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AUCTION 77 | 04. November 2023 |
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914 Hofkellerei-Deckelhumpen. Wohl Böhmen. Wohl spätes 19th cent.
Wandung in mehreren Bereichen mit deutlichen Kratzspuren. Vergoldung partiell berieben und Emailmalerei mit sehr kleinen Fehlstellen. Boden und Deckel innenseitig mit kleinen Spannungsrissen sowie vereinzelten, unauffälligen Blasen.
H. 21,1 cm, H. mit Deckel 30 cm.
915 Große Doppelhenkelvase "Paysage lacustre". Émile Gallé, Nancy. Um 1904– 1906.
Émile Gallé 1846 Nancy – 1904 ebenda
Vereinzelt mit leichten Kratzspuren und unscheinbaren Bereibungen, wenige kleine Farbspuren.
H. 30,5 cm.
917 Stangenvase "Érable à feuilles de frêne". Émile Gallé. Nancy, Frankreich. Wohl um 1905/ 1908.
Émile Gallé 1846 Nancy – 1904 ebenda
Die Wandung mit unscheinbaren Gebrauchs- und Kratzspuren.
H. 34 cm.
918 Schale. Hans Ofner für Argentor-Werke, Wien. Um 1910.
Hans Ofner 1880 St. Pölten – 1939 Salzburg
Versilberung partiell deutlich berieben. Glaseinsatz nutzungsbedingt leicht kratzspurig.
L. mit Handhaben 31,5 cm, Glaseinsatz D. 23,3 cm.
920 Mokka-Kernstück mit Tablett. Luigi Genazzi, Mailand, Italien. 1944– 1967.
Fabbrica Genazzi 1920 Mailand – um 1970 ebenda
Tablett mit Kratz- und Oxidationsspuren.
Kanne H. 15,3 cm, Sahnegießer H. 8,5 cm, Zuckerdose H. 9,3 cm, Tablett D. 27 cm, Gew. ges. 1.100 g.
921 Schöpfkanne für Sudfaß der Bierbrauer aus dem sächsischen Königshaus. 1806– 1824.
Kurfürst Friedrich August III. von Sachsen / I. Kö 1750 Dresden – 1827 ebenda
Copper, innen verzinnt, Messing. Konischer Korpus mit umlaufenden profilierten Messingwulstringen und einem Siebverschluss. Beweglicher Messinggriff mit dem bekrönten Monogramm Friedrich Augusts I. ("des Gerechten") von Sachsen "FAR" (ligiert), darunter gestempelt "0". Henkel mit blattförmigen Verzierungen an beiden Enden.
Vgl. Kuhnke, Siegfried: Das Rote Gold. Kunstwerke der Kupferschmiede. München, 2006. S. 84, KatNr. 0409 mit Abb.
Die Schöpfkanne stammt aus der
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H. 31,7 cm.
Wood, weiße Grundierung, wohl schwarzes Poliment, Blattsilberauflage, Goldlack-Überzüge, Seitenflächen lasierend hellbraun gestrichen. Schmales, ansteigendes Karnies mit Glanzversilberung und hellem Goldlacküberzug, darauf folgend eine breite Platte mit mattem, gelblicherem Überzug über der Versilberung. Abschließend eine nach außen absteigende schmale Hohlkehle, ebenfalls mit Glanzversilberung, dem Innenprofil entsprechend. Mit eingelegter Verglasung.
Partiell Oxidationsflecken. Außenkanten mit Abrieb der Fassung, stellenweise grundierungssichtig sowie Fehlstellen an den Ecken. Farbfassung an den Außenkanten berieben.
82 x 60,2 x 2 cm, Falz 75,5 x 53,5 cm.