zurück

ONLINE-KATALOG

AUKTION 78 02. März 2024
  Auktion 78
  Highlights

Sortierung   ARTIKEL
Sortierung   KÜNSTLER

 alle Artikel
 nur Nachverkauf
 nur Zuschläge

Gemälde Alte Meister

001 - 007


Gemälde 19. Jh.

010 - 018


Schule von Barbizon

025 - 035


Gemälde Moderne

041 - 061

062 - 080

081 - 090


Gemälde Nachkrieg/Zeitgen.

101 - 121

122 - 140

141 - 160

161 - 180

181 - 193


Grafik 16.-18. Jh.

201 - 214


Grafik 19. Jh.

221 - 237


Grafik Moderne

241 - 261

262 - 280

281 - 300

301 - 320

321 - 340


Slg. Prof. Dr. Werner Schmidt

350 - 360

361 - 380

381 - 400

401 - 420

421 - 440

441 - 460

461 - 483


Grafik Nachkrieg/Zeitgen.

491 - 500

501 - 520

521 - 540

541 - 560

561 - 580

581 - 600

601 - 620

621 - 637


Günter Starke

640 - 661


Fotografie

672 - 680

681 - 696


Plastik / Skulpturen

701 - 717


Figürliches Porzellan

721 - 738


Europäisches Porzellan

741 - 764


Europäisches Glas

771 - 775


Schmuck / Accessoires

781 - 801

802 - 807


Europäisches Kunsthandwerk

811 - 823


Rahmen

831 - 841


Mobiliar / Einrichtung

842 - 850


Asiatika, Miscellaneen

861 - 874




Suche mehr Suchoptionen
<<<      >>>

025   Die Schule von Barbizon. Beispiele ihrer frühen Rezeption in Deutschland und Schottland – Werke aus einer Berliner Privatsammlung, Teil II.

Am 20. Juli 1869 wurde in München die I. Internationale Kunstausstellung im Glaspalast eröffnet. Es war die bis dahin größte Überblicksschau von Werken zeitgenössischer Künstler – nie zuvor wurden alle wichtigen europäischen Kunstzentren in solch breitem Spektrum gewürdigt. Erstmals fanden auch die französischen Künstler breite öffentliche Anerkennung in Deutschland. Allein aus Paris stellten 225 Maler 374 Gemälde aus, darunter in hoher Dichte auch Künstler aus Barbizon, u.a. ...
> Mehr lesen

026   Pierre Emmanuel Damoye, Saules au Bord d'un Ruisseau (Weiden am Bach). 1888.

Pierre Emmanuel Damoye 1847 Paris – 1916 ebenda

Öl auf Holz. Signiert und datiert "E. DAMOYE. 88." u.li. Verso mit dem Etikett der "Gemälde-Galerie Abels, Köln, Stadtwaldgürtel 32" sowie einem maschinenschriftlichen Etikett mit ausführlicher Werk- und Künstlerbeschreibung. In einem goldfarbenen Stuckrahmen mit Eck- und Mittelkartuschen gerahmt.

Malschicht gesamtflächig mit Frühschwundkrakelee. Falzbereich mit kleinen Retuschen, der u. Falzbereich mit Bereibungen und Malschichtverlust. Verso randumlaufend mit Resten einer älteren Papierbandmontierung.

33 x 60 cm, Ra. 49,5 x 75,5 cm.

Schätzpreis
2.800 €

027   Narcisse Virgile Diaz de la Peña "Étude dans le Bas-Bréau". Wohl vor 1861.

Narcisse Virgile Diaz de la Peña 1807 Bordeaux – 1876 Menton

Öl auf sehr kräftiger Malpappe. Undeutlich signiert "N. Diaz" u.li. In einem schmalen Holzrahmen mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Wohl WVZ Miquel 1283, dort als unsigniert bezeichnet und mit der Provenienzangabe: Nr. 39 Verkauf Diaz, Hôtel Drouot, Paris, 4–5/04/1861, FF 260, Collot. Collection Collot (Freund von Diaz und großer Kunstsammler).

Bildträger mit angestoßenen, beriebenen Ecken und Kanten. Falzkante mit Farb- und Materialverlusten und Quetschungen, besonders an der li. Kante sowie an den Ecken u.li. und re. Gleichmäßiges Krakelee auf gesamter Bildfläche. Verso mit Kratzspuren.

45,5 x 27,7 cm, Ra. 53,3 x 35,5 cm.

Schätzpreis
4.000 €

028   Jules Dupré, Landschaft bei Barbizon. Wohl um 1850/1860.

Jules Dupré 1811 Nantes – 1882 l'Isle-Adam

Öl auf Papier, auf Holz montiert. Signiert "Jules Dupré" u.li. In einem profilierten, goldfarbenen Hohlkehl-Rahmen mit Zierbanddekor gerahmt.

Provenienz: Christie's, London.

Bildträger leicht verwölbt. Die Ecken und seitlichen Ränder mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, die Ecke o.re. mit durch die Montierung fixiertem Einriss. Malschicht mit vereinzelten, kleinen Retuschen am u.li. Bildrand.

18,5 x 26,5 cm, Ra. 30,5 x 38 cm.

Schätzpreis
2.800 €
Zuschlag
3.200 €

029   Karl Buchholz, Abendliche Landschaft bei Weimar. Wohl 2. Hälfte 1870er Jahre.

Karl Buchholz 1849 Schlossvippach/Kreis Sömmerda – 1889 Oberweimar

Öl auf kräftigem Papier, auf Malpappe kaschiert. Signiert "K. Buchholz" im u.li. Bildviertel. Verso auf der Malpappe mehrfach von fremder Hand in Tusche bzw. Kreide nummeriert. In einer prachtvollen versilberten und schellackpolierten, teils goldfarbenen Stuckleiste mit floraler Ornamentik gerahmt.

Vgl. dazu das motivähnliche Gemälde in: Karl Buchholz 1849–1889. Ein Künstler der Weimarer Malerschule. Leipzig, 2000. S. 70, KatNr. 22 mit Abb.

Bildträger kaschierungsbedingt mit sehr vereinzelten, unscheinbaren Luftbläschen. Sowohl das Papier als auch die Malpappe in den Rand- bzw. Eckbereichen mit Reißzwecklöchlein. Malschicht mit kleiner (noch von Künstlerhand ausgeführter) Retusche im Bereich des Reißzwecklöchleins am Bildrand Mi.li.

32 x 51 cm (Papier), 33,7 x 53,3 cm (Malpappe), Ra. 53,5 x 72,5 cm.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
3.000 €

030   Maurice Blieck, Am Fluß. 1897.

Maurice Blieck 1876 Laeken – 1922 Brüssel

Öl auf Leinwand. Signiert "Maurice Blieck" u.re. Verso nochmals in schwarzer Ölfarbe signiert und datiert "M. Blieck 97" sowie mit einer alten Inventarnummer.

Malschicht mit Krakelee. Retuschen im Bereich der Baumkronen und der Uferzone. Falzbereich leicht berieben. Unscheinbarer Feuchteschaden im Firnis o.re. Verso atelierspurig. Keilrahmen erneuert.

51 x 62 cm, Ra. 71,4 x 82 cm.

Schätzpreis
600 €

031   Paul Wilhelm Tübbecke, Vorfrühlingslandschaft bei Weimar. Wohl 1886.

Paul Wilhelm Tübbecke 1848 Berlin – 1924 Weimar

Öl auf Malpappe. Signiert, undeutlich datiert und bezeichnet u.li. "P. Tübbecke" u.li. Über der Signatur geritzt datiert "25 86.". Verso von fremder Hand in Blei zum Teil undeutlich bezeichnet "Rechtsanwalt Fischer / Mittwoch". In einem ebonisierten Rahmen mit Wellenleisteprofil gerahmt.

Die o.re. Ecke des Bildträgers leicht gestaucht. Am Rand o.Mi. ein geschlossenes und retuschiertes Nagellöchlein. Malschicht mit größeren Retuschen im o.re. Bildviertel, kleine Retuschen im u. Bereich und am li. Rand. Verso atelierspurig.

27,5 x 34,7 cm, Ra.44,3 x 50 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.600 €

032   Adolph Heinrich Lier, Blick über das Isartal bei Tölz. 3. Viertel 19. Jh.

Adolph Heinrich Lier 1826 Herrnhut – 1882 Vahrn (Brixen)

Öl auf Holz. Ligiert signiert "ALier" u.re. Verso in Blei von fremder Hand künstler- und ortsbezeichnet "Tölz", in roter Kreide nummeriert
"588/15 ke". In einem goldfarbenen Neorokoko-Stuckrahmen mit Eck- und Mittelkartuschen aus Akantusblatt- und Rollwerkdekor gerahmt.
Nicht im WVZ Mennacher.

Malschicht gesamtflächig mit sehr unscheinbarem, netzartigen Krakelee. Vereinzelte, oberflächige Kratzspuren, oberhalb der Signatur ein bräunlicher Einschluss. Falzbereich mit Bereibungen. Firnis leicht gegilbt und vereinzelt unregelmäßig. Verso mit Resten einer älteren Papiermontierung.

19,3 x 32,5 cm, Ra. 31 x 43,7 cm.

Schätzpreis
2.200 €
Zuschlag
2.600 €

033   August Richard Zimmermann, Rastender Wanderer am Ufer des Chiemsees. Wohl 1850er Jahre.

August Richard Zimmermann 1820 Zittau – 1875 München

Öl auf Holz. Signiert "Richard Zimmermann" und undeutlich datiert u.re. In einem über rotem Bolus vergoldeten Stuckrahmen gerahmt, darauf verso von fremder Hand u.a. künstlerbezeichnet.

Bildträger verwölbt. Malschicht punktuell mit Retuschen. Im Falzbereich vereinzelt minimale Farbverluste und Bereibungen sowie rote Farbspuren, o.li. mit einer größeren Retusche. Firnis mit vertikalen Kratzspuren u.li., eine kleine Laufspur u.re.

20,3 x 27,7 cm, Ra. 32,2 x 39,8 cm.

Schätzpreis
2.400 €

034   James Whitelaw Hamilton "Riverside landscape" (Flussaue mit Weidevieh vor der Stadt). Wohl um 1900.

James Whitelaw Hamilton 1860 Glasgow – 1932 ebenda

Öl auf Holz. Signiert "J. Whitelaw. Hamilton" u.li. Verso auf einem kleinen Papieretikett von fremder Hand in Tinte betitelt. In einem goldfarbenen Stuckrahmen gerahmt, dieser verso mit Rahmungs-Etikett.

Im äußersten Falzbereich sehr vereinzelte, unscheinbare Bereibungen. Verso mit unscheinbaren Resten einer Klebemontierung sowie etwas stockfleckig.

26,6 x 35 cm, Ra. 46 x 53,5 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.000 €

035   James Whitelaw Hamilton, Sommerliches Tal in Westmorland (?). Wohl um 1900.

James Whitelaw Hamilton 1860 Glasgow – 1932 ebenda

Öl auf Malpappe. U.re. signiert " J. WHITELAW. HAMILTON -". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet "a Scottish Valley F S.O.". In einem goldfarbenen Stuckrahmen gerahmt, darauf verso mit einem alten Rahmungsetikett.

Firnis mit zwei kleinen Kratzspuren u.Mi., eine weitere im u.re. Bildviertel. Verso etwas stockfleckig.

27 x 35 cm, Ra. 46 x 53,4 cm.

Schätzpreis
1.500 €
<<<      >>>


Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)