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AUCTION 33 | 15. September 2012 |
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Fritz Klingelhöfer
1832 Marburg – 1903 ebenda
Klinghöfer studierte an der Kunstakademie in Kassel und Düsseldorf, wo er stark unter dem Einfluß von A. Achenbach stand. 1851 wanderte er nach Nordamerika aus und arbeite dort zunächst als Zeitungsillustrator. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland ließ er sich 1871 in München nieder und pflegte engen Kontakt zu F.A. Kaulbach und Wilh. Busch. In den Jahren 1873 sowie 1876–79 unternahm er mehrmalige Reisen nach Afrika, von denen er eine umfangreiche naturgeschichtliche und ethnographische Sammlung sowie zahlreiche Landschaftsskizzen mitbrachte, von denen er motivisch noch lange schöpfte. Seit 1879 lebte er abwechselnd in Marburg und Berlin. Neben seiner Vorliebe für Ansichten von Marburg und deren Umgebung, boten ihm vor allem die exotischen Landschaften Afrikas immer wieder eine künstlerische Grundlage.
070 Fritz Klingelhöfer, Afrikanische Flußlandschaft mit Kamelreitern im Mondschein. Um 1900.
Fritz Klingelhöfer 1832 Marburg – 1903 ebenda
Oil on canvas. Signiert u.re. "F. Klingelhöfer". Verso auf dem Keilrahmen mit Resten eines Stempels o.Mi. In breiter Holzleiste mit schmaler, schellackpolierter Sichtleiste gerahmt.
Die überaus stimmungsvolle afrikanische Landschaft von Klingelhöfer ist charakteristisch für sein Oeuvre, das sich durch eine meisterhafte Darstellung der Atmosphäre und Lichteffekte auszeichnet und motivisch stark von seinen zum Ende des 19. Jahrhunderts unternommenen Reisen nach Afrika geprägt ist.
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21 x 31,5 cm, Ra. 36, 5 x 46 cm.