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AUCTION 65 | 19. September 2020 |
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362 Erich Lindenau "Maler Tröger" (Fritz Tröger). 1937.
Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Pencil drawing auf festem Papier. U.re. monogrammiert "EL" und datiert. Im Passepartout, darauf in Blei betitelt und signiert.
Deutlich stockfleckig. In den Ecken mit Reißzwecklöchlein und Montierungsresten.
50 x 39,5 cm, Psp. 65 x 47,5 cm.
Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden
Watercolour über Bleistiftzeichnung auf hellem bzw. grünlichem Papier. "Bildnis einer Dame" in Blei u.re. ligiert monogrammiert "EL" und datiert. "FRID" unsigniert. U.Mi. in Blei bezeichnet "FRID 17.2.1889 15.1.1934" sowie u.re. mit Rechnungsnotiz und Bleistiftproben. U.li. ein Papierprägestempel.
Teils technikbedingt leicht gewellt. Partiell unscheinbar angeschmutzt. Mit Reißzwecklöchlein an den Blatträndern aus dem Werkprozess. Ein Blatt (Weibl. Portrait) mit Klebebandresten einer früheren Montierung an den Ecken. Ein Blatt (Frid) mit winzigem Löchlein u.li. (Oberarm) und Knickspur mit leichtem Farbabrieb o.re. (Haare). U. Blattrand mit Läsionen und zwei kleinen Einrissen (ca.1,8 cm).
Min. 51,3 x 37,8 cm, max. 63,5 x 48,7 cm.
364 Erich Lindenau "Rosemarie" (Tochter des Künstlers)/Rosemarie als junge Frau. 1936/1945- 1949.
Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden
Bleistiftzeichnung leicht angegilbt und durchgehende braune Stockflecken. Farbstiftzeichnung leicht lichtrandig, Ecken mit Papierrückständen einer älteren Montierung.
48 x 37 cm, Psp. 65 x 48 cm /49,5 x 39,5 cm.
366 Frans Masereel, Am Totenbett / Bahnsteig. Wohl 1920's.
Frans Masereel 1889 Blankenberghe – 1972 Avignon
Wood cut. Jeweils im Stock u.re. monogrammiert "FM" (bei einem Blatt unleserlich) sowie unter der Darstellung Mi. in Blei "Frans Masereel".
Leicht knick- und fingerspurig sowie minimal angeschmutzt, an den Rändern etwas gegilbt. Ein Blatt mit kleinem Abrieb am u.li. Blattrand
Stk. ca. 16 x 11,3 cm, Bl. 27,8 x 18,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
367 Elise Merten (zugeschr.), Fünf figürliche Darstellungen. 1886.
Elise Merten 1847 Moskau
Pencil drawing, teils aquarelliert, und eine Kohlestiftzeichnung. Eine Arbeit signiert o.re. "Merten", jeweils mit ausführlicher Datierung in Blei datiert u.re. "März" bzw. "Februar 1886" sowie nummeriert. Teils in Blei bezeichnet.
Insgesamt knick- und fingerspurig, leicht gegilbt und angestaubt. An den Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Teilweise unscheinbare Stockfleckchen, lichtrandig, umgeknickte Ecken und die Randbereiche mit kleinen Einrissen und Fehlstellen (bis ca. 1 cm).
Min. 26,7 x 36,5 cm, max. 42 x 26,8 cm.
368 Felix Meseck "[Hans] Meid". Early 20th cent.
Felix Meseck 1883 Danzig – 1955 Holzminden a.d. Weser
Hans Meid 1883 Pforzheim – 1957 Ludwigsburg
Etching auf Bütten. In Blei signiert u.re. "Meseck" sowie nummeriert u.li. "96/100". U.li. betitelt. U.re. in Blei bezeichnet. An den o. Ecken im einfachen Passepartout montiert.
Unscheinbar lichtrandig, unauffällige Knick- bzw. Kratzspuren. Eine kleine Stelle mit Abrieb innerhalb der Darstellung (im Bereich des Kinns).
Pl. 20,8 x 15 cm, Bl. 28,5 x 22 cm. Psp. 35 x 26 cm.
369 Paul F. Meyer, Über den Dächern der Stadt. 1932.
Paul F. Meyer 1882 ? – 1962 ?
Wood cut auf bräunlichem Papier. Im Stock ligiert monogrammiert "PFM" und datiert. In Blei unter der Darstellung re. signiert "P.F. Meyer". Im einfachen Passepartout an o. ecken Klebemontiert und verso mit dem Künstlerstempel versehen.
Leicht lichtrandig. Mit vier unscheinbaren, kleinen Stockflecken an der o.re. Ecke. Passepartout am o.re. Rand mit Papierverlust, dort ebenfalls in fremder Hand in Blei mit Lebensdaten zum Künstler versehen.
Stk. 27 x 19,5, Bl. 33,5 x 25,5, BA. 27 x 20, Psp. 38,3 x 31,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
370 Joan Miró "Frau mit roter Sonne". 1938.
Joan Miró 1893 Barcelona – 1983 Palma de Mallorca
Linocut in colours auf rotem "Canson & Montval"-Papier. In der Platte signiert Mi.re. "Miró". Verso typografisch bezeichnet u.re. "MIRÓ. Gravure sur linoléum. 1938". Exemplar der 2. Auflage der Edition XXe Siècle, Paris, 1959. Eines von 2000 Exemplaren.
WVZ Dupin 40; WVZ Mourlot 366.
Verso am re. Blattrand Papierstreifen aufgrund einer ehemaligen Heftbindung.
Pl. 30,5 x 23,4 cm, Bl. 31,5 x 24,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
371 Wilhelm Morgner "Tierdresseur". 1912.
Wilhelm Morgner 1891 Soest – 1917 Langemarck
Wood cut auf chamoisfarbenem Papier. Mit einer Authentizitätsbestätigung der Schwester des Künstlers unterhalb der Darstellung re. in Blei "für Wilhelm Morgner Maria Korff-Morgner" sowie verso u.re. in Blei unleserlich bezeichnet. Erschienen in "Der Sturm", Heft 138/139, Dezember 1912, hrsg. von Herwardt Walden.
WVZ Witte 39, Abb. S. 84; WVZ Tappert 24; HDO Söhn 53924–2, dort mit abweichendem Titel "Tierdressur".
Vertikal verlaufende regelmäßige Retuschen mit Druckerfarbe, wohl werkimmanent, da vom Künstler ein dreiteiliger Druckstock verwendet wurde. Minimal knickspurig sowie leicht lichtrandig. Ein blasser Flüssigkeitsfleck am u. Blattrand außerhalb der Darstellung (ca. 1,5 x 1,3 cm). Verso partiell oberflächlich umlaufende Papierstreifen- und Kleberreste. Papier an Ecke o.li. partiell gedünnt (recto nicht sichtbar) und Abrieb am o. Rand aufgrund einer früheren Montierung sowie einige vereinzelte Stockflecken.
Stk. ca. 37,7 x 58 cm, Bl. 46,2 x 66 cm.
372 Wilhelm Morgner "Große Kreuzigung". Um 1913.
Wilhelm Morgner 1891 Soest – 1917 Langemarck
Wood cut auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Mit einer Authentizitätsbestätigung der Schwester des Künstlers unterhalb der Darstellung re. in Blei "für Wilhelm Morgner Maria Korff-Morgner" sowie am Blattrand u.re. unleserlich bezeichnet und nummeriert. Eines von 50 (55) Exemplaren.
WVZ Witte 44, Abb. S. 90; WVZ Tappert 34.
In Morgners Werk nehmen biblische Motive eine besondere Stellung ein. Nach einer intensiven Auseinandersetzung mit religiösen und philosophischen Texten
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Stk. ca. 37,5 x 58 cm, Bl. 46,7 x 66,2 cm.
373 Emma Müller-Müller, Dresden – Blick auf die belebte Augustusbrücke. 1916.
Emma Müller-Müller 1878
Pastel crayons in colours auf gelblichem Papier. Signiert u.li. "E. Müller-M.". Im Falzbereich datiert. Hinter Glas in einer vergoldeten, profilierten Leiste mit rotem Bolus gerahmt.
Minimal gebräunt und winzige Fleckchen. Kleine Abplatzungen der Fassung an den Außenkanten der Rahmenecken.
41,3 x 53,3 cm, Ra. 44,7 x 57 cm.
374 Richard Müller "Eine Anfrage" / "Italienisches Fuhrwerk". 1922/ um 1920.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Etching in Schwarzbraun mit Plattenton auf feinem, wolkigen Papier. Unterhalb der Platte in Blei signiert "Rich. Müller" u.re. "Eine Anfrage" mittig in der Platte ligiert monogrammiert "RM" und datiert. An den o. Ecken im Passepartout montiert. "Italienisches Fuhrwerk" auf Untersatz im Passepartout montiert. Untersatz von fremder Hand in Blei bezeichnet.
WVZ Günther 122; 135.
Ecken und Kanten minimal gestaucht und knickspurig sowie minimal angeschmutzt. Vereinzelte Stockfleckchen.
Pl. 9,8 x 14,6 cm, Bl. 17,6 x 26,2 cm, Psp. 24 x 30 cm / Pl. 6,8 x 11,9 cm, Bl. 11,6 x 17,8 cm, Untersatz 21,5 x 28,3 cm, Psp. 24 x 30 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
375 Richard Müller "Schneedächer mit Telefonstand". 1899.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Etching auf kräftigem Kupferdruckpapier. Unsigniert. Typografisch künstlerbezeichnet, betitelt, nummeriert "PAN V 2" sowie technikbezeichnet. Aus der Zeitschrift "PAN", Heft 2, V. Jahrgangs. Eines von 1100 Exemplaren der allgemeinen Ausgabe. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Günther 47; Söhn HDO 53002–3.
Ecken minimal gestaucht und knickspurig. Leicht stockfleckig.
Pl. 15 x 22,5 cm, Bl. 36,1 x 27,5 cm, Psp. 37,4 x 31,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
376 Richard Müller "Schneelandschaft" (Stadtansicht von Meißen). 1921.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Drypoint etching in Schwarzbraun auf kräftigem Papier. In der Platte signiert u.li. "Rich. Müller" und datiert. Unterhalb der Platte in Blei signiert "Rich. Müller". Blatt 9 aus "Opus I", Abzug außerhalb der Mappenauflagen A und B. Am u. Blattrand von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet und mit Angabe der WVZ-Nummer.
WVZ Günther 106/10.
Leicht knickspurig, mehrere diagonale Knickspuren o.li. Minimal gestauchte Ecken. Ein winziger Riss am li. Rand. Ein kleiner bräunlicher Fleck rechts neben der Darstellung.
Pl. 26,2 x 19,8 cm, Bl. 51,5 x 42 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
377 Willi Müller-Hufschmid, Abstrakte Komposition. 1st half 20th cent.
Willi Müller-Hufschmid 1890 Karlsruhe – 1966 ebenda
Lithograph. Im Stein signiert "W. Müller-Hufschmid" u.re. sowie unterhalb der Darstellung in Kugelschreiber u.li. "W. Müller-Hufschmid". Im Passepartout montiert und hinter Glas in einer textilbezogenen Grafikleiste gerahmt.
St. 29 x 40,5 cm, Ra. 50 x 70 cm.
378 Georg Nerlich, Mittelgebirgslandschaft. Wohl um 1920.
Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden
Drypoint etching auf festem Bütten. Unsigniert. Recto und verso in Blei von fremder Hand am u. Rand künstlerbezeichnet.
Minimale Randläsionen und unscheinbare Knickspuren an den Ecken. Verso leicht angeschmutzt.
Pl. 20 x 29,2, Bl. 50 x 36,7 cm.
379 Rolf Nesch "Musikanten". 1922.
Rolf Nesch 1893 Obereßlingen – 1975 Oslo
Drypoint etching mit feinem Plattenton auf Bütten. Signiert in Blei u.re. "Nesch" und nummeriert "18/25" u.li. sowie bezeichnet "Selbstdr.".
WVZ Helliesen / Sørensen 122.
Leicht knick- und fingerspurig sowie angeschmutzt. Vereinzelt mit blassen Stockfleckchen. Innerhalb der Darstellung o.li. und o.re. je ein leicht durchscheinender kleiner Flüssigkeitsfleck. Verso drei kleine Flüssigkeitsfleckchen.
Pl. 21,7 x 18,2 cm, Bl. 39,3 x 28,9 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
380 Emil Nolde "Tischgesellschaft". 1906.
Emil Nolde 1867 Nolde – 1956 Seebüll i. Nordfriesland
Etching in Grünschwarz auf festem Papier. Unsigniert. Am u. Blattrand in Kapitälchen typographisch bezeichnet, aus "Zeitschrift für Bildende Kunst", 1907, Neue Folge XIX, Heft 2.
WVZ Schiefler / Mosel / Urban 74 IV (von IV).
Stockfleckig. Verso am o. Blattrand mit Papierstreifen aufgrund der früheren Bindung.
Pl. 15,2 x 19,4 cm, Bl. 23 x 33 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
381 Emil Nolde "Schiffe im Hafen, Flensburg". 1907.
Emil Nolde 1867 Nolde – 1956 Seebüll i. Nordfriesland
Drypoint etching in Braun mit leichtem Plattenton auf Bütten. Unsigniert. Am u. Blattrand in Kapitälchen typographisch bezeichnet, Aus "Zeitschrift für Bildende Kunst", 1907, Heft 2.
WVZ Schiefler / Mosel / Urban 74 II (von III).
Minimal knickspurig. Leicht stockfleckig und lichtrandig. Verso am o. Blattrand ein Papierstreifen aufgrund der früheren Bindung.
Pl. 15,2 x 19,4 cm, Bl. 23,4 x 33 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
382 Hans Olde d.Ä. "Klaus Groth" / "Detlev von Liliencron". 1896/ 1898.
Hans Olde d.Ä. 1855 Süderau (Holstein) – 1917 Kassel
Am Rand leicht knickspurig. "Detlev von Liliencron" mit Rückständen von Klebestreifen am linken Blattrand. "Klaus Groth" stockfleckig.
St. 21 x 19 cm, Bl. 36,8 x 27,7 cm, Psp. 37,4 x 31,5 cm / Pl. 26,9 x 20 cm, Bl. 36,8 x 27,7 cm, Psp. 37,4 x 31,5 cm.
383 Martin Erich Philipp (MEPH) Wanderelstern / "Papagei (Ara)", 1928/ 1921.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Wood cut in colours on japanese paper / Radierung auf bräunlichen Maschinenbütten. Beide Arbeiten im Stock bzw. in der Platte monogrammiert "MEPH" und datiert sowie nochmals in Blei signiert "M. E. Philipp". "Papagei (Ara)" unter der Darstellung in Blei u.li. betitelt. "Wanderelstern" auf einem Untersatzkarton klebemontiert.
WVZ Götze D 43; "Papagei (Ara)" nicht im WVZ Götze.
"Wanderelstern" am Stockrand mit einzelnen kleinen Stockflecken sowie verso mit Klebespuren in den Ecken, recto durchscheinend. Rand. O.li. Ecke leicht knickspurig. Untersatzkarton leicht gebräunt, verso ganzrandig mit Klebestreifenresten.
"Papagei (Ara)" leicht gebräunt sowie mit zahlreichen winzigen Stockfleckchen. O.re. Ecke mit minimalem Papierabriss und sehr schmalem Klebstoffrest. Unscheinbar gewellt. Verso mit mehreren Resten einer früheren Montierung.
Stk. 41,5 x 29, Pl. 33 x 16, Bl. max. 49,5 x 36, Unters. 51 x 39,5 cm.
384 Martin Erich Philipp (MEPH) "Pfefferfresser". 1909.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Wood cut in colours auf bräunlichem Japan, vollflächig auf Untersatzkarton montiert. Im Stock monogrammiert "MEPH" u.re. Dort auch in Blei signiert "M.E. Philipp". In u.li. Ecke in Blei bezeichnet "HX".
WVZ Götze D 7.
Gebräunt sowie lichtrandig und unscheinbar stockfleckig. Ein kleiner Flüssigkeitsfleck an o.re. Ecke. Untersatz verso mit deutlichem Abrieb.
Stk. ca. 16 x 25 cm, Bl. 24,4 x 34,8 cm.
385 Martin Erich Philipp (MEPH) "Schamadrossel". 1926.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Wood cut in colours auf bräunlichem Japan, vollflächig auf Untersatzkarton montiert. Im Stock monogrammiert "MEPH" und datiert u.li. In Blei signiert "M.E. Philipp" u.re. sowie betitelt u.li. In u.li. Ecke in Blei bezeichnet "MX".
Nicht im WVZ Götze, vgl. jedoch WVZ Götze D 50.
Etwas lichtrandig
Stk. ca. 29 x 20 cm, Unters. 31,5 x 22,8 cm.
386 Martin Erich Philipp (MEPH), Dahlien. 1927.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Wood cut auf Japan. Im Stock monogrammiert "MEPH" und datiert. Außerhalb der Darstellung u.re. in Blei signiert "M.E.Philipp". In einer schmaler Holzleiste gerahmt, dort verso mit einer Widmung zu der Gemeindeverwaltung "Kurort Bärenfels" versehen.
Nicht im WVZ Götze.
Blatt etwas wellig und mit leichten Stockflecken.
Stk. 47 x 34,5 cm, Psp. 63 x 44 cm, Ra. 68 x 50 cm.
387 Max Pietschmann, Interieur mit stehendem weiblichen Akt. Early 20th cent.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Photoengraving auf Velin. U.re. In Blei signiert "Max Pietschmann". Hinter Glas in einer einfachen goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Etwas stockfleckig. Am u. Rand zwei blassbraune Flecken. Innerhalb der Darstellung u.Mi. ein kleines weißes Fleckchen.
Pl. ca. 32 x 19,8 cm, Ra. 42,5 x 32,4 cm.
388 Max Pietschmann, Dame im Armlehnstuhl. Wohl um 1910.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Etching auf kräftigem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "M. Pietschmann" sowie am u.re. Blattrand bezeichnet "Probedruck II. I".
Blattrand minimal fingerspurig sowie o. mit leichten Stauchungen. Ecke u.li. minimal geknickt.
Pl. 29 x 16 cm, Bl. 39 x 26 cm.
389 Ludwig Raders "Musik". 1893.
Ludwig Raders 1868 Frankfurt am Main – 1899 Schömberg (Rottweil)
Etching auf Bütten. In der Platte bezeichnet "L. Rader." u.re. sowie in Blei wohl vom Künstler signiert "L.Raders." außerhalb der Darstellung re. Gedruckt von Heinrich Wetteroth, München, 1893.
Papier gegilbt und etwas stockfleckig. Ränder minimal gestaucht, knickspurig und mit kleinen Randläsionen (max. 0,5 cm).
Pl. 29,5 x 27 cm, Bl. 55 x 45 cm.
390 Georg Richter-Lößnitz, Weiblicher Akt mit Schaf. 1926.
Georg Richter-Lößnitz 1891 Leipzig – 1938 Großenhain
Brush drawing in ink auf dünnem Papier. Signiert "Richter-Lößnitz" und datiert u.re. In Blei bezeichnet "Blatt 3" u.re.
Knickspuren sowie kleine Einrisse und Stockflecken am Rand. Zwei diagonale Knicke o.re. sowie mehrere horizontale am o./u. Rand. Bräunlicher Fleck u.re. Oberfläche leicht angeschmutzt. Größere Stockflecken in der Blattmitte.
65 x 50 cm.
391 Johannes Friedrich Rogge, 12 Akademie-Aktdarstellungen. 1923– 1926.
Johannes Friedrich Rogge 1898 Berlin – 1983
Pencil drawing und Kohlestiftzeichnungen auf verschiedenen Papieren. Überwiegend signiert "F Rogge", "Rogge" bzw. "Joh. F. Rogge" und datiert. Teilweise mit Uhrzeit versehen.
Blätter mit größeren Knickspuren und Rissen, vorwiegend im Randbereich. Technikbedingt leicht fingerspurig. Einige Blätter leicht stockfleckig.
Min. 49,2 x 39,7 cm, max. 50 x 42,3 cm.
392 Wilhelm Rudolph, Sommerlandschaft bei Dresden. Wohl 1950's.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Watercolour auf Aquarellpapier. In Blei signiert "Rudolph" u.re. Verso von fremder Hand in Blei nummeriert "333" o.li., datiert "1928–7" u.re. sowie mit Künstlerbezeichnung mittig. Im Passepartout montiert.
Technikbedingt minimal wellig. Knickspurig, an der u.li. Ecke zwei diagonale Knicke. Verso an den Kanten minimal gebräunt sowie leicht angeschmutzt.
42 x 55,8 cm, Psp. 58,3 x 70,2 cm.
393 Wilhelm Rudolph "Dachs". Vor 1924.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut auf Japan. In Blei in Sütterlin signiert u.re. "Wilhelm Rudolph", u.li. bezeichnet "Handdruck". An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Vgl. Kataloge der beiden Einzelausstellungen 1924 Wilhelm Rudolphs in der Galerie Richter (nur Holzschnitte), Dresden, und der Kunsthandlung Goldschmidt und Wallerstein (Gemälde und Holzschnitte), Berlin, als Katalog-Nr. 21 (o. Abb.) erfasst.
"Rudolph hat ein Sondergebiet mit besonderer Liebe gepflegt, das der Tierdarstellung. Und
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Stk. ca. 17,2 x 25,3 cm, Bl. 26,1 x 38 cm, Psp. 40 x 50 cm.
394 Wilhelm Rudolph, Junge Katze. Wohl 1920's.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut auf hauchdünnem Japan. In Blei in Sütterlin signiert u.re. "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck". Seltenes Exemplar.
Stockfleckig, mit vier deutlicheren Flecken am li. Rand sowie einem länglichen Flüssigkeitsfleck(?) und einer kleinen Fehlstelle an o.re. Ecke (ca. 4 cm).
Stk. 18 x 16,3 cm, Bl. 21,2 x 18,5 cm.
395 Wilhelm Rudolph "Reh". 1925.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut auf dünnem Japan. Im Stock monogrammiert "W.R." o.re. 13. Jahresgabe der Freunde graphischer Kunst", Leipzig, 1925. Im originalen Passepartout der "Freunde Graphischer Kunst e.V. Leipzig" mit Trockenstempel oberseitig randmontiert. Edition von 1925.
Söhn HDO 51013–1.
Vgl. M. Schmidt "Wilhelm Rudolph – In Licht und Dunkelheit", S. 34, Abb. 20.
Insgesamt 11 Blätter verschiedener Künstler werden in dieser Auktion aus den Jahresmappen der "Freunde Graphischer Kunst
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Stk. 34,8 x 29,9 cm, Bl. 40 x 34 cm, Psp. 55,5 x 44,5 cm.
396 Wilhelm Rudolph, Pavian. Wohl 1930's.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut auf gelblichem Papier. In Blei signiert u.re. "W. Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck". Späterer Abzug.
Papier lichtrandig. Minimal knick- und fingerspurig sowie partiell angeschmutzt. Unscheinbare Stockfleckchen.
Stk. 34,4 x 31,7 cm, Bl. 51,5 x 44,3 cm.
397 Wilhelm Rudolph "Blick von der Südhöhe". Nach 1947.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut auf Bütten. In Blei signiert u.re. "Wilhelm Rudolph" sowie mit dem Vermerk "Handdruck" versehen u.li. Verso in Blei bezeichnet. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Abzug von dem durch den Künstler gekürzten Druckstock "Blick von der Südhöhe" aus dem Zyklus "Dresden 45".
Vgl. "Wilhelm Rudolph. Dresden 45. Zeichnungen, Lithographien, Holzschnitte". Dresdner Kunst. Ausst.Kat. Köthen 2018. S. 130; "Wilhelm Rudolph. Dresden 45. Holzschnitte und Zeichnungen." Leipzig 1983. S. 37.
Minimal angeschmutzt mit vereinzelten unscheinbaren Stockfleckchen am li. Blattrand und u.Mi. außerhalb der Darstellung.
Stk. ca. 23,4 x 45 cm, Bl. 37,7 x 50,3 cm, Psp. 50 x 70 cm.
398 Wilhelm Rudolph "Verkehr in der Ruinenstadt (Durchziehende)". Um 1946– 1948.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut auf Japan. In Blei u.re. signiert "Wilhelm Rudolph", u.li. bezeichnet "Handdruck". Im Passepartout. Blatt 1 der Mappe "Aus" mit insgesamt 52 Holzschnitten, um 1946–1948. Abzug der Neuauflage von 1972 oder 1978 für die Mappe "Dresden 1945".
Vgl. "Wilhelm Rudolph – Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte." anlässlich der Ausstellungen in der Städtischen Galerie Dresden sowie im Städtischen Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen, 2015, S. 113, Abb. 119.
Papier unscheinbar gegilbt. O. Rand minimal wellig. Randbereiche vereinzelt mit bräunlichen Fleckchen re. und u.Mi.
Stk. 23 x 45 cm, Bl. 40 x 58 cm, Psp. 70 x 90 cm.
399 Wilhelm Rudolph, Vorstadthäuser. Wohl 1940er/ 1950's.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Pencil drawing und Kohlezeichnung auf chamoisfarbenem Maschinenbütten. In Blei u.re. signiert "Rudolph". Auf Untersatzkarton montiert.
Technikbedingt leicht wischspurig. Minimal knickspurig und lichtrandig.
16,4 x 20 cm, Unters. 24,2 x 30 cm.
400 Wilhelm Rudolph "Elbreiter vor Hosterwitz". Um 1962 / 1963.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut auf festem Papier. In Blei u.re. signiert "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
Vgl. Städt. Galerie Dresden (Hrsg.): "Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit". Malerei und Holzschnitte. Ausst.Kat. Dresden 2015. Kat.Nr. 130, Abb. S. 121.
In den Randbereichen angeschmutzt, deutlicher am o. Rand sowie leicht knickspurig. Zwei Einrisse am re. Blattrand (bis ca. 2,5 cm).
Stk. 49,5 x 69 cm, Bl. 54,5 x 74,5 cm.
401 Wilhelm Rudolph, Liegender Schäferhund. 2nd half 20th cent.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut auf wolkigem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie als "Handdruck" bezeichnet li.
Blatt leicht gebräunt und fingerspurig.
Stk. 24 x 29,5 cm, Bl. 30,5 x 30,5 cm.
402 Karl Schicktanz "Der Glückspilz". Wohl um 1900.
Karl Schicktanz ? 1858 – letzte Erw. 1938-Dresden
Lithograph in colours. Gebundene Ausgabe. Sieben Farbtafeln und zwei farbige Titelillustrationen. Auf dem Einband betitelt o.Mi. künstlerbezeichnet Mi.li., verlagsbezeichnet "J.A. Steinkamp" Mi. sowie autorenbezeichnet "Marie Meißner" Mi.re.
Ecken und Kanten des Einbandes bestoßen und mit Nutzungsspuren. Buchblock lose im Einband liegend. Blätter finger- und knickspurig, zum Teil leicht angeschmutzt.
33 x 25 x 1 cm.
403 C. Schnauder, Die Pause. 1919.
C. Schnauder 20. Jh.
Pencil drawing auf braunem Papier, weiß gehöht. U.re. in Blei signiert "Schnauder", ausführlich datiert "22.3.19" sowie nummeriert "XII". Nochmals monogrammiert "C.S." u.re.
Knickspurig, der o. Blattrand umgeknickt und mit Einrissen (bis 1,5 cm), die u. Ecken umgeknickt, re. mit kleiner Fehlstelle.
38 x 49 cm.
404 Sascha Schneider "Die Heimsuchung" (Die Heimsuchung Mariens). Um 1886.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Pen drawing (ink), partiell weiß gehöht, auf graublauem Papier, vollflächig auf Untersatzkarton klebemontiert. In schwarzer Tusche ligiert monogrammiert "AS" sowie datiert "A. D. MDCCCLIX“ u.re. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen sowie in Blei bezeichnet "Maria zu Besuch bei Anna".
WVZ Starck Z 005.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers; wohl aus dem Karl-May-Verlag Bamberg.
Einriss am o. Blattrand (ca. 3,5 cm). U.li. Ecke des Untersatzkartons geknickt sowie mit einem Einriss re. mittig (2,4 cm). Untersatzkarton im Randbereich fingerspurig und mit vereinzelten Stockflecken.
48 x 43 cm, Unters. 64 x 50 cm.
405 Sascha Schneider "Kampf in Troja". 1887.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Pencil drawing auf bräunlichem Papier, vollflächig auf Untersatzkarton klebemontiert. Monogrammiert "AS" u.li. In Blei u.re. bezeichnet "Eigener Entwurf von Alexander Schneider" sowie nummeriert "IIIa" und datiert. Verso in Blei von Künstlerhand nummeriert "107" sowie bezeichnet "Kampf in Troja" und mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen.
WVZ Starck Z 007.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers; wohl aus dem Karl-May-Verlag Bamberg.
Etwas verblasst. Knickspurig. Brauner Fleck in der Darstellung mittig. Reißzwecklöchlein an drei Ecken sowie mit Ausriss. Untersatzkarton leicht fingerspurig und mit Papierabrieb.
34 x 43,5 cm, Unters. 64 x 49,5 cm.
406 Sascha Schneider "Hector u. Achill". 1890/ 1891.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Pencil drawing und schwarze Kreide auf Papier, vollflächig auf Untersatzkarton klebemontiert. Unsigniert, in Blei datiert u.re. sowie nochmals auf dem Untersatzkarton betitelt. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen sowie in Blei nummeriert "265".
WVZ Starck Z 034.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers; wohl aus dem Karl-May-Verlag Bamberg.
Knickspurig, Randbeschädigungen. Einrisse am o. Rand (max. ca. 6 cm). Rötliche Flecken re. sowie u.Mi. mit Fettflecken. Untersatzkarton fingerspurig und mit Randmängeln.
44 x 53,5 cm, Psp. 50 x 64 cm.
407 Sascha Schneider "Meisterwerke der Holzschneidekunst". Wohl um 1910.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Wood engraving auf feinem, leichten Karton. Mappe mit 16 Arbeiten nach Zeichnungen von Sascha Schneider. Alle Blätter im Stock u.li. bzw. u.re. signiert "S. Schneider" bzw. monogrammiert "SS", teilweise datiert "1895" bzw. mit der Verlagsbezeichnung "J. J. Weber" versehen. Jeweils in der u.re. Ecke betitelt. Erschienen in der Verlagsbuchhandlung J.J. Weber, Leipzig. Spätere Ausgabe (Normalausgabe?) der "Meisterwerke der Holzschneidekunst", Heft 3, Neue Folge. In der originalen
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Bl. 32,7 x 24,1 cm, Mappe 34 x 25 x 1,5 cm.
408 Bertha Schrader, Lastkähne auf der Elbe vor Dresden. Wohl 1896.
Bertha Schrader 1845 Memel – 1920 Dresden
Watercolour and pencil. In Blei signiert "B. Schrader" und undeutlich datiert u.re. An der o. Blattkante durchgehend im Passepartout montiert und hinter Glas in einer silberfarbenen Holzleiste gerahmt.
Papier leicht gebräunt und stärker lichtrandig.
24 x 44 cm, Ra. 38 x 57cm.
409 Oskar Schröder, Sechs Sommerblumenstudien. Um 1895.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Watercolour, Bleistiftzeichnungen, partiell aquarelliert und Bleistiftzeichungen auf Bütten. U.re. teilweise signiert "O.Schröder" und datiert.
Mit den Arbeiten:
a) Sonnenblumen. Unsigniert. 51 x 36,5 cm.
b) Blaue Kornblumen. Signiert, 25,5 x 36,5 cm.
c) Rosen und Korbblütler. Unsigniert, 44 x 34 cm.
d) Gefüllte Stockrosen. Unsigniert, 49,5 x 30,5 cm.
e) Violette Ackerglockenblume. Signiert und datiert, 44,5 x 33,5 cm.
f) Kamille, unsigniert 50 x 32,5 cm.
Papier leicht angeschmutzt und atelierspurig. Vereinzelt mit kleinen Stockflecken und Reißzwecklöchlein in den Ecken. B) U.Mi. mit schmalem Wasserfleck.
Verschiedene Maße.
410 Wilhelm Edmund Schuchardt, Expressionistische Landschaft. 1923.
Wilhelm Edmund Schuchardt 1889 Dresden-Leuben – 1972 Dresden-Wachwitz
Pen and brush drawing in schwarzer Tusche über Kohlestiftzeichnung. U.re. monogrammiert "E S" und datiert "23" sowie in Blei u.li. wohl von fremder Hand bezeichnet "Edmund Schuchard", ortsbezeichnet "Dresden" und abweichend datiert "1921". Verso mit einer Konstruktionszeichnung für ein Möbelstück in schwarzer Tusche.
Knick- und fingerspurig. Zwei unfachmännisch fixierte Einrisse (3 cm und 7,5 cm) u.re. sowie sichtbare, braune Flecken ebendort. Zwei weitere Einrisse u.li. Ecke sowie Knickspur o.re. Verso ebenfalls fleckig.
47 x 44,8 cm.
411 Kurt Schütze, Hilversum. 1928.
Kurt Schütze 1902 Dresden – 1971 ebenda
Watercolour auf kräftigem Bütten. In Blei signiert "Kurt Schütze" u.li. sowie re. mit einer Widmung des Künstlers versehen und datiert. Im Passepartout hinter Glas in einer einfachen silberfarbenen Holzleiste gerahmt.
Papier gegilbt sowie mit vereinzelten kleinen Flecken am Himmel versehen. Rändern mit Papierresten einer älteren Montierung sowie Papierabrieb. Verso deutlich gebräunt und mit vereinzelte Stockflecken.
36,5 x47,5 cm, Psp. 50 x 60 cm, Ra. 55 x 64 cm.
412 Max Schwimmer "Zigeuner am Fluss". 1937.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Etching, koloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Max Schwimmer" re. sowie nummeriert "30+4" li. Im Passepartout hinter Glas, in einer profilierten, goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
WVZ George 77.
Papier altersbedingt gegilbt.
Pl. 14 x 16 cm, Psp. 24 x 26 cm, Ra. 27,5 x 30,5 cm.
413 Max Schwimmer (zugeschr.), Promenade mit Spaziergängern. Wohl 1920's.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Watercolour über Federzeichnung in Tusche auf der Rückseite einer "Juwel"-Zigarettenschachtel. Unsigniert. Im Passepartout durchgehend am o. Rand montiert.
Verso am u. Rand leichter Materialverlust der Zigarettenschachtel durch Entfernung der Montierung, dadurch leichter Abriss. Passepartout etwas fleckig, mit zwei kleinen Druckstellen und Kratzspuren.
6,7 x 7,2 cm, Psp. 24,5 x 25,9 cm.
414 Gustav Seitz, Nach dem Bade. 1944.
Gustav Seitz 1906 Neckarau (Mannheim) – 1969 Hamburg
Watercolour über Blei auf Papier. In Blei signiert "Seitz" und datiert u.re. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Wohl eine Vorarbeit zu einer Skulptur.
Technikbedingt minimal wellig.
31,3 x 21,3 cm, Psp. 36 x 27 cm.
415 Georg Siebert "Schneckenstudie" / Igelstudie. 1931/ 1915.
Georg Siebert 1896 Dresden – 1984 Köln
Watercolour über Blei, partiell weiß gehöht. "Schneckenstudie" in Blei u.re. signiert "G.Siebert" sowie o.re. in Tinte ortsbezeichnet "Obervogelgesang" und ausführlich datiert. Hinter Glas in einer gold-braun gefassten Leiste gerahmt. Verso auf der Rückwand des Rahmens nochmals signiert und datiert sowie mit der Werknummer "B-31–2" und typografischen Etiketten versehen. Igelstudie in Blei signiert u.re. "G.Siebert" und datiert. Ungerahmt.
"Schneckenstudie" mit beginnenden Stockflecken und wohl lichtrandig. Igelstudie mit leicht angeschmutzter Oberfläche und Reißzwecklöchlein an der o.re. und u.re. Blattecke sowie an der o.Mi. Blattkante. Leicht fingerspurig und mit vereinzelten Flecken außerhalb der Darstellungen. Ecken leicht bestoßen. Diagonale Knicke an der o.re. Ecke.
BA. 9 x 19,8 cm, Ra. 25,5 x 34,5 cm / Bl. 30 x 23 cm.
416 Georg Siebert "Studie nach einem Hund" (Deffi). 1924.
Georg Siebert 1896 Dresden – 1984 Köln
Watercolour über Blei, partiell weiß gehöht, auf bräunlichem Papier. Signiert u.re. "G.Siebert" sowie datiert. Hinter Glas in einer hellbeigen Grafikleiste mit Holzfurniereinlage gerahmt. Verso auf der Rahmenrückwand mit persönlicher Widmung, Titel, Datierung, Ortsbezeichnung der Werknr. "B-24–5" sowie mit einem typografischen Etikett versehen.
Im o. und u. Blattbereich größere Feuchtigkeitsflecken. Vereinzelte, beginnende Stockflecken.
BA. 38,5 x 28,5 cm, Ra. 44,5 x 34,5 cm.
417 Georg Siebert, Tod und Gebirgsbauer / Der Freiluftmaler / Mittelgebirgslandschaft mit Dorf. 1922/1922/ 1926.
Georg Siebert 1896 Dresden – 1984 Köln
Etching. Jeweils unterhalb der Platte in Blei signiert "G. Siebert" und datiert, ein Blatt bezeichnet "Originalradierung". Ein Blatt an der o. Blattkante im Passepartout klebemontiert.
Oberfläche der Blätter leicht angeschmutzt sowie knick- und fingerspurig. Zum Teil mit einzelnen Quetschfalten sowie partiellen Flecken in den Randbereichen.
Verschiedene Maße, Pl. max. 23,6 x 19,5 cm, Bl. ca. 33,3 x 31,7 cm.
418 Georg Siebert "Kind mit Pelzmütze". 1939.
Georg Siebert 1896 Dresden – 1984 Köln
Watercolour über Bleistift auf dünnem Papier. In Blei signiert o.re. "G. Siebert", datiert und ortsbezeichnet "Polen". Verso mit der Werksnummer "B-39–4" versehen sowie von fremder Hand in Blei betitelt.
Abgebildet in: Georg Siebert: Gemälde und Aquarelle aus sechs Jahrzehnten, Ausstellung der Galerie von Abercron, Köln – München, 1977. S. 16, KatNr. 11.
Papier gegilbt und knickspurig, Oberfläche leicht angeschmutzt. Die o. Blattecken mit Einrissen, weitere kleine Einrisse im Randbereich, verso hinterlegt. Verso Reste früherer Montierungen.
34, x 26 cm.
Franz Skarbina 1849 Berlin – 1910 ebenda
"Geschwisterpaar […]" in den Ecken minimal knickspurig, diagonaler Knick u.re. "Droschke Boulevard" lichtrandig, leicht angeschmutzt, minimale Stockflecken o.li. sowie zwei kleine Flecken am li. Rand bzw. u.re. "Droschke im Regen" an den Rändern leicht angeschmutzt, ein Fleck o.li.
Pl. 34,7 x 26,7 cm, Bl. 39,3 x 29,3 cm / Pl. 22 x 17,5 cm, Bl. 34,9 x 26,4 cm, Psp. 36 x 27 cm / Pl. 25 x 21,6 cm, Bl. 35,7 x 26,7 cm, Psp. 36 x 27 cm.
420 Max Slevogt "Abenteuer". 1923.
Max Slevogt 1868 Landshut – 1932 Neukastel
Partiell lichtrandig und etwas gebräunt. Das Titelblatt o.li. mit Knickspur und Einriss (ca. 2,5 cm), ein Psp. mit Einriss. Mappe teils leicht angeschmutzt.
Radierung Pl. 20,2 x 29,7 cm, Bl. 29 x 36 cm. Mappe 55 x 43 cm.
421 Robert Hermann Sterl "Sichlerin". 1903.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Lithograph auf orangefarbenem Papier. Im Stein monogrammiert u.re. "R.St." sowie in Blei unterhalb des Steins monogrammiert "R.St.".
WVZ Becker 19, mit Abb. S.14.
Minimal lichtrandig. Leicht knickspurig, sowie kaum wahrnehmbare Kratzspuren im Randbereich. Diagonaler Knick an der o.re. Ecke. Verso an den Ecken Klebstoffspuren einer alten Montierung, teils recto durchscheinend.
St. 21,1 x 21,9 cm, Bl. 32,2 x 41,4 cm.
Hans Thoma 1839 Bernau/Schwarzwald – 1924 Karlsruhe
Etching. a) "Ja warum soll denn das herzige Kind die Zuckerdose nicht haben?". 1919. In der Platte ligiert monogrammiert u.re. "HTh" sowie datiert und in Sütterlin betitelt. Unterhalb der Darstellung in Blei mit einer handschriftlichen Widmung in Sütterlin "Hans Thoma – Dora Schäfer zum 23. Aug 1924". Im Passepartout.
Vgl. motivisch "Kind beim Frühstück".1910. Radierung. Abb. In: Matthias Winzen (Hrsg.): "Hans Thoma. Wanderer zwischen den Welten". Oberhausen 2017. S.
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Pl. 10,5 x 8,5 cm und 17 x 15 cm, Psp. max. ca. 35,5 x 32 cm.
423 Henry de Toulouse-Lautrec "Jane Avril – Jardin de Paris". 1898.
Henri de Toulouse-Lautrec 1864 Albi – 1901 Gironde
Lithograph in colours auf Papier, angerändert. Im Stein ligiert signiert u.Mi. "HLautrec" sowie datiert, u.li. ligiert monogrammiert "HTL".
Unter der Signatur typographisch bezeichnet "Dépot Chez Kleinmann 8, Rue de la Victoire" sowie am u. Blattrand "Imp. CHAIX, 28 Rue Bergère. PARIS. (ENCRES CH. LORILLEUX)".
Bei diesem Blatt handelt es sich um eine vergrößerte Wiederholung der von Toulouse-Lautrec 1893 angefertigten Lithografie aus dem Atelier Chéret, herausgegeben im Rahmen
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St. ca. 26,5 x 19,3 cm, Unters. 33,9 x 25,5 cm.
424 Francois Marius Valère-Bernard "La femme au Griffon" (La Chimère). 1896.
Francois Marius Valère-Bernard 1860 Marseille – 1936 ebenda
Etching, Vernis mou und Aquatinta auf weichem, chamoisfarbenen Japan. In der Platte u.re. monogrammiert "VB". In Blei signiert u.re. "Valère-Bernard". Unterhalb der Darstellung li. mit dem Monogramm-Prägestempel des Künstlers "VB" in Braun versehen. U.Mi. in Blei (unleserlich) von fremder Hand (?) nummeriert, u.re. betitelt. An den o. Ecken sowie u.Mi. auf Untersatz montiert.
WVZ Soubiran 79. 13. (von 13), dort mit abweichender Angabe zum Papier.
Minimal angeschmutzt, in der li. und u. Blatthälfte etwas stockfleckig. Am o. Blattrand mit Knitterfalten. In den Randbereichen partiell kleine Stauchungen. Montierungen recto durchscheinend, partiell gedunkelt.
Pl. 39,5 x 22,5 cm, Bl. 50 x 32,3 cm, Unters. 51,8 x 40 cm.
425 Heinrich Vogeler "Dornröschen". 1987/ 1920.
Heinrich Vogeler 1872 Bremen – 1942 Karaganda/Kasachstan
Etching, Kaltnadel und Aquatinta auf rotbraunem Japan, auf Bütten aufgewalzt. In der Platte monogrammiert "H.V." und betitelt u.Mi. Verso von fremder Hand in Blei u.li. bezeichnet "Platte im Nachlaß".
WVZ Rief 20 wohl c (von e).
Bütten minimal gegilbt. O. Rand mit vereinzelten Stockflecken. Einriss (5 mm) mittig.
Pl. 27 x 25 cm, Bl. 51 x 35 cm.
426 Bruno Voigt, Auf dem Schlachtfeld. 1946.
Bruno Voigt 1912 Gotha – 1988 Berlin
Pen drawing (ink). O.li. monogrammiert "-LV-" und ausführlich datiert "I.XI.1946". Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen profilierten Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Sächsische Privatsammlung; Galerie Hebecker, Weimar.
Ecke o.re. leicht aufgehellt aufgrund einer Klebemontierung verso. Verso gegilbt, die Blattecken aufgrund einer älteren Montierung mit Papier- und Kleberesten sowie leichtem Papierabrieb.
32,5 x 25 cm, Psp. 50 x 43 cm, Ra. 53 x 46 cm.
427 Bruno Voigt "Verordnung gegen die Kommunisten, gez. Göring". Vor 1935.
Bruno Voigt 1912 Gotha – 1988 Berlin
Watercolour über Federzeichnung in schwarzer Tusche auf rosafarbenem Bütten mit Wasserzeichen (nicht aufgelöst). Unsigniert. In der Darstellung bezeichnet "Verord. gegen die Kommu. gez Göring". Im Passepartout hinter Glas in einem breiten, furnierten Plattenrahmen mit Fadenintarsien gerahmt.
Vergleichbare Arbeiten in: Bruno Voigt. Aquarelle, Zeichnungen und Radierungen. Ausstellungskatalog der Galerie am Sachsenplatz, Leipzig 1986, KatNr. 75 "Schlotbaron", 1932 und KatNr. 81 "Das
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51,5 x 43 cm, Ra. 71 x 62 cm.
428 Elisabeth Voigt "Kinderstube". Wohl um 1900.
Elisabeth Voigt 19. Jh. – 20. Jh.
Chrome lithograph. Gebundene Ausgabe. Auf dem Einband betitelt und u.Mi. mit der Verlagsnummer "257" versehen. Auf dem Deckblatt betitelt "Kinderstube. Eine Sammlung der beliebtesten Kinder- und Spielliedchen, Sprüche und Reime." o.Mi., künstler- sowie verlagsbezeichnet "A.Steinkamp" u.Mi. Halbleineneinband.
Einband an den Ecken und Kanten partiell bestoßen und der Rückseite mit mehreren Fettflecken. Verbindung von Buchblock und innerem Einband gerissen. Blattränder leicht gebräunt.
29 x 23 x 1 cm.
429 Alfred Wagner "Blick auf Rochwitz bei Dresden". 1905.
Alfred Wagner 1848 Zudar (Rügen) – um 1917
Watercolour über Blei. Ligiert monogrammiert u.li., in Blei ausführlich datiert u.li sowie betitelt und bezeichnet "Kirche in Wirklichkeit nicht da" u.re. An der o. Blattkante im Passepartout durchgehend klebemontiert.
An den Ecken mit Reißzwecklöchlein und Druckspuren der Reißzweckköpfe. An der o. Blattkante im Bereich der Klebung leicht wellig.
27,6 x 37 cm, Psp. 31 x 44,5 cm.
430 Carl Walther, Vier Darstellungen zu Berg des Schicksals. Wohl 1920er/ 1930's.
Carl Walther 1880 Leipzig – 1956 Dresden
Charcoal drawing auf verschiedenen Papieren. Unsigniert. Alle Arbeiten recto bzw. verso mit Nachlassstempel versehen. Eine Arbeit verso mit einer weiteren Skizze und recto von fremder Hand in Blei o.re. bezeichnet, eine andere in Kugelschreiber nummeriert.
Vgl. H. W. Fichter Kunsthandel (2020): Carl Walther. 1880 – 1956. Ein halbes Jahrhundert deutscher Zeichenkunst. Frankfurt / Main. No. 29.
Die hier abgebildete Studie von 1936 trägt den Titel "Berg des Schicksals" und nimmt wohl Bezug auf den gleichnamigen Stummfilm von 1924 mit Luis Trenker in der Hauptrolle.
Technikbedingt leicht fingerspurig. Reißzwecklöchlein in den Ecken bzw. an den Rändern sowie minimale Risse. Blätter zum Teil leicht gewellt und knickspurig.
Max. 43 x 34 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
431 Carl Walther, Vier Darstellungen zu "Berg des Schicksals". Wohl 1920er/ 1930's.
Carl Walther 1880 Leipzig – 1956 Dresden
Charcoal drawing auf dünnem "Universal"-Bütten und eine Federzeichnung in brauner Tusche über Bleistift auf Bütten mit Wasserzeichen (bekröntes Wappen, flankiert von je einem Löwen, darunter ein leeres Banner). Die Kohlestiftzeichnungen u.li. mit Nachlass-Stempel versehen, dort in Kugelschreiber nummeriert "314–316". Die Federzeichnung verso mit dem Nachlass-Stempel versehen, in Kugelschreiber nummeriert "250".
Vgl. H. W. Fichter Kunsthandel (2020): Carl Walther. 1880 – 1956.
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Verschiedene Maße. Bl. max. 45,6 x 36,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
432 Carl Walther, Reitende Amazonen. Wohl 1920er/ 1930's.
Carl Walther 1880 Leipzig – 1956 Dresden
Charcoal drawing auf dünnem Papier. Mit dem Nachlass-Stempel versehen u.li., dort in Kugelschreiber nummeriert "276".
Winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken. Technikbedingt leicht fingerspurig. Ein kleiner Knick in der o.re. Ecke.
39,6 x 31,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
433 Carl Walther, Die Gattin des Künstlers auf dem Sofa / Porträt der Gattin mit Federhut. 1908/ Um 1910.
Carl Walther 1880 Leipzig – 1956 Dresden
"Portrait der Ehefrau sitzend" technikbedingt leicht fingerspurig. Winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken. Papier recto und verso partiell gebräunt. Am li. und o. Blattrand vier winzige Fehlstellen. "Portrait der Ehefrau" mit minimal bestoßenen Ecken und winzigem Riss in der u.re. Ecke. Büttenrand rechts nur zum Teil begradigt.
42,2 x 31,3 cm / Pl. 10 x 14,7 cm, Bl. 34,6 x 25,1 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
434 Paul Wilhelm "Selbstporträt". Um 1917/ 1918.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Pastel crayons in colours auf braunem Papier. Unsigniert.
Leicht angeschmutzt und mit vereinzelten unscheinbaren Kratz- und Wischspuren. In den Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Die Eck- und Randbereiche etwas knickspurig. Zwei Fehlstellen im Papier (max. 0,5 x 2cm) an Ecke o.re. und u.re. mit Papierstückchen ergänzend hinterlegt und recto etwas farbabweichend retuschiert sowie eine weitere kleine, hinterlegte und retuschierte Fehlstelle im re. Auge. Randbereich li. mit kleinen Einrissen verso partiell mit Japanpapier hinterlegt sowie am o. Blattrand Reste einer früheren Montierung.
35 x 26,4 cm.
435 Paul Wilhelm "Amalfi – Valle dei Mollini". 1920's.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Etching auf gelblichem Papier. In der Platte signiert "P. Wilhelm" u.li. und betitelt. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "P. Wilhelm". Hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt.
Papier leicht gebräunt.
Pl. 11,5 x 15,5 cm, Bl. 23,5 x 24,8 cm, Ra. 25,5 x 26,5 cm.
436 Paul Wilhelm "Gehöft in Südengland". Wohl 1931.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Watercolour auf Bütten. Signiert in Feder "P. Wilhelm" u.re.
Technikbedingt leicht wellig. Ein werkimmanentes Reißzwecklöchlein am re. und li. Blattrand Mi. sowie zwei winzige Einrisse am re. und li. Blattrand (bis ca. 3mm). Ein kleines unscheinbares Löchlein in der linken Blatthälfte im Bereich der Baumkrone. Kleine Knickspur an Ecke u.li. Verso sieben Stellen mit Papierresten einer früheren Montierung sowie leicht atelierspurig.
30,6 x 56,8 cm.
437 Paul Wilhelm "Rittersporn und Sonnenblumen". Um 1935.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Watercolour über Bleistift auf Maschinenbütten. Signiert in Blei u.re. "P. Wilhelm". Verso nochmals in Blei o.re. signiert "P. Wilhelm" sowie betitelt und nummeriert "26)" o.re.
Leicht knickspurig. An den Ecken teils mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Verso am o. Rand drei Papierreste, wohl aufgrund einer früheren Montierung sowie leicht stockfleckig. In den Randbereichen mehrere Einrisse (bis ca. 4,5 cm) bzw. Fehlstellen (bis ca. 0,5 x 3 cm) verso hinterlegt sowie recto mit farbfalschen Retuschen (o.Mi. und o.re und u.li. Am o. Rand im Bereich der Hinterlegungen mit gelblichen, wohl klebemittelbedingten Fleckchen.
38,7 x 49,8 cm.
Carl Wohlrab 1873
Lithograph auf Bütten. Im Stein u.li. signiert "C.Wohlrab" und unterhalb der Darstellung nochmals in Blei signiert. An den o. Ecken auf Untersatzkartons.
"Wohnwagen" li.o. Ecke mit leichten Mängeln aufgrund von Klebestreifen verso. "Weite Landschaft" am u. Rand leicht fingerspurig. Untersatzkartons vereinzelt fleckig.
Stk. max. 20,5 x 30,5, Bl. 22,5 x 32,5, Unters. 32,5 x 50,2 cm.
439 Alexander Wolfgang, Fischerkaten an der Ostsee (Ahrenshoop) / "Alte Wurzel". Wohl 1930's.
Alexander Wolfgang 1894 Arnstadt – 1970 Gera
Pen and brush drawing in ink auf chamoisfarbenem Papier.
a) Fischerkaten an der Ostsee (Ahrenshoop). Monogrammiert u.re. "AW".
b) "Alte Wurzel". Signiert in Tusche innerhalb der Darstellung u.re. "A Wolfgang" sowie betitelt u.li.
Insgesamt knickspurig. Ein Blatt (Fischerkaten) mit unscheinbarer, beriebener Stelle im Bereich der Darstellung li.Mi. Mehrere Einrisse (bis ca. 3 cm), verso kaschiert. Ein Blatt (Wurzel) auf Untersatzpapier montiert. Verso mit Klebebandresten und leichtem Abrieb.
Min. 20,8 x 29,6 cm, max. 42 x 59,3 cm.
441 Joseph Fritz Zalisz, Mädchen mit Zopf nach rechts. Wohl 1920's.
Joseph Fritz Zalisz 1893 Gera – 1971 Holzhausen
Brush and pen drawing in indian ink auf chamoisfarbenem Papier. Monogrammiert innerhalb der Darstellung Mi.re. "Fr Z". Im Passepartout hinter Glas in einer hellen Holzleiste gerahmt.
Eine kleine Materialunebenheit im Papier o.li. Minimal knick- und fingerspurig sowie unscheinbar lichtrandig.
72,8 x 53 cm, BA. ca. 70 x 51,5 cm, Ra. 102,8 x 72,8 cm.
442 Joseph Fritz Zalisz, Dresden – Dampferparade am Blauen Wunder. Wohl 1920's.
Joseph Fritz Zalisz 1893 Gera – 1971 Holzhausen
Drypoint etching auf leichtem Karton. U.re. signiert "Fr. Zalisz" und li. nummeriert "8/50".
Vereinzelte, braune punktfömige Flecken. Verso an den Rändern mit Klebemittelrückständen.
Pl. 13 x 21,5 cm, Bl. 26 x 35,7 cm.
443 Weimarer Malerschule, 23 Radierungen des "Weimarer Radiervereins". Um 1880.
Conrad A. Ahrendts 1855 Müncheberg in der Mark – 1901 Weimar
Albert Heinrich Brendel 1827 Berlin – 1895 Weimar
Mathilde von Freytag-Loringhoven 1860 Kopenhagen – 1941 Weimar
Heinrich Ludwig Freiherr von Gleichen-Rußwurm 1836 Greifenstein – 1901 Weimar
Otto Keitel 1862 Braunschweig – 1902 München
Willem (Junior) Linnig 1842 Antwerpen – 1890 ebenda
Karl Lorenz Rettich 1841 Rosenhagen – 1904 Lübeck
Hans Werner Schmidt 1859 Hamburg – 1950 Weimar
Max Stahlschmidt 1854 – 1918
Lorenz Wiest 1899 – ?
Etching, zum Teil mit Plattenton, auf verschiedenen Papieren. Mit Arbeiten von Albert Heinrich Brendel, Conrad A. Ahrendts, Mathilde von Freytag-Loringhoven, Karl Lorenz Rettich, Lorenz Wiest, Max Stahlschmidt, Hans W. Schmidt, Heinrich Ludwig Freiherr von Gleichen-Rußwurm, Willem Linnig (Junior) und Otto Keitel. Überwiegend in der Platte signiert und datiert. Teilweise in Blei betitelt.
Blätter zum Teil gebräunt, leicht angeschmutzt und stockfleckig. Ecken und Kanten gestaucht sowie knickspurig, teils größere Knickspuren. Teilweise größere Flecken sowie kleine Risse am Blattrand.
Pl. min. 6,5 x 10,2 cm, Pl. max. 22 x 29 cm. Bl. min. 37,9 x 28,8 cm, Bl. max. 51 x 34,9 cm.
444 Verschiedene Künstler, Fünf Jugendstil Akt- und Frauenbildnisse. Um 1900.
Karl Blossfeld 1892 Bullenstedt – 1957 Hamburg
Walter Conz 1872 Stuttgart – 1947 Überlingen
Hugo Friedrich Hartmann 1870 Rosenberg – 1960 Bardowick
Karl Köpping 1848 Dresden – 1914 Berlin
G. Steidle 19./20. Jh.
a) Kanten minimal gebräunt, Ecken minimal knickspurig. b) lichtrandig. c) Ränder mit kleinen Rissen, ein größerer Riss am u. Rand. Ein bräunlicher Fleck o.re. sowie kleine Stockflecken. Ecken und Kanten knickspurig, mehrere größere Knicke. d) ein winziges Loch am Rand der Darstellung, atelierspurig. e) Ecken und Kanten minimal bestoßen und leicht knickspurig. Stockfleckig. Ein kleines Loch unterhalb der Darstellung. Partiell lichtrandig.
Pl. min. 20,2 x 17,7 cm, Pl. max. 33,1 x 21,5 cm. Bl. min. 34,5 x 26 cm, Bl. max. 49 x 36,3 cm.
445 Drei Speisekarten Münchner Restaurants und Brauhäuser. 1900.
Albrecht Dürer 1471 Nürnberg – 1528 ebenda
Lithograph, Klischee-Druck und Farbholzstich, teilweise handkoloriert, auf Papier. Zum Teil handschriftlich bezeichnet. Karten jeweils in einer eigenen Pappmappe montiert.
a) "Restaurant Augustiner Speisenkarte". 1900. Lithografie. Im Stein signiert "I. Moessel" u.Mi. Lithographische Kunstanstalt Carl Leykum, München.
b) "Speisen-Karte Mathäserbräu-Bierhallen St. Wagner München, 8. Dezember 1900", Klischee-Druck. Verso typografisch verlags- und ortsbezeichnet u.li. "Klischee
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Veschiedene Maße. Mappe (gefalteter Zustand) max. 49,5 x 34 cm.
Relief print auf Pergament. Im Medium ausführlich datiert u.Mi. sowie signiert "Point" u.re. In der u.re. Ecke druckerbezeichnet "Les Impressions Lyon, Croset Freres". Hinter Glas gerahmt, Rahmenfassung durch ein umlaufendes, goldfarbenes Papierband. Originale Speisekarte, entworfen vom Restaurantgründer Fernand Point. Li. und re. des Menus in schwarzer uind blauer Tusche dreizehn Autographen, u.a. der Mitglieder "G. Dufour", "Paul Duvivier", "Tancréde de Visan", "Louis Lechére", "M.
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Bl. 27,3 x 19,4 cm, Ra. 30 x 20 cm.
447 Unbekannter Zeichner, Im Zeichensaal. Um 1900.
Charcoal drawing auf braunem Papier. Unsigniert.
Reißzwecklöchlein in den Randbereichen aus dem Werkprozess, leicht lichtrandig und angestaubt. Wenige kleine Einrisse u. Fehlstellen (bis 1,5 cm).
31,3 x 48,3 cm.
448 Unbekannter Zeichner, Männliche Aktstudien. Early 20th cent.
Red chalk drawing auf "PM Fabriano"-Bütten. Unsigniert. Studien recto und verso.
Papier angegilbt mit vielen kleine Stockflecken. Mit Reißwecklöchlein in den Ecken. Ränder durch eine schmale, klebemontierte Randverstärkung leicht wellig.
59 x 44 cm.
449 Verlag J. F. Schreiber "Der Kinder liebstes Buch". Wohl um 1900.
Chrome lithograph. Gebundene Ausgabe mit 12 farbigen Tafeln. Auf dem Einband betitelt o.Mi und verlagsbezeichnet "J. F. Schreiber Esslingen & München" sowie mit der Verlagsnummer "Nro. 283" versehen u.li. Halbleineneinband.
Einband an den Ecken und Kanten partiell bestoßen, bzw. berieben sowie angeschmutzt und zum Teil mit Kratzern. Blätter partiell angeschmutzt und mit vereinzelten Flecken. Verbindung von Buchblock und innerem Einband mit leichten Läsionen.
30,5 x 23 x 1 cm.
450 "Genius – Zeitschrift für werdende und alte Kunst". Erstes und zweites Buch. 1919.
Karl Caspar 1879 Friedrichshafen (Bodensee) – 1956 Brannenburg
Ignaz Epper 1892 St. Gallen – 1969 Ascona
Franz Marc 1880 München – 1916 Verdun
Heinrich Nauen 1880 Krefeld – 1940 Kalkar
Karl Schmidt-Rottluff 1884 Rottluff b. Chemnitz – 1976 Berlin
Richard Seewald 1889 Arnswalde – 1976 München
Various printing techniques. Zwei gebundene Ausgaben. Betitelt o.Mi., bezeichnet "Erstes Buch 1919" bzw. "Zweites Buch 1919" und verlagsbezeichnet "Kurt-Wolff-Verlag" u.Mi. Herausgegeben von Carl Georg Heise, Hans Mardersteig und Kurt Pinthus.
Erstes Buch mit den Bildbeilagen (davon drei Originalgrafiken):
a) Emil Nolde "Christuskopf". Offsetdruck.
b) Paula Modersohn "Selbstbildnis". Vierfarbendruck.
c) Karl Schmidt-Rottluff "Kopf". Original-Holzschnitt. 1915. Söhn
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Je 35,8 x 26,5 x 2,5 cm.
451 Leipziger (?) Expressionist, Männlicher Kopf im Profil nach rechts. 1920.
Pencil drawing auf wolkigem Papier. U.re. undeutlich monogrammiert und datiert. Verso auf dem Passepartout datiert "1. April 1922" sowie bezeichnet. Im Passepartout montiert.
Gebräunt und stockfleckig. Verso Montierungsrückstände. Passepartout angeschmutzt.
15 x 10,8 cm, Psp. 31 x 24,8 cm.
Ottohans Beier 1892 Karlsruhe – 1979 München
Hans Eggimann 1872 – 1929
Max Feldbauer 1869 Neumarkt/Oberpfalz – 1948 München
Artur Henne 1887 Dresden – 1963 Liebstadt
Adolf Kunst 1882 Regensburg – 1937 ?
Oswin Volkamer 1930 – 2016
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Italo Zetti 1913 Florenz – 1978
Various printing techniques, vor allem Radierungen und Holzschnitte, teils farbig. Überwiegend lose oder in Sammelordnern. Ein Ordner aus der Sammlung Erhard Zierolds (20. Jh.) mit Arbeiten u.a. von Gerard Gaudaen, A. Gastmans Luciano Schiavo und Leboroni.
Ca. 20–30 Exlibris mit mehreren Abzügen desselben Motivs.
U.a. mit Heften von:
a) Anton Blöchlinger, Exlibris, Tschudy-Verlag, ST. Gallen, 1954.
b) Lorenz M. Rheude, Exlibris, München, 1900–1925.
c) Die Kunst
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Überwiegend kleine und mittelgroße Arbeiten.
460 Max Ackermann "Ohne Titel". 1958.
Max Ackermann 1887 Berlin – 1975 Unterlegenhardt
Serigraph in colours. Im Medium signiert u.re. sowie nochmals in Kugelschreiber signiert "Max Ackermann" und datiert u.li. Plakatauflage für die Ausstellung: Staatliche Kunsthalle Baden-Baden Max Ackermann, Johannes Itten, Boris Kleint, Vordemberg-Gildewart. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Bayer S 5607.
Deutlich lichtrandig. Typografischer Text am u. Blattrand geschnitten, Blattformat allseitig beschnitten.
BA. 53,5 x 43 cm, Psp. 53,5 x 43 cm, Ra. 84,5 x 64 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
461 Leonore Adler "Tanz der Salamander". 2001/ 2015.
Leonore Adler 1953 Plauen – lebt in Dresden
Watercolour und Tusche. Signiert u.li. "Leo" und datiert.
Verso o.li. in Farbstift nochmals signiert "Leonore Adler", datiert sowie betitelt.
Technikbedingt etwas wellig, verso leicht atelierspurig.
32,5 x 47 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
462 Leonore Adler "Katze zwischen Felsen". 2017
Leonore Adler 1953 Plauen – lebt in Dresden
Watercolour. Signiert in Tusche u.li. "Leo" sowie datiert. Verso in Farbstift o.li. nochmals signiert "Leonore Adler" sowie datiert und betitelt.
Verso atelierspurig.
25,2 x 32,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
463 Leonore Adler "Sandsteine" (Adersbacher Felsenstadt). 2019
Leonore Adler 1953 Plauen – lebt in Dresden
Watercolour und farbige Pastellkreide. Signiert u.li. "Leo" und datiert. Verso mit einer aquarellierten Bleistiftskizze, o.li. in Farbstift nochmals signiert "Leonore Adler", datiert sowie betitelt.
Technikbedingt leicht wellig.
28,3 x 38 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
464 Maria Adler-Krafft "Belebte Straße". 1950's.
Maria Adler-Krafft 1924 Brasov (Rumänien) – 2019 Dresden
Watercolour über Bleistift auf Skizzenbuchblatt. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie in Blei betitelt und datiert.
O. Blattrand perforiert. Knick- und fingerspurig. Knickspuren an o.re. und u.re. Ecke (bis ca.10 cm) mit partiellem Verlust der o. Farbschicht.
41 x 29,5 cm.
465 Maria Adler-Krafft "Pferde". 1998.
Maria Adler-Krafft 1924 Brasov (Rumänien) – 2019 Dresden
Pastel crayons in colours auf grauem, strukturiertem Papier. U.re. in Blei signiert "M. Adler-Krafft" sowie datiert. Verso in Blei betitelt.
Reißzwecklöchlein an den Ecken (werkimmanent).
30 x 42 cm.
466 Maria Adler-Krafft "Pillnitz-Wasserpalais". 1998.
Maria Adler-Krafft 1924 Brasov (Rumänien) – 2019 Dresden
Pastel crayons in colours auf lichtgrauem Maschinenbütten. In Blei u.li. signiert "M. Adler-Krafft" sowie in schwarzem Faserstift datiert.
Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie in Kugelschreiber bzw. schwarzem Faserstift betitelt und datiert.
Technikbedingt etwas wisch- und fingerspurig mit einer kleinen Fehlstelle am re. Blattrand. Knickspur an o.re. Ecke (ca. 6 cm).
50,5 x 37 cm.
467 Christian Aigrinner, Vogeldarstellung / Geister / "im Fischerland". 1964/ 1965.
Christian Aigrinner 1919 Hörreut – 1983 Deggendorf
Watercolour und eine Radierung auf Karton. Jeweils in der Darstellung monogrammiert "ACH" und teilweise datiert. Unterhalb der Darstellung re. nochmals in Blei auf Untersatzkarton signiert "Aigrinner" und datiert. "Im Fischerland" in li. Ecke betitelt. Re. Seite der Vogeldarstellung mit Widmung in Blei. Auf Untersatzkarton montiert.
Untersatzkarton an den Rändern leicht fingerspurig und minimal angeschmutzt. Untersatz "im Fischerland" mit unscheinbaren Stockflecken. Untersatz der Vogeldarstellung in der Mitte als eine Art Grußkarte geknickt.
Verschiedene Maße, max. 17,5 x 23,5 cm.
468 Gerhard Altenbourg "Komm zu den Pappeln, ja komm in die helle Aue, dort schweigt die Stimme über dem Lächeln". 1978.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Wood cut in colours auf dünnem Japan. In Blei monogrammiert "GA" , signiert "Altenbourg" sowie datiert und mit Trockenstempel "ALTENBOURG" versehen u.Mi. Am u. Blattrand in Blei betitelt. Am li. Blattrand nummeriert "12/30".
WVZ Janda H 204, E IV. Zustand, 7. (von E IV. Zustand, 10).
Minimal knickspurig, deutlicher an den o. Ecken. Dort auch unscheinbare schräg verlaufende Knickspuren (bis ca. 14 cm). Verso an o.re. Ecke mit Papierrest, wohl aufgrund einer früheren Montierung. Am li. Rand partielle Auffaserung der Papieroberfläche bzw. leichte Quetschfalten (wohl materialimmanent).
Stk. ca. 13 x 40 cm, Bl. 37,5 x 50 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
469 Herbert Behrens-Hangeler "Stürmisch". 1963.
Herbert Behrens-Hangeler 1898 Berlin – 1981 Fredersdorf
Pastel crayons in colours und Tempera auf Papier. Undeutlich monogrammiert o.re. "h". Verso in Blei betitelt, datiert, mit der Werksnummer "97p" sowie der Film-Nr. "5 (12–13)" versehen.
Blatt minimal knickspurig und leicht gewellt. An den Rändern ungerade beschnitten.
64,6 x 49,4 cm.
470 Manfred Beyer "Dresden II". 1992.
Manfred Beyer 1937 Erfurt – 2014 Weinböhla
Gouache und Kohlestift auf Papier. Signiert in Kugelschreiber u.li. sowie u.re. "Beyer" und datiert. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert. Dort in Blei betitelt u.Mi.
Technikbedingt leicht wellig mit einigen Falten im Bereich der Darstellung Mi. Etwas atelierspurig (weiße Farbspritzer im Bereich des Baumes und der Brücke).
43,5 x 61 cm, Unters. 50,8 x 68,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
471 Manfred Beyer "Jacobstein Radebeul". 1997.
Manfred Beyer 1937 Erfurt – 2014 Weinböhla
Gouache. Signiert in Kreide u.re. "M. Beyer" sowie datiert. Vollflächig auf Untersatzkarton montiert. Dort u.re. nochmals in Blei in Versalien bezeichnet "M. Beyer" sowie betitelt und technikbezeichnet.
Technikbedingt leicht wellig.
43,3 x 46,2 cm. Unters. 55,5 x 65,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
472 Walter Blümel "Atelier Blümel" / Ruhende. 1950/ 1952.
Walter Blümel 1921 Trautenau – 1997 Leonberg
Lithograph auf Papier. Jeweils im Stein signiert bzw. mit dem Künstlersignet versehen u.re. In Blei beide Blätter datiert, eine Arbeit betitelt und nochmals signiert. Auf Untersatz bzw. im Passepartout montiert. Eine Arbeit nochmals signiert und datiert.
Papier insgesamt leicht gebräunt. Psp. etwas angeschmutzt.
St. 28 x 21 cm, Bl. 31 x 23 cm, Unters. 42,3 x 35 cm; BA. 21 x 11 cm, Psp. 41 x 35,2 cm.
473 Gunter Böhmer, Hinterhofgarten in Paris (?). Wohl um 1938.
Gunter Böhmer 1911 Dresden – 1986 Montagnola (Tessin)
Watercolour und Rohrfederzeichnung in schwarzer Tusche auf strukturiertem Papier. Unsigniert. Verso u.re. mit dem Nachlass-Stempel versehen.
An der o. Blattkante Mi. ein Reißzwecklöchlein.
55,7 x 38,4 cm.
474 Gunter Böhmer, Komposition mit Figuren, Hund und Architektur. Wohl Mitte 1970's.
Gunter Böhmer 1911 Dresden – 1986 Montagnola (Tessin)
Pen and brush drawing in ink, aquarelliert, auf feinem Maschinenbütten. Unsigniert. Verso u.re. mit dem Nachlassstempel versehen sowie in Blei bezeichnet bzw. datiert (?) "1974".
Technikbedingt minimal wellig. Unscheinbar knickspurig. Li. Rand perforiert.
41 x 29,5 cm.
475 Uwe Bremer "Der Wettlauf der Amazonen ODER Das Verbrechen der Bienen". 1976.
Uwe Bremer 1940
Etching in colours auf Bütten. Signiert in Blei u.re. "Uwe Bremer" und datiert, nummeriert u.li. "47/50".
Minimal griffspurig und unscheinbar angeschmutzt. Verso an den re. Ecken Papierstreifenreste einer früheren Montierung. An o.re. Ecke ein oberflächlicher Riss (ca. 2 cm, recto nicht sichtbar).
Pl. 49,5 x 32,8 cm, Bl. 76,5 x 53,5 cm.
476 Jorge Castillo, Zwei Darstellungen mit Pierrot. 1979/ 1980.
Jorge Castillo 1933 Pontevedra – lebt in New York
Etching in colours auf Bütten. Jeweils in Blei signiert "CASTILLO" u.re. sowie datiert und nummeriert "82/100" bzw. "71/100" u.li.
Eine Arbeit im Passepartout.
Partiell minimal angeschmutzt. Psp. mit Kratzspuren.
Jeweils Pl. 37,7 x 27,5 cm, Bl. 48 x 36,4 cm, Psp. 60,4 x 50,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
477 Karl Fred Dahmen "Blaues Sägeblatt". 1976.
Karl Fred Dahmen 1917 Stolberg – 1981 Preinersdorf
Etching in colours mit Prägedruck auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Dahmen" sowie datiert, betitelt und nummeriert "73/75". Mit Trockenstempel u.re. "EDITIONS GALERIE LAHUMIÈRE" sowie u.li. Verso in Blei bezeichnet.
WVZ Angst 182.
Etwas knick- und griffspurig, partiell leicht angeschmutzt sowie mit vereinzelten Stockfleckchen in den Randbereichen. An u.li. Ecke ein kleiner Wasserfleck
Pl. 59 x 49 cm, Bl. 89,5 x 69,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
478 Ludovico de Luigi, Venedig – Apokalypse. 1973.
Ludovico de Luigi 1933
Offsetprint in Colours, zellophaniert. In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "Ludovico de Luigi" sowie datiert. In Kugelschreiber re. mit handschriftlicher Widmung versehen.
Ecke o.re. minimal geknickt. Ingesamt leicht knickspurig.
Darst. 49 x 71 cm, Bl. 50 x 71 cm.
479 Rainer Dissel, Knieender weiblicher Akt. 1988.
Rainer Dissel 1953 Gelsenkirchen
Mixed media (u.a. farbige Kreide und Deckfarbe) auf mattglänzendem Papier. Signiert in Blei u.Mi. "Rainer Dissel" sowie datiert.
Technikbedingt leicht wisch- und fingerspurig. Mit gestauchten Kanten, Knick- und Griffspuren sowie wenigen Druckstellen. Ein kleiner Fleck o.li. Am o. Blattrand vereinzelt mit Abrieb sowie ein L-förmiger Einriss o.li. (ca. 2,5 cm, verso hinterlegt).
86 x 61 cm.
480 Otto Dix "Maler Karl Rade I". 1949.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithograph in colours auf kräftigem Kupferdruckpapier mit Trockenstempel "Akademie der bildenden Künste Dresden Akademiedruck". Im Stein u.re. betitelt, signiert "DIX" und datiert. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet sowie mit gestrichenem Inventarstempel. Eines von 30 Exemplaren.
WVZ Karsch 178.
Gegilbt und etwas lichtrandig. U. Blattrand knickspurig. Am o. Rand mit einem Einriss (ca. 0,9 cm). Mit einem bräunlichen Fleck u. mittig.
St. 61 x 34 cm, Bl. 70,5 x 50 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
481 Otto Dix "Drucker Ehrhardt (Alfred)". 1951.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithograph in colours in Braun auf Kupferdruckpapier. Im Stein u.li. signiert "DIX" und datiert sowie u.re. nochmals in Blei signiert "DIX" und u.re. bezeichnet "Probedruck". Eines von 10 Exemplaren.
WVZ Karsch 195.
In den Randbereichen minimal knickspurig.
St. 35,5 x 26,8 cm, Bl. 52,7 x 42,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
482 Otto Dix "Frau Pfarrer Friedrich". 1952.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithograph auf Kupferdruckpapier. Unsigniert. U.li. in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Karsch 199.
Minimal knick- und fingerspurig, am li. Blattrand ein winziger Einriss (ca. 3 mm), am re. Blattrand ein kleiner Einriss (ca. 7 cm). Der u. Rand leicht unregelmäßig konturiert.
St. 58 x 42 cm, Bl. 65 x 50,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
483 Otto Dix "Selbstbildnis beim Lithographieren". 1964.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithograph auf "BFK-Rives"-Bütten. Im Stein u.li. ligiert signiert "DIX" und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Dix", li. nummeriert "17/30".
WVZ Karsch 294 a (von b).
In den Randbereichen leicht knick- und fingerspurig, unscheinbar angeschmutzt. Eine kleine Druckstelle am re. Blattrand. Wasserflecken an den o. Ecken., ein kleiner Wasserfleck am li. Blattrand.
St. 48 x 42,2 cm, Bl. 65,7 x 50,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
484 Michael Dresden Arlt "Monsieur Salamm". 1966.
Michael Dresden Arlt 1946 Dresden – 1985 Berlin
Mixed media (u.a. mit Aquarell, farbigen Kreiden und Kugelschreiber) auf Papier. In Kugelschreiber signiert "Dresden" und ausführlich datiert "05.03.1982" innerhalb der Darstellung. U.Mi. betitelt. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie in Kugelschreiber von fremder Hand bezeichnet und nummeriert.
Technikbedingt leicht gewellt. Die Ränder leicht ungerade geschnitten.
22 x 16 cm.
485 Michael Dresden Arlt "Medea unterm Plafond". 1982.
Michael Dresden Arlt 1946 Dresden – 1985 Berlin
Felt-tip pen drawing, aquarelliert auf Papier. Signiert in Blei "Dresden" und datiert u.re. sowie betitelt u.li. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie in Kugelschreiber von fremder Hand bezeichnet und nummeriert.
Unscheinbar knickspurig.
23,5 x 17 cm.
486 Andreas Dress "Bummel" / "Stehfest V" / "Selbander". 2005/2011/ 2011.
Andreas Dress 1943 Berlin – 2019 Sebnitz
Watercolour mit Pinsel- und Federzeichnung auf strukturiertem Papier. Jeweils in Tusche, Blei bzw. Kugelschreiber signiert "ADress" und datiert u.re sowie betitelt u.Mi. oder u.re.
Blätter technikbedingt leicht gewellt.
Verschiedene Maße, max. 21,6 x 15,4 cm.
487 E.R.N.A. "bebi-toll" / Ellen Fuhr "Akt Gabi". 1987.
E.R.N.A. 1954 Lichtenstein – lebt in Altenau
Ellen Fuhr 1958 Berlin – 2017 ebenda
Drypoint etching auf Bütten. Jeweils u.re. in Blei signiert und datiert, u.Mi. betitelt. Jeweils im Passepartout.
a) E.R.N.A. "bebi-toll". Radierung. 1987. U.re. in Blei bezeichnet "Probedr."
b) Ellen Fuhr "Akt Gabi". Nummeriert in Blei u.li. "5/10".
Technikbedingt minimal wellig. Unscheinbar fingerspurig.
Verschiedene Maße, min. Pl. 55,4 x 17,6 cm, Bl. 70,2 x 24,5 cm, Psp. 72 x 29 cm, max. Pl. 49,7 x 59,8 cm, Bl. 61,2 x 71 cm, Psp. 75 x 67,5 cm.
Eduard Einschlag 1879 Einschlag – zw. 1942 und 1944 Treblinka
Ein Blatt lichtrandig und vereinzelt mit kleinen braunen Pünktchen, sowie am re. Rand der Darstellung ein schwacher Fingerabdruck. Das andere im Randbereich etwas angeschmutzt. Ecken jeweils knickspurig.
Pl. 30 x 22 cm, Bl. 43,6 x 31,8 cm/Darst. 18,9 x 12,5 cm, Bl. 35,3 x 27,2 cm.
489 Max Ernst "Têtes d’aigles". 1962.
Max Ernst 1891 Brühl – 1976 Paris
Lithograph in colours auf festem Papier. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet. Erschienen in der Zeitschrift "Art de France", 3. Ausgabe, 1962, Hermann-Verlag, gedruckt von F. Mourlot, Paris.
WVZ Spies / Leppien 88 C.
Blatt am re. Rand bis an den Stein beschnitten. Kleiner Einriss am u.re. Rand mit leichter Knickspur. U. Blattrand mit länglichem, bräunlichem Fleck, im Gesamtbild unscheinbar. Verso an den o. Ecken Reste einer früheren Montierung sowie am li. Blattrand verso Läsionen der früheren Bindung.
St. 31,3 x 24,5 cm, Bl. 32,8 x 24,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
490 Leonor Fini, Tête de femme (Christine ?). 2nd half 20th cent.
Leonor Fini 1907 Buenos Aires – 1996 Paris
Lithograph in colours auf Bütten. In Blei signiert "Leonor Fini" u.re und nummeriert "126/225" u.li. An den o. Ecken auf Untersatz montiert.
Minimal angeschmutzt und unscheinbar lichtrandig.
S. ca. 53,5 x 38 cm, Bl. 65 x 50 cm, Unters. 80 x 60 cm.
491 Steffen Fischer "'einatmen – ausatmen' (zu Agonie)" / "'bist du ein Mann?' (zu Agonie)". 1988.
Steffen Fischer 1954 Dohna
Lithograph. In Blei signiert "Fischer", datiert und nummeriert "II" u.re. Jeweils in Blei betitelt u.li. sowie nummeriert "9/25" und "24/25".
Blätter leicht angeschmutzt und knickspurig und kleine Falten. Ein Blatt mit zwei vertikalen Knicken sowie hellen, bräunlichen Flecken im Randbereich.
St. 56 x 73 cm, Bl. 62,7 x 75 cm / St. 59 x 73 cm, Bl. 62,7 x 75 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
493 Ernst Fuchs, Stilleben mit Pfingstrosen. Um 1984.
Ernst Fuchs 1930 Wien – 2015 ebenda
Lithograph in colours auf Velin. Unterhalb des Steins in Blei re. signiert "Ernst Fuchs" sowie li. nummeriert "149/190".
Nicht mehr im WVZ Weis.
Oberfläche leicht angeschmutzt. Diagonaler Knick an der u.re. Ecke. An der o.re. Ecke sowie am o. Rand mehrere Knickspuren. Läsion im Bereich des Blattrandes re.Mi. Vereinzelte gelbliche Flecken.
St. 49,8 x 31,2 cm, Bl. 64,2 x 42,8 cm.
494 Ernst Fuchs "Das ungleiche Paar". 1967.
Ernst Fuchs 1930 Wien – 2015 ebenda
Lithograph in colours auf kräftigem Velin. In Blei signiert "Ernst Fuchs" u.re. und nummeriert "94/100" u.li. Ebenda mit einem Trockenstempel der Galerie Werner Ketterer "WK".
WVZ Weis 121 b.
Velin bis an den Stein beschnitten. Vereinzelte Läsionen sowie Klebstoffreste am o. Blattrand. Durchgehende, waagerechte Knickspur am o. Blattrand. Vereinzelte Muschelknicke. U. Rand- und Eckbereich knickspurig.
Bl. 94,5 x 64,8 cm.
495 Felix Martin Furtwängler "Simsalabim". Modern.
Felix Martin Furtwängler 1954 Karlsruhe – lebt in Dietratried und Berlin
Wood cut in colours auf Japan. In Blei in der Darstellung u. signiert "Furtwängler". In einer weißen Faltkarte mit der Prägung "Simsalabim".
Technikbedingt mit einigen schmalen Quetschfalten und u. mittig ein kleiner Einriss (ca. 1,5 cm) sowie eine leichte Papierauflösung im Falz o.
Bl. 9,5 x 40,5 cm, Unters. 11 x 42 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
496 Helmut Gebhardt "Altwilschdorf". 1972.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Linocut in colours auf feinem Bütten. Unterhalb der Platte re. in Blei signiert "Helmut Gebhardt" und datiert, u.li. betitelt sowie Mi. technikbezeichnet und nummeriert "3/14".
Technikbedingt leicht gewellt sowie atelierspurig o.re. Spuren vom Klebstoff einer früheren Montierung an den o. Ecken und der u. Mi. (Bütten durchdringend). Außerhalb der Darstellung lichtrandig.
Pl. 31,9 x 43 cm, Bl. 44,5 x 55 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
497 Helmut Gebhardt "Stilleben". 1981.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Linocut in colours auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Helmut Gebhardt" und datiert sowie betitelt, technikbezeichnet und nummeriert "59/100" u.li. Aus: Jubiläumsmappe II. Galerie am Sachsenplatz, 1982.
Pl. 32,7 x 44,8 cm, Bl. 39,6 x 53,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
498 Hubertus Giebe "Der Garten". 1995.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Lithograph auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Giebe" sowie datiert, u.Mi. betitelt und u.li. nummeriert "19/30". Auf einem grauen Untersatzkarton in einer schwarz-grünen Leiste hinter Glas gerahmt.
St. 82 x 64 cm, Bl. 85,5 x 66,5 cm, Ra. 101,40 x 84,20 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
499 Hubertus Giebe "Selbst". 1995.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Lithograph auf Bütten. Signiert in Blei u.re. "Giebe" und datiert sowie betitelt und nummeriert "VI / XX". U.re. mit Trockenstempel. Im Passepartout montiert und hinter Glas in einer schwarzen Holzleiste gerahmt.
St. ca. 37 x 51,8 cm, Bl. 39,4 x 53 cm, Ra. 55,4 x 70,6 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
500 Hubertus Giebe "Frannz von Promnitz". 2002.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Crayon drawing auf liniertem Papier. Signiert "Giebe" und datiert o.li. sowie li. betitelt. Hinter Glas in einfacher schwarzer Holzleiste gerahmt. Rückwand und Rahmen mit Künstlerstempel versehen.
Franns-Wilfrid Horst Freiherr von Promnitz (* 8. März 1952 in Dresden) ist ein deutscher Dirigent, Organist, Pianist, Sänger (Tenor) und Erzähler.
O.li. unscheinbar knickspurig.
30 x 21 cm, Ra. 32,3 x 23,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
501 Sighard Gille, Vier Neujahrsgrüße. 1974- 2013.
Sighard Gille 1941 Eilenburg – lebt in Leipzig
Lithograph und Radierungen auf Karton. Jeweils in Blei monogrammiert "G" bzw. signiert "Gille" und datiert. Jeweils mit einer Widmung versehen.
WVZ Gille 85; 319; 399.
Leicht fingerspurig.
Max. 11 x 21,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
502 Hermann Glöckner "Kopf eines Mädchens nach links". 1948.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Charcoal drawing, fixiert, auf einem Plakat der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands "1948 – 100 Jahre Kampf für demokratische Einheit", Verlag Schubert, Hellerau. Unsigniert. Verso in Blei ausführlich datiert und nummeriert "480626/ I", technikbezeichnet und von fremder Hand in Blei mit der Nachlass-Nummer "2288" versehen.
Mehrere, vereinzelte Reißzwecklöchlein. Blatt leicht gewellt. O. und u.li. Ecke leicht knickspurig bzw. gestaucht.
57,7 x 41,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
503 Hermann Glöckner "I. Maschine W." (Turm der Kirche Johnsbach und Mähmaschine links). 1950.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Watercolour über Blei auf Papier. Im Originalpassepartout des Künstlers montiert (Randbereiche wohl klebemontiert, verso ganzflächiges Deckpapier, dieses mit dem Passepartout verklebt). Verso auf dem Deckpapier o.Mi. in blauer Feder signiert "Glöckner" und darunter mit dem Künstlerstempel versehen, mittig in Feder monogrammiert "G." sowie u.Mi. betitelt sowie ausführlich datiert "120850", bezeichnet "abend" und nummeriert "5" in Ecke u.re. Von fremder Hand in Blei mit der Nachlass-Nummer "2630" versehen.
Vgl. Ausstellungskatalog Grisebach 2014, Kat.-Nr. 70/71.
Papier maltechnikbedingt geringfügig wellig sowie o.Mi. berieben, dort leicht angeschmutzt. Kleiner Materialverlust im Papier an zwei Ecken (o.li. sowie u.re.). Reißzwecklöchlein o.li. Kleine bräunliche Flecken im Eckbereich u.re. sowie weitere wohl werkimmanente Fleckchen auf der Bildfläche. Unscheinbare Knickspur mit geringem Farbabrieb u.re. Verso Deckpapier in den Randbereichen aufgrund der Verklebung gewellt.
BA. 28,8 x 42 cm, Psp. 48,3 x 64,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
504 Hermann Glöckner "Mann in Blau und Frau in Rot, aneinander vorbei". 1952.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Charcoal drawing und farbige Pastellkreide auf ockerfarbenem Papier, vollständig auf ein weiteres Papier kaschiert. Verso in Blei u.li. signiert "Glöckner", Mi. ligiert monogrammiert "HG" sowie ausführlich u.re. datiert und nummeriert "070152/ I" und mit gleicher, gestrichener Nummerierung o.li. Von fremder Hand in Blei u.li. mit der Nachlass-Nummer "3103" versehen.
Technikbedingt finger- und atelierspurig. Li. Rand etwas ungerade verlaufend (werkimmanent). Eine unscheinbare waagerechte und vertikale Mittelfalz aus dem Werkprozess.
43,3 x 30,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
505 Hermann Glöckner "Hermann Glöckner zum 80. Geburtstag. Zeichnungen, Gemälde und Tafeln aus den Jahren 1911 bis 1945". 1969.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Exhibitions catalogue des Kupferstich-Kabinetts der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Mit einer Farbserigraphie und einer Serigraphie.
Der Einband vorder- und rückseitig ebenfalls mit einer Farbserigraphie. Unsigniert. 30 Seiten, eines von ca. 500 Exemplaren der Normalausgabe. Spiralbindung.
Der Katalog enthält die folgenden Farbserigraphien: "Verzweigung", "Konstruktion mit acht Zacken : weiß und schwarz", "Rot und weiß geteiltes Quadrat über Blau" und "Monogramm G"
WVZ Ziller S 1-6.
Blätter unscheinbar gegilbt.
26 x 21,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
506 Günter Wilhelm Grass "Schweigend und im Gespräch" / Selbst mit Uhu. 1995/ 1991.
Günter Wilhelm Grass 1927 Danzig – 2015 Lübeck
Lithografie St. ca. 20,5 x 32 cm, BA. 28,3 x 37 cm, Ra.43,8 x 48cm, Radierung Pl. 39,7 x 45,3 cm, Bl. 50 x 64,7 cm, Ra. 61,6 x 76,6 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
507 Günter Wilhelm Grass "Katz und Maus" / Zwiebeln / Ohne Titel. Wohl 2000– 2007.
Günter Wilhelm Grass 1927 Danzig – 2015 Lübeck
Lithograph auf "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und datiert.
Insgesamt minimal knickspurig. Ein Blatt (Ohne Titel) in den Randbereichen leicht angeschmutzt und mit Knick an o.re. Ecke (4 cm).
Verschiedene Maße, min. 27 x 36 cm, max. 40 x 54 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
508 HAP Grieshaber "Totentanz von Basel mit den Dialogen des mittelalterlichen Wandbilds". 1966.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
artist book mit 40 Original-Farbholzschnitten. Unsigniert. Textblätter nach Entwürfen von Albert Kapr in Holz geschnitten und gedruckt. Mit einem Nachwort von Wilhelm Boeck und Rudolf Mayer. Erschienen als Druck der Leipziger Presse. Die Holzschnitte wurden von Originalstöcken in den Werkstätten der Hochschule und Buchkunst in Leipzig gedruckt. Eins von 3333 Exemplaren. Leineneinband mit originalem Schutzumschlag.
WVZ Fürst 66/1 – 66/40 c (von e).
Schutzumschlag innen mit abgerissener Ecke u.li., fingerspurig und an den Rändern mit vereinzelten kleinen Einrissen. Einband innen mit leichten, kaum wahrnehmbaren Kratzspuren.
46 x 36 x 4,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
509 Clemens Gröszer, Weiblicher Akt mit Strümpfen. Um 2002.
Clemens Gröszer 1951 Berlin – 2014 ebenda
Etching mit leichtem Plattenton auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "C. Gröszer" sowie u.li. nummeriert "45/100". Mit Prägestempel "B53" am Blattrand u.Mi.
Insgesamt etwas knickspurig, v.a. in den Randbereichen. Diagonale, lange Knickspur am re. Rand außerhalb der Darstellung. Sehr unscheinbarer, bräunlicher Fleck in der Darstellung re.Mi.
Pl. 21 x 14,8 cm, Bl. 39,3 x 26,5 cm, Pl. 20,8 x 14,6 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
510 Erich Gruner (teilweise zugeschr.), Fünf Druckgrafiken. 1913/1916/1920/ No date.
Erich Gruner 1881 Leipzig – 1966 ebenda
Knick- und fingerspurig, zwei Blätter (etwas) fleckig, eines mit Materialverlust, Japan werkimmanent mit Löchlein.
Bl. min. 24,1 x 32,8 cm, max. 52,5 x 39,9 cm.
511 Herta Günther "Unter der Markise". 1975.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Zincography in Braun auf Maschinenbütten. Unsigniert. Nummeriert in Blei u.li. "7/10".
WVZ Schmidt 304 mit abweichender Farbgebung.
Minimal knick- und fingerspurig. Eine ganz leichte horizontale Druckspur am u. Rand (wohl werkimmanent).
Pl. 42 x 31 cm, 51 x 36,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
512 Herta Günther "Girls". 1981.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Etching in colours mit Roulette auf Bütten. Signiert in Blei u.re. "Herta Günther" sowie datiert. U.li. betitelt und nummeriert "59/100". Aus: Jubiläumsmappe II. Galerie am Sachsenplatz, 1982.
WVZ Schmidt 416.
Technikbedingt leicht wellig.
Pl. 26 x 23,2 cm, Bl. 53 x 39,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
513 Herta Günther "20 Jahre Galerie Schmidt-Rottluff". 2001.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Pastel crayons in colours auf leichtem, chamoisfarbenem Karton. In der Darstellung u.re. mit einem Widmungsschreiben versehen sowie signiert "Hertha Günther" und ausführlich datiert "April 2001". Betitelt innerhalb der Darstellung o. Hinter Glas in schmaler silberfarbener Metallleiste gerahmt.
Technikbedingt partiell wisch- und fingerspurig, minimal lichtrandig.
69,7 x 50 cm, Ra. 71 x 51 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
514 Bernd Hahn, Kleines Rot mit Schwarz. 2001.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Mixed media (u.a. Bleistift, Acryl, schabloniert) auf dunkelgrauem Karton. U.Mi. in Blei monogrammiert "BH" und datiert. Freigestellt im Passepartout montiert.
Am u. Rand eine längliche Abriebstelle (werkimmanent).
19 x 29 cm, Psp. 40 x 50 cm.
515 Lothar Hammer "Vorstadt". 1994.
Lothar Hammer 1928 Marienwerder – 2007
Watercolour auf Bütten. In Blei signiert u.re. "Hammer" sowie datiert. Verso betitelt sowie nummeriert "14". Im Passepartout hinter Glas in einem Wechselrahmen gerahmt.
Minimal kratzspurig im Bereich der Darstellung Mi.
20,7 x 27,4 cm, Ra. 36 x 45,5 cm.
516 Angela Hampel "Penthesilea (VIII)". 1988.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Lithograph auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Angela Hampel" sowie datiert. U.li. in Blei bezeichnet "Probedruck zu Penthesilea (VIII)".
Leicht lichtrandig und unscheinbar angeschmutzt. Vereinzelt wenige Stockfleckchen. Verso umlaufend Papierklebeband aufgrund einer früheren Montierung.
St. ca. 46,5 x 55 cm, Bl. 50,1 x 63,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
517 Constance "Stan" Harding-Krayl, Bildnis Anna / Anna am Tisch. No date.
Constance "Stan" Harding-Krayl 1884 Toronto
Insgesamt knick- und atelierspurig sowie leicht angeschmutzt mit einigen weißen Farbflecken. Randläsionen mit mehreren Einrissen (bis 2,5 cm). Partieller Farbabrieb (Haare und Stirn). Verso Rand umlaufend mit Resten einer früheren Montierung.
63 x 47,5 cm.
518 Ernst Hassebrauk, Dorfplatz in Golberode (?). Um 1960.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Crayons in colours auf gelblichem Papier. In Graphit u.re. signiert "Hassebrauk". Auf einem weißen Untersatzkarton an o. Ecken fixiert.
U.re. Ecke mit unscheinbaren Stauchungen.
36 x 47,5 cm, Unters. 43 x 55,5 cm.
520 Heidrun Hegewald "- x y -". 1990.
Heidrun Hegewald 1936 Meißen – lebt in Berlin-Karow
Drypoint etching auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Hegewald", datiert und betitelt sowie nummeriert "6/8". Verso in Blei nummeriert.
WVZ Haas / Kuhnert G 47.
Minimal fingerspurig, die Blattkanten leicht angestaucht. Ecke u.li. mit schräger Knickspur. Verso leicht angestaubt.
Pl. 50 x 42 cm, Bl. 78 x 56 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
521 Günter Hein, Mutter mit Kind. 1998.
Günter Hein 1947 Badersleben b. Halberstadt
Watercolour mit Kohlestiftzeichnung auf Aquarellkarton. Am re. Rand in Blei signiert "G Hein" und datiert o.re. Hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
Zwei schmale Kartonstreifen, die verso mit einem breiten Papierklebestreifen verbunden sind. Recto umlaufende schmale Montierung (aus dem Entstehungsprozess), verso Montierungs- und Klebemittelrückstände.
50,3 x 20 cm, Ra. 63 x 28,2 cm.
522 Otto Herbig, Liegender weiblicher Akt. Wohl um 1950.
Otto Herbig 1889 Dorndorf – 1971 Weilheim
Pastel crayons in colours auf leichtem Maschinenbütten. In Blei signiert "Herbig" u.li. Im stoffbezogenen Passepartout hinter Glas in einer "Conzen"-Leiste mit silberfarbener Blattmetallauflage und Patinierung gerahmt.
Vgl. motivisch: Otto Herbig. Gemälde, Pastelle, Graphiken. Kunstblatt 42 der Galerie Nierendorf. Kat. zur Ausstellung vom 11. Dez. 1978 bis 13. Febr. 1979. S. 23.
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. habil. Schädlich, 1967–1987 Professur für Theorie und Geschichte der Architektur, Hochschule für Architektur und Bauwesen, Weimar.
Papier etwas wellig, insbes. am o. Blattrand Mi. Einrahmungsbedingter, linear verlaufender Farbabrieb in den Randbereichen (wohl durch Passepartoutkante). Mi. unterhalb der Brust zwei oberflächliche Kratzer mit Farbabrieb sowie zwei weitere, unscheinbare am o. Bildrand Mi. Einriss u.Mi. (ca. 1 cm). Verso Ränder umlaufend mit Papierrückständen einer älteren Montierung.
49,5 x 63 cm, Psp. 78 x 63, Ra. 69 x 84 cm.
523 Otto Herbig "Verschneite Dächer" (Blick aus dem Prellerhaus über das Körnersche Gut zur Kunstschule in Weimar). 1953.
Otto Herbig 1889 Dorndorf – 1971 Weilheim
Pastel crayons in colours auf Papier. In Blei signiert "Herbig" sowie datiert u.li. Im Passepartout hinter Glas in einer hellen, profilierten Holzleiste gerahmt.
Die vorliegende Arbeit zeigt den Blick aus dem Atelierfenster des Künstlers im Prellerhaus zu Weimar auf das Könnersche Gut. Das Prellerhaus befindet sich auf dem Gelände der heutigen Bauhaus-Universität Weimar, wurde 1870–71 von dem Landschaftsmaler Louis Preller (1822–1901), einem Neffen von Friedrich Preller d. Ä.,
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49,5 x 64 cm, Psp. 56 x 73 cm, Ra. 62 x 78 cm.
524 Otto Herbig, Pfingstrosen. Um 1960.
Otto Herbig 1889 Dorndorf – 1971 Weilheim
Pastel crayons in colours auf Bütten. In der Darstellung u.li. in schwarzem Stift signiert "Herbig". Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet und nummeriert. Am o. Rand im Passepartout montiert und hinter Glas in einer schmalen goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Papier minimal gewellt sowie etwas lichtrandig. Blattrand o.re. leicht knickspurig sowie Papier an Ecke o.re. etwas wellig. Reißzwecklöchlein an den re. Ecken (werkimmanent). Vereinzelte, sehr feine, unscheinbare Kratzspuren in der Darstellung. Verso atelierspurig sowie Ränder mit Papierrückständen einer älteren Montierung.
68 x 47,5 cm, Psp. 80 x 60 cm, Ra. 84,5 x 65 cm.
525 Alfred Hesse "Herbst bei Wachwitz". Wohl 3th quarter 20th cent.
Alfred Hesse 1904 Schmiedeberg – 1988 Dresden
Watercolour auf festem Aquarellpapier. Signiert "Hesse" u.re. Verso ein weiteres Aquarell, Dorflandschaft mit Bäumen, signiert "Alfred Hesse". Zudem verso betitelt und nummeriert "20" auf einem Papieretikett. Im Passepartout, darauf verso in Blei persönliche Widmung des Künstlers.
In den Ecken und am o. und u. Rand mittig winzige Reißzwecklöchlein.
49,6 x 63,2 cm, Psp. 65 x 79 cm.
526 Hans Heyer, Drei Zeichen. 1963.
Hans Heyer 1909 Frankfurt am Main – 1985 Hamburg
Brush drawing in ink auf Papier bzw. leichtem Karton. Jeweils signiert in Tusche "Heyer" sowie datiert. Verso in Kugelschreiber jeweils nochmals signiert "Heyer" sowie ausführlich datiert "Mo 14. Ja. 63", "Die 15. Jan 1963" und "Fr 18. Jan. 63" sowie ortsbezeichnet "Hamburg", in Blei nummeriert "134", "383" und "216".
Teilweise in den Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess sowie technikbedingt etwas wellig, die Randbereiche teils leicht gegilbt und fingerspurig. Ein Blatt am u. Blattrand mit drei winzigen Einrissen (bis 2 mm). Innerhalb der Darstellung teils wenige unscheinbare Kratzspuren. Verso mit Klebebandresten bzw. Abrieb, wohl aufgrund früherer Montierungen.
Jeweils 59,3 x 21 cm.
527 Hans Heyer, Sitzender weiblicher Akt. 1973.
Hans Heyer 1909 Frankfurt am Main – 1985 Hamburg
Watercolour. Signiert in Tusche o.li. "Heyer" sowie datiert. Verso in Kugelschreiber ausführlich datiert "Mittwoch, 21.3.73" sowie nochmals signiert "Heyer", mit weiteren handschriftlichen Notizen des Künstlers in Kugelschreiber bzw. Blei versehen, nummeriert in Blei "157".
In den Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Technikbedingt etwas wellig. In den Randbereichen leicht gegilbt. Am re. Blattrand leichte Knitterfalten. Verso zwei Stellen mit Abrieb, wohl aufgrund einer früheren Montierung.
61,3 x 43 cm.
Hans Heyer 1909 Frankfurt am Main – 1985 Hamburg
Watercolour. Signiert in Tusche u.re. "Heyer" sowie datiert. Verso in Kugelschreiber ausführlich datiert "Montag, 19. März 73" sowie nochmals signiert "Heyer" und mit weiteren handschriftlichen Notizen des Künstlers in Kugelschreiber bzw. Blei versehen, nummeriert "325".
In den Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Technikbedingt etwas wellig. In den Randbereichen leicht gegilbt, mit minimalen Stauchungen und Knitterfalten. Verso zwei Stellen mit Klebebandresten und Abrieb aufgrund einer früheren Montierung.
61,3 x 43 cm.
529 Erhard Hippold, Fünf Ansichten von Radebeul. 1930er Jahre/ 1933.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Etching mit Plattenton auf Bütten. Ein Blatt in der Platte spiegelverkehrt signiert "E Hippold" und datiert. Drei Arbeiten in Blei jeweils u.re. signiert "Erhard Hippold", "Hippold" bzw. "E. Hippold" sowie teils datiert. Zwei Arbeiten in Blei u.li. mit der Authentizitätsbestätigung von Gussy Hippold-Ahnert. Drei Arbeiten im einfachen Passepartout.
Teilweise das Papier leicht gegilbt, minimal knickspurig und angeschmutzt. Ein Blatt etwas stockfleckig. Ein Blatt verso an den Ecken mit Abrieb.
Verschiedene Maße, min. Pl. 9x 17 cm, Bl. 16,5 x 22,8 cm, max. 32,7 x 25,5 cm, Bl. 50 x 37,6 cm.
530 Erhard Hippold, Selbstbildnis en face / Weiblicher Akt, auf Stuhl sitzend / Bildnis einer jungen Frau / Knabenkopf / Weiblicher Akt mit angezogenen Knieen. Ohne Jahr / 1933/ 1934.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Etching mit Plattenton auf Bütten. Größtenteils in Blei u.re. signiert "Erhard Hippold" bzw. "Hippold" und datiert. Das Selbstbildnis verso in Kugelschreiber bezeichnet "Nachlass Erhard Hippold Gussy Hippold".
Minimal fingerspurig. Ein Blatt leicht angeschmutzt.
Verschiedene Maße, min. Pl. 14,3 x 18,3 cm, Bl. 38 x 33,5 cm, max. Pl. 33,7 x 25,8 cm, Bl. 50 x 37,8 cm.
531 Erhard Hippold, Clematis. Wohl 1960's.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Watercolour und schwarzer Faserstift auf Papier. In Blei signiert "Hippold" u.re. Verso in Blei bezeichnet und nummeriert. Hinter Glas in Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt Blatt etwas wellig. Mehrere Quetschfalten am linken Bildrand, teilweise mit leichtem Farbabrieb.
60 x 41,5 cm, Ra. 81 x 61,5 cm.
532 Erhard Hippold "Auberginen und Weintrauben" / "Mohn und Pfingstrosen" / Stillleben mit Birnen / Vase mit Magnolienzweig. 1963/1970/ 1971.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Lithograph und eine Farblithografie auf verschiedenen Papieren. Größtenteils im Stein signiert, datiert, teils ortsbezeichnet. Jede Arbeit in Blei signiert ""Hippold"" sowie datiert u.re. Teils verso in Blei betitelt und nummeriert.
a) "Auberginen und Weintrauben". 1963. Farblithografie.
b) "Mohn und Pfingstrosen". 1970. Lithografie. In Blei nummeriert u.li. "1/14".
c) Stilleben mit Birnen. 1971. Lithografie. In Blei nummeriert u.li. "14/23".
d) Vase mit Magnolienzweig. 1971. Lithografie. U.li. In Blei bezeichnet "I. Probedruck".
Insgesamt leicht knickspurig sowie minimal angeschmutzt. Teils wohl technikbedingt gewellt. Ein Blatt am re. Rand leicht stockfleckig (Mohn).
Verschiedene Maße, St. min. 23,3 x 49,7 cm, Bl. 47 x 58,7 cm, St. max. ca. 53 x 41 cm , Bl. 50 x 65 cm.
533 Karl Horst Hödicke "Echo". 1970's.
Karl Horst Hödicke 1938 Nürnberg – lebt in Berlin.
Serigraph in colours auf Velin. Künstlerabzug außerhalb der Auflage von 150 Exemplaren. Unterhalb der Darstellung in Kugelschreiber re. signiert "K.H. Hödicke" und li. mit einer Widmung versehen.
Blatt leicht fingerspurig mit Randläsionen o. und u. U.re. Ecke mit einem kleinen Knick.
Pl. 50,5 x 61,5 cm, Bl. 61,5 x 86 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
534 Michael Hofmann, Landschaft mit Mond und Vogel. 1991.
Michael Hofmann 1944 Chemnitz – lebt in Radebeul
Wood cut in colours auf "BFK Rives"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Michael Hofmann", li. nummeriert "39/100".
Stk. 40,5 x 35,5 cm, Bl. 76 x 57 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
535 Veit Hofmann "Du und ich" / Veit Hofmann, Claus Weidensdorfer und Helge Leiberg, Grafik-Kalender. 1982.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Helge Leiberg 1954 Dresden
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Lithograph in colours und Lithografien auf Bütten bzw. leichtem Karton. Jeweils in Blei signiert u.re., datiert sowie nummeriert u.li. "XVIII / XXX" bzw. betitelt.
Teilweise minimal angeschmutzt. Die Kalenderblätter aus der Bindung gelöst, jeweils mit perforiertem o. Rand sowie am u. Rand beschnitten (ohne Kalendarium).
44 x 34,5 cm bzw. 35,2 x 49,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
536 Orit Hofshi "untitled". 2008.
Orit Hofshi 1959 Kibbutz Matzuva
Wood cut in colours auf "ZERKALL"-Bütten mit Trockenstempel "Rössler". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert sowie datiert, li. nummeriert "8/9", Mi. betitelt.
Stk. 45 x 35 cm, 63 x 46 cm.
537 Osias Hofstätter "Wohin ?". Wohl 1977.
Osias Hofstätter 1905 Bochnia – 1994 Ramat-Gan
Watercolour und Federzeichnung in Tusche auf Bütten. In Faserstift signiert "Hofstätter" u.Mi. Vollflächig auf Passepartout kaschiert, dort verso in Kugelschreiber wohl von Künstlerhand nummeriert "14", nochmals signiert "Hofstätter", betitelt, datiert sowie technikbezeichnet und bemaßt.
57 x 31 cm, Psp. 77 x 54,5 cm.
539 Karl Holfeld "In unserem Garten!". 1954.
Karl Holfeld 1921 Georgswalde – 2009 Bad Sulza
Watercolour. Signiert "K. Holfeld" u.re. und datiert. Verso in Blei betitelt.
Leicht knickspurig. Am o. Blattrand sowie an den Ecken leichte Stauchungen und Knickspuren. O. drei winzige Einrisse (ca. 2 mm). Partiell leicht stockfleckig.
41,5 x 51 cm.
540 Karl Holfeld "Ägyptisches Dorf" / "Spielende Kinder". 1958.
Karl Holfeld 1921 Georgswalde – 2009 Bad Sulza
Lithograph in colours. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "K. Holfeld" sowie li. betitelt. Eine Arbeit datiert sowie nummeriert "4/10". Jeweils hinter Glas in einer schmalen Holzleiste gerahmt.
Blätter etwas wellig.
St. Min. 42 x 47 cm, Ra. 57 x 67 cm, max. 49 x 37 cm, Ra. 54 x 71 cm.
Karl Holfeld 1921 Georgswalde – 2009 Bad Sulza
"Prag. Karlsbrücke" mit großem Riss in der Bildmitte (ca. 35 cm). Die anderen beiden Blätter partiell knitterspurig mit kleinen Einrissen (bis ca. 5 mm), das Blatt "Vögel" mit Einriss o. (ca. 2 cm).
Pl./Stk. min. 23,5 x 18,5 cm, max. 30,6 x 104,5 cm, Ra. 44,2 x 116 cm.
542 Karl Holfeld, Sieben religiöse und figürliche Darstellungen. 2nd half 20th cent.
Karl Holfeld 1921 Georgswalde – 2009 Bad Sulza
Wood cut auf verschiedenen Papieren. Sechs Blätter jeweils vollflächig auf Untersatz klebemontiert. Teils signiert.
Mit den Arbeiten
a) "Maria". In Blei signiert u.re. "K. Holfeld" sowie betitelt u.li.
b) Anbetung des Kindes.
c) Verkündigung an Maria.
d) Verkündigung an die Hirten I.
e) Verkündigung an die Hirten II.
f) "Die Heilung des Blindgeborenen". In Blei signiert u.re. "K. Holfeld" sowie betitelt u.li.
g) Beim Eislaufen. Im Medium monogrammiert u.re. "KH".
Provenienz: Privatbesitz; vormals Geschenk des Künstlers.
Partiell unscheinbar kratzspurig, ein Blatt mit Stockfleckchen. Unters. verso mit umlaufenden Papierstreifen aufgrund früherer Montierung. "Die Heilung" in den Randbereichen mit deutlicheren Knitterfalten, teils mit kleinen Einrissen (bis ca. 1 cm), Knickspur an o.li. Ecke ( ca. 3,5 cm).
Verschiedene Maße, Stk. min. ca. 20 x 19 cm, Unters. 34 x 30 cm, Stk. max. Stk. 70,2 x 48,2 cm, Bl. 72,5 x 50,3 cm.
543 Günter Horlbeck "Der Balken". 1977.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Etching in colours auf "Hahnemühle"-Bütten. In der Platte am li. Blattrand vertikal signiert, ausführlich datiert und betitelt. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Horlbeck" und datiert sowie bezeichnet "p5" li. Farbige Variante des Blattes 11 der Folge "Profile".
WVZ Mehnert (2006) 59 (218).
Pl. 65 x 60 cm, Bl. 79 x 56 cm.
544 Günter Horlbeck "Harlekin und Marionette". 1977.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Etching in colours auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Horlbeck" und datiert sowie bezeichnet "p2" li. Farbige Variante (Blaustimmung) des Blattes 13 der Folge "Profile".
WVZ Mehnert (2006) 61 (217).
Unterhalb der Darstellung li. minimal berieben.
Pl. 65 x 60 cm, Bl. 79 x 56 cm.
545 Alfred Hrdlicka, Studentenmeisterschaft / Liebespaar. No date.
Alfred Hrdlicka 1928 Wien – 2009 ebenda
Various printing techniques. a) Studentenmeisterschaft. Ohne Jahr. Radierung auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Hrdlicka" sowie u.li. bezeichnet "Probe".
b) Liebespaar. Ohne Jahr. Lithografie auf grünem Papier, Edition "Richard P. Hartmann". Signiert in Blei u.re. "Hrdlicka" sowie nummeriert u.li. "120/300".
Nicht im WVZ Lewin.
Die Radierung leicht angeschmutzt mit Wasserfleck re. und mit deutlicheren Knickspuren. Ein kleiner Einriss (1 cm) am o. Blattrand.
Bl. Radierung 54 x 69,5 cm, Bl. Lithografie 48,5 x 62,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
546 Alfred Hrdlicka, Blatt eins der Folge "Hommage à Basaglia". 1978.
Alfred Hrdlicka 1928 Wien – 2009 ebenda
Mezzotint engraving und Aquatintaradierung auf "BFK Rives"-Bütten. In Graphit unterhalb der Darstellung re. signiert "Hrdlicka", li. nummeriert "51/56". Blatt eins der Folge mit fünf Arbeiten, erschienen in der Edition Hilger, Wien.
WVZ Lewin 711.
Unscheinbare Randläsionen.
Pl. 40 x 49,5, Bl. 50 x 65,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
547 Loboda Ivan Ivanowitsch, Ukrainerin in Tracht. 1968.
Loboda Ivan Ivanowitsch 1926 Bolshie Krinky – 2017
Charcoal drawing auf Bütten. Verso u.re. kyrillisch signiert "I. Loboda" und datiert.
An den Ecken mit Reißzwecklöchlein (werkimmanent). Knick- und wischspurig. Am re. Rand eine kleine Fehlstelle (ca. 2,5 x 0,3 cm). Ein kleiner Einriss am o. Rand (ca. 1 cm).
50 x 34,5 cm.
548 Franz Maria Jansen "Ehemaliger Offizier und Familie" / "Selbstbildnis" / "Angst". 1932/ 1949.
Franz Maria Jansen 1885 Köln – 1958 Felderhoferbrücke (Bröltal)
Wood cut. a) "Offiziersfamilie". Re. in Blei signiert "F.M.Jansen" sowie li. bezeichnet "Handdruck". Wohl von fremder Hand in Blei Mi. abweichend betitelt und datiert.
b) "Selbstportrait". Holzschnitt auf glattem Papier. Unsigniert.
Beiblatt von Walter de Vries, Köln 1972.
c) "Angst". Mit verblasstem Signaturstempel u.re. und in Blei bezeichnet "Orig.Holzschnitt: F.M.Jansen".
WVZ Merholz 286; 347; 404.
"Offiziersfamilie" knick- und fingerspurig. Titelblatt umlaufend mit Papierresten einer älteren Montierung.
Verschiedene Maße, Stk. max. 40 x 31 cm, Bl. max. 53,5 x 41 cm.
550 Horst Janssen "Das Murmelaugenfest zu Dresden". 1991.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Etching auf Japan. In der Platte monogrammiert und ausführlich spiegelverkehrt datiert "3.2.91". In Blei u.re. monogrammiert "JH" sowie datiert und u.li. nummeriert "II 20/ 75". Hinter Glas in goldfarbener Metallleiste gerahmt.
Einige wohl technikbedingte Quetschfalten im o. Bereich des Blattes. Ein winziges Stockfleckchen u.li. Fünf kleine Fleckchen am re. Bildrand o. sowie eines im Bereich des Haares der rechten Figur aus dem Entstehungsprozess.
Pl. ca. 49 x 59 cm, Bl. ca. 58 x 65 cm, Ra. 59 x 66 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
551 Hans Jüchser "Stilleben mit afrikanischer Maske". Wohl 1960's.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Wood cut in colours. auf Maschinenbütten. U.re. in Blei signiert "Jüchser" sowie u.li. mit dem Vermerk "Handabzug" versehen. Im Passepartout.
Leicht knickspurig. Am re. Blattrand ein Einriss (ca. 10 cm) knapp an der Darstellung vorbeiführend. Blattrand li. und re. jeweils mit vertikaler Falzspur (nicht sichtbar). Psp. minimal angeschmutzt.
Stk. 24,5 x 33 cm, Bl. 31,5 x 47,9 cm, Psp. 59,3 x 80 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
552 Hans Jüchser "Stilleben mit Obstschale". Wohl 1960's.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Wood cut in colours auf Bütten. Nachlassdruck, unsigniert. Mit einer Authentizitätsbestätigung von Helga Jüchser in Blei u.re. Nummeriert in Blei u.li. "59/100". Aus: Jubiläumsmappe II. Galerie am Sachsenplatz, 1982.
Reißzwecklöchlein an den li. Ecken. Verso eine am oberen Blattrand schräg verlaufende leichte Knickspur (recto kaum sichtbar).
Stk. 41 x 29 cm, Bl. 54,5 x 39,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
553 Hans Jüchser "Stilleben mit afrikanischer Maske". 1969.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Wood cut in colours auf Maschinenbütten. U.re. in Blei signiert "Jüchser" und datiert sowie u.li. mit dem Vermerk "Handdruck 1" versehen. Im Passepartout.
Die dargestellten Gegenstände wurden von Hans Jüchser in verschiedenen Kompositionen variiert. Vgl. hierzu das Gemälde "Stilleben mit blauer Vase". Gisbert Porstmann u. Linda Karohl (Hrsg.): "Hans Jüchser. Farbe als absolute Kraft". Dresden 2010. Kat.-Nr. 56, Abb. S. 79.
Leicht knickspurig und angeschmutzt. In den Randbereichen vier Einrisse (bis ca. 2,5 cm), eine winzige Fehlstelle am re. Blattrand o.
Stk. 24,5 x 33 cm, Bl. 31,5 x 47,9 cm, Psp. 59,3 x 80 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
554 Werner Juza, Herbstliche Landschaft / Stehender weiblicher Akt / Dorfstraße mit großer Sonne / Marktfrauen. 1960's.
Werner Juza 1924 Rodewisch – 2022 Sörnewitz
Coloured monotype und eine Radierung auf Papier. Größtenteils in Blei monogrammiert "J." bzw. "J.W." und datiert. Drei Arbeiten hinter Glas gerahmt.
Provenienz: Dresdner Privatammlung, aus dem Atelier des Künstlers.
Teils minimal angeschmutzt sowie verso mit Spuren einer früheren Montierung.
Verschiedene Maße, Bl. min. 9,5 x 11,4 cm, Ra. 10,5 x 12,3 cm, max. ca. 20 x 26 cm, Ra. 22 x 28 cm.
555 Anatoli Kaplan "Vor dem Spiegel". 1965.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithograph auf festem Papier. U. re. in Blei kyrillisch signiert "A. Kaplan" und datiert. Unterhalb der Darstellung li. in Blei von Künstlerhand nummeriert und bezeichnet. Am u. Blattrand von fremder Hand nummeriert. Blatt 26 der Illustrationsfolge "Stempenju" zum gleichnamigen Roman von Scholem Alejchem von 1888, in einer Auswahl von 30 Blatt als Kassette 1967 im Verlag der Kunst Dresden erschienen.
WVZ Mayer / Strodt IX 26.
Unscheinbar knickspurig, Blattrand li. etwas gestaucht. Am li. Rand ein winziges Fleckchen.
St. 54 x 40,5 cm, Bl. 62 x 47 cm.
556 Anatoli Kaplan "Frejdl und ihre Eltern". 1965.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithograph auf festem Papier. U.re. in Blei kyrillisch signiert "A. Kaplan" und datiert. Unterhalb der Darst. li. in Blei von Künstlerhand sowie am u. Blattrand von fremder Hand bezeichnet und nummeriert. Blatt 11 der Illustrationsfolge "Stempenju" zum gleichnamigen Roman von Scholem Alejchem von 1888, in einer Auswahl von 30 Blatt als Kassette 1967 im Verlag der Kunst Dresden erschienen.
WVZ Mayer / Strodt IX 11.
Minimal knickspurig. Verso o. mit Spuren einer früheren Montierung.
St. 57,5 x 41,5 cm, Bl. 62 x 47 cm.
557 Anatoli Kaplan "Erinnerung an Rogatschow". 1976.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Drypoint etching. Mappe mit zwölf Blättern, zumeist in der Platte ligiert (vereinzelt spiegelverkehrt) monogrammiert "AK" und datiert. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "AKaplan", u.li. kyrillisch bezeichnet. Typografisches Deckblatt, verso u.Mi. typografisch datiert und nummeriert. Herausgegeben vom Verlag der Kunst Dresden, Exemplar "7/20". In der originalen Halbleinen-Klappmappe, auf dem Vorderdeckel in Blei von fremder Hand bezeichnet "Kaplan".
WVZ Mayer / Strodt XV 6: 13, 23, 26, 30– 32, 39, 47f, 142f, XVII.
Blätter minimal lichtrandig, teilweise leicht knick- und fingerspurig. Vereinzelt mit blassen Stockflecken. Mappe leicht angeschmutzt, mit kleinen Randläsionen.
Bl. 44 x 33,2 cm, Mappe 45,5 x 35 cm.
558 Hans Kinder, Stierkampf. 1971.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Brush drawing in ink, Gouache und Tempera auf Papier. In Tusche monogrammiert "HK" und ausführlich datiert u.li. "17571" und "14671" sowie in Blei nochmals ligiert monogrammiert "HK" u.re. Verso von fremder Hand in Blei nummeriert. Hinter Glas in einer hellen Holzleiste gerahmt.
Papier in den Eckbereichen mit beginnenden Stockflecken. Oberfläche leicht angeschmutzt.
42 x 59 cm, Ra. 53 x 68 cm.
559 Jean Kirsten, Komposition in Rot und Grün. 1990er- 2010's.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Serigraph in colours auf Gewebe. Unsigniert. In einer schwarzen Schattenfuge gerahmt.
Minimal angeschmutzt. U.li. eine kleine aufgefaserte Stelle im Gewebe (ca. 6 x 6 mm).
Bl. 27 x 47 cm, Ra. 30 x 50 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
560 Erich Kissing "51° 20' N 12° 21' E" (Drei weibliche Akte im Kosmos). 1986.
Erich Kissing 1943 Leipzig
Lithograph auf Bütten. Unterhalb des Steins in Blei signiert "E. Kissing" und datiert sowie nummeriert "6/70". Hinter Glas in einem Passepartout in einer schwarzen Grafikleiste gerahmt.
St. 40,5 x 59,5 cm, Psp. 60 x 80 cm, Ra. 61,5 x 82 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
561 Siegfried Klotz, Dresden – Blick aus dem Atelier der Hochschule der Bildenden Künste. 1980.
Siegfried Klotz 1939 Oberschlema – 2004 Dresden
Drypoint etching mit Plattenton auf Bütten. U.re. in Blei signiert "S. Klotz" und datiert sowie u.li. nummeriert "23/30".
Kleine Unregelmäßigkeit im Papier o.Mi. sowie eine unscheinbare Kratzspur am re. Blattrand außerhalb der Darstellung.
Pl. 29 x 35 cm, Bl. 39,3 x 53,3 cm.
562 Oskar Kokoschka "The Action Painter". 1959.
Oskar Kokoschka 1886 Pöchlarn – 1980 Montreux
Lithograph auf Bütten mit dem Wasserzeichen der "Griffelkunst" u.li. Probedruck. Im Stein monogrammiert "OK" und datiert u.re. Unterhalb der Darstellung von Künstlerhand in Blei bezeichnet "gut zum Druck" sowie signiert "OKokoschka".
Probedruck zur Editionsgrafik der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 133, IV. Quartal 1958, Freie Wahl 16 (2 Fassungen).
WVZ Wingler / Welz 212.
Verso am li. Blattrand Reste einer früheren Montierung. Minimal knickspurig, sehr leichte Muschelknicke in den Randbereichen. Winziger bräunlicher Fleck o.Mi.
St. 43 x 40 cm, Bl. 58,9 x 49,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
563 Hans Körnig "Mütter". 1954.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatint etching auf festem Papier. Signiert "Körnig" und datiert in Blei u.re. sowie betitelt in u.li. Ecke und nummeriert in u.re. Ecke "68/15".
Minimal fingerspurig und angeschmutzt. Blattränder wellig mit vereinzelten Quetschfalten aus dem Werkprozess.
Pl. 25 x 18 cm, Bl. 41,5 x 30 cm.
564 Hans Körnig "Winter, I. Fassung". 1955.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Jürgen Schulze 20. Jh.
Aquatint etching auf Bütten. In Blei signiert "Körnig" und datiert u.re. sowie betitelt u.li. In der u.li. Ecke nummeriert und bezeichnet "163/2 I. Fassung".
WVZ der Aquatintaradierungen 163.
Knick- und fingerspurig, in den Randbereichen mit Quetschfalten aus dem Werkprozess. Leichte horizontal verlaufende Kratzspur unterhalb der Darstellung. Partiell unscheinbar angeschmutzt. Zwei Reißzwecklöchlein o.mi. Verso Spuren einer früheren Montierung.
Pl. 32,5 x 32,7 cm, Bl. 60,5 x 41,5 cm.
565 Hans Körnig "Beschauliche Stunde". 1956.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatint etching. In Blei signiert "Körnig" und datiert u.re. sowie betitelt u.li. Am u. Blattrand mit Widmung versehen " Zur Erinnerung an Dr. Herzfeld Weihnachten 56". In der u.re. Ecke nummeriert "191/2".
WVZ der Aquatintaradierungen 191, dort mit abweichenden Maßangaben.
Randbereiche deutlich knickspurig. Wellig und mit zwei größeren Quetschfalten (je ca. 12 cm) im Bereich der Darstellung (Fenster u. Schulter) aus dem Werkprozess (partiell retuschiert). Verso ein kleiner Fleck o.li.
Pl. 39,5 x 32,5 cm, Bl. 60 x 41,3 cm.
566 Hans Körnig "Synagoge in Amsterdam". 1962.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatint etching auf festem Bütten. U.re. in Blei signiert "Körnig" sowie datiert und bezeichnet "Oeuvre-Nr 298 Abzug 29", unterhalb der Darstellung betitelt. Mit Widmungsschreiben des Künstlers, datiert "September 1984".
WVZ der Aquatintaradierungen 298.
Die Randbereiche partiell etwas angestaucht sowie leicht angeschmutzt und mit Druckspuren. Verso leicht angeschmutzt.
Pl. 50,2 x 37,8 cm, Bl. 68,3 x 50 cm.
567 Wolfgang Krause Zwieback "Moritzbastei". 1982.
Wolfgang Krause Zwieback 1951 Kamenz
Offset lithograph, handkoloriert. Unterhalb der Darstellung signiert "W.Krause" und datiert re., betitelt li. und nummeriert "II-20–15" u.Mi.
Im Randbereich minimal knickspurig, partiell am li. und re. Blattrand minimal angeschmutzt, im Gesamtbild unauffällig.
St. 34 x 23 cm, Bl. 48 x 44,3 cm.
568 Michael Kremer "Dresden". 1996.
Michael Kremer 1964 Kiev – lebt in Dresden
Etching mit Plattenton, aquarelliert, auf Bütten. In der Platte monogrammiert "MK" u.li. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "M. Kremer" und datiert li. sowie nummeriert "22/100" re. An den vier Ecken auf Karton klebemontiert, dort in Blei betitelt.
Vereinzelte Stockflecken. Minimal knickspurig.
Pl. 27 x 30,5 cm, Bl. 39,5 x 53,5 cm, Unters.41 x 55 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
569 Michael Kremer "Wehrmachtsoffizier". 2000.
Michael Kremer 1964 Kiev – lebt in Dresden
Gouache. Verso in Blei u.li. signiert "M. Kremer".
Reißzwecklöchlein in den Ecken und mittig. Ecke o.re. minimal geknickt sowie mit Farbverlust. Kleine Fehlstelle am u.li. Blattrand. Verso wischspurig.
51 x 36,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
570 Michael Kremer "Prinz" / "Rosalba Peale" / "Aeschje Cleasdr". 2015.
Michael Kremer 1964 Kiev – lebt in Dresden
Lithograph (?), aquarelliert auf Bütten. Jeweils signiert "M. Kremer" u.re. bzw. li. Verso jeweils in Blei betitelt.
"Prinz" nach dem Gemälde "Cornelis van der Geest" von Antoon van Dyck, um 1620, National Gallery in London.
"Rosalba Peale" nach dem Gemälde "Rosalba Carriera Peal" von Rembrandt Peale, um 1820, in dem Smithsonian American Art Museum, Washington, D.C..
"Aeschje Cleasdr" nach dem Portrait "Aechje Claesdr" von Rembrandt van Rijn, 1634, National Gallery in London.
Minimal fingerspurig. Verso mit Farbflecken.
Bl. je 39 x 29,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
571 Karl Kröner, Winter in Oberwiesenthal – Blick zum Keilberg (?). Späte 1920er Jahre / frühe 1930's.
Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul
Watercolour und Deckfarben über Bleistift auf braunem Papier. Signiert u.re. "Karl Kröner". Vollflächig auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in einer profilierten Holzleiste gerahmt.
Oberflächlich angeschmutzt. Stellenweise mit Frühschwundkrakelee. Ein Flüssigkeitsfleck im Bereich der Darstellung Mi. (Skipiste) sowie ein Stockfleck o.re.
30 x 59 cm, Ra. 47,3 x 74 cm.
572 Karl Kröner, Hafen von Amalfi (?). 1955.
Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul
Watercolour. Signiert "Karl Kröner" und datiert u.li. Darüber mit einer Widmung versehen "Christian Rietschel und Frau gewidmet".
Das Bild entstand wohl während Kröners erster Italienreise 1955.
Reißzwecklöchlein an den Ecken. Eine vertikale sowie eine diagonal verlaufende Knickspur am linken Blattrand bzw. über die Bildmitte, beides unauffällig. Kleine Fehlstelle an Ecke o.li. (werkimmanent).
26 x 52,5 cm.
573 Andreas Küchler, Ohne Titel. Wohl um 1990.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Mixed media (u.a. Deckfarben, Aquarell und Pastellkreide, teils geritzt) auf bräunlichem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei ligiert monogrammiert "AK" u.Mi., undeutlich betitelt u.li. Verso in Blei bezeichnet.
Technikbedingt etwas wellig. Leicht knickspurig, an den Ecken Fehlstellen (bis ca. 1 x 3 cm). Verso an den o. Ecken Papierreste einer früheren Montierung.
48,5 x 62 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
574 Andreas Küchler, Zwei Köpfe im Gehäuse. 1995.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Mixed media (Wasserfarben und farbige Pastellkreide) auf gräulichem Papier. U.re. ligiert monogrammiert in Blei "AK" sowie datiert.
Im Passepartout.
BA. 17,5 x 27,5 cm, Psp. 30 x 40 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
575 Andreas Küchler "Zuchtmaus (Among the souveniers)". 1999.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Collage (verschiedene Papiere, Deckfarben, Kugelschreiber und farbige Pastellkreide). Ligiert monogrammiert "AK", datiert sowie betitelt u.li. Freigestellt im Passepartout montiert.
Technikbedingt minimal knickspurig sowie mit Glanzunterschieden an der Oberfläche und kleinen Stellen mit Abrieb (werkimmanent). Die o.li. Ecke fehlend sowie ein kleiner Einriss (1,5 cm) an u.li. Ecke (wohl werkimmanent).
29,6 x 24 cm. Psp. 40 x 30 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
576 Andreas Küchler "Der zukünftige Krieg. Im Irrenhaus (?)". 1998/ 1999.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Lithograph, collagiert, farbige Fettkreiden und Faserstift auf Pergamentpapier. U.re. ligiert monogrammiert "AK" sowie datiert. In Blei an u.li. Ecke unleserlich nummeriert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Zu Johann von Bloch (1836–1902): "Der zukünftige Krieg in seiner technischen, volkswirtschaftlichen und politischen Bedeutung". Berlin 1899.
Minimal knickspurig, Knickspur an u.li. Ecke, winzige Fehlstelle an u.re. Ecke sowie am re. Blattrand. Vier Einrisse am u. Blattrand (bis ca. 2,5 cm).
62 x 44,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
577 Johannes Kühl, Selbstbildnis mit Hut im Lehnstuhl. Späte 1940's.
Johannes Kühl 1922 Dresden – 1994 Bautzen
Watercolour. Signiert "Johannes Kühl" u.Mi. Hinter Glas im hochwertigen Modellrahmen mit klassischem Barockprofil und partieller, 22K-Echtblattvergoldung.
Leicht lichtrandig. In der Ecke u.re. Stauchungen und Quetschfalten. Zwei kaum wahrnehmbare, diagonale Falten an der u.li. Ecke. O.re. Ecke mit Spuren einer alten Montierung. Technikbedingt leicht gewellt.
60 x 41,5 cm, Ra. 69,5 x 51 cm.
578 Johannes Kühl "Das Leben". 1958.
Johannes Kühl 1922 Dresden – 1994 Bautzen
Gouache und Deckfarben auf Papier. Unsigniert. Umlaufend auf einem Untersatz montiert und hinter Glas in einem masseverzierten, goldfarbenen Rahmen gerahmt. Auf der Rahmenrückwand mit einem Etikett der Galerie Kühl versehen, dort typografisch künstlerbezeichnet, betitelt, datiert und technikbezeichnet.
An den Ecken mit Reißzwecklöchlein. Technikbedingt leicht gewellt. Fehlstelle in der masseverzierten Kartusche des Rahmens o.re.
59 x 46,3 cm, Unters. 71,5 x 57 cm, Ra. 86 x 70 cm.
590 Max Lachnit, Abstrahierte Figuren. Um 1970/ 1971.
Max Lachnit 1900 Dresden – 1972 ebenda
Etching auf Bütten. Signiert in Blei u.li. "Max Lachnit".
Atelier-, knick- und fingerspurig bzw. angeschmutzt. Der o. Blattrand angestaucht mit Knitterfalten und zwei Einrissen (bis 1,3 cm). Verso atelierspurig.
Pl. 24, 5 x 32,5 cm, Bl. 44,5 x 57,2 cm.
Mark Lammert 1960 Berlin
Lithograph auf verschiedenen Papieren. Größtenteils u.re. in Blei signiert "Lammert" und teils datiert. Zwei Arbeiten im Passepartout. "Mädchenkopf" im Passepartout hinter Glas in einer einfachen Holzleiste gerahmt.
Teilweise leicht lichtrandig. "Mädchenkopf" mit vereinzelten blassen Stockfleckchen.
Verschiedene Maße, Darst. min. ca. 19 x 19 cm, Bl. 49 x 35 cm, Psp. 49,5 x 42 cm, Darst. max. ca. 43 x 33,5 cm, Ra. 74 x 61 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
592 Mark Lammert, Kniende Frau / Figur mit Stab. 1991.
Mark Lammert 1960 Berlin
Lithograph auf kräftigem Bütten. In Blei signiert "Mark Lammert" bzw. "Lammert" und datiert u.re. "Kniende Frau" nummeriert "9/10" und "Figur mit Stab" bezeichnet "Probe" u.li. Jeweils mit dem Trockenstempel "PD" u.li. Ein Blatt am o. Blattrand durchgehend im Passepartout montiert, das andere lose im Passepartout.
St. 23 x 24,5 cm, Bl. 56 x 38 cm, Psp. 60 x 50 cm / St. 34,7 x 25 cm, Bl. 53,6 x 38 cm, Psp. 59,7 x 49,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
593 Mark Lammert, Weiblicher Halbakt von vorn. Wohl 1990's.
Mark Lammert 1960 Berlin
Charcoal drawing auf Skizzenbuchpapier. In Farbstift signiert u.re. "Mark Lammert" sowie u.li. in Blei mit einem Widmungsschreiben versehen.
Im Passepartout.
Unscheinbar lichtrandig, minimal knickspurig. Der o. Blattrand perforiert (werkimmanent).
42 x 29,7 cm, Psp. 59,5 x 42,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
594 André Lanskoy "La genèse". 1966.
André Lanskoy 1902 Moskau – 1976 Paris
Lithograph in colours auf "Arches"-Bütten. Mappe mit insgesamt 26 Blättern, davon zwei Titelblätter sowie ein Blatt mit einführendem Text, in Blei signiert u.re. "Lanskoy". Blatt mit Auflagennummerierung fehlend. Erschienen in der Bibliophiles de l'Union Francaise. In der originalen Klappmappe aus Karton. Zehn Blätter sowie der originale Schuber fehlend.
Einband teilweise bestoßen, mit Knick- und Druckspuren sowie einzelnen Kratzern. Blätter zum Teil mit winzigen Einrissen und leichten Knickspuren.
Mappe 62,5 x 50 x 3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
595 Gerda Lepke "4. Bildnis Hans Herzfeld". 1975.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Lithograph auf Bütten, aquarelliert. U.re. in Blei signiert "Lepke" sowie betitelt und nummeriert "12/15". Im Stein u.Mi. ausführlich datiert "20.2.75".
Minimal fingerspurig, die Blattkanten und -ecken leicht angestaucht. Zwei winzige Einrisse an den Blatträndern (bis ca. 5 mm), u.li. und u.re.
St. ca. 44,5 x 30 cm, Bl. 50 x 37,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
596 Gerda Lepke, Gespiegelte Landschaft. 2003.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Watercolour auf hauchdünnem Japan. Signiert in Blei u.re. "Gerda Lepke" sowie datiert. Hinter Glas in weißer Metallleiste gerahmt.
Technik- und materialbedingt leicht gewellt, vereinzelt kleine Öffnungen im Bildträger aus dem Werkprozess, der re. Rand leicht unregelmäßig (werkimmanent).
47,8 x 35,2 cm, Ra. 56,4 x 46,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
597 Via Lewandowsky, Figur in einer Landschaft. 1986.
Via Lewandowsky 1963 Dresden – lebt in Berlin
Serigraph auf festem Papier. Am u.re. Blattrand in Blei signiert "VIA" und datiert sowie undeutlich bezeichnet.
Leicht knick- und griffspurig sowie etwas angeschmutzt. O.Mi. zwei Reißzwecklöchlein. Am li. Rand zwei Farbspuren(?) Verso Mi. eine Stelle mit Abrieb, wohl aufgrund einer früheren Montierung.
30 x 20,9 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
598 Via Lewandowsky, Figur. 1986.
Via Lewandowsky 1963 Dresden – lebt in Berlin
Serigraph auf festem Papier. Am u.re. Blattrand in Blei signiert "VIA" und datiert sowie undeutlich bezeichnet.
Deutlich lichtrandig sowie minimal angeschmutzt.
Bl. 30 x 21,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
599 Gerhard Mantz "Selbstbildnis". 1977.
Gerhard Mantz 1950 Neu-Ulm – lebt in Berlin
Covering colour und Grafit auf Papier. In Grafit monogrammiert "M" und datiert in Blei u.re. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert. Dort verso in Kugelschreiber signiert "Gerhard Mantz", ausführlich datiert "Juni 1977", betitelt und nummeriert "3". Wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Technikbedingt minimal wellig sowie an den Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Die Ränder umlaufend mit einem 1 cm breiten Papierstreifen versehen (werkimmanent).
50 x 49,6 cm, Unters. 63 x 53 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
600 Gerhard Mantz, Häuser und abstrahierte Figuren im Raum. 1978.
Gerhard Mantz 1950 Neu-Ulm – lebt in Berlin
Pencil drawing auf "Reflex Special"-Papier mit durchlaufendem Wasserzeichen. U.re. signiert "Mantz" und datiert. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Minimal knickspurig. An u.li. Ecke leicht gewellt. Unscheinbar lichtrandig, an u.re. Ecke zwei kleine Flüssigkeitsfleckchen.
43,2 x 30,8 cm, Unters. 69,3 x 49,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
601 Ruth Meier "Giraffen" / "Junges Zebra" / Liegendes Kälbchen. 1920er - 1950's.
Ruth Meier 1888 Leisnig – 1965 Radebeul
Wood cut auf verschiedenen Papieren. Jeweils auf Untersatz im einfachen Passepartout.
a) "Giraffen". Ohne Jahr. Signiert in Blei u.re. "Ruth Meier" sowie betitelt und nummeriert "71" u.li.
b) Junges Zebra. Wohl Originalholzschnitt. Um 1928. Unsigniert. Am unteren Rand mit typografischer Beschriftung.
c) Liegendes Kälbchen. 1950er Jahre. Unterhalb der Darstellung in Blei u.re. signiert "Ruth Meier" und u.li. bezeichnet "Handdruck". In der u.re. Blattecke in Blei bezeichnet "RM
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Stk. min. 9,7 x 15,7 cm, Bl. 29,5 x 21 cm, Stk. max. 25,8 x 14 cm, Bl. 38 x 23,4 cm, Unters. 50 x 37,5 cm.
602 Harald Metzkes, Vor dem Auftritt / Applaus in der Manege. 1978/ 2007.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Etching auf Bütten. In Blei unter der Darstellung u.re. signiert "Metzkes" und datiert, u.li. nummeriert "2/100" bzw. "34/80". Ein Blatt mit dem Trockenstempel der "Grafik Edition" u.li.
Pl. 15,5 x 24,5 cm bzw. 30 x 20 cm, Bl. 30 x 40 cm bzw. 39,5 x 27 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
603 Bernd Meyer-Rähnitz "Post ist auch nur eine Durchgangsstufe" / "Straßenfund I". Ohne Jahr/ 1983.
Bernd Meyer-Rähnitz 1940 Radebeul
Teils stockfleckig und etwas angeschmutzt. Vorsatzpapiere mit Flüssigkeitsflecken am u. Rand.
BA. 22 x 22 cm bzw. 22 x 16 cm, Ra. jeweils 45 x 33 cm.
604 Reinhard Minkewitz "Traum-Gestalt". 1990's.
Reinhard Minkewitz 1957 Magdeburg
Etching in colours auf "Hahnemühle"-Bütten mit Trockenstempel "Rössler". In Blei u.li. nummeriert "9/25", u.Mi. betitelt und u.re. signiert "Minkewitz".
Pl. 13 x 6 cm (zweifach), Bl. 40 x 30 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
605 Alfred Traugott Mörstedt "Der Hofnarr auf der Mauer". 1977.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Lithograph auf leichtem Karton, handkoloriert. In Blei monogrammiert u.re. "ATM" sowie datiert, u.Mi. betitelt und u.li. nummeriert "10/50".
WVZ Mörstedt G 95, dort mit abweichender Auflagenangabe.
Eine unscheinbare, wohl technikbedingte Quetschfalte (ca. 4 cm) am re. Blattrand außerhalb der Darstellung.
St. 24,5 x 32 cm, Bl. 30,2 x 38,4 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
606 Zoran Antonio Mušic "Point de Repère". 1964.
Zoran Antonio Mušic 1909 Bukovica bei Görz – 2005 Venedig
Etching in colours mit Aquatinta in sechs Farben auf strukturiertem, chamoisfarbenen Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Music" und datiert sowie nummeriert "29/120" li. Verso in Blei mit einer Widmung des Künstlers versehen. Herausgegeben von der Gesellschaft der Freunde junger Kunst in Baden-Baden.
WVZ Schmückung 102.
Lichtrandig und etwas gegilbt. Verso gebräunt und mit Kleberesten einer älteren Montierung.
Pl. 21,7 x 29,4 cm, Bl. 31 x 40,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
607 Hermann Naumann "Keine Wolke stille hält". 1969.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Wood cut in colours auf festem Papier. Folge von 30 Illustrationen inklusive Titelblatt zu Max Dauthendey. Jeweils in Blei u.re. signiert "Hermann Naumann" und datiert sowie nummeriert u.li. Das Titelblatt am u. Rand in Blei betitelt.
Minimal knickspurig. In den Randbereichen teilweise leicht gegilbt sowie die Blattkanten angestaucht. Der Papierumschlag etwas angeschmutzt und mit mehreren Einrissen am Rücken.
Stk. jeweils ca. 23 x 13 cm, Bl. 46 x 31 cm.
608 A.R. Penck, Blatt VI aus "Berlin Suite". 1990.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Aquatint in colours auf "Zerkall"-Bütten. In Blei u.re. signiert "ar.penck", u.li. nummeriert "36/60". Blatt sechs der Folge "Berlin Suite" mit zehn Arbeiten, Edition Achenbach, Düsseldorf
Nicht im WVZ Siben.
Ecke oben rechts mit leichten Knickspuren. Unterer Blattrand mit leichter Knickspur. Insgesamt Muschelknicke. Ränder unscheinbar fingerspurig. Verso leicht angeschmutzt.
Pl. 65,9 x 89,5 cm, Bl. 76,9 x 106,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
609 A.R. Penck, Ohne Titel. 1993.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Serigraph in colours auf kräftigem Bütten. In Blei u.re. signiert "ar. penck", u.li. nummeriert "23/50". Im Passepartout.
Nicht im WVZ Siben.
Kratzspuren im Bereich der kleinen Figur und auf Schulterhöhe der großen Figur. Li. sowie o. Rand mit Läsionen. Re. Blattecke mit kleiner Knickspur.
Med. 51 x 71,2 cm, Bl. 54,5 x 76 cm, BA. 53,5 x 74,5, Psp. 70 x 90 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
610 A.R. Penck, Ohne Titel (Lustgarten). 1990's.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Serigraph in colours auf kräftigem Bütten. In Blei u.re. signiert "ar. penck", u.li. nummeriert "23/50". Im Passepartout.
Nicht im WVZ Siben, vgl. jedoch motivisch WVZ Siben 94.
Mehrere kleinere und größere Kratzspuren. U.li. Ecke leicht knickspurig und u.re neben Signatur angeschmutzt.
Bl. 54,5 x 76 cm, BA. 53,5 x 74,5 cm, Psp. 70 x 90 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
611 A.R. Penck "Sinnende". 1970's.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Pencil drawing. Unsigniert.
Provenienz: Sammlung Agathe Böttcher (*1929 Dresden), welche mit dem Künstler befreundet war.
Papier minimal fingerspurig an den Rändern.
30 x 21,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
612 Gerhard Patzig, Herbstwäldchen. 1997.
Gerhard Patzig 1927 Burgk – 2009 Freital
Watercolour auf Aquarellpapier. U.re. signiert "G.Patzig" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen, braunen Leiste gerahmt.
BA. 35,5 x 54 cm, Ra. 60,5 x 77,5 cm.
613 Wolfgang Petrovsky "Flaches Land". Wohl 1970's.
Wolfgang Petrovsky 1947 Freital-Hainsberg
Watercolour auf Bütten. In Blei signiert "Petrovsky" u.re. Verso in Blei u.li. betitelt. In schwarzer Metallleiste hinter Glas gerahmt.
Ecke o.re. etwas ungerade geschnitten (werkimmanent). Leichter Farbabrieb u.re. Zwei kleine Kratzspuren in der o. Bildhälfte Mi. mit leichtem Materialverlust. Verso atelierspurig mit Resten einer früheren Montierung.
14,4 x 45,7 cm. Ra. 21,5 x 51,5 cm.
614 Wolf-Dieter Pfennig, Mädchen und Saxophonspieler. 1996.
Wolf-Dieter Pfennig 1956 Dresden – lebt in Potsdam und Wismar
Gouache, Farbkreide, Farbstift und schwarze Tusche auf Papier. Signiert "Pfennig" und datiert o.li. Im Passepartout montiert und hinter Glas in einer schwarzen Grafikleiste gerahmt.
Leicht atelierspurig.
50 x 65 cm, Ra. 69,5 x 87,5 cm.
615 Wolf-Dieter Pfennig, Hockender weiblicher Akt / Buntes Treiben. Wohl 1990er/ 2010's.
Wolf-Dieter Pfennig 1956 Dresden – lebt in Potsdam und Wismar
Insgesamt leicht knick- und griffspurig. Die Zeichnung verso Mi. mit Papierrest einer früheren Montierung. Die Serigrafie an o.re. Ecke gestaucht, mit einer technikbedingten Quetschfalte in der Bildmitte sowie leichten Kratzspuren im Bereich der Darstellung, am re. Blattrand eine horizontale blasse Farbspur.
Zeichnung 20 x 14,4 cm, Serigrafie 34,3 x 49,2 cm.
616 Stefan Plenkers "Vogelkäfig im Atelier". 1986.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Lithograph in colours auf festem Papier. Im Stein signiert "Plenkers" u.re. und ausführlich datiert "4.VI.86" u.li. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Plenkers" und datiert u.re. sowie betitelt und nummeriert "10/20" u.li. Im Passepartout.
Am Blattrand vereinzelte Flecken, wohl atelierspurig. Leicht knickspurig am li. Blattrand.
St. 60 x 46,3 cm, Bl. 78,7 x 63,6 cm, Psp. 79,8 x 69,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
617 Stefan Plenkers, Komposition mit sitzendem weiblichen Akt und Blatt. 1988.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Watercolour und Pinselzeichnung in Tusche. Gespiegelt monogrammiert "S.P." u.re. sowie abermals gespiegelt monogrammiert und ausführlich datiert u.li. "17.9.89". Verso in Blei ausführlich datiert. Mit dem Trockenstempel der "Naffouj Gallery" in Landstuhl.
Mehrere Reißzwecklöchlein in den Ecken und am Rand. O.re. Ecke und u.li. Ecke bestoßen und knickspurig, u.li. Ecke mit kleinen Einrissen. Am o. und u. Rand leicht knickspurig und minimal bestoßen. Technikbedingt leicht gewellt.
49 x 63 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
618 Stefan Plenkers, Komposition mit Akten. 1989.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Watercolour und Pinselzeichnung in Tusche. Gespiegelt monogrammiert "S.P." u.re. sowie abermals gespiegelt monogrammiert und ausführlich datiert u.li. "VIII 89". Mit dem Trockenstempel der "Naffouj Gallery" in Landstuhl.
Mehrere Reißzwecklöchlein in den Ecken und am Rand. O.re. Ecke bestoßen. Am o. und u. Rand leicht knickspurig und minimal bestoßen. Technikbedingt leicht gewellt.
49 x 63 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
619 Jacques Prévert "Images de Jacques Prevert". 1964.
Jacques Prévert 1900 Neuilly-sur-Seine – 1977 Omonville-la-Petite
Einband leicht fingerspurig und minimal angeschmutzt sowie mit vereinzelten, kleinen bräunlichen Flecken. Verso o.li. Ecke des Einbandes mit einem kleinen, diagonalen Knick und winzigem Einriss.
21,5 x 17,2 cm.
620 Curt Querner "Selbstbildnis in dunkelblauem Pullover und mit Mütze". 1975.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Watercolour auf festem "C.M.-Fabriano"-Bütten. In Blei u.re. monogrammiert "Qu." und ausführlich datiert "30.10.75". Verso in Blei u.re. bezeichnet "267" sowie o.re. "B 2163". An den o. Ecken und den Seiten freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer braunen Holzleiste gerahmt.
WVZ Dittrich B 2163 mit minimal abweichenden Maßangaben.
Die Selbstbildnisse Curt Querners gliedern und rhythmisieren das Oeuvre des Künstlers. Sie spiegeln seine persönliche und
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68,8 x 51,6 cm, Ra. 99,3 x 81 cm .
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
621 Curt Querner "Hügeliges Tal im Winter mit kahlen Büschen" (bei Kjeller, Skedsmo, Lillestrøm, Norwegen). 1945.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Pencil drawing auf bräunlichem Papier. In Blei signiert "Curt Querner" und ausführlich datiert "3.2.45" sowie bezeichnet "bei Kjeller" u.re.
Verso in Blei von Künstlerhand ortsbezeichnet "bei Skedsmo, Norge" sowie mit dem Vermerk "XI" versehen. U.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet. Hinter Glas in einer braunschwarzen Holzleiste gerahmt.
WVZ Dittrich C 111.
Abgebildet in: Curt Querner. Malerei, Aquarelle und Zeichnungen 1928–1975 anläßlich des 80. Geburtstages des
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31,6 x 49,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
622 Curt Querner, Bildnis eines Knaben. 1948.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Watercolour auf leichtem Karton. U.re. in Grafit monogrammiert "Qu" und datiert. Verso in Grafit signiert "Querner" und wohl von fremder Hand nummeriert "B 33 g". Am o. Rand im Passepartout montiert und hinter Glas in einer schmalen, braunen Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Dittrich.
Technikbedingt leicht wellig. Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein. Winziger Materialverlust im Papier an Ecke o.re. sowie u.re. Unscheinbar lichtrandig.
35,3 x 26 cm, Ra. 53,5 x 43,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
623 Curt Querner "März-Landschaft (Diebels Grund)". 1965.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Watercolour auf Bütten. In Blei u.re. monogrammiert und ausführlich datiert "Qu. 17.3.1965". Verso in Blei bezeichnet "XX" sowie in Graphit "XoX". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Dittrich B 1447.
Der untere Blattrand mit kleinen Einrissen. In den Blattecken Reißzwecklöchlein, Ecke u.li. mit Abriss. Verso Reste einer alten Montierung.
48,8 x 61,9 cm, Ra.72 x 91,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
624 Günter Richter "Strandstück". 1979.
Günter Richter 1933 Meißen – lebt in Leipzig
Etching auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Günter Richter" u.re. und nummeriert "37/250" u.li. sowie von fremder Hand betitelt und mit Künstlerbezeichnung u.Mi.
Leicht angeschmutzt. Ecken minimal gestaucht bzw. knickspurig.
Pl. 30,6 x 34 cm, Bl. 40 x 49,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
625 Hans Theo Richter "Dämonen". 1948.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithograph auf feinem Papier. In Blei u.re. signiert "Richter".
WVZ Schmidt 191.
Leicht lichtrandig. Li. Rand 1 cm längs geknickt, o. Rand mit leichten Läsionen und technikbedingter Wellung sowie li. Ecke mit schmaler Knickspur.
St. 21,7 x 35 cm, Bl. 35 x 50,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
626 Hans Theo Richter "Spielende Kinder III (Tanzend)". 1950.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Brush drawing in ink auf "PM.Fabriano-Bütten". Signiert unterhalb der Darstellung re. "Richter" sowie datiert. Verso mit einer kompositionsgleichen Pinselskizze sowie in Blei u.li. mit der Nachlassnr. "346" versehen.
Atelier- und fingerspurig. In den Ecken jeweils mehrere Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, ein winziger Einriss u.re. (ca. 2 mm). Technikbedingt leicht wischspurig. Verso in Blei wohl von fremder Hand nummeriert sowie fünf Stellen mit Papier- bzw. Kleberesten einer früherer Montierung.
33,2 x 48 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
627 Hans Theo Richter "Mädchenkopf mit schmalem Haarband". 1953.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Crayon lithograph. Signiert in Blei u.re. "Richter" sowie nummeriert u.li. "11/20" und u.re. "8". Verso in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Schmidt 250.
Technikbedingt partiell leicht gewellt sowie in den Randbereichen minimal fingerspurig.
St. 34 x 25 cm, Bl. 46 x 37 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
628 Hans Theo Richter "Geschwister, sich anblickend". 1954.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Crayon lithograph auf feinem Maschinenbütten. Signiert in Blei u.Mi. "Richter".
WVZ Schmidt 294.
Technikbedingt teils leicht gewellt und mit einer Quetschfalte o.li. Minimal fingerspurig, ein winziger Einriss am u. Blattrand (ca. 5 mm).
St. 42,7 x 23,4 cm, Bl. 59,5 x 42,6 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
631 Hans Theo Richter "Laufenlernen, Rückenfigur". 1959.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithograph auf Bütten. In Blei signiert "Richter" u.Mi. Im einfachen Passepartout montiert.
WVZ Schmidt 448.
Die Blattränder etwas ungerade geschnitten sowie eine kleine Stelle mit Auffaserung am u.Blattrand. Leicht lichtrandig.
St. 11 x 7,2 cm, Bl. 20,4 x 15,8 cm, Psp. 37,5 x 23,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
632 James Rizzi "Twenty Five Years of Good Taste, Good Times, And Good Friends". 1995.
James Rizzi 1950 New York – 2011 ebenda
Serigraph in colours auf festem Papier. Im Medium u.Mi. betitelt sowie u.re. datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "RIZZI". Eines von 3750 Exemplaren, erschienen anlässlich des 25–jährigen Firmenjubiläums von Philip Morris. Hinter Glas in roter Holzleiste gerahmt, dort verso mit dem Papieretikett der Firma "Philip Morris" versehen.
Med. 23 x 31 cm, Ra. 43 x 53 cm.
633 Jochen Rohde, Ohne Titel. 1999.
Jochen Rohde 1964 Lauchhammer
Watercolour und Pinselzeichnung in Tusche auf festem Papier. In Blei u.re. signiert "Rohde" und datiert. Im einfachen Passepartout hinter Glas gerahmt.
Papier leicht gebräunt, mit schmalem Säurerand. Verso technikbedingte Wasserflecken sowie montierungsbedingte Bereibungen an den o. Ecken.
BA. 39 x 29 cm, Ra. 51 x 41 cm.
634 Theodor Rosenhauer, Bauerngehöft mit Fachwerkhaus in Thüringen (Trockenborn oder Hummelshain). 1978/ 1982.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Watercolour über Kohlestift- und Bleistiftzeichnung auf Aquarellpapier. In Blei signiert "Th.Rosenhauer" u.re. In einem Passepartout hinter Acrylglas in einem grau gefassten, breiten, profilierten Holzrahmen. Verso ein weiteres Aquarell "Bäckerhaus in Nessebar", in Blei monogrammiert "Th.R." und schwer lesbar nummeriert (?) u.re.
Zum Aquarell "Bäckerhaus in Nessebar" existiert ein motivgleiches Gemälde aus dem Jahr 1967, vgl. WVZ Werner 333 (unveröffentlicht).
Wir danken Frau Dr. Gabriele Werner, Dresden, für freundliche Hinweise.
Zahlreiche (Reißzweck-)Löchlein in den Eckbereichen sowie sehr vereinzelte in der Bildfläche in den Randbereichen. Diagonaler Knick u.Mi. (ca. 7,5 cm) im Bereich der Mauer. Verso eine senkrecht durchgehende, geschwungene Kratzspur li.Mi. sowie im re. Blattbereich zwei weitere Kratzspuren.
44,3 x 58 cm, Psp. 58 x 68 cm, Ra. 72 x 81,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
635 Frank Ruddigkeit "Dr. J. Mey[?]kov". 1980.
Frank Ruddigkeit 1939 Ostpreußen – lebt in Leipzig
Lithograph in Schwarzbraun mit gelbem Plattenton auf Japanpapier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "F.Ruddigkeit" re. sowie datiert und unleserlich betitelt li. Vom Künstler an Renate Hartleb gewidmet.
Rand u. und li. knickspurig.
47,5 x 70 cm, Bl. 60 x 80,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
636 Werner Schellenberg "14 Frauenakte 2003-2007". 2007.
Werner Schellenberg 1943 Elterlein/Erzgeb. – 2019 Dresden
Lithograph. Mappe mit vierzehn Arbeiten auf verschiedenen Papieren. Jeweils außerhalb der Darstellung in Blei signiert "W. Schellenberg", datiert und nummeriert "4/10". Herausgegeben von Werner Schellenberg. Exemplar Nr. 4 von 10. In der originalen Leinenmappe mit Titelprägung, mit einem einleitenden Text von Maria-Ilona Schellenberg.
Entstanden für die "Galerie C" in Köln in Zusammenarbeit mit dem Galeristen Wolfgang Müller anlässlich der Ausstellung "amorph - Morphe - methaphorisch".
Bl jew. 59 x 42 cm, Mappe 61 x 44 cm.
637 Jürgen Schieferdecker, Zehn Druckgrafiken. 1960– 1988.
Jürgen Schieferdecker 1937 Meerane – 2018 Dresden
Various printing techniques. Jedes Blatt signiert und datiert.
Mit den Arbeiten:
a) Unterführung. Linolschnitt. 1960. Bezeichnet "Probedruck". Auf Untersatz montiert.
b) "Der Brodsegen für die kinderreiche Familie" (Talmi (II)). 1970. Materialdruck / Farblinolschnitt. Nummeriert "A 8/12". Auf Untersatz montiert.
c) "vollfett ´80" (little big beuys). 1979. Fotolithografie / Siebdruck.
d) "Aktie (Talmi (I))". Farblinolschnitt. 1970. Nummmeriert "2/12". Mit Widmungsschreiben.
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Verschiedene Maße, Bl. min. 21,7 x 14,2 cm, max. 41,5 x 20,7 bzw. 34 x 33 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
638 Jürgen Schieferdecker, Sieben Druckgrafiken. 1999– 2012.
Jürgen Schieferdecker 1937 Meerane – 2018 Dresden
Inkjet Print und eine Collage. Jedes Blatt signiert, datiert, zumeist betitelt und nummeriert.
Mit den Arbeiten
a) "Lebensspuren (VII)". 2008. Mit Widmungsschreiben unterhalb der Darstellung. Nummeriert "7/10".
b) "Krista kommt nicht wieder". 2012. Nummeriert "2/7".
c) "5–Euro-Blatt". Collage. Mit Widmungsschreiben und dem Vermerk "E.d.A." unterhalb der Darstellung. Nummeriert "10/10".
d) Brille? 2003. Nummeriert "10/25".
e) "Die Geschäfte des Major Schützelt vom MfS
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Verschiedene Maße, Bl. min. 42 x 26 cm, max. 42 x 29,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
639 Jutta Schlichting "Schon die Kleinsten!" / "Aller Anfang ist schwer!" / Frau und Kind im Wald. 1963.
Jutta Schlichting 1927 – letzte Erw. 1997
Aquatint etching auf festem Papier. In Blei unter der Darstellung re. signiert "Schlichting" bzw. "J.Schlichting". Teilweise u.re. datiert und u.li. betitelt. "Frau und Kind im Wald" auf einem einfachen Passepartout fixiert.
Zwei Blätter teils leicht stockfleckig sowie mit minimalen Verschmutzungen um die Darstellung. An den Rändern leicht fingerspurig. Verso in den o. Ecken Klebestreifenreste der vorherigen Montierung.
Pl. min. 14,5 x 11, max. 25 x 32,5 cm, Bl. min. 21 x 19,5, max. 45 x 59,5 cm, Psp. 40 x 30 cm.
640 Helmut Schmidt-Kirstein, Akt mit Blumenstillleben. 1971.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Watercolour und Farbkreidezeichnung auf Papier. In schwarzer Tusche signiert "Kirstein" und datiert u.re. An den Ecken im Passepartout montiert und hinter "FLABEG ArtControl"-Glas in einer hochwertigen Grafikleiste mit silberfarbener Blattmetallauflage und schwarz gefassten Seitenflächen gerahmt.
Vgl. motivisch: "Liegender Akt mit angezogenen Beinen", Aquarell über schwarzer Kreide, 1972, abgebildet in: Ausstellungskat. Kupferstich-Kabinett Dresden, 1995, S. 62, Nr. 112.
Papier maltechnikbedingt leicht gewellt. Reißzwecklöchlein an den Ecken sowie Druckspuren der Reißzweckköpfe.
36,5 x 51 cm, Psp. 52 x 66,4 cm, Ra. 55 x 69 cm.
641 Bernard Schultze "Migof-Spaziergang". 1981.
Bernard Schultze 1915 Schneidemühl (Westpreußen) – 2005 Köln
Etching in colours auf festem Bütten. Signiert in Blei u. re. "Bernard Schulze" sowie datiert, nummeriert "1/100" und betitelt. Verso in Blei nummeriert.
Minimal knickspurig. Vereinzelte unscheinbare Stockfleckchen. Verso am re. Blattrand zwei Stellen mit Papierresten aufgrund einer früheren Montierung.
Pl. 44,5 x 35 cm, Bl. 76 x 55,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
642 Eberhard Schweigert, Zwei figürliche Darstellungen. Wohl 1970er/ 1980's.
Eberhard Schweigert 1942 Freiburg i. Breisgau – 2004 Düsseldorf
Watercolour auf Bütten bzw. bräunlichem Zeichenpapier. Jeweils unsigniert, verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. Ein Blatt verso in Blei nummeriert "138".
Ein Blatt mit wenigen Stockfleckchen an u.li. Ecke, das andere mit einer vertikalen Knickspur am re. Rand. Re.u. ein kleiner Einriss (ca. 1,2 cm) sowie leicht knitterfaltig.
30,5 x 24,2 cm / 40,1 x 30 cm.
643 Lothar Sell "Akt im Hof". 1981.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Wood cut in colours auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Sell" sowie datiert, u.li. nummeriert "59/100" und u.Mi. betitelt. Aus: Jubiläumsmappe II. Galerie am Sachsenplatz, 1982.
Reißzwecklöchlein an den u. Ecken. Minimal atelierspurig. Papieroberfläche an u.li. Ecke minimal aufgeraut.
Stk. 30,5 x 43,5 cm, Bl. 39,5 x 54,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
644 Volker Stelzmann, Metamorphose. 1986.
Volker Stelzmann 1940 Dresden
Etching auf festem Bütten. In Blei unter der Darstellung li. nummeriert "26/50", Mi. mit einer Widmung und re. signiert "Stelzmann" sowie datiert.
Nicht mehr im WVZ Behrends / Musinowski.
Nahezu druckfrischer Zustand. Ein unscheinbarer, kleiner Stockfleck o.re.
Pl. 15 x 22,5, Bl. 38 x 36,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
645 Ursula Strozynski, Drei Berliner Ansichten. 1986– 1988.
Ursula Strozynski 1954 Dingelstädt/Eichsfeld – lebt in Berlin
Drypoint etching und eine Kaltnadelradierung mit Aquatinta, koloriert, auf Bütten. Jeweils in Blei u.re. signiert "Ursula Strozynski" und datiert sowie betitelt u.li.
Mit den Arbeiten:
a) "Ostkreuz". 1986. Nummeriert in Blei "26/100". U.li. mit Trockenstempel versehen.
b) "Ausblick". 1988. Nummeriert in Blei "4/23".
c) "Anlegestelle". Nummeriert in Blei "18/25".
Verschiedene Maße, Pl. min. 26,5 x 40,5 cm, Bl. 37,2 x 53,2 cm, Pl. max. 46 x 30,3 cm, Bl. 57,3 x 39,6 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
646 Ursula Strozynski "Vorstadt" / "Die Weiße Säule". 1990.
Ursula Strozynski 1954 Dingelstädt/Eichsfeld – lebt in Berlin
Etching in colours auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Ursula Strozynski" und datiert u.re. sowie betitelt u.li. "Die Weiße Säule" verso in Blei von fremder Hand betitelt und mit Künstlerbezeichnung u.Mi. Jeweils im Passepartout.
Leicht atelierspurig, minimale Stauchungen an den Blatträndern.
Pl. 41 x 57 cm, Bl. 57 x 72,8 cm, Psp. 60 x 80,5 cm / Pl. 33,8 x 48,2 cm, Bl. 53,3 x 67,7 cm, Psp. 60 x 80 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
647 Antoni Tàpies "A effacé. Die Praxis der Kunst". 1976.
Antoni Tàpies 1923 Barcelona – 2012 ebenda
Lithograph in colours auf Bütten, Plakatauflage der Galerie Biedermann, München. In Blei signiert u. Mi. "Tàpies". Am u. Rand typographisch bezeichnet.
WVZ Galfetti 394.
U. und re. Blattrand je mit hinterlegtem Einriss. In den Randbereichen deutliche Knick- und Druckspuren, die Ecken angestaucht, teils aufgefasert.
St. 54 x 75,5 cm, Bl. 69 x 83,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
648 Walasse Ting "The Black Suspenders". 1988.
Walasse Ting 1929 Wuxi – 2010 New York
Lithograph in colours auf "Arches" -Bütten. Unterhalb der Darstellung li. in Blei nummeriert "169/200" sowie signiert "Ting" und datiert.
Ränder finger-und knickspurig. U. Blattrand mit zwei leichten Stauchungen. Lichtrand o. und u.
St. 60 x 88 cm, Pl. 72 x 100 cm.
649 Mark Tobey "Awaking Earth". 1974.
Mark Tobey 1890 Centerville/Wisconsin – 1976 Basel
Etching in colours mit Aquatinta auf Bütten mit Trockenstempel "de Beauclair" u.li. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Tobey" sowie nummeriert "66/90" li.
WVZ Heidenheim 41.
Minimal gebräunt.
Pl. 27 x 24 cm, Bl. 52 x 39 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
650 Roland Topor, Ohne Titel. Wohl frühe 1980's.
Roland Topor 1938 Paris – 1997 ebenda
Wood cut auf Japan. Signiert in Blei u.re. "Topor" sowie nummeriert u.li. "49/120".
Leicht knick- und fingerspurig. Eine schräg verlaufende Knickspur am li. Blattrand.
Stk. 30 x 24,3 cm, Bl. 47,5 x 34,9 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
651 Günther Torges "Zwei Gefäße" / "Stillleben mit indianischer Keramik" (Sonderdruck) / "Pappeln im Herbst" (Vorzugsdruck). 1985/ 1990.
Günther Torges 1935 Dresden – 1993 ebenda
Lithograph in colours und eine Lithographie auf Bütten. Alle Arbeiten in Blei betitelt u.li. sowie signiert "Torges" und datiert u.re. "Zwei Gefäße" nummeriert "I /2/17" u.Mi. und mit persönlicher Widmung versehen. "Stillleben mit indianischer Keramik" bezeichnet "Sonderdruck", "Pappeln im Herbst" bezeichnet "Vorzugsdruck".
"Zwei Gefäße" und "Stillleben mit indianischer Keramik" im Passepartout montiert.
"Pappeln im Herbst" mit einem größeren diagonalen Knick am li. Rand.
St. min. 30,5 x 23,2 cm, Bl. min. 43,5 x 31,7 cm. St. max. 35,4 x 47 cm, Bl. max. 39 x 53,5 cm, Psp. max. 44,2 x 55,9 cm.
652 Michael Triegel "Stürzender Engel". 1996.
Michael Triegel 1968 Erfurt – lebt in Leipzig
Line block und Reservage auf Bütten. U.Mi. in Blei signiert "Triegel" und datiert. Eines von 15 Exemplaren.
WVZ Schwind R 76.
Verso mit technikbedingten, schwachen Quetschfalten.
Pl. 14,8 x 7,1 cm, Bl. 21,1 x 11 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
653 Michael Triegel "Ausblick". 2001.
Michael Triegel 1968 Erfurt – lebt in Leipzig
Line block und Aquatinta auf Bütten mit bläulich eingefärbtem Rand. In der Platte römisch datiert "MMII". U.re. in Blei signiert "Triegel" und datiert, u.Mi. betitelt und bezeichnet "Sonderdruck" u.li.
WVZ Schwind R 99, dort abweichend datiert "2002".
Verso ebenso partiell mit bläulicher Färbung und etwas fingerspurig, sowie mit Montierungsrückständen.
Pl. 11,5 x 17,2 cm, Bl. 19,5 x 26,9 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
654 Fritz Tröger, Liegender weiblicher Akt / Sitzender Akt. Ohne Jahr/ 1924.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Ingesamt knick- und griffspurig sowie leicht angeschmutzt. An den Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Die Ecken mit Knickspuren. Ein Blatt an o.li. Ecke leicht aufgefasert. Die Grafitzeichnung verso mit zwei Abriebstellen.
37 x 54,5 cm, Psp. 50 x 69,8 cm, 64,2 x 48,5 cm.
655 Fritz Tröger, Sitzender weiblicher Akt. 1924.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Pencil drawing. Signiert "Fr. Tröger" und datiert u.li.
Ecken und Kanten minimal knickspurig. Reißzwecklöchlein in allen Ecken. Technikbedingt leicht fingerspurig sowie ein Fingerabdruck am o. Blattrand.
65 x 50 cm.
656 Fritz Tröger "Gehöft in Laske". 1946.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Pen drawing (ink), Aquarell und Blei auf Bütten. Signiert in Tusche innerhalb der Darstellung u.re. "Fritz Tröger" sowie ausführlich datiert "XII. 1946". Vollflächig auf Untersatz im einfachen Passepartout montiert, dort in Blei betitelt u.li.
Zum Motiv vgl. "Fritz Tröger. Malerei-Grafik." Ausst.-Kat. Dresden 1984, Nr. 107 und 113.
24,7 x 33,6 cm, Unters. 50,2 x 65 cm.
657 Fritz Tröger "In Laske bei Kamenz". 1946.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Pen drawing (ink), Aquarell und Blei auf Bütten. Signiert in Tusche u.re. "Fritz Tröger" sowie ausführlich datiert "XII. 1946". Vollflächig auf Untersatz im einfachen Passepartout montiert, dort in Blei betitelt u.li.
Zum Motiv vgl. "Fritz Tröger. Malerei-Grafik." Ausst.-Kat. Dresden 1984, Nr. 107 und 113.
24,5 x 33,3 cm, Unters. 49,8 x 64,8 cm.
658 Fritz Tröger, Rote und weiße Malven. 1976.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
In den Randbereichen minimal knickspurig. Eine Knickfalte an o.re. Ecke (ca. 7 cm).
73,3 x 51 cm, Unters. 84,6 x 64,6 cm.
659 Heinz Trökes "Nest" / Figuren vor Kreuz. 1948/ 1949.
Heinz Trökes 1913 Hamborn – 1997 Berlin
Lithograph. In Blei u.re. signiert "Trökes" und datiert. "Nest" in Blei u.li. nummeriert "9/15" und betitelt, das andere Blatt in Blei u.li. nummeriert "65/100".
Papier teils knickspurig bzw. verso mit Resten einer früheren Montierung und von fremder Hand in Blei bezeichnet.
St. 23,5 x 21,5 cm, Bl. 61,5 x 43,5 cm / St. 24 x 15 cm, Bl. 42 x 29,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
660 Wolfgang Troschke "Landschaft mit Geländer". 1971.
Wolfgang Troschke 1947 Helmarshausen – lebt in Münster
Serigraph in colours. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "E.Troschke" re. sowie li. nummeriert "39/40" und betitelt.
Ecke o.li unscheinbar gestaucht.
Med. 39 x 45 cm, Bl. 43 x 49 cm.
661 Max Uhlig "Studie L. (mit verschränkten Armen)". 1990.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithograph auf chamoisfarbenem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Uhlig" und datiert, betitelt "Bildnis L." u.Mi., u.li. nummeriert "32/80". Aus der Mappe "Köpfe", erschienen bei der Berliner Graphikpresse. Verso von fremder Hand in Blei nummeriert.
WVZ Oesinghaus 277.10.
Minimal fingerspurig.
St. ca. 55,5 x 41,6 cm, Bl. 59 x 45 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
662 Tomi Ungerer, Fünf Darstellungen für das Theater Dortmund [Phantastisch-Sinistres]. 1986/ 1987.
Tomi Ungerer 1931 Straßburg – 2019 Cork
Offsetprint in Colours auf gestrichenem Plakatpapier. Jeweils in der Darstellung u.re. in Versalien signiert "T. UNGERER" sowie u.re. in weißem Fettstift signiert "T. Ungerer" und nummeriert in Blei u.li. "30/100". Alle Arbeiten aus der Plakatserie für das Theater Dortmund (Spielzeit 1986/1987):
a) "Dario Fo: Zufällig eine Frau, Elisabeth"
b) "William Shakespeare: Hamlet"
c) "Sean O´Casey: Der Pott"
d) "Folter-Abend: Stücke von Samuel Beckett, Harold Pinter, Luigi
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Bl. je 68,7 x 49 cm.
663 Ferenc Varga, Komposition mit rotem Körper. 1968.
Ferenc Varga 1906 Terézföld – 1989 Neustadt an der Weinstraße
Lithograph in colours auf festem Papier. Signiert in Blei u.re. "Varga" sowie datiert und nummeriert u.li. "7/40". Verso in Blei bezeichnet.
Minimal lichtrandig und partiell angeschmutzt. Leichte Knickspuren an u.re. Ecke.
Bl. 50 x 65 cm.
664 Frank Voigt "Aus der Folge 'Mikrokosmos'" (mit Frauenportrait). 1991.
Frank Voigt 1946 Dresden – lebt ebenda
Collage und Mischtechnik auf Karton. U.li. in schwarzer Tusche monogrammiert "FV", datiert und Mi. betitelt. Hinter Glas in einer schmalen, schwarzen Grafikleiste gerahmt.
30,5 x 20,5 cm, Ra. 51,5 x 41,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
665 Norbert Wagenbrett "Zeitfurche". 1992.
Norbert Wagenbrett 1954 Leipzig – lebt in Leipzig
Serigraph in colours auf "Johannot"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung u.li. nummeriert "17/20", Mi. betitelt und re. signiert "Norbert Wagenbrett" sowie datiert.
Vereinzelte kleine Stockflecken an den Rändern.
Med. 32 x 24, Bl. 66 x 50,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
666 Fred Walther "Radebeul-Lindenau". 1983.
Fred Walther 1933 Weißenfels – lebt in Dresden/Radebeul
Watercolour on hand-made paper. In Blei u.re. signiert "Walther" und datiert. Verso in Blei nochmals signiert, datiert sowie betitelt.
Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Minimal gegilbt.
36 x 48 cm. Ra. 51,2 x 61,3 cm.
667 Andreas Paul Weber "Die Überläufer". 1970.
Andreas Paul Weber 1893 Arnstadt/Thüringen – 1980 Schretstaken
Lithograph auf Bütten. Im Stein ligiert monogrammiert u.re.
Am u. Blattrand von fremder Hand bezeichnet. In den Ecken jeweils nummeriert.
WVZ Dorsch 2469.
Leicht knick- und fingerspurig. In den Randbereichen minimal angeschmutzt.
St. 38 x 44,5 cm, Bl. 53,5 x 65,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
668 Andreas Paul Weber "Die Intriganten II". 1979.
Andreas Paul Weber 1893 Arnstadt/Thüringen – 1980 Schretstaken
Lithograph auf Bütten. Im Stein re. monogrammiert "W" und ausführlich datiert "5.8.79". Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "A. Paul Weber." re. sowie nummeriert "70/100" li. und mit dem roten Künstlerstempel versehen.
WVZ Dorsch 1227.
Papier leicht gegilbt. Kleines Löchlein am re. Blattrand li. Fingerspurig o.re.
St. 39,6 x 30 cm, Bl. 64 x 51,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
669 Klaus Wegmann (zugeschr.), Ostsee-Landschaft mit Booten. Wohl Mid 20th cent.
Klaus Wegmann 1923 Wünschelburg (Schlesien) – 2006 Dresden
Watercolour über Pinsel- und Federzeichnung in Tusche. Unsigniert. In weißer Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Papier leicht gewellt.
35 x 48,5 cm, Ra. 45 x 57 cm.
670 Claus Weidensdorfer, Zu "Das Gras ist grün" von Heinz Czechowski / "Im Zug Lesende". 1987/ 1988.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Lithograph in colours auf Bütten. In Blei signiert "Weidensdorfer" und datiert u.re. "Das Gras ist grün" im Stein signiert "Claus Weidensdorfer" und in Blei bezeichnet "e.a." u.li. sowie undeutlich bezeichnet u.re. "Im Zug Lesende" in Blei nummeriert "14/23" u.li. Verso in Blei mit Annotationen von fremder Hand.
WVZ Muschter / Matuszak 586; 619a.
Minimal wellig und leicht angeschmutzt. Unscheinbar stockfleckig. Ecken und Kanten mit Abrieb und leicht knickspurig. "Das Gras ist grün" mit leichtem Knick am o. Blattrand über die gesamte Breite.
St. 49 x 36,5 cm, Bl. 53,7 x 39,3 cm / St. 64 x 51 cm, Bl. 79,3 x 53,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
671 Claus Weidensdorfer, Drei Akte / Figur in Blau / Akt in späherischer Landschaft. 1985/1987/ 1989.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Etching und zwei Lithografien auf "Hahnemühle"-Bütten bzw. sehr feinem Bütten. Je in Blei u.re. signiert "Weidensdorfer", datiert sowie teilweise li. nummeriert.
Nicht im WVZ Muschter / Matuszak.
Blätter teils knickspurig bzw. mit kleinen Quetschfalten und verso mit Resten ehemaliger Montierungen. Partiell minimale Anschmutzungen außerhalb der Darstellungen.
Bl. min. 45 x 37,5 cm, Bl. max. 57 x 45 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
672 Heinz Werner, Zu "Tausend und eine Nacht". 1988.
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda
Pastel crayons in colours. In Faserstift u.re. signiert "Werner" und datiert. Im einfachen Passepartout hinter Glas in einer weiß-goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Lichtrandig sowie minimal knickspurig.
61, 2 x 43 cm. Ra. 79,5 x 61,5 cm.
673 Albert Wigand "und vollendet". 1966.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (u.a. Stanniol, farbige Papiere, Öl- und Wasserfarben) auf schwarzer Pappe. Verso in Kugelschreiber signiert "Wigand", sowie betitelt, ausführlich datiert "3.8.66" und mit einer Widmung des Künstlers versehen. Am o. Rand auf Untersatz im einfachen Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand C-1965/124, dort abweichend datiert.
Am o. und u. Rand Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Knickspuren an der u.re. Ecke sowie Klebereste am re. Rand (werkimmanent).
20 x 8 cm, Unters. 49,6 x 37,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
674 Wiktor Semjonowitsch Wilner "Sankt Petersburg". 1978.
Wiktor Semjonowitsch Wilner 1925 Leningrad – 2017 St. Petersburg
Nur minimal knickspurig, partiell an den Ecken leicht gestaucht. Jeweils o.Mi. und u.Mi. mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Die Mappe teils gegilbt und mit wenigen Gebrauchsspuren.
St. ca. 59 x 44 cm, Bl. 65 x 50 cm, Mappe ca. 65 x 50 cm.
675 Werner Wittig "Novemberwind". 1981.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Wood engraving in colours auf Japan, "Verlorenes" und "Dämmerung" auf bräunlichem Papier. Mappe mit zehn Arbeiten, jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wittig" sowie betitelt mittig und unterschiedlich nummeriert li. Ohne Titelblatt. Edition der eikon Graphik-Presse Dresden, VEB Verlag der Kunst für Galerie Döbele in 40 Exemplaren, 1981. In der originalen Halbleinen-Flügelklappmappe mit Abdruck Holzriss, in Phasen.
Mit den Arbeiten:
a) "Novemberwind", nummeriert
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Bl. 61 x 48 cm , Mappe 62 x 50 cm.
676 Werner Wittig, Sonniger Tag. 1980er/ 1990's.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Wood engraving auf feinem Bütten. In Blei signiert u.li. "Wittig".
Blatt im o., u. und re. Bereich bis an den Stock geschnitten. Quetschfalten aus dem Druckprozess. Ein kleiner Einriss am re. Blattrand (ca. 5 mm).
Stk. 47,5 x 50 cm, Bl. 47,5 x 50,5 cm.
678 Paul Wunderlich "Selbst als Adam mit Anton und Adler". 1974.
Paul Wunderlich 1927 Eberswalde/Berlin – 2010 Saint-Pierre- de-Vassols
Serigraph in colours. Im Medium monogrammiert "P.W." sowie (spiegelverkehrt) datiert. Hinter Glas in Metallleiste gerahmt.
Ein Riss am li. Blattrand (ca. 8 cm).
Ra. 80,5 x 60,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
679 Ossip Zadkine "Die zerstörte Stadt". 1951.
Ossip Zadkine 1890 Vitebsk – 1967 Paris
Lithograph. Im Stein signiert "O. Zadkine" und datiert u.re.. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Die vorliegende Lithografie entstand nach der bekanntesten Bronzeplastik des Künstlers "Die zerstörte Stadt". Die Skulptur befindet sich auf dem "Plein 1940" dem Leuvehaven und dem Maritiem Museum in Rotterdam und erinnert an die Bombardierung der Stadt durch die deutsche Luftwaffe während des Zweiten Weltkriegs.
Deutliche Knickspuren. Papier leicht gegilbt. Vereinzelten Stockflecken am o. Rand.
St. 35,5 x 20,3 cm, Bl. 47,2 x 30,2 cm, Psp. 53 x 40 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
680 Heinz Zander "Bildnis des Generals". 1960.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Lithograph (geschabt) auf dünnem, wolkigem Papier. U.re. signiert "Zander" und datiert, u. li. betitelt.
Nicht im WVZ Hartleb.
Ränder knick- und fingerspurig, sowie li.o. und re.u. schmal gestaucht bzw. geknickt.
St. 39 x 24,5 cm, Bl. 44 x 33 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
681 Heinz Zander "Am schwarzen Tisch (Selbstbildnis)". 1967.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Etching auf gelblichem Maschinenbütten. In der Platte u.re. signiert "HEINZ ZANDER", datiert u.li, und betitelt u.Mi.
WVZ Hartleb (1984) 147.
Abgebildet in: Hartleb, Renate (Hg.): Heinz Zander. Narrenbegräbnis, Berlin 1986, Abb. 35.
Knick- und fingerspurig. Verso im Bereich der Darstellung technikbedingt gewellt und mit minimalem Farbabrieb. In o. Ecken mit Klebemittelrückständen.
Pl. 25,2 x 14,8 cm, 49 x 33,4 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
682 Heinz Zander, Triptychon "Die Mutter des seligen Gregor" / "Der selige Papst Gregor" / "Der Vater des seligen Gregor". 1967.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Etching in Grünschwarz mit Plattenton auf Kupferdruckkarton. Jeweils in der Platte betitelt, Mi. ligiert monogrammiert "HZ" und datiert. U.re. in Blei signiert "H. Zander", u.li. in Faserstift nummeriert "13". Illustrationen zu Thomas Manns "Doktor Faustus".
Re. und li. Darstellung WVZ Hartleb (1984) 133; 135.
Teilweise abgebildet in: Hartleb, Renate (Hg.): Heinz Zander. Narrenbegräbnis, Berlin 1986, Abb. 25/26 und komplett in: Lindner, Gerd: Heinz Zander. Wanderungen auf vergessenen Wegen. Malerei, Grafik, Zeichnung, Texte, Bad Frankenhausen 2016, S.10.
Leicht knick- und fingerspurig, mit vier vertikalen Knickspuren zwischen den Platten, besonders verso ersichtlich. Verso zweimal Materialverlust durch die Entfernung alter Montierung.
Pl. je max. 21,4 x 8,7 cm, Bl. 29,8 x 40,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
683 Heinz Zander "Brecht, Zeck I" / "Brecht, Zeck II". 1969/ 1969.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Lithograph auf Bütten. Eine Arbeit u.li. signiert "Zander" und datiert, die andere unsigniert. Jeweils u.re. datiert und bezeichnet "x". Jeweils verso in Blei nochmals ausführlich datiert "23.11.1969" , betitelt und bezeichnet "auf Stein gezeichnet".
Eine Arbeit abgebildet in: Hartleb, Renate (Hg.): Heinz Zander. Narrenbegräbnis, Berlin 1986, Abb. 14.
Jeweils leicht knick- und fingerspurig, vereinzelt unscheinbare Stockflecken. Ein Blatt u.re. mit Faserstiftspuren in Rosa, das andere gegilbt, am li. Rand angeschmutzt sowie verso mit kleinen Montierungsrückständen.
Darst. max. 24,4 x 38,4 cm, Bl. 37,6 x 50,1 cm/ Darst. max. 28,3 x 38,2 cm, Bl. 38 x 49,9 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
684 Heinz Zander "Hortus Fausti". 1978.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Etching in colours auf Bütten. In der Platte o.re. monogrammiert "HZ" und datiert, Mi. betitelt. U.re. nummeriert "411". Unter der Darstellung Trockenstempel des Druckers Ernst Lau.
WVZ Hartleb 187.
Im u. Bereich knickspurig, am li. Rand drei horizontale Knickspuren. Verso technikbedingt leichter Farbabrieb.
Pl. 18,7 x 16,7 cm, Bl. 52,5 x 39 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
685 Heinz Zander "Ariadnestein". 1981.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Etching auf chamoisfarbenem Papier. In der Platte u. Mi. betitelt, u.re. monogrammiert "HZ" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Zander" und datiert.
WVZ Hartleb 234.
Lichtrandig bzw. mit Gilbung. Kleine Stockflecken außerhalb der Darstellung. Rand u. Mi. mit minimalem Knick.
Pl. 12,9 x 14,7 cm, Bl. 18,5 x 27,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
686 Heinz Zander "Galanter Wanderer". 1986.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Etching auf "Hahnemühle"-Bütten. In der Platte u.re. signiert "Zander" und datiert, u.li. betitelt. In Blei nochmals signiert "Zander" u.re, u.li. nummeriert "18/20". Am u. Rand mit dem Prägestempel "Impressit Rössler Hohenossig".
Nicht mehr im WVZ Hartleb.
Pl. 19,2 x 9,5 cm, Bl. 50 x 39 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
687 Baldwin Zettl "Margitta". 1980.
Baldwin Zettl 1943 Falkenau / Eger – lebt in Freiberg (Sachsen)
Copper engraving auf Bütten. In der Platte u.li. mit dem Monogramm des Künstlers sowie datiert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Zettl" sowie datiert, u.li. nummeriert "86/100" und u.Mi. betitelt. Aus: Jubiläumsmappe I Schwarz-Weiß-Grafik. Galerie am Sachsenplatz, 1982.
WVZ Lübbert 80/3 C (von E).
Pl. 24,6 x 16,7 cm, Bl. 52,8 x 39,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
688 Rainer Zille, Zwei Männer im Gespräch. 1977.
Rainer Zille 1945 Merseburg – 2005 Dresden
Gouache auf Karton. In Blei u.li. datiert und signiert "R. Zille" sowie undeutlich betitelt. Verso in Polnisch bezeichnet. In schmaler Holzleiste gerahmt.
Reißzwecklöchlein in den Ecken. Verso leicht gebräunt und fleckig.
50,5 x 46,2 cm, Ra. 62,5 x 62,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
689 Rainer Zille "Dresden, Hochwasser". 2002.
Rainer Zille 1945 Merseburg – 2005 Dresden
Watercolour auf Bütten. U.li monogrammiert "R.Z.", u.re. datiert. In einer schwarz-weiß-goldenen Leiste hinter Glas staubdicht gerahmt. Verso in Kugelschreiber betitelt sowie mit einem Künstlerstempel versehen.
Ecken der Leiste zum Teil abgesplittert sowie mit leichten Farbverlusten, verso mit einem Wasserfleck u.Mi.
64 x 47,5, Ra. 78 x 58 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
690 Pia Zunker, Künstlerkalender. 1984.
Pia Zunker Dresden – lebt in Dresden und Düvier
Etching und Farbradierungen auf Bütten. 12 Arbeiten, jedes Blatt signiert in Blei u.re. "Pia Richter" und datiert, teilweise betitelt. Jeweils auf Untersatzkarton vollflächig klebemontiert. Kalenderdeckblatt mit einer Widmung in Faserstift versehen.
Ränder teilweise ungerade geschnitten. Partiell in den Randbereichen leicht atelierspurig ("Alter Bauernhof").
Pl. versch. Maße, min. 15,4 x 10 cm, max. 26 x 19,5 cm, Unters. 41 x 30 cm.
691 Klaus-Heinrich Zürner, Leipziger Kirche bei Nacht. 1948.
Klaus-Heinrich Zürner 1932 Rochlitz – 2010 Leipzig
Mixed media auf Skizzenbuchblatt. U.re. signiert "K. Zürner" sowie datiert. Hinter Glas in einer Eichenholzleiste gerahmt. Rahmenrückwand mit einem handschriftlichen Widmungsschreiben des Künstlers.
Papier am o. und li. Rand perforiert. Das Glas mit zwei Rissen (bis ca. 2,5 cm) am re. Rand.
26,7 x 19,7 cm. Ra. 42 x 32,6 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
692 Dresdner (?) Künstler, Zwei Frauen. 1947.
Distemper und Federzeichnung in Tusche. Unsigniert. In Blei datiert u.re.
Rand leicht ungerade geschnitten. Deutliche, schräg verlaufende Knickspur von o.re. bis Mi.re. Kleine Fehlstelle (ca. 1 cm) am Kopf der re. Frau. Verso vereinzelt Papierausdünnungen.
20 x 15,5 cm.
694 Russischer Künstler "Goldener Herbst". 1960.
Pastel crayons in colours über Bleistift auf festem Papier. U.li. In Blei unleserlich signiert "E.E. …"(?) sowie datiert. Auf Untersatzpapier montiert. Dort u.Mi. kyrillisch betitelt. An den o. Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in einer profilierten goldfarbenen Leiste gerahmt.
Eine leichte vertikale Knickspur über das gesamte Blatt Mi.li. Leichte Wisch- und Kratzspuren bzw. Helligkeitsunterschiede im Bereich des Himmels. Verso an den Ecken mit Klebresten einer früheren Montierung.
31,5 x 41 cm, Ra. 52,5 x 65,8 cm.
695 Verschiedene Künstler "kalender 1975 mit originalgrafik junger dresdner künstler". 1975.
Jürgen Böttcher 1721 – 1783
Dieter Claußnitzer 1945 Radebeul – lebt in Zauche (Lausitz)
Veit Hofmann 1944 Dresden
Christian Kirsten 1940 Freital bei Dresden – lebt in Dresden-Loschwitz
Marlies Lilge 1945 Halbe – 1983 Dresden
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Rainer Zille 1945 Merseburg – 2005 Dresden
Various printing techniques. Mit jeweils zwei Arbeiten von Veit Hofmann, Jürgen Böttcher, Stefan Plenkers, Rainer Zille, Marlies Lilge sowie einer Arbeit von Christian Kirsten und Dieter Claußnitzer. Alle Arbeiten jeweils im Medium bzw. in Blei signiert und datiert sowie teilweise nummeriert. Titelblatt (Lithographie) von Rainer Zille, nummeriert "15/125" u.re. Gestempeltes Kalendarium. Verso in Blei bezeichnet. Leinenbindung.
Graphik von Dieter Claußnitzer (Oktober) fehlend. Titelblatt angeschmutzt und sich leicht aus der Bindung lösend. An den Ecken und Kanten zum Teil minimal gestaucht. Blatt August Druckerfarbe im Kalendarium leicht verwischt.
Verschiedene Maße, Bl. bis max. 29,7 x 20,8 cm, Kalender 45 x 35 cm.
696 Verschiedene Künstler "Original Graphik-Kalender". 1977.
Hanspeter Bethke 1935 Magdeburg – 2018 Saxdorf
Manfred Richard Böttcher 1939 Magdeburg – 2008 Oebisfelde
Andreas Dress 1943 Berlin – 2019 Sebnitz
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Volker Henze 1950 Halle
Veit Hofmann 1944 Dresden
Matthias Jäger 1945 Schwerin – 2012 Neubrandenburg
Reinhard Stangl 1950 Leipzig
Günther Torges 1935 Dresden – 1993 ebenda
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Lithograph. Zwölf Arbeiten mit künstlerischem Kalendarium. Mit Arbeiten der Künstler Claus Weidensdorfer (Deckblatt), Manfred Richard Böttcher, Volker Henze, Günther Torges, Veit Hofmann, Hanspeter Bethke, Reinhard Stangl, Andreas Dress, Matthias Jäger, Peter Graf und Werner Wittig. Alle Arbeiten teils im Stein, teils in Blei signiert; überwiegend datiert. Teilweise von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet u.li. Leinenbindung.
Deckblatt sich leicht aus der Perforation lösend sowie kleiner Riss o.re. Rand minimal knickspurig und leicht angeschmutzt. Ecken minimal bestoßen.
Verschiedene Maße, Bl. 48,8 x 36,5 cm.
697 Verschiedene Künstler "Für Erwin Strittmatter zum 14. August 1987". 1986/ 1987.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Annelise Hoge 1945 Gießmannsdorf
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Ecken und Kanten teils minimal bestoßen und minimal knickspurig. Textblatt mit kleinem diagonalen Knick u.re. Pappschuber innen mit diagonalem Knick u.re. Pappschuber außen mit minimalem Abrieb an den Kanten.
Med. min. 26,5 x 21 cm, Med. max. 46 x 33,7 cm, Bl. je ca. 48 x 36 cm, Schuber 48 x 36,5 cm.
698 Anton Paul Kammerer "Chronisch I /1989" . 1989.
Anton Paul Kammerer 1954 Weißenfels – 2021 Burgstädtel
Dieter Claußnitzer 1945 Radebeul – lebt in Zauche (Lausitz)
Anton Paul Kammerer 1954 Weißenfels – 2021 Burgstädtel
Richard Mansfeld (Richaaard) 1959 Coswig-Anhalt – 2018 Dresden
Gudrun Trendafilov 1958 Bernsbach/Erzgebirge
Der Einband etwas berieben und leicht angeschmutzt. Seiten teils minimal wellig.
27,5 x 21 cm.
699 Verschiedene ostdeutsche Künstler und Fotografen "Silberblick 2". 1989.
Hans-Ludwig Böhme 1945 Coswig bei Dresden
Frank Bretschneider 1956 Obercrinitz
Manfred Butzmann 1942 Potsdam
Klaus Hähner-Springmühl 1950 Zwickau – 2006 Leipzig
Harald Hauswald 1954 Radebeul
Frank Herrmann 1955 Karl-Marx-Stadt
Florian Merkel 1961 Chemnitz – lebt in Berlin
Gerd Sonntag 1954 Weimar
Lutz Tesmar 1953 Berlin
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Various printing techniques, u.a. Lithographie, Fotoexperimentaldruck, Holzschnitt und Aquatinta. Mappe mit 11 Arbeiten sowie einem Titelblatt und einem Textblatt. Jeweils paarweise gegenseitige Porträtierungen von Künstler und Fotograf: Claus Weidensdorfer – Hans-Ludwig Böhme, Florian Merkel – Gerd Sonntag, Frank Hermann – Frank Brettschneider, Lutz Tesmar – Manfred Paul, Manfred Butzmann – Harald Hauswald und Klaus Hähner-Springmühl – Klaus Hähner-Springmühl (auf einem
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Bl. min. 29,5 x 24,5 cm, Bl. max. ca. 50 x 60 cm, Mappe 62,5 x 52 cm.
700 H. Ilmlauf (?), Stilleben mit Schwertlilien. 1946.
H. Ilmlauf 20. Jh.
Watercolour und Deckfarben. Undeutlich signiert "H. Ilmlauf" (?) und datiert u.re. Hinter Glas im Passepartout in einer schmalen profilierten Holzleiste mit Stoffapplikation gerahmt. Verso auf der Einrahmungspappe Adressstempel der Buchhandlung Kling.
Passepartout leicht stockfleckig und lichtrandig.
BA. 58,5 x 44,8 cm, Psp. 74 x 59 cm, Ra. 78 x 63,3 cm.
Otto Skowranek Anf. 20. Jh. in Berlin
Olga Desmond 1890 Allenstein – 1964 Berlin
Adolf Salge Anfang 20. Jh.
Silver bromide print auf Papier. Jeweils u.li. mit dem Signet "NPG" versehen, Neue Fotografische Gesellschaft A.G. Steglitz. In der originalen Umschlagmappe. Diese typografisch betitelt sowie verso u.Mi. bezeichnet "LEIPZIGER BUCHBINDEREI.A.G.VORM.GUSTAV FRITZSCHE".
Vgl. Derra de Moroda Dance Archives: "The Dance Library" . S.164.
Olga Desmond trat mit ihrem Partner Adolf Salge von "The Seldoms" u.a. in London, St. Petersburg, Warschau, Wien, Budapest und Paris auf.
Leicht knick- und fingerspurig sowie angeschmutzt. In den Randbereichen teilweise etwas ausgesilbert, Ecken und Kanten angestaucht mit unscheinbaren Läsionen, eine Ecke mit Knickspur und Bruch in der Emulsionsschicht. Die Mappe leicht stockfleckig, angeschmutzt sowie mit partiellem Abrieb. Die Ecken etwas bestoßen.
Abzüge jeweils 22,8 x 15 cm, Mappe 23 x 16 cm.
702 Alfons von Czibulka "Deutsche Gaue". 1937.
Alfons von Czibulka 1888 bei Kolín (Böhmen) – 1969 München
Otto Wilhelm Schönstein 1891 Nürnberg – 1958
Silver bromide print. Gebundene Ausgabe mit 197 von 200 Schwarz-Weiß-Stereo-Abzügen, davon die ersten 72 als Dreierpaare auf 24 Tafeln montiert und 125 lose Raumbilder in fünf separaten Fächern in den Einbbanddeckeln. Mit einem Bildbetrachter des Raumbild-Verlages in einem separaten Einbandfach. Erschienen im Raumbild-Verlag Otto Schönstein, München. Mit Nutzungsanweisung des Bildbetrachters und einem Werbungsblatt.
Aufnahmen von den Fotografen Hans Berger, Hermann Friedrich,
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Abzug 6 x 13 cm, Buch 30 x 21 cm.
703 Otto Wilhelm Schönstein "Venedig – Ein Raumerlebnis". 1935.
Otto Wilhelm Schönstein 1891 Nürnberg – 1958
Kurt Lothar Tank 1910 ? – 1978 ?
Silver bromide print. Gebundene Ausgabe mit 60 Schwarz-Weiß-Stereo-Abzügen der Stadt Venedig. 107 Textseiten von Kurt Lothar Tank über die Serenissima und ihre Sehenswürdigkeiten, begleitet von 20 Tafeln mit jeweils 3 Raumbildern. Mit Bibliografie, Raumbilder-Verzeichnis und originalem Zeiss-Stereobetrachter. Erschienen im Raumbild-Verlag von Otto Schönstein, Diessen am Ammersee. Erste Auflage.
Otto Schönstein schuf die Stereofotografien 1932 auf seiner Hochzeitsreise. Für diese
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Abzug 6 x 16 cm, Buch 30 x 22 cm.
704 Albert Hennig "Anzeigetafel der Städtischen Speiseanstalt Suppenschmiede". 1930.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Silver gelatine print auf Barytpapier. Unterhalb der Fotografie li. in Blei signiert "Hennig". An der o. Blattkante auf einem Untersatz montiert, im Passepartout. Verso mit dem Künstlerstempel versehen. Späterer Abzug vom Originalnegativ.
Werknummer Transit-Galerie Hochel 01, dort abweichend datiert 1928.
Abgebildet in: Hesse, Wolfgang: Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930. Leipzig, 2014. S. 296, Kat.-Nr. 23.
Abzug mit leichter Schüsselung.
Abzug 38 x 35,5 cm, Unters. 70 x 50 cm.
705 Albert Hennig "Essender Mann in der Städtischen Speiseanstalt Suppenschmiede". 1930.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Silver gelatine print auf Barytpapier. Unterhalb der Fotografie li. in Blei signiert "Hennig". An der o. Blattkante auf einem Untersatz montiert, im Passepartout. Verso mit dem Künstlerstempel versehen. Späterer Abzug vom Originalnegativ.
Werknummer Transit-Galerie Hochel 02, dort abweichend datiert 1928.
Abgebildet in: Hesse, Wolfgang: Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930. Leipzig, 2014. S. 296, Kat.-Nr. 20.
Abzug mit leichter Schüsselung.
Abzug 37,9 x 25,6 cm, Unters. 70 x 50 cm.
706 Matthias Creutziger "Fritz Löffler". 1987.
Matthias Creutziger 1951 Härtensdorf – lebt in Dresden
Silver gelatine print auf Barytpapier. U.li. in Blei betitelt und ausführlich datiert "März 1987". Verso mit dem Künstlerstempel versehen.
Minimal fingerspurig. Verso leicht stockfleckig.
Abzug 22,6 x 29,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
707 Franz Fiedler, Ohne Titel (Weiblicher Akt, solarisiert). 1955.
Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden
Silver bromide gelatine print. Unsigniert. Verso von unbekannter Hand in Kugelschreiber bezeichnet. Im Passepartout, ebenda innenseitig u. in Grafit von fremder Hand ausführlich bezeichnet.
Insgesamt leicht knickspurig, Ecke u.li. deutlicher. Minimal kratzspurig. Verso o. Reste einer älteren Klebemontierung.
20,2 x 15,7 cm.
708 Károly Forgács, Paris – Leierkastenspieler. 1959.
Károly Forgács 1936 Eger (Ungarn) – 1994 ebenda
Silver gelatine print. Signiert "Forgács Károly" und datiert sowie orts- und technikbezeichnet u.re. Verso mit Copyrightstempel und handschriftlicher Widmung der Familie Forgács, in Blei nummeriert.
Leichte Aussilberungen in den Randbereichen. Knick- und partiell druckspurig mit gestauchten Ecken sowie leicht angeschmutzt. U.re. sowie o.li. Ecke mit deutlicherer Knickspur. Ein Einriss am li. Rand (ca. 1,3 cm).
Abzug 33,5 x 30 cm.
709 Károly Forgács, Porträt Konrad Adenauer. 1963.
Károly Forgács 1936 Eger (Ungarn) – 1994 ebenda
Silver gelatine print. Signiert "Forgács Károly", datiert und technikbezeichnet u.li. Verso mit Atelierstempel und handschriftlicher ausführlicher Datierung, Nummerierung und Ortsbezeichnung " 63–8–14–2. Rhöndorf".
Etwas knickspurig und leicht angeschmutzt, unscheinbare Glanzunterschiede in der Oberfläche (schwarzer Hintergrund u.li.). Ein Flüssigkeitsfleck u.li. (ca. 1,5 x 1 cm). An den Rändern kleine Stauchungen.
Abzug 30 x 24 cm.
710 Ulrich Lindner "Kleine Bahnstation" 1974.
Ulrich Lindner 1938 Dresden – lebt in Dresden
Photograph, getont. Künstlerabzug. An den o. Ecken auf schwarzem Untersatzkarton montiert. Dort signiert "Lindner" u.re. sowie datiert. U.li. betitelt und mit dem Vermerk "e.a." versehen. Verso u.re. nochmals in Blei signiert "Lindner". Aus: Ulrich Lindner "Sprache der Dinge", Mappe mit 12 Künstlerabzügen, Edition der eikon-Grafik-Presse, Dresden, 1983. Hinter Glas in goldfarbener Metallleiste gerahmt.
Zur Mappe vgl. Mayer, R. (Hrsg.): Aurora und die eikon Grafik-Presse Dresden 1964
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Abzug 32,5 x 39 cm, Ra. 45 x 50,6 cm.
711 Ulrich Lindner "Schwebende". 1981.
Ulrich Lindner 1938 Dresden – lebt in Dresden
Photomontage, Künstlerabzug, auf weißem Untersatzkarton montiert. Dort signiert u.re. "Lindner" und datiert sowie u.li. betitelt. Aus der Mappe "Sprache der Dinge", Edition der eikon-Grafik-Presse, Dresden, 1983. Eines von 50 Exemplaren.
Vgl. Mayer, R. (Hrsg.): "Aurora und die eikon Grafik-Presse Dresden 1964 – 1992". Dresden 1999. Nr. 28.
Zwei kleine kaschierte Abriebstellen am re. Rand Mi. sowie Glanzunterschiede in der Oberfläche u.Mi., partiell mit minimalem Abrieb.
Abzug 40 x 30,5 cm, Unters. 58 x 47 cm.
712 Ulrich Lindner "Die wundersame Belagerung oder Nachdenken über Karthago". 1983.
Ulrich Lindner 1938 Dresden – lebt in Dresden
Photomontage, Künstlerabzug, auf weißem Untersatzkarton montiert. Dort signiert u.re. "Lindner" und datiert sowie u.li. betitelt.
Am o. Rand unscheinbare Mängel, kleine Knicke und eine winzige Stelle mit Abrieb (1 mm). Untersatz in den Randbereichen etwas knickspurig sowie leicht angeschmutzt.
Abzug 38,7 x 57,5 cm, Unters. 59 x 73,3 cm.
713 Tatsumi Orimoto, Event: Art Mama, Our Dinner "Shoes". 1999.
Tatsumi Orimoto 1946 Kawasaki – lebt in Kawasaki
Silver gelatine print, getönt, auf Barytpapier. Verso in blauem Kugelschreiber signiert "Tatsumi Orimoto", ortsbezeichnet "Dresden" und datiert sowie mit japanischen Schriftzeichen versehen. Orimoto übergab das bezeichnete Foto an einen befreundeten Künstler, während er sich für eine Performance in Dresden aufhielt.
Vgl. Tatsumi Orimoto: Orimoto Tatsumi. Performance Raisonne, Japan 2007, S. 43 und S. 85.
Vgl. Tatsumi Orimoto: Works of Tatsumi Orimoto, Kyoto 2007, S. 84 und S.
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Abzug 45,8 x 56 cm.
720 Geflügelter Engelskopf. 18th cent.
Später goldfarben überfasst, Fassung mit partiellen berieben und mit einzelnen Fehlstellen sowie krakeliert. Grünliche Patina im Kopf- und Halsbereich. Drei Federspitzen mit Holzverlust.
H. 19 cm, B. 16 cm, T. 10 cm.
721 Edouard Drouot "Decrotteur arabe" (Der Schuhputzer). Spätes 19. Jh./ Early 20th cent.
Edouard Drouot 1859 Sommevoire – 1945 Paris
Bronze, gegossen, mit rötlich-brauner Patina, durchgerieben, die Kappe partiell dezent gefasst. An einem Stein lehnender, lachender Schuhputzer. Schauseitig auf einer Plakette betitelt sowie bez. "Medaille, Beaux-Arts". Verso im Model signiert "E. Drouot" sowie an der flachen Plinthe verso mit dem runden Siegel "Bronze Garanti au Titre, Paris" im Model. Verso auf dem Steinsockel wohl mit einem Gießereistempel (undeutlich). Unterseits mit dem Stempel "R".
Staffierung der Kappe minimal berieben. Vereinzelt unscheinbare Kratzspuren.
H. 33,3 cm.
722 Hugo Lederer "Spielender Knabe". 1933.
Hugo Lederer 1871 Znaim – 1940 Berlin
Bronze, dunkel patiniert. Unsigniert.
WVZ Znaim / Znojmo 73; Karl Lederer 98; On-Line Preiß Nr. 107 (Kat.-Nr.: 4.1933.02.).
Patinierung mit kleinem Abrieb am Körper des Knaben.
H. 15,2 cm.
723 Ilse Plehn, Junge Frau mit Lyra. Wohl um 1920/ 1930.
Ilse Plehn 1891 Bielsk (Marienwerder) – letzte Erw. 1956
Marble. Auf dem Sockel signiert "Ise Plehn" re.
Nase leicht bestoßen, punktuelle Abplatzung am li. Oberschenkel. Partielle, minimale Anschmutzungen, im Gesamtbild unauffällig.
56,5 x 18 x 19,5 cm.
724 Gottfried Bräunling "Kopfgeburt". Late 20th cent.
Gottfried Bräunling 1947 Radebeul
Bronze, hohl gegossen, braunschwarz und partiell grünlich patiniert. Seitlich mit einem runden Gießereistempel (verschlagen, nicht aufgelöst). Auf dem quaderförmigen Holzsockel eine ovale Künstlerplakette.
Teils minimale Gussunregelmäßigkeiten (Lunker). Plinthe mit Trocknungsrissen.
H. 58 cm, H. ges. 68 cm, Sockel H. 29 cm, B. 23,5 cm, T. 10 cm.
725 Alfons Garn (zugeschr.) Der Gute Hirte. 2nd half 20th cent.
Alfons Garn 1926 Dresden – 2005 ebenda
Oberfläche der Farbfassung zum Teil leicht berieben bzw. gegilbt
H. 30 cm, B. 10 cm, T. 7,5 cm.
726 Ursula Hensel-Krüger, Mutter mit Kind. 1972.
Ursula Hensel-Krüger 1925 Hamburg – 1992 Westerland
Bronze, hohl gegossen und grünlich-dunkelbraun patiniert. Auf der Plinthe o. ligiert monogrammiert "UHK" und datiert. Verso auf der Plinthe re. mit dem Gießereistempel "W.FÜSSEL BERLIN" versehen und nummeriert "10". Auf der Standfläche von fremder Hand mit schwarzem Stift bezeichnet und geritzt.
Vgl. in motivisch ähnlicher Ausführung.: Ursula Hensel-Krüger: Mutter und Kind, Bronze, 1958, Eingangsbereich der Frauenklinik im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Kiel.
Partielle Fehlstelle der Patina am inneren, li. Oberarm (ca. 2 cm).
H. 107 cm, B. 29 cm, T. 20,5 cm, Gew. 31,3 kg.
727 Veit Hofmann, Zwei "Anemophile". 2002.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Pen drawing in colours und Tuschezeichnung auf Japanpapier, auf flachen Pappelholzausschnitten aufgezogen. In Blei ligiert monogrammiert "VH" und datiert bzw. in Blei signiert "Veit Hofmann" und datiert. Farbstiftzeichnung mit abstrakter Darstellung sowie verso mit einer weiblichen Aktskizze in Blei, Tuschezeichnung mit beidseitiger, weiblicher Aktdarstellung.
Eine Skulptur abgebildet auf dem Cover der Ausstellungsbroschüre des Neuen Sächsischen Kunstvereins e.V. "Anemophile. Der Traum vom Fliegen", 2002.
Vereinzelte, technik- und materialbedingte Quetschfalten sowie Atelierspuren.
38 cm x 42 cm / 34,5 x 16,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
728 Matthias Zágon Hohl-Stein "Parzival + Minotaurus". 1998.
Matthias Zágon Hohl-Stein 1952 Koblenz – lebt in Karwe
Vereinzelte Kratz- und Druckspuren, im Gesamtbild jedoch unauffällig.
Haupttafel 151 x 100 cm, Seitentafeln 151 x 30 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
729 Manfred Kielnhofer "Wächter der Zeit" (sitzend). contemporary
Manfred Kielnhofer 1967 Haslach an der Mühl
Innenseitig einige freistehende Polyesterfasern aus dem Werkprozess.
H. 75 cm, B. 90 cm, T. 90 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
730 Albert Wigand "Montage mit drei Eierbechern". Um 1970.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Assemblage (Kunststoff-Eierbecher, Pinsel, Spielsteine und Spielkarten) und Wasserfarben auf zwei verschieden großen Pappen klebemontiert. Unsigniert. Am Boden mit einem Besitzeretikett, darauf betitelt.
WVZ Grüß-Wigand C-1970/40, mit Abb.
Ausgestellt in: Leonhardi-Museum Dresden und Kunstsammlung Neubrandenburg, Kat. 2008, S. 186, mit Abb.
Punktuelle, technikbedingte Verluste der Malschicht auf den Kunststoffoberflächen. Ecken der Pappe leicht bestoßen und mit Auffaserungen. Die o. Pappe einseitig leicht gewölbt, dort Klebemontiertung gelöst.
22,2 x 28,3 x 9 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
731 Tanzende Figur / Nana, "Reductil" nach Niki de Saint Phalle 2nd half 20th cent.
Eine leichte Kratzspur am o. Rücken sowie eine kleine Bestoßung am li. Fuß. Partieller Abrieb sowie ein oberflächlicher Materialriss am Kopf. Figur an Stange drehbar.
H. 41 cm, B. ca. 21 cm, T. 13 cm.
735 Konfektschale "Kavalier an Schale". Johann Joachim Kaendler für Meissen. Um 1840.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben sowie partiell goldstaffiert. Auf einem Rocaillesockel sitzender Kavalier, eine Schale präsentierend. Die Außenwandung mit reliefiertem Korbmuster und aufgelegten Blüten, die Innenseite mit Blütenbukett und Blütenzweigen. Unterseits die Schmierschwertermarke auf unglasiertem Boden sowie die geritzte Formnummer "No. 2863".
Entwurfsjahr: um 1762.
Vgl. Bergmann, Sabine u. Thomas: Meissener Figuren Bd. II, Erlangen, 2017, Kat.-No. 2647, S. 739.
Li. Hand Finger bestoßen und restauriert. Das Kragenband recto, die Haarschleife verso bestoßen. Beide Korbhenkel abweichend ergänzt / restauriert. Linker Fuß bestoßen. Glasur und Staffierung der Nase mit Fehlstelle. Goldstaffierung minimal berieben. Insgesamt Glasurunregelmäßigkeiten.
H. 19,5 cm, L. 28,5 cm.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Peter Reinicke 1715 Danzig – 1768 Meißen
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben und -gold staffiert. Unterseits des Rocaillesockels mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der geprägten Modellnummer "60018", der Drehernummer mit Jahreszeichen und der Malernummer in Aufglasurpurpur. Erstsortierung.
Entwurfsjahr: 1753, 1765 mit Peter Reinicke überarbeitet.
Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener – Figuren Bd. III, Modellnummern Serien – Tiere, Erlangen, 2017, S.22, Kat.-No. 3051 mit Abb.
H. 12 cm.
737 "Miniatur-Zeisig". Johann Joachim Kaendler und Mitarbeiter für Meissen. 1974.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits des naturalistisch ausgeformten Sockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "77208" sowie die Bossierernummer mit Jahreszeichen.
Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener – Figuren Bd. III, Modellnummern Serien – Tiere, Erlangen, 2017, S.314, Kat.-No. 3888 mit Abb.
H. 5,3 cm.
Friedrich Elias Meyer 1724 Erfurt – 1785 Berlin
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben und -gold staffiert. Unterhalb des naturalistisch ausgearbeiteten Sockels mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der geprägten Modellnummer "65665", der Dreherziffer mit Jahreszeichen sowie die Malerziffer (undeutlich). Erstsortierung.
Entwurfsjahr: 1748–1761, Erstausformung 1772.
Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener – Figuren Bd. II, Modellnummern A1–Z99, Erlangen, 2014, S.244, Kat.-No. 480 mit Abb.
H. 12,5 cm.
Wilhelm Anton Kamp 1879 Höhr – 1951 Höhr-Grenzhausen
Stoneware, grauer, salzglasierter Scherben. Verso auf der runden Plinthe unter der Glasur geritzt monogrammiert "W.K.".
H. 40,3 cm.
740 "Bär" aus dem Tafelaufsatz" Reineke Fuchs". Max Esser für Meissen. 1922.
Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin
Porcelain, glazed und in braunen, schwarzen, korallenroten und purpurvioletten Aufglasurfarben staffiert sowie partiell goldgehöht. Auf einem Hocker sitzender, sich umwendender Bär. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Fuchsmarke sowie die geritzte Modellnummer "H245" und die geprägte Dreherziffer. Des Weiteren die Malernummer "69" in Aufglasurbraun. Schauseitig am Sockel in Gold signiert und datiert "M. Esser 1922", verso auf dem Sockel geritzt signiert
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H. 24,8 cm.
Porcelain, glazed. Klassizistische Vasenform mit abgesetztem Rundstand sowie mit einem hoch gezogenen und volutenförmig eingeschwungenen Henkel. Auf der Wandung der Tasse ein Porträtrelief Friedrich August I. von Sachsen (1750 -1827) vor königsblauem Fond in einer hochovalen Reserve. Akzentuierung der Ränder und Kanten mittels Goldfäden. Gemuldete Untertasse, im Spiegel in Schwarz bezeichnet "d:15 Septbr. 1818.". Unterseits jeweils mit der Schwertermarke und unterhalb "I" in Unterglasurblau sowie Prägeziffern, die Tasse mit der Malerziffer in Aufglasurgold.
Leichtere Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung, vorrangig Nadelstiche in der Glasur. Tasse unterseits mit minimalem Brandriss. Vergoldung punktuell minimal berieben.
Tasse H. 10,3 cm, Untertasse D. 14,8 cm.
Porcelain, glazed und in Aufglasurgold sowie -königsblau staffiert. Klassizistische Vasenform mit abgesetztem Rundstand sowie mit einem hoch gezogenen und volutenförmig eingeschwungenen Henkel. Auf der Wandung der Tasse ein goldstaffiertes Porträtrelief Friedrich August I. von Sachsen (1750 -1827) vor königsblauem Fond in einer goldumrahmten, hochovalen Reserve. Die Untertasse gemuldet. Akzentuierung der Ränder und Kanten mittels Goldfäden und Goldfond. Unterseits die Schwertermarke,
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Tasse H. 10,5 cm, Untertasse D. 14,5 cm.
Porcelain, glazed und in Sepiafarben staffiert sowie Gold gefasst. Zylindrische Form mit leicht ausgestelltem Lippenrand und hochgezogenen Volutenhenkel. Auf der Wandung der Tasse ein hochovales Medaillon mit dem Doppelporträt von König Anton und Prinz-Mitregent Friedrich August im Profil adäquat zu der Medaille zur Einführung der neuen Verfassung des Königreiches Sachsen. Oberhalb in Schwarz bezeichnet "Den 4ten September 1831.". Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau,
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Tasse H. 8,8 cm, Untertasse D. 13,9 cm.
744 Klassizistische Deckeltasse mit Rosengirlande. Meissen. Um 1800.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Zylindrische Form mit gebrochenem Henkel, Haubendeckel mit floralem Knauf. Der obere Teil der Wandung sowie der Deckel mit einem braunen Faden und einer zarten, umschlingenden Rosengirlande. Die Ränder mit Goldfaden, unterhalb des Lippenrands ein schmaler, kobaltblauer Drehstab sowie eine Goldkante. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau mit Stern, die Prägeziffer "23", die Malerziffer "122" in Aufglasurgold sowie das Glasurzeichen im Bereich des Standrings.
Form etwas unregelmäßig. Henkel an den Kanten minimal bestoßen. Korpus vereinzelt mit feinen Kratzspuren, die Unterseite im Randbereich deutlicher kratzspurig. Die Vergoldung teils berieben, deutlicher im Bereich des Lippenrands. Der Henkel und der Deckelinnenrand mit minimalen, dunklen Farbspuren. Brauner Faden an Deckel und Korpus mit je einer unscheinbaren Farbabplatzung.
Tasse mit Deckel H. 9 cm.
745 Klassizistische Tasse mit Arabeskendekor. Meissen. Um 1800.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Zylindrische Form mit gebrochenem Henkel. Der obere Teil der Wandung mit einer Arabeske mit Chimäre sowie im Bereich des Henkels Medaillons mit Profilköpfen in Sepiafarben. Oberhalb des Bandes eine Galeriekante und unterhalb eine Wiener Kante. Unterseits die Schwertermarke mit Stern in Unterglasurblau, verschiedene Prägeziffern, eine "4" und das Glasurzeichen in Unterglasurblau im Bereich des Standrings sowie die Malerziffer "119" in Gold.
Vergoldung am Lippenrand beinahe vollständig und am unteren Rand sowie an der oberen Henkelkante punktuell berieben, die Oberfläche flächig mit feinem Ascheanflug.
H. 6,4 cm.
746 Prunktasse und Untertasse mit gotisierendem Relief. Meissen. Um 1820.
Porcelain, glazed und goldstaffiert. Glockenförmiger Korpus mit spitz geschwungenem Henkel, die Untertasse gemuldet, der Rand spitzbogenförmig. Wandung und Fahne der Untertasse flächig mit einem reliefierten, gotisierendem Spitzbogendekor. Zwischenräume und Wandungsansatz mit einem angedeuteten Steineldekor. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb jeweils mit einer "I" und jeweils mit Beiziffern in Aufglasurgrün, des Weiteren geprägte Ziffern.
Goldstaffierung an den Rändern und Kanten von Tasse und Untertasse deutlicher berieben.
Tasse H. 6,3 cm, Untertasse D. 14,5 cm.
747 Relieftasse mit Untertasse. Meissen. Um 1824– 1850.
Porcelain, glazed und in kobaltblau sowie Aufglasurgold gefasst. Kelchförmiger Korpus mit Ohrenhenkel und gewelltem Rand über einem abgesetzten Standring. Auf der Wandung ein passiges Reliefdekor mit gegenläufigen Blattrocaillen und kobaltblauem Fond. Unterseits die Schmierschwerter in Unterglasurblau sowie Prägeziffern. Die Tasse unterhalb mit einem "x.", die Untertasse mit drei vertikal angeordneten Punkten und einer Bezifferung in Aufglasurgrau.
Vergoldung partiell etwas berieben. Innenwandung der Tasse mit kleinen Materialunebenheiten unter der Glasur sowie kleinen Ausschliffen aus der Herstellung.
Tasse H. 6,7 cm, Untertasse D. 15,3 cm.
748 Ansichtentasse mit einer Ruinenlandschaft. Wohl 1st half 19th cent.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie goldgefasst. Ovoid gebauchter Korpus über Rundstand, die Mündung ausgestellt. Hochgezogener, partiell reliefierter Henkel, am Wandungsansatz mit einer Maske im Relief. Auf der Wandung der Tasse eine Ruine, umgeben von Wanderern und einer Landschaft. Die leicht gemuldete Untertasse mit Fels- und Landschaftsdekor. Ungemarkt.
Vereinzelt kratzspurig und mit Material- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung. Leichtes Krakelee in den dunkelbraun staffierten Bereichen. Innenvergoldung minimal verfärbt.
Tasse H. 10,5 cm, Untertasse D. 13,7 cm.
749 Andenkentasse "Für den Hausherrn". KPM Berlin. Um 1830– 1840.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie goldgefasst. Tasse in klassizistischer Vasenform, der hoch gezogene Ohrenhenkel in einer Reliefrosette mündend. Die Untertasse gemuldet. Tasse und Untertasse mit einem matten, kobaltblauen sowie goldenem Fond. Auf der Wandung der Tasse schauseitig ein goldradierter Efeukranz mit der Inschrift "Für den Hausherrn". Flankierend eine bandförmige Linierung. Auf der Untertasse ein goldenes Liniendekor. Die Ränder mit Goldfaden.
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Tasse H. 9,5 cm, Untertasse D. 13,5 cm.
Porzellanfabrik Schlaggenwald 1792 Horní Slavkov
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben sowie in Gold staffiert. Kelchförmiger Korpus mit hochgezogenem Schwanenhenkel, sog. "Meißner Form". Schauseitig auf der Wandung eine trapezförmige reserve mit der Darstellung von Karlsbad, unterhalb in Schwarz bezeichnet. Verso sowie auf der Fahne der Untertasse mit einer zarten, floralen Bordüre, im Spiegel der Untertasse eine Rosette. Unterseits jeweils mit der Manufakturmarke "S." in Unterglasurblau.
Zur Form vgl.: Meyer, Hans: Böhmisches Porzellan und Steingut. Leipzig 1927, Tafel XV / Abb.5 f.
Der Henkel an den Ansätzen glatt gebrochen. Unscheinbar nutzungsspurig. In der Darstellung o.re. Minimaler Brandfleck.
Tasse H. 7,8 cm, Untertasse D. 13,6 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
Porzellanfabrik Schlaggenwald 1792 Horní Slavkov
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Weiter, kelchförmiger Korpus mit reliefiertem Lippenrand und geschwungenem Ohrenhenkel über vierpassig geschweiftem Fuß. Die Untertasse gemuldet und ebenfalls mit reliefiertem Rand. Wandung und Fahne der Tasse alternierend mit Blütenbuketts und Vogeldekoren, flankiert von Blütengirlanden und Sternformen. Die Spiegel jeweils mit Feigenfrüchten. Die Tasse unterseits mit der Prägemarke "S" sowie der Jahresziffer "843", der "30"
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H. 6,1 cm, Untertasse D. 15 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
752 Prunktasse mit Untertasse. Wohl Frankreich oder Russland. 1st half 19th cent.
Porcelain, glazed und mit bordeauxfarbenem und goldradierten Fond, partiell blau staffiert. Zylindrischer Korpus mit ausgestelltem Lippenrand. Der hochgezogene Henkel am Wandungsansatz mit einem , reliefierten, stilisierten Palmettendekor und in einem Vogelkopf volutenförmig mündend. Die Wandung mit vier Rautenformen, mittig Saphire imitierende Malerei, von einer Bordüre umrahmt. Die Zwickel mit einem radierten Liniendekor, zentral eine Blütenform. Auf der Fahne der Untertasse eine Goldbordüre. Ungemarkt.
Untertasse eventuell ergänzt. Unterseite der Fahne mit feinem Glasurriss. Oberfläche partiell etwas berieben und etwas kratzspurig. Insgesamt minimale, herstellungsbedingte Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
Tasse H. 9,7 cm, Untertasse D. 14,7 cm.
Porzellanfabrik Schlaggenwald 1792 Horní Slavkov
Porcelain, glazed, mit einem polychromen Umdruckdekor sowie goldstaffiert. Zylindrische Form mit leicht ausgestelltem Lippenrand und hochgezogenen Volutenhenkel mit Glockenblume. Der Stand mit einem tropfenförmigen, goldgehöhten Reliefband. Schauseitig die Darstellung Johannes des Täufers, flankiert von goldradierten Bändern, verso ein Ornamentband vor fliederfarbenem Fond. Der Innenrand mit breitem Goldband. Unterseits in Gold betitelt "S. Johann d. Tä.". Des Weiteren die Prägemarke "S"
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H. 11,4 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
754 Teetasse und Untertasse. Rädler & Pilz für Porzellanmanufaktur Wien. Wohl 1847.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben sowie flächig goldstaffiert. Tasse in weiter Kelchform mit passig geschweiftem Lippenrand über kurzem Standring. Gemuldete Untertasse mit ebenfalls passig geschweiftem Rand. Wandung und Fahne der Untertasse mit einem alternierenden Bukett- und Akanthusdekor. Spiegel der Untertasse mit Rosette, von einem breiten Goldband umrahmt. Unterseits mit der gestempelten Bienenkorbmarke, der Prägeziffer "847", den Weißdrehernummern "9" und "12"
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Tasse H. 6,2 cm, Untertasse D. 17,4 cm.
755 Bildtasse mit einer bukolischen Landschaft. Mid 19th cent.
Porcelain, glazed und polychrom gefasst, die Ränder goldfarben gefasst. Zylindrische Form mit leicht ausgestelltem Lippenrand und hochgezogenen Volutenhenkel mit Rosette. Schauseitig die Darstellung einer bukolischen Landschaft (Campagna Romana) mit Figurenstaffage und Ruinen mit dem römischen Hoheitszeichen "SPQR" (Senatus Populusque Romanus). Ungemarkt. Unterseits mit einer geritzten Ziffer "3".
Glasur im Boden weitestgehend berieben. Der goldfarbene Überzug deutlicher berieben. In der Darstellung partiell mit Krakelee. Punktuell minimale Verfärbungen in der Glasur.
H. 8,5 cm.
756 Prunktasse und Untertasse mit Vogeldekor. Wohl Frankreich. 19th cent.
Porcelain, glazed, mit Goldfond, goldradiert und partiell in Dunkelgrün staffiert. Zylindrischer Korpus mit Ohrenhenkel, die Untertasse gemuldet. Auf Wandung der Tasse sowie der Fahne der Untertasse ein repetitives Dekor eines stilisierten Vogels, aus einer volutenförmig geschwungenen Blüte Nektar trinkend. Die Zwickel sowie die Innenwandung der Tasse und der Spiegel der Untertasse mit einem Goldfond. Ungemarkt.
Untertasse mit minimalem Chip am Rand. Goldfond der Innenwandung punktuell deutlicher berieben, auf der Außenwandung mit winzigen Fehlstellen und oberflächlichen Kratzspuren.
Tasse H. 6,2 cm, Untertasse D. 12,8 cm.
757 Zwei Prunktassen mit Untertassen. Wohl Frankreich oder Russland. 19. Jh. und 20th cent.
Porcelain, glazed und in Aufglasurgold sowie in Bordeaux und Grün staffiert. Tassenkorpi in klassizistischer Vasenform. Die Henkel hochgezogen und volutenförmig eingerollt, ein Henkel mit reliefierter Maske. Gemuldete Untertassen. Die Wandungen mit Goldfond. Auf dem bordeauxrotem respektive grünem Fond Bänder mit Blütenranken- und Simaornamentik. Ungemarkt.
Vergoldung der roten Tasse und Untertasse etwas berieben, der Henkel der grünen Tasse punktuell berieben. Minimale Kratzspuren und punktuell oberflächliche Material- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
Tasse H. 10,4 cm, UT D. 12,8 cm, Tasse H. 10,8 cm, UT D. 13,5 cm.
758 Paar Prunktassen. Böhmen / wohl Thüringen. Wohl 19th cent.
Porcelain, glazed und mit polychromer Fassung. Eine Tasse mit kelchförmigen Korpus und Ohrenhenkel, die Untertasse gemuldet. Die Wandung der Tasse sowie die Fahne der Untertasse alternierend mit einem blauen und pfirsichfarbenem Fond mit goldradiertem Floral- und Kreisdekor. Beide Teile unterseits in Aufglasurrot beziffert "a 325", die Untertasse in Unterglasurblau benummert "7997". Des Weiteren drei geprägte Punkte und ein geprägtes "C" (?). Eine Tasse in klassizistischer Vasenform. Der
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H. 6,5 cm, D. 14,8 cm.
Jean-Baptiste Le Prince 1734 Metz – 1781 St. Denise-du-Port
Jean-Baptiste Le Prince 1734 Metz – 1781 St. Denise-du-Port
Porcelain, glazed, mit Goldfond und in polychromen Farben matt staffiert sowie goldradiert. Klassizistische Vasenform, der Ohrenhenkel volutenförmig eingerollt. Schauseitig die Darstellung eines finnischen Butterhändlers nach einer Radierung von Jean-Baptiste Le Prince aus der Serie: "IIIème suite de divers cris de marchands de Russie" von 1768. Ungemarkt.
Farbfassung vereinzelt mit Krakelee. Oberflächlich sehr unscheinbare Spuren von Abrieb, im Bereich des Henkels leichte Schmutzspuren in der Farbfassung, die Vergoldung innen etwas kratzspurig.
H. 7,8 cm.
760 Zierteller "Reicher Drache, hellblau, gold- und eisenrot schattiert". Meissen. 1987.
Porcelain, glazed. Flache Form, die Fahne leicht gewölbt. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Reicher Drache" in hellblauen, gold- und eisenrot schattierten Aufglasurfarben. Der Rand goldstaffiert. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer sowie die Drehernummer mit Jahreszeichen. Des Weiteren die Dekor- und Malernummer in Aufglasurrot.
Verso mit einer Aufhängevorrichtung.
D. 31,5 cm.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden sowie braunem Faden. Ein Teller aus dem Service "Neue Ausschnitt". Leicht gemuldete Form, Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Ganz alter reicher gelber Löwe". Zwei Teller flach und mit hochgezogenem Rand. Die Spiegel mit den Dekoren "Alter reicher Gelber Löwe" und "Chinesischer Drache und Storch". Unterseits mit den Schwertermarken in Unterglasurblau, den geprägten Modellnummern, den
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D. 24,9 cm, Zierteller D. 17,9 cm.
762 Acht Zierteller "Mingdrache". Meissen. 1949– 1951.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flache Formen. Der Spiegel jeweils mit dem Dekor "Mingdrache" in Gelb, Purpur, Violett, Hellblau, Braun, Grau, Grün, jeweils rot schattiert sowie in Rot. Die Ränder mit grauem und roten Faden. Zwei Teller mit grauem Faden. Unterseits jeweils die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer, die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie die Dekor- und Malerziffer in Aufglasurrot. Verso mit Aufhängevorrichtung.
Vereinzelt herstellungsbedingte Masse- und Glasurunebenheiten, teils am Rand herstellungsbedingt geschliffen. Ein Teller ("Mingdrache, gelb") mit einer feinen Kratzspur im Spiegel. Ein Teller ("Mingdrache, grau") deutlicher kratzspurig, mit minimalen Farbverlusten.
D. 30,8 cm, Teller ("Mingdrache, gelb") D. 36 cm.
Porcelain, glazed und in roten Aufglasurfarben staffiert, partiell goldschattiert. Ein Teller am Rand mit Goldfaden. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Spiegel und Fahnen mit den Dekoren "Reicher Drache, eisenrot" (Teilausführung) und "Indische Korallenrotmalerei". Unterseits die Schwertermarken mit Punkt, eine Marke zweifach geschliffen. Des Weiteren Präge- sowie Malerziffern. Zweitsortierung.
Ein Teller mit Brandfleckchen auf der Fahne.
D. jeweils 25 cm.
764 Großer Wandteller "Mingdrache, grau, rot schattiert". Meissen. Mitte 1930er- Mitte 1940's.
Porcelain, glazed. Flache, runde Form mit dem Reliefzierat "Sulkowski". Der Spiegel mit dem Dekor "Mingdrache" in grauen Aufglasurfarben, partiell rot schattiert. Der Rand mit Goldfaden. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer, die Drehernummer sowie die Maler- und Dekorziffer in Aufglasurrot. Erstsortierung.
Randvergoldung etwas berieben.
D. 35,4 cm.
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Runde, gemuldete Formen. Ein Teller muschelig reliefiert, auf der Fahne mit drei Rocaillekartuschen. Im Spiegel ein Anemonenzweig, die Kartuschen mit Blütenzweigen. Ränder und Kartuschen goldgehöht. Ein Teller mit passig geschweiftem Rand. Im Spiegel ein Blütenbukett u.a. mit Tulpe und Mohn. Die Fahne mit einem üppig reliefierten, goldakzentuierten Weinlaubdekor. Unterseits jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, bei
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D. 25,5 cm, D. 29,5 cm.
766 Vier Zierteller mit Blütenzweigen. Meissen. Um 1924–1934 / Mitte 1930er – Mitte 1940's.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Gemuldete Formen, die Fahnen kanneliert reliefiert und mit gewelltem Rand. In den Spiegeln Blütenzweige mit Akelei, Kapuzinerkresse mit Borretsch, Krokus und Mohn. Auf den Fahnen jeweils drei gestreute Blütenzweige. Unterseits mit den teils zweifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, die geprägten Modell- und Drehernummern sowie die Maler- und Dekorziffern in Eisenrot. Erst- und Zweitsortierung.
Die Höhen der Kanneluren punktuell mit etwas Glasurabrieb. Die Randvergoldung mit punktuellem Abrieb.
D. 27,5 cm.
767 Teller mit Bukett- und Insektenmalerei. Meissen. Um 1924– 1934.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben in Außerhaus-Malerei staffiert. Aus dem Service "1000–Form". Flache Form mit abgesetzter, leicht ansteigender, glatter Fahne. Im Spiegel ein Bukett aus Maiglöckchen, Veilchen und Vergissmeinnicht, welches von einer Hummel angeflogen wird. Auf der Fahne drei Blütenzweige. Der Rand mit Goldfaden. Unterseits die dreifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau mit Punkt, die geprägte Modellnummer "6201" sowie die Drehernummer "147".
Rand mit Brandriss (6 mm). Minimale Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
D. 26 cm.
768 Tiefer Teller mit Wildrosenbukett. Meissen. Late 19th cent.
Porcelain, glazed und polychrom staffiert, partiell in Blickweiß gehöht. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete Form mit glatt ansteigender Fahne und geschweiftem Rand. Das Dekor motivfolgend über separat ausgespartem Grund mit kobaltblauem Fond und Wildrosenbukett, der Rand mit Goldfaden. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau und mit einer Prägeziffer "61".
Randvergoldung erneuert, mit minimalen, umgebenden Farbsprenklern.
D. 23,3 cm.
769 Teller mit Blumenmalerei. KPM Berlin. 1844– 1847.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben sowie Gold staffiert. Flache Form, die Fahne mit C-Voluten reliefiert, der Rand geschweift. Spiegel und Fahne mit Blumenmalerei, u.a. mit Seerosen, Iris, Glockenblumen, Kapuzinerkresse und Jungfer im Grünen. Unterseits mit der Manufakturmarke in Unterglasurblau. Des Weiteren die Prägeziffern "44" und "III" am Standring.
Vergoldung am Rand berieben. Vereinzelt feine Kratzspuren.
D. 26,3 cm.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, ein Teller mit Goldfaden. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Der Spiegel des Suppentellers mit einem schräg gesetzten Blumenbukett, flankiert von gestreuten Blümchen und Insekten. Der kleine Speiseteller ebenfalls mit einem schräg gesetzten Bukett sowie zwei weiteren Blütenzweigen. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, eine Marke mit vier Schleifstrichen und eine Marke mit Schleifstrich unterhalb des Schwerts. Des Weiteren Prägeziffern.
Unscheinbare Besteckspuren. Der kleine Teller mit Brandriss in der Fahne (recto 14 mm / verso 21 mm) und unterseits mit kleiner Farbspur. Der Suppenteller mit punktförmiger Glasurunebenheit am Übergang zur Fahne (D.1 mm).
D. 27 cm, D. 21,5 cm.
771 Prunkteller mit Eichenlaubdekor. Meissen. Spätes 19. Jh. - Early 20th cent.
Porcelain, glazed und in Aufglasurglanzgold sowie mattiert goldstaffiert. Gemuldete Form mit gewelltem Rand. Spiegel und Fahne mit einem reliefierten Eichenlaubdekor. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "D174", der Dreherziffer sowie der Malerziffer in Unterglasurblau. Erstsortierung.
Goldstaffierung punktuell unscheinbar berieben, im Bereich einiger Zapfen minimal kupferfarben angelaufen.
D. 28,5 cm.
772 Prunkteller. Meissen. Mitte 1930er – Mitte 1940's.
Porcelain, glazed. Zwölfpassige Form mit leicht erhöhtem Rand. Der Spiegel mit einem konzentrisch angeordneten, floralen Reliefdekor, die Fahne mit alternierender Reliefornamentik, bestehend aus Rocaille- und Füllhornformen mit Blütenbuketts. Unterseits geprägte Modellnummer "Z 83", die Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich ein vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren die geprägte Drehernummer.
Vereinzelt minimale Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung. Der Rand mit kleineren Glasurfehlstellen und einer ausgeschliffenen Stelle.
D. 29 cm.
Ukki Ukleya 1936 Wuppertal
Manfred Fiksel
Porcelain, glazed, in unterglasurblauer Aquatintatechnik sowie in Aufglasurgold gehöht, die Ränder mit Goldfaden. Flache Formen. Zwei Teller aus der Serie "Vögel in der Natur" mit den Motiven "Der Star" und "Bussard", diese im Dekor in Aquatinta monogrammiert "MF". Ein Teller mit einem Motiv "Und als der Morgen dämmerte hielt Scheherezade inne mit ihrer Geschichte", dieser im Dekor in Aufglasurgold signiert "Ukki". Verso in Aquatinta ausführlich bezeichnet, datiert und mit den Vermerken
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D. 26 cm.
774 Teller mit Früchtedekor. Frankenthal, Pfalz. 1762– 1797.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Gemuldete Form mit leicht ansteigender Fahne und passig geschweiftem Rand. Der Spiegel mit einem schräg gesetzten sowie teils gestreuten Früchte- und Blütendekor, die Fahne mit drei gestreuten Blümchen. Die Ränder mit Fadendekor in Gold und Blau. Unterseits die Manufakturmarke in Unterglasurblau sowie am Rand geprägt "F 110" und am Standring in Unterglasurblau bezeichnet "Z8" (?).
Randunterseite mit kleinem Chip (L. ca. 10 mm). Standring mit minimalen Bestoßungen. Herstellungsbedingte Masse- und Glasurunebenheiten. Der Rand mit kleinem Brandriss. Insgesamt minimal kratzspurig, die Staffierung, v.a. im Bereich des blauen Fadens deutlicher berieben.
D. 23,9 cm.
775 Fünf Speiseteller "Zwiebelmuster". Meissen. Um 1900.
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau staffiert. Leicht gemuldete Formen mit ansteigender Fahne und gewulstetem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits die vierfach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie Beiziffern.
Formen etwas unregelmäßig. Spiegel teils deutlicher besteckspurig. Teils deutliche Glasurunebenheiten aus der Herstellung. Ein Teller mit Brandriss in der Fahne sowie mit Haarriss (L. 4,5 cm).
D. ca. 24,5 cm.
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau staffiert. Bestehend aus vier Speisetellern, zwei Suppentellern, sechs kleinen Desserttellern, zwei großen Desserttellern, zwei Abendbrottellern, sechs Desserttellern mit durchbrochenem Rand, vier Tellern mit durchbrochenem Rand verschiedener Größe sowie einer ovalen Servierschale. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits die gestempelten Manufakturmarken in Unterglasurblau, teils geschliffen durchkreuzt.
Insgesamt besteckspurig. Schale an der Handhabe mit kleinem Chip sowie innen mit drei feinen Glasurrissen. Ein Suppenteller mit Haarriss im Spiegel. Deutlichere Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
Schale L. 32,5 cm.
777 Mokka-Tête-à-Tête. Porzellanmalerei KJC Dresden. 1920's.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie mit einem Goldfond. 9–teilig, bestehend aus drei Mokkatassen mit Untertassen, einer Mokkakanne, einer Zuckerdose, einem Sahnekännchen sowie einem Serviertablett. Die Wandungen mit einem üppigen, flächigen Blütendekor, umrahmt von zart reliefierten Perlfriesen sowie einem Goldfond. Die Innenseiten der Tassen mit einem Perldrehstab und umrahmenden Reliefdekor. Unterseits die teils unterglasurblauen Manufakturmarken, überdeckt von der Malermarke in Gold und teils blauer Aufglasurstempelung.
Eine Mokkatasse mit Untertasse ergänzt. Eine Tasse mit Haarriss in der Wandung. Innenrand der Zuckerdose mit herstellungsbedingt geöffneter Luftblase. Vergoldung punktuell etwas berieben, am Rand einer Tasse Vergoldung mit zwei punktförmigen Bestoßungen. Unscheinbare Nutzungsspuren.
Kanne H. 15,2 cm, Zuckerdose H. 8,5 cm, Sahnegießer H. 6,5 cm, Tassen H. 5 cm, Untertassen D. 11 cm, Tablett 31,8 x 23,5 cm.
778 Keksdose aus einem Dessertservice. Emil Paul Börner für Meissen. Mitte 1930er – Mitte 1940's.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Zylindrischer Korpus mit ausladender Mündung auf fünf hohen, zum Korpus abgesetzt ausgeformten Standfüßen. Auf der Wandung Aurikel- und Wickenzweige, verso gestreute Zweige. Die Füße und der Mündungsrand innen mittels Goldfäden akzentuiert. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "M 219", die Dreherziffer sowie die Malerziffer in Eisenrot. Erstsortierung.
Modelljahr:
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D. 16,7 cm, H. 9,8 cm.
779 Große runde Deckeldose mit Blütenbukett. Meissen. 1974.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Gedrückt kugelige Form, der Deckel gewölbt. Auf dem Deckel ein Blütenbukett mit Pfingstrose und Anemone, die Wandung des Korpus mit drei Blütenzweigen. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "435", die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie die Maler- und Dekorziffer in Eisenrot und das Glasurzeichen im Bereich des Standrings.
Randvergoldung partiell minimal berieben.
D.15,8 cm.
780 Paar Deckeldosen mit Bukettmalerei. Meissen. Um 1924–1934 und 1975.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Gedrückt kugelige Korpi mit gewölbtem Deckel. Auf dem Deckel jeweils ein Blütenbukett mit Geißblatt, Kapuzinerkresse, Aurikel und Insekten, die Wandung des Korpus mit Blütenzweigen und Insekten. Das Bukett der zweiten Dose mit Pfingstrose, Anemone und Vergissmeinnicht, der Korpus mit drei Blütenzweigen. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, die Modellnummern "436", die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie eine Unterseite mit Dekornummer in Aufglasurgrau. Eine Deckeldose Zweitsortierung.
Unscheinbare Oberflächenunebenheiten aus der Herstellung. Eine Deckeldose mit minimalen, oberflächlichen Kratzspuren.
D. 12,5 cm.
781 Reliefdeckeldose / Reliefzierteller. Meissen. 1957/ 1976.
Porcelain, glazed, partiell goldgehöht. Die Dose mit einem glockenförmigen Korpus auf Rundstand, der ansteigend gewölbte mit einem Rocailleknauf. Wandung und Deckel flächig mit einem gegenläufigen Rocailledekor. Der Teller flach, achtpassig und im Spiegel mit einem Blüten- und Rankendekor. Zur Fahne mittels mittels einer Karniesform ansteigend und in einem Blattreliefband mündend. Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer, die Drehernummer mit
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Dose H. 17 cm, Teller D. 27 cm.
782 Große Schlangenhenkelvase mit Bukettmalerei. Ernst August Leuteritz für Meissen. Um 1924– 1934.
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porcelain, glazed und montiert sowie in polychromen Aufglasurfarben in Außerhausmalerei staffiert, der Reliefschmuck teils unglasiert.
Amphorenform auf kanneliertem Rundstand. Konkav eingewölbter Hals, ausschwingende Mündung mit reliefiertem Eierstab. Zwei an der Wandung ansetzende, in sich verschlungene Doppelschlangenhenkel. Schauseitig und verso jeweils ein Blütenbukett mit Iris, Aster, Winde und Pfingstrose sowie Heckenrose, Pfingstrose, Aurikel, Tulpe. Unterseits mit der vierfach
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H. 48 cm.
783 Jugendstil-Deckelvase mit Schuppendekor. Emmerich Oehler für Meissen. Um 1912/ 1913.
Emmerich Oehler 1881 Meißen – 1982 Berlin Charlottenburg
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau staffiert. Balusterförmiger Korpus, zur Mündung zweifach gewulstet ansteigend. Haubendeckel mit Knauf in Form eines stilisierten Zapfens. Auf der Wandung ein Schuppendekor, die Schulter mit stilisierten Ranken. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geritzte Formnummer "C 297" sowie die Formernummer "99", unterhalb mit horizontalem, geritzten Strich.
Entwurfsjahr: 1912/1913.
Sehr vereinzelt unscheinbare Kratzspuren auf dem Korpus.
H. 21,5 cm.
784 Jugendstil-Vase. Theodor Grust für Meissen. Early 20th cent.
Theodor Grust 1859 Meißen – 1919 ebenda
Porcelain, glazed. Hoher, zylindrischer und zur Mündung leicht gebauchter Korpus. Wandung mittels drei organisch geschwungener, reliefiert profilierter und partiell durchbrochen gearbeiteter Vertikalstreben unterteilt. Der Fond kobaltblau, mit Asternzweigen und Schmetterling in Aufglasurgold und -platin staffiert. Akzentuierung der Kanten in Goldbronze und Glanzgold. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "T137", die geprägte Bossierernummer sowie die Malerziffer "29" in Unterglasurblau. Erstsortierung.
Entwurfsjahr: 1902–1904.
Das Gold an den Kanten teils deutlicher berieben. Staffierung punktuell minimal berieben. Die Wandung partiell mit feinen, kurzen Kratzspuren. Innenwandung am Boden mit kleinerem Brandriss.
H. 22,2 cm.
Friedrich Wilhelm Arthur Findeisen 1892 Übigau – 1978 Meißen
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Balusterförmig gebauchte Korpi mit jeweils zylindrischem oder kegelstumpfförmig geweiteten Hals. Eine Vase mit Haubendeckel und stilisiertem Zapfenknauf. Auf der Wandung zweier Vasen je ein Blütenbukett mit Tulpe und Vergissmeinnicht sowie mit Kapuzinerkresse, Astern, Heckenrose und Vergissmeinnicht, verso gestreute Blütenzweige. Die Deckelvase mit Wiesenblumenmalerei mit Veilchen nach Arthur
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H. 20,1 cm, H. 14,1 cm, H. 22,7 cm.
786 Vase mit Bukettmalerei. Meissen. Emil Paul Börner für Meissen. 1972.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Hohe, zum Stand bauchige Form mit ausladender Mündung und eingezogenem, hohen Rundstand. Schauseitig ein Blütenbukett mit Aster, Pfingstrose, Aurikel, Vergissmeinnicht und Winde. Verso zwei gestreute Zweige. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "L 260", die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie das Glasurzeichen in Unterglasurblau im Bereich des Standrings. Erstsortierung.
Mündungsrand innen mit minimalen, gelblichen Verfärbungen in der Glasur.
H. 24,7 cm.
787 Paar Vasen. Meissen. Mitte 20. Jh./ 1963.
Porcelain, glazed und partiell in Aufglasurgold staffiert. Aus dem Service "X-Form". Leicht godronierte Wandungen jeweils mit gewelltem Rand und einschwingendem Rundstand. Korpus und Stand je mit einer vertikalen Goldlinierung, der Stand einer Vase mit einem reliefierten Floraldekorband, bei einer Vase goldgehöht, bei einer Vase bronziert. Unterseits die geprägten Modellnummern "X223", die teils zweifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, die Drehernummern mit Jahresziffer
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H. 17,5 cm, H. 17,6 cm.
Friedrich Wilhelm Arthur Findeisen 1892 Übigau – 1978 Meißen
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Gebauchte Korpi mit geweitetem, kegelstumpfförmigen Hals. Auf den Wandungen Wiesenblumenstücke nach Arthur Findeisen mit Sumpfdotterblume, Vergissmeinnicht sowie Tollkirsche (?). Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, die geprägten Modellnummern (teils nicht lesbar), die Drehernummern mit Jahreszeichen (teils nicht lesbar), die Dekor- und Malerziffer in Eisenrot sowie das Glasurzeichen im
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H. 14,7 cm, H. 12,3 cm, H. 8,7 cm.
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porcelain, glazed, montiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie reliefgoldverziert. Gedrückt gebauchter Korpus mit hohem, trichterförmigen Hals und ausladendem, geschweiften Mündungsrand. Auf rundem, passig geschweiften und getreppten Standfuß mit einschwingendem Schaft montiert. Auf der Wandung ein Krokuszweig und auf der gegenüber liegenden Seite ein Heckenrosenzweig mit Vergissmeinnicht. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie die geritzte Modellnummer "2790" und die Dreherziffer. Erstsortierung.
Entwurfsjahr: um 1865.
Sehr vereinzelt minimale Brandfleckchen.
H. 24,0 cm.
790 Henkelvase (Kratervase). Johann Daniel Schöne für Meissen. Mitte 1930er – Mitte 1940's.
Johann Daniel Friedrich Schöne 1767 Breslau – 1836 ebenda
Porcelain, glazed, montiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Gedrückt gebauchter Korpus mit hohem, zylindrischen Hals und ausladendem Mündungsrand. Auf rundem, kanellierten Standfuß mit sich verjüngendem Schaft montiert. Zwei seitlich am Korpus ansetzende, aufgebogene Henkel. Schauseitig und verso mit dem Dekor "Rote Rose". Die Ränder mit Goldfaden, der Standfuß sowie die Henkel mit einer Akzentuierung in Aufglasurgold. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in
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H. 28,6 cm.
791 Paar hoher Prunkvasen. Böhmen. Wohl Schlaggenwald? Wohl um 1870.
Porzellanfabrik Schlaggenwald 1792 Horní Slavkov
Porcelain, glazed und polychrom gefasst sowie mit einer reichen Vergoldung. Hohe, sich fächerartig in Blattformen aufgliedernde Korpi über einem gewölbten, blattförmigen Stand. An den Seiten flankierende, vollplastische Ranken mit Weinreben. Zentral jeweils ein Blütenbukett. Ungemarkt.
Vergoldung partiell berieben. Die Ranken vereinzelt mit Brandrissen. Der Stand je mit Glasurunebenheiten aus der Herstellung, ein Stand seitlich mit flachen Glasurabplatzungen. Vordere Innenwandung einer Vase mit einer herstellungsbedingten dunkelbraunen Verfärbung sowie einem Materialloch (L. ca. 4 mm). Innenböden mit Materialunebenheiten. Eine Vase verso an einem Blattwedel mit einem größeren Materialausschliff aus der Herstellung.
H. jeweils 42,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
792 Petroleum-Lampenfuß "Zwiebelmuster". Meissen. Um 1890's.
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau staffiert. Kalebassenförmiger Korpus über einem Rundstand. Auf der Wandung das Dekor "Zwiebelmuster". Die Unterseite offen und innen mit den Knaufschwertern in Unterglasurblau, einer Prägeziffer und der Malerziffer in Unterglasurblau. Ergänzte Messingmontierung mit Schirmhalterung, zwei Schraubfassungen mit E27–Sockel.
Umgebaut und alt elektrifiziert. Ergänzter Holzsockel. Oberer Teil des Gestänges bronziert. Eine E27-Sockelinnenseite mit Chip. Korpus mit vereinzelten Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
H. ges. 64,5 cm, Korpus H. 30,5 cm.
Minimale Masseunebenheiten sowie vereinzelt Brandfleckchen. Eine Lithophanie (Kirchgang) verso oben mit den Resten einer Aufhängung. Die Tafel mit Kathedralverglasung verso u. mit gelblichen Verfärbungen. Eine Lithophanie (Mädchen mit Frucht) mit oberflächlichem Abrieb unten.
Min. 16,4 x 14,3 cm, ges. max. 23,5 x 22,2 cm.
794 Uhrenständer. Schlaggenwald, Böhmen (heute Horní Slavkov, Tschechien). 1837.
Porzellanfabrik Schlaggenwald 1792 Horní Slavkov
Porcelain, glazed und in Aufglasurtürkis sowie -gold staffiert. Reliefierte Rokoko-Kartuschenform mit Maske über gebogten Beinen und einem passig eingeschwungenen Postament. Zentral der kreisrunde, von einem Kugelfries umrahmte Uhrenhalter. Unterseits mit dem geprägten Manufakturstempel sowie unterhalb "Schlaggenwald". Des Weiteren die Jahresziffer "837" sowie "30" und die Malerziffer "45" in Aufglasurgold.
Vergoldung, v.a. im unteren Bereich berieben. Sockel, v.a. unterseits mit Brandrissen.
H. 18,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
Nachträglich neu gebundener Ledereinband, dieser mit einigen Kratz- und Druckspuren.
30,5 cm x 22 cm x 2 cm.
Prof. Dr. Karl Heinrich Ludwig Berling 1857 Schwarzenbek (Herzogtum Lauenburg) – 1940
Sehr guter Zustand. Einband u.li. mit kleinem Flüssigkeitsfleck, minimalem Abrieb und minimalen Schmutzspuren. Das Die u. Ecken der ersten Seiten geknickt und angeschmutzt. Aus bindetechnischen Gründen Lagen teils gelöst und restauriert. Das Vorsatzpapier mit minimalen Einrissen, teils restauriert. Eine Seite hinten mit Einriss u.
39 x 31 x 3,3 cm.
Max Adolf Pfeiffer 1875 Berlin – 1957 Tutzing
Eugen Albert William Baring 1881 Dresden – 1961 Melle
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Hermann Limbach ? – ?
Hugo Stein
Vorsatzpapier hinten mit Bezeichnung in Blei. Insgesamt sehr guter Zustand, minimale Anschmutzungen. Schmutztitel recto und verso gebräunt. Einbandpapier an der Kante mit oberflächlichen Papierfehlstellen und minimale Abriebspuren.
33,2 x 27,2 x 2cm.
800 Kelchglas mit bekröntem Monogramm "AR". Sachsen. Wohl Mid 18th cent.
Abriss mit Ablagerungen. Vergoldung nahezu vollständig berieben. Bodenrand mit feinen Kratzspuren. Stand minimal uneben.
H. 14,2 cm.
801 Kelchglas. Sachsen. Spätes 18. / frühes 19th cent.
Vergoldung nahezu vollständig berieben. Innenwandung mit Kratzspur. Stand mit herstellungsbedingter Materialaushöhlung.
H. 16 cm.
803 Paar Likörgläser. Sachsen. Spätes 18. / frühes 19th cent.
Leichte Kratzspuren, zum Teil wohl aus dem Schliffprozess. Ein Glas mit leichten, glasimmanenten Farbspuren.
H. je 8,7 cm.
804 Schnapsflasche. Deutsch. 2. H. 18. Jh. oder 19th cent.
Ohne Stopfen / Schraubverschluss. Boden innen mit minimalen Ablagerungsspuren.
H. 17 cm.
805 Kleiner Empire-Krug. Freck / Porumbac, Siebenbürgen. Spätes 18. Jh./ Early 19th cent.
Henkelansatz mit Ablagerungen. Bodenring mit minimalen Kratzspuren.
H. 18 cm.
806 Zwei Flakons. Wohl Böhmen. Frühes/ Mid 19th cent.
Ein Flakon ohne Stöpsel. Goldstaffierung etwas berieben, Böden minimal kratzspurig. Stöpsel am unteren Ende bestoßen.
H. 25,7 cm, H. 17,9 cm.
807 Pokalglas. Böhmen. 2nd half 19th cent.
Goldstaffierung etwas berieben, am Stand beinahe vollständig. Sehr vereinzelt feine Kratzspuren.
H. 21,8 cm.
808 Drei Apothekerfläschchen. Wohl Sachsen. Spätes 19.Jh./ Early 20th cent.
Der Stöpsel der größeren Flasche mit deutlicheren Chips sowie der Stand mit größerem Chip (L. 16 mm). Die kleinen Flaschen mit minimalen Chips an Mündungsrand und Stöpsel. Standfläche der kleinen Flaschen minimal uneben.
H. 11 cm, H. je 9,5 cm.
809 Likör-Schatulle (Cave à Liqueur) mit drei Likörflaschen. Wohl 1st half 19th cent.
Korken erneuert. Die Seitenkante einer Flasche mit Chip sowie an der Kante des Stands zwei kleine Risse. Vereinzelt minimal kratzspurig, die Böden deutlicher. Lack der Schatulle partiell krakeliert und druckspurig, unterseits Trocknungsfuge.
Flaschen je H. 19,9 cm, Schatulle 23,6 x 24,6 x 12,5 cm.
815 Damenring mit Brillant-Solitär. 2nd half 20th cent.
Schiene etwas tragespurig, an einer Seite kleine Formunregelmäßigkeit sowie im Material leichte Bearbeitungsspuren.
D. 16,75 mm (Ringgröße 52 - 53), Gew. 4,6 g.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
816 Ring mit Türkiscabochon und Brillanten. Um 1983.
Türkis mit einem durchgehenden Sprung. Krappen des Türkis mit gelblich verfärbten Klebespuren.
D. 17 mm (Ringgröße 53), Gew. 8,8 g.
817 Paar filigrane Aquamarin-Ohrringe. Late 19th cent.
Kopf einer Schraube oberflächlich angeschliffen. Aquamarine mit feinen, oberflächlichen Kratzspuren. Kittmasse der Saatperlen etwas verfärbt.
L. 3,5 cm, Gew.ges. 2,6 g.
819 Perlencollier "Choker". 20th cent.
Oberflächlich etwas berieben. Schließe etwas tragespurig.
L. 44 cm.
820 Zwei Bernstein-Colliers und zwei Bernstein-Armbänder. 1st half 20th cent.
Minimale, oberflächliche Tragespuren.
Colliers L. 42,5 cm, L. ca. 50 cm, Armbänder D. 7 cm, D. 6,5 cm.
821 Zwei Bernstein-Colliers und zwei Bernstein-Miniaturanhänger. Spätes 19. Jh./ 1st half 20th cent.
Die Schuhformen mit Bestoßungen. Minimale Tragespuren.
Collier L. 46 cm, L. 49,5 cm, Armband D. 7 cm.
822 Bernstein-Parure. Early 20th cent.
Unscheinbare Tragespuren. Der Ring mit unscheinbaren Bestoßungen und oberflächlichem, kaum sichtbaren Krakelee.
Collier L. 43,5 cm, Ohrclips D. 2,2 cm und D. 1,5 cm, Ring D. 18,5 mm (Ringgröße 58).
823 Muschel-Kammee mit dem Profil der Flora. 1870er/ 1890's.
Broschnadel etwas verbogen. Schließe und Halterung der Gemme verso mit Lötspuren.
D. 4,6 x 3,7 cm, Gew. 13,3 g.
824 Muschel-Kammee. 20th cent.
Broschnadel minimal gebogen. Fassung oxidiert. Kammee etwas unregelmäßig geschnitten, unten minimal bestoßen und mit einer kleineren Verfärbung.
3,9 x 3,1 cm.
825 Belle Époque- Brosche mit Diamanten und Rubinen. 1910er/ 1920's.
Zentrale Perle mit deutlichen, umfassenden Rissen und Ausplatzungen. Lötstellen teils etwas gedunkelt.
L. 5,7 cm, Gew. 3,9 g.
826 Vintage Brosche. Eisenberg & Sons. USA. Um 1935– 1945.
Metal cast, galvanisiert und farblose Strasssteine. Blütenform, überwiegend mit Steinen im Brillant- und Navetteschliff besetzt. Verso mit einem Clip sowie gemarkt "Eisenberg Original".
Nutzungs- und kratzsspurig, Verspiegelungsfolien der großen Steine unterseits mit Fehlstellen sowie Rissen. Einige wenige der Steine fehlend, partiell gelockert.
L. 7,2 cm.
827 Schleifen-Brosche. Edith Hartmann für Henkel & Grosse, Pforzheim / Christian Dior. 1965.
Edith Hartmann 20. Jh.
Ein Schleifenende mit deutlicher Druckspur. Das andere Schleifenende mit Druckstelle. Unterseitig Klebstoffreste.
L. 9,2 cm.
828 Brillant-Damenarmbanduhr. Bandel. 1970's.
Gangfähig. Werk nicht geöffnet. Minimale Druckstelle am Gehäusedeckel.
L. 18 cm, Gew. 30,1 g.
829 Seltene Gedenk-Uhrenkette aus geflochtenem Haar. 19th cent.
Die Klebemontierung der großen Anhängerperle gelockert.
L. 52 cm.
830 Empire Kaffee-Kernstück. J. B. Lombaerts, Brüssel. 1831– 1869.
Sehr vereinzelt minimale Dellungen und Kratzspuren. Ein Verbindungsstift der Handhabe der Kaffeekanne fehlend, Handhabe etwas locker sitzend.
Kaffeekanne H. 23,8 cm, Teekanne H. 15,6 cm, Zuckerdose H. 15 cm, Sahnekännchen H. 15,2 cm, Gew. ges. 2450 g.
831 Zuckerdose. Schweden (Importware). Nach 1912.
Partiell leichte Eindellungen im Korpus.
H. 9,5 cm, B. 10,5 cm, T. 8 cm, Gew. 185 g.
Minimale Nutzungsspuren, die Zinken und Schneide des Messers leichter oxidiert. Oberfläche des Etuis berieben, ein Verschlusshaken fehlend.
Messer L. 24,5 cm, Gabel L. 22,5 cm, Löffel L. 22 cm, Gew. 175 g.
833 Zwölf Austerngabeln. Wohl Frankreich. 2. H. 19. Jh.- Early 20th cent.
Punktuell unscheinbare Eindellungen im Silber. Insgesamt unscheinbar nutzungsspurig. Elfenbein teils gegilbt, ein Griff mit feinen Rissen.
L. 13,5 cm.
Vergoldung von sechs Messerklingen und sechs Gabelkellen beinahe vollständig berieben, eine Zwinge mit deutlicherer Fuge. Schatulle mit Nutzungsspuren.
Gabeln L. 14,7 cm, Messer L. 16,8 cm, Gew. Gabeln 308 g, Schatulle 30 x 19 x 5,5 cm.
835 Besteckgarnitur "Egoist". Anders Johan Navalinen (zugeschr.), St. Petersburg. 1889– 1891.
Anders Johan Navalinen 1858 Pielisjärvi – 1933 Terijoki
Griff des Messers mit feinem Riss (L. ca. 20 mm). Etui altersspurig.
Messer L. 20,8 cm, Gabel L. 16,9 cm, Löffel L. 17,4 cm, kl. Löffel L. 11 cm, Gew. 135 g (ohne Messer).
836 Seltenes Teebesteck für 12 Personen. Nikolaì Vasilievich Alexeev, Moskau. 1895.
Nikolai Vasilievich Alexeev Spätes 19. Jh.
Die Vergoldung an den Griffen von Zuckerstreulöffel, Zuckerheber und Vorlegegabel zum Teil berieben. Vereinzelt leichte Oxidationsspuren. Etui nutzungsspurig, Bezug ober- und unterseitig mit Einrissen und Bereibungen.
Zuckerstreulöffel L. 14,7 cm, Zuckerheber L. 11 cm, Zuckerzange L. 11,7 cm, Gabel L. 12 cm, Löffel je L. 11,1 cm, Ges.gew. 213 g.
Pjotr Pawlowitsch Milyukow Tätig von ca. 1877 bis 1912
Email vereinzelt bestoßen, mit Krakelee und im Bereich des Medaillons mit minimalen Materialverlusten. Goldfarbener Überzug nahezu vollständig berieben. Silber mit Oxidationsspuren.
D. 4,9 cm, Gew. 44 g.
838 Petschaft. Russland. 20th cent.
Mit den Resten eines goldfarbenen Überzugs. Oberfläche kratzspurig, mit kleinen Einkerbungen und etwas oxidiert. Im unteren, konkaven Bereich mit Gussunregelmäßigkeiten.
L. ges. 10,3 cm, Gew. 97 g.
839 Zinnteller "Moritzburg 26. Juli 1738" mit springendem Hirsch. Friedrich Rothe, Dresden. Um 1738.
Tin. Runde, flache Form mit abgesetzter, leicht ansteigender Fahne. Auf der Fahne mit dem gravierten Dekor eines springenden Damhirschs, flankiert von der gravierten Bezeichnung "Moritzburg" und "den 26 July 1738". Unterseits mit der zweifachen Stadt- und der Meistermarke.
Die Teller wurden anlässlich eines "Inventions-Schießens" zum Namenstag der Kaiserin Anna Iwanowa (Russland) als Schießpreise des Königs vergeben.
Lit.: Reinheckel, G.: Sächsisches Zinn im Museum für
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D. 24,8 cm.
Tin. Runde, flache Formen, jeweils mit abgesetzter, leicht ansteigender Fahne. Zwei Teller auf der Fahne graviert monogrammiert und datiert "D.W.E.E.F." und "1780". Unterseits mit der Stadtmarke und der zweifachen Meistermarke Johann Christian Weigandts. Ein Teller im Spiegel mit dem geflechelten kursächsischen Wappen. Die Fahne mit einer Wellenbordüre, oberhalb monogrammiert "G.C.K." und flankierend datiert "1805". Unterseits mit der Stadt- sowie der Meistermarke Gottlieb Benjamin
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D. min. 20,7 cm, D. max. 24 cm.
850 Memorial Head With Four Birds of Prophecy 1st quarter 20th cent.
Bronze (Kupferlegierung), Wachsausschmelzverfahren, schwarzbraun patiniert. Das Gesicht des Kopfes rechts und links mit Schlangen in hohem Relief, Frösche (Kröten) im Maul haltend. Der Scheitel mit einem nach innen offenen, aufgesetztem Reif. Darauf vier bekrönende "Ahianmwen-Oro" (Vögel der Prophezeihung). Unterhalb vier, am Kopf herabhängende Flechtbänder. Oberhalb der Augenbrauen mit jeweils drei Skarifikationsnarben. Halsabschluss mit Reliefwulst.
Provenienz: Sammlung Alfons
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H. 37 cm.
851 Gedenkkopf eines Königs (uhunmwun- elao). Benin. Wohl 1st quarter 20th cent.
Bronze (Kupferlegierung), Wachsausschmelzverfahren, braun und partiell grünlich patiniert. Darstellung eines Kopfes mit hohem, zylindrischen Kragen aus Korallenketten. Auf dem Kopf eine Korallenkrone, vor und hinter den C- und Y-förmig modellierten Ohren herabhängende Korallenketten, am Hinterhaupt sechs weitere Korallenketten mit kugelförmigem Abschluss. An der Stirn sechs reliefierte Skarifikationsnarben. Scheitelpunkt mit einer Öffnung, D. 5,5 cm. Ohne Plinthe.
Provenienz:
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H. 27,5 cm.
852 Memorial Head 1st quarter 20th cent.
Bronze (Kupferlegierung), grünschwarz patiniert, Wachsausschmelzverfahren. Naturalistischer Kopf, das Gesicht mit mandelförmigen Augen und überwiegend vertikalen Ritzmarkierungen, der Hals mit horizontal verlaufenden Rillen, Hautfalten darstellend. Der Hals mit drei Löchern, D. ca. 1,5 cm, die Scheitelöffnung annähernd rund, D. 10,5 x 9,5 cm.
Provenienz: Sammlung Alfons Garn (1926 Dresden – 2005 Dresden), wohl vormals Sammlung Paul Garn (1885 – 1959).
Vgl.: Ife Kopf. Yoruba, Ile-Ife, Nigeria. 14.-15. Jh., British Museum, London, InvNr. Af1939, 34.1.
Kopf mit mehreren Löchern. Oberfläche mit deutlicheren Unebenheiten und Oxidationsspuren. Innenseite schwarz und grünlich patiniert.
H. 31 cm.
853 Gedenkkopf eines Köngis. Benin. Wohl 1st quarter 20th cent.
Bronze (Kupferlegierung), Wachsausschmelzverfahren, grünschwarz patiniert. Innenseitig Verschraubung von Eisenpupillen im Guss nachgebildet. Darstellung eines Kopfes mit einem Kragen von Kropfperlen. Auf dem Kopf eine Kappe aus Perlgeflecht. C-förmig modellierte Ohren, die Augenbrauen mit je drei reliefierten Skarifikationsnarben. Scheitelpunkt mit stoßzahnförmigen, figürlich und stilisiert reliefiertem Aufsatz.
Provenienz: Sammlung Alfons Garn (1926 Dresden – 2005 Dresden), wohl vormals Sammlung Paul Garn (1885 – 1959).
Kopf mit Löchern, Oberfläche partiell oxidiert mit Ablagerungsspuren und mit Materialunebenheiten.
H. 32,9 cm.
854 Kleiner Gedenkkopf eines Königs. Benin. Wohl 20th cent.
Bronze (Kupferlegierung), schwarz patiniert. Büste eines prachtvoll geschmückten Oba mit Halsschmuck und Kopfbedeckung.
Oberfläche mit Ablagerungs-, Oxidations- und Abriebspuren. Partiell mit Gussunebenheiten sowie Löchern.
H. 16,2 cm.
Bronze (Kupferlegierung), hellgrün-braun patiniert, Wachsausschmelzverfahren. Widderschädel über zylindrischem Stand mit abgesetztem Standring. Seitlich am Hals zwei Löcher, D. 0,9 cm.
"Der Widder war im Gebiet Benins und benachbarter Yoruba-Reiche (Ife, Owo) ein Machtsymbol, das die Kraft und Unberechenbarkeit des Tieres ausdrückt. Die bestimmten Tieren zugewiesenen Eigenschaften glaubte man auf den Menschen übertragen zu können. Häufig geschah das im Prozess der Opferung des
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H. 19 cm.
856 Pferd mit Vorratsgefäß. Benin. 20th cent.
Bronze (Kupferlegierung), mittelbraun patiniert. Auf einer annähernd ovalen Plinthe stehendes Pferd. Auf dem Rücken ein Vorratsgefäß mit reliefierten Darstellungen von Schildkröten, einer Schlange und einer Echse.
Teils Gussunebenheiten. Standfläche etwas uneben.
H. 12 cm.
Bronze (Kupferlegierung), dunkelbraun sowie grünlich-hellbraun patiniert. Zwei archaische Reiter, jeweils auf einem gesattelten Pferd, in der rechten Hand je einen Speer haltend. Eine Figur auf einer kreisrunden Plinthe.
Partiell Gussunebenheiten, teils Ablagerungsspuren.
H. 17,5 cm, H. 9 cm.
858 Großer Armring. Wohl Yoruba. 20th cent.
Bronze. zu groß für Armreif
Partiell Gussunebenheiten. Verso ein Loch. Partiell Ablagerungs- und Oxidationsspuren.
D. ca. 9,5 cm.
Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa
Wood cut in colours on japanese paper. Hokusai manga, Bd. 14: S. 6/7; 8/9; 14/15; 16/17; 20/21; 24/25; 26/27.
Hokusai manga, Bd. 7: S. 48/49. Eine Darstellung jeweils aus zwei Blättern bestehend, je am o. und u. Rand Mi. miteinander verbunden (klebemontiert). An den o. Ecken jeweils auf einem Untersatzkarton montiert. In einem klappbaren Passepartout.
Vereinzelte Quetschfalten (wohl aus dem Entstehungsprozess). Partiell kleine, gelbliche Flecken. Papier leicht oberflächlich berieben. Vereinzelte geringfügige Randläsionen. Einige Blätter mit kleinen Falten an Montierungspunkten.
Bl. ca. 22,6 x 25,7 cm, Darst. ca. 18,1 x 24,8 cm, Psp. ca. 32,7 x 45,2 cm.
861 Lì Fán Rén, Beim Frisieren. China. 2nd half 19th cent.
Lì Fán Rén 19. Jh.
Brush and pen drawing auf dünnem Japan, aufkaschiert. In chinesischen Schriftzeichen in schwarzer Tusche signiert "Lì Fán Rén", bezeichnet "selbst hergestellt gemalt" sowie sowie mit dem Künstlersiegel versehen u.li. Rollbild in chinesischer Montierung. Verso am o. Rand in Tusche alt bezeichnet "Beim Frisieren" sowie mit einem Besitzervermerk.
Ingesamt gegilbt. Papier sehr fragil und mit punktuellen bräunlichen Flecken und Brüchen. Darstellung mit mehreren Fehlstellen. Montierung u. mit mehreren kaschierten Einrissen (max. 17 cm) sowie mit zwei waagerechten Falten u. und o.
Darst. 68 x 36 cm, Bl. 150 x 53,5 cm.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
Wood cut in colours on japanese paper. Signiert in der Darstellung o.li. "Hiroshige ga" sowie mit Titelbezeichnungen. An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert und in einem klappbaren Passepartout.
Entlang der Außenkonturen der Darstellung allseitig geschnitten. Rote Farbbereiche etwas verblasst. Kleine, restaurierte Fehlstellen im Papier. Vereinzelte Fleckchen. An den Ecken Papier etwas wellig, berieben. Verso mit Resten einer alten Montierung.
22,5 x 35,2 cm, Psp. 36,7 x 50,9 cm.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
Wood cut in colours on japanese paper. 2. Version der 4. Station. Signiert in der Darstellung o.li. "Hiroshige ga" sowie mit Titelbezeichnungen. An den Ecken auf Untersatzpapier montiert und in einem klappbaren Passepartout.
Kräftige Farben. Randläsionen mit Knickspuren. Feine, horizontale Quetschfalten, insbes. im Himmel. Papier partiell berieben und etwas angeschmutzt, bräunliche Flecken. Farbbereich am Horizont oxidiert. Vereinzelt kleine weiße Farbspritzer.
Bl. 23,9 x 36,3 cm, Darst. 22,3 x 35 cm, Psp. 36,7 x 51,2 cm.
864 Utagawa Hiroshige "Yoshida, Toyokawa ôhashi" (Große Brücke über den Fluß Toyo). 1855.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
Wood cut in colours auf Japan aus der Edo-Periode. 35. Blatt aus der Serie "Gojusan tsugi meisho zue" auch als "Vertical Tôkaidô" bekannt mit 53 Ansichten der Tokaido-Straße. Signiert "Hiroshige hitsu". Mit den Zensorensiegeln "aratame / Hare 7" und Datierungstempel. Verlegt bei Tsutaya Kichizô (Kôeidô). An den o.li. Ecken auf Untersatzpapier montiert. Wohl späterer Druck der 1860/70er Jahre.
Blatt minimal gegilbt. Ränder leicht angeschmutzt. Vereinzelte kleine Stockflecken am re. Blattrand. Li. o. Ecke mit Abrieb-Stelle.
Bl. 36,6 x 25 cm, Unters. 48,5 x 32 cm.
865 Utagawa Hiroshige II, Prozession vor dem Berg Fuji mit Kirschblüte. 12. Monat 1857.
Utagawa Hiroshige II 1829 Japan – 1869 ebenda
Wood cut in colours on japanese paper. Die zwei ersten Blätter eines Triptychons. Beide Blätter in der Darstellung u.li. sowie u.Mi. mit dem Datums-Siegel und Signatur versehen.
Papier gegilbt, mit bräunlichen Flecken und partiell sehr dünn sowie oberflächlich berieben. Verso ein Blatt mit Resten einer Japanpapierkaschierung. Ein Blatt mit winzigen Löchlein. Farben verblasst.
Bl. je 35,8 x 23,9 cm.
866 Utagawa Kunisada I., Der Schauspieler Onoe Kikugorô IV als "Oritsu". 1860.
Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda
Wood cut in colours auf feinem Japan. Signiert "Toyokuni ga" in Toshidama-Kartusche. Mit Zensorensiegeln "aratame" kombiniert mit Datum "1860, 2. Monat". Verlegt bei Hanmoto Izutsu-ya (Shôkichi). An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Der Schauspieler Onoe Kikugorô IV in dem Kabukidrama "Kinoshita kage masago no date zome" als Gion no Oritsu (Oritsu aus Gion). Aufgeführt im 2. Monat 1860 im Theater Ichimura-za (Edo).
Knickspurig. Fehlstelle u.re. und li. Löchlein u.Mi.
Bl. 36,7 x 25 cm, Psp. 51 x 41 cm.
867 Utagawa Kuniyoshi "Kiso Yoshinaka no omoimono Tomoye-gozen to iu shita". Um 1843.
Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda
Wood cut in colours auf Japan aus der Edo-Periode. Linkes Blatt eines Triptychons. Signiert u.re. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym) , im Toshidama Siegel. Mit den Stempeln der Zensor Mura. Verlegt von Ebisu-ya Shokichi. An den oberen Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Leicht verbräunt. Zwei kleine Löchlein im Papier am li. Rand Mi. Ecke u.re. minimal geknickt.
Bl. 37,5 x 25,5 cm, Unters. ca. 43 x 31 cm.
868 Utamaro II, Parade der Kurtisanen im Yoshiwara. (Naka-no-chô im New Yoshiwara). Um 1810.
Utamaro II ? – 1831 ?
Wood cut in colours auf Japan aus der Edo-Periode. Im Stock signiert "Utamaro hitsu" re.Mi. Mit dem Verlegersiegel "Yamaguchi-ya Tobei" und dem Zensorensiegel "kiwame" u.li. versehen. Linke Seite eines Triptychons. Im Passepartout.
Bis über die Darstellungskante geschnitten. Verso kaschiert. Oberfläche etwas berieben.
Bl. 35,2 x 24,4 cm. Psp. 48,5 x 34 cm.
871 Tripod incense burner. China. 1949.
Bronze, schwarzbraun patiniert. Weite und flache, gedrückt gebauchte Form auf drei Füßen, seitlich jeweils eine Handhabe in Form einer Löwenmaske. Kurzer, zylindrischer Hals mit einem abgesetzten, profilierten Mündungsrand. Unterseits die Tang-Ming-Kuan-Marke "Dou Fang Zhu Ren Jian Zhi" (Studiostempel).
Vereinzelte Kratzspuren, im Gesamtbild jedoch sehr unauffällig.
D. 21 cm, H. 7,4 cm, Gew.1950 g.
872 Avalokiteshavara Bodhisattva. Tibet. Wohl spätes 19. Jh./ Early 20th cent.
Bronze, hohl gearbeitet, braun patiniert und mit Resten einer dunkelbraunen Lackierung. In Padmasana auf einem Lotossockel sitzender Bodhisattva mit vier Köpfen und jeweils einer fünfzackigen Krone. In der rechten Hand vor dem Körper einen Donnerkeil haltend. Die linke obere, nach außen gehaltene Hand mit einem Gebetsbuch. Die übrigen Hände in Karana (?) Mudra. Sockelunterseite mit vier Krappen zur Fassung.
Lackierung und Patina berieben.
H. 24 cm.
873 Gelber Jambhala auf Löwe. Nepal. Wohl 18th cent.
Bronze, dunkelbraun patiniert und mit Resten eines roten Pigments sowie einer Silberauflage. Jambhala (Gott des Wohlstands), schmuckverziert auf einem ruhenden Löwen sitzend. In der rechten Hand eine Bijapuraka – Frucht (Zitrone), im linken Arm den Juwelen speienden Mungo Nehulay haltend. Kopf und Körper von schwingenden Bändern umrahmt. Lotossockel. Die Innenseite verschlossen.
Staffierung nahezu vollständig verloren, vereinzelt Korrosionsspuren.
H. 19,2 cm.
874 Schachspiel mit Elfenbeinfiguren. Peking, China. Wohl um 1900– 1910.
Figuren partiell unscheinbar vergilbt und mit unscheinbaren Nutzungsspuren. Die Patinierung punktförmig oberflächlich abgeplatzt. Die Stoffbezüge des Eingerichtes teils mit Stockflecken und etwas geblichen. Schatulle etwas berieben und stockfleckig.
Figuren H. 5 - 10 cm, Schachbrett 40,2 x 40,4 cm, Schatulle 42 x 22 x 9 cm.
Fabric with cuts, esp. top right and bottom left. Cartouche bottom left incomplete. Incrustations of corners missing. Varnish partly with defects.
H. ges. 90 cm, B. ges. 44,5 cm, Paneel 71 x 57 cm.
880 Seltene, große Pendule. Deutscher Sprachraum. Um 1770/ 1780.
Gehäuse bronzefarben überfasst sowie mit mehreren bronzierten Retuschen. Zifferblatt mit feinen Haarrissen. Lunette mit mehreren Brüchen. Gehäuse mit kleinen Bestoßungen und Schwundrissen. Glasdeckel mit größerem Chip. Minutenzeiger und Pendel mit Lötstelle.
H. 82 cm.
881 Jugendstil-Tischuhr. Albin Müller (zugeschr.), Magdeburg. Um 1905.
Albin Müller 1871 Dittersbach/ Erzgebirge – 1941 Darmstadt
Gehäuse vereinzelt mit minimalen Kratzspuren. Patinierung partiell etwas berieben.
H. 28,2 cm, B. 15,8 cm, T. 8,7 cm.
882 Ikone "Gottesmutter von Tichwin". Zentralrussland. Spätes 18th cent.
Oil painting und wohl Tempera auf Holz, goldfarbene Akzentuierungen an Heiligenscheinen und Verzierungen. Unsigniert. Bildträger aus zwei vertikalen Platten gefügt. Verso zwei horizontale Gratleisten.
Mit einem schriftlichen Gutachten von Bernhard Bornheim, Puchheim, vom 23.05.2020.
Für das Gutachten und freundliche Auskünfte danken wir Herrn Bernhard Bornheim, Puchheim, öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Ikonen.
Malschicht mit umfangreichen Restaurierungen. Hintergrund vollständig überarbeitet, ebenso die Linien der Innen- und Außenkanten sowie der Nimbenbegrenzung. Die Kalligrafie entsprechend dem Letterntypus des 18. Jh. bzw. der 1. Hälfte des 19. Jh. ergänzt. Maphorion mit Retuschen. Das Gesicht der Gottesmutter mit lavierenden Überarbeitungen in den schattierten Bereichen. Li. Hand, Kopf und Gewand des Erlösers nahezu vollständig restauriert, die Faltenlinien in der Art des frühen 17. Jh. ergänzt. Die Finger von Erlöser und Gottesmutter in der Art um 1600 etwas verlängert. Bildträger gewölbt, verso braun gebeizt. Unebenheiten an Kittungen entlang des u. Randes.
71,3 x 54,4 cm.
883 Schatulle mit Spielsteinen. Spätes 18. / frühes 19th cent.
Korpus verzogen. Deutlichere Nutzungsspuren der Innen- und Außenseite, die Oberfläche mit Trocknungsrissen und Fehlstellen. Lackierung später, umfassende Retuschen.
20 x 15,5 x 5,5 cm.
Innenseite punktuell mit Tinten- und Kugelschreiberspuren. Insgesamt mit altersbedingten, oberflächlichen Nutzungsspuren.
17,5 x 8,2 x 5,6 cm.
885 Distaff (Spinnrocken). Wohl Serbien. 19th cent.
Am o. Rand des Bildfeldes, an den Kanten sowie verso vereinzelt mit gebräunten Stellen.
L. 95 cm.
886 Große Empire-Girandole. Wohl Frankreich. Um 1800.
Brass casting, vergoldet. Siebenflammig. Mehrteilig, geschraubt. Siebenflammig. Profilierter Balusterschaft mit antikisierendem Frauenrelief alternierend mit Löwenringen über einem durchbrochen gearbeiteten Postament mit vier Delphinfüßen. Schaft und Fuß mit einem üppig reliefierten Palmetten-, Zungen- und Kugelfriesdekor. Vom Schaft ausgehend ein vertikal trichterförmig aufstrebender Arm sowie sechs S-förmig geschwungene Arme mit reliefiertem Blattwerkdekor und je einer vasenförmigen Tülle über einer rosettenförmigen Tropfschale. Ungemarkt.
Ein Arm mit Restaurierung (hartgelötet). Vergoldung partiell berieben. Behang der Tropfschalen fehlt. Fuß mit Lunker.
H. 62 cm.
887 Große "Napoleon III" – Prunkgirandole. Late 19th cent.
Bronze, poliert, partiell schwarz patiniert bzw. vergoldet, die Füße unvergoldet, roter und grüner Marmor. Vierflammig. Verschraubungen mit Whitworth-Gewinde. Amphorenform über einer profilierten, quadratischen Plinthe mit verkröpften Ecken, die Sockelplatte mit vier rosettenförmigen, ornamental reliefierten Füßen. Auf der Vase ein plastisches Lorbeerkranzdekor, je zwei alternierend angeordnete Rund- sowie hochovale Medaillons girlandenförmig umrahmend. Die Rundmedaillons mit
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H. 146 cm.
888 Deckenleuchte in der Art von Muller Frères, Frankreich. Um 1920- 1925.
Ein kelchförmiger Schirm am Rand mit Materialverlust. Die Schale am Rand umlaufend mit minimalen, flachen Chips. Patinierung des Gestänges partiell berieben bzw. korrodiert. Arme deformiert.
H. 60 cm, D. 75 cm.
Nutzungsspurig, die Oberflächen und Beschichtung leicht berieben sowie mit Oxidationsspuren. Halterung mit Farbspuren. Elektrifizierung erneuert.
H. ges. 30 cm, Schirm D. 28 cm.
Nutzungsspurig, die Oberflächen und Beschichtung etwas berieben sowie mit Oxidationsspuren. Halterung mit Farbspuren. Elektrifizierung erneuert.
H. 31 cm, Schirm D. 28 cm.
891 Art déco-Tischlampe. BJB GmbH & Co. KG, Arnsberg-Neheim. 1920er - 1940's.
White alloy, vermessingt, poliert und montiert. Zweiflammig. Klammerförmig geschwungene Form über runder, abgeflachter Plinthe auf drei kleinen, kreiselförmigen Füßen. Oberhalb eine Kugelform mit Rundstabkonstruktion, daraus hervorgehend zwei U-förmig gebogene Arme mit Edisonfassungen. Abschluss mittels einer Kugelform. Auf einer Fassung mit der Herstellermarke "BJB", der Bezeichnung "250V" sowie "DVE" im Dreieck. Plinthe mit Druckschalter.
Elektrifizierung, Bodenplatte und Oberfläche fachmännisch erneuert bzw. ergänzt. Korpus mit Kratzern und minimalen Eindellungen. Kugelförmiger Abschluss mit Kratzspuren.
H. 66,5 cm.
895 Berliner Leiste. 19th cent.
Wood, weiße Grundierung, Blattsilberauflage, Goldlack-Überzug. Seitenflächen umlaufend mit Papierbeklebung versehen, diese mit Marmorierungsimitation (schwarze Tupfen auf ockerfarbenem Grund). Ansteigende schmale, glanzversilberte Hohlkehle als Sichtleiste, darauf folgend eine versilberte, seidenmatt glänzende, breitere Hohlkehle und abschließend ein Karnies mit schmaler, ansteigender Kehle, in einen Halbrundstab übergehend, glanzversilbert. Mit historischer Verglasung und originaler
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35,2 x 32,4 x 2,4 cm, Falz 30,5 x 27,2 cm.
896 Aufsatzsekretär. Norddeutsch. Late 18th cent.
Die Front mit Trocknungsrissen. Türen mit Aufleimungen. Schubböden ausgeleimt, Eingerichte mit Umbauten. Rückwand o. Schub mit Ergänzung. Rückwand partiell ergänzt. Türschloss ergänzt, Feder eines Stulpriegels defekt. Beschläge ergänzt.
H. 238 cm, B. 113,5 cm, T. 60 cm.
897 Spieltisch. Dresden. Um 1730.
Unrestaurierter Zustand. Furnier der Tischplatte innen- und außenseitig mit deutlichen Druckspuren, diese partiell geschwärzt, partiell mit Trocknungsrissen sowie zwei kleinen Fehlstellen. Ein Eckbereich der Tischplatte mit nachträglich eingesetztem Furnier. Schellack der Tischplatte innen partiell stumpf und mit Abdrücken eines Gewebes. Oberflächen der Zargen und der Beine mit Resten eines verkohlten Schellackes durch Hitzeschaden.
H. 80,5 cm, B. 85 cm, T. 42 cm (zusammengeklappt), H. 80,5 cm, B. 85 cm, T. 83 cm (ausgeklappt).
898 Bergère "en cabriolet". Oldenburger Raum. Wohl 18. /19. in der Art des 17th cent.
Sitzpolsterung und Stoffbezug hochwertig erneuert, Polsterung der Seitenteile und Rückenlehne teilweise erneuert. Rückenlehne mit neu eingesetzten Querstreben. Kleine Ergänzung am re. Vorderbein, minimale Fehlstelle am li. Vorderbein. Einige wenige Kratzspuren.
H. 109 cm, B. 71 cm, T. 69 cm.
899 Armlehnstuhl. Wohl norddeutsch. 18th cent.
Li. Armlehne etwas locker, Zargenzapfen vorn li. angebrochen sowie mit Spuren eines inaktiven Anobienbefalls. Vereinzelte Druck- und Kratzspuren sowie Trockenrisse.
H. 96,5 cm, B. 61,5 cm, T. 43,5 cm, Sitzhöhe 45 cm.
900 Paar klassizistische Stühle. Eventuell Süd- oder Mitteldeutsch. Um 1780.
Minimale Bestoßungen. Vereinzelte Trocknungsrisse. Polsterung hochwertig erneuert, Bezug im Bereich der vorderen Sitzkante leicht berieben, eine Sitzfläche mit kleinem Fleck.
H. 90,5 cm, B. 49,5 cm, T. 50 cm, Sitzhöhe ca. 45 cm.
901 Biedermeier-Kastensekretär. Süddeutsch. Um 1840.
Deutliche Spuren eines inaktiven Schädlingsbefalls. Schreibplatte verworfen. Umbau am untersten Schub, Korpusboden hochgesetzt (?). Laufbereiche der Traversböden gespachtelt. Tür des zentralen Fachs u.re. angebrochen. Ein Knauf mit fehlender Spiegelintarsie, Schlüsselschilde aus Bein ergänzt.
H. 168 cm, B. 103 cm, T. 50 cm.
902 Salontisch im Stil des Biedermeier. 20th cent.
Tischplatte erneuert. Ergänzungen im Furnier der Tischplatte. In der Mitte der Tischplatte ein durchgehender Trocknungsriss sowie weitere kleinere Trocknungsrisse im Furnier. Einige wenige Spuren inaktiven Schädlingsbefalls. Mehrere fachmännische Ergänzungen im Unterbau.
H. 70,5 cm, D. 90 cm.
903 Kleiner Beistelltisch im Stil des Biedermeiers. 20th cent.
Furnier mit partiellen Rissbildungen. Minimale Druckspuren, leichte Nutzungsspuren auf der Tischplatte. Spuren inaktiven Schädlingsbefalls im Bereich der Dreipass-Platte sowie der Zargentrommel mit Schub. Kratzspuren im unteren Bereich der Beine. Knauf am Schub fehlt.
H. 73,5 cm, B. 45,5 cm, T. 45,5 cm.
904 Seltener Bibliotheksstuhl (Bibliothekstreppe). Spätes 19. Jh./ Early 20th cent.
Unrestaurierter Zustand, Verbindungen teilweise ausgeleimt, Trocknungsrisse. Das durchbrochene Zargenbrett ergänzt. Acht nachträglich angebrachte Filzgleiter an den Unterseiten der Füße bzw. den Standflächen der Treppe.
H. 11 cm, B. 42 cm, T. 39 cm, Sitzhöhe 50 cm (zusammengeklappt), H. 99,5 cm, B. 38 cm, T. 61 cm (ausgeklappt).
905 Jugendstil-Beistelltisch. Um 1905.
Brass, gegossen, poliert, rauchfarbenes Glas. Dreifuß aus drei Elementen, an den Füßen mittels eines Dreifachstegs über einem Zapfen verbunden. Zentral im u., mi. und o. Bereich verschraubt. Auf der Unterseite der Füße punziert nummeriert "39", "40" und "41". Aufliegende Tischplatte.
Dreifuß mit vereinzelten Gussfehlern sowie leichten Kratzspuren, letztere zum Teil aus dem Werksprozess. Tischplatte sowie darunterliegende Silikongleiter ergänzt.
Gestell 73,5 x 40 x 40 cm, Tischplatte D. 60 cm.
Vereinzelte, punktuelle Verluste der Farbschicht, im Gesamtbild jedoch unauffällig. Durchgehender Trocknungsriss an der Rückseite des Engels.
H. 40 cm.
910 Seidenteppich. Ghom (Qom), Persien. Wohl 20th cent.
Reißzwecklöchlein und Spuren der Reißzweckköpfe am o. Bordürenrand. Fransen partiell verkürzt.
215 x 145 cm.
914 Gabbeh Loribaft. Persien. Modern.
Teils fleckig und mit minimalen Florfehlstellen.
185 x 118 cm.
915 Afscharen-Teppich. Sirjan, Persien. Modern.
240 x 165 cm.
916 Quadratischer Wandbehang Süsane. Usbekistan. Wohl um 1900.
Stickerei teils mit Fehlstellen, diese in Kugelschreiberzeichnung ergänzt. Teils Löcher.
228 x 228 cm.
917 Doppeltasche / Zwei kleine Taschen. 20th cent.
Kleine Tasche verso mit Farbspuren. Insgesamt minimal nutzungsspurig.
43 x 19,5 cm.