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Auktionsrekorde | 5 Ergebnisse | |
Katalog-Archiv | 74 Ergebnisse |
Johann Joachim Kaendler
1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Kaendlers Laufbahn begann 1723 als Lehrling des Dresdener Hofbildhauers Benjamin Thomae. Durch seine Arbeiten für das Grüne Gewölbe wurde August der Starke auf ihn aufmerksam, der ihn 1731 zum Hofbildhauer ernannte u. an die Meissener Manufaktur berief. Dort verhalf Kaendler als Modellmeister der zuvor wenig erfolgreichen Porzellanplastik zu Weltruhm. Bekannt wurde er mit seinen Tierdarstellungen, welche durch ihre lebensechte u. detailgenaue Wiedergabe überzeugten, ebenso wie mit dekorativen Kleinplastiken, die sich in ihrer verspielten Art dem Rokoko zuwandten. Zu seinen größten Erfolgen gehört das Design des sog. Schwanenservices für den sächsischen Kabinettsminister Heinrich Graf von Brühl.
75. Kunstauktion | 25. März 2023
AUKTIONSREKORDE
721 Seltener, großer Truthahn. Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1732/1733.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert. Lebensgroße Figur eines Truthahns mit feinem, reliefartig modelliertem Federkleid auf einem runden, naturalistisch gestalteten Sockel. Im Sockelbereich rückseitig die Schwertermarke der Pfeifferzeit in Unterglasurblau. Unterseits mit geritzter Form-Nr. "B 145" (Nachtragsnr.) und geprägter Bossierernr. 144.
Ausformung: 1924–34.
Provenienz: seit der Entstehungszeit in sächsischem Privatbesitz.
"Im Sommer des Jahres 1730 hatte wohl August der Starke
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H. 57,8 cm.
75. Kunstauktion | 25. März 2023
KATALOG-ARCHIV
722 Leierkastenspieler. Johann Joachim Kaendler und Peter Reinecke für Meissen. 1753 -1754.
Peter Reinicke 1715 Danzig – 1768 Meißen
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Aus der Folge "Cris de Paris". Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie die gepresste Modell-Nr. 24, die Bossierernr. und das Jahreszeichen sowie die Malernr. "13" in Schwarz. Ausformungsjahr: 1971.
Zur Folge vgl.: Eberle, Martin: Cris de Paris: Meissener Porzellanfiguren des 18. Jahrhunderts. Freundeskreis Gohliser Schlößchen, Leipzig 2001.
H. 15 cm.
75. Kunstauktion | 25. März 2023
KATALOG-ARCHIV
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert, in monochromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Serviceform "Neuer Ausschnitt". 48–teilig, mit 20 Speisetellern, zehn kleineren Tellern, sechs Suppentellern, Saucière, quadratischer Schüssel, ovaler Beilagenschale, ovaler Platte, großer Schüssel und Teekanne, zwei größeren ovalen Platten, zwei Deckelschüsseln mit seitlichen Handhaben und zwei runden Beilageschalen. Am Boden überwiegend unterglasurblaue Schwertermarke der Pfeiffer-Zeit, darunter zwei Schleifstriche sowie Form-, Bossierer- und Malernummern.
Mündungsrand der kleinen ovalen Beilagenschale mit Haarriss (ca. 4,5 cm). Chip am Standring eines Tellers. Malerei im Spiegel zweier Teller berieben. Deckel der Teekanne mit Chip am Innenring, Knauf minimal bestoßen. Mündungsrand der Teekanne mit einem Glasurausschliff.
Deckelschüssel B. 33,5 cm, Speiseteller D. 25 / 20 cm, Suppenteller D. 23,8 cm, Teekanne H. 14,8 cm.
73. Kunstauktion | 17. September 2022
KATALOG-ARCHIV
791 "Sultan auf Elefant". Wohl Johann Joachim Kaendler und Peter Reinicke für Meissen. Um 1750.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Charles de Ferriol 1652 ? – 1722
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben in Außerhausmalerei eines Meissner Manufakturmalers staffiert sowie goldgehöht. Im Nacken des Elefanten ein Afrikaner als Mahaut. Verso am Bauch des Tieres Schwertermarke und Glasurzeichen in Unterglasurblau, geritzte Formnummer "67019"sowie Bossierernummer "134" mit Jahreszeichen.
Ausformungsjahr: 1985.
Es liegen leider keine zeitgenössischen Quellen darüber vor, ob dieser "Sultan auf Elefant" von Johann Joachim Kaendler und
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H. 26 cm, L. 29,4 cm.
72. Kunstauktion | 18. Juni 2022
KATALOG-ARCHIV
581 "Leda und der Schwan". Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1745.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Der Boden unglasiert mit schwach erkennbarer Schwertermarke in Blau.
Modelljahr: 1745.
Ausformung um 1750–1760.
Die Figurengruppe gehört zu einer Serie unterschiedlicher Porzellanplastiken, die August III. (1696–1763) als Tafelzier in Meissen bestellt hatte.
Ein Vergleichsstück befindet sich in der Hans Syz Collection, National Museum of American History, Kenneth E. Behring Center, InvNr.
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H. 16,2 cm, B. 15,5 cm.
72. Kunstauktion | 18. Juni 2022
AUKTIONSREKORDE
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Johann Friedrich Eberlein 1696 Dresden – 1749 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, polychrom und goldstaffiert. Mit Löffel. Exemplar "25/50" der "Edition SinnBilder" der Porzellanmanufaktur Meissen 2004. Am Boden der Kanne die Schwertermarke in Unterglasurblau, das Sondersignet eines stilisierten Akanthusblattes in Gold, geritzter Modellnummer 5174, Nummerierung "25/50" in Gold, geprägtem Jahreszeichen sowie Pressnummer 27 und Malernummer 2834 in Eisenrot. Der Stiel des Löffels unterseitig ebenfalls mit der Schwertermarke in Unterglasurblau,
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H. 25,3 cm, L. Löffel 14,5 cm.
72. Kunstauktion | 18. Juni 2022
KATALOG-ARCHIV
596 Seltenes Kännchen aus einem Rosenservice. Meissen. Um 1750.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, cremefarbener Scherben. Die Außenwandung und Deckel mit reliefierten, sich überlappenden Rosenblütenblättern und aufgelegten Rosenblattzweigen, Rosenknospe als Deckelknauf, Asthenkel. Unterseits Schwertermarke in Unterglasurblau.
Vgl. Pietsch, Ulrich: Triumph der blauen Schwerter. Meissener Porzellan für Adel und Bürgertum 1710–1815, Dresden 2010, S. 241, Kat.-Nr. 169 und Rückert, Rainer: Meissener Porzellan 1710–1810, München 1966, S. 165, Kat.-Nr. 711.
Spannungsriss am o. Henkelansatz. Kleiner Chip am Mündungsrand der Kanne, Chip am Standring. Rosenknospe auf dem Deckel leicht bestoßen.
H. 15,4 cm.
72. Kunstauktion | 18. Juni 2022
KATALOG-ARCHIV
607 Sechs Mokkatassen mit Unterschalen "Bunte Blume". Meissen. Mitte 20. Jh.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert, goldgerändert. Form "Neuer Ausschnitt". Dekor aus jeweils einer großen einzelnen Blume, kombiniert mit zwei blauen Streublumen ("Blume 1 seitlich"). Sechs verschiedene Blumen, Tasse und Unterschalen einander entsprechend. Unterglasurblaue Schwertermarke, zweimal geschliffen, vier Teller mit Glasurzeichen, drei erkennbare Jahreszeichen (1964, 1965 und 1966), verschiedene Press- und Malernummern. 2. Wahl.
Eine Tasse minimal farbspurig (Gold), an einer weiteren kleine Abplatzung der Farbe am Blütenstiel der Aster.
Tasse H. 5,3 cm, Unterschale D. 11,2 cm.
72. Kunstauktion | 18. Juni 2022
KATALOG-ARCHIV
608 Tee- und Kaffeeservice "Zwiebelmuster" für sechs Personen. Meissen. 1935 -1947.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, kobaltblaue Unterglasurmalerei. 21teilig, bestehend aus sechs Teetassen mit Unterschalen und Gedecktellern sowie Kaffeekanne, Sahnegießer und Zuckerdose. Service-Form "Neuer Ausschnitt". Schwertermarke in Unterglasurblau.
Überwiegend 1. Wahl, eine Tasse mit drei Schleifstrichen und eine Unterschale mit zwei Schleifstrichen über den Schwertern am Boden.
Mündungsrand der Kanne mit kleinem Brandriss und Chip, am Standring Chip. Eine Tasse mit zwei winzigen Chips.
Kanne H. 25 cm, Sahnegießer H. 13 cm, Kuchenteller D. 17 cm.
71. Kunstauktion | 26. März 2022
KATALOG-ARCHIV
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Auf einem Steinsockel mit Kissen sitzender Bauer, ein Tabaksäckchen auf dem rechten Bein. Unterseits der flachen, naturalistischen Plinthe die schwach lesbare Schwertermarke auf unglasiertem Boden, wohl eingepresste Beizeichen, eine spätere Bezifferung "52" in Blei.
Modellnummer: 813, Entwurfsjahr: 1745, Weiterführung durch Johann Friedrich Eberlein.
Vgl. Bergmann, Sabine: Meissen Figures, Erlangen 2017, Kat.-No. 1463, S. 207.
Pfeife fehlend, re. Hand bis zum Handgelenk restauriert, der kleine Finger mit minimalem Materialverlust. Zeigefinger der linken Hand restauriert. Säckchen und Stück in der re. Hand überfasst. Nase-Stirnbereich restauriert. Schuhe wohl neu überfasst - Farbauftrag unregelmäßig, partiell deutlicher krakeliert. Das Kännchen am Rand restauriert. Oberfläche des Kissens li. überarbeitet. Rand der Jacke verso mit Bestoßung. Minimale Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
H. 13 cm.
70. Kunstauktion | 04. Dezember 2021
KATALOG-ARCHIV
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert und in Aufglasurfarben polychrom staffiert, Glanzgold. Figürlich gestaltetes Tintenfass und Sandstreuer einer zwei weitere Figuren und eine Dose umfassenden "Chinesengruppe auf Schreibzeug". Modell-Nr. "2778".
Entwurfsjahr: 1760.
Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener Figuren, Bd. 3, 2017, S. 264, Kat.-Nr. 1605.
Kleine Restaurierungen an beiden Halskrausen und Hand mit Buch. Gold berieben. Kleine Brandrisse am Hals der Streuer-Figur.
H. 8,4 cm / H. 8 cm (mit Deckel).
70. Kunstauktion | 04. Dezember 2021
KATALOG-ARCHIV
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert, in Aufglasurfarben polychrom bedruckt und partiell staffiert, partiell glanzvergoldet. Fünfflammig. Figürlicher Schaft in Form von Fortuna, auf einem Postament sitzend, zu ihren Füßen zwei Putti und das kursächsische und polnisch-litauische Allianz-Wappen. Zwei geschweifte Leuchterarme, abnehmbar. Am Boden mit einer Fantasiemarke in Unterglasurblau "R" unter gebogenen, gekreuzten Schwertern einer unbekannten Werkstatt in Nachahmung der Meissener
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H. 55,7 cm; Sockel 24,8 x 24,7 cm.
69. Kunstauktion | 18. September 2021
KATALOG-ARCHIV
744 "Mohr mit Schimmel". Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1935– 1947.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldstaffiert. Rückseitig auf dem naturalistisch ausgearbeiteten Sockel mit der vierfach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau. Unterseits mit der geprägten Modellnummer "1067" und der Prägeziffer "10".
Entwurfsjahr: 1748.
Die Figurengruppe wird 1753 im Inventar der Konditorei des Grafen von Brühl verzeichnet: "Mohr mit Pferd".
Lit.: Albiker, Carl: Die Meissner Porzellantiere im 18.
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H. 43 cm.
69. Kunstauktion | 18. September 2021
KATALOG-ARCHIV
781 Deckeldose in Muschelform. Johann Joachim Kaendler für Meissen. Edition 2003/2004.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldstaffiert, die Ränder mit Goldfaden. Deckeldose in Form einer Jakobsmuschel mit naturalistischer Struktur in Flachrelief sowie plastischem, muschelförmigem Griff. Aus dem Schwanenservice mit gestreuten indischen Blümchen. Auf der Rückseite der Schale mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, die Deckelinnenseite in Gold bezeichnet "Edition 2003/2004" (Limitierte Meissen-Club-Edition), unterseits mit der Dekor- und Malerziffer. Erste Wahl.
Entwurfsjahr Modell: 1739.
Original-Karton und Zertifikat fehlend.
H. 7,5 cm, B. 12 cm, T. 11 cm.
67. Kunstauktion | 20. März 2021
KATALOG-ARCHIV
799 Deckelterrine. Johann Joachim Kaendler für Meissen. Mitte 19. Jh.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neu-Brandenstein". Ovale Fußschale mit Reliefdekor, zwei Muschelhandhaben und plastischem Deckelknauf als Putto mit Füllhorn, die Früchte auf dem Deckel verteilend. Unterseits mit Griffschwertern auf unglasiertem Scherben.
Entwurfsjahr: 1738, Überarbeitung durch Johann Friedrich Eberlein 1744.
Im Spiegel seitlich ein Brandriss (ca. 8 cm), Fahne mit kleinem Ausschliff sowie leichtem Chip. Stand innenseitig mit kleinen Brandrissen. Mündungsrand des Deckels mit vereinzelten unscheinbaren Chips, Mündungsrand der Terrine mit Glasurüberschuss.
H. 19,5 cm, B. 33 cm, T. 25,5 cm.
66. Kunstauktion | 05. Dezember 2020
KATALOG-ARCHIV
813 Tasse mit Unterschale "Watteauszenen" der Periode Johann Joachim Kaendler. Meissen. Um 1750.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden, der Henkel der Tasse goldstaffiert. Tasse mit kelchförmigem Korpus mit Henkel in "J-Form", Unterschale in gemuldeter Form. Mit dem Reliefzierat "Altozier". Schauseite der Tasse sowie Spiegel der Unterschale mit je einer Watteau-Szene. Außenwandung der Tasse sowie Fahne der Unterschale mit gestreuten Blüten. Unterseits jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, die Tasse zusätzlich mit dem
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Tasse H. 7 cm, D. 7 cm (ohne Griff), Unterschale D. 13,5 cm.
66. Kunstauktion | 05. Dezember 2020
KATALOG-ARCHIV
814 Tasse mit Unterschale "Watteauszenen" der Periode Johann Joachim Kaendler. Meissen. Um 1750.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden, der Henkel der Tasse goldstaffiert. Tasse mit kelchförmigem Korpus mit Volutenhenkel, Untertasse in gemuldeter Form. Mit dem Reliefzierat "Dulong". Schauseiten der Tasse sowie Spiegel der Unterschale mit je zwei Watteau-Szenen in reliefierten Kartuschen. Außenwandung der Tasse sowie Flächen der Unterschale mit gestreuten Blüten. Unterseits jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, die
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Tasse H. 7 cm, D. 7 cm (ohne Griff), Unterschale D. 13,7 cm.
66. Kunstauktion | 05. Dezember 2020
KATALOG-ARCHIV
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben sowie purpurner Camaieumalerei staffiert. Partiell goldstaffiert. Gebauchte Tasse mit Ohrenhenkel, Untertasse in gemuldeter Form. Schauseite der Tasse sowie Spiegel der Unterschale mit je einer Watteau-Szene, die Tassenwandung, der Tassenboden sowie die Fahne der Unterschale mit Blütendarstellungen. Oberer Rand der Tasse und Fahne der Unterschale mit türkiser Mosaikborte mit Gitterwerk und Pfeildekor. Unterseits mit der Schwertermarke in
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Tasse H. 4,5 cm, D. 8 cm (ohne Griff), Unterschale D. 13,5 cm.
65. Kunstauktion | 19. September 2020
KATALOG-ARCHIV
735 Konfektschale "Kavalier an Schale". Johann Joachim Kaendler für Meissen. Um 1840.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben sowie partiell goldstaffiert. Auf einem Rocaillesockel sitzender Kavalier, eine Schale präsentierend. Die Außenwandung mit reliefiertem Korbmuster und aufgelegten Blüten, die Innenseite mit Blütenbukett und Blütenzweigen. Unterseits die Schmierschwertermarke auf unglasiertem Boden sowie die geritzte Formnummer "No. 2863".
Entwurfsjahr: um 1762.
Vgl. Bergmann, Sabine u. Thomas: Meissener Figuren Bd. II, Erlangen, 2017, Kat.-No. 2647, S. 739.
Li. Hand Finger bestoßen und restauriert. Das Kragenband recto, die Haarschleife verso bestoßen. Beide Korbhenkel abweichend ergänzt / restauriert. Linker Fuß bestoßen. Glasur und Staffierung der Nase mit Fehlstelle. Goldstaffierung minimal berieben. Insgesamt Glasurunregelmäßigkeiten.
H. 19,5 cm, L. 28,5 cm.
65. Kunstauktion | 19. September 2020
KATALOG-ARCHIV
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Peter Reinicke 1715 Danzig – 1768 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben und -gold staffiert. Unterseits des Rocaillesockels mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der geprägten Modellnummer "60018", der Drehernummer mit Jahreszeichen und der Malernummer in Aufglasurpurpur. Erstsortierung.
Entwurfsjahr: 1753, 1765 mit Peter Reinicke überarbeitet.
Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener – Figuren Bd. III, Modellnummern Serien – Tiere, Erlangen, 2017, S.22, Kat.-No. 3051 mit Abb.
H. 12 cm.
65. Kunstauktion | 19. September 2020
KATALOG-ARCHIV
737 "Miniatur-Zeisig". Johann Joachim Kaendler und Mitarbeiter für Meissen. 1974.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits des naturalistisch ausgeformten Sockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "77208" sowie die Bossierernummer mit Jahreszeichen.
Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener – Figuren Bd. III, Modellnummern Serien – Tiere, Erlangen, 2017, S.314, Kat.-No. 3888 mit Abb.
H. 5,3 cm.
64. Kunstauktion | 20. Juni 2020
KATALOG-ARCHIV
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Ungemarkt.
Einzelfigur aus dem großen, mehrteiligen Dessertaufsatz "Parnass mit Apollo und den neun Musen", gefertigt als dekoratives Beiwerk zu dem später so genannten "Möllendorff-Service" Friedrich des Großen. Der mehrteilige Tafelaufsatz ist unter den Modellnummern "2797-2820" registriert.
Entwurfsjahr: um 1762.
Mit einer schriftlichen Bestätigung des VEB Staatliche Porzellanmanufaktur Meissen vom
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H. 23,8 cm, L. 24,5 cm, B. 16 cm.
62. Kunstauktion | 07. Dezember 2019
KATALOG-ARCHIV
864 "Rebhuhn". Johann Joachim Kaendler (Umkreis) für Meissen. 1960.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits des Rocaillesockels die geritzte Modellnummer 2475. Des Weiteren die dreifach geschliffene Schwertermarke sowie die Bossierernummer mit Jahreszeichen.
Lit.: Albiker, Carl: Die Meissner Porzellantiere im 18. Jahrhundert. Berlin, 1959, Nr. 12 mit Abb.
Drei Brandrisse der Sockelunterseite gekittet. Vereinzelt minimale, punktförmige Farbunregelmäßigkeiten in der Staffierung.
H. 21,8 cm.
60. Kunstauktion | 15. Juni 2019
KATALOG-ARCHIV
890 Fruchtkorb. Johann Joachim Kaendler für Meissen. Um 1765-1770.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert. Annähernd runder, vierpassig geschweifter und durchbrochen gearbeiteter Korpus. Beidseitig astförmige, zu vier gebogten Füßchen ausschwingende Handhaben. Rocailleförmiger Mündungsrand. Schauseitig und verso auf der Wandung mit jeweils eine Rocaillenkartusche, flankiert von aufgelegten Blättern. Auf der Unterseite die einfach geschliffene Schwertermarke mit Punkt sowie die Ritzmarke "G".
Entwurfsjahr: um 1740/1750.
Ein Füßchen großflächiger restauriert. Blätter sehr vereinzelt mit kleinen Chips. Rand mit deulicheren Brandrissen sowie Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
H. 11,7 cm, L. 25,5 cm, B. 21 cm.
60. Kunstauktion | 15. Juni 2019
KATALOG-ARCHIV
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Johann Friedrich Eberlein 1696 Dresden – 1749 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben und -gold staffiert. Aus dem "Schwanenservice". Schäfte in Form plastisch ausgearbeiteter Delphinformen über dreipassigen Füßen, die Kuppa jeweils kelchförmig, gewellt und mit einem Muschelreliefdekor. Die Kuppa jeweils mit indianischen Blumen. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "5179" sowie die Drehernummer mit Jahreszeichen.
Randvergoldung partiell mit unregelmäßigem Auftrag. Eine Kuppa u. mit minimaler Farbspur (rot) aus der Herstellung.
H. jeweils 7 cm.
58. Kunstauktion | 08. Dezember 2018
KATALOG-ARCHIV
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Peter Reinicke 1715 Danzig – 1768 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden. Sitzender Affe mit Rock und Dreispitz, eine Bassgeige spielend. Unterseits des Rocaillesockels die geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau sowie eine geritzte Beiziffer "2.". Erstsortierung.
Entwurfsjahr: 1753-1765.
Vgl. Sonntag, H.: Erlebte Kunst. Leipzig, 1997. S. 68ff.
H. 12 cm.
58. Kunstauktion | 08. Dezember 2018
KATALOG-ARCHIV
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Peter Reinicke 1715 Danzig – 1768 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden. An einem Baumstumpf stehender Affe mit Rock und verrutschter Perücke, eine Klarinette spielend. Unterseits des Rocaillesockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer "60004", die Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie die Malerziffer "19". Erstsortierung.
Entwurfsjahr: 1753-1765.
Vgl. Sonntag, H.: Erlebte Kunst. Leipzig, 1997. S. 68ff.
H. 13,2 cm.
58. Kunstauktion | 08. Dezember 2018
KATALOG-ARCHIV
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Peter Reinicke 1715 Danzig – 1768 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden. An einem Baumstumpf stehender Affe mit Rock und Hut, eine Violine spielend. Unterseits des Rocaillesockels die dreifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, o.re. mit vertikalem Schleifstrich. Des Weiteren die Modellnummer "60006", die Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie das Glasurzeichen in Unterglasurblau.
Entwurfsjahr: 1753-1765.
Vgl. Sonntag, H.: Erlebte Kunst. Leipzig, 1997. S. 68ff.
Bogen mit zwei und Hals der Violine mit einem restaurierten Bruch. Glasur des Rocks verso mit Krakelee.
H. 13,1 cm.
58. Kunstauktion | 08. Dezember 2018
KATALOG-ARCHIV
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Peter Reinicke 1715 Danzig – 1768 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden. Sitzender Affe mit Kleid und Häubchen, ein Liederbuch haltend. Unterseits des Rocaillesockels die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer "60010", die Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie die Malerziffer "31".
Entwurfsjahr: 1753-1765.
Vgl. Sonntag, H.: Erlebte Kunst. Leipzig, 1997. S. 68ff.
Das Liederbuch mit Restaurierung und Materialverlust.
H. 12,3 cm.
58. Kunstauktion | 08. Dezember 2018
KATALOG-ARCHIV
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Peter Reinicke 1715 Danzig – 1768 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden. An einem Baumstumpf stehender Affe mit Rock und Turban mit Federn, ein Fagott spielend. Unterseits des Rocaillesockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer "60019", die Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie die Malerziffer "50". Erstsortierung.
Entwurfsjahr: 1753-1765.
Vgl. Sonntag, H.: Erlebte Kunst. Leipzig, 1997. S. 68ff.
H. 13,9 cm.
56. Kunstauktion | 16. Juni 2018
KATALOG-ARCHIV
1077 Großer Fruchtkorb. Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1950.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert. Ovaler, vierpassig geschweifter und durchbrochen gearbeiteter Korpus. Beidseitig astförmige, zu vier gebogten Füßchen ausschwingende Handhaben. Gewulsteter Mündungsrand, von einem spiralförmig verlaufenden Banddekor umwunden. Schauseitig und verso auf der Wandung mit jeweils einer Rocaillenkartusche, flankiert von vollplastisch aufgelegten Blütenbuketts. Oberhalb der Handhaben ebenfalls vollplastisch gearbeitete Blütenzweige. Auf der Unterseite die dreifach
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L. 54 cm, H. 21,5 cm.
54. Kunstauktion | 09. Dezember 2017
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900 "Mohr mit Pferd". Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1959.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Verso auf dem naturalistisch ausgearbeiteten Sockel mit der dreifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau. Unterseits mit der geritzten Modellnummer "1067" sowie der Bossierernummer "117" mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahr: 1748.
Die Figurengruppe wird 1753 im Inventar der Konditorei des Grafen von Brühl verzeichnet: "Mohr mit Pferd".
Lit.: Albiker, Carl: Die Meissner Porzellantiere im 18. Jahrhundert.
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H. 41,5 cm.
54. Kunstauktion | 09. Dezember 2017
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901 "Perser auf Elefant mit Mohr". Johann Joachim Kaendler und Peter Reinicke für Meissen. 1986.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben in Außerhausmalerei eines Meissner Manufakturmalers staffiert sowie Gold gehöht. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich mit vertikalem Schleifstrich im oberen Drittel, die geprägte Modellnummer "67019" sowie die Bossierernummer mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahr: 1749, Pendant zu "Perserin auf Elefant mit Mohr".
Weißware, Dekor jedoch durch Maler der Manufaktur ausgeführt. Zepter im oberen Bereich wohl restauriert, ebenda kleine Farbunregelmäßigkeiten.
H. 26,5 cm.
54. Kunstauktion | 09. Dezember 2017
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902 Gärtnerkind mit Oboe und Blumenkorb. Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1950.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und teils goldgehöht. Figurine eines sitzenden Jungen, Oboe spielend, seitlich ein Blumenkorb. Auf der Unterseite des Rocaillesockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich ein vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren die geritzte Modellnummer "32" sowie die Bossierernummer mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahr: 1750-1760, aus einer Serie von 80 Figuren.
Minimal an einem Blättchen im Korb bestoßen.
H. 11,4 cm.
54. Kunstauktion | 09. Dezember 2017
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903 Gärtnerkind mit Karst und Weintraube. Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1950.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und teils goldgehöht. Figurine eines sitzenden Jungen, in der rechten Hand eine Weintraube, in der linken eine Hacke haltend. Auf der Unterseite des Rocaillesockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich ein vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren die geritzte Modellnummer "30" sowie die Bossierernummer mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahr: 1750-1760, aus einer Serie von 80 Figuren.
Stiel des Karst mit Materialverlust, Hutkrempe mit Bestoßung (L. 1,2 cm), zwei Blättchen mit Chip.
H. 11,7 cm.
54. Kunstauktion | 09. Dezember 2017
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904 Gärtnerkind mit Früchtekorb. Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1950.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und teils goldgehöht. Figurine eines stehenden Jungen, einen Früchtekorb haltend. Auf der Unterseite des Rocaillesockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich ein vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren die geritzte Modellnummer "27" sowie die Bossierernummer mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahr: 1750-1760, aus einer Serie von 80 Figuren.
Hutkrempe verso mit Chip (2,2 cm), ein Blättchen im Korb mit minimalem Chip.
H. 13,3 cm.
54. Kunstauktion | 09. Dezember 2017
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905 Gärtnerkind mit Hacke. Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1950.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und teils goldgehöht. Figurine eines stehenden Jungen mit Hacke. Auf der Unterseite des Rocaillesockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich ein vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren die geritzte Modellnummer "26.K" sowie die Bossierernummer mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahr: 1750-1760, aus einer Serie von 80 Figuren.
Chip am Stand (L. 0,9 cm).
H. 11,9 cm.
54. Kunstauktion | 09. Dezember 2017
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906 Gärtnerkind mit Gießkanne. Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1949.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und teils goldgehöht. Figurine eines stehenden Jungen mit Gießkanne. Auf der Unterseite des Rocaillesockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich ein vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren die geritzte Modellnummer "18" sowie die Bossierernummer mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahr: 1750-1760, aus einer Serie von 80 Figuren.
Kanne eventuell restauriert.
H. 12,8 cm.
54. Kunstauktion | 09. Dezember 2017
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910 "Elster auf Stamm, groß". Johann Joachim Kaendler für Meissen. Ca. Mitte 20. Jh.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Verso am naturalistisch ausgeformten Sockel mit der zweifach geschliffenenen Schwertermarke in Unterglasurblau, unterseits mit der geritzten Modellnummer "62b".
Entwurfsjahr um 1733.
Schnabelspitze minimal bestoßen. Schauseitig am Baumstamm mit einem krakeleeförmigen Glasurfehler. Oberfläche verso am Sockel partiell mit Glasurunregelmäßigkeiten.
H. 52 cm.
54. Kunstauktion | 09. Dezember 2017
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Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert. Verso auf dem naturalistisch ausgearbeiteten Sockel mit der Schwertermarke in Unterglasurblau. Unterseits die geprägte Modellnummer "282" sowie die Bossierernummer. Erste Wahl.
Im Arbeitsbericht Juli 1736, Bl. 181 r - 182 r schreibt Kaendler: "Einen Wide Hopffen den so genannten Vogel in Lebens Größe gefertiget Wie er auf einem Aste mit Blättern Bewachsen ruhet.".
Pietsch, U. (Hrsg.): Die Arbeitsberichte des Meissener Porzellanmodelleurs Johann Joachim
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H. 31,4 cm.
52. Kunstauktion | 17. Juni 2017
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Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits des naturalistisch ausgeformten Sockel jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, mit den geritzten Modellnummern "820" und "820x". Des Weiteren die Bossierernummern mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahr: 1734.
Vgl. Albiker, Carl: Die Meissner Porzellantiere im 18. Jahrhundert. Berlin, 1959, Nr. 104 / 105 mit Abb.
Blätter der Stämme mit Restaurierungen.
H. 26,0 cm, H. 25,2 cm.
52. Kunstauktion | 17. Juni 2017
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Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie Gold gehöht. Auf der Unterseite des blütenbesetzten Rocaillesockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "8a", die Bossierernummer sowie die Malermarke. Erste Wahl.
Nr. 8a aus der Folge "Komödienkinder".
Entwurfsjahr: um 1755-1765.
Fingerspitzen der linken Hand mit Glasurunregelmäßigkeiten und mit minimaler Bestoßung.
H. 11,2 cm.
52. Kunstauktion | 17. Juni 2017
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Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie Gold gehöht. Auf der Unterseite des blütenbesetzten Rocaillesockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb ein Schleifstrich, die geprägte Modellnummer "60062", die Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie die Malermarke. Zweite Wahl.
Nr. 7a aus der Folge "Komödienkinder"
Entwurfsjahr: 1755-1765.
Vgl. Rückert, R.: Meissener Porzellan 1710-1810. Ausstellung im Bayerischen Nationalmuseum München. München, 1966. KatNr. 1013 mit Abb.
Hutkrempe mit oberflächlicher, herstellungsbedingter Glasurunregelmäßigkeit.
H. 12,3 cm.
51. Kunstauktion | 25. März 2017
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1060 Gärtnerkind mit Blütenkorb. Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1951.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und teils goldgehöht. Figurine eines stehenden Mädchens, am rechten Arm einen Blütenkorb, in der linken einen Rosenzweig haltend. Unterseits des rocaillebesetzten Sockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, rechterhand ein vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren die geritzte Modellnummer "11" und die Bossierernummer mit Jahreszeichen. Erste Wahl.
Entwurfsjahr 1740.
Blätter des Körbchens sowie des Rosenzweigs mit minimalem Materialverlust.
H. 13,7 cm.
51. Kunstauktion | 25. März 2017
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1061 Gärtnerkind mit Blütenkorb und Hacke. Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1951.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und teils goldgehöht. Figurine eines stehenden Jungens, in der rechten Hand einen Blütenkorb, in der linken eine Hacke über der Schulter haltend. Unterseits des rocaillebesetzten Sockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, rechterhand ein vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren die geritzte Modellnummer "11" und die Bossierernummer mit Jahreszeichen. Erste Wahl.
Entwurfsjahr 1740.
Hacke im Bereich der Hand mit restaurierter Bruchstelle. Ein Blatt des Blütenkorbs mit halbem Materialverlust.
H. 14,0 cm.
50. Kunstauktion | 10. Dezember 2016
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830 "Einen Vogel Giempel (Dompfaff)". Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1924 -1934.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der Modellnummer "899x" sowie mit der Bossierernummer "51". Erste Wahl.
Entwurfsjahr wohl 1747.
Vgl. Rückert, R.: Meissener Porzellan 1710-1810. Ausstellung im Bayrischen Nationalmuseum München. München, 1966. KatNr. 1115 mit Abb.
Chip am Sockel recto (L.0,8 cm).
H. 15,3 cm.
50. Kunstauktion | 10. Dezember 2016
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831 "Ein Wasserhuhn" (Blesshuhn). Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1924 -1934.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert. Lebensgroße Darstellung eines Blesshuhns. Verso auf dem mit Schilf und Wasserpflanzen naturalistisch geformten Gesteinssockel die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb mit der geritzten Modellnummer "No. 42".
Entwurfsjahr 1731.
Die Leidenschaft Augusts des Starken für Porzellan als auch für die einheimische und ausländische Fauna, bildete den Grundpfeiler für die Entstehung der Meissener Tierplastik des Rokoko. Zwischen 1731 und
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H. 40,2 cm, Gew. 3,9 kg.
50. Kunstauktion | 10. Dezember 2016
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Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und teils goldgehöht. Figurine eines stehenden Mädchens, in der rechten Hand einen Kleidzipfel, in der linken einen Blütenkorb haltend. Unterseits des rocaillebesetzten Sockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "2" und die Bossierernummer mit Jahreszeichen. Erste Wahl.
Entwurfsjahr um 1750.
Ein Blatt mit minimalem Farbverlust.
H. 13,5 cm.
50. Kunstauktion | 10. Dezember 2016
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834 Gärtnerkind mit Spaten. Johann Joachim Kaendler und Peter Reinicke für Meissen. 1963.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und teils goldgehöht. Figurine eines stehenden Jungens, in der rechten Hand ein Blütenbukett, in der linken einen Spaten haltend. Unterseits des rocaillebesetzten Sockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "2" und die Bossierernummer mit Jahreszeichen. Erste Wahl.
Entwurfsjahr um 1750.
Ein Blatt des Buketts mit halbem Materialverlust.
H.13,7 cm.
50. Kunstauktion | 10. Dezember 2016
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861 Potpourri-Deckelvase. Wohl Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1. H. 19. Jh.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert. Trichterförmig gebauchte Balusterform, gewölbter, durchbrochen gearbeiteter Deckel. Die Wandung schauseitig und verso mittels eines vollplastisch ausgearbeiteten Blütenbuketts umwunden. Die Deckelhandhabe in Form zweier, von einem Vögelchen bekrönter, Blütenzweige. Unterseits die dreifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb ein horizontaler Schleifstrich. Des Weiteren die geprägte Modellnummer "105" sowie die Bossierernummer. Auf dem Standring
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H. 26 cm.