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AUKTION 44 | 06. Juni 2015 |
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Ernst Barlach
1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Studierte 1888–91 an der Kunstgewerbeschule in Hamburg und anschließend bis 1895 bei Robert Diez an der Kunstakademie in Dresden. Einen längeren Aufenthalt in Paris 1895/96 nutzte er zur künstlerischen Weiterbildung. 1906 folgte eine für sein weiteres künstlerisches Schaffen entscheidene Russlandreise. 1919 wurde er Mitglied der Preußischen Akademie und fand verstärkt öffentliche Anerkennung als Künstler. Konzentrierte Kürze, die Vereinfachung der Formensprache und fantasievolle, sensible Ornamente kennzeichnen den Stil Barlachs, der gleichzeitig als Plastiker, Grafiker und Dichter wirkte.
175 Ernst Barlach "Der erste Tag". 1922.
Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Holzschnitt auf dünnem, gelblichen Papier. Unsigniert. Blatt eins (von sieben) der Folge "Die Wandlungen Gottes", Ausgabe C (Volksausgabe), verlegt bei Paul Cassirer 1922, gedruckt bei Wilhelm Wagner, Berlin.
WVZ Laur 69, Ausgabe C (von C), Einzelnummer 69.04.
Blatt beschnitten. An den Rändern gebräunt. Einrisse am linken Rand (1,7 cm), am oberen Rand (0,9 cm) und am linken oberen Rand (2,3 cm). An der oberen rechten Ecke Materialverlust auf einer Länge von 3,3 cm am oberen Rand und bis 1 cm am linken oberen Rand. An der unteren linken Randkante eine Knickspur (5,4 cm).
Stk. 25,8 x 36,2 cm, Bl. 31,5 x 43,9 cm.
511 Ernst Barlach "Russische Bettlerin mit Schale". 1906.
Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Bronze, gegossen, braunschwarz patiniert. Auf der Plinthe geritzt signiert "E. Barlach" und nummeriert "1/12". Auf der Plinthenrückseite mit dem Gießereistempel "H. NOACK BERLIN" versehen. Posthumer Abguß.
Zu Lebzeiten Barlachs entstanden keine Abgüsse, erst ab 1979 wurden 12 nummerierte Exemplare gegossen.
WVZ Laur II 105; WVZ Schult I 61 (Mutz-Keramik).
Von dem Motiv entstand 1906 ein Gipsmodel des Kopfes (WVZ Laur 102), eine Ausführung in Steinzeug 1907 (WVZ Laur 103),
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H. 28,5 cm, B. 29,8 cm, T. 22,5 cm.