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AUCTION 51 | 25. März 2017 |
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915 Hans Unger "Sonnenaufgang". Early 20th cent.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Lithograph auf gelblichem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hans Unger", li. betitelt.
WVZ Günther 50.
Besonders in den Randbereichen knickspurig und etwas fleckig. Ränder mit leichten Läsionen und etwas ungerade geschnitten. Verso Reste einer alten Montierung an den o. Ecken.
St. 31,3 x 33,7 cm, Bl. 36,7 x 39 cm.
916 Hans Unger "Liegendes Mädchen". Um 1917.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Lithograph auf gelblichem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hans Unger".
WVZ Günther 44.
Das motivgleiche Gemälde aus dem selben Jahr befindet sich in der Gemäldegalerie Neue Meister in Dresden.
Angeschmutzt und knickspurig, Ränder li. und re. jeweils mit mehreren senkrechten Knicken und Einrissen.
St. 30,2 x 46,3 cm, Bl. 42 x 59 cm.
917 Adolf Uzarski "Der Vampir ist der Menschen Joch. Von Vögeln gibt es noch und noch". 1952.
Adolf Uzarski 1885 Ruhrort a. Rhein – 1970 Düsseldorf
Pen drawing in Tusche mit Aquarell auf Zeichenpapier. In der Darstellung betitelt re. In Blei u.li. signiert "Uzarski" und datiert. Verso von fremder Hand bezeichnet.
Insgesamt knickspurig. Blattränder etwas gebräunt sowie u.re. sichtbar fleckig, li.Mi. leichter Abrieb. Ecken mit Reißzwecklöchlein und leichten Läsionen. Verso in den Ecken Reste älterer Montierung.
27,5 x 20,5 cm.
918 Victor Vasarely, aus "Album cinétique". 1975.
Victor Vasarely 1908 Pécs – 1997 Annet-sur-Marne
Serigraph auf leichtem Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Vasarely" re. und nummeriert "97/250" li. Prägestempel in der Darstellung u.li. Gedruckt bei Denise René Editeur, Paris.
Verso leicht gebräunt.
Darst. 70,5 x 57,9 cm, Bl. 80,7 x 81 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
919 Victor Vasarely, aus "Album cinétique". 1975.
Victor Vasarely 1908 Pécs – 1997 Annet-sur-Marne
Serigraph auf leichtem Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Vasarely" re. und nummeriert "97/250" li. Prägestempel in der Darstellung u.li. Gedruckt bei Denise René Editeur, Paris.
Minimale Kratzspur in der Ecke u.li. Verso leicht gebräunt.
Darst. 70,6 x 59 cm, Bl. 81 x 81 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
920 Victor Vasarely, aus "Album cinétique". 1975.
Victor Vasarely 1908 Pécs – 1997 Annet-sur-Marne
Silk-screen print auf leichtem Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Vasarely" re. und nummeriert "97/250" li. Prägestempel in der Darstellung u.li. Gedruckt bei Denise René Editeur, Paris.
Recto und verso leicht gebräunt.
Darst. 70 x 59 cm, Bl. 80,7 x 80,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
921 Jean Veber, Paris - Volksmenge, eine Reklamewand hochkletternd. Um 1920.
Jean Veber 1864 Paris – 1928 ebenda
Pencil drawing und Kohlestift auf glattem Karton. Innerhalb der Darstellung u.li. bezeichnet "Jean Veber Paris". Unterhalb der Darstellung re. signiert "Jean Veber". Ecken o.li und re. von fremder Hand in Blei bezeichnet. Verso u.li. Stempel "G+W D".
U.re. mit Bleistift- oder Kratzspuren.
48 x 31,5 cm.
922 Hans Vent "Schaumgeborene" / Akte im Raum. 1983/ Wohl 1970's.
Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin
Lift ground und Kaltnadel auf Bütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Vent" und ein Blatt datiert. U.li. jeweils nummeriert "23/100" bzw. "1-20". Ein Blatt u.Mi. in Blei betitelt.
Minimal knickspurig.
Pl. 34,5 x 24,7 cm bzw. 18,6 x 26,8 cm, Bl. 53 x 39,3 cm bzw. 30,5 x 44,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
923 Hans Vent, Sitzender weiblicher Akt. 1982.
Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin
Charcoal drawing auf olivgrünem, feinen Maschinenbütten. In Blei u.re. signiert "Vent" und datiert. Verso in Blei beziffert "26".
Reißzwecklöchlein in den Ecken, technikbedingt leicht finger- und knickspurig.
63,3 x 49 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
924 Hans Vent, Fünf figürliche Darstellungen. 1970er/ 1980's.
Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin
Soft ground etching und Reservage auf "Hahnemühle"-Bütten und Velin. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Vent", datiert und li. nummeriert. Eine Arbeit u.Mi. betitelt "Aufbruch", eine andere verso betitelt "Zu Faust Walpurgisnacht". Einige Blätter u.li. mit Trockenstempel "Grafik Edition".
Minimal knick- und fingerspurig. Ein Blatt verso mit Resten früherer Montierung.
Pl. min. 12,2 x 12 cm, max. 24,5 x 32,4 cm, Bl. min. 39,5 x 26,7 cm, max. 37,5 x 47,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
925 Peter Vent, Männlicher Akt. No date.
Peter Vent 1953
Charcoal drawing und farbige Kreiden. U.re. in Blei signiert "Peter Vent". Hinter Glas in heller Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt wischspurig. Knickspurig und leicht angeschmutzt. O. Ecken mit kleinen Reißzwecklöchlein. Ecke o.re. ausgerissen, Randläsionen.
75 x 50 cm, Ra. 93 x 73 cm.
926 Hans Venter, Sieben Sächsische Ansichten. 1st half 20th cent.
Hans Venter 20. Jh.
Wood cut auf Japan, Japanbütten bzw. strukturiertem Papier. Mit den Ansichten von Ebersdorf , Scharfenstein, dem Pöhlberg und vom Frohnauer Hammer. Zwei motivgleiche, als Glückwunschkarten zur Konfirmation konzpierte Blätter. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Hans Venter". U.li. von Künstlerhand in Blei ortsbezeichnet oder mit Erläuterung versehen. Drei Blätter im Stock monogrammiert "HV" u.li. bzw. u.re. Jeweils im dünnen Passepartout montiert.
Teilweise deutlich lichtrandig oder gebräunt. Passepartouts angeschmutzt, eines eingerissen.
Stk. min. 15,4 x 11,4 cm, max. 22 x 19,2 cm, Bl. min. 20,9 x 14,8 cm, max. 35,4 x 22 cm, Psp. max. 32,5 x 44 cm.
927 Eberhard Viegener "Die Himmelsleiter". 1924.
Eberhard Viegener 1890 Soest – 1967 Bilme
Wood cut auf feinem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Eberhard Viegener". Verso von fremder Hand u.Mi. bezeichnet "Himmelsleiter". Aus einer Reihe von zwölf Holzschnitten zu "Hans Franck, Gottgesänge. Zwölf Rhapsodien mit Holzschnitten von Eberhard Viegener", Stuttgart und Heilbronn, Walter Seifert Verlag 1924.
WVZ Kerber 83 (D 120b).
Minimal knickspurig sowie u.re. kleiner bräunlicher Fleck. Unscheinbare Kratzspur u.li.
Stk. 23,8 x 18 cm, Bl. 34 x 24,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
928 Richard Otto Voigt, Zirkustribüne / Reiter in der Manege. 1957.
Richard Otto Voigt 1895 Leipzig – nach 1971 ebenda
Etching. Ein Blatt unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "R. O. Voigt" und datiert und li. nummeriert "Nr. 3". Ein Blatt innerhalb der Darstellung in Blei u.re. signiert. Jeweils im Passepartout, hinter Glas in schwarzer Grafikleiste gerahmt.
Minimal knickspurig.
Pl. 24,5 x 29 cm/ 25,8 x 29,3 cm, Ra. 47 x 57 cm.
929 Christoph Voll "In der Baracke". Um 1924.
Christoph Voll 1897 München – 1939 Karlsruhe
Wood cut auf wolkigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "C. Voll". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
WVZ Weber 75.
Angeschmutzt und fleckig. Randbereiche umlaufend mit Läsionen sowie knickspurig, hinterlegte Einrisse am re. und o. Rand.
Stk. 35,3 x 28,1 cm, Bl. ca. 46,5 x 62 cm.
930 Steffen Volmer "Frau..."/ "Grosse Frau..."/ "Mann...". 1988/ 1989.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Lithograph auf kräftigem Bütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Volmer" und datiert, mittig betitelt sowie li. nummeriert (zweifach "22/30" und einmal als Probedruck bezeichnet).
Randbereiche minimal fingerspurig.
St. min. 64 x 48 cm, max. 69 x 50 cm, Bl. min. 70 x 53,5 cm, max. 78,5 x 53 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
931 Kurt Voss "Grüner Kopf". 1943.
Kurt Voss 1892 Wilhelmshaven – 1967 wohl Leipzig
Watercolour auf Velin. In Blei u.li. signiert "Voss" und datiert. Verso wohl von fremder Hand in Blei betitelt und bezeichnet "Blatt 187", "Kurt Voß" sowie u.re. beziffert "9". Im Passepartout umlaufend klebemontiert.
Blatt verso am o. Rand mit Resten früherer Montierung. Psp. leicht angeschmutzt.
49,6 x 37 cm, Psp. 62,5 x 48 cm.
932 Kurt Voss, Sitzender Akt. 1943.
Kurt Voss 1892 Wilhelmshaven – 1967 wohl Leipzig
Watercolour auf Velin. In Blei u.li. signiert "Voss" und datiert. Verso wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet "Blatt 196", "Kurt Voß" sowie u.re. beziffert "3". Im Passepartout umlaufend klebemontiert.
Blatt verso am o. Rand mit Resten früherer Montierung, dort oberflächliche Läsion. Psp. leicht angeschmutzt und minimal stockfleckig.
51,2 x 38 cm, Psp. 62,7 x 47,9 cm.
933 Monogrammist M.W.W., Weite Feldlandschaft. Early 20th cent.
Wood cut in colours auf leichtem Karton. Im Stock monogrammiert "MW" u.li., unterhalb der Darstellung von fremder Hand in Blei bezeichnet. Am o. Rand im Passepartout montiert.
Lichtrandig und leicht fleckig. Verso am Rand umlaufende Montierungsreste.
Stk. 17,8 x 26,8 cm, Bl. 29 x 36,5 cm.
934 Ernst Walter, Sechs figurative Arbeiten. No date.
Ernst Walter 1915 Schweidnitz/Schlesien – 1985 Konstanz
Pencil drawing und Kohlestiftzeichnungen auf Papier und Karton. Eine Zeichnung monogrammiert u.re. "W", eine weitere verso am u. Rand in Blei bezeichnet "Aus Bauernkrieg 'Gefangene'. Ein Blatt verso mit Fragment einer Kohlestiftzeichnung.
Ein Blatt am li. Rand angeschmutzt, Bleistiftspur in Bildmitte und Ecke u.re. geknickt. Ein Blatt etwas fleckig und leicht knickspurig, ein weiteres verso atelierspurig.
Bl. min. 10,7 x 10,6, max. 23,2 x 16,1 cm.
935 Ernst Walter, Sechs abstrakte Darstellungen. Wohl 1950's.
Ernst Walter 1915 Schweidnitz/Schlesien – 1985 Konstanz
Chalk drawing in colours und Farbstift über Bleistift auf (schwarzem und grauem) Papier. Eine Arbeit auf dem Untersatzkarton verso o.li. in Gelb signiert "E. Walter" und datiert "1955". Zwei Blätter auf Untersatz montiert.
Vereinzelt leicht finger- und atelierspurig.
Bl. min. 9,2 x 6,5 cm, max. 15,2 x 13,1 cm, Unters. max. 20,8 x 12,9 cm.
936 Carl Walther, Stehender weiblicher Akt. 1st half 20th cent.
Carl Walther 1880 Leipzig – 1956 Dresden
Red chalk drawing, schwarz konturiert und cremefarben gehöht, auf grauem "Ingres d' Arches MBM"-Bütten. U.re. monogrammiert "C.W." Unterhalb der Darstellung li. mit dem Nachlass-Stempel versehen. Dort in Kugelschreiber nummeriert "2179". Auf Untersatzkarton montiert.
Papier an den Rändern minimal wellig, an den Kanten unauffällig gegilbt. O.re. angeschmutzt. Am Blattrand u. kleine Farbproben des Künstlers.
62,8 x 47,7 cm, Untersatz 70,2 x 50,1 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
937 Erich Waske, In den Dünen. 1917.
Erich Waske 1889 Berlin-Friedenau – 1978 Berlin
Lithograph auf Velin. Im Stein u.li. signiert "Erich Waske" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. nochmals signiert und datiert, li. nummeriert "No 69". Trockenstempel u.li.
Angeschmutzt, knickspurig und stockfleckig.
Darst. 32,5 x 33 cm, Bl. 60,3 x 48 cm.
938 Felix Waske, Erotische Komposition. Wohl 1970's.
Felix Waske 1942 Wien
Lithograph. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Felix Waske", li. nummeriert "31/50". Hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.
Darst. 59,5 x 59 cm, Ra. 73 x 72,5 cm.
939 Felix Waske, Vier figürliche Darstellungen. 1978.
Felix Waske 1942 Wien
Etching in colours. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "felix waske" und datiert und li. nummeriert. Je eines von 100 Exemplaren. Einzeln im Passepartout hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.
Pl. ca. 16 x 20 cm, Ra. 41 x 43 cm.
940 Jürgen Weber, Lachender weiblicher Akt / Sitzender Akt mit aufgestütztem Arm. 1981/ 1982.
Jürgen Weber 1928 Münster – 2007 Pou d’es Lleó (Ibiza)
Drypoint etching und Aquatinta auf kräftigem Velin mit Plattenton. Beide Blätter unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Jürgen Weber" und datiert, ein Blatt u.li. nummeriert "1".
Ein Blatt im Passepartout.
Beide Blätter leicht finger- und knickspurig sowie an den Blatträndern angeraut. Ein Blatt etwas stockfleckig.
Pl. 27,7 x 23,6 cm, Bl. 50 x 37,9 cm. / Pl. 27,4 x 22 cm, Bl. 50,1 x 37,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
941 Olaf Wegewitz, Komposition mit rotem Kegel. 1991.
Olaf Wegewitz 1949 Schönebeck – lebt in Huy-Neinstedt
Watercolour, Tusche und Grafit auf dünnem, wolkigen Papier. In Blei u.Mi. signiert "Weg." und datiert. Hinter Glas in heller Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt wellig.
61 x 85 cm, Ra. 75,3 x 105 cm.
942 Heinrich Weid "Fenster I" / "Fenster I" / "Garten I" / "Garten II". 1983.
Heinrich Weid 1963 Wemeck
Aquatint etching auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. Alle Arbeiten in der Platte monogrammiert "HW" und datiert sowie in Blei u.re. signiert "Heinrich Weid" und teils datiert, Mi. betitelt und li. nummeriert bzw. bezeichnet "h.c.".
Blätter etwas angeschmutzt und leicht knickspurig, vereinzelt fleckig.
Pl. min. 15 x 9 cm, max. 25 x 34 cm, Bl. min. 39,5 x 24 cm, max. 38,5 x 53 cm.
943 Claus Weidensdorfer, Katze vor der Dresdner Altstadt / "Krähe im Hof". 1964/ 1965.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Etching auf Velin. Dresdner Motiv in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Weidensdorfer" und datiert. Das zweite Blatt unsigniert. U.Mi. mit einer Widmung "Eine Krähe für Albrecht von Claus" sowie Datierung "im Winter 1981" versehen.
"Katze vor der Dresdner Altstadt" nicht im WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier. "Krähe im Hof" WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier 60.
Blätter angeschmutzt, minimal gegilbt und unscheinbar stockfleckig.. Krähenblatt lichtrandig.
Pl. 24,8 x 15,7 cm, Bl. 50 x 37,5 cm / Pl. 11,2 x 14,7 cm, Bl. 37,6 x 25 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
944 Claus Weidensdorfer, Ohne Titel. 1977.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Crayon lithograph auf gelblichem, festen Papier. Ausstellungsplakat Leonhardi-Museum Dresden. Im Stein betitelt. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Weidensdorfer" und datiert, li. nummeriert "33/40", Mi. mit einer Widmung versehen.
WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier 246.
Angeschmutzt und knickspurig. Randläsionen mit vereinzelten Einrissen, besonders re.
St. 75,5 x 55 cm, Bl. 81 x 59,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
945 Claus Weidensdorfer "Wartende I". 1977.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Lithograph (Kreide, Tusche, Feder, geschabt) auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Weidensdorfer" und datiert. Am Blattrand u.li. nummeriert "10/30". Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier 235 1 (von 2).
Am linken Blattrand deutliche Knickspuren. Angegilbt und angeschmutzt.
St. 26,6 x 33 cm, Bl. 35,7 x 39,7 cm, Untersatz 47,5 x 59,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
946 Claus Weidensdorfer "Wartende II". 1979.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Lithograph in colours auf festem Papier. In der Darstellung u.re. in Blei signiert "Weidensdorfer" und datiert. U.li. bezeichnet "Probedr.". Verso mit einfarbigem, früheren Zustandsdruck des gleichen Motivs.
WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier 268.
Blatt knickspurig und minimal gegilbt. Verso angeschmutzt.
St./Bl. 46,5 x 37,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
947 Claus Weidensdorfer "Posaunist" / "Sängerin". 1982.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Offset lithograph in colours auf grauem bzw. chamoisfarbenem Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Weidensdorfer" und datiert. U.li. jeweils nummeriert "9/100". Aus "Kalender Dresden 1983".
WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier 442 und 443.
Oberer Blattrand jeweils vorperforiert. Knickspurig.
St. 41 x 32,1 cm, Bl. 43,8 x 34,2 cm / St. und Bl. 43,8 x 34,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
948 Claus Weidensdorfer / Veit Hofmann/ Manfred Wiemer "Coboldo". 1990.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Verschiedene grafische Techniken auf verschiedenen Papieren. 17 doppelbögig gebundene Blätter und zwei einfache Pergamentseiten. Mit einem Vorwort von Manfred Wiemer. Jede gestaltete Seite signiert bzw. monogrammiert. Im Impressum vollständig signiert und nummeriert "34". Eines von 60 Exemplaren.
Maschinenschriftlicher Führer durch das Buch innenliegend. In künstlerisch gestaltetem Halbleinen-Klappeinband.
Sehr gut erhalten.
33,5 x 35,4 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
949 Claus Weidensdorfer "Erdhaftung". 2004.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Watercolour auf Karton. U.re. in Tusche signiert "Weidensdorfer" und datiert. Verso in Blei betitelt sowie bezeichnet "Farb". Auf der Rückwand mit einem Klebezettel versehen, dort typografisch bezeichnet sowie in Blei "Ruhende Formen". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert. Hinter Glas in weiß lasierter Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt minimal wellig.
36,5 x 51,3 cm, Ra. 52,5 X 67,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
950 R. Weise "Sexophon 1"/ "Sexophon 2". 1993.
R. Weise 20. Jh.
Watercolour, farbige Kreiden und Kohlestift auf Bütten. Jeweils am u. Rand in Blei betitelt, signiert "R. Weise" und datiert. Zusammen hinter Glas in einem schwarzen Wechselrahmen.
Technikbedingt leicht wellig.
78,5 x 31 cm, Ra. 91 x 71 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
951 Jürgen Wenzel, Zwei Köpfe, einander zugewandt. 1981.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Offset lithograph in colours auf Bütten. Im Medium o.re. spiegelverkehrt signiert "Jürgen Wenzel" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Wenzel" und li. bezeichnet "nach El.K.".
Minimal knickspurig.
Darst. 23 x 31 cm, Bl. 29 x 38 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
952 Josef Wetzl, Vier erotische Darstellungen. 1986.
Josef Wetzl 1930 Magyarhertelend (Ungarn) – 2016 Mylau
Etching auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "WETZEL" und datiert, Mi. betitelt und li. nummeriert "20/16", "20/3" und "20/2" bzw. bezeichnet "Probedruck".
Etwas fingerspurig, minimal fleckig.
Pl. ca. 21 x 15 cm, Bl. je 27 x 19,5 cm.
953 Albert Wigand "Place de la Halle, Sedan". 1917.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Brush and pen drawing in indian ink, laviert, über Blei auf festem Papier. Unsigniert. Am u. Rand betitelt und datiert. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert. Verso mit gestrichenem Inventarstempel.
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand unter der Nr. B-1917/17 aufgenommen.
Blatt leicht angeschmutzt, etwas finger- und knickspurig, verso fleckig. Untersatz angeschmutzt.
24,7 x 32 cm, Unters. 33,5 x 47,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
954 Albert Wigand, Stillleben mit Glas, Messer und Pflaumen / Landschaft mit Feldern. Wohl 1960er Jahre / Um 1931.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Gouache auf bläulichem, strukturierten Papier. In Blei signiert Mi.li. "Wigand". Verso mit einem Landschaftsaquarell, von fremder Hand in Blei bezeichnet und betitelt sowie mit gestrichenem Inventarstempel. An den o. Ecken auf Unersatzkarton montiert, dort von fremder Hand bezeichnet.
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand unter der Nr. B-1962/13, Fotonr. 3458, aufgenommen. Die Rückseite erhält die WVZ-Nr. B-1931/20, Fotonr. 3458v.
Insgesamt mit Knickspuren, zum Teil mit leichtem Farbabrieb. Umlaufend mit Randläsionen. Je ein kleiner Einriss am Blattrand li. (ca. 1,5 cm) und re. (ca. 2,3 cm) sowie ein größerer Einriss (ca. 5 cm) und mehrere kleine am o. Blattrand, alle verso althinterlegt. Der o. Blattrand verso mit einer durchgehenden Klebebandmontierung.
32,5 x 49,5 cm, Unters. 54,8 x 75 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
955 Albert Wigand "Anton Benesch". Um 1933.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Pen drawing (ink), laviert, auf Pergamentpapier. Signiert Mi.re. "Wigand". Am o. Rand im Passepartout klebemontiert und hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.
WVZ Wigand-Grüß B-1933/25.
Provenienz: Sammlung Gisela und Hans-Peter Schulz, Leipzig.
Technikbedingt etwas wellig. Am o. Rand Klebstoffrückstände.
Darst. ca. 25 x 36,5 cm, Bl. 28 x 42 cm, Ra. 50,5 x 60 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
956 Albert Wigand "Zirkowitz (Dorf mit Brücke)". 1940.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Charcoal drawing auf gestrichenem, festen Papier, auf weißem Untersatzpapier montiert. In Blei u.re. signiert "Wigand". Verso mit verworfener Probezeichnung sowie in Faserstift und Blei bezeichnet und datiert.
WVZ Grüß-Wigand B-1940/44.
Blatt an den Rändern und Blattecken leicht gestaucht, angeschmutzt und mit leichten Knickspuren. Verso angeschmutzt und atelierspurig sowie in den o. Blattecken mit Spuren einer vormaligen Montierung.
20,9 x 32 cm, Unters. 25,9 x 37 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
957 Paul Wilhelm "Ansicht von Cirey in Lothringen". 1916.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Gouache auf kräftigem, ockerfarbenen Velin. In Blei signiert "P. Wilhelm", ortsbezeichnet "Cirey" und datiert u.li. Verso am oberen Blattrand re. in Blei bezeichnet "Garten hinter der Revierstube".
Technikbedingt leicht wellig. In den Blattecken Reißzwecklöchlein. Der obere Blattrand ungerade und mit schmaler horizontaler Falz o.li. (bereits vor dem Entstehungsprozess entstanden). Verso mit Resten einer fachmännischen Montierung.
29 x 38 cm.
958 Paul Wilhelm "Im Garten des Künstlers". Um 1930.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Watercolour auf feinem "PICARBO"-Japan. Unsigniert. Verso in Blei mit der handschriftlichen Nachlassbestätigung von Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden u.re.
In den Blattecken Reißzwecklöchlein. Japanpapier insgesamt mit bereits vor dem Malprozess vorhandenen Quetschfalten. Ein unscheinbarer, horizontaler Mittelfalz sowie zwei schräg über das Blatt verlaufende, recto nicht wahrnehmbare Knickspuren am o. Blattrand. Verso am oberen Blattrand mit Resten eine älteren Montierung.
43 x 31 cm.
959 Paul Wilhelm "Sonnenblumen im Garten des Künstlers, vor einer roten Ziegelwand". Um 1935.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Watercolour auf Japanbütten. In Blei monogrammiert "P.W." u.li.
In den Blattecken sowie an den seitlichen Blatträndern mit je zwei Reißzwecklöchlein. Insgesamt leicht knickspurig, der äußerste Blattrand re. mit einer vertikal verlaufenden, unscheinbaren Stauchung.
49,5 x 35 cm.
960 Paul Wilhelm, Marion mit Pelzstola und Hut. Mid 20th cent.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Lithograph auf Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "P. Wilhelm", am u. Rand mit einer Widmung versehen.
Leicht finger- und knickspurig. Reste einer alten Montierung an den o. Ecken.
St. 37,5 x 27,5 cm, Bl. 42 x 29,5 cm.
961 Fritz Winkler, Weidende Pferde. Mid 20th cent.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Lithograph auf wolkigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Fritz Winkler". Verso von fremder Hand in Blei nummeriert sowie mit gestrichenem Inventarstempel.
Angeschmutzt, minimal knickspurig. Am u. Rand gefalzt.
St. 30 x 39,7 cm, Bl. 44,7 x 60,5 cm.
962 Fritz Winkler "Dorfstraße". Mid 20th cent.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Watercolour und Pinselzeichnung in Tusche über Bleistift auf chamoisfarbenem Velin. In Tusche u.re. signiert "F. Winkler". Verso u.re. in Grafit betitelt.
Insgesamt leicht stockfleckig und mit Reißzwecklöchlein in den oberen Ecken. Blattrand und Ecke o.li. geknickt.
42,2 x 59,2 cm.
963 Werner Wittig "Papierstilleben". 1979.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Wood engraving in colours in zwei Farben von zwei Stöcken auf grünlichem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Wittig" u.li. betitelt.
WVZ Reinhardt 111 a (von b).
Deutlich knickspurig. Blattrand u. minimal gegilbt.
Stk. 28,3 x 30,5 cm, Bl.40,5 x 49,5 cm.
964 Werner Wittig "Vorstadt". 1982.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Offset lithograph auf olivgrauem, feinen "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wittig", mittig betitelt sowie li. nummeriert "35/42".
WVZ Reinhardt 248, Abb. S. 63.
Randbereiche sowie o.li. Ecke etwas knick- und fingerspurig.
Med. 56,8 x 46,3 cm, Bl. 62,6 x 48 cm.
965 Werner Wittig "Apfelsuite". 1982.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Mappe mit zehn Offset-Zinkografien auf verschiedenfarbigen "Hahnemühle"-Bütten, Titelblatt und einer Reproduktion nach einem Ölgemälde. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Wittig", Mi. fortlaufend nummeriert und betitelt, li. nummeriert "XXIV / XL". In der originalen Halbleinen-Flügelmappe.
Blätter minimal fingerspurig. Mappe leicht berieben.
Bl. 48,5 x 63 cm, Mappe 49 x 64 cm.
966 Werner Wittig, Stilleben in hügeliger Landschaft. Wohl 1980's.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Offset lithograph auf olivgrünem Papier. In Blei u.re. signiert "Wittig" und u.li. nummeriert "21/42".
Randbereiche leicht knickspurig, Blatt (wohl vom Künstler) auf Darstellungsgröße beschnitten.
43,5 x 57 cm.
967 Paul Wunderlich, Buchumschlag für Karl Mickins "Altweibersommer". 1967.
Paul Wunderlich 1927 Eberswalde/Berlin – 2010 Saint-Pierre- de-Vassols
Lithograph in colours in drei Farben. Jeweils u.Mi. in Blei signiert "Wunderlich" und u.li. nummeriert "16/400". Mit vertikaler Prägung am li. und re. Rand.
WVZ Riediger 293.
Umschlag geteilt und beschnitten, ohne Rücken und Einschlagflügel.
Bl. jeweils 19,8 cm x 12,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
968 Heinz Zander "Gülsarys Tod". 1977.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Pen Lithograph auf Torchon. Zu Tschingis Aitmatows "Abschied von Gülsary". Im Stein monogrammiert "HZ" und datiert u.re. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Zander" und datiert, mittig betitelt und li. nummeriert "39/50". Im Passepartout hinter Glas in silberfarbener Grafikleiste gerahmt.
Darst. 27 x 42 cm, Ra. 44,5 x 59,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
969 Walter Zeising "Dresdner Ansichten". 1905.
Walter Zeising 1876 Leipzig – 1933 Dresden
Mappe mit vier Radierungen auf Kupferdruckpapier. Mit den Ansichten "I. Helbigs und katholische Hofkirche", "II. Carolabrücke", "III. Blumenmarkt an der Kreuzkirche" und "IV. Laterne am Güntzplatz". Alle Arbeiten in der Platte u.re. bzw. li. monogrammiert "WZ" und datiert "1905". Herausgegeben vom Sächsischen Kunstverein, Kupferdruck von Giesecke & Devrient, Leipzig, 1906. Im originalen grauen Umschlag.
WVZ Singer 8; 9; 11; 12.
Minimal knickspurig sowie unscheinbar stockfleckig. Erstes Blatt etwas nachgedunkelt. Umschlag leicht knickspurig.
Pl. min. 21,6 x 13,8 cm, max. 19,4 x 27,5 cm, Bl. jew. 31,5 x 41 cm, Ma. 42 x 32 cm.
970 Walter Zeising "Topfmarkt (an der Frauenkirche)". 1910.
Walter Zeising 1876 Leipzig – 1933 Dresden
Etching auf Bütten. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert "WZ" sowie datiert. Unterhalb der Darstellung u.re. mit dem Stempelmonogramm. Verso mit gestrichenem Inventarstempel. Am o. Rand im Passepartout montiert.
WVZ Singer 60.
Stärker lichtrandig, minimal fingerspurig.
Pl. 21 x 26,6 cm, Bl. 25,3 x 35,3 cm.
971 Magnus Herbert Zeller, Waldspaziergang. Mid 20th cent.
Magnus Herbert Zeller 1888 Biesenrode/Harz – 1972 Caputh
Watercolour auf Bütten. U.li. signiert "Magnus Zeller". An den oberen Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in brauner Grafikleiste gerahmt.
Technikbedingt minimal wellig. Re. Rand ungleichmäßig, mit winzigem Einriss. Verso leicht angeschmutzt, punktuell klebstoffspurig.
25,4 x 21,2 cm, Ra. 55 x 46,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
972 Magnus Herbert Zeller, Liegende Frauen am See / Zwei Reiter. Mid 20th cent.
Magnus Herbert Zeller 1888 Biesenrode/Harz – 1972 Caputh
Etching. Unterhalb der Darstellung jeweils in Blei re. signiert "Magnus Zeller", Annotationen in Blei von fremder Hand.
Blätter leicht knickspurig, eine Blatt am li. Rand angeschmutzt.
Pl. 18 x 21,3 cm, Bl. 26 x 37,8 cm/, Pl. 28,5 x 23,3 cm, Bl. 53,2 x 38,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
973 Baldwin Zettl "A und E". 1978.
Baldwin Zettl 1943 Falkenau / Eger – lebt in Freiberg (Sachsen)
Copper engraving auf Kupferdruckpapier. In der Platte ligiert monogrammiert und datiert Mi.re. In Blei unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Zettl", u.li. betitelt und am u. Rand bezeichnet "A.P.".
WVZ Lübbert 78/1 A (von G).
Blatt knick- und fingerspurig. Kleiner Wasserfleck innerhalb der Darstellung sowie leicht stockfleckig am u. Rand. Verso Reste einer früheren Montierung.
Pl. 21,5 x 19 cm, Bl. 47,7 x 33,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
Zimmermann 20. Jh.
Watercolour und Tusche, partiell weiß gehöht, auf gelblichem Papier. U.re. in Tusche signiert "Zimmermann" und datiert. Im Passepartout, hinter Glas im schwarzem Wechselrahmen.
Leicht lichtrandig, umlaufende Randläsionen mit kleinen Rissen und Knicken. Winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken. Li. und re. perforierter Rand. Verso etwas stockfleckig.
31,5 x 23, cm, Ra. 40,5 x 30,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
975 Mac Zimmermann, Amorphe Strukturen. 1946.
Mac Zimmermann 1912 Stettin – 1995 Wasserburg am Inn
Pen Lithograph auf feinem Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "MC Zimmermann" und li. nummeriert "7/110". An den beiden oberen Ecken im Passepartout montiert.
Minimal knick- und fingerspurig. Am re. Rand sichtbar stockfleckig. Psp.-Ausschnitt u.li. eingerissen.
St. 21 x 13 cm, Bl. 30,6 x 22 cm, Psp. 43 x 30,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
980 Deutscher Künstler, Elegantes Paar. Early 20th cent.
Pastel crayons in colours. Unsigniert.
Partiell Wischspuren. Knickspurig. Verso angeschmutzt.
29,8 x 42 cm.
981 Deutscher Künstler, Männlicher Porträtkopf. Early 20th cent.
Pencil drawing auf fester Graupappe. In Blei kaum leserlich signiert "AKlümke"(?) und mit einer Widmung versehen u.re.
Ränder unregelmäßig geschnitten. Oberflächliche Bereibungen und eine kleinen Materialablösung.
25 x 18,8 cm.
982 Unbekannter Künstler, Sitzende Dame mit schwarzem Tuch. Early 20th cent.
Etching in colours auf Karton. Undeutlich signiert u.li, unterhalb der Darstellung re. nummeriert "30/90".
Lichtrandig und etwas stockfleckig. Verso umlaufende Randmontierung, leicht gebräunt.
Pl. 41 x 30,5 cm, Bl. 50,5 x 38 cm.
983 Unbekannter Künstler, Bildnis eines lesenden Mannes. Um 1930.
Pen drawing (ink). Unsigniert. Verso mit einer weiteren Zeichnung eines jungen Mannes mit Mütze.
Angeschmutzt und knickspurig. Mehrere lange Knickspuren besonders am re. Rand. Umlaufende Randläsionen, Einrisse li. Zwei Reißzwecklöchlein am u. Rand.
60,2 x 45,2 cm.
984 Unbekannter Künstler, Blumenstück. Modern.
Gouache auf Papier. Unsigniert. Im Passepartout, hinter Glas in schmaler, hochwertiger Weißgoldleiste gerahmt.
50 x 66,5 cm, Ra. 82,5 x 67 cm.
985 Französischer Aquarellist, Landschaft bei Locoal-Mendon (Bretagne). 1st half 20th cent.
Watercolour und Deckweißhöhungen auf Bütten. Signiert in Tusche "Dupuy" sowie ortsbezeichnet "Mendon" u.re. Auf Untersatzkarton klebemontiert und hinter Glas im textilen Passepartout in goldfarbener Holzleiste gerahmt.
Papier technikbedingt leicht wellig und stockfleckig. Papierhinterlegter feiner Riss an Ecke u.li. Verso Bildträger mit Klebemittelresten älterer Montierung an den Rändern.
26,7 x 43,9 cm, Psp. 38,5 x 57 cm, Ra. 43,2 x 60 cm.
986 Verschiedene Künstler, "Café Leipzig". 1990.
Various printing techniques. Mappe mit zehn Arbeiten von: Wolfram Ebersbach ("Vor dem Café", Farbsiebdruck), Ulrich Hachulla ("Café mit Kopfstehendem", Aquatinta), Günther Huniat ("Breakfast", Farbholzschnitt), Gisela Kohl ("Café de Saxe", Kaltnadelradierung), Rainhard Minkewitz ("Im Café", Farbradierung), Rolf Münzner ("Café Treff Bern November 1989", Kreidelithografie), Peter Schnürpel ("Lacher im Café" Verni Mou), Peter Sylvester ("Drinnen/Draußen. Im Café le Palette", Aquatinta),
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Bl. 48 x 35 cm, Mappe 49,5 x 35,5 cm.
Lithograph in colours auf glattem Papier. Die Arbeiten überwiegend im Stein monogrammiert bzw. signiert, mit Verlagsmonogramm "RVVL" bzw. "RV" und teilweise betitelt. Jeweils ober- und unterhalb der Darstellung ausführlich typografisch bezeichnet. Erschienen im R. Voigtländer Verlag, Leipzig.
Leicht fingerspurig, ein Blatt bis an die Darstellung geschnitten.
St. je ca. 17,5 x 29 cm, Bl. je ca. 20 x 30,5 cm.
988 Verschiedene deutsche Künstler, Sieben druckgrafische Arbeiten. 1st half 20th cent.
Vier Holzschnitte auf Bütten von Otto Paetz von 1946, in Blei u.re. signiert und teilweise datiert. Ein Holzschnitt auf Velin von Alfred Hanf "Alraune" von 1918, unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Alfr. Hanf", datiert und bezeichnet "Probedruck". Vom selben Künstler ein Monotypie "Südfranzösische Wäscherinnen", signiert "Alfred Hanf" und datiert sowie betitelt. Ein Holzschnitt auf Bütten von Alexander Olbricht, verso in Blei bezeichnet "Nachlaß Alexander Olbricht".
Blätter von Paetz minimal fingerspurig, Blätter von Hanf leicht angeschmutzt und fleckig, Blatt von Olbricht leicht knickspurig.
Verschiedene Maße: min. 15 x 10,5 cm, max. 22 x 17,5 cm.
989 Verschiedene Künstler "November 1918". 1958.
Various printing techniques. Mappe mit 13 Doppelblättern mit Textbeitrag und einer eingelegten grafischen Arbeit. Titelblatt, Inhaltsverzeichnis und Impressum zusammen auf einem Doppelblatt. Mit Arbeiten von Otto Nagel, Fritz Cremer, Werner Klemke, Heinrich Ehmser, Max Schwimmer, Walter Arnold, Horst Bartsch, Hans-Theo Richter, Oskar Nerling, Kurt Zimmermann, Gerhard Gossmann, Fritz Dähn und Magnus Zeller. Alle Blätter jeweils unterhalb der Darstellung signiert, teils datiert oder bezeichnet. Im Impressum nummeriert "10". In der originalen roten Leinen-Flügelmappe.
Blätter leicht knickspurig, teils angeschmutzt und etwas randgebräunt, ein Blatt mit kleinem Wasserfleck. Mappe angeschmutzt und etwas kratzspurig, mit großem Wasserfleck am Rücken. Mappendeckel leicht verwölbt.
Bl. 59,5 x 42 cm, Mappe 61,5 x 43,5 cm.
990 Verschiedene Künstler "Kamern". 1969/ 1970.
Various printing techniques. Mappe mit 14 von ursprünglich 15 grafischen Arbeiten, Einleitung und Inhaltsverzeichnis auf einem Blatt. Mit Arbeiten von Klaus Drechsler, Klaus Magnus, Christine Wahl, Lothar Sell, Matthias Wegehaupt, Dietrich Fröhner, Willy Günther, Roland Ginskey, Sigrid Artes, Walter Lauche, Elfriede Seibt, Gerhard Schwarz, Erika Stürmer-Aley und Klaus Hardert. Jeweils in Blei signiert, teils datiert oder betitelt. Herausgegeben vom DKB Magdeburg. Eines von 100 Exemplaren. Im originalen Umschlag mit Titelholzschnitt von Dietrich Fröhner.
Blatt 7 fehlt. Blätter leicht angeschmutzt und gebräunt, teils minimal knickspurig. Umschlag gebräunt, angeschmutzt und mit Einrissen und Knicken.
Bl. 59,5 x 42 cm, Mappe 61 x 43 cm.
991 Verschiedene Künstler, Konvolut von 20 Druckgrafiken. 2nd half 20th cent.
Various printing techniques. U.a. mit Arbeiten von Gottfried Körner (zwei Radierungen), Gerhard Bondzin (zwei Radierungen), Thomas Ranft (Radierung), Andrea Türke (Lithografie), Willy und Bodo Pritsche (Lithografien), Rudolf Gebhard (Radierung), Heinz Plank (Radierung), Helmut Maletzke (Farbholzschnitt) und Annerose Schulze (Collage). Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei signiert, teils datiert, betitelt und bezeichnet.
Teils leicht angeschmutzt und etwas knickspurig.
Bl. max. 67 x 47 cm.
992 Verschiedene Künstler "Imagination Formate". 1976.
Zwölf Lithografien, Linolschnitte und Radierungen auf verschiedenen Papieren. Mit Arbeiten von Falko Behrendt, Lutz Dammbeck, Andreas Dress, Hans Hendrik Grimmling, Günther Huniat, Frieder Heinze, Gregor-Torsten Schade, Gil Schlesinger, Thomas Ranft, Eckhard Schwandt und Olaf Wegewitz. Jeweils in Blei signiert und nummeriert, teils datiert und bezeichnet.
Halbleinenmappe fehlt. Blätter teils minimal angeschmutzt und knickspurig, teils leicht stockfleckig. Zwei Blätter mit kleinen Fehlstellen u.li.
Bl. 49 x 39 cm.
993 Verschiedene Künstler, Grafikkalender. 1977.
Künstlerkalender mit 12 Lithografien mit künstlerischem Kalendarium und einem Titelblatt (Claus Weidensdorfer, Farblithografie). U.a. mit Arbeiten von Ernst Lewinger, Veit Hofmann, Peter Richter, Andreas Dress, Claus Weidensdorfer und Werner Wittig. Teils in Blei, teils im Stein signiert.
Minimal fingerspurig, Titelblatt leicht angeschmutzt.
49 x 36 cm.
994 Verschiedene Künstler "Grafik 80 Klubgalerie Leipzig". 1980.
Mappe mit acht Grafiken und einem Titelblatt mit Einleitung, Inhaltsverzeichnis und Impressum auf gefaltetem Doppelblatt. Mit Arbeiten von Hanspeter Bethke ("Die Hüter des Hauses", Aquatintaradierung), Robert Rehfeldt ("Einsamkeit mit bedrohlicher Wolke", Aquatintaradierung), Walter Herzog ("Aufstieg", Radierung), Dieter Weidenbach ("Die Erscheinung", Radierung), Wolfram Hänsch ("Treppenhaus", Aquatintaradierung), Andreas Dress ("Kleiner Festtag", Radierung), Rainer Schade ("Ohne Titel",
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Bl. ca. 48 x 34 cm, Mappe 49,5 x 35,5 cm.
995 Verschiedene Künstler, Grafikkalender. 1982.
Künstlerkalender mit 12 Radierungen, Aquatintaradierungen, einer Lithografie und einem Holzschnitt, Kalendarium, Titelblatt sowie einem Inhaltsverzeichnis. Mit Arbeiten von Hanns Schimansky, Michael Diller, Joachim Böttcher, Christine Perthen, Eva Vent, Heinrich Tessmer, Otto Möwald, Rolf Lindemann, Wolfgang E. Biedermann, Anneliese Hoge, Thomas Ranft und Andreas Dress. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert und datiert "1981", li. fortlaufend nummeriert. Erschienen im Staatlichen Kunsthandel der DDR.
Minimal fingerspurig, Titelblatt leicht angeschmutzt.
48,5 x 35,5 cm.
996 Verschiedene Künstler, Zwölf grafische Arbeiten. 1983.
Serigraph in colours. Mit Arbeiten von Beck & Jung, B. Schramm, Hans Hartung und Bodo Schramm. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert und nummeriert, teils datiert. Jeweils eins von 150 Exemplaren. Jeweils drei Arbeiten eines Künstlers im Passepartout hinter Glas in silberfarbener Grafikleiste gerahmt.
Darst. ca. 10,5 x 10,5 cm, Ra. 32,5 x 65,5 cm.
997 Verschiedene Künstler "Der Mensch und die Stadt. Zum 100. Geburtstag Max Beckmanns". 1984.
Mappe mit 12 grafischen Blättern. Mit je zwei Arbeiten von Michael Morgner (Farbradierungen), Wolfgang Leber (Lithografien), Gregor Torsten Kozik (Radierungen), Claus Weidensdorfer (Radierungen), Rolf Münzner (Lithografien) und Andreas Dress (Radierungen). Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert, datiert und nummeriert "4/20", IV/XX" bzw. "14/30", teils betitelt. In der originalen Halbleinen-Flügelmappe.
Blätter unscheinbar knickspurig, und minimal angeschmutzt. Mappe leicht eingerissen.
Bl. ca. 52,5 x 70,5 cm, Mappe 73,5 x 54 cm.
998 Verschiedene Künstler "1. Leipziger Herbstsalon". 1984.
Mappe mit 6 Lithografien und Serigrafien und einer Einleitung von K. Werner auf eingebundenen, gefaltenen Doppelblättern. Mit Arbeiten von Lutz Dammbeck, Günter Firit, Hans Hendrik Grimmling, F. Heinz, Günther Huniat und Otto Wegewitz. Teils im Medium typografisch bezeichnet. Erschienen bei Mogollon-Produktion. In der originalen Halbleinen-Klappmappe.
Blätter etwas fingerspurig, Textblatt leicht angeschmutzt. Mappe etwas angeschmutzt und stockfleckig.
Bl. 30,7 x 42 cm, Mappe 31,5 x 23 cm.
999 Verschiedene Künstler "Frühjahr mit Grafik". 1984.
Mappe für Karl-Georg Hirsch mit zehn grafischen Blätter, Titelblatt und einer Einleitung von Manfred Jendryschik. Mit Arbeiten von Andreas Dress ("Lichter", Aquatintaradierung), Rainer Herold ("Frosch an der Wand", Lithografie), Karl-Georg Hirsch ("Ketzer und Häscher", Radierung), Joachim John ("1984", Aquatintaradierung), Rolf Kuhrt ("Hiob", Holzschnitt), Walter Libuda ("Die Tür", Radierung), Volker Pfüller ("Ohne Titel", Farblithografie), Volker Stelzmann ("Spalt", Radierung), Frank
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Bl. ca. 48 x 34 cm, Mappe 48,5 x 34,5 cm.
1000 Verschiedene Künstler "Lebensläufe" (zu Alexander Kluge). 1980's.
Mappe mit acht grafischen Blättern und einem Titelblatt auf gefaltetem Doppelblatt, mit Einleitung von Fred Gehler. Mit Arbeiten von Andreas Dress (Strategie von unten", Radierung), Roswitha Grüttner ("Regine Feler. …", Holzschnitt), Karl-Georg Hirsch ("Kleine Szenerie zu A.K.", Radierung), Joachim Jansong ("Ostertage 1971", Radierung), Walter Libuda ("Spuren", Holzschnitt), Reinhard Minkewitz ("Totalvision", Radierung); Frank Wahle ("Rückzug", Holzschnitt) und Claus Weidensdorfer
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Bl. ca. 48 x 34 cm, Mappe 49 x 35 cm..
1001 Verschiedene Künstler "... und des Menschen Größe". 1988.
Mappe mit 27 Grafiken und Fotografien zu Gedichten von Johannes R. Becher, Titelblatt, Fotoreproduktion (Offset), Inhaltsverzeichnis und drei Gedichtblättern. Mit Arbeiten von Falko Behrendt ("Herbstweisen", Farbradierung); Helmut Brade ("... und des Menschen Größe", Offsetplakat); Manfred Butzmann (zu "Porträt-Vision", Aquatintaradierung); Michael Diller ("Größe und Elend", Radierung); Andreas Dress (zu "Porträt-Vision", Farblithographie); Hubertus Giebe (zu "Themen-Unendlichkeit",
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Bl. 64 x 49 cm, Mappe 66 x 51 cm.
1002 Verschiedene Künstler "1645 Kötzschenbroda 1995". 1995.
Mappe mit neun grafischen Arbeiten zum 350. Jahrestag des Abschlusses des Waffenstillstandes zu Kötzschenbroda zwischen Sachsen und Schweden. Mit Arbeiten von Manfred Butzmann ("Verkleinerte Kopie einer Abreibung vom Friedenstisch in Kötzschenbroda"), Andreas Dress ("Gute Aussicht", Farboffsetlithografie), Gunter Herrmann ("Friedenskirche II", Radierung), Karl-Georg Hirsch ("Stoppt das Feuer", Holzstich), Bärbel Kuntsche ("Zwischen Pfarrhaus und Friedenskirche", Holzschnitt), Rolf Münzner
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Bl. ca. 35 x 43 cm, Mapp 36,5 x 44 cm.
1003 Verschiedene ostdeutsche Künstler, Konvolut von zwölf Druckgrafiken. 1970er bis 1990's.
Mit Arbeiten von Andreas Küchler (wohl zu "Den Opfern", 1986, Farblithografie), Susanne Berner ("Domplatz in Halle", 1982, Radierung; "Die Finsternis", 1990, Radierung), Otto Hofmann ("Aschermittwoch", 1986, Radierung), Annette Wiedemann ("Anläßlich einer Ausstellung", 1980, Radierung), Sylvia Hagen (Drei Figuren, 1987, Radierung), Horst-Peter Meyer ("Stadtlandschaft, 1981, Radierung; "Auf blockiertem Wege", 1989, Radierung), wohl Siegfried Otto-Hüttengrund ("Im Cafe", 1981, Monotypie),
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Med. min. 12,7 x 15,8, max. 79,5 x 60,6 cm, Bl. min. 27,2 x 22,1, max. 79,5 x 60,6 cm.
Mappe mit 14 Farblithografien und Radierungen auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Klaus Drechsler, "G. Hein", "Kühne", "K. Maas" bzw. "H. Sander", Mi. betitelt und li. nummeriert "8/20". Titelblatt mit Nummerierung "8". In der originalen Halbleinen-Flügelmappe mit Verschlussbändchen.
Blätter unscheinbar fingerspurig. Mappe minimal gebrauchsspurig.
Bl. 53,5 x 40 cm, Mappe 56 x 41 cm.
1005 Günter Hein / Wolfgang Kühne/ Konrad Maass "Hommage". 1990.
Mappe mit 12 Radierungen, Lithografien, Farblithografien und Holzschnitten auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "G. Hein", "Kühne" bzw. "K. Maas", Mi. betitelt und li. nummeriert "9/20". Titelblatt mit der Nummerierung "9". In der originalen Halbleinen-Flügelklappmappe mit Verschlussbändchen und Titelradierung von Günter Hein.
Blätter unscheinbar finger- und knickspurig. Titelblatt leicht knickspurig und mit winzigem Fleck u.li. Mappe minimal gebrauchsspurig.
Bl. 54 x 40 cm, Mappe 57 x 43 cm.
1010 Unbekannter Fotograf "Nürnberg". 1887.
Albumen print, vollständig auf Untersatzkarton montiert. Unterhalb der Darstellung in Tinte betitelt und datiert.
Abzug gebräunt und leicht fleckig. Untersatz stockfleckig und angeschmutzt, Ränder und Ecken gestaucht und mit Läsionen.
10,3 x 16,5 cm, Unters. 24 x 32 cm.
Heinrich Zille 1858 Radeburg b. Dresden – 1929 Berlin
Photograph auf Barytpapier. Verso ausführlich typografisch bezeichnet. Spätere Abzüge von den Originalnegativen aus der Photographischen Sammlung der Berlinischen Galerie, erschienen für die "griffelkunst 1997".
Vgl. Griffelkunst. Verzeichnis der Editionen 1976-2000. Band II 1988-2000. Nr. 296 C3 / Nr. 287 C6.
Bl. 30,5 x 24 cm.
1012 Friedrich Seidenstücker "Kleine Welt in Kreide". 1949.
Friedrich Seidenstücker 1882 Unna – 1966 West-Berlin
Photograph auf Barytpapier. Verso ausführlich typografisch bezeichnet. Späterer Abzug vom Originalnegativ aus dem Nachlass des Künstlers, erschienen für die "griffelkunst 2002".
Vgl. Griffelkunst. Verzeichnis der Editionen 1976-2000. Band III 2001-2010. Nr. 307 C4.
Bl. 24 x 30,3 cm.
1013 Edmund Kesting, Porträt Bernhard Heiliger. 1952.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Silver bromide gelatine print, glänzend. Mehrfachbelichtung. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei und Kugelschreiber bezeichnet und mit Nachlassverweis. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert. Hinter Glas in heller Holzleiste gerahmt.
Leicht verwölbt, mit unscheinbaren Rand- und Eckläsionen.
40 x 30 cm, Ra. 57,5 x 46,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1014 John Heartfield "33 Fotomontagen". 1974.
John Heartfield 1891 Schmargendorf – 1968 Ost-Berlin
Vollständige Mappe mit 33 reproduzierten Fotomontagen, Titelblatt, Titelbild, zwei Belegblättern in Englisch und Russisch und einem Begleitheft. Erschienen im VEB Verlag der Kunst, Dresden. In der originalen, roten Kassette.
Blätter teils leicht angeschmutzt und fingerspurig, Zwei Blätter leicht gebräunt. Kassette beschädigt.
Bl. 48 x 64 cm, Kassette 50,5 x 66 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1015 Karin Wieckhorst, Porträt Angela Hampel im Atelier. 1980's.
Karin Wieckhorst 1942 Leipzig
Silver gelatine print auf Barytpapier. Verso in Blei li. signiert "K. Wieckhorst", mit dem Künstlerstempel versehen und nummeriert "9/20", re. bezeichnet "Angela Hampel".
Leicht finger- und minimal kratzspurig, unscheinbare Randläsionen.
38,5 x 39 cm.
1016 Evelyn Richter, Ohne Titel. 1987.
Evelyn Richter 1930 Bautzen
Silver gelatine print auf Barytpapier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "E. Richter" und li. datiert. Verso mit dem Stempel der Künstlerin versehen.
Fingerspurig, Ränder etwas gewellt und mit leichten Läsionen.
Darst. 25,8 x 39,8 cm, Bl. 40 x 49,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1017 Michael Kretzschmar "Jugend". 1999.
Michael Kretzschmar 1974 Dresden
Photograph auf PE-Papier. Vintageprint. Verso in Blei signiert "Michael Kretzschmar", bezeichnet "Dresden" und datiert.
Am li. Rand leicht knickspurig, Oberfläche minimal kratzspurig.
24 x 30,5.
1018 Michael Kretzschmar "Kraftwerk Nossener Brücke". 2002.
Michael Kretzschmar 1974 Dresden
C-Print, Handabzug. Vintageprint. Verso in Blei signiert "Michael Kretzschmar", betitelt, bezeichnet "Dresden" und datiert.
Darst. 30 x 30 cm, Bl. 40,5 x 30,5 cm.
1019 Michael Kretzschmar "Am Schießhaus". 2002.
Michael Kretzschmar 1974 Dresden
C-Print, Handabzug. Vintageprint. Verso in Blei signiert "Michael Kretzschmar", betitelt, bezeichnet "Dresden" und datiert.
Minimal kratzspurig.
Darst. 30 x 30 cm, Bl. 40,5 x 30,5 cm.
1020 Stephen Wilks "Berlin Friedrichshain". 2000.
Stephen Wilks 1964 Bridgwater (Somerset)
photograph in colours auf Barytpapier. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet und betitelt sowie datiert. Verso in Blei signiert "S. Wilks" und datiert. Erschienen für die "griffelkunst 2001".
Vgl. Griffelkunst. Verzeichnis der Editionen 1976-2000. Band III 2001-2010. Nr. 302 C6.
Bl. 40,2 x 48 cm.
1025 Heilige Barbara. Wohl süddeutsch. 2nd half 17th cent.
Nadelholz, vollplastisch geschnitzt, polychrom über Kreidegrund gefasst, versilbert und vergoldet. Unsigniert. Der Sockel profiliert, verso abgeflacht. Darstellung der Heiligen als Halbfigur mit ihrem Attribut, dem Turm, im linken Arm.
Vertikale Trockenrisse, wurmstichig. Zeigefinger der rechten Hand sowie der linken Hand mit Materialverlust. Turm mit Bestoßungen. Fassung partiell mit Abrieb und Kratzspuren und einzelnen Fehlstellen. Versilberung teilweise oxidiert.
H. 66,5 cm.
1026 Standkreuz. Wohl Südamerika. 18. Jh. / 19th cent.
Bein, geschnitzt, die Arme angesetzt. Mit Resten polychromer Fassung. Kreuz aus Holz, geschnitzt und gebeizt. Dreinageltypus. Auf einen profilierten Sockel montiert. Wohl Teil einer Versehgarnitur.
Provenienz: Nachlass Prof. Gustav Fritzsche, Dresden.
Figur altersbedingt rissig und gegilbt. Finger teils restauriert, der Ringfinger der rechten Hand mit Materialverlust. Ein Nagel fehlend. Figur überfasst; Fassungsreste erhalten, Kreuz und Sockel später ergänzt. Rechter Arm wieder verleimt. Klebemittelreste an beiden Knien.
Korpus H. 20 cm, H. (ges.) 51 cm.
1027 Maria Immaculata. Iberien oder Südamerika. 19./ 20th cent.
Wood, geschnitzt, farbig gefasst. Unsigniert.
Fassung mit Fehlstellen und verbräuntem Überzug.
H. 30 cm, B. 11 cm.
1028 Adolf von Donndorf (Modell nach), Relief König Johann von Sachsen. Lauchhammer. 1874.
Adolf von Donndorf 1835 Weimar – 1916 Stuttgart
Cast iron, bronziert und patiniert. Im Büstenabschnitt ligiert bezeichnet "ADondor". Rückseitig bezeichnet "Eigenthum Lauchhammer".
Minimale Gussunregelmäßigkeiten, unscheinbare Korrosionsspuren.
D. 20,5 cm.
Georg Wrba 1872 München – 1939 Dresden
Bronze, gegossen und bräunlich patiniert. Recto betitelt und mit der Darstellung Europas, auf dem Rücken des Stiers reitend, und eines am Boden liegenden Jünglings vor aufgehender Sonne. Verso u.re. signiert "WRBA" und bezeichnet "1754-Dresden-1914" u.Mi. und mit der Darstellung der auf einem Pferd reitenden Pallas Athene mit geschultertem Speer. Gießereistempel "G&S" der Fa. Glaser & Sohn unterhalb des Jünglingsarms li.
WVZ Kloss 172.1.
Oberflächliche Kratzer und kleine Korrosionsspuren. Gießereistempel auf der Vorderseite fehlend.
D. 10,1 cm.
1030 Eugène Barillot, Jäger mit drei Hunden. Late 19th cent.
Eugène Barillot 1841 – letzte Erw. 1900 Paris
Bronze, gegossen, brüniert. Verso auf der Plinthe geritzt signiert "E. Barillot" u.re. Auf einen rötlichen Steinsockel montiert.
Jäger und Schwert gelockert. Hundeleinen teils gerissen und mit gelöster Verdrillung. Am Hinterkopf des Jägers Reste eines Kernstifts(?) sowie eine Bohrung. Sockel bestoßen und mit kleinsten Materialverlusten.
H. 18 cm (ges. 21 cm).
1031 Eugène Barillot, Knabe mit drei Hunden und Peitsche. Late 19th cent.
Eugène Barillot 1841 – letzte Erw. 1900 Paris
Bronze, gegossen und brüniert. Verso auf der Plinthe geritzt signiert "E. Barillot". Auf einen rötlichen Steinsockel montiert.
Springender Hund minimal gelockert. Ecken des Sockels unscheinbar bestoßen und mit kleinen Materialverlusten.
H. 18 cm (gesamt 21,5 cm).
1032 Johannes Götz "Balancierender Knabe" (Kugelläufer). Nach 1888.
Johannes Götz 1865 Fürth – 1934 Berlin
Bronze, schwarzbraun patiniert. Unsigniert. Ohne Gießereistempel. Auf einem schwarzen Serpentinsockel montiert. An dessen Vorderseite ein Messingschild, darauf betitelt.
Reduzierte Fassung nach dem Modell von 1888 ohne die gegossene Plinthe. Die Firma Gladenbeck führte die Statuette mit gegossener Plinthe in drei Größen ( 76 cm, 48 cm, 25 cm). Im Gladenbeck-Katalog wird das Werk als "Kugelläufer" geführt.
Bei der hier angebotenen Statuette handelt es sich wohl um eine spätere
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H. 24,4 cm (gesamt 28 cm).
1033 Fred Hans Voelckerling, Reitender Kosake. 1st half 20th cent.
Fred Hans Voelckerling 1872 Berlin – 1945 Dresden – Weißer Hirsch
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. An der Rückseite der Plinthe re. signiert "Fred Voelckerling".
Unterer Teil des Lanzenstabes und des Schwertes fehlend. Lanzenstab zudem minimal verformt. Insgesamt unscheinbar angestaubt und minimal korrosionsspurig. Vereinzelt unscheinbare Gussunregelmäßigkeiten.
H. 37 cm x B. 34 cm x T. 15 cm.
1034 Jan Štursa "Melancholisches Mädchen" (Die Badende). 1906.
Jan Štursa 1880 Mesto na Morave – 1925 Prag
Terrakotta, heller Scherben, mit Schellack (?) überzogen. Signiert "STURSA" in der Plinthe. An der Unterseite der Plinthe zwei Klebeetiketten. Darauf jeweils nummeriert "159/ 673" und "0159 1347". Spätere Ausformung nach der Bronzefigur von 1906.
Deutlich angeschmutzt, mit Kratzern und Farbspuren. Kleine Abplatzungen, zwei Luftbläschen und ein Haarriss an ihrem li. Bein. Brandriss an der Pli.re.
H. 36,5 cm.
1035 Otto Rost, Stehender weiblicher Akt mit Tuch. 1st half 20th cent.
Otto Rost 1887 Keuern b. Döbeln – 1970 Dresden
White alloy, grünschwarz patiniert. Rückseitig auf der Plinthe signiert "O. Rost".
Kleine Gussunregelmäßigkeiten. Patina vereinzelt minimal berieben.
H. 18,8 cm.
1036 Tanzender weiblicher Akt. Goldscheider, Wien. Um 1941.
Terracotta, brauner, unglasierter Scherben. Unsigniert. Der flache Rundsockel unterseits mit der geprägten Firmenmarke sowie der Modellnummer "8692" sowie Exemplarnummer (?) "71".
Vereinzelt Materialunebenheiten aus dem Herstellungsprozess. Am Haaransatz im Nacken, an den Knien sowie am Sockel jeweils ein feiner, an einem Knie umlaufender, Brandriss.
H. 29,5 cm.
1037 Karl Matthäi, Liegendes Reh. 1923.
Karl Matthäi ? Wurzen – letzte Erw. 1956
Laubholz, verleimt, geschnitzt. An der Plinthe u.re. signiert "K. Matthäi" und datiert.
Ohren bestoßen und mit Materialverlust. Oberfläche minimal angeschmutzt, vereinzelte braune Fleckchen. An der Unterseite ein Schadinsektlöchlein. An der Plinthe recto und verso li. kleine, kreisförmige Druckspuren.
H. 17 cm x B. 26 cm x T. 11,2 cm.
1038 Theo Balden "Träumende". 1968.
Theo Balden 1904 Blumenau / Santa Catarina – 1995 Berlin
Lead, schwarzgrau patiniert. U.re. mit dem ligierten Monogramm "TB", datiert und nummeriert "II". Auf der Innenseite in Schwarz beziffert "46" sowie mit zwei Klebeetiketten versehen, darauf u.a. künstlerbezeichnet, betitelt, datiert und nummeriert "2 / 5".
WVZ Hebecker 68-24 mit abweichenden Maßangaben.
Für einige Arbeiten Theo Baldens wurde der treffende Begriff der "Biomorphen Abstraktion" geprägt. Sie zeigen eine enge Orientierung Baldens am Oeuvre des Amerikanischen Bildhauers
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H. 25,7 cm, B. 38 cm, T. 21 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1039 Theo Balden "Liegende". 1970.
Theo Balden 1904 Blumenau / Santa Catarina – 1995 Berlin
Lead, schwarzgrau patiniert. Unsigniert. Eines von drei Exemplaren. WVZ Hebecker 70-08 mit abweichenden Maßangaben.
Provenienz: Sammlung Gisela und Hans-Peter Schulz, Leipzig.
Die Plastik basiert auf der Terrakotta einer Liegenden (WVZ Hebecker 60-08) aus dem Jahr 1960.
Eine Ausformung in Blei befindet sich in der Nationalgalerie Berlin.
Vgl. Susanne und Klaus Hebecker (Hrsg.), Theo Balden, 1904-1995, Skulpturen, Erfurt 2004, S. 121 mit Abb., S. 140.
Nähte der Kernstifte aus dem Gussverfahren teils sichtbar, eines am li. Bein unten geöffnet. Im Bereich der linken Brust leichte Kratzspuren. In den Vertiefungen mit Korrosionsspuren.
H. 13,0 cm, B. 34 cm, T. 16,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1040 Karl Schönherr, Mutter mit Kind. Wohl 1970's.
Karl Schönherr 1925 Dresden – 1981 ebenda
Gypsum, goldfarben gefasst und patiniert. Auf einen braun gefassten Sockel. Unsigniert.
Fassung mit kleinsten Bestoßungen und Materialverlusten. Sockel an der Unterseite mit kleinen Bestoßungen, Materialverlusten und bereits vor der Fassung vorhandenen, deutlichen Kratzspuren. Dunkler Farbfleck an der Vorderseite des Sockels.
H. 19,5 cm (gesamt 25 cm).
1041 Karl Schönherr, Totem. Wohl 1970's.
Karl Schönherr 1925 Dresden – 1981 ebenda
Gypsum, farbig gefasst und patiniert. Unsigniert.
Li. und re. sichtbare Gussnähte. Fassung bestoßen und vor allem auf der Rückseite mit Fehlstellen.
H. 20 cm.
1042 Karl Schönherr, Kleiner liegender Löwe. Wohl 1970's.
Karl Schönherr 1925 Dresden – 1981 ebenda
Gypsum, gegossen, silberfarben gefasst und schwarz patiniert. Unsigniert.
Vorentwurf für den Märchenbrunnen am Amalie-Dietrich-Platz in Dresden-Gorbitz.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Vereinzelt ganz unscheinbare Farbverluste. Unterkante der Plinthe bestoßen und mit kleinen Materialverlusten.
H. 11,5 cm x B. 16 cm x T. 7 cm.
1043 Karl Schönherr, Komposition mit Dreiecken, Rechtecken und Kreisen. No date.
Karl Schönherr 1925 Dresden – 1981 ebenda
White alloy, gelötet und braun patiniert. Unsigniert. Auf einen weißen Gipssockel montiert.
Leicht angeschmutzt und mit Gipsresten an der Plinthe. Korrosionsspurig. Sockel bestoßen und mit zwei Materialverlusten.
H. 36,2 cm (gesamt 38,6 cm).
1044 Ernst Ebert, Fische / Komposition mit Rechtecken und Kreisen. No date.
Ernst Ebert 1915 Frankfurt (Main) – 1999 Wutha
Wood, grundiert und farbig gefasst. Verso mit Papier bzw. Textil kaschiert. Unsigniert.
"Fisch" minimal konkav verwölbt. Ecken bestoßen und mit kleinsten Materialverlusten. Beide Arbeiten mit kleinen Rissen in der Fassung.
12 x 12,3 x 2 cm / 21,4 x 10,4 x 1 cm.
1045 Friedrich Press "Akt". Friedrich Press für Porzellanmanufaktur Plaue. Späte 1980's.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Biskuitporzellan, hohl geformt und unglasiert. Unterseits mit der gestempelten Manufakturmarke in Schwarz sowie mit weitere Prägemarken (undeutlich).
WVZ Press: Pr/S/102 (unpubliziert).
Porzellanausführung der Lindenholz-Skulptur "Akt / Die Trauernde" von 1977 (Werknummer 127), im Auftrag des Staatlichen Kunsthandels der DDR. Zweite Auflage von 10 Exemplaren in Biskuitporzellan.
Wir danken Herrn Christoph Deuter, Würzburg, für freundliche Hinweise.
Vgl. "Katalog
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H. 36,7 cm x B. 7,9 cm x T. 4,6 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1046 Hans Joachim (Achim) Lawrenz, Geflügeltes Automobil. 1989.
Hans Joachim (Achim) Lawrenz 1937 Stettin
Majolica, rotbrauner Scherben, weiße Zinnglasurschicht und Scharffeuerfarben. Ligiert monogrammiert "AL" und datiert unterhalb der Fahrertür.
Brandrisse an drei Radspeichen. Unscheinbare Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.
H. 22 cm x B. 25 cm x T. 10 cm.
1047 Hans Joachim (Achim) Lawrenz, Wildschwein. No date.
Hans Joachim (Achim) Lawrenz 1937 Stettin
Ceramic, roter Scherben, weiß und dunkelbraun staffiert, farblos glasiert. Unsigniert.
Herstellungsbedingte Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten. Am Rücken und an den Hufen vereinzelt leichter Abrieb.
H. 17 cm x B. 23 cm x T. 8 cm.
1048 Hans Joachim (Achim) Lawrenz, Kentaur mit Flöte. 1994.
Hans Joachim (Achim) Lawrenz 1937 Stettin
Majolica, rotbrauner Scherben, weiße Zinnglasurschicht und Scharffeuerfarben. An der Unterseite der Plinthe geritzt ligiert monogrammiert "AL" und datiert.
Herstellungsbedingte Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten.
H. 20,5 x B. 18,5 x T. 8,5 cm.
1049 Peter Makolies "Standing female nude". 1992.
Peter Makolies 1936 Königsberg / Ostpreußen
Bronze, black and fractional with green patina. Verso monogrammed, dated, numbered and stamped "PM".
H. 24,3 cm.
Wood, lackiert und Glas. Mit Arbeiten verschiedener internationaler Künstlern in Zusammenarbeit mit Ludwig Zerull, Stefan Neuenhausen und Schäferart Hannover, Projektleiter Siegfried Neuenhausen.
Objekttisch mit 24 Arbeiten von: Marina Abramovic "spirit cooking, ein Rezept". Hans Baschang "o.T.". Uwe Bremer "Wehlerwächsel". Hans-Jürgen Breuste "ATTERDAG (Weltklasse für Deutschland…)". Roland Dörfler "Figur". Klaus Geldmacher "Solardarität". Moritz Götze "Bildgeschichte". Hubertus
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H. 73 cm, L. 118,5 cm, B. 80,5 cm.
1051 Ren Rong, Zwei einander zugewandte Pflanzenmenschen. 1998.
Ren Rong 1960 Nanjing (China)
Collage (verschiedene Papiere, Wachs). Rückseitig mit weißen Papierstreifen beklebt. O.li. mit dem Künstlerstempel in Rot. Verso in rotem Faserstift chinesisch bezeichnet sowie signiert "Ren Rong" und datiert Mi. U.li. ein Klebeetikett, darauf in Kugelschreiber nummeriert "1451-139".
Ecken und partiell die Objektkanten bestoßen und mit kleinen Wachsverlusten. Werkimmanenter, unregelmäßiger Wachsauftrag.
H. 28cm x B. 42 cm x T. 11 cm.
1052 Albert Vardanyan "Totem". 1998.
Albert Vardanyan 1954 Gyumri
Bronze, gegossen, teilweise patiniert und poliert. An der Oberseite mit dem Künstlersignet versehen. Oberhalb der Plinthe li. datiert. Einer von maximal sechs Abgüssen.
Vereinzelt mit kleinen Gußunregelmäßigkeiten. Oberseite mit mehreren Kratzern.
H. 24,8 cm.
1053 Albert Vardanyan "Sitting woman". 2000.
Albert Vardanyan 1954 Gyumri
Bronze, gegossen, partiell grünlich patiniert und poliert. Auf einem gebläuten Metallsockel montiert. An der Säule mit dem Künstlersignet versehen o.li. Einer von maximal sechs Abgüssen.
Vereinzelt mit Gußunregelmäßigkeiten.
H. 40,5 cm.
1054 Veit Hofmann, Vier Anemophile. 2003.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Collage (Pappelholz, Japanpapier, Aquarellfarben, Linolschnitt, Bleistift). Alle Arbeiten signiert "Veit Hofmann" und datiert. Die Rahmen mit Löchlein zur Aufhängung.
"Anemophile sind amorphe, schwebende Phantasiegebilde, die den Anemonen, den Windröschen gleich, sich im Winde wiegen und "durch den Wind liebend" ihren Blütenstaub in die Lüfte entsenden. Welche dann der Wind weiter trägt, um so neues Leben erwachsen zu lassen.". (Zitat Veit Hofmann).
Ein Anemophil mit einem Riß (ca. 4 cm).
L. min. 49 cm, L. max. 92 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1055 Veit Hofmann, Fünf Anemophile. 2002 - 2004.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Collage (Pappelholz, Japanpapier, Aquarellfarben, Linolschnitt, Tusche). Drei Arbeiten signiert "Veit Hofmann", zwei monogrammiert "VH". Alle Arbeiten datiert, ein Anemophil mit einer Widmung. Die Rahmen mit Löchlein zur Aufhängung.
"Anemophile sind amorphe, schwebende Phantasiegebilde, die den Anemonen, den Windröschen gleich, sich im Winde wiegen und "durch den Wind liebend" ihren Blütenstaub in die Lüfte entsenden. Welche dann der Wind weiter trägt, um so neues Leben erwachsen zu lassen.". (Zitat Veit Hofmann).
Ein Anemophil mit einem Riß (ca. 3 cm).
Min. 32,5 x 22,5 cm, max. 56,5 x 37 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1060 Gärtnerkind mit Blütenkorb. Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1951.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und teils goldgehöht. Figurine eines stehenden Mädchens, am rechten Arm einen Blütenkorb, in der linken einen Rosenzweig haltend. Unterseits des rocaillebesetzten Sockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, rechterhand ein vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren die geritzte Modellnummer "11" und die Bossierernummer mit Jahreszeichen. Erste Wahl.
Entwurfsjahr 1740.
Blätter des Körbchens sowie des Rosenzweigs mit minimalem Materialverlust.
H. 13,7 cm.
1061 Gärtnerkind mit Blütenkorb und Hacke. Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1951.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und teils goldgehöht. Figurine eines stehenden Jungens, in der rechten Hand einen Blütenkorb, in der linken eine Hacke über der Schulter haltend. Unterseits des rocaillebesetzten Sockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, rechterhand ein vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren die geritzte Modellnummer "11" und die Bossierernummer mit Jahreszeichen. Erste Wahl.
Entwurfsjahr 1740.
Hacke im Bereich der Hand mit restaurierter Bruchstelle. Ein Blatt des Blütenkorbs mit halbem Materialverlust.
H. 14,0 cm.
1062 "Fischotter". Max Esser für Meissen. 1956.
Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin
Böttger-stoneware. Aufrecht auf einem gischtumschäumten Felssockel sitzender Fischotter, den Kopf wendend. Verso am naturalistisch ausgeformten Sockel mit der im Model geprägten Signatur "M. ESSER". Der Boden mit der Schwertermarke, der geritzten Modellnummer "A 1221", der Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG". Erste Wahl.
Entwurfsjahr: 1931.
Vgl.: Marusch-Krohn, C.: Meissener Porzellan 1918-1933. Die Pfeifferzeit, Leipzig 1993, S. 110, Abb. 88.
Zwei Krallen der rechten Tatze mit unscheinbarem, flachen Materialverlust, wohl aus dem Herstellungsprozess. Teils sichtbare Gussnähte.
H. 25,2 cm.
1063 "Sinnende". Robert Ullmann für Meissen. Um 1940.
Robert Ullmann 1903 Mönchengladbach – 1966 Wien
Porcelain, glazed. Auf der Plinthe im Model signiert "ROBERT ULLMANN" und datiert. Verso mit der vierfach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau. Unterseits die Modellnummer "Q.239.", die Prägemarke für Weißware sowie die Bossierernummer "156".
Entwurfsjahr 1940.
Plinthe verso mit deutlichem Brandriss aus dem Herstellungsprozess. Verso vereinzelt mit Ascheanflug.
H. 31,7 cm, B. 34 cm.
1064 "Schreitende Schlafwandlerin". Gerhard Marcks für Meissen. 1972.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Böttger-stoneware. Unterhalb des ovalen Sockels mit der geritzten Schwertermarke sowie mit der geritzten Modellnummer "F.271", der Formernummer "22" mit Jahreszeichen sowie der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG". Erste Wahl.
Entwurfsjahr 1919.
WVZ Rudloff 64.
"Zart, kostbar und zerbrechlich wirkt die 'Schreitende Schlafwandlerin'. Die mädchenhafte Gestalt trägt ein schmuckloses wadenlanges Gewand, unter dem sich das rechte Bein sanft markiert und die Brüste relativ
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H. 35,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1065 Rokokogruppe "Konzert". Aelteste Volkstedter Porzellanfabrik. Mid 20th cent.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Bestehend aus einem Cembalospieler, einem Cembalo, einer Sängerin, zwei sitzenden Damen, einem sitzenden Herrn sowie einer Gruppe mit stehendem Herrn und sitzender Dame. Unterseits jeweils die Manufakturmarke in Unterglasurblau sowie überwiegend die Modellnummern "1050".
Röcke der Damen sehr vereinzelt mit etwas Materialverlust (im Gesamtbild unauffällig).
H. min. 7 cm, H. max. 10,2 cm.
Porcelain, glazed und in polychromen Inglasurfarben staffiert. Die quadratischen Sockel unterseits mit der Manufakturmarke geprägt sowie in Unterglasurblau. Des Weiteren die geprägte Modellnummer "FF.517" und "FF.517 A" und die Malermarke in Aufglasurschwarz.
Vereinzelt Glasurunebenheiten aus dem Herstellungsprozess.
H. 23,8 cm, H. 22,6 cm.
1067 Rhinozeros. Cervit, Cluj-Napoca (Klausenburg), Rumänien. 2nd half 20th cent.
Porcelain, glazed und polychrom staffiert. Unterseits mit der Manufakturmarke in Unterglasurgrün sowie mit einer Beiziffer.
H. 16,7 cm, L. 33 cm.
1068 Bildplatte "Orientalin". KPM Berlin. 1960.
Porcelain, glazed und in polychromen Farben staffiert. Ovale Tafel mit dem fein gemalten Porträt einer jungen Orientalin. Unsigniert. Verso mit der blindgeprägten Zeptermarke, unterhalb geprägt "K.P.M.", mit dem geprägten Jahreszeichen sowie der Ziffer "5". Im historisierenden, goldfarben gefassten Schmuckrahmen mit Lorbeerstab und bekrönendem Schleifendekor.
Sehr vereinzelt oberflächliche Kratzspuren, eine etwas deutlichere im Bereich der re. Augenbraue.
27,5 x 22 cm, Ra. 34,2 x 24,5 cm.
1069 Bildplatte "Bruder Lorenzo gibt Julia das Elixier". KPM Berlin. Early 20th cent.
Porcelain, glazed und in polychromen Farben staffiert. Hochrechteckige Tafel mit der fein gemalten Szene "Pater Lorenzo gibt Julia das Elixier", 4. Aufzug, 1. Auftritt aus Shakespeares "Romeo und Julia". Unsigniert. Verso mit der blindgeprägten Zeptermarke, unterhalb geprägt "K.P.M." sowie mit den Prägestempeln "H" und "R" sowie mit der geritzten Maßangabe "9 3/4 - 7 3/8" in Zoll. Verso unglasiert. Im historisierenden, goldfarben gefassten Schmuckrahmen mit Lorbeerstab und gesandelter
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Bildplatte 25,3 x 19,1 cm, Ra. 37,4 x 29,2 cm.
1070 Kaffeekanne und Sahnegießer "Schwanenhenkel". Meissen. Um 1824.
Porcelain, glazed. Aus dem Service "Schwanenhenkel". Der Korpus der Kannen balusterförmig, mit hochgezogenem Henkel in Form eines Schwans sowie mit einem geschwungenen Ausguss. Flacher Deckel der Kaffeekanne mit Knauf. Unterseits die Schmierschwerter und unterhalb eine Bezifferung "II" in Unterglasurblau sowie weitere Beizeichen.
Vereinzelt Glasurunregelmäßigkeiten, die Goldstaffierung der Ausgüsse minimal berieben.
H. 25,7 cm, H. 17,7 cm.
1071 Kännchen. Meissen. Ca. Mid 19th cent.
Porcelain, glazed, partiell in Königsblau und Aufglasurgold staffiert. Balusterförmiger Korpus über Rundstand. Hochgezogener Volutenhenkel und breite Schneppe. Die Wandung mit reliefierten, gestreuten Blütenzweigen. Unterseits die Schmierschwerter in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "W.37.", die Malermarke sowie weitere Prägeziffern.
Minimaler Chip am Mündungsrand. Vergoldung deutlich berieben.
H. 20,0 cm.
1072 Mokkaservice "Marseille". Meissen. Um 1960.
Porcelain, glazed. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tassen sowie Zuckerdose glockenförmig gebaucht; mit leichter Einziehung des Korpus unter der Wandungsmitte; Tassen mit Palmettenhenkel. Die Untertassen gemuldet und mit hochgezogenem Mündungsrand. Kannen birnenförmig gebaucht, mit Ohrenhenkel und schnabelförmigem Ausguss. Deckel mit Knäufen in Form plastisch ausgearbeiteter Blüten. Auf Wandung und Fahnen das Reliefzierat "Marseille". Wandung, Spiegel und Fahne mit Blütenzweigen in
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Verschiedene Maße.
1073 Mokkaservice mit Blütenbukett für sieben Personen. Meissen. 1975.
Porcelain, glazed. 17-teilig, bestehend aus einer Kaffeekanne, einer Zuckerdose, einem Sahnekännchen und sieben Mokkatassen mit Untertassen. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Wandungen und Spiegel mit Blütenbuketts in polychromen Aufglasurfarben. Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits jeweils die zweifach, teils vierfach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, die Modellnummern, das Glasurzeichen sowie die Dekornummern in Eisenrot. Vereinzelt mit Drehernummern und Jahreszeichen.
Eine Untertasse mit drei kleinen Einkerbungen in Masse und Glasur, eine Untertasse mit einem kleinsten Chip. Kanne am Deckelknauf mit Chip, am Standring mit kleinem Brandriss unter der Glasur.
Verschiedene Maße.
1074 Mokkaservice "Bunte Blume" für sechs Personen. Meissen. Anfang 20. Jh. – Mid 20th cent.
Porcelain, glazed. 15-teilig, bestehend aus einer Kaffeekanne, einer Zuckerdose, einem Sahnekännchen und sechs Mokkatassen mit Untertassen. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Wandungen und Spiegel mit dem Dekor "Bunte Blume" in polychromen Aufglasurfarben. Die Ränder der Tassen und Untertassen mit ockerfarbenem Faden, die des Kernstücks mit Goldfaden. Unterseits jeweils die zweifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, die Modellnummern sowie die Dekornummern in Aufglasurfarben. Überwiegend mit Drehernummern und Jahreszeichen.
Knauf der Kanne restauriert und mit etwas Materialverlust, der Korpus im Bereich des Henkels mit einem lang gezogenen, vertikalen, restaurierten Haarriss. Eine Tasse mit Formunregelmäßigkeit am Lippenrand, wohl aus dem Herstellungsprozess. Eine Untertasse mit kleinem Chip am Lippenrand. Knauf der Zuckerdose mit minimalem Chip.
Verschiedene Maße.
Porcelain, glazed und in unterglasurgrünen Farben staffiert. 8-teilig, bestehend aus einer Teekanne, einem Milchkännchen sowie sechs Tassen mit Untertassen. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Auf den Wandungen das Dekor "Voller grüner Weinkranz". Unterseits jeweils die vereinzelt zwei- bis dreifach geschliffene Schwertermarke sowie Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geprägten Modellnummern, die Drehernummern, teils mit Jahreszeichen sowie Malernummern in Unterglasurblau und Dekorziffern in Aufglasurschwarz.
Ohne Zuckerdose. Knauf minimal bestoßen. Spitze einer Tasse mit minimalem Chip
Verschiedene Maße.
1076 Mokkaservice "Zweig mit Stab" für vier Personen. Horst Michel für Meissen. 1959.
Horst Michel 1904 Zicher (Neumark) – 1989 Weimar
Porcelain, glazed und in blauen Scharffeuerfarben staffiert. 19-teilig, bestehend aus einer Mokkakanne, einem Sahnegießer, einer Zuckerdose, vier Mokkatassen, sechs Untertassen und sechs Desserttellern. Auf der Wandung das Dekor "Zweig mit Stab". Unterseits jeweils mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, der Modellnummer, Drehernummer mit Jahreszeichen sowie mit dem Glasurzeichen.
Entwurfsjahr 1959.
Deckel der Zuckerdose fehlt. Eine Tasse mit lang gezogenem Haarriss, vom Lippenrand ausgehend.
Verschiedene Maße.
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda
Porcelain, glazed, in eisenroten Emailfarben sowie Poliergold staffiert. Aus dem „Kollektivservice“. Bestehend aus Teekanne, Sahnekännchen, Zuckerdose, einem großen Kuchenteller, sechs Kuchentellern sowie sechs Teetassen mit Untertassen. Auf den Wandungen das Dekor "Prachtvogel in Rot und Gold".
Unterseits mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, der Modellnummer, der Drehernummer mit Jahreszeichen, der Dekornummer in Eisenrot sowie überwiegend mit dem
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Verschiedene Maße.
1078 Teller "Zwiebelmuster". Meissen. 1731 - 1774.
Porcelain, glazed und in blauen Unterglasurfarben staffiert. Leicht gemuldete, runde Form mit leicht ansteigender, glatter Fahne und abgesetztem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie eine weitere Prägeziffer.
Zur Marke vgl.: Arnold, K. [Hrsg.]: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten, 1989, Markenvergleich Abb. S. 87.
Vereinzelt minimale Brandfleckchen und -risse. Glasur stärker kratzspurig, Standring stärker bestoßen. Form etwas unregelmäßig, kleinere Farb- und Masseunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.
D. 24 cm.
1079 Konvolut Porzellan "Zwiebelmuster". Meissen. 2. H. 19. Jh. - Mid 20th cent.
Porcelain, glazed. 8-teilig, bestehend aus zwei ovalen Vorlegeplatten, einer vierpassigen Schale, vier Untertassen sowie einem Dessertteller. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Dessertteller durchbrochen gearbeitet. Alle Teile mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau, Ränder teils mit Goldfaden. Unterseits die überwiegend vierfach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, überwiegend geprägte und geritzte Ziffern sowie Beizeichen in Unterglasurblau, eine ovale Schale mit Drehernummer und Jahreszeichen.
Teils Glasurunebenheiten. Die vierpassige Schale mit Chip am Rand (L. 1,0 cm), alle Untertassen am Rand bestoßen. Vergoldung berieben.
Ovale Schale 34 x 24,5 cm, 22,3 x 16,3 cm, vierpassige Schale 21,3 x 21,1 cm, Dessertteller D. 20,2 cm, Untertassen D. (max.) 15,3 cm.
1080 Dreiflammiger Leuchter "Zwiebelmuster". Meissen. 1991.
Porcelain, glazed, in unterglasurblauen Farben staffiert, montiert. Dreiflammiger Leuchter. Gedreht geschweifter und volutenverzierter Schaft über passig geschwungenem Stand. Aus einem plastisch ausgearbeiteten Blattornament ausgehend drei s-förmig geschwungene Arme mit je einer Tülle über einer abwärts gebogten, blattförmigen Tropfschale. Auf der Wandung das Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer "79063", die Bossierernummer mit
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H. 22,8 cm.
1081 Teller "Blaue Blume und Insekten". Meissen. Mid 18th cent.
Porcelain, glazed. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Leicht gemuldete Form mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Blaue Blume und Insekten" in Unterglasurblau. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie mit einer Prägeziffer.
Form etwas unregelmäßig. Glasur deutlicher besteckspurig. Aus dem Herstellungsprozess mit unterglasurblauen Farbspuren sowie mit Nadelstichen in der Glasur. Der Rand berieben.
D. 23,0 cm.
1082 Teller "Blütengirlande". Meissen. 1774 - 1814.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Leicht gemuldete Form mit abgesetzter, geschweifter Fahne. Die Fahne mit einem purpurfarbenen Doppelring, umwunden mittels einer Blattranken- und Blütengirlande. Der Rand dunkelviolett staffiert. Am Boden die Schwertermarke mit Stern in Unterglasurblau, eine Prägeziffer sowie ein unterglasurblauer Strich am Standring.
Staffierung teils deutlich berieben. Vereinzelt herstellungsbedingte Glasur- und Materialunregelmäßigkeiten. Standring mit minimalen Chips.
D. 23,9 cm.
1083 Teller "Rote Rose". Meissen. Um 1817 - 1824.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "1000-Form". Leicht gemuldete Form mit flacher Fahne. Im Spiegel mit dem Dekor "Rote Rose". Unterseits mit der Schwertermarke und unterhalb einer "I" in Unterglasurblau sowie einer Prägeziffer.
Glasur besteckspurig, vereinzelt Ascheanflug.
D. 23,9 cm.
1084 Prunkteller. Meissen. Mitte 18. Jh. / Early 19th cent.
Porcelain, glazed und mit den Resten einer mattiert goldgefassten Staffierung. Gemuldete, runde Form mit gewölbter und geschweifter Fahne. Im Spiegel eine Sternform mit lilienförmiger Endigung. Die Fahne mit einem üppig reliefierten Floraldekor. Unterseits die Schwertermarke mit Stern in Unterglasurblau (undeutlich), die Modellnummer "W 80." sowie die Drehernummer.
Vergoldung beinahe vollständig berieben. Minimal kratzspurig.
D. 21,5 cm.
1085 Schützenteller "24. Juni 1857". Meissen. Um 1857.
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit kobaltblauem Faden. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Auf dem Spiegel eine Schützenscheibe, oberhalb in Aufglasurschwarz bezeichnet "Den 24. Juni 1857.". Unterseits mit den Knaufschwertern in Unterglasurblau sowie mit Prägeziffern und der Malermarke in Aufglasurblau.
Staffierung vereinzelt minimal berieben, die Glasur im Spiegel mit feinen Kratzspuren.
D. 23,8 cm.
1086 Zierteller "Blütenbukett". Meissen. Um 1860.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flach gemuldete, runde Form. Die leicht ansteigende Fahne mit einem umlaufenden Reliefdekor in Form spielender Putti, zum Rand mit einem abschließenden Blattspitzenrelieffries. Unterteilung der Fahne mittels Goldfaden. Im Spiegel ein Blütenbukett. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau sowie verschiedene Beiziffern.
Goldstaffierung sowie die Glasur der Reliefs etwas berieben, der Spiegel unscheinbar kratzspurig. Form etwas unregelmäßig.
D. 23,3 cm.
1087 Teller "Reicher Drache, purpur". Meissen. 2nd half 19th cent.
Porcelain, glazed. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete Form mit geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Reicher Drache" in purpurfarbenen, teils goldgehöhten Aufglasurfarben. Der Rand goldstaffiert. Am Boden die Knaufschwertermarke in Unterglasurblau sowie Prägeziffern und zwei Schleifstriche vertikal zum Standring.
Form minimal unregelmäßig.
D. 25,1 cm.
1088 Teller "Reicher Drache, grün". Meissen. 2nd half 19th cent.
Porcelain, glazed. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete Form mit geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Reicher Drache" in grünen, teils goldgehöhten Aufglasurfarben. Der Rand goldstaffiert. Am Boden die Knaufschwertermarke in Unterglasurblau sowie Prägeziffern und drei Schleifstriche vertikal zum Standring.
D. 24,7 cm.
1089 Teller "Reicher Drache, violett". Meissen. 2nd half 19th cent.
Porcelain, glazed. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete Form mit geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Reicher Drache" in violetten, teils goldgehöhten Aufglasurfarben. Der Rand goldstaffiert. Am Boden die Knaufschwertermarke in Unterglasurblau sowie Prägeziffern.
Vereinzelt Glasurunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess, unter der Glasur teils ausgeschliffen. Vergoldung unscheinbar berieben.
D. 25,0 cm.
1090 Teller "Reicher Drache, eisenrot". Meissen. 1924 - 1934.
Porcelain, glazed. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete Form mit geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Reicher Drache" in eisenroten, teils goldgehöhten Aufglasurfarben. Der Rand goldstaffiert. Am Boden die Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, die geprägte Drehernummer sowie die Dekor- und Malernummer in Eisenrot. Erste Wahl.
Fahne mit einer minimalen, dunklen Abriebspur. Verso mit Kleberesten einer Aufhängung.
D. 25,2 cm.
1091 Teller "Reicher Drache, gelb". Meissen. 2nd half 19th cent.
Porcelain, glazed. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete Form mit geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Reicher Drache" in gelben und ockerfarbenen, teils goldgehöhten Aufglasurfarben. Der Rand goldstaffiert. Am Boden die Knaufschwertermarke in Unterglasurblau sowie Prägeziffern und eine Malernummer "9" in Aufglasurocker.
D. 25,0 cm.
1092 Vierteilige Rauchergarnitur "Reicher Drache, gelb". Meissen. 1924 - 1934 sowie 1953.
Porcelain, glazed, partiell silbermontiert. Vierteilig, bestehend aus einem Aschenbecher, einem Streichholzhalter mit Reibefläche, einem Kerzenständer sowie einem Zigarettenhalter. Auf den Wandungen das Dekor "Reicher Drache" in gelben und ockerfarbenen Aufglasurfarben. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, die Modellnummern, die Drehernummern mit Jahreszeichen, das Glasurzeichen in Unterglasurblau sowie partiell die Maler- und Dekornummern in Aufglasurrot. Die Schwertermarke des
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Aschenbecher D. 12,0 cm, Streichholzhalter H. 6,0 cm, Zigarettenhalter H. 5,6 cm, Kerzenständer H. 6,7 cm.
1093 Kleine Vase "Reicher Drache, grün". Meissen. 1950.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht. Kurzer, zylindrischer Korpus auf vier Volutenfüßen über Rundstand, passig geschweifte Mündung. Auf der Wandung das Dekor "Reicher grüner Drache", die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "50122", die Drehernummer mit Jahreszeichen, die Dekornummer in Eisenrot sowie die Malernummer in Aufglasurgold. Erste Wahl.
D. 14,2 cm.
1094 Tintenfässchen mit Untersetzer "Reicher Drache, purpur". Meissen. 2nd half 19th cent.
Porcelain, glazed. Gedrückt gebauchter Korpus mit ausladend geschweifter Mündung. Der Knauf des flachen Deckels nodusförmig. Wandung und Untersetzer mit dem Dekor "Reicher Drache" in purpurfarbenen, teils goldgehöhten Aufglasurfarben. Die Ränder goldstaffiert. Unterseits jeweils die Knaufschwertermarke in Unterglasurblau, die geritzten Modellnummern sowie die geprägten Drehernummern.
Goldränder vereinzelt minimal berieben.
Tintenfass H. 6,5 cm, Untersetzer D. 17,3 cm.
1095 Vase "Mingdrache, rot". Paul Börner für Meissen. Um 1940.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porcelain, glazed. Hohe, zum Stand bauchige Form mit ausladender Mündung und eingezogenem, hohen Rundstand. Auf der Wandung das Dekor "Roter Mingdrache" in eisenroten Aufglasurfarben, die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer "L261", die Drehernummer sowie die Dekornummer und Malermarke in Eisenrot.
H. 28,5 cm.
1096 Deckeldose "Mingdrache, grün". Meissen. Um 1940.
Porcelain, glazed. Runde, gedrückte Form, der Deckel glockenförmig ansteigend und mit einem Zapfenknauf. Auf Wandung und Deckel das Dekor "Mingdrache, grün" in grünen und roten Aufglasurfarben, Ränder und Knauf goldstaffiert. Unterseits die Schwertermarke sowie das Glasurzeichen in Unterglasurblau, die Dekornummer in Eisenrot sowie die Malermarke in Aufglasurgold. Erste Wahl.
Zur Form vgl. G. Sterba, Meissener Tafelgeschirr, Stuttgart 1988, Abb. 53.
H. 10,5 cm.
1097 Paar Teller "A-Kante". 1924 - 1934.
Porcelain, glazed. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Runde, leicht gemuldete Form mit geschweiftem Mündungsrand. Spiegel, Kehle und Fahne mit reichem, schräg gesetzten Blütendekor in polychromer Aufglasurmalerei. Der Übergang von Kehle zu Fahne mit einem schmalen Goldfaden. Der Rand mit kobaltblauem Reifen und goldstaffierter "A-Kante". Am Boden die Schwertermarken mit Punkt in Unterglasurblau, die Drehernummer, das Glasurzeichen sowie weitere Beiziffern.
Fahnen beider Teller mit unscheinbaren, unterglasurblauen Farbpunkten.
D. 25,2 cm.
1098 Prunkschale "Narzisse". Meissen. 1924 - 1934.
Porcelain, glazed, reliefiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie goldgehöht. Gemuldete, runde Form mit geschweiftem Mündungsrand. Spiegel und Fahne mit einem reichen, konzentrisch angeordneten Weinlaub- und Traubendekor. Zentral ein kleiner Narzissenzweig. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, die Modellnummer "Z99/1", die Drehernummer sowie weitere Ziffern in Aufglasurfarben.
Goldstaffierung in den Höhen etwas berieben. Im Spiegel eine ausgeschliffene Glasurunebenheit.
D. 26,4 cm.
1099 Zierschale "Blütenbukett". Meissen. 1924 - 1934.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Gemuldete Form mit glattem Rand. Der Spiegel mit einem Blütenbukett mit Tulpe, Pfingstrose, Anemone, Vergissmeinicht, Astern und Tausendschönchen. Die Fahne mit kobaltblauem, goldgerahmten Fond. Unterseits die Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, der geritzten Modellnummer "1262", der Dekornummer in Eisenrot sowie mit einem unterglasurblauen Beizeichen im Bereich des Standrings. Erste Wahl.
Spiegel vereinzelt mit feinen Kratzspuren (im Gesamtbild unscheinbar).
D. 27,2 cm.
1100 Tiefer Teller "Blütenbukett". Meissen. 1970.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flach gemuldete Form mit abgesetzter, geschweifter Fahne. Fahne und Kehle mit dem Reliefzierat "Neumarseille", einem reichen Blütenkrandekor, zur Fahne in drei Kartuschen bildende Füllhörner überleitend. Der Spiegel mit einem Blütenbukett. Der Rand mit Goldfaden. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Drehernummer mit Jahreszeichen, die Modellnummer sowie ein senkrechter Schleifstrich im unteren Drittel der Schwertermarke.
Glasur vereinzelt minimal berieben.
D. 24,2 cm.
1101 Deckeldose "Blütenbukett". Meissen. 2nd half 20th cent.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Gedrückt kugelige Form, der Deckel gewölbt. Auf dem Deckel ein Blütenbukett mit Trichterwinde, Narzisse, Wicken und Mohn, die Wandung des Korpus mit drei Blütenzweigen. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer (undeutlich), die Drehernummer mit Jahreszeichen (undeutlich) sowie die Dekornummer in Eisenrot. Erste Wahl.
D. 12,7 cm.
1102 Deckelterrine "Blütenzweige". Meissen. 1979.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete, runde Form mit ausladendem Mündungsrand. Der Haubendeckel mit einem goldgehöhten Rocailleknauf. Deckel sowie am Rand der Terrine mit Blütenzweigen staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke, die Drehernummer mit Jahreszeichen, weitere Prägemarken, das Glasurzeichen sowie die Dekornummer in Aufglasurrot.
Vereinzelt Oberflächenunebenheiten.
D. 26,2 cm, H. 15,2 cm.
1103 Zierteller "Blumenvasen-Muster im Imari-Stil". Meissen. 1970.
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau sowie in Eisenrot und Gold staffiert. Leicht gemuldete, runde Form. In Spiegel ein reich staffiertes, an den Imari-Stil angelehntes Brokatdekor mit einer Variation des Vasenmotivs. Die Fahne mit Blattrankendekor sowie mittels dreier querrechteckiger Kartuschen unterteilt. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "N117" sowie die Drehernummer mit Jahreszeichen. Erste Wahl.
D. 26,3 cm.
1104 Schlangenhenkelvase "Rote Rose". Ernst August Leuteritz für Meissen. Um 1934 - 1947.
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porcelain, glazed und montiert. In polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie goldgehöht. Amphorenform auf kanneliertem Rundstand. Konkav eingewölbter Hals, ausschwingende Mündung mit reliefiertem Eierstab. Zwei an der Wandung ansetzende, in sich verschlungene Doppelschlangenhenkel. Die Wandung schauseitig mit Blütenzweigen "Rote Rose" sowie einem Schmetterling. Verso gelbe und violette Rosenzweige. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "E153" sowie ein geprägtes Beizeichen. Erste Wahl.
Vereinzelt Ascheanflug, ein größerer Brandfleck innerhalb des Insektendekors. Die Goldstaffierung sowie die Malerei innerhalb der roten Rose etwas berieben und mit einer Farbspur. Im Bereich der Montierung feine Massespuren.
H. 26,9 cm.
1105 Henkelvase "Rote Rose". Johann Daniel Schöne für Meissen. Um 1940.
Johann Daniel Friedrich Schöne 1767 Breslau – 1836 ebenda
Porcelain, glazed, montiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie Gelb gehöht. Kraterform über einem gerippten Rundstand. Am Korpus beidseitig Henkel. Die Wandung mit dem Dekor "Rote Rose". Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "535", die geprägte Drehernummer sowie die Dekornummer in Aufglasurgelb. Erste Wahl.
Entwurfsjahr 1818.
Vereinzelt minimale Glasur- und Masseunebenheiten.
H. 18,9 cm.
1106 Schlangenhenkelvase "Blütenbukett". Ernst August Leuteritz für Meissen. 1990's.
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porcelain, glazed und montiert. In polychromen Aufglasurfarben staffiert. Amphorenform auf kanneliertem Rundstand. Konkav eingewölbter Hals, ausschwingende Mündung mit reliefiertem Eierstab. Zwei an der Wandung ansetzende, in sich verschlungene Doppelschlangenhenkel. Die Wandung schauseitig und verso mit einem Blütenbukett; das reliefierte Rocailledekor poliergold- und glanzgoldstaffiert. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "50822", Drehernummer mit Jahreszeichen sowie weitere Glasurzeichen in Unterglasurblau und die Malermarke in Eisenrot.
H. 27,7 cm.
1107 Balustervase "Tulpenbukett". Meissen. 1985.
Porcelain, glazed und in violetten sowie grünen Aufglasurfarben staffiert. Balusterförmiger Korpus, der schlanke Hals mit einem Nodus. Auf der Wandung ein Blütenbukett mit Tulpe, verso gestreute Blütenzweige. Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits eine Kartusche mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, einer AR Marke sowie der Bezeichnung "Meissen 1710-1985" in Unterglasurblau. Des Weiteren die geprägte Modellnummer "50185", die Drehernummer mit Jahreszeichen (undeutlich) sowie die Dekornummer in Eisenrot.
Standunterseite mit einem unscheinbaren, flachen Chip.
H. 18,1 cm.
1108 Kleine Vase "Gestreute Blümchen". Meissen. Late 19th cent.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht. Kurzer, zylindrischer Korpus auf vier Volutenfüßen über Rundstand, passig geschweifte Mündung. Auf der Wandung das Dekor "Gestreute Blümchen", die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb ein horizontaler Schleifstrich, die geprägte Modellnummer "50122", die Drehernummer mit Jahreszeichen (undeutlich), die Dekornummer in Eisenrot sowie die Malernummer in Aufglasurgold.
H. 13,9 cm.
1109 Deckelvase "Indisches Astmuster". Meissen. 2nd half 19th cent.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Zweiteilige, montierte Balusterform mit schlankem Hals über Rundstand, der Haubendeckel mit profiliertem Knauf. Stand, Korpus, Hals und Deckel mit reliefierten Banddekoren, die Wandung mit dem Dekor "Indisches Astmuster". Ränder sowie der Knauf goldgefasst. Unterseits mit den Knaufschwertern in Unterglasurblau, der geritzten Modellnummer "E162", der Drehernummer sowie einer Beiziffer.
Entwurfsjahr um 1855 - 1863.
Glasurauftrag im unteren Bereich teils etwas uneben.
H. 32,2 cm.
1110 Kleine Vase "Indische Blumen- und Vogelmalerei". Paul Börner für Meissen. 1966.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie partiell goldgehöht. Hohe, zum Stand bauchige Form mit ausladender Mündung und eingezogenem, hohen Rundstand. Auf der Wandung das Dekor "Indische Blumen- und Vogelmalerei". Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "N 212", die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie die Dekornummer in Eisenrot. Erste Wahl.
H. 14,2 cm.
1111 Vase "1001 Nacht". Heinz Werner für Meissen. 1993.
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda
Porcelain, glazed. Zylindrischer Korpus auf vier Volutenfüßen über Rundstand, passig geschweifte Mündung. Auf der Wandung die Szenerie einer Haremsdame, zu einem Phoenix auf einem Blütenbaum blickend; eine Katze neben ihr auf einem Kissen sitzend. Oberhalb eine üppige, goldstaffierte Draperie. Die Ränder mit Goldfaden. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer, die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie die Dekornummer in Eisenrot. Erste Wahl.
Entwurfsjahr 1815.
Vergoldung am Mündungsrand vereinzelt minimal berieben.
H. 14,0 cm.
1112 Kleine Vase "1001 Nacht". Heinz Werner für Meissen. 1988.
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda
Porcelain, glazed. Kurzer, zylindrischer Korpus auf vier Volutenfüßen über Rundstand, passig geschweifte Mündung. Wandung mit einer, auf Kissen gebetteten Haremsdame, verso eine, auf einem Kissen sitzende Katze. Oberhalb der Szenerie eine üppige, goldstaffierte Draperie. Die Ränder mit Goldfaden. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer, die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie die Dekornummer in Eisenrot.
Entwurfsjahr um 1815.
Spitzen des Mündungsrands etwas berieben.
H. 8,8 cm.
1113 Paar Deckelvasen "Bambusdekor". Meissen. 1958.
Porcelain, glazed und in kobaltblauen Unterglasurfarben staffiert. Balusterförmiger Korpus mit zylindrischem Hals und Haubendeckel mit zapfenförmigen Knauf. Wandungen und Deckel mit einem Bambusdekor. Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, eine Schwertermarke zweifach geschliffen. Des Weiteren die Drehernummern mit Jahreszeichen, die Dekornummern und Malermarken in Unterglasurblau sowie weitere Prägeziffern. In den Deckeln die Dekornummer.
Ein Knauf mit punktförmigen Glasurfehlstellen.
H. 22,8 cm.
1114 Schreibtischgarnitur "Vogelmodell". Meissen. Um 1900 / 2010.
Porcelain, glazed und in kobaltblauen Unterglasurfarben staffiert. Dreiteilig, bestehend aus zwei Tintenfässchen und einem Tablett. Das Tablett querrechteckig, mit geschweiftem Rand und zwei Aussparungen für die Tintenfässer. Diese mit gedrückt gebauchten Korpi und je einer ausladend geschweiften Mündung. Der Knauf der flachen Deckel jeweils nodusförmig. Auf den Wandungen das Dekor "Vogelmodell". Unterseits jeweils mit Schwertermarken in Unterglasurblau, Modellnummer, Drehernummer mit
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Tablett 27,2 x 19,0 cm, Tintenfässchen H. 6,8 cm,.
Porcelain, glazed und in unterglasurblauen Farben staffiert, Stahl. Bestehend aus zwölf Speisegabeln und zwölf Speisemessern. Glatte, gerundete Griffe mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Ungemarkt. Die Klingen gemarkt "Herrfurth Dresden" (Max Herrfurth & Co., Dresden).
Ein Griff mit geklebter Bruchstelle, fünf weitere Messergriffe mit leichter Rissbildung. Griffe partiell mit Glasurunebenheiten aus dem Herstellungsprozess, im Bereich der Zwingen vereinzelt Glasurfehlstellen.
Messer L. 23,5 cm, Gabeln L. 20 cm.
1116 Teedose "Blütenbukett". Wohl Meissen. Early 19th cent.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Quaderförmiger Korpus mit leicht überstehenden, gerundeten Schultern und dem Reliefdekor "Gebrochener Stab". Auf der Wandung Blütenzweige in alter Manier, die Ränder mit Goldfarben. Unterseits die Schwertermarke in Kobaltblau auf unglasiertem Boden (sehr schwach erkennbar). Des Weiteren eine Prägemarke.
Deckel fehlt. Vereinzelt Materialunebenheiten aus dem Herstellungsprozess.
H. 10,5 cm.
1118 Pfeifenkopf. Unbekannte Manufaktur. Wohl Late 19th cent.
Porcelain, glazed und polychrom staffiert. Form sogenannter "Berliner Stummel". Die Wandung flächig mit der Darstellung einer Gefangennahme von Mönchen. Ungemarkt.
Im unteren Bereich etwas unregelmäßiger Glasurauftrag. Oberer Rand berieben.
L. 14,3 cm.
1119 Biedermeiertasse und Untertasse "Vivat Beyrich". Meissen. 1st half 19th cent.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Glockenförmiger Korpus mit hochgezogenem Volutenhenkel. Die Untertasse gemuldet. Auf der Wandung in Schwarz bezeichnet "Vivat Beyrich!", unterhalb zwei Füllhörner wohl in Hausmalerei. Die Innenwandung, Henkel und Ränder goldstaffiert. Unterseits die Schmierschwerter in Unterglasurblau, die Untertasse mit Prägeziffer.
Vereinzelt minimale, oberflächliche Unregelmäßigkeiten, die Innenwandung mit einer Abriebspur.
Tasse H. 8,8 cm, Untertasse D. 14,8 cm.
1120 Ansichtentasse "Königstein". Meissen. 1. H. 19. Jh - Mid 19th cent.
Porcelain, glazed. Die Tasse in gedrungener, klassizistischer Vasenform mit abgesetztem Rundstand sowie mit einem hochgezogenen und volutenförmig eingeschwungenen Henkel mit reliefiertem Blattdekor. Untertasse mit geschwungen ansteigender Fahne. Auf der Wandung die Darstellung der Festung Königstein im Kupferumdruckdekor. Unterseits die Schmier- sowie Knaufschwertermarken in Unterglasurblau, sowie verschiedene geprägte und gemalte Beizeichen.
Herstellungsbedingte Glasurunregelmäßigkeiten, das Dekor in der Darstellung li. im Baum berieben.
Tasse H. 8,8 cm, Untertasse D. 13,6 cm.
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und goldfarben gefasst. Die Tasse in klassizistischer Vasenform mit abgesetztem Rundstand sowie mit einem hoch gezogenen und volutenförmig eingeschwungenen Henkel mit reliefiertem Rosetten- und Palmettendekor. Auf der Wandung schauseitig eine rechteckige Kartusche. Darin die Ansicht von "Dresden aus dem großen Garten", unterhalb in Schwarz bezeichnet. Der übrige Teil der Wandung mit einem filigranen Floraldekor. Die Tasse ungemarkt, die Untertasse mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie mit Beizeichen.
Untertasse ergänzt. Goldstaffierungen teils deutlicher berieben.
Tasse H. 10,6 cm, Untertasse D. 13,5 cm.
1122 Gedenktasse und Untertasse "Dein Glück ist mein Wunsch". Wohl Gotha. Um 1815.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Tasse in zylindrischer Form mit Ohrenhenkel, die Untertasse mit stark ansteigender Fahne. Auf der Wandung Gedenkstein in einer Landschaft, bezeichnet "Dein Glück ist mein Wohl" in Schwarz. Auf dem Spiegel der Untertasse ein Denkstein mit der Aufschrift "traute Freundin." Untertasse unterseits mit einer Manufakturmarke "G" in Aufglasurblau. Tasse und Untertasse mit geprägten Beizeichen sowie Malermarken in Aufglasurschwarz.
Vereinzelt Glasurunebenheiten. Goldränder minimal berieben. Staffierung der Untertasse mit minimalen Kratzspuren.
Tasse H. 6,5 cm, Untertasse D. 13 cm.
1123 Paar Biedermeier-Tassen mit Untertassen. Wohl Thüringen. Wohl Early 19th cent.
Porcelain, glazed. Tassen in zylindrischer Form mit Ohren- bzw. gebrochenem Henkel, die Untertassen mit stark ansteigender Fahne. Rand und Fahne einer Tasse und Untertasse mit Blütenrankendekor, die zweite Tasse mit einer Widmung: "Lieb' und Freude mögen Deine Tage kränzen" in Aufglasurgold. Die Ränder goldstaffiert. Ungemarkt, eine Untertasse unterseits mit einer Prägemarke "S33".
Eine Tasse mit Haarriss. Oberflächen teils etwas kratzspurig, die Staffierungen partiell berieben. Vereinzelt Glasurunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.
H. 6,1 cm, D. 12,2 cm / H. 6,3 cm, D. 13,0 cm.
1124 Teeteilservice "Blütenzweige" für sechs Personen. Nymphenburg. 1976 - 1997.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, teils purpurfarben gehöht. 22-teilig, bestehend aus sechs Tassen mit Untertassen, acht Kuchentellern, einer Zuckerdose sowie einem Sahnekännchen. Wandungen und Spiegel mit gestreuten Blütenzweigen. Unterseits jeweils die gestempelte Manufakturmarke in Unterglasurgrün, überwiegend die blindgeprägte Manufakturmarke, die Dekornummer in Aufglasurpurpur sowie weitere Prägemarken.
Kanne fehlt. Eine Tasse am Rand fachgerecht ausgeschliffen.
Verschiedene Maße.
1125 Sechs Tassen mit Untertassen "Blütenzweige". KPM, Berlin. Um 1840.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Glockenförmige Korpi mit Ohrenhenkeln und leicht abgesetzten Standringen. Die Untertassen gemuldet. Auf Wandung und Spiegel jeweils Blütenzweige, u.a. Krokus, Tulpe und Rose. Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die Zeptermarke in Unterglasurblau, die Stempelmarke für Buntporzellan sowie Beizeichen.
Goldstaffierung vereinzelt etwas berieben. Staffierung eines Tellers mit unscheinbarer Farbabplatzung. Eine Tasse am Rand im Bereich des Henkels mit Chip (L. ca. 0,6 cm). Eine Tasse am Rand mit kleinerer Materialunregelmäßigkeit,
Tassen H. 7,5 cm, Teller D. ca. 13,5 cm.
1126 Zierteller "Blütenbukett". KPM, Berlin / Porzellanfabrik C.M. Hutschenreuther, Hohenberg. 1918.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben sowie Gold staffiert. Leicht gemuldete Form, die Fahne zum glatten Rand leicht ansteigend. Die Fahne mit goldgefasstem Festonkranz-Reliefdekor über tannengrünem Fond. Im Spiegel ein üppiges Blütenbukett in polychromer Aufglasurmalerei. Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die Zeptermarke in Unterglasurblau, die Kriegsmarke in Unterglasurschwarz für Weißporzellan, das geprägte Jahreszeichen sowie der Manufakturstempel Hutschenreuther, Abteilung Dresden Handmalerei in Aufglasurgrün.
Staffierung des Rands minimal berieben.
D. 25,5 cm.
1127 Schale "B.H.C.". KPM, Berlin. 1849 - 1870.
Porcelain, glazed. Runde, gemuldete Form. Zentral im Spiegel das Monogramm "B.H.C", konzentrisch dazu angeordnete Porträtmedaillons, wohl mit den Mitgliedern einer Vereinigung oder Teilnehmern eines Kongresses. Die Fahne mittels violetter Doppelringe umrahmt. Unterseits mit der gestempelten Manufaktur- und Zeptermarke in Unterglasurblau. Dreifüßiger Ständer, Bronzeguss, die Beine in Form von Greifenfüßen.
Restaurierter, durchlaufender Riss sowie weitere restaurierte Bruchstellen, teils Farbverlust.
D. 24 cm.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben sowie Gold staffiert. Die Mokkatassen und Untertassen mit den Dekoren "Fleurs des Indes", die Teetasse mit Untertasse sowie die Deckeldose mit dem Vogel- und Insektendekor "Rothschild". Unterseits jeweils mit der Stempelmarke sowie mit den Dekornummern und Malermarken in Aufglasurblau. Die Marke einer Mokkatasse zweifach geschliffen. Die Unterseiten der Untertassen und der Deckeldose mit der Prägemarke "HEREND" sowie mit der geprägten Modellnummer.
Tassen H. (max.) 5,9 cm, Untertassen D. (max) 15,0 cm, Deckeldose D. 9,5 cm.
1130 Tête-à-Tête "Elite". Philipp Rosenthal & Co., Selb. Um 1923 - 1929.
Porcelain, glazed und Silber-Overlay. 5-teilig, bestehend aus Mokkakanne, Sahnegießer, Zuckerdose sowie zwei Mokkatassen mit Untertassen. Die Wandungen, Deckel sowie Spiegel hellblau glasiert und mit einer flächigen, floral durchbrochen gearbeiteten Silberauflage. Unterseits jeweils die gestempelte Manufakturmarke in Unterglasurgrün, unterhalb sowie seitlich die Jahreskennzeichnung. Die Kanne in Unterglasurgrün bez. "Modell Ph. Rosenthal". Das Overlay jeweils gemarkt "1000/1000" sowie mit der Manufakturmarke "Deusch" (Deusch & Co., Waldhausen).
Verschiedene Maße.
1131 Deckeldose. Philipp Rosenthal & Co., Kronach. 1st half 20th cent.
Porcelain, glazed. und Metall, versilbert. Runde, zylindrische Form mit leicht konvex gewölbtem, scharnierten Deckel. Wandung und Deckel flächig nachtblau glasiert, die Innenwandung farblos glasiert. Unterseits die grüne Manufakturmarke.
Versilberung beinahe vollständig berieben, Metall korrodiert. Glasur des Deckels vereinzelt mit feinen Kratzspuren.
H. 6,7 cm, D. 15 cm.
1132 Große Vase. Björn Wiinblad für Philipp Rosenthal & Co., Selb. 1968.
Björn Wiinblad 1918 Kopenhagen – 2006
Porcelain, glazed und in kobaltblauen Unterglasurfarben staffiert. Hoher, vierseitiger Korpus über spindelförmigem Grundriss. Auf der Wandung ein Vogelmuster über üppigem Früchte- und Blütendekor. Unterhalb signiert "Björn Wiinblad" und datiert "68". Verso ein Früchte- und Blütendekor. Unterseits die gestempelte, grüne Manufakturmarke sowie die Modellnummer "3512/28.".
H. 28,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1133 Deckelvase. Hans Küster für Rosenthal AG, Selb. Late 19th cent.
Porcelain, glazed. Schlanke Kelchform über konisch zulaufendem Rundstand. Kegelförmiger Deckel mit stilisiertem Zapfenknauf. Wandung und Deckel mit einem polychromen, stilisiert geometrischen Dekor. Ränder und Knauf goldfarben gefasst. Unterseits mit der grünen, gestempelten Manufakturmarke sowie mit der geprägten Modellnummer "4019/28".
Formentwurf Hans Küster 1926, Dekorentwurf Röder (?).
Vgl. Struss, D.: Titel: Rosenthal: Service, Figuren, Zier- und Kunstobjekte, Augsburg 1995, S. 67.
H. 28,5 cm.
1134 Paar Jugendstil-Zierteller "Goldbordüre". Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porcelain, glazed und in Aufglasurgold staffiert. Aus dem Service "1000-Form". Flach gemuldete Form mit leicht ansteigender, glatter Fahne. Die Fahnen jeweils mit einer zarten, stilisiert floralen Goldbordüre. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geprägten Modellnummern sowie weitere Prägeziffern.
Dekorentwurf Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Sehr vereinzelt feine Kratzspuren und Glasurunregelmäßigkeiten, teils aus dem Herstellungsprozess. Vereinzelt feine Materialausschliffe unter der Glasur.
D. 25,3 cm, D. 25,5 cm.
1135 Paar Jugendstil-Zierteller. Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Spiegel mit konzentrisch angeordnetem Blütendekor, auf den Fahnen je ein umrahmender Ring mit Einzelblüten und stilisiertem Blattstab. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie die geprägten Drehernummern.
Dekorentwurf Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Unterseiten je mit einem Brandriss. Vereinzelt Unebenheiten aus dem Herstellungsprozess.
D. jeweils 25, 2 cm.
1136 Paar Jugendstil-Zierteller. Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porcelain, glazed in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Spiegel mit konzentrisch sowie asymmetrisch angeordnetem Blütendekor, auf den Fahnen je ein umrahmender Doppelring mit Einzelblüten. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie die geprägten Drehernummern.
Dekorentwurf Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Die Unterseiten mit Brandrissen. Form eines Tellers etwas unregelmäßig. Ein Teller am Rand bestoßen, ein Teller im Spiegel mit zwei Glasurabplatzungen. Spiegel mit vereinzelten, feinen Kratzspuren.
D. 24,9 cm, D. 25,1 cm.
1137 Paar Jugendstil-Zierteller "Magnolie" und "Kamelie". Oskar Schröder für Meissen. 1911.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porcelain, glazed und sepiafarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Spiegel und Fahne eines Tellers mit einer Magnolienblüte, der zweite Teller im Spiegel mit einer gefüllten Kamelienblüte. Unterseits monogrammiert und datiert. Des Weiteren die Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie die geprägten Drehernummern.
Dekorentwurf Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Unterseiten jeweils mit einem Brandriss. Spiegel vereinzelt mit Kratzspuren.
D. jeweils 25,6 cm.
1138 Paar Jugendstil-Zierteller "Fuchsie" und "Orchidee". Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "1000-Form". Flach gemuldete Form mit leicht ansteigender, glatter Fahne. Die Fahnen mit einem zarten Orchideen- sowie Fuchsienzweig. Fahnen mittels eines feinen Goldfadens abgesetzt. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geprägten Modellnummern "T1" und "T22" sowie weitere Beiziffern.
Dekorentwurf Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Goldfaden etwas berieben. Sehr vereinzelt mit herstellungsbedingten Glasurunebenheiten. Ein Teller unterseits neben der Schwertermarke unter der Glasur etwas beschliffen.
D. 26,3 cm, D. 26,5 cm.
1139 Paar Jugendstil-Zierteller "Kirschblüte und Apfelblüte". Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "1000-Form". Flach gemuldete Form mit leicht ansteigender, glatter Fahne. Die Fahnen mit einem Apfelblütenzweig mit einer Hummel sowie ein Kirschblütenzweig mit einer Biene. Fahnen mittels eines feinen Goldfadens abgesetzt. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geprägten Modellnummern sowie weitere Beiziffern.
Dekorentwurf Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Fahne eines Tellers mit kleinerer Materialunregelmäßigkeit unter der Glasur. Partiell minimale Glasurunebenheiten.
D. 26,5 cm, D. 26,2 cm.
1140 Jugendstil-Zierteller "Apfelblüte". Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porcelain, glazed in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Flache Form, flächig mit einem Apfelblütendekor. Unterseits mit den Knaufschwertern in Unterglasurblau sowie mit der Drehernummer. Mit Aufhängevorrichtung.
Dekorentwurf Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Bruchstelle, äußerst fachgerecht restauriert sowie am Rand verso mit kleinem Chip (L. ca. 0,5 cm).
D. 22,2 cm.
1141 Zierteller "Schneeglöckchen". Oskar Schröder für Meissen. Um 1928.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "1000-Form". Leicht gemuldete Form mit leicht ansteigender, glatter Fahne. Im Spiegel Schneeglöckchen mit Marienkäfern. Die Fahne zartgrün gefasst, der Rand mit Goldfaden. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der Prägeziffer "1000" sowie der Drehernummer. Des Weiteren in Gold monogrammiert "JF" und "OS." sowie datiert "26/2" / "1928".
Dekorentwurf Oskar Schröder anlässlich seiner bevorstehenden Vermählung mit Ilse Schröder, geb. Funke.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Vereinzelt minimale Glasurunebenheiten.
D. 26,1 cm.
1142 Zierteller "Maiglöckchen und Vergissmeinnicht". Oskar Schröder für Meissen. Um 1929.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Leicht gemuldete Form mit glattem Rand. Im Spiegel ein Maiglöckchenbukett mit Vergissmeinnicht und Marienkäfern. Der Rand zartgelb gefasst und mit Goldfaden. Unterseits mit der Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, der Modellnummer "N117" sowie der Drehernummer. Des Weiteren in Gold monogrammiert "JF " (Ilse Funke) und "OS." sowie datiert "6/5" / "1929".
Dekorentwurf Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
D. 25,6 cm.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porcelain, glazed, montiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht. Kraterform über einem gerippten Rundstand. Am Korpus beidseitig Henkel. Die Wandung schauseitig mit einem Maiglöckchen-Vergissmeinnichtbukett, auf den Blättern zwei Marienkäfer. Verso ein schnäbelndes Taubenpärchen. Der untere Teil der Wandung sowie der Innenrand der Mündung zartgelb gefasst. Unterseits die Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "Q 16" sowie die
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H. 23,4 cm.
1144 Zierteller "Phönix". Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasur-, teils Emaillefarben staffiert sowie goldgehöht. Der Spiegel mit drei konzentrisch angeordneten Phönix-Vögeln, alternierend kleine Blütenzweige, zentral ein Rosettenornament. Die Fahne mit dem Reliefzierat "Sulkowski", der Rand mit Goldfaden. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie die Drehernummer.
Dekorausführung Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Ein Blütenzweig mit unscheinbarer Farbabplatzung.
D. 23,7 cm.
1145 Zierteller "Indische Blumen- und Vogelmalerei". Oskar Schröder für Meissen. Um 1929.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie goldgehöht. Leicht gemuldete Form mit glattem Rand. Auf dem Spiegel das Dekor "Indische Blumen- und Vogelmalerei". Der Rand mit Goldfaden. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke mit Punkt, die geprägte Modellnummer "N117" sowie die Drehernummer. Ober- und unterhalb der Schwertermarke in Gold bezeichnet "Weihnachten" und "Meißen"; links und rechts die Jahresdaten "929" und "1929". Verso mit Aufhängevorrichtung. Erste Wahl.
Dekorausführung Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
D. 25 cm.
1146 Kleiner Zierteller "Blaue Rose". Oskar Schröder für Meissen. Early 20th cent.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porcelain, glazed, in blauen und kupfergrünen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Der Spiegel mit einem Blütenbukett. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Drehernummer sowie weitere Beiziffern. Erste Wahl.
Dekorausführung Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Vereinzelt feine Kratzspuren im Spiegel.
D. 21,4 cm.
1147 Kleiner Zierteller "Blütenkorb". Oskar Schröder für Meissen. Early 20th cent.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porcelain, glazed und in kobaltblauen Unterglasurfarben staffiert. Leicht gemuldete Form mit glattem Rand. Im Spiegel ein Blütenkorbdekor, der Rand mit Goldfaden. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb ein horizontaler Schleifstrich. Des Weiteren die geprägte Modellnummer "W162" und die Drehernummer. Auf dem Standring in kobaltblau nummeriert. Verso mit Aufhängevorrichtung.
Dekorausführung Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Vereinzelt mit herstellungsbedingten, minimalen Oberflächenunebenheiten.
D. 17,3 cm.
1148 Zierteller "Narzisse". Oskar Schröder für Meissen. 1911.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Der Spiegel mit Blütenzweigen, auf der Fahne zwei Einzelblüten sowie ein Falter. Der Rand mit Goldfaden. Unterseits in Aufglasurfarben monogrammiert und datiert. Des Weiteren die vierfach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, ein Prägezeichen (undeutlich) sowie drei Schleifstriche im Bereich des Standrings.
Dekorausführung Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Glasur im Spiegel mit vereinzelten, feinen Kratzspuren.
D. 24,8 cm.
1149 Zierteller "Stechpalme (Ilex)". Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Leicht gemuldete, runde Form mit ausladend, konkav gewölbten und geschweiftem Rand. Die Fahne umlaufend mit einem reliefierten Stechpalmendekor, der Rand mit Goldfaden. Unterseits die vierfach geschliffenen Knaufschwerter, die Modellnummer "E168b" sowie die Drehernummer. Dekorausführung Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Unterseite teils mit deutlichen, punktförmigen Glasurunebenheiten. Oberfläche von Spiegel und Reliefdekor teils berieben und besteckspurig.
D. 24,5 cm.
1150 Zierteller "Edelkastanien". Teichmann für Meissen. Um 1900.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Runde, flache Form mit glattem Rand. Aus dem Service "1000-Form". Der Spiegel mit einem Früchte- sowie Blütendekor. Der Rand mit einem goldgefassten Rocailledekor, zum Rand flächig in einem beerenfarbenen, geschuppten Dekor auslaufend. Verso mit den Resten einer Bezeichnung "Teichmann gemalt mir zum Austausch" in Schwarz. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie weitere geprägte Beizeichen.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Glasur vereinzelt mit feinen Besteckspuren.
D. 26,2 cm.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie goldgehöht. Balusterförmiger, sechseckig facettierter Korpus, zum kurzen Hals eingezogen. Facettierter Haubendeckel mit Knauf in Form eines Zapfens. Auf der Wandung das Dekor "Alte indische Blumen- und Kranichmalerei". Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "Q165", die Drehernummer sowie Bezeichnung und Monogramm in Aufglasurgold "1710. / 1935. /
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H. 44 cm.
1152 Kratervase "Alter reicher gelber Löwe". Oskar Schröder für Meissen. Um 1929.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Zylindrischer Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladendem Mündungsrand. Auf der Wandung das Dekor "Alter reicher gelber Löwe". Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "Q226" sowie die Drehernummer. In Aufglasurgold bezeichnet "Weihnachten.", die Schwertermarke flankierend die Jahreszahlen "929" und "1929". Dekorausführung Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Vereinzelt unscheinbare Glasurunebenheiten.
H. 16,3 cm.
1153 Flötenvase "Stiefmütterchen". Oskar Schröder für Meissen. 2. H. 19. Jh. - Early 20th cent.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Zylindrische Form mit ausladendem Mündungsrand über ausgestelltem Rundstand. Auf der Wandung zwei hochovale Goldreserven mit Stiefmütterchenbuketts. Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "H59" sowie eine weitere Prägeziffer.
Dekorausführung Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Rechts einer Reserve eine feine, horizontale Kratzspur.
H. 24,7 cm.
1154 Kleine Jugendstilvase mit Kristallglasur. Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Weichporzellan mit braun-blau changierender Kristallglasur. Balusterförmiger Korpus mit kurzem, bikonkav ausschwingendem Hals. Unterseits die Schwertermarke (undeutlich) in Unterglasurblau, die Modellnummer "F 292", die geritzte Kennzeichnung für Weichporzellan "157/63" sowie die Drehernummer.
Dekorausführung Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Mündungsrand mit restaurierter Bestoßung (1,5 x 1,1 cm). Glasur mit Nadelstichen, ein geöffnetes Bläschen (D. ca. 0,2 cm).
H. 17,7 cm.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porcelain, glazed und in blauen Scharffeuerfarben staffiert. Zylindrischer Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladendem Mündungsrand. Auf der Wandung flächig herabhängende Lorbeerzweige, unterhalb ein abgesetztes, stilisiertes Dekorband. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "Q 22b" sowie die geprägte Drehernummer.
Dekorentwurf Oskar Schröder.
Entwurfsjahr um 1818.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Innenwandung und unterseits mit großem, dunklen Brandfleck.
H. 16,2 cm.
1156 Schale "Blüten". Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht. Tief gemuldete Form über kurzem Standring. Die Wandung mit verschiedenen Blütenformen über einer erhabenen, grün-schwarz changierenden Glasur. Die Innenwandung farblos glasiert. Unterseits die vierfach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, die Drehernummer sowie eine Beiziffer "567/186." in Eisenrot.
Dekorausführung Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Glasur in einer Blüte mit Unebenheiten und punktförmigen, minimalen Abplatzungen. Standring mit minimalem Chip.
D. 11,6 cm.
1157 Kleine Schale "Blüten". Oskar Schröder für Meissen. Early 20th cent.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porcelain, glazed und in roten Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht. Tief gemuldete Form über kurzem Standring. Die Wandung mit verschiedenen Blütenformen über einer erhabenen, grün-schwarz changierenden Glasur. Die Innenwandung farblos glasiert. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Drehernummer sowie eine Beiziffer "567/186." in Eisenrot. Erste Wahl.
Dekorausführung Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Entlang des inneren Standrings mit zwei lang gezogenen Chips, im Gesamtbild unscheinbar. Innenwandung mit kleinem Brandriss.
D. 9,5 cm.
1158 Bildtafel mit Blütenkorb. Oskar Schröder für Meissen. Um 1900.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Leicht konkav gewölbte, querrechteckige Tafel mit einer reichen Bukettmalerei in alter Manier. Auf der unglasierten Rückseite die Pinselsignatur "OS" in Grau sowie die Knaufschwerter in Kobaltblau.
Dekorausführung Oskar Schröder.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Vereinzelt sehr feine, überwiegend kurze Kratzspuren. Die Kanten mit herstellungsbedingten Materialunebenheiten, Rand o.re. geschliffen, die Ecke mit minimaler Bestoßung.
14,5 x 19,2 cm.
1160 Kleiner Henkelkrug. Bunzlau. Um 1694.
Stoneware , gelblicher Scherben, dunkelbraune Lehmglasur. Bauchiger, vierseitig abgeflachter Korpus mit zylindrischem Hals und kantigem Bandhenkel. Die Wandung mit vier reliefierten, kranzförmigen Dekoren, flankiert von je zwei halbplastischen Engelsköpfen, am Henkel zwei Blütenrosetten. Auf dem Hals ein umlaufendes Palmettenfries. Die Innenwandung unglasiert. Deckel und Montierung am Hals mit Flecheldekor, auf dem Deckel monogrammiert und datiert "M.G.K. 1694". Des Weiteren die Stadt- und
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H. 19,8 cm.
1161 Großer Henkelkrug mit kursächsischem Wappen. Bunzlau. 2nd half 18th cent.
Stoneware, gelblicher Scherben und braune Lehmglasur, Zinnmontierung. Gebauchter Korpus mit Bandhenkel über ausschwingendem Rundstand, der zylindrische Hals zum unglasierten Mündungsrand ausschwingend. Abgeflachter Deckel mit kugelförmiger Daumenrast. Auf der glasierten Wandung schauseitig das reliefierte kursächsische Wappen mit Kurhut, flankiert von Blüten und Blütenrankendekor. Die Innenwandung unglasiert. Ungemarkt.
Vgl. Horschik, Josef: Steinzeug 15. bis 19. Jahrhundert. Von Bürgel bis Muskau. Dresden, 1978, S. 381, Kat.-Nr. 280 mit Abb.
Deckel deutlicher gedellt, die Montierung am Stand gelockert.
H. (ges.) 31,2 cm.
1162 Walzenkrug. Wohl Dorotheenthal. Anfang bis Mitte 18th cent.
Fayence, gelblicher Scherben, weiß glasiert und in blauen, manganvioletten sowie schwarzen Scharffeuerfarben staffiert. Zinnmontierung. Zylindrischer Korpus mit Bandhenkel. Die Wandung mit verkröpften Kartuschen mit manganviolett gestupptem Grund, auf der zentralen Reserve ein Blütenzweig. In den Zwischenräumen zarte Blütenbänder. Der montierte, gewölbte und profiliert gearbeitete Zinndeckel mit einer kugelförmigen Daumenrast. Auf dem Deckel ein Flecheldekor, zentral monogrammiert und datiert "A.H. 1810". Im Deckel eine Rosenmarke für Feinzinn (leicht verschlagen, nicht aufgelöst).
Deckel ergänzt, Restaurierungsspuren an der Henkelmontierung, ebenda mit Glasurverlust. Montierung am Stand teils gedellt. Lippenrand etwas berieben, mit oberflächlichem Materialverlust. Drei kleinere Haarrisse in der Wandung.
H. 23,2 cm.
1163 Unikale Teekanne und vier Teeschalen. Helge Leiberg, Dresden. 1984.
Helge Leiberg 1954 Dresden
Ceramic, rötlicher Scherben, transparentweiß glasiert und in Blau, Schwarz und Braun staffiert. Teekanne mit kugeligem Korpus, Ohrenhenkel und röhrenförmiger Tülle. Flacher Deckel mit Kugelknauf. Die Teeschalen kelchförmig. Auf den Wandungen ein Unterwasserdekor mit Meeresbewohnern. Die Kanne unterseits in Schwarz signiert und datiert "H. Leiberg 84", die Schalen jeweils mit dem Pinselmonogramm in Schwarz sowie der Datierung "84". Alle Teile unterseits mit dem Künstlersignet in Schwarz.
Zwei Schalen am Mündungsrand oberflächlich minimal bestoßen.
Teekanne H. 16,1 cm, Schalen D. ca. 11 cm.
1164 Unikaler Wandteller. Helge Leiberg, Dresden. 1984.
Helge Leiberg 1954 Dresden
Ceramic, rötlicher Scherben, transparentweiß glasiert und in Blau, Schwarz und Braun staffiert. Runde, leicht gemuldete Form. Mit einer figürlichen Darstellung. Unterseits mit der Pinselsignatur "H. Leiberg", dem Künstlersignet sowie mit der Datierung "84" in Schwarz.
D. 35,2 cm.
1165 Unikale Deckeldose. Karola Smy. 1980er / 1990's.
Karola Smy 1955 Leipzig
Ceramic, roter Scherben. grün, dunkel gesprenkelt glasiert.
Vierseitiger Korpus mit flachem Deckel, Korpus und Deckel an zwei Seiten mit einer Arretierung. Die Wandungen grün glasiert, mit dunklen Einsprengseln, Deckel und Innenwandung mit Schwarz umrahmten, polychrom glasierten, stilisierten Symbolen. Auf der Unterseite die Pinselsignatur in Schwarz.
5,5 x 12,3 x 12,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1166 Große, unikale Vase. Hedwig Bollhagen, Marwitz. Späte 1990's.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Earthenware, gelblicher Scherben, weiß glasiert. Ovoid gebauchter Korpus, zum Mündungsrand bikonkav auslaufend. Die Wandung flächig mit einem Blütendekor in rosé und schwarz-grauen Inglasurfarben. Auf der Wandung u. mit dem Pinselmonogramm "HB" mit Häkchen für eigenhändige Bemalung durch Hedwig Bollhagen. Ohne Manufakturmarke.
Vgl.: G. Gorka-Reimus (Hrsg.): Hedwig Bollhagen. Ein Leben für die Keramik, Bonn 2007, Vergleichsabbildung S. 240.
Mit herstellungsbedingten Glasurunebenheiten und vereinzelten punktuellen Luftbläschen.
H. 42,5 cm.
1167 Vase "151". Hedwig Bollhagen, HB-Werkstätten, Marwitz. 1990's.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Earthenware, brauner Scherben, farblos glasiert, teils krakeliert. Birnförmig gebauchter Korpus, mit zentraler Einschnürung und zur Mündung kegelstumpfförmig auslaufend. Die Wandung mit einem partiell geritzten, schwarz-weiß gefassten Streifen- sowie Ringdekor. Unterseits die geprägte Werkstattmarke, die Pinselmarke "HB" sowie die Malermarke "20" und "55" in Schwarz.
H. 26 cm.
1168 Vase "308". Hedwig Bollhagen, HB-Werkstätten, Marwitz. 1990's.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Earthenware, brauner Scherben, farblos glasiert, teils krakeliert. Zylindrischer Korpus, zur weiten, zylindrischen Mündung ausschwingend. Die Wandung mit einem partiell geritzten, schwarz-cremefarben gefassten Spiraldekor, der Scherben durchscheinend. Unterseits die geprägte Werkstattmarke, die Pinselmarke "HB" sowie die Malermarke "20" in Schwarz.
Glasur vereinzelt mit nadelstichförmigen Unebenheiten.
H. 23,3 cm.
1169 Vase "369". Hedwig Bollhagen, HB-Werkstätten, Marwitz. 1990's.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Earthenware, brauner Scherben, farblos glasiert. Kugelförmig gebauchter Korpus mit gewölbt eingezogenem Mündungsrand. Die Wandung flächig mit einem schwarz-weiß gefassten Streifendekor. Unterseits die geprägte Werkstattmarke, die Pinselmarke "HB" sowie die Malermarke "19" in Schwarz.
Unterseite mit einem herstellungsbedingten Massebrandriss. Vereinzelt leichtere Glasur- und Masseunregelmäßigkeiten.
H. 12,8 cm.
1170 Vase "370". Hedwig Bollhagen, HB-Werkstätten, Marwitz. 1990's.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Earthenware, brauner Scherben, farblos glasiert. Kugelförmig gebauchter Korpus mit gewölbt eingezogener Schulter und kleinem, kurzen Mündungsrand. Die Wandung flächig mit einem schwarz-weiß gefassten, teils wolkig massedurchscheinenden Streifendekor mit Krakelee. Unterseits die geprägte Werkstattmarke, die Pinselmarke "HB" sowie die Malermarke "20" in Schwarz.
H.12,0 cm.
1171 Vase "351". Hedwig Bollhagen, HB-Werkstätten, Marwitz. 1980's.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Earthenware, brauner Scherben, farblos glasiert, überwiegend krakeliert. Konisch zulaufender Korpus, zum zylindrischen Abschluss mit einer Einschnürung. Die Wandung mit einem partiell geritzten, schwarz-weiß gefassten Streifendekor. Unterseits die geprägte Werkstattmarke, die quadratische Zusatzmarke des Staatl. Kunsthandels der DDR, die Pinselmarke "HB" sowie die Malermarke "20" in Schwarz.
Mündungsrand mit Glasurchip (L. 0,5 cm).
H. 23,8 cm.
1172 Vase "325". Hedwig Bollhagen, HB-Werkstätten, Marwitz. 1990's.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Stoneware, weißer Scherben, farblos glasiert. Birnförmig gebauchter Korpus, zur Mündung bikonkav auslaufend. Die Wandung alternierend schwarz-weiß gefasst, mit einem Punktdekor. Unterseits die geprägte Werkstattmarke, die Pinselmarke "HB" sowie die Malermarke "20" in Schwarz.
Innenwandung mit Glasurkrakelee.
H. 18,8 cm.
1173 Vase "341". Hedwig Bollhagen, HB-Werkstätten, Marwitz. 1990's.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Stoneware, weißer Scherben, farblos glasiert. Gebauchter Korpus, zur Mündung zylindrisch auslaufend. Die Wandung alternierend schwarz-weiß gefasst, mit einem umlaufenden Ringdekor. Unterseits die geprägte Werkstattmarke, die Pinselmarke "HB" sowie die Malermarken "20" und "30A" in Schwarz.
H. 16,0 cm.
1174 Vase "350". Hedwig Bollhagen, HB-Werkstätten, Marwitz. 1990's.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Stoneware, weißer Scherben, farblos glasiert, teils krakeliert. Zylindrischer Korpus mit ausladender Mündung über kurzem, zylindrischen Rundstand. Die Wandung alternierend schwarz-weiß gefasst, mit einem pfeilförmigen Dekor. Unterseits die geprägte Werkstattmarke, die Pinselmarke "HB" sowie die Malermarke "19A" in Schwarz.
H. 12,1 cm.
1175 Vase "352". Hedwig Bollhagen, HB-Werkstätten, Marwitz. 1990's.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Earthenware, brauner Scherben, farblos glasiert, teils krakeliert. Birnförmig gebauchter Korpus, mit langem, zylindrischen Hals. Die Wandung alternierend in einem zusammengesetzten Sterndekor schwarz sowie cremefarben gefasst, der Scherben durchscheinend. Unterseits die geprägte Werkstattmarke, die Pinselmarke "HB" sowie die Malermarke "20" in Schwarz.
Am Mündungsrand mit kleinerer Bestoßung (ohne Materialverlust).
H. 17,6 cm.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Stoneware, weißer Scherben, farblos glasiert, partiell krakeliert. Die Korpi kugelförmig mit zylindrischem Hals sowie kegelstumpfförmig, der Kerzenständer mit gewölbter Tropfschale. Die Wandungen schwarz-weiß gefasst, mit einem Punkt-, Ring- und Streifendekor. Unterseits jeweils die geprägte Werkstattmarke, die Pinselmarke "HB" sowie eine Beiziffer in Schwarz.
H. 15,3 cm, H. 10,7 cm, H. 8,5 cm.
1177 Teeteilservice "503". Hedwig Bollhagen, HB-Werkstätten, Marwitz. 1990's.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Stoneware, gelblicher Scherben, weiß glasiert. 8-teilig, bestehend aus einer Teekanne, drei Tassen mit Untertassen sowie einem Schälchen, Form "503 A" und "503B". Die Wandungen geviertelt, jeweils alternierend hellblaue Punkte auf weißem Grund sowie dunkelblaue Punkte auf hellblauem Grund. Unterseits jeweils die Pinselmarke "HB", die Beiziffer "20" in Blau. Die Prägemarken "HB" sowie die Werkstattmarke teils schwach erkennbar.
Formentwurf 1934.
Eine Untertasse sowie eine Tasse mit Glasurkrakelee. Innenseite einer Tasse mit Glasurunregelmäßigkeiten.
Teekanne H. 11 cm, Tassen H. 4,7 cm, Untertassen D. 14,3 cm, Schälchen D. 11,7 cm.
1178 Unikale Vase. Russischer Künstler. 2nd half 20th cent.
Ceramic, heller Scherben, partiell schwarz und rot glasiert, in den Tiefen dunkel gefasst. Abgeflacht vierseitiger Korpus, zu Stand und Mündung zylindrisch auslaufend. Schauseitig und verso mit einem reliefierten Schriftzug.
H. 31 cm.
1185 Fünf kleine Spitzkelche "Monogramm M". Spätes 18. / Early 19th cent.
Grau- und leicht violettstichiges, blasiges sowie schlieriges Glas, partiell mit kleinen Masseeinschlüssen. Langer konischer Schaft über einem leicht gewölbten Scheibenfuß mit Abriss. Schaft in eine konische Kuppa übergehend. Auf der Wandung ein bekröntes Monogramm "M", flankiert von zwei Blütenranken.
Ein Glas auf der Unterseite mit kleinstem Chip. Leichte Kratzspuren am Schaft.
H. (min.) 13,6 cm, H. (max.) 14,3 cm.
1186 Großer Spitzkelch. Lauenstein. Spätes 18. Jh. / Early 19th cent.
Farbloses, graustichiges, leicht schlieriges und blasiges Glas. Langer konischer Schaft mit sieben eingestochenen Luftblasen über einem leicht gewölbten Scheibenfuß mit Abriss. Schaft in eine konische Kuppa übergehend. Auf der Wandung ein tiefgeschnittenes Wappen mit Helmzier und rundem Schild.
Mündungsrand mit einem minimalen Chip (L. 0,1 cm).
H. 17,9 cm.
1187 Kleines Kelchglas "Hirsch und Vogel". Thüringen. 2nd half 18th cent.
Farbloses, leicht schlieriges und blasiges Glas. Kelchförmige Kuppa mit abgesetztem, gedrückten Kugelnodus über pseudofacettiertem Balusterschaft auf leicht hochgezogenem Scheibenfuß mit nach unten umgeschlagenen Rand und Abriss. Die Wandung der Kuppa mit einem Vogel-Hirsch-Dekor, seitlich des Hirsches monogrammiert "JM" sowie "B".
Dekor wohl später ergänzt.
H. 15,1 cm.
1188 Paar Vasen "Blütenfeston". Wohl Neuwelt. Mid 19th cent.
Weißes Opalglas, formgeblasen und mit polychromen Emailfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Trichterförmiger Korpus über einem gewulsteten Rundstand und nodusförmig gebauchten Ansatz. Die Wandungen mit einem Blütenfeston- und Schleifendekor. Boden jeweils mit gekugeltem Abriss.
Boden am Rand etwas kratzspurig. Goldstaffierung vereinzelt berieben.
H. 17,3 cm, H. 17,5 cm.
1189 Henkelgefäß "Etrusk". Wohl Johann Lötz Witwe, Klostermühle. Early 20th cent.
Glass, partiell rosalinfarben überfangen und goldfarben gefasst. Zylindrischer Korpus, der untere Teil der Wandung leicht abgesetzt. Seitlich je eine gemuldete Handhabe. Der Lippenrand gefast. Auf dem unteren Segment der Wandung ein umlaufendes Fries mit figürlichem Dekor im etruskischen Stil.
Wandung etwas kratzspurig, der Überfang sowie die Goldstaffierung etwas berieben.
H. 11,7 cm.
1190 Kleine Vase "Amazonenzug". Ludwig Moser & Söhne, Meierhöfen bei Karlsbad. Um 1925.
Bernsteinfarben getöntes Glas, geschliffen, mit Resten einer Goldfassung sowie einer braun und grün eingeriebenen Staffierung. Balusterform, das untere Segment der Wandung facettiert geschliffen, zentral ein Dekorfries in Oroplastik mit einem Amazonenzug. Unterseits mit der nadelgeätzten Signatur "Made in Cecho-Slovakia Moser Karlsbad" sowie dem Buchstaben "A".
Dekorentwurf um 1925.
Vergoldung vollständig berieben. Mündungsrand mit einer unscheinbaren, flachen Bestoßung (L. 1 mm).
H. 10,8 cm.
1191 Historistischer Flakon. Böhmen / Gustav Memmert, Berlin. Spätes 19. Jh. / Early 20th cent.
Farbloses Glas, minimal blasiges Glas, geschliffen und partiell gelb gebeizt. 800er Silber, montiert. Birnförmiger Korpus mit zylindrischem Hals und ebenfalls birnförmigem Stopfen. Wandung und Stopfen mit einem Kerbschliffdekor, alternierend mit Blütenrankendekor. Bodenstern im Kerbschliff. Die Montierung gestempelt "800", Halbmond, Krone sowie mit der Firmenmarke.
Stopfen sowie Dekor am Stand mit unscheinbaren Chips (1 mm). Boden etwas kratzspurig.
H. 24,3 cm.
1192 Künstlervase "Kumme". Hubert Koch für Lauscha. Späte 1970er / Frühe 1980's.
Hubert Koch 1932 Lauscha – 2010 ebenda
Farbloses, vor der Lampe geblasenes Glas, montiert mit band- und fadenförmigen, polychromen Einschmelzungen. Querovale, gebauchte Form über Rundstand. Unterseits das eingeschmolzene, ligierte Monogramm "HK".
H. 14,8 cm.
1193 Flakon "Liseron". Gallé. Frankreich. 1920's.
Farbloses, dickwandiges und mehrschichtiges Glas, formgeblasen und matt roséfarben überfangen, das Reliefdekor mit blauviolettem, teils poliertem Überfang. Konischer Korpus mit gerundeter, eingezogener Schulter und kurzem, zylindrischen Hals mit ausladender Mündung. Auf der Wandung umlaufend ein reliefiert geätzter Dekor mit Windenblüten. Seitlich der Darstellung mit der Firmensignatur in Hochätzung. Boden mit flach gekugeltem, mattierten Abriss. Stopfen in hoher Balusterform, mit großer eingestochener Luftblase.
Innenwandung der eingestochenen Luftblase des Stopfens mit leichten Oxidationsspuren. Sehr vereinzelt unscheinbare Materialunebenheiten.
H. (ges.) 18,8 cm.
1194 Kleine Vase. Legras & Cie., Verreries de Saint-Denis, Frankreich. Um 1910.
Farbloses Glas, mit ockerfarbenen Pulvereinschmelzungen. Kugelförmiger Korpus mit vierfach gekniffener Mündung. Umlaufende Darstellung einer winterlichen Waldlandschaft in dunkelbraunen und weißen Emaillefarben. Unter der Emaillemalerei schwach erkennbar in dunkelbrauner Emaille bezeichnet "Legras". Boden mit gekugeltem Abriss.
H. 10,2 cm.
1195 Drei kleine Vasen. Wohl Vetreria Fratelli Toso, Murano. Um 1910.
Farbloses Glas mit eingeschmolzenen, farbigen Millefiori (Murrine). Die Oberfläche säuremattiert. Verschiedene Formen, eine Vase mit Doppelhenkel. Boden mit Abriss.
Vereinzelt unscheinbarer, oberflächlicher Abrieb.
H. 7,9 cm, H. 6,5 cm, H. 5,4 cm.
1196 Kleine Vase. Wohl Vetreria Fratelli Toso, Murano. Um 1910.
Farbloses Glas mit eingeschmolzenen, farbigen Millefiori (Murrine). Birnenförmig gebauchter Korpus mit Enghals, zur gebogten Mündung glockenförmig auslaufend. Die Oberfläche säuremattiert. Boden mit Abriss.
Oberfläche herstellungsbedingt etwas uneben.
H. 9,3 cm.
1197 Großer Zierteller. Murano, Italien. Wohl Mid 20th cent.
Farbloses, teils blasiges Glas mit alternierend orangefarbenen sowie weißen, konzentrisch verlaufenden, gitter- und spiralförmig eingeschmolzenen Bändern in der Zanfirico-Technik. Gekugelter Abriss.
Vereinzelt mit Kratzspuren.
D. 45 cm.
1200 Herrenring. Israel. Late 19th cent.
750er Gelbgold, gestempelt. Gewölbt ansteigende Schulter mit neun Diamanten in einer runden Zargenfassung. Fünf Diamanten im Princess- und vier im Fantasieschliff. (zus. ca. 0,65 ct w/si). Breite, an den Kanten leicht angeschrägte Schiene. Auf der Innenseite gestempelt "750", "F" sowie mit einer weiteren Marke (Meistermarke?).
Versicherungswert ca. 1.200 Euro.
Mit einem Wertgutachten von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G. vom 25. Februar 2017.
Zarge mit minimaler Einkerbung, Schiene minimal tragespurig.
D. 18 mm (Ringgröße 56,5), Gew. 8,8g.
1201 Damenring mit Brillant. Um 1994.
585er Gelbgold. Leicht profilierte Schiene, partiell mattiert. Zentral ein Brillant (0,03 ct, W/VSi). Auf der Innenseite die Feingehaltsmarke, eine Meistermarke (?), die geprägte Karatzahl, Farbe sowie Reinheitsgrad des Brillanten. Des Weiteren eine Widmung.
Schiene etwas tragespurig.
D. 18 mm (Ringgröße 57), Gew. 4,9 g, Brillant ca. 0,03 ct.
1202 Ring mit Türkisen. 20th cent.
333er Gelbgold. Durchbrochen gearbeiteter Ringkopf mit drei quer ausgefassten Türkiscabochons. In der schmalen, geraden Ringschiene mit dem Feingehaltsstempel sowie geprägt "G1".
Schiene etwas tragespurig.
D. 59 mm (Ringgröße 19), Gew. 1,9 g.
1203 Damenring. 2nd half 20th cent.
Silber oder versilbert. Zweiteilige, gerundete Schiene, in zwei Kugelformen auslaufend. Ungemarkt.
D. 18 mm (Ringgröße 57), Gew. 8,6 g.
1205 Design-Kernstück. Antonio Petruzzi und Ugo Branca. Brescia, Italien. 1934 - 1944.
Antonio Petruzzi & Branca 20. Jh.
800er Silber, gegossen, gedrückt, montiert und Holz, schwarz lackiert. Fünfteilig, bestehend aus zwei Kannen, einer Zuckerdose, einem Sahnekännchen und einem Tablett. Konische Korpi über profiliertem Stand, mit geschweiften Ohrenhenkeln und Haubendeckeln mit Kugelknäufen. Die Kannen jeweils mit facettiertem, tief angesetzten und geschwungenen Röhrenausguss mit stilisiertem Drachendekor. Die Handhaben der Zuckerdose in Form kleiner Muscheln. Querrechteckiges Tablett mit profiliertem Rand
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Tablett 51 x 30,4 cm, Kannen H. 19,8 cm, H. 18,8 cm, Zuckerdose H. 11 cm, Sahnegießer H. 12,2 cm, Gew. 2800g.
1206 Teeservice für sechs Personen. Persien. 1960er / 1970's.
875er Silber, farbloses Glas, Bein. 17-teilig, bestehend aus einer Teekanne, einer Zuckerschale mit Zuckerzange, einem Milchkännchen, sechs Teeglashalter mit Glaseinsätzen, sechs Löffeln sowie einem Tablett. Die Teekanne balusterförmig, mit konkav eingezogener Schulter, tief angesetztem Röhrenausguss, Ohrenhenkel sowie Haubendeckel mit stilisiertem, zapfenförmigen Knauf. Der Sahnegießer gebaucht, mit Ohrenhenkel und breiter Schneppe. Die Teeglashalter und die Zuckerschale mit flachen
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Kanne H. 21, 2 cm, Tablett 35 x 24,4 cm, Glashalter D. 8,2 cm, Zuckerschale D. 11,1 cm, Kännchen H. 9,6 cm, Gew. (ohne Glaseinsätze) 2050g.
1207 Neobarockes Kernstück. Vercelli, Italien. Nach 1968.
800er Silber. Vierteilig, bestehend aus zwei Teekannen, einer Zuckerdose sowie einem Sahnegießer. Birnenförmig gebauchte Korpi über einem Rundstand, die Wandungen spiralförmig godroniert. Die Kannen mit tief angesetzten, geschwungenen Röhrenausgüssen sowie mit Scharnierdeckeln. Die Knäufe in Formen von plastisch ausgeformten Blütenzweigen. Der Sahnegießer mit breiter Schneppe. Unterseits jeweils mit der gestempelten Feingehaltsmarke "800" im Oval sowie mit der Stadt- und Meistermarke.
Deckel einer Kanne mit einem Riss (L. 0,4 cm), Stand einer Kanne mit Klebespuren. Deckelrand der Zuckdose innen minimal verdellt.
Kanne H. 19,6 cm, H. 19,1 cm, Zuckerdose H. 14,4 cm, Sahnegießer H. 11,5 cm, Gew. 950 g.
1208 Dreiflammiger Leuchter. Hermann Behrnd, Dresden. Spätes 19. Jh. / Early 20th cent.
Hermann Behrnd um 1870 Dresden
925er Silber, hohl gearbeitet. Dreiflammige Form über rundem, godronierten Glockenfuß. Der zum Stand eingeschnürte Schaft balusterförmig geschwungen und in eine erste Tüllenform hinführend. Seitlich zwei volutenförmig geschwungene Arme in jeweils eine glockenförmige Tülle mit glatter Tropfschale übergehend. Jeweils am Standfuß gestempelt Halbmond, Krone, "925" sowie mit dem Firmenzeichen, zusätzlich bezeichnet "Handgearbeitet".
Vereinzelt unscheinbare Materialunebenheiten.
H. 27,0 cm, Gew. 400g.
1209 Paar kleine, dreiflammige Leuchter. Wilhelm Binder, Schwäbisch Gmünd. 20th cent.
835er Silber, hohl gearbeitet, der Boden jeweils beschwert. Dreiflammige Formen über rundem, godronierten Glockenfuß. Der zum Stand eingeschnürte Schaft jeweils balusterförmig geschwungen und in eine erste Tüllenform führend. Seitlich zwei S-förmig geschwungene Arme in jeweils eine glockenförmige Tülle mit glatter Tropfschale übergehend. Jeweils am Standfuß gestempelt Halbmond, Krone, "835", mit dem Firmenzeichen sowie mit einer Nummerierung "186" und "188".
Tüllen nutzungsbedingt etwas kratzspurig.
H. 19 cm.
1210 Dreiflammiger Kerzenleuchter. Erdmann, Dresden. Wohl 1930's.
925er Silber, hohl gearbeitet. Dreiflammig. Ausladender, godroniert gearbeiteter Glockenfuß mit einem kurzen, balusterförmig gegliederten Schaft und in einer stilisierten Knospenform endend. Seitlich drei volutenförmig geschweifte, reliefiert gearbeitete Arme mit gebauchten Tüllen und ausladenden Tropfschalen. Am Standfuß gestempelt "800", Halbmond, Krone sowie mit dem Firmenstempel.
H. 19 cm, Gew. 450 g.
1211 Sechs klassizistische Suppenlöffel. Christian Heinrich Rossbach (?), Dresden. Um 1807 - 1815.
12-lötiges Silber. Die Laffen mit ovoider, gemuldeter Form, die flachen Griffe glatt und mit geradem Abschluss. Schauseitig auf den Griffen graviert monogrammiert "v.S.". Verso auf den Laffen mit Stadt- und Meistermarke (undeutlich) sowie mit dem Tremolierstich. Alle Löffel mit dem gepunzten Jahreszeichen.
Altersbedingt leichte Nutzungsspuren, vereinzelt unscheinbar gedellt.
L. 22 cm, Gew. 460g.
Jospeh Maria Olbrich 1867 Troppau – 1908 Düsseldorf
Alpacca, versilbert. 12-teilig, bestehend aus vier Messern, vier Gabeln sowie vier Suppenlöffeln. Mit dem Muster "2000". Die Griffe kantig und jeweils mit einem stilisierten Fadendekor. Die Messer mit Edelstahlklingen. Auf den Griffen jeweils mit der gestempelten Firmenmarke, sowie "60" (Silberauflage) und "GRAMM".
Entwurfsjahr 1901.
Zwei Löffel an den Laffen verso punktuell berieben.
Messer L. 25,5 cm, Gabeln L. 22,2 cm, Löffel L. 22,1 cm.
1213 Sechs Jugendstil-Speiselöffel "Bremer Lilie". Hugo Leven für Koch & Bergfeld, Bremen. Um 1900.
Hugo Leven 1874 Benrath – 1956 Bad Soden-Salmünster
800er Silber. Die Laffen mit gemuldeter, ovoider Form. Die Stielenden floral profiliert, auf dem Stiel jeweils das Reliefdekor "Bremer Lilie", unterhalb monogrammiert "GZ". Verso die gestempelte Firmenmarke, die Feingehaltsstempelung "800", Halbmond, Krone sowie die Bezeichnung "A. Grohmann".
Entwurfsjahr 1900.
Lit.: Messer Gabel Löffel. Museum für Kunsthandwerk, Frankfurt am Main 1995, Kat.Nr. 174, S. 181.
L. 21,7 cm, Gew. 300g.
1214 Zwei Jugendstil-Sahnelöffel. Robert Altermann, Görlitz. Early 20th cent.
800er Silber. Ovoid, gerundete Laffen, die Stiele zum Griffende breit ausschwingend und spitz zulaufend. Die Griffe mit einem zarten, stilisierten Schleifen-Zapfendekor. Verso auf dem Stiel gestempelt Halbmond, Krone, "800", mit der Firmenmarke sowie der Händlermarke "Schultheiss".
Feine Gebrauchsspuren.
L. 18,5 cm, Gew. 67g.
Alpacca, versilbert und partiell goldfarben. Die Gabeln zweizinkig, die Messer mit geschweifter Klinge. Die Griffe mit einem zarten Jugendstilreliefdekor. Ein Messer mit der Straußenmarke sowie gemarkt "I/0". Die übrigen Teile ungemarkt.
Lit.: Messer Gabel Löffel. Museum für Kunsthandwerk, Frankfurt am Main 1995, Kat.Nr. 174, S. 210.
Goldfarbener Überzug der Gabeln vereinzelt mit Fehlstellen, diese korrodiert.
Messer L. 15,5 cm, Gabeln L. 13,5 cm.
Alpacca, versilbert und Holz, ebonisiert. 12-teilig, bestehend aus vier Vorlegelöffeln, zwei großen Hebern, einer kleinen Kelle, vier Vorlegegabeln sowie einem Kaffeelöffel. Die Griffe mit einem geometrischen Dekor. Alle Teile verso auf dem Griff gestempelt, überwiegend mit der Straußenmarke und "WMF", teils "I/0".
Lit.: Messer Gabel Löffel. Museum für Kunsthandwerk, Frankfurt am Main 1995, Kat.Nr. 174, S. 211.
Ebonisierung sowie Versilberung teils etwas berieben. Laffe eines Löffels am Rand etwas angeschmolzen. Zinken teils minimal verbogen.
L. max. 25 cm, L. min. 13,8 cm.
1217 Vorlegebesteck. Estland. Ca. 1920 - 1924.
875er Silber. Zweiteilig, bestehend aus einer Vorlegegabel und einem Vorlegemesser. Die Gabel zweizinkig, das Messer mit geschweifter Klinge, der Heber durchbrochen gearbeitet. Gerundete Griffe mit reliefiertem Lorbeerstab und Blattornamenten. An den Zwingen mit der gestempelten Nationalmarke mit Feingehalt "84" sowie "EW" (Eesti Wabariik) und der Lilienmarke. Des Weiteren jeweils gestempelt "880" und einer Rautenmarke mit Tiermotiv (undeutlich).
Zinken der Gabel etwas verbogen, an der Zwinge mit einer rötlichen Masse verfüllt. Spitze der Messerklinge unscheinbar vertellt.
Gabel L. 20,4 cm, Messer L. 19,3 cm, Heber L. 16,1 cm, Gew. 118g.
1218 Riegelkanne (Tüllenkanne). Wohl Sachsen. Um 1826.
Tin. Balusterförmiger Korpus über einem leicht ausgestellten Rundstand. Tief an der Wandung ansetzender Röhrenausguss sowie Bandhenkel mit Daumenrast. Der Haubendeckel mit Griff und einer Verriegelung. Unterhalb des Ausgusses graviert sowie datiert "F.S. 1826 L.G.". Boden auf der Innenseite undeutlich gestempelt (nicht aufgelöst).
Zur Form vgl. Dexel, Thomas: Gebrauchgerättypen Bd. II, München, 1981, Abb. 485.
Altersbedingt patiniert, Wandung etwas gedellt.
H. 31,5 cm.
1219 Schraubflasche. Heinrich Feller, Reutlingen. Mid 19th cent.
Tin. Zylindrischer Korpus mit gerundeter Schulter und flachem, zylindrischen Deckel mit beweglichem Griff. Auf der Wandung ein zartes, florales Banddekor. Zentral monogrammiert und mit einer Datierung "A.F.P. 1813". Auf dem Schraubdeckel gemarkt "H. Feller" sowie mit der Stadtmarke Reutlingen.
Vgl. Erwin Hintze "Süddeutsche Zinngießer II", Lfde. Nr. 1161.
Korpus deutlicher gedellt, die Innenwandung mit Ablagerungsspuren.
H. 26,2 cm.
1220 Steilrandschüssel (Griffschüssel). Wohl 19th cent.
Tin. Runde, tief gemuldete Form mit abgesetzter, steiler Fahne, die Griffe profiliert gearbeitet. Auf der Außenwandung ein Rillendekor, unterseits ein graviertes Monogramm "J.B.L." sowie eine Datierung "1824". Unterseits die Stadt- sowie Meistermarken (nicht aufgelöst, nicht in Hintze).
Vereinzelt Kratzspuren.
D. 25 cm.
1221 Zwei große Jugendstil-Stitzen. J.P. Kayser Sohn, Krefeld-Bockum und Köln. Early 20th cent.
Zinn, gegossen. Konische Korpi mit spitzem Ausguss und Ohrenhenkel mit Daumenrast über ausladendem Rundstand. Die Wandung einer Kanne seitlich mit floraler Kartusche, die zweite mit versetzt angeordneten Würfelbändern. Beide Kannen mit flächiger Marteléstruktur. Eine Kanne mit Haubendeckel und diskusförmigem Deckelknauf, die zweite Kanne mit flach gewölbtem Deckel. Unterseits jeweils gestempelt "KAYSERZINN", mit den Modellnummern "4029" und "4005" sowie mit weiteren Beiziffern.
Alterspatina, teils gebrauchsspurig. Eine Kanne mit Eindellung am Stand.
H. 31,5 cm, H. 29,7 cm.
1222 Tabaktopf. Sachsen. Wohl 1st quarter 19th cent.
Dunkelgrüner Granatserpentin. Tonnenförmiger Korpus, der untere Teil der Wandung sowie der Flache Schraubdeckel mit einem reliefierten Rillendekor. Der Innendeckel mit einem Knauf in gedrückter Kugelform.
Vgl. Sammlung Jahn: Sächsischer Serpentin, Kunstsammlungen zu Weimar - Kunst und Handwerk I, Weimar 2000, S. 74f.
Hoyer, Eva Maria: Sächsischer Serpentin - Ein Stein und seine Verwendung, Ausstellungskatalog, Grassimuseum Leipzig, Leipzig 1995, S. 140.
Deckelrand und Unterseite Standfläche jeweils mit alter Bestoßung (L. je ca. 0,5cm). Wandung an einer Stelle mit Rissbildung, ebenda leichter, oberflächlicher Materialverlust. Oberfläche mit feinen Kratzspuren. Innendeckel ergänzt.
H. 12,9 cm.
1223 Schraubflasche. Sachsen. 2nd half 17th cent.
Dunkelgrüner, geäderter Granatserpentin, gedrechselt, Zinnmontierung. Zylindrischer Korpus mit leicht abgesetzter Schulter und kurzer, zylindrischer Mündung. Wandung mit V-förmigen, alternierend konkav und konvex, teils schräg verlaufendem, Wellenschliffdekor. Profilierte Montierung, der Schraubdeckel mit Tragering. Ungemarkt.
"Im Verlauf des 17. Jahrhunderts geriet die Wandung der Schraubflaschen immer stärker in Bewegung. […] Besonders die wahrscheinlich mit speziellen
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H. (ges.) 22,3 cm.
1224 Seltenes Paar stilisierte Säulen. Italien. 1st half 20th cent.
Serpentinit. Dreiteiliger Aufbau mit Zapfenverbindung. Oktogonale Basis mit glattem Schaft über vasenförmigem Stand mit abschließendem Wulst. Kurzes, bikonkav eingewölbtes Kapitell mit runder Deckplatte, die Kanten profiliert. Die Einzelteile jeweils gemeißelt nummeriert "3" sowie "4".
Auf der Oberseite nur die Randbereiche poliert. Oberseiten jeweils mit herstellungsbedingter Zapfenöffnung. Kapitell und Basis mit kleineren Bestoßungen und Kratzspuren, im Gesamtbild unauffällig. Ein Schaft an der Verbindung zur Basis mit Materialverlust (4 x 8 cm).
H. 113 cm, H. 112,7 cm.
1225 Große Schale "Famille verte". Kangxi (?), China. Wohl spätes 17. Jh. / Early 18th cent.
Porcelain, glazed und in polychromen Schmelzfarben staffiert. Tief gemuldete Form über kurzem, zylindrischen Standring. Der Spiegel mit einer runden, von einem Blattspitzenfries umrahmten Doppelringkartusche, darin ein Schriftzeichen für Langlebigkeit und Kostbarkeiten. Innen- und Außenwandung vierfach gefeldert und jeweils mit einer "Famille verte"-Blumen- und Vogelmalerei staffiert. Unterseits Reste einer braunen Aufglasurmarke.
Kleiner Chip am Mündungsrand (0,7 cm). Außenwandung partiell etwas kratzspurig.
D. 25,0 cm.
1226 Teller "Famille verte". Kangxi (?), China. Wohl spätes 17. Jh. / Early 18th cent.
Porcelain, glazed und in polychromen Schmelzfarben staffiert und partiell goldgehöht. Flache Form mit abgesetzter , leicht konkav gewölbter Fahne. Spiegel und Fahne mit einer "Famille verte"-Blumen- und Vogelmalerei staffiert. Der Rand mit Goldfaden. Ungemarkt.
Eine Bestoßung am Tellerrand (0,9 cm) sowie ebenda zwei geöffnete Luftbläschen. Staffierung punktuell etwas berieben.
D. 20,3 cm.
1227 Großes Räuchergefäß. Qingdao, China. 19th cent.
Bronze, schwarzbraun patiniert. Halbkugelförmige Schale auf drei hohen, geschwungenen Standbeinen mit Löwenmasken. Wandung mit zwei drachenförmigen Henkeln. Durchbrochen gearbeiteter Haubendeckel, der Knauf in Form eines vollplastisch ausgearbeiteten Löwen. Wandung mit umlaufendem Fries. Am Boden Fantasiemarke (?) im Rechteck.
Ablagerungsspuren. Kleine Bruchstellen an den Köpfen. Wandung an einer Stelle mit Lötspuren.
H. 29 cm.
1228 Deckelgefäß. Wohl Japan. 19. / 20th cent.
Messing, partiell patiniert. Gedrückt kugeliger Korpus mit kleiner Mündungsöffnung und flachem Schraubdeckel, Henkel. Wandung mit Floraldekor sowie einem chinesischen Schriftblock. Das kalligraphische Zeichen japanisch. Unterseits eine Herstellermarke im Quadrat.
Vereinzelt feine Kratzspuren.
D. 13 cm, H. 7,5 cm.
1229 Vase. Asien. Wohl 19th cent.
Bronze, patiniert. Hoher, balusterförmiger Korpus mit konkav ausgestellter Mündung über kurzem, zylindrischen Stand. Seitlich zwei reliefierte, florale Handhaben. Auf der Wandung ein Drachenmuster mit Fadeneinlagen, auf der Schulter ein Mäanderband. Unterseits zwei Fantasiemarken.
Innenwandung mit Ablagerungsspuren.
H. 30,2 cm.
1230 Bangasa (Regenschirm). Japan. 1940er- 1960's.
Bambus, schwarzes Papier, Stoff mit Resten einer Lackierung, Metall und Kunststoffschnüre. 54 Speichen, auf der Innenseite mit Stofffäden zu einem geometrischen Muster verbunden, gerader Griff. Auf der Außenseite der Schirmbespannung ein rundes Werkstattetikett.
Gebrauchsspurig, das Papier teils mit Einrissen, der Lack der Stoffspitze deutlich berieben.
L. 79 cm, D. 107 cm.
1231 Großes Rollbild "Darstellung einer Himmelsfee mit mythischem Löwen". China. Wohl 18th cent.
Tusche, Aquarell und Deckfarben auf hauchdünnem Papier. Partielle Goldfolienauflage. Am Bildrand re. chinesisch betitelt und mit einem roten Künstlersiegel versehen. Hinter Glas in profilierter Leiste gerahmt.
Restaurierter Zustand. Bildträger gebräunt, knickspurig, mit Einrissen und zahlreichen, partiell mit Papier ergänzten Fehlstellen. Verso zweifach konservierend kaschiert. Malerei mit zahlreichen, retuschierten Fehlstellen. Goldauflage wohl partiell erneuert. Farben teilweise geblichen.
BA. 145,8 x 75,4 cm, Ra. 153 x 82,5 cm.
1232 Rollbild "Zwei Tänzerinnen". Bali. Wohl 1st quarter 20th cent.
Stoffdruck, mit Tempera und Tusche weiter bearbeitet, auf Baumwollstoff. Umlaufende, ornamentale Bordüre in Schwarz. Unsigniert. Hinter Glas in schwarzem Rahmen mit silberfarbener Sichtleiste.
Bildträger partiell angebräunt und mit mehreren, horizontalen Knickspuren.
Darst. 86 x 30 cm, Ra. 90,2 x 34,5 cm.
1235 Spätklassizistische Pendule. Frankreich. Um 1830.
Alabaster. Hochrechteckiger Aufbau über einem querrechteckigen, quaderförmigen Sockel und vier Füßen. Flacher Abschluß mit einer bekrönenden Vasenform. Auf dem Gehäuse ein reiches Delphin-, Blattwerk- und Rosettendekor, der Giebel mit Zahnkantenfries. Verglaste Messinglunette, das vergoldete Zifferblatt mit gebläuten Stahlzeigern. 14-Tagewerk mit Halbstundenschlag auf Silberbronzeglocke. Pendel mit Fadenaufhängung. Werk unsigniert. Originaler Glasdom mit ebonisiertem Holzsockel.
Überholt und intakt. Schlüssel vorhanden. Alabaster mit Fehl- und Reparaturstellen sowie mit Klebespuren. Holzsockel mit Materialschwund und partiell Fehlstellen am Furnier.
H. 49 cm, B. 22 cm, T. 11,5 cm, Glasglocke H. 57 cm.
1236 Figürliche Pendule. Pons, Paris. Um 1830/ 1840.
Messingguss. Quaderförmiger Aufbau über einem querrechteckigen Sockel und vier Volutenfüßen, verso verglaste Werkstür. Am Sockel umlaufender Blattfries, das Zifferblatt umrahmt von einem kannelierten Wulstrelief sowie einem Perlbandstab sowie beidseitig flankiert von Blattwerk. Messingzifferblatt mit schwarzen, römischen Ziffern, zentral eine Rosette mit stilisiertem Blütendekor sowie zwei Aufzugsöffnungen. Vollplastische Bekrönung mittels eines antiken Jünglings, ein Pferd
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H. 55,5 cm.
1237 Jugendstil-Pendule. Lesueur. Paris, Frankreich. Um 1900.
Grauguss, versilbert, Gelbguss. Hoher, organisch geformter, vierseitiger Korpus mit ausschwingendem Stand über ausgestellten Füßen. Die Wandung mit einem reliefierten, stilisierten Disteldekor, partiell durchbrochen gearbeitete Bekrönung. Auf einem Füßchen verso im Model signiert "Lesueur". Trommelförmiges Werksgehäuse, die Werkstür mit sternförmig durchbrochenem Ornament. Verkupfertes Zifferblatt mit arabischen Ziffern, zwei Aufzugsöffnungen. Mittels eines Perlbandstabs reliefierte
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H. 41,5 cm.
1238 Taschenuhr. Schweiz. Um 1890.
Silber, mit Resten einer Rosévergoldung. Rundes, teils reliefiertes Gehäuse mit rundem Bügel und Krone. Die Scharniere bei der Zahl 6. Weißes Emaillezifferblatt mit römischen Ziffern in Schwarz, unterhalb ein separat eingesetztes Sekundenblatt mit arabischen Ziffern. Werk mit Zylindergang, 6 Steine. Im Innendeckel mit der Werksnummer "149260" sowie mit weiteren Gravuren und Stempeln, u.a. "Cylindre 6 rubis". Der äußere Deckel mit einer Namensgravur, verschiedenen gravierten Ziffern sowie
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D. 4,5 cm.
1239 Taschenuhr. Schweiz. Um 1900.
Silber, mit Resten einer Vergoldung. Rundes, teils reliefiertes Gehäuse mit rundem Bügel und Krone. Die Scharniere bei der Zahl 6. Weißes Emaillezifferblatt mit römischen Minuten- und arabischen Sekundenziffern in Schwarz, unterhalb ein separat eingesetztes Sekundenblatt mit arabischen Ziffern, Louis-Zeiger. Werk mit Zylindergang, 6 Steine. Im Innendeckel mit der Werksnummer "61370" sowie mit weiteren Gravuren und Stempeln, u.a. "Remontoir 6 rubis". Der äußere Deckel mit einer
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D. 4,7 cm.
1240 Damentaschenuhr. Schweiz. Um 1900.
Silber, mit Resten einer Rosévergoldung. Rundes Gehäuse mit ovalem Bügel und Krone. Die Scharniere bei der Zahl 6. Cremefarbenes Emaillezifferblatt mit römischen Ziffern in Schwarz. Werk mit Zylindergang, 10 Steine. Im Innendeckel mit der Werksnummer "324884" sowie mit weiteren Gravuren und Stempeln, u.a. "Remontoir 10 rubis". Der äußere Deckel mit einer Namensgravur, verschiedenen gravierten Ziffern sowie gestempelt Halbmond, Krone, "0,800", "Galonné" sowie mit der Firmenmarke Karl Kaltenbach und Söhne, Altensteig. Auf der Außenseite verso eine Schmuckkartusche.
Intakt. Rosévergoldung beinahe vollständig berieben. Am Deckel unscheinbar kratzspurig.
D. 3,2 cm.
1248 Dirigentenstab "Liedermeister Arno Georgi". Ernst Laßig, Dresden. 1896.
Holz, ebonisiert und Elfenbein, geschnitzt. Vollplastisch ausgearbeiteter Griff in Säulenform. Schauseitig eine konkav gewölbte Kartusche mit der Widmung: "Herrn Liedermstr / Arno Georgi / a. Dankbark. gew. v. / s. Sängern / Friedebach / 9.2.96" in Schwarz. Verso ein von Eichen- und Lorbeerlaub flankiertes Musikstillleben mit Violine, Noten und Trompete. Ober- und unterhalb der Kartusche Blattfriese, Bekrönung mittels einer vollplastisch gearbeiteten Lyra. Glatter Stab, die Spitze mittels Palmetten- und Kugelfries akzentuiert.
Oberflächlich vereinzelt minimale Fleckchen.
L. 40,3 cm.
1249 Herrenspazierstock "Boxer". Birmingham, England. 1846.
Bein, 925er Silber und Bambusrohr, farblos lackiert, Glasaugen. Knauf in Form des Kopfes eines Boxers. Die Manschette zweifach gewölbt und fein guillochiert. Ebenda punziert mit Lion Passant, der Stadtmarke, dem Jahresbuchstaben sowie der Meistermarke "E.N" im Oval.
Bein mit Rissbildung. Re. Ohr verso mit altem Materialchip (ca. 0,6 cm). Schuss und Zwinge mit minimalen Gebrauchsspuren.
L. 82 cm.
1250 Herrenspazierstock "Hund". Wohl 19th cent.
Bein, geschnitzt, Bambusrohr, farblos lackiert, Glasaugen, Metall. Tauförmiger Griff mit Hundekopf. Die Manschette bandförmig, unterhalb eine ovale Öse mit Montierung. Ungemarkt.
Bambusrohr mit Rissbildung, Griff und Zwinge gebrauchsspurig.
L. 87,5 cm.
1251 Herrenspazierstock "Vorstehhund". Wohl Early 20th cent.
Holz, geschnitzt und montiert, Glasaugen. Zweiteilige Krücke in Form eines Rundhakens, in einem plastisch ausgearbeiteten Kopf eines Jagdhundes endend. Glatter Schuss mit Zwinge.
Leichte Gebrauchsspuren, die Zwinge deutlicher verdellt.
L. 90,8 cm.
1252 Jagdlicher Herrenspazierstock. Late 19th cent.
Malakkarohr sowie Bein, geschnitzt und montiert. Zweiteilige Hakenkrücke mit plastisch ausgearbeiteten Jagdmotiv. Manschette in Form eines aufgesetzten, schmalen Rings. Glatter Schuss mit Zwinge.
Glasaugen fehlen. Gebrauchsspuren, Bein stärker bestoßen und mit deutlicher Rissbildung, die Zwinge mit Chip (ca. 1x1 cm). Die Manschette mit Materialverlust sowie gelockert.
L. 87,0 cm.
1253 Damenspazierstock "Palmetten". Wohl spätes 19. Jh. / Early 20th cent.
Bein und Malakkarohr, lackiert, Metall. Länglicher Knauf mit einem reliefierten Palmettendekor. Glatter Schuss. Manschette ungemarkt.
Deutliche Risse und Gebrauchsspuren, Materialabplatzung (ca. 2,2 x 0,8 cm), Zwinge fehlt, Lackierung nahezu vollständig berieben.
L. 78,2 cm.
1254 Reisespazierstock. Wohl Mid 19th cent.
Bein, gedrechselt, siebenteilig, das Schraubgewinde wohl Zoll. Krücke in Form eines Rundhakens, der Schuss segmentförmig.
Zwinge fehlt. Bein mit unscheinbaren Rissen.
L. 92,5 cm.
1255 Elfenbeinmedaillon. Wohl Frankreich. Spätes 18. / Early 19th cent.
Ivory, geschnitzt und poliert. Hochovales Medaillon mit dem Hochrelief eines französischen Adligen (Ludwig Philipp II. Joseph, Herzog von Orléans?) mit den Insignien eines Kommandeurs des Ordens vom heiligen Geist: dem Ordensstern auf der Brust und dem Cordon bleu über der Schulter. Verso zwei Schraubvertiefungen sowie ein geritztes "X". Im braun gefassten, profilierten Holzrähmchen schraubmontiert.
Leichte Altersspuren. Linke Kopfhälfte mit einem feinen, alten Riss sowie ebenda am Übergang zum Medaillon ein alt ausgeschliffener Chip. Medaillon verso oben etwas beschliffen (schauseitig kaum sichtbar). Eine Schraubvertiefung sowie der Rahmen wohl später ergänzt.
Medaillon 7,3 x 5,5 cm, Ra. 15,1 x 12,7 cm.
1256 Genre-Miniatur "Die Verlobung". Late 19th cent.
Tempera auf Bein. In Weiß signiert "Tevert" u. re. In einem historistischen Messingrahmen mit Kugelfries- und Lorbeerstabdekor sowie bekrönender Maske, flankiert von Blütenfestons und Füllhörnern.
Malträger leicht verwölbt, Ecke o.li. mit Materialverlust
BA. 10,8 x 14,3 cm, Ra. 21,8 x 22,5 cm.
Drei Arbeiten Tempera auf Bein. In der Darstellung u.re., teils fälschlich künstlerbezeichnet. Mit ausschnitthaften Porträts nach George Romney "Lady Hamilton", Maurice Quentin de la Tour od. Francois Boucher "Mme Pompadour" sowie "Der Lautenspieler".
Das Porzellanmedaillon in polychromen Aufglasurfarben staffiert mit der Darstellung eines Kinderporträts nach Christian Leberecht Vogel "Die Söhne des Künstlers".
Alle Arbeiten hinter gewölbten Glasscheiben in schmalen Messingrahmen
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BA. ca. 8,3 x 6,3 cm, Medaillon 3,5 x 2,8 cm.
1258 Miniaturporträt einer Dame. Wohl Mid 19th cent.
Tempera (?) auf Bein. Hochrechteckige Tafel mit dem Porträt einer Dame im Oval. Unsigniert. Im profilierten Rahmen.
Pastoser Farbauftrag, vereinzelt mit Farbverlust.
6 x 4,1 cm, Ra. 8,9 x 6,9 cm.
1259 Mangelbrett. Norddeutsch. 19th cent.
Laubholz, oberseitig gebeizt und grün sowie rot gefasst. Lange, flache, konisch zulaufende Brettform mit einem figürlichen Griff in stilisierter Pferdeform. Auf der Oberseite ein geometrisches Dekor mit Sternrosetten in Kerbschnitzerei. Unterseits eine nicht vollständig ausgeführte Rosette.
Griffansatz mehrfach restauriert. Vereinzelt wurmstichig.
L. 62,5 cm.
1260 Kleiner Standspiegel. Wohl 19th cent.
Holz, geschnitzt und goldfarben gefasst. Hochrechteckige Form mit Hohlkehle und Lorbeerstab, flankiert von ausladenden, vollplastisch geschnitzten Blattvoluten. Unterhalb stilisiertes Banddekor. Verso dunkelbraun gefasst, mit Klappstütze. Facettiertes Spiegelglas.
Spiegelglas ergänzt. Staffierung partiell berieben und mit Altersspuren, eine Blattvolute etwas bestoßen, Oberfläche an den Außenseiten berieben.
Ra. 35 x 28,5 cm, Falz 15 x 12,2 cm.
1261 Ornamentales Relief. 19. / 20th cent.
Holz, geschnitzt und masseverziert sowie mit einer goldfarbenen Auflage über Polimentgrundierung. Volutenförmig geschwungenes, mit Blattvoluten verziertes Relief.
Masse stärker risssig und v.a. in den Höhen mit Materialverlust, die Oberfläche partiell deutlicher berieben. Vereinzelt mit Klebespuren.
L. 111,5 cm, B. 22,5 cm.
1262 Paar Appliken in Form von Monstranzen. Wohl Südamerika. 18. Jh. / 19th cent.
Holz, schauseitig reliefiert geschnitzt. Über Kreidegrund polychrom gefasst, partiell mit goldfarbenem Überzug über volutenförmig geschweiften Füßen. Der Aufsatz vasenförmig geschweift und zentral mit einer konvex gewölbten Lunula. Bekrönung mittels eines Akanthusblatts.
Provenienz: Nachlass Prof. Gustav Fritzsche, Dresden.
Zentral wohl ehemals mit einer religiösen Darstellung. Altersbedingt mit kleineren Materialfehlstellen und Oberflächenbereibungen, der Überzug verbräunt. Die Spitze einer Applike sowie die Füße restauriert. Rückenstützen ergänzt. Mit Spuren einer Bronzierung. Verso später dunkel überfasst.
H. 33 cm.
1263 Schachfiguren. Wohl Nürnberg. 2. H. 19. Jh. / Spielbrett. 20th cent.
Bein, gedrechselt und partiell rot eingefärbt sowie Holz, teils dunkelbraun lackiert. Einkorbsatz im Selenus-Stil. Die feingliedrigen Figuren mehrteilig, mit Schraubgewinde. König und Dame mit ornamental ausgearbeiteten Körbchen. Das Spielbrett mit Rahmung, die Spielfelder intarsiert.
Spielbrett ergänzt. Alters- und Gebrauchsspuren, ein weißes Pferd sowie ein weißer Läufer mit deutlicherem Materialverlust, ein König restauriert, mit Klebespuren. Ein Läufer ergänzt.
Figuren H.max. 9,2 cm, H.min. 2,9 cm, Spielbrett 24,5 x 24,5 cm.
1264 Berliner Leiste. Spätes 19. Jh. / Early 20th cent.
Holz, partiell masseverziert und über einer Blattmetallauflage goldfarben überzogen. Schmale Hohlkehle, in ein breites, ansteigendes Hohlkehlenprofil übergehend. Abschluss mittels eines Viertelrundstabs. Auf Gehrung geschnitten. Verso mit Aufhängevorrichtung.
Rahmen bestoßen, rissig und vereinzelt mit Fehlstellen sowie mit Restaurierungen.
Ra. 40,5 x 99,8 cm, Falz ca. 94 x ca. 36 cm, Profil 3,2 x 3,0 cm.
1265 Berliner Leiste. Early 20th cent.
Holz, partiell masseverziert, versilbert und mit Goldlack versehen. Sichtleiste in Form einer schmalen Hohlkehle, zur flachen Dekorzone mittels eines Rundstabs abgesetzt. Profilierter Abschluss. Auf Gehrung geschnitten.
Rahmen bestoßen und mit Fehlstellen, Korrosionsflecken. Dekorzone teils übergangen.
Ra. 75,5 x 59,5 cm, Falz 63,5 x 51,5 cm, Profil 7 x 3,5 cm.
1266 Kleiner Wellenleistenrahmen. 19. Jh./ 20th cent.
Holz, masseverziert und mit goldfarbenem, teils bronzefarbenem Überzug. Schmale, gewellte Leiste. Auf Gehrung geschnitten.
Oberfläche vereinzelt Rissbildung und Druckspuren, vereinzelt minimale Materialfehlstellen. Staffierung teils etwas berieben
Ra. 31,5 x 38,3 cm, Falz 36,7 x 29,7 cm, Profil 1,3 x 1,4 cm.
1267 Historisierender Rahmen. Early 20th cent.
Holz, masseverziert und mit goldfarbenem Überzug. Flache Sichtleiste, die mittels eines Wulstprofils abgesetzte Dekorzone geriffelt, Eckrocaillen- und Mittelrocaillen. Abschluss mittels eines Hohkehlenprofils. Auf Gehrung geschnitten und mit Dreiecksverbindungen.
Masse mit Rissen, punktuell mit Materialverlust.
Ra. 87,5 x 66,5 cm, Falz 77 cm x 56,5 cm, Profil 6 x 3,5 cm.
1268 Kleiner Schmuckrahmen. 20th cent.
Wood, masseverziert, gold- und bolusfarben staffiert. Sichtleiste in Form einer Hohlkehle, zur breit gekehlten Dekorzone mit einem Halbrundstab übergehend. Die Eckkartuschen mit Rocaille- und Floraldekor. Wulstförmiger, geschwungener Abschluss. Auf Gehrung geschnitten.
Masse im Bereich der Gehrungen rissig.
Ra. 41 x 48 cm, Falz 30,4 x 37,5 cm, Profil 7 x 5,5 cm.
1269 Sieben Grafikleisten. contemporary
Holz, dunkelbraun und sandfarben lackiert. Einfach profilierte Leiste. Auf Gehrung geschnitten.
Ecken und Kanten vereinzelt mit Bestoßungen.
Ra. 69,5 x 57,5 cm, Falz 64,0 x 52,2 cm, Profil 3,3 x 2,0 cm.
1270 Neo-Rokoko-Wandapplike. 2nd half 19th cent.
Bronze, gegossen und montiert. Siebenflammig. Filigran gearbeitete, geschweifte, in drei Ebenen angeordnete Arme in Form von Blattvoluten. Die Tüllen gebaucht, die Tropfschalen leicht abwärts gebogt und blattförmig. Die Wandplatte mit plastisch ausgearbeiteten Rollwerkkartuschen sowie mit Blüten- und bekrönendem Engelsdekor verziert. Verso mit Aufhängevorrichtung.
Vereinzelt Korrosionsspuren, Alterspatina.
H. 41 cm, B. 44 cm.
1271 Blaker. Spätes 19. Jh. / Early 20th cent.
Messingblech, reliefgeprägt. Einarmig. Hochrechteckige, geschweifte Kartusche mit einem reliefierten Früchte-, Blüten- und Vogeldekor. Zentral eine runde, konkav gewölbte Kartusche. Unterhalb ein gelöteter, geschwungener Arm mit Tropfschale und Dorn. Verso angelötete Aufhängevorrichtung.
Korrosions- und Putzspuren, die Tülle fachgerecht gelötet.
24,5 x 19,8 cm.
1272 Kleine Deckenkrone im Stil des Barock. 20th cent.
Bronze, montiert. Sechsflammig. Sechs s-förmig geschwungene Arme mit ornamentalen Mustern an einem mehrfach gegliedertem Balusterschaft mit sechsseitigem, flachen Korpus und profiliertem Abschluss. Oberhalb des Schafts eine Öse für die Aufhängung an einer Gliederkette.
Deckenabschluss fehlt. Patiniert und leichte Gebrauchsspuren.
H. (Korpus) 33 cm, L. Gliederkette 41,5 cm.
1273 Stehlampe, sog. "Schinkellampe". KPM, Berlin. Um 1987.
Porcelain, glazed sowie Holz, ebonisiert, Messingmontierung. Zweiflammig. Schmaler zylindrischer Schaft über Rundstand und quadratischer Plinthe. Unterseits der Plinthe in die Messing-Bodenplatte mit der geprägten Zeptermarke sowie beziffert "3" und " 22 26". Auf der Holzmontierung in Blei datiert "11.3.1987". Elektrifiziert mit Schraubfassungen und Bodenschalter.
Nach einem Modell von Karl Friedrich Schinkel.
Stand mit Bestoßung, ebenda mit Rissbildung und minimalem Chip. Schirm ergänzt.
H. 175 cm (ohne Schirm).
1274 Stehlampe. Vetreria Vistosi. Murano, Italien. Wohl 1990's.
Milchglas, Weißmetall, verchromt, Gelbmetall, verkupfert. Einflammig. Korpus in hoher Amphorenform, der untere Teil der Wandung gerippt. Dreibeiniges Gestell mit Kugelfüßen sowie drei Trageringen. Elektrifiziert, der Bodenschalter mit Dimmfunktion, Schraubfassung. Auf der Wandung das Herstellerklebeetikett sowie ein weiteres Klebeetikett.
Funktionstüchtigkeit geprüft. Gestell partiell mit Oberflächenabrieb und teils angelaufen.
H. 180,5 cm.
1275 Deckenfluter "Megaron". Gianfranco Frattini für Artemide, Italien. Wohl 1980's.
Metall, schwarz lackiert, Tellerfuß aus Kunststoff. Hoher, ovaler Zylinder, mittig geteilt und seitlich mit einem Dimmregler. Im Zylinder oben eine Halogen-stablampe 400W-R7s. Korpus im Bereich des Fußes mit dem Herstellerklebeetikett "MEGARON / design Gianfranco Frattini / Patent pending". Des Weiteren ein Vertriebsetikettanhänger.
Entwurfsjahr 1979.
Funktionstüchtig. Minimale Gebrauchsspuren.
H. 183 cm.
Einflammig. Lamellenkonstruktion aus weiß, blau gespritztem Aluminiumblech. Acht verschiedenartig gewölbte Lamellen, über drei Bügel miteinander verbunden.
Entwurfsjahr 1958.
Funktionstüchtigkeit nicht geprüft. Ein Element in sich etwas verbogen. Elektrifizierung erneuert (?), originaler Deckenabschluss fehlt.
D. 50 cm, H. (Korpus) 28,5 cm.
1277 Große Tischlampe "Ambiente Lamp". I Muranesi, Murano. contemporary
Farbloses Glas, weiß hinterfangen und mit polychromen Einschmelzungen versehen. Einflammig. Hoher, gebauchter, zweiseitig abgeflachter Korpus über querovalem Stand. Auf der Wandung das Herstellerklebetikett "MURANO GLASS handmade". Elektrifiziert.
Funktionstüchtigkeit geprüft.
H. 45,5 cm.
1278 Tischlampe "Ambiente Lamp". I Muranesi, Murano. contemporary
Farbloses Glas, weiß hinterfangen und mit polychromen Einschmelzungen versehen. Einflammig. Hoher, gebauchter, zweiseitig abgeflachter Korpus über querovalem Stand. Mit einem Millefioridekor. Auf der Wandung das Herstellerklebetikett "MURANO GLASS handmade". Elektrifiziert.
Funktionstüchtigkeit geprüft. Vereinzelt kleine Einschlüsse aus dem Herstellungsprozess.
H. 35 cm.
1291 Brotschrank. Lausitz. Um 1802.
Nadelholz, farbig gefasst. Hochrechteckiger, zweitüriger Korpus über Zargenfüßen, profiliertes, vorkragendes Kranzgesims. Flächig eine Laubholz imitierende Maserierung. Obere und untere Türinnenfelder mit Blütenzweigen über Rocaillemustern auf blauem Grund, das untere Türfeld datiert "1802". Beidseitig der Türen sowie auf den Seitenwangen jeweils eine Reserve mit Blütenmuster. Beschläge und Schloss original. Schlüssel vorhanden. Innen mit jeweils einem Fachboden.
Kranzgesims an den Seiten sowie Schloss an der oberen Tür fehlt, hier eine einfache, nachträgliche Verriegelung mit Holzknauf. Vereinzelt Trockenrisse, kleinere Bestoßungen. Schloss gelockert und etwas schwergängig, Stand etwas uneben. Vereinzelt wurmstichig.
H. 174 cm, B. 92 cm, T. 44,5 cm.
1292 Salonsofa. Wohl Baltikum. Wohl 2nd quarter 19th cent.
Nadelholz, Maserbirke furniert. Gestellrahmen mit leicht geschwungener Rückenlehne sowie gerader Front über vier Vierkantbeinen, die Hinterbeine ausgestellt. Dreiseitig geschlossener Lehnenbogen. Sprungfederpolsterung mit Rosshaarfüllung, gestreifter Stoffbezug.
Restaurierter Zustand. Ein Bein hinten locker. Trocknungsrisse, besonders an Lehnen und Armlehnen, an der Lehne mit leichten Furnieraufwölbungen, verso an der Lehne mit einer dunklen Lackspur.
H. 88,5 cm , B. 149,5 cm, Sitzhöhe 45 cm.
1293 Paar Bergèren. Wohl Baltikum. Wohl 2nd quarter 19th cent.
Nadelholz, Maserbirke furniert. Gestellrahmen mit leicht geschwungener Rückenlehne sowie gerader Front über vier Vierkantbeinen, die Hinterbeine ausgestellt. Dreiseitig geschlossener Lehnenbogen, die Armlehnen volutenförmig auslaufend. Sprungfederpolsterung mit Rosshaarfüllung, gestreifter Stoffbezug.
Restaurierter Zustand. Deutliche Trockenrisse, besonders im Bereich der Schaufellehnen.
H. 88,5 cm, Sitzhöhe 45,5 cm, B. 63 cm.
1294 Paar Salon-Schaufelstühle. Wohl Baltikum. Wohl 2nd quarter 19th cent.
Nadelholz, Maserbirke furniert. Gerade, konische Vorderbeine, die hinteren Vierkantbeine geschwungen ausgestellt. Die Rückenlehnen jeweils zur konkav gebogenen, lebendig gemaserten Schaufellehne geschwungen auslaufend. Im unteren Lehnenbereich je eine gerade Querstrebe. Mittels Rosshaar gepolsterte trapezförmige Sitzflächen mit gestreiften Stoffbezug.
Restaurierter Zustand. Trockenrisse.
H. 82,5 cm, Sitzhöhe 51 cm, B. 48,5 cm.
1295 Salontisch. Wohl Baltikum. Wohl 2nd quarter 19th cent.
Nadelholz, Maserbirke furniert, partiell ebonisiert. Vierpassig eingezogene Fußplatte auf gedrückten Kugelfüßen. Runde Tischplatte mit zentraler, sternförmiger Marketerie über einer massiven Mittelsäule.
Restaurierter Zustand. Trockenrisse. Platte deutlich verzogen und verwölbt. Tischoberseite mit einem Brandfleck.
H. 70,5 cm, D. 83,5 cm.
1296 Außergewöhnlich große klassizistische Anrichte Demi-lune. Wohl um 1800.
Nadelholz, Eiche, farbig gefasst. Halbrunder Korpus auf konischen Vierkantbeinen. Die leicht überkragende Deckplatte mit profilierter, gerundeter Kante. Die Front mit gespiegelter, kassettierter Gliederung; zentral zwei Türen, das Eingerichte mit einem Fachboden sowie je einer Schublade. Außengelegen je eine kleine Schublade unterhalb der Deckplatte sowie eine segmentbogenförmige Tür mit drei innenliegenden Fachböden. Originale Messing-Schlösser mit Doppelriegel, Beschläge wohl überwiegend original.
Farbige Fassung neu ergänzt. Platte fachmännisch ergänzt und sehr qualitätvoll mit einer Illusionsmalerei (Marmorierung) gefasst. Schlüssel, eine Türfüllung sowie eine Schublade ergänzt. Schwundrisse des Korpus fachmännisch ausgespant.
H. 98 cm, B. 228 cm, T. 66 cm.
1297 Neobarocker Fauteuil. Spätes 19th cent.
Laubholz, rötlich-dunkelbraun lackpoliert. Profilierter Gestellrahmen mit schildförmig geschweifter Rückenlehne mit bekrönendem, plastisch geschnitztem Voluten- und Rollwerkdekor. Die Armlehnen von der Lehne ausgehend zur trapezförmigen Sitzfläche mit geschweifter Zarge schwingend. Die Beine s-förmig gebogt, die Vorderbeine mit Rollen. Sprungfederpolsterung mit Rosshaarfüllung, gestreifter Satinstoffbezug.
Restaurierter Zustand. Eine Armlehne fachgerecht restauriert. Vereinzelt Druckspuren. Standfläche etwas uneben.
H. 101,5 cm, Sitzhöhe ca. 46 cm, B. 57 cm.
Holz, Nussbaum furniert. Hochrechteckiger, zweiteiliger Korpus mit flachem Giebel. Zweitüriger, vorderseitig geschweifter unterer Kommodenteil auf hohen, leicht ausgestellten, geschwungenen Beinen. Die Felderung der Türen mit gefladerter Textur. Geschweifte, leicht ausgestellte Füße. Zweitüriger, vierseitig facettiert verglaster Aufsatz mit drei Glasböden. Alle Türen mit Zierbeschlägen unterhalb der Schlüssellöcher.
Vereinzelt minimale Rissbildung, Druckspuren sowie partiell mit kleineren Furnierverlusten. Verglasung vereinzelt mit Kratzspuren.
H. 160 cm, B. 108 cm, T. 41,5 cm.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Eiche, massiv, lackiert und Messingknöpfe. Zweischübiger Zargenkasten mit angefaster Deckplatte zwischen zwei schmalen, geschwungenen Wangenbrettern, die Fußstege gewölbt und mit zwei Querverstrebungen. Die Kanten des Gestells gefast. Der obere Schub mit sechs Fächern. Die Innenseite eines Beines mit der runden Werkstattmarke.
Ein vergleichbares Modell befindet sich in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Kunstgewerbemuseum.
Lit.: Arnold, Klaus Peter: Vom Sofakissen zum
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H. 75 cm, B. 60 cm, T. 43 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1300 Jugendstil-Etagère "11641". Thonet, Wien. Um 1900.
Holz, mahagonifarben lackiert. Hochrechteckiger, vieretagiger Aufbau mit Vierkantbeinen. Die Rückwandkonstruktion gerundet und mit jeweils drei gebündelten, schmalen Längsverstrebungen. Die Seitenkonstruktion mit einer stilisierten Blütenform. Unterseits mit dem Klebeetikett der Firma Thonet.
Klebeetikett wohl ergänzt. Vereinzelt leichte Druckspuren. Die Verschraubungen der Böden schauseitig sichtbar.
H. 113 cm, B. 59,3 cm, T. 34,2 cm.
1301 Möbel im Stil einer chinesischen Altarkommode. 20th cent.
Wood, lackiert und polychrom gefasst, Gelbmetall. Querrechteckiger Korpus mit leicht hervorkragender Oberseite, auf Vierkantfüßen. Unterhalb der Deckplatte vier horizontal angeordnete, kleine Schubladen. Unterhalb auf der rechten Seite zwei Türen eines integrierten Schränkchens, das Eingerichte mit einem Fachboden, linkerhand eine weitere Schublade. Schauseitig mit einer asiatisierenden Vasen- und Blütenmalerei sowie mit Schriftzeichen. Schubladen und Türen mit verschiedenen Handhaben und Beschlägen.
Oberfläche komplett erneuert. Beschläge erneuert. Vereinzelt oberflächliche Bestoßungen.
H. 85,5 cm, B. 193,5 cm, T. 51 cm.
1302 Zwei Armlehnsessel "Kreslo H269". Nach Jindrich Halabala, Tschechoslowakei. 20th cent.
Jindrich Halabala 1903 Korycany – 1978 Brno
Buche, dunkelbraun lackiert. Schräg gestellte, rechteckige, gepolsterte Sitzfläche und Rückenlehne zwischen gebogten, und U-förmig in Armlehnen einschwingenden, Beinen. Hochwertiger, grauer Veloursstoffbezug. Beide Sessel mit einem Etikett der Firma Thonet.
Entwurf aus den 1930er Jahren, Jindrich Halabala für Spojené UP Závody (UP), Brünn. Ausführung Thonet, wohl 1930er - 1950er Jahre.
Bezug und Polsterung hochwertig erneuert, die Oberfläche des Gestellrahmens überarbeitet.
H. 77 cm, Sitzhöhe 44 cm, B. (ges.) 69,5 cm.
1303 Vier Stühle "H 214". Nach Jindrich Halabala, Tschechoslowakei. 20th cent.
Jindrich Halabala 1903 Korycany – 1978 Brno
Holz, Nussbaum furniert. Konische Vierkantbeine mit abgerundeter Außenkante, die Hinterbeine leicht ausgestellt. Trapezförmige, konkav gewölbte Rückenlehnen. Die mit hochwertigem, grauen Veloursstoffbezug gepolsterte Sitzfläche ebenfalls trapezförmig.
Entwurf um 1935, Jindrich Halabala für Spojené UP Závody (UP), Brünn. Ausführung Thonet, wohl 1930er - 1950er Jahre.
Neu gepolstert, Gestelloberflächen überarbeitet. Kanten vereinzelt mit etwas Materialabrieb und ebenda mit unscheinbarer Rissbildung im Furnier.
H. 80 cm, Sitzhöhe 46,5 cm, B. 46 cm.
1304 Lounge-Sessel. Ole Gjerlov-Knudsen & Torben Lind für France & Son, Dänemark. Um 1960 - 1969.
Holz, rot-bräunlich gebeizt. Originale Polsterung. Hohe, gerade Vierkantbeine, mittels versetzt angeordneter Zargenbretter miteinander verbunden. Schräg gestellte Rückenlehne, trapezförmige Sitzfläche, die markanten, vierseitigen Armlehnen außen am Gestellrahmen abschließend. Gelb-grünlicher Bouclébezug mit Knopfheftung. Unterseits mit der runden Manufakturplakette sowie dem Brandstempel der Manufaktur und der Bezeichnung "made in denmark".
Holz mit Druckspuren und teils berieben.
H. (ges.) 71 cm, B. 73 cm, Sitzhöhe ca. 38,5 cm, T. 72 cm.
1305 Freischwinger "S33" . Mart Stam und Marcel Breuer für Thonet, Frankenberg. 1970's.
Mart Stam 1899 Purmerend – 1986 Goldach (Schweiz)
Stahlrohrkonstruktion, verchromt. Bespannung von Sitz und Rückenlehne aus dunkelbraunem Kernleder. Auf der Sitzunterseite das Herstellerklebetikett "THONET".
Entwurfsjahr 1926.
Leder mit oberflächlichen Kratzspuren. Stahlrohr mit minimalen Altersspuren.
H. 85 cm, Sitzhöhe 45,5 cm, B. 49,5 cm, Sitztiefe 38,5 cm.
1306 Paar "Shell Chairs". František Jirák für Tatra. Bratislava / Slowakei. 1960's.
Buche, montiert. Vollständig gepolsterte Schalenkonstruktion über vier schräg gestellten Rundholzbeinen. Die Lehne mit querovaler Öffnung. Sitzfläche mit trapezförmigen Polsterkissen. Senfgelber Bezug. Unterseits jeweils mit Resten eines Klebeetiketts.
Standflächen abgenutzt, minimal uneben. Holz der Beine etwas gebrauchsspurig.
H. 77,5 cm, Sitzhöhe ca. 40,5 cm, B. (ges.) 68,5 cm.
1307 Tagesliege (Daybed). Nach Miroslav Navratil, Tschechien. 2nd half 20th cent.
Laubholz, klar lackiert. Gerader Gestellrahmen über hohen, konischen Beinen. Mittels Verriegelung im Lehnenbereich zu einer Liege ausklappbar. Polsterung mit senfgelbem Stoffbezug.
Entwurf aus den 1960er Jahren.
Beine nutzungsbedingt etwas berieben.
H. 75,5 cm, Sitzhöhe 42,5 cm, B. 183,5 cm, T. 60 cm, T. (max.) 86,5 cm.
Ernst Moeckl 1931 Stuttgart
Polyurethanschaum, gegossen in brauner und weißer Ausführung. Sitzschale und Unterbau in Z-Form, die Rückenlehne geschwungen. Ungemarkt.
Der 'Hockende Mann', 'Z-Stuhl', 'Variopur-Stuhl', 'Moeckl-Schwinger' oder 'Känguru-Stuhl' genannte Freischwinger wurde zeitgleich bei der damals westdeutschen Firma Horn GmbH & Co. KG, Rudersberg gefertigt.
Entwurfsjahr 1968.
Literatur: Heinz Hirdina "Gestalten für die Serie - 100 Titel Design in der DDR. 1949-1985". Dresden.
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H. 76 cm, Sitzhöhe ca. 45 cm, B. 57,5 cm.
1309 Nierentisch. Tschechoslowakei (Tschechien). Wohl Mid 20th cent.
Holz, Sprelacart, geleimt. Ovoide Tischplatte über dreibeiniger Konstruktion. Tischplatte alternierend mit teils angeschnittenen Quadraten in gelber Stoffoptik sowie in gemaserter Holzoptik. Unterseits mit den Resten eines Herstelleretiketts.
Minimale Nutzungsspuren.
H. 61 cm, L. max. 72,5 cm.
1315 Kelim. Kaschkaie, Persien. contemporary
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Innenfeld mit changierend rotem Grund. Darauf alternierend angeordnet Medaillons mit Ak-Gaz Motiven. Breite Außenbordüren mit vielfältigen Mustern, Farbgebung in Rot, Orange, Blau, Schwarz, Grün und Wollweiß. Changierend gefärbte Fransen, zweifarbig verstärkte Kante.
Mit Fleckspuren.
300 x 170 cm.
1316 Kelim. Schiras, Persien. contemporary
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Der Spiegel mit dunkelrotem Fond, darauf reihig zwei rautenförmige Medaillons mit flächig geometrisch angeordneten Mustern. Die Umfassung mit Dreiecksmotiven auf weißem Grund, die Außenbordüre mit einem Mäanderband. Farbgebung in Blau-, Grün-, Orange-, Brauntönen sowie Schwarz und Wollweiß. Verstärkte, zweifarbige Kante, kurze Fransen in Wollweiß.
250 x 170 cm.
1317 Kelim. Schiras, Persien. contemporary
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Innenfeld mit changierend rotem Grund. Darauf dreireihig angeordnete Sechseckmedaillons mit geometrischen Mustern. Innenbordüre mit Kreuzformen über grauem Grund. Die Außenbordüre mit ineinander gefügten, getreppten Dreiecksformen. Gedeckte Farbgebung in Grün-, Grau- und Rottönen sowie in Wollweiß und Schwarz. Fransen in Wollweiß und Dunkelbraun, zweifarbig verstärkte Kante.
Fransen vereinzelt etwas unregelmäßig.
230 x 165 cm.
1318 Kelim. Schiras, Persien. contemporary
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Rostroter Fond mit zweireihigem Rhombendekor und innenliegenden Göl-Motiven. Umfassung mit türkisfarbener Dreiecksbordüre und anschließenden Dreiecksmustern unterteilt. Schmale Außenbordüre mit Kreuzmuster. Farbgebung in Rot, Türkis, Orangetönen, Fuchsia, Schwarz und Wollweiß. Zweifarbig verstärkte Kante, lange wollweiße bis hellbraune Fransen.
Farbe teils etwas verwaschen und leichte Flecken.
240 x 120 cm.
1319 Kelim. Persien. contemporary
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Rotes Innenfeld mit dreireihig angeordneten Rechteckformen mit Zahnkante. Umlaufend grüne Bordüre mit reihig angeordneten, äquivalenten Mustern. Die Außenbordüren mit Kreuzformen in schwarzer und weißer Farbgebung. Kurze, helle Fransenbordüre und zweifarbig verstärkte Kante.
Fransen farbspurig.
203 x122 cm.
1320 Kelim. Persien. contemporary
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Stilisierter, zweireihig angeordneter, insektenförmiger Dekor über wollweißem Grund. Die Umfassung mit Rautenband, die Außenbordüre dunkelrot gefasst. Farbgebung in Rot, Blau, Schwarz, Brauntönen sowie Wollweiß. Flache Kante, Fransen in Wollweiß.
154 x 85 cm.
Wolle auf Baumwolle. Kurzflor. Bedecktes, rechteckiges Innenfeld mit stilisiertem Floraldekor. Zentral ein großes Medaillon. Das Innenfeld des Medaillons sowie die Eckpartien mit einem stilisierten Floraldekor. Umlaufende, sechsreihige Bordüre. Die Hauptbordüre mit einem stilisierten Floraldekor auf dunklem Grund. Gedeckte Farbgebung in Rot-, Blautönen sowie Grün und Wollweiß. Sehr kurze, dichte Fransen in Wollweiß, verstärkte Kanten.
154 x 102 cm.