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AUCTION 54 | 09. Dezember 2017 |
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Johann Christian Klengel
1751 Kesselsdorf b. Dresden – 1824 Dresden
1763 Buchbinderlehre in Dresden. Förderung durch Christian Ludwig von Hagedorn, Direktor der Kunstakademie Dresden ermöglicht Zeichenunterricht an der Akademie bei Charles François Hutin. Ab 1765 Perspektivunterricht bei Bernardo Bellotto. 1765–74 Schüler von Christian Wilhelm Ernst Dietrich, Ausbildung zum Landschaftsmaler sowie Radierer. Bereits ab 1771 Publikation von eigenen Radierungen. 1777 Ernennung zum Mitglied der Kunstakademie Dresden und dortige Lehrtätigkeit in Landschafsmalerei. 1786 Ernennung zum Ehrenmitglied der Kunstakademie Berlin. 1790–92 Italienreise im Rahmen eines kurfürstlichen Stipendiums, nach Rückkehr insensive Schaffensphase sowohl in der Malerei als auch in Drucktechniken. 1800 Ernennung zum außerordentlichen Professor und 1816 zum ordentlichen Professor an der Kunstakademie Dresden.
264 Johann Christian Klengel, Neun Blätter aus "Zeichenschule I. Teil". 1800- 1801.
Johann Christian Klengel 1751 Kesselsdorf b. Dresden – 1824 Dresden
Etching auf kräftigem Bütten. Jeweils in der Platte signiert "Klengel f.", fünf Blätter datiert "1800", zwei Blätter datiert "1801".
WVZ Fröhlich G394 ff.
Provenienz: Sammlung Familie Sahrer von Sahr, Schloß Dahlen.
Etwas angeschmutzt und stockfleckig, Randbereiche knickspurig, gebräunt und stärker angeschmutzt.
Pl. 23,7 x 38,7 cm, Bl. 35 x 52 cm.
265 Johann Christian Klengel, Parklandschaft mit alter Eiche. Early 19th cent.
Johann Christian Klengel 1751 Kesselsdorf b. Dresden – 1824 Dresden
Crayon drawing in Rot auf bräunlichem Papier mit Wasserzeichen "Le Grand Empereur et Roi Napoleon". Unterhalb der Darstellung wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet "J. Ch. Klengel". Verso nochmals bezeichnet und mit verschiedenen Annotationen sowie mit Sammlungsstempel "M" und Bienenstock im Oval (Lugt 2732, nicht identifiziert). Im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Fröhlich. Vgl. WVZ Fröhlich Z 643, Z 664.
Wir danken Frau Dr. Anke Fröhlich-Schauseil, Dresden, für freundliche Hinweise.
Blatt gebräunt, minimal fleckig und lichtrandig. Vereinzelte oberflächliche Kratzspuren. Winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken. Mittige, senkrecht verlaufende Knickspur, geglättet. Langer wagerechter Schnitt (22 cm) am o. Rand, hinterlegt. Verso umlaufende Montierungsreste.
20 x 31,5 cm, Psp. 39 x 52,5 cm.