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AUCTION 79 | 15. Juni 2024 |
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Georg Baselitz
1938 Deutschbaselitz – lebt in Derneburg
Eigentlich Hans-Georg Kern. Deutsch-österreichischer Maler. 1956 Studium der Malerei an der Ost-Berliner Hochschule für bildende und angewandte Kunst in Berlin-Weißensee. Wegen "gesellschaftspolitischer Unreife" von der Schule verwiesen, wechselte er 1956 auf die West-Berliner Hochschule der Bildenden Künste. Auseinandersetzung mit der Kunst von Wassily Kandinsky und Kasimir Malewitsch. Reisen nach Paris und Amsterdam. 1961 schuf er den Künstlernamen Georg Baselitz nach seinem Geburtsort. Seine Werke sorgten mehrfach für Aufregung und Skandale, da er sich gegen bestehende gesellschaftliche Normen stellte. Seit 1969 sind seine Motive auf den Kopf gestellt, was heute als sein Markenzeichen gilt. 1977 Berufung an die Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. 1983–88 Professur an der Hochschule der Bildenden Künste in Berlin. Gestaltete 1980 den deutschen Pavillon der Biennale in Venedig, Teilnahme an der documenta VII. 2004 erhielt er den "Nobelpreis der Künste".
375 Georg Baselitz "Porträt 1938 III". 1998.
Georg Baselitz 1938 Deutschbaselitz – lebt in Derneburg
Lithograph in colours auf kräftigem Bütten. U.re. in Blei signiert und datiert "Baselitz 98", u.li. nummeriert "5/20". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer hochwertigen Weißgoldleiste gerahmt.
Nicht mehr im WVZ Jahn.
Die Randbereiche vereinzelt etwas griff- und knickspurig, eine deutlichere Knickspur am Blattrand u.li. Die Blattecken mit leichten Knickspuren. Ein kleiner Einriss o.li. (ca. 1,5 cm).
St. 66,5 x 50 cm, Bl. 74,5 x 57 cm, Ra. 105 x 86,8 cm.