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AUKTION 78 | 02. März 2024 |
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781 Außergewöhnliches florales Collier mit Türkisen. Zeitgenössisch.
585er Gelbgold. Sehr hochwertige Goldschmiedearbeit, individuell handgefertigt aus 14 Blütenelementen, die Blütenblätter mit sehr feiner Parallelziselierung, und sieben Elementen aus unregelmäßig gefügten Kreiselementen. Die Oberflächen alternierend mit feiner Zickzackziselierung bzw. Satinierung. Jedes zweite Blüten- bzw. Kreiselement mit einem hängenden, tropfenförmigen Türkis-Cabochon besetzt, jeweils gehalten von vier Krappen.
Insgesamt 11 tropfenförmigen Türkis-Cabochons
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L. 47,5 cm, 62,6 g.
782 Paar Ohrstecker mit Türkis-Cabochons. 2. H. 20. Jh.
750er Gelbgold. Die Ohrstecker mit einem Brillant (ca. 0,13 ct) in Zargenfassung. Daran hängend montiert die stegartig durchbrochen gearbeiteten Fassungen mit einem ovalen Türkis-Cabochon und fünf entourierenden Brillanten in Zargenfassung (ges. ca. 0,7 ct). Die Türkise mit prägnanter Matrix. Mit Feingehaltspunze.
Ein Cabochon mit feinsten Klebstoffspuren am Fassungsrand.
L. 2,5 cm, 12,6 g.
783 Collier-Anhänger. Patriz Huber für Theodor Fahrner. 1901/1902.
Patriz Huber 1878 Stuttgart – 1902 Berlin
Theodor Fahrner 1859 Pforzheim – 1919 ebenda
935er Silber. Mit grünen Achaten in verschiedenen Schliffformen besetzt. Emaille im Farbverlauf von Violett zu Blau und Weiß. Verso mit "TF 935 DEPOSE" und dem Künstlermonogramm "PH" gestempelt.
Abgebildet in:
Ulmer, Renate: Museum Künstlerkolonie Darmstadt: Katalog. Darmstadt 1990. S. 116, Abb. 165.
Beil, Ralf / Glüber, Wolfgang: Das Schmuckschaffen der Darmstädter Künstlerkolonie: Jugendstilschmuck aus Europa. Darmstadt 2011. S. 28.
Minimalste Emaille-Fehlstelle im re. Segment.
L. 4,5 / 30 cm. 10,5 g.
784 Zwei Broschen. Theodor Fahrner / Unbekannter Entwerfer. Um 1903.
Theodor Fahrner 1859 Pforzheim – 1919 ebenda
a) 935er Silber. Mit Chrysopras besetzt. Verso gestempelt "TF 935 DEPOSE".
b) 800er Silber. Mit Chrysopras besetzt, mit violettem, weißem und blauen Zellenemaille. Verso gestempelt "800 DEP" sowie mit einer Besitzer-Gravur "P.S. 1903"
Vgl. Leonhardt / Zühlsdorff: Theodor Fahrner – Schmuck zwischen Avantgarde und Tradition. Stuttgart, 2005, S. 96.
b) Nadel verformt und o. wohl mit Resten einer Aufhängeöse.
L. 3,6 / 3,8 cm. 10,6 g.
785 Damenring mit großem Aquamarin-Solitär. Ende 20. Jh.
585er Gelbgold. Mit ovalgeschliffenem Aquamarin (ca. 11 ct) in Zargenfassung. Mit Meistermarke und Feingehaltspunze.
Ringgröße 56, 12 g.
787 Damenring mit Diamant-Solitär. Um 1930/1980er Jahre.
Platin (geprüft), Diamant im Altschliff (ca. 1,0 ct / IF-VVS / Leicht getöntes Weiß), in Chatonfassung mit acht Krappen. Mit gravierter Materialangabe "Pt" sowie Karatangabe "0,96".
Ringgröße 55, 5,7 g.
789 Platin-Gold-Ring mit fünf Brillanten. 1980er Jahre.
Platin (geprüft) über 585er Gelbgold. Fünf Brillanten in vertiefter Verschnittfassung (ges.ca. 0,25 ct). Mit Feingehaltsstempel, Gravur "Pt", Karatangabe und Meistermarke.
Ringgröße 55, 7,5 g.
791 Damenring mit Saphiren, Rubinen, Smaragden und Diamanten. 1970er Jahre.
585er Gelbgold, partiell rhodiniert. Mit Feingehaltspunze.
Breite Ringschiene im Rautenmuster pavéartig besetzt mit neun Rubinen, neun Saphiren und neun Smaragden, je alternierend mit 16 Diamanten. Flankierend zwei profilierte Bänder mit je 17 Kleinstdiamanten besetzt.
Minimale Fassungsschäden, Rhodinierung berieben.
Ringgröße 56, 6,4 g.
793 Damenring mit Perle und Diamantbesatz. Spätes 20. Jh.
585er Weißgold. Ringschiene besetzt mit einer Perle (D. 7 mm), 16 krappengefassten Brillanten (ges. ca. 0,16 ct) und acht kanalgefassten Diamanten im Carrée-Schliff (ges. ca. 0,16 ct). Mit Feingehaltspunze, Meistermarke und Ziffernpunze "311".
Perle mit unscheinbarem Kleberand.
Ringgröße 58, 4,2 g.
794 Damenring mit Diamant-Navette. 1. H. 20. Jh.
585er Weißgold. Navettförmiger Ringkopf. Das zentrale Feld besetzt mit 16 Brillanten in Pavéfassung (ges. ca. 0,3 ct), umrandet von 18 Kleinstdiamanten (ges. ca. 0,2 ct) in nielliertem Band gefasst. Mit Feingehaltspunze und Meistermarke.
Ringgröße 54, 4,5 g.
795 Collier-Anhänger mit prächtigem Shimoyo-Rubellit-Solitär. Neuzeitlich.
750er Gelbgold. Zweigliedriger Anhänger mit ovalgeschliffenem Shimoyo-Rubellit (ca. 19,8 ct) in Chatonfassung, begleitet von insgesamt 48 pavégefassten Brillanten (ges. ca. 0,6 ct). Mit Feingehaltspunze "18 K". Im hochwertigen Originaletui.
Mit einem Echtheitszertifikat von Amayani, Berlin, Nr. 7871CH.
Die Shimoyo-Mine in Mosambik gilt neben der Cruzeiro-Mine in Brasilien und Edoukou-Mine in Nigeria als renommierteste Mine für Rubellite von besonderer Qualität.
Rubellit mit kleinen Einschlüssen.
L. 4,8 cm, 19,5 g.
796 Demi-Parure mit Shimoyo-Rubellit. Neuzeitlich.
750er (18 K) / 375er Gelbgold.
a) Paar Ohrstecker. 750er Gelbgold. Mit Feingehaltspunze "18 K". Jeweils mit chatongefasstem Shimoyo-Rubellit im Ovalschliff besetzt (ges. ca. 4,3 ct), begleitet von je sechs Brillanten (ges. ca. 0,1 ct) und je sechs Diamanten im Baguetteschliff (ges. ca. 0,4 ct).
b) Ring mit Shimoyo-Rubellit. 375er Gelbgold. Mit Feingehaltspunze. Rubellit im Kissenschliff (ca. 3,8 ct), eingefasst von 30 Kleinstdiamanten.
Mit einem Echtheitszertifikat von Juwelo,
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L. 1,4 cm, 4,0 g / Ringgröße 59, 3,3 g.
797 Collier-Anhänger mit großem Morganit-Solitär. Neuzeitlich.
750er Gelbgold. Mit Feingehaltspunze. Zweigliedriger Anhänger mit chatongefasstem Morganit im Tropfenschliff (ca. 15,6 ct) begleitet von 10 Kleinstdiamanten.
Mit Echtheitszertifikat von Juwelo, Berlin, Nr. 3434UV.
L. 4 cm, 11,4 g.
799 Collier mit Amethyst, Citrin und Rauchquarz. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold. Mit Feingehaltspunze und Meistermarke ("D" mit Krone) an der Karabinerschließe.
Gliederkette aus quadratischen Elementen und je zwei facettengeschliffenen Farbsteinen (je ca. 9 x 9 mm) in Zargenfassung.
L. 48 cm, ges. 21,7 g.
800 Paar Ohrstecker mit großen Aquamarinen. Spätes 20. Jh.
750er Weißgold. Zweiteilige Kastenfassung, klebemontiert, schauseitig mit je einem Aquamarin im Smaragdschliff von ca. 6 ct sowie je zehn Kleinstbrillanten. Jeweils mit Feingehaltsstempel auf den Pousetten.
L. 1,4 cm, H. 0,8 cm, ges. 10,2 g.