweise durch aufkaschiertes Papier verdeckt. Im Falzbereich auf der Leinwand zweifach bezeichnet "RÜDINGER KREFELD" und nummeriert "D4150". In einer gekehlten, goldfarbenen Leiste mit textil bespannter Sichtleiste gerahmt.

Bildträger doubliert. Malschicht stellenweise mit sehr unscheinbarem Krakelee.

76 x 51 cm, Ra. 91,5 x 66 cm.

Schätzpreis
700-800 €
Zuschlag
500 €

063   Jeanna Bauck, Mädchen im Birkenwäldchen. Wohl 1890er Jahre.

Jeanna Bauck 1840 Stockholm – 1926 München

Öl auf Leinwand. U.re. signiert "Jeanna Bauck". Darüber wohl von fremder Hand nochmals bezeichnet "Jeanna Bauck". Verso Fragment eines alten Papieretikettes "von Jeanna B… München". In goldfarbe gefasstem Rahmen.

Vgl. motivisch.: "Landschaft mit Birken", 2. Hälfte 19. Jhr., Öl auf Leinwand, Berliner Privatbesitz. sowie "Unbetitelt" (Landschaft), ca. 1900, Öl auf Leinwand, Bukowski Auktioner AB Stockholm.

Bildträger am o. Rand angestückt. neu aufgespannt. Malschicht angeschmutzt, mit alten Übermalungen im Bereich der Figur, kleinteilige Retuschen im gesamten Bildbereich. Partiell deutliches Krakelee, Bereibungen und Farbablösungen, vereinzelte Kratz-und Druckspuren. Verso mit leichtem Abdruck einer früheren Mittel-Spannleiste sowie deutlichen Flüssigkeitsflecken und durchgedrungenes Bindemittel. Keilrahmen mit Materialverlusten und offenen Gehrungen.

103,5 cm x 77,2 cm. Ra. 112,7 cm x 86,2 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

064   Fritz Beckert, Dresden – Blick vom Zwinger oberhalb des Nymphenbads auf Semperoper und Hofkirche. 1. H. 20. Jh.

Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden

Öl auf Sperrholz. Signiert "F. Beckert" u.li. Verso nummeriert "IV.74.5." In einer profilierten Leiste gerahmt.

Malschicht mit feinen, horizontal verlaufenden, bildträgerbedingten Rissen. Partiell minimal berieben, die pastosen Farbpartien partiell verpresst.

20,3 x 29 cm, Ra. 25,6 x 34,5 cm.

Schätzpreis
1.100 €
Zuschlag
1.500 €

065   Paul Barthel, Drei Nymphen am Waldbach. Wohl um 1910.

Paul Barthel 1862 Zwickau – 1933 Fürth

Öl auf Sperrholz. U.re. signiert "P. Barthel". In einem goldfarbenem Stuckrahmen gerahmt.

Minimale Randschäden. Malschicht mit Klimakante, eine Retusche o.re. Kleiner Farbverlust Mi.li., partiell leichtes Krakelee. Minimaler Farbabrieb im Falzbereich.

112,3 x 132 cm, Ra. 136 x 157,5 cm.

Schätzpreis
4.200-5.000 €

066   Špiro Bocaric, Bosnisch-herzegowinische Mädchen in Tracht am Brunnen. Wohl 1920er Jahre.

Špiro Bocaric 1876 Budva, Montenegro – 1941 Konzentrationslager Jadovno / Kroatien

Öl auf Leinwand. Signiert "S. Bozzarich" u.re. In einem Wellprofil-Rahmen mit goldfarbener Blattmetallauflage.

Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung seit den 1950er Jahren, Auktionshandel München.

Ein fachgerecht geschlossenes, winziges Löchlein in Ecke u.re. oberhalb der Signatur. Malschicht mit geringfügiger Klimakante. Unscheinbare kleine Malschicht-Fehlstellen in den letzten zwei Lettern der Signatur. Fachgerechte Retusche li. unterhalb der Sandalen und eine weitere sehr kleine im Hintergrund o.re. Die Spannkanten mit Resten einer klebemontierten Leinwandkaschierung. Keilrahmen nachträglich verso mit metallenen Eckspannern versehen. Rahmen mit leichten Bereibungen.

81 x 60,8 cm, Ra. 88 x 68 cm.

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
7.500 €

067   Otto Boyer, Kastell in mediterraner Landschaft. 1902– 1906.

Otto Boyer 1874 Ückendorf / Gelsenkirchen – 1912 Jena

Öl auf Leinwand. Signiert "Otto Boyer" u.li. Im breiten Rahmen mit Wellenbandsichtleiste.

Bildträger locker gespannt, etwas deformiert. Malschicht mit Rissen und Krakelee, eine Verpressung o.re. Farbverluste und kleinere silberfarbene Materialspuren der Rahmung im Falzbereich. Rahmen kratzspurig und bestoßen.

52,2 x 60,5 cm, Ra. 74,5 x 82 cm.

Schätzpreis
800-900 €
Zuschlag
500 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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068   Hans Breinlinger, Alpenlandschaft. 1922.

Hans Breinlinger 1888 Konstanz – 1963 ebenda

Öl auf Leinwand. Signiert "H. Breinlinger" und datiert u.li. In einem weiß und goldfarben gefassten Profilrahmen, verso mit Stempel und Etikett des Rahmenhändlers "Schleicher".

Anfang der 1920er Jahre entstanden mehrere vergleichbare Bergansichten des Künstlers, u.a. "Alpenlandschaft", 1921, Öl auf Holz, abgebildet in: Peters, Hans Albert: Der Maler Hans Breinlinger: Werk und Leben. Konstanz 1985, Nr. 24.

Insgesamt leicht angeschmutzt, Leinwand deformiert und verso gebräunt. Unauffällige Verpressungen in den pastosen Malschichtpartien. Partielle, maltechnikbedingt Runzelungen in der Farbschicht. Gehrungen des Rahmens teilweise gelöst.

52,3 x 72,2 cm, Ra. 68,7 x 88,4 cm.

Schätzpreis
1.500-2.000 €
Zuschlag
1.400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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069   Erich Buchwald-Zinnwald, Schneeschmelze im Erzgebirge. 1943.

Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld

Öl auf Hartfaser. Signiert "E. Buchwald-Zinnwald" und datiert u.re. In einer goldfarbenen, gekehlten Leiste gerahmt. Auf der Rahmenrückwand mit dem Stempel der Galerie und Rahmenhandlung Walter Grötsch, Hamburg, sowie Restaurierungsannotationen.

Leichte rahmungsbedingte Bereibungen und Farb- bzw. Materialverluste im Falzbereich. Malschicht gereinigt, Vorzustand an der o. Kante sichtbar. Firnis erneuert.

38 x 46 cm, Ra. 46,9 x 55,7 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
1.100 €

070   Ferdinand Dorsch, Strandvergnügen an der Nordsee. Wohl 1932/1933.

Ferdinand Dorsch 1875 Fünfkirchen/Ungarn – 1938 Dresden
Ilse Sachs 1904 Springe (bei Hannover) – 1986 Dresden

Öl auf Leinwand, partiell mit Sandeinschlüssen aus dem Werkprozess. Unsigniert. Verso auf der o. Keilrahmenleiste re. wohl von Künstlerhand nummeriert "14" sowie in Blei o.li. von fremder Hand (?) schwer lesbar betitelt "Junge Mädchen". In einer hell gefassten, profilierten Leiste gerahmt, inneres Plattenprofil stoffbezogen.

Provenienz: Nachlass Ilse Sachs, Dresden.

Vgl. motivisch:
"Szene am Strand", um 1933, Öl auf Leinwand, in: Ferdinand Dorsch. 1875–1938. Ein
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82,5 x 71,5 cm, Ra. 93 x 82 cm.

Schätzpreis
4.500-5.000 €
Zuschlag
4.000 €

071   Ferdinand Dorsch, Im Atelier von Erich Buchwald-Zinnwald – Villa Karpatenstraße 93, Dresden. Nach 1919.

Ferdinand Dorsch 1875 Fünfkirchen/Ungarn – 1938 Dresden
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Ilse Sachs 1904 Springe (bei Hannover) – 1986 Dresden

Öl auf Sperrholz. Unsigniert . In einer Holzleiste mit silberfarbener Sichtleiste gerahmt.

Provenienz: Nachlass Ilse Sachs, Dresden.

Malschicht im Bereich des Kleides mit Frühschwundkrakelee und vereinzeltem horizontalen Krakelee. Randbereiche teils mit Malschichtverlusten. Werkimmanente Montagespuren im o. Randbereich.

60 x 48 cm, Ra. 64,5 x 52,5 cm.

Schätzpreis
3.500-4.000 €

072   Monogrammist J.B., Waldbodenstück mit Löwenzahn und Libelle. Wohl um 1930.

Öl auf Leinwand. Ligiert monogrammiert "JB" u.re. Verso auf der o. Keilrahmenleiste wohl datiert. In einer goldfarbenen Leiste mit Hohlkehle gerahmt.

Spannrahmen mit doppelter Bildträgerbespannung. Druckstelle u.re. Malschicht mit unscheinbarem Krakelee und mehreren senkrechten Rissen in der o. Bildhälfte, der Falzbereich leicht berieben mit winzigen Löchlein, ein größeres in der Ecke o.re. Übermalung am Boden u.Mi.

42 x 44,8 cm, Ra. 53 x 55,8 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
500 €

073   Paul Croeber (zugeschr.) "Schottenmädchen". Wohl 1. Viertel 20. Jh.

Paul Croeber 1874 Dresden – 1928 ?
Erich Scholz 1900 Pethau bei Zittau – 1982 Zittau

Öl auf Malpappe. Unsigniert. Verso auf einem Etikett in Tusche wohl von Künstlerhand betitelt, darunter mit dem Eigentümervermerk "W. Müller-Lückendorf". Mit einem Stempel der Kunsthandlung Koestler, München. In einer profilierten Leiste gerahmt.

Provenienz: Nachlass Erich Scholz, Zittau.

Bildträger mit leichten Randmängeln und Markierungslinien aus dem Werkprozess. Eine kleine Fehlstelle Mi.re., im gerahmten Zustand nicht sichtbar. Malschicht mit unscheinbaren Laufspuren, Fleckchen und Verpressungen. Punktuelle, farbig übergangene Läsionen an Nase und Auge.

46,5 x 36,5 cm, Ra. 56 x 46 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
850 €

074   Fritz Discher "Klavierkonzert" / "Klavierkonzert" (Skizze zum Gemälde). Um 1910.

Fritz Discher 1880 Landsberg/Warthe – 1983 Kochel am See

Öl und Tempera auf Hartfaser / Bleistiftzeichnung auf Pergament. Jeweils unsigniert. Das Gemälde verso mit dem Nachlass-Stempel versehen und von fremder Hand nummeriert. In einer schwarz gefassten Holzleiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.

Das Gemälde abgebildet in: Fritz Discher (1880–1983). Rügen-Impressionen. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Radierungen. Ausstellungskatalog Kiel, 1990. S. 35, KatNr. 29 (mit abweichender Angabe zum Bildträger).

Provenienz: Nachlass Fritz Discher, Mit einer Nachlass-Bestätigung.

Gemälde im Falzbereich leicht berieben, Ecken leicht bestoßen, atelierspurig. Die Zeichnung knickspurig, stockfleckig, die seitlichen Blattränder ungerade und mit Materialverlusten, Löchlein an Ecken o., bräunliche Flecken.

29,8 x 39,8, Ra. 37 x 47 cm / 22 x 30,7 cm.

Schätzpreis
900-1.000 €

075   Fritz Discher "Titania-Palast" (Berlin). Wohl 1930er Jahre.

Fritz Discher 1880 Landsberg/Warthe – 1983 Kochel am See

Öl auf Papier, auf Malpappe kaschiert. Unsigniert. Bezeichnet "10. Juni Titania-Palast" o.re. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. In einer Holzleiste gerahmt.

Provenienz: Nachlass Fritz Discher, Mit einer Nachlass-Bestätigung.

Ecken des Bildträgers o.re. und u.li. gerissen, Ecke u.re. knickspurig, eine Schnittspur o.re. Malschicht mit horizontaler, linienförmiger Kratzspur, partiell berieben, atelierspurig.

35 x 49 cm, Ra. 48,5 x 63,5 cm.

Schätzpreis
1.100 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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077   Felix Funk, Dresden – Brühlsche Terrasse mit Blick auf das Neustädter Ufer bei Nacht. 1931.

Felix Funk 1905 Wilsdruff – 1976 Dresden

Öl auf Rupfen. Signiert "F. Funk" und datiert. u.re. Verso auf dem Keilrahmen in Blei nochmals signiert "F. Funk" und datiert sowie bezeichnet "Halbkreide Januar 31". In einer profilierten, goldfarbenen Holzleiste gerahmt.

Malschicht mit sehr vereinzelten kleinen Farbverlusten und materialimmanenten Löchlein am re. Bildrand, im Bereich des u. Laternenpfahls, am Fuß der li. Figur sowie in der Mi. des Geländers.

70 x 93 cm, Ra. 84,5 x 108,5 cm.

Schätzpreis
900-1.000 €
Zuschlag
800 €
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078   Wilhelm Geyer, Schattiger Weg unter Bäumen (Brandenburg?). 1921.

Wilhelm Geyer 1900 Stuttgart – 1968 Ulm

Öl auf Leinwand. Monogrammiert "W. G." und datiert u.re. Verso auf dem o. Keilrahmen signiert "Wilh. Geyer" und nochmals datiert, auf der li. Leiste bemaßt. In einer Holzleiste mit marmorierter Farbfassung gerahmt, darauf verso eine Preisannotation in Blei.

Lockere Leinwandspannung. Bildträger leicht angeschmutzt, die Malschicht mit Krakelee und teils aufgestellten Farbschollen. Partiell oberflächlicher Farbverlust, am stärksten ausgeprägt in den Baumkronen. Eine punktuelle Bestoßung im grünen Farbbereich re. des Weges. Bräunliche Flüssigkeitsspritzer.

65 x 54,8 cm. Ra. 79 x 68,6 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

079   Robert Hahn, Selbstbildnis mit Kappe. 1914.

Robert Hahn 1883 Naumburg – 1940 Dresden

Öl auf Leinwand. U.re. signiert "ROB HAHN", ortsbezeichnet "DRESDEN" und datiert. Gerahmt.

Malschicht unscheinbar krakeliert, mit vereinzelten kleinen Farbverlusten. Gehrungen des Rahmens leicht offenstehend.

34,5 x 42,5 cm, Ra. 41,7 x 49,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

080   Henri Joseph Harpignies, Landschaft bei Yonne (?). Um 1900 -1910.

Henri Joseph Harpignies 1819 Valenciennes – 1916 Saint-Privé/Yonne

Öl auf Leinwand. U.li. signiert "h harpignies" und undeutlich datiert "19..". Verso auf dem Keilrahmen mit schablonierter Nummer "1231" sowie auf der Leinwand mit Etikett "13".

"Wenngleich einzelne seiner Arbeiten später dem Impressionismus nahe standen, so legte er doch stets großen Wert auf die Komposition und Zeichnung und immer sind seine gemalten Bäume und Felsen das Ergebnis intensiver Studien vor Ort. (…) Die Monumentalität von Bäumen herauszuarbeiten, sie als
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54,5 x 74 cm.

Schätzpreis
4.000-6.000 €
Zuschlag
3.400 €
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081   Hanns Herzing "Piz Palu". 1928.

Hanns Herzing 1890 Dresden – 1971 ebenda

Öl auf Sperrholz. U.re. signiert "Hanns Herzing". Verso betitelt und datiert. Im goldenen Zierrahmen mit Rocailledekor gerahmt.

Re. Bildhälfte an zwei Stellen mit Flüssigkeitsflecken. Firnis unscheinbar gegilbt.

77 x 101 cm, Ra. 90,5 x 115 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
950 €
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082   Paul Hartmann, Kubistisches Stillleben mit Gefäß, Weinglas und Schachfiguren. 1927.

Paul Hartmann 1890 Leipzig – 1958 Berlin

Öl auf Bristolkarton, vollflächig auf Sperrholz kaschiert. Monogrammiert "P. H" und datiert u.re. Verso mit einem Etikett mit maschinenschriftlichen Daten zu Werk und Künstler sowie einem weiteren Etikett mit handschriftlichen Annotationen zum Künstler. In einem schwarz und bronzefarbenen Rahmen, verso bezeichnet.

Malschicht leicht krakeliert, kleinere Farbverluste Mi.li. im dunkelgrünen Farbbereich und im Falzbereich, dort mit umlaufenden Bereibungen. Rahmen mit kleinen Abplatzungen der Fassung.

66 x 40,8 cm, Ra. 77 x 51,5 cm.

Schätzpreis
3.500-4.000 €
Zuschlag
3.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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083   Josef Hegenbarth "Damwild II". Wohl 1944.

Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz

Leimfarben, partiell mit Ritzungen von Künstlerhand, auf "Katastron"-Karton. U.re. signiert "HEGENBARTH" und darüber schwach lesbar datiert "44" (?). Verso mit der Werkverzeichnisangabe in Blei und dem Nachlass-Stempel.
WVZ Zesch B V 791.

Ausgestellt in: "Die Meisterpreisträger 1944", Frühjahrsausstellung der Gesellschaft Bildender Künstler Wiens im dortigen Künstlerhaus vom 20. Mai bis 30. Juli 1944, Nr. 101.

Signatur verblasst. Technikbedingt leicht gewellt, die u. und o. Blattkante etwas unregelmäßig beschnitten. Verso mit Montierungsresten.

40,4 x 50,5 cm.

Schätzpreis
3.200 €
Zuschlag
3.400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

084   Ludwig von Hofmann (zugeschr.), Badende an der Grotte (Studie). Wohl 1889/1890.

Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Maurice Denis 1870 Granville, Manche – 1943 Saint-Germain-en-Laye bei Paris

Öl auf nicht grundierter Leinwand. Verso auf dem Bildträger o.re. signiert oder bezeichnet "Ludwig von Hofmann". In einer profilierten, braunen Holzleiste gerahmt.

Zu vielfigürlichen Bildanlagen Ludwig von Hofmanns vgl. u.a.: vier Entwurfszeichnungen zum Wandbild "Quelle des Lebens" für die Deutsche Bücherei in Leipzig, 1917, abgebildet in: Wagner, Annette; Wolbert, Klaus (Hrsg.): Ludwig von Hofmann. Arkadische Utopien in der Moderne. Darmstadt, Institut Mathildenhöhe. Darmstadt,
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67,5 x 112,5 cm, Ra. 82 x 127,5 cm.

Schätzpreis
4.500-6.000 €

085   Fritz Max Hofmann-Juan, Paris – Blick auf Notre-Dame. 1910.

Fritz Max Hofmann-Juan 1873 Dresden – 1937 ebenda

Öl auf Leinwand. Signiert "H-Juan" u.li. Verso auf der o.re. Keilrahmenleiste im Grafit nummeriert "349/5 RT", darüber ein Besitzervermerk in Kugelschreiber. Auf der u. Keilrahmenleiste mit einer undeutlichen Annotation in blauer Kreide. In einem breiten Modellrahmen mit versilberter Sichtleiste gerahmt.

Hofmann-Juan fertigte 1910 ein größeres und ein kleineres Gemälde sowie 1912 eine Pinsellithografie der Cathédrale Notre-Dame de Paris an, jeweils vom Quai St-Michel mit Blick auf
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50 x 60 cm, Ra. 78 x 63 cm.

Schätzpreis
3.000 €

086   Karl Hübschmann "Keulenberg bei Königsbrück". Wohl 1920er/1930er Jahre.

Karl Hübschmann 1878 Erfurt – letzte Erwhg. 1955 Dresden

Öl auf Sperrholz. Signiert "K. HÜBSCH-MANN." u.re. Verso o.Mi. in Blei betitelt, bezeichnet "Probe(…)" (?) und leicht abweichend bemaßt. In einer hellbeige und grau lackierten Leiste gerahmt.

Bildträger minimal gewölbt. Malschicht mit unauffälligen Spuren einer früheren Rahmung mit kleinerem Bildausschnitt, erkennbar durch leichte Bereibungen und Anschmutzungen. Sehr kleine Farbverluste in den Randbereichen, eine etwas deutlichere Fehlstelle u.Mi. Eine leicht verpresste und abweichend farbspurige pastose Malschichtpartie in der Wolke o.re. Rahmen mit unauffälligen Bestoßungen.

44,5 x 53,7 cm, Ra. 52,6 x 61,5 cm.

Schätzpreis
240 €

087   Karl Hübschmann "Herbsttag Moritzburg". Wohl 1940er Jahre.

Karl Hübschmann 1878 Erfurt – letzte Erwhg. 1955 Dresden

Öl auf Sperrholz. Signiert "K. HÜBSCHMANN" u.re. Verso nochmals signiert, betitelt und bezeichnet. In einer breiten Holzleiste gerahmt.

Malschicht mit winzigen Fleckchen und einer Kratzspur u.Mi. Weiße Farbspuren im u.re. Randbereich.

54 x 69,4 cm. Ra. 68,5 x 84 cm.

Schätzpreis
350 €
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088   Eric Johansson, Bildnis einer Dame mit schwarzem Schleier. 1918.

Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)

Öl auf Holz, verso mit schraubmontierter Querverstrebung. Signiert "Eric" und datiert u.li. In einem gekehlten, hellgrau gefassten und teils holzsichtigen Profilrahmen.

Provenienz: Privatsammlung Berlin, vormals Privatsammlung Norddeutschland.

Die vorliegende Arbeit entstand während der Studienzeit des Künstlers an der Dresdner Kunstakademie. Vermutlich handelt es sich um ein Porträt von Lucy, Johanssons erster großer Liebe oder ihrer Schwester Grethe, welche er später heiratete.

Die Vertikalfugen des Bildträgers ablesbar o. und u. Mi., ein werkimmanenter, oberflächlicher Ausbruch am o.re. Rand. Malschicht mit Retuschen,punktuellen verpressten Pastositäten an Hals und Schläfe. Eine Kratzspur u.re. Bereibungen im Falzbereich.

42,5 x 36,9 cm, Ra. 57 x 51,5 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.500 €
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089   Eric Johansson, Reisigtragende Bäuerin im winterlichen Dorf (Bayern?). 1919.

Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)

Öl auf Leinwand. Signiert "Eric" und datiert u.re. In einer goldfarbenen, profilierten Leiste gerahmt.

Bildträger mit zwei kleinen, geschlossenen Einrissen am u. Bildrand, recto retuschiert, eine farbfalsch. Am u. Schürzenrand im Bereich des ehemaligen Einrisses eine Druckstelle mit Krakelee. Eine weitere mit Farbverlusten re. im Haus. Malschicht sehr vereinzelt mit leichtem Krakelee. Vereinzelte farbabweichende Retuschen im Bereich der Bäuerin und punktuell im Bereich des Reisigs. Firnis etwas gegilbt und partiell mit bräunlichen Einschlüssen.

37 x 56 cm, Ra. 43 x 61,5 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.500 €

090   Carl Friedrich Kappstein "Im Reiherhorst" (Berlin-Grunewald). Um 1900.

Carl Friedrich Kappstein 1869 Berlin – 1933 ebenda

Öl auf Leinwand, vollflächig auf Malpappe kaschiert und fest in einem textil bespannten Passepartout montiert. Undeutlich signiert "[…] KAPPSTEIN" u.li. Verso auf dem Passepartout von fremder Hand künstlerbezeichnet (teils in abweichender Schreibweise), betitelt und mit weiteren Angaben versehen. Nochmals motivbezeichnet o.li. In schmaler Leiste gerahmt.

Passepartout leicht fleckig und mit mehreren Einrissen (max. ca. 7 cm).

27 x 43,5 cm, Psp. 40,5 x 56,5 cm, Ra. 46,6 x 62,6 cm.

Schätzpreis
420-500 €

091   Carl Kenzler, Seelandschaft. Frühes 20. Jh.

Carl Kenzler 1872 Potsdam – 1947 Berlin

Öl auf Leinwand. Signiert "C. Kenzler" u.re. Verso auf der o. und u. Keilrahmenleisten mit Annotationen in Blei und Farbstift. Im profilierten, bronzefarbenen Schmuckrahmen.

Bilträger mit einer vertikalen, geringfügigen Deformation am li. Randbereich und einer punktuellen Bestoßung u.re. Im Falzbereich leicht angeschmutzt, im gerahmten Zustand nicht sichtbar. Firnis leicht gegilbt und u.Mi. mit feinem altersbedingtem Krakelee. Kleine, unauffällige matte Flächen auf dem Boden u.Mi. und am Himmel o.li.

20 cm x 30,2 cm, Ra. 31,6 cm x 42 cm.

Schätzpreis
220 €

092   Johann Paul Adolf Kiessling, Die drei Grazien am abendlichen Seeufer. 1913.

Johann Paul Adolf Kiessling 1836 Breslau – 1919 Dresden

Öl auf Holz. Signiert "Paul Kießling" und datiert u.re. Im goldfarbenen Stuckrahmen gerahmt.

Bildträger mit Löchlein o.li., im Randbreich minimale Trocknungsrisse. Malschicht partiell mit unscheinbarem Krakelee, im Falzbereich leicht berieben, atelierspurig. Neuer Firnis.

58 x 80 cm, Ra. 80 x 100 cm.

Schätzpreis
2.600 €
Zuschlag
1.760 €

093   Augustin Kolb (zugeschr.), Stillleben mit Margeriten. Frühes 20. Jh.

Augustin Kolb 1869 Güntersleben – 1943 Würzburg

Öl auf Leinwand. Signiert "A. Kolb" u.re. In einem goldfarbenen Stuckrahmen mit floralem Dekor gerahmt.

Malschicht im Falzbereich rahmungsbedingt berieben. Keilrahmen erneuert.

35,5 x 45,5 cm, Ra. 54 x 64 cm.

Schätzpreis
300 €

094   Edmund Körner "Die Stadtkirche von Meissen". 1921.

Edmund Körner 1873 Dresden – letzte Erw. 1943

Öl auf Leinwand. Signiert "E. Körner" und datiert u.li. Verso auf der o. Keilrahmenleiste nochmals signiert und betitelt. In einer goldfarbenen Leiste gerahmt.

Leinwand mit mehreren Deformationen, deutlicher u.li. und entlang des o. Randes. Ecken des Rahmens bestoßen.

70,5 x 61 cm, Ra. 83,5 x 74 cm.

Schätzpreis
600-800 €

095   Gotthardt Kuehl (zugeschr.), Kopf eines Mannes / Kopf eines bärtigen Mannes. Späte 1870er Jahre.

Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden

Öl auf Malpappe. Unsigniert. Verso ein weiteres Porträt, in blauer Fettkreide mehrfach durchgestrichen. In einer goldfarbenen, profilierten Leiste gerahmt, auf einer Messingplakette bezeichnet "Prof. G. Kuehl Dresden".

Provenienz: Privatbesitz Mönchengladbach. Nach mündlicher Überlieferung in den 1930er Jahren dort im Kunsthandel erworben. Vormals mit dem Rahmeretikett "Alfred Voget, Stepgesstr. 8, M.Gladbach", die Rückwand jedoch verloren.

Eine Zuordnung des vorliegenden
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51,5 x 37,5 cm, Ra. 67,5 x 53,5 cm.

Schätzpreis
950 €

096   Gotthardt Kuehl, Dresden – Blick auf die Orgel der Kreuzkirche. 1903.

Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden
Alfred Sittard 1878 Stuttgart – 1942 Berlin

Öl auf gelblicher Malpappe. In Grafit signiert "G. Kuehl" und ausführlich datiert "21/6/3" u.Mi. Fest im originalen Goldschnitt-Passepartout klebemontiert und hinter Glas im originalen, goldfarbenen Stuckrahmen mit verzierten Ecken gerahmt.
Nicht im WVZ Neidhardt.

Provenienz: Süddeutscher Privatbesitz, Nachlass Alfred Sittard, 1903–1912 Organist an der Kreuzkirche Dresden.

Wenngleich Gotthardt Kuehl im Laufe seines künstlerischen Schaffens zahlreiche Kircheninterieurs,
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BA. 49,6 x 42 cm, Ra. 69 x 57 cm.

Schätzpreis
3.500-4.000 €
Zuschlag
3.000 €
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097   Reinhold Langner, Bildnis Anna Krüger (?). 1936.

Reinhold Langner 1905 Weinböhla – 1957 Dresden
Rudolf Oskar Krüger 1903 Dresden – 1961 Köln

Tempera auf textilem Bildträger, auf Sperrholz kaschiert und von Künstlerhand auf einen goldfarbenen Untersatzrahmen montiert. Verso flächig weiß gefasst, darauf in Rot signiert "Langner" und datiert sowie gewidmet "dem Freund Rudolf Krüger zum Wiedersehen und Abschied. R.L.".

Provenienz: Nachlass Rudolf Krüger.

Im Jahr 1930 unternahmen Reinhold Langner und sein enger Freund und Schriftsetzer Rudolf Krüger eine gemeinsame Fahrrad-Reise durch Frankreich, Spanien, Marokko und
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35,3 x 26 cm, Ra. 36,8 x 27,2 cm.

Schätzpreis
4.000-5.000 €
Zuschlag
4.600 €

098   Reinhold Langner, Bildnis Jan Krüger. 1937.

Reinhold Langner 1905 Weinböhla – 1957 Dresden
Rudolf Oskar Krüger 1903 Dresden – 1961 Köln

Zementguss, gefirnist. Unsigniert. Auf einem braun gefassten, ovalen Holzsockel montiert.

Provenienz: Nachlass Rudolf Krüger.

Geschenk Reinhold Langners an Rudolf Krüger zur Geburt dessen Sohnes Jan.

An Stirn und Nase minimal bestoßen und berieben. Atelierspurig. Minimale Trockenrisse aus dem Werkprozess. Sockel zweifach geleimt.

H. 18 cm, H. mit Sockel 23,5 cm.

Schätzpreis
900-1.000 €

099   Reinhold Langner "Die Blume". 1937.

Reinhold Langner 1905 Weinböhla – 1957 Dresden
Rudolf Oskar Krüger 1903 Dresden – 1961 Köln

Holzschnitt und Druckerschwärze auf Japan, aus vier Bögen zusammengefügt. (Rollbild). Unsigniert.
WVZ Hempel 23.

Provenienz: Nachlass Rudolf Krüger.

Fachmännisch restaurierter Zustand. Vier montierungsbedingte Fehlstellen mit Flüssigpapier geschlossen. Randbereiche partiell mit Läsionen, fleckig und knickspurig, Reste des Klebefalz einer Rollbildmontierung am Rand u.

Stk. 97 x 29,7 cm, Bl. 105 x 35,3 cm.

Schätzpreis
600 €

100   Thomas Leitner, Am Gutshaus. 1914.

Thomas Leitner 1876 Altmünster – 1948 Wien

Öl auf Leinwand. Signiert "Th. Leitner" und datiert u.re. Verso mit Namensstempelungen und einem verblasst bezeichneten Etikett auf dem Keilrahmen. In einer goldfarbenen Profilleiste gerahmt.

Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, vormals Besitz Elisabeth Adamek, Wien.

Bildträger mit vier, verso fachmännisch geschlossenen Rissen, ein weiterer Mi. mit einem Flicken hinterlegt, dort jeweils recto fachgerecht retuschiert. Eine weitere kleine Hinterlegung an einem ehemaligen Riss an der u.re. Spannkante. Malschicht mit kleinen, lasierend ausgeführten Retuschen im Himmel, partiell sehr feines, unscheinbares Krakelee.

100 x 70 cm, Ra. 113 x 83 cm.

Schätzpreis
1.200 €

101   Albert Kunze "Herbstabend (Schrammsteine)". 1919.

Albert Kunze 1877 Frankenhausen bei Crimmitschau – 1949 Sebnitz

Öl auf Leinwand. Signiert "A Kunze" und datiert u.re. Verso auf der o. Keilrahmenleiste auf einem Etikett in Tusche künstlerbezeichnet und betitelt. Mehrfach nummeriert und mit den Etiketten des Hotels Russischer Hof, Weimar, der Galerie Commeter, Hamburg und der Galerie Schlüter, Hamburg, versehen. Gerahmt.

Malschicht stellenweise minimal berieben, ein Löchlein mit Farbverlust u.Mi.

42 x 56 cm, Ra. 48,2 x 62,5 cm.

Schätzpreis
700-800 €
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102   Johannes "Hans" Georg Lillig, Lausitzer Berglandschaft. 1923.

Johannes "Hans" Georg Lillig 1894 Zittau – 1977 ebenda
Erich Scholz 1900 Pethau bei Zittau – 1982 Zittau

Öl auf Hartfaser. Signiert "Hans Lillig" und datiert u.re. Verso ein Etikett der Kunsthandlung B. Koestler, München, sowie eine Bezeichnung in Blei o.li. In schmaler Profilleiste gerahmt.

Provenienz: Nachlass Erich Scholz, Zittau.

Malschicht mit kleinen, oberflächlichen Rissen und Farbausbrüchen am o. Rand.

69 x 96 cm, Ra. 77 x 104,5 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
550 €
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103   Max Langer "Spitzkunnersdorf". 1942.

Max Langer 1897 Spitzkunnersdorf – 1985 Niederoderwitz
Erich Scholz 1900 Pethau bei Zittau – 1982 Zittau

Öl auf Sperrholz. Signiert "Max Langer" und datiert u.re. Verso auf einem Etikett in Tusche von Künstlerhand betitelt "Spitzkunnersdorf, meine Heimat", nochmals signiert und bezeichnet "Niederoderwitz / […] Zittau". In einer profilierten und farbig gefassten Holzleiste gerahmt.

Provenienz: Nachlass Erich Scholz, Zittau.

Bildträger minimal gewölbt, Malschicht mit unauffälligem Krakelee. Etikett partiell ausgerissen.

Ca. 45 x 73 cm, Ra. 54 x 82 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
850 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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104   Joseph Loher "Rittersporn I". 1937.

Joseph Loher 1907 München – 2002 Frotzhofen bei Anzing

Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einer weiß gefassten Holzleiste gerahmt.

Abgebildet in: Kristina Kargl (Hrsg.): Joseph Loher und Gretel Loher-Schmeck: expressiver Realismus – die Malerei der verschollenen Generation. Neustadt 2003, Nr. 43.

Malschicht leicht angeschmutzt, mit Krakelee im Falzbereich und vereinzelten Verpressungen in den pastosen Farbpartien. Keilrahmen erneuert.

84,5 x 70,5, Ra. 94,3 x 79,9 cm.

Schätzpreis
600-800 €
Zuschlag
500 €
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105   George Majewicz (zugeschr.), Nymphen und Faun an einer Waldquelle. Wohl 1920er Jahre.

George Majewicz 1897 Polkowice, Polen – 1965 Münchberg

Öl auf Faserplatte. Unsigniert.

Mit dem originalen Kaufbeleg Kunsthandlung Schikorsky, Berlin, 1948, zu 6.000 M. Dort ausgewiesen als "Ölgemälde Majewiscz".

Bildträger möglicherweise formatverändert. Malschicht im Falzbereich mit kleinen Retuschen sowie deutlich gegilbt und altersgemäß gedunkelt.

125,5 x 94 cm.

Schätzpreis
900-1.000 €
Zuschlag
800 €
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106   Willy Müller-Lückendorf "Kreibitz-Teichstatt – Talblick auf den Rosenberg nach Sonnenuntergang". 1931.

Willy Müller-Lückendorf 1905 Olbersdorf b. Zittau – 1969 Lückendorf
Erich Scholz 1900 Pethau bei Zittau – 1982 Zittau

Öl auf Leinwand. Signiert "W. Müller-Lückendorf" und datiert u.re. Verso auf der Leinwand nochmals signiert und datiert sowie betitelt. Mit der Stempelung "Emil Geller Nachf[olger] / Malbedarf / Dresden, Prager Str. 19" auf der Keilrahmenleiste Mi.re. In einem hochwertigen, über rotem Bolus versilberten, profilierten Rahmen.

Provenienz: Nachlass Erich Scholz, Zittau.

Kreibitz-Teichstatt, heute Rybnište, liegt östlich des Nationalparks Böhmische Schweiz. Der Rosenberg
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55,5 x 65,5 cm, Ra. 68,5 x 78,5 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
7.000 €

107   Georg Egmont Oehme, Winterwald mit Bachlauf. Wohl um 1910.

Georg Egmont Oehme 1890 Dresden – 1955 ebenda

Öl auf Leinwand. Signiert "G. OEHME" u.li.

Bildträger angerändert. Keilrahmen erneuert. Leinwand verso mit weißem Anstrich und fleckig. Drei Risse in der Leinwand, davon einer verzweigt gerissen. Diese mit feinem Gewebe geschlossen und recto retuschiert. Malschicht an den Ecken mit leichtem Abrieb sowie Fehlstellen der Grundierung entlang der Bildkanten.

47 x 64,5 cm.

Schätzpreis
350-400 €

108   Georg Egmont Oehme, Stillleben mit Sommerblumenstrauß. Wohl 1920er/1930er Jahre.

Georg Egmont Oehme 1890 Dresden – 1955 ebenda

Öl auf Leinwand. Signiert "Georg Oehme" u.re. Im goldfarbenen Stuckrahmen mit Rocailledekor, verso bezeichnet.

Bildträger unauffällig deformiert o.Mi. Übermalungen in den Spitzen der o. Blüten sowie punktuelle farbfalsche Retuschen im Hintergrund u.li. und u.re. Gehrungen des Rahmens teilweise gerissen.

80,5 x 70,5 cm, Ra. 94,5 x 84,5 cm.

Schätzpreis
600 €

109   Max Pietschmann, Frühlingsspaziergang im Dresdner Land. 1943.

Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda

Öl auf Leinwand. Signiert "Max Pietschmann" und datiert u.li. Im goldfarbenen Profilrahmen.

Vgl. zum Motiv die Darstellung des Paares in "Spaziergang in der Sächsischen Schweiz (?)", um 1930, Öl auf Bristolkarton, 14,1 x 26,3 cm, Schmidt Kunstauktionen Dresden, 67. Kunstauktion, 20.03.2021, KatNr. 85.

62,2 x 83,6 cm, Ra. 75,5 x 96,5 cm.

Schätzpreis
1.100 €

110   Rudolf Poeschmann, Alte Eiche am Fluß. 1920er/1930er Jahre.

Rudolf Poeschmann 1878 Plauen – 1954 Dresden

Öl auf Leinwand. Signiert "R. POESCHMANN" u.re. Verso auf dem Keilrahmen künstler- und ortsbezeichnet sowie mit einem Etikett mit Künstlerangaben versehen. In einer schwarz lackierten, gekehlten Leiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.

Falzbereich mit minimalen Bereibungen und winzigen Fehlstellen, im gerahmten Zustand nicht sichtbar. Verso leicht fleckig mit einer Hinterlegung u.re.

40 x 50 cm, Ra. 51,3 x 61,5 cm.

Schätzpreis
240 €

111   Theodor Recknagel, Bildnis einer Dame mit Perlenschmuck. Frühes 20. Jh.

Theodor Recknagel 1865 München – 1945 ebenda

Öl auf Malpappe, verso parkettiert. Signiert "Th. Recknagl" o.re. Im opulenten Schmuckrahmen.

Malschicht mit unscheinbaren Unebenheiten und leichten rahmungsbedingten Bereibungen im Falzbereich. Rahmen partiell rissig.

59 x 48 cm, Ra. 78 x 67 cm.

Schätzpreis
360 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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112   Alfred Schmidt, Junge Frau beim Kaffee. Um 1920.

Alfred Schmidt 1867 Dresden – 1956 Gräfelfing

Öl auf Rupfen. Unsigniert. Verso auf der Leinwand ein Papier-Etikett mit der Nachlass-Bestätigung durch Sigrid und Hubert Klopf. In einer reich dekorierten Stuckleiste gerahmt.

Im o. Bereich zwei Retuschen. Feine Trocknungsrisse im Gewandbereich. Vereinzelt kleine Farbverluste. O.re. Ecke leicht gewellt.

61 x 53 cm, Ra. 79,5 x 69 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €

113   Osmar Schindler "Im Kumptlampenschein". 1925.

Osmar Schindler 1867 Burkhardtsdorf – 1927 Dresden-Wachwitz

Öl auf Leinwand. Signiert "O. Schindler" und datiert o.re. In einem goldbraunen profilierten Holzrahmen.

Provenienz: Nachlass Emil Nestler (1887–1960), Dresden, Kaufmann und Kunstsammler.

Späte Variation zu dem 1901 entstandenen Hauptwerk des Künstlers, Öl auf Leinwand, 112 x 195 cm, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister, InvNr. Gal.-Nr. 2338.

Siehe dazu das motivgleiche Gemälde des Künstlers im größeren Format, 1925, Öl auf Leinwand, 98,5 x
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80 x 110 cm, Ra. 94 x 124 cm.

Schätzpreis
4.800 €

115   Werner Schramm, Bildnis des Malers Bernhard Gobiet. 1935.

Werner Schramm 1898 Duisburg – 1970 Düsseldorf
Bernhard Gobiet 1892 Düsseldorf – 1945 ebenda

Öl auf Holz. Monogrammiert "WS" und datiert u.re., unterhalb des Monogramms mit Fingerabdruck des Künstlers in roter Farbe. Verso von Künstlerhand in Versalien mit Name, Adresse "Düsseldorf-Lohausen", Titel und Datierung versehen. O.re. in Rot nummeriert "30" sowie mit roter Fettkreide "1". Desweiteren ein Klebeetikett einer Kunsthandlung. In einer goldfarbenen, profilierten Leiste freigestellt gerahmt.

Ausgestellt in: "Überblick 2008 – Künstler der Galerie
Von Jankel Adler
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47,5 x 33 cm, Ra. 55 x 40,5 cm.

Schätzpreis
17.000-18.000 €

116   Werner Schramm, Bildnis der Ehefrau Dr. E. Homanns (?) / Bildnis Dr. E. Homann (?). 1936/1939.

Werner Schramm 1898 Duisburg – 1970 Düsseldorf

Öl auf Leinwand, auf eine Tischlerplatte aufgezogen. Jeweils u.re. monogrammiert "WS" und wohl mit Fingerabdruck des Künstlers versehen sowie datiert. Verso jeweils über vollflächiger weißer Fassung schabloniert bezeichnet "Dr. E. Homann". Je in einer hochwertigen Conzen-Leiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.

"Schramm widmete sich in seinem Werk Experimenten der Expression und Abstraktion und wandte sich gemeinsam mit seiner Frau dem Versuch einer neuen Sachlichkeit zu. Eine
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46 x 35 cm, Ra. 61,2 x 51,2 cm / 45,8 x 34,5 cm, Ra. 62,5 x 52 cm.

Schätzpreis
2.800-3.600 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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117   Otto Schulz-Stradtmann, Blumenstillleben mit Kornblumen. 1. H. 20. Jh.

Otto Schulz-Stradtmann 1892 Hamburg – 1960 ebenda

Öl auf Leinwand, auf Holz kaschiert. U.li. signiert "Otto Schulz-Stradtmann", Verso auf dem Bildträger das Etikett einer Hamburger Kunsthandlung sowie ein weiteres Etikett mit typografischen Werkangaben. Gerahmt.

Linienförmiger Farbabrieb entlang der rechte Rahmenkante sowie am Grün.

34,4 x 28,3 cm, Ra. 41 x 35 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
420 €

118   Otto Serner (zugeschr.), Motiv bei Sagan (Schlesien). Wohl um 1920.

Otto Serner 1857 Sagan – 1930 Dresden
Fritz Gerhard Altmann 1899 Zittau – 1973 Braunschweig
Erich Scholz 1900 Pethau bei Zittau – 1982 Zittau

Öl auf Malpappe. Unsigniert. Verso auf dem Bildträger bezeichnet "O. Serner: Motiv bei Sagan (Schl.)". Gerahmt.

Provenienz: Nachlass Erich Scholz, Zittau, Sammlung Dr. Fritz Gerhard Altmann, Dresden und Braunschweig.

Malschicht mininmal krakeliert, partiell kleine Farbverluste, Kreisrunder Abdruck aus dem Werkprozess in der Baumgruppe li.

24,2 x 29,5 cm, Ra. 29,7 x 35,2 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
380 €

119   Ernst Oskar Simonson-Castelli, Bei der Handarbeit. Wohl um 1895.

Ernst Oskar Simonson-Castelli 1864 Dresden – 1929 ebenda

Öl auf Leinwand, auf Holzplatte maroufliert. U.re. signiert "E. O. Simonson-Castelli". In einer profilierten, gestuckten Leiste mit Holzornamentik gerahmt.

Kaschierungsbedingt einzelne Blasen, Stauchungen der Leinwand sowie Risse, Holzplatte mit aufgeschraubten Gratleisten. Kleinere punktuelle Retuschen im Bereich der Hände, der männlichen Figur und in den Blumen. Rahmen mit Fehlstellen, die untere Leiste mit deutlichem Materialverlust.

72,5 x 52,5 cm, Ra. 87,5 x 66,5 cm.

Schätzpreis
420 €

120   Paul Söllner, Herbst im Vogtland. 1932.

Paul Söllner 1877 Jößnitz, Plauen – 1947

Öl auf Leinwand. Signiert "P. Söllner" und datiert u.re. In goldfarbener Schmuckleiste gerahmt, darauf verso ein altes Etikett, in Tusche mit einer Widmung bezeichnet.

Malschicht krakeliert mit einer unfachmännischen Retusche re. unterhalb des Kirchturmes.

42,5 x 58 cm, Ra. 55 x 70 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
350 €
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121   Janos Szöllösy, Ungarische Landschaft am Einser-Kanal (Hanság-focsatorna). Wohl um 1913.

Janos Szöllösy 1884 Ungarn (?) – ?

Öl auf Sperrholz. Signiert "Szöllösi J" u.re. Verso ein fragmentarisch erhaltenes Firmenetikett. Im vergoldeten, ornamentalen Rahmen.

Ein bildträgerimmanenter Riss in der o.li. Ecke. Malschicht partiell leicht krakeliert, Frühschwundkrakelee im re. Baum und dessen Spiegelung.

50 x 60,5 cm, Ra. 65,5 x 75,5 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

122   Fritz Stotz "Mädchen mit Laute". 1916.

Fritz Stotz 1884 Dresden – 1920 ebenda

Öl auf Leinwand. Signiert "F. STOTZ" und datiert u.re. In einer gekehlten Leiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt, darauf verso in Blei bezeichnet.

Verzeichnet in: Fritz Stotz. Gedächtnis- und Nachlassausstellung. Sächsischer Kunstverein, Brühlsche Terrasse. Dresden April 1920, Nr. 13 (ohne Abb.).

Bildträgernagelung teilweise knapp. Malschicht mit Krakelee, in der u. Bildhäfte mit deutlichen vertikal bzw. schräg verlaufenden Brüchen, partiell mit leichten Farbverlusten bzw. aufstehenden Farbschichten. O. / u. Mi. einige vertikal verlaufene Brüche, z.T. farbfalsch retuschiert. Insb. in der u. Bildhälfte Retuschen, z.T. farbfalsch. Zwei längliche Retuschen an Malschichtbrüchen im roten Hintergrund o.li.

147 x 108,5 cm, Ra. 163 x 123,5 cm.

Schätzpreis
2.400-2.800 €
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123   Alfred Teichmann, Südeuropäisches Haus (wohl Spanien / Italien). 1920er Jahre.

Alfred Teichmann 1903 Gersdorf/Sa. – 1980 Dresden

Öl auf Leinwand. Signiert "A. TEICHMANN" und undeutlich datiert u.re. Verso ein Etikett mit maschinenschriftlichen Künstlerangaben. In goldfarbener Leiste gerahmt.
Das Gemälde wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ Teichmann unter der Nr. A 1089 aufgenommen.

Wir danken Herrn Dr. Jürgen Teichmann, Dresden, für freundliche Hinweise.

Krakelee in den Farbtönen des Himmels und der Hausfassade, teils mit leicht aufgestellten Farbschollen.

40,5 x 29,2 cm, Ra. 46,5 x 35 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
340 €
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124   Otto Westphal "Pillnitz, Freitreppe" / "Der Kynast im Riesengebirge von Steinseifen aus". 1949/1940.

Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden

Öl auf Malpappe. Jeweils signiert "Westphal" bzw. "Otto Westphal" und datiert.

Malschicht mit mehreren kleinen Fehlstellen und Materialverlusten. Gerungen der Rahmen geöffnet.

20,3 x 29,2 cm, Ra. 25,3 x 33,8 cm / 29 x 20,5 cm, Ra. 25 x 33,3 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
160 €
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125   Paul Wilhelm, Radebeul – Blick auf das Minckwitzsche Weinberghaus. Wohl späte 1930er Jahre.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Öl auf Leinwand. Signiert "P. Wilhelm" u.li. Verso auf der Leinwand in weißer Kreide im Kreis nummeriert "36" und bezeichnet sowie auf der o. Keilrahmenleiste in Blei nummeriert "299". Im rötlich-cremefarbenen Profilrahmen, darauf nochmals in Blei nummeriert "299".

Wohl ab dem Jahr 1934 nutzte Paul Wilhelm das Minckwitzsche Weinberghaus als Atelier, frühester Beleg dafür ist das Gemälde "Hügellandschaft in der Lößnitz", 1934, Galerie Neue Meister, Staatliche Kunstsammlungen
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60,3 x 92,1 cm, Ra. 76,5 x 108,5 cm.

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
6.000 €

126   Paul Wilhelm (zugeschr.), Porträt eines Gitarristen. Wohl um 1908.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Öl auf Leinwand. Unsigniert.

U. Bildrand mit Leinwandanränderung verso. Auf einem neuen Keilrahmen. Malschicht u.re. minimal berieben. Unscheinbares, horizontal verlaufendes Malschichtkrakelee Mi. sowie ehemaliger, recto fachgerecht retuschierter, waagerechter Knick im Bereich des u. Bildrandes.

74,8 x 51 cm.

Schätzpreis
500 €

127   Max Wislicenus "Frühling (Borsberg Gegend)". Wohl 1920er/1930er Jahre.

Max Wislicenus 1861 Weimar – 1957 Dresden-Pillnitz

Öl auf Malpappe. Signiert "M Wislicenus" u.li. Verso nochmals signiert, betitelt und bezeichnet sowie nummeriert. Mit einer Stempelung des Künstlerbedarfs Schmincke, Düsseldorf. In profilierter Leiste gerahmt.

Bildträger leicht verzogen, die Ränder leicht bestoßen. Malschicht mit zwei Kratzspuren o.re. und punktuellen Verpressungen in den Baumkronen. Rahmen partiell fleckig, Verbindungen der Leisten teilweise locker.

48,5 x 59,5 cm, Ra. 57,4 x 69,3 cm.

Schätzpreis
750 €

128   Max Wislicenus, Porträt Martin Pietzsch. 1940.

Max Wislicenus 1861 Weimar – 1957 Dresden-Pillnitz
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden

Öl auf Leinwand, auf Malpappe kaschiert. Monogrammiert "MW" u.re. sowie datiert. Verso mit einer Widmung an Martin Pietzsch:
"Architekt Martin Pietzsch zur frdl. Erg. Max Wislicenus".

Malschicht mit drei kleinen Fehlstellen im Bereich des Nasenflügels und der Schläfe. O. Kante angeschmutzt.

44,3 x 37 cm.

Schätzpreis
500 €

129   Deutscher Maler, Singender Chor. Frühes 20. Jh.

Öl auf Malpappe. Unsigniert. Verso auf einem Papieretikett nummeriert "17" sowie von fremder Hand in Farbstift und Kugelschreiber mit Maßangaben bezeichnet. In einer profilierten, partiell goldfarben gefassten Holzleiste gerahmt.

Malschicht mit kleineren Fehlstellen an den Kanten und Randbereichen sowie vertikale Kratzspuren o. und u.li. In den Randbereichen partiell bestoßen. Verso leicht angeschmutzt und kratzspurig sowie mit Resten einer Klebemontierung.

32,7 cm x 41,1 cm. Ra. 37 cm x 45,4 cm.

Schätzpreis
150 €
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131   Max Ackermann "Centrum Aktiv II". 1956.

Max Ackermann 1887 Berlin – 1975 Unterlegenhardt

Öl auf Hartfaser. Verso ganzflächig pastos grün bemalt, darauf in Versalien signiert "M. Ackermann" sowie betitelt und datiert. Mit einem Sammlungs- bzw. Eigentümeretikett mit Angaben zu Künstler, Werkdaten und Sammler. In einer hochwerigen Schattenfugen-Modellleiste mit Silberauflage gerahmt.

Ausgestellt in der Max-Ackermann-Schau des Kolping-Bildungszentrums Augsburg, 1988.

Malschicht mit einer feinen Kratzspur o.li. (ca. 4 cm).

29 x 21 cm, Ra. 38,5 x 30 cm.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
5.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

132   Horst Bachmann, Waldrand im Winter. Wohl 1970er/1980er Jahre.

Horst Bachmann 1927 Bautzen – 2007 Rothenburg / Oberlausitz

Öl auf Hartfaser, vollflächig auf eine weitere Hartfaserplatte klebemontiert und mit Keilrahmenleisten versehen, darauf verso signiert "H. Bachmann". In einer breiten, profilierten Leiste mit Schattenfuge gerahmt.

Ein winziger Malschichtverlust in der u.re. Ecke.

42 x 60 cm, Ra. 60 x 78 cm.

Schätzpreis
500 €

133   Jenny Berger "o. T.". 2010.

Jenny Berger 1981 Berlin – lebt ebenda

Öl auf Leinwand. Verso in Faserstift signiert "Jenny Berger", datiert und betitelt.

Teil einer Werkserie aus den Jahren 2009–2010, abgebildet auf der Website der Künstlerin: www.jennyberger.de (abgerufen am 16.08.2023).

Malschicht in den dunkelblauen bzw. grünblauen Bereichen punktuell sehr vereinzelt noch nicht durchgetrocknet, dort partiell mit oberflächlichen Bereibungen, im Gesamtbild unscheinbar.

120 x 190 cm.

Schätzpreis
2.800-3.600 €
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134   Johannes Beutner "Frau mit gelbem Krug" (Hilde). 1948.

Johannes Beutner 1890 Cunnersdorf/Sächs. Schweiz – 1960 Dresden
Ilse Sachs 1904 Springe (bei Hannover) – 1986 Dresden

Öl auf Leinwand. Signiert "Joh. Beutner" und datiert u.re. In einer profilierten, teils über dunkelrotem Grund versilberten Leiste gerahmt.

Provenienz: Nachlass Ilse Sachs, Dresden, erworben in der Kunstausstellung Kühl, mit dem originalen Kaufbeleg vom 29.4.1981, Nachlass des Künstlers.

Abgebildet in: Löffler, Fritz: Johannes Beutner. Reihe Maler und Werk. Dresden, 1987. Abb. 13.

Lit.: Jördis Lademann (Hrsg.): Johannes Beutner, 1890–1960, Leben und Werk. Dresden, 2009.

Punktuelle Deformation im Kopftuch o.Mi. Erhabene Druckspur mit Krakeleebildung in der re. Schulter. Winziger Kratzer mit geringem Malschichtverlust im Krug u.Mi. sowie Kratzer mit freigelegter weißer Gundierung u.re. unterhalb der Signatur. Zwei Keile ergänzt.

80 x 70 cm, Ra. 94 x 84 cm.

Schätzpreis
8.000-9.000 €
Zuschlag
10.000 €

135   Werner Bielohlawek "Vorhangbild". 1990.

Werner Bielohlawek 1936 Rumburk – 2004 Dresden

Mischtechnik (Kohle, Öl, Kreide und Deckfarben) auf weiß grundiertem, festen Papier. Signiert "Bielo" und datiert o.re. Verso in Blei bezeichnet, betitelt und bezeichnet "II / A / Z 59 x 84 / 1990 Mischt." und "I /1" sowie mit Stempel des Künstlers versehen.

Verso stockfleckig und mit einem Rest einer früheren Klebemontierung.

59 x 84 cm.

Schätzpreis
280 €

136   Werner Bielohlawek "Vorhangbild". 1992.

Werner Bielohlawek 1936 Rumburk – 2004 Dresden

Mischtechnik (Kohle, Öl, Kreide und Deckfarben) auf Packpapier. Signiert u.re. "Bielo" (leicht beschnitten, werkimmanent) und datiert. Verso in Blei betitelt, datiert, maßbezeichnet und nummeriert "I / 15" sowie mit dem Künstlerstempel versehen.

Technikbedingt leicht wellig. Die Randbereiche mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, teils leicht eingerissen. Verso an drei Stellen mit Papierflicken hinterlegt (werkimmanent).

64,5 x 80 cm.

Schätzpreis
360 €
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137   Werner Bielohlawek "Who is Who". 1996.

Werner Bielohlawek 1936 Rumburk – 2004 Dresden

Collage und Mischtechnik (Kohle, Öl, Lack) auf Leinwand. Signiert "Bielo" u.re. und datiert. Verso auf der Leinwand mit dem Pinsel nochmals signiert "W. Bielohlawek", ortsbezeichnet "Dresden", datiert, betitelt mit dem Zusatz "Vorh.", maß- und technikbezeichnet sowie in schwarzem Faserstift nummeriert "47", auf dem Keilrahmen mit dem Künstlerstempel versehen.

140 x 160 cm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
700 €

138   Werner Bielohlawek "Stilleben mit Geige". 1996.

Werner Bielohlawek 1936 Rumburk – 2004 Dresden

Öl, Kohlestift und Collage auf Leinwand. U.Mi. in Kohlestift signiert "Bielo" und datiert. Verso auf der Leinwand in Faserstift nochmals signiert "Werner Bielohlawek", datiert, betitelt, maß- und technikbezeichnet sowie mit dem Künstlerstempel versehen. In einer grau gefassten Schattenfugenleiste wohl von Künstlerhand gerahmt.

An u.re. Ecke Krakeleebildung mit leichter Schollenbildung sowie Abplatzern der Malschicht.

74,5 x 64,5 cm.

Schätzpreis
360 €
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139   Bettina Bülow-Böll, Boot am Steg. 2010.

Bettina Bülow-Böll 1962 Gelsenkirchen – lebt in Sprockhövel

Acryl auf Seidenpapier, mit werkimmanenten Knitterfalten auf Leinwand kaschiert. Monogrammiert "BB" und datiert u.re. In einer graubraunen Schattenfugenleiste gerahmt.

Wir danken der Künstlerin Frau Bettina Bülow-Böll, Sprockhövel, für freundliche Hinweise.

90 x 170 cm, Ra. 115 x 175 cm.

Schätzpreis
2.400 €
Zuschlag
2.000 €

140   Heinrich Burkhardt, Hügelige Frühlingslandschaft. Wohl 1960er Jahre.

Heinrich Burkhardt 1904 Altenburg/Thüringen – 1985 Berlin

Öl auf Malpappe. Signiert in Blei u.re. "Burkhardt". In einer profilierten, goldfarbenen Holzleiste gerahmt.

Malschicht in den Randbereichen rahmungsbedingt minimal berieben, die u.li. Ecke leicht gestaucht und aufgefasert.

36,3 x 47,8 cm, Ra. 43,5 x 56 cm.

Schätzpreis
250 €
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141   Jens Cords "Dunkler Kopf". 1958.

Jens Cords 1932 Hamburg

Öl und Mischtechnik auf Hartfaser. Signiert "Jens Cords" und datiert. Aus der Folge "Physiognomische Reihe". Verso betitelt, nochmals signiert und datiert sowie mit einem handschriftlichen Etikett der "8. Ausstellung des 'Prießecker Kreises' im Jagdschloss Göhrde 1958" sowie einem Sammleretikett. In einer schwarz-weiß gefassten Holzleiste gerahmt.

Bildträger mit kleinen Montagelöchlein o. und u., ein Nagel o.re. Malschicht im Randbereich minimal berieben.

41,5 x 28 cm, Ra. 46 x 31,5 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
420 €

142   Michael Dresden Arlt "Il Principe". 1984.

Michael Dresden Arlt 1946 Dresden – 1985 Berlin

Acryl auf Hartfaser. Unsigniert. Verso umlaufend aufgeleimte, seitlich grau-blau gefasste Holzleisten. Verso auf der o. Holzleiste li. auf einem Papieretikett typografisch bezeichnet "DIE STIMMUNG SEINES HERRN".

Abgebildet in: Michael Dresden Arlt. 1946–1985, Katalog Galerie Christof Weber, Berlin, wohl 1991, S. 6.

Farbschicht ganzflächig mit feinteiliger Runzelbildung (materialbedingt). Bildträger in sich leicht verzogen. Vereinzelt minimaler Farbabrieb an den Bildkanten und kleine Fehlstelle an der Ecke u.re. sowie eine weitere größere Mi.re. Unscheinbarer Kratzer Mi.re. sowie vereinzelte winzige Kerben.

129,5 x 147,2 cm.

Schätzpreis
600 €
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143   Andreas Dress "pott porri". 1995/1996.

Andreas Dress 1943 Berlin – 2019 Sebnitz

Öl, Wasserfarben und farbige Tusche auf Leinwand. U.re. signiert "ADress" und datiert, mittig betitelt. Verso nochmals betitelt, signiert und datiert.

Vgl. motivisch Galerie Mitte (Hrsg.): Trans Tanz. Andreas Dress. Zeichnung grafik Bild 1992 – 2000. Dresden, 2000.

70,5 x 90 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

144   Ulrich Eisenfeld "Feldfarben-Farbfelder". 2004.

Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren

Öl auf Malpappe. In Blei signiert "Eisenfeld" und datiert u.li. Auf einen Untersatz montiert, darauf nochmals signiert, datiert und betitelt. Verso zwei Etiketten mit teils handschriftlichen Künstler- und Werkangaben. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Werknummer Q-14.

Zur Folge vgl. auch die Pastellarbeiten, abgebildet in: Koch, Ingrid: Ulrich Eisenfeld. Stationen. Malerei. Zeichnung. Steindruck. Schloss Dippoldiswalde 2014, S. 81ff.

18 x 13,9 cm, Ra. 47,6 x 37,6 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

145   Ulrich Eisenfeld "Farbkreuz". 2004.

Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren

Öl auf Malpappe, fünfteilig collagiert. Zweifach in Blei signiert "Eisenfeld" und datiert. Aus der Folge "Feldfarben-Farbfelder". Auf einen Untersatzkarton montiert. Verso zwei Etiketten mit teils handschriftlichen Künstler- und Werkangaben.

Zur Folge vgl. auch die Pastellarbeiten, abgebildet in: Koch, Ingrid: Ulrich Eisenfeld. Stationen. Malerei. Zeichnung. Steindruck. Schloss Dippoldiswalde 2014, S. 81ff.

Minimal atelierspurig.

37,1 x 42,2 cm, Untersatz 50 x 60 cm.

Schätzpreis
750 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

146   Ulrich Eisenfeld "Feldfarben-Farbfelder". 2006/2022.

Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren

Acryl und Öl auf Malpappe, collagiert. In Blei signiert "Eisenfeld" und datiert "2006" u.li. Auf dem Untersatz nochmals signiert und datiert "06 / 2022" sowie betitelt und technikbezeichnet. Verso zwei Etiketten mit teils handschriftlichen Künstler- und Werkangaben. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.

Zur Folge vgl. auch die Pastellarbeiten, abgebildet in: Koch, Ingrid: Ulrich Eisenfeld. Stationen. Malerei. Zeichnung. Steindruck. Schloss Dippoldiswalde 2014, S. 81ff.

25,8 x 10,8 cm, Ra. 47,6 x 37,6 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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148   Lutz Fleischer "Visavis" (Rudolf-Leonhard-Straße, Dresden-Neustadt ?). 1980.

Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda

Deckfarben auf Packpapier. Am u. Rand signiert "L. fleischer", datiert und betitelt. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.

Randmängel und mehrere kurze Einrisse, die re. Blattkante beschnitten. Technikbedingte Knitterspuren. In der Darstellung vier Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.

57,8 x 42,5 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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149   Lutz Fleischer, Mädchenporträt. 1982.

Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda

Pinselzeichnung in Tusche auf gelblichem Karton. Signiert "fleischer" und datiert o.li. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.

Technikbedingt wellig und knickspurig mit unscheinbaren Randmängeln und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.

75,4 x 50,5 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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150   Lutz Fleischer "Dresden-Neustadt nachts". 1982.

Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda

Faserstiftzeichnung und Bleistiftzeichnung auf Packpapier. Signiert "fleischer" und datiert u.re. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.

Abgebildet in: Lutz Fleischer. Küss den Nabel. Dresden 2001.

Technikbedingt wellig und knitterspurig, mit unscheinbaren Randmängeln. Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.

50 x 72 cm.

Schätzpreis
300-340 €
Zuschlag
260 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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151   Lutz Fleischer, Zwei Figuren im Raum / Interieur mit Kleiderpuppe . Wohl 1980er Jahre.

Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda

Kohlestiftzeichnungen auf Papier, eine Arbeit mit Farbstift koloriert. Unsigniert. Verso jeweils mit dem Nachlass-Stempel versehen. Beide Blätter zweitverwendet, verso je eine weitere Darstellung (Stadtlandschaft / Damenbildnis im Profil).

Interieur mit Ausrissen im Randbreichen. Insgesamt leicht angeschmutzt, berieben und atelierspurig. Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Rückseitiges Damenbildnis beschnitten.

30 x 21,4 cm / 39,8 x 27,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

152   Lutz Fleischer, Interieur mit Kleiderpuppe / Sitzender weiblicher Akt. 1985 / Wohl 1980er Jahre.

Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda

Grafitzeichnungen auf chamoisfarbenem Papier. Eine Arbeit signiert "fleischer" und datiert, die zweite unsigniert. Jeweils verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.

Leicht knickspurig und angeschmutzt sowie finger- und wischspurig. Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Ein Blatt mit Mittelfalz.

Jeweils 42 x 59,5 cm.

Schätzpreis
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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153   Lutz Fleischer, Doppel-E. 1991.

Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda

Collage und Drippainting. Signiert "fleischer" und datiert u.re. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.

Bildträger gewellt und knickspurig.

73,4 x 51,2 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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154   Lutz Fleischer "Torso" – Mondgesicht / Krawattenträger / Zensurbalken. 1989/1991.

Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda

Farbserigrafien auf Karton. Jeweils in Blei signiert "fleischer", datiert, technikbezeichnet "Handdruck", nummeriert und typografisch betitelt. Alle Blätter verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.

Siehe zwei motivgleiche Collagen in: Lutz Fleischer. Küss den Nabel. Dresden 2001, S. 8f.

Zu "Krawattenträger" vgl. die Plastik "Torso Mundharmonikaspieler", 1991, Holz und weitere Materialien, 34 x 17 x 14 cm, verzeichnet in: Werkdatenbank Sachsen, Nr. 00019330.

Zwei Arbeiten im re. Randbereich farbspurig, ein Blatt knickspurig u.li.

Bl. jeweils 73,4 x 51,2 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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155   Lutz Fleischer "Mumifizierung". 1993.

Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda

Collage und Drippainting auf Karton. Signiert "fleischer" und datiert u.re., betitelt u.li. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.

Abgebildet in: Lutz Fleischer. Küss den Nabel. Dresden 2001, S. 15.

Sehr unscheinbare Griffspuren im u. Blattbereich.

73,4 x 51,2 cm.

Schätzpreis
400-500 €
Zuschlag
360 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

156   Lutz Fleischer "Zahlen, Zeit & Zugewinn" – "Quersumme 15 / gelb". 2006.

Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda

Collage auf Karton. Signiert "fleischer" und datiert u.re., betitelt u.li. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.

Minimal knickspurig.

73,4 x 51,2 cm.

Schätzpreis
280 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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157   Lutz Fleischer "Hirschbeutel". 2009/2010.

Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda

Assemblage auf Leinwand. O.li. mit der Stempelsignatur "L. fleischer 10". Verso nochmals in Faserstift signiert "fleischer", datiert und betitelt sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.

Leicht fleckig.

68 x 55 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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158   Lutz Fleischer "Felisleo" ("Löwe"). 2010.

Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda

Collage auf Leinwand. Über dem Schriftzug o.re. mit der Stempelsignatur "L. Fleischer", o.li. eine Nummerierung. Verso in Faserstift signiert "fleischer", datiert und betitelt sowie mit dem Nachlass-Stempel.

Ein (werkimmanenter?) Flüssigkeitsfleck in der o.li. Ecke.

52,5 x 45 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
360 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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159   Lutz Fleischer "geflochtene Collage No 3". 2013.

Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda

Collage und Assemblage auf Pappe. Mit der Stempelsignatur "L. fleischer 13" u.li. Verso in Faserstift signiert "fleischer", datiert, betitelt und nummeriert "No 3" sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.

Etwas knickspurig.

50,7 x 35,9 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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160   Hans Fähnle, Blumenbeet mit Mädchenauge. 1953.

Hans Fähnle 1903 Heilbronn – 1968 Stuttgart

Öl auf Malpappe. Signiert "H. Fähnle" und datiert o.re. In einer goldfarbenen, profilierten Leiste mit stilisiertem Blattfries als Sichtleiste und abfallendem Karnies mit stilisiertem Akanthusblattfries gerahmt.

"Mit seinen Blumenbildern, die in den 50er und in geringen Umfang in den 60er Jahren entstehen, feiert Fähnle große Erfolge.[…] Hier tritt der ganze koloristische Reichtum seiner Farben zutage, schwingt eine strotzende Lebenssinnlichkeit mit […]" (zitiert nach Eva-Marina
...
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104 x 81,5 cm, Ra. 122 x 99 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

161   Tom Fleischhauer, Der zerbrochene Krug (Quatryptichon). Wohl um 1998.

Tom Fleischhauer 1954 Dommershausen/Hunsrück – 2011 Berlin

Öl auf Leinwand. Jeweils u.re. monogrammiert "TF" und in einer Schattenfugenleiste gerahmt.

Provenienz: Nachlass einer Galeristin, Magdeburg.

Eventuell Vorarbeiten zu der motivisch vergleichbaren Gemälde-Folge, bewahrt in: Kunstmuseum Walter im Glaspalast, Augsburg, jeweils 200 x 300 cm.

Malschicht des zweiten Gemäldes mit zwei winzigen Materialanhaftungen in der Bildmitte und im Kreisbogen. Eine verso mit einem Flicken hinterlegte Leinwandläsion, unscheinbar farbfalsch retuschiert. Das vierte Gemälde mit Druckstellen und Bereibungen mit vereinzelten Farbverlusten im Falzbereich, Spuren einer früheren Rahmung.

Jeweils 60 x 39,5 cm, Ra. 69 x 49 cm.

Schätzpreis
3.000 €

162   Michael Freudenberg "Giverny XII". 1996.

Michael Freudenberg 1949 Dresden – lebt in Dresden

Öl auf Sperrholz, rückseitig mit Vierkantleisten verstärkt. Verso signiert "M. Freudenberg", datiert und betitelt sowie von fremder Hand bezeichnet. Vom Künstler 2003 nochmals überarbeitet.

Aus der Werkgruppe "Giverny" mit ca. 25 Arbeiten, entstanden zwischen 1996 und 2023.

85 x 85 cm.

Schätzpreis
2.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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163   Hans Gassebner, Stillleben mit Birnen. Wohl 1963.

Hans Gassebner 1902 Blaubeuren – 1966 ?

Öl auf Papier, umlaufend auf einer Platte randmontiert mit rückseitig befestigten Abstandsleisten. Monogrammiert "H.G." u.re., verso von fremder Hand bezeichnet. Die Gehrungen des Rahmens mit alten Zeitschriftenausschnitten kaschiert, dort das teilweise erhaltene Etikett der Kunsthandlung und Vergolderei "Ernst Fischinger, Stuttgart".

Bildträger minimal gewölbt.

36 x 48 cm, Ra. 48,5 x 60,3 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
350 €
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164   Lotte Geidel-Liebing, Blumenstillleben. Späte 1940er / frühe 1950er Jahre.

Lotte Geidel-Liebing 1891 ? – 1955 ?

Öl auf Hartfaser. Signiert "LIEBING" u.re. Verso ein Etikett mit maschinenschriftlichen Werkangaben sowie eine Widmung aus dem Jahr 1948. In einer weißen Profilleiste gerahmt.

Bildträger bestoßen.

41 x 31 cm, Ra. 48,9 x 38,2 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
460 €
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165   Hubertus Giebe, Bildnis eines Herren. 1986.

Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden

Öl, teilweise mit Ritzungen von Künstlerhand, auf Hartfaser. Signiert "GIEBE" und datiert o.re. Verso o. nochmals signiert und ortsbezeichnet "DRESDEN". Im schwarz gefassten Plattenrahmen des Künstlers, darauf verso nochmals signiert und bezeichnet.

Kanten des Bildträgers mit rahmungsbedingten Bereibungen, kleineren Fehlstellen und schwarzen Farbspuren, im gerahmten Zustand nicht sichtbar. Im Bereich der Hose u.Mi. mit leichten, wohl werkimmanenten Farbspuren. Die u. Rahmenleiste mit weißen Farbspritzern und leichten Kratzspuren.

154,5 x 85 cm, Ra. 171 x 101,7 cm.

Schätzpreis
1.400 €
Zuschlag
1.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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166   Hermann Glöckner, Schwung und Gegenschwung. 1957/1963.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Assemblage. Mörtel, gespachtelt, getont, Glas- und Keramikscherben, gelblicher Lack (Leimlack). Verso geritzt monogrammiert "H" sowie ausführlich datiert "21.1.57" sowie in weißer Farbe signiert "Glöckner", nochmals datiert "21.1.57" sowie bezeichnet "Lack 2.7.63". Im originalen, braun gefassten Schattenfugen-Rahmen des Künstlers.

Vgl. die technisch ähnliche Arbeit "Neun gefärbte Mörtelbrocken in grauem Grund", 1960, Kalk, Zementmörtel in verlorenem Rahmen gegossen, 36 x 23 x
...
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12,8 x 21 cm, Ra. 14 x 22,5 cm.

Schätzpreis
8.500 €
Zuschlag
7.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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167   Curt Großpietsch "Selbstbildnis". 1960er Jahre.

Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden

Öl auf Leinwand, ganzflächig auf einen festen Karton kaschiert und verso umgeschlagen. Signiert "Curt Großpietsch" u.re. Verso auf dem Bildträger o.li. nochmals in Blei signiert sowie mit zwei neuen Klebeetiketten versehen, darauf u.a. bezeichnet, datiert und betitelt. In einer profilierten, glänzend schwarz gefassten Holzleiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt. Verso Rahmen mit Vermerken einer Kunsthandlung.

Vgl. Katalog Kunstsammlung Gera S. 23.

Ecken etwas bestoßen und mit geringem Malschicht-Abrieb (in der Rahmung nicht sichtbar). Zwei Reißzwecklöchlein am li. und re. Rand im Bereich des Rahmenfalzes. Längliche weiße Farbspur o.li. Vereinzelt winzige bräunliche Flecken auf der Oberfläche.

45,9 x 31,7 cm, Ra. 53 x 38,6 cm.

Schätzpreis
1.800-2.200 €
Zuschlag
1.500 €
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168   Werner Haselhuhn "Gebüsch im Herbst". 1990.

Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden

Öl auf Hartfaser. Signiert "W. Haselhuhn" und datiert u.re. Verso nochmals signiert und ortsbezeichnet "Dresden". Nummeriert "461". In einer Schattenfugenleiste gerahmt
WVZ Frickmann 461.

Winzige punktuelle Farbverluste im äußersten Randbereich. Rahmen mit je einem Bohrlöchlein o.li. und o.re.

48 cm x 58,5 cm, Ra. 55 cm x 65,5 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
360 €
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169   Bert Heller "Bildnis". 1950er Jahre.

Bert Heller 1912 Aachen – 1970 Berlin

Öl auf Leinwand. Signiert "Bert Heller" und undeutlich datiert u.li. Verso auf der Keilrahmenleiste o.li. in Blei künstlerbezeichnet und betitelt.

Leinwand etwas knapp aufgespannt, sichtbar am u.li. Rand. Malschicht mit partiellem Krakelee Mi.re. oberhalb der Schulter.

54,5 x 70,5 cm.

Schätzpreis
950-1.200 €
Zuschlag
800 €
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170   Bert Heller, Pilger. 3. Viertel 20. Jh.

Bert Heller 1912 Aachen – 1970 Berlin

Öl auf Leinwand. Geritzt signiert "[…] Heller" u.li. In einer schwarz und silberfarben gefassten Profilleiste gerahmt.

Zur religiösen Bildthematik in Hellers Œuvre vgl. "Der Barmherzige Samariter", 1947/48, Öl auf Leinwand, 70 x 80 cm, abgebildet in: Lang, Lothar: Bert Heller. Dresden 1970, Nr. 2.

Sehr unscheinbare Leinwanddeformationen. Malschicht mit Krakelee.

65 x 47 cm, Ra. 78,5 x 60 cm.

Schätzpreis
700-800 €
Zuschlag
600 €

171   Minni (Hermine) Herzing, Wiesenstück mit Enzian und Schafgarbe. 1950er/1960er Jahre.

Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz

Öl auf Hartfaser. Signiert "MINNI HERZING" u.li. In einer goldfarbenen Leiste mit Hohlkehle gerahmt.

Malschicht mit zahlreichen punktuellen Fehlstellen, eine größere im Grün u.re.

68,5 x 56,5 cm, Ra. 83,5 x 71,6 cm.

Schätzpreis
240 €
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172   Erhard Hippold, Geometrische Komposition. 1968.

Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba

Öl auf Hartfaser. Verso Mi.u. von der Witwe des Künstlers signiert ""Für Erhard Hippold Gussy Hippold" und datiert. Im silberfarbenen Metallrahmen.

Malschicht mit leichten Kratzspuren, u.li. mit Schüsselung und Farbverlusten.

59,5 x 26 cm, Ra. 60,3 x 26,7 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

173   Paul Hofmann "ALSo benehmt EUCH rattisch!" 2005.

Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien

Öl auf Leinwand. Geritzt signiert "PAVL" und datiert Mi.li.

60 x 80 cm.

Schätzpreis
280 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

174   Paul Hofmann "Alle im selben Boot". 2006.

Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien

Öl auf Leinwand. U.re. geritzt signiert "PAVL" und datiert.

120 x 150 cm.

Schätzpreis
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

175   Paul Hofmann "Störe mein KREISE nicht!" 2006.

Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien

Öl auf Leinwand. Geritzt signiert "PAVL" und datiert o.li.

80 x 60 cm.

Schätzpreis
280 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

176   Paul Hofmann "235" (Urisotop). 2007.

Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien

Öl auf Leinwand. Innerhalb der Darstellung re. geritzt signiert "PAVL" und datiert.

Uran ist ein natürlich vorkommendes radioaktives Element, das kein stabiles Isotop aufweist. Es hat zwei Urisotope, Uran-238 und Uran-235, die lange Halbwertszeiten haben und in nennenswerter Menge in der Erdkruste vorkommen.
Urisotope sind Nuklide, die auf Erde gefunden wurden und in ihrer gegenwärtigen Form existierten, bevor Erde gebildet wurde.

Leichte oberflächliche Glanzunterschiede.

80 x 100 cm.

Schätzpreis
360 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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177   Paul Hofmann "o". 2007.

Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien

Öl auf Leinwand. Geritzt signiert "PAVL" und datiert o.li.

80 x 60 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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178   Sebastian Herzau "Das ist das Haus… (44 Lösungen)". Wohl 2008.

Sebastian Herzau 1980 Schönebeck

Acryl auf Leinwand. Verso auf der Mittelvertrebung des Keilrahmens in Blei signiert "Sebastian Herzau".

Falzbereich mit sehr vereinzelten Atelierspuren.

110 x 136 cm.

Schätzpreis
420-500 €
Zuschlag
350 €

179   Sebastian Herzau "Das ist das Haus…". 2008.

Sebastian Herzau 1980 Schönebeck

Acryl auf Leinwand. Verso auf der Leinwand in Blei betitelt, signiert "S. Herzau" und datiert. .

Falzbereich atelierspurig.

120 x 100 cm.

Schätzpreis
420-500 €
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181   Günter Horlbeck, Porträt Irmgard Horlbeck. Wohl 1970er Jahre.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Öl auf Hartfaser. Unsigniert. Verso ein Etikett mit dem Nachlass-Stempel.
Nicht mehr im WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig.

Löchlein am Rand Mi.li.

60 x 50 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €
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182   Günter Horlbeck "Garten mit Kobold". 1978.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Öl auf Hartfaser. Monogrammiert "H" und datiert u.re. Verso signiert, betitelt, ausführlich datiert und bezeichnet. Gerahmt.
WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig 51.

Ein kleiner Malschichtverlust o.li.

69,7 x 49,8 cm, Ra. 85,4 x 65,2 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
280 €

184   Günter Horlbeck "Selbst vor Brücke". 1983.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Öl und Kohle auf Leinwand. U.re. signiert "Horlbeck" und datiert. Verso auf dem Keilrahmen ausführlich in Faserstift bezeichnet.
WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig 164 mit abweichenden Maßangaben.

Mehrere Farbspritzer im u. Bildteil, wohl werkimmanent. Minimal kratzspurig u.re.

81 x 81 cm.

Schätzpreis
350 €

185   Günter Horlbeck, Stehender weiblicher Akt. Um 1983.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Öl auf Leinwand (Mangeltuch). Unsigniert. Verso auf dem Keilrahmen ausführlich datiert "20.8.83" sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Nicht im WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig, vgl. jedoch "Akt mit üppigen Brüsten", 1981, Öl auf Hartfaser, WVZ 154.

Provenienz: Nachlass Günther Horlbeck.

100 x 81 cm.

Schätzpreis
600 €
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186   Günter Horlbeck "Drei Köpfe". 1984.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Öl auf Hartfaser. Signiert "Horlbeck" u.li. Verso nochmals signiert, betitelt, datiert und ausführlich bezeichnet.
WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig 211.

Die u. Ecken des Bildträgers bestoßen.

60 x 50 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
240 €
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187   Günter Horlbeck "Kubische Stadt". 1988.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Öl auf Hartfaser. Signiert "Horlbeck" und datiert u.re. Verso nochmals signiert, betitelt und ausführlich bezeichnet (mit der abweichenden Datierung "86").
WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig 229, dort ebenfalls datiert 1986.

Kleine Farbverluste im Randbereich.

64,4 x 84,9 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
280 €

188   Günter Horlbeck "Musikalclown". 1986.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Öl auf Hartfaser. Signiert "Horlbeck" u.re. Verso nochmals signiert, datiert, betitelt und ausführlich bezeichnet, teilweise auf einem Etikett. Im dunkelbraunen Holzrahmen.
WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig 242.

Ecken des Bildträgers leicht bestoßen.

120 x 90 cm, Ra. 126 x 95 cm.

Schätzpreis
700-800 €

189   Günter Horlbeck "Gelber Hund". 1988.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Öl auf Hartfaser. Signiert "Horlbeck" und datiert u.re. Verso nochmals signiert, betitelt und ausführlich bezeichnet.

WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig 286.

Winzige Malschichtverluste im Randbereich.

60 x 50 cm.

Schätzpreis
280 €
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191   Günter Horlbeck "Belvedere (Weimar)". 1979.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Öl auf Leinwand. Signiert "Horlbeck" und datiert u.re. Verso auf dem Keilrahmen nochmals signiert und ausführlich bezeichnet. In einer Holzleiste gerahmt.
WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig 79.

81 x 81 cm, Ra. 84 x 84 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €
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192   Günter Horlbeck "Rembrandt als Bühnenfigur". 1980.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Öl auf Leinwand. Signiert "Horlbeck" und datiert u.re. Verso auf dem Keilrahmen nochmals signiert und ausführlich bezeichnet. In einer Holzleiste gerahmt.
WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig 145.

81,5 x 81,5 cm, Ra. 84,3 x 84,3 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

193   Irmgard Horlbeck-Kappler "Figuration". 1991.

Irmgard Horlbeck-Kappler 1925 Leipzig – 2016 ebenda

Öl auf Hartfaser. Ligiert monogrammiert "IHK" und datiert u.re. Verso in Blei bezeichnet, betitelt, datiert, technikbezeichnet, bemaßt o.li. und in Faserstift mit der Nachlass-Nummer "NH/I/8" versehen.
WVZ Horlbeck-Kappler 44, Farbabbilddung S. 42.

Verso atelierspurig.

89 x 106,5 cm, Ra. 94 x 111 cm.

Schätzpreis
850 €
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194   Ulrich Jungermann, Blick über Lercha auf Meißen. 1981.

Ulrich Jungermann 1953 Stralsund

Öl auf Hartfaser. Monogrammiert "U. J." u.li. In einer gekehlten Leiste gerahmt. Verso signiert, datiert und ortsbezeichnet "Meißen".

Malschicht mit kleinsten Verlusten im Falzbereich. Rahmenformat nicht ganz passgenau.

50,3 x 60 cm, Ra. 64 x 72 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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195   Werner Juza "Kuss auf der Brücke". 1989.

Werner Juza 1924 Rodewisch – 2022 Sörnewitz

Wasserfarben und PUR-Lack auf Pressspanplatte. Signiert "W. Juza" und datiert am u.li. Rand. Verso im Kreis nochmals in Blei signiert "WERNER JUZA / WACHAU" und datiert sowie betitelt. Vom Künstler in einer schmalen Leiste gerahmt und auf eine weiß gefasste, rahmende Pressspanplatte montiert.

Kaum erkennbare Kratzspuren und Bereibungen in der Lackoberfläche, nur im Streiflicht sichtbar. Vereinzelt winzige weiße Farbspuren sowie gelbliche Fleckchen am li. Rand Mi.

34,6 x 28,7 cm, Untersatzplatte 43,5 x 37,5 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.400 €

196   Wilhelm Kaufmann "Heiligenblut. Blick auf Großglockner". Um 1960.

Wilhelm Kaufmann 1895 Wien – 1975 ebenda

Öl auf Hartfaser. U.re. signiert "Wilhelm Kaufmann". Verso in Grafit vom Sohn des Künstlers Erich Kaufmann bezeichnet "Professor Kaufmann Wien" und betitelt. In blauer Kreide nummeriert "H 55" Mi.li. sowie von fremder Hand bezeichnet "Reil". In einer profilierten Schleiflackleiste gerahmt.

Wir danken Frau Monika Schein, Wien, für freundliche Hinweise.

Malschicht sehr vereinzelt unscheinbar angeschmutzt, im Falzbereich partiell mit leichtem Malschicht-Abrieb. Firnis partiell mit feinen Faseranhaftungen, im Gesamtbild unscheinbar.

40 x 49,5 cm, Ra. 47,5 x 57 cm.

Schätzpreis
600 €

197   Fritz Keller "Fischerkaten am Haff" (Rügen). Um 1966.

Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka

Öl auf grober Leinwand. Monogrammiert u.re. Verso seitenverkehrt gestempelt "VEB / Zuckerfabrik / Oschersleben / […]", nummeriert und mit Maßangaben versehen. Mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers auf der Keilrahmenleiste Mi.li. sowie mit einem Etikett der Galerie Hebecker, Weimar. In einer goldfarbenen Plattenleiste gerahmt.

Abgebildet in: Michel Hebecker (Hrsg.): Behauptung und Wiedergewinn. Programm – Ausstellung. Galerie Hebecker. Weimar 2003, Nr. 36, dort datiert "um 1965".

Wir danken Frau Ursula Keller, Glauchau, für freundliche Hinweise.

Malschicht kleinen, punktuellen Farbausbrüchen. Rahmen leicht fleckig.

95 x 113 cm, Ra. 104 x 123 cm.

Schätzpreis
2.800-3.200 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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198   Fritz Keller, Zwei Bauern. 1980– 1985.

Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka

Öl auf Malpappe. Unsigniert.

Wir danken Frau Ursula Keller, Glauchau, für freundliche Hinweise.

Malschicht mit Fehlstelle auf der Wange der li. Figur. Pastose Farbschichtpartien verpresst, teils kleine Papieranhaftungen. Etwas atelierspurig.

74,4 x 55,4 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
650 €

199   Fritz Keller, Trauernde (Vietnamkrieg?). Frühe 1970er Jahre.

Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka

Öl auf Hartfaser. Unsigniert. Verso mit den Nachlass-Stempel des Künstlers versehen sowie in blauer Kreide zweifach nummeriert "1041", In weißer Kreide von fremder Hand bezeichnet "SONJA". In einer modernen, schwarzen Holzleiste gerahmt.

Wir danken Frau Ursula Keller, Glauchau, für freundliche Hinweise.

Malträger an den Kanten partiell etwas bestoßen und aufgefasert, Malschicht im Falzbereich mit vereinzelten Farbverlusten, im gerahmten Zustand nicht sichtbar. Vereinzelt mit leichten Bereibungen und unscheinbaren Fehlstellen, Pastositäten stellenweise etwas verpresst. Partiell weiße Farbspuren, wohl werkimmanent.

74 x 130 cm, Ra. 83 x 139 cm.

Schätzpreis
4.800 €
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200   Jean Kirsten "Kleinmut". 2007.

Jean Kirsten 1966 Dresden

"Echt Antik"-Glas, verso Burgunderrot hinterfangen, beidseitig sandgestrahlt. Unsigniert. Aus der Serie "über Mut". In den Ecken vier Bohrungen.

Lit.: Jean Kirsten – Glas. VG Bild-Kunst, Bonn 2023.

Leicht kratzspurig.

22,3 x 42,4 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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201   Jean Kirsten "Kleines Glasbild". 2007.

Jean Kirsten 1966 Dresden

Glas, beidseitig in Weiß und Schwarz eingebrannt. Unsigniert. Im originalen, schwarz lasierten Rahmen.

Lit.: Jean Kirsten – Glas. VG Bild-Kunst, Bonn 2023.

Vereinzelt kratzspurig.

BA 34,2 x 34 cm, Ra.45,7 x 45,5 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
700 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

202   Jean Kirsten "Wehmut – Schwermut". 2007.

Jean Kirsten 1966 Dresden

Spiegelglas, beidseitig sandgestrahlt. Verso signiert "J. Kirsten", datiert und mehrfach bezeichnet. Mit Bohrung.

Lit.: Jean Kirsten – Glas. VG Bild-Kunst, Bonn 2023.

Winzige Kratzspuren, zwei kleine Stoßspuren an der Bohrung.

Max. 17,1 x 60,4 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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203   Gottfried Körner, Sonniger Waldweg. 1991.

Gottfried Körner 1927 Werdau/Sachsen – 2015 Dresden

Öl auf Hartfaser. Signiert "GKörner" und datiert u.re. In einem breiten, weiß gefassten Rahmen, darauf verso nummeriert "R-22".

Sehr leichte, rahmungsbedingte Bereibungen und Bestoßungen im Falzbereich.

44,6 x 33,5 cm, Ra. 63,3 x 52,3 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

204   Gerold Kratzsch "Angst!" / "Liebe!" / "Hass!" (Triptychon). 2006.

Gerold Kratzsch 1944 Colditz

Öl auf Leinwand. Jeweils u.li. geritzt ligiert monogrammiert "GK". Verso jeweils signiert "G. Kratzsch", datiert, bezeichnet und mit Vermerk zur Bildanordnung versehen. Jeweils in schwarz gefassten Holzleisten gerahmt.

Je 60 x 60 cm, Ra. 64 x 64 cm.

Schätzpreis
1.500 €

205   Carl Lange, Badende Kinder an der Elbe bei Königstein / Sommerliche Auenlandschaft mit spielenden Kindern. Wohl um 1950.

Carl Lange 1884 Dresden – 1956 Chemnitz

Öl auf Malpappe / Öl auf Sperrholz. Eine Arbeit signiert "Carl Lange". Beide Arbeiten gerahmt, eine davon freigestellt hinter Glas in einem neueren Kassettenrahmen.

Provenienz: Privatsammlung, Chemnitz, aus dem Nachlass des Künstlers.

Eine Arbeit mit Bestoßungen an den Kanten, Nagellöchlein aus dem Werkprozess o.Mi. sowie einer Schnittspur am o.re. Rand. Die kleinere Arbeit mit einer linienförmigen Druckspur u.re.

35 x 49,5 cm, Ra. 52,8 x 62,8 cm / 34,6 x 44,4 cm, Ra. 42 x 52 cm.

Schätzpreis
350 €

206   Carl Lange "Bei den Holzfällern". 1949.

Carl Lange 1884 Dresden – 1956 Chemnitz

Öl auf Malpappe. Signiert "Carl Lange" und datiert u.li. Verso nochmals signiert, ortsbezeichnet "Chemnitz", betitelt und bezeichnet. Ein Etikett mit maschinenschriftlichen. In einer gekehlten, goldfarbenen Leiste gerahmt.

Die u. Ecken leicht bestoßen.

50 x 70 cm, Ra. 62 x 82 cm.

Schätzpreis
180 €
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207   Konrad Maass, Stadtlandschaft. 1986.

Konrad Maass 1952 Rostock – lebt in Dresden

Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "K. Maass" und datiert u.re. Verso nochmals signiert, datiert und mit einer Widmung des Künstlers versehen. In einer einfachen Holzleiste gerahmt.

40 x 55 cm, Ra. 43 x 59 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

208   Gerd Mackensen "WIR WARTEN AUF DICH!". 2005.

Gerd Mackensen 1949 Nordhausen – lebt in Sondershausen

Acryl und Grafit auf Leinwand. Verkürzt signiert "MACK" u.Mi. Verso zweifach signiert "G. MACKENSEN" bzw. "MACKENSEN", datiert und betitelt. In einer schmalen weißen Holzleiste gerahmt.

Mit einem Kaufbeleg der Galerie Sophien-Edition, Berlin, vom 26.02.2002.

80 x 100 cm, Ra. 84 x 104 cm.

Schätzpreis
1.000 €

209   Rudolf Müller, Stillleben mit Früchten und Vasen. Um 1950.

Rudolf Müller 1903 Stuttgart – 1969 ebenda

Öl auf Malpappe. Monogrammiert "RM" u.li. Im Passepartout hinter Glas in einem breiten, dunkelbraunen Holzrahmen gerahmt.

Malschicht lichtrandig, mit Anhaftungen unter dem Passepartout.

39,6 x 49,5 cm, Psp. 47,2 x 58 cm, Ra. 73,8 x 85 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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210   Peter Muschter "Begegnung". 1975.

Peter Muschter 1942 Radeberg – 1996 Berlin

Öl auf Hartfaser. U.re. signiert "Muschter" und datiert. Verso nochmals signiert "MUSCHTER", nochmals datiert, betitelt sowie mit Adressvermerk versehen. Im hellgrau lasierten Künstlerrahmen gerahmt.

In den Randbereichen leichte rahmungsbedingte Läsionen, die Ecken etwas bestoßen. Eine winzige Fehlstelle in der Malschicht u.Mi.

70 x 81,5 cm, Ra. 83,2 x 96 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
300 €

211   Ernst Alfred Mühler "Stadel in Kaltenbrunn". 1960.

Ernst Alfred Mühler 1898 Dresden – 1968 ebenda

Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso u.re. mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers und der Inventarnummer "Nachlass E.A. Mühler 256" versehen. Auf dem Keilrahmen u.re. nochmals mit dem Nachlass-Stempel versehen und nummeriert. In profilierter, hellgrau gefasster Holzleiste gerahmt.
WVZ Mühler 256.

Malschicht partiell mit feinem Krakelee, vereinzelt winzige Abplatzungen der o. Farbschicht an Malschicht-Höhen. Verso Leinwand und Rahmen etwas stockfleckig. Gehrungen des Rahmens o.li. und u.re. leicht geöffnet, insgesamt etwas berieben und mit fleckig.

60 x 80 cm, Ra. 71 x 91 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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212   Ingo Kraft "Am Meer". 1992.

Ingo Kraft 1949 Siegmar-Schönau – lebt in Dresden

Öl auf Leinwand. Signiert "I. Kraft" und ausführlich datiert "92 X-XI" o.re. Verso auf der Leinwand nochmals signiert sowie betitelt und nummeriert. In einer schwarzen Schattenfugenleiste gerahmt.

Malschicht partiell sehr unscheinbar krakeliert.

80 x 60 cm, Ra. 85 x 65 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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213   Hermann Naumann, Ohne Titel. 1974.

Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach

Öl auf Leinwand. Signiert "Hermann Naumann" und datiert u.li., die Datierung nochmals hell übergangen. In einer weiß lasierten Holzleiste gerahmt.

60 x 30 cm, Ra. 64,3 x 34,5 cm.

Schätzpreis
400-450 €
Zuschlag
360 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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214   Hermann Naumann "Herbststrauß". 1998.

Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach

Öl auf Hartfaser. Signiert "Hermann Naumann" und datiert o.Mi. Verso von Künstlerhand betitelt und mit Maßangaben versehen. In einer hochwertigen Schattenfugenleiste gerahmt.

Malschicht mit Bereibungen und Druckstellen entlang des u. Randes, verursacht durch eine frühere Rahmung. Ein winziger Farbverlust an der Plattenkante u.li.

80,2 x 54,7 cm, Ra. 85,5 x 60 cm.

Schätzpreis
900-1.200 €
Zuschlag
800 €

217   Martin Erich Philipp (MEPH), Stillleben mit Dahlien. 1950.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Öl auf Hartfaser. Monogrammiert "MEPH" und datiert o.li. In einem breiten schwarzen Schleiflackrahmen mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.

Malschicht mit unscheinbaren Kratz, Lauf- und Farbspuren sowie rahmungsbedingten Bereibungen am u. Rand. Rahmen leicht kratzspurig, die Gehrungen u.li. und o.re. offenstehend.

69,9 x 49,5 cm, Ra. 87 x 66,5 cm.

Schätzpreis
400-500 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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218   Rudolf Nehmer "Sommerliches Stilleben". 1977.

Rudolf Nehmer 1912 Bobersberg – 1983 Dresden

Öl auf Sperrholz. Signiert "Rudolf Nehmer" und datiert u.li. Verso u.re. nochmals signiert, datiert und betitelt. In einer profilierten, hell gefassten Holzleiste gerahmt.

Wir danken Frau Gundula Voigt, Dresden, für freundliche Hinweise.

Im Bereich der Henkelvase eine kleine Kratzspur mit Malschichtverlust. Malschicht im Falzbereich mit kleinen Retuschen. Rahmen partiell mit oberflächlichen Materialverlusten, deutlicher an der re. Seite, der Leiste u.li. sowie an der o.re. Gehrung, teilweise repariert und retuschiert.

78 x 85 cm, Ra. 90 x 98 cm.

Schätzpreis
3.600-4.000 €
Zuschlag
3.200 €
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219   Nuria Quevedo Teixidó "Schwangere im Atelier am Pariser Platz" (Blick auf den Potsdamer Platz). 1972.

Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin

Öl auf Leinwand. U.re. monogrammiert "NQ" und datiert. Verso auf der Leinwand betitelt und signiert "Quevedo". In einer schwarz gefassten Leiste mit breiter, silberfarbener Sichtleiste gerahmt.
WVZ Wetterney 1972 / 8.

Abgebildet in: Anke Kuhrmann, Doris Liebermann, Annette Dorgerloh: Die Berliner Mauer in der Kunst: Bildende Kunst, Literatur und Film. Berlin, 2011. S. 117, Abb. 62.

Ausgestellt in: FallMauerFall / 61 – 89 – 09. Museum Ephraim Palais, 11. November 2009–01.
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121 x 81 cm, Ra. 136 x 94,7 cm.

Schätzpreis
3.600-4.400 €
Zuschlag
14.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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220   Nuria Quevedo Teixidó "Pájaro solitario". 1996.

Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin

Öl auf Leinwand. U.li. signiert "Quevedo" und datiert. In einer breiten, schwarz gefassten Holzleiste gerahmt.
WVZ Wetterney 1996 / 11.

Malschicht mit unscheinbar unterschiedlichem Oberflächenglanz, partieller Farbabrieb im Falzbereich. Leichte vertikale Klimakante mittig.

100 x 120 cm, Ra. 116 x 137,5 cm.

Schätzpreis
2.400 €
Zuschlag
2.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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221   Osmar Osten "Hauptsache gesund". Um 2000.

Osmar Osten 1959 Chemnitz – lebt in Chemnitz

Öl auf Leinwand. U.re. mit dem Signum des Künstlers "XXX" versehen, verso nochmals sowie signiert "O.Osten".

Sehr vereinzelte Farbspuren.

30 x 24 cm.

Schätzpreis
550 €
Zuschlag
450 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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222   Osmar Osten "Z. B.". 2003.

Osmar Osten 1959 Chemnitz – lebt in Chemnitz

Öl auf Leinwand. Signiert "OSTEN" u.re. Verso auf der Leinwand von Künstlerhand datiert, monogrammiert und betitelt.

Eine kaum sichtbare Leinwanddeformation re. der Signatur.

30 x 24 cm.

Schätzpreis
550 €
Zuschlag
450 €
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223   Werner Schellenberg, Ohne Titel. 1990er Jahre.

Werner Schellenberg 1943 Elterlein/Erzgeb. – 2019 Dresden

Acryl, Sand und Leim auf Hartfaser. Verso monogrammiert "WS".

Beigegeben der Katalog: Böhlich, Adolf: Werner Schellenberg: Malerei, Grafik, Collagen. Köln 1998.

52 x 60 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
400 €
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224   Hans-Otto Schmidt, Landschaft mit Bauernhaus. 1978.

Hans-Otto Schmidt 1945 Bützow/ Mecklenburg – lebt in Berlin u. Großkölpin

Öl auf Leinwand. Geritzt signiert "Schmidt" und datiert u.re., verso maßbezeichnet. In einer Holzleiste gerahmt, darauf rückseitig betitelt "Landschaft" und abweichend datiert "79".

Malschicht minimal kratzspurig und berieben, mit kleinsten Farbverlusten im Falzbereich.

42 x 45 cm, Ra. 50,3 x 53,3 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
350 €

225   Christine Schlegel "Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen". 1990.

Christine Schlegel 1950 Crossen – lebt in Dresden

Öl auf Nesseltuch. Monogrammiert "CS" und datiert u.li. Verso in Faserstift betitelt sowie signiert "Schlegel" und nochmals datiert. Auf einem Papieretikett mit Angaben zu Künstlerin und Werktitel.

Bildträger verso maltechnikbedingt etwas fleckig. Malschicht im schwarzen Körper der Figur mit sehr vereinzeltem Frühschwundkrakelee.

120,5 x 90 cm.

Schätzpreis
2.500 €

226   Ernö Tóth "Jelenet" ("Szene"). 1978.

Ernö Tóth 1949 Sajóecseg – lebt in Ungarn

Öl auf Hartfaser. Signiert "Toth E" und datiert u.re. Verso auf kaschiertem Packpapier von fremder Hand (?) künstlerbezeichnet, datiert, betitelt und leicht abweichend maßbezeichnet. Reste eines Etiketts. In einer gekehlten, cremefarbenen Leiste gerahmt.

Bildträger zweitverwendet. Leichte Kratzspuren und Bestoßungen, im äußersten Randbereich der Platte mehrere Bohrlöchlein. Malschicht mit winzigen Fleckchen. Rückseitige Papierkaschierung zum größten Teil ausgerissen, auch im Bereich des Künstlernamens.

85 x 83,5 cm, Ra. 91 x 90 cm.

Schätzpreis
350 €

227   Armin Schulze, Die Hohe Straße in Ebersbach, Oberlausitz. 1978.

Armin Schulze 1906 Dresden – 1987 Ebersbach/Sachsen

Öl auf Hartfaser. Verso signiert "ARMIN SCHULZE", datiert und bezeichnet (teilweise gestrichen). In einer silbergrauen Leiste gerahmt.

Eine motivgleiche Skizze befindet sich im Nachlass des Künstlers.

Wir danken Frau Erdmute Wilding, Altendiez, für freundliche Hinweise.

Bildträger wohl zweitverwendet. Malschicht mit partiellem Frühschwundkrakelee und winzigen Farbausbrüchen.

34,5 x 54 cm, Ra. 39 x 58,5 cm.

Schätzpreis
950 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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228   Jörg Seifert "Komisches Insekt". 2012.

Jörg Seifert 1968 Annaberg – lebt in Annaberg

Öl auf Leinwand. Verso ligiert signiert "JSeifert", datiert und betitelt.

50 x 40 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

229   Jörg Seifert "noch ein Versuch positiv negativ zu sein wobei wieder mal Rot gewinnt ...". 2023

Jörg Seifert 1968 Annaberg – lebt in Annaberg

Acryl auf Leinwand. Ligiert signiert "JSeifert" und datiert u.re. Verso betitelt sowie nochmals signiert und datiert.

Ein werkimmanenter Klebstoffpunkt u.re.

80 x 60 cm.

Schätzpreis
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

230   Karl August Stövesand "BILD 51a-58". Um 1950.

Karl August Stövesand tätig um 1950

Öl und Tempera, gespachtelt, auf Masonitplatte. Verso signiert "KARL-AUG. STÖVESAND" und ortsbezeichnet "STOCKHAUSEN", u.re. auf einem Etikett betitelt, technikbezeichnet und nochmals signiert. In einer Holzleiste gerahmt.

Vereinzeltes, winziges Krakelee in den pastosen Farbpartien.

42 x 89 cm, Ra. 45,9 x 93,3 cm.

Schätzpreis
400 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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231   Heinz Tetzner "Verlorener Sohn" (Heimkehr). 1980.

Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda

Öl auf Rupfen. Unsigniert. Verso auf der o. Keilrahmenleiste in schwarzem Faserstift künstlerbezeichnet, datiert, betitelt und technikbezeichnet sowie mit Maß- und Werkverzeichnisangaben versehen. Eine weitere Werkverzeichnisangabe in Blei, nochmals auf dem Rahmen wiederholt. In einer lasierten, hölzernen Profilleiste gerahmt.
WVZ Felsmann 213, Abb. auf S. 23.

Bildträger o.li. unscheinbar deformiert. Malschicht mit vereinzelten rahmungsbedingten Bereibungen und Farbverlusten im Falzbereich. Keilrahmenleisten etwas locker.

100 x 80 cm, Ra. 111,5 x 91 cm.

Schätzpreis
1.600-2.000 €
Zuschlag
3.200 €

232   Norbert Wagenbrett und Judith Ostermeyer, "Doppelbildnis Norbert (mit Hecht)". 2003/2004.

Norbert Wagenbrett 1954 Leipzig – lebt in Leipzig
Judith Ostermeyer 1974 Spremberg – lebt in Großpösna

Öl auf Leinwand. Von beiden Künstlern u.re. monogrammiert "JO" bzw. signiert "Wagenbrett" und jeweils datiert. In einer farbig gefassten Holzleiste gerahmt.
Die Arbeit ist in dem in Vorbereitung befindlichen WVZ Jähnigen registriert.

Abgebildet in: Hüttel, Richard; Sehrt, Hans-Georg: Norbert Wagenbrett – Der Lebende Spiegel – Bildnisse 1982 – 2012. Berlin 2013, Verzeichnis der Bildnisse Nr. 115, dort betitelt als "Bildnis Ostermeyer-Wagenbrett II".

"Mit einem […]
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146,7 x 115 cm, Ra. 157 x 125 cm.

Schätzpreis
3.200-4.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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233   Norbert Wagenbrett und Judith Ostermeyer "Bildnis Judith". 2003/2004.

Norbert Wagenbrett 1954 Leipzig – lebt in Leipzig
Judith Ostermeyer 1974 Spremberg – lebt in Großpösna

Öl auf Leinwand. Signiert "Wagenbrett" und datiert "2003" u.li. Monogrammiert "JO" und datiert "[200]4" in Hüfthöhe der Figur u.re. In einer blauen Leiste mit silberfarbener Sichtleiste gerahmt.
Die Arbeit ist in dem in Vorbereitung befindlichen WVZ Jähnigen registriert.

Abgebildet in: Hüttel, Richard; Sehrt, Hans-Georg: Norbert Wagenbrett – Der Lebende Spiegel – Bildnisse 1982 – 2012. Berlin 2013, Verzeichnis der Bildnisse Nr. 112, dort betitelt als "Bildnis
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150 x 100 cm, Ra. 161 x 111 cm.

Schätzpreis
4.000-5.000 €
Zuschlag
3.600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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234   Werner Wittig "Kanal in Erfurt". 1966.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Öl auf Hartfaser. Verso in schwarzem Faserstift signiert "Werner Wittig" sowie von Künstlerhand betitelt, datiert, technikbezeichnet, nummeriert "8" und mit einer Preisnotiz versehen. In schmaler Holzleiste gerahmt.

Vgl. das Gemälde "Siedlung im Herbst", 1966, Öl auf Hartfaser, 33 x 45,6 cm, abgebildet in: Gottschlich, Ralf (Hrsg.): Stille – Holzrisse und Gemälde von Werner Wittig. Dresden / Reutlingen 2008, S. 40.

Im Falzbereich stellenweise farbspurig, im gerahmten Zustand nicht sichtbar.

46,4 x 49 cm, Ra. 49,7 x 52,4 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
750 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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235   Magnus Herbert Zeller "Havellandschaft". 1958.

Magnus Herbert Zeller 1888 Biesenrode/Harz – 1972 Caputh

Öl auf Holz. Signiert "Magnus Zeller" u.re. Verso bezeichnet. In einer schmalen schwarzen Holzleiste gerahmt.
WVZ Helm G 1958–5.

Malschicht unscheinbar berieben und kratzspurig.

13 x 13,2 cm, Ra. 14,3 x 14,5 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

236   Wohl Dresdner Künstler, Mädchen mit Teddybär. Wohl um 1950.

Öl auf Hartfaser. Unsigniert. Verso gestempelt, u.a. "MADE IN SWEDEN". In schmaler Leiste gerahmt, rückseitig prägebezeichnet "HfW".

Insgesamt etwas atelierspurig.

99 x 65,7 cm, Ra. 102,5 x 68,9 cm.

Schätzpreis
600 €

241   Domenico Cunego "Fridericus Christianus. Regius Poloniarum et Electoralis Saxoniae Princeps". Um 1740/1750.

Domenico Cunego 1727 Verona – 1803 Rom
Friedrich Christian von Sachsen 1722 Dresden – 1763 ebenda

Kupferstich auf Bütten. Unbezeichnet. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.

Kurfürst von Sachsen ab dem 5. Oktober 1763, vermählt mit Maria Antonia Walpurga, Tochter Kaiser Karls VII.

Vgl. ein weiteres Exemplar in: Leipzig, Universitätsbibliothek Leipzig, Porträtstichsammlung, Inventar-Nr. 16/115.

Vgl.: Digitaler Protraitindex, Obj. 33202607.

Zwei bräunliche Flecken, einer im Bereich der Brust des Dargestellten.

Pl. 30 x 19,8 cm, Bl. 35 x 24,54 cm, Ra. 50,2 x 39,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

242   Leonhard Euler "Americae Septentrionalis". Um 1753.

Leonhard Euler 1707 Basel – 1783 Sankt Petersburg

Kupferstich, koloriert. In der Platte bezeichnet "Sinus Mexicanus Golf of Mexico" und mit Kartusche. Eine von vier Karten, erschienen in "Atlas Geographicus Omnes Orbis Terrarum" bei Ex officina Michaelis, Berlin.

Typischer horizontaler und vertikaler Mittelfalz. Ingesamt gebräunt und knickspurig. U. Blattrand bis zum Plattenrand beschnitten. Verso stockfleckig.

Pl. 35 x 37 cm, Bl. 35,7 x 42 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
120 €

243   Johann Baptist Homann "Accurater Prospect und Grundriss der Gegend der Kayserl. Freyen Reichs-Stadt Weissemburg am Nordgau". Um 1720.

Johann Baptist Homann 1664 Kambach – 1724 Nürnberg

Kupferstich, altkoloriert, auf Bütten. Im u. Drittel eine unkolorierte Gesamtansicht flankiert von zwei Teilansichten "Die Stadt Kirche zu St. Andreas"und "der Marcktplatz", darüber die Umgebungskarte mit Befestigungsgrundriß.

Lit.: Fauser, Alois: Repertorium älterer Topographie. Druckgraphik von 1486 bis 1750. Wiebaden, 1978. Nr. 15227.

Stockfleckig. O.re. Ecke mit größerem Flüssigkeitsfleck. Vertikale Falz mittig. Bettränder mit Läsionen, insbesondere o.

Pl. 49 x 57 cm, Bl. 52 x 60,5 cm.

Schätzpreis
240 €

244   Homanns Erben Philipp Heinrich und Friedrich Zollmann "Ducatus Electorat et Principat Ducum Saxoniae...". 1731.

Homanns Erben 1702 Nürnberg – 1848 ?
Philipp Heinrich Zollmann vor 1690 ? – 1748 London
Friedrich Zollmann 1690 Gotha – 1762

"... prout illorum conditio hodierna est Geographice consignati per Phil. Henr. et Frid. Zollmann in lucem prolati ab Homannianis Heredibus. Geographis Norib. MDCCXXXI. Tab. I. Cum Privil. S. Caes. & Reg. Polon. Maj.".
Kupferstich auf Bütten, alt grenz- und flächenkoloriert. Mit einer großen Titelkartusche u.re. mit thronendem Kurfürsten Friedrich August I., auf eine Karte zeigend, umgeben von Putten und allegorischen Figuren, der Stadtansicht von Joachmistal sowie einer Bergwerksszene.
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Pl. 58,8 x 96,8 cm, Bl. ca. 72 x 110 cm, Ra. 80,5 x 117 cm.

Schätzpreis
500 €

245   Isaac II Habrecht, Erdglobus. Um 1621. Ausgabe: Nürnberg, Johann Christoph Weigel. Um 1700.

Isaac II Habrecht 1589 Straßburg – 1633 ebenda
Johann Christoph Weigel 1661 Redwitz – 1726 Nürnberg

Kupferstich, 12 zwickelförmige Segmente, koloriert, auf einer gipsgrundierten Pappmaché-Hohlkugel, mit einem Harzfirnis überzogen. Meridianring: Holz, einseitig mit klebemontiertem Papier, darauf in Tusche skaliert, Horizontring: Holz mit klebemontiertem Kupferstich und montierter, mechanischer Sonnenuhr, Holz, mit klebemontiertem Kupferstich, Messingnadel. Mit einem vierbeinigen, mehrfach gefassten Holzgestell.

Mit der Kartusche (südlich von Neuguinea, S 25°65° 10 140°-220° von
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H. 39 cm, D. 20 cm (Globus).

Schätzpreis
4.000-5.000 €
Zuschlag
7.000 €

246   Johann M. Gottfried Jentzsch "Le Village de Raden auprés de Koenigstein en Saxe". Um 1800.

Johann M. Gottfried Jentzsch 1759 Hinterjessen – 1826 Dresden

Radierung, koloriert. Unter der Darstellung typografisch betitelt und künstlerbezeichnet "destiné et gravé par Jentzsch". Verso von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.

Sehr unauffällige Griffknicke am li., re. und u. Blattrand, unter dem Passepartout nicht sichtbar. Winzige Stockfleckchen und Bereibungen. Rahmen mit Läsionen, die Leisten teilweise locker.

Pl. 20,3 x 33,3 cm, Bl. 25,6 x 37,8 cm, Ra. 40,4 x 53,3 cm.

Schätzpreis
450 €

247   Johann Christian Reinhart "Die Mühle bei den großen Eichen". 1788.

Johann Christian Reinhart 1761 Hof / Bayern – 1847 Rom

Radierung auf Bütten. In der Platte u.li. signiert "C. Reinhart" und datiert, unterhalb der Darstellung bezeichnet "Alexandro. Serenissimo Marchioni Brandenburgieo Musarum Fautori Clementissimo D. D." und darunter "humilissimus obsequentissmusque Servus C.Reinhart" . Im Passepartout montiert.
Andresen I, 20.

Landschaftsdarstellung aus der Umgebung von Meiningen.

Blatt leicht angegraut und griffspurig. Die Blattränder mit jeweils einem bzw. zwei kleineren Einrissen, fachmännisch geschlossen, ein weiterer, größerer am o. Blattrand Mi. bis in die Darstellung reichend (ca. 4 cm). Vereinzelt sehr unscheinbare Bereibungen o.li. und u.re.

Pl. 44,7 x 58,7 cm, Bl. 48,5 x 63 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €

248   Christoph Andreas Schlüter "Gründlicher Unterricht von Hütte-Werken, …" aus der Bibliothek des Heinrich Graf von Brühl. 1738.

Christoph Andreas Schlüter 1668 Goslar – 1743 ebenda
Gerhard Justus Arenhold ? Hildesheim – 1775 Hannover
Graf Heinrich von Brühl 1700 Weißenfels – 1763 Dresden
Friedrich Ferdinand Butterweck (auch Botterwege) 1711 ? – 1790 ?
Georg Daniel Heumann 1691 Nürnberg – 1759 ebenda
Johann Georg Schmidt 1694 Augsburg – 1767 Braunschweig

"…, worin gezeiget wird, wie man Hütten-Werke auch alle dazu gehörige Gebäude und Oefen aus dem Fundament recht anlegen solle, auch wie sie am Hartz und andern Orten angeleget sind. Und wie darauf die Arbeit bey Gold- Silber- Kupfer- und Bley-Ertzen, auch Schwefel- Vitriol- und Aschen-Werken geführet werden müssen. Nebst einem vollständigen Probier-Buch, darin enthalten wie allerley Ertze auf alle Metalle zu probieren, die Silber auf unterschiedene Art fein zu brennen, Gold und Silber ...
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35,3 x 21,5 cm.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
4.800 €

249   Matthäus Seutter "Saxoniae Inferioris Circules" / "Poloniae Regnum ut et Magni Ducatus Lithuaniae". 1727.

Matthäus Seutter 1678 Augsburg – um 1757 ebenda

Kupferstiche auf Bütten, koloriert. Aus "Atlas Novus Indicibus Instructus oder neuer… Atlas", Wien um 1730.

Jeweils mit Mittelfalte, die Ränder mit Knickspuren. Tuschespuren. Fleckig. b) mit mehreren Rissen im re.u. Viertel.

Je Pl. 50,5 x 58,5 cm, Bl. ca. 56,6 x 64,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
700 €

250   Johann Alexander Thiele "Vue de la Forteresse du Königstein en Saxe et des Environs / du Coté du Couchant. / Prospect der Chur= Sächsischen Berg= Vestung Königstein und der / umliegenden Gegend, von der Abend Seite". 1726.

Johann Alexander Thiele 1685 Erfurt – 1752 Dresden

Radierung auf Bütten mit Wasserzeichen, vollflächig auf ein Trägerbütten montiert. In der Platte signiert und bezeichnet "Alexander Thiele ad viv. delin. pinx. et sculpsit. 1726" u.re. und mit dem kurfürstlich sächsischen, königlich polnischen Druckprivileg Augusts des Starken ausgestattet u.li. Mittig nummeriert "N. 2". Unterhalb der Darstellung in der Platte ausführliche Betitelung in zwei Spalten auf Französisch und Deutsch. Aus der Folge der sechs großen sächsischen Prospecte. ...
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Bl. 35 x 54,4 cm.

Schätzpreis
550 €
Zuschlag
450 €

251   Johann Alexander Thiele "Vue de la Forteresse du Königstein en Saxe et des Environs / Prospect der Chur= Sächsischen Berg= Vestung Königstein / gegen Morgen". 1726.

Johann Alexander Thiele 1685 Erfurt – 1752 Dresden

Radierung auf Bütten mit Wasserzeichen ("CH" über Wappen) Mi.re. In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert und datiert, u.li. bezeichnet "avec Privelege de Sa Maj. le Roj. de Pol. Elct. de Saxe.", in Deutsch und Französisch betitelt sowie u.Mi. nummeriert "N. 3". Aus der Folge der sechs großen sächsischen Prospekte von 1726. U.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet "Dorf Königstein". Freigestellt im Passepartout montiert.

Vgl. Stübel, Moritz: Der Landschaftsmaler
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Bl. 36,8 x 54 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

252   Johann Philipp Veith, Blick auf die Briesnitzer Kirche bei Dresden oberhalb des Elblaufs. Um 1800.

Johann Philipp Veith 1768 Dresden – 1837 ebenda
Detlef Graf von Einsiedel 1773 Wolkenburg – 1861 Dresden

Feder- und Pinselzeichnung in schwarzer und grauer Tusche, laviert, auf Bütten. O.re. in schwarzer Tusche signiert "Veith".

Die Briesnitzer Kirche ist eines der ältesten Gotteshäuser im Elbtal. Sie fand 1273 als spätgotischer Bruchsteinbau mit trutzigem Turm Erwähnung, wurde 1474 umgebaut sowie nochmals 1602 nach einem Brand. Dabei erhielt sie u.a. ihren Renaissanceturm. 1881/82 erfolgte ein erneuter Umbau im neogotischen Stil. Am Hang unterhalb der Kirche zur Elbe hin erstreckte
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48 x 64,7 cm.

Schätzpreis
4.000 €

253   Jean-Antoine Watteau (zugeschr.), Kopfstudie eines jungen Mannes mit Hut. Wohl um 1717.

Jean-Antoine Watteau 1684 Valenciennes – 1721 Nogent-sur-Marne
Pierre Filloeul 1696 ? – 1754 ?

Rote und schwarze Kreide auf gelblichem Bütten mit angeschnittenem Wasserzeichen am Blattrand Mi.li. (Kreis mit Ornament?). Unsigniert. Verso mit Bleistiftannotationen von fremder Hand in Französisch. Am o. Rand auf farbig gefassten Untersatzkarton montiert, dort unterhalb der Darstellung in gezeichneter Rollkartusche künstlerbezeichnet, verso in Blei nochmals bezeichnet.
Mit einer alten Rückwand, darauf der Katalog-Auszug der Galerie Charles Férault, Paris, von 1927, mit Beschreibung
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20,3 x 15,4 cm, Unters. 29,3 x 24,6 cm.

Schätzpreis
1.800-2.500 €
Zuschlag
1.500 €

254   Adrian Zingg (Werkstatt, Nachfolge), Alm mit weidendem Vieh in den Alpen. Wohl um 1800.

Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig

Federzeichnung in brauner Tusche, laviert, auf Papier, vollflächig auf einen Untersatzkarton aufkaschiert. Unsigniert. Verso auf der Rahmenrückwand von fremder Hand künstlerbezeichnet "A. Zingg – Dresden". Hinter Glas in einer klassizistischen Leiste mit Würfelecken gerahmt.

Leicht gebräunt und fleckig. Vereinzelte Randmängel und Knickspuren an der u. Blattkante, durch den Untersatz hinterlegt. Mehrere punktuelle, teils restaurierte (?) Materialverluste, deutlicher im Gipfelgrat der Berge o.li. Ein farbfalsch retuschierter Ausriss im Wiesenhang u.li.

39,2 x 54,4 cm, Ra. 42,2 x 57,9 cm.

Schätzpreis
400 €

256   Honoré Daumier, Acht Illustrationen zu "Les jolies femmes de Paris" / "L'Opéra auc XIXieme siècle" und "La guerre des femmes". 1844– 1849.

Honoré Daumier 1810 Marseille – 1879 Valmondois

Lithografien auf leichtem Papier. Jeweils im Stein seitenverkehrt signiert, teilweise datiert. Außerhalb der Darstellung jeweils typografisch betitelt, nummeriert und ausführlich bezeichnet. Jeweils an den o. Blattecken auf Untersatzpapier montiert.

Mit den Illustrationen:
"Les jolies femmes de Paris", 1846: Nr. 8, 12, 17, 35, 37.
"L'Opéra auc XIXieme siècle",1844–46: Nr. 50, 53.
"La guerre des femmes", 1849: Nr. 1.

Teilweise fleckig und angeschmutzt. Ein Blatt am Blattrand re.Mi. mit Einriss (ca. 3,5 cm) und mehrfacher Stauchung. Zwei Untersatzpapiere mit größeren Einrissen.

St. je ca. 21 x 18 cm, Bl. je ca. 35 x 27 cm, Unters. je 44 x 33 cm.

Schätzpreis
350 €

257   Ludwig Friedrich (nach Adrian Ludwig Richter) "Der Brautzug im Frühling". 1866.

Ludwig Friedrich 1827 Dresden – 1916 ebenda
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda

Kupferstich auf kräftigem Papier. Nach dem Gemälde Richters von 1847. In der Darstellung u.re. ligiert monogrammiert und datiert, u.li. bezeichnet "L Richter gem 1847". Unterhalb der Darst. mittig typographisch betitelt. Druck durch den Sächsischen Kunstverein, gedruckt von W. Kunze, Dresden. Im Passepartout montiert.

Brillanter Abzug. Papier leicht gegilbt. Am Blattrand u.li. ein Einriiss (ca. 2 cm). Die o. Blattkante gestaucht und mit mehreren Rissen sowie Klebemontierung. Leicht fleckig. Verso stockfleckig und mit Bleistiftspuren.

Pl. 39,2 x 63,6 cm, Bl. 54,7 x 75,7 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

258   Christian Gottlob Hammer "Ansicht von Heidelberg und dem Schloße nahe beim Haarlaß Nordöstlich.". Wohl um 1830.

Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda

Radierung, sparsam koloriert. Unterhalb der Darstellung re. schwach leserlich künstlerbezeichnet "gest. v. Hammer", u. Mi. betitelt. Erschienen in Kunstverlag Ludwig von Kleist, Dresden, mit der Verlagsbezeichnung. Mit Trockenstempel u.Mi.

Etwas lichtrandig und unregelmäßig gebräunt. Im li. weißen Rand Mi. mit vier Löchlein eines früheren Anobienbefalls. O. Blattkante mit vier sehr kleinen Einrissen, verso hinterlegt.

Pl. 35 x 49,2 cm, Bl. 45,5 x 57,5 cm.

Schätzpreis
350 €

259   Julius Hübner d.Ä. "Die todte Braut". Um 1838.

Julius Hübner d.Ä. 1806 Oels (Schlesien) – 1882 Loschwitz (Dresden)

Federzeichnung in Tusche über Blei. Monogrammiert "JH" und gewidmet u.re. An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert.

Entwurfszeichnung zur gleichnamigen Radierung, erschienen in: Robert Reinick: Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde. Düsseldorf, 1838.

Blattränder beschnitten, minimal fleckig. Verso drei Ecken mit Resten einer Klebemontierung.

28 x 22 cm, Unters. 50 x 32, 5 cm.

Schätzpreis
500 €

260   Adolph von Menzel, Korbtragendes Mädchen (Sophie Koch). 1847/1848.

Adolph von Menzel 1815 Breslau – 1905 Berlin

Bleistiftzeichnung, leicht gewischt, auf kräftigem, hellockerfarbenen Papier. Monogrammiert "A.V.M." o.re.

Provenienz: Niedersächsischer Besitz, Privatsammlung Schleswig-Holstein, Auktion Hassfurther, Wien, 1976, Los 2787.

Ausgestellt in: Hofmann, Werner (Hrsg.): Menzel – der
Beobachter. Ausstellungskatalog der Hamburger Kunsthalle. München, 1982. S.74f, KatNr. 29 mit Abb.

Vorstudie zum sogenannten "Kasseler Karton", Kreide- und Kohlestiftzeichnung, ausgeführt
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25,1 x 12,7 cm.

Schätzpreis
15.000 €
Zuschlag
10.000 €

261   Eduard Emil August Leonhardi, Dorfkirche in den Alpen (Zugspitzmassiv?). 1895.

Eduard Emil August Leonhardi 1828 Freiberg – 1905 Loschwitz

Aquarell auf kräftigem Papier. Ligiert monogrammiert "EL" und datiert u.li. Im Passepartout, darauf verso in Tusche alt nummeriert "21" sowie "XXI.". Hinter Glas in einem goldfarbenen Modellrahmen mit Profildekor gerahmt.
Nicht im WVZ Weißbach.

Technikbedingt leicht wellig sowie stockfleckig. Psp. etwas angeschmutzt sowie verso mit Papierrückständen und Klebespuren.

46 x 29 cm, Ra. 73 x 54 cm.

Schätzpreis
140 €
Zuschlag
120 €

262   Johann Carl August Richter "Die Dresdner Brücke gegen Morgen". Um 1830.

Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda

Umrissradierung, altkoloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung mittig betitelt sowie re. signiert "J.C.A. Richter".

Gegilbt und lichtrandig. Verso die o. Ecken mit Papierrückständen einer älteren Montierung.

Pl. 11 x 16 cm, Bl. 12,8 x 20,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

264   Simon Warnberger, Wäscherin am Fluss. 1. H. 19. Jh.

Simon Warnberger 1769 Pullach – 1847 München

Federzeichnung in Tusche, laviert. Vollflächig auf einen Untersatz kaschiert, darauf u.re. in Blei signiert "Warnberger". Hinter Glas im goldfarbenen Schlagmetallrahmen mit Eckdekor gerahmt. Auf der Rückwand dänisch bezeichnet und mit einer datierten Widmung versehen "Hollandsk gammel[…] Erindring / fra Frau Svendsen paa Ruds Kantor avgang. 15 Feb 1955".

Leicht gegilbt und stockfleckig. Partiell knitterspurig o.li., o.Mi. und o.re. Ein kleiner Materialverlust am Blattrand u.li.

Darst. 30 x 39 cm, Ra. 40 x 51 cm.

Schätzpreis
500 €

265   Carl Gottfried Wendisch (zugeschr.), Stillleben mit Rosen. Wohl 1. H. 19. Jh.

Carl Gottfried Wendisch 1788 Meißen – 1874 Dresden

Deckfarben auf grauem Tonpapier. Signiert "Wendisch" u.re. Hinter handgezogenem Glas in einer goldfarbenen Berliner Leiste des 19. Jh. gerahmt.

Wasserfleckig, technikbedingt leicht wellig. Verso ein leichter Säureschaden, recto nicht sichtbar. Rahmen mit leichten Oxidationen, Rissen und Läsionen.

42,5 x 49,3 cm, Ra. 47,3 x 54,4 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €

266   Deutscher Zeichner (?) "Torbole". 1865.

Grafitzeichnung auf chamoisfarbenem Zeichenkarton. U.li. ortsbezeichnet "Torbole" und ausführlich datiert "9 Juni 65".

Blatt leicht gewellt, Ränder mit leichten Knickspuren, ein unscheinbarer Lichtrand.

42,6 x 31,3 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

271   Ernst Barlach "Der tote Tag". 1912.

Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg

Lithografien auf kräftigem Japan. Mappe mit 27 Arbeiten. Jeweils in Blei signiert "EBarlach" bzw. "Barlach" u.re. Zehntes Werk der Pan-Presse", herausgegeben von Paul Cassirer, Berlin, 1912. Eines von 60 Exemplaren der Vorzugsausgabe A, Gesamtauflage 210 Exemplare. In der originalen Pergament-Flügelmappe mit Titel-Goldprägung in geometrischen, goldgeprägten Fileten auf dem Vorderdeckel.

Mit den Arbeiten:
1. "Stehende Frau auf halber Kellertreppe".
2. "Träumender Jüngling".
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Verschiedene Steinmaße, Bl. 51,5 x 67,3 cm, Mappe 53 x 68 cm.

Schätzpreis
12.000 €

272   Max Beckmann und andere Künstler "Shakespeare Visionen. Eine Huldigung deutscher Künstler". 1918.

Max Beckmann 1884 Leipzig – 1950 New York
Lovis Corinth 1858 Tapiau – 1925 Zandvoort
Rudolf Großmann 1882 Freiburg i. Breisgau – 1941 ebenda
Karl Hofer 1878 Karlsruhe – 1955 Berlin
Franz Maria Jansen 1885 Köln – 1958 Felderhoferbrücke (Bröltal)
Oskar Kokoschka 1886 Pöchlarn – 1980 Montreux
Alfred Kubin 1877 Leitmeritz – 1959 Zwickeldt (Inn)

Radierungen, Lithografien, Holzschnitte, teils handkoloriert, auf verschiedenen Japanpapieren, jeweils mit dem Trockenstempel der Marées-Gesellschaft. Jeweils in Blei signiert, teils nummeriert, die Arbeiten von Hofer, Klossowski, Jaeckel u. Meseck mit Stempelsignatur, zwischen 1914–1918 datiert. Jeweils im fortlaufend prägenummerierten Passepartout. Mit einem 16–seitigen Beiheft auf Japan, darin eine Vorrede von Gerhard Hauptmann, Inhaltsverzeichnis und Impressum. Im Impressum nummeriert ...
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Passepartout 56 x 46 cm, Mappe 58,5 x 48,5 cm.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
5.000 €

274   Alexander Baranowsky "Grosse Kunstausstellung Dresden 1908 und Ausstellung: Kunst und Kultur unter den sächsischen Kurfürsten". Wohl 1907/1908.

Alexander Baranowsky 1874 Riga – 1941 Dresden

Farblithografie. Unsigniert. Unter der Darstellung typografisch künstlerbezeichnet. Beilage aus "Deutsche Kunst und Dekoration", 1908. Gedruckt von Oswald Enterlein, Kunstanstalt Niedersedlitz in Sachsen. Im Passepartout hinter Glas gerahmt, auf der Rückwand mit Künstler- und Werkangaben sowie weiteren Annotationen.

Diese Lithografie entstand parallel zum motivgleichen Plakat.

Passepartout unregelmäßig beschnitten mit vereinzelten Fleckchen, Rahmen mit kleinen Fehlstellen.

St. 25,8 x 16,7 cm, Ra. 36,5 x 32,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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275   Tina Bauer-Pezellen "Junge mit Reifen und rosa Schürze". 1934.

Tina Bauer-Pezellen 1897 Cattaro (Dalmatien) – 1979 Weimar

Grafitzeichnung, aquarelliert, auf bräunlichem Papier, auf Karton montiert. U.re. in Blei monogrammiert "B.P" und datiert. Am u. Blattrand in Kugelschreiber wohl von Künstlerhand betitelt sowie mit dem Datumsvermerk "IV.47" versehen. Freigestellt im Passepartout hinter Glas in einer dunkelbraunen Holzleiste gerahmt.

Etwas angeschmutzt sowie knick- und griffspurig. Ein kleiner Einriss am li. Rand u. (7 mm). An den o. Ecken gewellt und mit Klebemitteldurchschlag. Innerhalb der Darstellung eine vertikale Quetschfalte im Bereich der Schürze (5 cm) sowie ein winziger weißer Farbfleck u.li. im Bereich der Hose. Am u. Rand eine horizontale Knickspur mit Farbverlust, in der Ecke u.li. Ecke mit Abrieb.

30,5 x 22,5 cm, Ra. 59 x 44,8 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

276   Siegfried Berndt "Schwarzbach" (?) 1905.

Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden

Aquarell, Deckfarben und Sepiatusche auf "PM FABRIANO"-Bütten. Unsigniert. In Kreide u.li. betitelt und datiert.

Werk aus der Studienzeit des Künstlers.

Am o.li. Blattrand ein Ausriss (ca. 4 x 1 cm). Im Bereich des Himmels drei Fleckchen.

27,3 x 33,3 cm, Unters. 30,5 x 40,5 cm.

Schätzpreis
500 €

277   Siegfried Berndt, Kiefern am See. Um 1920.

Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden

Farbholzschnitt auf Japan. Im Stock monogrammiert "SB" am re. Rand. Von Künstlerhand auf Untersatzkarton montiert, darauf verso mit dem Künstlerstempel "SB" im Kreis.

Einzig bekannter Abzug.

Montierungsreste an den o. Ecken, recto durchscheinend. U. Blattkante unregelmäßig und knickspurig.

Stk. 24,7 x 35,6 cm, Bl. 26 x 38,5 cm, Unters. 34,8 x 45,4 cm.

Schätzpreis
500 €

278   Siegfried Berndt, Weg zur Düne (Hiddensee?). Wohl 1920er Jahre.

Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden

Farbige Pastellkreidezeichnung. U.re. signiert "Berndt".

O. Blattrand ungerade geschnitten, u. Blattrand perforiert.

23,3 x 34,1 cm.

Schätzpreis
400 €

279   Siegfried Berndt, Abendstimmung auf Hiddensee. Um 1930.

Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden

Farbige Pastellkreidezeichnung auf gelblichem Papier. Signiert "Berndt" u.re.

Eine teilweise eingerissene und hinterlegte Knickspur in der u.li. Ecke zwei kleine Ausrisse am o. Rand.

24,5 x 32,5 cm.

Schätzpreis
500 €

280   Siegfried Berndt, "Wolken über dem Haff" / Dünenlandschaft (Hiddensee ?) . Wohl 1930er Jahre.

Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden

Federzeichnung in Tusche auf Japan / Kohlestiftzeichnung auf Karton. Monogrammiert "SB" bzw. signiert "Berndt".

Leicht stockfleckig und knickspurig im Randbereich / Technikbedingt leicht fingerspurig, kaum sichbar lichtrandig sowie u.re. ein Fleck.

23,5 x 29,8 cm / 23,7 x 29,4 cm.

Schätzpreis
350 €

281   Hermann Bieling "De[r] Dichter". 1920.

Herman Frederik Bieling 1887 Rotterdam – 1964 Rhoon

Holzschnitt auf glattem Velin. Unterhalb der Darstellung in schwarzem Farbstift signiert "Bieling", datiert und betitelt.

Re. und u. Blattränder leicht griffspurig sowie u.re. zwei Knickspuren. Blatt sehr leicht gebräunt. Li. Blattkante unregelmäßig geschnitten.

Stk. 30,3 x 26 cm, Bl. 44 x 37 cm.

Schätzpreis
240 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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282   Hermann Bieling "Apostel". 1920.

Herman Frederik Bieling 1887 Rotterdam – 1964 Rhoon

Holzschnitt auf kräftigem, olivgrünen Papier. Unterhalb der Darstellung in Tusche signiert "Bieling", datiert und betitelt. Künstlerexemplar.

In der Darstellung mit drei Retuschen, wohl werkimmanent. Blattkanten gebräunt. Blattrand u.re. mit kleinem Einriss (ca. 5 mm), li. Blattkante mit zwei kleinen Fehlstellen. Re. Blattrand ungerade.

Stk. 28 x 22 cm, Bl. 40 x 34 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

284   Peter August Böckstiegel "Vincent". 1925.

Peter August Böckstiegel 1889 Arrode – 1951 ebenda

Kreidelithografie auf "Van Gelder Zonen" – Bütten. Unter der Darstellung in Blei signiert "P. A. Böckstiegel", betitelt und bezeichnet "Org.[iginal] Steinz.[eichnung]". Einer von mindestens 23 Abzügen.
WVZ Matuszak 161.

Blatt mit Säureschaden und deutlichen Verbräunungen. Zwei Löchlein o.li., ein Stockfleckchen u.li.

St. 42 x 30 cm, Bl. 58,2 x 46,1 cm.

Schätzpreis
500 €

285   Fritz Boehle, Der Schweinehirt. 1894.

Fritz Boehle 1873 Emmendingen – 1916 Frankfurt a.M.

Radierung in Schwarzbraun auf China, auf Kupferdruckkarton aufgewalzt. Unterhalb der Platte in Blei signiert "F. Boehle" und datiert. Hinter handgezogenem Glas im originalen, breiten, ebonisierten Rahmen mit vergoldeter Sichtleiste.
WVZ Schrey 5, zweiter von drei Zuständen.

Leicht stockfleckig.

Pl. 45 x 73,5 cm, Ra. 89,2 x 113,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

286   August Brömse "Wehe dem, der steht vor der Bank der Götter!" / Verkündigung". 1915 / Wohl 1910er Jahre.

August Brömse 1873 Franzensbad – 1925 Prag
Max Brod 1884 Prag – 1968 Tel Aviv

Bleistiftzeichnung / Lithografie auf feinem Bütten bzw. chamoisfarbenem Papier. Die Zeichnung signiert "A.Brömse", datiert und u.li. am Blattrand undeutlich bezeichnet.
Die Lithografie u.re. in Blei signiert "A.B.r". Beide Blätter unterhalb der Darstellung bezeichnet.

Provenienz: Norddeutscher Besitz, vormals Nachlass Max Brod, Israel.

Deutlich stockfleckig, das erste Blatt mit Falten, geknickten Ecken und gestauchten Kanten, vereinzelte Löcher auf der re. Hälfte. Das zweite Blatt o.re. beschnitten.

56 x 42,5 cm / St. 34 x 23,4 cm, Bl. 53,5 x 41 cm.

Schätzpreis
600 €

287   August Brömse "Frau mit Spiegel" / "Der Samariter" / "… und Tubal". Wohl 1920er Jahre.

August Brömse 1873 Franzensbad – 1925 Prag
Max Brod 1884 Prag – 1968 Tel Aviv

Zwei Lithografien und eine Kaltnadelradierung auf verschiedenen Papieren. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert bzw. monogrammiert und betitelt. Zudem jeweils am Blattrand u.li. mit der Annotation in Blei "an Max Brod".

Provenienz: Sammlung Max Brod.

Jeweils stockfleckig. Ein Blatt mit kleinem Einriss am Blattrand (ca. 5 mm).

Pl. min. 15 x 10 cm, Bl. min 40 x 24,8 cm, St. max 22 x 17 cm, Bl. 50 x 33 cm.

Schätzpreis
350 €

288   Paul Cézanne "Portrait de Guillaumin" (Guillaumin au pendu). 1873.

Paul Cézanne 1839 Aix-en-Provence – 1906 ebenda

Kaltnadelradierung mit Plattenton auf Bütten. Unsigniert. Erschienen in: "L'Histore des Peintres – Impressionistes" von Theodor Duret, Paris, Floury, 1906. Mit einem formatgleichen, typografisch bezeichneten Seidenhemdchen.
WVZ Cherpin 2.

Minimal knickspurig, eine (papierimmanente?) Stauchung o.re.

Pl. 15,7 x 12 cm, Bl. 25,6 x 19,4 cm.

Schätzpreis
500 €

289   Charles Crodel "Königlicher Garten in Athen". 1925.

Charles Crodel 1894 Marseille – 1973 München

Farblithografie auf Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Ch. Crodel" u.re. und datiert u.li. Verso ein Galeriestempel. Aus "Die Schaffenden", V. Jahrgang, 2. Mappe, 1926, Blatt 3.
WVZ Steckner 258, Söhn HDO 72718–3.

Geringfügig griffspurig.

St. 22,7 x 30 cm, Bl 30,5 x 41 cm.

Schätzpreis
180 €

290   Walter Dexel "Quadrate 1925" (Fassung Siebdruck). 1969.

Walter Dexel 1890 München – 1973 Braunschweig

Farbserigrafie auf leichtem, chamoisfarbenen Büttenkarton nach Motiven von 1923 und 1925 (WVZ Vitt 16). Unter der Darstellung in Blei signiert "W Dexel" und nummeriert "32/100". Jahresaugabe der Kestner-Gesellschaft, Hannover 1969. Verso von fremder Hand künstlerbezeichnet, betitelt und datiert.
WVZ Vitt 35.

Vgl. die Holzschnittfassung des Motivs "Quadrate" aus dem selben Jahr, WVZ Vitt 16.

Randbereiche partiell griff- und knickspurig, vereinzelt sehr unauffällige bräunliche Flüssigkeitsflecken.

Med. 37,4 x 36 cm, Bl. 68,8 x 55,9 cm.

Schätzpreis
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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291   Walter Dexel "Schwarzer Balken und gelbe Scheibe". 1969.

Walter Dexel 1890 München – 1973 Braunschweig

Farbserigrafie auf kräftigem Bütten nach einem Motiv von 1924. U. in Blei signiert "WDexel", datiert und nummeriert "70/100". Jahresgabe des Kunstvereins für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf, 1970.
WVZ Vitt 42, mit abweichender Datierung "1970".

Ecken minimal gestaucht. Blatt li. fleckig, o.li. im Grau minimaler Farbabrieb.

Med. 45,5 x 32,7 cm, Bl. 68 x 52,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
280 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

292   Ferdinand Dorsch "Weihnachten". Wohl 1911.

Ferdinand Dorsch 1875 Fünfkirchen/Ungarn – 1938 Dresden

Aquarell und Kohlestiftzeichnung auf grauem Papier, auf eine kräftige Malpappe kaschiert. Signiert "FERD. DORSCH" und bezeichnet "Dresden" sowie undeutlich datiert u.re., u.li. betitelt. Hinter Glas in einer weiß lackierten Leiste mit Eckdekor gerahmt..

Bildträger leicht verwölbt. Insgesamt unscheinbar gebräunt. Die Ecke des grauen Papiers u.re. mit Einriss (ca. 3 cm), ein weiterer Riss o.li. (ca. 9 cm), parallel zum li. Bildrand verlaufend. Die Unterzeichnung einer nicht in Farbe ausgeführten Dame vor den beiden Herren am li. Bildrand sichtbar, werkimmanent. Ein Wasserfleck o.Mi. (im Bereich des Himmels), wohl werkimmanent.

61 x 46,8 cm, Ra. 69 x 55 cm.

Schätzpreis
900-1.000 €
Zuschlag
1.700 €

293   Ferdinand Dorsch "Im Garten" / Liegender weiblicher Akt. 1923.

Ferdinand Dorsch 1875 Fünfkirchen/Ungarn – 1938 Dresden

Lithografien. Jeweils unter der Darstellung in Blei signiert "Ferd. Dorsch", datiert, und bezeichnet "Druck". "Im Garten" zusätzlich in Blei betitelt.

"Im Garten" abgebildet in: Galerie von Abercron, Ferdinand Dorsch. Ein Künstlerleben in Dresden. 1875–1938. Zur Ferdinand-Dorsch-Ausstellung der Galerie von Abercron Dez. 1976, Köln 1976, S. 45, Kat.-Nr. 49.

Insgesamt mit sechs Einrissen im Randbereich (max. 1,2 mm). Ein Blatt leicht fleckig sowie im Randbereich knickspurig.

St. 34,5 x 47 cm, Bl. 44,7 x 60 cm / St. 27 x 37 cm, Bl. 37,5 cm x 44,8 cm.

Schätzpreis
240 €

294   Ferdinand Dorsch (zugeschr.), Dresden – Im Großen Garten (?). Wohl 1920er Jahre.

Ferdinand Dorsch 1875 Fünfkirchen/Ungarn – 1938 Dresden

Aquarell und Gouache auf leichtem Karton. U.li. in Blei signiert "Ferd. Dorsch" (?). Verso in Tusche (fragmentarisch) alt bezeichnet "[…] rhard Langem […] Dresden. 19 […]" sowie nochmals in Blei signiert "Ferd. Dorsch" (?). Freigestellt im dunkelblauen Passepartout hinter Glas in einem schmalen Schmuckrahmen gerahmt.

Blattformat beschnitten. Verso etwas fleckig. Rahmen etwas bestoßen.

7,2 x 7,5 cm, Ra. 16 x 21,6 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

295   Wilhelm Dodel, Bildnis einer Dresdner Kohlegrubenbesitzerin. Mitte 1930er Jahre.

Wilhelm Dodel 1907 Moskau – 1944 Grustinja, Sowjetunion

Kohlestift- und Rötelzeichnung über Grafit und Deckfarben auf grauem Packpapier. Unsigniert. Verso mit einer skizzenhaft angelegten Darstellung einer Dame in Rötelkreide, am o. Blattrand in Grafit wohl von Regina oder Curt Querner bezeichnet "Dodel / Zeichnung" . Hinter Plexiglas in einer profilierten Holzleiste gerahmt. Auf der Rahmenrückwand mit einem montierten Etikett, darauf in Blei bezeichnet "Bildnis Dame im Sessel, Kolengrubenbesitzerin [!sic] enge Freundschaft zu Wilhelm Dodel für ...
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142 x 84 cm (gefalzter Zustand), Ra. 145,5 x 88,5 cm.

Schätzpreis
11.000 €
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296   Arno Drescher, Fünf sächsische Ansichten. Wohl 1910er Jahre.

Arno Drescher 1882 Auerbach/Vogtland – 1971 Braunschweig

Aquarelle, teils über Federzeichnung in Tusche, auf verschiedenen Bütten. Drei Blätter monogrammiert "A.D.".

a) Dorflandschaft, 25 x 35,2 cm
b) Reichenberg bei Dresden, 15.2 x 20,5 cm
c) Dorfstraße bei Dresden, 17 x 21,8 cm
d) Landschaft und Mühle, 19,8 x 16,3 cm
e) Garten in Blasewitz, 24 x 32,2 cm

Teils fleckig, c) o.re. löst sich das Passepartout, Klebestoffrückstände, e) Blatt lichtrandig.

Min. 15,2 x 20,5 cm, max. 25 x 35,2 cm.

Schätzpreis
350-450 €
Zuschlag
300 €

297   Arno Drescher, Fünf Ostseelandschaften / Flusslandschaft. Wohl 1930er Jahre.

Arno Drescher 1882 Auerbach/Vogtland – 1971 Braunschweig

Aquarelle, über Blei und Kugelschreiber auf verschiedenen Büttenpapieren. Drei Arbeiten signiert "A. Drescher", eine weitere monogrammiert "A.D.".

a) Ostseeküste, 15 x 19 cm.
b) Boote am Strand, 12,6 x 17,7 cm.
c) Am Steg, 9,7 x 14,3 cm.
d) Fischerdorf, 18 x 27,8 cm.
e) Fischergarten, 24,6 x 32,4 cm.
f) Flusslandschaft, 25,2 x 36 cm.

A) mit Knickfalte, b) an den Ecken minimal gestaucht, d) mit kleinen Quetschfalten, d) und f) fleckig.

Min. 9,7 x 14,3 cm, max. 25,2 x 36 cm.

Schätzpreis
360-440 €
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298   Arno Drescher, Zehn Arbeiten aus dem Nachlass Arno Dreschers. Wohl 1930er Jahre.

Arno Drescher 1882 Auerbach/Vogtland – 1971 Braunschweig
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Charlotte Knackfuß 20. Jh.

a-h) Acht Aquarelle. Überwiegend signiert bzw. monogrammiert. Jeweils auf einem Untersatzkarton bzw. im Passepartout, teilweise klebemontier
i) Glückwunschkarte von Elisabeth Ahnert zur Taufe von Johannes Drescher 1922 (Sohn des Künstlers). Faserstiftzeichnungen, koloriert. Im Schuber.
j) Charlotte Knackfuß "Festgabe oder Pfannekuchentribut". 1924. Mit einem Scherenschnitt mit Darstellung Arno Dreschers im Profil. Leinengebundenes Heft.

Provenienz: Nachlass Arno Drescher.

Aquarelle im Randbereiche teilweise mit leichten, montierungsbedingten Läsionen. Bindung des Hefts leicht berieben und fleckig.

Aquarelle min. 15,7 x 13,7 cm, max. 20 x 28 cm, Schuber 12,5 x 15 cm, Heft 21,3 x 17 cm.

Schätzpreis
280-400 €
Zuschlag
240 €

299   Josef Eberz, Mutter mit Kind. 1919.

Josef Eberz 1880 Limburg a.d. Lahn – 1942 München

Holzschnitt auf Bütten. Im Stock u.re. monogrammiert "E" sowie unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Eberz".

Leicht stockfleckig, leicht gebräunte Blattränder.

Stk. 18 x 13,8 cm, Bl. 42,4 x 26,8 cm.

Schätzpreis
380 €

300   Conrad Felixmüller "Mensch, Mond, Sterne". 1917.

Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Heinrich "Heinar" Schilling 1894 Dresden – 1955 Glücksburg

Holzschnitt auf gräulichem Papier. U. der Darstellung in Blei signiert "C. felixmüller". Mi.li. mit einer Widmung des Künstlers in Blei "für Günter Berlin 7. Nov. 73 meine Ausstellung Jebenstr. 2 Conrad Felixmüller". Titel für Heinar Schilling: Mensch, Mond, Sterne. Gedichte. Dresdner Verlag, 1917. Am o. Blattrand auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Söhn 116 a (von b), dort fälschlicherweise betitelt "Menschen, Mond, Sterne".

Gemäß der Angaben des Künstlers trug der Holzschnitt die Inschrift "Nieder der Krieg", die aus Zensurgründen herausgeschnitten wurde.

Stk. 6 x 9,2 cm, Bl. 22 x 14,5 cm, Unters. 28,3 x 21 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

301   Jean-Louis Forain "Ici on Souscrit pour LES PAUVRES". Wohl um 1900.

Jean-Louis Forain 1852 Reims – 1931 Paris

Federzeichnung in Tusche und blauer Farbstift. U.re. signiert "forain", darunter bezeichnet "Inscrives: M. Hertzog. de la grande maisn. de blanc 112 nu. Charlot, 5 franc". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet .

Stockfleckig, leicht lichtrandig. Verso am o. Blattrand mit Klebebandmontierung.

32,1 x 24,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

302   Marcel Frischmann "Artisten". 1920.

Marcel Frischmann 1900 Lódz – 1952 London

Kaltnadelradierung auf Bütten. In der Platte u.re. monogrammiert "MF" und datiert sowie unterhalb der Darstellung in Blei signiert "M.Frischmann" und nummeriert "53". Aus "Graphisches Blaubuch", hrsg. von G. van Hoboken, Druden-Verlag (Hoboken-Presse), Heft 1, Charlottenburg 1920–21.
Söhn HDO 30701–1.

Sehr leicht lichtrandig. Verso Montierungsreste.

Pl. 19,7 x 19,7 cm, Bl. 32,5 x 25,8 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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303   Felix Funk "Tripoli" / Orangen. 1929/1932.

Felix Funk 1905 Wilsdruff – 1976 Dresden

Aquarelle. Jeweils signiert F. Funk" und datiert, eine Arbeit betitelt. Jeweils hinter Glas gerahmt.

Jeweils technikbedingt minimal gewellt, eine Arbeit mit kleineren Anschmutzungen unter dem Glas.

32,5 x 25,5 cm, Ra. 34,3 x 27,3 cm. / 37,8 x 36,5 cm, Ra. 59,6 x 52,4 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

304   Georg Gelbke "18 Gedichte des Malers Oskar Zwintscher". 1916.

Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Leo Lewin 1881 Breslau – 1965 ?
Johann Slevogt 19./20.Jh.
Oskar Zwintscher 1870 Leipzig – 1916 Dresden

Gebundene Ausgabe mit sechs Kaltnadelradierungen auf Japan und sechs Vignetten auf Bütten. Die Radierungen jeweils in der Platte monogrammiert "G.G." und datiert sowie unterhalb der Darstellung in Blei signiert "G.Gelbke", datiert, nummeriert "6/25" und bezeichnet "Selbstdruck". Vignetten jeweils im Medium monogrammiert "G.G.". Erschienen im Kunstverlag Emil Richter, Dresden. Im Innendeckel mit Exlibris Leo Lewins von Max Slevogt. Originaler, türkisblauer Seideneinband mit goldgeprägter ...
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Pl. je etwa 15 x 9 cm, Bl. je 29,5 x 23 cm, Einband 30,3 x 24 cm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
700 €

305   Georg Gelbke "Teichrosen I". Um 1922– 1925.

Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden

Aquarell auf Aquarellkarton. U.re. signiert " G.Gelbke". Verso in Blei bezeichnet.

Blattkanten handgerissen. Verso mit montierungsbedingen Verfärbungen.

27,3 x 38,3 cm.

Schätzpreis
300 €

306   Georg Gelbke / Arthur Henne / Richard Walter Rehn, Sieben Druckgrafiken / Kinderkopf / Landschaft. 1912– 1927.

Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Artur Henne 1887 Dresden – 1963 Liebstadt
Richard Walter Rehn 1884 Dresden – 1951 ?

Sieben Kaltnadelradierungen, eine Rötelzeichnung und ein Aquarell. Alle Arbeiten signiert.

Vereinzelt mit leichten Randmängeln, zwei Blätter unscheinbar lichtrandig, eine Arbeit vollflächig auf Untersatzkarton montiert, eine weitere recto mit montierungsbedingten Flecken.

Bl. min. 15,3 x 11,5 cm, Bl. max. 51,3 x 37 cm.

Schätzpreis
300 €

307   Georg Gelbke "Sitzende" / "Weiblicher Kopf mit Hand". 1928.

Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden

Aquarelle auf Japan, von Künstlerhand vollrandig auf Untersatzkarton montiert. Jeweils u.re. signiert "G.Gelbke", datiert und verso auf Untersatzkarton betitelt.

Blätter montierungsbedingt stellenweise knickspurig und im Randbereich leicht verfärbt. "Sitzende" u.re. Ecke mit Materialverlusten sowie u.li. ein kl. Löchlein (ca. 2 mm).

30 x 48,5 cm / 47,5 x 29,5 cm, Unters. je 65 x 49,7 cm.

Schätzpreis
350 €

308   Georg Gelbke, Sechs Landschaftsdarstellungen / Neun Gelegenheitsgrafiken / Die drei Tannen (Aquarell und Radierung). 1910er-1930er Jahre.

Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden

Sechs Federzeichnungen in Tusche, davon drei farbig, eine Gouache, neun Druckgrafiken verschiedener Techniken, darunter ein Ex Libris. Mehrheitlich in Blei signiert bzw. monogrammiert, teilweise datiert.

Ein Blatt im Randbereich leicht knickspurig. Zwei Blätter mit leichten Stockflecken.

Pl. etwa 10 x 8 cm, Bl. etwa 16 x 13 cm / Tannen Pl. 26 x 22 cm, Bl. ca. 40 x 30 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

309   Eugeniusz Geppert, Ausritt. 1930er Jahre.

Eugeniusz Geppert 1890 Lemberg – 1979 Breslau

Aquarell über Blei auf "Schoellers Parole"-Malpappe. Signiert "E. Geppert" u.re. Hinter Glas in einer goldfarbenen Leiste gerahmt.

Randbereiche leicht gestaucht, eine partiell ausgerissene Knickspur u.li.

50,8 x 73 cm, Ra. 57,5 x 79,9 cm.

Schätzpreis
850 €

310   Wilhelm Giese, Berlin- Reges Treiben vor der Markhalle. Wohl 1920er Jahre.

Wilhelm Giese 1883 Horn – 1945 Wegeleben

Kaltnadelradierung mit leichtem Plattenton auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung u. re. in Blei signiert "Wilhelm Giese", u.li. ein Prägestempel.

Recto Montierungsreste an der o. Blattkante. Sehr leicht gebräunt.

Pl. 17,5 x 25 cm, Bl. 35 x 45 cm.

Schätzpreis
300 €

312   Curt Großpietsch "Leonhardistraße" (Frühlingslandschaft in Dresden). 1940er Jahre.

Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden

Aquarell. Unsigniert. Verso in Blei betitelt, technikbezeichnet und mit Maßangaben versehen. Im Passepartout hinter Glas gerahmt, auf dessen Rückwand künstlerbezeichnet "Curt Großpietsch" und mit der Sammlungsnummer "CG-083" versehen, dazu ein Etikett mit teils handschriftlichen Werkangaben.
Nicht im WVZ Söder.

Provenienz: Sammlung Lothar Fischer, Berlin, aus dem Nachlass des Künstlers.

Verso partiell angeschmutzt, insbesondere u.re. Der Rahmen mit zahlreichen Kratzspuren in der Oberfläche.

28 x 19,5 cm, Ra. 46 x 38,8 cm.

Schätzpreis
350 €
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313   George Grosz "Ecce Homo". 1922/1923.

George Grosz 1893 Berlin – 1959 ebenda

Offsetdrucke nach Zeichnungen des Künstles auf holzhaltigem Offsetpapier. Unsigniert, überwiegend im Medium fortlaufend nummeriert. Gebunden. Ausgabe D, ohne die 16 Farboffsetdrucke nach Aquarellen. Gesamtauflage 10.000 Exemplare in fünf Ausgaben. Malik-Verlag, Berlin, 1922/23. Originaler Einband aus Chromokarton mit Titelillustration und Titel, Flachheftung.
WVZ Dückers S I, Ausgabe D (von D), Lang 38, Lewis 275, Herrmann 155.

Das erste große Sammelwerk von G. Grosz, das ihm und
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Bl. 35,2 x 26,4 cm, Einband 35,8 x 26,5 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €
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314   George Grosz "Grimmiger Mann". 1918.

George Grosz 1893 Berlin – 1959 ebenda

Offsetlithografie. Im Stein u.li. nummeriert "4". In Blei signiert "Grosz" u.re. Blatt vier der Mappe "Ecce Homo".
WVZ Dueckers S I, 4.

Stockfleckig und angeschmutzt, deutliche Randmängel.

St. 27,9 x 16,1 cm, Bl. 36,9 x 26,3 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €
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315   Hans Grundig "Kinder der Großstadt – Kind mit Puppe auf der Straße". 1930.

Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda

Linolschnitt auf Maschinenbütten. Posthumer Abzug, von der Witwe des Künstlers Lea Grundig unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Hans Grundig" und datiert.
WVZ Bernhardt D 67.

Im weißen Rand der re. Blatthälfte leicht grifffspurig.

Pl. 20,3 x 28,7 cm, Bl. 58 x 43,2 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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316   Lea Grundig "Strasse". 1930.

Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise

Linolschnitt auf Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Lea Grundig", datiert und betitelt. Späterer Abzug.

Die Ecke o.li. mit kleiner Knickspur. u. und re. Blattrandbereich leicht griffspurig und angeschmutzt.

Pl. 31,3 x 24 cm, Bl. 58,5 x 42 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

317   Armand Guillaumin "Vue prise de Saardam". 1906.

Armand Guillaumin 1841 Paris – 1927 Orly

Farbradierung mit Plattenton auf Bütten. In der Platte u.re. monogrammiert "A.G.". Erschienen in: "L'Histore des Peintres – Impressionistes" von Theodor Duret, Paris, Floury, 1906. Mit einem formatgleichen, typografisch bezeichneten Seidenhemdchen.
WVZ Kraemer 23.

Minimal gegilbt mit kleinsten Knickspuren entlang der o. Blattkante. Ein Fleckchen im Randbereich u.li.

Pl. 13,8 x 19,7 cm, Bl. 19,4 x 25,6 cm.

Schätzpreis
500 €

318   Otto Gussmann, Weiblicher Halbakt mit Halskette. Anfang 20. Jh.

Otto Gussmann 1869 Wachbach – 1926 Dresden

Kohlestiftzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers aus dem Jahr 1926 versehen, darunter nummeriert.

Randmängel an der li. und re. Blattkante. Reißzwecklöchlein in den o. Ecken. Leicht atelierspurig mit einzelnen Stockfleckchen.

64,9 x 49,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €
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319   Karl Hahn "Die rote Maske". 1926.

Karl Hahn 1892 Bunkersdorf – 1980 Dresden

Aquarell auf chamoisfarbenem Papier, vollflächig auf einen Untersatz kaschiert. In Blei signiert "Karl Hahn" und datiert u.re. Verso in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet.

Abgebildet in: Jugend: Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben, 1927, Heft 1.

O.li. ein Einriss (1 cm) sowie an o. re. Ecke schräge Knickspuren. Am Darstellungsrand umlaufende, wohl rahmungsbedingte Druckspuren mit Farbschichtverlust. Innerhalb der Darstellung leicht kratzspurig, teils mit Farbverlust, insbesondere im u. Bildviertel. Deutlichere Kratzspuren, teils unfachmännisch retuschiert (?), im Bereich des Hintergrunds Mi.li. (9 cm) sowie im Bereich des schwarzen Pelzes u.li. (5,5 cm). Im Hintergrund o.Mi. eine Stelle (ca. 3 x 3 cm) mit mehreren Kratzern sowie einem kleinen Einriss (ca. 7 mm). Mi. im Bereich des Oberkörpers kleine Wasserfleckchen.

48,8 x 31,8 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
1.300 €

320   Artur Henne, Stadtkirche. 1940.

Artur Henne 1887 Dresden – 1963 Liebstadt

Grafitzeichnung, aquarelliert. Am re. Blattrand in Blei signiert "Henne". U.li. in Blei undeutlich datiert.

Perforierte Blattkanten. u. Blattkante mit Materialverlusten. Verso Montierungsreste.

35 x 25 cm.

Schätzpreis
180 €
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321   Otto Herbig "Matrosenschänke". 1919.

Otto Herbig 1889 Dorndorf – 1971 Weilheim

Lithografie auf Bütten. Im Stein signiert und datiert "Herbig 1918", unter dem Stein in Blei signiert "Otto Herbig" und datiert. U.li. mit dem Prägestempel "DIE SCHAFFENDEN". Aus "Die Schaffenden", II. Jg., 1. Mappe 1920, Nr. 4. U.re. von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Söhn HDO 72705–04.

Minimal stockfleckig, die u. Ecken leicht angeschmutzt. Verso an den o. Ecken Rückstände einer Klebemontierung.

St. 27,5 x 29,5 cm, Bl. 31 x 41 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
320 €

322   Paul Herrmann (Henri Héran), Kniender weiblicher Akt. 1906.

Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin

Bleistiftzeichnung auf dünner Graupappe. U.re. signiert "P. Herrmann" und ausführlich datiert. Auf Untersatz montiert.

Etwas griffspurig. An drei Ecken vom Untersatz gelöst.

27,9 x 21 cm.

Schätzpreis
380 €

323   Paul Herrmann (Henri Héran), Weiblicher Halbakt. Frühes 20. Jh.

Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin

Aquarell. U.re. signiert "Paul Herrmann".

Provenienz: Sammlung Lars Boelicke.

Technikbedingt leicht gebogen.

31,3 x 22,8 cm.

Schätzpreis
350 €

324   Paul Herrmann (Henri Héran), Zwei liegende weibliche Akte / "Parkfest". Wohl 1914/1912.

Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin

Radierungen auf Bütten. Jeweilsin Blei signiert "Paul Herrmann" u.re, "Zwei liegende weibliche Akte" bezeichnet "Probedruck", "Parkfest" u.li. wohl von fremder Hand nummeriert und bezeichnet.
"Parkfest" WVZ Singer 152.

"Zwei liegende weibliche Akte" an den o. Ecken mit Reste einer Klebemontierung, ein Löchlein in der Darstellung o.re., u. Blattrand angeschmutzt.

Pl. 16,5 x 24,2 cm, Bl. 24,5 x 29,5 cm / Pl. 19,5 x 14,6 cm, 34,7 x 26 cm.

Schätzpreis
350 €

325   Paul Herrmann (Henri Héran), Nächtliche Entführung in Venedig. Nach 1914.

Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin

Mezzotinto auf Bütten. In Blei signiert "Paul Herrmann" u.re.
Nicht mehr WVZ Singer.

Gegilbt, kleiner Einriss u.li., Ecken u. Ränder teils gestaucht.

Pl. 37,5 x 28,7 cm, Bl. 50,5 x 39,3 cm.

Schätzpreis
280 €

326   Paul Herrmann (Henri Héran), Weiblicher Halbakt mit Hut. Wohl um 1905– 1910.

Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin

Radierung und Mezzotinto auf Bütten. In Blei signiert "Paul Herrmann" und bezeichnet u.re.
Nicht mehr im WVZ Singer.

Randbereiche leicht griffspurig, leicht angeschmutzt, partiell fleckig.

Pl. 32 x 39 cm, Bl. 51 x 65,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

327   Paul Herrmann (Henri Héran), Zwei weibliche Akte, sich an den Händen haltend, tanzend. Wohl um 1910– 1920.

Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin

Radierung auf Bütten. In Blei signiert "Paul Herrmann" u.re.
Nicht mehr im WVZ Singer.

Randbereiche leicht griffspurig, gestaucht und angeschmutzt, minimal fleckig.

Pl. 38,7 x 49 cm, Bl. 50 x 64 cm.

Schätzpreis
350 €
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328   Karl Holtz "Felsental". Um 1925– 1930.

Karl Holtz 1899 Berlin – 1978 Potsdam

Lithografie auf Similijapan. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Karl Holtz".
WVZ Niemann 44.

Abgebildet in: Expositionen. Karl Holtz. Das frühe Werk 1918–1933. Hrsg. Staatliches Lindenau-Museum, Altenburg 1981, S. 52.

O. und li. Blattkante beschnitten. Zwei Ecken mit minimalen Knickspuren. Verso Montierungsreste.

St. 25,8 x 21,7 cm, Bl. 37,7 x 33,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

329   Paul Holz "Ochsenkarren". 1928.

Paul Holz 1883 Riesenbrück bei Pasewalk – 1938 Schleswig

Federlithografie auf feinem Bütten. In Blei signiert "Paul Holz" u.re., nummeriert "33" li. Aus "Die Schaffenden", VI. Jahrgang, 1. Mappe, Blatt 7, Euphorion Verlag Berlin, 1929. An drei Ecken auf einen Untersatz montiert, darauf mit Annotationen von fremder Hand.
Söhn HDO 72719–7.

Abgebildet in: Matuszak, Thomas (Hrsg.): "... ruhelos und ohne des Schlafes Geschenk" : Katalog der zwischen 1903/04 und 1932 edierten deutschen druckgraphischen Mappenwerke, illustrierten Bücher
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St. 30,5 x 26,5 cm, Bl. 41 x 30,5 cm.

Schätzpreis
500 €

330   Eric Johansson, Trauernde. Wohl frühe 1920.

Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)

Aquarell, farbige Kreide und Bleistiftzeichnung auf Papier, auf festem Karton kaschiert. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.

Die Blattkanten unregelmäßig geschnitten. Verso Montierungsreste.

37,5 x 28 cm.

Schätzpreis
300 €
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331   Eric Johansson, Junge Frau mit aufgestützten Armen / Frauenkopf nach links / "Lola Blumstein". 1917– 1934.

Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Lola Blumstein 1905 Lodz/Polen – unbekannt

Farbige Kreidezeichnung / Kohlestiftzeichnung / Lithografie. Zwei Blätter in Blei signiert, datiert sowie eines zusätzlich bezeichnet., eines u.li. mit dem Nachlass-Stempel versehen. "Junge Frau mit aufgestützten Armen" verso mit einer weiteren Farbkreidezeichnung "Lichtfigur", "Frauenkopf nach links" verso mit einem weiteren Frauenporträt in Kohlestift.

Jeweils im Randbereich Läsionen. Teilweise fleckig, fingerspurig und lichtrandig.

Bl. max. 56 x 41 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €
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332   Eric Johansson, Bildnis einer Dame im Profil / Sitzende im schwarzen Kleid (die Gattin des Künstlers?). 1930er Jahre.

Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)

Aquarelle über Bleistiftzeichnung auf Papier bzw. Aquarellkarton. Jeweils verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.

Jeweils vereinzelt Stauchungen im Randbereich. Ein Blatt mit hinterlegtem Einriss an der o. Blattkante. Verso Montierungsreste.

45,5 x 36 cm / 50,7 x 40 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
340 €
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333   Eric Johansson, Badende / "Mädchen im Garten" / Paar. 1930er Jahre.

Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)

Aquarelle. Zwei Arbeiten in Blei signiert "Eric", eine datiert "1934", alle Arbeiten verso mit dem Nachlass-Stempel versehen, eine auch recto. "Paar" verso mit einem weiteren Aquarell.

Verso teilweise Reste einer älteren Montierung. "Paar" mit Reißzwecklöchlein in den Ecken.

29,3 x 39,3 cm / 39,7 x 49,5 cm / 36,9 x 27 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

334   Fritz Kempe, Fünf Landschaftsdarstellungen. Wohl Frühes 20. Jh.

Fritz Kempe 1898 Leipzig – 1971 Dresden

Drei Kaltnadelradierungen, eine Aquatintaradierung und eine Lithographie auf kräftigem Bütten. In der Platte bzw. Stein u.re. überwiegend monogrammiert "FK", darunter jeweils nochmals in Blei signiert "Fritz Kempe" sowie u.Mi. "FK", u.li annotiert "Selbstdruck". Zum Teil u.re. mit einem typographischen Monogramm "FK" versehen.

Jeweils leicht knickspurig und unscheinbar angeschmutzt, die Blattränder unregelmäßig geschnitten und leicht gestaucht. Ein Blatt am u.li. Blattrand mit einem kleinen Fleckchen (Textmarker).

Verschiedene Maße, Bl. circa 25 x 35 cm.

Schätzpreis
150 €

335   Paul Kleinschmidt, Simson und Delila. 1920.

Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim (Holland)
Siegbert Marzynski 1892 Berlin – 1969 Beverly Hills

Kaltnadelradierung auf kräftigem Japan. In der Platte o.Mi. monogrammiert "P.Kl.". Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Kleinschmidt", datiert und bezeichnet "Probe 1–4 Nr. 2, Platte verworfen". Verso mit dem Sammlerstempel von Siegbert Marzynski (wird bei Lugt aufgenommen).

Der jüdische Textilkaufmann Siegbert Marzynski, später Marcy, (1892 Berlin – 1969 Beverly Hills) hatte zunächst in Berlin Kunstgeschichte bei Heinrich Wölfflin studiert und übernahm dann das
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Pl. 19,7 x 14,7 cm, Bl. 40,3 x 29,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

336   Paul Kleinschmidt "Selbst und Margarethe". 1922.

Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim (Holland)
Siegbert Marzynski 1892 Berlin – 1969 Beverly Hills

Kaltnadelradierung auf Maschinenbütten. In der Platte u.li. monogrammiert "P.Kl." und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Kleinschmidt", datiert und bezeichnet "Probedruck". Verso mit dem Sammlerstempel von Siegbert Marzynski (wird bei Lugt aufgenommen).

Der jüdische Textilkaufmann Siegbert Marzynski, später Marcy, (1892 Berlin – 1969 Beverly Hills) hatte zunächst in Berlin Kunstgeschichte bei Heinrich Wölfflin studiert und übernahm dann das väterliche
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Pl. 27,9 x 23,8 cm, Bl. 46,8 x 32,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

337   Paul Kleinschmidt, Beim Lösen der Korsettschnürung. 1922.

Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim (Holland)
Siegbert Marzynski 1892 Berlin – 1969 Beverly Hills

Kaltnadelradierung auf "Zanders"-Bütten. In der Platte u.Mi. monogrammiert "P.Kl." und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Kleinschmidt", datiert und bezeichnet "Probe". Verso mit dem Sammlerstempel von Siegbert Marzynski (wird bei Lugt aufgenommen).

Der jüdische Textilkaufmann Siegbert Marzynski, später Marcy, (1892 Berlin – 1969 Beverly Hills) hatte zunächst in Berlin Kunstgeschichte bei Heinrich Wölfflin studiert und übernahm dann das väterliche Geschäft. Er
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Pl. 29,5 x 24,5 cm, Bl. 46,8 x 32,8 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

338   Paul Kleinschmidt "Die Schwangere". 1923.

Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim (Holland)
Siegbert Marzynski 1892 Berlin – 1969 Beverly Hills

Kaltnadelradierung auf Maschinenbütten. In der Platte u.Mi. monogrammiert "P.Kl." und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Kleinschmidt", datiert und bezeichnet "Probe". Verso mit dem Sammlerstempel von Siegbert Marzynski (wird bei Lugt aufgenommen) sowie in Blei annotiert "Siegbert Marzynski" sowie betitelt und mit einer Inventarnummer versehen.

Der jüdische Textilkaufmann Siegbert Marzynski, später Marcy, (1892 Berlin – 1969 Beverly Hills) hatte zunächst in Berlin
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Pl. 27,7 x 24 cm, Bl. 46 x 31 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
280 €

339   Paul Kleinschmidt, Beim Strumpfanziehen. 1938.

Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim (Holland)
Erich Cohn 1927 Berlin – New York

Bleistiftzeichnung auf leichtem, weißen Karton. U.re. monogrammiert "P.Kl." sowie mit der Widmung "Meinem lieben Erich Cohn zum 3. Mai 1938" versehen. Verso Anotationen in Blei. Im Passepartout.

Technikbedingt insgesamt leicht wischspurig. Re. Blatthälfte mit mehreren Knitterfalten und langen Knickspuren. Fünf Reißzwecklöchlein. Im Bereich des re.Oberarms eine Anschmutzung.

50,5 x 35,4 cm, Psp. 61 x 45,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
800 €

340   Max Klinger, Elf Arbeiten aus "Intermezzi" (Opus IV). 1881.

Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg

Aquatintaradierungen auf China, auf Kupferdruckkarton aufgewalzt. Elf Blätter aus der Mappe "Intermezzi" (Opus IV), davon vier Dubetten. Jeweils in der Platte signiert "Max Klinger" u.li. sowie nummeriert u.re. Teilweise von fremder Hand in Blei bezeichnet. Überwiegend im Passepartout.

Mit den Arbeiten:
a) "Verfolgter Centaur" (III).
b) "Mondnacht" (IV).
c) "Bergsturz" (VI).
d) "Bergsturz" (VI – Dublette).
e) "Bergsturz" (VI – Dublette).
f) "Simplici
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Verschiedene Pl.-Maße, Bl. max. ca. 63 x 44,5 cm, Psp. jeweils 65 x 50 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

341   Max Klinger "Tote Mutter" / "Der befreite Prometheus" / "Titanen" / "Am Thor". 1889/ 1892/ 1894/1887.

Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg

Zwei Kupferdrucke nach Radierungen des Künstlers / Photogravure / Radierung. Jeweils auf auf China, auf Kupferdruckkarton aufgewalzt, die Radierung auf Kupferdruckkarton. Jeweils im Passepartout.

a) "Tote Mutter". Blatt 10 der Folge "Vom Tode Zweiter Teil", Opus XIII. Nachdruck. In der Platte typografisch bezeichnet "Nach der Radierung von Max Klinger" / "Hand-Kupferdruck von O. Felsing Berlin-Charlottenburg" / "Verlag von Amsler & Ruthardt, Berlin W.". Vgl. WVZ Singer 239.
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Bl. jeweils ca. 60 x 45 cm, Psp. 64,8 x 49,8 cm.

Schätzpreis
500 €

342   Alois Kolb "Morgensonne" / Rudolf Hofmann, Afrikaner / Erich Erler "Sturm". 1920er Jahre / 1913/1920er Jahre.

Alois Kolb 1875 Wien – 1942 Leipzig
Erich Erler 1870 Frankenstein (Schlesien) – 1946 Icking im Isartal
Rudolf Hofmann 1820 Darmstadt – 1882 ebenda

Kaltnadelradierungen. "Afrikaner" in der Platte monogrammiert "RH" und datiert sowie Blei nummeriert "7/75". Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei signiert. "Sturm" in Blei betitelt und bezeichnet "1. Fassung".

Jeweils gebräunt, stockfleckig und teilweise knickspurig sowie Läsionen im Randbereich. "Afrikaner" und "Sturm" mit großflächiger Flüssigkeitspur in der Ecke o.re.

Pl. 22 x 45,5 cm, Bl. 36,5 x 60,5 cm / Pl. 36 x 36 cm, Bl. 65,5 x 51 cm / Pl. 48,5 x 32 cm, Bl. 67 x 50,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
220 €

343   Robert Köpcke "Zwei Männer" / "Personengruppe" / "Frau am Tisch mit Lampe" / "Paar" / "Flucht" / "Paar mit Flasche" / "Frau mit Reh" / "Nächtliches Dorf". 1923.

Robert Köpcke 1893 Bremen – 1968 Frankenburg

Holzschnitte auf Maschinenbütten. Überwiegend im Stock monogrammiert "RK" bzw. "K" sowie unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet "Robert Köpcke" u.li. und "Originalholzstock" u.re. Teils mit Seitenzahl. Zwei Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei signiert " R. Köpcke". "Zwei Männer" / "Personengruppe" aus "Das neue Hamburg", 1923, jeweils eines von 50 signierten Exemplaren der Vorzugsausgabe. Gesamtauflage 150 Exemplare. Gedruckt bei der "Druckerei-Gesellschaft Hartung & Co". ...
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Verschiedene Stockmaße, Bl. je 31,6 x 24,4 cm.

Schätzpreis
240 €

344   Jeno Koszkol, Stillleben mit Weidenkorb und Trauben. Spätes 19. Jh./Frühes 20. Jh.

Jenö Koszkol 1868 Dorog – 1935 Budapest

Aquarell und Deckfarben auf Papier, vollflächig auf Pappe maroufliert, mit umlaufender Randmontierung, gefirnist. Signiert "Koszkol Jenö" u.re. Verso mit dem Freigabe-Stempel des ungarischen Ministeriums.

Bildträger mit vereinzelten leichten Läsionen, wenige, montierungsbedingte Quetschfalten. Punktuelle Retuschen, teils übermalte Farbverluste. Firnis gegilbt.

65,6 x 94,5 cm.

Schätzpreis
600 €

345   Carl Krenek "Bauerngehöft". Wohl um 1910.

Carl Krenek 1880 Wien – 1948 ebenda

Farblithografie auf festem Papier. Im Stein signiert "C.Krenek". Unterhalb der Darstellung typografisch ausführlich bezeichnet. Blatt 31 aus "Wandtafelwerk", Verlag der K. K. Hof- und Staatdruckerei, Wien.

O. Blattrand an zwei Stellen mit größeren Materialverlusten. Randbereich gebräunt und mit Läsionen.

St. 66,6 x 88,4 cm, Bl. 70,2 x 94 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €
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346   Bernhard Kretzschmar, Sommerlandschaft mit Kornpuppen bei Dresden. Um 1940.

Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden

Aquarell über brauner Tinte auf kräftigem Papier. Unsigniert. Verso mit einer Kornpuppenstudie in Blei sowie von fremder Hand in Blei bezeichnet: Mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie in Blei nachlassbestätigt "Stilijanov".

Technikbedingt leicht wellig und Blattränder umlaufend knickspurig sowie partiell mit Abrieb. O. Blattrand mit Fehlstelle im Papier re., ungerade geschnitten sowie kleinere hinterlegte Einrisse. Am Rand li.o. ein restaurierter Einriss. Oberfläche leicht angeschmutzt, hell-bräunlicher Fleck im Himmel o.Mi. sowie kleine Farbfleckchen aus dem Werkprozess.

60,5 x 74,3 cm.

Schätzpreis
2.400 €
Zuschlag
2.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

347   Alfred Kubin "Die Stunde der Geburt" / "Der Schwächling". 1903.

Alfred Kubin 1877 Leitmeritz – 1959 Zwickeldt (Inn)

Reproduktionen nach getönten Federzeichnungen auf Bütten. Jeweils u.re. faksimiliert signiert "A. Kubin" und betitelt. Blatt zwei und fünf der Normalsausgabe der Mappe "Facsimiledrucke nach Kunstblättern" mit 15 Reproduktionen, herausgegeben von Hans Weber, München, 1903. Jeweils eines von 1.000 Exemplaren.
WVZ Raabe 8, Hoberg S. 330.

"Die Stunde der Geburt" in den o. Ecken mit Reißzwecklöchlein, teilweise gebräunt, gestaucht und geknickt, beide Blätter partiell stockfleckig.

St. 19,2 x 25 cm, Bl. 35,4 x 44,5 cm / St. 20 x 25, 5 cm, Bl. 35,5 x 44,2 cm.

Schätzpreis
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

348   Gotthardt Kuehl, Flötenspieler. Ende 1870er Jahre.

Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden

Kohlestiftzeichnung, partiell weiß gehöht, auf ockerfarbenem Papier. U.li. monogrammiert "G. K.".

Vgl. motivisch das Gemälde "Der Flötenspieler", Öl auf Holz. Ende 1870er Jahre. WVZ Neidhardt 75 (ohne Abb.).

U. Blattkante beschnitten, o.li. und u.re Ecke leicht geknickt, partiell kleine Flecken, u.li. ein kleines Loch.

25 x 20 cm.

Schätzpreis
500 €

349   Otto Lais "die Kloake. trostarme Blätter". 1923– 1924.

Otto Lais 1897 Wilferdingen – 1988 Wegberg-Merbeck

Kaltnadelradierung mit Plattenton auf "Hahnemühle"-Büttenkarton. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Otto Lais", datiert, bezeichnet "E.A. II" und betitelt. U.li. bezeichnet "Original Handdruck".
WVZ Langenfeld 47.

Druck nicht mittig im Blattformat sitzend. Re. Blattrand griff- und knickspurig. Li. Blattrand mittig mit einer Anschmutzung.

Pl. 24,6 x 20 cm, Bl. 39,5 x 38,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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350   Otto Lais "Selbstbildnis mit Sektglas". 1927.

Otto Lais 1897 Wilferdingen – 1988 Wegberg-Merbeck

Kaltnadelradierung mit Plattenton auf gelblichem Büttenkarton. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Otto Lais" und in Sütterlin betitelt.
WVZ Langenfeld 48, dort der vollendete Zustand sowie abweichend betitelt "Der Mann mit dem Sektglas".

Seltener Zustandsdruck!

O. Blattecken mit leichten Materialverlusten, u. Ecken mit Reißzwecklöchlein. Verso leichte Verfärbungen.

Pl. 23 x 19 cm, Bl. 38 x 25,7 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

351   Otto Lange "Schneesturm". 1920er Jahre.

Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda

Kaltnadelradierung auf chamoisfarbenem Maschinenbütten. In der Platte monogrammiert OL" u.re. Unterhalb der Darstellung in Blei in Sütterlin signiert "Ottolange", bezeichnet "Selbstdruck" sowie am o.li. Blattrand betitelt.
WVZ Schönjahn R 122, mit leicht abweichenden Plattenmaßen.

Blattrand u.mittig mit kleinem, hinterlegten Einriss. Blattränder leicht angeschmutzt und griffspurig. Verso Montierungsreste.

Pl. 35,5 x 39 cm, Bl. 41,8 x 52,8 cm.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.500 €

353   Walter Leistikow "Weiden". 1896.

Walter Leistikow 1865 Bromberg – 1908 Berlin-Schlachtensee

Kaltnadelradierung auf Kupferdruckpapier. Unsigniert. Mit typographischer Bezeichnung unterhalb der Darstellung "W. Leistikow rad.", "Verein für Original-Radirung zu Berlin", "O. Felsing gedr.". Erschienen im Heft XI, 1896, des Vereins für Original-Radierung zu Berlin.
WVZ Nass 4 IV a (von V b).

Provenienz: Dresdner Privatbesitz, vormals Sammlung Claus Virch, Kustos des Painting Department, Metropolitan Museum, New York.

Blattränder wohl beschnitten. Gegilbt, fleckig und angeschmutzt, deutlicher um den Plattenrand.

Pl. 29,4 x 35,8 cm, Bl. 30,2 x 40 cm.

Schätzpreis
280 €

354   Walter Leistikow "Kraniche". 1898.

Walter Leistikow 1865 Bromberg – 1908 Berlin-Schlachtensee

Farbalgrafie auf gelblichem Kupferdruckkarton. Unsigniert. Aus: PAN, Jahrgang IV, Heft 2, erschienen 1898. Mit typographischer Bezeichnung u.li. "WALTER LEISTIKOW, KRANICHE, PAN IV 2. / FARBIGE ORIGINALALGRAPHIE". Eines von 1100 Exemplaren.
Nass 8 III b (von b), Söhn HDO 52902–3, dort verzeichnet als Farblithografie.

Provenienz: Dresdner Privatbesitz, vormals Sammlung Claus Virch, Kustos des Painting Department, Metropolitan Museum, New York.

Leicht gegilbt und lichtrandig, mit winzigen Stockfleckchen.

Pl. 21,9 x 28 cm, Bl. 28 x 37 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

355   Max Liebermann "Gestürzter Reiter". 1914.

Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda

Lithografie auf Japan. Im Stein u.re. signiert "M Liebermann", nochmals in Blei unter der Darstellung li. Exemplar der Vorzugsausgabe aus: Kunst und Künstler im Kriege, Heft 2, Karl Scheffler, Verlag Bruno Cassirer, Berlin 1914. In der Ecke u.li. mit dem Prägestempel von Bruno Cassirer, darüber nummeriert "47/50" und bezeichnet, u.re. eine weitere Nummerierung "898 / 69". Im Passepartout.
WVZ Schiefler 200, dort datiert 1915.

Partiell minimal berieben, sehr leicht gebräunt und gewellt mit kaum sichtbaren Stockflecken im u.li. Darstellungsbereich.

St. 30,7 x 25 cm, Bl. 51 x 38 cm.

Schätzpreis
700-800 €

356   Max Liebermann "Badende Knaben". 1897/1898.

Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda

Kaltnadelradierung auf chamoisfarbenem Japan. Unsigniert. Exemplar der Vorzugsausgabe aus: PAN III, 2, Trockenstempel u.re. Eines von 100 Exemplaren. In der originalen Klappmappe.
WVZ Schiefler 44 III b 2 (von III b 2).

Ecken leicht gestaucht, o.re. Knickspuren, u.li. lichtrandig, minimal stockfleckig.

Pl. 14 x 18,5 cm, Bl. 32 x 50 cm, Mappe 54 x 33,3 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

357   Max Liebermann "Selbstbildnis, zeichnend". 1921.

Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda

Kaltnadelradierung auf feinem "Zanders"-Bütten. In Blei signiert "MLiebermann" u.re. Eines von 500 Exemplaren. Am o. Rand auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Schiefler 330 IV c (von IV c).

Partiell leicht wellig und knickspurig mit unauffälligen Druckspuren im Randbereich.

Pl. 25,8 x 18,6 cm, Bl. 42 x 30 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

358   Gerhard Marcks "Mutter mit Kind I". 1932.

Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel

Lithografie auf kräftigem Japan. Im Stein ligiert monogrammiert "GM" und datiert u.re. In Blei signiert "G. Marcks" u.re. Eines von ca. 30 Exemplaren ohne Auflagenbezeichnung.
WVZ Lammek L 1.

Blatt in der Höhe wohl minimal beschnitten. Minimal knickspurig, ein sehr schmaler, unauffälliger Lichtrand re.

St. 30,2 x 12,1 cm, Bl. 40,5 x 31 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

359   Marlies Meinshausen-Felsing, Narzissen und Hyazinthe / Kornblumen und Klatschmohn / Winde und Skabiosen. 1920er/1930er Jahre.

Marlies Meinshausen-Felsing 1899 ? – letzte Erw. 1978, Sinzheim

Farbholzschnitte auf hauchdünnem Japan. Jeweils unterhalb des Stocks in Blei signiert "Meinshausen-Felsing" re. und bezeichnet "Eigenhanddruck" li.

Leicht gegilbt, lichtrandig, stockfleckig und gewellt mit Montierungsresten. Blattränder teilweise aus- bzw. eingerissen.

Stk. jeweils 40 x 20 cm, Bl. 44 x 24 cm.

Schätzpreis
240 €

360   Marlies Meinshausen-Felsing, Rittersporn und Kapuzinerkresse / Prachtlilien und Rittersporn. 1920er/1930er Jahre.

Marlies Meinshausen-Felsing 1899 ? – letzte Erw. 1978, Sinzheim

Farbholzschnitte auf Japan. Jeweils unterhalb des Stocks in Blei signiert "Meinshausen-Felsing" re. und bezeichnet "Eigenhanddruck" li.

Ein Blatt leicht gewellt, das andere mit bräunlichen Fleckchen im o. Hintergrund.

Stk. jeweils ca. 40 x 30 cm.

Schätzpreis
350 €

361   Marlies Meinshausen-Felsing, Goldregen / Feuernelken und Schafgarbe. 1920er/1930er Jahre.

Marlies Meinshausen-Felsing 1899 ? – letzte Erw. 1978, Sinzheim

Farbholzschnitte auf Japan. Jeweils unterhalb des Stocks signiert "Meinshausen-Felsing" und technikbezeichnet "Eigenhanddruck".

Leicht gegilbt, lichtrandig und gewellt, mit Montierungsresten.

Stk. jeweils 25,8 x 10,5 cm, Bl. 32 x 15 cm.

Schätzpreis
240 €

362   Moriz Melzer, Mutter mit Kindern (?). Um 1913.

Moriz Melzer 1877 Albendorf/Schlesien – 1966 Berlin

Farbmonotypie auf Japan. Zweifach übereinanderliegend in Farbe und Grafit signiert "Melzer" o.li. Verso in Kugelschreiber bezeichnet "Professor […] / Hochschule für bildende / Künste." Im Passepartout hinter Glas in einer schwarzen Leiste gerahmt.

Mit einem schriftlichen Gutachten von Dr. Gerhard Leistner, Wenzenbach, vom 08.05.23.

"Das profane Motiv 'Mutter mit Kind' ist in der Kunst Melzers seit 1909 ein gängiges Thema, das in der sakralen Ikonografie 'Madonna mit Kind'
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Med. / Bl. 49,5 x 28,5 cm, Psp. 60,7 x 45,5 cm, Ra. 71,4 x 55,9 cm.

Schätzpreis
1.800 €

363   Moriz Melzer "Wiederentdeckung". 1917.

Moriz Melzer 1877 Albendorf/Schlesien – 1966 Berlin

Farbmonotypie auf sehr feinem Japan. Signiert "Melzer" o.re. Abzug wohl von 1918. Hinter Glas gerahmt.

Mit einem schriftlichen Gutachten von Dr. Gerhard Leistner, Wenzenbach, vom 08.05.23.

"Bei der vorliegenden Komposition, wo sich in einer felsigen Baumlandschaft eine davon schreitende männliche Rückenfigur von einer stehenden, größtenteils entblößten Frauenfigur verabschiedet, die auf das sitzende Kleinkind blickt, wirken die Figuren in Untersicht etwas entrückt. Nicht
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Med. / Bl. 50 x 39 cm, Psp. 61 x 46 cm, Ra. 66 x 51 cm.

Schätzpreis
2.200 €
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364   Carlo Mense "Italienische Landschaft". 1925.

Carlo Mense 1886 Rheine/Westfahlen – 1965 Königswinter

Lithografie auf "van Geldern"- Bütten. Im Stein u.re. monogrammiert "CM". Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "CMense". Aus: Kreis graphischer Künstler und Sammler, Fünfte Jahresgabe. 1925, Ausgabe B mit 100 Exemplaren, Gesamtauflage 260 Exemplare.
Söhn HDO 52006–7, mit leicht abweichenden Maßangaben.

Stockfleckig. Ecken mit Läsionen.

St. 29 x 37,4 cm, Bl. 35,5 x 46,5 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
350 €
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365   Carlo Mense "Gewitter über Ischia". 1928.

Carlo Mense 1886 Rheine/Westfahlen – 1965 Königswinter

Lithografie auf kräftigem Japan. Im Stein u.re. monogrammiert "CM". Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "CMense". Aus: Kreis graphischer Künstler und Sammler, Sechste Jahresgabe, 1926, Ausgabe A mit 10 Exemplaren, Gesamtauflage 260 Exemplare.
Söhn HDO 52007–5, mit leicht abweichenden Maßangaben.

Druck nicht mittig im Blattformat sitzend. Verso an den o. Ecken montierungsbedingte, oberflächliche Materialverluste.

St. 34,7 x 44,5 cm, Bl. 37 x 48 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
700 €
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366   Willy Menz "Dampfer" / "Spanischer Hafen" / "Elbe" / "Kanal" / "Trauerfeier" / "Christus mit Jüngern". 1923.

Willy Menz 1890 Bremen – 1969 ebenda

Holzschnitte. Teilweise im Stock ligiert monogrammiert "WM". Typografisch bezeichnet u.li. "Willy Menz", u.re. "Originalholzstock" sowie betitelt. Je mit Seitenzahl. Aus "Die Rote Erde", Zweite Folge / Zweites Buch, Hamburg, 1923.
Söhn HDO 67202–29 bis 67202–34.

"Spanischer Hafen" mit bräunlichen Flecken außerhalb der Darstellung li. "Trauerfeier" mit Stauchungsfalten o.li. Blätter etwas angegilbt an den Rändern.

Verschiedene Stockmaße, Bl. je 31,6 x 24,2 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

367   Hans Meyer "Narr" / "Papst" / "Geizhals". 1902/1903.

Hans Meyer 1846 Berlin – 1919 ebenda

Radierungen auf China, auf Kupferdruckpapier aufgewalzt. Jeweils in der Platte u.re. signiert "Hans Mayer" und datiert sowie nochmals in Blei signiert "Hans Mayer" u.re. und mit Remarque. Mit drei Textblättern. Aus der Mappe "Ein Totentanz. Erfunden und radiert von Hans Meyer" mit 18 Arbeiten. Erschienen in Selbstverlag des Künstlers. Im originalen Papierumschlag mit Titelillustration.

Randbereiche lichtrandig und leicht stockfleckig.

Pl. je ca. 44,5 x 30 cm, China. je ca. 51 x 35,5 cm, Bl. je 72,5 x 56 cm.

Schätzpreis
750 €

368   Kurt Meyer-Eberhardt, Vier Zirkuspudel. Um 1930.

Kurt Meyer-Eberhardt 1895 Leipzig – 1977 München

Aquarell. O.re. monogrammiert "ME". Hinter Glas in einer profilierten, metallisch gefassten Holzleiste gerahmt.

35 x 30 cm, Ra. 37,4 x 34,5 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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369   Max Möbius, Bildnis eines Mädchens. 1936.

Max Möbius 1901 Wilschdorf/Dresden – 1978 Dresden

Kohlestiftzeichnung, partiell weiß gehöht, auf bräunlichem Papier. U.re. in Blei signiert "Möbius" und datiert. Verso mit dem Nachlass-Stempel.

Leicht lichtrandig. Im u. Blattrandbereich knickspurig, ein Fleck sowie ein kleiner Einriss (ca. 1 cm). Reißzwecklöchlein in den Ecken. Verso Montierungsreste.

43 x 35 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €
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370   Richard Müller "Blick aus meinem Fenster / Winterlicher Garten " (Rethel, Frankreich). 1915.

Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz

Bleistiftzeichnung und schwarze Kohle auf festem Papier. Ausführlich datiert "16.I.15" und signiert "Rich. Müller" u.re. Verso betitelt.
WVZ Wodarz Z 1915.26.

Ausgestellt in: Sonderausstellung Richard Müller, Sept.-Okt. 1915 (Kriegszeichnungen), Galerie Arnold, Dresden
1915, Nr. 165.

Abgebildet in: Künstler und Publikationen, Richard Müller 1874–1954 – Phantasie und Wirklichkeit – Ein Künstler zwischen Surrealismus und Realismus. Dr. Moeller & Cie, Hamburg, 2018. S. 9.

O. Blattrand unsauber geschnitten. Verso Spuren einer früheren Montierung.

28 x 41,3 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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371   Richard Müller "Aus dem Westen. 40 Kriegs-Zeichnungen aus dem Kriegsgebiet Belgien und Frankreich". 1915.

Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz

Lichtdrucke nach Bleistift- und Kohlestiftzeichnungen des Künstlers. Mappe mit 40 Blättern. Jeweils im Medium signiert, teilweise datiert und bezeichnet. Mit Inhaltsverzeichnis, Widmung und Deckblatt. Herausgegeben vom Nationalen Verlag Wilhelm Felsing, Charlottenburg-Berlin. Normalausgabe. In der originalen Leinenmappe mit geprägtem Titel.
Nicht im WVZ Wodarz erwähnt.

Blatt 40 abgebildet in: Künstler und Publikationen, Richard Müller 1874–1954 – Phantasie und Wirklichkeit
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Bl. 41,5 x 32,5 cm, Mappe 43 x 33,5 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
750 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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372   Richard Müller "Trümmer in Rethel". 1915.

Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz

Bleistiftzeichnung auf festem Papier. Signiert "Rich. Müller" u.li. und zum Teil undeutlich bezeichnet "Rethel […]". Verso von fremder Hand nochmals ortsbezeichnet.
Wohl WVZ Wodarz Z 1915.40, mit minimal abweichenden Maßangaben.

Fingerspurig. Verso Reste einer älteren Montierung.

28,9 x 30,7 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
340 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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373   Richard Müller "Schloss Colditz" (Blick auf das Eingangsportal). 1938.

Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz

Kohlestiftzeichnung auf "J. Whatman"-Büttenkarton. U.li. signiert "Rich. Müller" und datiert. O. und li. mit Einfassungslinie. Verso von fremder Hand bezeichnet und datiert.
WVZ Wodarz Z 1938.11.

Abgebildet in: Künstler und Publikationen, Richard Müller 1874–1954 – Phantasie und Wirklichkeit – Ein Künstler zwischen Surrealismus und Realismus. Dr. Moeller & Cie, Hamburg, Abb. 30, S. 22.

In drei Ecken Reißwzecklöchlein aus dem Werksprozess. Technibedingt leicht wischspurig. Verso in den o. Blattecken mit unauffälligen Montierungsresten.

29,5 x 24,4 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
850 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

374   Richard Müller "Bauernpaar mit Hund in Dohna" (Blick auf die Marienkirche). 1939.

Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz

Grafitzeichnung auf festem Karton. U.li. signiert "Rich. Müller", datiert und bezeichnet "Dohna i. Sa.".
Nicht im WVZ Wodarz.

Abgebildet in: Künstler und Publikationen, Richard Müller 1874–1954 – Phantasie und Wirklichkeit – Ein Künstler zwischen Surrealismus und Realismus. Dr. Moeller & Cie, Hamburg, 2018. S. 25.

Sehr wenige, unscheinbare Griffknicke, nur verso ablesbar. Im Bereich des Himmels mit leichten Stockfleckchen, im Bereich des Mittel- und Vordergrunds mit sehr vereinzelten, leichten Stockfleckchen. Verso die Blattränder umlaufend mit Resten einer älteren Montierung sowie gesamtflächig mit winzigen Stockfleckchen.

67,6 x 47,9 cm, Psp. 69,8 x 49,8 cm.

Schätzpreis
3.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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377   Reinhold Nägele "Weihnacht der Kriegsküche". 1914.

Reinhold Nägele 1884 Murrhardt – 1972 Stuttgart

Aquatinta in Schwarzbraun auf Japan. In der Platte u.re. signiert "R. Nägele" und betitelt. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "R. Nägele" und bezeichnet "Kriegsküche Stuttgart".
WVZ Reinhardt/Hannemann 1914.42 b (von b).

Leicht wellig und im Randbereich leicht knickspurig. Re. Blattkante unregelmäßig geschnitten.

Pl. 21,6 x 13,9 cm, Bl. 28,3 x 19,3 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

378   Heinrich Nauen "Badende". Wohl um 1915.

Heinrich Nauen 1880 Krefeld – 1940 Kalkar

Kaltnadelradierung mit leichtem Plattenton auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in rotem Farbstift signiert ""H. Nauen". Verso in Blei von fremder Hand zweifach betitelt sowie u.re. typografisch bezeichnet "Mit Genehmigung der Galerien Flechtheim und Gurlitt.".

"Eine Zusammenarbeit Alfred Flechtheims und Heinrich Nauens ist seit der Eröffnungsausstellung im Dezember 1913 in Düsseldorf bezeugt. Im Januar und Februar im darauffolgenden Jahr würdigte Flechtheim den Künstler zudem in
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Pl. 18,5 x 26 cm, Bl. 24 x 30,7 cm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
700 €
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379   Karl Opfermann "Landschaft" / "o.T. (Frauenprofil)" / "o.T. (Heiliger)". 1923.

Karl Opfermann 1891 Rødding Kommune (Nordschleswig) – 1960 Ahrensburg

Jeweils Holzschnitt auf Maschinenbütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Karl Opfermann". Aus "Das neue Hamburg", 1923, eines von 50 handsignierten Exemplaren. Gedruckt bei der "Druckerei-Gesellschaft Hartung & Co", S. 121, 117, 119.
Söhn HDO 273–20, 273–18, 273–19.

Zwei Blätter mit je einer Knickspur an einer Ecke. Zwei Blätter mit je min Materialverlust an o.li. Ecke.

Stk. min 17,2 x 27,5 cm / Stk. max 25 x 12,7 cm, jeweils Bl. 22,7 x 31,4 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
320 €
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380   Otto Pankok "Weinende Engel". 1935.

Otto Pankok 1893 Mülheim Saar – 1966 Wesel

Lithografie auf Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Otto Pankok". Eines von 29 Exemplaren. Hinter Glas in einer silbergrauen Leist gerahmt.
WVZ Timm WL 55.

Zu der Lithografie "Weinende Engel" schrieb der Dichter Herbert Eulenberg (1876–1949), welcher mit Otto und Hulda Pankok befreundet war, das "Sonett an die beiden Engel und ihren Schöpfer".

Gebräunt, lichtrandig und leicht ausgeblichen. Verso an den Blatträndern Klebefilmrückstände. Rahmen zweifach deutlich bestoßen, Gehrung teilweise offen.

St. 28 x 46,5 cm, Bl. 40,3 x 51 cm, Ra. 43,5 x 54,3 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
550 €
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381   Otto Pankok "Liegende (Mutter und Kind)". 1939.

Otto Pankok 1893 Mülheim Saar – 1966 Wesel

Holzschnitt. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Otto Pankok". Einer von zehn Abzügen. Hinter Glas in einer schwarzen Leiste mit silberner Sichtleiste gerahmt.
WVZ Zimmermann WH 119.

Selten!

Insgesamt gebräunt und vereinzelt fleckig, lichtrandig. Am re. und li. Blattrand mit vertikaler, durchgehender Knickspur, die li. mit beginnendem Bruch, verso mit Japanpapier hinterlegt. Weitere, zum Teil lange Knickspuren im gesamten Blatt. Risse an ehemaligen Knickspuren im Bereich der Darstellung u.re. (ca. 34 cm). Verso die Blattränder umlaufend mit Klebebandresten, leichten Anschmutzungen und leichten Flüssigkeitsspuren.

Stk. 27,5 x 90 cm, Bl. 38 x 99 cm, Ra. 43 x 104 cm.

Schätzpreis
650 €
Zuschlag
550 €

382   Camille Pissarro "Faneuses". 1890.

Camille Pissarro 1830 Amerik. Jungferninseln – 1903 Paris

Radierung in Rotbraun auf Velin. Unsigniert. Erschienen in: "L'Histore des Peintres – Impressionistes" von Theodor Duret, Paris, Floury, 1906. Mit einem formatgleichen, typografisch bezeichneten Seidenhemdchen.
WVZ Delteil 94.

Sehr vereinzelte, unauffällige Griffspuren.

Pl. 19,7 x 13,5 cm, Bl. 25,5 x 19,1 cm.

Schätzpreis
500 €
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383   Carl Rabus "Kreisende Schatten I" / "Kreisende Schatten II". 1920.

Carl Rabus 1898 Kempten – 1983 Murnau am Staffelsee

Kaltnadelradierungen mit Plattenton auf "Zanders"-Bütten bzw. Bütten. "Kreisende Schatten I" unterhalb der Darstellung in Blei signiert "C.Rabus", das zweite Blatt unsigniert. Aus: EOS – Eine Dreimonatsschrift, Viertes Buch, Oktober 1920, hrsg. von Emil Pirchan, Die Wende Verlag, Berlin. Jeweils an den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert, darauf von fremder Hand bezeichnet.
Söhn HDO 22304–1 und 22304–3, mit leicht abweichenden Pl.-Maßen.

Abgebildet in: "ruhelos und ohne
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Pl. 25,1 x 21,1 cm, Bl. 37 x 26,5 cm / Pl. 29,5 x 22 cm, Bl. 37 x 26,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

384   Pierre Auguste Renoir "Femme nue assise". 1906.

Pierre Auguste Renoir 1841 Limoges – 1919 Cagnes-sur-Mer, Côte d'Azur

Vernis mou auf Maschinenbütten. Unsigniert. Erschienen in: "L'Histore des Peintres – Impressionistes" von Theodor Duret, Paris, Floury, 1906. Mit einem formatgleichen, typografisch bezeichneten Seidenhemdchen.
WVZ Delteil 12.

Minimal knickspurig.

Pl. 18,8 x 14,9 cm, Bl. 25,5 x 19,5 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

385   Pierre Auguste Renoir "Femme couchée (tournée à gauche)". 1906.

Pierre Auguste Renoir 1841 Limoges – 1919 Cagnes-sur-Mer, Côte d'Azur

Radierung mit Plattenton auf Velin. In der Platte u.re. signiert "Renoir". Erschienen in: "L'Histore des Peintres – Impressionistes" von Theodor Duret, Paris, Floury, 1906. Mit einem formatgleichen, typografisch bezeichneten Seidenhemdchen.
WVZ Delteil 15.

Vgl. die titelgleichen Aktdarstellungen "Femme nue couchée (tournée a droite)", WVZ Delteil 13 und 14.

Minimal knickspurig, Randbereiche partiell sehr leicht wellig.

Pl. 14 x 20 cm, Bl. 20,1 x 25,4 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
300 €

386   Alexander Rothaug "Auf der Weide". 1903 -1916.

Alexander Rothaug 1870 Wien – 1946 ebenda

Farblithografie auf festem Papier. Im Stein o.li. signiert "Alexander Rothaug". Unterhalb der Darstellung typogafisch ausführlich bezeichnet. Blatt 21 aus "Wandtafelwerk", Verlag der K. K. Hof- und Staatsdruckerei, Wien.

Längere, kaum sichtbare Knickspur mittig. O. Ecken jeweils mit Reißzwecklöchlein. Li. und re. Blattrand je mit kleinen Einriss (ca. 1 cm, 0,3 cm). Blattrand mit Knickspuren und Stauchungen.

St. 66 x 88 cm, Bl. 74 x 93,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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387   Wilhelm Rudolph, Weidende Kühe. Wohl 1930er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf gelblichem Bütten. Unterhalb des Stocks in Blei in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" re. und bezeichnet "Handdruck" li. Im Passepartout hinter Glas in einer dunkelbraunen Holzleiste gerahmt.

Leicht knickspurig, mit vereinzelten Stockfleckchen. Ein hinterlegter Einriss u.re., recto unter dem Passepartout nicht sichtbar.

Stk. 40,5 x 56,5 cm, Bl. 51 x 62 cm, Ra. 62,8 x 77,7 cm.

Schätzpreis
700-800 €
Zuschlag
600 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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388   Wilhelm Rudolph, Feldweg mit Mondsichel. Wohl 1950er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf kräftigem, gelblichen Japan. U.re. in Blei signiert "W. Rudolph" und technikbezeichnet "Handdruck". Am o. Rand auf Untersatzkarton montiert.

Lichtrandig, partiell leicht gestaucht.

Stk. 26 x 30,8 cm, Bl. 31,8 x 44,5 cm, Unters. 40 x 49,8 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

389   Hugó Scheiber "Kávézó hölgy" (Kaffeetrinkende Dame). Um 1930.

Hugó Scheiber 1873 Budapest – 1950 ebenda

Gouache auf gräulichem Papier, vollflächig auf Malpappe kaschiert. Signiert u.li. "Scheiber H". Verso mit dem Inventaretikett der Nationalgalerie Budapest. Hinter Glas in einer goldfarbenen Leiste gerahmt.

Mit einer Authentizitätsbestätigung von Dr. Judit Virág, Virág Galéria és Aukcióshás, vom 18.12.2016.

Mit dem Certificate for Cultural goods Hungary, RefNr. KOHAT/MHF/18/4 (2017) vom 27.02.2017 sowie der Ausfuhrgenemigung vom 27.02.2017.

In den Blattecken Reißzwecklöchlein. Die äußersten Blattränder mit vereinzelten Läsionen, Ecke des Untersatzes u.re. etwas aufgefasert. V-förmige Knickspur am u.re. Blattrand, o.re. Eckbereich mit Knitterspuren. Malschicht mit wenigen, unscheinbaren Kratz- bzw. Druckspuren, insbesondere im o.re. Darstellungsbereich. Im Bereich der re. Hand minimal stockfleckig.

70 x 50,5 cm, Ra. 78,5 x 59,5 cm.

Schätzpreis
5.500 €
Zuschlag
4.800 €
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390   Max Schenke "Der Unsichtbare" / Geier / "Der Tausendfuß". Um 1921.

Max Schenke 1891 Arnstadt – 1969 Essen

Federzeichnungen in Tusche auf feinem Papier. Jeweils in Tusche signiert "Max Schenke", zum Teil undeutlich betitelt, eine Arbeit datiert.

Zwei Blattkanten unregelmäßig geschnitten. Ecken teilweise knickspurig.

22 x 15,3 cm / 18,5 x 13,8 cm / 22 x 16 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €
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391   Karl Schmidt-Rottluff "Das Spiel Christa vom Schmerz der Schönheit des Weibes". 1918.

Karl Schmidt-Rottluff 1884 Rottluff b. Chemnitz – 1976 Berlin

Holzschnitte auf bräunlichem Werkdruckpapier. Folge von neun Holzschnitten zu Alfred Brust. Unsigniert. Erschienen als Doppelband 29/30 der Bücherei "Der Rote Hahn", herausgegeben von Franz Pfemfert, Verlag Die Aktion, Berlin, 1918. Originaler roter Papiereinband mit klebemontiertem Titel-Etikett, Klammerheftung, 45 S.
Mit den Holzschnitten:
a) "Männlicher Kopf" (Seite 5)
b) "Stehendes nacktes Mädchen" (Seite 9)
c) "Zwei Figuren" (Seite 21)
d) "Zwei Frauen in Schwarz" (Seite
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Verschiedene Stockmaße, Broschur 21,5 x 13,6 cm.

Schätzpreis
1.600 €
Zuschlag
1.400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

392   Fritz Schwimbeck, Ophelia. Frühe 1920er Jahre.

Fritz Schwimbeck 1889 München – 1977 Friedberg / Bayern

Federzeichnung in Tusche, partiell weiß gehöht, auf ockerfarbenem Pergamentpapier. U.re. in Blei signiert "F. Schwimbeck" und bezeichnet "fertiger Entwurf". An den Blattecken auf Untersatzkarton montiert.

O.li. Ecke mit Einriss, die Blattkanten mit leichten Läsionen, partiell kleine Löcher, eines re. im Baum, technikbedingte Läsionen im Bereich der Darstellung.

17 x 11 cm.

Schätzpreis
500 €

393   Max Schwimmer, Überfahrt auf dem Fluß. 2. Hälfte 1930er Jahre.

Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda

Federzeichnung in Tusche über Blei. In Blei signiert "M. Schwimmer" u.re. Verso mit einer motivisch ähnlichen Federzeichnung in Tusche. Im Passepartout montiert.

Vgl. motivisch die Kaltnadelradierung des Künstlers "Überfahrt auf dem Fluß", 2. Hälfte 1930er Jahre, WVZ George 272.

Blatt leicht stockfleckig, Ränder partiell gebräunt und minimal gestaucht.

17,5 x 18,3 cm, Psp. 40 x 50 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

394   Johann Slevogt, Betendes Mädchen. 1910.

Johann Slevogt 19./20.Jh.

Farbige Pastellkreidezeichnung, im Oval. In der Darstellung signiert "J. Slevogt" und datiert. Hinter Glas gerahmt. Auf der Rahmenrückwand betitelt, nochmals datiert und bezeichnet sowie mit dem Stempel einer Karlsruher Kunsthandlung.

Ra. 49 x 39 cm.

Schätzpreis
180 €

395   Heinrich Stegemann "Häuser" / "Straße". 1923.

Heinrich Stegemann 1888 Stellingen (Hamburg) – 1945 Hamburg

Holzschnitte auf Maschinenbütten. Jeweils unter der Darstellung in Blei signiert "H. Stegemann". Aus "Das neue Hamburg", 1923. Eines von 50 signierten Exemplaren der Vorzugsausgabe. Gedruckt in der "Druckerei-Gesellschaft Hartung & Co".
Söhn HDO 273–15 und 273–16.

Stk. 23,4 x 19,7 cm, Bl. 31,4 x 23,5 cm / Stk. 24 x 19,9 cm, Bl. Bl. 31,4 x 23,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €
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396   Georg Tappert "Vagabundin". 1908/1909.

Georg Tappert 1880 Berlin – 1957 ebenda

Farbholzschnitt. Unsigniert. Fest im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt. Verso auf der Rückwand künstlerbezeichnet.
WVZ Wietek 28.

U.a. ausgestellt in:
19. Ausstellung Berliner Sezession 1909, KatNr. 718.
3. Graphische Ausstellung Deutscher Künstlerbund, Hamburg, 1910, KatHr. 746.
329. Ausstellung Oldenburger Kunstverein 1910, KatNr. 172.

Leicht knickspurig und minimal gebräunt.

Stk. ca. 18 x 12,5 cm, BA. 30 x 24 cm, Ra. 37 x 29 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
420 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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397   Carl Theodor Thiemann "Windmühle" / "Blick auf Dordrecht". Wohl um 1906/1916.

Carl Theodor Thiemann 1881 Karlsbad – 1966 Dachau

Farbholzschnitt auf Japan / Radierung mit Plattenton. Windmühle im Stock ligiert monogrammiert "CT". Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "C. Thiemann", "Windmühle" u.li. in Blei betitelt und bezeichnet "Original-Holzschnitt" sowie von fremder Hand nochmals bezeichnet. "Blick auf Dordrecht" in Blei betitelt u.li.
WVZ Merxs 268 F.

"Blick auf Dordrecht" etwas griff- und knickspurig, im Randbereich leicht angeschmutzt. "Windmühle" leicht stockfleckig, mit flachen Quetschfalten

Stk. 24 x 15 cm, Bl. 26,8 x 16,8 cm. / Pl. 19,5 x 34,2 cm, Bl. 31 x 49,1 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
300 €

398   Hugo Ulbrich "Die Marienburg" (Danzig). 1907.

Hugo Ulbrich 1867 Dirsdorf (Breslau) – 1928 Breslau

Radierung in Braun auf Bütten. In der Platte monogrammiert "HU" und datiert u.li. In Blei signiert "Hugo Ulbrich" und nochmals datiert u.re., mit einer Remarque u.re. Im Passepartout.

Plattenbereich technikbedingt leicht wellig. Blattrand o.re. etwas angeschmutzt, Montierungsreste entlang der o. Kante. Ein Stockfleckchen u.re., eine Knickspur o.li., jeweils unscheinbar.

Pl. 57 x 80 cm, Bl. 76 x 101,5 cm, Psp. 81 x 107,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

399   Heinrich Vogeler "Weihnachten". 1912.

Heinrich Vogeler 1872 Bremen – 1942 Karaganda/Kasachstan

Farbradierung und Aquatinta in Blaugrün auf Japan. In der Platte u.li. monogrammiert "H.V.W.", mit dem stilisierten Wappen des Künstlers. Unterhalb der Platte re. in Blei signiert "H.Vogeler".
WVZ Rief 48 a (von c), ohne die Druckersignatur von O. Felsing.

Gebräunt, Ecken u. Kanten griffspurig und gestaucht, re. Blattkante deutlicher. Technikbedingte Quetschfalten, in den Ecken Reißzwecklöchlein. Verso Reste einer älteren Montierung.

Pl. 37,7 x 27,9 cm, Bl. 49,5 x 42 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

400   Günther Vogler, Paar. 1920.

Günther Vogler ? – ?

Radierung mit Plattenton auf Bütten. Re. unterhalb der Platte in Blei signiert "Günther Vogler" und datiert, li. bezeichnet "Druck VII".

Gebräunt und leicht stockfleckig. Ränder und Ecken gestaucht, partiell knickspurig. Drei Ecken mit Reißzwecklöchlein.

Pl. 17,2 x 16,2 cm, Bl. 34,1 x 20 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

401   Pierre Waidmann, Drei Landschaftsdarstellungen / "Köhlerin". Wohl 1910er Jahre.

Pierre Waidmann 1860 Remiremont – 1937 Neuilly-sur-Seine

Farbholzschnitte auf verschiedenen Papieren. Drei Arbeiten im Stock monogrammiert "PW". Eine Arbeit auf Untersatzpapier montiert.

Eine Arbeit am Blattrand Mi.re. mit Einriss (ca. 3 cm). "Köhlerin" mit Farbspuren aus dem Druckprozess. Randbereiche mit Lässionen un Bräunungen.

Stk. min. 23,5 x 22 cm, Bl. min. 27,5 x 26 cm, Stk. max 40,5 x 26 cm, Bl. max 53 x 38 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
200 €

402   Pierre Waidmann, Vier Landschaftsdarstellungen. Wohl 1910er Jahre.

Pierre Waidmann 1860 Remiremont – 1937 Neuilly-sur-Seine

Farbholzschnitte auf verschiedenen Papieren. Zwei Arbeiten im Stock monogrammiert "PW". Eine Arbeit auf Untersatzpapier montiert.

Knickspurig und teilweise fleckig. Die Blattkanten von drei Arbeiten jeweils beschnitten. Der vierte Druck an drei Rändern der Darstellung mit oberflächlichen Bereibungen sowie mit leichten Farbverlusten.

Stk. / Bl. min. 30,5 x 23,7 cm, Stk. max 40,8 x 27 cm, Bl. max 48,5 x 34,3 cm, Unters. 38 x 31,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
280 €

403   Herwarth Walden "Die Futuristen" / 12 Dresdner Kunstausstellungskataloge. 1912– 1955.

Herwarth Walden 1878 Berlin – 1941 Saratow

a) Herwarth Walden (Hrsg.): Die Futuristen. Umberto Boccioni, Carlo D. Carra, Luigi Russolo, Gino Severini. Gesellschaft zur Förderung moderner Kunst m. b. H. Künstlerische Leitung: Zeitschrift Der Sturm, Berlin. [1912]. 28 S., Broschur, Klammerheftung.

Dresdner Kunstgenossenschaft
b) Kunstaustellung Dresden, 1920.
c) Kunstausstellung Dresden, 1928.

d) Erste Ausstellung Dresdner Künstler, 1947.

Sächsischer Kunstverein
e) 1. Ausstellung im Sächsischen
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19 x 15,2 cm / max. 21 x 15 cm.

Schätzpreis
280-400 €
Zuschlag
320 €

404   Hermann Wehrmann, Drei norddeutsche Landschaftsdarstellungen / Peter von Halm, Reetgedeckte Bauernkate. 1920er Jahre.

Hermann Wehrmann 1897 Hamburg – 1977 Glückstadt
Peter von Halm 1854 Frankfurt am Main – 1923 München

Radierungen, teilweise mit Plattenton, auf verschiedenen Papieren. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert, zwei Arbeiten datiert.

Teilweise leicht fleckig. Erstes Blatt an den Rändern gebräunt. Zwei Blätter im Randbereich mit Läsionen.

Pl. min. 8,5 x 11,5 cm, Pl. max. 19,5 x 24,5 cm.

Schätzpreis
240 €
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405   Otto Westphal, Fingerhut / Frühjahrsblüher. 1897.

Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden

Aquarelle auf festem Papier. Jeweils signiert "O. Westphal" und datiert.

Deutlich stockfleckig und lichtrandig. "Fingerhut" im Randbereich teils knickspurig, Reste eines Etiketts o.re. "Frühjahrsblüher" mit Druckstellen eines ehemaligen Rahmens, Ecke u.re. knickspurig. Verso deutlich gebräunt.

44,6 x 63,2 cm / 53 x 45 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €
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406   Albert Wigand "Schlafstube in Zaschendorf". Um 1928.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Pinsel- und Federzeichnung auf bräunlichem Zeichenpapier. In Blei signiert "AWigand" u.li. Verso in Blei datiert und ortsbezeichnet "Zaschendorf, […] als mich der Dottore besuchte" sowie darüber in grünem bzw. blauem Faserstift bezeichnet "Pfingsten 69 […]" / "Schlafzimmer 2. Stock" / an der Straßen Seite". Auf ein weiteres, formatgleiches Papier und einen Untersatz montiert, im Passepartout, darauf nochmals betitelt und datiert.
WVZ Grüß-Wigand B-1928/3.

Ausgestellt in:
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24,1 x 30,9 cm, Untersatz 27,1 x 38,5 cm, Psp. 50 x 65 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

407   Albert Wigand "Dresdner Vogelwiese, Buden". 1928.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Kohlestiftzeichnung auf ockerfarbenem Zeichenkarton. Signiert "Wigand" und datiert u.Mi. sowie mit der Bezeichnung des Künstlers "waren auf der Dresdener Vogelwiese an der Elbe ?". An vier Ecken freigestellt auf Untersatzkarton im Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand B-1928–2.

Die re. Blattecken mit kleinen Materialverlusten. U.li. Ecke mit deutlicher Knickspur.

15,3 x 25,3 cm, Psp. 33,4 x 43,2 cm.

Schätzpreis
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

408   Albert Wigand "Hinterhäuser Prager Straße" (Dresden). Um 1938.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Kohlestiftzeichnung, partiell gewischt, auf Zeichenkarton. Unsigniert. Verso von fremder Hand betitelt. Auf einem Untersatz montiert, im Passepartout, darauf jeweils nochmals betitelt und datiert.
WVZ Grüß-Wigand B-1938/31.

Die Blattränder mit kleinen Stauchungen, teilweise beschnitten. Mittelfalz.

25,4 x 36 cm, Untersatz 33,7 x 41,5 cm, Psp. 65 x 50 cm.

Schätzpreis
900-1.100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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409   Albert Wigand "Hof große Plauensche Gasse" (Dresden). Um 1940.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Kreidezeichnung, aquarelliert, auf Zeichenkarton. In Blei signiert "Wigand" u.re. Verso nochmals in Blei und Faserstift signiert sowie betitelt. Auf einen Untersatz montiert. Im Passepartout, darauf jeweils von fremder Hand betitelt und datiert.
WVZ Grüß-Wigand B-1940/206.

Provenienz: Privatbesitz Hamburg.

Ausgestellt in:
"Albert Wigand – 60 Zeichnungen", Galerie Christian Zwang, Hamburg 1992.
"Willem Grimm, Ernst Hassebrauk, Josef Hegenbarth, Albert Wigand",
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24,8 x 29,4 cm, Untersatz 36,4 x 41,3 cm, Psp. 65 x 50 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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410   Albert Wigand "Interieur mit Tisch und Gummibaum". 1956.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Gouache, schwarze und farbige Kreide auf rosafarbenem Bütten. In Kugelschreiber signiert "Wigand" u.li. An den o. Blattecken auf Untersatzpapier montiert.
WVZ Grüß-Wigand B-1956/2.

Der u. Blattrand angesetzt (H. überlappend 2,3 cm), werkimmanent. Die o. Blattkante mit minimalem Ausriss Mi. (ca. 0,3 x 1 cm). Insgesamt technikbedingt unscheinbar wellig, eine leichte, horizontale Knickspur o.Mi. im Bereich der hellvioletten Tupfen. Ein kleiner Farbschichtverlust in der weißen Fläche li. neben der Flasche. O.li. ein unscheinbares Flüssigkeitsfleckchen in der gelben Fläche. U.li. ein kleiner, montierungsbedingter Klebstofffleck, werkimmanent.

46,2 x 31 cm.

Schätzpreis
5.500 €
Zuschlag
4.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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411   Albert Wigand "Drei schwarze Punkte auf rot, 4 schwarze Punkte auf Stoff". 1971.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Collage (verschiedene Papiere und Stoffe) und Aquarell auf Malpappe. Verso in Kugelschreiber signiert "Wigand" und datiert ausführlich datiert "II.71". An der o. Blattkante im Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand, Supplement, C-1971 / 24.

18 x 8 cm, Psp. 40 x 30 cm.

Schätzpreis
580 €
Zuschlag
520 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

420   Gerhard Altenbourg – Werke aus der Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden

Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden

Ich liebe die Struktur, das innere Gefüge der
Dinge, die Struktur als Zeichen, als Hieroglyphe:
den strukturierten Raumzeitbalken.
Gerhard Altenbourg, 1958

Gerhard Altenbourg gilt als einer der wichtigsten deutschen Künstler der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts. In mehr als 40 Schaffensjahren entstand sein ca. 6000 Werke umfassendes Œuvre, davon 269 Holzschnitte, 217 Radierungen und 200 Lithografien.
Neben großen Beständen im Dresdner Kupferstich-Kabinett der
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* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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421   Gerhard Altenbourg "Im Distrikt der Teiche". 1960.

Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen

Farbholzschnitt auf chamoisfarbenem Bütten, Handabreibung des Künstlers. U.Mi. in Tusche signiert "Altenbourg" sowie datiert, betitelt und mit dem Blindstempel des Künstlers versehen. In der Ecke u.li. nummeriert "1/1".
WVZ Janda H 72, mit leicht abweichendem Stk.-Maß.

Ausgestellt in: Gerhard Altenbourg. Aquarelle, Zeichnungen, Holzschnitte, Luxusdrucke. München, Graphikbörse Am Kaiserplatz Dr. Heinrich Mock. 1962. Nr. 23.

Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

In den Randbereich mit Knickspuren, Griffknicken und einzelnen Quetschfalten. Verso mit Resten einer Montierung am o. Blattrand.

Stk. 36 x 56,8 cm, Bl. 48,5 x 63,5 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
4.400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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422   Gerhard Altenbourg "Der Berg". 1963.

Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen

Farblithografie auf Maschinenbütten. U.Mi. in Tusche signiert "Altenbourg", datiert, betitelt und mit dem Blindstempel des Künstlers versehen. In der Ecke u.li. nummeriert und bezeichnet "2/4, Abzug von 2 Platten".
WVZ Janda L 67 2. Stein II. Zustand (von 2. Stein III. Zustand).

Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Selten.

U.re. Ecke mit Materialverlusten. O.re. Ecke knickspurig. Li. Blattrand mit kleinem Einriss.

Stk. 32,5 x 31 cm, Bl. 50,3 x 40,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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423   Gerhard Altenbourg "In der Bewegung der Hügel". 1965.

Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen

Lithografie auf festem Papier. U.Mi. in Tusche signiert "Altenbourg" sowie datiert und mit dem Blindstempel des Künstlers versehen. In der Ecke u.re. betitelt sowie bezeichnet "1. Probedruck".
WVZ Janda L 109, abweichend betitelt §terra, terra et aethera" und datiert "1966".

Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Re. Blattrand leicht gewellt.

St. 19,5 x 30,5 cm, Bl. 29,5 x 37,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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424   Gerhard Altenbourg "Roter Friedensengel". 1970.

Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen

Farbholzschnitt auf weißem Karton.auf Bütten. U.Mi. in Tusche signiert "Altenbourg", datiert und mit dem Blindstempel des Künstlers versehen. U.re. betitelt sowie u.li. nummeriert "3/8 B".
WVZ Janda H 147, 8. (von 8.).

Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Die u. Blattecken jeweils mit einer Knickspur. Die seitlichen Blattränder unscheinbar gebräunt.

Stk. 20 x 73,5 cm, Bl. 37,6 x 90 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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425   Gerhard Altenbourg "Aufschweben, davon". 1970.

Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen

Lithografie auf "Fabriano Roma Michelangelo"-Bütten. U.li. in Tusche signiert "Altenbourg" sowie datiert.
U.re. betitelt und mit dem Blindstempel des Künstlers versehen. In der Ecke u.li. bezeichnet "Künstlerdruck" sowie nummeriert "3/9".
WVZ Janda L 149.

Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Re. und li. Blattrand gewellt.

St. 44 x 28 cm, Bl. 60,5 x 42,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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426   Gerhard Altenbourg "Vorüber, hinüber ins Haus des Vergessens". 1970.

Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen

Farbholzschnitt auf gelblichgrauem "Hahnemühle"-Bütten. U.Mi. in Tusche betitelt und mit dem Blindstempel des Künstlers versehen. In der Ecke u.re. signiert "Altenbourg" sowie datiert. In der Ecke u.li. nummeriert "7/7".
WVZ Janda H 144, 7. (von 9. b).

Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Stk. 40,5 x 50,5 cm, Bl. 48,5 x 63,5 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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427   Gerhard Altenbourg "Das ist der Klang einer Begegnung". 1972.

Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen

Holzschnitt auf "JW Zanders 1922"-Bütten. U.Mi. in Blei signiert "Altenbourg", datiert und mit dem Blindstempel des Künstlers versehen. In der Ecke u.re. in Tusche betitelt sowie u.li. nummeriert "1/11".
WVZ Janda H 24 III. Zustand, 1. (von III. Zustand 2.), mit abweichender Angabe zum Papier.

Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Selten.

O.re. Blattecke gestaucht.

Stk. 49 x 36,5 cm, Bl. 57,3 x 46,6 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

428   Gerhard Altenbourg "Versunken die Türme, dahin, dahin". 1972.

Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen

Lithografie auf Bütten. U.Mi. in Tusche signiert "Altenbourg" sowie datiert und mit dem Blindstempel des Künstlers versehen. In der Ecke u.re. betitelt, u.li. nummeriert "23/23".
WVZ Janda L 159.

Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Re. o. Ecke mit Materialverlusten.

St. 21 x 36 cm, Bl. 37,5 x 55 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

429   Gerhard Altenbourg "Notizen eines Waldläufers". 1973.

Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen

Farbholzschnitt auf "AD-Hahnemühle"-Bütten. In der Ecke u.re. in Tusche signiert "Altenbourg", datiert, betitelt, nummeriert "5/7" und mit dem Blindstempel des Künstlers versehen.
WVZ Janda H 68, 3. (von 3.)

Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Selten.

Stk. 15,5 x 52 cm, Bl. 46,5 x 65 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

430   Gerhard Altenbourg "Hügelland im Hin- und Widerspiel". 1973.

Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen

Farbholzschnitt auf glattem "Schoellers Parole"-Karton. U.re. in Tusche signiert "Altenbourg", datiert, bezeichnet "Probedruck" und nummeriert "1/4". U.li. betitelt. U.Mi. mit dem Blindstempel des Künstlers versehen.
WVZ Janda H 163, 3. (von 4.), mit abweichender Angabe zum Papier.

Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Blattrand unterhalb der Darstellung min. angeschmutzt.

Stk. 26,5 x 56 cm, Bl. 50 x 72,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

431   Gerhard Altenbourg "regarder dans le néant". 1973.

Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen

Farbholzschnitt auf grünem "Fabriano Roma Veronese"-Bütten. In der Ecke u.re. in Tusche signiert "Altenbourg", datiert und mit dem Blindstempel des Künstlers versehen. nummeriert "16/28a". U.li. betitelt.
WVZ Janda H 164.

Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Außerhalb der Darstellung Mi.li. eine kleine, kreisrunde Aufhellung (D. 5 mm).

Stk. 36 x 41,5 cm, Bl. 49 x 67,5 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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432   Gerhard Altenbourg "Halden". 1973.

Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen

Holzschnitt auf gelblichem "IW-Zanders"-Bütten. U.li. in Tusche signiert "Altenbourg" sowie datiert. U.Mi. mit dem Blindstempel des Künstlers versehen. U.re. betitelt und nummeriert "4/12".
WVZ Janda H 161.

Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Verso ein kleiner Fleck.

Stk. 21 x 40 cm, Bl. 46,5 x 57 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
340 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

433   Gerhard Altenbourg "Verlöschende Spuren". 1973.

Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen

Holzschnitt auf Hosho paper. U.Mi. in Tusche signiert "Altenbourg", datiert, betitelt und mit dem Blindstempel des Künstlers versehen. In der Ecke u.li. nummeriert "6/8".
WVZ Janda H 163, 2. (von 4.)

Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Beidseitig lichtrandig. Die Blattkante u.li. mit einer Stauchung.

Stk. 26,5 x 55 cm, Bl. 48,5 x 67,5 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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434   Gerhard Altenbourg und andere Künstler "Ateliergemeinschaft Thuringia". 1973.

Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Waldo Dörsch 1928 Oberweid/Rhön, Thüringen – 2012 ebenda
Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda
Ingo Kirchner 1930 Berlin – 1983 ebenda
Roger Loewig 1930 Striegau (Schlesien) – 1997 Berlin
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Philip Öser 1929 Nordhausen – lebt in Weimar
Robert Rehfeldt 1931 Stargard (Pommern) – 1993 Berlin
Hanfried Schulz 1922 Guben – 2005 Berlin
Helmut Senf 1933 Mühlhausen / Thüringen – lebt und arbeitet in Sassnitz
Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig

Mappe mit 12 Arbeiten und einem Titelblatt. Überwiegend signiert und datiert, nummeriert "6/40", ein Blatt abweichend nummeriert "50/16", teilweise bezeichnet. X. Jahresausgabe der Ateliergemeinschaft Erfurt, Dezember 1973. Gesamtauflage 50 Exemplare. In der originale, hellgrauen Leinen-Klappmappe.

Mit den Arbeiten:
a) Rudolf Franke, Deckblatt. Linolschnitt
b) Gerhard Altenbourg "hortus amoenus". Farbholzschnitt. Mit Trockenstempel "Altenbourg". WVZ Janda H 165.4 (von 4).
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Med. je etwa 35 x 29 cm, Bl. je 48 x 36,2 cm, Mappe 49,8 x 37,4 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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435   Gerhard Altenbourg "Diese heilige Hypochondrie". 1976.

Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen

Kreide, Rötel und Wachsmalkreide auf Bütten (Archivpapier des 19. Jahrhunderts). Mittig in Tusche signiert "Altenbourg" und mit dem Blindstempel des Künstlers versehen. U.re. datiert, u.li. betitelt. Verso nochmals in Tusche signiert, datiert und mit einer Widmung versehen. Freigestellt im Passepartout montiert. Darauf ein Papieretikett mit einer weiteren Widmung montiert.
WVZ Janda 76/1.

Der Titel ist ein Zitat aus den Schriften von Johann Georg Hamann.

Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Die äußersten Blattkanten leicht gebräunt. Leichter, vertialker Mittelfalz. Re. Rand und o.re. Ecke mit Knitterspuren.

34,7 x 21 cm, Psp. 60 x 45 cm.

Schätzpreis
2.200 €
Zuschlag
3.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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436   Gerhard Altenbourg "Meisterchen Tumirgut". 1977.

Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen

Farbholzschnitt auf kräftigem Hosho paper. U.Mi. in Tusche signiert "Altenbourg", betitelt und mit dem Blindstempel des Künstlers versehen. In der Ecke u.li. datiert sowie u.re. nummeriert "8/10".
WVZ Janda H 191, V. Zustand, 3. (von VII. Zustand, 3.), mit leicht abweichendem Stk.-Maß.

Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Leicht gebräunt, einzelne kleine Stockfleckchen im li. und u. weißen Rand. In der Ecke o.li. mit einer Knickspur. Ecke u.li. mit kleinem Einriss (ca. 4 mm). Re. und li. Blattkante mit wenigen, unscheinbaren Knickspuren. Verso unregelmäßig gebräunt.

Stk. 75 x 42,5 cm, Bl. 97 x 63,5 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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437   Gerhard Altenbourg "Schwebendes Licht sein". 1977.

Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen

Holzschnitt auf kräftigem, gelblichen Japan. In der Ecke u.re. in Tusche signiert "Altenbourg", datiert, betitelt, bezeichnet "Probedruck", nummeriert "I/III" und mit dem Blindstempel des Künstlers versehen.
WVZ Janda H 198, 4.3 (von 6.2).

Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Ecke u.re. mit Stauchung und Knickspuren. Am äußersten li. Blattrand eine leichte, vertikal über das gesamte Blatt verlaufende Knickspur.

Stk. 22,7 x 64 cm, Bl. 45,7 x 91,5 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.700 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

438   Gerhard Altenbourg "Unter dem Mirakel der Schlange". 1977.

Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen

Lithografie auf "Fabriano Roma Michelangelo"-Bütten. U.Mi. in Tusche signiert "Altenbourg", datiert, betitelt und nummeriert "III/VIII" sowie mit dem Blindstempel des Künstlers versehen.
WVZ Janda L 165, I. Zustand, 4. (von II. Zustand, 3.)

Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Selten.

Außenhalb der Darstellung in der li. Blatthälfte ein kl. Fleck und eine rote Farbstiftspur (ca. 13 cm).

St. 42 x 33 cm, Bl. 66,5 x 48,5 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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440   Gerhard Altenbourg "Wo die Pappeln, über der Brücke, den Tag umgreifen". 1978.

Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen

Lithografie auf feinem Japan. U.re. in Blei signiert "Altenbourg", nummeriert "6/15", datiert und mit dem Blindstempel des Künstlers versehen. In der Ecke u.li. betitelt. U.Mi. mit einer Widmung.
WVZ Janda L 168, 4. (von 4.)

Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Der äußertse re. Blattrand leicht stockfleckig.

St. 17,8 x 24,8 cm, Bl. 28 x 40 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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441   Gerhard Altenbourg "Durchschau und Aufschimmern / für Hans Marquardt zum 12. August 1980". 1980.

Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen

Lithografie auf feinem, gelblichen Bütten. U.Mi. in Tusche signiert "Altenbourg", datiert und mit dem Blindstempel des Künstlers versehen. In der Ecke u.re. betitelt sowie Mi.li. nummeriert "52/111". Edition als Gabe für die Gäste zum 60. Geburtstag von Hans Marquardt.
WVZ Janda L 170, I. Zustand, 3. (von II. Zustand)


Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

St. 18,7 x 25 cm, Bl. 35,5 x 39,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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442   Gerhard Altenbourg "das milde i. IM MOOS-GEBIET". 1981.

Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen

Aquarell. In Blei signiert "Altenbourg"und mit dem Künstlersignum versehen. In: Gerhard Altenbourg. Altenburg. Ausstellungskatalog der Galerie Oben, Karl-Marx-Stadt,1981, S. 12–13.

Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Einband mit minimalen Bereibungen.

Broschur 21 x 15 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
380 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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443   Gerhard Altenbourg "das milde i. IM MOOS-GEBIET". 1981.

Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen

Kreidezeichnung. In Tusche signiert "Altenbourg" und mit dem Künstlersignum versehen. In: Gerhard Altenbourg. Altenburg. Ausstellungskatalog der Galerie Oben, Karl-Marx-Stadt, 1981, S. 12–13.

Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Technikbedingt partiell wischspurig, Einband mit kleinsten Läsionen.

Broschur 21 x 15 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

444   Gerhard Altenbourg "Rinnen". 1998.

Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen

Künstlerbuch. Mit einer Kaltnadelradierung, einem Farbholzschnitt, Texten von Gerhard Altenbourg aus der Edition "Rinnen" sowie einem Nachwort von Annegret Janda auf "Arches"-Velin. Postume Drucke, unsigniert. Exemplar "36/75". 11. Druck der Dronte Presse, Berlin, 1998, hrsg. von Annegret Janda. 2. Auflage. Fadenbindung.
Zur Radierung WVZ Janda R 215, 3. (von 3.), vgl. Annegret Janda: Gerhard Altenbourg. Monographie und Werkverzeichnis, Bd. 3. Köln, 2010. S. 405, dort irrtümlich angegeben
...
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Pl. 12,2 x 12,2 cm, Stk. 7 x 7 cm, Blatt ca. 38,2 x 26, Einband 39 x 26,5 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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451   Christian Aigrinner, Die Bremer Stadtmusikanten / Drei Fische. 1967/1966.

Christian Aigrinner 1919 Hörreut – 1983 Deggendorf

Farbmonotypien auf Japan. Jeweils in der Darstellung monogrammiert, ein Blatt dort auch datiert. Beide Arbeiten unter der Platte in Blei signiert "Aigrinner" und nochmals datiert. Jeweils auf eine Untersatz montiert.

"Die Bremer Stadtmusikanten" mit Knickspuren im u. Bildbereich.

Stk. 30 x 19 cm / Stk. 31,5 x 13,5 cm, Untersatz max. 41 x 27,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
360 €
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452   Christian Aigrinner, Kopf im Profil / Kopf in Rot / Stehende Figur. 1970 / 1978/1969.

Christian Aigrinner 1919 Hörreut – 1983 Deggendorf

Farbmonotypien auf Japan. Zwei Blätter in der Darstellung monogrammiert und datiert, sämtliche Arbeiten unterhalb der Platte in Blei signiert "Aigrinner" und nochmals datiert. Jeweils auf einem Untersatz bzw. im Passepartout montiert.

"Stehende Figur" mit kaum sichtbaren Stauchungen.

Bl. max. 22 x 14,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €
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453   Christian Aigrinner, Drache / Zwei Fabeltiere / Maultier / "Das Nasoben". 1969 / 1969 / 1965/1971.

Christian Aigrinner 1919 Hörreut – 1983 Deggendorf

Farbmonotypien auf Velin und Japan. Jeweils in der Darstellung monogrammiert und datiert sowie unter der Platte in Blei signiert "Aigrinner" und nochmals datiert. Eine Arbeit betitelt. Sämtliche Blätter auf einem Untersatz bzw. im Passepartout montiert.

"Maultier" mit einer horizontal verlaufenden Stauchung im o. Bildbereich.

Bl. max. 21 x 14,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

454   Fujio Akai, Drei Kompositionen. 1990.

Fujio Akai 1945 Sumatra

Farblithografien auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Fujio Akai" und datiert. Zwei Arbeiten u.li. bezeichnet "E. A.", die dritte nummeriert "218/300". Zwei Blätter mit dem Trockenstempel der Tabor Presse Berlin.

Teils minimal wellig.

St. 42,8 x 30,7 cm / St. 27,5 x 21,5 cm.

Schätzpreis
120 €

455   Fujio Akai, Drei Kompositionen. 1990.

Fujio Akai 1945 Sumatra

Farblithografien auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Fujio Akai" sowie datiert, u.li. bezeichnet "E. A.". Mit dem Trockenstempel der Tabor Presse Berlin.

St. 21,5 x 34,2 cm / St. 27,3 x 34 cm.

Schätzpreis
120 €
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456   Cuno Amiet "Blumenstilleben". 1956.

Cuno Amiet 1868 Solothurn – 1964 Oschwand

Lithografie auf "BFK Rives"-Bütten. Im Stein signiert "C. Amiet". Verso mit Werkangaben von fremder Hand und der Stempelung " Int. Kunstblätter-Auktion / Mitarbeiter-Exemplar / Schweiz, Lithographen-Bund".
WVZ Arntz 164.

Leichte Randmängel.

St. 44 x 32,7 cm, Bl. 55,8 x 45,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
850 €
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457   Hermann Bachmann und Elke Lixfeld "Wir haben viel zu wenig Zeit für uns"/ Ohne Titel. Wohl um 1990.

Hermann Bachmann 1922 Halle/Saale – 1995 Karlsruhe
Elke Lixfeld 1942 Königsberg

Aquarelle und Deckfarben auf Japan, auf Leinwand kaschiert. Eine Arbeit am u. Rand in Blei betitelt und signiert "Elke Lixfeld" und "Hermann Bachmann". Eine Arbeit signiert "Elke Lixfeld". Jeweils hinter Glas im hochwertigen Modellrahmen.

Technikbedingt leicht wellig.

35 x 29 cm; 36 x 28 cm, Ra. je 51 x 41 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €
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458   Annemarie Balden-Wolff "Verhüllte Figur". 1959.

Annemarie Balden-Wolff 1911 Rüstringen – 1970 Dresden

Federzeichnung in schwarzer und brauner Tusche auf Karton. U.re. signiert "Baden-Wolff" und datiert.

Provenienz: Privatsammlung Dresden, 1975 erworben im Atelier von Willy Wolff.

O.re. ein kleiner, unscheinbarer Fleck.

30 x 20,5 cm, Unters. 41,3 x 30 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
1.100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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459   Eduard Bargheer "Forio". 1972/1973.

Eduard Bargheer 1901 Hamburg – 1979 ebenda

Farbradierung und Aquatinta von zwei Platten auf Bütten. In der Platte signiert "Bargheer" und datiert "72". Unterhalb der Darstellung nochmals in Blei signiert "Bargheer" und datiert "73". Abzug außerhalb der Auflage von 100 Exemplaren.
WVZ Rosenbach 324, mit abweichenden Angaben zum Blattmaß.

Li. Blattrand mit drei Stauchungen sowie knickspurig.

Pl. 30,8 x 42,3 cm, Bl. 49,9 x 65 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

460   Rudolf Bergander "Sitzender weiblicher Akt mit linken hochgezogenen Bein, Arme auf linkem Knie, Kopf auf die Arme gelegt". 1958.

Rudolf Bergander 1909 Bohnitzsch bei Meißen – 1970 Dresden

Grafitzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. U.li. signiert "Bergander" und datiert. Verso in Blei annotiert "II Z 349 (n)". Im Passepartout montiert.
WVZ Schumann 755.

Kleine Fehlstellen in den o. Ecken sowie in der u.re. Ecke. Leicht knickspurig, insbesondere in der u.re. Ecke. Eine kleine schwarze Linie entlang des Randes u.li. und ein einzelner minimaler brauner Fleck auf der re. Seite des Bildes. Zwei unauffällige Einstiche am li. Rand. Verso mit Resten einer älteren Montierung.

36,3 x 30,9 cm, Psp. 48,6 x 35,4 cm.

Schätzpreis
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

461   Bernd Berner, Komposition (Flächenraum). 1959/1960.

Bernd Berner 1930 Hamburg – 2002 Stuttgart

Mischtechnik auf Karton. U.re. in Blei signiert "Berner" und zweifach datiert "59/60". Freigestellt im Passepartout hinter Glas in einer schmalen, braun-silbernen Grafikleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Berner (online), vgl. jedoch motivisch WVZ Berner 0581.

Blattkanten unregelmäßig

21,4 x 31 cm, Ra. 39,2 x 47,5 cm.

Schätzpreis
700-800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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462   Fritz Beckert, Dresden – Blick vom Terrassenufer auf Hofkirche, Semperoper und Augustusbrücke. 1947.

Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden

Aquarell über Federzeichnung in Tusche, partiell weiß gehöht, auf Karton. Signiert "Fritz Beckert" und datiert u.re. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.

Karton gegillbt, mit Säurerand des Passepartouts. Stellenweise mit werkimmananeten Tuschespuren.

BA 44 x 41,5 cm, Ra. 61,5 x 57,7 cm.

Schätzpreis
900-1.000 €
Zuschlag
900 €
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463   Johannes Beutner, Hilde als Halbakt mit verschränkten Armen. 1947.

Johannes Beutner 1890 Cunnersdorf/Sächs. Schweiz – 1960 Dresden

Rötelzeichnung. U.re. monogrammiert "JB." und datiert. Hinter Glas in einer schwarzen profilierten Leiste mit Eierstabverzierung gerahmt.

Rahmengehrungen leicht geöffnet.

BA 41 x 29 cm, Ra. 73 x 61,5 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €
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464   Linde Bischof, Figuren in einer Fassade / Mann und Frau. 1992 -1993.

Linde Bischof 1945 Wasungen

Farblithografien auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Linde Bischof" sowie datiert, li. bezeichnet "E.A.". Mit dem Trockenstempel der Tabor Presse Berlin.

Ein Blatt o.li. leicht knickspurig.

St. 41,8 x 59,3 cm, Bl. 57 x 76,3 cm / St. 47 x 57,8 cm, Bl. 66,5 x 85 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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465   Fredo Bley "Holz an der Straße" / Dorfstraße. 1978/1976.

Fredo Bley 1929 Mylau – 2010 Reichenbach (Vogtland)

Holzschnitte. Eine Arbeit in Blei signiert, datiert und betitelt, die andere mit der Stempelsignatur und einer Datierung in Blei.

Knickspuren in der o.li. und u.re. Ecke bzw. entlang des u. Blattrandes.

Stk. 30 x 40 cm, Bl. 33,4 x 43,2 cm / Stk. 17,8 x 13,7 cm, Bl. 32 x 24 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
90 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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466   Gerd Böhme, Sechs Stillleben / Vier Tierdarstellungen / Drei Porträts / Landschaft mit Bäumen / Industrielandschaft. 1930er-1950er Jahre.

Gerd Böhme 1899 Dresden – 1978 ebenda

Aquarelle bzw. Kohlestiftzeichnungen, teilweise laviert, sowie eine Rötelzeichnung. Vereinzelt signiert "G. Böhme", zum Teil verso in Blei von der Witwe des Künstlers Hilde Böhme authorisiert.

Partiell mit kleineren Randmängel, wenige Arbeiten mit Fleckchen oder Knickspuren, vereinzelt mit Griffknicken.

Verschiedene Formate, max. 61 x 43 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
350 €
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467   Gudrun Brüne, Porträt Bernhard Heisig. Wohl um 2000.

Gudrun Brüne 1941 Berlin – lebt in Strodehne/Havelland

Bleistiftzeichnung auf Maschinenbütten. Signiert u.re. "Brüne".

Leicht knick- und fingerspurig, oberflächlich angeschmutzt. Einige wenige Knitterfalten im Bereich der Bildmitte. Ecke u.li. und o.li. mit Knickspur. Ein kleiner Einriss am li. Blattrand (5 mm) sowie ein Einriss mit Fehlstelle (ca. 2cm) am u. Blattrand Mi.

65,5 x 49,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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468   Albín Brunovský "Faunovo popoludnie I" / "Faunovo popoludnie II" 1984.

Albín Brunovský 1935 Zohor – 1997 Bratislava

Radierungen auf Bütten. Jeweils u.Mi. in Blei signiert "A. Brunovsky" und datiert. In: "L'Après-Midi D'un Faune" von Stéphane Mallarme. 50. Ausgabe des Arethusa Pers Herber Blokland Verlages, Werkendam, 1985. Nr. 53 von 110 Exemplaren. Originaler, grüner Leineneinband mit Fadenbindung.

Die erste Seite ist o.re. zweifach leicht geknickt.

Pl. je 15,8 x 11,7 cm, Bl. 27,4 x 18,8 cm, Einband 28 x 19,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
700 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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469   Carlfriedrich Claus "Versuchende Imprägnation affektuöser Vorgänge mit Sprachdenken V" / "Denkgänge über unter Tage". 1975/1986.

Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz

Farbradierung auf Kupferdruckkarton / Lithografie auf Bütten. "Versuchende Imprägnation…" in Blei datiert, nummeriert "1/5" und mit einer Widmung. Jeweils verso in Blei mit Annotationen von fremder Hand.
"Denkgänge…" in Blei signiert "Carlfriedrich", betitelt, bezeichnet "EA" sowie mit einer Widmung.
WVZ Werner/Juppe G 23 Ia (von IIc2) und G 72 IV (von VI).

Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

"Versuchende Imprägnation…" im weißen Rand fleckig.

Pl. 19,5 x 15 cm, Bl. 37,4 x 25,2 cm / St. 25 x 32 cm, Bl. 39,5 x 53,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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470   Carlfriedrich Claus "Versuchende Imprägnation affektuöser Vorgänge mit Sprachdenken III". 1975.

Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz

Kaltnadelradierung auf Kupferdruckkarton. In Blei gewidment und signiert "Carlfriedrich" u.re., datiert und bezeichnet "Probedruck" u.li.
WVZ Werner/Juppe G 21 a (von e).

Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Wenige kleine Fleckchen im weißen Rand.

Pl. 18,7 x 12 cm, Bl. 37,3 x 24,6 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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471   Carlfriedrich Claus "Studie: Basiselemente" / "Studie: Basiselemente (Vorderseite)" / "Studie: Basiselemente (Rückseite)". 1979.

Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz

Farboffsetlithografie auf Transparentpapier / zwei Offsetlithografien auf festem Papier. Jeweils unter der Darstellung in Blei gewidmet und signiert "Carlfriedrich", betitelt sowie bezeichnet "EA".
WVZ Werner/Juppe G 53 b (von c), G 53 a1 (von c), G 53 a2 (von c).

Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Transparentpapier im o. Blattbereich leicht wellig.

Med. je 12,5 x 14 cm, Bl. 42 x 29,8 cm bzw. 43,5 x 30,3 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
550 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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472   Carlfriedrich Claus "Allegorischer Essay für Albert Wigand: Naturalisierung des Menschen, Humanisierung der Natur, ein kommunistisches Zukunftsproblem". 1979.

Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz

Serigrafie, zweiseitig, auf Transparentpapier, zwischen zwei Plexiglasscheiben montiert. Reproduktion nach der gleichnamigen Zeichnung. U.li. in Blei signiert "Carlfriedrich Claus", datiert und bezeichnet.
WVZ Werner / Juppe G 54 c (von e), zur Zeichnung vgl. WVZ Werner Z 398.

Insgesamt leicht wellig, unscheinbar gebräunt. U. Blattrand mit leichten Flüssigkeitsrändern und Verfärbungen.

Med. 60 x 75, Bl. 69,5 x 80 cm, Plexiglas 70 x 85 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
900 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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473   Carlfriedrich Claus "Notiz zur Realität unterschwelliger Wechselwirkungen beim Gespräch". 1980.

Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz

Kaltnadelradierung auf Bütten. Unter der Darstellung in Blei signiert "Carlfriedrich", betitelt, nummeriert "2/3" sowie mit einer Widmung.
WVZ Werner/Juppe G 58 Ia (von IIc3), mit abweichenden Angaben zur Auflage.

Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Pl. 14,8 x 9,3 cm, Bl. 24,5 x 16,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
320 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

474   Carlfriedrich Claus "Elementares". 1982.

Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz

Kaltnadelradierung auf Bütten. Unter der Darstellung in Blei gewidmet und signiert "Carlfriedrich", betitelt sowie bezeichnet "EA".
WVZ Werner/Juppe G 65 I (von IIIc3).

Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Pl. 7,2 x 6,5 cm, Bl. 28 x 20 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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475   Carlfriedrich Claus "Der subjektive Faktor. Probleme sozialistischer Informationspolitik. Hommage à Karl Marx". 1982/1983.

Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz

Lithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Carlfriedrich Claus", datiert, betitelt und bezeichnet "E.A.".
WVZ Werner / Juppe G 67d (von e), mit leicht abweichenden Maßangaben.

Ein kaum sichtbares Fleckchen im o.li. Blattbereich.

St. 32 x 26,4 cm, Bl. 53,5 x 40cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
340 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

476   Carlfriedrich Claus "10. Januar- 25. Febr. 1975" / "Weiterführung eines Denkprozesses" / "Affektsteuerung". 1975 / 1990/1983.

Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz

Ätzung auf festem Papier / zwei Kaltnadelradierungen auf Bütten. Jeweils unter der Darstellung in Blei signiert "Carlfriedrich", datiert und betitelt. Nummeriert bzw. bezeichnet "1/11", "EA" und "9/50". Zwei Blätter mit einer Widmung.
WVZ Werner/Juppe G 16 II (von IVb) , G 18 I (von IIIc), G 69 a2 (von b).

Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

"10. Januar- 25. Febr. 1975" leicht stockfleckig.

Pl. 6,4 x 5 cm, Bl. 37,5 x 25 cm / Pl. 5 x 6,5 cm, Bl. 26,5 x 19 cm / Pl. 9 x 8 cm, Bl. 18,5 x 15 cm.

Schätzpreis
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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477   Carlfriedrich Claus "Observation einer Observation". 1983.

Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz

Kaltnadelradierung auf Bütten. Unter der Darstellung in Blei signiert "Carlfriedrich", betitelt, bezeichnet "EA" sowie mit einer Widmung. Verso in Blei Annotationen von fremder Hand.
WVZ Werner/Juppe G 71 IVc1 (von Vb).

Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Pl. 18,3 x 15 cm, Bl. 27 x 20cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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478   Carlfriedrich Claus "Emotionale Bewegungen im Formulierungsprozess. Für Lothar Lang". 1988.

Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz

Lithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Carlfriedrich Claus", betitelt, bezeichnet "E.A. sowie mit einer Widmung.
WVZ Werner / Juppe G 82 a (von b).

Die Grafik diente als Vorlage für das Ausstellungsplakat in Karl-Marx-Stadt 1990.

St. 30 x 24,5 cm, Bl. 53,3 x 39,3 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
280 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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479   Carlfriedrich Claus "Pflanzenwesen spricht mit Schamanen" / "Kennung II". 1984/1996.

Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz

Offsetlithografie / Holzschnitt. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Carlfriedrich Claus", datiert sowie bezeichnet "E.A. bzw. "Probe", eine Arbeit betitelt.
WVZ Werner/Juppe G 84 e (von e) sowie 155 IIa (von IIIa2).

"Kennung II" mit ungeradem Blattrand li., die u. Blattkante leicht lichtrandig.

Med. 40 x 30 cm, Bl. 51 x 36,9 cm / Stk. 36 x 23,5 cm, Bl. 53,5 x 40 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
550 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

480   Carlfriedrich Claus / Klaus Sobolewski "Dialoge II". 1988/1989.

Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Klaus Sobolewski 1962 Annaberg-Buchholz – 2006 Chemnitz

Lithografien. Mappe mit 10 Doppelbögen mit jeweils fünf Arbeiten von Carlfriedrich Claus und Klaus Sobolewski. Jeweils in Blei signiert und betitelt, die Arbeiten von Sobolewski ausführlich datiert. Mit jeweils fünf Sprachblättern beider Künstler auf Transparentfolie zu den Lithographien des jeweilig anderen Künstlers sowie ein Faltblatt mit zwei eingelegten Transparentfolien (Siebdrucke). Darauf Inhaltsangabe und typographische Zitate beider Künstler Herausgegeben von Bernd und Regine ...
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St. je ca. 27,5 x 19,7 cm, Doppelbögen 39,8 x 55,5 cm, Mappe 41 x 30 cm.

Schätzpreis
950 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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481   Salvador Dalí "Portrait de Ronsard". 1968.

Salvador Dalí 1904 Figueres – 1989 ebenda

Kaltnadelradierung, koloriert, auf kräftigem Japan. In Blei signiert "Dalí" u.Mi., u.re. mit der Prägesignatur. Aus der Folge "Les Amours de Cassandre" von 1968 mit insgesamt 18 Kaltnadelradierungen. Eines von acht Exemplaren der seltenen Vorzugsausgabe, Gesamtauflage 299 Exemplare. Edition Argillet, Paris. Verso bezeichnet "Ronsard / Prince des Poetes". Im Passepartout hinter Glas in einem Kassettenrahmen mit Blattgoldauflage und ornamentalen Verzierungen gerahmt.
WVZ Michler / Löpsinger 248 b (von f).

In den seitlichen weißen Rändern unscheinbar weillig, am li. und u. Blattrand jeweils mit einer unauffälligen Knickspur. Rahmen mit kleineren Läsionen.

Pl. 34,5 x 24,5 cm, Bl. 38,2 x 28,2 cm, Ra. 69,3 x 55,4 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

482   Salvador Dalí "Toledo". 1964.

Salvador Dalí 1904 Figueres – 1989 ebenda

Farbaquatintaradierung auf gelblichem "Richard de Bas"- Bütten. In der Platte signiert "Dalí" und datiert. Unter der Darstellung li. in Blei bezeichnet "Epreuve d'artiste" sowie u.re. nochmals signiert "Dalí" und undeutlich datiert. Blatt 1 der "Spanien-Serie" von 1964 mit insgesamt 3 Farbradierungen. Bergruen, Ateliers Regal. Graviert nach Farbtuschezeichnungen. Künstlerabzug vor der Auflage mit 100 Exemplaren. Hinter Glas in einer dunkelbraunen Leiste gerahmt, auf der Rückwand mit mehreren Ausstellungsetiketten, u.a. Galerie Utermann, Dortmund.
WVZ Michler / Löpsinger 94.

Gebräunt und minimal stockfleckig. Die äußersten Blattränder wellig, u. beschnitten. Verso mit Säureschaden im Plattenbereich.

Pl. 58,5 x 44 cm, Bl. 77,8 x 56 cm, Ra. 86,5 x 66 cm.

Schätzpreis
800-900 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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483   Salvador Dalí "Die Liebe ist wie eine Zigeunerin". 1968.

Salvador Dalí 1904 Figueres – 1989 ebenda

Farblithografie auf "Arches"-Papier. Im Stein o.re. signiert "Dalí" und datiert. Unterhalb des Steins nochmals in Blei signiert "Dalí" und nummeriert "XXIII / CXXV". Blatt 4 der Folge "Carmen" von 1970 mit insgesamt 25 Farblithografien, europäische Auflage. Hinter Glas gerahmt.
WVZ Michler / Löpsinger 1307 b (von f).

Verbräunt und minimal wellig. Winzige Fleckchen im re. und u. Randbereich. Recto leicht durchscheinender Säureschaden der rückseitigen Klebemontierung in den o. Ecken.

St. 54,2 x 43 cm, Bl. 64,5 x 50,5 cm, Ra. 86,2 x 65,9 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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484   Klaus Dennhardt, Drei abstrakte Kompositionen. 1978– 1982.

Klaus Dennhardt 1941 Dresden

Farbmonotypien auf feinem Papier. Jeweils u.re. in Blei signiert "Dennhardt" und datiert. Eine Arbeit vollflächig auf Untersatzpapier kaschiert, eine weitere verso mit einer weiteren Darstellung.

Läsionen und Einrisse im Randbereich. Eine Arbeit verso mit Montierungsresten.

66,3 x 96,5 cm / 100 x 72,5 cm / 66 x 88 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
380 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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485   Simon Dittrich, Stillleben mit Samen / Stillleben mit Nachtfalter und Salzstreuer / Stillleben mit Gabel und Birne / Alpenländischer Bauernhof / "Jongleur". 1977– 1981.

Simon Dittrich 1940 Teplitz – Schönau

Farbradierungen auf festem Bütten. Jeweils in Blei u.re. signiert "Dittrich" und datiert sowie u.li. nummeriert bzw. bezeichnet "EA". Eine Arbeit betitelt.

Blätter minimal knickspurig und mit leichten Randmängeln. Eine Arbeit etwas vergilbt. "Alpenländischer Bauernhof" im u. Bereich unscheinbar gewellt.

Pl. 39 x 29 cm / Pl. 31,8 x 39,5 cm / Pl. 39,2 x 31 cm. Bl. je ca. 65 x 50 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €
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486   Otto Dix, Bildnis Charlotte Tesdorpf. 1949.

Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Dora Charlotte Tesdorpf 1884 Dresden – 1949 Reinholdshain

Kohlestiftzeichnung auf festem Velin. Zweifach signiert "Dix" und datiert u.re. im Bereich des re. Revers sowie re. außerhalb der Darstellung. An drei Blattecken im Passepartout montiert und hinter Glas in einer Berliner Leiste des 19. Jh. gerahmt.
WVZ Lorenz SW 5.2.22, mit leicht abweichenden Maßangaben sowie abweichend betitelt "Charlotte Testorp".

Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung.

Wir danken Herrn Gerd Püschel, Augustusburg, für freundliche Hinweise.
...
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41,7 x 35 cm, Ra. 62 x 54,5 cm.

Schätzpreis
3.800 €
Zuschlag
3.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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487   Otto Dix "Bildnis Dr. Löffler, sitzend II (vorgebeugt)". 1949.

Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel

Lithografie auf Kupferdruckpapier. Unsigniert. Mit dem Trockenstempel der "Akademie der Bildenden Künste Dresden Akademiedruck". Eines von 10 Exemplaren.
WVZ Karsch 174.

U. und li. Randbereich leicht griffspurig. Blattkanten leicht ungerade.

St. 39 x 26,3 cm, Bl. 50 x 37,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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488   Otto Dix "St. Martin". 1954.

Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel

Lithografie auf chamoisfarbenem Kupferdruckpapier. Unter der Darstellung in Blei signiert "Dix", betitelt, nummeriert "6 / 26" sowie mit einer Widmung versehen. Verso mit einer Annotation in Blei Druck außerhalb der Auflage.
WVZ Karsch 210, mit abweichendem Blattmaß.

Leicht wellig, im weißen Rand leicht knick- und griffspurig, mit einer vertikalen Knitterspur u.Mi. und einer Farbspur aus dem Druckprozess. Der o. Blattrand ungerade geschnitten und mit einzelnen kleinen Stockflecken.

St. 61,8 x 50,8 cm, Bl. 86 x 60,4 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
2.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

489   Otto Dix "Pornografische Szene". 1960er Jahre.

Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel

Faserstiftzeichnung über Grafit auf feinem Bütten. Unsigniert. An den o. Ecken in einem leinenüberzogenen Passepartout klebemontiert.
WVZ Lorenz SW 8.4.61.

Vgl. motivisch: Lutz Tittel: Otto Dix. Die Friedrichshafener Sammlung. Bestandskatalog, Friedrichshafen 1992, Nr. 373.

Blatt jeweils einmal mittig vertikal und horizontal gefalzt. Insgesamt leicht knick-, knitter- und fingerspurig, am Rand o.Mi. und in der Ecke u.re. fleckig. Montierungen am o. Rand recto durchscheinend.

29,8 x 21 cm, Psp. 54 x 39 cm.

Schätzpreis
1.600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

490   Otto Dix "Bis an die Eier im süßen Loch". 1960er Jahre.

Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel

Faserstiftzeichnung über Grafit auf feinem Bütten. Unsigniert. In Faserstift von Künstlerhand betitelt u.re. Darunter mit einer Authentizitätsbestätigung von Katharina König-Dix. An den Ecken in einem Passepartout klebemontiert.
WVZ Lorenz SW 8.4.62.

Vgl. motivisch: Lutz Tittel: Otto Dix. Die Friedrichshafener Sammlung. Bestandskatalog, Friedrichshafen 1992, Nr. 373.

Blatt mit vertikalem und horizontalen Mittelfalz. Insgesamt leicht knick-, knitter- und fingerspurig. Ein kleiner Einriss (ca. 5 mm) o.re.

29,8 x 21 cm, Psp. 54 x 39 cm.

Schätzpreis
2.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

491   Dottore "Paul Käfig" / "Landschaft". 1981.

Dottore 1935 Dresden – 2009 Hamburg

Kaltnadelradierungen auf strukturiertem Bütten. Jeweils in Bei unterhalb der Darstellung signiert "Dottore", datiert und nummeriert "II 13/30" bzw. "14/30".

Etwas knickspurig.

Pl. max. 32 x 25 cm, Bl. 54 x 39,5 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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492   Andreas Dress "Nocturno" / "Gelichter". 1992.

Andreas Dress 1943 Berlin – 2019 Sebnitz

Farblithografien auf weißem Bütten. In Blei jeweils signiert "A Dress" und datiert u.re, betitelt u.Mi. und nummeriert "54/125". Aus einem Grafikkalender.

"Gelichter" Mi.u. leicht angeschmutzt.

St. 41,4 x 34,9 cm. Bl. 51 x 41,8 cm. / St. 38,7 x 32,8 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

493   Ernst Fuchs, Lohengrin. Nach 1977.

Ernst Fuchs 1930 Wien – 2015 ebenda
Richard Carl Wagner 1882 Wien – 1945 Perchtoldsdorf

Farbserigrafie auf Velin. In Blei u.re. signiert "Ernst Fuchs" sowie u.li. nummeriert "34/250". An den Ecken auf Untersatz klebemontiert und in einem Wechselrahmen hinter Plexiglas gerahmt.
Nicht mehr im WVZ Weis.

Randbereich beschnitten, teilweise lichtrandig, leicht angeschmutzt und fleckig, partieller Farbabrieb, leichte Knickspuren o.Mi. und o.li.

Med. 75 x 54,7 cm, Bl. 97,5 x 69 cm, Ra.101,5 x 71,5 cm.

Schätzpreis
340 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

494   Albert Ebert "Artisten I" / "Im Lokal I". 1964.

Albert Ebert 1906 Halle – 1976 ebenda

Kaltnadelradierungen mit Plattenton. Jeweils in der Platte monogrammiert "A.E." und datiert u.re. bzw. u.li. "Im Lokal I" von fremder Hand nummeriert, bezeichnet und datiert. "Artisten I" wohl eines von 20 Exemplaren der 2. Auflage nach 1973. "Im Lokal I" 12. von 20 Exemplaren der 1. Auflage. Jeweils freigestellt im Passepartout montiert. "Artisten I" unterhalb auf Passepartout von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Brade/Stula R 15 und R 34.

"Artisten I" minimal fleckig, zugeschnitten. "Im Lokal I" leicht gewellt, minimal fleckig sowie beschnitten.

Pl. 20,8 x 12 cm, Bl. 25,3 x 19,7 cm / Pl. 6,8 x 9 cm, Bl. 14,5 x 20,5 cm.

Schätzpreis
550 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

495   Max Ernst "Poster for the Jewish Museum". 1966.

Max Ernst 1891 Brühl – 1976 Paris

Farblithografie auf gelblichem "Arches"-Velin. In Blei signiert "max ernst" u.re., nummeriert "18/99" li. Edition des The Jewish Museum, New York. Gedruckt von Pierre Chave, Vence. Auf der Rückwand eines Rahmens montiert und hinter Glas gerahmt.
WVZ Spies / Leppien 111 C.

Randbereich unscheinbar wellig und knickspurig. Ein Einriss u.re. (Länge ca. 1 cm) und eine senkrechte Stauchung u.Mi.

St. 63,6 x 48,9 cm, Bl. 76 x 56 cm, Ra. 96,5 x 74,5 cm.

Schätzpreis
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

496   Max Ernst "Enseigne pour une école de harengs". 1970.

Max Ernst 1891 Brühl – 1976 Paris

Fotolithografie und Prägedruck auf "RIVES"-Velin. Im Stein signiert "max ernst" u.re. und nummeriert "I / XV" li. Unterhalb der Darstellung nochmals in Blei signiert re. und li. bezeichnet "h.c.". Edition der manus presse, Stuttgart. Gedruckt von Matthieu, Dielsdorf bei Zürich. Druck außerhalb der Auflage, eines von wenigen Exemplaren "hors de commerce". Im Passepartout hinter Glas in einer dunkelblau lasierten Leiste gerahmt.
WVZ Spies / Leppien A 22 C.

Reproduktion nach einem Gemälde von 1958.

Minimal gewellt, im Randbereich leicht knickspurig.

St. 42 x 33,5 cm, Bl. 70,5 x 49 cm, Ra. 75,5 x 56,2 cm.

Schätzpreis
800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

497   Ulrich Eisenfeld "Frühling in Furudals Bruk (Mittelschweden)". 2000.

Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren

Farbige Pastellkreidezeichnung auf gräulichem Karton. In Blei signiert "Eisenfeld", betitelt und ausführlich datiert "9.5.2000" u.re. Verso zwei Etiketten mit teils handschriftlichen Künstler- und Werkangaben. Auf zweifachen Untersatzkarton montiert.
Werknummer F3–34.

Kleinste Randmängel, minimal atelierspurig.

40 x 50 cm, Unters. max. 59 x 71 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

498   Ulrich Eisenfeld "Schloss Heidelberg". 2003.

Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren

Farbige Pastellkreidezeichnung auf gräulichem Karton. In Blei signiert "Eisenfeld" und ausführlich datiert "16.4.03" u.li. sowie betitelt re. Verso zwei Etiketten mit teils handschriftlichen Künstler- und Werkangaben. Auf zweifachen Untersatzkarton montiert.

Die Arbeit entstand während eines einjährigen Arbeitsaufenthaltes in der Thoraxklinik Heidelberg-Rohrbach.

In den Ecken unscheinbare Reißzwecklöchlein.

45 x 61 cm, Unters. max. 60 x 74,5 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

499   Jürgen Gäbler, Dresdner Landschaftscapriccio mit Loschwitzer Brauerei, Standseilbahn und Omnibus. Wohl 1980er Jahre.

Jürgen Gäbler 1948 Dresden – 2017 Köln

Gouache und Kohlestift auf leichtem, braunen Karton. In blauer Kreide im Bild u.li. signiert. Hinter Glas gerahmt.

Unscheinbare rahmungsbedingte Bereibungen im Randbereich.

82 x 73 cm, Ra. 90 x 82 cm.

Schätzpreis
220 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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500   Erich Gerlach "Auf dem Dorfplatz". 1972.

Erich Gerlach 1909 Dresden – 1999 ebenda

Farbige Faserstiftzeichnung über Kugelschreiber und Blei. U.li in Faserstift signiert "Erich Gerlach". Verso betitelt und datiert. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.

Blatt ungerade geschnitten.

18,3 x19,3 cm, Unters. 43 x 30,1 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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501   Erich Gerlach "Vor dem Kino" / "Wartende im Regen". 1970er Jahre.

Erich Gerlach 1909 Dresden – 1999 ebenda

Feder- und Pinselzeichnungen in Tusche. U.li. monogrammiert "G.". "Vor dem Kino" verso mit einer weiteren Skizze. Jeweils zweifach auf Untersatzkarton montiert.

"Wartende im Regen" im Randbereich minimal fingerspurig. "Vor dem Kino" verso an den Blatträndern mit Klebestreifen montiert. Blätter jeweils ungerade geschnitten.

33,5 x 23,3 cm / 32 x 15 cm, Unters. je 60 x 45 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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502   Helmut Gebhardt "Stilleben mit Kanne und Früchten". 1988.

Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda

Farblinolschnitt auf hellgrauem Bütten. Unter der Darstellung in Blei signiert "Helmut Gebhardt", datiert, betitelt und bezeichnet "Probedruck".

Pl. 35,5 x 44 cm, Bl. 48 x 56,3 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

503   Helmut Gebhardt, Tanzende Paare in Tracht. 1955.

Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda

Farblinolschnitt auf Japan. Unter dem Stock signiert "H. Gebhardt" und datiert li. sowie bezeichnet "Handabzug" re. An den o. Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in einer schmalen, gekehlten Holzleiste gerahmt.

Sehr seltene, frühe Arbeit des Künstlers!

Provenienz: Privatsammlung Dresden, erworben im Atelier des Künstlers.

Papier gewellt und knickspurig, mit mehreren senkrecht verlaufenden Stauchungen, insbesondere in der o. Bildmitte. Ein Ausriss und eine grüne Farbspur in der u.li. Ecke, unter dem Passepartout nicht sichtbar. Lichtrandig, etwas auffälliger unterhalb des Stocks. Die beiden o. Ecken mit Reißzwecklöchlein. Partiell stockfleckig. Passepartout leicht gebräunt, lichtrandig und z.T. fleckig, ein Säureschaden unter dem Blatt.

Stk. 39,5 x 64,5 cm, Bl. 44,9 x 68,4 cm, Ra. 58,5 x 89 cm.

Schätzpreis
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

504   Helmut Gebhardt "Stilleben mit Fischen". 1977.

Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda

Farblinolschnitt auf chamoisfarbenem Bütten. Unterhalb der Platte in Blei betitelt, technikbezeichnet, nummeriert "10/20", signiert "Helmut Gebhardt" und datiert.

Ecken und Randbereiche minimal griff- und knickspurig sowie gestaucht.

Pl. 31,7 x 88,6 cm, Bl. 41 x 96,3 cm.

Schätzpreis
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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505   Hubertus Giebe, Der Wagen. 1993.

Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden

Deckfarben auf Papier. Signiert "Giebe" und datiert o.re. Im Passepartout in einem breiten, vergoldeten Rahmen hinter Plexiglas gerahmt.

"Das Motiv entstammt dem Umkreis meiner Illustrationen zu Günther Grass "Die Blechtrommel" aus dem 1980er Jahren. Speziell der Zwerg Oskar Matzerath, der hier in seinen Verstrickungen und Verschachtelungen, faktisch in einem "Schicksalswagen" begriffen wird." (zitiert nach Hubertus Giebe, 11.08.2023).

Zu diesem Thema entstanden mehrere Gemälde,
...
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BA. 67 x 90 cm, Ra. 105,5 x 127,5 cm.

Schätzpreis
800-900 €
Zuschlag
700 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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506   Werner Gilles, Abschied des jungen Tobias. 1947.

Werner Gilles 1894 Rheydt/Rheinland – 1961 Essen

Farblithografie auf Velin. U.re. in Blei signiert "Gilles", datiert und betitelt, u.li. bezeichnet "Orig. Litho. Vorzugsdruck".
WVZ Schwengers L 7.

Blattkanten leicht gestaucht, o. leicht stockfleckig, in der Darstellung re. minimal fleckig.

St. 36,4 x 50,3 cm, Bl. 50 x 55,3 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
400 €
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507   Hermann Glöckner "Dächer-Giebel-Dreiecke" (mit Autograph des Künstlers) und zwei weitere Ausstellungskataloge. 1977– 1993.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

a) Hermann Glöckner. Dächer-Giebel-Dreiecke. Formwandlungen von 1927 bis 1977. Staatliche Museen zu Berlin, Das Studio im Alten Museum, National-Galerie. Berlin, 1979. 8 Bll. Broschur, Klammerheftung. Auf S. 2 in Kugelschreiber signiert "H. Glöckner" und datiert "79".

b) Hermann Glöckner zum 95. Geburtstag. Kupferstich-Kabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Erwerbungen 47. Dresden, 1980. 16 Bll. Broschur, Klammerheftung.


c) Hermann Glöckner. Maßstab Landschaft. Galerie am Sachsenplatz und galerie refugium. Leipzig, 1993. 22 Bll. Broschur, Klebebindung.

a) Einband unscheinbar knickspurig, b) Einband vereinzelt etwas fleckig

Max. 21 x 15 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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508   Hermann Glöckner, Schwarzweiße Aufgipfelung vor Rot. 1970– 1971.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Monotypie auf rotem Tonpapier, Klappkarte. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.

Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden.

Li.u. Ecke mit Knickspur und Farbverlusten. Tonpapier recto etwas verblichen.

Bl. (gefaltet) 14,8 x 21,2 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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509   Hermann Glöckner, Variante zu "zwei, mit Umkehrung". Wohl um 1971.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Farbschablonendruck aus zwei Elementen (Linolplatten) in Braun auf wolkigem Japan. Verso in Blei signiert "Glöckner". Variante zu Blatt 9 der Folge "10 Handdrucke". Entwurf von 1963/64, Wiederholung des Schnitts für das Mappenwerk im Jahr 1971.

Vgl.: Hermann Glöckner Archiv (Hrsg.): Hermann Glöckner. Handdrucke. Dresden 1994, S. 11, Nr. 9.

Partiell leicht knittrig. Verso Montagereste am o. Blattrand, recto durchscheinend.

Bl. 36 x 50,1 cm.

Schätzpreis
700-800 €
Zuschlag
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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510   Hermann Glöckner, Das Atelier des Künstlers. 1980.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Lichtdruck auf feinem, chamoisfarbenen Papier. In blauem Faserstift signiert "Glöckner" u.re.

Leicht knickspurig. Ein bis zur Blattmitte verlaufender Falz o.re

Bl. 57 x 76,6 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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511   Hermann Glöckner, Blattform (Schwünge). 1984. 1984.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Farblithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei monogramiert "HG". Verso signiert "Hermann Glöckner", datiert sowie mit einer Widmung versehen.

Im Randbereich Knick- und Knitterspuren. Verso im o. Blattbereich zwei dunkle Streifen, recto leicht durchscheinend.

St. 66 x 49 cm, Bl. 69 x 49,8 cm.

Schätzpreis
320 €
Zuschlag
550 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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512   Hermann Glöckner "Monogramm HG aufgerichtet". 1988.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Farbserigrafie auf weißem Karton. Unsigniert. Hrsg. von Ingrid Adler und Lajos Fajo anläßlich der Ausstellung "Nyolc Konkrét az NDK-Ból. 1988", Budapest, 1988. U.li. vom Herausgeber nummeriert "26", eines von 100 Exemplaren.
WVZ Ziller SR 4.

Abgebildet in: Hermann Glöckner. Aus Anlaß der Ausstellung im Neuen Berliner Kunstverein vom 3. April-8. Mai 1982. Ditzingen-Heimerdingen,1982.

Druck mit unscheinbaren oberflächlichen Kratzspuren. Li.o. Ecke mit Kickspuren und Anschmutzung.

Med. 49 x 35 cm, Bl. 63 x 49 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

513   Joe Goode, Sechsfach gefeldert. 1971.

Joe Goode 1937 Oklahoma City – lebt in Los Angeles

Farblithografie auf leichtem Büttenkarton. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Joe Goode", datiert und nummeriert "55/150". Jahresgabe des Kunstvereins Hamburg, 1971, verso mit Stempel sowie ausführlich in Blei bezeichnet.

Leicht angeschmutzt. Blattecken knickspurig. Verso o. Blattrand mit Montierungsresten.

St. 40,8 x 55,8 cm, Bl. 46,5 x 61,5 cm.

Schätzpreis
300 €
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514   Günter Wilhelm Grass "Ihr Schwan". 1979.

Günter Wilhelm Grass 1927 Danzig – 2015 Lübeck

Kaltnadelradierung auf Bütten. U. der Darstellung in Blei signiert "Günter Grass", datiert und nummeriert "23/ 120".

Li.u. Ecke mit Verschmutzung. Verso die o. Ecken mit Resten einer früheren Montierung, Kleber recto durchscheinend.

Pl. 39,5 x 49 cm, Bl. 50 x 64,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
60 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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515   Günter Wilhelm Grass "Selbst mit Hut und Unke". 1992.

Günter Wilhelm Grass 1927 Danzig – 2015 Lübeck

Kaltnadelradierung mit Plattenton auf Bütten. U. der Darstellung in Blei signiert "Günter Grass", datiert und nummeriert "71/150".

Pl. 49 x 40 cm, Bl. 64,7 x 49,8 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

516   Hans-Hendrik Grimmling "Translokal". 1993.

Hans-Hendrik Grimmling 1947 Zwenkau (Leipzig)

Farblithografie auf Bütten. Unter der Darstellung re. in Blei signiert "Grimmling" sowie datiert, Mi.u. betitelt, u.li. bezeichnet "E A". Mit dem Trockenstempel der Tabor Presse Berlin.

Eine kleine Stauchung am li. Rand.

St. 60,5 x 92,7 cm, Bl. 75,2 x 106,2 cm.

Schätzpreis
150 €

517   Hans-Hendrik Grimmling "Verzweiflung". 1993.

Hans-Hendrik Grimmling 1947 Zwenkau (Leipzig)

Farblithografie auf Bütten. Unter der Darstellung re. in Blei signiert "Grimmling" sowie datiert, Mi.u. betitelt, u.li. nummeriert "2 / 25". Mit dem Trockenstempel der Tabor Presse Berlin.

St. 60,8 x 89,7 cm, Bl. 75,2 x 105,8 cm.

Schätzpreis
150 €
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518   Eberhard Göschel "Rost und Rouge". 1988.

Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden

Farbaquatinta auf "Hahnemühle"-Bütten. Mappe mit zehn Arbeiten zu Gedichten von Bernhard Theilmann auf Transparentpapier sowie mit einem Einlegeblatt mit Titel und Impressum, darauf u.re. in Blei signiert "Theilmann" und "Göschel". Die Radierungen jeweils in Blei u.re. signiert "Göschel", abweichend datiert "89" sowie li. nummeriert "26/30". Erschienen in der Obergrabenpresse Dresden, gedruckt von Jochen Lorenz. In der originalen Kassette.
Mit den Arbeiten:
a) "nachts kommt keine
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Bl. 39,5 x 53 cm, Kassette 41,5 x 55,6 x 2,4 cm.

Schätzpreis
2.200 €
Zuschlag
2.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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519   Eberhard Göschel, Ohne Titel. 2002.

Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden

Farbradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Göschel", datiert und nummeriert "1/1". Unikaler Abzug.

Li. Blattrand leicht fleckig. Ecke re.u. mit Knickspur.

Pl. 49,3 x 64,3 cm, Bl. 58 x 79 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
650 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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520   Herta Günther "Mädchen mit Tulpe". 1969.

Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda

Farbradierung. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Herta Günther", datiert, betitelt und nummeriert "10/20". Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Schmidt 133.

Abgebildet in: Herta Günther. Hersg. Städtische Kunstsammlung Neue Sächsische Galerie. Chemnitz. 1999, S. 7.

O. und re. Blattränder angeschmutzt.

Pl. 31,8 x 26,8 cm, Bl. 45,8 x 35,5 cm, Unters. 59,8 x 42 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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521   Herta Günther "Die Riesendame". 1971.

Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda

Farbradierung. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Herta Günter", datiert, betitelt und nummeriert "13/35". Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Schmidt 212.

Abgebildet in: Herta Günther. Hersg. Städtische Kunstsammlung Neue Sächsische Galerie. Chemnitz. 1999, S. 11.

Sehr schwach lichtrandig.

Pl. 30 x 23,3 cm, Bl. 48 x 36,5 cm, Unters. 59,8 x 42 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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522   Herta Günther "Im Grünen Gewölbe". 1975.

Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda

Farbradierung. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Herta Günther", datiert, betitelt und nummeriert "1/35". Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Schmidt 321.

Pl. 29,4 x 26 cm, Bl. 45 x 36 cm, Unters. 59,8 x 42 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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523   Herta Günther "Altlöbtau". 1978.

Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda

Farbradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Herta Günther", datiert, betitelt und nummeriert "4/25". Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Schmidt 366, mit leicht abweichenden Maßangaben.

Kaum sichtbar lichtrandig. Minimale Anschmutzungen im Randbereich.

Pl. 26,3 x 30,5 cm, Bl. 35 x 39 cm, Unters. 42 x 59,9 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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524   Herta Günther "Café". 1982.

Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda

Farbradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Herta Günther" und datiert u.re. sowie nummeriert "15/30", betitelt und technikbezeichnet "Künstlerhanddruck" li. Am o. Rand im Passepartout montiert.
WVZ Schmidt 426, mit geringfügig abweichendem Plattenmaß.

Partiell knickspurig und leicht berieben, die u. Blattränder stellenweise gestaucht.

Pl. 21,6 x 26,5 cm, Bl. 37,9 x 43,7 cm. Psp. 40,5 x 50,4 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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525   Herta Günther, Dame mit schwarzer Kappe. 1980er/1990er Jahre.

Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda

Farbige Pastellkreidezeichnung auf strukturiertem Karton. Signiert "Herta Günther" o.li. Freigestellt im Passepartout montiert.

Minimal gewellt und wischspurig.

28,3 x 21 cm, Psp 50 x 40 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

526   Bernd Hahn "Geometrie der Poesie. Radierung. Litho. Holzschnitt. Siebdruck". 1997.

Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Rudolf Mayer 1928 Stuttgart – 2008 Dresden

Mappe mit sechs Druckgrafiken auf handgerissenem "Hahnemühle"-Bütten, Titelblatt und einem Textblatt von Rainer Maria Rilke. Jeweils in Blei signiert "B.Hahn", datiert und bezeichnet "E.A.". Künstlerexemplar außerhalb der Auflage mit 30 Exemplaren. Edition B53, 1997. Ein Blatt verso in Blei von fremder Hand bezeichnet. In der originalen Flügel-Klappmappe, außen in weißem Farbstift zusätzlich signiert, datiert und bezeichnet "E.A.". Vorderer Mappendeckel innenseitig mit einer Widmung in Blei.

Titelblatt leicht angeschmutzt. Mappenflügel o. und u. gestaucht sowie eine Knickspur.

Med. je ca. 25 x 25 cm, Bl. je 39,7 x 54,5 cm, Mappe 41,5 x 55,5 x 2 cm.

Schätzpreis
500 €

527   Ernst Hassebrauk "Elblandschaft I". 1950er/1960er Jahre.

Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda

Mappe mit zehn Kaltnadelradierungen auf Bütten, mit einem zweifarbig gedruckten Titelblatt und einem Text von Martin Raschke. Posthume Abzüge, jeweils von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk in Blei signiert "p.m. Ernst Hassebrauk" und verso betitelt. Eines von zehn Exemplaren. Gedruckt von Ernst Lau, Schwerin, überwiegend mit seinem Trockenstempel u.li. In der originalen Ganzleinen-Kassette.

Mit den Arbeiten:
a) "An der Elbe bei Dresden". WVZ Lau 253.
...
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Bl. jeweils 39,5 x 52,5 cm, Kassette 41,5 x 56 cm.

Schätzpreis
750-800 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

528   Ernst Hassebrauk "Elbe bei Antons" / "Loschwitzer Hafen im Winter" / "Körnerweg". 1948 / 1952/ Späte 1940er / frühe 1950er Jahre.

Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda

Kaltnadelradierungen mit Plattenton, teils mit Roulette, auf Bütten. Jeweils in Blei signiert "Hassebrauk" u.re. und betitelt li. Alle Arbeiten im Passepartout, darauf Werkangaben von fremder Hand.
WVZ Lau (Schenkung Charlotte Hassebrauk) 140, 232 und 254.

"Körnerweg" etwas fleckig und gewellt, "Elbe" mit leichten Randmängeln.

Bl. max. 42 x 60,5 cm, Psp. je 50 x 65 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
240 €
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529   Ernst Hassebrauk "Ananas". Um 1960.

Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda

Feder- und Pinselzeichnung in Tusche, laviert, auf glattem Karton. Monogrammiert "H" u.re. Freigestellt im Passepartout montiert, darauf von fremder Hand betitelt und datiert.

Abgebildet in: Hoffmann, Dieter / Döbele, Hedwig: Hassebrauk. Leben und Werk. Stuttgart/Zürich 1981, S. 260, Nr. 163, dort mit leicht abweichender Maßangabe.

Minimal knickspurig.

29,8 x 40 cm, Psp. 50 x 65 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
350 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

530   Josef Hegenbarth "Toilettenszene". Vor 1916.

Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz

Radierung auf gelblichem Simili-Japan. Signiert "Josef Hegenbarth" u.re. und nummeriert "90 / 100" u.li. Im Passepartout.
WVZ Lewinger 30, mit minimal abweichendem Pl.-Maß.

Vgl. motivisch "Bei der Toilette", 1916–19, abgebildet in: Löffler, Fritz: Josef Hegenbarth. Dresden 1980, Nr. 12 (WVZ Lewinger 68).

Etwas lichtrandig. Der o. Blattrand gefalzt. Unfachmännische Tesafilm-Montierung.

Pl. 28,5 x 22 cm, Bl. 47,5 x 34,5 cm, Psp. 60 x 50 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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531   Josef Hegenbarth "Zuhörende" (Zirkus). Um 1945.

Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz

Feder- und Pinselzeichnung in Tusche. Unsigniert. Verso in Blei von Hanna Hegenbarth abweichend datiert "1954" und bezeichnet sowie mit der Nummerierung "Nr. 553" und dem Nachlass-Stempel und versehen.
Die Arbeit wird unter der Nr. D III 1038 in das WVZ Zesch aufgenommen.

Wir danken Herrn Ulrich Zesch, Stuttgart, für freundliche Hinweise.

Leicht knickspurig, mit vereinzelten Stauchungen, ein Ausriss in der u.li. Ecke. Insgesamt minimal angeschmutzt.

23,3 x 34,5 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

532   Josef Hegenbarth "Auf der Straße". Um 1949.

Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz

Pinselzeichnung in Tusche. Signiert "[Jose]f Hegenbarth" (teilweise verblasst) u.re. Verso bezeichnet und mit dem Nachlass-Stempel versehen. Im Passepartout.
WVZ Zesch D III 1033.

Leicht gebräunt und lichtrandig. Ein Ausriss in der o.li. Ecke, ein fachmännisch geschlossener Einriss o.re. (Länge ca. 4,5 cm). Winzige Stockfleckchen.

31,1 x 21,4 cm, Psp. 40 x 30 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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533   Josef Hegenbarth "Katze". Um 1950.

Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz

Pinselzeichnung in Tusche. Signiert "Jos. Hegenbarth" u.re. Verso mit Maß- und Werkverzeichnisangaben sowie dem Nachlass-Stempel versehen. Im Passepartout.
WVZ Zesch D V 511.

Lichtrandig und sehr leicht griffspurig, die u. Blattkante beschnitten. Fleckchen im Randbereich o.li.

18,3 x 25,1 cm, Psp. 24 x 30 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
380 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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534   Josef Hegenbarth "Variante zu Seite 118" / "Erster Tag, Aschenputtel, Variante zu Seite 97". 1948/1954.

Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz

Federzeichnungen in Tusche. Eine Arbeit signiert "Josef Hegenbarth". Aus der Folge: Alphonse Daudet "Tartarin von Tarascon" bzw. Giambattista Basile "Das Pentameron". Jeweils verso bezeichnet und zweifach mit dem Nachlass-Stempeln versehen. Ein Blatt im Passepartout.
WVZ Zesch F VII 938 und F VII 950.

Mit einem maschinenschriftlichen Gruß mit dem Autographen des Künstlers.

Kleinste Knickspuren und Anschmutzungen.

11 x 15,6 cm / 17,4 x 14,6 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

535   Josef Hegenbarth "Erste Legende, Variante 5 zu Seite 8". Um 1955.

Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz

Federzeichnung in Tusche. Unsigniert. Verso zwei Entwürfe zu recto (gestrichen), am u. Rand bezeichnet "Rübezahl, 1947, S. 8 (Variante) sowie mit der Werkverzeichnis- und Maßangabe versehen. Mit dem Nachlass-Stempel III. Variabel im Passepartout montiert.
WVZ Zesch F VI 591.007 / F VI 560.

Leicht knick- und stauchspurig mit sehr schmalem Lichtrand an den äußersten Blattkanten.

29,1 x 20,6 cm, Psp. 50 x 40 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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536   Josef Hegenbarth "König Richard III. I. Akt, 2. Szene, Variante zu Blatt 25" / "Ein Sommernachtstraum. V. Akt. 1. Szene, Variante 2 zu Blatt 84". 1957/1953.

Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz

Federzeichnungen in Tusche. Eine Arbeit signiert "Josef Hegenbarth", das andere nummeriert und bezeichnet "Bild 25". Aus der Folge: William Shakespeare "König Richard III" bzw. "Ein Sommernachtstraum".Jeweils verso bezeichnet, "Sommernachtstraum" mit einer Entwurfsskizze zu "Almanach der Dame" (WVZ Zesch F VII 677). Jeweils mit Nachlass-Stempel versehen.
WVZ Zesch F VII 863 und F VII 942.

Vereinzelt unscheinbar wellig und mit Griffknicken, "Sommernachtstraum" mit sehr kleinen Fleckchen.

22,5 × 17,2 cm / 18,6 × 22,5 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

537   Frieder Heinze "Eingang". 1989.

Frieder Heinze 1950 Leipzig

Deckfarben und Pinselzeichnung in Tusche auf hauchfeinem, geknitterten Papier. U.re. monogrammiert "H." und datiert und u.Mi. betitelt. Freigestellt im Passepartout hinter Glas gerahmt.

Fehlstelle an u.re. Ecke. Blatt partiel faltig und knickspurig.

49,5 x 68,5 cm, Ra. 75,7 x 92,2 cm.

Schätzpreis
750 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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538   Bernhard Heisig "Matrone". Wohl 1960er Jahre.

Bernhard Heisig 1925 Breslau – 2011 Strodehne

Farblithografie auf festem Papier. In Blei u.re. signiert "Heisig". Verso u.re. in Blei von fremder Hand künstlerbezeichnet und betitelt "Matrone" sowie mit Annotationen in Blei.

Am o. Blattrand minimal knickspurig. U.li. leicht griffspurig.

St. ca. 46 x 36 cm, Bl. 60 x 45 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
110 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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539   Albert Hennig, Südliche Sommerlandschaft / Weiblicher Rückenakt. 1983/1981.

Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau

Aquarell über Faserstiftzeichnung auf Aquarellkarton / Holzschnitt, aquarelliert, mit Bleistiftzeichnung. "Südliche Sommerlandschaft" u. li. signiert "Hennig" datiert sowie auf Untersatzpapier an den o. Ecken montiert. "Weiblicher Rückenakt" undeutlich in Blei undeutlich betitelt "Atmender …" sowie verso mit Grüßen zum Osterfest 1981.

Eine Ecke leicht knickspurig.

12,5 x 16,3 cm, Unters. 29,7 x 20,8 / Stk. 13 x 10,3 cm, Bl. 14,6 x 11 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
600 €

540   Albert Hennig, Ohne Titel. 1960er-1980er Jahre.

Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau

Aquarell mit Bleistiftzeichnung auf festem Papier. U.li. in Blei signiert "Hennig". Freigestellt im Passepartout montiert.

15,3 x 16,5 cm, Psp. 39,8 x 49,8 cm.

Schätzpreis
350 €
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541   Erhard Hippold "Ostsee (Stralsund)". 1948.

Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba

Aquarell. U.re. signiert "Hippold" und datiert. Verso in Blei bezeichnet sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.

U. Rand mit Knickspuren. Minimal fleckig. Verso o. Blattrand mit Montierungsresten.

37 x 54 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

542   Erhard Hippold "Speicher (Stralsund)". 1951.

Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba

Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf leichtem Aquarellkarton. Signiert "Hippold" und datiert u.re. Verso in Blei nummeriert und betitelt sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.

Technikbedingt etwas gewellt, mit sehr vereinzelten Randmängeln und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.

41 x 58,6 cm.

Schätzpreis
220 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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543   Erhard Hippold, Brandung am Ostseestrand / Ostseestrand. 1955.

Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba

Aquarelle und Federzeichnung in Tusche auf Bütten. Jeweils u.re. in Tusche signiert "Hippold" und datiert. Verso jeweils mit dem Nachlass-Stempel versehen.

Jeweils im Randbereich mit leichten Läsionen. Ein Blatt mit mehreren Knickspuren.

Jeweils 42 x 60 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €
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544   Erhard Hippold "Zempin Fischerstrand". 1957.

Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba

Aquarell auf festem Papier. U.re. in Tusche signiert "Hippold" und datiert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.

Technikbedingt im Randbereich leicht wellig. Ecken mit Reißzwecklöchlein.

41,3 x 60 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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545   Erhard Hippold, Möwen / (Ahrenshoop ?) / "Hafen Wollgast [sic!] II". 1958.

Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba

Federzeichnung in brauner Tusche / Aquarell auf festem Papier. Eine Arbeit in Kugelschreiber signiert "Hippold", datiert sowie verso bezeichnet. Verso jeweils mit dem Nachlass-Stempel versehen.

Jeweils im Randbereich wellig und leicht knickspurig.

Min. 41,3 x 56,7 cm, max. 48,3 x 62,5 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €
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546   Erhard Hippold, Vier Abstrakte Kompositionen. 1960er Jahre.

Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba

Farblithografie und eine Farbmonotypie auf verschiedenen Papieren. Zwei Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Hippold", teilweise datiert. Verso jeweils mit dem Nachlass-Stempel versehen.

Teilweise leicht fleckig und angeschmutzt. Randbereiche mit Läsionen und Bräunungen. Ein Blatt am re.Mi. Blattrand mit hinterlegtem Einriss (ca. 4 cm).

Med. min. 25 x 40 cm, Bl. min. 30 x 45 cm, Med. max. 40 x 55,5 cm, Bl. max. 49,5 x 63 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

547   Erhard Hippold, Fünf abstrakte Kompositionen. 1959/1960er Jahre.

Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba

Farblithographien und eine Farbmonotypie auf verschiedenen Papieren. Zwei Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Hippold", ein Blatt datiert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.

Teilweise leicht fleckig und angeschmutzt. Randbereiche mit Läsionen und Bräunungen.

Med. min. 26,5 x 52 cm, Bl. min. 45,5 x 60 cm, Med. max. 40 x 55,5 cm, Bl. max. 49,5 x 63 cm.

Schätzpreis
220 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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548   Erhard Hippold "Häuser in Neuendorf / Hiddensee". 1968.

Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba

Aquarell. U.li. in Blei signiert "E.Hippold". Verso nochmals in Blei signiert "E. Hippold", datiert und ortsbezeichnet sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.

Verso leicht angeschmutzt.

48,5 x 64 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €
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549   Günter Horlbeck "Lithos auf Umdruck – Auswahl". 1950er Jahre.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Konvolut mit ca. 20 Kohle- und Tuschezeichnungen auf gelbem Umdruckpapier. Unsigniert. Eine Arbeit im einfachen Passepartout, darauf monogrammiert und datiert "1956". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. In einem von Künstlerhand bezeichneten Einschlagbogen.

Provenienz: Nachlass Prof. Günter Horlbeck.

Teils fingerspurig. mit wenigen Randmängeln bzw. Ein- und Ausrissen. Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.

Max. ca. 70 x 50 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €
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550   Günter Horlbeck "Ausstellung Rostock 1975" . Frühe 1970er Jahre.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Konvolut mit ca. 15 Tusche- und Kohlezeichnungen auf Papier und Transparentpapier sowie zehn kleineren Skizzen.
Unsigniert. Zum Teil mit dem Nachlass-Stempel versehen. In einem von Künstlerhand bezeichneten Einschlagbogen.

Provenienz: Nachlass Prof. Günter Horlbeck.

Teilweise knick- und atelierspurig.

Max. ca. 70 x 55 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

551   Günter Horlbeck "Erinnerungsmuster". 1977.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Farbaquatinta auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Horlbeck" und datiert sowie nummeriert "11/15". Blatt neun der Folge "Profile". Erschienen im Auftrag des Rates des Bezirkes Leipzig, Kabinettdruck Leipzig 1982.
WVZ Mehnert (2006) 57.

Der äußerste li. Blattrand etwas gestaucht.

Pl. 50 x 65 cm, Bl. 65 x 79 cm.

Schätzpreis
100 €

552   Günter Horlbeck "Der Patriarch". 1978.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Farbaquatinta auf kräftigem "Hahnemühle" -Bütten. In Blei signiert "Horlbeck" und datiert sowie bezeichnet "P" (Probedruck).
WVZ Mehnert (2006) 65.

Pl. 49,5 x 64,5 cm, Bl. 56,8 x 78,8 cm.

Schätzpreis
100 €

553   Günter Horlbeck "Die Anverwandlung". 1978.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Farbaquatinta auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Horlbeck" und datiert sowie als Probedruck bezeichnet "P II".
WVZ Mehnert 66 (225).

Pl. 49 x 64 cm, Bl. 56 x 78 cm.

Schätzpreis
60 €

554   Günter Horlbeck "Doppelkopf". 1979.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Farbradierung auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Horlbeck", datiert und nummeriert "IX / X".
WVZ Mehnert (1982) 71.

Eine Ecke mit minimaler Knickspur, im Randbereich eine Bereibung.

Pl. 64,8 x 49,5 cm, Bl. 79 x 56,5 cm.

Schätzpreis
100 €

555   Günter Horlbeck "Alter Dresdener Kunstverein". 1981.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Farbaquatinta auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Horlbeck" und datiert sowie nummeriert "XV / XV".
WVZ Mehnert 77 (236).

Pl. 64 x 49 cm, Bl. 78,5 x 56 cm.

Schätzpreis
80 €
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557   Günter Horlbeck "Improvisationen". 1995.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Farbige Faserstiftzeichnungen auf Bütten. Jeweils signiert "Horlbeck" und datiert sowie verso in Blei nochmals ausführlich bezeichnet. Mit handschriftlichem Inhaltsblatt des Künstlers.

Vereinzelt minimal lichtrandig.

63,3 x 48,8 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
150 €

558   Günter Horlbeck "Einblicke". 1998.

Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig

Faserstiftzeichnungen auf Bütten. Jeweils signiert "Horlbeck" und datiert. Vier Blätter verso nochmals ausführlich in Blei bezeichnet.

Mit den Arbeiten: "Oben und unten", "Kreuze und Himmel", "Frucht und Vogel", "4 und 5".

Je 78,5 x 52,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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559   Joachim Heuer, Porträt Hermann Glöckner. Wohl um 1984.

Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Kreidezeichnung auf einer Offset-Druckplatte (Aluminium). Monogrammiert "h" u.re. Verso o.re. in Kugelschreiber nummeriert "416".

Insgesamt knick- und griffspurig sowie etwas wellig. Unscheinbar atelier- und technikbeding wischspurig.

45 x 37 cm.

Schätzpreis
900 €
Zuschlag
800 €

560   Alfred Hrdlicka "Täter und Gaffer". 1990.

Alfred Hrdlicka 1928 Wien – 2009 ebenda

Radierung. In Blei signiert "Alfred Hrdlicka" und datiert u.re. sowie bezeichnet "E.A." li. Aus dem Zyklus "Der Anschluss". Eines von 15 Künstlerexemplaren, Gesamtauflage 75 Exemplare. Verso bezeichnet. Hinter Glas gerahmt.
Nicht mehr im WVZ Lewin.

Abgebildet in: Galerie Ernst Hilger: Alfred Hrdlicka – Druckgrafik und Bronzen 1989–1997. Wien 1997, S. 5 (dort mit dem geringfügig abweichenden Blattmaß).

Kleinste Knickspuren.

Pl. 49 x 59,5 cm, Bl. ca. 60,5 x 90,5 cm, Ra. 62,5 x 93,5 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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561   Günther Huniat "Am Meer" / "Am Rande der Herbstzeit" / "bevor der Winter kommt". 1973/ 1975/1977.

Günther Huniat 1939 Thammühl – lebt in Leipzig

Holzschnitte und eine Lithografie. Jeweils unterhalb der Darstellung re. signiert "GHuniat" und datiert, li. betitelt und Mi. nummeriert "II 2/10" bzw. bezeichnet "Probedruck".

Leicht finger- und knickspurig.

Bl. max. 57 x 50 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

562   Horst Hussel "Waterland" / "Wir sind 1 blödes Volk" / "Volkskammersitzung – sie singen Puccini" / Vogel . 1991/1990.

Horst Hussel 1934 Greifswald

Radierungen mit leichtem Plattenton auf Bütten, "Waterland" koloriert. Teilweise in der Platte monogrammiert, datiert und betitelt. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Hussel", teilsweise in Blei datiert und bezeichnet oder nummeriert.
WVZ Lübbert / Röske 91/22, 90/36 und 90/38, "Vogel" nicht mehr im WVZ Lübbert / Röske.

Erstes Blatt am li. Rand ungerade geschnitten, leicht fleckig und knickspurig. Drittes Blatt an den Rändern minimal angeschmutzt.

Pl. min. 10,2 x 7,5 cm, Pl. max. 7,7 x 14,2 cm, Bl. min. 20 x 13,4 cm, Bl. max. 25 x 30,2 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

563   Hans Jüchser "Josef und Potiphars Weib". Um 1959.

Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden

Holzschnitt auf kräftigem Japan. Unter dem Stock in Blei signiert "Jüchser" und technikbezeichnet "Handdruck", am u. Blattrand von fremder Hand betitelt und mit einer Preisannotation versehen.

Vgl. das motivgleiche Gemälde "Josef und Potiphars Weib", 1959, Öl auf Pappe, 22,5 x 28,5 cm, abgebildet in: Gisbert Porstmann, Linda Karohl (Hrsg.): Hans Jüchser, Farbe als absolute Kraft. Dresden 2010, S. 72.

Unscheinbar knitter- und griffspurig, ein Fleckchen im äußersten Randbereich u.re.

Stk. 15,7 x 27,5 cm, Bl. 25 x 37,5 cm.

Schätzpreis
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

564   Anton Paul Kammerer, Fünf Druckgrafiken. 1981/1987.

Anton Paul Kammerer 1954 Weißenfels – 2021 Burgstädtel

Vier Radierungen mit Aquatinta und Tonplatte sowie eine Lithografie. Zwei Arbeiten in der Platte betitelt "Bewölkter Himmel" und "Fanal". Jedes Blatt in Blei signiert "A.P. Kammerer" und datiert. Ein Arbeit nummeriert "20/25" sowie eine Arbeit bezeichnet "Probedruck". Teils verso in Blei bezeichnet.

Ingesamt knick- und fingerspurig. Lithografie mit Einriss (ca. 3 cm). Zwei Blätter mit geknickter Ecke u.li.

Max. St. 48 x 32 cm, Bl. 54,5 x 44,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

565   Anton Paul Kammerer "Lichte und schattige Energie". 1990.

Anton Paul Kammerer 1954 Weißenfels – 2021 Burgstädtel

Mischtechnik und Collage auf Büttenkarton. U.re. in Tusche signiert "A.P.Kammerer", betitelt und datiert "90/4".

Ecken leicht knickspurig. Verso montierungsbedingt leichte oberflächliche Bereibungen in den Ecken.

103 x 75,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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566   Anton Paul Kammerer "Beschreibung eines Dickichts I". 1991.

Anton Paul Kammerer 1954 Weißenfels – 2021 Burgstädtel

Mischtechnik und Collage auf Büttenkarton. U.re. in Tusche signiert "A.P.Kammerer", betitelt und datiert "91/6".

Am Blattrand u.li. mit drei hinterlegten Einrissen (ca. 1,5 cm). Leicht knickspurig.

104 x 77 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

567   Rudolf Kanka "Winter im Katharinenhof (Meissen)". 1970.

Rudolf Kanka 1899 Böhmisch-Leipa – 1988 Meißen (?)

Aquarell. U.re. in Blei signiert "Rudolf Kanka" sowie datiert. Verso in Blei bezeichnet.

Minimal fleckig. Li. Blattkante mit Kleberesten des Skizzenblocks. Verso Reste einer älteren Montierung.

46,50 x 35,8 cm.

Schätzpreis
350 €
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568   Anatoli Kaplan, 14 Illustrationen zu "Erinnerung an Rogatschow". 1970er Jahre.

Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad

Kaltnadelradierungen mit Plattenton der Folge mit insgesamt 154 Arbeiten. Teilweise in der Platte monogrammiert "AK" und datiert. Jeweils in Blei signiert "AKaplan", datiert, vereinzelt kyrillisch betitelt.

Mit den Arbeiten:
a) "Straße mit Liebespaar und Zicklein"
b) "Paar vor der Kirche"
c) "Vor dem Fenster (Unterhaltung)"
d) "Mein Großvater"
e) "Vom Markt".
f) "Knaben"
g) " Straße mit Gänsen"
h) "Frau mit Vöglein"
i) "Alte Menschen"
j) "Paar"
...
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Pl. min. 10 x 15 cm, Pl. max. 20 x 15,5 cm, Bl. min. 22 x 18 cm, Bl. max 44,7 x 34,7 cm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
700 €
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569   Anatoli Kaplan, 12 Illustrationen zu "Fischke der Lahme". 1976/1977.

Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad

Kaltnadelradierungen (Zinkplatte) mit Plattenton in Schwarz und Braun der Folge mit insgesamt 34 Arbeiten. Zehn Blätter in der Platte ligiert monogrammiert "AK" und datiert. Zudem jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "AKaplan" und kyrillisch betitelt. Jeweils eines von 10 oder 15 Exemplaren.

Mit den Arbeiten:
a) Titelblatt
b) "Widmung (Grabstein)"
c) "Zwei Pferde"
d) "Bettler unterwegs"
e) "Die Ziege wird gestohlen"
f) "Badgehilfe"
g) "Die Bucklige und
...
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Pl. je etwa 25 x 17 cm, Bl. je 34,5 x 24,8 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €
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570   Anatoli Kaplan, Zehn Illustrationen zu Dimitri Schostakowitsch "Lieder aus der jüdischen Volkspoesie". 1977.

Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad

Kaltnadelradierungen (Zinkplatte) mit Plattenton in Schwarz und Braun der Folge mit insgesamt 14 Arbeiten. Alle Blätter in der Platte ligiert monogrammiert "AK" und datiert. Zudem jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "AKaplan". Jeweils eines von 10 oder 12 Exemplaren.

Mit den Arbeiten:
a) Titelblatt "Elf Lieder aus der jüdischen Volkspoesie"
b) "Verzeichnis der elf Lieder in Russisch"
c) "Mojschele ist gestorben (Totenklage)"
d) "Fürsorgliche Mutter und
...
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Pl. je etwa 24 x 16 cm, Bl. je 44,5 x 35 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €
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571   Manfred Kastner (Beerkast), Wüstenlandschaft. 1977.

Manfred Kastner (Beerkast) 1943 Gießhübel/Nordböhmen – 1988 Juliusruh auf Rügen

Lithografie. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Beerkast" und datiert, li. nummeriert "10/30".

Lichtrandig sowie leicht wellig. und knickspurig. Eine senkrechte Knickspur u.Mi. Zwei vereinzelten Stockflecken u.re und Mi.re. außerhalb der Darstellung.

St. 52,9 x 67,8 cm, Bl. 60 x 72,1 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

572   Manfred Kastner (Beerkast) "Stadt". 1986.

Manfred Kastner (Beerkast) 1943 Gießhübel/Nordböhmen – 1988 Juliusruh auf Rügen

Farblithografie auf feinen Karton. Unter der Darstellung in Blei re. signiert "Beerkast" und datiert, Mi. betitelt und li. nummeriert "48/200". Auf Untersatzkarton an o. Ecken montiert und in schmaler, schwarz-goldener Leiste hinter Glas gerahmt.

Abgebildet in: Albert, Klaus J.: Manfred Kastner: Grafik 1977–1988. Kunstverein Wiligrad, Schwerin 1997.

Ein Kratzer im u. Bildbereich sowie eine sehr leichte Knickspur.

St. 33,3 x 27,1 cm, Bl. 36,7 x 29,7 cm, Ra. 43,5 x 36,5 cm.

Schätzpreis
350 €
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573   Fritz Keller "Alter im Abteil". 1970er/1980er Jahre.

Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka

Gouache auf chamoisfarbenem Papier. Signiert "Fritz Keller" u.li. Verso von fremder Hand betitelt und bezeichnet. Hinter Glas im Wechselrahmen gerahmt.

Provenienz: Sächsische Privatsammlung, Nachlass Fritz Keller.

Technikbedingt minimal gewellt, verso atelierspurig.

49 x 63 cm, Ra. 55 x 75 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €
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574   Fritz Keller, Rote Pferde. 1970er/1980er Jahre.

Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka

Gouache auf braunem Packpapier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel und einer Nummerierung im Kreis versehen.

Knitter- und kratzspurig, die u. Blattkante unregelmäßig geschnitten.

38 x 50 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
300 €

575   Ralf Kerbach, In der Manege. 2008.

Ralf Kerbach 1956 Dresden

Kaltnadelradierung auf kräftigem, weißen Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "R. Kerbach" sowie datiert, li. nummeriert "8/15".

Pl. 44,5 x 34,5 cm, Bl. 76 x 54 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

577   Willi Kissmer "Madame X". Um 1998.

Willi Kissmer 1951 Duisburg – 2018 ebenda

Farbradierung auf Büttenkarton. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Kissmer", betitelt sowie nummeriert "5/250".

Pl. 64,6 x 28,7 cm, Bl. 86,2 x 49,6 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

578   Willi Kissmer, Im grauen Hemd. Um 2014.

Willi Kissmer 1951 Duisburg – 2018 ebenda

Farbradierung auf Büttenkarton. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Kissmer" sowie li. nummeriert "57/250".

Vgl. eine motivgleiche Arbeit auf der Website des Künstlers.

Oberkante leicht gewellt. Ecke u.re. geknickt und ein wenig fleckig.

Pl. 69,7 x 34,5 cm, Bl. 86 x 45,4 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

579   Ulrich Knispel, Abstrakte Strandszene. 1956.

Ulrich Knispel 1911 Altschaumburg – 1978 Reutlingen

Farbholzschnitt, koloriert, auf glattem, bräunlichen Papier. In Blei u.re. signiert "Knispel" und datiert. U.li betitelt.

Minimal knitterspurig mit unauffälligen Anschmutzungen in der Darstellung. Kaum sichtbare Säureschäden. Zwei winzige Löchlein in den o.li. Randbereichen. Mehrere hinterlegte Einrisse an der o. Blattkante (Länge max. 3 cm) sowie eine fachmännisch geschlossene, verzweigte Perforation, retuschiert, auf der re. Seite der gelben Wolke li.

Stk. 31,4 x 49 cm, Bl. 45,5 x 61,1 cm, Psp. 47 x 63 cm.

Schätzpreis
350 €

580   Oskar Kokoschka "Die magische Form (Der Zauberer)". 1951.

Oskar Kokoschka 1886 Pöchlarn – 1980 Montreux

Kreidelithografie auf feinem, chamoisfarbenen "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert. Eines von 35 Exemplaren. Verlegt von Rudolf Hoffmann, Hamburg. Von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet u.li. Am re. und li. Blattrand mit vollrandigen Klebebandmontierungen auf einen Untersatzkarton montiert.
WVZ Wingler-Welz 185.

Minimal gegilbt, knickspurig und gewellt. Die rückseitigen Montierungen recto ablesbar, in diesen Bereichen nicht gegilbt.

St. 50,5 x 37 cm, Bl. 57 x 42,8 cm, Untersatz 59,5 x 45,4 cm.

Schätzpreis
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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581   Oskar Kokoschka "Selbstbildnis". 1956.

Oskar Kokoschka 1886 Pöchlarn – 1980 Montreux

Kreidelithografie auf kräftigem Bütten. In Blei signiert "O Kokoschka" u.re. und nummeriert "V / XIX" u.li.
WVZ Wingler / Welz 206, eines von 19 Exemplaren in Schwarz.

Provenienz: Sammlung Horst Baumann.

Leichter Säurerand eines ehemaligen Passepartouts. Knickspurig, zwei Griffknicke am li. Blattrand. Randbereich mit sehr unscheinbaren Farbspuren und Stauchungen Mi.re.

St. 58,2 x 42 cm, Bl. 76,5 x 64,4 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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582   Hans Körnig "Bizzarerie à Barcelona" (La Sagrada Familia) / "In einer spanischen Stadt". 1966.

Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling

Aquatinten mit Radierung auf Bütten. Eine Arbeit in der Platte betitelt, beide in der Platte signiert "Körnig" sowie nochmals in Blei signiert "Körnig" datiert, betitelt und bezeichnet. Jeweils hinter Glas gerahmt.
WVZ der Aquatinten 508 und 517.

Technikbedingte Quetschfalten, "Bizzarerie à Barcelona" leicht stockfleckig.

Pl. 49,4 x 39,7 cm, Bl. 69,5 x 49,5 cm / Pl. 39,3 x 49,2 cm, Bl. 48,2 x 60 cm.

Schätzpreis
450 €
Zuschlag
420 €

583   Hans Körnig "Dresden" (Blick von der Carolabrücke) / "Stadtansicht" (Dresdener Hofkirche) / "Gladiolen". 1970er Jahre/1980.

Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling

Aquatinten mit Radierung auf Bütten. Jeweils am u. Blattrand in Blei signiert "Körnig" und bezeichnet, zwei Arbeiten datiert. Jeweils hinter Glas gerahmt.
WVZ der Aquatintaradierungen 746, 730 und 54, dort mit abweichender Datierung.

"Dresden" und "Stadtansicht" leicht fleckig, "Gladiolen" mit leichten Druckspuren.

Pl. 30, 9 x 47 cm / Pl. 17,5 x 34 cm / Pl. 24,2 x 17 cm. Ra. max. 38 x 56 cm.

Schätzpreis
600 €
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584   Andreas Küchler "Hans". Wohl 1999.

Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden

Mischtechnik auf leichtem Karton. In Blei ligiert monogrammiert "AK" und undeutlich datiert u.re.

55 x 43 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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585   Andreas Küchler "view". 2000.

Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden

Collage und Mischtechnik. Ligiert monogrammiert "AK", datiert und betitelt u.Mi.

40 x 50 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

586   Andreas Küchler "Among the souveniers". 2001.

Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden

Collage und Mischtechnik auf Pappe. In Kugelschreiber ligiert monogrammiert "AK" und datiert u.re., in Blei betitelt u.Mi.

26,2 x 10,8 cm.

Schätzpreis
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

587   Christian Kruck, Civita di Bagnoregio / Olivenhain. 1970er Jahre.

Christian Kruck 1925 Hamburg – 1985 Frankfurt a.M.

Farblithografien auf "BFK Rives"-Bütten. Jeweils u.re. in Blei signiert "CKruck" und nummeriert "62/100" bzw. "1/100". "Olivenhain" auf Untersatzkarton montiert.

"Civita di Bagnoregio" mit einer Knickspur in der Ecke u.li.

St. 48 x 66,5 cm / St. 47 x 68 cm.

Schätzpreis
380 €

592   Christiane Latendorf "Zur Weinlese". 2011.

Christiane Latendorf 1968 Anklam

Collage und Mischtechnik. In Kreide u.re. monogrammier "ChL", u.li betitelt und u.Mi. datiert. Hinter Glas gerahmt.

59,7 x 39,6 cm.

Schätzpreis
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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593   Gerda Lepke "Landschaft Mecklenburg". 1988.

Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera

Mischtechnik auf ockerfarbenem Papier. U.re. in Tusche signiert "Gerda Lepke" sowie u.li. datiert und bezeichnet. Freigestellt im Passepartout hinter Glas in einer silberblauen Leiste gerahmt.

42 x 60,5 cm, Ra. 61,2 x 78,8 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
700 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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594   Elena Liessner-Blomberg, Mutter und Tochter mit Sonnenschirm und Reifen. 1969.

Elena Ließner-Blomberg 1897 Moskau – 1978 Berlin

Applikation (verschiedene Stoffe, Garn). Gestickt signiert "Elena Liessner" und datiert o.li. Verso in Blei künstler- und ortsbezeichnet sowie Annotationen in dunkelblauem Stift. Hinter Glas gerahmt.

BA 37,8 x 27,8 cm, Ra. 40,2 x 30,2 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €
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595   Markus Lüpertz "Dina, socle-mobile". 1983.

Markus Lüpertz 1941 Reichenberg
Aristide Joseph Bonaventure Jean Maillol 1861 Banyuls-sur-Mer – 1944 ebenda

Kaltnadelradierung in Braunschwarz auf schwerem Bütten. In Blei u.re. monogrammiert "ML", u.li. nummeriert "7/25". Blatt 2 der Folge "Markus Lüpertz. Markus – Maillol" mit 6 Radierungen.
WVZ Hofmaier 335 I B (von III).

Vgl. die 1937 entstandene gleichnamige Skulptur von Aristide Maillol.

Verso an der Oberkante o.li. und o.re. feine Spuren einer Klebemontierung.

Pl. 39,7 x 28,2 cm, Bl. 78,5 x 57,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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596   Markus Lüpertz, Der kleine König. Wohl um 1990.

Markus Lüpertz 1941 Reichenberg

Wasserfarben, Pinselzeichnung in Tusche, farbige Kreiden und Öl auf strukturiertem Büttenkarton, gefirnist. U.li. im Kreis monogrammiert "Ml". Verso mit dem Stempel der Galeria Lothar Döring sowie der Unterschrift des Galeristen. Hinter Glas gerahmt.

40 x 30 cm, Ra. 45,5 x 33,5 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

597   Frank Maasdorf "Nachts am Feuer". Wohl Mitte 1980er Jahre.

Frank Maasdorf 1950 Dresden – 2023 ebenda

Holzschnitt. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Frank Maasdorf", nummeriert "2/10" und betitelt.

Unauffällig knickspurig.

Stk. 65 x 44,2 cm, Bl. 70 x 50 cm.

Schätzpreis
170 €
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598   Thilo Maatsch, Geometrische Komposition. 1973.

Thilo Maatsch 1900 Braunschweig – 1983 Königslutter

Aquarell und schwarzer Farbstift. Auf Untersatzkarton montiert, darauf in Kugelschreiber signiert "thilo" und ausführlich datiert u.re. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.

Punktuell winzige Farbverluste, technikbedingt leicht wellig.

27,2 x 12,4 cm, Ra. 42 x 32 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €
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600   Dóra Maurer "B 12". 1971.

Dóra Maurer 1936 Budapest – lebt ebenda

Aquatinta und Radierung auf chamoisfarbenem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Maurer", datiert und betitelt.
Edition der Griffelkunst-Vereinigung, Hamburg-Langenhorn e. V., 190. Wahl, 1973, A1. Verso in Blei von fremder Hand ausführlich bezeichnet.

Vgl.: Junge, Henrike: Wohlfeile Kunst. Die Verbreitung von Künstlergraphik seit 1870 und die Griffelkunst-Vereinigung. Mainz, 1989. S. 456.

Unscheinbar lichtrandig. Verso o. und u.Mi. zwei montierungsbedingte, oberflächliche Bereibungen.

Pl. 47,4 x 25 cm, Bl. 69,5 x 50 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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601   Helmut Maletzke "Dünen". Wohl 1980er– 1990er Jahre.

Helmut Maletzke 1920 Neustettin – 2017 Greifswald

Aquarell und Farbkreide auf kräftigem Aquarellpapier. U.re. signiert "H. Maletzke". Verso in Blei betitelt.

50,5 x 73 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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602   Helmut Maletzke "Strand und Boote". Wohl 1980er– 1990er Jahre.

Helmut Maletzke 1920 Neustettin – 2017 Greifswald

Aquarell und Farbkreide auf kräftigem Aquarellpapier. U.re. signiert "H. Maletzke". Verso in Blei betitelt.

50,5 x 73 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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603   Helmut Maletzke "Vitt / Rügen". Wohl 1980er– 1990er Jahre.

Helmut Maletzke 1920 Neustettin – 2017 Greifswald

Aquarell und Farbkreide auf kräftigem Aquarellpapier. U.li. signiert "H. Maletzke". Verso in Blei betitelt.

50,5 x 73 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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604   Rudolf Manuwald "Satzung" / "Strakewalde" ( Erzgebirgische Dorflandschaft) / . 2000er Jahre.

Rudolf Manuwald 1916 Annaberg-Bucholz – 2002 ebenda

Zwei Farbholzschnitte und ein Holzschnitt auf "Johannot"-Bütten bzw. Bütten. Unsigniert. "Halden im Hammer" pothumer Abzug von 2004, unterhalb der Darstellung in Blei bezeichnet "Manuwald", datiert, betitelt und nummeriert "I 1/5". Verso jeweils mit dem Nachlass-Stempel versehen.

Stk. jeweils ca. 28 x 40 cm, Bl. min. 39 x 54 cm, Bl. max. 51 x 65,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
270 €

605   Carl Marx, Drei Damen. Vor 1978.

Carl Marx 1911 Göttnitz – 1991 Dessau

Pinselzeichnung in Tusche auf Zeichenkarton. U.re. monogrammiet "C.M.".

Drei Ecken leicht gestaucht, u.li. etwas handgriffig.

20,8 x 29,4 cm.

Schätzpreis
300 €

606   Carl Marx, Raubtier-Dressur. Vor 1978.

Carl Marx 1911 Göttnitz – 1991 Dessau

Pinselzeichnung in Tusche auf dünnem Zeichenpapier. In Kugelschreiber u.Mi. monogrammiert "C.M.".

Im Randbereich unscheinbar gebräunt.

20,7 x 29,6 cm.

Schätzpreis
240 €
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607   Wolfgang Mattheuer "Serie 79 – Holzschnitte". 1979.

Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig

Holzschnitte auf leichtem Karton. Mappe mit sechs Arbeiten und einem Textblatt (Doppelbogen), mit Notaten des Künstlers sowie Inhaltsverzeichnis und Impressum. Die Holzschnitte jeweils in Blei signiert "W. Mattheuer", datiert und nummeriert "25/49" sowie typografisch mit der Blattnummer bezeichnet. Im Impressum nummeriert "25". Erschienen in einer Gesamtauflage von 80 Exemplaren, davon 60 Exemplare in Leipzig und 20 in der Büchergilde Gutenberg in Frankfurt am Main. Herausgegeben von Lothar ...
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Verschiedene Stockmaße, Bl. je. 65 x 54 cm, Mappe 67,5 x 56 cm.

Schätzpreis
4.600 €
Zuschlag
3.800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

608   Joan Miró, Blatt "XII" aus"Le courtisan grotesque". 1974.

Joan Miró 1893 Barcelona – 1983 Palma de Mallorca

Radierung mit Farbaquatinta auf leichtem, gelblichen Büttenkarton, rechte Bildhälfte der Doppelseite Nr. XII. In Blei u.li. signiert "Miró" und u.Mi. mit der Widmung versehen "pour Hector". Aus dem Band "Le courtisan grotesque" mit 15 Arbeiten. Unnummeriertes Exemplar für den Radierer des Künstlers. (Bogen Nr. 12 der Folge). Am o. Rand im Passepartout montiert und hinter Glas in einem hochwertigen Rahmen gerahmt.
WVZ Dupin 672.

Die li. Seite der Platte fehlend. Leicht lichtrandig. Eine kleine Knickspur am Blattrand o.li. Eine ganz unscheinbare Bereibung am li.u. Rand über der Signatur. Eine unscheinbare Druckspur über der Signatur, eine weitere über der Widmung. Die Blattränder verso umlaufend mit Resten eines Klebefilms, etwas gebräunt.

Bl. 41,2 x 29 cm, Psp. 54 x 45,5 cm, Ra. 73,5 cm x 64,5 cm.

Schätzpreis
7.000-8.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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609   Alfred Traugott Mörstedt "Kosmische Vegetation". 1971.

Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar

Federzeichnung in Tusche und Gouache. U.li. in Tusche monogrammiert "ATM" und datiert. U.re. nummeriert "397". An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert. Dort u.Mi. in Tusche betitelt, nochmals nummeriert sowie in Blei u.re. bezeichnet.
WVZ Mörstedt 397.

Blattränder und Untersatzpapier angeschmutzt. Verso Montierungsreste.

20 x 27,3, Unters. 36 x 47,9 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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610   Alfred Traugott Mörstedt "Hampelmann mit Muse". 1972.

Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar

Federzeichnung in Tusche und Aquarell auf festem Papier. In Tusche monogrammiert "ATM", ausführlich datiert "1.1.72" und bezeichnet. Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Mörstedt 455.

Unscheinbar gebräunt.

25,5 x 17,2 cm, Unters. 47,8 x 35,5 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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611   Alfred Traugott Mörstedt, Sieben Gelegenheitsgrafiken. 1974– 1990.

Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar

Farbige Kugelschreiberzeichnung, collagiert, vier Lithografien, davon drei koloriert, ein Farbholzschnitt sowie eine Farbradierung. Teilweise in Blei bzw. Kugelschreiber signiert, datiert, nummeriert, bezeichnet sowie verso mit Grüßen versehen. Zwei Arbeiten auf Klappkarten.

Die Farbradierung abgebildet in: Ausstellungskatalog Galerie erph, Staatlicher Kunsthandel der DDR, Ilmenau, 1962. Vorzugsausgabe.

Klappkarten lichtrandig. Collage mit zwei kleinen Flecken. Untersatzpapier verso mit Flüssigkeitsspritzern.

Min. 11 x 15,3 cm, max. 21,2 x 15 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

612   Gabriele Mucchi "zu Baudelaire". 1987.

Gabriele Mucchi 1899 Turin – 2002 Berlin

Farbzinkografie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Mucchi", betitelt und datiert sowie o.Mi. nummeriert "82/100". U.li. mit dem Prägestempel der "Grafik Edition". Verso bezeichnet.

Unscheinbar wellig und griffspurig.

Pl. 27 x 16,8 cm, Bl. 49,8 x 37,7 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
30 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

613   Kurt Mühlenhaupt "Berliner Bilder- der Eckensteher" / "U Bhf. ALT TEMPELHOF". 1981.

Kurt Mühlenhaupt 1921 Klein Ziescht – 2006 Bergsdorf

Farblithografien auf Bütten. Im Stein betitelt.Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Mühlenhaupt", eine Arbeit nummeriert u.li. "273 / 300".

St. 35 x 24 cm / St. 34,6 x 24,8 cm, Bl. je 59,3 x 42 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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614   Hermann Naumann "Grafik zu Franz Kafka". 1950er Jahre.

Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach

Mappe mit acht Punzenstichen und Radierungen auf Bütten zu Texten von F. Kafka. Jeweils in Blei signiert "Hermann Naumann", datiert und nummeriert "V/XXV", teilweise betitelt. Künstler- bzw. Verlegerexemplar. Im Impressum abweichend nummeriert "105". Mit der Erzählung "Ein Hungerkünstler". Herausgegeben von Lothar Lang und Hans Marquardt. Grafik-Edition XXI, Verlag Philipp Reclam jun., Leipzig, 1985. Im originalen Umschlag mit Pappschuber.

Mappenrücken mit zwei kleinen Läsionen. Schuber am o. Rand mit Knickspur und Verfärbung.

Pl. min. 24,5 x 20 cm, Pl. max. 39,7 x 29,6 cm, Bl. 50 x 39,5 cm, Mappe 52 x 41 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €
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615   Hermann Naumann "Meine jüdischen Augen". 1966/1967.

Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach

Künstlerbuch mit 14 Punzenstichen auf weißem Karton zu Jiddischer Dichtung aus Polen, übertragen und zusammengestellt von Hubert Witt. Verlag Philipp Reclam jun., Leipzig, 1969. Im Impressum in Blei signiert "Herman Naumann" und nummeriert "511". Hardcoverbindung mit Fadenfeftung, Einband mit montiertem Titel-Punzenstich. Im Schuber.

Auf S. 97 ein kleiner farbiger Fleck. Einband leicht berieben, an den Kanten minimal bestoßen. Schuber mit Gebrauchsspuren.

Pl. je ca. 23,3 x 15 cm, Bl. 29,7 x 21 cm, Buch 30 x 21,3 x 2,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

616   Hermann Naumann "Zur Charakteristik Jehovas". 1997.

Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach

Mappe mit fünf Lithografien auf Bütten, 17 Faksimile-Drucken nach Kohlezeichnungen auf Doppelbögen sowie einem Text "Glossen zum alten Testament" von Gerhart Hauptmann. Die Lithografien teilweise im Stein monogrammiert "H.N." und datiert, jeweils in Blei signiert "Hermann Naumann" und datiert. Exemplar "90/130". 10. Druck der Sisyphos- Presse, Leipzig. Herausgegeben von Elmar Faber. In der originalen Leinen-Kassette.

Mappe verso unscheinbar angeschmutzt, seitlich mit zwei kleinen Bestoßungen.

St. je ca. 34,5 x 25,5 cm, Bl. 48 x 34,5 cm, Mappe 50,7 x 36,5 cm.

Schätzpreis
220 €
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617   Hermann Naumann "Zu Franz Kafka 'Betrachtung' ". 1974– 1975.

Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach

18 Lithografien sowie ein lithografiertes Deckblatt zu Texten von F. Kafka. Jeweils im Stein monogrammiert "H.N." und datiert sowie unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Hermann Naumann", datiert, betitelt und nummeriert "27/30".

Mappe fehlend. Vereinzelt wenige kleine Fleckchen. Blattkanten leicht wellig.

St. je ca. 39,5 x 30 cm, Bl. 63,8 x 47 cm.

Schätzpreis
1.100 €
Zuschlag
900 €
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618   Rolf Münzner "Großer Walzer" / "Bühnenzauber" / "Für Majakowski". 1976 und 1978.

Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain

Schablithografien auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert, datiert, zwei Arbeiten betitelt. U.li. in Blei nummeriert bzw. bezeichnet. "Großer Walzer" und "Bühnenzauber" Sonderdruck bzw. Einzelblatt zu der Mappe "Zu Michail Bulgakow – Meister und Margarita". "Für Majakowski" Künstlerabzug.
WVZ Karpinski 55, 50 und 76.

Jeweils lichtrandig und leicht stockfleckig. Ein Blatt gebräunt. Verso jeweils Montierungsreste.

St. je ca. 30 x 25 cm, Bl. je ca. 39,5 x 49 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
350 €
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619   Zoran Antonio Music "Motivo Carsico". 1966.

Zoran Antonio Music 1909 Bukovica – 2005 Venedig

Farbaquatinta auf kräftigem "Arches"-Bütten. Unterhalb der Platte re. signiert "Music" und datiert, li. nummeriert "95/120". Jahresgabe des Kunstvereins Braunschweig, 1968, mit dem Trockenstempel am Blattrand u.li.
WVZ Schmücking 120.

Technikbedingte Quetschfalte, Blatt minimal fleckig, Ecken unscheinbar gestaucht.

Pl. 21,4 x 29,2 cm, Bl. 37,5 x 50,3 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

620   Norbert Prangenberg "L VI". 1988.

Norbert Prangenberg 1949 Nettesheim – 2012 Krefeld

Farblinolschnitt auf "ARCHES FRANCE"-Bütten. Am re. Blattrand in Blei signiert. Verso in Blei von fremder Hand ausführlich bezeichnet.

Blattrand angeschmutzt und knickspurig. Sehr kleiner Einriss (ca. 2 mm) an der Blattkante u.li.

Pl. 20 x 51 cm, Bl. 56 x 76 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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621   Otto Niemeyer-Holstein "Möwe". Um 1960.

Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow

Aquarell über Bleistift auf gelblichem, leichten Büttenkarton. U.re. in Blei monogrammiert "ONH". Verso o.re. in schwarzem Faserstift bezeichnet "W.V.1162" sowie u.re. in Blei nummeriert "(53)". Am o. Rand im Passepartout montiert und hinter Glas in einer schmalen braunen Holzleiste mit goldener Sichtleiste gerahmt.
WVZ Niemeyer 2022, Werknr. 1162.

Minimal knickspurig. Mit Säurerand aufgrund eines säurehaltigen Passepartouts. Verso ganzflächig mit leichten Säurefleckchen. Am o. Rand mit zwei Resten einer Klebemontierung.

35,8 x 47,7 cm, Psp. 43,2 x 56,1 cm, Ra. 50,5 x 59,5 cm.

Schätzpreis
700 €
Zuschlag
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

622   Otto Niemeyer-Holstein "Selbstbildnis". 1982.

Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow

Vernis mou auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei bezeichnet "E.A." und ligiert monogrammiert "ONH". Eines von 87 Exemplaren. Im Passepartout montiert.
WVZ Schmidt / Sohler / Lau 180.

Blattkanten leicht gestaucht. Montierungsreste an der li. Blattkante. Li. leicht fleckig.

Pl. 30,5 x 24,6 cm, Bl. 56 x 39,4 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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623   Osmar Osten "Zweizwerge" / "Der Schweigekocher". 1996/1997.

Osmar Osten 1959 Chemnitz – lebt in Chemnitz

Farbholzschnitte auf feinem Japan. "Zweizwerge" im Stock bezeichnet "X.X.X.". Jeweils unter der Darstellung in Blei signiert und datiert sowie betitelt bzw. bezeichnet "Probedruck", eine Arbeit nummeriert "2/2".

Knitter- und stauchspurig.

Stk. 72 x 46,5 cm, Bl. 97 x 64 x cm / Stk. 37,5 x 52 cm, Bl. 59 x 84 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €
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624   A.R. Penck, Ohne Titel. Wohl 1980.

A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich

Farboffsetlithografie auf Krepppapier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert " ar. penck" und bezeichnet "e.a." sowie mittig ein Prägestempel.

Abgebildet in: Kremeier, Ulrike (Hrsg.): Sammlung Max Dehmel & Inge Kleinknecht. Eine Schenkung. Cottbus, 2022. S. 52.

Minimal wellig und leicht knickspurig.

Med. 60 x 80 cm, Bl. 66,6 x 84 cm,.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

625   A.R. Penck "Pferd II". 1993.

A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich

Farbserigrafie auf weißem Büttenkarton. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "arpenck" u.re. sowie bezeichnet "e.a." li. Künstlerabzug außerhalb der Auflage. Hinter Glas gerahmt.
Nicht im WVZ Siben.

Im o. und u. weißen Rand unscheinbar wellig.

Med. 61,5 x 93 cm, Bl. 70 x 100 cm, Ra. 70,5 x 101,5 cm.

Schätzpreis
1.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

627   Friedrich Press, Peter und Paul. 1978.

Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden

Kohlestiftzeichnung auf Pergamentpapier. U.Mi. signiert "Press" und datiert.

Vgl. motivisch: "Drei Apostel", um 1971, in: Lenssen, Jürgen/Zahner, Walter (HG.): Friedrich Press. Regensburg 2010. S.187 mit Abb.

Leicht atelierspurig. Im Randbereich vereinzelte unauffällige Läsionen. Der u. und o. Blattrand ungerade geschnitten.

42 x 37 cm.

Schätzpreis
1.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

628   Friedrich Press, Mutter mit Kind. 1980.

Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden

Kohlestiftzeichnung auf Pergamentpapier. Signiert "Press" und datiert u.Mi. Am u.li. Blattrand im Kreis nummeriert "22" sowie "29/46". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.

Technikbedingt wischspurig. Die Blattkanten teils ungerade, an der u.re. mit zwei Knickspuren. Drei Ecken knickspurig, mit kleinen Ein- und Ausrissen. Im Montierungsbereich mit bräunlichen Verfärbungen, recto durchscheinend.

48 x 39,5 cm, Unters. 70 x 49,9 cm.

Schätzpreis
1.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

629   Friedrich Press "Friede sei mit Euch". 1989.

Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden

Farblithografie auf kräftigem "BFK-Rives"-Bütten. In Blei u.re. signiert "Press" und datiert. Unterhalb der Darstellung li. nummeriert "151/200.".

Leicht knickspurig am u. Rand.

St. 60 x 42,5 cm, Bl. 66,3 x 49,8 cm.

Schätzpreis
340 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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630   Curt Querner "Schweineschädel". 1956.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Kohlestiftzeichnung, weiß gehöht, auf leichtem, kaschierten Karton. Unsigniert. Von der Witwe des Künstlers Regina Querner in Blei datiert "Nov. 56" u.re. In der u.li. Ecke nummeriert "20". Verso betitelt und mit dem Vermerk "Für Curt Querner zeichnet Regina Querner" versehen sowie von Künstlerhand bezeichnet "X". Freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Dittrich C 310.

Vgl. motivisch die Aquatinta "Rinderschädel auf altem Stuhl", 1970, abgebildet in: Curt Querner im Osterzgebirge. Museum Osterzgebirgsgalerie im Schloss Dippoldiswalde. Dippoldiswalde, [2000]. S. 89.

Bildträger etwas uneben, mit Wisch- und Fingerspuren. In den o. Ecken Reißzwecklöchlein. Die Blattecken unscheinbar knickspurig. O. und re. Blattrand mit je einem kleinen Einriss (ca. 1 cm bzw. 0,4 cm), der u. Blattrand ungerade. Eine rote Farbstiftspur o.re. Verso mit Resten älterer Montierungen.

31,5 x 49 cm, Psp. 48,7 x 65,1 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.900 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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631   Curt Querner "Steine im Acker" (wohl bei Karsdorf). 1960.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Aquarell auf feinem Bütten. In Grafit monogrammiert "Qu" und ausführlich datiert "30.10.60" u.re. Verso in Grafit mit einer Widmung des Künstlers versehen "Gruß vom Berg, für Sina, Curt", betitelt und bezeichnet "XoXo". Darunter nochmals in Blei betitelt. Freigestellt im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Dittrich, vgl. jedoch motivisch "Rübenfeld bei Karsdorf", 22.10.1960, Aquarell, WVZ Dittrich B 917.

In den Blattecken Reißzwecklöchlein, die beiden u. Ecken mit kleineren Materialverlusten. Der re. Blattrand mit fünf zumeist sehr kleinen Einrissen. Eine unscheinbare, vertikal über das Blatt verlaufende Knickspur am re. Rand.

21,5 x 31,5 cm.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
2.600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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632   Curt Querner, Am Bach in Diebels Grund. 1962.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Aquarell auf strukturiertem Büttenkarton. In Grafit monogrammiert "Qu." und ausführlich datiert "5.4.62" u.re. Verso mit einem weiteren Aquarell "Rübenausmacherin", nochmals in Grafit monogrammiert "Qu." und datiert ausführlich datiert "14.10. 57".
WVZ Dittrich B 1138.

Vgl. motivisch: "Große Märzlandschaft mit Schneewehe (Diebels Büschel)", 1956, Kreide, Farbstiftung und Aquarell, abgebildet in: Bärbel Zausch (Hrsg.): Curt Querner. Aquarelle und Handzeichnungen von 1926 bis
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24,5 x 32,7 cm.

Schätzpreis
2.400 €
Zuschlag
2.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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633   Curt Querner "Sitzender weiblicher Akt, im Profil nach rechts". 1963.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Aquarell auf "Schoellers Parole"-Bütten, vollflächig auf Malpappe kaschiert. U.re. in Grafit monogrammiert "Qu." und über einer früheren Datierung ausführlich datiert "4.8.63". Verso bezeichnet "Bäuerin nackt XoXo" und nochmals datiert.
WVZ Dittrich B 1218.

Im Randbereich umlaufend Reißzwecklöchlein. Am u.re. Rand eine kleine Stauchung mit winzigem Einriss. U.Mi. ein weiterer kleiner Einriss. Verso mit Montierungsresten und Flüssigkeitsspuren.

73,5 x 51 cm, Untersatz 74,7 x 52,4 cm.

Schätzpreis
2.200 €
Zuschlag
1.800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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634   Curt Querner, Liegender weiblicher Akt, sich aufstützend. 1965.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Grafitzeichnung auf gestrichenem, gelblichen Papier. Signiert und ausführlich datiert "12.12.65" u.re. Am o. Rand auf einem Untersatz montiert.
Nicht im WVZ Dittrich, vgl. die taggleich entstandene Zeichnung "Liegender weiblicher Rückenakt, der Kopf auf dem Arm ruhend", WVZ Dittrich C 495.

Technikbedingt wischspurig, angeschmutzt und leicht stockfleckig. Vertikaler Mittelfalz.Griffspurig, die Ränder partiell gestaucht. In den Ecken Reißzwecklöchlein.

32,3 x 48 cm, Unters. 44,9 x 59,9 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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635   Curt Querner "Liegendes Weib" (Herta). 1965.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Grafitzeichnung auf leichtem Velin-Karton. Monogrammiert "Qu" und ausführlich datiert "7.11.65" u.re. Verso von Künstlerhand betitelt.
Nicht im WVZ Dittrich, vgl. die taggleich entstandene Zeichnung "Liegender weiblicher Akt, den linken Arm ausgestreckt (Ruhende / Höhlenweib)", WVZ Dittrich C 491.

Technikimmanente Wischspuren und vereinzelte Fleckchen. In den Ecken Reißzwecklöchlein. Papier mit horizontalen, linienförmigen Abdrücken. Blattkanten mit leichten Randmängeln und Knickspuren, teilweise beschnitten. Bereibungen unter- und oberhalb des Kopfes.

21,6 x 75,2 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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636   Curt Querner "Stehender weiblicher Akt nach links". 1972.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Kohlestiftzeichnung. Monogrammiert "Qu" und ausführlich datiert "23.10.72" u.re. Verso seitenverkehrt eine zweite Kohlestiftzeichnung "Stehender weiblicher Akt, das Hemd ausziehend" vom 08.01.1967, signiert u.re. sowie datiert u.Mi. Freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Dittrich C 844, dort mit geringfügig abweichendem Blattmaß (73,8 x 26 cm).

Technikbedingt leicht wischspurig. Blattränder mit vereinzelten, sehr kleinen Stauchungen. Jeweils ein Griffknick o.Mi. und u.Mi. Reißzwecklöchlein, eines ausgerissen in der o.li. Ecke.

73,2 x 25,7 cm, Psp. 90 x 40,3 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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637   Curt Querner "Eiche am Bach" (Tauwetter in Diebels Grund). 1974.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Aquarell auf kräftigem Büttenkarton. In Grafit monogrammiert "Qu." und ausführlich datiert "1.2.74" u.re. Verso von Künstlerhand betitelt sowie bezeichnet "XoX". Freigestellt im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Dittrich, vgl. jedoch motivisch "Winter in Diebels Grund", WVZ Dittrich B 1628.

Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein, die u.li. Ecke mit winzigem Materialverlust. Verso randumlaufend Reste einer älteren Klebebandmontierung, atelierspurig.

42 x 55,7 cm.

Schätzpreis
3.800 €
Zuschlag
3.600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

638   Nuria Quevedo Teixidó, Berglandschaft. Wohl 1970er– 1980er Jahre.

Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin

Bleistiftzeichnung. U.re. in Blei signiert "N.Quervedo". An der o. Blattkante auf Untersatzpapier montiert.

Unscheinbar lichtrandig.

21 x 29,5 cm, Unters. 28,5 x 37 cm.

Schätzpreis
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

639   Thomas Ranft "Die hängenden Gärten IV" / "Entfremdung". 1970/71/1985.

Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)

Radierungen mit leichtem Plattenton auf Bütten. Beide Arbeiten in der Platte signiert u.re. bzw. u.li. sowie jeweils in Blei signiert "Ranft" u.re. sowie betitelt u.li. Eine Arbeit ein Probedruck, die andere nummeriert "40/40".
WVZ Wenke 27; nicht im WVZ Wenke.

"Die hängenden Gärten IV" mit einem schwarzen Tintenfleck u.re. Blatt "Entfremdung" leicht knick- und fingerspurig.

Pl. 31,3 x 11,3 cm, Bl. 53,5 x 39 cm / Pl. 19,5 x 15 cm., Bl. 52 x 39 cm.

Schätzpreis
90 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

640   Elly Reichel "Technik bedroht die Musen". 1965.

Elly Reichel 1930 Dresden – lebt in Kiel

Feder- und Pinselzeichnung in Tusche. Ausführlich datiert "1.4.65" und monogrammiert "ER" u.re. An den Ecken auf einem weißen Untersatz moniert. Dort in Blei signiert "Elly Reichel" und datiert re. sowie betitelt li. Verso eine verworfene figürliche Skizze in Tusche. Hinter Glas in einem weiß gefassten Grafikrahmen gerahmt.

Sehr kleine, oberflächliche Einrisse u.li. Zwei sehr kleine, diagonale Knicke an der u.li. Ecke.

42,5 x 34 cm, Ra. 68 x 54 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

641   Otto Reinhardt "Pillnitz – ehem. Schäferei" / "Pillnitz – ehem. Schmiede" / Pillnitz 1948 / Pillnitz – Kammergut u. Brauerei. 1940er Jahre.

Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda

Kohlestiftzeichnungen und Bleistiftzeichnung auf festem Papier. Jeweils signiert "Reinhardt" und betitelt.

Technikbedingt leicht wischspurig. Papier gebräunt. Randbereiche mit Läsionen und etlichen Flecken. Verso Montierungsreste.

Jeweils 35,3 x 46 cm.

Schätzpreis
180 €

642   Otto Reinhardt, Grabmal Christiane Eberhardine. 1945.

Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda

Bleistiftzeichnung und Kohlestift auf festem Papier. Unleserlich signiert u.re., ausführlich betitelt: "Inschrift: "Hier ruht in Gott Christiane Eberhardine Gemahlin des Kurfürsten von Sachsen und König von Polen August des Starken […]."

Blick in den Innenraum von St. Nikolaus in Pretzsch mit barocker Kanzel und der Inschriftentafel über dem Grab von Kurfürstin Christiane Eberhardine.

Technikbedingt wischspurig, randseitige Reißzwecklöchlein. Papier gebräunt. Verso Montierungsreste.

29,4 x 40,5 cm.

Schätzpreis
150 €

643   Karl-Dietrich Roth "Die Erde mit dem Kram drauf der verdampft" / "Schifffahrts- & Windetüde". 1966/1970.

Karl-Dietrich Roth 1930 Hannover – 1998 Basel

Radierung / Serigrafie. "Die Erde mit dem Kram…" am u. Blattrand betitelt, in Blei signiert, wohl eines von 300 Exemplaren. "Schifffahrts- & Windetüde" unterhalb der Darstellung in Blei signiert sowie verso von fremder Hand in Blei bezeichnet "Dieter Roth".
WVZ Dobke 67 bzw. 131.

"Die Erde mit dem Kram…" mit oberflächlichen Bereibungen und minimalen Farbverlusten u.re. "Schifffahrts- & Windetüde" mit vertikaler Falz aus dem Werksprozess.

Pl. 44,8 x 37 cm, Bl. 75 x 55,5 cm / Med. / Bl. 62,5 x 46 cm.

Schätzpreis
350 €

644   Hans Theo Richter, Sitzende, den Kopf aufgestützt. 1965.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lothar Lang 1928 Werdau – 2013 Grünheide

Bleistiftzeichnung auf gelblichem Bütten. Signiert "Richter" und datiert u.li. Verso mit dem Sammlerstempel von Lothar Lang (nicht bei Lugt)..

Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, Galerie Döbele, späte 1990er Jahre, vormals Sammlung Lothar Lang.

Leicht griffspurig, Randbereich minimal finger- und wischspurig, winzige Stockfleckchen o.li. und u.re. Ein Löchlein aus dem Werkprozess in der o.li. Ecke.

48,2 x 31,2 cm.

Schätzpreis
900-1.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

645   Thomas Scheibitz "distal distal – Ausstellung Kunstakademie Brühlsche Terrasse". 1994.

Thomas Scheibitz 1968 Radeberg (Sachsen) – lebt in Berlin

Serigrafie auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Scheibitz", datiert, bezeichnet "Vorzugsexemplar" sowie nummeriert " 6/40".

St. 49 x 77 cm, Bl. 70,5 x 99 cm.

Schätzpreis
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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646   Jörg Seifert, Ohne Titel. 2008.

Jörg Seifert 1968 Annaberg – lebt in Annaberg

Farbholzschnitt auf Bütten. Unter der Darstellung in Blei ligiert signiert "JSeifert", datiert und nummeriert "1/1".

Unscheinbare Knickspur re.

Stk. 42 x 29,7 cm, Bl. 50,5 x 34,6 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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647   Helmut Schmidt-Kirstein, Komposition in Rostrot, Braun und Schwarz. 1959.

Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden

Deckfarben und Farbmonotypie auf kräftigem Karton. Signiert "S. Kirstein" und ausführlich datiert "IX 59" o.li. Im schwarzen Passepartout, darauf von fremder Hand bezeichnet, verso mit einem Etikett des Museums Pachen, Rockenhausen.

Technikbedingt etwas gewellt, o.li. Ecke leicht knickspurig.

38 x 50 cm, Psp. 50 x 70 cm.

Schätzpreis
700-800 €
Zuschlag
1.700 €
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648   Helmut Schmidt-Kirstein "Holzauge sei wachsam!". 1964.

Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden

Farbmonotypie (vom Holzstock) auf wolkigem Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Kirstein" und datiert. Eines von maximal zwei Exemplaren.

Provenienz: Privatsammlung Dresden, 1976 erworben im Atelier des Künstlers.

Zwei Ecken mit unscheinbarer Knickspur.

Stk. 38 x 24,5 cm, Bl. 45 x 33,2 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
350 €
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649   Helmut Schmidt-Kirstein, Blaues Mädchen. 1973.

Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden

Aquarell und schwarze Kreide. Mi.li. in Kreide signiert "Kirstein" und datiert.

Provenienz: Privatsammlung Dresden, 1979 erworben im Atelier des Künstlers.

Verso Montierungsreste.

36,5 x 51 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
400 €
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650   Helmut Schmidt-Kirstein, Bäume. 1975.

Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden

Aquarell und Kohlestiftzeichnung auf Aquarellpapier. U.li. in Kohle signiert "Kirstein" und datiert. Auf Untersatzkarton montiert.

36,5 x 50,5 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

651   Helmut Schmidt-Kirstein "Das Viererblatt" (Mädchen). 1976.

Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden

Lithografie auf Bütten. U.re. im Stein signiert "Kirstein und datiert.

Vgl. Ausstellung im Glockenspielpavillon des Dresdner Zwingers, 1977. Nr. 50.

Blatt insgesamt leicht gebräunt.

St. 42 x 53 cm, Bl. 52,5 x 65,3 cm.

Schätzpreis
180 €
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652   Helmut Schmidt-Kirstein "Fische und Zweig". 1979.

Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden

Aquarell und schwarze Kreide. U.re. in Kreide signiert "Kirstein" und datiert.

Provenienz: Privatsammlung Dresden, 1979 erworben im Atelier des Künstlers.

Atelierspurig.

36,5 x 51 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €
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653   Helmut Schmidt-Kirstein, Mädchenakt / Mädchen mit Hut / Stillleben mit Blumenstrauß. 1980– 1981.

Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden

Lithografien. "Mädchen mit Hut" im Stein signiert. Jeweils in Blei signiert "Kirstein", zwei Arbeiten datiert sowie bezeichnet "Probedruck", "1/50" bzw. "37/50". "Stillleben mit Blumenstrauß" Plakatauflage, Staatlicher Kunsthandel der DDR.

Jeweils leicht lichtrandig und minimal gebräunt, "Stillleben…" im Randbereich knickspurig.

St. min 32 x 42,5 cm, Bl. min. 60 x 49,5 cm, St. max 58,5 x 44,5 cm, Bl. max 74,5 x 48,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

654   Kurt Schütze "Auf dem Hof". Wohl 1950er Jahre.

Kurt Schütze 1902 Dresden – 1971 ebenda

Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche auf strukturiertem Bütten. Unsigniert. Verso betitelt sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.

36,5 x 45,3 cm.

Schätzpreis
240 €

655   Hann Trier und andere Künstler, Fünf Druckgrafiken. 1970er– 1980er Jahre.

Hann Trier 1915 Kaiserswerth – 1999 Castiglione della Pescaia
Georgios Derpapas 1937 Katerini – 2014 Mykonos
Karl Hartung 1908 Hamburg – 1967 Berlin
Wolfgang Werkmeister 1941 Berlin – lebt in hamburg
Iwo Zaniewski 1956 Warschau – lebt ebenda

Farbradierung, Radierungen und Lithografien. Jeweils unterhalb der Darstellung signiert, teilweise datiert, vereinzelt verso betitelt und ausführlich bezeichnet. Überwiegend Kunstvereins-Jahresgaben.
Mit Arbeiten von Hann Trier, Karl Hartung, Iwo Zaniewski, Wolfgang Werkmeister und Georgios Derpapas.

Vereinzelt minimal angeschmutzt. Eine Arbeit überwiegend im Randbereich leicht fleckig.

Pl. min. 26,2 x 35,7 cm, Pl. max. 49,7 x 59 cm, Bl. min.48 x 65 cm, Bl. max. 60,8 x 76 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

656   Horst Skodlerrak, Ansicht von Lübeck. Wohl 1970er Jahre.

Horst Skodlerrak 1920 Jugnaten i. Memelland – 2001 Travemünde

Federzeichnung in Tusche, aquarelliert, auf gelblichem Pergamentpapier. U.li. in Tusche signiert "Skodlerrak".

O. Ecken mit Montierungsresten. Minimal lichtrandig. Technikbedingt wellig sowie mit bräunlichen, länglichen Flecken. Re. Blattrand mit Einriss (ca. 1 cm).

25 x 38 cm.

Schätzpreis
500 €
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657   Jesús Raphael Soto "Komposition". 1971.

Jesús Raphael Soto 1923 Ciudad Bolívar – 2005 Paris

Farbserigrafie auf weißem Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert, nummeriert "97/175" sowie mit dem Prägestempel "Edition Denise René / Hans Mayer" versehen. Verso in Blei signiert "Jesús Raphael Soto", datiert und betitelt. Aus der Mappe "Caroni" mit acht Arbeiten.

Stellenweise leicht berieben, vier kleine Fleckchen im o. Blattbereich. Blattränder minimal angeschmutzt. Mi.li. ein kleiner Einriss (ca. 6 mm). Verso o.Mi. bräunliche Flecken.

Med. 71 x 27,5 cm, Bl. 83,5 x 59,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
420 €
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658   Helmut Sundhaußen und andere Künstler, Sieben Druckgrafiken. 2. H. 20. Jh.

Helmut Sundhaußen 1935 Düsseldorf – 2018 ebenda
Joachim Albrecht 1913 Kolberg – 1997 Hamburg
Kurt Kranz 1910 Emmerich – 1997 Wedel
Werner Nöfer 1937 Essen – lebt in Hamburg
Timm Ulrichs 1940 Berlin – lebt ebenda
Bart van der Leck 1876 Utrecht – 1958 Blaricum

Farbserigrafien bzw. Lithografien.Sechs Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei signiert, teilweise datiert, nummeriert sowie vereinzelt verso bezeichnet.

Mit Arbeiten von Timm Ulrichs, Kurt Kranz (2), Joachim Albrecht, Bart van der Leck, Werner Nöfer und Helmut Sundhaußen.

Blattränder vereinzelt leicht gebräunt und fleckig. Teilweise leichte Läsionen an den Blattkanten und Ecken.

Med. min. 22 x 30 cm, Med. max. 39 x 84,8 cm, Bl. min. 24,2 x 32,2 cm, Bl. max. 61,5 x 85 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

659   Chu Teh-Chun, Ohne Titel (Rosa-Rot-Grau). Späte 1980er / frühe 1990er Jahre.

Chu Teh-Chun 1920 Bautu, Xiao – 2014 Paris

Farblithografie auf leichtem, chamoisfarbenen Büttenkarton. In Blei zweifach signiert "CHU TEH-CHUN." u.re.

Die Blattecke u.re. mit kleiner, unscheinbarer Knickspur.

St. 66 x 50 cm, Bl. 80 x 60 cm.

Schätzpreis
1.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

660   Chu Teh-Chun, Ohne Titel (Grün-Gelb-Grau). Späte 1980er / frühe 1990er Jahre.

Chu Teh-Chun 1920 Bautu, Xiao – 2014 Paris

Farblithografie auf leichtem, chamoisfarbenen Büttenkarton. In Blei zweifach signiert "CHU TEH-CHUN." u.re.

Im weißen Rand sehr vereinzelt unscheinbar wellig, ein leichter Griffknick am re. Blattrand Mi.

St. 50 x 66,5 cm, Bl. 60 x 80 cm.

Schätzpreis
1.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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661   Heinz Tetzner, Schlafende Katze. Wohl 1970er Jahre.

Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda

Aquarell auf feinem "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert.

Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, in den 1950er Jahren im Atelier des Künstlers erworben.

Technikbedingt leicht wellig. Verso im Randbereich Klebespuren, in den o. Ecken Montierungsreste.

49,3 x 62,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
550 €

662   Heinz Tetzner "Auf der Koppel" / Mond über dem Dorf / "Selbst". Wohl 1980er Jahre/1980.

Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda

Farbholzschnitte und eine Lithografie. Jeweils unter der Darstellung in Blei signiert "tetzner". Zwei Arbeiten zudem in Blei betitelt und eines datiert.

Vereinzelt im Randbereich leicht knickspurig.

Stk. min. 27,5 x 39,8 cm, Stk. max 37,8 x 38,7 cm, Bl. min, 35 x 53 cm, Bl. max.59,8 x 42 cm.

Schätzpreis
300 €

664   Heinz Tetzner "Selbst" / Bäume über Dächern vor Mond / Großer Kopf. 1946 / 1980er Jahre/1998.

Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda

Holzschnitt / Farbholzschnitt / Holzschnitt, aquarelliert. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Tetzner", teilweise datiert und bezeichnet. Eine Arbeit im Passepartout.
"Selbst" WVZ Zscheppank 0037, die anderen Arbeiten nicht im WVZ Zscheppank.

"Bäume über Dächern…" verso an den seitlichen Blatträndern mit Kleberesten einer älteren Montierung.

Stk. min. 13 x 18 cm, Bl. min 17,5 x 25 cm, Stk. max. 68 x 30 cm, Bl. max. 78 x 49,2 cm.

Schätzpreis
400 €

665   Fritz Tröger, Blick auf die Wartburg. 1941.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Aquarell über Blei auf Torchon. U. re. signiert "Fritz Tröger", nummeriert "VI" und datiert. Hinter Glas gerahmt.

Technikbedingt leicht gewellt. In den Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Umlaufend mehrere rote Farblinien.

BA 59,5 x 67 cm, Ra. 54,3 x 71,1 cm.

Schätzpreis
180 €

666   Fritz Tröger, Am Waldrand. 1942.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Aquarell über Blei auf Torchon. U.re signiert "Fritz Tröger", nummeriert "XI" und datiert. Papierstempel u.re. Hinter Glas gerahmt.

Technikbedingt leicht gewellt. In den Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess und eine Knickspur o.re. Umlaufend mehrere rote Farblinien.

BA 56 x 74,5 cm, Ra. 60,9 x 78,7 cm.

Schätzpreis
120 €

667   Fritz Tröger, Herbstlicher Feldrain. 1947.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Farbige Pastellkreidezeichnung. Signiert "Fritz Tröger" und monatsgenau datiert u.re. Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas gerahmt.

Wellig, mit unscheinbaren Griffspuren.

37,3 x 54,1 cm, Ra. 50 x 64,7 cm.

Schätzpreis
240 €

668   Fritz Tröger "Heideweg im Winter" (Dresden). 1959.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Federzeichnung in brauner Tusche und farbige Pastellkreide auf dünnem Karton. U.li. in Tusche signiert "Fritz Tröger", datiert und nummeriert "XII." Verso bezeichnet "FRITZ TRÖGER, DRESDEN-N6, DR. CONERTSTR 18", darunter betitelt, technikbezeichnet und datiert, dazu "Nr.: 15.)".

O.re. Ecke fast vollständig abgetrennt, hinterlegt, Ränder etwas gestaucht. Verso mit Resten einer Klebemontierung.

50 x 69,5 cm.

Schätzpreis
300 €

669   Fritz Tröger, Herbst im Park. 1966.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Farbige Kreidezeichnung, Blei- und Federzeichnung in Tusche auf Bütten. U.li. in Kugelschreiber signiert "Fritz Tröger", datiert und römisch nummeriert "XI". An den Ecken auf Untersatz montiert.

U.li. ein kleiner Einriss, Randbereich partiell fleckig, Ecken leicht gestaucht.

63,6 x 49 cm.

Schätzpreis
400 €

670   Fritz Tröger "Frühlingslandschaft mit Feldweg". 1968.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Farbige Pastellkreidezeichnung auf leichtem Karton. U.re. signiert "FRITZ TRÖGER", datiert und römisch nummeriert "V". Verso in Kugelschreiber bezeichnet "FRITZ TRÖGER 806 DRESDEN, DR. CONERTSTR 18", darunter betitelt, technikbezeichnet, datiert und bemaßt, darüber Anmerkungen des Künstlers.

Ecken und Ränder leicht gestaucht, ein kleiner Fleck mittig der Baumgruppe. Verso Montierungsrückstände.

50,1 x 75,1 cm.

Schätzpreis
300 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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671   Fritz Tröger, Oberlausitzer Dorf. 1968.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Aquarell mit Kugelschreiberzeichnung auf leichtem Karton. U.re. signiert "Fritz Tröger", datiert und römisch nummeriert "X".

Ecken und Ränder leicht gestaucht, partiell fleckig.

50,2 x 75,2 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

672   Fritz Tröger, Sommerlandschaft mit Feldweg. 1969.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Farbige Kreidezeichnung auf leichtem Karton. U.re. signiert "Fritz Tröger", datiert und römisch nummeriert "VI".

An den Ecken etwas gestaucht.

50,1 x 75,3 cm.

Schätzpreis
300 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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673   Werner Tübke "Christus mit seinem Schweißtuch". 1978.

Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig

Rötelzeichnung auf "Hahnemühle"- Ingres-Papier. U.Mi. signiert "Tübke" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in einer dunkelbraunen Holzleiste gerahmt. Verso wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet.
WVZ Tübke Z 14/78 (unpubliziert).

Die vorliegende Zeichnung ist eine Studie zum Bauernkriegspanoramabild in Bad Frankenhausen.

Blatt mit Perforierung am li. Rand. Etwas knick- und fingerspurig, in den Randbereichen vereinzelt deutlicher. Ein deutlicher Griffknick am re. Rand mittig. Lichtrandig.

40,5 x 29,5 cm, Ra. 57,4 x 51,5 cm.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
3.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

674   Max Uhlig "Dresdener Landschaften". 1968– 1970.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lothar Lang 1928 Werdau – 2013 Grünheide

Mappe mit acht Lithografien auf Velin und einem lithografierten Titelblatt, verso mit einer Einführung von Lothar Lang, Impressum und Inhaltsverzeichnis. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei u.re. signiert "Uhlig" und datiert, sieben Arbeiten u.li. nummeriert "95/107" sowie alle betitelt.14. Druck der Kabinett-Presse, Berlin, Mai 1970. In der originalen Halbleinenmappe mit lithografiertem Deckel, dieser u.re. in Blei signiert und mit 1969 datiert.
Mit den Arbeiten:
a) "Skulpturen
...
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St. je etwa 30 x 40 cm, Bl. je ca. 37,5 x 50,2 cm, Mappe 39,7 x 52,8x 1,5 cm.

Schätzpreis
950 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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675   Max Uhlig "Bildnis im Gegenlicht (S. I.)". 1980er/1990er Jahre.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Pinselzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Japan. Unsigniert. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert, darauf verso in Blei betitelt.

Technikbedingt leicht wellig, leicht knickspurig und gegilbt. Partiell kleine Stauchungen im Bereich der Montierungen, in den Ecken Reißzwecklölchlein.

52,4 x 61,8 cm, Unters. 53 x 62,7 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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676   Max Uhlig "Kopf Schostakowitsch". 2017.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Radierung mit Plattenton auf Bütten. Unterhalb der Platte in Blei signiert "Uhlig", datiert, betitelt und bezeichnet "1. Abzug". Recto und verso mit einer Widmung versehen.
Nicht mehr im WVZ Oesinghaus.

Blattränder minimal gestaucht.

Pl. 49,5 x 37 cm, Bl. 54 x 37,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
320 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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677   Max Uhlig, Herbstliches Gebüsch. 1985.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Aquarell auf Japan. In Blei signiert "Uhlig" und datiert o.re. An den o. Ecken auf einem Untersatzkarton montiert.

Technikbedingt leicht wellig, in den Ecken mit Reißzwecklöchlein. Am o. Bildrand zwei vertikale Quetschfalten, im Montierungsbereich leicht knitterspurig.

39,4 x 61,6 cm, Unters. 40,3 x 63 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

679   Alexander Vogels "Reliquie" / "D' Biit" / "STAM" / "Schild". 1997.

Alexander Vogels 1951 Heerlen

Collagen, übermalt, auf weißem Karton. In Blei u.re. bzw. u.li. betitelt, signiert "A Vogels" und datiert . Zwei Arbeiten im Passepartout. Hinter Glas in Holzleisten gerahmt., diese verso mit Etiketten der "Galerie Claudia Tymnik + Peter Seitz" versehen.

25 x 16 cm (zwei Arbeiten) / 35 x 26 cm (zwei Arbeiten) / Ra. 29 x 18,8 cm bzw. 39 x 28,9 cm.

Schätzpreis
220 €

680   Ullrich Wannhoff, Stürmische See. Wohl Spätes 20. Jh.

Ullrich Wannhoff 1952 Aue

Gouache auf bräunlichem Papier. Signiert "WHoff" u.re. Im Passepartout hinter Glas in dunkelgrauer, halbrunder Leiste gerahmt.

Li. o. in der Ecke ein Wasserfleck (ca. 1 cm).

61 x 86,5 cm, Ra. 84,5 x 108,5 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

681   Falko Warmt "Kneipensänger" / "Marlis u. Hendrikje". 1984/1976.

Falko Warmt 1938 Gera – lebt in Berlin

Radierung und Aquatinta / Radierung auf Bütten. Jeweils u.re. signiert "FALKO WARMT", datiert, mittig betitelt, eine Arbeit nummeriert. Jeweils im Passepartout.

Technikbedingte Quetschfalten, minimal lichtrandig. Passepartouts partiell stockfleckig.

Pl. 24,5 x 24,5 cm / Pl. 41 x 29,4 cm, Psp. ca. 46 x 42 cm bzw. 65 x 51 cm.

Schätzpreis
180 €

683   Elisabeth (Ela) Werner, Sommertag vor Bergpanorama. 1991.

Elisabeth (Ela) Werner 1915 Gleiwitz – 2010 Hindelang

Aquarell auf leichtem Karton. U.re. signiert "Ela" sowie datiert.

O.li. Ecke gestaucht.

65,3 x 46,8 cm.

Schätzpreis
180 €
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684   Norbert Wientzkowski, Zwei stehende weibliche Akte. 2002.

Norbert Wientzkowski 1940 Schweidnitz – 2006 Halle (Saale)

Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf braunem Papier, partiell weiß gehöht. U.li. monogrammiert "NoWi" und datiert.

Verso am o. Rand minimale Reste einer früheren Montierung.

48,5 x 32,7 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

685   Mathias Wild, Ohne Titel. 1992.

Mathias Wild 1946 Glarus – 2017 Berlin

Farblithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Wild" und datiert, u.li. nummeriert "10/25".

St. 79,5 x 58,7 cm, Bl. 90,5 x 63 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

686   Fritz Winkler "Neuendorf auf Hiddensee". Wohl 1950er Jahre.

Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda

Aquarell auf "PMF (ITALIA)" – Papier. In Tusche signiert "F. Winkler" u.re. Verso in Blei betitelt.

Vereinzelte Stockfleckchen.

30,5 x 48,5 cm.

Schätzpreis
800 €
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687   Fritz Winkler, Am Teich in Wachau. Wohl 1950er Jahre.

Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda

Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche auf kräftigem Papier. U.li. signiert "F.Winkler". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einem schmalen silbernen Wechselrahmen gerahmt.

Bildrand o. unregelmäßig geschnitten, die li. Ecken minimal gebräunt.

42,3 x 59,7 cm, Ra. 56,5 x 71,5 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
350 €
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688   Fritz Winkler "Wildlama, Guanako.". 1950er Jahre.

Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda

Pinselzeichnung in Tusche und Aquarell über Graphit. In Tusche signiert u.li. "F. Winkler". Verso in Tinte und Blei betitelt.

Oberfläche minimal angeschmutzt. Verso Reste und leichte Läsionen einer früheren Montierung.

49,2 x 63,5 cm.

Schätzpreis
800 €
Zuschlag
700 €

689   Fritz Winter "Farblitho 26". 1966.

Fritz Winter 1905 Altenbögge / Westfalen – 1976 Herrsching am Ammersee

Farblithografie auf leichtem Büttenkarton. In Blei signiert "Winter" und datiert u.re., nummeriert "25/75" li.
WVZ Gabler 51.

Sehr unscheinbare Griffknicke.

St. 51,7 x 31,3 cm, Bl. 64,9 x 44,8 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

690   Werner Wittig "Dunkle Früchte" / Gehöft / "Stilleben" . 1984 / 1976/1976.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Farbholzschnitte. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Wittig" und nummeriert. Zwei Arbeiten datiert und bezeichnet, "Stilleben" nummeriert "FV 4/12". "Dunkle Früchte" im Passepartout hinter Glas in einer dunkelbraunen Holzleiste gerahmt.
WVZ Reinhart 164, 74 sowie 77, zwei Arbeiten mit abweichender Auflagenangabe.

Erste Arbeit leicht wellig. Dritte Arbeit Li. Blattrand knickspurig.

Stk. 37 x 40 cm, Ra. 92 x 81 cm / Stk. 40,5 x 41,5 cm, Bl. 49,5 x 63,5 cm / Stk. 32 x 43 cm, Bl. 45 x 49,5 cm.

Schätzpreis
240 €

691   Paul Wunderlich "Salomo VII 3: Dein Leib ist wie ein Weizenhaufen, umsteckt mit Rosen". 1969.

Paul Wunderlich 1927 Eberswalde/Berlin – 2010 Saint-Pierre- de-Vassols

Farblithografie auf "Rives"-Bütten. Unter dem Stein in Blei signiert "Wunderlich" re. Und bezeichnet "e.a." li. Blatt 9 der Folge "Salomo VII 3". Verso bezeichnet. Eines von 27 Künstlerexemplaren, davon 15 farbig.
WVZ Riediger 367.

Ein unscheinbarer Griffknick o.Mi. Die Ecken unscheinbar knickspurig.

St. 60 x 45 cm, Bl. 65 x 50 cm.

Schätzpreis
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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692   Heinz Zander "Galanter Wanderer". 1986.

Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig

Radierung in Schwarzgrün auf Bütten. In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "Zander" sowie datiert, li. betitelt. Unterhalb der Platte li. in Blei signiert "Zander" sowie nummeriert "100/100". Verso in Blei Annotation von fremder Hand "E 180/88".
Nicht mehr im WVZ Hartleb.

Am u. Blattrand minimal knickspurig.

Pl. 19,5 x 9,5 cm, Bl. 39,7 x 30 cm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
60 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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693   Baldwin Zettl "Billardspieler" / "Leben und Traum" zu Alexej Surkow. 1969/1984.

Baldwin Zettl 1943 Falkenau / Eger – lebt in Freiberg (Sachsen)

Kupferstiche auf strukturiertem Bütten. Jeweils in der Platte u.li. bzw. u.re. mit dem Monogramm des Künstlers und datiert. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung signiert "Zettl" re. sowie betitelt li. und nummeriert "I/55/60"" und "II/11/36" mittig.
WVZ Lübbert 69/13 C (von E) und 84/14 C (von C).

Minimal knickspurig.

Pl. max. 18 x 22 cm, Bl. 43 x 34 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

694   Verschiedene Dresdner Künstler "enge". 1990.

Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Michael Freudenberg 1949 Dresden – lebt in Dresden
Andreas Hegewald 1953 Sondershausen
Christiane Just 1960 Dresden – 2011 ebenda
Petra Kasten 1955 Dresden
Jörg Sonntag 1955 Lichtenstein i. Sa. – lebt in Dresden
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Verschiedene Drucktechniken. Jeweils signiert sowie überwiegend datiert, nummeriert und bezeichnet. Mit einem in Blei nummerierten Titelblatt. Nr. 27 von 30 Exemplaren. Gedruckt von Bert Papenfuß-Gorek, Dresden, 1990. In der originalen Halbleinen-Mappe.

Mit Arbeiten von Christiane Just, Lutz Fleischer, Jörg Sonntag, Max Uhlig, Petra Kasten, Andreas Hegewald und Michael Freudenberg.

Ein weiteres Exemplar befindet sich im Kupferstich-Kabinett, Staatliche Kunstsammlungen Dresden.

Einige Blätter im Randbereich wellig, ebenso die innere Einlegelasche der Mappe. Vereinzelt minimal leicht atelierspurig und randgebräunt.

Bl. jeweils 57 x 33 cm, Mappe 58,5 x 34,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

695   Verschiedene Künstler "Johannes R. Becher: Der Aufstand im Menschen". 1990.

Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Manfred Hausmann 1944 Meiningen – lebt in Meiningen
Heidrun Hegewald 1936 Meißen – lebt in Berlin-Karow
Karl-Georg Hirsch 1937 Breslau – lebt in Leipzig
Joachim John 1933 Tetschen – 2018 Neu Frauenmark
Rolf Xago Schröder 1942 Elsterwerda – lebt in Berlin
Fotis Zaprasis 1940 Wrissiska/ Griechenland – 2002 Halle

Acht Radierungen und eine Farblithografie, überwiegend auf Bütten. Mappe mit einer bibliophilen Ausgabe einer Sammlung von Texten Bechers und je einer Grafik von Hubertus Giebe, Manfred Hausmann, Heidrun Hegewald, Karl-Georg Hirsch, Joachim John, Rolf Xago Schröder und Fotis Zaprasis. Alle Grafiken in Blei signiert, datiert, nummeriert, überwiegend betitelt. Eines von 250 Exemplaren. Erster Druck von Aufbau Bibliophil, herausgegebenen von Elmar Faber im Aufbau-Verlag Berlin und Weimar, 1990. In der originalen, blauen Leinenkassette mit Titel- und Rückenprägung.

Vereinzelt knick- und griffspurig. Ein Blatt leicht wellig, ein anderes mit Farbspuren verso. Mappe ganz leicht angeschmutzt.

Bl. jeweils 48 x 38 cm, Mappe 51,5 x 42,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
275 €
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701   Franz Fiedler, Bildnis Georg Gelbke in seinem Atelier, Blick nach links. Wohl 1920.

Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden

Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Am o. Rand auf einem Untersatzkarton klebemontiert, darauf in Blei signiert "Franz Fiedler" u.re. Im geprägten Pappumschlag.

Vgl. motivisch "Bildnis Georg Gelbke in seinem Atelier". Wohl 1920, Silbergelatineabzug, Schmidt Kunstauktionen, Dresden, Auktion 76, KatNr. 471.

Leichte Aussilberungen im Randbereich. Umschlag leicht knickspurig und lichtrandig.

Abzug 17,1 x 17 cm, Unters. 32,8 x 23,3 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
700 €

702   Albert Hennig "Wartende vor der Freibank Johannisplatz, Leipzig". 1930.

Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau

Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Späterer, vergrößerter Abzug vom Originalnegativ, um 1987. Am o. Rand auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei u.li. signiert "AHennig". Im Passepartout.

Abgebildet in: Hesse, Wolfgang: Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930, Leipzig 2014, S. 255, KatNr. M14 mit leicht abweichende Maßangaben bzw. S. 309, KatNr.089.

Provenienz: Nachlass Peter Hochel, Transit Galerie, Plauen.

Am o. Rand unscheinbar kratzspurig.

38,3 x 25,4 cm, Unters. 60 x 45 cm, Psp. 68 x 50 cm.

Schätzpreis
180 €

703   Albert Hennig "Zeitungsverkäufer". 1931.

Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau

Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Späterer, vergrößerter Abzug vom Originalnegativ, um 1987. Auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei u.li. signiert "AHennig". Verso mit dem Künstler- bzw. Nachlass-Stempel versehen.
Werknummer Transit-Galerie Hochel 18.

Abgebildet in: Hesse, Wolfgang: Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930, Leipzig 2014, S. 259, M18.

Provenienz: Nachlass Peter Hochel, Transit Galerie, Plauen.

Abzug im Randbereich vereinzelt ganz leicht gestacht. Unters. minimal randgebräunt, am o. Rand mit bräunlichen Montierungsresten.

Abzug 38,4 x 25,9 cm, Unters. 59,8 x 44,7 cm.

Schätzpreis
180 €

704   Albert Hennig, Spielende Kinder am Rinnstein, Leipzig. 1928– 1933.

Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau

Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Späterer, vergrößerter Abzug vom Originalnegativ, um 1987. Auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei u.li. signiert "AHennig". Verso mit dem Künstler- bzw. Nachlass-Stempel versehen.

Provenienz: Nachlass Peter Hochel, Transit Galerie, Plauen.

Abzug leicht kratzspurig, Ecken und Kanten partiell unscheinbar gestaucht. Unters. etwas lichtrandig, am o. Rand mit Kleberesten einer früheren Montierung.

Abzug 39,2 x 26,2 cm, Unters. 60 x 45 cm.

Schätzpreis
180 €
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705   Albert Hennig "Glochard". 1932/1991.

Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau

Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Unterhalb der Fotografie in Blei signiert "Hennig" li. An der o. Blattkante auf einem Untersatz montiert, im Passepartout. Verso mit dem Künstlerstempel versehen. Späterer Abzug vom Originalnegativ.
Werknummer Transit-Galerie Hochel 30.

Leichte Schüsselung. Kleiner diagonaler Knick mit leichtem Einriss an der o.li. Ecke.

Abzug 38 x 25,7 cm, Unters. 70 x 50 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €
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706   Hans-Ludwig Böhme, Bildnis Dr. Fritz Löffler. 1987.

Hans-Ludwig Böhme 1945 Coswig bei Dresden
Fritz Löffler 1899 Dresden – 1988 ebenda

Silbergelatineabzug auf leichtem Karton. In Blei signiert "Böhme", datiert und nummeriert "35/80". Mit der Signatur des Dargestellten Dr. Fritz Löffler in Blei

Editiert anläßlich der Ausstellung "Fritz Löffler. Freund der Künstler Die Schenkung Slava und Fritz Löffler" im Kupferstich-Kabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden am 06. April 1988.

Darst. 27 x 34 cm, Bl. 29,9 x 39,8 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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707   Klaus Dennhardt "Willy Wolff" / "Hermann Glöckner". 1981/1983.

Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda

Tintenstrahldrucke auf Karton, jeweils auf einen Untersatzkarton montiert. Beide Arbeiten in Blei signiert "Dennhardt", betitelt und datiert. "Willy Wolff" nummeriert "1/10".

Abzug je 30,5 x 30 cm, Unters. je 40,5 x 39 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

708   Mirco Grabe, Jahrtausendturm in Magdeburg – Rot / Jahrtausendturm in Magdeburg – Gelb. 1999.

Mirco Grabe 20. Jh.
Johannes Peter Staub 1936 Zürich

C-Prints, 5–7 Tage langzeitbelichtet bzw. solarisiert sowie koloriert. Im Abzug u.re. monogrammiert "MG", datiert und nummeriert "1/1". Von Künstlerhand auf verschiedenen Papiere montiert. Darauf signiert "M. Grabe" sowie datiert. Hinter Glas in einer Künstlerrahmung mit Bleifassung gerahmt.

Diese experimentellen Fotografien zeigen den sogenannten "Jahrtausendturm" in Magdeburg, der 1999 anlässlich der Bundesgartenschau errichtet und vom Schweizer Maler, Bildhauer und Baugestalter Johannes Peter Staub gestaltet wurde.

Erster Abzug am Rand re. vertikal gedunkelt. Die Montierung des anderen Abzugs leicht verzogen. Bleifassung beider Rahmungen an der Unterkante bzw. o.li. partiell lose.

Abzug 28,3 x 34,8 cm, Ra. 42,9 x 50,7 cm / Abzug 30 x 40,5 cm, Ra. 42,5 x 50,7 cm.

Schätzpreis
120 €

721   Ernst Friedrich August Rietschel "Carl Gustav Carus". 1836.

Ernst Friedrich August Rietschel 1804 Pulsnitz – 1861 Dresden
Franz Ulrich Apelt 1882 Zittau – 1944 Bautzen
Carl Gustav Carus 1789 Leipzig – 1869 Dresden

Gips, gelblichweiße Ölfarbfassung, gefirnisst. Verso am Schulterrand Mi. signiert "E. Rietschel fec. ad Nat." und ausführlich datiert "Mai 1836". Recto am Brustabschnitt in Versalien bezeichnet "C. G. CARUS".
WVZ von Wilmowsky 47.

Provenienz: Thüringischer Privatbesitz (Nachlass Slg. Apelt), Sammlung Dr. jur. Franz Ulrich Apelt, Zittau, Bautzen, seit ca. 1918/19, Händler Ernst Jungmichel, Zittau, Nachlass Charlotte Rietschel, Zittau, Nachlass Wolfgang Rietschel, Nachlass Carl
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H. 56 cm (mit Büstenfuß), B. 41 cm, T. 25,5 cm.

Schätzpreis
9.000-12.000 €
Zuschlag
15.000 €

722   Ernst Friedrich August Rietschel "Charlotte Carus". Um 1836/1838.

Ernst Friedrich August Rietschel 1804 Pulsnitz – 1861 Dresden
Carl Gustav Carus 1789 Leipzig – 1869 Dresden

Bleistiftzeichnung, partiell gewischt, auf perlweißem Velin. Im Passepartout hinter Glas in einer versilberten, profilierten Leiste gerahmt. Mit einer alten Rückwand, darauf in Blei mit Annotationen zu Künstler und Dargestellter von fremder Hand sowie dem Etikett von "Wilh. Mittentzwey, Hoflieferant, Vergolderei, Spiegel- u. Rahmenfabrik, Leipzig, Grimmaische Strasse 26".
WVZ Schulte-Arndt 138.

Charlotte Sophie Carus kam als älteste Tochter des Arztes und Universalgelehrten Carl
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27,1 x 22,5 cm, Ra. 33 x 27 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

723   Otto Poertzel, Fasanenpaar. Wohl 1920er/1930er Jahre.

Otto Poertzel 1876 Scheibe-Alsbach – 1963 Coburg
Bildgießerei Kraas Berlin 1883 Berlin

Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der Plinthe signiert "Prof. Poertzel" und mit dem Gießereistempel "BILDGIEßEREI KRAAS BERLIN" sowie mit der Bezeichnung "S41" versehen. Auf einer sechseckigen schwarzen Marmorplinthe montiert.

Patina am Schnabel des li. Vogels minimal berieben.

H. (mit Sockel) 29,5 cm, L. 79 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

724   Fritz Schaper (zugeschr.) Porträtbüste Otto von Bismarck. 1876– 1904.

Fritz Schaper 1841 Alsleben (Saale) – 1919 Berlin
Gladenbeck & Co. 1851 Berlin – 1949 ebenda

Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Auf einer viereckigen schwarzen Marmorplinthe montiert. Verso mit dem Gießereistempel "Oskar Gladenbeck & Co / Friedrichshagen", der Modellnummer "5014" sowie der Stempelung "Bronze Garantie R.K.".

Patina minimal berieben. Plinthe mit kleinen, unauffälligen Bestoßungen.

H. 24 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
420 €

725   Eugène Laurent, Pêcheuse (Fischerin). Wohl 1880er Jahre.

Eugène Laurent 1832 Gray – 1898 Paris

Bronze, gegossen, hell- und dunkelbraun patiniert. Auf der Plinthe vorderseitig signiert "E. LAURENT".

Fischspeer fehlt. Die mit dem Korb verbundene Drahtkordel ergänzt. Patina leicht berieben, besonders im Bereich des Gesichts. Beide Beinen mit Verfärbungen. Li. Arm mit kleinen Kratzspuren.

H. 43 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
360 €

726   Joseph d'Aste, Paysans et enfants. 1905– 1909.

Joseph d'Aste 1881 Neapel – um 1945 Paris

Bronze, gegossen, vergoldet. Auf der Plinthe vorderseitig signiert "J.D'Aste".

Ein Exemplar dieser Figurengruppe wird im Musée d'Orsay, Paris, InvNr. GML 8019, bewahrt (Schenkung 1910 aus der Sammlung des Kunstsammlers und Unternehmers Alfred Chauchard,1821 Les Mureaux -1909 Paris).

Vergoldung in den Höhen stellenweise berieben, partiell in den Tiefen patiniert und etwas fleckig. Auf der Plinthe im Bereich der Füße vereinzelt etwas Grünspan.

H. 39 cm, B. 51 cm, T. 14,5 cm.

Schätzpreis
2.200 €
Zuschlag
1.800 €

727   Arno Waldschmidt, Ohne Titel. Wohl um 1969.

Arno Waldschmidt 1936 Kassel – 2017 ?

Holz, weiß lackiert, Spiegelglas. Rückseitig in Blei signiert "a. waldschmidt".

Vereinzelte, geringfügige Farbverluste. Auf der re. Seite mit kleinen Tropfspuren aus dem Werkprozess.

H. 87,5 cm, B. 42 cm, T. 7,5 cm.

Schätzpreis
750 €

728   Kurt Loose "Sportlerin" (Schwimmerin). 1959.

Kurt Loose 1912 Leisnig – 2011 Dresden

Gips, dunkelbraun getönt. Unsigniert.
WVZ Wöhling 146.

Ausgestellt in:
Sport in der Bildenden Kunst. 30. April – 25. Mai 1963, Museum für Stadtgeschichte, Dresden.
"Die Uhr des Lebens läßt sich nicht anhalten". Personalausstellung Kurt Loose zum 80. Geburtstag. 30. Mai – 16. August 1992, Leisnig, Burg Mildenstein.

Die Figur entstand vermutlich im Rahmen eines Wettbewerbs oder auch im Vorfeld der 4. Deutschen Kunstausstellung Dresden, siehe dazu die motivgleichen
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H. 206 cm.

Schätzpreis
1.600-1.800 €
Zuschlag
1.400 €

729   Gottfried Kohl, Vier weibliche Akte. 1977 / 1979/1979.

Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda

Bleistiftzeichnungen. Jeweils in Blei monogrammiert "GK" und datiert.

Die Ecken mit Reißzwecklöchlein. Ein Blatt mit minimalen Knickspuren im Randbereich, einmal mit winzigem Flüssigkeitspunkt o.re.

29,5 x 41,5 cm / 42 x 29,5 cm / 37 x 52 cm / 36 x 46, 5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

730   Gottfried Kohl, Stehende (Arme hinter dem Rücken). 1997.

Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda

Gips, getönt, partiell geritzt. Auf dem Rundsockel monogrammiert "K" und datiert.
Nicht im WVZ Fröhlich-Schauseil, siehe jedoch motivisch vergleichbare Arbeiten WVZ Fröhlich-Schauseil 87, 91, 263.

Li. Daumen klebemontiert. Leicht atelierspurig.

H. 67 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

731   Gottfried Kohl, Liegende (Arme hinter dem Kopf). 1996.

Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda

Gips, bronziert, schwarzbraun patiniert. Monogrammiert "K" und datiert im Bereich der li. Taille.
Nicht im WVZ Fröhlich-Schauseil, siehe jedoch motivisch vergleichbare Arbeiten WVZ Fröhlich-Schauseil 206–208.

Oberfläche mit kleinen Fehlstellen und minimalen Bereibungen.

L. 36,8 cm, H. 14 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

732   Gottfried Kohl, Liegende. Wohl um 1999.

Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda

Gips, braun getönt. Unsigniert. Auf einem Granitsockel.
Nicht im WVZ Fröhlich-Schauseil (online), siehe jedoch motivisch vergleichbare Arbeiten WVZ Fröhlich-Schauseil 226 und 227.

Fachgerecht reparierter Bruch am li. Knie und re. Arm. Zwei kleine Risse entlang des re. Unterarms. Eine Seite des Sockels leicht verkratzt.

L. 58,5 cm, H. 29,4 cm, T. 17,5 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €

733   Gottfried Kohl "Porträtbüste Prof. Erich Rammler". 1976.

Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda

Zementguss, fein- bis mittelkörniger Zuschlag. Hohler Körper, am Ansatz leicht gewinkelt. Unsigniert.
WVZ Fröhlich-Schauseil 130.

Erich Rammler (1901 Tirpersdorf – 1986 Freiberg i. S.) war Professor für Wärme- und Brennstofftechnik an der Bergakademie Freiberg und Direktor des Instituts für Brikettierung. Für seine Leistungen in der Industrieentwicklung wurde er 1951 mit dem Nationalpreis der DDR ausgezeichnet. Der Porträtkopf wurde von Gottfried Kohl für den Standort im Rammlerbau der Bergakademie Freiberg geschaffen, wo sich auch eine Version in Bronze befindet.

Wenige unauffällige weiße Flecken aus dem Werkprozess.

H. 31,8 cm.

Schätzpreis
360 €

734   Gottfried Kohl "Babett II". 1985.

Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda

Gips, anthrazitfarben gefasst. Rückseitig monogrammiert "K" und datiert.
WVZ Fröhlich-Schauseil 183, mit abweichender Technikangabe und noch ohne die Beschädigung am Zopf.

Lit.: Anke Fröhlich-Schauseil, Gottfried Kohl (1921–2012). Der Bildhauer und sein Werk, Dresden 2022, S. 75, Abb. 101.

Spitze des Zopfes fehlend. Kleine Bereibungen an Nasenspitze, Brauen, Kinn und Ohren.

H. 40,5 cm.

Schätzpreis
500 €

735   Gottfried Kohl "Wildschwein sitzend" (Tierpark Freiberg). 1987.

Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda

Gips, geritzt, bronziert und schwarzbraun patiniert. Am Bauch monogrammiert "K" und datiert.
WVZ Fröhlich-Schauseil 154.

Eine größere Version des Wildschweins in ähnlicher Haltung schuf Gottfried Kohl 1986 für den Freiberger Johannispark (WVZ Fröhlich-Schauseil 190).

Zwei Läufe und Schwanz fachmännisch restauriert.

H. 28 cm, B. 19,5 cm, T. 35 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
370 €

736   Gottfried Kohl, Pinguin, die Flügel ausbreitend. 1997.

Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda

Gips, getönt, partiell geritzt. Unsigniert. Aus der Dreier-Gruppe "Pinguine".
Nicht im WVZ Fröhlich-Schauseil, vgl. jedoch zur Dreier-Gruppe aus Bronze WVZ Fröhlich-Schauseil (online) 220, dort mit Abb. der Dreier-Gruppe aus Gips.

Partiell mit Überarbeitungen von Künstlerhand in Gips, ungetönt.

H. 59 cm.

Schätzpreis
900-1.100 €
Zuschlag
800 €

737   Gottfried Kohl, Pinguin, nach unten schauend. 1997.

Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda

Gips, getönt, partiell geritzt. Unsigniert. Aus der Dreier-Gruppe "Pinguine".
Nicht im WVZ Fröhlich-Schauseil, vgl. jedoch zur Dreier-Gruppe aus Bronze WVZ Fröhlich-Schauseil (online) 220, dort mit Abb. der Dreier-Gruppe aus Gips.

Partiell mit Überarbeitungen von Künstlerhand in Gips, ungetönt. Eine Flügelspitze und zwei Krallen mit Chips. Seitlich am Schnabel ein Spannungsriss.

H. 57 cm.

Schätzpreis
900-1.100 €
Zuschlag
800 €

739   Friedrich Press "Christuskopf". 1989.

Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden

Lindenholz, geschnitzt, partiell farbig gebeizt. Verso geschnitzt signiert "F. Press" und datiert. Am Boden in schwarzer Farbe mit der Werknummer "516" versehen.
Die Arbeit ist in dem in Vorbereitung befindlichen WVZ Deuter registriert.

Erwähnt in: Friedrich Press 1904 -1990. Magdeburg 1999. S. 124, KatNr. 201.

Recto und verso im o. und u. Randbereich mit wenigen unscheinbaren Trocknungsrissen.

H. 22,5 cm, B. 18,7 cm.

Schätzpreis
2.400-2.800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

740   Salvador Dalí "Kubistischer Engel". 1983.

Salvador Dalí 1904 Figueres – 1989 ebenda

Bronze, gegossen und vergoldet. An der li. Wade mit gegossener Signatur "Dalí", Nummerierung "377 / 990" und Gießereistempel "Kunstguss Strehle" versehen. Edition Rom y Rom, Heidelberg, 1987. Auf einem quaderförmigen, offenen, schwarz lackierten Metallsockel montiert.

Mit einem notariellen Echtheits-Zertifikat von Rudolf Rom, Edition Rom y Rom, Heidelberg, Schwetzingen, 12. Juli 1989.

Der "Kubistische Engel" und der "Surrealistische Engel" erschienen anlässlich des 80.
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H. 37 cm, H. (mit Sockel) 56,5 cm.

Schätzpreis
3.600-4.000 €
Zuschlag
5.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

741   Salvador Dalí "Surrealistischer Engel". 1983.

Salvador Dalí 1904 Figueres – 1989 ebenda

Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der re. Seite mit gegossener Signatur "Dalí", der Nummerierung "1099 / 1500" und dem Gießereistempel "Kunstguss Strehle" versehen. Edition Rom y Rom, Heidelberg, 1987. Auf einem würfelförmigen, offenen Messingsockel montiert.

Mit einem notariellen Echtheits-Zertifikat von Rudolf Rom, Edition Rom y Rom, Heidelberg, Schwetzingen, 9. Juni 1986.

Der "kubistische Engel" und der "Surrealistische Engel" erschienen anlässlich des 80.
...
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H. 44 cm, H. (mit Sockel) 57 cm.

Schätzpreis
4.000-4.400 €
Zuschlag
5.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

742   Peter Makolies, Weiblicher Torso mit Tuch. 1991.

Peter Makolies 1936 Königsberg / Ostpreußen

Bronze, gegossen, schwarz patiniert. Rückseitig mit dem Künstlermonogramm "PM" versehen sowie datiert und nummeriert "3/4". Auf einem runden, schwarzen Marmorsockel montiert.

Vgl. motivisch: "Torso, bewegt", 1986. Abb. in: Peter Makolies. Skulpturen. Ausstellungskatalog Leonhardi-Museum Dresden. Dresden, 1995.

Patina vereinzelt leicht berieben und mit kleinsten, unauffälligen Kratzern. Rückseitig u. am Stand etwas Grünspan.

H. 42,5 cm. H. (mit Sockel) 50,5 cm.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
2.200 €

743   Monogrammist R. A., Torso mit Kugel. 2. H. 20. Jh.

Bronze, gegossen, mittelbraun patiniert. Rückseitig monogrammiert "RA" und nummeriert "2". Auf einem schwarz-grünen Marmorsockel montiert.

Vereinzelt mit weißen Mineralablagerungen und Grünspan.

H. (mit Sockel) 18 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

744   Horst Weber, Ohne Titel. Wohl um 1994/1995.

Horst Weber 1932 Olbersdorf/Oberlausitz – 1999 Dresden

Lindenholz (?), geschnitzt, gefasst. Unsigniert. Auf einem weiß lasierten Holzsockel montiert. Darauf auf der Unterseite mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen.

Provenienz: aus dem Nachlass des Künstlers.

Vereinzelte Farbspuren. Der Sockel mit Trocknungsrissen und unauffälligen Farbverlusten.

H. 50 cm.

Schätzpreis
300 €

745   Helmut Heinze, Porträt Bernhard Kretzschmar. Wohl um 1977.

Helmut Heinze 1932 Mulda (Sa.)
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden

Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Unsigniert. Verso am u. Halsansatz nummeriert "23". Auf einem Holzsockel montiert.

Vgl.: Helmut Heinze, Plastik. Heft zur Ausstellung in der Galerie der Hochschule für Bildende Künste Dresden, Brühlscher Garten. Dresden 1981. Titelblatt, mit Abb.

Während Hans Steger der wichtigste Lehrer Heinzes gewesen ist, darf der Maler Bernhard Kretschmar wohl als der bedeutendste intellektuelle Anreger des Plastikers Heinze gelten.

Mit vereinzelten unscheinbaren Bereibungen sowie punktuellem Anflug von Grünspan.

H. 8,5 cm, H. (mit Sockel) 13,4 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

746   Paul Hofmann, Torso. 2005.

Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien

Hainbuche. Rückseitig signiert "PAVL" und datiert.

Provenienz: Privatbesitz Dresden, vormals Sammlung Renate Glück, Dresden.

Mit vereinzelten, vertikal verlaufenden Trocknungsrissen.

H. 104 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

747   Paul Hofmann, Tentakel. 2000 -2002.

Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien

Hainbuche (?), geschnitzt. Auf quaderförmigen Sockel montiert, darauf geritzt signiert "PAVL".

Vereinzelte Trocknungsrisse.

H. (mit Sockel) 53 cm.

Schätzpreis
550-600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

748   Ursula Naumann, Mutter mit Kind. 1979.

Ursula Naumann 1921 ? – 2009 Dresden

Ton, rötlich-brauner Scherben. Unikat. Seitlich in Farbe signiert "U. Naumann" und datiert. Rückseitig mit dem ligierten Ritzmonogramm "UNP".

Mit kleinsten, herstellungsbedingten Trocknungsrissen.

H. 30,5 cm.

Schätzpreis
500 €

749   Ursula Naumann, Kleine Columbine. 1954– 1985.

Ursula Naumann 1921 ? – 2009 Dresden

Gips, weiß gefasst. Auf der Plinthe rückseitig geritzt signiert "U. Naumann" und datiert.

Minimal angeschmutzt. Plinthe rückseitig mit kleiner Retusche. Fassung punktuell sehr leicht berieben.

H. 59,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

750   "Hofnarr Fröhlich mit Hut". Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1737.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, zweifach geschliffen, sowie die geritzte Modell-Nr. 134, die geprägte Bossierer-Nr. und das Jahreszeichen.
Ausformungsjahr: 1968.

Zur Form siehe: Bergmann, Sabine und Thomas. Meissener Figuren 1–3000, Bd. 3. Karlsruhe 2010. S. 32, Kat.Nr. 1047. Josef Fröhlich, Alt-Aussee 1694–1757 Marienmont, Hofnarr von August dem Starken und seinem Sohn August II., Kurfürst und König von Polen.

Die Spitze des Hutes mit sehr kleinen, unauffälligen Haarissen. Rückseitig am Halsansatz sowie an einem Hosenrand winzige Brandrisse.

H. 24,5 cm.

Schätzpreis
1.500 €

751   "Schäfer mit Hund, Obstkorb, Tasche und Hut". Johann Joachim Kaendler für Meissen. Um 1750.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, goldgehöht. Unterseitig die Knaufschwerter in Unterglasurblau und die Ziffer "37" in Aufglasurrot sowie in Tusche bezeichnet "HAL". Der Boden unglasiert. 1. Wahl.
Ausformung: 1850–1922.

Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern 1 – 3000. Bd. 3. Karlsruhe 2010. S. 132. KatNr. 1281, Modell-Nr. 1318 (61081), mit Abb.

Mit vereinzelten Brandflecken und -rissen. Seitlich am Sockel ein größerer Brandriss. Zwei Äste, der re. Oberarm der Figur sowie das re. Vorderbein des Hundes mit restaurierten Bruchstellen, dort partiell leichte Verfärbungen. Eine Hand mit drei fehlenden Fingern. Einzelne Blätter mit restaurierten Brüchen.

H. 27,2 cm.

Schätzpreis
600-800 €

752   "Liebesgruppe" (Kavalier und Krinolinendame). Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1744.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben in Außer-Haus-Malerei staffiert und partiell vergoldet. Unterseitig die geritzte Modell-Nr. "550" und die geprägte Schwertermarke mit Weißstempel sowie mit der Widmung "Herrn Blumenmaler Heinrich Paul Nieder in Anerkennung 56 jähriger treuer Pflichterfüllung gewidmet von der Staatlichen Porzellan-Manufaktur / Meissen, den 1. September 1924." versehen. Rückseitig die Schwertermarke der Pfeiffer-Zeit in Unterglasurblau und nochmals die ...
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H. 20 cm.

Schätzpreis
700-800 €
Zuschlag
600 €

753   "Papagei auf Stamm, fressend". Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1741.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben in Außer-Haus-Malerei staffiert. Rückseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau mit Weißschliff. Innenseitig die geritzte Modell-Nr. "20x" und geprägte Bossierer-Nr. "149".

Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Tiere. Erlangen 2010, S. 321, Kat.Nr. 3905.

Am Standfuß eine Blattspitze ergänzt. Bemalung punktuell restauriert. Li. Fuß des Papageis fachmännisch restauriert.

H. 29,1 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
550 €

754   "Adler". Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1748.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "1047" und die Bossierer-Nr. mit Jahreszeichen. 1. Wahl.
Ausformung: 1970.

Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern 1 – 3000, Teil II, Tiere. Bd. 3. Karlsruhe 2010. S. 346, Kat.Nr. 3976.

H. 14 cm.

Schätzpreis
350 €

755   "Adler mit Blitz". Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1750.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "1419" und die Bossierer-Nr. mit Jahreszeichen. 1. Wahl.
Ausformung: 1972.

Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern 1 – 3000, Teil II, Tiere. Bd. 3. Karlsruhe 2010. S. 349, Kat.Nr. 3981.

Schnabel und Ring mit fachmännischer Restaurierung. Punktuell mit winzigen Bereibungen in der Staffage.

H. 11,5 cm.

Schätzpreis
400 €

756   "Kommödiantenkind als Dottora". Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1755– 1760.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Aus der Folge "Komödienkinder". Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "12b" und die Bossierer-Nr. mit Jahreszeichen. 1. Wahl.
Ausformung: 1967.

Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern 1 – 3000, Teil II, Tiere. Bd. 3. Karlsruhe 2010. Kat.Nr. 3188, S.62,.

Vergoldung punktuell minimal berieben.

H. 13 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
200 €

757   "Allegorie des Frühlings" / "Allegorie des Sommers" / "Allegorie des Winters". Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1764.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht. Unterseitig jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "A64" bzw. "A67" und "A71" sowie die geprägte Bossierer-Nr. mit Jahreszeichen. "Allegorie des Frühlings" mit unglasiertem Boden. 1. Wahl.
Ausformung: 1956 / 1970 / 1971.

Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern A 1 – Z 99. Bd. 1. Karlsruhe 2010. S.119–120, Kat.-Nr. 233, Kat.Nr. 234 und Kat.-Nr. 236.

"Allegorie des Sommers" mit einem kleinen Chip an der re. Hand, "Winter" mit einer kleinen Fehlstelle am Hinterkopf.

H. 14 cm / 13,5 cm / 13 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
360 €

758   "Gärtnerkind mit Weinkiepe" / "Gärtnerkind mit Trauben". Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1750– 1760.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Aus der Folge "Gärtnerkinder". Unterseitig jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "F 12" bzw. "29", die Bossierer-Nr. mit Jahreszeichen und die Maler-Nr. in Aufglasurgold und -rot. 1. Wahl.
Ausformung: 1970 / 1964.

Zur Serie siehe: Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern 1 – 3000, Teil II, Tiere. Bd. 3. Karlsruhe 2010. S.81–82.

O. Teil des re. Trageriemens des Gärtnerkinds mit Weinkiepe fehlend.

H. 14 cm / 11 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

759   "Mezzetino". Peter Reinicke für Meissen. 1750.

Peter Reinicke 1715 Danzig – 1768 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Aus der Komödianten-Serie für Johann Adolf II. Herzog von Sachsen-Weißenfels. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie die geritzte Modell-Nr. "1721", die Bossierer-Nr. mit Jahreszeichen sowie die Maler-Nr. "7" in Aufglasurrot. 1. Wahl.
Ausformungsjahr: 1957.

Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern 1 – 3000, Bd. 3. Karlsruhe 2010. S. 329, Kat.Nr. 1750.

H. 13,5 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
480 €

760   "Landkartenverkäufer". Peter Reinicke für Meissen. 1744.

Peter Reinicke 1715 Danzig – 1768 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Aus der Folge "Pariser Ausrufer". Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie die geprägte Modell-Nr. "73099", Bossierer-Nr. und Jahreszeichen. 1. Wahl.
Ausformungsjahr: 1991.

Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern 1–3000. Erlangen 2010, S. 149, KatNr. 1322.

Der Mantel mit sehr kleinen, unauffälligen Glasurunregelmäßigkeiten.

H. 16,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
950 €

761   "Ausrufer mit Leierkasten". Peter Reinicke für Meissen. 1753– 1754.

Peter Reinicke 1715 Danzig – 1768 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Aus der Folge "Cris de Paris" (Pariser Ausrufer). Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie die gepresste Modell-Nr. "24", die Bossierer-Nr. mit schwach lesbarem Jahreszeichen sowie die Maler-Nr. "6" in Aufglasurschwarz. 1. Wahl.
Ausformungsjahr: wohl 1969.

Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern 1 – 3000, Teil II, Tiere. Bd. 3. Karlsruhe 2010. S. 12, Kat.Nr.
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H. 14,5 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
380 €

762   "Malabar" / "Malabarin". Friedrich Elias Meyer für Meissen. 1751.

Friedrich Elias Meyer 1724 Erfurt – 1785 Berlin
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold in Außer-Haus-Malerei staffiert. Jeweils unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau mit Weißschliff, die Maler-Nr. in Aufglasurrot, die geprägte Modell- und Bossierer-Nr. sowie das Jahreszeichen.
Ausformung: 1990.

Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern 1–3000. Erlangen 2010, S. 274, Kat.-Nr. 1624 / 1625.

Malaberin rückseitig mit restauriertem Haariss am Hals. Vergoldung punktuell minimal berieben, sehr kleine Glasurunregelmäßigkeiten.

H. je 18 cm.

Schätzpreis
900-1.100 €
Zuschlag
650 €

763   Seltene "Bacchusgruppe" mit Venus und Amoretten. Michel Victor Acier für Meissen. 1767.

Michel Victor Acier 1736 Versailles – 1795 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Auf ovalem Sockel, die Ränder mit Akanthusblättern verziert. Unterseitig die Schwertermarke der Pfeiffer-Zeit in Unterglasurblau, die geprägte Bossierer-Nr. und die geritzte Modell-Nr. "B55". 1. Wahl.
Ausformung: 1924–1938.

Vgl. motivisch:
Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern A 1 – Z 99. Bd. 1. Karlsruhe 2010. S.176, Kat.Nr. 338, jedoch mit abweichend modelliertem Sockel und
...
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H. 21 cm.

Schätzpreis
1.800 €

764   "Gärtnergruppe". Michel Victor Acier (zugeschr.) für Meissen. 1766– 1768.

Michel Victor Acier 1736 Versailles – 1795 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Rückseitig die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau. Unterseitig die geritzte Modell-Nr. "B17".

Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern A1–Z99. Erlangen 2010, S. 61, Kat.-Nr. 92.

Flöten angesetzt. Eine Locke des Frauenhaars, kleine Details am Korb, vier Blattspitzen und sechs Blütenblätter fachmännisch restauriert. Peitsche und Pferdebeine neu modelliert.

H. 25 cm.

Schätzpreis
900-1.100 €

765   Devisenkind "Je les ramêne". Michel Victor Acier für Meissen. 1777.

Michel Victor Acier 1736 Versailles – 1795 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Aus einer Serie von 16 Devisenkindern. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "F12" sowie die geprägte Bossierer-Nr. 1. Wahl.
Ausformung: 1970.

Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern A 1 – Z 99. Bd. 1. Karlsruhe 2010. S. 102, Kat.Nr. 195.

Blüten und Blätter vereinzelt mit winzigen Chips.

H. 14,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
250 €

766   "Zwei Amoretten mit Blütengirlande". Wohl Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1755.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "2401" sowie die geprägte Bossierer-Nr. 1. Wahl.
Ausformung: 1935–1947.

Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern 1 – 3000. Bd. 1. Karlsruhe 2010. S. 455, Kat.Nr. 2010.

Einzelne Blätter mit winzigen Chips.

H. 14 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

767   "Kindergruppe mit Lamm und Papagei". Johann Carl Schönheit für Meissen. 1785.

Johann Carl Schönheit 1730 Dresden – 1805 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Aus J. C. Schönheits Serie von Kindergruppen. Unterseitig die Schwertermarke der Pfeiffer-Zeit in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "H90" sowie die geprägte Bossierer-Nr. 1. Wahl.
Ausformung: 1924–1938.

Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern A 1 – Z 99. Bd. 1. Karlsruhe 2010. S. 109, Kat.Nr. 211.

Rückseitig ein Blatt fehlend. Blumenkranz mit kleinen Chips.

H. 16,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
250 €

768   "Tänzerin". Ernst Julius Hähnel für Meissen. 1880.

Ernst Julius Hähnel 1811 Dresden – 1891 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, goldgehöht, die Ränder des Sockels mit Goldfaden. Auf einem quadratischen Sockel. Unterseitig die Knauf-Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "L 172" und die geprägte Bossierer-Nr. 1. Wahl.
Ausformung: 1880–1922.

Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern A 100–Z 300, Bd.1, Nachtrag. Karlsruhe 2010. S. 126, Kat.Nr. 2244.

Am hinteren und seitlichen Rocksaum sowie am Übergang von Hand zu Kleid mit winzigen, unauffälligen Brandrissen. Am Ellebogen des erhobenen Arms eine Glasurbereibung mit nadelstichgroßen Brandfleckchen. Sockel geringfügig uneben, nach vorn geneigt. Sockel hinten re. mit kleiner Bestoßung.

H. 49 cm.

Schätzpreis
6.000-7.000 €

769   "Kugelspielerin". Walter Schott für Meissen. 1897.

Walter Schott 1861 Ilsenburg – 1938 Berlin
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldstaffiert. Auf einem Rundsockel mit Reliefdekorband, die Ränder mit Goldfaden. Unterseitig die einfach geschliffene Knauf-Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "Q180", die geprägte Bossierer-Nr. und die Malermarke "57".
Ausformung: 1897–1922.

Vgl.: Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern A 100 – Z 300. Bd. 2. Karlsruhe 2010. S. 152, Kat.Nr. 281.

Zeigefinger der re. Hand fachmännisch restauriert. Einige Blattspitzen bestoßen bzw. ergänzt. Bruch an der Schulter und an einer Gewandspitze manufakturseitig nachgebrannt. Entlang der Kleiderfalten sehr kleine Brandspuren und Glasunebenheiten. Der Baumstumpf seitlich sowie rückseitig mit kleinen Brandrissen.

H. 36,7 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.000 €

770   Seltene "Tigermaske". Max Esser für Meissen. 1924/1925.

Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin

Böttgersteinzeug, partiell geschliffen, poliert und geölt. Unter dem Kinn die geprägte Schwertermarke. Verso nochmals mit der geprägten Schwertermarke, geritzter Modellnummer "A 1099", gestempelt "BÖTTGER / STEINZEUG" sowie geprägter Bossierer-Nr. "111" und Jahreszeichen.
Ausformung: 1958.

Provenienz: Privatsammlung Dresden, erworben in der Porzellan-Manufaktur Meissen.

Aus einer Serie von zehn monumentalen Tiermasken, die Max Esser von 1923–1929 schuf.
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H. 40 cm, B. 52 cm.

Schätzpreis
4.000-5.000 €
Zuschlag
3.500 €

771   "Türkin mit Flöte". Paul Scheurich für Meissen. 1926.

Paul Scheurich 1883 New York City – 1945 Brandenburg an der Havel
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben in Außer-Haus-Malerei und Gold staffiert. Unterseitig die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, Weißstrich neben den Schwertern, sowie die geritzte Modell-Nr. "A 1146" und geprägte Bossierer-Nr. "156" sowie das Jahreszeichen.
Ausformung: 1949.

Vgl.: Gisela Reineking von Bock, Paul Scheurich, in: Keramik-Freunde der Schweiz. Mitteilungsblatt Nr. 100. Zürich 1985. S. 39, Kat.Nr. 21 mit Abb.
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H. 22 cm.

Schätzpreis
900-1.000 €

772   "Mohr mit Kakadu". Paul Scheurich für Meissen. 1922.

Paul Scheurich 1883 New York City – 1945 Brandenburg an der Havel
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "A 1068" und die geprägte Bossierer-Nr. "126" sowie das Jahreszeichen. 1. Wahl.
Ausformung: 1973.

Vgl.: Gisela Reineking von Bock, Paul Scheurich, in: Keramik-Freunde der Schweiz. Mitteilungsblatt Nr. 100. Zürich 1985. S. 36, Kat.Nr. 18 mit Abb.

Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener-Figuren. Modellnummern A 100 – Z 300. Bd. 2. Karlsruhe 2010. S. 507, Kat.Nr. 1023.

Ein Flügel des Kakadus fachmännisch restauriert.

H. 21,7 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

774   Rebhuhn. Willi Münch-Khe für Meissen. 1924– 1928.

Willli Münch-Khe 1885 Karlsruhe – 1960 ebenda
Gret Palucca 1902 München – 1993 Dresden

Porzellan, glasiert. Unterseitig die Schwertermarke der Pfeiffer-Zeit in Unterglasurblau, daneben ein Weißstrich, die geritzte Modell-Nr. "A1833" und die geprägte Bossierer-Nr.
Ausformung: 1924–1934.

Unterseitig mit handschriftlicher Annotation zur Herkunft "Geschenk Gret Palucca an Clemens Gödecke / (…)-Schwager" und "von Dr. Hans Gödecke (…) an Frau Cläre / Bruder Gottfried" sowie weitere Bezeichnungen.

H. 17 cm.

Schätzpreis
900-1.200 €
Zuschlag
800 €

775   Jäger mit Falke. Alexander Struck für Meissen. 1956.

Alexander Struck 1902 Meißen – 1990 ebenda

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Auf dem Sockel rückseitig geprägt signiert "A. STRUCK". Unterseitig die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau sowie die schwach lesbare Modell-Nr. "S 230", die Bossierer-Nr. "132" und das Jahreszeichen.
Ausformung: 1956.

Kleinste Restaurierung an der Spitze des Halstuches. Minimale Glasurunebenheiten.

H. 28 cm.

Schätzpreis
800-900 €
Zuschlag
700 €

776   "Möwe auf einer Welle". Max Esser für Meissen. 1937.

Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert. Rückseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, dreifach geschliffen. Auf einem flachen, schwarz gefassten Holzsockel montiert.

"Besonderer Popularität erfreute sich die 'Möwe auf Welle'. Während Max Esser die meisten seiner Tiere eher in denkmalhafter Ruhe auffaßte, zeigt er die 'Möwe auf Welle' in einer Momentaufnahme, während der flüchtigen Berührung der Möwe mit dem Wasser. Der elegante Schwung der geöffneten Flügel und die entgegengesetzt
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H. 40 cm, H. (mit Sockel) 43,2 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

777   Kleiner Torso. Peter Makolies für Meissen. 1986.

Peter Makolies 1936 Königsberg / Ostpreußen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert. Verso auf der querrechteckigen Plinthe im Model signiert und datiert "Makolies 86". Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb mit horizontalem Schleifstrich, der Pressmarke für Weißware, der geprägten Modell-Nr. "73471" sowie der Bossierer-Nr. mit Jahreszeichen.
Ausformung: 1987.

Rückseitig mit einem unauffälligen Brandriss.

H. 13,8 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
200 €

778   "Aschenschale mit Tiger und Schlange". Meißner Ofen- und Porzellanfabrik, vorm. Carl Teichert. Um 1882– 1900.

Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. Carl Teich 1872 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits die gestempelten Manufakturmarke in Unterglasurblau sowie die Bezeichnung "handgemalt" in Aufglasurblau.

Vgl.: Freundeskreis Kunstgewerbemuseum e.V. Schloss Pillnitz: Teichert-Werke Meißen – Keramik und Porzellan 1863–1945, Kat. Nr. 094, Abb. S. 113 sowie S. 64, Fabrikmarke 2 für handgemaltes Porzellan.

Vereinzelt Glasurunebenheiten aus dem Herstellungsprozess. Tiger im Rückenbereich mit sehr kleinen Fehlstellen in der Staffage.

L. 23 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

779   Bildplatte ''Don Quichotte''. Prof. Heinz Werner für Meissen. 1958.

Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, Goldfond. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie die geprägte Modell-Nr. "T 298" und Bossierer-Nr. mit schwach lesbarem Jahreszeichen. Rückseitig unglasiert. 1. Wahl.
Ausformung: wohl 1958.

Glasur im Bereich des Goldfonds mit vereinzelten, haarfeinen Rissen.

30 x 18,5 cm.

Schätzpreis
650 €

780   Pierrot, kniend / Pierrette mit Maske. Roland Paris für Schwarzburger Werkstätten. 1920er Jahre.

Roland Paris 1894 Wien – 1945 Swinemünde
Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst 1909 Unterweißbach – heute Rudolstadt

Porzellan, glasiert, sparsam in schwarzen und grün-grauen Aufglasurfarben staffiert. Rückseitig am Sockel signiert "Roland Paris". Unterseitig die geprägte Manufakturmarke "Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst", der Blindstempel "Schnürender Fuchs" und die Modell-Nr. "U331" bzw. "U303".

Vgl. zu Pierrette: Shayo, Alberto: Art Deco's Jester King. Woodbridge 2016. S.85, mit Abb.

Pierrette mit zwei kleinen Brandrissen im Bereich der Hände. Glasur punktuell leicht unregelmäßig.

H. 26 cm / H. 36 cm.

Schätzpreis
1.200 €

781   Im Rauchersalon. Ernst Bohne Söhne, Rudolstadt. Wohl Frühes 20. Jh.

Porzellanmanufaktur Ernst Bohne Söhne 1848 Rudolstadt

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig die Manufakturmarke und Bezeichnung "ES" in Unterglasurblau sowie die geritzte Modell-Nr. "2857". Der Boden unglasiert.

Vergoldung minimal berieben.

H. 16,5 cm, L. 26,5 cm.

Schätzpreis
300 €

782   Figurenpaar, Dame und Kavalier mit Trauben. Scheibe-Alsbach. 1905– 1972.

Porzellanmanufaktur Scheibe-Alsbach 1835 Scheibe-Alsbach

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, goldgehöht. Jeweils auf runden Sockel, Rückseitig die geprägte Modell-Nr. "10501" bzw.- "10501 / II". Unterseitig die geprägte Manufakturmarke sowie die Maler-Nr. in Aufglasurfarben.

Vergoldung und Bemalung minimal berieben. Ein sehr kleiner Brandriss an der Hutspitze des Kavaliers.

H. 21 cm / 22 cm.

Schätzpreis
350 €

783   Rotkäppchen und der Wolf. Porzellanfabrik Fraureuth. 1917– 1926.

Porzellanfabrik Fraureuth 1865 Fraureuth – 1935

Porzellan, glasiert, in Aufglasur- und Goldfarben staffiert. Auf der Plinthe rückseitig das geprägte Monogramm "MBI". Unterseitig mit der Manufakturmarke "F" im Kreis mit der Bezeichnung "Fraureuth Saxony" und weitere Ziffer in Unterglasurfarben sowie mit einer Inventar-Nr. versehen. Der Boden unglasiert.

Re. Arm in der Beuge mit restauriertem Bruch.

H. 23,8 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

784   "Schneewittchen". Lore Friedrich-Gronau für Rosenthal. Um 1958.

Eleonore (Lore) Friedrich-Gronau 1908 Görlitz – 2002 Abtei Münsterschwarzach, Schwarzach am Main
Porzellanmanufaktur Rosenthal 1880 Erkersreuth (Selb)

Porzellan, glasiert, sparsam in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig geprägt signiert "FRIEDRICH-GRONAU" sowie mit der gestempelten Manufakturmarke in Unterglasurgrün, die Bezeichnung "Handgemalt" sowie Maler-Nr. in Aufglasurgrün und die geprägte Modell-Nr. "5145/2".

Mit vereinzelten winzigen Brandflecken und punktuellen Unebenheiten in der Glasur. Zwerg mit kleinem Chip an der re. Hand.

H. 30 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

785   "Blinder Bettler". Ernst Barlach für Schwarzburger Werkstätten. 1906.

Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst 1909 Unterweißbach – heute Rudolstadt

Porzellan, glasiert. Auf der Plinthe signiert " EB/ar/lach" Unterseits mit Firmenprägung "Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst", Blindstempel "Schnürender Fuchs" und Modell-Nr. "U61" sowie mit der geprägten Bossierersignatur "Hollosi".
Ausformung: nach 1995.
WVZ Laur 101.

Von 1908 bis 1912 leitete Max Adolf Pfeiffer die Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst in Unterweißbach. Er übernahm ein ehrgeiziges künstlerisches Programm und beauftragte bekannte
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H. 26 cm, B. 24,5 cm, T. 21 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

786   Seltener, großer Teekessel mit Vogelmalerei. Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1739.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert, Bronze, feuervergoldet. Korpus in flach gedrückter Kugelform, Röhrenausguss in Astform, mit reliefierten Blüten besetzt. Flach gewölbter Deckel mit plastischem Rosenblütenknauf. Schwenkbarer Bügelhenkel mit zylindrischen Griff ist Astform, ebenfalls mit reliefierten Blüten besetzt.
Die Wandung beidseitig sehr fein mit heimischen Vögeln auf Astwerk im Inselstil bemalt, flankiert von kleineren Vögeln und Insekten.
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H. 30,5 cm (mit Henkel), H. 17,5 cm (bis Deckel), L. 25,7 cm, D. 20 cm.

Schätzpreis
4.500 €

787   Schokoladenkanne. Meissen. Marcolini-Zeit. 1774–1814.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert. Zylindrischer Korpus mit hoch angesetztem, geschweiften Ausguss, gedrechselter Holzgriff. Henkel und Ausguss in reliefierter Astform. Flacher Deckel mit vergoldetem Messinggriff und floralen Ornamenten, die Öffnung mit scharnierter Messingklappe. Der Boden unglasiert. Unterseitig die Schwertermarke mit Marcolini-Stern in Blau, einfach geschliffen und die geprägte Ziffern "8" und "45".

Die Spitze mit einem unscheinbaren Haarriss (ca. 1 cm) sowie einem minimalen Glasurriss innenseitig. Vereinzelte, sehr kleine Brandflecken und -risse. Minimale Unregelmäßigkeiten in der Masse.

H. (mit Deckel) 18 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
300 €

788   Balustervase mit Blüten und Früchten. Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1740.

Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben sowie in Gold staffiert, montiert. Balusterförmiger Korpus mit trichterförmigem Ständer und elegant geschwungenem Hals. Die Wandung mit Reliefzierat "Altozier", allseitig mit vollplastischen Früchten, Blüten und Blättern besetzt. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, darunter ein Schleifstrich, die geritzte Modell-Nr. "1908" sowie weitere geprägte Beizeichen.
Ausformung: 1850–1924.

Vgl. Bergmann, Sabine und
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H. 35,6 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
1.200 €

789   Sehr umfangreiches Speiseservice "Reicher Drache, Indisch Purpur, goldschattiert" für 12 Personen. Meissen. 1850– 1922.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Aufglasurpurpur und Gold staffiert, die Ränder mit Goldfaden. 72–teilig, bestehend aus 24 Speisetellern, 12 Suppentellern, 12 Abendbrottellern, 12 kleinen Beilagetellern, 3 viereckigen Schalen in zwei verschiedenen Größen, kleiner ovaler Schale, großem runden Servierteller, 4 ovalen Serviertellern in zwei verschiedenen Größen, Suppenterrine und 2 Saucièren. Serviceform "Neuer Ausschnitt". Ein Teller mit Details in eisenroten Aufglasurfarben. Am Boden jeweils die ...
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Teller D. 25 cm, / 23 cm / 21,5 cm / 16 cm, Schale viereckig L. 18,5 cm / 22 cm, Schale oval D. 23,2 cm, Servierteller rund D. 31 cm / oval L. 29 cm / 41,5 cm, Terrine L. 33,5 cm, Sauciére L. 25,5 cm.

Schätzpreis
4.500-6.000 €

790   Teeservice "Reicher Drache, hellblau, goldschattiert" für acht Personen. Meissen. 1990– 1994.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, goldschattiert, die Ränder vergoldet. 26–teilig, bestehend aus 8 Teetassen, 8 Untertassen, 8 Kuchentellern, Teekanne und Stövchen. Serviceform "Neuer Ausschnitt". Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modell- und Bossierer-Nr., partiell mit Jahreszeichen sowie die Maler- und Dekornummer in Aufglasurrot. 1. Wahl.

Minimal nutzungsspurig. Bei einigen Teilen das Dunkelblau etwas weniger intensiv, insgesamt unauffällig.

Tasse H. 4,7 cm, Untertasse D. 15 cm, Teller D. 20 cm, Kanne H. 13,5 cm, Stövchen H. 8,8 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
1.000 €

791   Kaffeeservice "Mingdrache rot" mit Goldrand. Meissen. 1977.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in eisenroter Camaieumalerei staffiert, die Ränder mit Goldfaden. 26–teilig, bestehend aus 6 Tassen, 6 Untertassen, 7 Kuchentellern, Kaffeekanne, Zuckerdose, Sahnegießer, kleiner Balustervase und 3 runden Platten verschiedener Größe. Unterseits jeweils mit der vierfach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modell- und Bossierer-Nr. sowie teilweise mit dem Jahreszeichen und Maler- bzw. Dekor-Nr. in Aufglasurrot.

Am Ausguss des Sahnegießers sehr feine Risse. Ein Teller mit Haarrissen unterseitig. Ein Teller mit kleinem Brandriss. Vergoldung punktuell retuschiert.

Tasse H. 6,7 cm, Untertasse D. 14,6 cm, Teller D. 17,7 cm, Kanne H. 21 cm, Platte D. 18,8 cm / 17,9 cm / 28,4 cm, Vase H. 12,4 cm.

Schätzpreis
900 €
Zuschlag
750 €

792   Zwei Deckeldosen und zwei Aschenbecher "Mingdrache, rot". Meissen. 1975– 1984.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in eisenroter Camaieumalerei staffiert, die Ränder mit Goldfaden. 4–teiliges Konvolut, bestehend aus einer kleinen runden Deckeldose, einer rechteckigen Deckeldose und zwei Aschenbecher. Unterseits jeweils mit der vierfach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, teilweise mit der Modell- und Bossierer-Nr. sowie teilweise mit Jahreszeichen.

Ein Aschenbecher mit Chip am äußeren Rand (ca. 8 mm).

Dose H. 4 cm / 5 cm, Aschenbecher D. 9 cm / L. 13,9 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

793   Kaffeeservice "Indische Malerei, purpur" für sieben Personen. Meissen. Pfeiffer-Zeit, 1924–1938 / 1964– 1975.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Aufglasurpurpur und Gold in Außer-Haus-Malerei staffiert, die Ränder mit Goldfaden. 26–teilig, bestehend aus 7 Kaffeetassen mit Untertassen, 7 Kuchentellern, Kaffeekanne, Zuckerdose, Milchkännchen, Tortenplatte und Gebäckteller. Aus der Serviceform "Neuer Auschnitt". Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, überwiegend vierfach geschliffen (sogenanntes Belegschaftsporzellan) sowie die geprägte Bossierer- und Modell-Nr., teils mit Jahreszeichen. ...
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Kaffeekanne H. 23,5 cm, Milchkännchen H. 12,4 cm, Tassen H. 4,9 cm, Untertassen D. 13 cm, Kuchenteller D. 18,5 cm, Gebäckteller D. 27,7 cm, Tortenplatte D. 33 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

794   Speiseteilservice "Indische Malerei, purpur". Meissen. Pfeiffer-Zeit, 1924–1938 / 1958– 1988.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Aufglasurpurpur und Gold in Außer-Haus-Malerei staffiert, die Ränder mit Goldfaden. 11–teilig, bestehend aus 6 Speisetellern, 2 Suppentellern sowie 3 quadratischen Beilagenschüsseln. Partiell mit dem Reliefzierat "Neuozier" und "Neubrandstein". Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, überwiegend vierfach geschliffen (sogenanntes Belegschaftsporzellan), sowie die geprägte Bossierer- und Modell-Nr., teils mit Jahreszeichen.

Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, Nachlass der Blau-Malerin Emma Grund, Porzellanmanufaktur Meissen, geb. 1860.

Unscheinbar nutzungsspurig. Ein Teller mit einer kleinen Glasurfehlstelle am Rand.

Teller D. 24,5 cm, Suppenteller D. 24 cm, Schale L. 22 cm / L. 22,5 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
350 €

795   Acht Mokkatassen mit Untertassen und eine Teedose mit Indischen Dekoren / ein Gedeck "Indische Korallenrot-Malerei" / Teedose, Deckeldose und Aschenbecher "Indische Purpur-Malerei". Meissen. 1951– 1968.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiel goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden. Überwiegend aus der Serviceform "Neuer Auschnitt". Die Wandungen und Spiegel mit den Dekoren "Fels-, Blumen- und Vogelmalerei", "Tischchenmuster", "Garbenmuster mit Kante", "Chinesisches Strohmodell", "Fliegender Hund", "Alter reicher gelber Löwe", "Indisches Astmuster", "Alte indische Purpurmalerei", "Indische Korallenrot-Malerei". Die rechteckige Teedose mit dem Dekor "Indisches ...
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Tasse H 4,7 cm, Untertasse D. 11 cm, Teller D. 13,6 cm, Teedose rechteckig H. 9,8 cm / balusterformig H. 14,5 cm, Deckeldose L. 7 cm, Aschenbecher D. 12,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
850 €

796   Baluster-Deckelvase, Teedose und Zigarettendose mit dem Dekor "Indische Fels-, Blumen- und Vogelmalerei 125". Paul Börner für Meissen. 1962.

Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, goldgehöht. Formentwurf der Zigarettendose von Paul Börner. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, vierfach geschliffen sowie weitere geprägte und in Aufglasurrot gemalten Ziffern.

Vase H. 25 cm, Teedose H. 14 cm, Zigarettendose L. 14 cm.

Schätzpreis
400-460 €

797   Baluster-Deckelvase und Teedose "Alte Indische Blumen- und Kranichmalerei 61" / Zigarettendose "Indische Blumenmalerei nach Schloßvase 2". Paul Börner für Meissen. 1968 – 1970/1967.

Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, goldgehöht. Formentwurf der Zigarettendose von Paul Börner. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, vierfach geschliffen, sowie die geprägte Modell- und Dreher-Nr., teilweise mit Jahreszeichen. Die Zigarettendose zweifach geschliffen.

Vase H. 25 cm, Teedose H. 14 cm, Zigarettendose L. 14 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
420 €

798   Baluster-Deckelvase "Indisches Astmuster". Meissen. 1976.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, goldgehöht. Die Ränder mit Goldfaden, der Knauf goldstaffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Maler-Nr. in Aufglasurschwarz und die geprägte Modell- und Dreher-Nr. Jahreszeichen. 1. Wahl.

H. 24,7 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
280 €

799   Schlangenhenkelvase mit Bukettmalerei. Ernst August Leuteritz für Meissen. 1850/60– 1924.

Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, montiert. Amphorenform auf kanneliertem Rundstand. Auf den Wandungen schau- und rückseitig fein gemalten Blumenbuketts mit Rosen und Vergissmeinnicht. Unterseitig die vierfach geschliffene Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie die geprägte Modell- und Bossierer-Nr.

Die Blumenmalerei mit leichtem Krakelee und Abriebspuren. Punktuell mit Unebenheiten in der Glasur.

H. 27,1 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
280 €

800   Tafelaufsatz mit Obstmalerei. Meissen. 1995.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert, montiert. Die Fahnen mit ausgeschnittenem, sich fortlaufend überlappenden Bogenmuster, unterteilt durch fünf reliefierte Rocaillekartuschen. Spiegel und Kartuschen mit Obst- und Blumendekor. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modell- und Bossierer-Nr., Maler-Nr. in Aufglasurrot und Jahreszeichen. 1. Wahl.

H. 15,6 cm, D. 18,6 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
160 €

801   Tête-à-Tête "Gestreute Blümchen". Meissen. 1949– 1956.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie mit Aufglasurgold staffiert. 10–teilig, bestehend aus Teekanne, Mokkakanne, Sahnegießer, Zuckerdose, 2 Tassen mit 2 Untertassen und 2 Kuchentellern. Aus dem Service "B-Form". Unterseits die vierfach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, teilweise vollständig ausgeschliffen, die geprägten Modell-Nr. sowie die Dreher-Nr. mit Jahreszeichen.

Vergoldung stellenweise leicht berieben. Eine Tasse mit restaurierten Chips am Mündungsrand. Eine Untertasse mit Brandriss. Deckel der Teekanne mit fehlender Nase. Am Innenrand der Zuckerdose eine kleine Massenunebenheit.

Kanne H. 14,6 cm / 20 cm, Sahnegießer H. 12 cm, Zuckerdose H. 11,5 cm, Tasse H. 7,8 cm, Untertasse D. 16,2 cm, Teller 20 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
420 €

802   Fußvase und Durchbruchschale. Meissen. 1978– 1985.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in purpurner und grüner Aufglasurfarbe sowie in Goldfarbe staffiert. Auf der Wandungen und Spiegel fein gemalte Blumenbuketts, Dekor "Blume 2, Mitte, alte Manier". Unterseitig jeweils die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Bossierer-Nr. und Jahreszeichen sowie weitere Beizeichen.

Vase H. 14,7 cm, Schale L. 28 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
140 €

803   Kaffeeservice "Bunte Blume" für 12 Personen. Meissen. 1956– 1968.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. 42–teilig, bestehend aus 12 Tassen, 12 Untertassen, 2 Kaffeekannen,12 Tellern, 2 Zuckerdosen verschiedener Größe, zwei Sahnegießer verschiedener Größe. Serviceform "Neuer Ausschnitt". Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, vierfach geschliffen, die geprägte Modell- und Dreher-Nr. sowie Jahreszeichen.

Nase eines Deckels beschädigt. Rosenknäufe mit kleinsten Abplatzungen. Eine Untertasse mit einem kleinen Chip am Rand, eine weitere mit einem Chip am Standring. Einige Teile mit ausgeschliffenen Schwertermarken.

Tasse H. 6,5 cm, Untertasse D. 14,5 cm, Kaffeekanne H. 25,5 cm, Teller D. 18,2 cm, Zuckerdose H. 8,5 cm / 9 cm. Sahnegießer H. 9,5 cm / 12 cm.

Schätzpreis
900-1.000 €

804   Speiseteilservice "Bunte Blume" für 12 Personen. Meissen. 1959– 1979.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. 29–teilig, bestehend aus 12 Suppentellern, 12 Speisetellern, 2 Suppentassen mit Untertassen und einer quadratischen Servierschale. Serviceform "Neuer Ausschnitt". Unterseitig jeweils die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Maler- und Dekornummer in Eisenrot sowie überwiegend mit geprägter Model- und Bossierer-Nr. mit Jahreszeichen.

Unscheinbar nutzungsspurig. Mit kleinen, vereinzelten Brandfleckchen. Ein Teller mit ausgeschliffenem Chip am Standring.

Teller D. 23,6 cm / 25 cm, Suppentasse H. 5,5 cm, Untertasse D. 16,8 cm, Servierschale L. 26,4 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
500 €

805   Mokkaservice "Meissner Rose" für sechs Personen sowie zusätzliche Teile. Meissen. 1971– 2005.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert, die Ränder teilweise mit Goldfaden. 37–teilig, bestehend aus 6 Tassen, 6 Untertassen, 6 kleinen Tellern, Mokkakanne, Sahnegießer, Zuckerdose, 2 vierpassigen Schalen, einer kleinen Vase, einer Balustervase, einer Vase mit Nodus, ovaler Durchbruchschale, Aschenbecher, 2 Deckeldosen, 5 Kuchenteller, Druchbruchteller und Anbietteller. Unterseitig überwiegend die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modell- und Dreher-Nr. sowie teilweise das Jahreszeichen.

Vereinzelt minimale Nutzungsspuren.

Tassen H. 5,6 cm, Untertasse D. 10,9 cm, Teller D.13,5 cm / 18,4 cm, Kanne H. 15 cm, Sahnegießer H. 8,6 cm, Zuckerdose H. 8 cm, Vasen H. 14,5 cm / 23,5 cm / 18,1 cm, Aschenbecher D. 9,5 cm, Deckeldosen D. 7,2 cm / 9,5 cm, Anbietteller D. 26,2 cm.

Schätzpreis
380 €
Zuschlag
650 €

806   Kaffee- und Teeservice "Blumenbukett Purpur" für acht Personen. Meissen. 1961 -1979.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Aufglasurpurpur mit Blumenbuketts und Streublumen bemalt, goldgerändert und -gehöht. 30–teilig, bestehend aus Kaffeekanne, Mokkakanne, Teekanne, Milchkännchen, acht Tassen mit Untertassen, acht Kuchentellern und Anbietplatte. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau sowie geprägte Jahres- und Bossiererziffern. Teils mit Malerziffern in Eisenrot. 1. Wahl.

Tülle des Milchkännchens mit einem kleinen Chip. Vereinzelte, minimale Brandspuren aus der Herstellung.

Kaffeekanne H. 26 cm / H. 21 cm, Teekanne H. 13,5 cm, Sahnekännchen H. 12 cm, Zuckerdose D. 9,6 cm, Tassen H. 6,8 cm, Untertassen D. 14,4 cm, Teller D. 18 cm, Servierteller D. 27,7 cm.

Schätzpreis
550 €
Zuschlag
650 €

807   Kaffeeservice mit Bukettmalerei für sechs Personen. Ludwig Zepner (zugeschr.) für Meissen. 1974– 1970.

Ludwig Zepner 1931 Malkwitz/Schlesien – 2010 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. 22–teilig, bestehend aus 6 Tassen, 6 Untertassen, 6 Kuchentellern, Kaffeekanne, Sahnegießer, Zuckerdose und großer runder Platte. Die Wandungen und Spiegel mit Blumenbuketts mit Rosen und Vergissmeinnicht. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, zweifach geschliffen mit Weißschliff, die Maler- bzw. Dekor-Nr. in Aufglasurrot, die geprägte Modell- und Dreher-Nr. sowie das Jahreszeichen.

Tasse H. 6,2 cm, Untertasse D. 14,7 cm, Teller D. 17,9 cm, Kaffeekanne H. 22 cm, Sahnegießer H. 8,2 cm, Zuckerdose H. 10 cm, Platte D. 29,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
700 €

808   Seltenes, frühes Kaffee- und Tee-Teilservice mit Bukettmalerei. Ernst August Leuteritz für Meissen. Um 1840/1850.

Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben sowie in Gold staffiert.
5–teilig, bestehend aus Kaffeekanne, Teekanne, Sahnegießer und Tasse mit Untertasse. Aus dem Service "X-Form". Auf den Wandungen fein gemalten Blumenbuketts und gestreuten Blumen. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie weitere geprägte und gemalte Beizeichen. 1. Wahl.

Die "X-Form" wurde zwischen 1844 und 1855 von Ernst August Leuteritz entworfen und wird bis heute produziert. Seine
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Kanne H. 26 cm / 17,8 cm, Sahnegießer 17 cm, Tasse H. 6,8 cm, Untertasse D. 15 cm.

Schätzpreis
550-650 €

809   Mokka-Service für sechs Personen. Meissen. 1951– 1953.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert und in Gold staffiert. 15–teilig, bestehend aus Mokkakanne, Sahnegießer, Zuckerdose, 5 Tassen mit 6 Untertassen und Tablett. Aus dem Service "B-Form". Unterseits jeweils die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modell- und Dreher-Nr. mit Jahreszeichen sowie die Maler-Nr. in Aufglasurgold. Die Kanne mit der geritzten Modell-Nr. "C170". Tablett mit unglasiertem Boden.

Eine Tasse fehlend. Eine Tasse mit leichten Kratzspuren. Das Tablett mit kleinem, glasierten Ausschliff am äußeren Rand (in der Manufaktur ausgeführt?), unterseitig randumlaufend mit Beschliff aus dem Werkprozess. Rückseitig mit sehr kleinen Brandfleckchen.

Kanne H. 19,5 cm, Sahnegießer 12,7 cm, Zuckerdose H. 11,5 cm, Tasse H. 5,3 cm, Untertasse D. 12,8 cm, Tablett L 44,5 cm.

Schätzpreis
850 €

810   Umfangreiches Speiseservice "Goldfaden" für sechs Personen. Meissen. Pfeiffer-Zeit. 1924–1938 / 1979– 1991.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, die Ränder mit Goldfaden. 33–teilig, bestehend aus 6 Abendbrottellern, 6 Speisetellern, 6 Suppentellern, 6 Beilagentellern, einem kleinen ovalen Teller, einer ovalen Schale, einer quadratischen Schale, einer runden Schale, einem großen ovalen und großen runden Servierteller, Suppenterrine und zwei Saucièren. Aus der Serviceform "Neuer Ausschnitt". Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, partiell aus der Pfeiffer-Zeit sowie teilweise die geprägte Modell-Nr. und Jahreszeichen. 1. Wahl.

Geringfügig nutzungsspurig. Ein Beilagenteller mit sehr kleinem Chip am Rand.

Teller D. 21,5 cm / 25,4 cm / 23,5 cm, Beilagenteller L.18 cm, Teller oval L. 23 cm, Schale oval L. 27 cm / quadratisch L. 25,5 cm / rund D. 24,7 cm, Servierteller oval L. 42,5 cm / rund D. 30,5 cm, Terrine H. 18 cm, Saucière L. 22 cm / 25 cm.

Schätzpreis
750 €

811   Dreiflammige Girandole / Zweiflammige Girandole. Meissen. 1990/1975.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, goldstaffiert. Einflammiger Leuchter mit gestecktem, drei- bzw. zweiflammigen Aufsatz. Jeweils unterseitig mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie mit geritzter Modell-Nr. "79063", weiteren Prägeziffern und Jahreszeichen. 1. Wahl /
2. Wahl, je mit einem Weißstrich.

Unauffällig gebrauchspurig. Zweiflammige Girandole vereinzelt mit kleinen Brandrissen.

H. 23,8 cm.

Schätzpreis
380 €
Zuschlag
320 €

812   Speise-Teilservice "Korallrand". Meissen. 1950– 1964.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, die Ränder in Aufglasur-Korallrot staffiert. 39–teilig, bestehend aus neun Speisetellern, sechs Suppentellern, fünf Abendbrottellern, fünf kleinen Desserttellern, fünf ovalen Anbietplatten verschiedener Größe, runder Deckelschale, großer Schüssel, zwei runden Anbietschalen verschiedener Größe und zwei Saucièren. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Unterseits die zweifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, die Dekor- und Maler-Nr. in Eisenrot und weitere Prägeziffer. Überwiegend mit Jahreszeichen.

Insgesamt mit kleinen, unaufälligen Brandfleckchen und -Rissen. Ein Dessertteller mit deutlich beriebenem Dekor, ein weiterer mit kleinem Chip am Standring. Die große Schüssel mit einem kleinen Chip am o. Rand sowie mehrere kleinen Chips am u. Rand bzw. Standring.

Teller D. 16 cm / 18 cm / 22.5 cm / 24,2 cm / 25,5 cm, ovale Anbietplatten L. 25,6 cm / 29,5 cm / 35,6 cm / 42,5 cm, Anbietschalen D. 25,2 cm / 31,5 cm, Deckelschale D.27,2 cm,
Schüssel L. 28,5 cm, Saucièren L. 24,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
650 €

813   12 Teller und eine Schale "Korallrand". Meissen. 1973.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, die Ränder in Aufglasur-Korallrot staffiert, die Ränder mit Goldfaden. 13–teilig, bestehend aus 6 Speisetellern, 6 Abendbrottellern und einer vierpassigen ovalen Schale. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Unterseits die vierfach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, die Modell-Nr. und weitere Prägeziffer. Teilweise mit Jahreszeichen.

Teller 25,6 cm / 22,3 cm, Schale L. 19 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

814   12 Abendbrotteller "Korallrand". Pfeiffer-Zeit. 1924–1938.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, die Ränder in Aufglasur-Korallrot staffiert. 13–teilig, bestehend aus 12 Abendbrottellern und einem kleineren Teller. Überwiegend aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Unterseits die zweifach geschliffenen Pfeiffer-Schwertermarken in Unterglasurblau, die Modell-Nr. und weitere Prägeziffer. Teilweise mit Dekor- bzw. Maler-Nr. in Aufglasurrot.

Malerei punktuell geringfügig berieben.

D. 21,5 cm / 18,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
380 €

815   Vier Tee-Gedecke. Ludwig Zepner für Meissen. 1973.

Ludwig Zepner 1931 Malkwitz/Schlesien – 2010 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in korallroter Aufglasurfarbe und Gold staffiert. 12–teilig, bestehend aus 4 Kuchentellern, 4 Tassen und 4 Untertassen. Aus dem Service "Großer Ausschnitt". Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modell-Nr., Bossierer-Nr. und Jahreszeichnen. 1. Wahl.

Mündungsrand einer Tasse mit einer bestoßenen Spitze.

Tasse H. 5,2 cm, Untertasse D. 15,5 cm, Teller D. 18,7 cm.

Schätzpreis
380 €

816   Kaffee- und Teeservice "Voller grüner Weinkranz" für zehn Personen. Meissen. 1850–1922/Pfeiffer-Zeit. 1924–1938.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Unterglasurgrün staffiert, die Ränder vergoldet. 37–teilig, bestehend aus 10 Tassen mit 10 Untertassen, 10 Kuchentellern, Kaffeekanne, Teekanne, Sahnegießer, Zuckerdose, großer ovaler Servierplatte, rundem Servierteller und einer Kratervase. Aus der Serviceform "Neuer Ausschnitt". Unterseits Schwertermarke der Pfeiffer-Zeit bzw. Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie weitere geprägte Ziffern. 1. Wahl.

Unscheinbar nutzungsspurig. Vergoldung punktuell berieben. Rosenknäufe der Zuckerdose und Kaffeekanne mit winzigen Chips.

Tassen H. 6,3 cm, Untertassen D. 13,7 cm, Teller D.17,7 cm, Servierteller rund D. 37 cm / oval L. 49 cm, Vase H.13,7 cm. Zuckerdose H. 11 cm, Kaffeekanne H. 25 cm, Teekanne H. 14,8 cm, Sahngießer H. 12,3 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

817   Speise-Teilservice "Voller grüner Weinkranz". Meissen. Mehrheitlich Pfeiffer-Zeit. 1924–1938.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Unterglasurchromgrün staffiert, die Ränder mit Goldfaden. 32–teilig, bestehend aus 11 Speisetellern, 6 Suppentellern, 5 Abendbrottellern, 5 kleinen Desserttellern, 3 runden Schalen und 2 ovalen Schalen. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Unterseits überwiegend die Schwertermarke aus der "Pfeiffer-Zeit" in Unterglasurblau, darunter zwei Schleifstrichen, sowie weitere geprägte und gemalte Beizeichen.

Unauffällig nutzungsspurig, mit kleinen Glasur unebenheiten. Spiegelflächen leicht kratzspurig.

Teller D. 25 cm / 24,2 cm / 20 cm / 16 cm, Schale D. 21 cm / 27,5 cm, Schale oval L. 25,2 cm / 25,4 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
320 €

818   Speise-Teilservice "Voller grüner Weinkranz". Meissen. "Pfeiffer-Zeit". 1924–1938 / 1988 1991.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Unterglasurchromgrün staffiert. 35–teilig, bestehend aus 6 Speisetellern, 12 Abendbrottellern, 6 kleinen Desserttellern, 6 Kuchentellern, 4 runden tiefen Schalen, Servierteller mit reliefierter Fahne. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, teilweise mit unterlegtem Schleifstrich bzw. vierfach geschliffen sowie weitere geprägte Beizeichen, teilweise mit Jahreszeichen.

Mit geringen Gebrauchsspuren. Auf eingigen Teilen Unregelmäßigkeiten in Masse und Glasur. Ein Dessertteller unterseitig mit Brandriss.

Teller D. 25 cm / 21,9 cm / 17,7 cm / 20 cm, Schale D. 20 cm / 23 cm / 25 cm / 28 cm, Servierteller D. 29 cm.

Schätzpreis
420-500 €
Zuschlag
360 €

819   14 Speiseteller "Zwiebelmuster". Meissen. 1850/60–1923/1983.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in kobaltblauer Unterglasurmalerei staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Unterseits die zwei- bzw. drei- und vierfach geschliffenen Schwertemarke in Unterglasurblau, die geprägte Modell- und Dreher-Nr., teilweise mit Jahreszeichen.

Leicht nutzungsspurig. Ein Teller unterseitig mit Brandrissen, schauseitig mit kleinen Kratzspuren. Ein weiterer Teller mit Kleberückständen am Standring.

D. 24,8 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
400 €

820   Großes Konvolut "Zwiebelmuster". Meissen. 1850/60–1924 / 1977 1992.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, kobaltblaue Unterglasurmalerei. 30–teilig, bestehend aus 10 Suppentellern, fünf Abendbrottellern, 6 kleineren Abendbrottellern, Dessertteller, kleinem Dessertteller, runder und ovaler Schale, zwei Saucièren, 2 runden, gerippten Schalen und einer Durchbruchschale. Überwiegend aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, zwei-, drei- und vierfach geschliffen, die geprägte Bossierer-Nr., teilweise mit Jahreszeichen sowie weiterer Ziffer.

Einige Teile mit kleinen Brandrissen, Flecken sowie kleinen Chips. Die Durchbruchschale mit deutlichen Brandfleckchen und Rissen, ein kleiner Chip am o. Rand.

Teller D. 17,4 cm / 18,2 cm / 20 cm / 21,3 cm, Schale D. 20,5 cm / 26,5 cm / 31,5 cm, Durchbruchschale D. 21 cm, ovale Schale L. 31,5 cm, Saucièren H. 11,2 cm / 15 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
550 €

821   Baluster-Deckelvase mit Bambusdekor. Meissen. 1996.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert und in kobaltblauen Unterglasurfarben staffiert. Unterseitig die dreifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Bossierer- und Modell-Nr. sowie Jahreszeichen.

H. 24,7 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
460 €

822   Drei Durchbruchteller mit Obst- und Blumenmalerei. Meissen. 1954– 1971.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Die Fahnen mit ausgeschnittenem, sich fortlaufend überlappenden Bogenmuster, unterteilt durch drei reliefierte Rocaillekartuschen. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, zweifach geschliffen sowie mit Weißschliff bzw. vierfach geschliffen, die geprägte Modell- und Bossierer-Nr., Maler-Nr. in Aufglasurrot und Jahreszeichen. Jeweils verso mit Aufhängung.

D. 15,3 cm / 21,2 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
400 €

823   Plakette und drei Dosen mit Obstmalerei. Meissen. 1970– 1990.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromem Aufglasurfarben und in Gold staffiert. Mit einer Teedose, einer Baluster-Deckeldose, einer runden, gedrückt kugeligen Deckeldose und einer hochovalen Plakette. Die Wandungen mit fein gemalten Obst- und Insektendekor. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, teilweise zwei- bzw. vierfach geschliffen, die geprägte Modell- und Dreher-Nr. sowie überwiegend mit Jahreszeichen.

Plakette L. 17,9 cm, Dosen H. 13,4 cm / 14,1 cm / 5,7 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
260 €

824   Likörservice mit Obstmalerei für sechs Personen. Paul Scheurich für Meissen. Um 1971.

Paul Scheurich 1883 New York City – 1945 Brandenburg an der Havel
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit zarter Goldspitze verziert. 8–teilig, bestehend aus Tablett, Likörkanne und sechs Likörbechern. Unterseitig die dreifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägten bzw. gemalten Modell- und Maler-Nr. Das Tablett mit undeutlichem Jahreszeichen.
Entwurf: 1937.

Stopfen unterseitig mit einem sehr kleinem Brandriss.

Tablett L. 21,5 cm, Likörkanne H. 13 cm, Becher H. 5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
550 €

825   Kleine Deckeldose und Baluster-Deckelvase mit Obstmalerei. Meissen. 1969/1990.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Deckel- und Halsrand der Vase mit Goldspitze verziert, der Knauf goldstaffiert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modell- und Dreher-Nr. und Jahreszeichen. Überwiegend 1. Wahl, die Deckeldose zweifach geschliffen.

Vase H. 22,5 cm, Deckeldose H. 4,8 cm.

Schätzpreis
180-200 €
Zuschlag
300 €

826   Außergewöhnlich große Platte "Weintrauben und Hagebutten". Meissen. Um 1900.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, der Rand vergoldet. Aus der Serviceform "Neuer Ausschnitt", mit Reliefzierat "Neubrandstein". Unterseitig mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, zweifach geschliffen und die geprägte Modell- und Bossierer-Nr. 2. Wahl.

Bemalung partiell mit Kratzspuren. Die Vergoldung etwas berieben. Glasur mit kleinen mattierten Stellen.

L. 57,5 cm, B. 44,1 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
440 €

827   Sechs Desertteller mit Obstmalerei. Meissen. Um 1900.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, der Rand mit Goldfaden. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Unterseitig die vierfach geschliffene Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie weitere geprägte Beizeichen.

Unterseitig mit unauffälligen Brandrissen und -fleckchen. Die Randvergoldung teilweise retuschiert.

D. 17,2 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
130 €

828   Großer Zierteller mit Obstmalerei. Meissen. Wohl um 1968.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert und mit reicher goldener Spitzenbordüre verziert. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, zweifach geschliffen und mit Weißschliff, die Dekor-Nr. in Aufglasurschwarz sowie geprägte Modell- und Dreher-Nr. mit schwach lesbarem Jahreszeichen. Verso mit Aufhängung.

Masse im Spiegel leicht uneben.

D. 28,4 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
440 €

829   Fußschale mit Obstmalerei. Meissen. Pfeiffer-Zeit. 1924–1938.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert, die Ränder mit einer zarten Goldspitze verziert. Unterseitig die vierfach geschliffen Pfeiffer-Schwertermarke in Unterglasurblau sowie weitere geprägte Beizeichen.

Verso zwei minimale Kratzspuren.

H. 9,2 cm, D. 24,1 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
200 €

830   Baluster-Deckelvase, Teller, zwei Kerzenständern und zwei Plaketten mit "Wildmalerei nach Ridinger". Meissen. 1976– 1991.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden und -spitzen. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, zweifach geschliffen bzw. mit Weißschliff sowie die geprägte Modell- und Dreher-Nr., teilweise mit Jahreszeichen. Die Vase mit der Widmung "Zum 25 jährigen Arbeitsjubiläum gewidmet / von Deinem Kollegen / 1951, 1976" in Aufglasurgold. Plaketten und Teller mit Aufhängevorrichtungen.

Ecke eines Kerzenhalters mit unauffälligem Ausschliff.

Vase H. 24,5 cm, Kerzenständer H. 15 cm, Teller D. 17,5 cm, Plakatte L. 17,8 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
600 €

831   Spindelvase mit Weidenkätzchen-Bukett und Schmetterlingen. Meissen Pfeiffer-Zeit. 1924–1938.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben, die Ränder mit Goldfaden. Unterseitig die vierfach geschliffene Schwertermarke der "Pfeiffer-Zeit" in Unterglasurblau und die geritzte Modell-Nr. "H59".

Unterseitig ein kleiner Brandriss und ein unauffälliger Kratzspur.

H. 24,1 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
700 €

832   Außergewöhnliche Muschelschale. Meissen. 1824– 1850.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Aufglasurblau staffiert und vergoldet. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau und die geritzte Modell-Nr. "J. 169 a" sowie weitere geprägte und gemalte Ziffern. 1. Wahl.

Mit leicht Glasurunebenheiten. Die Vergoldung berieben. Am Standring zwei kleine Chips.

L. 19 cm.

Schätzpreis
220 €

833   Seltene Tasse und Untertasse mit Muscheldekor. Heinrich Gottlob Kühn für Meissen. Um 1850.

Heinrich Gottlob Kühn 1788 Dresden – 1870 Meissen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in purpurner Aufglasurfarben staffiert und vergoldet. Weiter, kelchförmiger Korpus mit umlaufendem Muschel-Reliefdekor und C-Volutenhenkel über einem abgesetzten Standring. Die Untertasse gemuldet und ebenfalls mit reliefierter Fahne. Unterseitig die Schmierschwertermarke in Unterglasurblau und weitere geprägte und in Aufglasurpurpur gemalte Beizeichen. 1. Wahl.

Vgl.: Borrmann, Antje [Red.]: Kunst oder Kommerz? : Meissener Porzellan im 19. Jahrhundert ; [...
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Tasse H. 6,5 cm, Untertasse D. 15,4 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
440 €

834   Kratervase "Maiglöckchen, Vergissmeinnicht und Tauben". Johann Daniel Schöne / Oskar Schröder für Meissen. 1928.

Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, montiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht. Kraterform über einem gerippten Rundstand. Am Korpus beidseitig Henkel. Die Wandung schauseitig mit einem Maiglöckchen-Vergissmeinnichtbukett, auf den Blättern zwei Marienkäfer. Verso ein schnäbelndes Taubenpärchen. Der untere Teil der Wandung sowie der Innenrand der Mündung zartgelb gefasst. Unterseits die Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "Q 16" sowie ...
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H. 23,4 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
700 €

835   Prunkteller mit Früchtemalerei auf purpurrotem Fond. Meissen. Pfeiffer-Zeit. 1924–1938.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, goldgehöht. Unterseitig die Schwertermarke der Pfeiffer-Zeit in Unterglasurblau, vierfach geschlieffen, und die geprägte Modell- und Dreher-Nr.

Am Rand ein mit Fluss restaurierter Bruch (Manufaktur-Restaurierung).

D. 29,2 cm, H.4,7 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
280 €

836   Kratervase und Bechervase mit Bukettmalerei. Meissen. 1850– 1922.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben sowie goldstaffiert, mit purpurrotem bzw. kobaltblauem Fond, die Ränder mit Goldfaden. Schauseitig jeweils mit einer vierpassigen Goldspitzenreserve, darin ein fein gemaltes Blumenbukett. Unterseits jeweils die Knaufschwertermarke in Unterglasurblau und geprägte bzw. geritzte Modell-Nr. "Q 22". 1. Wahl.

Jeweils mit minimal beriebener Vergoldung. Kratervase mit kleiner dunkler Stelle auf dem Fond am u. Rand.

H. 16,7 cm / 13,7 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
240 €

837   Große Kratervase mit Phoenixmalerei auf hellgrünem Fond. Meissen. Pfeiffer-Zeit. 1924–1938.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben, die Ränder mit Goldfaden. Unterseits mit der Schwertermarke der Pfeiffer-Zeit in Unterglasurblau, vierfach geschliffen sowie die geprägten Modell- und Dreher-Nr.

Am Mündungsrand zwei fachmännisch restaurierte Chips. Goldfaden leicht unregelmäßig, punktuell minimal berieben. Fond vereinzelt unregelmäßig.

H. 18,6 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
440 €

838   Große Kratervase mit Nelkenbukett und Schmetterlingen. Meissen. Pfeiffer-Zeit. 1924–1938.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Die Wandung an Mündung und Stand mit breiten, hellblau staffierten Bändern. Unterseits mit der Schwertermarke der Pfeiffer-Zeit in Unterglasurblar, vierfach geschliffen sowie die geprägten Modell- und Drehernummer.

Vergoldung leicht berieben.

H. 18,6 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
260 €

839   Deckeldose mit Bukettmalerei auf blauem Fond. Pfeiffer-Zeit. 1924–1938.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden und rahmender Goldspitzenbordüre. Unterseitig die Schwertermarke der Pfeifferzeit in Unterglasurblau, vierfach geschliffen, die geprägte Modell-Nr. "436" und weitere Beizeichen.

Goldfaden am Dosenrand minimal berieben. Mit vereinzelten Glasurunebenheiten.

D. 12,3 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
160 €

840   Deckeldose mit Watteaumalerei auf lindgrünem Fond / Durchbruchschale mit Schäferszene. Meissen. Pfeiffer-Zeit. 1924–1938. / 1925– 1947.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert, die Ränder mit Goldfaden, der Deckel der Dose mit Goldspitzenbordüre. Unterseitig jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, vierfach geschliffen, die geprägte Modellnummern und weitere Beizeichen.

Sehr kleine, ausgeshliffene Chips am Standring der Dose sowie an der Innenlippe des Deckels. Vergoldung der Schale leicht berieben.

D. Schale 18,5 cm, D. Dose 8,7 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
600 €

842   Amphorenvase mit Bukettmalerei auf kobaltblauem Fond. Meissen. 1971.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben sowie Gold staffiert, die Ränder mit Goldfaden, die vierpassige Kartusche mit umrahmender Goldspitzenbordüre. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modell-Nr. sowie Bossierer-Nr. und Jahreszeichen. 1. Wahl.

Eine Ecke des Sockels unterseitig mit unscheinbarem Ausschliff.

H. 25,7 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

843   Vier Vasen und zwei Deckeldosen mit Bukettmalerei auf kobaltblauem Fond / Aschenbecher und Deckeldose mit Bukettmalerei. 1956– 1970.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden, partiell mit Goldspitzendekor. Jeweils unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, überwiegend vierfach geschliffen, sowie teilweise die geprägte Modell- und Dreher-Nr. mit Jahreszeichen. Die kleine Fußvase 1. Wahl.

Fußvase mit kleinem Chip am Mündungsrand.

Fußvase H. 9 cm, Vasen H. 10,9 cm / 14,7 cm, Deckeldose rund H. 6,5 cm / rechteckig L. 9,5 cm, Aschenbecher D. 12, 5 cm.

Schätzpreis
160-200 €
Zuschlag
420 €

844   Amphorenvase mit Bukettmalerei auf kobaltblauem Fond. Meissen. 1991.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben sowie goldstaffiert, die Ränder mit Goldfaden, Kartusche mit Goldspitzenbordüre. Unterseitig die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modell-Nr. sowie die Bossierer-Nr. und Jahreszeichen.

Vergoldung am Hals geringfügig ungleichmäßig.

H. 31 cm.

Schätzpreis
380 €

845   Wandteller mit Aras auf Blütenzweigen. Meissen. 1923.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Unterseitig die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modell- und Dreher-Nr. sowie die Widmung "Zum 25jährigen Arbeitsjubiläum / 1898. 12. April 1923 / gewidmet / von seinen Kollegen" in Aufglasurschwarz. Mit Aufhängevorrichtung.

Vorderseitig ein kleiner Ausschliff im Randbereich. Vergoldung sehr leicht berieben.

D. 25 cm.

Schätzpreis
340-400 €
Zuschlag
500 €

846   Großer Jubiläumsteller "Herrn Malereisortierer Otto Ernst Riemer". Meissen. 1923.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Im Spiegel Chrysanthemen, Pfingstrosen und Tulpen und die Bezeichnung "Herrn Malereisortierer Otto Ernst Riemer", auf der Fahne "In Anerkennung 25 Jähriger treuer Pflichterfüllung / 12.4.1923 / Die Staatl. Porzellanmanufaktur Meissen". Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, darunter ein Schleifstrich, die geritzte Modell-Nr. "F 177" sowie weitere geprägte Beizeichen. Standring mit kleinen Löchern für eine Aufhängevorrichtung.

Vereinzelte unauffällige Brandfleckchen.

D. 35,1 cm.

Schätzpreis
240 €

847   Vier Probeteller "Wittenberg". Ukki Ukleya für Meissen. 1986.

Ukki Ukleya 1936 Wuppertal
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert in unterglasurblauer Aquatintatechnik bzw. in schwarzer Aufglasurfarbe staffiert. Jeweils re. signiert "ukki". Rückseitig die geprägten Modellnummern "54614", datiert und ausführlich mit technischen Angaben versehen. Eine Platte mit der Bezeichnung "Wittenberg II". Ungemarkt.

D. 19 cm.

Schätzpreis
150 €

848   Kleine Stangenvase mit unikalem Blumendekor. Wohl Heinz Werner für Meissen. 1960.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda

Porzellan, glasiert, in purpurnen und blauen Aufglasurfarben staffiert, goldgehöht. Die Wandungen mit stilisiertem Blumendekor. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, vierfach geschliffen, und weitere schwach lesbare Prägeziffern bzw. Jahreszeichen.

H. 17,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

849   Teilservice "Zwiebelmuster". Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. Carl Teichert. 1885–1888 / 1909– 1929.

Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. Carl Teich 1872 Meißen

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. 24–teilig, bestehend aus 9 Durchbruchtellern, 6 Obsttellern, Desserteller, 3 Suppentellern, großer ovaler Platte, quadratischer Schale, runder Druchbruchschale, Henkelschale und Salznäpfchen. Unterseits die Manufakturmarken in Unterglasurblau sowie teilweise die Bezeichnung "Made in Germany", Prägestempel "Meissen" und weitere Beizeichen.

Insgesamt etwas besteckspurig, mit leichten Glasurunebenheiten sowie kleinen Brandfleckchen und -rissen.

Teller D. 15,7 cm / 16,8 cm / 18,5 cm, Suppenteller D. 22,5 cm / 24 cm, Platte L. 44,2 cm, Schale quadratisch L. 19,8 cm / oval L. 28,3 cm / rund D. 23,2 cm, Salznäpfchen H. 2,5 cm.

Schätzpreis
240 €

850   Speiseservice "Apponyi Orange" für sechs Personen. Herend. 1931– 1938.

Porzellanmanufaktur Herend 1826 Herend

Porzellan, glasiert, in Aufglasureisenrot staffiert und goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden. 28–teilig, bestehend aus sechs Speisetellern, sechs Abendbrottellern, sechs Suppentassen mit Deckeln und Untertassen, einer Saucière, einer ovalen Anbietplatte, einer runden Anbietplatte und einer Deckelterrine. Mit dem Dekor "Apponyi Orange" und reliefierten Rändern. Die Deckel der Suppentassen mit zarten Rosenknäufen. Unterseits jeweils die Manufakturmarke in Aufglasurblau, die Dekor- und ...
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Teller D. 18,7 cm / 25,4 cm, Suppentasse mit Deckel H. 9,5 cm, Untertasse D.15,6 cm, Saucière L. 24,5 cm, Anbietplatte L. 37,2 cm / D. 26,5 cm, Terrine H. 13 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
550 €

851   Kaffee- und Teeservice "Rotschild" für neun Personen. Herend. Wohl um 1960er Jahre.

Porzellanmanufaktur Herend 1826 Herend

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. 37–teilig, bestehend aus 9 Kuchentellern, 9 Tassen mit 9 Untertassen, Kaffeekanne, Teekanne, Sahnegießer, Zuckerdose, Aschenbecher, Körbchen, zwei Stövchen und zwei runden Serviertellern verschiedener Größen. Die Deckel der Kaffee- und Teekanne mit zarten Rosen- bzw. Vogelknäufen. Unterseits jeweils die Manufakturmarke in Aufglasurblau, die Dekor- und Maler-Nr. in Aufglasurblau sowie die geritzte Modell-Nr., partiell mit dem geprägten Manufakturstempel "Herend".

Sahnegießer mit einem feinen Haarriss vom Ausguss zum Henkel, unfachmännisch restauriert. Knauf der Zuckerdose mit kleinem Chip. Eine Tasse mit Chip am Mündungsrand. Zwei Untertassen vereinzelt mit feinen Rissen. Malerei und Vergoldung punktuell leicht berieben. Vogelknauf mit winzigem Chip am Schnabel. Einer der Verschlusshebel der Kaffeekanne fehlend.

Teller D. 19 cm, Tasse H. 5,2 cm, Untertasse D. 13,4 cm, Kanne H. 26 cm / 15 cm, Sahnegießer H. 7,5 cm, Zuckerdose H. 10 cm, Körbchen L. 21 cm, Servierteller D. 31 cm / 32 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
950 €

852   Teller "Haushühner" / Teller "Fichte". KPM Berlin. 1962– 1992.

Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin 1763 Berlin

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert, die Ränder mattvergoldet. Aus der Serviceform "Neuzierat". Jeweils unterseitig die Zeptermarke in Unterglasurblau sowie die Malereimarke für Blumen-, Figuren- und Landschaftsmalerei, sog. Reichsapfel, in Aufglasurrot und weitere geprägte und gemalte Ziffern.

Teller "Hühner" mit einem Haarriss an einer der Randkartuschenverzierungen. Teller "Fichte" mit Brandfleckchen auf dem Reliefzierat sowie rückseitig punktuell mit leicht unregelmäßiger Glasur.

D. 21,7 cm / 18,7 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
260 €

856   Teller. Zittau. 1742.

Erich Scholz 1900 Pethau bei Zittau – 1982 Zittau

Fayence, ockerfarbener Scherben, graugrüne, krakelierte Zinnglasur. Im Spiegel und auf der Fahne mit manganumrandeter, kupfergrüner Blumenmalerei. Im Spiegel datiert. Die Unterseite unglasiert.

Provenienz: Nachlass Erich Scholz, Zittau.

Vgl. motivisch: Schüssel, Raum Zittau, 1748. Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Museum für Sächsische Volkskunst, Signatur / Inventar-Nr. C 17.

Lit.: Wunderlich, Sylke (Hrsg.): Zittauer Fayencen. Sammlung Sonja und Gert Wunderlich.
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D. 26,4 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
3.400 €

857   Schüssel. Zittau. 1767.

Erich Scholz 1900 Pethau bei Zittau – 1982 Zittau

Fayence, ockerfarbener Scherben, graugrüne, krakelierte Zinnglasur. Im Spiegel und auf der Fahne der manganumrandete, kupferoxidgrüne Pinseldekor mit Blumenmotiv. Im Spiegel datiert. Die Unterseite unglasiert.

Provenienz: Nachlass Erich Scholz, Zittau.

Vgl. dazu: Teller, Gegend um Zittau/Görlitz, 1950. Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kunstgewerbemuseum, Signatur / Inventar-Nr. 34839.

Lit.: Wunderlich, Sylke (Hrsg.): Zittauer Fayencen. Sammlung Sonja und Gert
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D. 24,3 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
3.200 €

858   Spruchteller mit Malhorndekor. Sachsen. 18. Jh. / frühes 19. Jh.

Erich Scholz 1900 Pethau bei Zittau – 1982 Zittau

Irdenware, ockerfarbener Scherben, Engobemalerei in Braunschwarz, Rotorange, Weiß und Kupfergrün, glasiert. Leicht gemuldete Form über rundem Standring. Auf dem Spiegel ein Blumenmotiv, die Fahne mit umlaufendem Spruch "Wer weiß wie nahe mir mein Ende" (?). Der Boden unglasiert. Unterseitig die geritzte Bezeichnung "H".

Provenienz: Nachlass Erich Scholz, Zittau.

Vgl. ähnliche Stücke in: Museum für Sächsische Volkskunst, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, InvNr. C 803, C 248, 262 und C 216.

Mit Glasurfehlstellen und -bestossungen. Altersbedingt leicht krakeliert.

D. 21,5 cm.

Schätzpreis
600 €

859   Käseglocke und Vase. Wedgewood, Staffordshire. Wohl 19. Jh./20. Jh.

Josiah Wedgwood and Sons Ltd. 1759 Staffordshire

Jasperware, heller Scherben, "Wedgwood"-Mattblau staffiert, umlaufend mit reliefierten Dekoren verziert. Die Vase unterseitig mit geprägter Manufakturmarke "Wedgwood" und "Made in England" sowie weitere geprägte Ziffern. Die Glocke ungemarkt.

Platte der Käseglocke fehlend. Die weißen Partien punktuell sehr leicht vergilbt.

Glocke D. 22 cm, Vase H. 17 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
100 €

860   Sehr großer Pokal. Heidi Manthey für HB-Werkstätten, Marwitz. 1980er/1990er Jahre.

Heidi Manthey 1929 Leipzig
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin

Fayence, rotbrauner Scherben, taubenblau glasiert und in Schwarz, Grau, Orange und Grüntönen staffiert. Tulpenförmige Kuppa mit leicht eingeschnürter Mitte über rundem Fuß auf quadratischem Sockel. Die Außenwandung umlaufend mit Blumen und Vögeln verziert. Unterseits mit der Pinselmarke "HB" in Schwarz sowie mit dem Künstlersignum.

H. 29,6 cm, D. 25,5 cm.

Schätzpreis
700-800 €
Zuschlag
1.300 €

870   Armreif mit großen Amethysten. Spätes 19. Jh.

333er Rosé- und Gelbgold mit drei rundgeschliffenen Amethysten (D. 8 / 11 mm) von intensiver Färbung in Krappenfassung. Der mittlere von Flussperlen gerahmt, Feingehaltspunze an Steckschließe mit Sicherheitskette.

Schiene deformiert, teils gelötete Bruchstellen, vier Krappen fehlend, Steine partiell kratzspurig.

D. 6 x 5,2 cm, ges. ca. 15 g.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

871   Fünfteiliger Granatschmuck. Spätes 19. Jh./Anfang 20. Jh.

333er Gelbgold, Tombak. Mit einem Armband mit Sicherheitskettchen, drei Broschen in Blüten-, Rund- und Sternform und hochovalem Anhänger. Alle Teile mit tiefroten und bräunlichen Granaten in verschiedenen Schliffformen besetzt. Anhänger mit Feingehaltspunze.

Blütenbrosche mit ergänzter Nadel, repariert. Blüten- und Sternbrosche sowie Armband mit fehlenden Steinen. Am Armband ein Stein in Klebemontierung ergänzt.

Armband D. 6 cm, Broschen Blütenform D. 4 cm, Rundform 3,3 cm, Sternform 3,5 cm, Anhänger L. 3 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

872   Filigran-Anhänger mit Aventurin-Cabochon. Wohl spätes 19./Frühes 20. Jh.

14 k Gelbgold. Zargengfasster Aventurin-Cabochon an fein durchbrochen gearbeitetem Gitterwerk, dekoriert mit Goldblüten, diese mit Resten blauen Emailles. Ungemarkt.

Gitter leicht gedellt. Stirnseitig minimaler Abrieb. Emaille überwiegend verloren.

L. 4,2 cm, ges. 8,5 g.

Schätzpreis
250 €

873   Belle-Époque-Blütenbrosche mit fünf Amethysten und Saatperle. Um 1900/1910.

800er Silber, vergoldet. Fünf Amethyste in Ovalschliff (ca. 14 x 11,5 mm / 11 x 9 mm, ges. ca. 20 ct). Mittig aufgelegte Blüte mit kleiner Perle. Mit Anhängeröse und Broschierung. Ungemarkt.

Leicht tragespurig.

4 x 3,5 cm, ges. 12,8 g.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
300 €

874   Filigran-Collieranhänger mit Rubin und Flussperle. 1. H. 20. Jh.

750er Gelbgold. Durchbrochen gearbeiteter Anhänger, zentrales Pendel mit kleiner Perle und rundgeschliffenem Rubin in Chaton-Fassung. Anhänger verso zweifach gemarkt "…XX" und "CCC".

Eine Perle fehlend.

L. 3,8 cm (Anhänger), L. 52,5 cm, ges. ca. 6 g.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

875   Blütenring mit Amethyst und Brillanten. 1950er Jahre.

585er Gelbgold, heller Amethyst im Rundschliff, umringt von sechs Brillanten (ges. ca 0,5 ct) in Krappenfassung auf hohem Ringkopf. Mit Feingehaltsstempel und Meistermarke "ZE".

Leicht tragspurig.

RG 56, ges. 5,9 g.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

876   Perlen-Sautoir. 20. Jh.

Endlos-Collier aus gleichmäßigen Perlen (D. 5 mm) mit silber-roséfarbenem Unterton.

Oberfläche teils berieben.

L. 200 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
280 €

877   Perlenkette "Opera". 20. Jh.

Endlos-Collier aus roséfarbenen Akoyaperlen (D. ca. 7 mm), geknotet, mit Wachstumsmerkmalen.

Oberfläche etwas berieben.

L. 92 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

878   Paar Perlencolliers "Princess" bzw. "Matinée". 20. Jh.

585er Gelbgold, je mit Goldperlen (D. 3 mm) alternierend. Das "Princesse" Collier mit silberfarbenen Perlen (D. 5,2 mm) und Feingehaltspunze an Federschließe.
Das "Matinée" Collier mit silber-roséfarbenen Barockperlen (ca. 7,5 x 6,5 mm), Feingehaltspunze und Meistermarke "KP" an Karabinerverschluss.

Oberfläche teils berieben.

L. 45,5 cm / 50,5 cm, ges. 36,4 g.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
260 €

879   Collier mit perlförmigen Granaten. 20. Jh.

585er Gelbgold, alternierende Gold- (D. 3 mm) und Granatperlen (D. 6 mm), mit Feingehaltspunze und Meistermarke "KP" an Karabinerschließe.

Teils berieben.

L. 50 cm, ges. ca. 29,2 g.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
220 €

880   Collier mit Amethyst, Citrin und Rauchquarz. 2. H. 20. Jh.

585er Gelbgold, Gliederkette aus quadratischen Elementen und je zwei facettengeschliffenen Farbsteinen (je ca. 9 x 9 x 5,3 mm) in Zargenfassung. Mit Feingehaltspunze und Meistermarke an Karabinerschließe.

Minimal tragespurig.

L. 48 cm, ges. ca. 21,7 g.

Schätzpreis
900-1.000 €

881   Collier mit Citrinen. Vicenza, Italien. Nach 1968.

750er Gelbgold / Weißgold. Gliederkette mit insgesamt acht weißen Schmucksteinen in je zwei pfeilförmigen Gliedern in einem länglichen zentralen Glied gefasst. Jeweils ein Citrin Cabochon an der Spitze der Pfeile in Zargenfassung gefasst.
Beide Verschlussösen mit Juwelier- und Provinzmarke (Stern) "1439 VI" (oder 1139) und Feingehaltspunze.

L. 46,5 cm, ges. ca. 13,9 g.

Schätzpreis
800 €

882   Saphir-Diamant-Collier. 1960er Jahre.

750er Weißgold, drei diagonal angeordnete, krappengefasste Saphire im Ovalschliff (ges. ca. 1,1 ct), begleitet von 12 chatongefassten Brillianten (ges. ca. 0,96 ct). An Kobrakette mit Steckschließe und Sicherheitsacht. Mit Feingehaltspunze und undeutlicher Meistermarke.

Saphire mit diversen Einschlüssen, minimal tragespurig.

Pendentif L. 2 cm, Collier L. 41,5 cm, ges. ca. 12,2 g.

Schätzpreis
800-900 €
Zuschlag
700 €

883   Brillant-Anhänger in Sternform. 2. H. 20. Jh.

585er Gelbgold, Anhänger und Rundschließe mit ca. 56 pavégefassten Brillanten (0,5 ct) besetzt. Schließe mit Feingehaltspunze, Karatstempel und Meistermarke "B". An einer Zopfkette in 585er Gelbgold mit Karabinerschließe.

Anhänger 2,9 cm, Kette L. 60 cm, ges. ca. 9 g.

Schätzpreis
600 €

884   Collier-Anhänger mit Diamanten. 2. H. 20. Jh.

585er Gelbgold / Weißgold, hochovaler Anhänger mit 25 Brillanten (ges. ca. 0,53 ct) und 14 baguettegeschliffenen Diamanten (ges. ca. 0,28 ct) in Chatonfassung besetzt, mit Feingehaltspunze. Flachpanzerkette in 585er Gelbgold.

L. 1,8 cm, B. 1,4 cm, ges. ca. 5,7 g.

Schätzpreis
600-800 €

885   Anhänger mit Brillant-Solitär. 2. H. 20. Jh.

585er Gelbgold, chatongefasster Brillant (ca. 1,1 ct / H-I / P2). Mit Feingehaltspunze. Gliederkette in 585er Gelbgold.

Anhänger 1,4 cm, Kette L. 45 cm, ges. ca. 3,7 g.

Schätzpreis
900-1.000 €
Zuschlag
700 €

886   Zierlicher Collier-Anhänger mit Diamanten. 21. Jh.

585er Gelbgold, 30 pavégefasste Diamanten im Swiss Cut (ges. ca. 0,27 ct) auf feinem, quadratischen Anhänger. Mit Feingehaltspunze und Karatstempel.

1,5 x 0,9 cm, ges. ca. 1,9 g.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
260 €

887   Collier-Anhänger und Blütenring. 2. H. 20. Jh.

585er Gelbgold / Weißgold, je mit 19 Brillianten (ges. ca. 0,4 ct) in der konvexen Blütenmitte, pavégefasst, und ca. 53 baguettegeschliffenen Diamanten (ges. ca. 0,4 ct) in sechs Blütenblättern, kanalgefasst. Ring und Anhänger mit Feingehaltspunze. Anhänger an 333er Gelbgold-Gliederkette.

Federringschließe defekt.

RG. 62, D. 1,4 cm, L. 45 cm (Kette), ges. ca. 11,65 g.

Schätzpreis
1.200 €

888   Collier und Ring mit Opaltriplette. 1970er/1980er Jahre.

585er / 333er Weißgold / 925er Silber. Ring und Anhänger je mit 12 Brillanten (ges. ca. 0,6 ct) um eine Opaltriplette in Krappenfassung gefasst. Anhänger an Schlangenkette mit Magnetschließe. Anhänger und Kette mit
Feingehaltstempel, Ring und Anhänger gestempelt "IRO".

Kettenschließe und Ringschiene minimal gebrauchsspurig.

L. 2 cm (Anhänger), L. 47 cm (Kette), RG 58, gesamt 41,2 g.

Schätzpreis
450 €
Zuschlag
380 €

889   Sichelförmiger Collier-Anhänger mit Brillanten. 2. H. 20. Jh.

585er Gelbgold / Weißgold, zargengefasster Brillantanhänger (0,1 ct / Feines Weiß / FL-IF) an Sichel mit 19 pavégefassten Brillanten (ges. ca. 0,4 ct), mit Feingehaltspunze und Meistermarke. Auch als Brosche tragbar.

Leicht tragespurig.

L. 8 cm, ca. 11,9 g.

Schätzpreis
600 €

890   Rivière-Armband. 20. Jh.

18 K Weißgold mit 36 Brillanten (ca. 3,9 ct / Weiß bis leicht getöntes Weiß / Si1–2) in Körnerfassung. Feingehaltspunze am Kastenverschluss.

Mit einem Gutachten des Juweliers Voigt, Görlitz vom 03.02.2020 sowie einem Zertifikat des Gemmologischen Labors Malzahn, Berlin, vom 08.08.2023.

L. 18 cm, ges. 19,3 g.

Schätzpreis
3.000-3.500 €

891   Armreif mit Brillantbesatz. Alberto e Lina – La Campanina. Capri, Italien. 1970er Jahre.

La Campanina 1950 Capri

750er Gelbgold, partiell hohl gearbeitet. Ovaler Armreif mit rundem Querschnitt, besetzt mit insgesamt 84 in Weißgold a-jour, pavégefassten Kleinstbrillanten (ges. ca. 3,0 ct): auf der Oberseite 54 Brillanten, flankiert von je 15 weiteren Brillanten, jeweils von zwei profilierten Friesen getrennt. Klappmechanismus und Steckschließe mit Sicherheitsacht. Feingehaltsstempel zwischen den Friesen eines Brillantenkompartiments.

Reif mit unscheinbaren Tragespuren. Eine winzige Delle auf der seitlichen Schiene des Goldreifs.

D. 5,5 x 4,8 cm, ges. 34,0 g.

Schätzpreis
2.600-3.000 €

892   Filigranes Tennis-Armband mit 48 Brillanten. 21. Jh.

585er Gelbgold / Weißgold, 48 chatongefasste Brillanten (ges. ca. 2,4 ct / Feines Weiß-Weiß / IF-VS1). Feingehaltspunze und Marke "PAT 309616" auf Steckschließe mit Sicherheitsacht.

L. 19 cm, ca. 11,1 g.

Schätzpreis
1.800-2.200 €
Zuschlag
2.000 €

893   Collier-Anhänger mit großem Aquamarin-Solitär. Juwelierin Oettler, Hof. 1990er Jahre.

750er Gelbgold, trapezförmiger, chatongefasster Aquamarin. Tafel und Facetten geschliffen, Unterseite spaltrauh (ca. 61 ct), an der Facettkante monogrammiert "PB". Von einem prestigegeschliffenem Diamanten (ca. 0,5–0,6 ct / TW / VVS) in getreppter Zargenfassung und drei Brillanten (ca. 0,15 ct) in Balkenfassung begleitet. Mit Feingehaltspunze und undeutlicher Meistermarke.

Mit dem handschriftlichen Zertifikat des Juweliers Oettler, Hof. vom Juni 1994.

L. 4,3 cm. ges. ca. 24,3 g.

Schätzpreis
3.500-4.000 €

894   Ring mit Aquamarin-Solitär. Juwelierin Oettler, Hof. 1990er Jahre.

750er Gelbgold, trapezförmiger, chatongefasster Aquamarin (ca. 9,3 ct) von sieben Brillanten (ges. ca. 0,34 ct) in Balkenfassung gerahmt.

Mit dem handschriftlichen Zertifikat des Juweliers Oettler, Hof.

Hohlkanal an der Kalette, diverse Einschlüsse, Ringeschiene und Zargenfassung am Boden tragespurig.

RG 59, ges. 9,4 g.

Schätzpreis
1.100-1.200 €
Zuschlag
1.600 €

895   Blütenring mit Diamanten und kleinem Rubin. 2. H. 20. Jh.

585er Gelbgold / Weißgold, hochovaler Ringkopf mit 20 chatongefassten Diamanten im Swiss Cut (ges. ca. 0,24 ct) und einem chatongefassten Rubin im Ovalschliff. Mit Feingehaltspunze.

Ringschiene leicht tragspurig.

RG 57, ges. 2,9 g.

Schätzpreis
280 €

896   Damenring mit großem Brillant-Solitär. 2. H. 20. Jh.

585er Weißgold, chatongefasster Brillant (ca. 1,13 ct / Feines Weiß / VS1) über schmalen Schultern und flacher Schiene.

Mit einem Gutachten des Juweliers Voigt, Görlitz vom 03.02.2020 (Schätzung 6.700 €) sowie einem Zertifikat des Gemmologischen Labors Malzahn, Berlin, vom 08.08.2023.

Eine Seite der Ringschiene mit kleinen Lunkern.

RG 56, ges. ca. 2,2 g.

Schätzpreis
4.000 €

897   Damenring mit Brillant. Mitte 20. Jh.

585er Gelbgold / Weißgold, Brillant (ca. 0,13 ct / VSI / H) in rautenförmiger, getreppter Zargenfassung gefasst, auf breiten, nach innen gekehlten Ringschultern. Mit Feingehaltspunze und Meistermarke "H".

Ringschiene leicht tragspurig.

RG 55/56, ges. 5,4 g.

Schätzpreis
280-320 €
Zuschlag
240 €

898   Paar Ringe mit je sechs Smaragden / Saphiren. 1970er Jahre.

585er Weißgold, jeweils mit schmaler, sich teilender Schiene, schauseitig besetzt mit sechs Smaragden (ges. ca. 0,15 ct) / sechs Saphiren (ges. ca. 0,15 ct) in Chatonfassung. Mit Feingehaltspunze.

Ein Smaragd mit Kohle-Einschlüssen, Ringer jeweils leicht tragspurig.

RG 51, ges. 3,3 g.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

899   Designer-Ring "Palladio". Fochtmann, München. Spätes 20. Jh.

Werner Fochtmann 1957 Hanau

750er Gelbgold, Rhodolith im Bufftop-Schliff (ca. 3,8 ct) in Zargenfassung, in der breiten Schiene gestempelt "750", mit Meistermarke "Fochtmann", Widderkopf und Seriennummer "10582". Aus der Serie "Palladio".

Stein mit unscheinbarer Kratzspur, nur in Vergrößerung erkennbar. Ringschiene leicht gebrauchsspurig.

RG 53–54, ges. ca. 15 g.

Schätzpreis
900-1.000 €
Zuschlag
800 €

901   Seltene Oignon Spindel-Taschenuhr. Jean oder Jonas Thorelet, London. Um 1744.

Uhrmachermeister Thorelet (Thorlet) um 1650 Rouen, Frankreich – um 1750 ?

Doppel-Gehäuse aus Sterling-Silber mit halbrundem Bügel und hohem Steg. Emaille-Zifferblatt mit fein gemalter Kauffahrtei-Szene und römischen Stundenziffern, oberhalb mit arabischen Minutenziffern, zweifache Wellenlinie. Vergoldete Louis-XV-Zeiger. Glas mit zentralem Facett-Schliff.
Hohes feuervergoldetes Spindelwerk mit Kette und Schnecke. Große, floral durchbrochene Spindelbrücke. Auf der Platine floral durchbrochene Applikationen, silbernes Regulierzifferblatt sowie eine ovale
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Übergehäuse D. 51 mm, Werkplatine D. 35,5 mm, Zifferblatt D. 38,5 mm, Gehäuse H. 28 mm, D. 45 mm.

Schätzpreis
2.200-2.600 €

902   Regulator. Gustav Becker, Freiburg / Schlesien. Um 1880.

Uhrenfabrik Gustav Becker 1850 Freiburg, Schlesien (heute Swiebodzice, Polen) – 1932

Nussbaum auf Nadelholz furniert, partiell dunkelbraun lasiert. Hochrechteckiges, dreiseitig verglastes Gehäuse mit bekrönendem, gesprengten Giebel.
Signiertes, zweiteiliges Emaillezifferblatt mit römischen Stunden, separater Sekundenanzeige, gebläute "Louis V"-Zeiger. Messinglünette. Schlagwerk mit Halbstundenschlag auf Tonfeder. Gangfähig.
.

O. Gesims an den Kanten teilweise leicht bestoßen. Emailleblatt unter dem Pendel mit Sprüngen und einer kleinen Fehlstelle. Gewichte jeweils an den Unterseiten mehrfach bestoßen.

H. 130 cm, B. 43 cm, T. 18 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €

903   Damen-Armbanduhr. Glycine, Biel, Schweiz. Mitte 20. Jh.

Glycine Watch Co. 1914 Biel es Glycine, Schweiz

585er Weißgold, hochrechteckiges Gehäuse mit Feingehaltspunze und undeutlicher Meistermarke im Boden. Handaufzugswerk, 17 Edelsteine als Lagersteine. Auf dem Werkboden nochmals gemarkt "Glycine Watch Co". Zifferblatt mit Strichindizes und gebläuten Zeigern. Armband mit Feingehaltspunze auf Klappschließe. Ganggenauigkeit geprüft.

Glas mit deutlichen Tragespuren. Die beiden Fugen am Armbandansatz etwas geöffnet, minimale Gebrauchsspuren am Handaufzug.

L. 17,2 cm, Werkplatine 21,5 mm. Gehäuse mit Armband 23,7 g, Werk 3,5 g.

Schätzpreis
1.000 €

914   Hofkellerei-Deckelhumpen. Wohl Böhmen. Wohl spätes 19. Jh.

Farbloses, leicht graustichiges, unscheinbar schlieriges Glas, polychrome Email- und Schwarzlot-Malerei (nicht grundiert), Blattvergoldung. Hoher, zylindrischer Korpus, leicht gebaucht, der Boden mit Abriss, leicht hochgestochen, angeschmolzener Standring. Die Wandung vorderseitig mit dem sächsischen Gesamtwappen, rückseitig Blumendekor sowie umlaufende Bänderung in Gold, Punkt- und Strichfries. Unter dem Wappen die Bezeichung "Hofkellerey", "Dresden" sowie die Datierung "1693". Oberhalb des ...
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H. 21,1 cm, H. mit Deckel 30 cm.

Schätzpreis
1.200 €

915   Große Doppelhenkelvase "Paysage lacustre". Émile Gallé, Nancy. Um 1904– 1906.

Émile Gallé 1846 Nancy – 1904 ebenda

Farbloses, dickwandiges, mehrschichtiges Glas, formgeblasen. Partiell gelblich-grün unterfangen sowie rötlich-braun überfangen, teils poliert. Zweiseitig abgeflachter Korpus auf ovalem Stand mit kurzem, zylindrischen Hals. Frei angesetzte Henkel. Auf der Wandung umlaufend reliefiert geätzter Dekor einer baumbestandenen Flusslandschaft mit Bootsanleger. Im Dekor hochgeätzt signiert "Gallé". Boden mit ausgeschliffenem Abriss und der Bezeichnung "A.W." in Blei.

Diese Vasenform wurde
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H. 30,5 cm.

Schätzpreis
2.500 €

916   Vase "Capucines". Émile Gallé, Nancy, Frankreich. Wohl um 1905– 1906.

Émile Gallé 1846 Nancy – 1904 ebenda

Farbloses, dickwandiges und mehrschichtiges Glas, formgeblasen, mattiert. Die Überfangschicht orangebraun changierend. Gebauchte Form mit eingezogener Schulter und kurzer, zylindrischer Mündung. Die Wandung mit reliefiert geätzter Kapuzinerkresse. Im Dekor in flacher Hochätzung signiert "Gallé" mit Stern. Der Boden flach ausgeschliffenen.

Zur Form vgl. Helga Hilschenz-Mlynek, Helmut Ricke: Glas. Historismus, Jugendstil, Art Déco, Bd. 1, München Düsseldorf 1985, S. 249, Nr. 330.
.

Minimal kratzspurig. Unterseitig ein kleiner Lunker. Innenwandung partiell mit weißem Belag.

H. 6 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

917   Stangenvase "Érable à feuilles de frêne". Émile Gallé. Nancy, Frankreich. Wohl um 1905/1908.

Émile Gallé 1846 Nancy – 1904 ebenda

Farbloses, dickwandiges und mehrschichtiges Glas, formgeblasen, partiell rötlich-braun unterfangen sowie hell- und dunkelgrün überfangen. Gedrückt kugelförmiger Korpus mit langem, zylindrischen Hals. Auf der Wandung umlaufend das reliefiert geätzte Dekor 'Érable à feuilles de frêne' mit eschenblättrigem Ahorn. Im Dekor hochgeätzt signiert "Gallé" mit Stern.

Zur Form vgl.: Hilschenz-Mlynek, Helga: Historismus, Jugendstil, Art Deco Die Sammlung Hentrich im Kunstmuseum Düsseldorf. München 1985. S.195, Kat.-Nr. 235 und S. 251, Kat.-Nr. 335.

Die Wandung mit unscheinbaren Gebrauchs- und Kratzspuren.

H. 34 cm.

Schätzpreis
700 €

918   Schale. Hans Ofner für Argentor-Werke, Wien. Um 1910.

Hans Ofner 1880 St. Pölten – 1939 Salzburg

Messing, versilbert, farbloses Glas. Die Wandung mit zweiseitig doppelreihig durchbrochen gearbeiteten Quadratbändern verziert. Durchbrochen gearbeitete Handhaben. Unterseitig die geprägte Herstellersmarke "Argentor / A.S.".

Versilberung partiell deutlich berieben. Glaseinsatz nutzungsbedingt leicht kratzspurig.

L. mit Handhaben 31,5 cm, Glaseinsatz D. 23,3 cm.

Schätzpreis
500 €

919   Sechs Eierbecher auf Krallenfüßen. Wohl Deutsch. 20. Jh.

800er Silber, innen vergoldet. Kelchförmige Korpi in Form aufgebrochener Eierschalen über je drei Krallenfüßen. Unterseitig die gepunzte Marke "Steigender Löwe" und Feingehaltsmarke "800".

Sehr vereinzelt mit Kratzspuren, im Gesamtbild unauffällig. Ein Becher innenseitig mit leichtem Grünspan, ein weiterer mit einer kleinen Unebenheit innen. Vergoldung leicht berieben.

H. 5,2 cm, Gew. je 43,5 g.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
550 €

920   Mokka-Kernstück mit Tablett. Luigi Genazzi, Mailand, Italien. 1944– 1967.

Fabbrica Genazzi 1920 Mailand – um 1970

800er Silber und Holz, gedrechselt. 4–teilig, bestehend aus Kanne, Sahnegießer, Zuckerdose und Tablett. Jeweils mit godronierter Wandung, auf vier geschwungenen Füßchen. Die Kanne mit scharniertem Klappdeckel. Unterseitig mit der Feingehaltsmarke "800", Firmenmarke sowie Meisternr. "23" und Provinzmarke "MI".

Tablett mit Kratz- und Oxidationsspuren.

Kanne H. 15,3 cm, Sahnegießer H. 8,5 cm, Zuckerdose H. 9,3 cm, Tablett D. 27 cm, Gew. ges. 1.100 g.

Schätzpreis
1.100 €

921   Schöpfkanne für Sudfaß der Bierbrauer aus dem sächsischen Königshaus. 1806– 1824.

Kurfürst Friedrich August III. von Sachsen / I. Kö 1750 Dresden – 1827 ebenda

Kupfer, innen verzinnt, Messing. Konischer Korpus mit umlaufenden profilierten Messingwulstringen und einem Siebverschluss. Beweglicher Messinggriff mit dem bekrönten Monogramm Friedrich Augusts I. ("des Gerechten") von Sachsen "FAR" (ligiert), darunter gestempelt "0". Henkel mit blattförmigen Verzierungen an beiden Enden.

Vgl. Kuhnke, Siegfried: Das Rote Gold. Kunstwerke der Kupferschmiede. München, 2006. S. 84, KatNr. 0409 mit Abb.

Die Schöpfkanne stammt aus der
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H. 31,7 cm.

Schätzpreis
350 €

922   Ritterliches Zweihandschwert "Anderthalbhänder" oder "Bidenhänder". Wohl Deutsch. Wohl 16. Jh.

Eisen, geschmiedet. Langschwert. Massive, zweischneidige, gerade Klinge. Kurze Hohlbahn. Mit beidhändig kreuzförmigem Gehilz. Parierstange blattförmig gegenläufig geschwungen. Zapfenförmiger Knauf. Auf der Oberkante der Klinge die Inschrift "1552".

Vgl.: Hand and a Half Sword, Deutsch, ca. 1500–1525. Arms and Armors Collection, Metropolitan Museum New York, Inv.-Nr. 1988.26.

Lit.:
Stone, George Cameron: A glossary of the construction, decoration and use of arms and armor
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L. 149 cm (gesamt) x 46,5 cm (Parierstangen), Klinge 116 x 6 cm, Hohlbahn 25 cm.

Schätzpreis
2.200 €

923   Pyramide "Adam und Eva". Christan Kirsten. 1976.

Christian Kirsten 1940 Freital bei Dresden – lebt in Dresden-Loschwitz

Holz, geschnitzt, farbig gefasst, Knetmasse. Auf der li. Seite signiert "C.H. KIRSTEN", monogrammiert und datiert sowie mit Atelierangaben. Halbkreisförmige Form. Allseitig mit neun gestuften, blattförmigen Kerzenhaltern. An der zentralen Metallstange 12 Steckflügel, jeweils beidseitig bemalt.

Provenienz: Privatsammlung Dresden, 1977 erworben in der Galerie Kunst der Zeit, Dresden.

"(…) In Christian Kirstens malerischem Werk hat der Rückzug in die Stille des Privaten, in
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H. 63 cm, B. 40 cm, T. 50 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

924   Grafikleiste. 19. Jh.

Holz, weiße Grundierung, wohl schwarzes Poliment, Blattsilberauflage, Goldlack-Überzüge, Seitenflächen lasierend hellbraun gestrichen. Schmales, ansteigendes Karnies mit Glanzversilberung und hellem Goldlacküberzug, darauf folgend eine breite Platte mit mattem, gelblicherem Überzug über der Versilberung. Abschließend eine nach außen absteigende schmale Hohlkehle, ebenfalls mit Glanzversilberung, dem Innenprofil entsprechend. Mit eingelegter Verglasung.

Partiell Oxidationsflecken. Außenkanten mit Abrieb der Fassung, stellenweise grundierungssichtig sowie Fehlstellen an den Ecken. Farbfassung an den Außenkanten berieben.

82 x 60,2 x 2 cm, Falz 75,5 x 53,5 cm.

Schätzpreis
150 €

925   Rahmen im Louis XIII-Stil. Mitte 19. Jh.

Holz, geschnitzt, gestuckt. Auf Kreidegrund und rotem Bolus vergoldet. Karniesprofil mit kleinem Rundstab, eingefasst von schmalen, fein geschnitzten Platten. An den Ecken mit Akanthusblattdekor verziert.

Höhen partiell berieben, mit minimalen Bestoßungen. Die Gehrungen leicht geöffnet. Verso farbspurig, einzelne Nagellöchlein.

Ra. 44,6 x 35 cm, Falz 35,8 x 26,4 cm, Profil 5,2 x 4 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

926   Geige. Vogtland. 2. H. 19. Jh.

Fichte und Ahorn, lackiert, intarsierter Flödel. Griffbrett und Saitenhalter in Ebenholz, Wirbel in Palisander. Zur E-Saite hin abgeflachter Steg. Mit verschiedenen Kinnhaltern und Zubehör. Im Instrumentenkoffer.

In Pflege u.a. bei den Geigenbaumeistern Oskar Machold, Chemnitz, und Joachim Zimmermann, Dresden.

Provenienz: Nachlass Prof. Dr. Volker Hahn, Kantor in Cossebaude und bis 2005 Dozent für Komposition und Musiktheorie, Musikhochschule Dresden. Prof. Dr. Hahn erhielt das Instrument 1958 von seinem Lehrer, dem Konzertmeister Rolf Harzer.

Lack mit Bereibungen und Kratzspuren, Ausplatzung im Bereich eines Risses auf der Decke. Griffbrett untersetzt. Wirbelkasten mit einem restaurierten Bruch, beidseitig überplattet. Decke mit zwei restaurierten Rissen, ein weiterer am Boden. Der o. Zargenbereich mit mehreren Ergänzungen im Anschluss an die Decke im u. Korpusbereich. Schnecke angeschäftet.

L. gesamt 59,5 cm, L. Boden 35,5 cm, B.o. 16 cm, Mi. 10,9 cm, u. 20 cm, Mensur 32,8 cm. Gew. 420 g.

Schätzpreis
1.100 €
Zuschlag
1.100 €

927   Geige. Wohl 1910er – 1920er Jahre / Geigenbogen. 2. H. 20. Jh.

Fichte und Ahorn, lackiert. Wirbel in Ebenholz. Griffbrett in schwarz gefasstem Holz. Saitenhalter mit Feinstimmern ergänzt. Zur E-Saite hin abgeflachter Steg. Kinnhalter Buchsbaum. Mit innenseitigem Zettel "David Tecchler Fecit Romae Anno Dni 1724", darauf handschriftlich bezeichnet "Rep. 15.08.1939,7". In einem Koffer mit geprägtem Schild "Chemnitzer Musik-Zentrale".

Zum Zettel vgl.: Willibald Leo von Lütgendorff-Leinburg: Die Geigen- und Lautenmacher vom Mittelalter bis zur
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L. gesamt 59,5 cm, L. Boden 35,5 cm, B.o. 16 cm, Mi. 10,7 cm, u. 19,5 cm, Mensur 33,5 cm, Gew. 460 g / Bogen 73,5 cm, Gew. 57 g.

Schätzpreis
1.300 €

928   Geige und Bogen. Ludwig Glaesel jr., Markneukirchen. Wohl 1901.

Ludwig Glaesel jr. 1842 Markneukirchen – 1931 ebenda

Fichte und Ahorn, lackiert, intarsierter Flödel. Griffbrett und Wirbel in Ebenholz. Saitenhalter mit Feinstimmern ergänzt, der originale Saitenhalter vorhanden. Mit einem Zettel "Jacobus Stainer, in Abfam prope Oenipontum, 1765" sowie dem Herstelleretikett "Ludwig Glaesel jr. / Rep. 1901 No. 2284 / Deutsch-Cremona". Im originalen Koffer.

Bogen entstehungszeitlich. Holz, Rosshaar und Silber/Neusilber. Oktagonale Stangenform. Ebenholzfrosch mit in Perlmutt gearbeitetem Auge.
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L. gesamt 58,5 cm, L. Boden 36 cm, B.o. 16,5 cm, Mi. 11 cm, u. 21 cm, Mensur 32,7 cm, Bogen 75,8 cm, Gew. 55 g.

Schätzpreis
1.400 €
Zuschlag
1.200 €

929   Geigenbogen. Richard Weichold, Dresden. Wohl um 1880.

Weichold Dresden 1834 Dresden – 1945 ebenda

Holz, Rosshaar und Silber/Neusilber. Oktagonale Stangenform. Ebenholzfrosch mit in Perlmutt gearbeitetem Auge. Gestempelt "R. WEICHOLD DRESDEN".

Provenienz: Nachlass Prof. Dr. Volker Hahn, Kantor in Cossebaude und bis 2005 Dozent für Komposition und Musiktheorie, Hochschule für Musik Dresden.

Leichte Abnutzungsspuren. Kleiner Ausbruch am Schieberchen. Silberwicklung oxidiert. Bespannung erneuert.

L. 74,5 cm, Gew. 52,5 g.

Schätzpreis
600 €

930   Geigenbogen. Adolf Thomä, Chemnitz. Wohl um 1954.

Holz, Rosshaar und Silber/Neusilber. Oktagonale Stangenform. Ebenholzfrosch mit in Perlmutt gearbeitetem Auge. Gestempelt "ADOLF THOMÄ" sowie unter dem Frosch nochmals "German".

Provenienz: Nachlass Prof. Dr. Volker Hahn, Kantor in Cossebaude und bis 2005 Dozent für Komposition und Musiktheorie, Hochschule für Musik Dresden.

Unscheinbare Nutzungsspuren, eine unscheinbare Kratzspur am Auge, der Ring partiell oxidiert.

L. 74,6 cm, Gew. 60 g.

Schätzpreis
600 €

931   Knickhalslaute, 7–chörig. Günter Penzel, Markneukirchen. 1986.

Günter Penzel 1925 Markneukirchen (?) – 2009 ebenda

Fichte und Ahorn, Wirbel aus Ebenholz. Gewölbter, ovoider Korpus. Decke mit geschnitzter, durchbrochen gearbeiteter Schall-Lochrosette. Innenseitig mit dem handschriftlich signierten und datierten Zettel des Zupfinstrumentenmachermeisters Günter Penzel. Im originalen Instrumentenkoffer.

Griffbrett und Wirbel mit leichten Gebrauchsspuren. Oberfläche unscheinbar kratzspurig mit vereinzelten Druckstellen.

L. 79 cm, Korpusbreite max. 34 cm, Mensur 62 cm.

Schätzpreis
500-600 €

935   Renaissance-Armlehnstuhl aus dem Besitz der Familie von Schönberg. Schloss Purschenstein, Erzgebirge. Wohl frühes 17. Jh.

Eiche, mehrfach überfasst und mit Resten einer Vergoldung. Vierkantgestell mit geschnitztem Floraldekor. Rosshaarpolsterung, punzierter, mehrfarbiger Lederbezug des frühen 18. Jahrhunderts. Die hintere Querverstrebung innenseitig mit dem Klebeetikett "Fideicomiss Purschenstein".

Provenienz: Süddeutscher Privatbesitz, ehemals aus Schloss Purschenstein / Erzgebirge.

Purschenstein in Neuhausen / Erzgebirge wurde im späten 12. Jh. bzw. um 1200 erbaut. 1372 kam die Burg in den
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H. 112 cm, B. 75 cm, T. 66 cm, Sitzhöhe 53 cm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
800 €

936   Pfostenarmlehnstuhl. Wohl Flandern. Um 1720/1730.

Nussbaum. Mehrfach gegliedertes Gestell auf Keulenfüßen, die Beine mit geschweiften Kreuzstegen verbunden. Sitzfläche und Rückenlehne gepolstert, ornamentaler Gobelinbezug.

Gestell mit kleinen Materialverlusten sowie unauffälligen Bestoßungen, vereinzelt Ergänzungen. Ein Kreuzsteg mit Bruch, an zwei Stellen fachmännisch restauriert. Die Hinterbeine jeweils mit einem Trockungsriss. Vereinzelt Spuren eines inaktiven Anobienbefalls.

H. 121 cm, B. 68 cm, T. 80 cm, Sitzhöhe 50 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
350 €

937   Kissen-Stollenschrank. Norddeutsch / Holland. Spätes 17. Jh.

Laubholz und Nussbaum (?)-Furnier, schwarz lackgefasst, auf Nadelholz. Hochrechteckiger Korpus mit abgeschrägten Ecken, Untergestell mit vier Balusterbeinen und Kreuzsteg. Tür und Seitenwangen mit Kissenfüllungen, gerahmt von Flammleisten. Die Türseiten als Kymation-Fries. Füllungen schauseitig als Marketerien, seitlich als volle Furnierspiegel in Nussbaum und Palisander. Eingerichte mit zwei Einlegeböden, oben kleine Galerie mit vier Schüben, unten ein größerer Schub mit zwei ...
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H. 167 cm, B. 99,9 cm, T. 53,3 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €

938   Großer klassizistischer Zylindersekretär. Wohl mitteldeutsch. Um 1800.

Nussbaum auf Nadelholz furniert, schelllackpoliert. Zweischübiger Korpus auf konischen Vierkantbeinen. Zylinder öffnet sich beim Herausziehen der Schreibplatte, dahinter ein zentrales Ablagefach, von je zwei Schüben flaniert, darunter ein dreiteiliger Blindschub. Abschließend drei Kopfschubladen. Korpus mit Bandmarketerien, die unteren Schübe mit je zwei intarsierten Blütenrosetten aus partiell geschwärztem Bein, Kopfschübe und untere Schübe mit intarsierten, rautenförmigen ...
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H. 119,1 cm, B. 145 cm, T. 68 cm.

Schätzpreis
1.500 €

939   Seltene zweischübige Kommode. Sachsen. Um 1760– 1770.

Nussbaum und Nusswurzel auf Nadelholz furniert, lackiert.
Korpus allseitig einfach geschweift über dezent geschwungenem Zargensockel. Auf ca. 30° eingestellte Ecklisenen mit Stirnflächen, leicht bombiert. Deckplatte, Schübe, Seitenwangen und Stirnflächen der Ecklisenen mit rahmenden doppelten Filetbändern akzentuiert. Originale Messing-Handhaben.

Zwei Trockenrisse an Fuß-Zargen-Verbindung. Das Furnier partiell etwas bestoßen, vereinzelt mit Fehlstellen, Kratz- und Druckspuren. Füße gekürzt. Böden im Laufbereich aufgedoppelt. Schlosskästen aufgedoppelt, Einsteckschlösser und Schlüsselschilder ergänzt.

H. 75 cm, B. 115 cm, T. 52,7 cm.

Schätzpreis
2.200 €

940   Klassizistische Kommode. Sachsen. Um 1780.

Sächsischer Nussbaum und Nusswurzel auf Nadelholz furniert. Dreischübiger Korpus mit seitlichen, schräg über Eck gestellten Pilastern. Schubfronten, verkröpfte Deckplatte und Eckpilaster mit intarsiertem Filetband in Ahorn und Ebenholz (?). Die Füllungen der Schubfronten mit dreifacher Fadenintarsie. Deckplatte mit Zickzackfries. Obere Zarge mit Zahnfries, untere Zarge mit Bandfries. Eingefälzte Rückwand. Handhaben und Schlüsselschilde als originale Rokoko-Beschläge ergänzt, wohl ...
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H. 88,5 cm, B.120 cm, T. 88 cm.

Schätzpreis
4.800 €
Zuschlag
2.500 €

941   Schreibkommode. Norddeutsch. Mitte 18. Jh.

Teil einer Aufsatzschreibkommode. Eiche massiv sowie Eiche, auf Nadelholz furniert. Gebeizt, lackpoliert. Schubkorpi und Rückwand Nadelholz. Rechteckiger Korpus mit zweifach geschweifter Front über geschweifter Sockelzarge. Über drei Schüben eine ausklappbare Schreibplatte, herausziehbare Auflageholme mit Auszugsicherung. Rückwand mit Schrupphobelung, eingesteckt. Das Eingerichte mit zentralem Mittelfach und darüberliegendem Schub, flankiert von jeweils drei treppenförmig angeordneten ...
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H. 109,7 cm, B. 112,2 cm, T. 63,5 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

942   Aufsatzkommode. Mitteldeutsch, eventuell Berlin. Um 1800.

Birke massiv und Birkenfurnier, mahagonifarben gebeizt, auf Nadelholz furniert. Vierschübige Kommode mit zweitürigem Aufsatz, Mittel- und schräg gestellte Eckpilaster mit verkröpftem Gesims, Flechtbandfries und zwei kleinen Rosetten. Die Seitenwände kassettiertes Furnier. Eingerichte mit drei Einlegeböden und zwei unteren Schubladen. Originale Beschläge, originales Tourenschloss und Stulpriegel mit Fehlbediensperre.

Die Querstücken des Furniers der Seitenwände verwölbt und abgelöst. Die Profilleisten des Aufsatzes abgeleimt. Oberes Gesims seitlich fachmännisch restauriert. An der Ecke der Verkröpfung li. ein kleines Stück fehlend. Li. Tür mit Ergänzung am o. Gesims. Korpusinnenseiten sowie Rückwand gebeizt.

H. 210 cm, B. 123,3 cm, T. 55,5 cm.

Schätzpreis
900 €
Zuschlag
800 €

943   Biedermeier-Pfeilerspiegel. Deutsch. Wohl Mitte 19. Jh.

Holz, dunkelbraun gebeizt. Hochrechteckiger, architektonischer Aufbau mit querrechteckigem Sockel, bekrönender Giebel. Die . Am unteren Rand mit einer rauteförmigen Holzeinlage.

Vereinzelt mit minimalen Trockenrissen. Spiegelglas korrosionsspurig.

H. 129,5 cm, B. 54,6 cm.

Schätzpreis
120 €

947   Satz von sechs Sesseln "Nr. 19". D. G. Fischel & Söhne, Niemes, Tschechien. 1920er Jahre.

D.G. Fischel & Söhne 1870 Niemes (Böhmen)

Buche, gebogen und dunkelbraun gebeizt. Sitzflächen mit Branddekor. Vier Stühle unterseitig mit dem Brandstempel "FISCHEL / TCHÉCOSLOV." Alle Stühel mit dem fragmentarisch erhaltenen Herstelleretikett ""FISCHE[L] / IMPORTÉ des ÉTATS TCHÉCO-SLOVAQUES. – MADE in the CZECHOSLOVAK STATE".

Vgl.: D. G. Fischel Söhne Niemes – Wien. Der Katalog von 1915. Mit einer Einleitung von Jaromíra Simoníková. München, 1992. S. 21.

Oberflächen mit Gebrauchsspuren, Lehnen am o. Scheitelpunkt mit zum Teil deutlichem Materialverlust. Spannungsrisse. Sitzrahmen verso und Stege mit Nagellöchlein. Eine Sitzfläche mit kleinem Wasserfleck, eine andere mit eingeritzten Ziffern und Buchstaben, ein Stuhlbein klebstoffspurig.

H. 85 cm, B. 45 cm, T. 54 cm, Sitzhöhe 42 cm.

Schätzpreis
750 €

948   Paar Stühle "3107" aus der "Serie 7". Arne Jacobsen für Fritz Hansen, Fritz Hansen Eft. AS, Allerod, Dänemark. 1955.

Arne Jacobsen 1902 Kopenhagen – 1971 ebenda

Schichtholz, verleimt und formgepresst, apricotfarben lackiert, Stahlrohr, verchromt. Auf dem Sitz rückseitig mit dem Herstelleretikett, darauf mit Entwerfer- und Datierungsangaben sowie mit der gestempelten Nummerierung "823".
Ausführung: 1999.

Vgl.: Fiell, Charlotte; Fiell, Peter: 1000 Chairs. Köln 2005. S. 284.

Sehr seltene Farbvariante, welche heute nicht mehr produziert wird.

Sitzfläche minimal kratzspurig. Ein Stuhl mit winziger Fehlstelle am Sitzrand. Jeweils rückseitig sehr kleine Farbverluste, wohl aufgrund eines entfernten Etiketts.

H. 81 cm, Sitzhöhe H. 44,5 cm, B. 46 cm, T. 49 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

949   Stuhl "3107" aus der "Serie 7", Lemon. Arne Jacobsen für Fritz Hansen, Fritz Hansen Eft. AS, Allerod, Dänemark. 1955.

Arne Jacobsen 1902 Kopenhagen – 1971 ebenda

Schichtholz, verleimt und formgepresst, zitronengelb lackiert, Stahlrohr, verchromt. Auf dem Sitz rückseitig mit dem Herstelleretikett, darauf mit Entwerfer- und Datierungsangaben versehen, sowie mit dem Farbetikett "L 55 Citron / Lemon / Zitrone / Citron".
Ausführung: 1999.

Vgl.: Fiell, Charlotte; Fiell, Peter: 1000 Chairs. Köln 2005. S. 284.

Sehr seltene Farbvariante, welche heute nicht mehr produziert wird.

Wenige Bestoßungen. Gestell mit sehr kleinen Korrosionsspuren.

H. 81 cm, Sitzhöhe H. 44,5 cm, B. 46 cm, T. 49 cm.

Schätzpreis
280-350 €
Zuschlag
190 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

950   Stuhl "3107" aus der "Serie 7", Orange. Arne Jacobsen für Fritz Hansen, Fritz Hansen Eft. AS, Allerod, Dänemark. 1955.

Arne Jacobsen 1902 Kopenhagen – 1971 ebenda

Schichtholz, verleimt und formgepresst, orangefarben lackiert, Stahlrohr, verchromt. Auf dem Sitz rückseitig mit dem Herstelleretikett, darauf mit partiell lesbaren Entwerfer- und Datierungsangaben versehen sowie mit Resten des Farbetiketts "L 5 (...)" und mit der gestempelten Nummerierung "13".
Ausführung: 1999.

Vgl.: Fiell, Charlotte; Fiell, Peter: 1000 Chairs. Köln 2005. S. 284.

Mit kleinen Bestoßungen.

H. 81 cm, Sitzhöhe H. 44,5 cm, B. 46 cm, T. 49 cm.

Schätzpreis
280-350 €
Zuschlag
160 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

951   Vier Stühle. Deutsch. 1950er/1960er Jahre.

Schichtholz, geleimt , klar lackiert, montiert. Trapezförmige Sitzfläche über leicht ausgestellten Vierkantbeinen, die hinteren Beine zu den Armlehnen stützend einschwingend.

Oberfläche gebrauchsspurig. Die Kanten leicht bestoßen, partiell mit kleinen Materialverlusten.

H. 86 cm, B. 44 cm. T. 58 cm, Sitzhöhe 45,2 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

952   Atelierstaffelei des Künstlers Horst Weber. 2. H. 20. Jh.

Horst Weber 1932 Olbersdorf/Oberlausitz – 1999 Dresden

Nadelholz, gebeizt. Höhenverstellbar. H-förmiger Fuß mit vier Rollen.

Deutlich gebrauchs- und atelierspurig.

H. 204 cm, B. 79,8 cm.

Schätzpreis
240 €

953   Zweisitzer-Sofa "1600". Rolf Benz. Frühe 2000er Jahre.

Rolf Benz 1964 Nagold

Cremefarbenes Glattleder, Aluminiumfüße. Die seitlichen Lehnen nach unten klappbar. Mit zwei losen Kissen. An der li. Seite mit Herstellerplakette "Rolf Benz".

Leder im Bereich der Sitzfläche minimal kratzspurig und mit sehr kleinen, unauffälligen Materialverlusten. Ein kleiner Kratzer in der Mitte (ca. 3 cm). Rückseite mit sehr leichten Druckspuren.

B. 187 cm (210 cm), H. 72 cm, Sitzhöhe 41 cm.

Schätzpreis
600 €

954   Jugendstil-Deckenleuchte. Wohl Böhmen. Um 1900– 1910.

Messing und farbloses, partiell mattiertes Irisglas. Profilierter Schirmhalter mit umlaufend, sich überlappendem Doppelkreis-Dekor, an drei zu einem Baldachin führenden Kettengliedern. Zapfenförmige Lampenschale mit unregelmäßig netzartig, aufgeschmolzenen schwarzen Glasfäden. Einflammig, elektrifiziert.

H. 64 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

955   12–flammiger Deckenleuchter. 1. Viertel 20. Jh.

Messing, schwarzbraun und grün patiniert. Zentrale, mehrstufige Lampenschale und zentraler Zapfen mit Kettenaufhängung. 12 s-förmig geschweifte Arme mit reliefierten Tropftellern. Elektrifiziert.

Tüllen gegilbt.

D. 70 cm.

Schätzpreis
250 €

956   Paar Wand-Lampen "Aggregato". Enzo Mari und Giancarlo Fassina für Artemide. 1970er Jahre.

Enzo Mari 1932 Novara – 2020 Mailand
Giancarlo Fassina 1935 Mailand – 2019 ebenda

Aluminium, mattiert, partiell matt anthrazitgrau gefasst, Kunststoff. Konischer Lampenschirm, außen texturiert und innen matt weiß. Bewegliche Arme. Elektrifiziert.

Die Kunststoffabdeckungen der Wandhalterungen und Lampenschirme minimal kratzspurig.

Schirm D. 37,5 cm, Arm L. ca. 40 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

957   Tekke – Hauptteppich. Turkmenistan. Wohl um 1890 -1910.

Schafschurwolle auf ungefärbter dunkelbeigefarbener bzw. brauner Schurwolle, ca. 300.000 Knoten/m². Das zentrale Feld mit 40 Tekke-Göls und Sekundärgöls. Die Hauptbordüre mit alternierenden Göls, seitlich diese zwischen Baum-Motiven. Beidseitige Elem mit Gapyrga-Musterung. Die Enden mit kurzen Fransen. Verso mit Metall-Ösen für eine Hängung.

Mit dem originalen Verkaufsetikett.

Flor partiell niedrig, ein Eckbereich mit kleinem Loch. Die Kettelung der Längskanten sehr vereinzelt mit kleinen Fehlstellen. Die Fransenenden offen, einseitig mit unsachgemäßer Vernähung.

290 x 225 cm.

Schätzpreis
3.500-5.000 €

958   Belutsch. Spätes 19. Jh.

Wolle auf Wolle, ca. 120.000 Knoten/m². Im zentralen Feld und in der Bordüre motivfolgend als Teilflor geknüpft. Rechteckiges Innenfeld mit 38 diagonal angeordneten Göls. Breite Haupt-Bordüre mit geometrischem Dekor. Die Enden als breiter bestickter Kelim mit kurzen Fransen, ein Ende mit geknoteten Fransen ausgeführt.

Vgl. Ford, P. R. J.: Der Orientteppich und seine Muster. Die Bestimmung orientalischer Knüpfteppiche anhand ihrer Muster, Symbole und Qualitätsmerkmale. Augsburg, 1997. S. 194, Nr. 435.

Zentral eine Reparatur. Flor partiell etwas niedrig. Die eisenoxidschwarzgefärbten Bereiche mit Florverlust. Die Kettelung der Längskanten mit Reparaturen.

193 x 103 cm.

Schätzpreis
600 €

959   Satteltasche. Sumakh Kelim. Kaukasus, Turkmenistan oder Shahsavan. 2. H. 19. Jh.

Wolle. Polychromes Flachgewebe. Die Taschenfront in Sumakh ausgeführt. Umlaufende Bordüre mit Göls.

Wenige kleine Löcher bzw. Fehlstellen. Seitennaht berieben, an der Ecke etwas geöffnet.

H. 61 cm, B. 58,5 cm.

Schätzpreis
900-1.200 €
Zuschlag
700 €

960   Turkmene, wohl Saryk, sogenannter Hochzeitsteppich. Spätes 19./20. Jh.

Wolle auf Wolle, ca. 300.000 Knoten/m². Zentrales Feld mit 18 Tschowal-Göls. Die Haupt-Bordüre mit Stern-Dekor. Kelim-Enden mit kurzen Fransen.

Ein Kelim-Ende mit Einriss. Zentral Flor etwas niedrig.

143 x 105 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

961   Teppich. Shiraz (?). Wohl Frühes 19. Jh.

Wolle auf Wolle, ca. 250.000 Knoten/m². Zentrales Feld mit mittigem Medaillon. Breite Haupt-Bordüre mit Baum-Motiven, beidseitige Elem-Felder.

Vereinzelt mit minimalen Verfärbungen.

121 x 81 cm.

Schätzpreis
400 €

962   Gebetsteppich. Sedschade. Wohl Anatolien. 20. Jh.

Wolle auf Wolle, ca. 500.000 Knoten/m². Zwei zentrale Felder mit jeweils einer Mihrab-Nische mit Moscheeampel. Zwei Bordüren. Die Enden mit kurzen Fransen.

Vereinzelt gelöste Fädchen und Knoten im Flor, im Gesamterscheinungsbild unauffällig. Fransen partiell verkürzt.

108 x 77 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

963   Teppich. 20. Jh.

Wolle auf Baumwolle, ca. 500.000 Knoten/m². Zentralfeld ganzflächig mit alternierenden Blumen- und Sternmotiven auf dunkelblauem Grund. Die Hauptbordüre mit floralen Motiven auf weißem Grund. Die Enden mit kurzen, geknoteten Fransen.

Im Bereich der Bordüre leichte Rot-Ausblutungen. Fransen partiell verkürzt und mit gelösten Schussfäden.

198 x 160 cm.

Schätzpreis
340 €

964   Gebetsteppich. Sedschade. Türkei. Wohl um 1930.

Wolle auf Wolle, ca. 250.000 Knoten/m². Zentrales Feld mit Mihrab-Nische mit Moscheeampel auf dunkelrotem Grund. Die Hauptbordüre mit Hausmotiven auf ockerfarbenem Grund nach Vorbild türkischer Hand-Tücher. Der u. Kelim-Rand umgeschlagen und handvernäht. Der o. Rand zu Fransen geknotet.

Vereinzelte helle Knoten.

144 x 90 cm.

Schätzpreis
240 €

965   Teppich. Marokko. 20. Jh.

Wolle auf Wolle, ca. 250.000 Knoten/m². Zentrales Mittelfeld mit drei Medaillons auf rotem Grund. Die Hauptbordüre mit floralen, gegenläufigen Motiven auf gelbem Grund.

263 x 125 cm.

Schätzpreis
350-400 €

966   Teppich. Marokko. 20. Jh.

Wolle auf Wolle, ca. 350.000 Knoten/m². Zentrales, großes Medaillon auf dunkelrotem Grund. Die Hauptbordüre mit Blumenmotiven auf senfgelbem Grund.

191 x 103 cm.

Schätzpreis
350-400 €

967   Gebetsteppich. Wohl Türkei. 20. Jh.

Wolle auf Wolle, ca. 200.000 Knoten/m². Zentrales Medaillon in doppelter Gebetsnische auf dunkelrotem Grund mit Baum-Muster. Dreifache Bordüre mit floralen Motiven. Die Enden zu Fransen geknotet.

Das zentrale Feld mit unscheinbaren Nutzungsspuren. Fransen partiell abgenutzt, mit Materialverlust.

162 x 98 cm.

Schätzpreis
300 €

968   Teppich. Marokko. 20. Jh.

Wolle auf Baumwolle, ca. 250.000 Knoten/m². Mittelfeld mit drei großen Medaillons auf rotem Grund. Bordüre mit Rhombenmotiv. Die Enden paarweise als Kordeln geknotet.

Mehrere Reparaturen im Flor und den seitlichen Kanten. Verknotung der Fransen teils gelöst.

158 x 76 cm.

Schätzpreis
220 €

969   Teppich. Marokko. Wohl 20. Jh.

Wolle auf Wolle, ca. 200.000 Knoten/m². Mittelfeld mit großem Medaillon auf blauem Grund. Doppelbordüre mit Göls bzw. Rautenmotiv. Hellorange gefärbter Kelim. Eine Seite mit Fransen ausgeführt.

162 x 98 cm.

Schätzpreis
300 €

970   Kayseri Saph. Anatolien. Um 1930.

Merzerisierte Baumwolle auf Baumwolle, ca. 200.000 Knoten/m². Innenfeld mit stilisiertem Floraldekor auf beigefarbenem Fond. Zentral ein großes Medaillon. Das Innenfeld des Medaillons sowie die Eckpartien mit einem stilisierten Floraldekor. Die Hauptbordüre mit stilisiertem Floraldekor auf hellem Grund. Die Enden mit langen Fransen.

Flor partiell etwas niedrig.

122 x 185 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
120 €

971   Teppich. Wohl Hereke, Türkei. 20. Jh.

Seide auf Seide, ca. 500.000 Knoten/m². Zentrales Feld mit achtpassigem Medaillon mit stilisiertem Floraldekor auf hellblauem Grund. Vierfache Bordüre, die Hauptbordüre mit floralen Motiven auf beigefarbenem Grund. Die Enden mit langen Fransen.

Fransen partiell verloren, dort aufgehende Knüpfung. Leichte Nutzungsspuren. Leichter Abrieb mittig und rechts.

113 x 163 cm (ohne Fransen).

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
200 €

972   Zwei Teppiche. Marokko. 20. Jh.

Wolle auf Wolle, je ca. 250.000 Knoten/m². Die zentralen Rechteck-Felder jeweils mit drei Medaillons. Die Hauptbordüren mit Wellenband bzw. sternförmigen Blumen. Jeweils mit einseitigem Kelim-Ende, das andere Ende jeweils mit kurzen Fransen.

105 x 51 cm / 91 x 50 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

974   Großer Teller mit "Bai-Shou"-Dekor. China. Qing-Dynastie, wohl

Porzellan, glasiert, auf hellgrauem Fond in Unterglasurblau und -grau staffiert. . Im Spiegel die Darstellung eines Löwen. Die Fahne mit "Bai-Shou"-Dekor, die Ränder mit umlaufendem Doppelring. Der Boden unglasiert. Ungemarkt.

Mit zwei großen Rissen, vom Spiegel bis zur Fahne reichend, mehrere Brandfleckchen vorder- und rückseitig.

D. 28 cm.

Schätzpreis
340 €

975   Großer Teller. China. Qing-Dynastie, wohl

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Geschweifter Rand. Im Spiegel mit der Szene eines chinesischen Hauses mit Garten und zwei Figuren in traditioneller Tracht. Die Fahne vorder- und rückseitig mit Floral- und Ornamentdekor verziert. Ungemarkt.

Mit Brandfleckchen, rückseitig besonders deutlich. Rand mit mehreren Glasurfehlstellen.

D. 27,2 cm.

Schätzpreis
240-340 €
Zuschlag
220 €

976   Kleiner Teller mit "Chan-Zhi-Lian"-Dekor. China. Wohl Guangxu. 1875–1908.

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Spiegel und Außenwandung mit stilisierten Lotusblumen, sog. "Chan-Zhi-Lian". verziert. Unterseitig die Guangxu Sechs-Zeichen-Marke in Unterglasurblau.

D. 19,8 cm.

Schätzpreis
150-300 €
Zuschlag
200 €

977   Zwei Schalen mit "Guo-Qiang-Long" bzw. Lotosdekor. China. Wohl

Porzellan, glasiert, auf hellgrauem Fond in Unterglasurblau staffiert. Ungemarkt.

Mit vereinzelten Brandfleckchen.

D. je 18,7 cm.

Schätzpreis
240-300 €
Zuschlag
300 €

978   Paar Famille Rose Ingwertöpfe mit "Bo-Gu"-Dekor. China. Qing-Dynastie, wohl Tongzhi. 1862–74.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Die Wandungen mit "Bo-Gu"-Motiven verziert. Der Mündungsrand mit einem "ruyi"- Band, am Stand mit einem Band aus stilisierten Lotosblüten. Am Boden jeweils die Tongzhi Vier-Zeichen-Marke ("Zhuanshu") in Unterglasur-Eisenrot.
.

Leichte Massen- und Glasurunebenheiten aus dem Herstellungsprozess.

H. je 25 cm.

Schätzpreis
450-700 €

979   Shangping-Vase mit Fledermaus-Dekor. China. Wohl Guangxu. 1875–1908.

Porzellan, glasiert, in Aufglasurrot staffiert und goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden. Hoher, trompetenförmiger Hals und kugelförmiger Korpus über rundem Standring, Shangping-Form. An den Wandungen reich verziert mit den hundert Fledermäusen, dem sog. "baifu"-Motiv und "lingzhi"-förmigen, Glück verheißenden Wolken "xiangyun". Der Mündungsrand mit einem umlaufenden "ruyi"-Band, am Stand mit einem Band aus stilisierten Lotosblüten. Auf der Unterseite die Guangxu Sechs-Zeichen-Marke in Unterglasurblau.

Vergoldung partiell berieben. Innenwandung im Bereich des Halses mit kleinem Brandfleck.

H. 38 cm.

Schätzpreis
1.500-2.500 €
Zuschlag
1.200 €

980   Löwen-Yupei / Fisch-Yupei. China. Wohl 20. Jh.

Jadeit, geschnitzt. Der Fisch-Anhänger beidseitig, der andere einseitig beschnitzt.

Löwen Yupei mit leichten Verfärbungen am u. Rand.

L. 6 cm / 5,8 cm.

Schätzpreis
100-250 €

981   Teekännchen Shou-Shing. China. Wohl späte Ming-Dynastie / frühes

Zisha-Ton. Korpus in Form der Gottheit des langen Lebens Shou-Shing, mit Hirsch und Gans. Auf der Unterseite die gestempelte Herstellermarke "Shi-Da-Bin" (1573 – 1648).

Unterseite herstellungsbedingt leicht unregelmäßig.

H. 13,5 cm, L. 18,5 cm.

Schätzpreis
350-800 €

982   Balustervase "Lang Yao Hong" / Pinselschale / Fußschale / Ge-Vase. China. Wohl Guangxu. 1875–1908.

Porzellan, glasiert. Die Balustervase mit der "Lang Yao Hong"-Ochsenblutglasur, der Standring unglasiert. Die Schalen mit einfacher, tiefroter Glasur. Die Ge-Vase ganzflächig mit grau-weißer Glasur, durchsetzt mit einem breiten Netz aus dunkelgrauem Krakelee, der Standring unglasiert. Am Boden der Fußschale die Guangxu Sechs-Zeichen-Marke in Unterglasurblau, die anderen Objekte ungemarkt.

Fußschale mit feinen Rissen und vereinzelten Fehlstellen. Beide Schalen mit leicht krakelierter, punktuell unregelmäßiger Glasur.

Balustervase H. 19,5 cm, Fußschale H. 12 cm, Pinselschale H. 7,2 cm, Ge-Vase 16 cm.

Schätzpreis
250 €

983   Baluster-Vase. China. Qing-Dynastie, wohl Kangxi-Periode, 1662– 1722.

Porzellan, leicht gräulicher Scherben, die Außenwandung glänzend schwarz glasiert, die Innenwandung sowie der Boden mit bläulich-weißer Glasur. Die Außenwandung mit Prunus-Blütenzweigen und Chrysanthemenblüten in Gold dekoriert. Am Boden die Sechs-Zeichen-Marke im Doppelring in Unterglasurblau.

Provenienz: Familie Nocht, Tropeninstitut Nocht, Hamburg.

Mündungsrand mit Chip (ca. 8 mm). Malerei deutlich berieben. Ausgeprägte Bossierfuge. Schwarze Glasur mit vereinzelten Kratzspuren, am Hals ein offener Lunker, Standring mit Schleifspuren. Kleine Glasunebenheit am Hals innen, einzelne Eisenflecke und Nadelstiche.

H. 19,8 cm.

Schätzpreis
600 €

984   Vase mit Blumen- und Insektendekor. China. Wohl Guangxu 1875–1908/20. Jh.

Porzellan, glasiert, auf hellgrünem Fond in polychromen Aufglasurfarben staffiert, goldgehöht. Hoher, zylindrischer Hals und kugelförmiger, flachgedrückter Korpus über rundem Standring. Die Wandungen mit reliefierten Blumen und Insekten verziert. Ungemarkt.

Hals mit feinstem Haarriss (nur innenseitig erkennbar). Halsansatz mit umlaufendem Bruch (ca. 8 cm ). Vergoldung leicht berieben.

H. 32,8 cm.

Schätzpreis
600 €

985   Seltene Deckeldose mit Drei-Hasen-Motiv. China. Späte Qing-Dynastie. 1644–1912.

Cloisonné-Technik, Golddraht verschiedener Stärken, polychromes Emaildekor. Gedrückt kugelförmig mit eingezogenem Rundstand. Auf dem Deckel mit dem Motiv drei springender Hasen, drehsymmetrisch im 120–Grad-Winkel dargestellt, wobei sich jeder Hase seine Ohren mit dem li. und re. Nachbarn teilt, sodass nur drei Ohren in Dreieck-Anordnung zu sehen sind. Die Seitenwandungen jeweils mit einem Band aus stilisierten Pfirsichen. Innenseitig emailliert. Ungemarkt.

Provenienz: Privatbesitz
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H. 3 cm, D. 6,5 cm.

Schätzpreis
1.500 €

986   Teedose. China. Wohl späte Qing-Dynastie. 1644–1912.

Holz , polychrome Lackmalerei, Goldlack. Rechteckform, scharnierter Deckel, innen zwei Zinn-Einsätze mit ziselierten Deckeln, jeweils mit Knauf.

Deutliche Bestoßungen. Deckel leicht verzogen. Kanten der Zinndeckel mit leichten Deformationen. Schlüssel fehlend.

10,5 x 21,5 x 16,6 cm, Zinneinsätze jeweils 7 x 13,3 x 8,9 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
130 €

987   De Cheng Cloisonné-Werkstatt Deckeldose mit Cloisonné-Dekor. De Cheng, Peking. Wohl Guangxu. 1875–1908.

De Cheng Cloisonné-Werkstatt um 1874 Beijing – um 1920

Bronze, vergoldet, und polychromes Cloissonné-Email. Zylindrischer Korpus mit flachem Deckel. Fein verziert in Cloisonné-Technik. Auf dem Deckel ein Kranichpaar, Schmetterlinge und Blumen, darunter Granatapfelblüten. Die Außenwandungen mit umlaufendem Blumendekor. Unterseitig mit der geprägten Zweifelder-Marke der Cloisonné-Werkstatts "De Cheng".

Zur Marke siehe: Quette, Béatrice: from the Yuan, Ming, and Qing dynasties [in conjunction with the exhibition Cloisonné ..., held at
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H. 5,2 cm, D. 7,8 cm.

Schätzpreis
350-450 €
Zuschlag
360 €

988   Räuchergefäß "Fo-Ba-Bao". China. Wohl

Bronze. Die Außenwandungen mit zwei löwenförmigen Handhaben sowie acht verschiedenen buddhistischen Motiven, sog. "Fo-Ba-Bao", flankiert. Unterseitig apokryphe "Xuan-De" Vier-Zeichen-Marke (1426–1435) in Zhuànshu-Skript.

Patina punktuell leicht berieben.

H. 7,8 cm, D. 20 cm.

Schätzpreis
180-450 €
Zuschlag
150 €

989   China Jewellry Company C.J.Co. Kernstück eines Kaffee- und Teeservice mit Bambusdekor. China Jewellery Company, Shanghai. Um 1900.

China Jewellry Company C.J.Co. 1875 Shanghai – um 1930

925er Silber. 5–teilig, bestehend aus Kaffee- und Teekanne, Zuckerdose mit Deckel, Sahnegießer und Zuckerzange. Kaffee- und Teekanne mit Scharnierdeckel, die Henkel mit Beinisolierung. Zuckerdose innenseitig vergoldet. Die Wandungen mit reliefierten Bambussprossen und -blättern auf einem Fond mit Hammerschlagdekor verziert, die Henkel, Tüllen und Deckelknäufe in Form von Bambussprossen. Schauseitig auf runden Kartuschen mit dem Familienmonogramm "V.R." sowie dem Familiennamen in ...
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Kannen H. 21,5 cm / 13,3. Zuckerdose H. 11,5 cm, Sahnegießer H. 6,8 cm, Zuckerzange L 12,5 cm, Gew. ges. 1.820 g.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.600 €

990   Ohashi Manpo Ohashi Manpo, Schreitender Tiger. Meiji-Periode (1868–1912).

Ohashi Manpo 1860 Provinz Mino – 1943 ebenda

Kakejiku (Rollbild). Malerei auf Seide. Signiert "Hashipo" (verkürzt für Ohashi Manpo). Mit zwei Künstler- bzw. Studiosiegeln.

Provenienz: Erwerb durch Großvater des Einlieferers in Japan, wohl vor dem Ersten Weltkrieg bzw. frühes 20. Jh.

Mit vereinzelten Knitter- und Knickspuren, lagerungsbedingt wellig. Kleiner Feuchtigkeitsfleck (ca. 15 mm).

141 x 68,5 cm.

Schätzpreis
900-1.200 €

991   Ehon Bokusen (Katsushika Hokusai Taito monjin) "Ehon Bokusen soga shashin gakuhitsu" ("Verschiedene Träume von Bokusen: Studien zur wahrheitsgetreuen Malerei"). Wohl Bunka Ära.

Ehon Bokusen (Katsushika Hokusai Taito monjin) 1775 ? – 1824 ebenda
Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa

Farbholzschnitte von drei Stöcken. 30 Doppelbögen mit zwei Textseiten, 58 Bildmotiven und einem hinteren Deckblatt. Herausgegeben von Hishiya Kinbei. Fadenbindung.

Inhaltsseiten mit Löchlein einer älteren Bindung. Vorderes und hinteres Deckblatt mit Einrissen. Rückseitiger Einband mit Bruch.

22,8 x 15,7 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €

992   Buddha Mandala Thangka. Wohl Tibet. 20. Jh.

Deckfarben und Gold auf Seide, Metallstickerei.

Abdecktuch mit Materialverlusten am u. Rand.

101 x 64 cm (78 cm).

Schätzpreis
150-200 €
Zuschlag
120 €

993   Große Tempelschale – Uruli. Kerala, Süd-Indien. Wohl 19. Jh. / frühes 20. Jh.

Bronze, mit dunkler Patina. Runder, flachgedrückter und sich leicht verjüngender Korpus auf vier runden, spitz zulaufenden Füßen, kurzer Hals, waagerecht ausgestellter Mündungsrand. Seitlich mit zwei blattförmigen, gegossenen Handhaben. Vorder- und Rückseite mit der reliefierten Muschel des Gottes Krishna zwischen Elefanten mit erhobenem Rüssel (Segens- und Machtsymbol). Spiegel, Außenwandung und Mündungsrand mit umlaufenden, ziselierten, geometrischen und floralen ...
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H. 22 cm, D. 70 cm, Gew. 29,7 kg.

Schätzpreis
2.200-2.600 €

994   Drei Mogul-Miniaturen. Rajasthan. Wohl späte Mogul-Periode oder 20. Jh.

Tempera und Tusche auf Bütten, partiell vergoldet. Fein gemalte Szenen, eine mit einer Ritter- oder Prinzendarstellung, die anderen mit Darstellungen königlicher Jagden zwischen begleitendem Text Verso ebenfalls mit Text.

Jeweils insgesamt leicht stockfleckig, die re. Blattränder unaufällig gestaucht und vereinzelt farbspurig. Ein Blatt o.re. mit kleiner Fehlstelle, ein weiteres u.re. mit unscheinbaren Flüssigkeitsspuren.

Je 19,5 x 11,2 cm, Bl. 24,8 x 17,6 cm.

Schätzpreis
400 €

995   Parade-Schild eines Würdenträgers. Amhara, Äthiopien. Wohl spätes 19. Jh./Frühes 20. Jh.

Eisenblech, schwarz-blauer Samtbezug, rot gefärbtes Leder und Messing, vergoldet. Kegelförmiger Korpus mit verstärktem Rand. Die Schauseite reich mit ornamentalen Beschlägen verziert, geschnitten und geprägt. Befestigt mit Messingziernägeln.

Lederbezug rückseitig leicht berieben und kratzspurig. Tragegriff fehlend.

D. 47 cm.

Schätzpreis
600 €

996   Ritueller Ahnentrog. Dogon, Mali. Wohl 1. H. 20. Jh.

Hartholz, geschnitzt. Die beiden Längsseiten mit den Darstellungen der acht Urahnen der Menschheit ein Krokodil flankierend. Rahmende, den Lauf des Wassers symbolisierende Zickzack-Bänder. Die Schmalseiten mit Griffen in Form eines Pferdekopfs bzw. -schweifs.

Das eine "Arche" darstellende Zeremonialgefäß, in welchem Nommos, Ahnengeister der Dogon-Religion, die Reise vom Himmel zur Erde unternahmen, wurde zur jährlichen Sonnenwendfeier mit Opferfleisch befüllt.

Provenienz:
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H. 22 cm, B. 16 cm, L. 91,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

997   Doppeltopf. Bamum, Kamerun. Wohl 20. Jh.

Ton, getrocknet. Die Korpi am o. Mündungsrand mit einem umlaufenden geprägten Doppel-Wellenband verziert.

Provenienz: Privatbesitz Dresden, vormals Sammlung Garn, Breslau und Dresden.

Das Töpfern war in den afrikanischen Kulturen vor allem den Frauen vorbehalten. Die Gefäße wurden meist von Hand geformt und mit geometrischen Ritz- oder gemalten Mustern verziert, bevor sie bei niedrigen Temperaturen getrocknet oder gebrannt wurden. Solche Gefäße wurden für eine Vielzahl von
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H. 10 cm, L. 28,2 cm.

Schätzpreis
600 €


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