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AUKTION 74 03. Dezember 2022
  Auktion 74
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Grafik Nachkrieg/Zeitgen.

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Fotografie

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Plastik / Skulpturen

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461 - 472


Kurt Loose

480 - 487


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501 - 521

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Mobiliar / Einrichtung

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Asiatika

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234   Karl Opfermann "Landschaft". 1923.

Karl Opfermann 1891 Rødding Kommune (Nordschleswig) – 1960 Ahrensburg

Holzschnitt auf Maschinenbütten. Unter der Darstellung in Blei signiert "Karl Opfermann". Aus "Das neue Hamburg", 1923, eines von 50 handsignierten Exemplaren. Gedruckt bei der "Druckerei-Gesellschaft Hartung & Co".
Söhn HDO 273–20.

Eine Knickspur in der u. li. Ecke und eine minimale Knickspur am oberen Rand.

Stk. 17,2 x 27,5, Bl. 22,7 x 31,4 cm.

Schätzpreis
220 €

235   Emil Orlik "Der Dichter Klabund" / Kopf eines Mannes nach links. 1922/ Wohl 1920er Jahre.

Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin

Lithografien. Beide Arbeiten in Blei signiert "Orlik" u.re. Das kleinere Porträt verso mit einem Kreis in Tusche. "Der Dichter Klabund" aus "Künstlerspende für das Deutsche Buchmuseum", Erste Mappe, Leipzig, November 1922.
"Der Dichter Klabund" Söhn HDO 522–13, dort abweichend betitelt als "Der Bücherfreund".

Beide Blätter knickspurig. Der Dichter Klabund verso an beiden o. Ecken berieben. Das kleinere Portrait partiell bestoßen und mit einem unfachmännisch geschlossenen Einriss am o.li. Rand (Länge ca. 2 cm).

Bl. 34,1 x 27,5 cm / Bl. 18,5 x 12,3 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
650 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

236   Hans Orlowski "Esthers Bitte". 1919.

Hans Orlowski 1894 Insterburg/Ostpreußen – 1967 Berlin

Holzschnitt auf hauchdünnem Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Orlowski" u.re. und datiert u.Mi. Darunter in Blei betitelt und bezeichnet "Druck" (?). Zum "Buch Esther", Kap. 6, Vers 7.
WVZ Schwarzenberger 40, dort abweichend datiert "1920".

Etwas knick- und fingerspurig mit Stauchungsfalten Ecke u.re. Kleines Löchlein unterhalb der Darstellung.

Stk. 25,1 x 19,8 cm, Bl. 38 x 24,2 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
240 €
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237   Hans Orlowski "Steinigung". 1919.

Hans Orlowski 1894 Insterburg/Ostpreußen – 1967 Berlin

Holzschnitt auf hauchdünnem Japan. Im Stock datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Orlowski" und datiert u.re. sowie bezeichnet "Selbsthanddruck", "T /1".
WVZ Schwarzenberger 24.

Knickspurig, mit vermehrten Stauchungsfalten im u. Bereich außerhalb der Darstellung. Die Ränder ungerade beschnitten.

Stk. 33,5 x 27,3 cm, Bl. 41,5 x 31 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €
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238   Hans Orlowski "Maskerade". 1922.

Hans Orlowski 1894 Insterburg/Ostpreußen – 1967 Berlin

Radierung mit Plattenton auf feinem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei u.re. signiert "Orlowski", u.Mi. datiert und u.li. nummeriert.
WVZ Schwarzenberger 142. dort anweichend datiert "1923".

Im Bereich der Platte technikbedient leicht gewellt. Minimal knickspurig und mit sehr leichten Farbflecken o.re.

Pl. 12,4 x 19,6 cm, Bl. 23 x 30 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
220 €
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239   Hans Orlowski "Paar mit Hund". 1924.

Hans Orlowski 1894 Insterburg/Ostpreußen – 1967 Berlin

Holzschnitt. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Orlowski" u.re. und nummeriert "192" u.li.
WVZ Schwarzenberg 192.

Etwas griff- und knickspurig, v.a. Ecke und Blattrand. Mit leichten Randmängeln.

Stk. 25,3 x 18,8 cm, Bl. 41,7 x 26,1 cm.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
170 €

242   Martin Erich Philipp (MEPH) "L… Buhmeister" / "Plätterin" / Mann mit Hut. Ohne Jahr /1917/1950.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Radierungen auf verschiedenen Papieren. "Plätterin" und "Mann mit Hut" in der Platte monogrammiert "MEPH" und datiert. Alle drei unterhalb der Darstellung in Blei signiert "M. E. Philipp". "L… Buhmeister" zudem recto und verso (dort von fremder Hand) teils unleserlich in Blei betitelt. "Plätterin" in Blei betitelt. "Mann mit Hut" in Blei nummeriert "2/15" sowie verso von fremder Hand bezeichnet "Kammersänger Ermold".
"L… Buhmeister" nicht im WVZ Götze, "Plätterin" WVZ Götze A 154,
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Pl. min. 15 x 11,7 cm, Pl. max. 27,2 x 22,3 cm, Bl. min. 24,1 x 13,4 cm, Bl. max. 34,8 x 29,3 cm.

Schätzpreis
150 €

243   Heine Rath "Eisblumen" / Nelken. Wohl um 1910.

Heine Rath 1873 Berlin – 1920 Stuttgart

Farbholzschnitte. Jeweils im Stock monogrammiert "HR" und am u. Rand des Blattes bzw. des Untersatzblattes typografisch künstler- und technikbezeichnet sowie betitelt und verlags- und druckereibezeichnet. Verlag der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst, Wien. "Nelken" auf einem grauen Untersatz montiert.

"Eisblumen" etwas stockfleckig und entlang der Ränder gedunkelt. Re. und u. Ränder mit leichten Wasserflecken. Kleiner Materialverlust an der u.re. Ecke. Verso mit Spuren einer früheren Montierung.

Stk. 20,8 x 20,7 cm, Bl. 30,2 x 40,1 cm / Stk. 14,2 x 19 cm, Bl. 16,3 x 21 cm, Unters. 40,1 x 30,2 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

244   Hermann Rückwardt "Malerische Architekturstudien von Rothenburg ob der Tauber". 1893/1894.

Hermann Rückwardt 1845 Löbau – 1919 Berlin

Lichtdrucke auf festem Papier. Folge von 30 nummerierten Arbeiten, ein Motiv doppelt.. die Blätter überwiegend im Medium u.re. monogrammiert "H.R." und datiert. Jeweils unterhalb der Darstellung typographisch künstler- und ortsbezeichnet. Herausgegeben im Verlag des Künstlers. In der originalen Halbleinen-Mappe. Auf dem Mappendeckel typografisch betitelt und bezeichnet "Photographische Originalaufnahmen nach der Natur in Lichtdruck.".

Die Blätter leicht angeschmutzt, gebräunt und lichtrandig. Unterschiedlich stockfleckig. Teils knick- bzw. fingerspurig.
Mappe mit deutlichen Läsionen, mehreren Fehlstellen und stärkeren Anschmutzungen. Kratzspurig und partiell bestoßen. Eine größere Fehlstelle u.re. und verso u.li. sowie u.re.

Bl. jeweils ca. 34 x 26 cm, Ma. 58 x 45 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

245   Rudolf Schlichter, Bildnis Géza von Cziffra. Um 1926/1927.

Rudolf Schlichter 1890 Calw – 1955 München
Géza von Cziffra 1900 Arad, Österreich-Ungarn – 1989 Dießen am Ammersee

Aquarell über Bleistiftzeichnung auf ockerfarbenem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "R. Schlichter" u.Mi. Freigestellt im Passepartout montiert.

In dem vorliegenden Werk wird der in Siebenbürgen geborene, ungarische Lyriker, Cineast und Schriftsteller Géza von Cziffra dargestellt. Als der damalige Freund Schlichters keine feste Wohnung in Berlin hat, kommt er beim Künstler als Gast unter und wird dabei mehrmals portätiert. Ein motivisch vergleichbares Porträt, das
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63 x 49 cm, Psp. 82 x 65,5 cm.

Schätzpreis
7.000 €

246   Georg Schrimpf "Affe mit Jungem". 1921.

Georg Schrimpf 1889 München – 1938 Berlin

Holzschnitt auf feinem, chamoisfarbenen Japan. Unter der Darstellung In Blei signiert "G. Schrimpf" und nummeriert "N.15/30". Am u. Rand und verso mit Inventarnummern und Annotationen in Blei sowie in blauem Farbstift.
WVZ Hofmann Praeger 1921 /2.

Leichte Schmutzspuren im u. Bereich und minimale Mängel entlang der Ränder. Blatt re. und u. unregelmäßig beschnitten. Am äußersten Rand ein kleiner Druckerschwärze-Fleck.

Stk. 10,2 x 9,1 cm, Bl. 17,5 x 15,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
650 €

247   Paul Schwemer "Verzweifelter" / "Mann in Landschaft". 1923.

Paul Schwemer 1889 Neubukow – 1938 Hamburg

Holzschnitte auf Maschinenbütten. Unter der Darstellung in Blei signiert "P. Schwemer". Aus "Das neue Hamburg", 1923, eines von 50 signierten Exemplaren. Gedruckt bei der "Druckerei-Gesellschaft Hartung & Co".
Söhn HDO 273–2, 273–3.

Jeweils mit sehr kleinen Rissen am li. Blattrand. "Verzweifelter" minimal knickspurig in der u.li. und o.re. Ecke. "Mann in Landschaft" mit einem sehr kleinen Knick in der o.re. Ecke.

Stk. 20 x 14,5, Bl. 31,4 x 23,7 / Stk. 19,8 x 14,8, Bl. 31,4 x 23,7.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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250   Max Schwimmer "Strandpromenade". 1950er Jahre.

Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda

Radierung in Braunschwarz mit leichtem Plattenton auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Max Schwimmer" und nummeriert "6/20" u.li. Hinter Glas in einer dunkelbraunen Holzleiste gerahmt.
WVZ George 290.

Vereinzelte Papiereinschlüsse sowie partiell winzige, unscheinbare Stockfleckchen.

Pl. 11,8 x 17,2 cm, Bl. 21 x 35,7 cm, Ra. 31,4 x 46 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

251   Robert Hermann Sterl "Musik auf der Wolga". 1914.

Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz

Lithografien auf handgeschöpftem, chamoisfarbenen "Zanders"-Bütten. Folge mit 17 Arbeiten. Jeweils im Stein monogrammiert "R. St.". Veröffentlicht als Beilage zu Oskar Bie, Musik auf der Wolga 1914. Drucke der Wahlverwandten. Vierter Druck. Verlag von Meissner & Buch, Leipzig 1920. Im Impressum in Blei nummeriert "115" von 200 Exemplaren der Normalsausgabe. Im originalen Pappeinband in Fadenbindung, auf dem Titel mit Goldprägung.
WVZ Becker 74–90.

Provenienz: wohl Nachlass Dr.
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Bl. 31,2 x 25,7 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.500 €

252   Robert Hermann Sterl, Figürliche Szene (Hessen). Wohl um 1900.

Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz

Farbstiftzeichnung. In Grafit monogrammiert "R. St." u.re. In der u.li. Blattecke in Blei nummeriert "16". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.

Vgl. motivisch die Lithografie "Sichlerin", 1903. WVZ 19 Becker.

Leicht gebräunt, vereinzelt stockfleckig.

BA. 11 x 14,3 cm, Ra. 23,2 x 29,2.

Schätzpreis
350 €

253   Robert Hermann Sterl, Steinbrecher. Wohl 1920.

Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz

Kohlestiftzeichnung, partiell in Grafit gehöht, auf dünnem, gelblichen Papier. In der Darstellung u.li. undeutlich monogrammiert "R.St.". Unter der Darstellung re. ausführlich datiert "N. 21.5.20" (wohl die abgekürzte Ortsangabe Neundorf bei Pirna). Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie nachlassnummeriert "B 743". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.

Vorstudie zu dem Gemälde "Steinbrecher", 1920, Öl auf Leinwand, 76 x 65 cm, WVZ Popova 1082.

Der o. Blattrand mit einer Anränderung sowie ungerade geschnitten. Technikbedingt etwas wischspurig. Sehr vereinzelt winzige Stockfleckchen und Knickspuren.

22 x 19,,8 cm, Ra. 29,3 x 23,3 cm.

Schätzpreis
1.000 €

254   Heinrich Stegemann "Frau am Fenster". 1923.

Heinrich Stegemann 1888 Stellingen (Hamburg) – 1945 Hamburg

Holzschnitt auf Maschinenbütten. Unter der Darstellung in Blei signiert "H. Stegemann". Aus "Das neue Hamburg", 1923, eines von 50 signierten Exemplaren. Gedruckt in der "Druckerei-Gesellschaft Hartung & Co".
Söhn HDO 273–14.

Stk. 23,4 x 17,4 cm / Bl. 31,4 x 23,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €
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255   Jakob Steinhardt "Caféhaus" 1913.

Jakob Steinhardt 1887 Zerkow – 1968 Naharija

Kaltnadelradierung mit leichtem Plattenton auf kräftigem Japan. In Blei signiert "Steinhardt" und datiert u.re., am u.li. Blattrand bezeichnet "Probedruck". Verso mit Inventarnummern in Blei.
WVZ Behrens 83.

Im Bereich der Platte technikbedingt leicht gewellt. Sehr kleiner Farbfleck am li. u. Rand. Verso mit Resten alter Klebmontierungen.

Pl. 9,3 x 7,1 cm, Bl. 20,3 x 14,8 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
240 €

256   Alexander von Szpinger, Skizzenbuch des Künstlers. Wohl um 1921.

Alexander von Szpinger 1889 Weimar – 1958 ebenda

Grafitzeichnungen und Kohlestiftzeichnungen auf "PM FABRIANO"-Bütten . Mit ca. 30 Blatt, einige Skizzen "monogrammiert "ASzp" und betitelt, eine ausführlich datiert "31.7.21". Leinengebundenes Skizzenbuch mit Bindebändchen und Stiftlasche mit Etikette "PIETRO MILANI Fabbrica di Carte a Mano Fabriano, N. 703".

Mit Landschaftsstudien aus Italien sowie Porträt-Studien.

Blätter gebrauchsspurig, teils fleckig und mit Randläsionen. Bindung teils beschädigt, einzelne Seiten lose.

15 x 22 cm.

Schätzpreis
240 €

257   Alexander von Szpinger, Kopfweiden im Weimarer Land. Wohl 1940.

Alexander von Szpinger 1889 Weimar – 1958 ebenda

Farbige Pastellkreidezeichnung auf blaugrauem Maschinenbütten, unfixiert. Unsigniert, datiert u.Mi. Verso in Blei bezeichnet "Weidenfolge in …hofen bei .. (?) 6. Blatt". Im Passepartout hinter Glas in Gold gefasster, profilierter Holzleiste gerahmt.

Ränder mit rahmungsbedingten Druckstellen.

28,4 x 36,2 cm, Ra. 43 x 51,2 cm.

Schätzpreis
500 €

258   Alfred Teichmann "Rheinfelden im Winter" / "Rothenburg o.T.". 1971 / wohl 1930er Jahre.

Alfred Teichmann 1903 Gersdorf/Sa. – 1980 Dresden

Farblithografie / Radierung. Jeweils in Blei signiert u.re. "Alfred Teichmann" sowie betitelt u.li. "Rheinfelden im Winter" datiert. "Rothenburg o.T." im Passepartout freigestellt montiert. Jeweils hinter Glas gerahmt.
WVZ Teichmann D835; C1068.

Wir danken Herrn Dr. Jürgen Teichmann, Dresden, für freundliche Hinweise.

Farblithografie umlaufend leicht stockfleckig und gebräunt. Die Radierung leicht lichtrandig, insgesamt etwas stockfleckig. Psp. leicht stockfleckig.

St. 29 x 42 cm, Bl. ca. 37 x 50 cm, Ra. 41,2 x 53,7 cm./ Pl. 23 x 18,3 cm, Psp. ca. 38 x 28,5 cm, Ra. 39,8 x 30,3 cm.

Schätzpreis
80 €
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259   Carl Theodor Thiemann "Marabu". Um 1909.

Carl Theodor Thiemann 1881 Karlsbad – 1966 Dachau

Holzschnitt, koloriert, auf hauchdünnem, faserigen Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "C. Thiemann".
WVZ Merxs 152.

Stockfleckig, Randbereiche leicht griffspurig.

Stk. 26,6 x 14,1 cm, Bl. 30,8 x 18,1 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

260   Carl Theodor Thiemann "Schwan" / "Bach im Winter III". 1907/1915.

Carl Theodor Thiemann 1881 Karlsbad – 1966 Dachau

Farbholzschnitte auf kräftigem Papier. "Schwan" im Stock monogrammiert "CT" und datiert o.li. "Bach im Winter" unsigniert. Jeweils am u. Rand typografisch künstler- und technikbezeichnet sowie betitelt und verlags- und druckereibezeichnet: Verlag der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst, Wien.
WVZ Merx 81 F und 265 F.

"Schwan" minimal gebräunt. Jeweils mit unscheinbaren Randmängeln und verso mit Montierungsresten am re. Rand.

Stk. 29,9 x19,6, Bl. 30 x 40,2 / Stk. 24,7 x 19,7, Bl. 40,7 x 30 cm.

Schätzpreis
400 €

261   Carl Theodor Thiemann "Blick auf Dordrecht" / "Windmühle". Wohl um 1906/1916.

Carl Theodor Thiemann 1881 Karlsbad – 1966 Dachau

Farbholzschnitt auf Japan / Radierung mit Plattenton. Windmühle im Stock ligiert monogrammiert "CT". Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "C. Thiemann", "Windmühle" u.li. in Blei betitelt und bezeichnet "Original-Holzschnitt" sowie von fremder Hand nochmals bezeichnet. "Blick auf Dordrecht" in Blei betitelt u.li.
WVZ Merxs 268 F.

"Blick auf Dordrecht" etwas griff- und knickspurig, im Randbereich leicht angeschmutzt. "Windmühle" leicht stockfleckig, mit flachen Quetschfalten

Stk. 19,5 x 34,2 cm, Bl. 30,9 x 48,8 cm / Pl. 24 x 15 cm, Bl. 26,8 x 16,8 cm.

Schätzpreis
250 €

262   Henri de Toulouse-Lautrec "May Belfort saluant". 1895.

Henri de Toulouse-Lautrec 1864 Albi – 1901 Gironde

Lithografie in Dunkelolivgrün auf chamoisfarbenem Velin. Im Stein ligiert monogrammiert "HTL" u.li. Eines von 60 Exemplaren. Publiziert von André Marty, Paris.
WVZ Adhémar 121, Wittrock 115, Adriani 121, Delteil 117.

May Belfort (eigentlich May Egan), in Irland geboren, arbeitete zunächst in den Londoner Music Halls, bis sie im Januar 1895 nach Paris kam, wo sie im Cabaret des Décadents auftrat. Zu ihrer Darbietung gehörte es, sich in Babykleidung zu kleiden und eine kleine
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St. 38 x 26 cm, Bl. 50,5 x 35,5 cm.

Schätzpreis
2.800-3.000 €

263   Fritz Tröger, Blick auf die Wartburg. 1941.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Aquarell über Blei auf Torchon. U. re. signiert "Fritz Tröger", nummeriert "VI" und datiert. Hinter Glas gerahmt.

Technikbedingt leicht gewellt. In den Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Umlaufend mehrere rote Farblinien.

BA 59,5 x 67 cm, Ra. 54,3 x 71,1 cm.

Schätzpreis
380 €

264   Fritz Tröger, Am Waldrand. 1942.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Aquarell über Blei auf Torchon. U.re signiert "Fritz Tröger", nummeriert "XI" und datiert. Papierstempel u.re. Hinter Glas gerahmt.

Technikbedingt leicht gewellt. In den Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess und eine Knickspur o.re. Umlaufend mehrere rote Farblinien.

BA 56 x 74,5 cm, Ra. 60,9 x 78,7 cm.

Schätzpreis
250 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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265   Johannes Paul Ufer, Dame am Spinett. 1921.

Johannes Paul Ufer 1874 Sachsenburg b. Frankenberg/Sa. – 1958 Dresden

Aquarell. Signiert "Joh. Ufer", datiert sowie ortsbezeichnet "Drsd" u.re. Hinter Glas in einer profilierten, goldfarbenen Holzleiste mit grüner Kehle und Sichtleiste gerahmt.

Technikbedingt etwas berieben.

68 x 78 cm, Ra. 84 x 93,5 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
300 €

266   Joseph Uhl "Verirrt". Wohl um 1910.

Joseph Uhl 1877 New York – 1945 Bergen (Traunstein)

Radierung. Unter der Darstellung in Blei betitelt und signiert "Joseph Uhl".
Im Bereich der Plattenkante u.li. mit dem Trockenstempel "Wohlgemuth Lissner Berlin".

Insgesamt etwas gebräunt. Im weißen Rand mit deutlichen Anschmutzungen und Wasserflecken.

Pl. 20 x 19,5 cm, Bl. 33 x 37 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

267   Hans Unger, Bildnis Ferdinand Dorsch. 1894.

Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden

Kohlestiftzeichnung. Signiert "H. Unger" und datiert u.re. Verso bezeichnet "Hans Unger, Dresden".

Blatt mit deutlichen Knick- und Griffspuren sowie Anschmutzungen. Einriss am li. Rand (ca. 2,5 cm) und ein kleiner Wasserfleck. Unscheinbar stockfleckig.

47,5 x 30 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
260 €

268   Hans Unger, Palmenhain. Um 1920.

Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden

Farbige Pastellkreidezeichnung auf gelblichem Papier, zweifach vollflächig auf Untersatzpapier bzw. Untersatzkarton montiert. Signiert "H. Unger" u.re. Hinter Glas im polimentvergoldeten originalen Künstlerrahmen gerahmt. Verso auf der Rahmenabdeckung mit einer Widmung der Tochter des Künstlers Maja Unger aus dem Jahr 1964 versehen.

Bildträger etwas verwölbt. Die Blattecken mit mehreren Reißzwecklöchlein, drei dort mit winzigen Papierverlusten. Malschicht im Bereich der Blattecken jeweils mit oberflächlichem Abrieb und Verlust der Farbe. Psp. gegilbt und stockfleckig. Rahmen mit vereinzelten Abplatzungen der Fassung.

43 x 65 cm, Untersatz 50 x 70,5 cm, Ra. 55 x 78 cm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
700 €

269   Heinrich Vogeler "Liebe". 1896.

Heinrich Vogeler 1872 Bremen – 1942 Karaganda/Kasachstan

Aquatintaradierung mit Plattenton in Braun auf "VGZ 7"- Bütten. In der Platte u.re. monogrammiert "H.V.", mit dem stilisierten Wappen des Künstlers. Unterhalb der Platte re. in Blei signiert "H. Vogeler" und bezeichnet "O". Verso von fremder Hand in Blei u.li. monogrammiert "M".
WVZ Rief 13 II c (von d) ohne die Druckersignatur von O. Felsing.

Gebräunt, mit vereinzelten Stockflecken im Randbereich und leicht knickspurig. Drei Ränder mit Reißzwecklöchlein. Ecke u.re. minimal eingerissen und gestaucht.

Pl. 35 x 37 cm, Bl. 43,1 x 43,9 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.900 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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270   Bruno Voigt "Zigeuner". 1931.

Bruno Voigt 1912 Gotha – 1988 Berlin

Radierung mit leichtem Plattenton. In der Platte monogrammiert "-V-" u.re. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "B. Voigt" sowie datiert. U.li. bezeichnet "2. Abzug". Verso von fremder Hand betitelt.

Abgebildet in: Voigt, Bruno, Schulz, Gisela: Bruno Voigt. Aquarelle, Zeichnungen und Radierungen. Ausstellungskatalog Galerie am Sachsenplatz. Leipzig, 1985. S. 55 KatNr. 140.

Stockfleckig. Verso an den Ecken Papierabrieb.

Pl. 33,5 x 24,8 cm, Bl. 35,8 x 27,4 cm.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
170 €

271   Pierre Waidmann, Fünf Landschaftsdarstellungen. Wohl 1910er Jahre.

Pierre Waidmann 1860 Remiremont – 1937 Neuilly-sur-Seine

Farbholzschnitte und eine kolorierte Kohlezeichnung. Zwei Arbeiten signiert "Pierre Waidmann", eine weitere monogrammiert "PW".

Zum Teil stockfleckig, einige Randmängel. e) recto mit Anhaftungen eines Passepartouts.

18,8 x 10,6 cm / Stk. 16,1 x 21,3 cm, Bl. 18,3 x 24 cm / 19,3 x 15,1 cm / 29,6 x 22,5 cm / Stk. 33,1 x 23,3 cm, Bl. 30,2 x 40,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
320 €
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272   Erich Waske "Weg mit Birken". 1921.

Erich Waske 1889 Berlin-Friedenau – 1978 Berlin

Pinselzeichnung in Tusche auf bräunlichem Velin. Unterhalb der Darstellung mit Tusche signiert und datiert, u.re. in Blei betitelt.

Am u. Blattrand Wasserränder, im Gesamtbild unscheinbar. Die o. Ecken mit kleinen Stauchfalten und Knickspuren.

60 x 46 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
600 €

273   Kurt Weinhold, Sitzendes Mädchen mit Hund. 1931.

Kurt Weinhold 1896 Berlin – 1965 Calw

Aquarell über Blei auf kräftigem "J. WHATMAN"-Aquarellpapier. In Blei signiert "Kurt Weinhold", ortsbezeichnet "Calw" und datiert u.re. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer hochwertigen, versilberten Holzleiste gerahmt.

Technikbedingt leicht gewellt. Die äußersten Blattkanten partiell minimal gebräunt. Sehr vereinzelt winzige bräunliche Fleckchen.

56,5 x 46,5 cm, Ra. 78,8 x 68,8 cm.

Schätzpreis
2.200 €
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274   Hans Wildermann "wirklichkeiten – 49 blätter zu Goethes Faust". 1919.

Hans Wildermann 1884 Köln – 1954

Zinkätzungen. Mappe mit 49 Arbeiten und einem Deckblatt. Unsigniert. Jeweils u.re. typografisch künstlerbezeichnet und betitelt. Erschienen im
Gustav Bosse Verlag, Regengsburg. In der originalen Lederkassette mit geprägtem Rücken, Deckel mit Marketerie aus gefärbtem Leder.

Vereinzelte Knickspuren an Blatträndern. Deckblatt mit Lichtschatten. Bindebändchen fehlend.

Med. 25 x 14,4 cm, Bl. 40 x 26,2 cm. Kassette 43 x 33 x 7,3 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

275   Gert Heinrich Wollheim "Mädchen" (Kopf en face). 1919.

Gert Heinrich Wollheim 1894 Loschwitz – 1974 New York
Johanna Ey 1864 Wickrath – 1947 Düsseldorf

Kohlestiftzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. Monogrammiert "W." und datiert u.re. Verso Mi. auf einem Etikett typografisch bezeichnet "Sammlung 'Mutter Ey'" und mit der Sammlungsnummer "6" versehen. Diese nochmals in rotem Farbstift im Kreis vermerkt sowie u.re. in Blei, dort in Klammern betitelt. In der Mi. des u. Bildrandes eine weitere Nummmerierung in Blei. Freigestellt im Passepartout hinter Museumsglas in einer hochwertigen, profilierten Holzleiste gerahmt.

Provenienz:
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49,5 x 39,4 cm, Ra. 70 x 60 cm.

Schätzpreis
5.000 €
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276   Klaus Wrage "Mensch im Gebirge" / Frauenporträt / Männerporträt. 1922.

Klaus Wrage 1891 Malente-Gremsmühlen – 1984 Eutin

Holzschnitte auf Maschinenbütten. Unter der Darstellung in Blei signiert "Klarus Wrage" und datiert. Aus "Das neue Hamburg", 1923, eines von 50 signierten Exemplaren. Gedruckt in der "Druckerei-Gesellschaft Hartung & Co".
Söhn HDO 273–8 / 273–9 / 273–10.

Stk. 19,6 x 26 cm, Bl. 23,6 x 31,5 cm / Stk. 26 x 19,6 cm, Bl. 31,4 x 23,5 cm / Stk. 26 x 19,6 cm, Bl. 31,4 x 23,9 cm.

Schätzpreis
380 €
Zuschlag
320 €

277   Verschiedene Künstler, Sammlung von ca. 250 Exlibris, Klein- und Gebrauchsgrafiken. Spätes 19./1. H. 20. Jh.

Ottohans Beier 1892 Karlsruhe – 1979 München
Alfred Cossmann 1870 Graz – 1951 Wien
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Elfriede Weidenhaus 1931 Berlin – letzte Erw. 1961 Stuttgart
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Klaus-Heinrich Zürner 1932 Rochlitz – 2010 Leipzig

a) Sammlung von ca. 200 Exlibris, Klein- und Gebrauchsgraphik (überwiegend 20. Jh.), u.a. mit Arbeiten von Maximilian Liebenwein (3), Felix Hollenberg, Alfred Cossmann (2), Klaus Zürner (9), Arthur Henne (3), Kalaschnikow, Pola Gauguin, Mathieu Molitor, Richard Flockenhaus (4), Christa Jahr (2), Claus Weidensdorfer (3), Martha Welsch (2), Max Klinger, Julius Hübner, Gerhard Tag (4), Hugo Steiner-Prag, Hans Zarth (3), Oswin Volkamer (3), Heinrich Ilgenfritz (2), Walter Rehn (3), Ottohans ...
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Bl. min. 4,5 x 4,5 cm, max. 30.5 x 21,5 cm, Kassette 51 x 36 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
400 €

281   Max Ackermann "Hymne 1968". 2001.

Max Ackermann 1887 Berlin – 1975 Unterlegenhardt

Farbserigrafie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. stempelsigniert "Max Ackermann". Posthumer Abzug "Vorzugsausgabe Werkverzeichnis Siebdruck".
WVZ Bayer / Enßlin-List S 2104, jedoch ohne die hier verzeichnete Nummerierung und rückseitigen Nachlass-Stempel.

Unscheinbar griffspurig.

Med. 49 x 34 cm, Bl. 70 x 50 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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282   Christian Aigrinner, Kleiner Engel. 1965.

Christian Aigrinner 1919 Hörreut – 1983 Deggendorf

Farbmonotypie auf Japan. Am u. Bildrand ligiert monogrammiert "ACH" und datiert. An den o. Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert, darauf in Blei signiert "Aigrinner" und datiert.

Untersatzkarton an der o. Ecke leicht bestoßen und mit unauffälligen Faltspuren im re. Bereich.

Bl. 22,4 x 14,9 cm, Unters. 31,5 x 23,3 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

283   Peter Albert, Rot-Grünes Zeichen / Komposition in Grau-Orange. 1979/1983.

Peter Albert 1936 Dresden – lebt in Dresden

Farblinolschnitte auf Maschinenbütten. Jeweils unter der Darstellung in Blei monogrammiert "PA" und datiert sowie verso mit einer Widmung des Künstlers versehen.

Beide Blätter leicht knickspurig. "Rot-Grünes Zeichen" mit kleinen Einrissen entlang des re. Randes. O.li. und u.re. Ecke minimal gestaucht.

Stk. 20 x 20 cm, Bl. 31,9 x 23,5 cm / Stk. 20 x 20 cm, Bl. 24,1 x 29,1 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

284   Rudolf Bergander "Sitzender weiblicher Akt mit linken hochgezogenen Bein, Arme auf linkem Knie, Kopf auf die Arme gelegt". 1958.

Rudolf Bergander 1909 Bohnitzsch bei Meißen – 1970 Dresden

Grafitzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. U.li. signiert "Bergander" und datiert. Verso in Blei annotiert "II Z 349 (n)". Im Passepartout montiert.
WVZ Schumann 755.

Kleine Fehlstellen in den o. Ecken sowie in der u.re. Ecke. Leicht knickspurig, insbesondere in der u.re. Ecke. Eine kleine schwarze Linie entlang des Randes u.li. und ein einzelner minimaler brauner Fleck auf der re. Seite des Bildes. Zwei unauffällige Einstiche am li. Rand. Verso mit Resten einer älteren Montierung.

36,3 x 30,9 cm, Psp. 48,6 x 35,4 cm.

Schätzpreis
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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285   Johannes Beutner, Hilda als Akt. Wohl 1950er Jahre.

Johannes Beutner 1890 Cunnersdorf/Sächs. Schweiz – 1960 Dresden

Grafitzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. U.re. in Blei bezeichnet "Nachlass von Johannes Beutner Hilda Beutner". Verso mit zwei weiteren Aktstudien in Blei.

Leicht knitterspurig, v.a. in den o. und u. Ecken. Geringfügig stockfleckig. Etwas atelierspurig.

36,7 x 29,3 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

286   Wolfgang E. Biedermann, Tunnel / "Phallische Landschaft". 1982/1977.

Wolfgang E. Biedermann 1940 Plauen – 2008 Leipzig

Farbradierungen in Braun auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. jeweils in Blei signiert "W.E. Biedermann" und datiert, u.li. nummeriert "33/50" bzw. "34/100 – 100/100".

Blattrand des Tunnels u. leicht knickspurig und gewellt. "Phallische Landschaft” mit Knickspuren in den re. Ecken, verso minimal berieben und kleinere Knicke am Blattrand li. und o., am o. Blattrand partiell leicht angeschmutzt.

Pl. 32,7 x 41, 2 cm ,Bl. 47,7 x 57,8 cm / Pl. 43 x 58,5 cm, Bl. 56,2 x 79,2 cm.

Schätzpreis
100 €
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287   Erich Buchwald-Zinnwald, Weiße Glockenblumen / Rosen und Schleierkraut. 1943 -1947.

Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld

Wasserfarben auf Tonpapier. U.Mi. jeweils in Blei signiert "E. Buchwald-Zinnwald" und datiert. Jeweils im einfachen Passepartout montiert.

Jeweils mit vier sehr kleinen Perforationen in den Ecken. "Rosen" leicht lichtrandig und stockfleckig.

49,9 x 35,5 cm, BA 45 x 32,5 cm, Psp. 59,2 x 47 cm./ 25,2 x 24 cm, BA 20 x 15 cm, Psp. 32 x 25,1 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
320 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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288   Erich Buchwald-Zinnwald "Dresden um 1900". 1952.

Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld

Farbholzschnitt In Blei u.re. signiert "E.Buchwald-Zinnwald" und datiert, u.Mi. betitelt sowie u.li. bezeichnet "Originalholzschnitt". Im Passepartout.

Leicht lichtrandig und minimal stockfleckig. Vereinzelte, unauffällige Reißzwecklöchlein im weißen Rand. Leichte Verfärbungen verso.

Stk. 12,4 x 16,1 cm, Bl. 16,3 x 20,5 cm, Psp. 21,3 x 25 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

289   Heinrich Burkhardt "Landschaft mit roter Architektur". 1982.

Heinrich Burkhardt 1904 Altenburg/Thüringen – 1985 Berlin

Aquarell und Kugelschreiberzeichnung auf Bütten. U.re. in Kugelschreiber signiert "Burkhardt" und datiert. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einem Holzrahmen gerahmt.

In den Ecken kleine Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Technikbedingt leicht gewellt.

31 x 23,5 cm, 49,5 x 40,5 cm, Ra. 52,5 x 43,2 cm.

Schätzpreis
150 €

290   Salvador Dalí "Le Roi Marc" (König Marke). 1970.

Salvador Dalí 1904 Figueres – 1989 ebenda

Farbkaltnadelradierung auf "Chiffon de Mandeure" (mit Wasserzeichen), mit dem Trockenstempel "L.A." u.li. Doppelbogen mit Text, mittig gefalzt. In Blei monogrammiert "S. D." u.re. Blatt I aus "Tristan et Iseult", Folge von 21 Farbkaltnadelradierungen, englische Ausgabe mit dem Text in der Überarbeitung von L. Lacina, New-York und Paris, L. Amiel, 1969–1970. Mit dem Impressumsblatt und der originalen Halblederkassette.
WVZ Michler / Löpsinger 407 b (von b), unnummeriert, Abzug außerhalb der Auflage von 125 Exemplaren (wohl Übersetzer-Exemplar ohne Nummer).

Ganz leicht angeschmutzt an den äußeren Seitenrändern der Vorderseite. Kleiner Fleck im u. re. Bereich der Darstellung. Kassette mit leichten Gebrauchsspuren.

Pl. 40 x 26,5 cm, Bl. 45 x 32,5 cm (64,5 cm).

Schätzpreis
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

291   Salvador Dalí "Les trois barons félons" (Tristans Rache). 1970.

Salvador Dalí 1904 Figueres – 1989 ebenda

Farbkaltnadelradierung auf "Chiffon de Mandeure" (mit Wasserzeichen), mit dem Trockenstempel "L.A." u.li. Doppelbogen mit Text, mittig gefalzt. In Blei monogrammiert "S. D." u.re. Blatt XIV aus "Tristan et Iseult", Folge von 21 Farbkaltnadelradierungen, englische Ausgabe mit dem Text in der Überarbeitung von L. Lacina, New-York und Paris, L. Amiel, 1969–1970.
WVZ Michler / Löpsinger 420 b (von b), unnummeriert, Abzug außerhalb der Auflage von 125 Exemplaren (wohl Übersetzer-Exemplar ohne Nummer). Mit minimal abweichendem Pl.-Höhenmaß.

Pl. 39,5 x 26,5 cm, Bl. 45 x 32,5 cm (64,5 cm).

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

292   Salvador Dalí "Le Géant Béliagog" (Zwei Isolden um Tristan). 1970.

Salvador Dalí 1904 Figueres – 1989 ebenda

Farbkaltnadelradierung auf "Chiffon de Mandeure" (mit Wasserzeichen), mit dem Trockenstempel "L.A." u.li. Doppelbogen mit Text, mittig gefalzt. In Blei monogrammiert "S. D." u.re. Blatt XV aus "Tristan et Iseult", Folge von 21 Farbkaltnadelradierungen, englische Ausgabe mit dem Text in der Überarbeitung von L. Lacina, New-York und Paris, L. Amiel, 1969–1970.
WVZ Michler / Löpsinger 421 b (von b), unnummeriert, Abzug außerhalb der Auflage von 125 Exemplaren (wohl Übersetzer-Exemplar ohne Nummer). Mit minimal abweichendem Pl.-Höhenmaß.

Pl. 39,5 x 26,5 cm, Bl. 45 x 32,5 cm (64,5 cm).

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

293   Salvador Dalí "Iseult aux blanches mains" (Isoldes Abbild an der Wand der Grotte). 1970.

Salvador Dalí 1904 Figueres – 1989 ebenda

Farbkaltnadelradierung auf "Chiffon de Mandeure" (mit Wasserzeichen), mit dem Trockenstempel "L.A." u.li. Doppelbogen mit Text, mittig gefalzt. In Blei monogrammiert "S. D." u.re. Blatt XVI aus "Tristan et Iseult", Folge von 21 Farbkaltnadelradierungen, englische Ausgabe mit dem Text in der Überarbeitung von L. Lacina, New-York und Paris, L. Amiel, 1969–1970.
WVZ Michler / Löpsinger 422 b (von b), unnummeriert, Abzug außerhalb der Auflage von 125 Exemplaren (wohl Übersetzer-Exemplar ohne Nummer).

Zwei winzige Druckstellen zwischen den Textzeilen o.re.

Pl. 40 x 26,5 cm, Bl. 45 x 32,5 cm (64,5 cm).

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

294   Salvador Dalí "Iseult et Brangaine" (Isolde und Brangäne). 1970.

Salvador Dalí 1904 Figueres – 1989 ebenda

Farbkaltnadelradierung auf "Chiffon de Mandeure" (mit Wasserzeichen), mit dem Trockenstempel "L.A." u.li. Doppelbogen mit Text, mittig gefalzt. In Blei monogrammiert "S. D." u.re. Blatt XVII aus "Tristan et Iseult", Folge von 21 Farbkaltnadelradierungen, englische Ausgabe mit dem Text in der Überarbeitung von L. Lacina, New-York und Paris, L. Amiel, 1969–1970.
WVZ Michler / Löpsinger 423 b (von b), unnummeriert, Abzug außerhalb der Auflage von 125 Exemplaren (wohl Übersetzer-Exemplar ohne Nummer).

Rückseitig ganz leicht angeschmutzt.

Pl. 40 x 26,5 cm, Bl. 45 x 32,5 cm (64,5 cm).

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

295   Salvador Dalí "Tristan le fou" (Der wahnsinnige Hofnarr). 1970.

Salvador Dalí 1904 Figueres – 1989 ebenda

Farbkaltnadelradierung auf "Chiffon de Mandeure" (mit Wasserzeichen), mit dem Trockenstempel "L.A." u.li. Doppelbogen mit Text, mittig gefalzt. In Blei monogrammiert "S. D." u.re. Blatt XVIII aus "Tristan et Iseult", Folge von 21 Farbkaltnadelradierungen, englische Ausgabe mit dem Text in der Überarbeitung von L. Lacina, New-York und Paris, L. Amiel, 1969–1970.
WVZ Michler / Löpsinger 424 b (von b), unnummeriert, Abzug außerhalb der Auflage von 125 Exemplaren (wohl Übersetzer-Exemplar ohne Nummer).

Seitlich re. eine kaum sichtbare Griffspur in der Darstellung.

Pl. 40 x 26,5 cm, Bl. 45 x 32,5 cm (64,5 cm).

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

296   Salvador Dalí "Dernier combat de Tristan" (Der letzte Kampf). 1970.

Salvador Dalí 1904 Figueres – 1989 ebenda

Farbkaltnadelradierung auf "Chiffon de Mandeure" (mit Wasserzeichen), mit dem Trockenstempel "L.A." u.li. Doppelbogen mit Text, mittig gefalzt. In Blei monogrammiert "S. D." u.re. Blatt XX aus "Tristan et Iseult", Folge von 21 Farbkaltnadelradierungen, englische Ausgabe mit dem Text in der Überarbeitung von L. Lacina, New-York und Paris, L. Amiel, 1969–1970.
WVZ Michler / Löpsinger 425 b (von b), unnummeriert, Abzug außerhalb der Auflage von 125 Exemplaren (wohl Übersetzer-Exemplar ohne Nummer). Mit minimal abweichendem Pl.-Höhenmaß.

Pl. 39,7 x 26,5 cm, Bl. 45 x 32,5 cm (64,5 cm).

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

297   Salvador Dalí "Le Testament de Tristan" (Der Tod Tristans und Isoldes). 1970.

Salvador Dalí 1904 Figueres – 1989 ebenda

Farbkaltnadelradierung auf "Chiffon de Mandeure" (mit Wasserzeichen), mit dem Trockenstempel "L.A." u.li. Doppelbogen mit Text, mittig gefalzt. In Blei monogrammiert "S. D." u.re. Blatt XXI aus "Tristan et Iseult", Folge von 21 Farbkaltnadelradierungen, englische Ausgabe mit dem Text in der Überarbeitung von L. Lacina, New-York und Paris, L. Amiel, 1969–1970.
WVZ Michler / Löpsinger 426 b (von b), unnummeriert, Abzug außerhalb der Auflage von 125 Exemplaren (wohl Übersetzer-Exemplar ohne Nummer). Mit minimal abweichendem Pl.-Höhenmaß.

Pl. 39,7 x 26,5 cm, Bl. 45 x 32,5 cm (64,5 cm).

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

298   Simon Dittrich, Stillleben mit Samen / Stillleben mit Nachtfalter und Salzstreuer / Stillleben mit Gabel und Birne / Alpenländischer Bauernhof / "Jongleur". 1977– 1981.

Simon Dittrich 1940 Teplitz – Schönau

Farbradierungen auf festem Bütten. Jeweils in Blei u.re. signiert "Dittrich" und datiert sowie u.li. nummeriert bzw. bezeichnet "EA". Eine Arbeit betitelt.

Blätter minimal knickspurig und mit leichten Randmängeln. Eine Arbeit etwas vergilbt. "Alpenländischer Bauernhof" im u. Bereich unscheinbar gewellt.

Pl. 39 x 29 cm / Pl. 31,8 x 39,5 cm / Pl. 39,2 x 31 cm. Bl. je ca. 65 x 50 cm.

Schätzpreis
180 €
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299   Dottore, Kopf nach links / "mit dem Palmenwedel" 1982/1972.

Dottore 1935 Dresden – 2009 Hamburg

Federzeichnung in Tusche / Hochdruck. Beide Blätter signiert "Dottore" und datiert, eines verso von Künstlerhand bezeichnet. Ein Blatt im Passepartout hinter Glas gerahmt.

Vereinzelt winzige Stockfleckchen.

23,5 x 10,5 cm, Ra. 39,4 x 25,7 cm / Bl. 14,5 cm x 8,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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300   Otto Dix, Mädchen mit Blütenzweig. 1966.

Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel

Farblithografie in Grün auf Bütten. Signiert in Blei u.re."DIX". Gefalteter Doppelbogen mit innenseitig lithografiertem Text "Herzlichen Dank Otto Dix". Eines von ca. 300 Exemplaren. Danksagungskarte des Künstlers zum 75. Geburtstag.
Nicht im WVZ Karsch.

Vgl. Bestandskatalog Gera Rüdiger 391, dort betitelt "Mädchenkopf".

Leichte Knickspur u.Mi.

St. 13,5 x 11,3 cm, Bl. 22 x 14,8 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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301   Otto Dix "Die Schlafenden von Fort Vaux (Gas-Tote)". 1924.

Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel

Kaltnadelradierung und Aquatinta auf "BFK Rives"-Bütten. In Blei signiert "Dix" und nummeriert "Probedruck I / II" u.re., u.li. bezeichnet "Nachdruck". Einer von zwei Probedrucken der Nachauflage mit zehn Exemplaren von 1961. Verlegt von Otto Dix, gedruckt im Bodensee-Verlag, Amriswil, mit Trockenstempel.
WVZ Karsch 115 2 (von 2).

Insgesamt leicht knickspurig, insbesondere im re. Bereich sowie in den u. Ecken. O.re. Ecke minimal gestaucht.

Pl. 24,7 x 29 cm, Bl. 36,8 x 52,3 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
2.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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302   Ulrich Eisenfeld "Winter im Erzgebirge (März)". 1997.

Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren

Farbige Pastellkreidezeichnung auf braunem Papier. In schwarzem Faserstift u.re. signiert "Eisenfeld" und datiert. Auf einem Untersatzkarton montiert, darauf u.li. in Blei betitelt. Verso ein Etikett mit den oben angegebenen Werkinformationen sowie Maß- und Inventarisierungsangaben.

Die Arbeit zeigt eine Landschaft bei Reinhardtsgrimma.

In den Ecken jeweils mehrere Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Das Passepartout verso minimal atelierspurig mit Spuren einer entfernten Klebemontierung.

49,8 x 64,7 cm, Untersatz 52 x 67 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.900 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

303   Felix Funk, Blick auf Wilsdruff im Winter. 1951.

Felix Funk 1905 Wilsdruff – 1976 Dresden

Aquarell auf Malpappe. U.re. signiert "F. Funk" sowie datiert. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.

Lichtrandig. Die Blattränder recto umlaufend mit Montierungsresten außerhalb der Darstellung. Verso etwas vergilbt, u.re. mit leichtem, technikbedingten Wasserfleck.

25,2 x 35,7 cm, Ra. 37 x 44,2 cm.

Schätzpreis
500 €

304   Rupprecht Geiger "blau-schwarz". 1965.

Rupprecht Geiger 1908 München – 2009 ebenda

Farbserigrafie (Seidensiebdruck) auf Büttenkarton. In Blei am u.re. Blattrand signiert "Geiger". Verso mit Annotationen versehen. Eines von 500 Exemplaren, Jahresgabe der Gesellschaft Freunde junger Kunst München, 1965.
WVZ Geiger 68.

Insgesamt leicht knick- und knitterspurig. An den Rändern minimal gewellt und angeschmutzt. Kleine, unauffällige Kratzspuren im Druckbereich.

Med. 27,5 x 28,9 cm, Bl. 42,7 x 30,2 cm.

Schätzpreis
950 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

305   Hermann Glöckner, Rechtecke übereinander. 1959.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Tempera, Spachtel auf rotbraunem Grund. Unsigniert. Verso in Grafit von Künstlerhand ausführlich datiert "03 07 59 / II" und bezeichnet "Temp auf Kc + Ca" sowie in Blei von fremder Hand mit der Nachlass-Nr. "641" versehen. Freigestellt im Passepartout montiert.

Technikbedingt knitterspurig und wellig, mit werkimmanenten Quetschfalten. Malschicht o.li. mit vereinzelten feinen Brüchen. Eine Knickspur im o.li. Eckbereich. Verso atelierspurig und mit Resten einer älteren Montierung.

30,2 x 42,5 cm, Psp. 46,7 x 57,7 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

306   Hermann Glöckner, Violette und schwarze Rechtecke auf Rot. 1967.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Tempera auf hauchdünnem, geknitterten, ockerfarbenen Papier. In Grafit signiert "Glöckner" u.li., u.re. ausführlich datiert "100467/5". Verso ebenfalls in Grafit signiert "Glöckner" sowie datiert "1967–68". Freigestellt im Passepartout montiert.

Werkimmanente Knitter- und Knickspuren. Kleine Löchlein im Rechteck u.re. O. und u. sowie li. Blattrand ungerade. Am re. Blattrand Mi. eine leichte Stauchung mit winzigem Einriss, die u.re. Ecke knickspurig, am u.li. Blattrand ein winziger Einriss.

57 x 42,5 cm, Psp. 73,2 x 58,5 cm.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
8.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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307   Hermann Glöckner, Zwei Flügel, übereinander. 1968.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Glasdruck von zwei Scheiben in Tempera auf chamoisfarbenem, wolkigen Papier. Verso in Grafit signiert "Glöckner" u.li., u.re. von Künstlerhand bezeichnet "Temp 1:2", "feupa" sowie ausführlich datiert "120868/6".

Vgl.: Dirk Wehlich, Hermann Glöckner. Ein Beitrag zum Konstruktivismus in Sachsen. 2005. S. 107 f., Abb. 77.

Technikbedingt insgesamt leicht wellig. Eine werkimmanente, vertikale Quetschfalte im re. Bildbereich (ca. 19 cm), recto nicht wahrnehmbar. Drei kleine Reißzwecklöchlein am o. Rand, die Ekce o.re. knickspurig. Hellbräunliche Flüssigkeitsflecken u.Mi., im o. unbearbeiteten Bereich vereinzelte kleine bräunliche Fleckchen. Verso in den Randbereichen Reste einer früheren Klebemontierung.

50.1 x 36 cm.

Schätzpreis
1.800-2.000 €
Zuschlag
1.700 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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308   Hermann Glöckner "zwei, mit Umkehrung". 1963/1971.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Farbschablonendruck aus zwei Elementen (Linolplatte) in Braun auf wolkigem Japan. Verso in Blei signiert "Glöckner", datiert und technikbezeichnet "Handdruck". In der u.re. Ecke nummeriert "Bl. 9". Blatt 9 der Folge "10 Handdrucke". Entwurf von 1963/64, Wiederholung des Schnitts für das Mappenwerk im Jahr 1971. Freigestellt im Passepartout montiert, auf der Rückwand nochmals nummeriert "9" und bezeichnet "unten".

Abgebildet in: Hermann Glöckner. Handdrucke. Dresden 1994, S. 11.

Blatt minimal knickspurig. Eine Quetschfalte u.li., eine winzige Stauchung in der o.re. Ecke. Entlang des o. Randes montierungsbedingt leicht wellig. Partiell wolkige, helle Verfärbungen, wohl werkimmanent.

Bl. 36 x 50 cm, Psp. 63 x 77 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

309   Hermann Glöckner, Neujahrsgruß 1972. 1971.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Tempera, Monotypie und Faltung auf Papier, beidseitig bearbeitet. Verso monogrammiert "G" u.Mi.

Kleiner Wasserfleck u.re.

21 x 29,7 cm.

Schätzpreis
950 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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310   Moritz Götze "Zwei Wahrheiten". 2003.

Moritz Götze 1964 Halle

Farbserigrafie auf festem Papier. Im Medium re. signiert "Moritz", datiert und bezeichnet "E.A." sowie li. betitelt.

Ecken und Kanten unscheinbar gestaucht.

Bl. 48,7 x 69,2 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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311   Moritz Götze, Das Haus. 2003.

Moritz Götze 1964 Halle

Farbserigrafie auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung im Medium re. signiert "Moritz", datiert und nummeriert "51/100".

An der o.re. Ecke unscheinbar gestaucht.

Med. 40,5 x 57 cm, Bl. 47 x 61,9 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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312   Herta Günther "Bildnis mit Hut". 1966.

Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda

Farbradierung von vier Platten auf chamoisfarbenem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Herta Günther" und datiert, li. betitelt.
Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Nicht im WVZ Schmidt.

Winzige Stockfleckchen.

Pl. 16,1 x 15,4 cm, Ra. 32 x 31,1 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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313   Herta Günther "Am Tresen". 1978.

Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda

Farbradierung auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Herta Günther" sowie datiert. Mi.u. betitelt, u.li. nummeriert "22/25".
Nicht im WVZ Schmidt.

Vgl. Herta Günther, Hrsg. Staatliche Kunstsammlung Neue Sächsische Galerie Chemnitz, 1999, S. 29.

Verso o.li. und o.re. unscheinbare Reste einer alten Montierung.

Pl. 26 x 20,5 cm, Bl. 48,7 x 37,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
340 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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314   Herta Günther "Stehkneipe". 1981.

Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda

Vernis mou, koloriert. In Blei u.re. signiert "Herta Günther" und datiert, u.li. betitelt und bezeichnet "Zustandsdruck". Verso mit einem Sammlerstempel (nicht bei Lugt).
WVZ Schmidt 415.

Am Blattrand griffspurig, deutliche Flecken u.re. Verso o.li. und o.re. unscheinbare Reste einer alten Montierung.

Pl. 27,4 x 24,68 cm, Bl. 39,8 x 32 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
340 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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315   Herta Günther, In der Kneipe / Im Zirkus. 1984.

Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda

Farbradierung und Lithografie auf Bütten bzw. Karton. Jeweils in Blei signiert "Herta Günther" und datiert, ein Blatt nummeriert "21/30". Eine Arbeit mit Sammlerstempel (nicht bei Lugt).
Beide Arbeiten nicht mehr im WVZ Schmidt.

Radierung am Rand deutlich knickspurig, mit einzelnen kleinen Flecken. Lithografie beschnitten.

Pl. 13,2 x 12,5 cm, Bl. 37 x 27 cm / 15,5 x 17,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
280 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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316   Herta Günther "Casino". 1985.

Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda

Farbradierung auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Herta Günther", darunter datiert, u.li. betitelt und bezeichnet "Unikat". Verso in Blei u.re. "am 10.7.86 von Herta bekommen", darunter Sammlerstempel (nicht bei Lugt).
Nicht mehr im WVZ Schmidt.

Feine, werkimmanente Farbspuren am o. Blattrand. Verso o.li. und o.re. Reste einer alten Montierung.

Pl. 24,6 x 23,4 cm, Bl. 53 x 39,1 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
440 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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317   Herta Günther "Zwei". 1987.

Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda

Farbige Kreidezeichnung auf chamoisfarbenem Bütten. Signiert "Herta Günther" und datiert u.re. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.

Technikbedingt partiell griffspurig. Verso deutlich atelierspurig, am o. und u. Blattrand gefalzt sowie an den li. und ri. Rändern mit Klebeband am Passepartout montiert.

52,2 x 44 cm, Ra. 59,6 x 62,7 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
700 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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318   Otto Herbert Hajek "Farbwege 74/6" / Ohne Titel / "Das Paar". 1980.

Otto Herbert Hajek 1927 Kaltenbach – 2005 Stuttgart

Farbserigrafien auf Aluminiumplatte, zwei Arbeiten auf festem Karton. "Farbwege" mit geritzer Signatur, Titel, Datum und Widmung am Rand der Darstellung. "Ohne Titel" u. der Darstellung signiert, nummeriert, datiert und gewidmet in Blei. "Das Paar" u.re. signiert "Hajek" und verso typografisch datiert und mit einer Widmung versehen.

"Farbwege 74/6" leicht kratzspurig. "Ohne Titel" in den Ecken leicht gestaucht, mit einem kleinen Einriss am o.re. Rand sowie minimal knickspurig. "Das Paar" mit leichten Knickspuren an der o.re. und li. Ecke sowie kleinem Farbverlust im u.li. Bereich.

Pl. 40 x 36 cm / Bl. 65 x 50 cm / Bl.20,9 x 20 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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319   Angela Hampel "Love a wolf". 1991.

Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden

Farbserigrafie. In Blei signiert "Angela Hempel", betitelt sowie nummeriert "64/100".

Mit vereinzelten leichten Griffknicken und Knickspuren.

Med. 97 x 71,5 cm, Ba. 105,5 x 76,5 cm, Psp. 120 x 89 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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320   Angela Hampel "Elb-Alb". 1992.

Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden

Farblithografien auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. Folge mit sieben Arbeiten zu Gedichten von Barbara Köhler und einem ebenfalls lithografierten Titelblatt. Alle Blätter in Blei u.re. signiert "Angela Hampel". Das Titelblatt im Stein o.re. künstler- und autorenbezeichnet sowie u.li. nummeriert "33/50". Herausgegeben von Rudolf Mayer, eikon Grafik- Presse Dresden.

Vgl. Mayer, Rudolf: Aurora und die eikon Grafik-Presse Dresden 1964–1992. Dresden, 1999. Nr. 55 b (von b).

Jeweils leicht stockfleckig und minimal knickspurig. Teils mit schwacher Bräunung entlang der Ränder.

Bl. je 70,2 x 53 cm, Mappe 72 x 55 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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321   Angela Hampel "passion fish". 1990er Jahre.

Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden

Radierung mit Plattenton auf gelblichem, kräftigen Japan. Unter der Darstellung in Blei betitelt und signiert "Angela Hampel". Prägestempel in der u.li. Ecke. Variabel im Passepartout montiert.

Seltene, großformatige Arbeit.

Mit sehr kleinen, blassbraunen Fleckchen im o. und u. Randbereich.

Pl. 64,5 x 49,5 cm, Bl. 84,5 x 64,5 cm, Psp. 90 x 70 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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322   Ernst Hassebrauk, Stillleben mit Früchten und Kanne. 1960er Jahre.

Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda

Deckfarben über farbigen Kreiden und Tusche auf leichtem, chamoisfarbenen Karton. In Grafit signiert "Hassebrauk" u.re., verso am o.re. Blattrand nochmals in Grafit signiert.

Malschicht im Bereich des pastosen Weiß / Rosaweiß mit ganz vereinzelten kleinen Farbabplatzungen. Etwas griffspurig, ein Griffknick o.re., recto nicht wahrnehmbar. Verso mit Resten einer früheren Klebemontierung und Papierabrieb sowie Kleberspuren.

42,2 x 59,7 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.000 €
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323   Josef Hegenbarth "Sich Waschende". Um 1950.

Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz

Feder- und Pinselzeichnung in farbiger Tusche und Wasserfarben auf kräftigem, chamoisfarbenen Büttenkarton. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen und in Blei von Johanna Hegenbarth nummeriert "Nr. 584", mittig in Blei datiert. Verso mit einer weiteren angedeuteten Studie in roter Tusche.
WVZ Zesch E III 605.

Ausgestellt in: Fritz Kühn – Metallgestaltung, Josef Hegenbarth – Malerei und Graphik. Ausstellung vom 31. Mai bis 7. Juli 1995, Galerie der BASF Schwarzheide. Schwarzheide, 1995, außer Katalog.

Technikbedingt unscheinbar wellig. Geringfügig griffspurig. Eine leichte Knickspur in der Ecke o.re. sowie in der Ecke u.re. (je ca. 4 cm). Verso mit einem Montierungsrest in der Ecke o.li.

44,1 x 37,3 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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325   Albert Hennig, Winter im Erzgebirge. 1974.

Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau

Aquarell über Blei auf strukturiertem Bütten. In Kugelschreiber signiert u.li. "AHennig" und datiert. An drei Ecken auf Untersatz montiert, dieser verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.

Verso geringfügig atelierspurig.

12,1 x 16,8 cm, Unters. 29,7 x 21,1 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
500 €
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326   Albert Hennig, Abendliche Stadtlandschaft. 1960er -1980er Jahre.

Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau

Aquarell und Faserstift auf Bütten. In Tinte signiert u.li. "AHennig". Auf Untersatz in Passepartout montiert.

Sehr kleiner Einriss am Rand o.li.

10,6 x 15,4 cm, Psp.40 x 30 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
500 €
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327   Erhard Hippold, Fischerboote / Zwei Angler / Fischer am Strand. 1951 / 1946/1952.

Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba

Pinselzeichnungen in Tusche auf Aquarellkarton. Jeweils in Tusche signiert "Hippold" und datiert.

Zum Teil leichte Stockflecken und Randmängel. "Fischer am Strand" mit Lagerrand und vertikaler Knickspur. Die äußersten Ränder mit Reißzwecklöchlein.

46 x 58 cm / 43 x 61 cm / 37,5 x 50 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
240 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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328   Erhard Hippold, Reetgedeckte Fischerhäuser auf Usedom (?). Wohl 1950er Jahre.

Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba

Aquarell auf Aquarellkarton. In Blei signiert "Hippold" u.re. Vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert und im Passepartout hinter Glas gerahmt.

O. u. u. Blattrand mit horizontalem Säurerand.

58 x 44 cm, Ra. 78 x 64,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

329   Erhard Hippold, Gartenstück mit Iris. Wohl 1960er Jahre.

Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba

Aquarell auf "PMI FABRIANO"-Aquarellkarton. In Blei signiert "Hippold" u.re. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.

Die Farben etwas verblasst. Blatt mit leichtem Säurerand.

BA 64,5 x 45,5 cm, Ra. 92,5 x 70 cm.

Schätzpreis
240 €
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330   Veit Hofmann, Komposition / "Ohio Summer". 1994/1996.

Veit Hofmann 1944 Dresden

Farblithografien auf kräftigem Papier. Jeweils in Blei u.re. ligiert monogrammiert "VH" und datiert. Ein Blatt nummeriert "61/100", das andere betitelt und bezeichnet "E / A". Jeweils hinter Glas im Passepartout gerahmt.

"Komposition" mit einem leichten bräunlichen Fleck o.Mi. außerhalb der Darstellung, ein feiner Strich o. re. an der Darstellung.

St. 16,8 x 19,4 cm, Bl. 20 x 23 cm, Ra. 38 x 44 cm / St. 24,2 x 24,7 vm, Bl. 46,5 x 39 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

331   Veit Hofmann / Peter Hofmann / Markus Lange, Grafikkalender 2004. 2003.

Veit Hofmann 1944 Dresden
Veit Hofmann 1944 Dresden
Peter Hofmann 1978 Dresden
Markus Lange 1977 Berlin – lebt in Dresden

Lithografien auf "Hahnemühle"-Bütten. Kalender mit 12 Arbeiten. Jedes Blatt in Blei u.re. signiert und datiert sowie u.li. nummeriert "9/30".

Ohne Deckblatt und Bindung.

Verschiedene St.-Maße, Bl. je 54,5 x 39 cm.

Schätzpreis
110 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

332   Veit Hofmann / Paul Hofmann / Peter Hofmann, Zu Umberto Eco "Baudolino". 2004.

Veit Hofmann 1944 Dresden
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Veit Hofmann 1944 Dresden
Peter Hofmann 1978 Dresden

Farblithografien auf Bütten. Grafikkalender mit zwölf Arbeiten. Jeweils in Blei signiert und datiert u.re. sowie nummeriert "28/75" u.li. und betitelt u.Mi. Jeweils mit separatem Kalendarium.
Mit den Arbeiten:
a) Veit Hofmann "Baudolino".
b) Veit Hofmann "Hypatia".
c) Veit Hofmann "Sambatyon".
d) Paul Hofmann "Einen Monat später".
e) Veit Hofmann "Phantasma".
f) Veit Hofmann "Gymnosophist".
g) Veit Hofmann "Reliquiare".
h) Veit Hofmann "Beatrix".
i) Veit Hofmann
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St. 39 x 30 cm, Bl. 48,3 x 38,8 cm.

Schätzpreis
170 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

334   Jörg Immendorff "Rimbaudflieger". 1997.

Jörg Immendorff 1945 Bleckede – 2007 Düsseldorf

Farbserigrafie in fünf Farben auf "ZERKALL"-Bütten. U.re. in Blei signiert und datiert, u.li. nummeriert "35/39". Hinter Plexiglas in einer silberfarbenen Leiste gerahmt.
WVZ Geuer / Breckner 1997.6, mit abweichender Angabe zur Auflagenhöhe.

Der oberste Blattrand mit einer ganz unscheinbaren Gilbung. Vereinzelte Griffknicke im u. weißen Rand.

Med. 87,5 x 69 cm, Bl. 106 x 75 cm, Ra. 120 x 91 cm.

Schätzpreis
1.100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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335   Penka Janush "Sea Walking I" / "Sea Walking II" / "By Poems To Toska I". 1986.

Penka Janush 20. Jh.

Farbaquatinta, "Sea Walking I" mit zusätzlichem Prägedruck. Jeweils unter der Darstellung in Blei signiert "Penka Janush", betitelt, datiert sowie technikbezeichnet "- mix technique -".

Blattränder beschnitten.

Pl. 48,5 x 32 cm / Pl. 48,5 x 33,5 cm / Pl. 30,5 x 24,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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336   Hans Jüchser "Im Wachwitzgrund" (Haus des Künstlers ?). 1935.

Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden

Aquarell auf grauem Maschinenbütten. In Blei signiert "Jüchser" und datiert u.re. Verso in Blei betitelt. Im Passepartout hinter Glas in einer dunkelbraunen Leiste gerahmt.

Etwas knickspurig und technikbedingt leicht wellig. Ein horizontaler Knick im o. Drittel und eine flache vertikale Knickspur mittig. Ein kleiner hinterlegter Riss o.li. hinter dem Passepartout. Verso Reste einer früheren Klebemontierung.

45,5 x 58,2 cm, Ra. 61,8 x 71 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
1.400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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337   Hans Jüchser, Winter am Kotzschweg (Dresden-Loschwitz / Wachwitz). 1952.

Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden

Aquarell. In Blei signiert "Jüchser" und datiert u.re. Hinter Glas gerahmt.

Der Kotzschweg markierte ursprünglich die Grenze zwischen den beiden Gemeinden Loschwitz und Wachwitz.

Die Farben wohl etwas verblasst. Fehlstellen o.re. durch Insektenfraß, fehlende Ecke u.li. Randseitige kleine Einrisse, mittig ein hinterlegter Riss. Verso mit Resten einer älteren Klebemontierung.

49,5 x 64 cm, Ra 54 x 68 cm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
700 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

338   Hans Jüchser "Helga". 1958.

Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden

Holzschnitt auf feinem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hans Jüchser" und datiert, li. bezeichnet "Handdruck" und betitelt. Mit einer Widmung u.re. An den o. Blattecken fest Im Passepartout klebemontiert.

Ein motivgleicher Holzschnitt befindet sich im Kupferstich-Kabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, dort mit dem Titel " Mädchen mit aufgelöstem Haar", InvNr. A 1972–799.

Leicht knickspurig.

Stk. 51 x 24 cm, Bl. 62 x 49 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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339   Hans Jüchser, Mädchen mit Puppe (Karoline, die Tochter des Künstlers?). 1963.

Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden

Farbholzschnitt auf feinem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Jüchser", datiert und u.li. bezeichnet "Handdruck" und nummeriert "2/5". Im Passepartout.

Leicht knickspurig, insbesondere im u. Bereich. Ein kleiner Einriss (ca. 4 mm) am u.re. Rand. U.re. Ecke leicht gestaucht.

Stk. 45,2 x 28,4 cm, Bl. 50,5 x 36,1 cm, Psp. 62 x 49 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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340   Christiane Just / Andreas Hegewald "Stein im Meer. Eine Inseldichtung". 2007.

Christiane Just 1960 Dresden – 2011 ebenda
Andreas Hegewald 1953 Sondershausen

À la poupée Radierungen. Künstlerbuch mit 21 Radierungen bzw. Farbradierungen auf handgerissenem "Hahnemühle"-Bütten zu Dichtungen von Andreas Hegewald. Jeweils in Blei signiert "C. Just", datiert und nummeriert "5/12". Im Impressum von beiden Künstlern in Blei signiert und nochmals nummeriert. Herausgegeben von der BUCHENpresse, Dresden. Hardcover-Halbleinen-Bindung.

Einband vereinzelt leicht griffspurig, rückseitig oberflächlicher Materialabrieb (ca. 8 x 1 cm), Kanten sehr unscheinbar berieben.

12 x 17 bis 18 cm, Seiten ca. 75 x 27 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €
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341   Christiane Just / Andreas Hegewald, zu Keith Barnes "Die Wasser werden schaukeln". 2011.

Christiane Just 1960 Dresden – 2011 ebenda
Keith Barnes 1934 Dagenham (London) – 1969 Paris
Andreas Hegewald 1953 Sondershausen

Künstlerbuch mit sechs Farbradierungen von Christiane Just und sieben Farbholzschnitten von Andreas Hegewald auf handgerissenem Bütten. Alle Drucke jeweils in Blei signiert und nummeriert, die Radierungen datiert. Erstveröffentlichung der BUCHENpresse, Dresden. Nr "3" von 25 Exemplaren. Im Halbleinen-Hardcovereinband, darin nochmals von beiden Künstlern in Blei signiert von "C. Just" und "A. Hegewald".

Ein Holzschnitt mit einem Fleck am u. äußeren Blattrand. Einband vorderseitig am äußeren re. Rand o. mit drei sehr schwachen Strichen.

Pl. 23 x 19 cm, St. 16,5 bis 21 x 30,5 bis 34 cm, Bl. ca. 28 x 38 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

342   Anna Kasten "Ausblick". 2009.

Anna Kasten 1976 Dresden – lebt in Dresden

Inkjet Print auf Karton. Verso in schwarzem Faserstift signiert "A. Kasten", datiert, betitelt sowie mit Künstlerstempel versehen und nummeriert "1". In einer schmalen grauen Metallleiste gerahmt.

Ra. 100,5 x 70,5 cm.

Schätzpreis
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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343   Petra Kasten / Michael Hengst "Aussicht". 1990.

Petra Kasten 1955 Dresden

Künstlerbücher mit 12 Druckgrafiken bzw. Aquarellen auf verschiedenen Papieren. Alle Arbeiten in Blei signiert "Kasten" bzw. "Hengst". Nr. 11 von 30 Exemplaren, im Druckvermerk als "Unikat" bezeichnet und nochmals in Blei signiert "Kasten" und datiert "91". Im originalen Einband, die Deckel vorder- und rückseitig in Tempera und Sand gearbeitet.

Einzelne Blätter atelierspurig und vereinzelt mit unauffälligen Markierungen und Knickspuren. Vorder- und Rückendeckel technikbeding leicht wellig und knickspurig.

Broschur 46,5 x 33 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
400 €
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344   Manfred Kastner (Beerkast) "Großer Bahnhof". 1985.

Manfred Kastner (Beerkast) 1943 Gießhübel/Nordböhmen – 1988 Juliusruh auf Rügen

Farblithografie auf gelblichem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Beerkast" u.re., betitelt und datiert u.Mi. sowie nummeriert "6/40". Im Passepartout hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt.

Vereinzelt werkimmanente Farbspritzer im weißen Rand.

St. 43,7 x 59,9 cm, Ra. 67,6 x 82 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
1.500 €
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345   Manfred Kastner (Beerkast) "Stadt". 1986.

Manfred Kastner (Beerkast) 1943 Gießhübel/Nordböhmen – 1988 Juliusruh auf Rügen

Farblithografie auf feinen Karton. Unter der Darsellung in Blei re. signiert "Beerkast", Mi. betitelt und li. nummeriert "133/200". Ein Trockenstempel u.li. Verso mit Annotationen in Blei.

Abgebildet in: Albert, Klaus J.: Manfred Kastner: Grafik 1977–1988. Kunstverein Wiligrad, Schwerin 1997.

Minimal knickspurig am u. Rand, verso atelierspurig und mit früheren Montierungsspuren.

St. 33,4 x 27,2 cm, Bl. 36,9 x 36 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
380 €
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346   Edmund Kesting "Grüne Aue". 1961.

Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder

Öl, Wasserfarben und farbige Tinte auf Krepp-Papier. Signiert "Ed. Kesting" u.li. (das "d" des Vornamens schwer lesbar). Hinter Glas in der originalen, korallroten Künstlerleiste gerahmt. Auf der Rahmenrückwand mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen und vom Sohn des Künstlers Constantin Kesting in Kugelschreiber bestätigt, von ihm ebenda auch betitelt und datiert.

Technikbedingt wellig, der o.re. und u. Blattrand rahumungsbedingt ca. 1 cm bzw. 0,5 cm gefalzt, ebenda vereinzelt mit unscheinbaren Stauchungen bzw. kleinsten Einrissen. Verso im Bereich der Ölfarbe gebräunt, recto in den Randbereichen der rosafarbenen Ölmalerei sichtbar. Rahmung in den Gehrungsbereichen gelockert.

47,5 x 65 cm, Ra. 48,4 x 65,4 cm.

Schätzpreis
2.200 €
Zuschlag
1.800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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347   Siegfried Klotz, Junge Frau, sitzend. 1979.

Siegfried Klotz 1939 Oberschlema – 2004 Dresden

Bleistiftzeichnung. Signiert "Siegfried Klotz" und datiert u.re. Auf Untersatzpapier montiert.

Etwas fingerspurig mit minimalem Lichtrand.

59,5 x 42 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
350 €

348   Ulrich Knispel, Abstrakte Strandszene. 1956.

Ulrich Knispel 1911 Altschaumburg – 1978 Reutlingen

Farbholzschnitt, koloriert, auf glattem, bräunlichen Papier. In Blei u.re. signiert "Knispel" und datiert. U.li betitelt.

Minimal knitterspurig mit unauffälligen Anschmutzungen in der Darstellung. Kaum sichtbare Säureschäden. Zwei winzige Löchlein in den o.li. Randbereichen. Mehrere hinterlegte Einrisse an der o. Blattkante (Länge max. 3 cm) sowie eine fachmännisch geschlossene, verzweigte Perforation, retuschiert, auf der re. Seite der gelben Wolke li.

Stk. 31,4 x 49 cm, Bl. 45,5 x 61,1 cm, Psp. 47 x 63 cm.

Schätzpreis
500 €

349   Andreas Küchler, Urwald. Wohl frühe 1990er Jahre.

Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden

Pinselzeichnung in Tusche, Wasserfarben und Fettkreide auf braunem Bütten. In Blei u.re. monogrammiert "AK" (teils verloren).

Knickspurig, die Ecken mit Fehlstellen (max. ca. 2 x 2 cm). Leichter Mittelfalz, partiell minimal kratzspurig. Verso drei Stellen mit Papierresten, wohl aufgrund einer früheren Montierung.

48,5 x 62 cm.

Schätzpreis
380 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

350   Andreas Küchler, Figur und Haus. 1996.

Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden

Pinselzeichnung in Tusche, Wasserfarben und farbige Kreiden auf dünner Aluminiumplatte. Ligiert monogrammiert "AK" und datiert u.re.

O. und u. Rand des Bildträgers ungerade, eine horizontal über die gesamte Platte verlaufende Knickspur am u. Rand, vereinzelte Griffknicke, recto kaum wahrnehmbar. Malschicht mit vereinzelten, leichten Kratzspuren.

58 x 80 cm.

Schätzpreis
850 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

351   Andreas Küchler "Bilder vom Lande – die Verteilung der Köpfe". 1998.

Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden

Pinselzeichnung in Tusche, Wasserfarben und farbige Kreiden auf ockerfarbenem Maschinenbütten. U.re. ligiert monogrammiert "AK" und datiert, am u. Blattrand betitelt. Verso mit Annotationen in Blei und Kugelschreiber von fremder Hand.

Technikbedingt etwas wellig. Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein und kleinen Materialverlusten aus dem Werkprozess. Verso atelierspurig.

48 x 62,5 cm.

Schätzpreis
550 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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352   Johannes Kühl "Das Leben". 1958.

Johannes Kühl 1922 Dresden – 1994 Bautzen

Gouache und Deckfarben auf Papier. Unsigniert. Umlaufend auf einem Untersatz montiert und hinter Glas in einem masseverzierten, goldfarbenen Rahmen gerahmt. Auf der Rahmenrückwand mit einem Etikett der Galerie Kühl versehen, dort typografisch künstlerbezeichnet, betitelt, datiert und technikbezeichnet.

An den Ecken mit Reißzwecklöchlein. Technikbedingt leicht gewellt. Fehlstelle in der masseverzierten Kartusche des Rahmens o.re.

59 x 46,3 cm, Unters. 71,5 x 57 cm, Ra. 86 x 70 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
450 €
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353   Horst Leifer, Liegender weiblicher Akt. Wohl 1970er/1980er Jahre.

Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz

Aquarell über Bleistift auf Aquarellkarton. In Blei u.re. signiert "LEIFER".

Verso atelierspurig.

36,5 x 51,2 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
150 €

354   Thomas Lenk, Ohne Titel (Silber-Grün) / Georg Karl Pfahler, Ohne Titel (Gelb-Blau). 1970.

Thomas Lenk 1933 Berlin – 2014 Schwäbisch Hall

Farbserigrafien auf Transparentpapier bzw. gestrichenem Papier. Unsigniert, jeweils verso in Blei von fremder Hand künstlerbezeichnet und datiert.

"Silber-Grün" leicht knickspurig in der Ecke o.re., die u.li. Ecke minimal gestaucht. Am li. Rand mit einem kleinen dunklen Fleckchen. "Gelb-Blau" unscheinbar knickspurig.

Med. 20 x 20 cm, Bl. 30,4 x 21,9 cm / Med. 22 x 21,9 cm, Bl. 30,4 x 21,9 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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355   Gerda Lepke, Dunkle Wolke. 1973.

Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera

Federzeichnung in Tusche und farbigen Kreiden auf dünnem Japan. U.re. in Blei signiert "Lepke" und datiert.

Technikbedingt wellig und knickspurig mit Randmängeln. In den Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Die Ränder unregelmäßig, werkimmanent. Am u. Rand ein deutlicherer Einriss mit Fehlstelle (ca. 1,3 x 0,7 cm). Innerhalb der Darstellung ein winziges Löchlein u.re.

21, 8 x 31,7 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

356   Elena Liessner-Blomberg, Mutter und Tochter mit Sonnenschirm und Reifen. 1969.

Elena Ließner-Blomberg 1897 Moskau – 1978 Berlin

Applikation (verschiedene Stoffe, Garn). Gestickt signiert "Elena Liessner" und datiert o.li. Verso in Blei künstler- und ortsbezeichnet sowie Annotationen in dunkelblauem Stift. Hinter Glas gerahmt.

BA 37,8 x 27,8 cm, Ra. 40,2 x 30,2 cm.

Schätzpreis
1.100-1.200 €

357   Roger Loewig "Träumendes Kind" / "gejagt" / "In den Gittern des Frostes" / "Gequälte". 1967– 1971.

Roger Loewig 1930 Striegau (Schlesien) – 1997 Berlin

Kreidelithografien auf Bütten. Jeweils unter der Darstellung signiert "R. Loewig", datiert, betitelt, zum Teil nummeriert. Zwei Arbeiten Beiträge zur Grafikmappe der Ateliergemeinschaft Erfurt.
WVZ Loewig 185, 184, 46, 71.

Alle Blätter leicht knickspurig und angegilbt. a) Leicht lichtrandig. Knickspuren entlang des rechten Randes und ein kleiner Einriss im unteren rechten Bereich. Druckmarken vertikal am li. Rand. b) Blatt leicht gewellt. c) Leicht lichtrandig und minimal stockfleckig. d) Leicht lichtrandig. Eine kleine Knickspur in der linken oberen Ecke.

St. 33,2 x 27,6 cm, Bl. 49,3 x 38,4 cm / St. 18,5 x 31 cm, Bl. 30 x41,7 cm / St. 21 x 30 cm, Bl. 29, 7 x 42 cm / St. 28,5 x 37, 5 cm, Bl. 37,7 x 50 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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358   Gerhard Marcks "Mädchenkopf" (Trude Jalowitz). 1932.

Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel

Lithografie. Lithografie auf Bütten. In Blei signiert "G. Marcks" in der Ecke u.re., unterhalb der Darstellung datiert.
WVZ Lammek L 3.

Geringfügig stockfleckig und etwas knickspurig. Verso die o.li. Ecke mit Resten einer früheren Klebemontierung.

Bl. 38,5 x 30.8 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
280 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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359   Gerhard Marcks "Dies Irae" / "Am hohen Ufer" / "Der Sauhirt Eumaios vor seiner Hütte" 1946.

Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel

Holzschnitte auf Japan bzw. Bütten. "Dies Irae" u.re. in Blei signiert und datiert sowie "Kurt Lehmann" gewidmet. U.li. betitelt. Die beiden anderen Werke unsigniert."Der Sauhirt Eumaios vor seiner Hütte" u.re. mit dem Wasserzeichen "Gerhard Marcks".
WVZ Lammek H 161, H 305, H 489.119.

"Dies Irae" mit einem Montierungsknick entlang des o. Randes. Leicht berieben und minimal knickspurig an den u.re. und u.li. Ecken. "Am hohen Ufer" leicht knickspurig in der u.re. Ecke und minimale Mängel entlang des u. Randes. "Der Sauhirt Eumaios vor seiner Hütte" unscheinbar knickspurig in der u.re. Ecke.

Stk. 22,5 x 24,9 cm, Bl. 30 x 32 cm / Stk. 14,4 x 23,3 cm, Bl. 31,6 x 39 cm / Stk. 15,3 x 10,5 cm, Bl. 38,6 x 27,5 cm.

Schätzpreis
340-400 €
Zuschlag
1.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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360   Gerhard Marcks "Auflehnung II" / "Totenhaupt II". 1947/1948.

Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel

Holzschnitte auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "G. Marcks". Verso von fremder Hand (?) bezeichnet. Blatt 10 und 12 der Mappe "Orpheus".
WVZ Lammek H 180.10 und 180.13.

Knick- und griffspurig, die Ränder leicht wellig. Verso Reste einer früheren Klebemontierung.

Stk. 34,2 x 20 cm, Bl. 45,8 x 33,8 cm / Stk. 14,6 x 22,1 cm, Bl. 46,1 x 34,2 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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361   Wilhelm Müller, Vertikale Form. 1997.

Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden

Tempera auf "Heyer Workshop, Société Imaginaire – Altzella"-Bütten. In Blei signiert "Wilhelm Müller" und ausführlich datiert "18.11.97" u.re.

Zwei leichte Stockflecken am Rand li. und u.li. Verso atelierspurig mit Temperaflecken.

47 x 46 cm.

Schätzpreis
350-400 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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362   Hermann Naumann, Weiblicher Akt und Eule. 2015.

Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach

Aquarell über Blei. Am Rand o.li. signiert "Hermann Naumann" und datiert. Verso in Blei nummeriert "002/18". Auf Untersatzkarton montiert.

Technikbedingt wellig. Untersatz leicht griff- und knickspurig und mit unregelmäßig beschnittenem li. Rand. Verso etwas atelierspurig und angeschmutzt.

74,2 x 65,5 cm, Unters. 87,8 x 63,5 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
240 €
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363   Georg Nerlich, Blick von Loschwitz auf Dresden. 1947.

Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden

Aquarell über Grafit auf festem Papier. In Blei u.li. signiert "A.G.D. Nerlich" und datiert. Auf Untersatz an mehreren Punkten klebemontiert und hinter Glas in schmaler, goldfarbener Holzleiste gerahmt.

Gegilbt und technikbedingt leicht gewellt. Randbereiche mit zahlreichen Reißzwecklöchlein, mehreren Läsionen und Einrissen (max. 2–4 cm) sowie u.li. einem verso fixierten Ausriss mit Knickspuren, dort einzelne Wasserflecken.

43,3 x 61 cm, Unters. 49 x 66,8 cm, Ra. 51 x 69 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

364   Otto Niemeyer-Holstein "Neppermin" (Usedom). 1972.

Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow

Farblithografie in Grünblau auf Bütten. U.re. in Blei monogrammiert "ONH" und datiert. Einer von 40 Drucken.
WVZ Schmidt / Sohler / Lau 61.

Insgesamt leicht finger- und knickspurig. Vergilbungen Mi. und li., besonders verso sichtbar.

St. 30,2 x 41,8 cm, Bl. 45 x 59,8 cm.

Schätzpreis
280 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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365   A.R. Penck, Ohne Titel (Figuren und Zeichen). 1993.

A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich

Farbserigrafie auf weißem Karton. Vorzugsdruck. In Blei signiert u.re. "ar penck", römisch nummeriert u.li. "XLVII / L". Im Passepartout hinter Glas in einer schwarz lackierten Leiste gerahmt.

Abgebildet in: ar. penck. GRAFIK 1979–1998 [Katalog zur Ausstellung A. R. Penck, Grafik 1979 1998 im Kunstfoyer der Versicherungskammer Bayern], Hrsg. Isabel Siben, Versicherungskammer Bayern, München 2009, S. 96.

Med. 48,5 x 68 cm. Bl. 59,8 x 80 cm. Ra. 61 x 80,8 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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366   A.R. Penck "Flash". 1994.

A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich

Farbserigrafie auf weißem Karton. In Blei signiert u.re. "ar penck", nummeriert u.li. "79/100". Im Passepartout hinter Glas in einer schwarz lackierten Leiste gerahmt.

Abgebildet in: ar. penck. GRAFIK 1979–1998 [Katalog zur Ausstellung A. R. Penck, Grafik 1979 1998 im Kunstfoyer der Versicherungskammer Bayern], Hrsg. Isabel Siben, Versicherungskammer Bayern, München 2009, S. 122.

Die Randbereiche etwas unsauber beschnitten, im Gesamtbild unauffällig.

Med. 58,5 x 43 cm, Bl. 70 x 49,5 cm, Ra.71 x 51 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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367   Stefan Plenkers, Komposition mit Figur. 1989.

Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden

Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche. Gespiegelt monogrammiert u.re. "S. P." und datiert u.li. "1.VIII.89".

Kleine Reißzwecklöchlein in den o. Blattecken. Knitterspurig. Verso o.Mi. mit Montierungsresten.

62,5 x 49 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

368   Stefan Plenkers, Komposition zu Guilin. 1993.

Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden

Aquarell auf Zeitungspapier. U.re. in Blei signiert "Plenkers" und datiert.

Technikbedingt wellig und mit kleinen Perforationen und Einrissen am o. Rand. Horizontaler Mittelfalz, ein weiterer Falz entlang des li. Randes.

54,5 x 39,5 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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369   Stefan Plenkers "Guilin" (Südchina). 1993.

Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden

Aquarell auf Zeitungspapier. U.li. in Blei signiert "Plenkers" und datiert.

Technikbedingt wellig und mit kleinen Perforationen und Einrissen am o. Rand. Horizontaler Mittelfalz. Leicht angegilbt.

54,5 x 39 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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370   Friedrich Press, Mutter und Kind. 1986.

Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden

Kohlestiftzeichnung auf feinem Pergamentpapier. Signiert "Press" u.Mi., darunter datiert. Am u.li. Blattrand nummeriert "25" im Kreis sowie "35/17".

Technikbedingt partiell etwas finger- und wischspurig, vereinzelt leicht wellig. O. und u. sowie li. Blattrand ungerade, die u.re. Blattecke geknickt. Verso zwei Reste einer früheren Klebemontierung, recto leicht durchscheinend.

52,2 x 39,7 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

371   Friedrich Press "Friede sei mit Euch". 1989.

Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden

Farblithografie auf kräftigem "BFK-Rives"-Bütten. In Blei u.re. signiert "Press" und datiert. Unterhalb der Darstellung li. nummeriert "151/200.".

Leicht knickspurig am u. Rand.

St. 60 x 42,5 cm, Bl. 66,3 x 49,8 cm.

Schätzpreis
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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372   Curt Querner "Winter in Karsdorf". 1961.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Aquarell auf kräftigem Büttenkarton. In Grafit monogrammiert "Qu" und ausführlich datiert "30.12.61" u.re. Verso von Künstlerhand in Grafit bezeichnet "XXo", signiert "Querner", technikbezeichnet, datiert und betitelt sowie von dem Kunsthistoriker und Museologen Dr. Hans Ebert (1919 – 1988 Dresden) in Kugelschreiber bezeichnet "Dieses Aquarell von Curt Querner schenkte mir die Betriebsgewerkschaftsleitung der Dresdener Kunstsammlungen nach 7–jähriger Tätigkeit als stellv. ...
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48,5 x 64 cm, Ra. 73 x 88 cm.

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
4.400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

373   Nuria Quevedo Teixidó, Zu A. Machado "Jeder, der seinen Weg geht, wandelt wie Jesus auf dem Meer" / Vorstudie Don Quijote e Dulcinea. 1983.

Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin

Farblithografie auf Bütten. U.re. in Blei signiert "N.Quevedo" und datiert, u.li. bezeichnet "Probedruck" sowie betitelt.
WVZ Wetterney 296.

Aquatintaradierung auf Bütten. In Blei signiert "n. Quevedo" und datiert u.re. Einer von 100 Drucken für eine Edition des Staatlichen Kunsthandels der DDR. Verso mit Annotationen in Blei.
WVZ Wetterney 326, mit abweichender Datierung.

"Jeder, der seinen Weg geht" mit leichten Knickspuren und einem kleinen Fleck am u.li. Rand. "Vorstudie" in den Randbereichen leicht gewellt an den Rändern, minimal knickspurig.

St. 63,5 x 52 cm, Bl. 82 x 56,5 cm / Pl. 49 x 60,5 cm, Bl. 70,2 x 78,7 cm.

Schätzpreis
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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374   Thomas Ranft "die Narrenkappe". 1984/1986.

Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)

Grafitzeichnung und Farbstift auf glattem, weißen Papier. U.Mi. in Blei signiert "Ranft", darüber innerhalb der Darstellung betitelt. Zweifach ausführlich datiert u.re. "24.8.84" und u.li. "4.11.86". Verso bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas gerahmt, auf der Rahmenrückwand der Stempel einer Schweinfurter Kunsthandlung.

Blatt entlang des li. Randes viermal gelocht. Recto und verso eine breite hellbraune Linie, waagerecht am u. Bildrand verlaufend (werkimmanent?). Insgesamt minimal angeschmutzt, verso deutliche Atelierspuren und Montierungsreste. Rahmen mit kleinen Läsionen, Leistenkonstruktion locker.

42,9 x 54,4 cm, Psp. 55,2 x 65,2 cm, Ra. 57,8 x 68,2 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

375   Dagmar Ranft-Schinke "Erinnerungen" / "Die schöne und grimmige Welt". 1977 und 1989.

Dagmar Ranft-Schinke 1944 Chemnitz – lebt in Chemnitz

Farbradierung und Radierung auf Bütten. In der Platte im Kreis monogrammiert und datiert. Jeweils unterhalb der Darstellungen in Blei signiert "D. Ranft-Schinke", datiert und nummeriert "41/150" bzw."132/150".

Geringfügig knick- und griffspurig.

Pl. 19,9 x 24,4 cm, Bl. 37,2 x 49,9 cm / Pl. 17,4 x 19,7 cm, Bl. 47,9 x 37,5 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

376   Otto Reinhardt "Dresden – Käufferstraße [?] – Frauen-Kloster" / "Dresden – alter Hof am Klosterplatz". 1944.

Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda

Bleistiftzeichnungen und Kohlestift auf festem Papier. Beide Arbeiten signiert "Reinhardt", betitelt und datiert.

Technikbedingt leicht wischspurig. In den Randbereichen Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Verso Papierklebestreifen einer früheren Montierung.

34,5 x 43,5 cm / 46,5 x 35,5 cm.

Schätzpreis
180 €
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377   Otto Reinhardt "Im Stallhof in Dresden" / Stallhof. 1944.

Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda

Bleistiftzeichnungen und Kohlestift auf festem Papier. Jeweils signiert "Reinhardt" u.re. bzw. u.li., eine Arbeit datiert und betitelt.

Abgebildet in: Fritz Gay: Unsterbliche Stadt: Requiem und Ruf. Dresdener Verlagsgesellschaft KG. Dresden 1948, S. 63.

Technikbedingt wischspurig, randseitige Reißzwecklöchlein. Verso Montierungsreste.

30,6 x 47,5 cm / 35,3 x 47,2 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €
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378   Otto Reinhardt "Dreikönigs-Kirche". 1945.

Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda

Bleistiftzeichnung und Kohlestift auf festem Papier. Signiert "Reinhardt" u.re. sowie betitelt und datiert.

Abgebildet in: Fritz Gay: Unsterbliche Stadt: Requiem und Ruf. Dresdener Verlagsgesellschaft KG. Dresden 1948, S. 55.

Technikbedingt wischspurig, randseitige Reißzwecklöchlein. Verso Montierungsreste.

50 x 37,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
340 €
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379   Otto Reinhardt "Dresden-N. ehemaliger Jägerhof". 1945.

Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda

Bleistiftzeichnung und Kohlestift auf festem Papier. Signiert "Reinhardt" u.li. sowie betitelt und datiert.

Abgebildet in: Fritz Gay: Unsterbliche Stadt: Requiem und Ruf. Dresdener Verlagsgesellschaft KG. Dresden 1948, S. 38.

Reißzwecklöchlein in den Ecken, technikbedingt leicht wischspurig. Verso Montierungsreste und Klebespuren.

30,5 x 46,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €
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380   Otto Reinhardt "Das ehemalige Zeughaus" (Kurländer Palais). 1945.

Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda

Bleistiftzeichnung und Kohlestift auf festem Papier. Signiert "Reinhardt" u.re. und betitelt.

Abgebildet in: Fritz Gay: Unsterbliche Stadt: Requiem und Ruf. Dresdener Verlagsgesellschaft KG. Dresden 1948, S. 57.

Technikbedingt wischspurig, randseitige Reißzwecklöchlein. Verso Montierungsreste.

35 x 47,3 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
340 €

381   Otto Reinhardt, Grabmal Christiane Eberhardine. 1945.

Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda

Bleistiftzeichnung und Kohlestift auf festem Papier. Unleserlich signiert u.re., ausführlich betitelt: "Inschrift: "Hier ruht in Gott Christiane Eberhardine Gemahlin des Kurfürsten von Sachsen und König von Polen August des Starken […]."

Blick in den Innenraum von St. Nikolaus in Pretzsch mit barocker Kanzel und der Inschriftentafel über dem Grab von Kurfürstin Christiane Eberhardine.

Technikbedingt wischspurig, randseitige Reißzwecklöchlein. Verso Montierungsreste.

29,4 x 40,5 cm.

Schätzpreis
220 €
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382   Otto Reinhardt "Dresden-N Hauptstraße 17". 1945.

Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda

Bleistiftzeichnung und Kohlestift auf festem Papier. Signiert "Reinhardt" u.re. und betitelt.

Blick auf den barocken Pavillon im Garten des Societaetstheaters. Abgebildet in: Fritz Gay: Unsterbliche Stadt: Requiem und Ruf. Dresdener Verlagsgesellschaft KG. Dresden 1948, S. 33.

Technikbedingt leicht wischspurig. In den Randbereichen Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Verso Papierklebestreifen einer früheren Montierung.

46 x 34,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

383   Otto Reinhardt "Pillnitz – ehemalige Schäferei" / "Pillnitz – ehemalige Schmiede". 1945.

Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda

Bleistiftzeichnungen und Kohlestift auf festem Papier. Signiert "Reinhardt" und betitelt u.li.

Reißzwecklöchlein, technikbedingt leicht wischspurig. Verso Montierungsreste.

35 x 46 cm / 35 x 46 cm.

Schätzpreis
180 €
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384   Otto Reinhardt "Postamt zu Dresden" (Postplatz). Wohl 1945.

Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda

Bleistiftzeichnung und Kohlestift auf festem Papier. Signiert "Reinhardt" u.re. sowie betitelt und datiert.

Technikbedingt leicht wischspurig. In den Randbereichen Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Verso Papierklebestreifen einer früheren Montierung.

34,3 x 46,6 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

385   Hans Theo Richter, Zwei Akte. Um 1922.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Bleistiftzeichnung auf feinem Transparentpapier. Unsigniert.

Provenienz: Nachlass des Künstlers Bernhard Kretzschmar.

Fehlstellen in den o. Ecken. Winzige Einrisse und unauffällige Knickspuren am re. Rand.

26,8 x 18,9 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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386   Hans Theo Richter "Frau mit zurückgreifendem Kleinen, nach rechts gehend". 1959.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Lithografie auf Bütten. Unter der Darstellung in Blei signiert "Richter". Verso mit einer Widmung Künstlers in Blei.
WVZ Schmidt 453 mit abweichenden Maßangaben.

Eine kleine Knickspur in der o.re. Ecke, der u. und re. Rand leicht vergilbt. Die u.li. Ecke minimal ausgefranst.

St. 13 x 11 cm, Bl. 15,7 x 20,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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387   Hans Theo Richter "Frau, einem Kind den Schuh bindend". 1962.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Lithografie auf Velin. Unter der Darstellung in Blei signiert "Richter". Eines von ca. 250 Exemplaren aus der Mappe der Arbeitsgemeinschaft Graphiksammler in der Pirckheimer-Gesellschaft des Deutschen Kulturbundes Berlin, Juli 1962.
WVZ Schmidt 545.

Wenige, sehr unscheinbare Knickspuren und Stockfleckchen. Blattformat beschnitten.

St. 6,5 x 8,5 cm, Bl. 19 x 13,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
260 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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388   Hans Theo Richter "Junge Mutter mit zeichnendem Kind" / "Die Kunsthistorikerin Ingrid Hertel, nach rechts". 1964.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Kreidelithografien auf Kupferdruckkarton, "Die Kunsthistorikerin Ingrid Hertel, nach rechts" mit gelblichem Plattenton. Jeweils unter der Darstellung signiert "Richter". U.li. eine Widmung des Künstlers in Blei. Jeweils im Passepartout montiert
WVZ Schmidt 530, 558.

"Junge Mutter" unscheinbar stockfleckig und knickspurig. "Die Kunsthistorikerin" mit vereinzelt unscheinbaren Stockflecken, leichten Knickspuren am li. Rand und minimal angeschmutzt.

St. 21,5 x 28 cm, Bl, 38 x 50 cm, Psp.49 x 61,4 cm / St. 22,3 x 26,9 cm, Bl. 49,9 x 37,5 cm, Psp. 51 x 41 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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389   Hans Theo Richter "Kind vor dunklem Grund". 1964.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Lithografie. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Richter" und nummeriert "9/22". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Schmidt 559.

Leicht lichtrandig.

St. 22,2 x 21,6 cm, BA. 24 x 23 cm, Ra. 50 x 42,7 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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390   Wieland Richter "Wüstentraum". Wohl 1990er Jahre.

Wieland Richter 1955 Dresden – lebt in Putzkau und Dresden

Mischtechnik auf Papier. In Blei signiert "Wieland" u.re. Auf einem Untersatz montiert und hinter Glas in einem Wechselrahmen gerahmt.

Technikbedingt insgesamt etwas wellig und leicht knickspurig.

50 x 69, 5 cm, Ra. 71 x 91 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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391   Theodor Rosenhauer "Altes Raubtiergehege in Dresden". 1930er Jahre.

Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin

Kaltnadelradierung mit Plattenton auf gelblichem Büttenkarton. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Th. Rosenhauer".

Abgebildet in: Stefan Bongers-Rosenhauer / Klaus Hebecker (Hrsg.): Theodor Rosenhauer. Erfurt 2010, S. 185.

Blattränder partiell ganz leicht gestaucht, minimal knickspurig.

Pl. 19 x 24 cm, Bl. 26,6 x 39,5 cm.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
170 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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392   Theodor Rosenhauer, Steinstrand am Kap Arkona. Wohl um 1955.

Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin

Aquarell auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Th. Rosenhauer".

Vgl. motivisch "Steinstrand auf Rügen", Aquarell, 1960er Jahre, abgebildet in: Hebecker, Susanne / Hebecker, Klaus: Theodor Rosenhauer. Erfurt 2010, S. 190.

Wir danken Frau Dr. Gabriele Werner, Dresden, für freundliche Hinweise.

Etwas knick- und griffspurig. Die Ecken mit werkimmanenten Reißzweckspuren, o.Mi. und an den u. Ecken mehrere Löchlein in der Darstellung. Der o. Blattrand mit leichten, kleinen Stauchungen sowie vereinzelten Kratzspuren. Die Blattecke o.re. und u.li. knickspurig.

50,1 x 62,1 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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393   Wilhelm Rudolph "Esel". Um 1920.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf weichem Bütten mit Trockenstempel. Im Stock monogrammiert "W.R.". Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Wilhelm Rudolph" u.re. und bezeichnet "Handdruck" u.li.

Abgebildet in: Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden 2015, S. 33, Nr. 4.

Ränder ungerade beschnitten. Etwas knickspurig.

Stk. 13,6 x 19,4 cm, Bl. 33,5 x 43,2 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
500 €
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394   Wilhelm Rudolph "Moritzstraße" (Dresdner Ruinen). Um 1945– 1947.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt. Signiert in Blei "Rudolph" u.re. und technikbezeichnet "Handdruck" u.li. Verso betitelt und mehrfach nummeriert.

Abgebildet in: Horst Drescher: Wilhelm Rudolph – Dresden 45. Holzschnitte, Zeichnungen. Leipzig 1983, S. 51.

Annerose und Gottfried Klitzsch: Wilhelm Rudolph – Dresden 45. Zeichnungen, Lithographien, Holzschnitte. Ausstellung Dresdner Kunst. Dresden 2018, S. 116.

Etwas knick- und griffspurig sowie an den Rändern o. und u. etwas angeschmutzt. Zwei Griffknicke li. und zwei vertikale Knicke im Bereich li.

Stk. 50 x 40 cm, Bl. 57 x 55 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.100 €
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395   Wilhelm Rudolph "Johann Str.". 1945– 1947.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Lithografie auf kräftigem Japan. Im Stein signiert "W. Rudolph" u.re. In Tusche signiert "Wilhelm Rudolph" u.re., bezeichnet "Orig. Litho" u.li. sowie betitelt. Im Passepartout montiert.

Abgebildet in: Annerose und Gottfried Klitzsch: Wilhelm Rudolph – Dresden 45. Zeichnungen, Lithographien, Holzschnitte. Ausstellung Dresdner Kunst. Dresden 2018, S. 133.

Unscheinbar knickspurig.

St. 30,7 x 41,9 cm, Bl. 38,6 x 50 cm, Psp. 50 x 60 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
850 €
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396   Wilhelm Rudolph, Junge Frau en face. 1981.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Grafitzeichnung auf kräftigem weißen Torchon. U.re. signiert "W Rudolph" und ausführlich datiert "20.4.81".

Mit schwarzen Tuscheflecken und -spritzern Mi.re. und in der o.li. Ecke. Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess o.Mi. und u.Mi. Die li. Blattkante etwas unregelmäßig beschnitten. Verso leicht atelierspurig.

42,7 x 32,6 cm.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
190 €
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397   Hugo Scheele "Insel Usedom". 1956.

Hugo Scheele 1881 Arnsberg – 1960 Greifswald

Aquarellierte Federzeichnung. U.li. signiert "Hugo Scheele", betitelt und datiert. Im einfachen Passepartout hinter Glas gerahmt.

Passepartout leicht knickspurig und gewellt, mit einem kleinen unauffälligen Farbfleck im u.li. Randbereich. Minimaler Lichtrand re.

BA 16,2 x 28,2 cm, Ra. 31,2 x 41,2 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
300 €
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398   Helmut Schmidt-Kirstein, Komposition in Blau / Komposition in Schwarz und Orange / Lesende. 1965/1977/1981.

Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden

Farbmonotypien und eine Umdrucklithografie. Jeweils in Blei signiert "Kirstein" und datiert, zwei Arbeiten verso mit Widmungen.

"Komposition in Blau” unscheinbar angeschmutzt. "Kompostion in Schwarz” re. leicht atelierspurig. Blattrand der "Lesenden” etwas knickspurig und leicht fingerspurig am o. Rand Mi. Horizontal verlaufender Falz im oberen Drittel des Blattes.

Pl. 11,6 x 14,8 cm (2x) / Pl. 15,2 x 21,5 cm, Bl. 11 x 14,6 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
190 €

399   Jürgen Seidel "Vulkan". 2000.

Jürgen Seidel 1924 Chemnitz – 2014 Dresden

Mischtechnik auf kräftigem Bütten. U.re. signiert "J Seidel" und datiert. Verso betitelt und mit einer weiteren abstrakten Darstellung in derselben Technik.

Technikbedingt leicht wellig. Die Blattränder unterschiedlich stark gestaucht, in der Mi. des li. Randes ein Griffknick und ein kurzer Einriss (ca. 0,7 cm). Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess in den o. Ecken. Verso ein Montierungsrest entlang der o. Kante.

56,3 x 78,3 cm.

Schätzpreis
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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400   Lothar Sell "Kalender 2008. Holzschnitte". 2007.

Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen

Holzschnitte auf "Hahnemühle"-Bütten, das Kalendarium auf separaten Blättern. Jeweils unterhalb der Darstellung Mi. in Blei signiert "Sell" und datiert. Deckblatt mit einem weiteren und ebenfalls in Blei signierten und datierten Holzschnitt. Kalender auf Untersatzkarton mit Klebebindung, Aufhängung und perforiert. Nr. 70 von 100 Exemplaren. Edition B53, herausgegeben von Jürgen Wenzel, gedruckt von Dieter Meier.

Holzschnitte in tadellosem Zustand. Die Ecken des Deckblatts leicht gestaucht, u.Mi. ein Einriss (0,7 cm), Klebebindung o.re. leicht gelöst.

Kalender 32 x 17 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

401   Reinhard Springer, Rügenlandschaft. 1991.

Reinhard Springer 1953 Dresden

Gouache und Sand auf festem Papier. Signiert in Tusche o.re. "Springer" und datiert. Freigestellt im Passepartout hinter Glas in einer hellen Holzleiste gerahmt.

Partiell Frühschwundkrakelee mit kleinen Farbabplatzern der obersten Malschicht, ein deutlicher Abplatzer am o.li. Rand (ca. 2 x 1,5 cm). Die Blattränder teils unscheinbar gestaucht.

69,5 x 85,5 cm, Ra. 90,5 x 106 cm.

Schätzpreis
340 €
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402   Gerd Thielemann, Küstenlandschaft. 1985.

Gerd Thielemann 1928 Leipzig

Farbige Pastellkreidezeichnung auf braunem Papier. Signiert in Blei o.re. "G. Thielemann" sowie datiert. Im Passepartout montiert und hinter Glas in einer grünblauen Holzleiste gerahmt.

Flüssigkeitsflecken im o. Bilddrittel im Bereich des Himmels.

BA. 47 x 61,8 cm, Ra. 62,5 x 82,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

403   Ian Tyson "Zen. Aussprüche der Zen-Meister". 1981.

Ian Tyson 1933 Cheshire

Künstlerbücher auf "Velin d'Arches"-Bütten. Mit drei eingebundenen Holzschnitten, davon einer in Blei monogrammiert und datiert, sowie vier lose beigelegten Farbholzschnitten auf kräftigem Japan, diese alle in Blei monogrammiert, datiert und nummeriert "27/50". 21. Druck der Edition Tiessen. Neu-Isenburg. Exemplar der Vorzugsausgabe. Gesamtauflage 125 Exemplare, 25 Mitarbeiterexemplare. Originalbroschur in Fadenbindung mit Titel-Farbholzschnitt und Folieneinband.

Stk. 14,5 x 14,5 cm, Bl. 19,5 x 19,5 cm. Broschur 30 x 20,2 cm.

Schätzpreis
280 €

404   Max Uhlig "Bildnis Hans Jüchser". 1967/1969.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Lithografie auf Maschinenbütten. Unter der Darstellung in Blei li. betitelt und re. signiert "Uhlig" und datiert sowie mit einer Widmung des Künstlers versehen.
Nicht in WVZ Oesinghaus.

Die Originalzeichnung befindet sich im Kupferstichkabinett, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, InvNr. C 1993–336.

Re. Blattrand leicht gestaucht.

St. 49 x 39 cm, Bl. 54,8 x 45,3 cm.

Schätzpreis
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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405   Max Uhlig "Baum" / "Frauenbildnis (mit Schatten)". 1974– 1977.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Lithografien auf Maschinenbütten bzw. auf "Johannot" -Bütten. Eine Arbeit im Stein signiert und datiert. Beide Arbeiten in Blei signiert "Uhlig" u.re., betitelt und bezeichnet "3. Probedruck I. Zustand" bzw. "Vorzugsdruck".
WVZ Oesinghaus 74, 119.

Beide Blätter minimal knickspurig.

St. 29,5 x 18,5 cm, Bl. 50 x 37,5 cm / St. 33 x 34,5 cm, Bl. 50 x 41 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

406   Max Uhlig "Kopf". 1987.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Lithografie auf "Hahnemühle"- Bütten. Ausstellungsplakat für Dresden Ausstellung, Galerie Kühl. In Blei signiert "Uhlig", datiert, bezeichnet "E.A." und mit einer Widmung versehen.
WVZ Oesinghaus 252.

Deutliche Knickspuren u.li. und u.re. Einriss am u. Blattrand (ca. 1,7 cm). Leichte Randverschmutzungen. Gesamtflächig mit Stauchungen, Griffknicken un vereinzelten Knickspuren.

St. 69,7 x 42,5 cm, Bl. 53,5 x 78,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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407   Max Uhlig "Kopf Fritz Löffler". 1988.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "MUhlig", nummeriert "1/20" sowie betitelt und ausführlich datiert "9. April 1988".
Nicht im WVZ Oesinghaus.

Winziger brauner Fleck Mi. unter der Signatur. Verso am Rand o.li. zwei unscheinbare Flüssigkeitsflecken.

Pl. 23,4 x 31,7 cm, Bl. 14,3 x 19,8 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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408   Max Uhlig "Selbstbildnis (mit Mütze)". 1993.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Lithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Blei signiert "Uhlig" und datiert sowie u.li. nummeriert "9/100". Mit dem Trockenstempel der Grafikedition versehen u.li.
WVZ Oesinghaus 296.

Blatt mit Stauchungen, Griff- und Knickspuren, Randbereiche leicht gewellt. U. und o. Blattrand partiell etwas bestoßen. Verso minimal angeschmutzt.

St. 58,8 x 43,4 cm, Bl. 73,5 x 54 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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409   Susanne Voigt, Blauer Kopf. 1978.

Susanne Voigt 1927 Dresden – 2016 ebenda

Aquarell. U.re. monogrammiert "SV." und datiert. Verso in Kugelschreiber bezeichnet "Susanne Voigt / Dresden Bildhauerin / 1981" und mehrfach nummeriert.

Unscheinbar knickspurig. Verso Atelierspuren.

32 x 24,1 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €
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410   Susanne Voigt, Drei figürliche Darstellungen. 1979.

Susanne Voigt 1927 Dresden – 2016 ebenda

Kreidezeichnungen. Alle Arbeiten u.re. monogrammiert "SV" und datiert. Verso in Kugelschreiber signiert "Susanne Voigt", datiert und nummeriert.

Jeweils leicht finger- und knickspurig sowie stockfleckig. Ein Blatt am u. Rand mit einem leichten Wasserfleck.

Jeweils 29,8 x 21cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
120 €

411   Susanne Voigt, Mutter und Kind / Maschinenmann. 1979.

Susanne Voigt 1927 Dresden – 2016 ebenda

Rötelzeichnungen. Beide Arbeiten u.re. monogrammiert "SV" und datiert. Verso u.li. jeweils signiert "Susanne Voigt" sowie nummeriert.

Jeweils 29,6 x 21 cm.

Schätzpreis
150 €
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412   Susanne Voigt, Drei vertikale Kompositionen. 1983.

Susanne Voigt 1927 Dresden – 2016 ebenda

Federzeichnungen in Tusche auf leichtem Karton. Alle Arbeiten u.re. signiert "Susanne Voigt", ortsbezeichnet "Dresden" und datiert, verso nummeriert.

Leicht lichtrandig und mit minimalen Randmängeln, leichten Anschmutzungen bzw. Atelierspuren. Ein Blatt mit Materialrückstand im o.li. Bereich.

Jeweils 53 x 36,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

413   Ullrich Wannhoff, Stürmische See. Wohl Spätes 20. Jh.

Ullrich Wannhoff 1952 Aue

Gouache auf bräunlichem Papier. Signiert "WHoff" u.re. Im Passepartout hinter Glas in dunkelgrauer, halbrunder Leiste gerahmt.

Li. o. in der Ecke ein Wasserfleck (D. ca. 1 cm).

61 x 86,5 cm, Ra. 84,5 x 108,5 cm.

Schätzpreis
350-400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

414   Christian Weihrauch "fiebrig sehnen". 1999.

Christian Weihrauch 1966 ?

Bleistiftzeichnung mit Farbstift, farbiger Kreide und Wasserfarben auf Karton. Am u.re. Blattrand in Blei signiert "Weihrauch", datiert und betitelt.

Minimal finger- und atelierspurig, in jeder Ecke ein Reißzwecklöchlein (werkimmanent).

100 x 70 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

415   Thomas Went "Erinnerung 2". 2016.

Thomas Went 1946 Dresden

Farbpigmentdruck auf Leinwand. In einer Schattenfugenleiste gerahmt. U.re. monogrammiert "TWt" signiert, u.li. nummeriert "6/6".

Rahmenleiste u.li. mit kleiner Absplitterung (ca. 1 cm).

Bl. 60 x 90 cm, Ra. 63 x 93 cm.

Schätzpreis
350 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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416   Albert Wigand, Ohne Titel. 1964.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Collage (verschiedene Papiere) mit Feder- und Pinselzeichnung in Tusche. Verso dreifach in Tusche bzw. Kugelschreiber signiert "Wigand" bzw. "Albert Wigand" und datiert sowie mit einer persönlichen Widmung des Künstlers versehen. Freigestellt im Passepartout montiert. Darauf verso ein Etikett mit Werkdaten.
Die Arbeit ist im Nachtrag zum WVZ Wigand unter der Foto-Nr. 1815 registriert.

Die Blattecke u.li. werkimmanent ungerade. Der o. Blattrand montierungsbedingt leicht wellig und mit einer leichten Falzspur.

14,5 x 5,7 cm, Psp. 24 x 18,1 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
550 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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417   Fritz Winkler "Hecht". Wohl 1950er Jahre.

Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda

Gouache und Pinselzeichnung in Tusche über Blei. U.li. signiert "F. Winkler". Verso betitelt. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.

Technikbedingt leicht gewellt. Verso etwas atelierspurig mit Resten einer früheren Montierung.

43 x 61,2 cm, BA 42 x 60,5 cm, Ra. 62,9 x 80,8 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
1.200 €

418   Werner Wittig, Fünf Druckgrafiken. 1973.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Holzrisse auf Maschinenbütten. Jeweils im Stock fortlaufend 1–5 nummeriert. Jeweils u.re. in Blei signiert "Wittig".
a) "Schloss Moritzburg" 1973.
b) "Schloss Wackerbarth" 1973.
c) "Weinberge im Schnee" 1973.
d) "Neubauten in Radebeul" 1973.
e) "Rindermastanlage und altes Dorf" 1973.
WVZ Reinhardt 49 / 53 / 52 / 51 / 50.

Leicht griffspurig. Blatt 5 mit schmalem Knick u.re. (ca. 7,2 cm).

Stk. je ca. 19,9 x 24,9 cm, bl. je ca. 35,7 x 28,2 cm.

Schätzpreis
240 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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419   Werner Wittig "Im Nebel" / "Glas und Zitrone". 1986/1977.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Farbholzrisse auf feinem Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Wittig" und nummeriert "62/100" bzw. "54/150". Ein Blatt betitelt. Editionen des Staatlichen Kunsthandels der DDR, Berlin (Ost).
WVZ Reinhardt 176 bwz. 88.

"Im Nebel” mit einer unscheinbaren Knickspur u.re., am Blattrand o.li. ein kleiner Abschnitt unscheinbar gebräunt. "Glas und Zitrone” mit einem punktartigen Einschluss am Blattrand u.li.

Stk. 31,4 x 36,7 cm, Bl. 37,6 x 45 cm / Stk. 29,1 x 32,5 cm, Bl. 37,7 x 42,1 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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420   Werner Wittig "Tagnachtlampe". 1985.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Holzrisse. Mappe mit 21 Illustrationen zu Gedichten von Christian Morgenstern sowie einem "leeren" Abdruck. Alle Blätter in Blei signiert "Wittig", bezeichnet und nummeriert "24/60". Edition der eikon Grafik-Presse, Verlag der Kunst, Dresden. Nr. 24 von 60 Exemplaren. In der originalen olivgrünen Papp-Kassette mit Vignette.
WVZ Reinhardt 140–161.

Vgl. Mayer, Rudolf: Aurora und die eikon Grafik-Presse Dresden 1964–1992. Dresden 1999, S. 16, Nr. 39.

"Böhmisches Dorf" fehlt. "Die Fingur" und "Das Weiblein mit der Kunkel" etwas griffspurig. Kassette griffspurig, lichtrandig und mit ein paar Kratzspuren und Flecken. Der Rücken und die Seiten an den Kanten bestoßen.

Bl. je ca. 54 x 44 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

421   Dresdner Radierer?, Portrait Otto Dix. Wohl 1950er Jahre.

Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel

Radierung auf Bütten. In der Platte o.li. unleserlich monogrammiert bzw. datiert (?).

Leicht knick- und fingerspurig. Minimal stockfleckig und angeschmutzt.

Pl. 27,7 x 23,5 cm, Bl. 50 x 44,7 cm.

Schätzpreis
90 €

422   Verschiedene Künstler "Ergebnisse II". 1972.

Karl von Appen 1900 Düsseldorf – 1981 Berlin
Theo Balden 1904 Blumenau / Santa Catarina – 1995 Berlin
Heinrich Ehmsen 1886 Kiel – 1964 Berlin
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Charlotte Elfriede Pauly 1886 Stampen – 1981 Berlin
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda

Verschiedene Drucktechniken. Mappe mit neun Arbeiten. Alle Blätter in Blei unterhalb der Darstellung bzw. verso signiert, zum Teil nummeriert. Herausgegeben von Lothar Lang, 18. Druck der Kabinettpresse Berlin. Nummer "80/115".
Mit den Arbeiten:
a) HAP Grieshaber "Noas Taube". Farbholzschnitt auf feinem Maschinenbütten.
b) Theo Balden "Studie zu einer Plastik". Zinkografie auf Bütten.
c) Willy Wolff "Abstraktion". Lithografie auf Maschinenbütten.
d) Karl von Appen
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Verschiedene Maße, Mappe 51,5 x 14,5 cm.

Schätzpreis
700-800 €
Zuschlag
600 €

423   Verschiedene Künstler, Sechs Drucke der Graphik-Edition. 2. H. 20. Jh.

Wieland Förster 1930 Dresden – lebt in Berlin
Roswitha Grüttner 1939 Heydebreck – lebt in Blankenfelde-Mahlow
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Klaus Magnus 1936 Gumbinnen – lebt in Fulda
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Dagmar Ranft-Schinke 1944 Chemnitz – lebt in Chemnitz

Verschiedene Drucktechniken auf Bütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung signiert und datiert.
Mit den Arbeiten:
a) Gerda Lepke "Akte" 1979. Kaltnadelradierung. Nummeriert "26/200". Verso bezeichnet "Selbstdruck".
b) Klaus Magnus, Ohne Titel. Radierung. Nummeriert "49/150".
c) Thomas Ranft "Meditation". 1977 Radierung. Nummeriert "80/150". In der Platte signiert und datiert.
d) Wieland Förster, Ohne Titel. 1981. Radierung. Nummeriert "12/100". In der Platte genau
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Bl. min. 37,8 x 36,2 cm, max. 50 x 40 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

424   Verschiedene Künstler, Sechs druckgrafische Arbeiten. 2. H. 20. Jh.

Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Rolf Händler 1938 Halle/Saale – lebt in Berlin
Fritz Panndorf 1922 Dresden – 1999 ebenda
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Wolfgang Smy 1952 Dresden
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Verschiedene Drucktechniken auf Bütten. Alle in Blei innerhalb oder unterhalb der Darstellung signiert und zumeist datiert, betitelt und nummeriert.
Mit den Arbeiten:
a) Lothar Sell "Hof mit Heuwagen" 1976. Farbholzschnitt. Nummeriert "111/159". Verso in Blei bezeichnet "staatl. Kunsthandel der VIII Kunstausstellung (farbiger Holzschnitt)".
b) Werner Wittig "Früchte" 2. H. 20. Jh. Farbholzschnitt. Nummeriert "43/150".
c) Rolf Händler, Ohne Titel. 1976. Farblithographie.
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Bl. min. 36 x 36 cm, max. 84,2 x 73,5 cm.

Schätzpreis
180 €

425   Verschiedene ostdeutsche Künstler, 14 Klein- und Gelegenheitsgrafiken. 1962 -1984.

Marek Alaszewski 1942 ?
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Einhart Grotegut 1953 Königstein – lebt in Dresden
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Heinz Langer 1933 Gornsdorf/Erzgebirge – 2015 Dresden
Wolfgang Smy 1952 Dresden

Verschiedene Drucktechniken, u.a. Farbradierungen, Radierungen, Linolschnitte, Hochdruckverfahren. Zumeist in Blei signiert und datiert. Teilweise auf Untersatz montiert.

Mit Arbeiten u. a. von Eberhard Göschel, Klaus Dennhardt, Max Langer, Jürgen Böttcher (Strawalde), Peter Herrmann, Einhart Grotegut, Wolfgang Smy (Dublette), und Günter Sprang. Teilweise Neujahrsgrüße, Werbekarten.

Teilweise knickspurig.

Bl. min. 15 x 10,3 cm., max. 31,4 x 24,1 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

426   Verschiedene Künstler "Der Holzschnitt". 1993.

Farbholzschnitte und Holzschnitte auf "Hahnemühle"-Bütten. Mappe mit acht Arbeiten, Titelblatt mit Titelholzschnitt und Einführungsblatt mit einem Text von Wilhelm Rudolph. Jeweils signiert, teilweise datiert, betitelt und nummeriert "6/99". Edition B53, 1993. Druck: Bernhard Koban, Werner Wittig, Rainer Zille und B53. In der originalen Leinen-Flügelmappe.
Mit den Arbeiten:
a) Jürgen Wenzel, Titelblatt.
b) Wilhelm Rudolph "Landstraße im Winter". Stempelsignatur u.re. Verso mit
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Bl. je ca. 53,5 x 39,6 cm, Mappe 58,5 x 42 cm.

Schätzpreis
350 €

427   Verschiedene ostdeutsche Künstler, Sechs Druckgrafiken. 1984– 1996.

Ursula Bankroth 1941 Magdeburg – lebt in Dresden u. Fürstenau
Werner Juza 1924 Rodewisch – 2022 Sörnewitz
Ernst Günther Neumann 1928 Hörnitz, Zittau
Reinhard Springer 1953 Dresden
Tanja Zimmermann 1960 Pirna

Verschiedene Drucktechniken. Alle Arbeiten in Blei signiert sowie teils datiert, betitelt und nummeriert. Zwei Blätter im Passepartout.
Mit den Arbeiten:
a) Werner Juza, "Chamaeleon basiliscus germaniae". Lithografie auf Bütten, 1984. 15/25.
b) Tanja Zimmermann, Ohne Titel. Farblithografie, Ohne Jahr. Künstlerexemplar.
c) Ursula Bankroth, Drei Gesichter. Mischtechnik auf Bütten, 1989.
d) Reinhard Springer, "Dresdner Brücken Bl. 8". Radierung auf Bütten, 1991.
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Bl. max. 47,5 x 56 cm.

Schätzpreis
150 €

431   Félix Bonfils "1188 Ascension de la grande pyramide par un touriste" / "134 Karnak. Temple de Ramessés IV, deux Pylônes". 19. Jh.

Félix Bonfils 1831 Saint-Hippolyte-du-Fort – 1885 Alès

Albuminabzüge, auf Untersatzkarton kaschiert.
a) Mi.re signiert "Bonfils" sowie betitelt. Verso in Blei alt bezeichnet "Touristen-Besteigung der großen Pyramide". Ein Abzug des Motivs wird in der Sammlung des Rijksmuseum Amsterdam unter der Objekt-Nr. RP-F-F16174 geführt.
b) U.li. signiert "Bonfils" sowie betitelt. Verso in Blei alt bezeichnet "Karnak. 2 Pylonen d. Ramses IV Tempel". Ein Abzug des Motivs ist im Bestand der Library of Congress verzeichnet.

Alterungsspuren an Abzug und Untersatz. An einem Abzug Blasenbildung. Randläufig leichte Schäden am Untersatz. Untersatz etwas verworfen.

Abzug 22,5 x 28,4 cm, Unters. 24 x 32 cm, Bl. 28,4 x 22,5 cm, Unters. 30,7 x 24,2 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

432   James Isaac Atkinson Anderson, Zehn Ansichten von Rom und Venedig. Mitte 19. Jh bzw. 1. H. 20. Jh.

James Isaac Atkinson Anderson 1813 Blencarn – 1877 Rom

Albuminabzüge und Silbergelatineabzüge. Die Albuminabzüge vollflächig auf Untersatzkartons montiert. Jeweils im Abzug typografisch nummmeriert, betitelt und bezeichnet "Anderson".

Zum Teil etwas wellig, vereinzelt mit leichten Randmängeln. Einzelne Abzüge mit Knickspuren oder Flecken.

Abzug ca. 19 x 26 cm, Unters. max. 25 x 29,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

433   Giacomo Brogi / Adolphe Braun / Paolo Lombardi und andere Fotografen, Ca. 57 Ansichten aus Italien. Überwiegend 2. H. 19. Jh.

Giacomo Brogi 1822 Florenz – 1881 ebenda
Fratelli Alinari S. p. A. 1852 Florenz – existiert bis heute
Adolphe Braun 1812 Besançon – 1877 Dornach
Hippolyte Deroche 19. Jh.
Paolo Lombardi tätig um 1860-1880
Carlo Naya 1816 Tronzano Vercellese – 1882 Venedig
Carlo Ponti 1820 Ticino – 1893 Venedig (?)
Giorgio Sommer 1834 Frankfurt am Main – 1914 Neapel

Albuminabzüge und Silbergelatineabzüge, überwiegend vollflächig auf Untersatzkartons montiert. Teilweise mit einbelichteten oder trockengestempelten Fotografen- bzw. Studiobezeichnungen.
Mit neun Abzügen von Giacomo Brogi, vier Abzügen von Paolo Lombardi, sechs Abzügen der Fratelli Alinari, fünf Abzügen von Ernesto Richter, zwei Abzügen von Giorgio Sommer, jeweils einem Abzug von Carlo Naya, Carlo Ponti, Hippolyte Deroche (?), Fratelli d'Alessandri und Adolphe Braun sowie 26 Abzügen anonymer Fotografen.

Verschiedene Zustände, zum Teil mit Randmängeln, Anschmutzungen, Kratz- und Druckspuren sowie Aussilberungen.

Verschiedene Formate, Unters. max. 48 x 62 cm.

Schätzpreis
950 €

434   Giacomo Brogi / Giorgio Sommer / Domenico Anderson und andere italienische Fotografen, Panoramen aus Oberitalien und verschiedene Stadtansichten. 1880– 1910er Jahre.

Domenico Anderson 1854 Rom – 1938 ebenda
Giacomo Brogi 1822 Florenz – 1881 ebenda
Giorgio Sommer 1834 Frankfurt am Main – 1914 Neapel

Albuminabzüge, vollständig auf Trägerkarton kaschiert sowie Silbergelatineabzüge. Überwiegend am unteren Rand typografisch signiert und ortsbezeichnet. Zwei Abzüge von Giacomo Brogi mit Ansichten von Mailand und Sanremo. Ein Abzug von Giorgio Sommer mit einem Panorama von Genua. Ein Abzug von Domenico Anderson zeigt das Juliusgrabmal des Michelangelo in San Pietro in Vincoli in Rom. Sowie fünf Abzüge unbekannter Fotografen mit Motiven aus Venedig (Am Dogenpalast), Genua (Truogoli di ...
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Min. 19,5 x 24,5 cm, max. 33 x 42,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €
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435   Albert Hennig "Frau mit Kind an einer Badestelle in der Seine". 1932.

Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau

Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Späterer, vergrößerter Abzug vom Originalnegativ, um 1987. Auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei u.li. signiert "AHennig". Verso mit dem Künstler- bzw. Nachlassstempel versehen.

Abgebildet in: Hesse, Wolfgang: Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930, Leipzig 2014, S. 277, M36.

Provenienz: Nachlass Peter Hochel, Transit Galerie, Plauen.

Kanten partiell unauffällig gestaucht. Ecke o.li. mit Farbverlust. Untersatzkarton o.li. und re. mit Kleberesten einer früheren Montierung.

Abzug 37,9 x 25,7 cm, Unters. 60 x 45 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €
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436   Albert Hennig "Wahldemonstration der KPD". 1932.

Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau

Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Späterer, vergrößerter Abzug vom Originalnegativ, um 1987. Auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei u.li. signiert "AHennig". Verso mit dem Künstler- bzw. Nachlassstempel versehen.
Werknummer Transit-Galerie Hochel 17.

Abgebildet in: Hesse, Wolfgang: Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930, Leipzig 2014, S. 258, M17.

Provenienz: Nachlass Peter Hochel, Transit Galerie, Plauen.

Abzug leicht kratzspurig, in den Randbereichen partiell unauffällig gestaucht. Untersatz verso mit Resten einer Klebemontierung am o. Rand, recto mit zwei bräunlichen Kleberückständen.

Abzug 38,4 x 26 cm, Unters. 60 x 45 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

437   Albert Hennig "Bauarbeiter, Paris". 1932.

Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau

Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Späterer, vergrößerter Abzug vom Originalnegativ, um 1987. Auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei u.li. signiert "AHennig". Verso mit dem Künstler- bzw. Nachlassstempel versehen.

Abgebildet in: Hesse, Wolfgang: Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930, Leipzig 2014, S. 273, M32.

Provenienz: Nachlass Peter Hochel, Transit Galerie, Plauen.

Kanten partiell unscheinbar bestoßen. Ecken minimal gestaucht. Untersatzkarton o.li. und re. mit Kleberesten einer früheren Montierung.

Abzug 38,3 x 25,7 cm, Unters. 60 x 45 cm.

Schätzpreis
180 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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438   Albert Hennig "Ernst Thälmann spricht auf dem Volkmarsdorfer Markt in Leipzig, die Schupo steht bereit". 1932.

Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau

Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Späterer, vergrößerter Abzug vom Originalnegativ, um 1987. Auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei u.li. signiert "AHennig". Verso mit dem Künstler- bzw. Nachlassstempel versehen.
Werknummer Transit-Galerie Hochel 15.

Abgebildet in: Hesse, Wolfgang: Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930, Leipzig 2014, S. 256, M15.

Provenienz: Nachlass Peter Hochel, Transit Galerie, Plauen.

Abzug leicht kratzspurig. Untersatz verso mit Resten einer Klebemontierung am o. Rand, recto mit zwei bräunlichen Kleberückständen.

Abzug 37,7 x 35,4 cm, Unters. 59,8 x 44,9 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

439   Hermann Ludwig von Jan "Das lebende Modell – Zwanzig Malerische Actstudien. Band II". 1904.

Hermann Ludwig von Jan 1851 ? – 1908 ?
Hans Hildenbrand 1870 Bad Boll – 1957 ?

Duplex-Autotypien nach Fotografien, teils von Hans Hildenbrand. Monochrom farbige Abbildungen, jeweils auf grauem Karton montiert und typografisch betitelt, mit Pergaminzwischenseiten, in festem Büttenkarton gebunden. Mit Erläuterungen von Dr. Bruno Meyer. Erschienen im U. Schumann´s Verlag Leipzig 1904.
Mit den Arbeiten:
a) "Schönheitstrunken".
b) "Lichtblick".
c) "Am Wasser".
d) "Auf der Jagd".
e) "Gegenbild".
f) "Demütige Forschung".
g) "Träumerei".
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Unterschiedliche Maße, Heft ca. 39 x 30 x 1 cm.

Schätzpreis
80 €

440   Hans-Ludwig Böhme, Ohne Titel. Um 1992.

Hans-Ludwig Böhme 1945 Coswig bei Dresden

Silbergelatineabzug, gebleicht und getont, auf Dresdner Fotopapier. Unikaler Abzug. In Faserstift signiert "Böhme" u.re., u.li. betitelt. Verso mit einer Annotation in Blei.

Vgl. zum Motiv Hans-Ludwig Böhme. Papierarbeiten. Ausstellungskatalog der BÖRSE COSWIG. Dresden, 1993. "Körper II" (ohne Seitenangabe).

Die seitlichen Blattränder etwas wellig, re. etwas deutlicher. Die äußersten Kanten sehr vereinzelt mit winzigen Stauchungen bzw. Druckspuren. Verso atelierspurig.

Abzug 49,5 x 59,8 cm.

Schätzpreis
380 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

441   Hans-Ludwig Böhme "Kürbiskopf" / "Pflanze" / "Landschaft". 1990er Jahre.

Hans-Ludwig Böhme 1945 Coswig bei Dresden

Polaroid-Negative, bearbeitet. Unikale Abzüge. Verso jeweils in Silberstift signiert "Böhme" u.re., u.li. betitelt.

Die Randbereiche zum Teil etwas ungerade. "Landschaft verso am o. Rand mit Verlust der schwarzen Beschichtung.

Bl. jeweils ca. 10,4 x 8,6 cm.

Schätzpreis
420 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

442   Hans-Ludwig Böhme "Papier" / "Dornen" / "Gelb und Blau". 1990er Jahre.

Hans-Ludwig Böhme 1945 Coswig bei Dresden

Polaroid-Transfers auf chamoisfarbenem bzw. weißen Papier. Unikale Arbeiten.

Blattränder partiell etwas ungerade. Blätter mit ganz vereinzelten leichten Griffknicken und Atelierspuren, "Gelb und Blau" etwas wellig.

Abzüge max. 10,4 x 8,5 cm, Bl. max. 30 x 20,2 cm.

Schätzpreis
420 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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443   Klaus Dennhardt "Hermann Glöckner". 1974.

Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso am u. Rand betitelt, signiert "Dennhardt" sowie datiert.

Abzug mit leichten Griffknicken. Kleiner Fleck im u. li. Bereich auf Höhe der Ellenbogen.

Abzug 40,6 x 30,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
460 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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444   Tim Kellner, Selbstportrait. 2004/2007.

Tim Kellner 1976 Dresden – lebt in Rostock

Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso in Faserstift signiert u.re. sowie ausführlich bezeichnet. Aus: Das Geheimnis der Abwesenheit 2004–2008". Exemplar "3/5". Im Wechselrahmen.

Abzug 43 x 30,2 cm, Bl. 50 x 40 cm, Ra.51 x 41 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
60 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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445   Werner Lieberknecht "Atelier Glöckner Aug. '87". 1987.

Werner Lieberknecht 1961 Dresden
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Farbfotografie, Cibachrome-Abzug. Verso in Faserstift signiert u.re. "W. Lieberknecht", betitelt u.li. "Atelier Glöckner Aug. '87", Atelierstempel "Werner Lieberknecht, Berthold-Haupt-Straße 126, Dresden 8046". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.

Detailaufnahme des Ateliers von Hermann Glöckner.

Leicht lichtrandig, verso fleckig. Kleine Verfärbungen in der Fotoschicht, Fehlstellen li. und re. außen sowie einmal im Bild.

Abzug 25 x 34,8 cm, Ra. 33,5 x 40,5 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

451   Seltene Darstellung Firmins des Älteren von Amiens an der Geißelsäule. Wohl Region Navarra, Nordspanien. Wohl 17. Jh.

Firminus von Amiens um 272 Pamplona ? – um 303 Amiens

Lindenholz, vollrund geschnitzt und polychrom gefasst. Fassung des 19. Jhs. über Resten der originalen Fassung.

Der Heilige Firmin der Ältere, geboren in Pamplona, wurde als erster Bischof vom Amiens während der diokletianischen Christenverfolgung gegeißelt und enthauptet. Hierauf nehmen auch die Darstellungen Bezug, die ihn häufig als Enthaupteten zeigen. Seine Geißelung wurde hingegen selten thematisiert. In seiner Geburtsstadt werden zu seinen Ehren jedes Jahr im Juli die
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H. 85,4 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.300 €

452   Chinoise Figur eines Mandarin. Europäisch. Wohl um 1710/1720.

Fayence, hellrötlicher Scherben, weiß glasiert und mit einer akzentuierenden Goldfassung. Stehende männliche Figur im Gewand, schauseitig mit einem flächigen Ritzdekor, auf der Brust ein Mandarintuch mit geritzter Zeichenfolge. Die Innenwandung unglasiert, aus zwei Teilen zusammengefügt, die Nähte innen sichtbar.

Provenienz: Sammlung Richard Seyffarth, Dresden.

Vgl. Figur eines chinesischen Bonzen, Fayence aus der 1. Hälfte des 18. Jh., Staatliche Kunstsammlungen Dresden,
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H. 44,3 cm.

Schätzpreis
1.500 €

453   Fr. Goes, Fahnenträger. Wohl Deutschland oder Niederlande. 1870.

Holz, geschnitzt, mehrteilig verleimter Block. Auf der Vorderseite des Sockels signiert "Fr. Goes" und datiert.

Leimfugen partiell geöffnet. Die Leimfuge des u. Gewandteiles mit späterer Reparatur, zusätzlich durch Nagelung gesichert. Zeigefinger der li. und Daumen der re. Hand fehlend. Einige kleine Fehlstellen.

H. 78,5 cm.

Schätzpreis
800-900 €
Zuschlag
550 €

454   Emile Pinedo "L'Esclave". Wohl Spätes 19. Jh.

Emile Pinedo 1840 Paris – 1916 ebenda

Bronze, gegossen, rotbraun patiniert. Am re. Rand der Plinthe signiert "Pinedo" und mit einem Pariser Garantiestempel versehen. Vorderseite mit eingeschriebenem Titel und bezeichnet "Exp.on. des Beaux-Arts". Unterseits am Rand o.re. mit dem Stempel "R".

H. 39,5 cm.

Schätzpreis
1.100 €
Zuschlag
900 €

455   Paar seltene Bergmannsleuchter. Robert Paessler, Freiberg. Wohl Spätes 19. Jh.

Eisenguss-Firma Robert Paessler Freiberg

Eisengüsse, messing- bzw. kupferfarben patiniert. Plastische Bergmannsfiguren an einer Gesteinsstufe gelehnt über dreipassigem Fuß mit kanneliertem Schaft in Form von gotischem Strebewerk. Vierflammig. Ein Leuchter unterseitig mit genietetem Firmen-Schild "Robert Paessler Freiberg".

Vgl. Erwähnung in: Bernd Sparmann, Jürgen Obst: Bergmannsleuchter. Sächsisches Zinn in besonderer Form. Dresden, 2015. S. 240 und S. 306.

Der o. Teil des Stabes einer der Figuren fehlend.

H. je 42,5 cm.

Schätzpreis
280-400 €
Zuschlag
850 €

457   Julius Heinrich Hähnel, Hirsch. Spätes 19. Jh.

Julius Heinrich Hähnel 1823 Bad Schmiedeberg – 1909 Dresden

Bronze, gegossen, braungrün patiniert. Plinthe hohlgegossen, auf der Oberseite im Bereich der Hinterhufe signiert "J. HAEHNEL F.C.".

Oxidation an Kopf, Bauch und Hufen sowie auf der Plinthe. Beide Geweihe offenbar nachträglich befestigt, die linke Seite etwas locker.

H. 38,5 cm.

Schätzpreis
380 €
Zuschlag
320 €

458   Hermann Kokolsky "Das Ballspiel". Wohl 1897.

Hermann Kokolsky 1853 Berlin – letzte Erw. vor 1927 Berlin

Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Seitlich an der Plinthe signiert "H. Kokolsky.". Ohne Gießereistempel.

Verkleinerte Variante der Figurengruppe, welche auf dem Berliner Koppenplatz Aufstellung fand (verloren), vgl. Peter Bloch u.a. (Hrsg.): Ethos und Pathos. Die Berliner Bildhauerschule 1786–1914. Beiträge. Berlin, 1990. S. 498, KatNr. 242 mit Erwähnung.

Als Gipsgruppe ausgestellt in:
Academy Architecture and Architecturial Review. London, 1897. Nr. 1985.
Grosse Berliner Kunst-Ausstellung, 7. Mai – 17. September 1899. Nr.1446.

Eine kleine verzweigte Kratzspur um die Mund- und Nasenpartie der Frau, eine winzige Bestoßung am re. Unterarm. Partiell leicht berieben.

H. 52 cm, Gew. 18,7 kg.

Schätzpreis
2.400 €

459   Bruno Bruni "Quasi Nuda". Um 1992.

Bruno Bruni 1935 Gradara b. Pesaro – lebt in Hamburg

Bronze, im Wachsausschmelzverfahren (cire perdue) gegossen, partiell dunkelbraun und goldfarben patiniert. Unterseits signiert, nummeriert "144/175" sowie mit dem Gießereistempel "ARA Kunst" (Stierkopf) versehen.

Patiniertung im Bereich der li. Hüfte sowie am re. Oberschenkel mit vereinzelten, sehr feinen, Kratzspuren, im Gesamtbild unauffällig.

L. 69 cm, B. 12,2 cm.

Schätzpreis
2.200 €
Zuschlag
1.800 €

460   Bruno Bruni "Zopf der Aphrodite". Um 1995.

Bruno Bruni 1935 Gradara b. Pesaro – lebt in Hamburg

Bronze, im Wachsausschmelzverfahren (cire perdue) gegossen, partiell mittelbraun bzw. goldfarben patiniert. Unsigniert, bezeichnet, nummeriert "I / C" sowie mit dem Gießereistempel "ARA Kunst" (Stierkopf) versehen. Auf einem quadratischen, schwarzen Marmorsocken montiert.

Wir danken Frau Marita Bruni, Hannover, für freundliche Hinweise.

Patinierung mit einer kleinen Laufspur im Bereich des re. Knies seitlich, werkimmanent. Am Sockel ein sehr kleiner, kaum sichtbarer Chip an der hinteren re. Ecke.

L. 12,5 cm, B. 13 cm, H. 62 cm, H. mit Sockel 72 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.800 €

461   Helmut Heinze, Knabenkopf. 1975– 1976.

Helmut Heinze 1932 Mulda (Sa.)

Bronze, schwarz patiniert. Auf quaderförmigem Sockel. Auf der Rückseite des Sockels monogrammiert "H" und datiert "91". Jahresgabe des Neuen Sächsischen Kunstverein Dresden e.V. Eines von acht Exemplaren.

Möglicherweise ein Porträt eines der Söhne des Künstlers, Christoph oder Ludwig.

Patina minimal abgerieben.

H. 9,7 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €

462   Robert Kirchner, Pferde-Reigen. Wohl 1980er Jahre.

Robert Kirchner 1940 Bad Kissingen – 2009 ebenda

Holz, vollplastisch geschnitzt. Auf einem geschnitztem Holzsockel mit unregelmäßiger Form. Unsigniert.

Provenienz: Nachlass Robert Kirchner.

Ein Vorderbein mit Klebespur. Ein partiell reparierter Riss am Sockel, mit kleinen Kleberesten entlang des Risses. Leichte Bereibungen an den Figuren sowie kleine, unauffällige Materialverluste.

H. 67 cm, B. 50 cm.

Schätzpreis
700-800 €
Zuschlag
600 €

463   Gottfried Kohl, Liegender weiblicher Akt. 1996.

Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda

Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Monogrammiert "K" und datiert im Bereich der li. Taille, daneben nummeriert "5–1". Innenseitig mit dem Gießerei-Stempel "LR".
Nicht im WVZ Fröhlich-Schauseil (online), siehe jedoch motivisch vergleichbare Arbeiten unter WVZ Förhlich-Schauseil WV 207, 208, 206.

L. 36,5 cm, B. 22 cm, H. 13,5 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.200 €

464   Gottfried Kohl, Liegende. Wohl um 1999.

Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda

Gips, braun getönt. Unsigniert. Auf einem Granitsockel.
Nicht im WVZ Fröhlich-Schauseil (online), siehe jedoch motivisch vergleichbare Arbeiten WVZ Fröhlich-Schauseil 226 und 227.

Fachgerecht reparierter Bruch am li. Knie und re. Arm. Zwei kleine Risse entlang des re. Unterarms. Eine Seite des Sockels leicht verkratzt.

L. 58,5 cm, H. 29,4 cm, T. 17,5 cm.

Schätzpreis
420-500 €

465   Gottfried Kohl "Stehende mit langen Haaren und Händen im Nacken". 2003– 2005.

Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda

Gips, rotbraun getönt. Rückseitig auf Oberseite der Plinthe monogrammiert "K" und datiert.
WVZ Fröhlich Schauseil (online) WV 252.

Die Figur gehört zur großen Werkgruppe von Mädchenstatuetten, deren Körperhaltung Selbstvergessenheit und unbeobachtete Versunkenheit in einem träumerischen Zustand ausdrücken.

Vereinzelt mit weißen Farbflecken. Re. Handgelenk mit Spannungsriss.

H. 60,2 cm.

Schätzpreis
420-500 €
Zuschlag
350 €

466   Yordan Kolev "Tsvetelina". 1994.

Yordan Kolev 1951 Silistra – lebt in Bulgarien

Bronze, gegossen, rotbraun sowie partiell grünlich patiniert. Verso u.li. monogrammiert, datiert und kyrillisch betitelt.

Patinierung leicht berieben. Verso mit einem kleinen Klebebandrest.

H. 39,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

467   Yordan Kolev, Frauenkopf. 1994.

Yordan Kolev 1951 Silistra – lebt in Bulgarien

Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Unsigniert. Auf einer Natursteinplinthe montiert. Auf der Rückseite der Plithe mit einem Papieretikett, darauf mit Anotationnen in Blei von fremder Hand.

Patinierung leicht berieben.

H. 39 cm, H. mit Plinthe 46,4 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
250 €

468   Friedrich Press "Kruzifix". 1972.

Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden

Lindenholz, geschnitzt, sparsam farbig gebeizt. Verso geschnitzt signiert "F. Press" und datiert, darunter in Tinte mit der Nummerierung "112". Verso mit einem Bohrloch zur Aufhängung versehen.
Press Werk-Nr. 412.

Vgl. Jürgen Lenssen u.a. (Hrsg.): Friedrich Press 1904–1990. Ausstellungskatalog Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen Magdeburg, Kunstreferat der Diöseze Würzburg. Mageburg, 1999. S. 118, KatNr. 68.

Freie Arbeit.

Der li. Arm verso mit einem leichten, horizontalen Spannungsriss, verso insgesamt partiell patiniert und mit Bleistiftlinien von Künstlerhand (?).

H. 41,5 cm, B. 46 cm, T. 8 cm.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
2.700 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

469   Lothar Sell, Großes Bauernpaar. 1983.

Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen

Holz, geschnitzt, farbig gefasst und klarlackiert. Seitlich signiert "Sell" und datiert. Stehendes, eng umschlungenes Paar, im unteren Bereich mit der Darstellung von Bauernhäusern um einen Hof.

Fassung mit vereinzelten leichten Bereibungen im Bereich der Schulter des Bauern, auf dem Kopftuch der Bäuerin sowie rückseitig. Fassung partiell mit feinen Haarrissen. Boden mit leichten Trocknungsrissen. Lack leicht gegilbt .

H. 44 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

470   Lothar Sell, Scheune mit liegendem Bauern, Pferd und Kuh. 1970er/1980er Jahre.

Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen

Holz, geschnitzt, farbig gefasst und klarlackiert. Unsigniert. Scheune mit Satteldach, darauf lose gesteckte, plastische Figuren.

Die Schmalseiten mit vertikale Trocknungsrissen (bis ca.8 cm), dort Farbfassung partiell mit kleinen Fehlstellen. Lack etwas gegilbt.

H. 25,5 cm, B. 34 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.700 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

471   Günther Uecker "Do it yourself". Spätes 20. Jh.

Günther Uecker 1930 Wendorf, Mecklenburg

Multiple. Hammer "DIN 1041", Eschenholzstiel, klarlackiert und zwei Nägel auf Fichtenholzbrett. In Grafit u.re. signiert "Uecker". Verso mit Aufhängevorrichtung.

Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz, erworben im Museumsshop des Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart Berlin.

Brett leicht verwölbt und mit einer Druckspur unter dem Hammer.

H. 34,1 cm, B. 16,9 cm.

Schätzpreis
900 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

472   Susanne Voigt, Ohne Titel (Weibliche Figur). 1975.

Susanne Voigt 1927 Dresden – 2016 ebenda

Gips, bronziert, Partiell grün patiniert. Verso in Blei ligiert monogrammiert "SV" und datiert. Auf einem viereckigen, schwarzen Sockel montiert.

Oberfläche mit kleinen Fehlstellen und minimale Bereibungen. Mittig ein kleiner Fleck. Ansatz des re. Ärmels mit kleiner Fehlstelle. Horizontale Risse an den Seiten des Ständers.

H. 73,5 cm, B. 17,3 cm, H. mit Sockel 84,1 cm.

Schätzpreis
700-900 €

480   Kurt Loose "Fast 99 Jahre" – Ein Dresdner Bildhauer.

Kurt Loose 1912 Leisnig – 2011 Dresden

Kurt Loose war ein sächsischer Bildhauer und Restaurator, der durch seine Vielseitigkeit und Innovationen großen Einfluss auf sein Fachgebiet hatte. Er erlernte schon sehr früh sowohl das Steinmetzhandwerk als auch die Holzbildhauerei in seiner Heimatstadt Leisnig. Im Herbst 1933 begann Loose ein Studium an der Staatlichen Akademie für Kunst und Gewerbe in Dresden, Abteilung für Plastik, bei Rudolf Born.

1940 wurde seine künstlerische Laufbahn durch die Einberufung zum Wehrdienst
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481   Kurt Loose "Sportlerin" (Schwimmerin). 1959.

Kurt Loose 1912 Leisnig – 2011 Dresden

Gips, dunkelbraun getönt. Unsigniert.
WVZ Wöhling 146.

Ausgestellt in:
Sport in der Bildenden Kunst. 30. April – 25. Mai 1963, Museum für Stadtgeschichte, Dresden.
"Die Uhr des Lebens läßt sich nicht anhalten". Personalausstellung Kurt Loose zum 80. Geburtstag. 30. Mai – 16. August 1992, Leisnig, Burg Mildenstein.

Die Figur entstand vermutlich im Rahmen eines Wettbewerbs oder auch im Vorfeld der 4. Deutschen Kunstausstellung Dresden, siehe dazu die motivgleichen
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H. 206 cm.

Schätzpreis
2.200-2.500 €
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482   Kurt Loose "Liselotte von Reibnitz". 1937.

Kurt Loose 1912 Leisnig – 2011 Dresden

Gips, braun getönt. Signiert "K. Loose" und datiert .
WVZ Wöhling 2.

H. 31,4 cm, H. mit Sockel 45 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €
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483   Kurt Loose "Gärtnerin". 1954.

Kurt Loose 1912 Leisnig – 2011 Dresden

Gips, braun getönt. Auf viereckiger Plinthe. Signiert "K. Loose" und datiert .
WVZ Wöhling 70.

Sockel und Figur mit kleinen bzw. minimalen Materialfehlstellen.

H. 93 cm.

Schätzpreis
900-1.200 €
Zuschlag
700 €
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484   Kurt Loose "Anfang und Ende". 1972.

Kurt Loose 1912 Leisnig – 2011 Dresden

PVC-Masse. Sechsteiliger Reliefzyklus, bestehend aus sechs Tafeln sowie einer Variation der ersten Tafel "Geburt". Verso auf einer der Tafel "Geburt" monogrammiert "LK", die anderen Arbeiten unsigniert. Dazu Ideenskizzen, Bleistift auf Papier, zum gesamten Zyklus sowie Entwürfe zu jedem Relief.
Mit den Tafeln:
"Geburt".
"Kindheit".
"Lernen".
"Liebe und Elternzeit".
"Arbeitsleben".
"Alter und Tod".
WVZ Wöhling 191 – 196.

Jeweils verso mit leichten Atelierspuren und kleinen, herstellungsbedingten Rissen sowie vereinzelten Materialansammlungen (Klebstoff) von früheren Montagevorrichtungen.

20 x 25 cm / 20 x 40 cm / 20 x 28 cm / 20 x 48 cm / 20 x 48 / 20 x 34,5 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €

485   Kurt Loose "Der Geldraffer". 1956.

Kurt Loose 1912 Leisnig – 2011 Dresden

Keramik, heller Scherben, rotbraun getönt. Auf der Plinthe signiert "K. Loose" und datiert.
WVZ Wöhling 76.

Sehr vereinzelt mit leichten Materialverlusten.

L. 8,3 cm, B. 29,4 cm, H. 9 cm.

Schätzpreis
240-300 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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486   Kurt Loose "Liegender". 1965.

Kurt Loose 1912 Leisnig – 2011 Dresden

PVC-Masse. Unterseitig monogrammiert "LK" und datiert.
WVZ Wöhling 244.

Leicht atelierspurig und mit kleinen, herstellungsbedingten Rissen.

L. 25 cm, H. 8 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
110 €
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487   Kurt Loose "Liegende". 1965.

Kurt Loose 1912 Leisnig – 2011 Dresden

PVC-Masse. Unterseitig monogrammiert "LK" und datiert.
WVZ Wöhling 243.

Die von Loose verwendete Masse besteht aus PVC-Pulver und Dialkylphthalat und wurde ursprünglich für kunstkonservatorische Zwecke in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt. Die Konsistenz des Materials kann durch die unterschiedlichen Mengenverhältnisse von gießbar bis gerade noch formbar variiert werden. Es kann geknetet und aufgrund seiner Elastizität auch frei bearbeitet werden. Unter Wärmeeinwirkung
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L. 24 cm, H. 5,8 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
110 €

491   "Kind auf einem Holzpferd reitend". Julius Konrad Hentschel für Meissen. 1905.

Julius Konrad Hentschel 1872 Cölln b. Meißen – 1907 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Unterseits die Schwertermarke in Blau auf unglasiertem Boden, die gepresste Modell-Nr W 120 und Malernr "68" in Eisenrot.
Ausformung: 1905–1923.

Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener Künstler-Figuren. Modellnummern A 100 – Z 300. Erlangen, 2010. S. 246, Kat.-No. 469.

Chip am Hut (ca. 4 mm).

H. 17 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
850 €

492   "Kind, aus einer Tasse trinkend". Julius Konrad Hentschel für Meissen. 1905.

Julius Konrad Hentschel 1872 Cölln b. Meißen – 1907 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Unterseits die Schwertermarke in Blau auf unglasiertem, geschliffenen Boden, die gepresste Modell-Nr W 118 und Malernr "57" in Schwarz. Ausformung: 1940er Jahre.

Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener Künstler-Figuren. Modellnummern A 100 – Z 300. Erlangen, 2010. S. 246, Kat.-No. 467.

Minimale, vereinzelte Farbflecken.

H. 16 cm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
1.200 €

493   Soldatenmutter. Karl Menser für Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst, Unterweißbach. 1917.

Karl Menser 1872 Köln – 1929 Bonn
Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst 1909 Unterweißbach – heute Rudolstadt

Porzellan, glasiert. Auf der Rückseite signiert "K. Menser" und datiert. Unterseits mit Firmenprägung "Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst", Blindstempel "Schnürender Fuchs" und Modellnummer sowie datiert.

Minimale, herstellungsbedingte Glasurunebenheiten und vereinzelte Brandfleckchen.

H. 31,8 cm,.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

494   Sitzender weiblicher Akt. Karl Menser für Villeroy & Boch, Bonn. Nach 1918.

Karl Menser 1872 Köln – 1929 Bonn
Villeroy & Boch 1836 Mettlach

Keramik, heller Scherben, weiße Krakeleeglasur. Auf dem Sockel u.re. signiert "K. Menser" und datiert. Auf der Innenseite mit dem Stempel "Villeroy & Bosch, Bonn" in Unterglasurgrün.

Mit minimalen, herstellungsbedingten Glasurunebenheiten, kleinen, unscheinbaren Brandfleckchen sowie vereinzelten bräunlichen Verfärbungen in der Glasur.

H. 50 cm, B. 22 cm, T. 26 cm.

Schätzpreis
800-900 €

495   Geschwisterpaar. Karl Menser, wohl für Villeroy & Boch. Um 1918.

Karl Menser 1872 Köln – 1929 Bonn
Villeroy & Boch 1836 Mettlach

Keramik, heller Scherben und mit Krakeleeglasur. Auf dem Sockel u.li künstler- und entwurfsjahrbezeichnet "K. Menser 1918".

Mit minimalen, herstellungsbedingten Glasurunebenheiten. U.li. ein Chip sowie einige Glasurfehlstellen und schwarze Verfärbungen. Kleine, unscheinbare Brandfleckchen. Verso vereinzelt bräunliche Verfärbungen in der Glasur.

H. 34,5 cm, B. 42 cm, T. 19 cm.

Schätzpreis
700-800 €

501   Teller mit Putto als Neptun. Ignaz Preissler (zugeschr.), wohl Breslau. Wohl um 1725.

Ignaz Preissler 1676 Friedrichswald – 1741 Kronstadt

Porzellan, glasiert, in Schwarzlot-Malerei staffiert. Gemuldete Form, doppelter Standring. Unterseits im Scherben unter der Glasur eine geritzte "2" oder "IV". Der Spiegel mit einem als Neptun dargestellten Putto, die Fahne mit umlaufendem Grotesken-Bandelwerkornament und Vogeldarstellungen, sogenannter "Preußler-Rand". Ungemarkt.

Einer von drei bekannten motivgleichen Tellern auf verschiedenen Scherben.

Vgl. einen motivgleichen Teller aus der Sammlung Dr. W. von Dallwitz
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D. 25 cm.

Schätzpreis
800-900 €

502   Tabatière mit Szenen aus dem Siebenjährigen Krieg. Deutsche Manufaktur. Um 1756– 1763.

Porzellan, glasiert, vergoldete Silbermontierung. Leicht gewölbter Deckel. Die Wandungen, Deckel außen und innen sowie am Boden in polychromer Aufglasurmalerei mit filigran ausgeführten Szenen aus dem Siebenjährigen Krieg staffiert.

Vgl. zum Motiv: Barbara Beaucamp-Markowsky: Porzellandosen des 18. Jahrhunderts. München, 1985. Abb. 209.

Deckel mit minimaler Kratzspur. Glasur an der re. Deckelseite blasig. Kleine Unebenheiten an den Wandungen. Vergoldung der Montierung innenseitig berieben.

8,2 x 5,8 x 4 cm.

Schätzpreis
1.700-2.000 €
Zuschlag
1.500 €

503   Teil-Tête-à-Tête mit Wellenbanddekor. Kaiserliche Porzellanmanufaktur Wien. 1797– 1798.

Wiener Porzellanmanufaktur 1718 Wien
Joseph Ockowalssky Erste Erw. 1788 – letzte Erw. 1808
Conrad Sörgel von Sorgenthal 1735 Nürnberg – 1805 Wien

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Vierteilig, bestehend aus Kaffee- und Milchkanne sowie zwei Tassen mit Unterschalen. Trompe-l'œil-Bordüre aus gefälteltem, rot-weiß-roten Band auf braunem Fond sowie goldene Sternchen auf weißem Grund. Am Boden die unterglasurblaue Bindenschildmarke, Jahresstempel "97" und "98", Weissdrehernummern "26", "39" und "47". Auf einer Tasse mit Unterschale Malernummer "7".

Vgl. das Déjeuner Solitaire (um 1796) im
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Kannen H. 16,9 / 15,4 cm, Tasse H. 6 cm, Unterschale D. 13,3 cm.

Schätzpreis
2.400 €
Zuschlag
2.000 €

504   Klassizistische Modell-Henkeltasse in Balusterform. Wohl Petersburg, eventuell Porzellanmanufaktur Gardner oder Batenin. Frühes 19. Jh.

Porzellanmanufaktur Alexej Gawrilowitsch Popow 1804 Gorbunowo – 1875 ebenda
Porzellanmanufaktur Batenin, St. Petersburg 1812 St. Petersburg – 1839 ebenda
Porzellanmanufaktur Gardner 1766 Verbilki (Moskau) – 1917

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben sowie Gold staffiert. Balusterförmiger Korpus mit hochgezogenem, reliefiertem Palmettenhenkel. Die Außenwandung mit leichten grauem Fond und einem äußert fein gemalten Blumenbukett, flankiert von goldenen Bordüren. Oberer Rand mit Akanthusblättern in matter Vergoldung verziert, die dekorativen Bereiche mit polierten Binnenzeichnungen. Unterseits in Unterglasurblau kyrillisch gemarkt "b", möglicherweise eine Marke der Porzellanmanufaktur ...
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H. 11,1 cm.

Schätzpreis
700-900 €
Zuschlag
650 €

505   Große Kratervase mit zwei Blumenbuketts. Ernst August Leuteritz für Meissen. 1851.

Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, montiert und in polychromen Aufglasurfarben wohl in Außerhausmalerei staffiert. Zylindrische Wandung mit ausladender Öffnung über rundem, abgesetzten Stand und quadratischem Sockel. Seitlich an der Wandung zwei reliefierte Volutenhenkel. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, vier Schleifstriche, die geritzte Modellnummer "A. 119a" und geprägte Bossierernummer "67".
Ausformung: 1934–1945.

Zwei Chips am Sockel (8 mm, 1 mm). Minimal geneigt. Am Rand unmittelbar über einem der Buketts ein mit grüner Aufglasurfarbe partiell retuschierter Brandfleck (D. ca. 7 mm).

H. 36 cm, D. 26,8 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
2.200 €

506   Kaffee-Teilservice für vier Personen "Muschelrelief". Ernst August Leuteritz für Meissen. 1860er Jahre.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben und Gold ornamental staffiert, mit blauem Fond und muschelförmige Randreliefdekor. Die Außenwandung der Tassen, der Kaffeekanne und des Sahnegießers sowie die Fahnen der Untertassen mit vergoldeten akanthusförmigen Reliefs, die farbenprächtige Blumenbuketts einrahmen. Auf Basis der T-Form "Schlangenhenkel". 10–teilig, bestehend aus Kaffeekanne und Sahnegießer sowie vier Tassen und vier Untertassen. Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, Pressnummern sowie teilweise mit Malerziffern. 1. Wahl.

Eine fehlende Verschlussnase sowie ein Chip (ca. 4mm) am Innenrand des Deckels der Kaffeekanne. Kaffeekanne vom Brand leicht geneigt. Vergoldung insgesamt berieben.

Kaffeekanne H. 28,2 cm, Sahnegießer H. 19,8 cm, Tasse H. 6,2 cm, Untertasse D. 15,9 cm.

Schätzpreis
900-1.100 €
Zuschlag
1.000 €

507   Speiseservice für 12 Personen "Gelbe Rose". Meissen. Um 1970.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Serviceform "Neuer Ausschnitt". 58–teilig, bestehend aus zwölf Suppentellern, zwölf Speisetellern, zwölf Abendbrottellern, zwölf Desserttellern, einer ovalen Schale, einem ovalen Teller, einen kleinen ovalen Teller, einer ovalen Platte mit Reliefzierat "Altozier", zwei ovalen Platten mit Reliefzierat "Neumarseille", einer Saucière und zwei runden Schusseln, einer großen runden Schale. Am Boden jeweils die ...
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Teller D. 24,5 cm / 25,8 cm / 22 cm / 16,5 cm, ovale Schale L. 25,1 cm, ovale Teller L. 26,5 cm / 22,7 cm, ovale Platte L. 31,2 cm / 27,8 cm, Saucière. L. 21,5 cm, runde Schussel. D. 21,2 cm, runde Schale D. 31,2 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.700 €

508   Acht Tassen mit Untertassen "Zwiebelmuster". Meissen. 1888 -1920.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, kobaltblaue Unterglasurmalerei. Service-Form "Neuer Ausschnitt". Schwertermarke und Malerziffer in Unterglasurblau sowie Prägeziffern. Überwiegend 1. Wahl, eine Tasse mit zwei Schleifstrichen.

Zwei Untertassen mit minimalen Chips am Standring (ca. 5 mm) bzw. am Außenrand (ca. 3 mm) sowie eine Tasse mit einem winzigen Chip (ca. 1 mm) am Außenrand. Zwei Tassen mit Unebenheiten am Aussenrand. Eine Untertasse mit haarfeinen Glasurrissen auf der Unterseite

Tasse H. 6 cm, Untertasse D. 13,7 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
440 €

509   Mokkaservice "Reicher Drache, schwarz, rot- und goldschattiert" für sechs Personen. Meissen. Wohl 1988.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. 21–teilig, bestehend aus sechs Kaffeetassen mit Untertassen, sechs Kuchentellern, Mokkakanne, Milchkännchen und Zuckerdose. Serviceform "Neuer Ausschnitt". Am Boden jeweils Schwertermarke und Glasurzeichen in Unterglasurblau, Dekor- und Malernummer in Schwarz und Eisenrot sowie Prägeziffern. 1. Wahl.

Vereinzelt minimale Nutzungsspuren.

Mokkakanne H. 16,5 cm, Milchkäannchen H. 8,3 cm, Zuckerdose H. 8,3 cm, Tasse H. 5,4 cm, Untertassen D. 10,9 cm, Kuchenteller D. 13,6 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €

510   Große Anbietplatte mit Blumenmalerei in der Manier von Julius Eduard Braunsdorf. Meissen. Um 1900.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Julius Eduard Braunsdorf 1841 Niederfähre bei Meißen – 1922 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Am Boden mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, geritzter Formnr. "A. 169" und Prägenummer "135". 1. Wahl.

Goldstaffage partiell berieben, insbesondere im Spiegel. Sehr vereinzelt kleine Brandfleckchen.

L. 54 cm, B. 41,7 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

511   Seltenes Speise-Teilservice "A-Kante". Meissen. Um 1924– 1945.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Kobaltblau und Gold staffiert. Serviceform "Neuer Ausschnitt". 49–teilig, bestehend aus elf Speisetellern, sieben Suppentellern, zwölf Abendbrottellern, elf Desserttellern, einer ovalen Deckelterrine, einer runden Deckelterrine, zwei ovalen Platten, einer runden Platte, eine quadratische Schüssel und zwei Saucièren. Am Boden jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, Form- und Dreherziffern sowie zum Teil Dekor- und Malernummer in Eisenrot. 1. Wahl.

Mit unscheinbaren Nutzungsspuren. Teller mit minimal beriebener Vergoldung sowie winzigen, sehr leichten Farbspuren (Gold und Blau) auf der Unterseite und Fahne. Runde Terrine mit feinen Glasurrissen entlang des inneren Deckelrandes sowie einem kleinen ausgeschliffenen Chip. Unterseits mit einem kleinen Brandriss.

Schüssel B. 26,7 cm, runde Terrine L. 33,2 cm, H. ovale Terrine L. 34,5 cm, H. 24,7 cm, runde Platte D. 34,9 cm, Teller D. 16,0 cm / D. 19,9 cm / D. 24,2 cm / D. 25,3 cm, Saucière H. 9,5cm, B. 19,5 cm.

Schätzpreis
2.400-2.600 €

512   Seltenes Teeservice "A-Kante" für 12 Personen. Meissen. 1924– 1945.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Kobaltblau und Gold staffiert. Serviceform "Neuer Ausschnitt". 40–teilig, bestehend aus zwölf Kuchentellern, zwölf Tassen und zwölf Untertassen, Kaffeekanne, Teekanne, Zuckerdose und Sahnegießer. Am Boden jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, Form- und Dreherziffern sowie zum Teil Dekor- und Malernummer in Eisenrot. 1. Wahl.

Lit.: Robert E. Röntgen: The Book of Meissen. Exton, 1984. S. 208.

Rosenknauf des Deckels der Kaffeekanne mit vier kleinen Chips, an dem der Teekanne mit einem Chip. Zwei Kuchenteller am Boden mit einem Chip (3 mm) und bzw. einem kleinen Ausgeschliff am inneren Rand des Standringes.

Kaffeekanne H. 23 cm, Teekanne H. 15 cm, Sahnegießer H. 11 cm, Zuckerdose H. 9,5 cm, Kuchenteller D. 17,9 cm, Tassen H. 4,9 cm, Untertassen D. 14,3 cm.

Schätzpreis
1.500 €

513   Tasse und Untertasse. Meissen. 1924– 1934.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert und in Aufglasurgrün sowie Gold staffiert. Jeweils mit den Schwertermarken in Unterglasurblau auf der Unterseite, unter dem Schwert ein Schleifstrich. Mit den Pressnummern "3" und "11" sowie "M293". 1. Wahl.

Jeweils mit minimal farbspuriger Unterseite (Blau) und unscheinbar kratzspurig.

Tasse H. 6,5 cm, Untertasse D. 15,2 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
550 €

514   Sechs Beilagenteller aus einem Speiseservice "Blumenbukett und Insekten". KPM Berlin. Um 1905.

Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin 1763 Berlin

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Halbmondförmig und mit reliefierter Fahne. Unterseits mit der Manufakturmarke in Unterglasurblau, dem gestempelten, roten Reichsapfel, der Malerziffer sowie Prägezeichen und Jahreszeichen.

Vergoldung vereinzelt, sehr leicht berieben.

L. 23,6 cm.

Schätzpreis
340 €

515   Paar Tassen und Untertassen mit Blumenbuketts. Böhmen. Wohl um 1854.

Porzellan, glasiert, mit polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Mit reliefiertem Ohrhenkel. Wandung der Tassen und Fahne der Untertassen alternierend mit Blumenbuketts verziert, flankiert von goldenen Girlanden. Unterseits jeweils mit Blindstempel versehen sowie wohl Jahresziffer "854". Pressnummern "23" und "29".

Golddekor teilweise berieben. Der Mündungsrand einer Tasse mit einem Chip (ca. 3 mm). Jeweils unterseits mit minimalen Brandspuren. Eine Untertasse mit retuschiertem Brandriss im Spiegel.

Tasse H. 6,6 cm, Untertasse D. 15,1 cm.

Schätzpreis
340 €

516   Tête-à-Tête mit Obst- und Blumenmalerei. Giesshübel bei Buchau, Carlsbad (Böhmen, heute Stružná). Wohl 2. H. 19. Jh.

Neuberg-Gießhübel-Fabrik 1803 Giesshübel

Porzellan, glasiert, in polychromem Aufglasurfarben sowie partiell in Gold staffiert. 7–teilig, bestehend aus Kaffeekännchen, Zuckerdose, zweit Tassen mit zwei Untertassen sowie einem Tablett. Wandung der Tassen, Untertassen, Kaffeekanne und Zuckerdose alternierend mit Obstmalerei und Golddekor. Das Tablett gemuldet, mit reliefiertem Rand sowie mit Blumenbuketts bemalt. Jeweils monogrammiert "S.R." und "D.R." in Gold. Zuckerdose und Tablett mit der Prägung "Carlsbad" sowie Pressnummern "25" ...
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Kaffekännchen 14 cm, Zuckerdose H. 8,7 cm, Tasse H. 5,4 cm, Untertasse D. 12,4 cm, Tablett L. 32,5, B. 28 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

517   Tasse und Untertasse mit Blumenmalerei. Fischer & Reichenbach, Porzellanfabrik Pirkenhammer, Böhmen (heute Brezová, Tschechien). Vor 1816.

Porzellanfabrik Pirkenhammer 1803 Böhmen

Porzellan, glasiert mit polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Weiter, kelchförmiger Korpus mit Rocaille-Reliefdekor und geschwungenem Ohrenhenkel über geschweiftem Fuß. Die Untertasse gemuldet und ebenfalls mit reliefiertem Rand. Außenwandungen und Fahnen der Untertassen mit Mattvergoldung über grünem Fond, das Golddekor mit polierten Binnenzeichnungen. Drei Rocaille-gefasste Kartuschen mit Blumenbuketts, flankiert von Blumengirlanden. Jeweils mit geprägter Manufakturmarke "F&R" am Boden, vgl. Danckert Pirkenhammer Nr. 3 (1810–1816).

Vergoldung minimal berieben und leicht kratzspurig, vor allem in der Mitte der Untertasse. Kleine Bereiche mit leichten Unebenheiten am unteren Rand der Tasse.

Tasse H. 6,4 cm, Untertasse D. 14,4 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

518   Kaffee-Teilservice mit Obstmalerei. Fischer & Mieg, Porzellanfabrik Pirkenhammer, Böhmen (heute Brezová, Tschechien). Wohl um 1857– 1875.

Porzellanfabrik Pirkenhammer 1803 Böhmen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben, Kupferlüsterfond und Gold staffiert. Kaffeekanne mit vergoldetem, blütenförmigem Knauf sowie Henkel und Ausguss mit vergoldeten Reliefs in naturalistischen Formen. 6–teilig, bestehend aus Kaffeekanne, Sahnegießer sowie zwei Kaffeetassen mit zwei Untertassen. Unterseits jeweils mit Blindstempel "F&M" und Pressnummern "8" (Kanne und Sahnegießer) und "142" (UT).

Unscheinbar nutzungsspurig. Untertassen verso minimal farbspurig (Kupferlüsterfond). Vergoldung am Deckelrand geringfügig berieben und der Knauf mit kleinem, in Gold retuschiertem Chip (ca. 3 mm).

Kaffeekanne H. 25 cm, Sahnegießer H. 17 cm, Tassen H. 6,5 cm, Untertassen D. 14,4 cm.

Schätzpreis
400-500 €
Zuschlag
380 €

519   Tasse und Untertasse mit Blumenmalerei. Porzellanfabrik Schlaggenwald, Böhmen (heute Horní Slavkov, Tschechien). 1836.

Porzellanfabrik Schlaggenwald 1792 Horní Slavkov

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Untertasse unterseits mit Blindstempel "S" sowie Jahresziffer "836" und Pressnummer "22". Tasse auch mit Blindstempel "S" und Pressnummer "30".

Gold partiell leicht berieben, insbesondere an den Rändern und am Henkel der Tasse sowie an den Rändern und in der Mitte der Untertasse.

Tasse H. 7,5 cm, Untertasse D.14,3 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
260 €

520   Tasse und Untertasse mit Obstmalerei. Lippert & Haas, Schlaggenwald, Böhmen (heute Horní Slavkov, Tschechien). 19. Jh.

Porzellanfabrik Schlaggenwald 1792 Horní Slavkov

Porzellan, glasiert, in brauen und blauen Aufglasurfarben bemalt sowie in Gold staffiert. Hohe, kelchförmige, in der Mitte eingeschnürte Tasse mit Volutenhenkel und Unterschale in gemuldeter Form. Unterseits jeweils mit dem Blindstempel "S" und Pressnummern "35", "46" und "680".

Gold partiell leicht berieben, vor allem am Innenrand Tasse. Vereinzelte, feine Brandrissen auf der Unterseite der Untertasse.

Tasse H. 6,6 cm, Untertasse D. 14,5 cm.

Schätzpreis
250 €

521   Kaffee- und Teeservice Dekor "Maria Theresia" für 12 Personen. Porzellanmanufaktur Augarten, Wien. Spätes 20. Jh.

Porzellanmanufaktur Augarten 1923 Wien

Porzellan, glasiert und in Aufglasurfarbe chromgrün mit Blumenbuketts und Streublumen bemalt, goldgerändert. 46teilig, bestehend aus Kaffeekanne, Teekanne, Zuckerdose, Sahnegießer, 13 Teetassen, 12 Unterschalen und 16 Gedecktellern, dazu eine Konfektdose. Unterglasurblauer Bindenschild, Formnummer "1" (001 – Schubert), Dekornummer "5098" sowie verschiedene Malernummern.

Der Dekor "Maria Theresia" wurde Mitte 18. Jh. in der Wiener
Porzellanmanufaktur für ein Service entworfen,
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Kaffeekanne H. 20,8 cm, Teekanne H. 14,2 cm, Zuckerdose H. 12 cm, Teller D. 19,2 cm, Unterschale D. 15 cm.

Schätzpreis
1.200 €

522   Kompottservice. Hedwig Bollhagen, Marwitz. Wohl 1980er Jahre.

Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin

Fayencen, heller Scherben, glasiert und mit Inglasurblau staffiert. 7–teilig, bestehend aus sechs kleinen Schalen, Modell-Nr. "591", und einer großen Schüssel, Modell-Nr. "593". Unterseits mit der Pinselmarke "HB" und Malernummer "14" (Inglasurblau), Prägemarke der HB-Werkstätten und Modellpressnummer sowie einem originalen maschinengeschriebenen Etikett.

Schale D. 16,2 cm, Schüssel D. 28,2 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
220 €

523   Pasteten-Service. Hedwig Bollhagen, Marwitz. Wohl 1980er Jahre.

Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin

Fayencen, heller Scherben, und mit polychromen Inglasurfarben staffiert. 7–teilig, bestehend aus sechs Henkeschälchen und einer runden Platte. Unterseits mit der Pinselmarke "HB" und Malernummer "9" in Inglasurblau. Zwei Schälchen euch mit Prägemarken der HB-Werkstätten.

Vereinzelte, unauffällige Brandflecken. Ein Schälchen am Mundrand mit einer Glasurfehlstelle.

Schälchen H. 5 cm, Platte D. 27,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

524   Kaffeeservice für vier Personen. Hedwig Bollhagen, Marwitz. Wohl 1980er Jahre.

Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin

Fayencen, heller Scherben, glasiert. 11–teilig, bestehend aus vier Tassen, vier Untertassen, Kaffeekanne, Zuckerdose und Sahnegießer. Unterseits überwiegend mit Prägemarke der HB-Werkstätten und Modellpressnummer "558".

Deckel der Zuckerdose und die Untertassen mit sehr feinen, unauffälligen Glasurrissen auf der Innenseite. Eine Untertasse mit vereinzelten blauen Farbfleckchen.

Kaffeekanne H. 21,5 cm, Zuckerdose D. 8,5 cm, Sahnegießer 8,5 cm, Tassen H. 6,1 cm, Untertasse 12,5 cm.

Schätzpreis
180 €

525   Saftservice mit sechs Fußbechern und Henkelkanne / Drei weitere Becher. Heidi Manthey für HB-Werkstätten, Marwitz. 1990er Jahre.

Heidi Manthey 1929 Leipzig
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin

Fayencen, heller Scherben, glasiert und mit polychromer Unterglasurmalerei staffiert. Die Wandung der Becher mit weißem Fond, darauf Blumenzweige in verschiedenen Farben. Aus der Kollektion "Ritz", Formen "Becher 597" und "Krug 495". Unterseits jeweils mit der Pinselmarke "HB" in Unterglasurblau sowie dem von fremder Hand ausgeführten Künstlersignum sowie der geprägten Manufakturmarke.

Jeweils mit vereinzelten, unscheinbaren Farb- oder Brandfleckchen. Einige der Becher mit kleinen Unregelmäßigkeiten sowie Fehlstellen in der Glasur.

Becher H. 12 cm, Krug H. 27,5 cm.

Schätzpreis
300 €

526   Vier Deckelgefäße. Philine Spies, Bernau. 1980er Jahre.

Philine Spies 1966 Berlin – lebt in Birkholz

Fayencen, hellrötlicher Scherben, deckend weiß glasiert und mit Inglasurfarben bemalt. Teilweise mit einer Krakelee-Glasur. Drei Gefäße mit jeweils einer vollplastischen Frucht als Deckelknauf, das vierte mit einer Katze. Dekor aus verstreuten Früchten und Blättern, Käfern, Schmetterlingen und Vögeln, teilweise halbplastisch gearbeitet. Unterseits das Pinselmonogramm "PS".

Großes Gefäß mit einem kleinen Chip an der Wandung. Kleineres Gefäß mit kleinen Unebenheiten an der Wandung und Deckel. Jeweils mit vereinzelten unscheinbaren Brandflecken.

H. 11 cm / 13 cm / 22,5 cm / 25 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

527   Sitzende Katze. Rosemarie Spies. 1983.

Rosemarie Spies 1928 Dortmund – lebt in Birkholz

Fayence, hellrötlicher Scherben, deckend weiß, partiell krakeliert, glasiert und mit Inglasurfarben bemalt. Am Boden in Inglasurblaumonogrammiert "RS" und datiert.

Mit vereinzelten unscheinbaren Brandflecken.

H. 31,4 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
220 €

528   Kapitell. Wohl Villeroy & Boch, Mettlach. 1. H. 20. Jh.

Villeroy & Boch 1836 Mettlach

Majolika, hellrötlicher Scherben, weiße Krakeleeglasur. Im kompositen Stil, wohl ein Tischuntergestell. Ungemarkt.

Kleine Chips am gesamten Objekt, insbesondere am o. Rand. Sehr kleine, unauffällige Farbmarkierungen (Blau) in der Glasur. Eine der o. Ecken gebrochen und unfachmännisch repariert.

H. 39 cm, B.42 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
380 €

531   Drei Bechergläser m Louis-XVI-Stil. J. & L. Lobmeyr, Wien. Um 1900.

J. & L. Lobmeyr 1823 Wien

Farbloses Glas, mit vielfach facettierten, sich nach unten verjüngenden Wandungen und goldradierten, figürlichen Szenen. Jeweils auf der Unterseite mit der Firmenmarke in Gold.

Vergoldung am Lippenrand jeweils leicht berieben.

H. 10 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
240 €

532   Likörservice. Böhmen. 3. Viertel 19. Jh.

Farbloses Glas, rubinrot überfangen. 5–teilig, bestehend aus großer und kleiner Karaffe mit Stopfen, Deckeldose, Becherglas und Tablett. Die Wandungen jeweils mit Oliven- und Lanzettenschliffdekor, die Böden mit Sternschliff. Der Stopfen der großen Karaffe nummeriert "13", der der kleinen Karaffe bezeichnet "S".

Becherglas mit einem sehr kleinen Spannungsriss im Boden. Jeweils mit vereinzelten, unauffälligen Blasen.

Karaffe H. 27,4 cm, Flakon H. 17,5 cm, Dose H. 14,5 cm, Becher H. 12,5 cm, Tablett D. 28,3 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €

533   Art déco-Ring mit Smaragd und Diamanten. 1920er Jahre.

585er Gelbgold und Weißgold. Feingehaltsstempelung. Seitlich gerippter Ringkopf. Schiffchenförmige, à jour gearbeitete Schauseite, gegliedert durch zarte Sägearbeiten, zentral besetzt mit einem flaschengrünen Smaragd mit ausgeprägtem Jardin im Emerald-Cut, flankiert von zwei Diamanten (je ca. 0,15 ct), umgeben von 24 Kleindiamanten im Single-Cut. Je zwei Kleindiamanten auf den Schultern.

Facettkante der o. Tafel des Smaragd mit kleinsten Chips, im Gesamteindruck unscheinbar.

L. 2.2 cm, Ringgröße 56, Gew. 3,8 g.

Schätzpreis
800-1.000 €
Zuschlag
1.100 €

534   Großer Smaragd.

Bläulichgrün, durchscheinend, Oval facettiert, 18,97 ct. Ausgeprägter Jardin mit partieller Wolkigkeit. Rissbehandelt.

Mit einem Gutachten von Gabriela Breisach, GWA, GG, Wien, vom 04.06.2002. Wiederbeschaffungswert zum Zeitpunkt des Gutachtens 6.000 €, dies entspricht einem Tageswert von ca. 14.000 €. (Wertentwicklung seit 2002 130–140 %).
Auktionsübernahme im plombierten Etui der Gutachterin. Zur Katalogisierung geöffnet.

Oberseitig eine Facette sowie an der Außenkante mit winzigem Chip (nur unter dreifacher Vergrößerung sichtbar). Unterseitig zwei Facetten mit winzigem Chip. Unterseitig asymmetrischer Schliff.

20,99 x 16,06 x 10,21 mm.

Schätzpreis
7.500-8.000 €

535   Blütenring mit Smaragd-Solitär. 2. H. 20. Jh.

750er Weißgold. Smaragd mit ausgeprägtem Jardin, rund facettiert (ca. 0,4 ct.), entouriert von 16 Brillanten (ges. ca. 0,24 ct.), krappengefasst. Dreiteilig geführte Ringschultern, auf der Ringschiene Feingehaltsstempel.

Smaragdtafel minimal kratzspurig, zwei Facetten mit winzigen Chips.
Obere Rundistkante mit kleinem Chip (ca. 0,5 mm), im Gesamtbild unauffällig. Schiene größenverändert.

Smaragd D. 5,0 mm, RG 66, Gew. 3,95 g.

Schätzpreis
700-800 €
Zuschlag
600 €

536   Prachtvoller Art déco – Diamantring. Wohl 1920er Jahre.

14 K Weißgold. Leicht gehöhter, seitlich durchbrochen gearbeiteter Ringkopf im Typus eines Schiffchenringes. Sechseckige, à jour gearbeitete, vollständig ausgefasste Schauseite, von feinen Millegriffbändern durchzogen. Zentral besetzt mit einem Diamanten von ca. 1,2 ct (Weiß bis getöntes Weiß, vsi2–si1), beidseitig flankiert von je einem Diamanten von jeweils ca. 0,5 ct (Weiß bis getöntes Weiß, vsi1–si2), umgeben von vier Diamanten von ca. 0,1 ct und begleitet von 16 Diamanten, ...
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L. 3,0 cm, RG 55,5, Gew. 7,7 g.

Schätzpreis
7.500-9.000 €

537   Art déco-Zwei-Stein-Diamantring. Wohl um 1920.

585er Weißgold. Feingehaltsstempelung. Leicht erhöhte Schauseite, besetzt mit zwei Diamanten im Altschliff von ca. 0,90 ct (Si2, Weiß) bzw. 0,93 ct (VS1, leicht getöntes Weiß), krappengefasst, flankiert von jeweils vier kleinen Diamanten in Zargenfassung.

Mit einem Zertifikat von Elena Mahlzahn, Gemmologin, Wissenschaftliches Labor für die Identifikation und Klassifizierung von Diamanten, Berlin, vom 28.10.2022.

Die Schiene etwas tragespurig. Einer der kleinen Diamanten mit einer Bestoßung.

RG 58, Gew. 5,4 g.

Schätzpreis
3.200 €
Zuschlag
3.400 €

538   Granat-Armband mit Prunkverschluss. Um 1890.

585er Gelbgold. Feingehaltsstempelung. Dreireihig, facettierte Granatkugeln mit sieben hohlgearbeiteten Goldelementen.
Blütenförmige Hakenschließe mit Sicherheitskettchen, zentral besetzt mit einem facettierten, zargengefassten Granatcabochon, begleitet von 14 facettierten Granaten, jeweils in Zargenfassung mit tordierten Drähten. Verschluss rückseitig mit Kolophonium ausgefüllt.

Tragespuren. Bereibungen an den kleinen Granatkugeln. Verschluss seitlich bestoßen. Perlseide eines Stranges erneuert.

L. 20 cm, B. 2,4 cm. Gew. 39,4 g.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
340 €

539   Aufwändiger Collieranhänger mit Amethyst mit Kette im Art déco-Stil. Juwelier-Meisterstück, Leipzig. 1960er Jahre.

585er Gelbgold, Roségold und Weißgold. Feingehaltsstempelung auf Kette und Anhängerbrisur.
Runder, stark gewölbter Anhänger in Gelbgold. Mittig konkav gearbeitet, poliert und zentral besetzt mit einem Amethysten in brillantartigem Schliff, ca. 12 ct. Mattierter Randbereich mit polierten Roségoldauflagen, gleichmäßig besetzt mit sechs Brillanten von jeweils ca. 0,1 ct in Weißgold- Zargenfassungen. Stäbchengliederkette, die Glieder jeweils bicolor in Rosé- und Gelbgold gearbeitet.

D. 3,9 cm, H. 2,1 cm, L. 58 cm (Kette), Gew. ges. 34,1 g.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
900 €

540   Stabbrosche mit Perle und Diamanten. Juwelier W. B. 1920er Jahre.

585er Roségold. Feingehaltsstempelung. Juwelierstempel "WB". Geschwungene Schauseite mittig besetzt mit einer silberweißen, ovalen Perle (L. ca. 4 mm), flankiert von zwei krappengefassten Diamanten von jeweils ca. 0,25 ct (D. je ca. 4 mm). In einem Etui des Juweliers Emil Thate, Hauptstraße 2, Dresden Nord.

Perle ergänzt.

L. 3,6 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

541   Zierliches Art déco-Perlencollier "Choker". 1930er Jahre.

585er Weißgold. Feingehaltsstempel und Omegastempel. Silberweiße Akojaperlen im Verlauf (D. ca. 2–7 mm), wohl originaler Perlbesatz. Rechteckiges, flaches, à jour gearbeitetes Kastenschloss, besetzt mit drei Diamanten. Die Ansätze an der Schließe mit Zwischenknotung und Sicherheitskettchen.

Minimale Tragespuren.

L. 42,5 cm, Gew. 10,7 g.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
650 €

542   Damenring mit Brillantbesatz "iced". Italien. 2. H. 20. Jh.

750er Weißgold, besetzt mit 32 Brillanten, krappengefasst, ges. ca. 0,5 ct. Ringschiene in Form eines gewickelten Bandes. Feingehaltsstempelung "750" in Raute sowie "1". Juwelierstempel.

Tragespuren.

B. ca. 1,3 cm, RG 56, Gew. 8,5 g.

Schätzpreis
500 €

543   Damenring mit Diamant-Solitär. 2. H. 20. Jh.

585er Weißgold, Diamant im Altschliff (ca. 0,95 ct.), kleine Einschlüsse (Si1), weiß (H), krappengefasst. Zweistrahlig geführte Ringschultern, Ringschiene mit Feingehaltsstempelung.

Mit einem Gutachten des Gemmologischen Labors Malzahn, Berlin, vom 19.05.2022.

Kleinste Beschädigungen an der Rundiste, mit bloßem Auge kaum wahrnehmbar. Ringschiene geweitet, mit kleiner unscheinbarer Druckspur, minimal kratzspurig.

Diamant D. 6,5 mm, RG 66, Gew. 3,95 g.

Schätzpreis
1.500 €

544   Eindrucksvoller Collierhänger mit Aquamarin. 2. H. 20. Jh.

750er Gelbgold. Feingehaltsstempelung. Hänger mit schlichter, halbrunder Clipbrisur, daran ein hellblauer Aquamarin (medium intense) im Tropfenschliff, ca. 15 ct (ca. 19 x 16 mm). In Zargenfassung mit breitem Rand.

Die Fassung mit leichten Tragespuren.

L. 4,1 cm (mit Brisur), Gew. 24,5 g.

Schätzpreis
1.800-2.200 €
Zuschlag
2.000 €

548   Klassizistisches Tafelbesteck für 11 Personen. Friedrich Jacob Stoltz, Berlin. Wohl 1780er Jahre.

Friedrich Jacob Stoltz um 1732 ? – 1803 ?
Heinrich Johann Haentjens um 1777 Meurs – 1818

Silber, 12lötig, graviert, Kristall, geschliffen. 43teilig, bestehend aus 11 Tafelmessern, 11 Tafelgabeln und 11 Suppenlöffeln sowie einem zusätzlichen Suppenlöffel, Vorlegebesteck, bestehend aus Suppenkelle, Heber mit durchbrochener und ornamentierter Platte, zwei großen Vorlegelöffeln, Vorlegemesser und Gabel, zwei Gewürznäpfchen sowie zwei Gewürzschaufeln. Laffe der Kelle innen vergoldet. Die Stielenden der Gabeln und Löffel in gerundeter Lanzettform, die Griffe der Messer ...
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Kelle L. 35,4 cm, Heber L. 33, 4 cm, Vorlegelöffel L. 29 cm, Messer L. 23,5 cm, Gabel L. 21 cm, Löffel L. 22,6 cm, Salznapf montiert H. jeweils 7,8 cm, Gewürzschaufel L. 11 cm. Gew. gesamt 1.730 g (ohne Messer).

Schätzpreis
1.100 €
Zuschlag
1.600 €

549   Drei Fingerhüte. Osmanisch. Wohl 18. Jh.

Silber, mit Gold- bzw. Niello-Dekor. Hohe, zylindrische Formen in verschiedenen Größen, teilweise mit reliefierter oder geprägter Verzierung. Zwei mit kleinen Ösen an der Oberseite, möglicherweise zur Befestigung an einer Kette.

H. 4 cm / 3 cm / 3,4 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
240 €

550   Vodka-Tasse. Moskau. Wohl spätes 19. Jh.

Silber. (geprüft), getrieben und ziseliert. Teile der Außenwandung sowie die gesamte Innenwandung vergoldet. Vierpassige, godronnierte Kuppa über einem ovoiden Standring, mit seitlich angesetztem Spangenhenkel. Unterseits mit Pseudomarken (Stadtmarke, datierte Marke des Beschaumeisters Andrej Andrejew "AA" im Rechteck, verschlagen, Marke des Aldermans Fedor Petrow "AFP" im Herz, verschlagen sowie der Meistermarke "ED" in kyrillischen Majuskeln). Spangenhenkel ebenfalls gemarkt.

Vergoldung leicht berieben, vereinzelte Druckstellen.

H. 3,1 cm, Gew. 33,1 g.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
240 €

551   Zylinderspieldose (Walzenspieldose) "Mandoline Expression Nr. 15622 ". Wohl Paillard Vaucher Fils, Sainte-Croix, Schweiz. Um 1875.

Verschiedene Hölzer auf Nadelholz furniert, partiell ebonisiert, schellackpoliert. Längsrechteckiger Korpus auf mehrfach getrepptem Sockel, mit floralen Intarsien auf Vorder- und Oberseite. Leicht bombierter Deckel, innenseitig mit Melodienblatt. Schloss mit Schlüssel. Innen mit scharniertem, verglastem Deckel zum Schutz des Spielwerkes. Spielwerk mit zehn Melodien, übergroßer Messing-Zylinder, zwei Stahl-Tonkämme mit insgesamt 100 Tonzungen mit Federstahl-Dämpfern und ...
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Gehäuse L. 74 cm, B. 30 cm, H. 20,5 cm; L. Zylinder 44 cm, D. 5,2 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
500 €

552   Wandkreuz. Wohl Mittel- oder Süddeutsch. Wohl 18./19. Jh.

Holz, geschnitzt, über Kreidegrund auf rotem Bolus vergoldet.

Vergoldung erneuert, Fassung mittig mit drei kleinen, waagerechten Trockungsrissen. Verso mit Spuren eines inaktiven Anobienbefalls sowie vereinzelt leichten Materialverlusten.

H. 62,5 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
280 €

553   Meister-Cello. Carl Gottlob Schuster jun., Markneukirchen. 1898.

Carl Gottlob Schuster 1825 ? – 1913 Markneukirchen (?)
Rudolf A. Elbin 1934 Cosel, Schlesien

4/4. Fichte und Ahorn, geflammt. Intarsierte Reifchen. Griffbrett aus ebonisiertem Holz. Saitenhalter aus Buchsbaum. Wirbel mit goldfarbenen Metallapplikationen. Auf dem inneren Boden mit dem Zettel "C. G. Schuster jun. / Markneukirchen, Sachsen. / 1898", die Jahrzehntangabe in Blei, auf der li. Etikettseite das Emblem der Manufaktur (Strahlenstern mit Lyra), re. ein Wappen (nicht aufgelöst). Darüber ein Reparaturzettel von "G. Göttel, Geigenbauer / Trier Mosel / REPARIT ANNO DOMINI 1949", ...
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Korpus L. 78,5 cm, obere B. 34,4 cm, mittlere B. 23 cm, untere B. 43,2 cm., Mensur 73 cm.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
7.000 €

554   Cello-Bogen. In der Art des Ludwig Bausch. 20. Jh.

Ludwig Christian August Bausch 1805 Naumburg – 1871 Leipzig

4/4. Holz und Rosshaar. Runde Stangenform, achtkantig zwischen Beinchen und Daumenleder. Ebenholzfrosch mit in Perlmutt gearbeitetem Pariser Auge, neusilbermontiert. Gestempelt "Bausch". Auf der Unterseite der Stange im Griffbereich die eingekerbte Initiale "V.".

Minimale gebrauchsbedingte Abnutzungsspuren. Leicht kratzspurig und berieben, ein kleiner Materialverlust an der u. Rundung des Frosches.

L. 72 cm, Gew. 79 g.

Schätzpreis
750-900 €
Zuschlag
600 €

555   Cello-Bogen. Roderich Paesold, Bubenreuth. Wohl 1960er/1970er Jahre.

Roderich Paesold 1891 Plesná bei Luby, Böhmen (?) – 1974 Bubenreuth (?)

4/4. Holz und Rosshaar. Runde Stangenform, achtkantig zwischen Beinchen und Daumenleder. Ebenholzfrosch mit einfachem, in Perlmutt gearbeitetem Auge neusilbermontiert. Gestempelt "PAESOLD".

Roderich Paesold verzeichnet in: Klaus Grünke, C. Hans-Carl Schmidt, Wolfgang Zunterer: Deutsche Bogenmacher, Band 2 (1945–2000), S. 98.

Minimale gebrauchsbedingte Abnutzungsspuren, vereinzelt winzige Kratzer und Bereibungen.

L. 72 cm, Gew. 89 g.

Schätzpreis
500-700 €
Zuschlag
700 €

556   Hahn (Nachziehtier / Nussknacker). August Geigenberger für Deutsche Werkstätten für Handwerkskunst Dresden / Zschopau. Um 1907.

August Geigenberger 1875 Wasserburg / Inn – 1909 München
Deutsche Werkstätten Hellerau 1898 Dresden

Holz, farbig gefasst, beweglich. Montierte Holzräder. Unterseitig ein Papieretikett des Händlers "F. A. Prantl München" mit handschriftlicher Bezeichnung "Preis: 4 Mark".

Vgl.: Dresdner Spielzeug. Nachtrag zum Haupt-Katalog. Oktober 1908. KatNr. 243 mit Abb.

Lit.: Urs Latus: Kunststücke: Holzspielzeugdesign vor 1914. Nürnberg, 1998.
Urs Latus: Dresdner Reformspielzeug. In: Jugendstil in Dresden. S. 118 – 125
Urs Latus: Erzgebirgische Miniaturen fürs Kinderzimmer eine Erfindung aus Dresden. Dresden 2018. S. 117–122.

Schnabelspitze mit Kleberestaurierung.

H. 30 cm.

Schätzpreis
950-1.200 €
Zuschlag
950 €

557   Sehr großer Lichterengel. Erzgebirge, eventuell Raum Seiffen. Wohl 1930er/1940er Jahre.

Holz, gedreht, gesägt sowie in polychromen Farben und Gold bemalt. Rocksaum und Flügel mit Spitzenapplikationen. Die Arme mit zwei Lichtertüllen.

Minimale Farbabreibungen und Verfärbungen. Die Spitzendetails sowie einige Bereiche des Lacks leicht vergilbt. Kleine Risse in der Lackierung entlang der Armgelenke und der hinteren Flügelverbindung.

H. 58,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
400 €

558   Deckenspinne. Seiffen, Erzgebirge. Spätes 19. / frühes 20. Jh.

Holz, gedrechselt und farbig gefasst. Steckbarer Hängeleuchter mit vielfach gegliedertem Balusterschaft, mittig mit vier plastischen, umlaufend angeordnete Figuren, oben mit Spanblumen. Acht geschweiften Leuchterarme in zwei Ebenen, mit je einer Kerzentülle und einer abgehängten Glocke. Zentrale Elemente mit umlaufenden Bändern aus geprägtem Goldpapier. Mit einer langen Kette mit staffierten, alternierenden Holzkugeln und diskusförmigen Elementen.

Parteill mit Farbverlusten. Möglicherweise eine Glocke am unteren Mittelstück fehlend.

H. 40 cm, Kette L. ca.70 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.200 €

559   Deckenleuchter. Erzgebirge. Um 1800.

Zinn. Zentrale, mehrstufige Lampenschale mit umlaufendem, durchbrochen gearbeiteten Kranz, zentraler Zapfen. Sechs gesteckte, s-förmig geschweifte Arme mit tiefen Tropftellern und profilierten Tüllen. Sechsfache Kettenaufhängung in Form stilisierter Lyren.

Vgl. eine nahezu identischer Leuchter abgebildet in: Nadolski, Dieter: Altes Gebrauchszinn. Leipzig, 1983. S. 324.

Einzelne Teile ergänzt. Unterer Zapfen etwas aus dem Lot.

H. 60 cm.

Schätzpreis
450 €
Zuschlag
380 €

560   Deckenkrone. Wohl nordeuropäisch. 18. Jh.

Messing, gewalzt, gegossen, gesteckt und montiert. Sechsflammig. Mehrfach gegliederter Balusterschaft mit kugelförmigen unerem sowie tüllenförmigem oberen Abschluss. Sechs s-förmig geschweifte Arme und darüber sechs Reflektoren in Blütenform.

Sechs Steckelemente auf Ebene der Leuchterarme fehlend. Schraubmontierungen der Kerzentüllen mit Kabeldurchlass erneuert. Reflektoren fachmännisch ergänzt. Spindel erneuert.

H. 58 cm.

Schätzpreis
900-1.100 €

561   Jugendstil-Deckenlampe. Wohl deutsch. Frühes 20. Jh.

Messingblech, dunkel patiniert, mit Einlagen aus Lithyalinglas. Lampenschirme aus Klarglas. Dreiflammig. Organisch geformter, scheibenförmiger Teller mit drei abgehängten Lampenschalen, über einen Rundstab und drei dreifach geschweiften Kettengliedern, partiell durchbrochen gearbeitet, mit dem tellerförmigen Deckenabschluss mit Noppendekor verbungen. Elektrifiziert.

Ein Schirm mit Ausbruch, im Gesamteindruck nicht sichtbar.Verkabelung erneuert.

Gestell H.78 cm, Schirme H. 20 cm.

Schätzpreis
900-1.100 €

562   Großer Art déco – Rahmen. Um 1920.

Holz, geschnitzt, kreidegrundiert und vergoldet. Plattenrahmen mit geometrischen Eckkartuschen und blattförmigen Schnitzornamenten entlang der Dekorzone. Lichtprofil mit geschnitzten Verzierungen.

Mit kleinen, unauffälligen Trocknungsrissen und sehr kleinen Materialverlusten. Vergoldung partiell bestoßen und berieben. Verso vereinzelt mit Spuren eines inaktiven Anobienbefalls sowie einer älteren Bohrung.

Ra. 82,7 x 110,6 cm, Falz 61,7 x 91,6 cm. Profil 11,9 x 2,7 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
1.300 €

563   Großer profilierter Rahmen. 19. Jh.

Laubholz, ebonisiert. Mit Nadelholzprofil hinterlegt. Profil bestehend aus einer Sichtleiste mit Viertelrundstab, darauf folgend ein breiter, geschwungener Karnies mit Viertelrundstab und Viertelhohlkehle. Verso mit Resten eines Papieraufklebers mit Vermerken in Farbstift.

Partiell berieben sowie mit Druck- und Kratzspuren.

Ra. 75,4 x 92,8 cm. Falz. 58,6 cm x 75,9 cm, Profil 9,5 x 7,4 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

566   Schreibkommode. Norddeutsch. Mitte 18. Jh.

Teil einer Aufsatzschreibkommode. Eiche massiv sowie Eiche, auf Nadelholz furniert. Gebeizt, lackpoliert. Schubkorpi und Rückwand Nadelholz. Rechteckiger Korpus mit zweifach geschweifter Front über geschweifter Sockelzarge. Über drei Schüben eine ausklappbare Schreibplatte, herausziehbare Auflageholme mit Auszugsicherung. Rückwand mit Schrupphobelung, eingesteckt. Das Eingerichte mit zentralem Mittelfach und darüberliegendem Schub, flankiert von jeweils drei treppenförmig angeordneten ...
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H. 109,7 cm, B. 112,2 cm, T. 63,5 cm.

Schätzpreis
600 €

568   Aufsatz eines Schreibschrankes. Dresden. 1760er Jahre-1770.

Nussbaum und Nusswurzel auf Nadelholz furniert, lackpoliert. Messingbeschläge. Hochrechteckiger Korpus mit gesprengtem Giebel, seitlich schräg gestellte Ecklisenen. Türen, Schlagleiste, Seitenwangen und Stirnflächen der Ecklisenen mit rahmenden, doppelten Filetbändern akzentuiert. Halbes Eingerichte, zentrales Schließfach in Tabernakelform flankiert von sechs Schubladen. Im Schließfach vier Schubkästen. Unter dem nach oben ausziehbaren Tabernakelrahmen drei Geheimfächer, unteres mit flacher geviertelter Schublade, oben zwei kleine Fächer. Schlüssel vorhanden.

Furnier mit Trocknungsrissen. Li. Ecklisene mit kleiner Furnierfehlstelle. Oberflächen altersbedingt etwas kratzspurig. Zwei Geheimschübe fehlen. Hochwertiges Messing-Kastenschloss ergänzt. Wasserfleckchen auf der Schlagleiste. Rückwand partiell mit inaktivem Anobienbefall. Unterbaute Platte ergänzt.

H. 91 cm, B. 84,2 cm, T. 32 cm.

Schätzpreis
850 €
Zuschlag
700 €

569   Großer klassizistischer Zylindersekretär. Wohl mitteldeutsch. Um 1800.

Nussbaum auf Nadelholz furniert, schelllackpoliert. Zweischübiger Korpus auf konischen Vierkantbeinen. Zylinder öffnet sich beim Herausziehen der Schreibplatte, dahinter ein zentrales Ablagefach, von je zwei Schüben flaniert, darunter ein dreiteiliger Blindschub. Abschließend drei Kopfschubladen. Korpus mit Bandmarketerien, die unteren Schübe mit je zwei intarsierten Blütenrosetten aus partiell geschwärztem Bein, Kopfschübe und untere Schübe mit intarsierten, rautenförmigen ...
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H. 119,1 cm, B. 145 cm, T. 68 cm.

Schätzpreis
1.700 €

570   Aufsatzkommode. Mitteldeutsch, eventuell Berlin. Um 1800.

Birke massiv und Birkenfurnier, mahagonifarben gebeizt, auf Nadelholz furniert. Vierschübige Kommode mit zweitürigem Aufsatz, Mittel- und schräg gestellte Eckpilaster mit verkröpftem Gesims, Flechtbandfries und zwei kleinen Rosetten. Die Seitenwände kassettiertes Furnier. Eingerichte mit drei Einlegeböden und zwei unteren Schubladen. Originale Beschläge, originales Tourenschloss und Stulpriegel mit Fehlbediensperre.

Die Querstücken des Furniers der Seitenwände verwölbt und abgelöst. Die Profilleisten des Aufsatzes abgeleimt. Oberes Gesims seitlich fachmännisch restauriert. An der Ecke der Verkröpfung li. ein kleines Stück fehlend. Li. Tür mit Ergänzung am o. Gesims. Korpusinnenseiten sowie Rückwand gebeizt.

H. 210 cm, B. 123,3 cm, T. 55,5 cm.

Schätzpreis
1.100 €

571   Biedermeier-Pfeilerspiegel. Deutsch. Wohl Mitte 19. Jh.

Holz, dunkelbraun gebeizt. Hochrechteckiger, architektonischer Aufbau mit querrechteckigem Sockel, bekrönender Giebel. Die . Am unteren Rand mit einer rauteförmigen Holzeinlage.

Vereinzelt mit minimalen Trockenrissen. Spiegelglas korrosionsspurig.

H. 129,5 cm, B. 54,6 cm.

Schätzpreis
180 €

572   Neorokoko-Konsolenspiegel. Eventuell Berlin. Spätes 19. Jh.

Lindenholz, geschnitzt, auf Kreidegrund polimentvergoldet. Durchbrochen gearbeiteter, asymetrisch kartuschenförmiger Rahmen mit reichem Rocaillen- und floralem Dekor. Seitlich je zwei Konsolen, der obere und untere Abschluss mit je einer Konsole.

Vergoldung in 1990er Jahren erneuert. Untere Konsole mit geklebtem Bruch. Eine Blattspitze fehlend, eine Blüte mit kleiner Bruchstelle und Chip. Bekrönendes Muschelwerk sowie eine Volute am li. Rand mit unauffälligen Fehlstellen der Vergoldung. Alle Konsolen mit minimaler Rissbildung, re.u. Konsole mit kleiner Druckspur und Ausplatzung. Spiegelglas erneuert.

H. 84 cm, B. 54 cm, T. 14 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

573   Vitrinen-Aufsatzschrank. Spätes 19. Jh.

Nussbaum, auf Nadelholz furniert, lackpoliert. Korpus mit abgeschrägten Ecken. Unterteil zweitürig, auf geschweifter Zarge. Zweitüriger Vitrinenaufsatz mit gesprengtem Giebel und Mittelkonsole. Türen und Seitenwangen des Unterteils mit rahmenden Furnierbändern akzentuiert. Eingesteckte Rückwand. Vier Einlegeböden. Originale Beschläge und Scharnierbänder. Schloss am Aufsatz mit zierlicher Griffolive und Falle sowie Doppelriegel.

Politur partiell verblindet. Oberfläche mit Druck- und Nutzungsspuren, vereinzelt Trockenrissbildung. Zargenkante etwas bestoßen, mit kleineren Furnierfehlstellen. Ein Kantriegel ergänzt.

H. 209,5 cm, B. 123,8 cm, T. 39 cm.

Schätzpreis
460 €
Zuschlag
400 €

574   Vitrinen-Aufsatzkommode. Sogenannter Zweiter Dresdner Barock. 2. H. 19. Jh.

Nußbaum und Nußwurzel auf Eiche furniert, gebeizt, schellackpoliert. Zweischübiges Kommodenunterteil mit geschweifen Fronten und Zargen auf geschweiften Vierkantbeinen, Rückwand eingesteckt. Hochrechteckiger Vitrinenaufsatz mit Kranzgesims und gesprengtem Giebel. Eintürige Front im gestreckten Vierpaß verglast, rückwärtig verspiegelt, zwei Glas-Einlegeböden. Bronzierte Messingbeschläge,-handhaben und -schlüsselschilder. Zwei Schlüssel vorhanden.

Marriage, Vitrinen-Aufsatz ergänzt. Partiell mit Trocknungsrissen und kleineren Furnierausbrüchen. Oberflächen mit Gebrauchsspuren. Spiegelrückwand unfachmännisch ergänzt. Spiegel und Böden mit kleinen Ausbrüchen.

H. 177 cm, B. 69 cm, T. 47,5 cm.

Schätzpreis
1.100 €
Zuschlag
900 €

575   Rollsekretär. Deutsch. 2. H. 19. Jh.

Nussbaum, auf Nadelholz furniert, mahagonifarben gebeizt. Zweitüriger Unterbau mit abschließendem Schub über balusterförmigen Füßen, rückseitig Vierkantfüße. Seitlich ausziehbare Ablageplatten. Lamellenklappe öffnet sich beim Herausziehen der Schreibplatte. Eingerichte mit vier Schüben und einer Tür, der obere Schub mit klappbarer Front und Stehpultfunktion, nochmals mit zwei Schüben und zentralem Fach, seitlich ausziehbare Ablagen. Hölzerne Schlüsselschilder, Schlösser original. Ein Schlüssel vorhanden.

Mit Gebrauchsspuren. Dreiseitig umlaufende Randleiste fehlend, Zapfenlöcher verschlossen. Lamellen-Griffleisten fehlend, die beiden Öffnungen unfachmännisch geschlossen. Laufleisten des großen Schubes erneuert. Drei hölzerne Schlüsselschilder gelöst, zwei davon fehlend. Schreibunterlage partiell gelöst, etwas verzogen, mit einzelnen Löchlein. Schlüssel für die Tür des Unterteils fehlend.

H. 129 cm, B. 112 cm, T. 75 cm.

Schätzpreis
380 €
Zuschlag
320 €

576   Dreiteiliger Spiegel. Richard Riemerschmid für Deutsche Werkstätten Hellerau, Dresden. Um 1905.

Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Deutsche Werkstätten Hellerau 1898 Dresden

Eiche, massiv, mittelbraun gebeizt. Vernickelte Beschläge. Dreitelig, das zentrale Spiegelglas facettiert.

Vgl.: Deutsche Werkstätten. Preisbuch. Das Deutsche Hausgerät. 1. Auflage 1912, Deutsche Werkstätten, Dresden. S. 94.

Spiegelglas mit Altersspuren.

H. 123 cm, B. 55 cm, B. gesamt 109 cm.

Schätzpreis
900 €
Zuschlag
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

577   Salongruppe "Haus Chillingworth". Paul Ludwig Troost für Vereinigte Werkstätten für Kunst im Handwerk, München. Um 1911– 1915.

Paul Ludwig Troost 1878 Elberfeld – 1934 München
Rudolf Chillingworth 19./20. Jh.
Vereinigte Werkstätten für Kunst im Handwerk Münch 1898 München – 1991

Kirschbaum, Nussbaum und Mahagoni, lackpoliert. Fünfteilig, bestehend aus zwei Stühlen, Armlehnsessel, Sitzbank und rundem Tisch. Vierkantkonstruktion mit trapezförmigen Sitzflächen, die Vorderbeine der Sitzmöbel gerade, die Hinterbeine geschweift. Die Vorderbeine mit Nodifüßen. Sessel und Sitzbank mit ausschwingenden Arm- und Rückenlehnen mit vertikaler Vierkantverstrebung, die Seitenwangen des Sessels und der Bank mittig mit Kreuzverstrebung und zentraler Rosette. Die Rückenlehnen ...
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Stühle H. 79,3 cm, B. 49 cm, T. 55,5 cm, Sitzhöhe 40,5 cm, Armlehnstuhl H. 79,8 cm, B. 73 cm, T. 61,5 cm, Sitzhöhe 35,5 cm, Sitzbank H. 80,5 cm, B. 151,5 cm, T. 60,5 cm, Sitzhöhe 35,5 cm, Tisch H. 67,5 cm, D. 85 cm.

Schätzpreis
6.000 €

578   Satz von sechs Stühlen "Modell 83". Nils O. Møller für JL Møllers, Dänemark. Wohl 1960er Jahre.

Niels O. Møller 1920 Århus – 1982 ebenda

Teakholz. Leicht organische Konstruktion, Rückenlehnen mit Vertikalverstrebungen. Sitzbezüge aus Kordelgeflecht. Jeweils unter dem Sitz mit dem Herstellerbrandstempel "J.L. Møller Models. Made in Denmark" sowie nummeriert.

Minimal angeschmutzt, Gestelle jeweils mit minimalen Kratzern, Sitzflächen mit sehr leichten Gebrauchspuren. Vier Sitzflächen mit kleinen Dellen und Bleistiftmarkierungen auf Rahmen-Unterseiten. Ein Stuhl mit drei beschädigten Strängen auf der Oberseite des Sitzes, ein weiterer mit einer deutlichen Verfärbung auf der Sitzfläche und Kratzern entlang der o. Rückenstütze.

Je H. 80 cm, B. 50 cm. Sitzhöhe 43 cm.

Schätzpreis
2.200 €

579   Paar Armlehnsessel. Arne Vodder (oder nach), Dänemark. 1960er Jahre.

Arne Vodder 1926 ? – 2009

Teakholz, Leder. Seitenrahmenkonstruktion. Lederpolsterung, jeweils mit Reißverschluss und originaler Schaumstofffüllung.

Vgl. das sehr ähnliche Modell "Lene", Arne Vodder für Vamø Sønderborg.

Gestell vereinzelt minimal bestoßen. Bezüge vereinzelt berieben, vor allem seitlich, mit kleinen Sitz-, Knitterfalten und partiellen Bereibungen des Leders. Ein Stuhl mit fehlendem Feder, Auflagestoff unter dem Sitzkissen ganzseitig gerissen und Rupfenstoff mit Spannungsverlust.

Gestell H. 72 cm, B. 60 cm, T. 79 cm, Sitzhöhe 42 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
650 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

580   Zweisitzer-Sofa "1600". Rolf Benz. Frühe 2000er Jahre.

Rolf Benz 1964 Nagold

Cremefarbenes Glattleder, Aluminiumfüße. Die seitlichen Lehnen nach unten klappbar. Mit zwei losen Kissen. An der li. Seite mit Herstellerplakette "Rolf Benz".

Leder im Bereich der Sitzfläche minimal kratzspurig und mit sehr kleinen, unauffälligen Materialverlusten. Ein kleiner Kratzer in der Mitte (ca. 3 cm). Rückseite mit sehr leichten Druckspuren.

B. 187 cm (210 cm), H. 72 cm, Sitzhöhe 41 cm.

Schätzpreis
1.500 €

581   Kelim. Südostanatolien. Wohl spätes 19. Jh.

Wolle. Aus zwei Bahnen zusammengesetzt.

Die Farben etwas geblichen. Sehr vereinzelt kleine Reparaturstellen. Die Fransen partiell mit Materialverlusten.

350 x 170 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
320 €

582   Schlitz-Kelim. Südostanatolien. Wohl spätes 19. Jh.

Wolle. Aus zwei Bahnen zusammengesetzt.

Farbe etwas ausgeblichen. Die Bahnen mit leichtem Versatz vernäht, an einem Ende Naht gelöst.. Fransen unvollständig. Vereinzelte kleine und ein größerer Fleck. Zwei kleine Löcher, ein weiteres repariert sowie ein Bereich mit fachmännischer Ergänzung in blauem Faden (ca. 8 x 5 cm).

415 x 155 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

591   Katsushika Hokusai "Ariwara no Narihira" (Frauen mit Walkhölzern an der Mündung des Chofu-Tamagawa). 1833/1834.

Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa
Ariwara no Narihira 825 Japan – 880

Farbholzschnitt, Naga-ôban. U.li. mit dem angeschnittenen Verlegerstempel "Moriya Jihei" (Kinshindo), o.re. mit Titelkartusche, ohne die Signatur u.li. (beschnitten). Aus der Serie "Shika shashin kyô" (Ein wahrer Spiegel der chinesischen und japanischen Dichtung) mit zehn Blättern. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Keyes / Morse 973, WVZ Calza V.43.

Sehr seltener Druckzustand mit Veränderung der Wolkenkontur.

"Die zehn extrem hochformatigen Blätter der Serie "Shika
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Bl. 50,6 x 20,5 cm, Unters. 67 x 35 cm.

Schätzpreis
1.800 €

592   Exzellente große Vase. Shippô-chô / Nagoya, Japan. Meiji-Periode, 1890/1900.

Cloisonné, sehr fein in Silber- und Golddraht verschiedener Stärken gearbeitet. Bodenplatte, Stand und Fassung der Lippe aus Kupfer, vergoldet. Vierkant-Balusterform mit gerundeten Ecken auf quadratischem Querschnitt, kurzer Hals mit weit ausgestelltem Mündungsrand, flacher, weit ausgestellter Fuß. Die Wandungen mit vier Kartuschen, darin mit der Darstellung eines Gänsepaares und Lotosblüten, rosafarbenen und weißen Lilien, weiteren Blumen und einem Singvogel, drei schwimmenden Enten im ...
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H. 43,5 cm.

Schätzpreis
12.000 €

593   Zhou Fang (nach) "Hofdamen, Blumenkopfschmuck tragend". Rong Bao Zhai, Peking. 1954/1955.

Zhou Fang um 740 Chang'an (Xian) – um 800 ?
Otto Grotewohl 1894 Braunschweig – 1964 Ost-Berlin
Rong Bao Zhai 1672 Peking

Farbholzschnitt, Tusche und Gold auf Seide. In der originalen, aufwändig gestalteten Holzschatulle mit Seiden-Polster sowie der originalen Pappschatulle.

Provenienz: Nachlass Otto Grotewohl, Diplomatengeschenk des Premierministers der Volksrepublik China Zhou Enlai anlässlich seines Besuchs in der DDR 1954 bzw. anlässlich des Staatsbesuchs Otto Grotewohls in Peking im Jahr 1955.

Das Originalgemälde von Zhou Fang, nach dessen Vorlage Rong Bao Zhai den vorliegenden
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H. 52,5 cm, L. gesamt 979,6 cm / Frontispiz 130,2 cm / Bild 188,1 cm, Kassette 11,5 x 58,5 x 11,5 cm.

Schätzpreis
12.000 €
Zuschlag
15.000 €

594   Wucai Deckelvase, Meiping. China. Qing Dynastie, wohl Shunzi-Periode, 1644– 1662.

Porzellan, glasiert, in polychromer Malerei staffiert mit der Darstellung des Unsterblichen Lü Dongbin in der Robe eines Gelehrten, das Ruyi-Zepter haltend und von einem Kranich und zwei Dienern flankiert. Geschnitzter Holzdeckel. Mit einer Holz-Deckelbox.

Wucai ("Fünf Farben") ist ein Dekorationsstil chinesischen Porzellans in begrenzter Farbpalette. In der Regel werden die Umrisse, einzelne Bereiche des Dekors mit kobaltblauer Unterglasurmalerei und der Rest mit roter, grüner und gelber Überglasurmalerei verziert. Sie hat ihren Ursprung in der Doucai-Technik.

Deckel ergänzt. Der unglasierte Mündungsrand mit zwei sehr unscheinbaren, ganz flachen Chips. Schulter im Bereich der hohen Pflanze mit sternförmig verlaufendem Haarriss sowie kleiner Bestoßung in der Glasur.

H. 19 cm (mit Deckel).

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €

595   Balustervase im Wucai-Stil. China. Qing-Dynastie, wohl spätes 19. / frühes 20. Jh.

Porzellan, hellgräulicher Scherben, grünlichweiß glasiert und in Aufglasurgelb, -eisenrot, -grün, -blau, -schwarz und -violett staffiert. Die Wandung mit der Darstellung zweier Gelehrter in einem eingezäumten Garten. Ungemarkt.

Glasur mit sehr vereinzelten winzigen geöffneten Luftbläschen und Brandfleckchen. In den staffierten Bereichen partiell sehr feines, im Gesamteindruck unscheinbares Krakelee.

H. 16,6 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
350 €

596   Shoulao (auch Shouxing), Gottheit des langen Lebens. China. Wohl späte Qing Dynastie. 1644-1912.

Wohl Eibe oder Wacholder, vollplastisch geschnitzt. Mit Fragmenten einer feinen ziselierungsartigen Dekorschnitzerei und kleinsten Resten einer roten und grünfarbenen Fassung.

Darstellung der Gottheit des langen Lebens, Shoulao, einen Pfirsich und einen Stock haltend, mit einem Pelikan an seiner Seite. Mantel mit Shou, dem Symbol der Langlebigkeit, verziert.

Oberfläche deutlich berieben, mit Materialverlusten.

H. 48,6 cm.

Schätzpreis
500 €

597   Reliefplatte mit thronendem Bodhisattva auf Lotos und Begleitfiguren. China. Wohl späte Ming-Dynastie / frühe Qing-Dynastie, wohl 17. Jh.

Bronze, gegossen, braun und recto partiell grün patiniert. Darstellung des thronenden Bodhisattva mit Heiligenschein, auf jeder Seite mit sieben Begleitfiguren, teils in der Kleidung chinesischer Sagenkaiser des Altertums, einer ebenfalls mit Heiligenschein, die re. Figur den Rasselstab, das Attribut des Di-dsang, haltend. Verso mit der Inschrift: "Der Bodhisattva Di-dsang befindet sich auf dem Datieweisham im Westen auf dem ersten Kreis (…). 1500 Jahre später wurde in dieser Welt, im ...
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19,9 x 14,8 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
600 €

599   Fünf Broschen und eine Haarnadel mit Eisvogelfedern. China. Wohl späte Qing Dynastie. 1644-1912.

Silber, teilweise vergoldet. Drei Broschen mit Tiermotiven, zwei in floralen Formen, eine Haarnadel mit geometrischen Mustern. Schauseitig ganzflächig besetzt mit blauen und violetten Eisvogelfedern, unterteilt und umgeben von Millegriffes. Alle Broschen ohne Brisur, zwei rückseitig mit kl. Metallringen. Eine Brosche mit Spiegelfläche (L. 1,4 cm). Zwei Broschen jeweils mit einem Strang aus weißen bzw. korallenfarbenen Glaskugeln. Haarnadel und eine Brosche zentral besetzt mit je einem ...
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Broschen B. 2,8 - 7,5 cm, Haarnadel L. 4,8 cm, B. 3,2 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
350 €

600   Zwei Haarschmuck-Accessoires mit Eisvogelfedern. China. Späte Qing Dynastie. 1644-1912.

Silber, teilweise vergoldet. Beide Stücke
schauseitig ganzflächig besetzt mit blauen und violetten Eisvogelfedern, unterteilt und umgeben von Millegriffes.
Ein Accessoire zweigeteilt, mit zwei Kettchen verbunden. Jeweils stark gehöhte Schauseite mit Vogelmotiven und floralem Dekor, teilweise überlappend gearbeitet. Daran fünf verzweigte Stränge mit perlmuttfarbenen Glasperlen, abschließend mit fünf rötlichen Steinen in Tropfenform in floralen Fassungen. Rückseitig zwei
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L. 18 cm, B. 4,8 cm / L. 6 cm, B. 2,5 cm.

Schätzpreis
500 €

601   Große Haarnadel mit Eisvogelfedern. China. Späte Qing Dynastie. 1644-1912.

Silber, teilweise vergoldet. Ein Nadelschaft rückseitig mit undeutlicher Stempelung. Nadelkopf schauseitig besetzt mit einem Cabochon (L. ca. 15 cm), zwei korallenfarbenen, durchbohrten, kl. Kugeln (D. 4 mm), umgeben von vegetabilen Ornamenten. Diese ganzflächig ausgefüllt mit Eisvogelfedern in blau und violett, unterteilt und umgeben von Millegriffes. Begleitet von vier fächerförmig angeordneten, blattförmigen Jadescheiben (L. 2,5 x 3,7 cm), gehalten von Metalldrehten.
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L. (mit Nadel) 12,2 cm, B. (Nadelkopf) 9 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

602   Fünf Haarnadeln mit Eisvogelfedern. China. Qing Dynastie. 1644-1912.

Silber, teilweise vergoldet. Nadelköpfe schauseitig ganzflächig besetzt mit Eisvogelfedern, unterteilt und umgeben von Millegriffes. Jeweils zentral besetzt mit je einer kleinen rötlichen bzw. perlmuttfarbenen Glaskugel (D. 3,5–4 mm). Diese seitlich durchbohrt und mit goldfarbenem Draht befestigt.

Berieben und bestoßen. Teilweise Materialverluste am Federbesatz. Vergoldung zweier Nadelköpfe berieben. Drei Glaskugeln nachträglich ergänzt bzw. beschädigt. Eine Kugel kleberestauriert.

L. (mit Nadel) 4,5 - 5,3 cm, B. (Nadelkopf) 3,1 - 4,2 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

603   Sechs Haarnadeln, eine mit Eisvogelfedern. China. Späte Qing Dynastie. 1644-1912.

Silber, teilweise vergoldet. Drei Nadelköpfte blau, blaugrün und gelb emailliert. Zwei Nadelköpfe in Form eines Schmetterlings, davon einer schauseitig besetzt mit Eisvogelfedern, unterteilt und umgeben von Millegriffes. Eine Nadel mit abstrahiertem, vegetabilen Dekor und Millegriffes. Eine mit rundem Nadelkopf, schauseitig durchbrochen gearbeitet, mit Vogelmotiv und Blütenormament, rückseitig undeutlich gestempelt.

Zu Haarschmuck mit Eisvogelfederbesatz vgl.: Margaret B. Duda: Four
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L. 4 - 11cm.

Schätzpreis
360 €
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