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AUKTION 44 | 06. Juni 2015 |
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Josef Hegenbarth
1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Zunächst Ausbildung bei seinem Cousin, dem Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Carl Bantzer, Oskar Zwintscher und Gotthardt Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift 'Jugend', ab 1925 beim 'Simplicissimus'. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Hegenbarth fand zu Lebzeiten mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlreichen Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten deutschen Illustratoren Anerkennung.
041 Josef Hegenbarth "Schwarzer Kater". Um 1950.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Leimfarben auf kräftigem chamoisfarbenen Büttenkarton. O.li. signiert "Josef Hegenbarth". Auf Untersatzpapier montiert. Verso mit der Darstellung eines Frauenkopfes in Tusche. Im Passepartout hinter Glas in profilierter, masseverzierter, goldfarbener Leiste gerahmt.
WVZ Zesch B V 561, minimal abweichende Maßangaben.
Technikbedingt unscheinbar wellig.
30,5 x 43,3 cm, Ra. 46,5 x 57,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
259 Josef Hegenbarth "Adler auf Ast". Um 1957.