ONLINE-KATALOG
AUKTION 40 | 14. Juni 2014 |
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251 Christian Gottlob Hammer (Umkreis o. Nachfolge) "Dresden [gegen Abend]". Wohl um 1810.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Umrißradierung auf "Ingres"- Papier. Unsigniert. In der Platte unterhalb der Darstellung betitelt. O.re. zweifach handschriftlich in Tinte (?) nummeriert "28".
Blatt insgesamt knickspurig und angeschmutzt, leicht stockfleckig. Deutlichere Knicke und Falten in den Ecken, Ecke u.re. mit kleinem Löchlein. An der Oberkante wohl geschnitten, hier Reste einer ehemaligen Montierung.
Pl. ca. 18 x 25,5 cm, Bl. 20,7 x 30,3 cm.
252 Christian Gottlob Hammer (Umkreis o. Nachfolge) "Dresden gegen Abend". Wohl um 1810.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Altkolorierte Umrißradierung. Unsigniert. In der Platte unterhalb der Darstellung betitelt.
Blatt insgesamt fingerspurig und leicht angeschmutzt. Vereinzelt minimal stockfleckig. Verso Reste einer älteren Montierung.
Pl. 18,7 x 24 cm, Bl. 22 x 26,7 cm.
253 Christian Gottlob Hammer (zugeschr.), Dresden. Souvenirblatt. Um 1830.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Radierung. Unsigniert. Souvenirblatt mit zentraler Darstellung des Stadtpanoramas über die Elbe von Westen aus gesehen, im Vordergrund ein Fischerboot. Umgeben von 18 kleineren Darstellungen Dresdner Bauten und Sehenswürdigkeiten, u.a. der Katholischen Hofkirche, der Kreuzkirche, dem Japanischen Palais und dem Kronentor des Zwingers. Im Passepartout.
An den Ecken leicht knickspurig. Bis an die Darstellung geschnitten.
34 x 46 cm, Psp. 50 x 60 cm.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Kolorierte Umrißradierung auf Bütten. Unsigniert. Verso von fremder Hand bezeichnet und o.re. sowie u.re. unidentifizierte Sammlerstempel (Lugt 3549).
Blatt allseitig beschnitten, am Bildrand re. und o. bis in die Darstellung hinein. Am Blattrand re. und o. nachträglich in Blei mit Einfassungslinien versehen.
Darst. 34,8 x 21,5 cm, Bl. 35,1 x 21,8 cm.
255 Franz Seraph Hanfstaengl "Venus mit dem Lautenspieler". Vor 1852.
Franz Seraph Hanfstaengl 1804 Baiernrain – 1877 München
Altgouachierte Lithographie, auf China, auf Bütten aufgewalzt, nach Tizian. Aus der Reihe der Meisterwerke der Dresdner Galerie. Im Stein bezeichnet u.li. "Auf St. gez. v. Fr. Hanfstaengl", u.Mi. betitelt und u.re. "Gedr. bei dem Herausgeber". Trockenstempel der Gemäldegalerie.
In den Randbereichen etwas fleckig und deutlich lichtrandig. Verso Reste einer Montierung.
Bl. 43,5 x 58 cm.
257 Monogrammist O.K., Mediterrane Küstenlandschaft. 1859.
Aquarell auf Zeichenpapier. U.li. monogrammiert "O.K." und datiert. Verso in Bleistift bezeichnet. Hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt.
Angeschmutzt, lichtrandig und leicht stockfleckig. Rahmen mit Bestoßungen und kleinen Fehlstellen.
23,9 x 30,9 cm, Ra. 34,3 x 26,8 cm.
258 Johann Adam Klein "Die drei Kühe im gewölbten Stall" / "a Napoli". 1843/ 1824.
Johann Adam Klein 1792 Nürnberg – 1875 München
Radierung und Schabkunstblatt. Die "drei Kühe" in der Platte innerhalb der Darstellung o.li. ligiert signiert "JA Klein" und datiert". Das Blatt "a napoli" in der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "J. A. Klein f.", ortsbezeichnet "Nap." (Neapel) und datiert, betitelt u. Mi.
WVZ Jahn 324 III / 330 III oder 261.
Beide Blätter leicht stockfleckig und angeschmutzt. "Kühe" deutlicher staubrandig, "Napoli" mit größerem Feuchtefleck o.li. (D. ca. 4 cm) und minimalem Abriß u.re.
Pl. 14 x 19 cm, Bl. 26,3 x 35,5 cm / Pl. 14 x 20 cm, Bl. 26,8 x 34,5 cm.
259 Edmund Körner "Lubenz bei Karlsbad". Wohl Ende 19. Jh.
Edmund Körner 1873 Dresden – letzte Erw. 1943
Aquarell über Bleistiftzeichnung. Verso in Blei o.Mi. signiert "E. Körner" und betitelt. Auf Untersatzkarton, ebenda von unbekannter Hand nochmals bezeichnet.
Verso Reste einer älteren Montierung. Untersatz stärker gegilbt.
24,5 x 17,5 cm.
Charles Francois Gabriel Levachez Erste Erw. 1760 – letzte Erw. 1820
Schabkunstblatt, koloriert. Unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet u.li. "Levachez sculp." und u.re. "à Paris, rue St.Lazare, No. 42" und mittig betitelt.
Blatt oben beschnitten, mit je zwei horizontalen und vertikalen Falzen außerhalb der Darstellung, insgesamt knickspurig, lichtrandig und fleckig sowie mit teils hinterlegten Randläsionen.
Darst. 25,7 x 35, Pl. 32 x 40,5 cm, Bl. 36 x 54,5 cm.
261 Charles Francois Gabriel Levachez "A hunter and a Pony (No. 4)". Um 1800.
Charles Francois Gabriel Levachez Erste Erw. 1760 – letzte Erw. 1820
Schabkunstblatt, koloriert. Unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet u.li. "C[ar]le Vernet del." und u. re. "Levachez sculp.t", sowie mittig betitelt und nummeriert in Englisch und Französisch und darunter mit der Verlagsadresse von Auber und Boissel versehen.
Blatt insgesamt angeschmutzt, stockfleckig, knickspurig, mittig gebräunt, mit Kleberesten o.re u. li. und mit Randläsionen sowie einer Papieranhaftung u.re.
Darst.24 x 31,8 cm, Pl. 28,8 x 35,2 cm, Bl. 36 x 54 cm.
262 Charles Francois Gabriel Levachez "Mameluck au trot[h] (No. 12)". Um 1800.
Charles Francois Gabriel Levachez Erste Erw. 1760 – letzte Erw. 1820
Schabkunstblatt, koloriert. Unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet u.li. "H[ora]ce Vernet inv. et del." und u.re. "Levachez sculp.", mittig nummeriert und betitelt in Französisch und Englisch sowie mit der Verlagsadresse von Auber, Rue S.Lazare versehen. In Blei nochmals nummeriert "24".
Blatt insgesamt knickspurig, angeschmutzt, stockfleckig und mit Randläsionen, großer Wasserfleck und Eckabriß u.re.
Darst. 24,5 x 31,2 cm, Pl. 28,2 x 33,5 cm, Bl. 36,5 x 53,5 cm.
Charles Francois Gabriel Levachez Erste Erw. 1760 – letzte Erw. 1820
Schabkunstblatt, koloriert. Unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet u.li. "Levachez sculp." und u.re. "à Paris, rue S.Lazare No. 42." u.re. und mittig betitelt.
Blatt oben bis an die Plattenkante beschnitten, insgesamt knickspurig, stockfleckig, mit Fettfleck u.re. Und in Bereich der Darstellung leicht gebräunt. Lichtrandig. Reste alter Klebemontierungen o.li und u.re.
Darst. 25 x 35 cm, Pl. 31,5 x 40 cm, Bl. 33 x 49,5 cm.
Charles Francois Gabriel Levachez Erste Erw. 1760 – letzte Erw. 1820
Schabkunstblatt, koloriert. Unterhalb der Darstellung bezeichnet u.li. "Levachez sculp.t" und u.re. "à Paris, rue St. Lazare, No. 42" und mittig betitelt und nummeriert, sowie in Blei nochmals nummeriert "18".
Blatt oben beschnitten, insgesamt stockfleckig, mit Randläsionen und angeschmutzt.
Darst. 25 x 34 cm, Pl. 32 x 40,5 cm, Bl. 36,5 x 54 cm.
Adolph von Menzel 1815 Breslau – 1905 Berlin
Radierung auf gelblichem Japanbütten. Unsigniert. Späterer Abzug.
Vgl. dazu WVZ Bock 1134.
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Robert Theodor Richter, 1914 – 1932 Direktor des Sächsischen Kunstvereins.
Der linke Blattrand verso mit Resten einer alten Montierung
Pl. 26 x 21 cm, Bl. 34 x 29 cm.
267 Victor Paul Mohn, Kalenderentwurf für das Jahr 1882. 1881.
Viktor Paul Mohn 1842 Meißen – 1911 Berlin
Gouache über Bleistiftzeichnung, partiell goldgehöht. O.re. fragmentarisch signiert "P. M[ohn]" sowie o.li. bezeichnet "Scizze".
Blatt insgesamt leicht angeschmutzt und abgegriffen. Horizontaler Mittelfalz, links Einriß (ca. 25 mm). Stellenweise minimal stockfleckig. Reißzwecklöchlein. Vollflächig auf festeres Trägerpapier montiert.
60 x 43 cm.
268 Albert Ernst Mühlig, Rehe im Schnee. Ende 19. Jh.
Albert Ernst Mühlig 1862 Dresden – 1909 ebenda
Gouache mit Deckweiß über Bleistiftzeichnung. U.re. signiert "A. Mühlig". Im Passepartout hinter Glas in hochwertiger Leiste gerahmt.
Minimal lichtrandig. Vereinzelt unscheinbare Bleistiftspuren. Verso gebräunt.
26 x 34,5 cm, Ra. 46 x 55,5 cm.
269 Ernst Erwin Oehme, Ausfahrt im Winter. Spätes 19. Jh.
Ernst Erwin Oehme 1831 Dresden – 1907 ebenda
Aquarell und Deckweiß auf festem Papier. U.re. signiert "Erwin Oehme". Verso mit einer Aquarell- und Bleistiftskizze. Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in breiter, goldfarbener Leiste gerahmt.
Farben lichtgealtert. Papier gegilbt. Ecke o.li. mit kleiner ausgeblichener Stelle.
Bl. 36,3 x 52,4 cm, Ra. 68 x 81,5 cm.
270 Friedrich Preller d.Ä., Bildnis einer Dame / Bildnis eines Herren. 1829.
Friedrich Preller d.Ä. 1804 Eisenach – 1878 Weimar
Bleistiftzeichnungen auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung li. in Blei signiert "Fr. Preller" / in Blei monogrammiert "Fr. Pr.", jeweils ortsbezeichnet "Weimar" und ein Blatt datiert. Verso jeweils mit Klebezettel versehen. Darauf in Blei Angaben zum Künstler. Jeweils im vergoldeten, ovalen Rahmen.
Papier leicht gebräunt. Herrenportrait mit leicht ausgeblichener Stelle am Revers li.
23 x 19 cm, Ra. 30 x 26 cm / Bl. 25 x 21,1 cm, Ra. 32 x 28 cm.
271 Adrian Ludwig Richter "Christlicher Haussegen". 1858.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Holzschnitt mit Tonplatte. Unterhalb der Einfassungslinie der Darstellung bezeichnet und signiert "Ludwig Richter del." sowie "August Gaber sculp.", dazwischen Druckereiangabe, darunter Verlagsangabe.
WVZ Hoff/Budde 642.
Blatt leicht finger- und knickspurig. Größerer Einriß an der unteren rechten Kante (ca. 6 cm), kleinerer an der linken (ca. 2 cm), beide fachgerecht restauriert. Unterer Blattbereich leicht angeschmutzt.
Stk. 50,7 x 37,7 cm, Bl. 56 x 40,5 cm.
272 Adrian Ludwig Richter "Luthers Linde in Ringethal ". 1839.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Radierung. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung in der Platte betitelt. Aus der Folge "Zehn Ansichten merkwürdiger Gegenden in Sachsen".
WVZ Hoff/Budde 249 (H210).
Blatt wohl gebleicht, insgesamt fingerspurig und unscheinbar stockfleckig, an den Ecken angeschmutzt. U.re. Radierspur. Mittig in der Darstellung Graphitspur. Leichte Quetschfalten.
Pl. 15,8 x 20,2 cm, Bl. 22,5 x 29 cm.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Lithographien auf aufgewalztem China. Mappe mit acht Blättern. Unsigniert. Jeweils auf dem Vorsatzblatt typografisch bezeichnet "Aus L. Richters Skizzenbuche" o.Mi., "Dresden, Verlag v. Gaber & Richter" u.re. sowie "Druck v. J.H.G.Rau & Sohn" u.Mi. In originaler Halbleinenklappmappe mit Bindebändchen, diese typografisch ausführlich bezeichnet.
Lithographien nach Gemälden Ludwig Richters, auf Stein gezeichnet von Woldemar Rau, gedruckt von C. Heinrich, Verlag Gaber & Richter, Dresden. Erste Lieferung, neue Ausgabe.
WVZ Hoff/Budde 3234-3241.
Alle Blätter stockfleckig und leicht knickspurig sowie angeschmutzt. Mappe stärker staubrandig, angeschmutzt und mit kleinen Läsionen; Papierklappen mit größeren Einrissen und Fehlstellen.
Bl. je 26 x 31,5 cm, Mappe 27,5 x 32,5 cm.
274 Adrian Ludwig Richter "Baja". 1830.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Radierung auf Bütten. In der Darstellung u.re. in der Platte monogrammiert "L.R." und datiert, unterhalb der Darstellung re. nochmals signierend bezeichnet "gez. u. gest. v. A.L. Richter". Darunter mittig in separater Platte betitelt und ausführlich bezeichnet. U.li. Blindprägung Sammlerstempel "August Lax Hildesheim".
WVZ Hoff/Budde 200 III.
Blatt insgesamt fingerspurig und partiell etwas angeschmutzt. Vereinzelt leicht gelbfleckig. Ecke o.li. mit diagonalem Knick.
Pl. ges. 23,3 x 28,5 cm, Bl. 28 x 33 cm.
275 Adrian Ludwig Richter "Frauenstein.". 1839.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Radierung. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung in der Platte betitelt. Aus der Folge "Zehn Ansichten merkwürdiger Gegenden in Sachsen".
WVZ Hoff/Budde 254 (H215).
Blatt wohl gebleicht, an den Ecken leicht fingerspurig, vereinzelt minimal stockfleckig. Radier- und Farbstiftspuren u.re.
Pl. 16 x 20,3 cm, Bl. 23,1 x 29,1 cm.
276 F. E. Schmidt "Erinnerung an Dresden.". Um 1850.
F. E. Schmidt 19. Jh.
Stahlstich. Andenkenblatt. In der Platte unterhalb der Darstellung li. signiert und bezeichnet "Natur Zeichnung v. O. Wagner, Stahl Stich v. E. Schmidt", darunter betitelt.
Blatt leicht licht- und staubrandig, punktuell kleinere Stockflecken. Fingerspurig.
Pl. 24,5 x 30 cm, Bl. 29,5 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
277 F. E. Schmidt "Das [erste] Hoftheater." Dresden. Um 1850.
F. E. Schmidt 19. Jh.
Stahlstich. In der Platte unterhalb der Darstellung li. signiert "F.E.Schmidt fec.", u.Mi. mit der Verlagsangabe, darunter mittig betitelt.
Blatt leicht staubrandig und fingerspurig. In der Darstellung minimal angeschmutzt.
Pl. 21,5 x 26,5 cm, Bl. 29 x 37 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
278 Ludwig Schütze (zugeschr.), Gehöft in Loschwitz bei Dresden. 1826.
Ludwig Schütze um 1806 Dresden – 1872 ebenda
Bleistiftzeichnung. Unsigniert. U.re. in Blei ortsbezeichnet "Loschwitz" und datiert. Verso von unbekannter Hand bezeichnet. Auf Untersatzpapier.
Leicht gegilbt und etwas berieben. Untersatz mit zwei weißen Flecklein o.li. und re.
17,5 x 20 cm.
279 Charlotte Amalia Schwerdgeburth, Die büßende Magdalena. Um 1820.
Charlotte Amalia Schwerdgeburth 1795 Dresden – 1831 ebenda
Aquarell, partiell eiweißgehöht, auf kräftigem, kaschierten Papier nach dem Gemälde von Pompeo Batoni (Gemäldegalerie Alte Meister Dresden, Inv. 1754, fol. 21V, 262, Kriegsverlust). In Braun signiert im Bereich des Felsvorsprungs am Bildrand re.o. "Amalia Schwerdgeburth". Unterhalb der Darstellung re. in Tusche bezeichnet "Pompeo Battoni" Mit Untersatzkarton hinter Glas im vergoldeten Schmuckrahmen.
Die Blattränder außerhalb der Darstellung verso mit verbräunten Klebemittelresten, diese recto durchschlagend. Die Kaschierung an der Ecke o.re. gelöst. Die Ecke o.re. mit Nadellöchlein. Die Kaschierung verso im oberen Bereich gebräunt.
30,9 x 41,3 cm, Ra. 44,7 x 55,5 cm.
280 Karl Christian Sparmann, Spaargebirge Meißen. 1851.
Carl Christian Sparmann 1805 Hintermauer b. Meißen – 1864 Dresden
Bleistiftzeichnung auf Velin. U.re. in Blei monogrammiert "Sp" und ausführlich datiert. Verso mit einer weiteren Bleistiftzeichnung. Diese ebenfalls monogrammiert "Sp" und ausführlich datiert u.re. Beidseitig in Blei von fremder Hand mit Angaben zu Künstler und Motiv bezeichnet. Verso mit einem Sammlerstempel versehen (Lugt 3549, nicht identifiziert). Auf Untersatzkarton montiert.
Geglättete Mittelfalte mit Löchlein der ehemaligen Fadenbindung. Etwas fleckig.
11,8 x 29,3 cm.
281 Christian Friedrich Sprinck "Elisabeth. Herzogin von Sachsen". Um 1837.
Christian Friedrich Sprinck 1815 Dresden – 1838 Breslau
Lithographie nach einem Gemälde von C. Vogel auf China, auf Bütten aufgewalzt. Unterhalb der Darstellung re. in Titelplatte signiert "lith. v. F. Sprinck", daneben Druckerangabe, li. bezeichnet. U.Mi. mit Wappen betitelt. Ecke o.li. mit Bleistiftinschrift von unbekannter Hand.
Blatt finger- und leicht knickspurig, partiell deutlicher angeschmutzt. Beschnitten.
Darst. 44,5 x 33,5 cm, Bl. 58,2 x 43,4 cm.
282 A. Tömlich "Ansicht von dem Otto[!]walder Grunde in der Gegend vom Königstein". 1815.
A. Tömlich 19. Jh.
Aquarell über Bleistiftzeichnung, partiell weiß gehöht. Unterhalb der Darstellung re. signiert "A. Tömlich fec." und datiert, darunter mittig betitelt. Im Passepartout.
Blatt gebräunt und mit kleineren Läsionen. Größerer, restaurierter Einriß u.re. (ca. 4 cm).
Bl. 30 x 38,5 cm, Psp. 45,5 x 49 cm.
283 Otto Ubbelohde "Landschaft mit Kühen (Worpswede)". 1897.
Otto Ubbelohde 1867 Marburg (Lahn) – 1922 Großfelden (Marburg)
Radierung. In der Platte unterhalb der Darstellung signiert "Otto Ubbelohde". Hinter Glas in kirschbaumfurnierter Biedermeierleiste gerahmt.
Aus der Radierungsmappe des Kunstvereins München aus dem Jahr 1897.
WVZ Graepler 17, wohl I (von II).
Blatt gebräunt und mit deutlichem Wasserschaden u.re. Vereinzelt leichte Stockflecken. Kleine Randläsion u.Mi., partiell fingerspurig. Rahmen stärker bestoßen und mit deutlichen Mängeln.
Pl. 26 x 41 cm, Bl. 31 x 45 cm, Ra. 34,5 x 48 cm.
284 Leopold August Venus (zugeschr.) "Des Jägers Heimkehr". 3. Viertel 19. Jh.
Leopold August Venus 1843 Dresden – 1886 Pirna
Federzeichnung in Braun über Blei, aquarelliert. Unsigniert, o.Mi. in brauner Tusche betitelt. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet und mit zwei kleinen Landschaftsskizzen in Blei versehen.
Lose im Passepartout, darauf von fremder Hand in Blei bezeichnet u.li.
Provenienz: Privatbesitz Dresden, vormals Nachlaß Arthur Wagner, Dresden, Inhaber der Kunsthandlung Richter, Prager Straße in Dresden bis zur Ausbombung 1945.
1838 erschienen die "Lieder eines Malers mit
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12,8 x 15 cm.
285 Franz Wilhelm Voigt, Die Predigt des Mönches. 2. H. 19. Jh.
Franz Wilhelm Voigt 1867 Hof – 1949 München
Aquarell über Blei / Graphit. Signiert u.li. "F. Voigt". Im Passepartout hinter Glas in profilierter Holzleiste gerahmt.
Leicht gebräunt. An den oberen Ecken dezent wellig.
24,5 x 36 cm, Ra. 42 x 53 cm.
286 Alfred Wagner (zugeschr.), Die Schutzsuchenden. Um 1880.
Alfred Wagner 1848 Zudar (Rügen) – um 1917
Aquarell über Bleistiftzeichnung, partiell eiweißgehöht. Unsigniert. Von unbekannter Hand in Blei u.li. bezeichnet. Auf grauem Untersatzpapier.
Leicht gegilbt. Untersatzpapier lichtrandig.
16 x 20,5 cm, Untersatzpapier 32 x 43 cm.
288 Robert Wehle (zugeschr.), Im Meißner Dom. Spätes 19. Jh.
Robert Wehle 1815 Nossen – 1905 Dresden
Aquarell. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und mit Künstlerdaten versehen. U.li. und u.Mi. jeweils ein Sammlerstempel (Lugt 3574, Lugt 3549, nicht identifiziert). Auf Untersatzkarton montiert. Darauf nochmals in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Ecken minimal gestaucht. Am Blattrand re. ein hinterlegter Einriss (3 cm).
27,6 x 36,6 cm.
289 Adolf Werner, Die Schulstunde. 2. H. 19. Jh.
Adolf Werner 1827 – 1904
Aquarell. U.li. signiert "A. Werner". Im Passepartout montiert. Auf diesem in Blei mit Angaben zum Künstler bezeichnet. Hinter Glas im goldfarbenen Rahmen.
Leicht wellig, minimal stockfleckig.
Darst. 31,6 x 26,5 cm, Ra. 46,5 x 33,5 cm.
290 Carl August Wizani "Weesenstein". Um 1800.
Carl August Wizani 1767 Dresden – 1818 Breslau
Radierung, koloriert, auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung in zweiter Platte u.li. bezeichnet "Nach der Natur gezeichnet von J.F. Wizani" und u.re. "gefertigt von C. A. Wizani". Mittig betitelt "Weesenstein bei Dohna ohnweit Dresden […]" und Wappen, darunter die Verlagsadresse "Dr. Richtersche[] Buch- und Kunsthandlung in Dresden". Verso Sammlungsstempel des Königlich Sächsischen Kupferstich-Cabinetts und in Blei bezeichnet "Doppelt Sax. top. XI". Hinter Glas im Passepartout in schwarzer Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Dr. jur. Wolfgang Ginzberg-Hansen, Dresden.
Passepartoutausschnitt stärker gebräunt und etwas fleckig. Löchlein o.Mi. innerhalb der Darstellung. Blatt bis an den Plattenrand beschnitten. Passepartout fleckig und mit Lichtrand.
Darst. 36,8 x 51,5 cm, Bl. 43,2 x 53,5 cm, Psp. 47,9 x 63,8 cm, Ra. 53 x 68,5 cm.
291 Johann Friedrich Wizani "Schloß Scharfenstein". Um 1800.
Johann Friedrich Wizani 1770 Dresden – 1835 ebenda
Umrißradierung, koloriert. Unterhalb der Darstellung in einer zweiten Platte bezeichnet u.li. "Nach der Natur gezeichnet von C. A. Wizani" und u.re. "gefertigt von J. F. Wizani", mittig betitelt "Schloß Scharfenstein im Sächsisch: Erzgebürge […]" und Wappen. Darunter die Verlagsadresse des "Hofkupferstecher[s] Schultze in Dresden".
Blatt vollflächig auf Untersatzkarton montiert. Stark gebräunt, die Farben verblichen. Vereinzelte Stockflecken und Flecken, u.re. angeschmutzt, unauffällige vertikale Knickspuren.
Darst. 37,4 x 53 cm, Pl. 43 x 55 cm, Bl./Karton 45 x 57,6 cm.
Johann Friedrich Wizani 1770 Dresden – 1835 ebenda
Umrißradierung, altkoloriert. U.li. in der Platte signiert "Nach der Natur gez. u. gefert. v. Wizani dem Jüng.", u.Mi. betitelt sowie bezeichnet "Zu finden in Dresden beim Hofkupferstecher Schultze vor dem Secthore No. 11".
Stimmungsvolle Ansicht eines beliebten Motivs der Zeit.
Blatt deutlich knickspurig mit Papierläsionen an Ecken und Rändern. Drei Einrisse am Bildrand o. U.li, o.li und u.re. mehrere Wurmlöcher. Blatt angeschmutzt, stockfleckig und mit Wasserflecken. Verso mit zwei Papierhinterlegungen o.Mi.
Pl. 43,1 x 54, 2 cm, Bl. 45,4 x 57,5cm.
Johann Friedrich Wizani 1770 Dresden – 1835 ebenda
Umrißradierung, koloriert. In der Platte unterhalb der Darstellung li. signiert "Dessiné et gravé par J.F. Wizani", Mi. mit Verlagsangabe "bei Hinrich Rittner in Dresden". Darunter betitelt.
Blatt wohl gereinigt. Kolorierung verblaßt. Dezente Abriebspuren. Kleine Randläsion u.li. (ca. 10 mm), unscheinbare Naht in der linken Darstellungshälfte.
Pl. 44 x 54 cm, Bl. 48 x 64 cm.
294 Johann Friedrich Wizani "Nieder-Lauterstein im Sächsischen Erzgebirge". Um 1810.
Johann Friedrich Wizani 1770 Dresden – 1835 ebenda
Umrißradierung auf Bütten. In der Platte unterhalb der Darstellung signiert "gefertigt von J.F. Wizani dem jüngeren in Dresd.", u.Mi. mit Verlagsangabe "bei Hein. Rittner in Dresden", darunter betitelt sowie mit Widmung und Wappen der Familie Schönberg. In der rechten oberen Ecke handschriftlich nummeriert "31".
Blatt wohl gereinigt. An den Kanten leicht wellig, umlaufend fingerspurig und leicht angegilbt.
Pl. 43,3 x 53,2 cm, Bl. 54,3 x 72 cm.
295 Wilhelm Carl August Zimmer, Landschaft. 1879.
Wilhelm Carl August Zimmer 1853 Apolda – 1937 Reichenberg
Bleistiftzeichnung auf Karton. In Blei signiert "W. Zimmer", datiert und schwer leserlich betitelt u.re.
Blatt angeschmutzt, flächig braunfleckig und verso mit Resten einer älteren Montierung.
18,3 x 26,9 cm.
296 Unbekannter Dresdner Romantiker "St. Afra. Von [der] Hintermauer aus" (Meißen). Mitte 19. Jh.
Aquarell über Bleistiftzeichnung, partiell weiß gehöht. Unsigniert. In Blei unterhalb der Darstellung betitelt. Vollflächig auf Untersatzpapier montiert.
Gebräunt. Leicht wellig. Untersatz gegilbt, angeschmutzt und leicht stockfleckig.
18 x 14 cm, Untersatz 25,5 x 28,5 cm.
297 Unbekannter Kopist, Portrait der Kaiserin Maria Theresia. 19. Jh.
Farbige Pastellkreide auf Karton. Unsigniert. Karton auf Blindrahmen aufgezogen. Hinter Glas in silberfarbener Leiste gerahmt.
Am Bildrand re. ein oberflächlicher Kratzer. Im Falzbereich kleine oberflächliche Bereibungen.
68 x 55,5 cm, Ra. 71,2 x 59 cm.
298 Unbekannter Künstler, Blumengebinde mit Insekten. Wohl 2. H. 19. Jh.
Gouache und Deckweiß über Bleistiftzeichnung auf Papier. Unsigniert. Auf schmalen Spannrahmen aufgezogen. Hinter Glas in profilierter Holzleiste gerahmt.
Feinmalerisches Blumenstilleben im Stil der Werke Rachel Ruyschs (1664-1750).
Großer Einriß Mi.u. (ca. 18 cm), verso laienhaft hinterlegt. Weitere kleinere Läsionen u.re. und o.li. und re., nicht hinterlegt. Kleinerer Durchbruch u.Mi. Ecken und Kanten leicht berieben bzw. minimal bestoßen.
43 x 34,5 cm, Ra. 55 x 46 cm.
299 Unbekannter Künstler "Elbbrücke in Dresden". Um 1860.
Lithographie, koloriert. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung mittig spiegelverkehrt betitelt, darunter li. bezeichnet "Guckkastenbilder No. 116", re. mit Verlagsangabe.
Blatt leicht gegilbt und mit kleineren Randläsionen, vereinzelt stockfleckig. Ecke o.li. und o.re. mit größerem Knick.
Darst. 27,5 x 36 cm, Bl. 32,5 x 40,5 cm.
300 Unbekannter Künstler "Der Sonnenstein bei Pirna im Jahre 1755". Um 1860.
Lithographie mit Tonstein. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung mittig mit der Verlagsangabe, u.re. Drucker, u.li. Publikation, darunter im Stein betitelt. Aus "Sachsengrün", der "Culturgeschichtlichen Zeitschrift aus sämmtlichen Landen sächsischen Stammes. Hrsg. von G.Klemm, A.V.Richard u. E.Gottwald.", Jg. II.
Blatt vormals mittig gerissen, fachgerecht restauriert. Insgesamt leicht angeschmutzt, fingerspurig und mit kleineren Randläsionen.
Darst. 19,8 x 30,8 cm, Bl. 27,7 x 37,5 cm.
301 Unbekannter Künstler, Botanisches Lehrblatt "Brassica". Um 1820.
Farblithographie von drei Steinen mit handgemalten Details und botanischen Bezeichnungen in Bleisatz am unteren Rand. Von Hand nummeriert.
Lichtrand einer anderen botanischen Illustration. Blatt knickspurig, verso in Blei bezeichnet u.re.
Darst. H. 32 cm, Bl. 36,5 x 22,5 cm, Passep. 49 x 32,5 cm.
302 Unbekannter Künstler, Bamberg - Altes Brückenrathaus mit Rottmeisterhäuschen. 1892.
Aquarell auf Bütten. U.re. unleserlich signiert und datiert. Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in goldfarbener Leiste gerahmt.
Vor allem im unteren Bilddrittel oberflächliche Bereibungen.
28,6 x 23,6 cm, Ra. 47,8 x 41,8 cm.
303 Unbekannter Künstler, Kamel-Karawane im Abendrot . Wohl spätes 19. Jh.
Aquarell auf leichtem Karton. Unterhalb der Darstellung undeutlich signiert. Auf Untersatzkarton montiert. Hinter Glas in profilierter Leiste gerahmt.
Lichtrandig.
17,6 x 30 cm, Ra. 31,5 x 42,5 cm.
304 Verschiedene Künstler, Konvolut von 20 Druckgraphiken. 18./ 19. Jh.
Verschiedene Drucktechniken. Teilweise in der Platte signiert. Unter anderem mit Arbeiten von Frédéric -Louis Unzelmann (Holzschnitt), Gottfried Engelmann (Lithographie) und C.F. Stoelzel (Radierung).
Verschiedene Zustände. Teilweise angegilbt, mit Randläsionen oder Einrisssen.
Bl. min. 14,8 x 20,7 cm, Bl. max. 40,5 x 44,8 cm.
310 Elisabeth Ahnert, Komposition mit Früchten. 1964.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Collage (verschiedene Papiere und Goldfolie) und Deckfarben auf beidseitig kaschiertem Karton. Verso am unteren Rand in blauer Tinte bezeichnet und datiert "Weihnacht 11 64" sowie monogrammiert "EA". Im Passepartout.
Die Blattecke u.li. mit winzigem Reißzwecklöchlein und minimalem Materialverlust der Kaschierung. Das Passepartout unscheinbar gelbfleckig.
11,5 x 9,8 cm, Psp. 36 x 26 cm.
311 Elisabeth Ahnert, Gartenwege zwischen Beeten. 1960.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Collage (verschiedene Papiere) und Deckfarben auf kaschierter Malpappe. Verso in blauer Tinte signiert "Elisabeth Ahnert" und datiert u.re. Am oberen Rand auf Untersatzkarton montiert.
14 x 20 cm, Untersatzkarton 16,2 x 23,4 cm.
312 Christian Aigrinner "Alte Stätten". 1975.
Christian Aigrinner 1919 Hörreut – 1983 Deggendorf
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf Bütten, auf festem Papier auf Untersatzkarton montiert. Monogrammiert "ACH" u.re. und auf dem Untersatzkarton in Blei signiert "Aigrinner" und datiert u.re. und betitelt u.li.
Untersatzkarton mit unscheinbaren Klebespuren oberhalb des Papiers und verso minimal wellig.
Bl. 8,5 x 7 cm, Papier 8 x 9,5 cm, Untersatz 14,7 x 10,5 cm.
313 Walter Arnold, Sitzender Mädchenakt mit Kopftuch. Wohl 1970er Jahre.
Walter Arnold 1909 Leipzig – 1979 Dresden
Bleistiftzeichnung. In Blei u.re. monogrammiert "W A".
Blatt leicht wellig, an den Rändern knickspurig.
42 x 28,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
314 Walter Arnold, Sitzender weiblicher Akt mit offenem Haar. Wohl 1970er Jahre.
Walter Arnold 1909 Leipzig – 1979 Dresden
Radierung auf Velin. In Blei u.re. signiert "W. Arnold".
Blatt leicht angegilbt und dezent wellig. Fingerspurig.
Pl. 24,8 x 19,8 cm, Bl. 50 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Heinz Auerswald 1891 Zschopau – 1974 Güstrow
Radierungen in Braun auf leichtem Karton. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Auerswald" und technikbezeichnet "Orgrdg." u.re. Eine Arbeit auf Untersatzpapier montiert. Im Passepartout.
Pl. 6,8 x 10,2 cm, Bl. 9,8 x 14,2 cm / Pl. 7,3 x 10,1 cm, Bl. 10,1 x 13,7 cm.
316 Theo Balden "Mutter und Kind". Wohl späte 1980er Jahre.
Theo Balden 1904 Blumenau / Santa Catarina – 1995 Berlin
Farblithographie, mit Blei überarbeitet, auf glattem, leichten Karton. In Blei signiert "Th. BALDEN" u.re, u.li. betitelt.
St. 33,5 x 45 cm, Bl. 36 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
317 Artur Bär, Im Tanzcafe. Ohne Jahr.
Artur Bär 1884 Crimmitschau – 1972 Radebeul
Pinselzeichnung in Tusche, braun laviert über Bleistiftzeichnung auf bräunlichem Papier. In Blei außerhalb der Darstellung o.re. signiert "Arthur Bär".
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Robert Theodor Richter, 1914 – 1932 Direktor des Sächsischen Kunstvereins.
Blatt deutlich angeschmutzt, knickspurig, wellig und gebräunt. Die Randbereiche zum Teil mit Einrissen, zum Teil mit Materialverlust. Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein.
44,5 x 34 cm.
318 Fritz Beckert, Nürnberger Ansicht mit Weinstadel und Wasserturm. 1940er Jahre.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Mischtechnik (Wasserfarben und Kohle) auf bräunlichem Papier. U.li. in Kohlestift signiert "F. Beckert". Auf Untersatzkarton montiert. Hinter Glas im profilierten Rahmen.
Angeschmutzt.
49,3 x 33,2 cm, Ra. 58,5 x 42 cm.
319 Herbert Behrens-Hangeler, Abstrakte Komposition. Ohne Jahr.
Herbert Behrens-Hangeler 1898 Berlin – 1981 Fredersdorf
Farbige Fettkreide und Gouache auf Papier. U.re. monogrammiert "h".
Papier angegilbt und wellig.
44,9 x 50,4 cm.
320 Rudolf Bergander "Taubenschwarm" / "Zwei Mädchen" / "Auf Stelzen". 1961/ 1958.
Rudolf Bergander 1909 Bohnitzsch bei Meißen – 1970 Dresden
Aquatintaradierungen. Jeweils in Blei u.re. signiert "Rudolf Bergander" und datiert sowie fortlaufend nummeriert. Betitelt u.li. Einzeln im Passepartout hinter Glas in schlicht profilierter Holzleiste gerahmt.
WVZ Schumann wohl 1730 / 1698 / 1699.
Jeweils lichtrandig und fingerspurig, partiell stärker.
Pl. 40,5 x 29,2 cm, Bl. 53,5 x 40,5 cm / Pl. 29,7 x 30 cm, Bl. 39,8 x 36,2 cm / Pl. 39,5 x 24 cm, Bl. 52 x 32,5 cm, Ra. je 63,5 x 45,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
321 Siegfried Berndt, Am Gardasee. 1919.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Holzschnitt auf weichem Bütten. In Kopierstift signiert "Berndt" und datiert u.Mi.
Blatt insgesamt etwas knickspurig und in den Randbereichen wenig stockfleckig. Die Blattränder teilweise ungerade geschnitten.
Stk. 18 x 28,6 cm, Bl. 25,2 x 32,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
322 Siegfried Berndt, Grasende Schafe. Um 1920.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Farbholzschnitt auf dünnem Japanbütten. Im Stock monogrammiert "SB" u.re. Verso mit dem Künstlerstempel versehen.
Das Blatt insgesamt etwas gebräunt und in den Randbereichen atelierspurig. Eine horizontale, druckbedingte vertikale Quetschfalte im oberen re. Drittel.
Stk. 23,8 x 16,7 cm, Bl. 26 x 19,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
323 Siegfried Berndt, Zwei Rehe. 1926.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Aquarell auf hauchdünnem, gelblichen China. In Blei signiert "S. Berndt" und datiert u.re. An den vier Blattecken auf Untersatzpapier montiert.
Technik- und montierungsbedingt nahezu vollflächig wellig und knittrig. Insgesamt etwas gegilbt und leicht angeschmutzt.
21 x 14,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
324 Siegfried Berndt, Blick auf Notre Dame de Paris. 1920.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Farbholzschnitt auf hauchdünnem Japanbütten. Im Stock monogrammiert "SB" u.re. Mit dem Künstlerstempel versehen am Blattrand u.li.
Insgesamt gegilbt, besonders in den Randbereichen braunfleckig und knickspurig. Verso o.li. mit Resten einer alten Montierung.
Stk. 23,3 x 20 cm, Bl. 30,5 x 26 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
325 Jens Besser "Pärchen". 2008.
Jens Besser 1982 Freiberg – lebt in Dresden
Farbserigraphien auf kaschierter Hartschaumplatte, konturgeschnitten. Verso jeweils in schwarzem Faserstift signiert "Jens", datiert, betitelt und nummeriert "1/6", das Mädchen zusätzlich bezeichnet "Diplomedition". Beide verso mit Künstler-Klebeetikett "pixelpopulation.org", einen Piraten darstellend. Das Mädchen verso in Kontur ein zweites mal - über Kopf - aufgedruckt.
Druck partiell vom Künstler mit dem Pinsel retuschiert. Schnittkanten mit vereinzelten Unregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.
Je ca. 30 x 27 x 0,5 cm.
326 Eduard Bischoff, Junges Bauernpaar. 1963.
Eduard Bischoff 1890 Königsberg – 1974 Soest
Farbholzschnitt auf Japan. Im Stock monogrammiert "EdB" und datiert u.li. Auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei bezeichnet "Eduard Bischoff" u.re.
Die äußersten Randbereiche zum Teil etwas knitterspurig sowie ungerade geschnitten.
Stk. 61 x 38,5 cm, Bl. 62,5 x 42,5 cm.
327 Eduard Bischoff, Nächtlicher Flüchtlingsstrom. Ohne Jahr.
Eduard Bischoff 1890 Königsberg – 1974 Soest
Holzschnitt auf kräftigem Japan. Im Stock monogrammiert "EdB" am Darstellungsrand re. Auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei bezeichnet "Eduard Bischoff".
Stk. 44,2 x 65 cm, Bl. 54,5 x 77,4 cm, Untersatzpapier 60,5 x 78,5 cm.
328 Eduard Bischoff, Mondscheinstimmung am Meer. Wohl 1964.
Eduard Bischoff 1890 Königsberg – 1974 Soest
Farbholzschnitt auf Torchon. Im Stock monogrammiert "EdB" sowie undeutlich datiert u.Mi. In Blei von fremder Hand bezeichnet "9(50)'75" u.li. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen. Auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei bezeichnet "Eduard Bischoff".
Die obere Blattecke li. montierungsbedingt mit Quetschfalte.
Stk. 40 x 60 cm, Bl. 52,5 x 75 cm, Untersatzpapier 60 x 78 cm.
329 Gerd Böhme, Fingerhut und Rittersporn. Ohne Jahr.
Gerd Böhme 1899 Dresden – 1978 ebenda
Mischtechnik auf kräftigem gelblichen Bütten. In farbiger Kreide signiert "G. Böhme" u.li.
Die Blattkanten teilweise ungerade geschnitten. Verso unscheinbar gegilbt.
50 x 34,4 cm.
330 Gerd Böhme, Trollblumen. Ohne Jahr.
Gerd Böhme 1899 Dresden – 1978 ebenda
Mischtechnik auf kräftigem, gelblichen Bütten. In farbiger Kreide signiert "G. Böhme" u.re.
Die Blattränder ungerade geschnitten. Verso partiell gegilbt sowie mit Resten älterer Montierungen, die Eckbereiche mit Papierabrieb.
50 x 32 cm.
331 Pierre Bonnard "Toilette". 1927.
Pierre Bonnard 1867 Fontenay-aux-Roses – 1947 Le Cannet/Cannes
Kaltnadelradierung auf Velin. Verso ein Blatt anhängend, darauf typographisch betitelt, datiert und technikbezeichnet. In der Platte monogrammiert "PB" u.Mi. Erschienen in der Bonnard-Monographie von Charles Terrasse, hrsg. von Jean Floury, 1927. Im Passepartout montiert.
WVZ Bouvet 107.
Am Blattrand li. Spuren ehemaliger Bindung.
Pl. 21,7 x 15,9 cm, Bl. 26 x 19,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
332 Gudrun Brüne "wacht auf, Verdammte dieser Erde" und drei weitere Arbeiten. 1977 / 1978.
Gudrun Brüne 1941 Berlin – lebt in Strodehne/Havelland
Holzschnitte auf Japan. Weitere Blätter: zwei zu Werken von Ossip Mandelstam, ein Porträt "Eugène Portier (1816-78)". Alle in Blei signiert "G. Brüne" und datiert u.re. sowie betitelt und nummeriert "37/60", "37/50", "20/50" bzw. "20/60" u.li.
Blätter mit vereinzelten Knickspuren.
Stk. min. 30,5 x ca. 18 cm, max. 35 x 26 cm, Bl. je 47,7 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
333 Max Brüning, Liegender weiblicher Halbakt mit Strümpfen. Ohne Jahr.
Max Brüning 1887 Delitzsch – 1968 Lindau
Radierung und Roulette. In der Platte signiert "Max Brüning" u.re. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Max Brüning".
Leicht stockfleckig. Knickspurig. Am Bildrand re. u. ein Einriss (1cm) mit Läsionen.
Pl. 26,1 x 35,8 cm, Bl. 35,4 x 45,4 cm.
334 Max Brüning, Frauenkopf mit Tuch. Ohne Jahr.
Max Brüning 1887 Delitzsch – 1968 Lindau
Radierung und Roulette in Rotbraun. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Max Brüning". Verso in Kopierstift bezeichnet.
Angebräunt und angeschmutzt. Knickspurig, geglättete, horizontale Falte im oberen Blattdrittel.
Pl. 20,5 x 28,7 cm.
335 Erich Buchwald-Zinnwald "Georgenfeld im Erzgebirge". 1921.
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Farbholzschnitt auf Velin. In Blei signiert "E. Buchwald-Zinnwald" und datiert u.re., u.li. betitelt sowie bezeichnet "Originalholzschnitt Handdruck".
Ganz minimal lichtrandig, die Blattecke u.li. mit leichter Knickspur. Die Blattecken verso mit Resten einer alten Montierung.
Stk. 15,8 x 18 cm, Bl. 21,5 x 26,3 cm.
336 Erich Buchwald-Zinnwald "Verschneite Häuser in Zinnwald". 1935.
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Farbholzschnitt auf feinem Japanbütten. In Blei signiert "E. Buchwald-Zinnwald" und datiert u.re., u.li. betitelt sowie bezeichnet "Originalhanddruck".
Ganz vereinzelte, winzige braune Fleckchen. Verso Reste älterer Klebemontierungen, in den Eckbereichen partiell recto durchscheinend.
Stk. 18 x 24 cm, Bl. 23 x 28 cm.
337 Erich Buchwald-Zinnwald "Tauwetter in Zinnwald". 1917.
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Farbholzschnitt auf Velin. In Blei signiert "E. Buchwald-Zinnwald" und datiert u.re., u.li. betitelt sowie bezeichnet "Originalholzschnitt Handdruck".
Blatt mit gelblicher Verfärbung im Bereich der Darstellung.
Stk. 12,2 x 16,1 cm, Bl. 16 x 25,7 cm.
338 Erich Buchwald-Zinnwald, Vier Neujahrsgrafiken. 1954- 1962.
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Farbholzschnitte auf Bütten bzw. Velin. Alle Arbeiten in Blei signiert, zum Teil betitelt "Zinnwalder Haus mit großer Wolke", "Zinnwalder Haus mit Gewitterwolke", "Ehre sei Gott in der Höhe" sowie datiert und bezeichnet. Alle Blätter auf Untersatzpapier montiert.
Teilweise mit Reißzwecklöchlein sowie etwas knickspurig, zwei Blätter leicht gebräunt. Verso mit Resten älterer Montierungen.
Verschiedene Formate, Stk. max. 6,5 x 7 cm.
339 Erich Buchwald-Zinnwald "Sommer in Zinnwald". Wohl 1949.
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Farbholzschnitt auf Japan. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "E. Buchwald-Zinnwald" und schwer leserlich datiert. Im Passepartout hinter Glas in profilierter Leiste gerahmt.
Stk. 20,2 x 15,2 cm, Bl. 24,3 x 18,9 cm, Ra. 49,5 x 37,5 cm.
340 Erich Buchwald-Zinnwald "Blick von der Erzgebirgsblumenwiesen auf den Milleschauer im Frühling". 1938.
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Farbholzschnitt auf Velin. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "E. Buchwald-Zinnwald". U.li. In Blei bezeichnet "Originalholzschnitt" und betitelt. Im Passepartout hinter Glas in schwarzer Leiste gerahmt.
O. li. und o. re. ein Knick. Am Plattenrand leicht gegilbt.
Stk. 30,2 x 35,1 cm, Bl. 34,9 x 39,4 cm, Ra.
341 Ernst Bursche, Mutter und Kind. 1956.
Ernst Bursche 1907 Carlsberg/Oberlausitz – 1989 Düsseldorf
Farblithographie auf kräftigem gelblichen Büttenkarton. In Graphit signiert "E. Bursche" und datiert u.re., u.li. nummeriert "16/30". Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Blatt unscheinbar gegilbt, am Blattrand Mi.li. mit einer Farbspur, wohl aus dem Druckprozeß stammend.
St. 58,5 x 45,5 cm, Bl. 76 x 53,5 cm.
342 Ernst Bursche "Alte Bäume in Ahrenshoop". 1956.
Ernst Bursche 1907 Carlsberg/Oberlausitz – 1989 Düsseldorf
Farblithographie auf chamoisfarbenen Karton. In Graphit signiert "E. Bursche" und datiert u.re., u.li. betitelt, u. Mi. bezeichnet "Probedruck". Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Die Randbereiche partiell etwas gebräunt, die Blattecken mit Stauchungen.
St. 65,5 x 52 cm, Bl. 76,5 x 59 cm.
343 Marc Chagall, Pljuschkin bietet zu trinken an. 1927.
Marc Chagall 1887 Witebsk – 1985 Paul de Vence
Radierung auf Bütten. In der Platte u.li. und u.re. signiert "Chagall". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet. Aus der Folge "Les Ames mortes" (Die toten Seelen) nach einem Roman Nikolaj Gogols. Gedruckt zuerst 1927 für Ambroise Vollard, dieser Druck von 1948, nach dem Tod Vollards, in der Edition Teriade, Paris erschienen.
WVZ Cramer 17.
Lichtrandig.
Pl. 21,3 x 27,6 cm, Bl. 27,8 x 37,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
344 Christo, Wrapped Reichstag. 1984.
Christo 1935 Gabrovo (Bulgarien) – 2020 New York
Farboffsetdruck. Unterhalb der Darstellung re. in blauem Farbstift signiert "Christo". O.li. Im Medium signiert "Christo" und datiert. Unterhalb der Darstellung typographisch bezeichnet "Christo. Nouvelles Images S.A. editeurs-M 195". Auf Untersatzkarton montiert.
Nicht im WVZ Schellmann.
Blattrand o.re. mit kleiner Läsion.
Med. 69,3 x 59,2 cm, Bl. 80 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Hans Clar 1893 Herrnskretschen – 1944 Dresden
Gouachen mit Deckweiß, teilweise über Blei, auf verschiedenen Papieren. Die Arbeiten jeweils signiert "H. Clar". "Gardasee" verso o.li. betitelt. Jeweils im Passepartout hinter Glas in Wechselrahmen gerahmt.
Verso vereinzelt atelierspurig.
Bl. min. 23,5 x 18 cm / Bl. max. 40,5 x 30 cm, Ra. min. 32,5 x 27 cm, Ra. max. 55 x 44,5 cm.
346 Carlfriedrich Claus "Nachtgespräch". 1989/ 1991.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Radierung auf chamoisfarbenem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "C. Claus" u.li., u.re. bezeichnet "EA". Im Passepartout.
WVZ Werner / Juppe G 58 IIc1 (von IIc3).
Pl. 14,7 x 9,3 cm, Bl. 36 x 27 cm, Psp. 50 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
347 Carlfriedrich Claus "8. Mai 1945. Versuchendes Aktualisieren des Gedächtnisinhalts und seines Umfelds. Wechselwirkung". 1984.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Lithographie auf gelblichem Papier. In Blei signiert "Carlfriedrich Claus" und teilweise betitelt u.li., u.re. datiert sowie bezeichnet "EA". Einer der wenigen Probedrucke neben der Auflage von zehn Exemplaren. Im Passepartout.
WVZ Werner / Juppe G 75.
"Ähnlich wie bei G 72 scheint auch hier die Topographie Annabergs durchzuschimmern. An die Tage des Zusammenbruchs erinnerte sich C. sehr genau. Für ihn und seine Familie, die in innerer Emigration verharrte, war der Einzug der Roten
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St. 28,5 x 26 cm, Bl. 53 x 43,6 cm, Psp. 60 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
348 Carlfriedrich Claus "Perspektive des Subjektfaktors". 1979.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Radierung auf gelbem Bütten. In Blei signiert "C. Claus" und datiert u.li., u.re. bezeichnet "EA". Im Passepartout.
WVZ Werner / Juppe G 52 IIa (von IIb3).
Pl. 15 x 12,8 cm, Bl. 32 x 29 cm, Psp. 50 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
349 Carlfriedrich Claus "Introspektion ß". 1973.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Offsetlithographie auf Transparentpapier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Carlfriedrich Claus", u.li. nummeriert "1/20", betitelt und ausführlich datiert "21.3.1971".
WVZ Werner/ Juppe G 13 Ib (von IIb), mit abweichender Betitelung (Erläuterung in Bemerkung S. 20).
Papier etwas gegilbt, im Druckbereich partiell unscheinbar wellig.
St. 44 x 33 cm, Bl. 48,8 x 35,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
350 Wilhelm Claus "Meta". 1903.
Wilhelm Claus 1882 Breslau – 1914 Paris
Bleistiftzeichnung gelblichem auf Bütten. Monogrammiert "W.C." und datiert u.re. Verso in Blei signiert "Wilh. Claus.".
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Robert Theodor Richter, 1914 – 1932 Direktor des Sächsischen Kunstvereins.
Blatt etwas wischspurig und partiell gebräunt. Verso atelierspurig sowie mit Resten alter Klebemontierungen in den Blattecken.
17 x 12 cm.
351 Gertrude Degenhardt, So machen es die Ratten. Ohne Jahr.
Gertrude Degenhardt 1940 New York – lebt in Mainz
Radierung auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Gudrun Degenhardt", u.li. bezeichnet "Z. R. Söhn(?) I e.a.".
Minimal lichtrandig.
Pl. 44,5 x 29,5 cm, Bl. 64,5 x 49,5 cm.
352 Maurice Denis "Maternité au jardin". 1926.
Maurice Denis 1870 Granville, Manche – 1943 Saint-Germain-en-Laye bei Paris
Lithographie in Dunkelbraun auf dünnem, grauen Bütten. In der Platte monogrammiert "MAV:D" u.re. Unterhalb der Darstellung re. In Blei signiert "Maurice Denis" und bezeichnet "T." u.li. Am Blattrand u. Mi. nummeriert "X.111", u.re. Mit dem Trockenstempel der Galérie des peintres-graveurs, Paris, versehen. Im Passepartout.
WVZ Cailler 148, Zustand 1 (von 2).
Leicht knickspurig. Am Bildrand u. ein kleiner Einriss (1 cm)
Darst. 23,8 x 18,3 cm, St. 28,4 x 21 cm, Bl. 49,5 x 32,3 cm.
353 Klaus Dennhardt, Wechselseitig. 1981.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Farbmonotypie (?) auf hauchdünnem Japanbütten. In Blei signiert "Dennhardt" und datiert u.re., u. li. nummeriert "36/100".
Am oberen Blattrand außerhalb der Darstellung mit vereinzelten horizontalen Trockenfalten.
Med. 50 x 403, cm, Bl. 59 x 50,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
355 Otto Dix "Selbstbildnis im Profil beim Malen". 1966.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithographie (Maschinendruck vom Stein) auf weißem Offsetpapier. Plakatauflage mit der Schrift. Unsigniert. Eines von 500 Exemplaren, verlegt vom Kupferstichkabinett Dresden.
WVZ Karsch 307 c (von c).
Papier etwas gegilbt. Unscheinbar wellig, die Blattecke u.re. leicht geknickt.
St. 53,5 x 52 cm, Bl. 80,5 x 57,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
356 Otto Dix "Selbstbildnis mit Enkelkind". 1966.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithographie auf weißem Offsetpapier. Unsigniert. Plakatauflage mit der Schrift. Eines von 2000 Exemplaren, verlegt von der Galerie Nierendorf, Berlin.
WVZ Karsch 310 b (von b), mit minimal abweichenden Blattmaßen.
St. 50 x 41,5 cm, Bl. 72,9 x 47,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
357 Dottore, Etüde / Kopf. 1977 / 1981.
Dottore 1935 Dresden – 2009 Hamburg
Federzeichnungen in Tusche. Beide Blätter signiert "Dottore" sowie datiert. Verso wohl vom Künstler bezeichnet.
Beide Exemplare minimal angeschmutzt.
32 x 39 cm / 16 x 12,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
358 Heinz Drache "Pflanzliches". 1978.
Heinz Drache 1929 Dresden – 1989 Radebeul
Lithographie in Dunkelgrün auf Velin. In Blei u.re. signiert "H. Drache" und datiert, betitelt und nummeriert "17/40" u.li.
Blatt insgesamt leicht finger- und knickspurig. Am oberen und unteren Rand leicht säurefleckig.
St. ca. 57,5 x 46,5 cm, Bl. 75,5 x 60,5 cm.
359 Albrecht Dürer "Die Melancholie". 1514/ 1. H. 20. Jh.
Albrecht Dürer 1471 Nürnberg – 1528 ebenda
Kupferstich auf Bütten. Reichsdruck. Nachgearbeitet, somit in der Platte u.re. wie im Original ligiert monogrammiert "AD" und datiert. In unterer linker Blattecke Blindprägung "Reichsdruck" und Stempel "20". Verso Stempel der Reichsdruckerei Berlin.
Verzeichnis der Reichsdrucke Nr. 20.
Leicht fingerspurig. Ecke o.re. gestaucht, u.re. dezente größere Knickspur.
Pl. 24,3 x 19,5 cm, Bl. 40 x 28,5 cm.
360 Albrecht Dürer "Ritter, Tod und Teufel" und vier weitere Reichsdrucke. Um 1515/ 1. H. 20. Jh.
Albrecht Dürer 1471 Nürnberg – 1528 ebenda
Kupferstiche und Kaltnadelradierungen auf Bütten. Reichsdrucke. Nachgearbeitet, somit jeweils in der Platte wie im Original innerhalb der Darstellung ligiert monogrammiert "AD", teils datiert. Vier von fünf Blättern mit Blindprägung "Reichsdruck" und u.li. mit Stempel der Katalognummer. Verso jeweils Stempel der Reichsdruckerei Berlin.
Verzeichnis der Reichsdrucke Nr. 17 ("Der heilige Hieronymus"), 19 ("Ritter, Tod und Teufel"), 366 ("Die drei Bauern"), 369 (Der Dudelsackpfeifer") und 699 ("Der heilige Antonius vor dem Mauern Nürnbergs").
Fingerspurig, teils stärker und leicht angeschmutzt. Drei Blätter gegilbt und leicht stockfleckig. Zwei Blätter mit Knicken.
Bl. min. 22 x 15 cm, Bl. max. 39 x 28,5 cm.
361 Frank Eißner "Mädchen mit Tuch". 2010.
Frank Eißner 1959 Leipzig
Farbholzschnitt mit verlorener Form in vier Farben auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung re. In Blei signiert "Eißner", bezeichnet "Andruck" u.li.
Wir danken dem Künstler für freundliche Hinweise.
Ecken minimal gestaucht.
St. 34,8 x 34,8 x 29,6 cm, Bl. 41,6 x 29,6 cm.
362 Julius Ussy Engelhard "Lachende Herzen". 1919.
Julius Ussy Engelhard 1883 Bindjoy, Sumatra – 1964 München
Gouache auf leichtem Karton. Plakatentwurf zu dem gleichnamigen Film. Unterhalb der Darstellung re. In Blei signiert "J.U. Engelhard". Mit Bleistiftraster des Künstlers zur Übertragung auf Großformat.
Es handelt sich um den Entwurf für das 1919 uraufgeführte Film-Singspiel "Lachende Herzen" mit der berühmten Chansonniere Lotte Werkmeister in einer ihrer ersten Filmrollen. Regie führte Edmund Edel, der auch für zahlreiche Drehbücher verantwortlich war. Stilistisch zeichnet sich
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Darst. 40 x 30,2 cm, Bl. 43,7 x 33,6 cm.
363 Julius Ussy Engelhard "Kupferberg Gold". 1. H. 20. Jh.
Julius Ussy Engelhard 1883 Bindjoy, Sumatra – 1964 München
Kreidezeichnung, Bleistift und Aquarell auf leichtem Karton. Plakatentwurf. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "J.A. Engelhard".
Blattränder leicht angeschmutzt. Verso leicht atelierspurig. Vereinzelt ganz unscheinbar stockfleckig.
39,7 x 31 cm, Bl. 45,8 x 36,4 cm.
364 Eberhard von der Erde "Freital. Gesichter einer Stadt". 1989.
Eberhard von der Erde 1945 Freital
Farbserigraphien. Mappe mit acht Arbeiten und einem einleitenden Deckblatt. Jedes Blatt in Blei u.re. signiert "v d Erde". Eines von 50 Exemplaren. In originaler Pappklappmappe mit Titelserigraphie.
Blätter leicht staubrandig.
Bl. je 36,5 x 51 cm, Mappe 41 x 55 cm.
365 Lyonel Feininger "Dorf". 1918/ 1919.
Lyonel Feininger 1871 New York – 1956 ebenda
Holzschnitt auf Velin. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung li. druckgrafisch bezeichnet "Lyonel Feininger: Dorf." und u.re. "Originalholzschnitt". Erschienen in "Das Kunstblatt, IV. Jahrgang, Heft 1, Januar 1920",
WVZ Söhn HDO 31901 / WVZ Prasse W 301.
Angegilbt, stockfleckig und o.li. mit Wasserfleck.
Stk. 17,5 x 20,2 cm, Bl. 21,5 x 28,5 cm.
366 Friedrich Fennel "Eisenach mit Wartburg". Um 1908.
Friedrich Fennel 1872 Wehlheiden b. Kassel – 1926 Kassel
Farblithographien. Mappe mit zehn Arbeiten. Jedes Blatt im Stein signiert "F. Fennel" und typografisch unterhalb der Darstellung betitelt. Erschienen in der Hofbuchhandlung Carl Vietor in C[K]assel. In originaler Papierklappmappe mit Titeldruck.
Blätter leicht gegilbt, an den Rändern leicht knickspurig und mit kleineren Läsionen. Partiell minimal stockfleckig. Mappe mit größeren Läsionen, Fehlstellen und Einriß am Falz.
Bl. je 38 x 30 cm, Mappe 38,5 x 31 cm.
367 Heinz Fleischer, Drei Hafendarstellungen. Ohne Jahr.
Heinz Fleischer 1920 Zwickau – 1975 ebenda
Holzschnitte auf Japan. Alle Arbeiten in Blei signiert "H. Fleischer" u.re., u.li. bezeichnet "Handabzug".
Die Blätter ganz vereinzelt mit unscheinbaren Knickspuren in den Randbereichen. Die Blattränder teilweise ungerade geschnitten.
Verschiedene Maße, Bl. 40 x 50 cm.
Heinz Fleischer 1920 Zwickau – 1975 ebenda
Holzschnitte auf Japan. Alle Arbeiten in Blei signiert "H.Fleischer" u.re., u.li. bezeichnet "Handabzug", eine Arbeit am Blattrand u.li. nummeriert "46".
Die Randbereiche der Blätter teilweise mit Knickspuren, ungerade geschnitten und etwas angeschmutzt.
Verschiedene Maße, Stk. max. 53 x 44,8 cm, Bl. 64 x 50 cm.
369 Heinz Fleischer, Weiblicher Halbakt. Ohne Jahr.
Heinz Fleischer 1920 Zwickau – 1975 ebenda
Pinselzeichnung in Tusche auf Japan. Monogrammiert "Flei" u.re.
Blatt im oberen Darstellungsbereich technikbedingt unscheinbar wellig. Die Blattecke o.re. etwas gestaucht.
49,8 x 39,7 cm.
370 K. Föhr, Blick auf das Bergpalais in der Anlage des Schlosses Pillnitz bei Dresden. Ohne Jahr.
K. Föhr 20. Jh.
Aquarell über Graphit. Signiert u.re. "FÖHR". Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Angegilbt und mit Randmängeln.
29 x 39 cm.
371 Erich Fraaß / Paul Sinkwitz, Kornpuppen / Erntefeld. Ohne Jahr.
Erich Fraaß 1893 Glauchau – 1974 Dresden
Holzschnitte auf Japan bzw. Bütten. Eine Arbeit in Blei signiert "Erich Fraaß" u.re., das andere Blatt in der Drstellung u.li. monogrammiert "PS" Jeweils im Passepartout.
Gebräunt. Zweites Blatt mit kleinem Einriß am Blattrand u. (0,5 cm)
Stk. 39,5 x 49,9 cm, Bl. 46,2 x 56,8 cm / Stk. 39,5 x 50,4 cm, Bl. 47,6 x 59,8 cm.
372 Rudolf Franke "Blühend". 1990.
Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda
Farbmonotypie und Gouache. In Blei u.re. signiert "R. Franke" und datiert, betitelt und bezeichnet "Einzeldruck A" u.li.
Minimal fingerspurig.
Med. 16,5 x 21,4, Bl. 22,2 x 29,6 cm.
373 Rudolf Franke, Landschaft mit Blume. 1964.
Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda
Farbmonotypie (?) auf glattem, leichten Karton. In Blei signiert "R. Franke" und datiert u.re., u.li. nummeriert "9/18".
Sehr unscheinbar atelierspurig außerhalb der Darstellung. Verso die Blattecken montierungsbedingt mit Papierabrieb.
Med. 10,7 x 16,3 cm, Bl. 15 x 21,5 cm.
374 Rudolf Franke "Botanischer Garten" / Sitzende Dame nach links. 1696/ 1963.
Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda
Linolschnitte. Jeweils u.re. signiert "R. Franke" und datiert, "Botanischer Garten" u.li. betitelt und nummeriert "10/16".
Leicht gegilbt. Ein Blatt mit leichtem Knick o.li., eines verso mit Resten einer älteren Montierung.
Bl. 20,5 x 29 cm, / Bl. 29 x 23,5 cm.
375 Rudolf Franke, Abendliche Landschaft mit Mond. 1984.
Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda
Farbmonotypie auf Bütten. In Blei signiert "R. Franke" und datiert u.re., u.li. nummeriert "B 4/6".
Med. 28 x 20,2 cm, Bl. 30 x 21,5 cm.
376 Rudolf Franke "Hörchners Garten". 1976.
Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda
Farbmonotypie und Deckfarben auf glattem, leichten Karton. In Blei signiert "R. Franke" und datiert u.re., am unteren Blattrand li. von fremder Hand (?) in Blei betitelt und bezeichnet "Monodruck".
Med. 17,3 x 22,5 cm, Bl. 22,4 x 31 cm.
377 Friedrich Willhelm Fretwurst "Tierpark". 1982.
Friedrich Willhelm Fretwurst 1936 Althagen
Aquarell auf Torchon. U.re. in Kugelschreiber signiert "F.W. Fretwurst". Am Bildrand li. in Blei datiert und betitelt.
Ecken minimal gestaucht.
14,9 x 20,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
378 Alexander Friedrich "op. III Musik Version II Christus Tod". 1919.
Alexander Friedrich 1895 Hamburg – 1968 ebenda
Farbradierung auf kräftigem Velin. In Blei signiert "Afriedrich" und datiert u.re. sowie betitelt und nummeriert "23/25". Verso in Blei von Fremder Hand bezeichnet und nummeriert.
Ecken und Ränder etwas knickspurig und teils gestaucht, kleiner Einriss u.Mi., Blatt ganz leicht angeschmutzt.
Darst. 29,3 x 23,5 cm, Pl. 30 x 24,1 cm, Bl. 38 x 30,8 cm.
379 Otto Fuchs, Weiblicher Halbakt. 1945.
Otto Fuchs 1911 Metz – 2000 Dachau
Kohlestiftzeichnung. U.re. signiert "Otto Fuchs" und datiert.
Lichtrandig. In den Ecken Reißzwecklöchlein. Verso mit Resten einer alten Montierung.
50,1 x 33,8 cm.
380 Felix Funk, Dresdner Frauenkirche. 1950.
Felix Funk 1905 Wilsdruff – 1976 Dresden
Farblithographie auf leichtem Karton. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Felix Funk" und datiert. Weiterhin in Blei bezeichnet "Frauenkirche zu Dresden, gefallen im Februar 1945" und "Original Farblithographie". Im Passepartout.
Papier minimal gebräunt und am Blattrand re. lichtrandig.
St. 45,7 x 35,2 cm, Bl. 62 x 46,7 cm.
381 Georg Gelbke, Mädchen mit Zöpfen. Ohne Jahr.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Kohlestiftzeichnung auf Bütten. In Blei signiert "GGelbke." u.re. Im Passepartout.
Blatt an vier Punkten auf der Vorderseite mit Papierklebeband auf Untersatzkarton montiert, dieser hinter Passepartoutvorderseite montiert. Blatt etwas lichtrandig.
Bl. 45,6 x 34 cm, Psp. 59,8 x 49,8 cm.
382 Georg Gelbke "Liegendes Weib". 1914.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Radierung und Kaltnadel auf Velin. In der Platte monogrammiert "G.G." und datiert u.li. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "G. Gelbke" und datiert. U.li. betitelt und u.Mi. bezeichnet "24. Selbstdr.".
WVZ Albert S.11, Position 21.
Angeschmutzt.
Pl. 19,8 x 23,8 cm, Bl. 33,2 x 37,2 cm.
383 Hubertus Giebe "Chinesische Drachen" (Studienblatt). 2001.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Farblithographie auf kräftigem olivgrünen Bütten. In Blei signiert "Giebe" und datiert u.re., u.Mi. betitelt, u.li. nummeriert "II/X".
St. 49,5 x 33,5 cm, Bl. 54 x 40,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
384 Hermann Glöckner "Landschaftliche Strukturen, mit blauer Bahn". 1947/ 1948.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Wasserfarben und Kohle auf Plakatpapier, verso weiß gestrichen. Unsigniert. Verso zweifach in Blei datiert "47-48" und von fremder Hand mit der Nachlaßnummer "2489" versehen.
Das Blatt insgesamt knickspurig und mit geglätteter Mittelfalte sowie einer Quetschfalte. Die Blattränder u. und li. mit kleinen Einrissen. O.re. drei braune Farbflecken.
42,8 x 60,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
385 Hermann Glöckner "Zeichen in Gelb auf Rot". 1960.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Gouache auf grobfaserigem Japanpapier. Auf dem beigegebenen Untersatzpapier des Künstlers verso in Blei mittig ligiert monogrammiert "HG" sowie datiert, am unteren rechten Rand ausführlich datiert "21 07 60" sowie bezeichnet "Temp[era] naß", u.li. signiert "Glöckner" sowie von fremder Hand mit der Nachlaß-Nr. "2069" versehen. An den Blattecken im Passepartout montiert.
Die Blattecke u.re. mit kleinem Materialverlust aus der Entstehungszeit (?). Anhaftende Papierfasern werkimmanent.
31,2 x 22,5 cm, Psp. 56,8 x 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
386 Hermann Glöckner "Zeichen in Rot und Blau". 1969.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigraphie auf gestrichenem Papier. Mittig unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Glöckner" und nummeriert "28/50". U.li. Wohl von fremder Hand im Kreis nummeriert "4". Hrsg. vom Kupferstich-Kabinett Dresden. Im Passepartout.
WVZ Ziller S 7.
Minimale oberflächliche Reibspuren. Am Blattrand re. angeschmutzt.
Med. 57,2 x 41 cm, Bl. 75 x 57 cm, Psp. 78,9 x 62,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
387 Hermann Glöckner "Abreibung von einer Komposition aus Glasscherben". 1957.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Frottage (schwarze Kreide und Bleistift) auf weißem, flockigen Papier. Verso ligiert monogrammiert HG", bezeichnet "was ist denn das" sowie signiert "Glöckner" und ausführlich datiert "170657" sowie "190657". Um 180° gedreht bezeichnet "wo kommt das her - wohin?". Mit der Nachlaßnummer "915" in Blei versehen u.li.
Knickspurig und angeschmutzt. Mit geglätteten, vertikalen Falten.
Darst. 26,5 x 36 cm, Bl. 30,8 x 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
388 Hermann Glöckner "Braune Kurven, an die Form eines Brustbildes erinnernd". 1948.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Gouache auf braunem Papier. U.re. in Blei datiert "4.48". Verso in Blei signiert "Glöckner" u.Mi. und nochmals datiert "4.48". Mit der Nachlaßnummer "611" in Blei versehen u.li.
Papier wohl bereits während des Malprozesses deutlich knickspurig. U.Mi. mit Fehlstelle. Stellenweise kleinste Randläsionen. Verso am Bildrand u.li. ein hinterlegter Einriß (3 cm). Li. des Kopfes zwei anhaftende Farbflecken.
64 x 48,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
389 Hermann Glöckner "Vogelzeichen, auf helldunkel geteiltem Grund". 1959.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Kohlezeichnung über Bleistift auf feinem Japan-Bütten. Verso in Blei signiert "Glöckner" u.li. und mit der Nachlaßnummer "703" versehen sowie ausführlich datiert "24 07 59/1" u.re.
In der Darstellung vereinzelt kleine bräunliche Fleckchen. Knickspurig, Blatt umlaufend mit Randläsionen, am Blattrand u. und li. jeweils eine kleine Fehlstelle. Stellenweise fingerspurig und mit minimalen Verwischungen. In den beiden oberen Blattecken Reißzwecklöchlein.
31,3 x 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
390 Eberhard Göschel, Landschaft. 1979.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Gouache auf gelblichem Bütten, an den Blattecken auf Hartfaser klebemontiert. In Blei signiert "Göschel" und datiert u.re.
Malschicht in größeren Bereichen krakeliert, zum Teil mit Schollenbildung und vereinzelten Farbausbrüchen. Die Randbereiche partiell ungerade geschnitten, mit kleinem Materialverlust am unteren und linken unteren Rand sowie vereinzelten Resten älterer Montierung.
Darst. 46,5 x 61 cm, Bl. 48,5 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
391 Eberhard Göschel, Blaugraue Landschaft. 1990.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung und Prägung auf weichem Büttenkarton. In Blei signiert "Göschel" und datiert u.re., nummeriert "7/50" u.li. Verso mehrfach in Blei von fremder Hand nummeriert und bezeichnet.
Die Blattecke o.re. mit bräunlichem Fleck.
Pl. 20,7 x 49,4 cm, Bl. 39,5 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
392 F. Grant, Elf druckgrafische Arbeiten. Späte 1920er / frühe 1930er Jahre.
F. Grant 20. Jh. – ebenda
Farbholzschnitte, Holzschnitte und Radierungen. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "F. Grant" bzw. "Grant". Ein Blatt u.li. bezeichnet "O.-H.". Vier Blätter verso mit Stempel der "Balder Presse Wildflecken / Rhön" in Rot.
Zumeist leicht fingerspurig und mit (kleineren) Knicken. Vereinzelt minimal stockfleckig und leicht gegilbt.
Bl. min. 29 x 21 cm, Bl. max. 36 x 26 cm.
393 Doris Granz "Familie". 1999.
Doris Granz 1966 Kappeln an der Schlei
Mischtechnik. Innerhalb der Darstellung u.re. signiert "Granz" und datiert. Auf Rückwand o.re. Klebeetikett mit ausführlicher typografischer Bezeichnung, Datierung und Titel. Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
24 x 45 cm, Ra. 50 x 64 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
394 Otto Greiner, Aktstudie eines Kindes. 1908.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Rötelzeichnung auf Karton. Monogrammiert "O.Gr" und datiert u.Mi. Verso u.re. in Blei signiert "Greiner" und nummeriert "150". Weiterhin in Faserstift von fremder Hand bezeichnet o.li. Vollrandig im Passepartout montiert und hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Vgl. dazu die Lithographie WVZ Vogel 25.
Vgl. Singer, Hans W.: Otto Greiner - Meister der Zeichnung, Leipzig 1912, Abb. 53.
Prägend für Otto Greiners künstlerische Entwicklung war einerseits seiner Ausbildung
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47 x 54 cm, Psp. 56 x 62 cm, Ra. 61,2 x 67,5 cm.
395 HAP Grieshaber "Der Blinde" / "Die Königin" / "Der Ratsherr". 1966.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Farbholzschnitte. Unsigniert. Aus der Folge "Totentanz von Basel", erschienen im VEB Verlag der Kunst, Dresden.
WVZ Fürst 66 d: "Der Blinde" (66/32), "Die Königin" (66/5), "Der Ratsherr" (66/14).
Knickspurig. Blattkanten gegilbt.
Verschiedene Maße, Bl. jeweils 50 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
396 Curt Großpietsch "Deutscher, wache auf!". Späte 1920er / frühe 1930er Jahre.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Kaltnadelradierungen in Braun. Mappe mit acht Arbeiten, jedes Blatt in Blei signiert "Curt Großpietsch" u.re., zumeist betitelt u.li. sowie bezeichnet "P.I" (erster Probedruck) in der linken unteren Ecke. Verlag der Truhe Meißen.
Nicht im WVZ Söder.
Mappe, ein grafisches Blatt sowie das Vorwort von Kurt Anker fehlen. Alle Blätter fingerspurig, teils stockfleckig. Titelblatt stärker angeschmutzt und mit größerem braunen Fleck u.re. generell kleinere Randmängel.
Pl. je 11,9 x 9,8 cm, Bl. je 24,5 x 17 cm.
397 Curt Großpietsch, Karikaturen eines Anglers und zweier Seemänner / Christus mit der Dornenkrone. Um 1936.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Federzeichnungen auf festerem Papier und zwei Aquarelle über Farbstift bzw. Blei. Jedes Werk signiert "Curt Großpietsch", die Karikaturen datiert "36". Die Aquarelle auf festem Untersatzkarton.
Blätter fingerspurig bis leicht angeschmutzt, teils etwas lichtgegilbt. Untersatz der Aquarelle stockfleckig. Verso teilweise Reste älterer Montierungen.
Bl. min. 18,7 x 14 cm, Bl. max. 23,8 x 18,5 cm.
398 Curt Großpietsch, Zirkusaffe / Mann mit Brille / Vor dem Haus. 1920er Jahre.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Radierungen auf Bütten und Velin. "Mann mit Brille" in Blei signiert "Curt Großpietsch" und datiert "1922" u.re., bezeichnet "Radierung." u.li. Die beiden anderen Blätter unsigniert.
Jeweils nicht im WVZ Söder.
Provenienz: Nachlaß des Künstlers.
Blätter altersbedingt etwas fingerspurig. Ein Blatt mit Fettfleck außerhalb, kleinem Fleck innerhalb der Darstellung und verso mit Resten einer alten Montierung.
Bl. max. 31,7 x 23,7 cm, min. 25,1 x 16,2 cm, Pl. max. 24,3 x 17,2 cm, min. 17,6 x 13,9 cm.
399 Curt Großpietsch (zugeschr.), Vorfrühling in Dresden-Loschwitz (?). Ohne Jahr.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Aquarell auf kräftigem, gelblichen Büttenkarton. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
28 x 19,5 cm, Ra. 46 x 38,8 cm.
400 Curt Großpietsch, Einladung zum Künstlerfest "Karikatu" der Dresdner Kunstgenossenschaft. 1927.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Lithographie und Umdrucklithographie auf chamoisfarbenem Bütten. Auf der rechten Innenseite u.re. in Blei signiert "Curt Großpietsch" und bezeichnet "(Original Lithogr.)".
Mittig gefaltete Einladungskarte im Querformat mit Titelmotiv sowie ganzseitiger Illustration zum Künstlerfest "Karikatu" der Dresdner Kunstgenossenschaft im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz am 5. Februar 1927.
Insgesamt deutlich fingerspurig und lichtrandig, vereinzelt leicht stockfleckig und angeschmutzt. Deckseite mit größerem Knick u.re. Rückseite stärker angeschmutzt und mit größeren Knicken.
26 x 33 cm (gefaltet).
401 Curt Großpietsch "Der Karren". Um 1925.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Radierung auf chamoisfarbenem "VAN GELDER ZONEN"- Bütten. In Blei signiert "Curt Großpietsch" u.re.
WVZ Söder WV G 23.
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Robert Theodor Richter, 1914 – 1932 Direktor des Sächsischen Kunstvereins.
Blatt stock- und braunfleckig, im Darstellungsbereich mit zum Teil größeren bräunlichen Flecken.
Pl. 25 x 32,7 cm, Bl. 32,5 x 44,5 cm.
402 Lea Grundig, Auschwitz 1945-1949-69. 1969.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Farblithographie auf kräftigem Kupferdruck-Velin. Im Stein bezeichnet am rechten Darstellungsrand. In Blei signiert "Lea Grundig" sowie ausführlich datiert "4.1.1969" u.re.
Das Blatt insgesamt etwas gebräunt, fingerspurig und mit vereinzelten Quetschflat. Mit größeren Flüssigkeitsflecken am unteren Blattrand. Die Ecken zum Teil mit deutlichen Knickspuren.
St. 42 x 64 cm, Bl.55,2 x 75,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
403 Herta Günther "Bahnhofstoilette". 1983.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbradierung auf "Hahnemühle"-Büttenkarton. In Blei signiert "Herta Günther" und datiert u.re., u.li. nummeriert "15/50", u.Mi. betitelt. Verso von fremder Hand in Blei nummeriert u.re.
WVZ Schmidt 437, mit minimal abweichenden Plattenmaßen.
Pl. 25,3 x 21,2 cm, Bl. 50 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
404 Herta Günther, Artisten. 1981.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbalgrafie auf leichtem Karton. Plakatauflage mit der Schrift. In der Platte signiert "H. Günther" und datiert o.re. In Blei signiert "Herta Günther" u.re. Ausstellungsplakat für die Ausstellung "Herta Günther", Neue Dresdener Galerie 1981. Eines von 100 Exemplaren.
WVZ Schmidt 410.
Der obere und untere Blattrand unscheinbar horizontal geknickt. Die Blattecke o.re. gestaucht. Der linke Blattrand minimal angestaubt.
Pl. 25 x 28,5 cm, Bl. 49 x 35,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
405 Herta Günther, Mädchen mit Kopfschmuck. Wohl 1980er Jahre.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbige Pastellkreide auf Bütten. Signiert "H. Günther" o.re. Verso in Blei von fremder Hand nummeriert.
Die Randbereiche des Blattes partiell unscheinbar atelier- und wischspurig.
53,5 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
406 Otto Gussmann, Weiblicher Rückenakt, kniend. Ohne Jahr.
Otto Gussmann 1869 Wachbach – 1926 Dresden
Kohlestiftzeichnung auf leichtem, grauen Karton. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaß-Stempel des Künstlers aus dem Jahr 1926 versehen.
Vereinzelt mit sehr unscheinbaren Wischspuren im Darstellungsbereich. Die Kanten partiell etwas ungerade geschnitten, die Blattecke u.re. minimal gestaucht.
32,4 x 24,5 cm.
420 Ulrich Hachulla, zur "Internationale […]" / zu "Langer Abschied" von J. Trifonow. 1978.
Ulrich Hachulla 1943 Heydebreck
Farbradierungen von zwei Platten und Serigraphie auf Bütten / Radierung. Beide Blätter in Blei signiert "U.Hachulla" und datiert u.re., mittig ausführlich betitelt und nummeriert "20/50" (beide) u.re.
Ein Blatt mit unscheinbaren Farbspuren am Rand li. und mit Knickspur u.re.
Pl. 19,9 x 40,5 cm / 20,3 x 37,5 cm, Bl. je 34 x 48 cm.
421 Ulrich Hachulla, zu "Langer Abschied" von J. Trifonow / zu "Zwischenbilanz". 1977.
Ulrich Hachulla 1943 Heydebreck
Farbserigraphien und Tiefdruck/ Farbradierung auf Torchon. Jeweils in Blei signiert "U. Hachulla" und datiert u.re., mittig ausführlich betitelt, nummeriert u.li. beide "I/37".
Ein Blatt verso mit mehreren horizontalen Falten und mit unscheinbaren gelben Farbspuren,
Pl. 26,4 x 32,6 cm / 24,3 x 31,6 cm, Bl. je. 34 x 47,6 cm.
422 Ulrich Hachulla "Turkmenische Landschaft (Merv)". 1977.
Ulrich Hachulla 1943 Heydebreck
Farbradierung auf Bütten. In Blei u.re. signiert "U. Hachulla" und datiert, betitelt u.Mi., u.li. nummeriert "134/150".
Leicht fingerspurig.
Pl. 14 x 17,7 cm, Bl. 30 x 40 cm.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Verschiedene Drucktechniken. Alle Arbeiten in Blei signiert, zum Teil betitelt und nummeriert. Blätter der Grafikedition "B53", alle Arbeiten mit dem Editions-Trockenstempel. Alle Arbeiten mit einem Transparent-Einschlagpapier mit rückseitig gedruckten Biografien zum jeweiligen Künstler.
Verschiedene Maße, Bl. 39,2 x 26,8 cm.
424 Angela Hampel, Grafikkalender. 1990.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Lithographien, an der Oberkante geheftet. Auf Trägerpappe in Blei signiert "Angela Hampel" und nummeriert. Deckblatt in der Titeldarstellung datiert, die zwölf Folgeblätter mit in die Darstellung eingebundenem Kalendarium. Exemplar 15/50.
Leicht fingerspurig.
Bl. je 46,5 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
425 Angela Hampel, Zwei weibliche Akte. 1986.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Farbige Fettkreide auf Papier. Signiert "Angela Hampel" sowie datiert u.re.
Blatt minimal atelierspurig.
33,2 x 42,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
426 Angela Hampel, Frauenkuss. Wohl 1980er/ 1990er Jahre.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Graphitzeichnung. Signiert "Angela Hampel" u.re.
Fingerspurig. Unscheinbar angeschmutzt Mi.re. und u.Mi.
21 x 29,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
427 Angela Hampel, Doppelportrait. Ohne Jahr.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Mischtechnik auf ockerfarbenem Packpapier. Unsigniert.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz, erworben im Atelier der Künstlerin.
Blatt deutlich knickspurig. Mehrere kleine Reißzwecklöchlein in den Ecken sowie ein kleiner Einriß am oberen Rand.
36 x 53,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
428 Angela Hampel, Frau mit Reh. 1989.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Lithographie auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Angela Hampel" und datiert u.re., u.li. nummeriert "8/8". Verso in Blei von fremder Hand nummeriert u.re.
St. 42 x 53 cm, Bl. 45,5 x 57,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
429 Angela Hampel, Grafikkalender. 1989.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Lithographien. Auf der Trägerpappe in Blei signiert "Angela Hampel" und nummeriert. Deckblatt in der Titeldarstellung datiert, die zwölf Folgeblätter mit in die Darstellung eingebundenem Kalendarium. Exemplar 1/50. An der Oberkante geheftet.
Bl. je 45,5 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
430 Angela Hampel/ Gudrun Trendafilov / Leonore Adler, Grafikkalender. 1988.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Siebdrucke. Zwölfblättriger Kalender mit Deckblatt, geheftet. Auf dem Titelblatt in Blei von allen Künstlerinnen signiert, in der Darstellung datiert. Jedes Blatt mit künstlerischer Arbeit und Kalendarium, in Blei signiert. Rückseitig ausführlich bezeichnet und u.re. in Blei nummeriert "1/40".
Leicht fingerspurig und berieben.
48,5 x 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
431 Johannes Hänsch, Kleine Auenlandschaft. 1934.
Johannes Hänsch 1875 – 1945
Aquarell über Graphit. In Graphit u.li. signiert "Joh. Hänsch" und datiert.
Blatt leicht gebräunt, staub- und lichtrandig. Ecken minimal gestaucht, u.li. Knickspur, Kanten mit kleineren Läsionen.
49 x 64,5 cm.
432 Erich Wolfgang Hartzsch "SUR". 1996.
Erich Wolfgang Hartzsch 1952 Chemnitz
Aquarell auf festem Papier. Monogrammiert "E W H", datiert und betitelt u.li.
Blatt leicht atelierspurig.
43 x 61 cm.
434 Ernst Hassebrauk "Blaues Wunder". Ohne Jahr.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Kaltnadelradierung mit Tonplatte auf kräftigem chamoisfarbenen Kupferdruckkarton. In Blei signiert "Hassebrauk" u.re. Verso in Blei betitelt u.li.
WVZ der Schenkung Charlotte Hassebrauk 260.
Blatt etwas lichtrandig, am oberen Blattrand deutlicher. Verso mit Resten einer alten Klebemontierung sowie montierungsbedingtem Papierabrieb.
Pl. 14,1 x 18,1 cm, Bl. 25,5 x 35 cm.
435 Ernst Hassebrauk, Figurenstudie mit Selbstportrait (?). 1959.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Bleistiftzeichnung. U.re. Mit Monogrammstempel "H". Verso in Blei signiert "Ernst Hassebrauk" und ausführlich datiert. Im Passepartout.
Nicht im WVZ der Schenkungen Charlotte Hassebrauk.
Blattränder minimal gebräunt.
21,1 x 25,5 cm, Psp. 30,5 x 45,2 cm.
436 Ernst Hassebrauk, Bildnis einer Dame im Profil. Ohne Jahr.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Kugelschreiberzeichnung auf Zeichenpapier. U.re. in blauem Farbstift signiert "Hassebrauk". Im Passepartout.
Nicht im WVZ der Schenkungen Charlotte Hassebrauk.
25,5 x 20,1 cm.
437 Albert Haueisen, Sitzendes Mädchen. 1950.
Albert Haueisen 1872 Stuttgart – 1954 Kandel
Pastellkreide. Mittig u. innerhalb der Darstellung signiert "AlbH" und datiert.
Blatt angegilbt und fingerspurig, partiell etwas berieben. Zweiseitig mit Resten einer Perforation.
63 x 41 cm.
Jürgen Haufe 1949 Ohorn – 1999 Dresden
Aquatintaradierung in Schwarzblau. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Haufe" und datiert, betitelt u.li., u.Mi. bezeichnet "Probedruck". Auf Untersatzkarton montiert.
Blatt insgesamt knick- und fingerspurig. U.re. leicht angeschmutzt und mit deutlicheren Randläsionen.
Pl. 32,3 x 41,3 cm, Bl. 35 x 45,2 cm.
439 Horst Hausotte "Alt Nessebar" (Bulgarien). 1977.
Horst Hausotte 1923 Plauen
Aquarell und farbige Pastellkreide. In Rotbraun u.re. signiert "Hausotte" und datiert. Verso u.re. in Blei betitelt. In originaler Rahmung der Zeit, ebenda auf Rückwand in Blei o.li. signiert und nochmals mit vollem Namen in Faserstift u.re. Ebenda ortsbezeichnet.
Leicht lichtrandig und angeblichen. Verso mit Spuren einer älteren laienhaften Montierung.
35 x 47 cm, Ra. 56 x 67,5 cm.
441 Franz Heckendorf (zugeschr.), Schiffe im Hafen. 1941.
Franz Heckendorf 1888 Berlin-Schöneberg – 1962 München
Bleistiftzeichnung und farbige Pastellkreide auf dünnem Papier, mittig auf Untersatzpapier montiert. In Blei monogrammiert "F.H." und datiert u.li. sowie unleserlich bezeichnet.
Blatt vereinzelt stockfleckig und verso etwas angeschmutzt, Ecke u.li. mit Knickpsur und Fleck, Ecken etwas gestaucht, Rand li.Mi. mit einem größeren brauen Fleck.
13,5 x 22 cm, Untersatz 18,2 x 24,2 cm.
442 Erich Heckel "Frühlingslandschaft". 1913.
Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Holzschnitt. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung typographisch bezeichnet "Erich Heckel: Frühlingslandschaft. Originalholzschnitt". Eines von 100 Exemplaren, erschienen im "Kunstblatt", II. Jg., Weimar 1918, Liebhaberausgabe, vor S. 1.
WVZ Dube 255 B (von B).
Knickspurig. Am Blattrand re. Spuren der ehemaligen Bindung.
Stk. 26,2 x 21 cm, Bl. 28,5 x 21,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
443 Erich Heckel "Irre beim Essen". 1914.
Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Radierung auf Karton. Unsigniert. Rückseitig typographisch bezeichnet "Kunstblatt- Beilage. Erich Heckel: Irre beim Essen.". Erschienen in: Das Kunstblatt 1, No. 2, 1917, Verlag Gustav Kiepenheuer, Weimar. Im Passepartout.
WVZ Dube 129 B (von B).
Heckel fand bereits früh in der Druckgrafik zu hoher Eigenständigkeit, was sich in der Qualität seiner Arbeiten niederschlägt. Das vorliegende Blatt beschäftigt sich mit einem zentralen Thema aus dem Ideenfundus des Expressionismus. Die
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Pl. 19,2 x 14,2 cm, Bl. 27,8 x 21,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
444 Josef Hegenbarth "Zuhörende". Um 1948.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Leimfarben und farbige Tusche auf kräftigem Büttenkarton. In Tusche signiert "Josef Hegenbarth" u.re. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und mit der Inventar-Nummer "Inv.-Nr. 142" versehen u.re. Im Passepartout.
WVZ Zesch B III 711.
Im Entstehungsjahr dieser humorvollen Szene erschien in der Reihe "Kunst der Gegenwart" ein kleines Büchlein mit 58 Illustrationen von Werken Hegenbarths sowie einem umfassenden Text aus der Feder des Kunstkritikers und Publizisten Will Grohmann.
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27 x 38 cm, Psp. 32,8 x 47,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
445 Josef Hegenbarth "Bettlergestalten II. Fassung". Wohl 1916 / 1919.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Kaltnadelradierung. Unterhalb der Darstellung re. In Kopierstift signiert "Josef Hegenbarth". U.li. betitelt. Im Passepartout.
Nicht im WVZ Lewinger, vgl. jedoch WVZ Lewinger 61ff.
Papier gebräunt. Deutlich knickspurig. Blattrand li. mit kleinen Randläsionen.
Pl. 31,9 x 25,7 cm, Bl. 49,3 x 33,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
446 Friedrich B. Henkel, zu "Die Muse" / zu "Der Strauch". 1977.
Friedrich B. Henkel 20. Jh.
Farbaquatintaradierungen mit Kaltnadel auf Torchon zu den literarischen Werken von Anna Achmatowa und Marina Zwetajewa. Jeweils in Blei signiert "Henkel" und datiert u.re., mittig betitelt und beide nummeriert "37/50" u.li.
Blätter minimal wellig.
Pl. 24,5 x 27,5 cm / 30 x 24,3 cm, Bl. 34 x 48 cm / 48 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
447 Artur Henne "Birken" / Lausitzer Landschaft / Landschaft mit Bauernhof. Um 1911.
Artur Henne 1887 Dresden – 1963 Liebstadt
Radierungen mit Tonplatte in Braunschwarz auf verschiedenen Papieren. Alle Arbeiten in Blei signiert "A. Henne" u.re., eine datiert, eine betitelt und eine nummeriert "32/100". "Landschaft mit Bauernhof" mit dem Trockenstempel des Sächsischen Kunstvereins am unteren Blattrand. Verso teilweise mit Bleistiftannotationen von fremder Hand. Die Blätter jeweils im Passepartout.
"Birken" etwas gebräunt und stockfleckig, "Lausitzer Landschaft" leicht knickspurig.
Verschiedene Maße, Bl. max 37,5 x 50,5 cm.
448 Albert Hennig, Blick aus dem Fenster. 1990.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Farbige Pastellkreide. In Kugelschreiber signiert "AHennig" und datiert u.li. Auf Untersatzpapier montiert.
11,5 x 15,6 cm.
449 Albert Hennig, Gebautes. 1987.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf strukturiertem Bütten. In Blei signiert "AHennig" und datiert u.li. Im Passepartout.
Verso unscheinbar atelierspurig.
13,8 x 11,4 cm, Psp. 40 x 30 cm.
450 Albert Hennig, Liegender weiblicher Akt. Wohl 1980er Jahre.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Farbstiftzeichnung. In Schwarz u.re. signiert "A Hennig". Im Passepartout.
Minimal angeschmutzt und mit Fingerabdruck u.li.
18 x 23,5 cm, Psp. 30 x 40 cm.
451 Albert Hennig, Kleine Kirche mit roter Abendsonne. 1980.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell und Deckweiß über Faserstift. Unsigniert. In einer handschriftlich mit dem Namenszug der Familie und persönlicher Widmung bezeichneter Klappkarte montiert, ebenda datiert.
Klappkarte fingerspurig. Ecke o.re. minimal gestaucht.
12,5 x 16,5 cm.
452 Albert Hennig, Mann mit Hut. Ohne Jahr.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell und Kugelschreiberzeichnung in Grün auf Velin. In Blei signiert "AHennig" u.li. Verso in Blei nummeriert. Im Passepartout hinter Glas im Wechselrahmen gerahmt.
Darstellungsbereich mit unscheinbaren Kratz- und Druckspuren.
16,7 x 11,3 cm, Ra. 41 x 31 cm.
453 Otto Herbig "Schwarze Madonna". Um 1965.
Otto Herbig 1889 Dorndorf – 1971 Weilheim
Farbige Pastellkreide auf Bütten. Unsigniert. Verso mit der Authentizitätsbestätigung der Tochter des Künstlers in Blei "Nachlaß Otto Herbig bestätigt Sofie Frenzel-Herbig" u.li. Weiterhin betitelt und datiert verso u.re. Auf schwarzem Untersatzkarton montiert.
Publiziert in: Lassmann, Michael: Otto Herbig. Ausstellungs-Katalog "Das Gemälde Cabinett Unger", München 1994 mit Abb.
In den Eck- und Randbereichen Reißzwecklöchlein. Blatt minimal wellig, der linke Blattrand minimal gestaucht. Verso etwas atelierspurig.
67,5 x 48,5 cm, Psp. 71,5 x 53 cm.
454 Erich Hering "Ruine Frauenkirche Dresden". 1969.
Erich Hering 1923 Reinhardtsdorf – 1978 Berggießhübel
Lithographie auf kräftigem Kupferdruckpapier. In Graphit signiert "Erich Hering" sowie datiert u.re., betitelt u.li.
Das Blatt insgesamt etwas gebräunt, die Randbereiche zum Teil mit kleineren Knick- und Fingerspuren, der untere Blattrand mit kleinem Einriß (ca. 1 cm).
St. 40 x 60 cm, Bl. 50 x 75,5 cm.
455 Rainer Herold "Höchste Kommission" und drei weitere Arbeiten. 1977 / 1978.
Rainer Herold 1940 Leipzig – lebt in Berlin und Pütte
Verschiedene Drucktechniken auf unterschiedlichen Papieren, teilweise farbig oder von mehreren Platten. Drei weitere Blätter: "Wach auf!", "Piet Nock" und "Einsamer Wolf". Alle in Blei signiert "Herold" und datiert u.re., zwei betitelt und nummeriert "37/50" und betitelt u.li. und zwei mittig betitelt und u.li. nummeriert "20/50".
Ein Blatt minimal knickspurig im Randbereich, eines mit kleinem Lichtrand.
Medium min. 25,5 x 21,2 cm, max. 26 x 39 cm, Bl. je 34 x 47,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
456 Reinhold Herrmann "Liegende auf dem Sofa" 1990.
Reinhold Herrmann 1942 Dresden – lebt in Dresden-Wachwitz
Farbholzschnitt auf Japan. In Blei u.re. signiert "R. Herrmann" und datiert, betitelt u.li. sowie nummeriert "4/10" und bezeichnet "Handabzug". Im Passepartout im modernen Wechselrahmen hinter Glas gerahmt.
Kleiner Stockfleck am unteren Blattrand.
Stk. 47,5 x 60 cm, Bl. 53 x 66 cm, Ra. 57 x 72,5 cm.
457 Minni (Hermine) Herzing "Die Blaue Madonna". 1. H. 20. Jh.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Farbradierungen mit Tonplatte. Mappe mit acht Arbeiten in Blau auf mittig gefalteten Doppelbögen in loser Kordelbindung. Illustrationen zu einem poetischen Text von E. Herzing, dieser teilweise in die Darstellungen einbezogen. Jedes Blatt in Blei signiert "MHerzing" und nummeriert. In originaler blauer Pappklappmappe mit Titelprägung; innenseitig mit Impressumsetikett.
Blätter angegilbt und fingerspurig, teils angeschmutzt. Knickspurig und mit leichteren Bestoßungen. Mappe leicht verzogen und mit kleineren Anschmutzungen. Mappenrücken partiell aufgerissen.
Bl. je 34,5 x 33 cm (einseitig), Mappe 36 x 34,5 cm.
458 Walter Herzog "Sandsteine II". 1972.
Walter Herzog 1936 Dresden
Radierung auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung re. signiert "Herzog" und datiert. U.Mi. in Blei betitelt, u.li. bezeichnet "Probedruck/ 3. Zustand".
WVZ Herzog/ Sperling 22.
Deutlich knickspurig und angeschmutzt. Ecken gestaucht.
Pl. 40,5 x 50 cm, Bl. 51 x 62,5 cm.
459 Erhard Hippold, Interieur. Ohne Jahr.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Gouache auf Pergaminpapier. U.li. in Blei signiert "Hippold". Auf Untersatzpapier montiert, im Passepartout hinter Glas in profilierter, grüner Leiste gerahmt.
Blattränder umlaufend mit deutlichen Läsionen, Knicken und Einrissen. Unfachmännische Montierung.
Darst. 26,8 x 35,7 cm, Ra. 43,5 x 53 cm.
460 Karl-Georg Hirsch "Dreigroschenoper". 1971.
Karl-Georg Hirsch 1937 Breslau – lebt in Leipzig
Holzschnitte auf feinem Velin. Mappe mit zehn Arbeiten zur "Dreigroschenoper" von Bertolt Brecht und Kurt Weill. Jedes Blatt in Kugelschreiber signiert "Hirsch" und datiert u.Mi., nummeriert nach inhaltlicher Folge am unteren mittleren Blattrand. In originaler Pappklappmappe mit signiertem Titelholzschnitt und handschriftlicher Bezeichnung am Rücken.
Blätter partiell leicht angegilbt und punktuell minimal fleckig. Mappe leicht lichtrandig und kratzspurig.
Bl. je 48 x 34 cm, Mappe 49 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
461 Karl-Georg Hirsch "Abschied" / zwei Blätter zu Isaak Babel. 1974/ 1976.
Karl-Georg Hirsch 1937 Breslau – lebt in Leipzig
Radierungen. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung signiert "K.G. Hirsch", datiert, betitelt und nummeriert. Exemplar "20/50" bzw. je "37/50".
Leicht finger- und knickspurig. Partiell leicht angegilbt.
Pl. 33,5 x 23,8 cm, Bl. 48 x 34 cm / Pl. je 29,8 x 29 cm, Bl. je 47 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
462 Michael Hofmann, Ohne Titel (Figurine in Schwarz vor lichtem Blau). 1983.
Michael Hofmann 1944 Chemnitz – lebt in Radebeul
Holzschnitt in zwei Farben. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Michael Hofmann" und datiert, u.li. nummeriert "83/1", u.Mi. bezeichnet "Holzschnitt I-10 / II 5/20".
Blatt leicht fingerspurig, an den Rändern knickspurig.
Stk. 75 x 48,5 cm, Bl. 83,5 x 57 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
463 Veit Hofmann / Helge Leiberg / Claus Weidensdorfer. "Kalender 1983". 1982.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Offsetlithographien / Farboffsetlithographien. Kalender mit dreizehn künstlerischen Arbeiten auf Büttenpapieren, jeweils vor das Kalendariumsblatt geheftet. Enthält fünf Arbeiten von H. Leiberg sowie jeweils vier von V. Hofmann und C. Weidensdorfer. Jedes Blatt in Blei signiert und datiert u.re., nummeriert u.li. U.Mi. handschriftliche Widmung in Blei. Exemplar 42/100. An der Oberkante gebunden. Mit Schutzfolie.
Titelblatt und Schutzfolie deutlich angeschmutzt.
Bl. je 45 x 34,5 cm, Kalender 49,5 x 34,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
464 Veit Hofmann, Auge und Figur. 1988.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Collage (verschiedene Papiere) und Tusche über Farblithographie auf Bütten. In Tusche signiert "Veit Hofmann" und datiert u.re. Verso in Blei von fremder Hand nummeriert.
Blatt technikbedingt wellig. Die Blattecke o.re. und u.re. leicht geknickt.
50,5 x 63,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
465 Veit Hofmann, Räumliche Komposition. 1988.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Collage (verschiedene Papiere) und Tusche auf Bütten. In Tusche signiert "Veit Hofmann" und datiert u.re. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Kleiner Einriß am unteren Blattrand re., die Ecken teilweise etwas gestaucht.
72,5 x 50,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
466 Veit Hofmann, Blauer Kopf. 1990.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Farbradierung auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Veit Hofmann" und datiert u.re., u.li. nummeriert "11/12".
Pl. 21,5 x 16,2 cm, Bl. 34,8 x 27 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
467 Karl Hubbuch, Köpfe. Ohne Jahr.
Karl Hubbuch 1891 Karlsruhe – 1979 ebenda
Graphitzeichnung. U.re. monogrammiert "K. H.".
Blatt insgesamt stärker fingerspurig und berieben mit Verwischungen. Größere Knicke in den Ecken, Kanten mit kleineren Läsionen.
59 x 42 cm.
468 Hans Jäger "Rivalen". 1944.
Hans Jäger 1887 Zschopau – 1955 Dresden
Holzschnitt. In Blei u.re. signiert "H. Jäger" und datiert, betitelt u.li. sowie bezeichnet "Handdruck". Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Blatt stärker lichtrandig und gebräunt.
Stk. 34,8 x 39,5 cm, Bl. 42 x 48 cm, Ra. 44 x 50 cm.
469 Georg Jahn "Hühnerschar". 1936.
Georg Jahn 1869 Meißen – 1940 Dresden-Loschwitz
Farblithographie auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Georg Jahn". Im Passepartout.
WVZ Jahn 170.
Angeschmutzt und minimal stockfleckig. Knickspurig.
St. 41 x 52,4 cm, Bl. 45,7 x 56,6 cm.
470 Georg Jahn "Mädchenkopf mit langem Haar". 1911.
Georg Jahn 1869 Meißen – 1940 Dresden-Loschwitz
Schabaquatinta in Schwarzbraun auf festem Papier. In der Platte signiert "G. Jahn" und datiert o.re., bezeichnet "O. Felsing gedr." u.li.
WVZ Jahn 169 (dort mit abweichender Datierung 1936).
Blatt leicht gebräunt und stockfleckig.
Pl. 23,5 x 29,5 cm, Bl. 32 x 41,2 cm.
471 Angelo Jank "Die eiserne Wehr". 1902.
Angelo Jank 1868 – 1940
Farblithographie. Im Stein u.li. im Signet monogrammiert "RV" [!], darunter innerhalb der Darstellung signiert "A. Jank" und datiert. Oberhalb und unterhalb der Darstellung vormals typografisch bezeichnet. Aus der Reihe "Künstlerischer Wandschmuck für Schule und Haus". Hinter Glas in breiterer Holzleiste gerahmt.
Blatt restaurierungsbedürftig. Gebräunt und angeschmutzt, Ecke u.re. mit Fehlstelle und größerem Einriß. Kanten mit kleineren Läsionen. Bis nahe an die Darstellung geschnitten; die typografische Bezeichnung nahezu vollständig entfernt. Ecke o.re. mit Spuren eines älteren Feuchteschadens, verso deutlicher sichtbar. Rückwand der Rahmung fragmentarisch.
Bl. 76,5 x 56 cm, Ra. 84 x 64 cm.
472 Joachim John, Arbeiten zu Schukschin und zu Wischnewskij. 1977.
Joachim John 1933 Tetschen – 2018 Neu Frauenmark
Kaltnadelradierungen auf Bütten bzw. Torchon. Beide Arbeiten in Blei signiert "John" und datiert u.re., nummeriert "37/50" u.li., betitelt u.li. und u.Mi.
Blätter minimal wellig und fingerspurig.
Pl. 25,5 x 20,6 cm / 31 x 21 cm. Bl. je ca. 47,8 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
473 Hans Jüchser, Die Vertreibung von Hagar und Ismael. 1984.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Holzschnitt auf Bütten. Posthumer Druck von Veit Hofmann. Unterhalb der Darstellung in Blei bezeichnet "Handdruck V. Hofmann" und datiert. Weiterhin in Blei bezeichnet "Hans Jüchser Nachlass" u.Mi. und von der Witwe des Künstlers in Blei unterzeichnet u.re. Im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Stk. 39,4 x 34 cm, Bl. 55,5 x 46 cm, Ra. 73 x 62 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
474 Anatoli Kaplan "Interieur (Tapete mit Blumen)". 1975.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Radierung mit Tonplatte. In Blei u.re. Signiert "Akaplan" und datiert, u.li. Kyrillisch bezeichnet (nicht aufgelöst, wohl "Stube" oder "Zimmer" meinend). Aus der Folge "Erinnerungen an Rogatschow" (1973-1980). Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
WVZ Mayer/Strodt XV 15 (Abb. S. 75).
Leicht lichtrandig; in der oberen Blatthälfte mehrere hellgelbe Verfärbungen, eine zentrale auch deutlicher (D. ca. 20 mm). Verso gebräunt und partiell säurefleckig.
Pl. 25 x 32,7 cm, Bl. 35 x 44,5 cm, Ra. 46,5 x 57,5 cm.
475 Anatoli Kaplan "Das Zicklein" Vorsatz (Das ruhende Zicklein). 1957-1970, hier wohl 1961.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Farblithographie. In Blei u.re. signiert "A Kaplan", u.li. kyrillisch bezeichnet "20 Vorsatz". Aus dem Zyklus "Das Zicklein. Ein jüdisches Volksmärchen", Auflage von 1961, evtl. aus einer der separat erschienenen Mappen als Variation zur eigentlichen Ausgabe.
WVZ Meyer/Strodt VI 46, hier abweichend nummeriert.
Blatt leicht licht- und staubrandig. Knickspur o.li.
St. 48,5 x 36 cm, Bl. 62 x 47 cm.
476 Anatoli Kaplan "Rogatschow. Hölzerne Kirche". 1930.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Federzeichnung in Tusche über Blei. In Blei u.re. signiert "A Kaplan" und datiert. O.re. von unbekannter Hand schwer lesbar bezeichnet. Verso in weiterer Entwurfszeichnung des gleichen Motivs in Blei u.re. kyrillisch betitelt, datiert und mit Maßangaben versehen. Im Passepartout.
Nicht im WVZ Kusnezow, vgl. jedoch motivisch WVZ Kusnezow 18ff.
Evtl. Studie zur 1976 entstandenen Radierung "Die Holzkirche (Die alte Kirche)", Blatt 47 aus dem Zyklus "Erinnerungen an Rogatschow". Vgl. hierzu: WVZ Mayer/Strodt XV 47.
Blatt leicht stockfleckig und angeschmutzt. An den Ecken und Kanten knickspurig, insgesamt leicht gedunkelt.
18 x 27 cm, Psp. 34,3 x 40 cm.
477 Anatoli Kaplan "Das Zicklein." Erste Episode (Zicklein). 1957-1970, hier wohl 1961.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Farblithographie. In Blei u.re. signiert "A Kaplan", u.li. kyrillisch bezeichnet "22. Erste Episode". Aus dem Zyklus "Das Zicklein. Ein jüdisches Volksmärchen", Auflage von 1961, evtl. aus einer der separat erschienenen Mappen als Variation zur eigentlichen Ausgabe.
WVZ Meyer/Strodt VI 38, hier abweichend nummeriert.
Blatt leicht licht- und staubrandig sowie fingerspurig.
St. 48 x 36 cm, Bl. 62 x 47 cm.
478 Anatoli Kaplan "Das Zicklein." Dritte Episode (Hund). 1957-1970, hier wohl 1961.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Farblithographie. In Blei u.re. signiert "A Kaplan", u.li. kyrillisch bezeichnet "24. Dritte Episode". Aus dem Zyklus "Das Zicklein. Ein jüdisches Volksmärchen", Auflage von 1961, evtl. aus einer der separat erschienenen Mappen als Variation zur eigentlichen Ausgabe.
WVZ Meyer/Strodt VI 40, hier abweichend nummeriert.
Blatt leicht licht- und staubrandig. Partiell minimal angeschmutzt.
St. 48,5 x 36 cm, Bl. 62 x 46,5 cm.
479 Anatoli Kaplan "Stempenju". 1965- 1967.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographien. Mappe mit einer Auswahl von dreißig Blättern der lithografischen Folge zu Scholem Alejchems gleichnamigen Roman sowie Impressum in russischer Sprache. Jedes Blatt in Blei u.re. signiert "Akaplan" und datiert, u.li. nach Motiv nummeriert und in Russisch betitelt. Impressum in die Innenseite des Deckels eingeklebt. Zusätzlich maschineschriftliches Inhaltsblatt in deutscher Sprache, von unbekannter Hand erstellt. Herausgegeben im Auftrag des VEB Verlag der Kunst, Dresden. In der
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Bl. je 62 x 47 cm, Mappe 68 x 50 cm.
480 Hermann Kätelhön, Industrielandschaft. Ohne Jahr.
Hermann Kätelhön 1884 Hofgeismar – 1940 München
Radierung in Schwarzbraun auf chamoisfarbenem Bütten. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung in Blei vom Sohn des Künstlers authentifiziert "Für Hermann Kätelhön Toni Kätelhön". U.re. in Blei bezeichnet "a.d. Werk Arbeit". Im Passepartout.
Blattränder deutlich knickspurig und leicht angeschmutzt.
Pl. 51,7 x 40 cm, Bl. 63,9 x 46,4 cm.
481 Fritz Keller "Blühender Baum". Ohne Jahr.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Mischtechnik auf Bütten. Verso in Faserstift signiert u.re. "Fritz Keller" und betitelt. In Blei von fremder Hand bezeichnet. Mit dem Nachlaßstempel "Nachlaß Fritz Keller Glauchau" versehen u.li. Im Passepartout in einer schmalen, schwarzen Metalleiste gerahmt.
75,4 x 50 cm, Ra. 91 x 71 cm.
482 Hans Keller "Weidenlandschaft". Wohl 1920er Jahre.
Hans Keller 1884 – 1983
Kohlezeichnung auf Torchon. Vollrandig auf Untersatzpapier montiert. Ebenda unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hans Keller", betitelt u.li. Im Passepartout hinter Glas in schlichter Holzleiste gerahmt.
Leicht gebräunt und partiell heller stockfleckig.
32,5 x 49,5 cm, Ra. 50,5 x 69,5 cm.
483 Fritz Kempe, Portrait einer jungen Frau. Ohne Jahr.
Fritz Kempe 1898 Leipzig – 1971 Dresden
Holzschnitt. O.re. signiert "Fritz Kempe" und bezeichnet "Probedruck".
Blatt etwas knickspurig und leicht angeschmutzt.
25 x 24,7 cm.
Hans Kirst 1890 Wurzen – 1962 Dresden
Radierungen. Jeweils in Blei u.re. signiert "Hans Kirst" und bezeichnet "Originalradierung" u.li.
Blätter leicht lichtgegilbt und fingerspurig.
Pl. 17 x 12,5 cm, Bl. 30,5 x 22 cm / Pl. 23 x 16,5 cm, Bl. 40 x 30 cm.
485 Jean Kirsten, Elblandschaft mit Brücke. Ohne Jahr.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Gouache auf Papier. Verso in Blei signiert "J. Kirsten." u.re.
Blatt minimal knickspurig mit kleinem Falz an der Ecke o.li.
41,5 x 51,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
486 Jean Kirsten, Dresden - Brühlsche Terrasse. 1990.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Gouache auf Papier. Verso in Blei signiert "Kirsten" und datiert sowie vom Künstler bezeichnet u.re.
Blatt technikbedingt etwas wellig.
40,8 x 51,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
487 Jean Kirsten, Blick über die Zwingerbrüstung. 1990.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Gouache auf Papier. Verso in Blei signiert "Kirsten", datiert und vom Künstler bezeichnet u.re.
Blatt technikbedingt etwas wellig.
40,7 x 51,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
488 Jean Kirsten, Dresdner Zwinger. 1990.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Gouache auf Papier. Verso in Blei signiert "Kirsten" und datiert und vom Künstler bezeichnet u.re.
Blatt etwas knickspurig.
42 x 51,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
489 Ralf Klement "Unikat". 1989.
Ralf Klement 1950 Erfurt
Farbradierungen. Unterhalb der Darstellung re. in Blei monogrammiert "KL" und datiert. U.li. bezeichnet "A 174".
Pl. 29,6 x 33,1 cm, Bl. 33,8 x 41,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
490 Werner Klemke, Der Kuß (nach Picasso). 1957.
Werner Klemke 1917 Berlin – 1994 ebenda
Farboffsetlithographie. Im Medium in der Darstellung u.re. signiert "Klemke" sowie datiert. Unterhalb der Darstellung li. typografisch bezeichnet "KONSUM Druck…". Vollflächig auf Untersatzkarton montiert, in modernem Wechselrahmen hinter Glas gerahmt.
Leicht staubrandig und punktuell angeschmutzt.
Bl. 59,5 x 81,5 cm, Ra. 60,5 x 85 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
491 Holger Koch "Alles aus meiner Hand". 1999.
Holger Koch 1955 Freiberg – lebt in Freiberg / Sachsen
Farblithographie, koloriert, auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Koch" und datiert u.re., u.li. betitelt, u.Mi. nummeriert "A100". Mit einem Editions-(?) Trockenstempel versehen u.re. Verso in Blei von fremder Hand nummeriert u.re. sowie gestempelt.
Minimal atelierspurig u.li.
St. 41 x 30,5 cm, Bl. 54 x 39,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
492 Hanns Erich Köhler "Zwölf Interpretationen zu Carl Michael Bellmans 'Nota Bene' ". 1973.
Hanns Erich Köhler 1905 – 1983
Farblithographie. Mappe mit zwölf Arbeiten zu dem Trinklied "Nota bene" von C.M. Bellman (1740-1795), Deckblatt sowie Gedichtbogen. Jedes Blatt unterhalb der Darstellung in Blei signiert "HE Köhler", nummeriert u.li. In originaler Halbleinenklappmappe. Exemplar 7/50.
Blätter leicht fingerspurig, vereinzelt minimal stockfleckig. Mappe angeschmutzt und lichtrandig.
Bl. je 59 x 41,5 cm, Mappe 60 x 43 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
493 Hermann Kohlmann "Lager Radebeul I Baustufe". 1964.
Hermann Kohlmann 1907 Veltheim (Schweiz) – 1982 Dresden
Lithographie auf festem Papier. In Blei signiert "HKohlmann" und datiert u.re. Verso in Blei o.li. betitelt und bezeichnet "Aus Anlass 15 Jahre Dresdner Einsen- u. Stahlhandel" und nochmals datiert.
Blatt etwas angeschmutzt und fingerspurig sowie im Randbereich etwas knickspurig und wellig, verso ebenfalls angeschmutzt und minimal stockfleckig.
Darst. 29,5 x 39,5 cm, Bl. 38 x 50,2 cm.
494 Hermann Kohlmann, Der Künstler Bernhard Kretzschmar, zeichnend. 1969.
Hermann Kohlmann 1907 Veltheim (Schweiz) – 1982 Dresden
Bleistiftzeichnung auf gelbem Tonpapier. In Blei monogrammiert "HKo." und ausführlich datiert u.re.
Wischspuren im Bereich des Gesichts aus dem Arbeitsprozeß. Randläsionen unten und mehrere kleine Einrisse und Knickspuren oben, verso minimal angeschmutzt.
42 x 29,5 cm.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf chamoisfarbenem, festen Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Körnig" und datiert, betitelt li. In unterer linker Ecke bezeichnet "166/1". Wohl eines von acht Exemplaren
WVZ der Aquatintaradierungen 166 (mit leicht abweichenden Plattenmaßen).
Leicht lichtrandig. An den Rändern wellig.
Pl. 32,3 x 30,2 cm, Bl. 60 x 41,5 cm.
497 Hans Körnig "Abend am Havelkanal". 1966.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf Bütten. In der Platte signiert "Körnig" und datiert u.re. Unterhalb der Darstellung in Blei nochmals signiert "Körnig", datiert sowie betitelt u.li. Bezeichnet "Oeuvre Nr. 490 Abzug 2".
WVZ der Aquatinten 490.
Blatt im Randbereich etwas atelierspurig.
Pl. 39,3 x 49,8 cm, Bl. 49,6 x 70, 5 cm.
498 Hans Körnig "Der Radierer". 1953.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf chamoisfarbenem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Körnig" und datiert. Auf Untersatzpapier montiert. Wohl eines von 27 Exemplaren.
WVZ der Aquatintenradierungen 48.
Quetschfalten.
Pl. 20,8 x 16,5 cm, Bl. 42,5 x 30 cm.
499 Hans Körnig "Physikalischer Salon". 1957.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf Bütten. Unsigniert.
Nicht im WVZ der Aquatinten.
Verso ganz minimal angeschmutzt.
Pl. 39,3 x 32,5 cm, Bl. 53,5 x 39,5 cm.
500 Hans Körnig "Die Apokalyptischen Reiter". 1953.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf Bütten. Unsigniert.
WVZ der Aquatinten 62.
Pl. 31,5 x 33,5 cm, Bl. 39,5 x 53,4 cm.
501 Friedrich Kracht "Würfelschnitt". 1999.
Friedrich Kracht 1925 – 2007
Farbserigraphie auf gelblichem Bütten. In Blei u.re. signiert "F. Kracht" und datiert. U.li. betitelt und nummeriert "8/15". Hinter Glas in modernem Wechselrahmen gerahmt.
Darst. 32 x 28 cm, Bl. 50 x 40 cm, Ra.
502 Andreas Küchler "Der Pfeil zum Mond". 1996 / 1998.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Mischtechnik. U.li. in Graphit ligiert monogrammiert "AK" und datiert "96 / 98". U.Mi. betitelt. Verso von fremder Hand bezeichnet.
Ecken gestaucht. Bildrand o, li. und u. mit Einrissen. Angeschmutzt. Verso atelierspurig.
75 x 100 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
503 Andreas Küchler "Traum". 1996/ 1998.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Mischtechnik über Lithographie auf chamoisfarbenem Bütten. Ligiert monogrammiert "AK" und datiert u.re., am rechten Darstellungsrand betitelt.
Das Blatt technikbedingt etwas wellig und vereinzelt atelierspurig. Die Blattränder knickspurig, der untere ungerade geschnitten.
51,6 x 38,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
504 Rudolf Kügler "Am Meer". 1960.
Rudolf Kügler 1921 Berlin – 2013 ebenda
Wasserfarben auf "Fabriano"-Bütten. U.re. in Blei signiert "R. Kügler" und datiert. Verso in Blei betitelt. Im Passepartout. Hinter Glas in schmaler Leiste gerahmt.
Lichtrandig. Verso mit Resten alter Montierung.
47 x 65,5 cm, Ra. 68,2 x 84,3 cm.
505 Rolf Kurth "Die Internationale" / "Die Internationale I". 1978.
Rolf Kurth 1936 Bergzow
Radierungen auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Kuhrt" und datiert, betitelt u.Mi., u.li. nummeriert "20/50".
Leicht knickspurig.
Pl. 24,8 x 32,5 cm, Bl. 34 x 47,5 cm / Pl. 25 x 33 cm, Bl. 34,5 x 48 cm.
506 Rolf Kurth, Drei Blatt zu "Juri Trifonow: der Tausch". 1977.
Rolf Kurth 1936 Bergzow
Lithographien. Jeweils in Blei u.re. signiert "Kuhrt" und datiert, zwei Blätter u.Mi. betitelt, alle Blätter u.li. nummeriert "37/50".
Leicht angegilbt und minimal stockfleckig.
St. je ca. 30 x 40 cm, Bl. je ca. 34 x 48 cm.
507 Max Lachnit, Pferd im Raum. Ohne Jahr.
Max Lachnit 1900 Dresden – 1972 ebenda
Radierung und Prägung auf kräftigem Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen u.re. sowie in Blei von fremder Hand nummeriert (?) "164/08".
Pl. 24,8 x 32,4 cm, Bl. 30 x 42,6 cm.
508 Wilhelm Lachnit "Tod in den Wellen". Ohne Jahr.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Aquatintaradierung auf kräftigem Bütten. Unsigniert. Am linken Blattrand in Blei von fremder Hand bezeichnet "Probedruck-Zustand". Verso mit dem Nachlaßstempel versehen sowie mehrfach nummeriert und betitelt.
Blatt etwas angeschmutzt.
Pl. 24,4 x 32 cm, Bl. 26,7 x 39,5 cm.
509 Wilhelm Lachnit, Auf dem Bau. Wohl 1950er Jahre.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Pinselzeichnung in Tusche über Bleistift auf gelblichem Velin. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaßstempel des Künstlers versehen u.re.
Die Blattecken teilweise minimal gestaucht, die untere rechte mit kleinem Abriß.
36 x 22,6 cm.
510 Wilhelm Lachnit, Waldstück. Ohne Jahr.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Pinselzeichnung in schwarzbrauner Tusche auf gelblichem Velin. Signiert "WLachnit" u.li.
Das Blatt insgesamt leicht knickspurig. An den beiden oberen Blattecken schmale Reste einer alten Montierung. Der linke Blattrand ungerade, ein Reißzwecklöchlein sowie ein gelblicher Fleck am oberen Blattrand.
37,8 x 25 cm.
511 Wilhelm Lachnit, Mädchenkopf nach links. 1949.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Farblithographie auf ockerfarbenem, fasrigen Papier. In Blei signiert "W. Lachnit" und datiert u.re.
Blatt v.a. in den Randbereichen knickspurig und etwas gebräunt, die Blattränder teilweise mit kleinen Einrissen.
St. 30 x 22 cm, Bl. 49 x 34,5 cm.
512 Fritz Lang, Zwei rote Aras. Um 1905.
Fritz Lang 1877 Stuttgart – 1961 ebenda
Farblithographie. Im Stein ligiert monogrammiert "FL" u.li., in Blei innerhalb der Darstellung u.re. signiert "FLang".
Blatt an den Rändern leicht gelbfleckig und fingerspurig.
St. 60 x 26,8 cm, Bl. 63,5 x 30 cm.
513 Hermann Lange, Portrait Gotthard Kuehl (?). 1. Viertel 20. Jh.
Hermann Lange 1890 Niederhäslich – 1939 Freital
Kohlezeichnung, partiell weiß gehöht. U.re. signiert "Herm. Lange." Im Passepartout.
Blatt gebräunt und leicht stockfleckig. Staubrandig und dezent wellig. Zahlreiche Reißzwecklöchlein.
59 x 48 cm, Psp. 80 x 60 cm.
514 Wolfgang Leber, Drei Figuren im Raum. Ohne Jahr.
Wolfgang Leber 1936 Berlin – lebt in Berlin
Farblithographie auf kräftigem "Hahnemühle"-Büttenkarton. In Blei signiert "W. Leber" u.re., u.li. nummeriert "11/33".
St. 53 x 42 cm, Bl. 70 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
515 Gerda Lepke "Angler" und drei weitere Grafiken. 1973 / 1975 / 1991.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Federlithographien und Lithographie auf Bütten und festem Papier. Zwei Arbeiten in der Platte signiert "Gerda Lepke" und datiert u.li. Ein Blatt in Blei signiert "Lepke" und datiert u.re., nummeriert "II15/24" und mittig betitelt. Ein Blatt signiert "Lepke" und datiert u.re. Und nummeriert "15/22" u.li.
Ein Blatt mit horizontaler Farbspur oben. Ein Blatt lichtrandig und insgesamt knickspurig sowie mit einem kleinen Fleck re. und kleinen Läsionen an den Ecken o.re. und o.li.
St. min. 21 x 15cm, max. ca. 26 x 46 cm, Bl. min. 22,5 x 15,5 cm, max.46,2 x 62,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
516 Gerda Lepke, Ohne Titel. Ohne Jahr.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Farbalgrafie auf Bütten. Unsigniert. In Blei nummeriert "8/10".
Knickspurig.
Pl. ca. 73,5 x 48,5 cm, Bl. 76,5 x 53,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
517 Gerda Lepke, Weite Landschaft / "Zum Thema Jazz Blatt VI" 1990 / 1992.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Wasserfarben und Federzeichnung in Tusche über Bleistift / Siebdruck. Jeweils u.re. In Blei signiert "Gerda Lepke" und datiert. Siebdruck nummeriert "16/20", technikbezeichnet und betitelt.
Zeichnung knickspurig und technikbedingt wellig. Blattränder mit Läsionen und kleinen Löchlein.
34,6 x 48,7 cm / Med. 27,4 x 36,8 cm, Bl. 43,4 x 56,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
518 Gerda Lepke, Sitzender Akt mit Blau, Grün, Gelb. 1975.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Federzeichnung in Tusche, gouachiert, auf hauchdünnem Japan. U.li. signiert "Lepke" und datiert.
Zwei Blattkanten unregelmäßig gerissen, die Ecken knickspurig. Vereinzelt minimale Löchlein, ein größeres o.Mi.
ca. 35,5 x 26,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Rudi Lesser 1901 Berlin – 1988 ebenda
Radierungen mit Tonplatte auf gelblichem bzw. weißem Kupferdruck-Bütten. Beide Blätter in Blei signiert "R. Lesser" und datiert u.re., eine Arbeit u.li. nummeriert "27/30" und mit dem Trockenstempel ""reinert druck berlin" versehen.
"Weiblicher Akt" mit Finger- und Knickspuren im Randbereich sowie mit ganz vereinzelten winzigen Stockfleckchen.
Pl. 40 x 29,5 cm, Bl. 50 x 39,5 cm / Pl. 49,4 x 31,4 cm, Bl. 75,5 x 53,5 cm.
520 Ernst Lewinger "Garten im Herbst"/ "Parklandschaft im Nebel"/ Friedhof. 1966/ 1967.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Aquarelle über Federzeichnungen in Tusche und eine Federzeichnung in Tusche. Alle Arbeiten signiert "Lewinger" u.li., die beiden Aquarelle betitelt u.Mi. sowie datiert u.re.
Technikbedingt teilweise etwas wellig. Verso unscheinbar atelierspurig.
16,6 x 20,5 cm / 12,4 x 22,7 cm / 17,5 x 21 cm.
521 Roy Lichtenstein "Künstlerplakate aus den USA". 1967/ 1980.
Roy Lichtenstein 1923 New York /USA – 1997 ebenda
Farbserigraphie. Ausstellungsplakat des Kupferstichkabinetts der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, 11.03.-30.04.1980 im Albertinum. Unsigniert. In Blei von unbekannter Hand u.re. nummeriert "57/70".
Siebdruck durch Götze.
Leicht fingerspurig, minimale Randmängel.
Bl. 65,8 x 84,4 cm.
522 Max Liebermann "Markt". Um 1920.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt auf China. In Blei signiert "Mliebermann" u.li., U.re. vom Holzschneider signiert "Reinh:Hoberg. sc". Wohl von fremder Hand o.re. in Blei nummeriert "5".
Nicht im WVZ Schiefler, WVZ Achenbach XIV.
Die Blattkanten ungerade geschnitten. An den beiden oberen Blattecken auf Untersatzpapier montiert, die Montierung recto durchscheinend. Blatt mit ganz vereinzelten, winzigen Stockfleckchen, unscheinbare Reste von Druckerschwärze am Blattrand re.
Stk. 8 x 12,3 cm, Bl. 17,5 x 24 cm.
523 Max Liebermann "Badende Jungen beim Hemdanziehen". Um 1920.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt auf Japanbütten. In Blei signiert "Mliebermann" u.re.
Nicht im WVZ Schiefler, WVZ Achenbach XX.
Stk. 9,4 x 13,7 cm, Bl. 13,9 x 20 cm.
524 Max Liebermann "Der barmherzige Samariter". 1910.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt. In Blei signiert u.li. "Mliebermann" und nummeriert "13/30" in der Blattecke u.li. Im Passepartout.
Nicht im WVZ Schiefler, nicht im WVZ Achenbach.
Blatt leicht stockfleckig.
Stk 9,2 x 13,5 cm, Bl. 12 x 16 cm.
530 Klaus Magnus "Berlin-Mappe". 1974.
Klaus Magnus 1936 Gumbinnen – lebt in Fulda
Radierungen auf Velin. Mappe mit acht Blättern zu Altberliner Häuserfassaden und Straßenzügen sowie Titelradierung, Deckblatt und Textbogen mit Einleitung von Lothar Lang. Jedes Blatt in Blei signiert "Magnus" und datiert u.re., u.li. Nummeriert "VIII/X". Eines von zehn Belegstücken aus einer Gesamtauflage von 130 Exemplaren. In originaler Leinenklappmappe mit Titelradierung.
Die Ecken vereinzelt unscheinbar knickspurig. Titelblatt leicht angestaubt.
Bl. je 37 x 47 cm, Mappe 39 x 48,5 cm.
531 Klaus Magnus "Zu Pasternak: Winternacht" / "Zu Gorki: Grimmes Leid". 1977.
Klaus Magnus 1936 Gumbinnen – lebt in Fulda
Radierungen auf Torchon. Jeweils in Blei u.re. signiert "Magnus" und datiert, betitelt u.li. und nummeriert "37/50".
Blätter leicht wellig und fingerspurig.
Pl. 19 x 23,3 cm, Bl. 48 x 34 cm / Pl. 17 x 31,5 cm, Bl. 34 x 48 cm.
532 Rosso Hugo Majores "Stilleben mit Krug". 1979.
Rosso Hugo Majores 1911 Eisfeld/Thüringen – 1996 Dresden
Farbmonotypie und Tempera auf Velin. O.li. monogrammiert "R.H.M" und datiert. Verso mit einer motivgleichen Kugelschreiberzeichnung. O.re. in Blei datiert. U.li. in Tusche signiert "R.H. Majores", ortsbezeichnet "Dresden", betitelt, datiert und technikbezeichnet "Monotypie, farb.".
Ecken minimal gestaucht.
23,6 x 29,1 cm.
533 Marino Marini "Ohne Titel (Figura seduta)" (Sitzender weiblicher Akt). 1941.
Marino Marini 1901 Pistoia – 1980 Viareggio
Lithographie auf bräunlichem Velin. In Blei signiert "Marino" u.re. Frontispiz der Publikation "Marino Marini" von Filippo De Pisis, erschienen bei den Edizioni della Conchiglia, Mailand 1941. Eines von 800 unnumerierten Exemplaren.
WVZ Guastalla 11.
Die Randbereiche etwas gebräunt, der rechte Blattrand mit schmalem Lichtrand. In der Ecke u.li. ein bräunlicher Fleck.
St. 33,2 x 20 cm, Bl. 33,2 x 25,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
534 Wolfgang Mattheuer "Kuß im Kahn". 1975.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Holzschnitt. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W. Mattheuer" und datiert. Verso mit dem Stempel der "Plauener Grafikgemeinschaft".
WVZ Koch/Gleisberg/Seyde 207.
WVZ Koch/Grimm 252 -1/1 (von 2).
Blatt knickspurig und mit kleineren Randläsionen. Ecke o.li. mit deutlichem Knick (ca. 15 cm). Vormals gerollter Zustand. Die Blattkanten wohl minimal geschnitten.
Stk. 32 x 42 cm., Bl. 43 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
535 Bernhard Paul Mehnert, Mädchen / Gleisarbeiter. 1. H. 20. Jh.
Bernhard Paul Mehnert 1892 Chemnitz – 1964 ebenda
Linolschnitt und Lithographie. Beide Arbeiten in der Platte bzw. im Stein monogrammiert und zusätzlich in Blei signiert "B.P.Mehnert" u.re.
Mit deutlichen Randläsionen.
Stk. 28,3 x 35 cm, Bl. 37,2 x 44 cm / St. 39 x 30 cm, Bl. 46 x 36 cm.
536 Hans Meid, Drei Illustrationen zu "Die Lästigen" von Hugo von Hofmannsthal. 1917.
Hans Meid 1883 Pforzheim – 1957 Ludwigsburg
Radierungen auf Bütten (zwei Einzelblätter, ein Doppelbogen) mit Wasserzeichen. Alle Arbeiten in Blei signiert "HansMeid" u.re. Aus "Marsyas", Zweimonatsschrift, publiziert von Paul Cassirer.
WVZ Jentsch 254 IIb (von IIb), 255 II (von II), 257 III (von III), dort jedoch als unsigniert beschrieben.
Die Bögen vereinzelt mit zum Teil deutlichen Knickspuren sowie fingerspurig.
Pl. max. 11 x 14,3 cm, Bl. 39 x 28,7 cm.
538 Hans Meid "Drei Frauen beim Baden". 1913.
Hans Meid 1883 Pforzheim – 1957 Ludwigsburg
Kaltnadelradierung auf festem Japan. In der Platte zweifach signiert "Meid" und datiert o.re. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hans Meid". Jahresgabe der "Freunde Graphischer Kunst", 1913.
WVZ Jentsch 112 III (von III).
Stockfleckig und knickspurig.
Pl. 15,2 x 22,1 cm, Bl. 31,8 x 45,6 cm.
539 Ludwig Meidner "Sitzender Klagender vor der Stadt". 1918.
Ludwig Meidner 1884 Bernstadt/Schlesien – 1966 Darmstadt
Lithographie (Umdruckverfahren). Im Stein signiert "Meidner" und datiert u.li. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "L. Meidner".
WVZ Flammann 21.
Papier leicht gebräunt.
20,6 x 15,1 cm, Bl. 27,9 x 19,4 cm.
540 Harald Metzkes, Karo Dame. 2008.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Farblithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Metzkes" und datiert u.re., nummeriert "11/44" u.li. Trockenstempel in der Ecke u.re.
Unscheinbarer kleiner Farbfleck am Rand re.
Darst. 38 x 30 cm, St. 45 x 35 cm, Bl. 65 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
541 Joan Miró u.a. "Derrière le miroir". 1950er/ 1960er Jahre.
Joan Miró 1893 Barcelona – 1983 Palma de Mallorca
Lithographien und Offset. Mappe mit 14 Ausgaben der heftartigen Publikation "Derrière le miroir", Galerie Maeght, Paris. Unsigniert, teils in der Darstellung im Stein signiert bzw. typografisch bezeichnet. Leinenklappmappe mit Titellithografie von Joan Míro (unsigniert).
Vereinzelt finger- und knickspurig, teils leicht angeschmutzt und knickspurig. Mappe angeschmutzt und mit Läsionen am Rücken.
Heft je ca. 38 x 28 cm, Mappe 40 x 30,5 x 3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
542 Constantin von Mitschke-Collande "Ruhendes Paar". 1929.
Constantin von Mitschke-Collande 1884 Collande/ Schlesien – 1956 Nürnberg
Farblithographie auf "Holland"-Bütten. Unsigniert. Verso am unteren Blattrand in Blei von fremder Hand bezeichnet. An den oberen beiden Blattecken auf Untersatzpapier montiert.
WVZ Collande 200.
Provenienz: Aus dem Nachlaß des Druckers Alfred Ehrhardt, Dresden.
Insgesamt unscheinbar gegilbt, die äußersten Randbereiche partiell leicht gebräunt.
St. 38 x 51 cm, Bl. 48 x 64,5 cm.
543 Otto Möhwald, Sitzender weiblicher Akt. 1981.
Otto Möhwald 1933 Krausebauden / Böhmen – 2016 Halle
Lithographie auf leichtem, strukturierten Karton. In Blei signiert "Möhwald" und datiert u.re., u.li. nummeriert. "18/200". Mit dem Trockenstempel der "Graphik-Edition" versehen in der Blattecke u.li. Verso von fremder Hand in Blei nummeriert u.re.
St. 26 x 21,5 cm, Bl. 37 x 35,2 cm.
544 Michael Morgner "2 Männer am Strand". 1988/ 1992.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Aquatintaradierung mit Ätzung auf Bütten. In Blei u.re. signiert "morgner" und datiert "92", u.li. betitelt.
Wohl einer von 350 Drucken der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg.
WVZ Werner/Juppe 3/88, IIb.
Leicht fingerspurig.
Pl. 24,5 x 31,5 cm, Bl. 40 x 54 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
545 Michael Morgner "Das Schweigen". 1977.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Radierung mit Ätzung und Aquatinta über Prägung auf chamoisfarbenem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei u.re. signiert "morgner" und datiert, betitelt und nummeriert "6/25" u.li.
WVZ Werner/Juppe 1/77 IIIb (von IIIb).
Erster Mehrfarbendruck des Künstlers.
An den Rändern mit leichten Knick- und Fingerspuren.
Pl. 38,3 x 49,5 cm, Bl. 53 x 67 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
546 Alfred Traugott Mörstedt "Puppen-Bühnenstück". 1991.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Radierung mit Tonplatte, koloriert, auf kräftigem Büttenkarton. In Blei monogrammiert "ATM" und datiert u.re., u.Mi. betitelt, u.li. bezeichnet "e.a.".
Nicht mehr im WVZ Bruns.
Verso am unteren Blattrand unscheinbar angeschmutzt.
Pl. 6 x 8,2 cm, Bl. 19 x 20 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
547 Alfred Traugott Mörstedt "Kulissenwäldchen". 2001.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Radierung, koloriert, auf Bütten. In Blei monogrammiert "ATM" und datiert u.re., mittig betitelt und bezeichnet "e.a." u.li.
Nicht mehr im WVZ Bruns.
Blatt ganz unscheinbar knick- und fingerspurig, heller gelblicher Fleck am Rand u.
Pl. 21 x 28,3 cm, Bl. 39,5 x 56,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
548 Alfred Traugott Mörstedt "Unstrutland". 1975.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Offsetlithographien. Mappe mit acht Arbeiten. Jedes Blatt in Blei u.re. ligiert monogrammiert "ATM" und datiert, betitelt u.Mi. und nummeriert u.li. Vorsatzblatt mit einleitendem Text und handschriftlicher Nummerierung. Exemplar 123/125 (150). In originaler Halbleinenklappmappe.
WVZ Bruns G78 - G85.
Mappe leicht gegilbt und fingerspurig.
Bl. je 37,7 x 27 cm, Mappe 39,5 x 28,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
549 Alfred Traugott Mörstedt "Das Gegenstück zum Glasperlenspiel". 1989.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Farblithographie auf gelblichem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei am unteren Blattrand re. monogrammiert "ATM" und datiert, u.Mi. betitelt, u.li. nummeriert "13/45".
Nicht mehr im WVZ Bruns.
St. 37 x 26 cm, Bl. 53,5 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
550 Richard Müller "Hummer". 1899.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung in Schwarzbraun auf weichem, gelblichen Bütten. Nachlaßdruck. In der Platte monogrammiert "P.R.M" und datiert u.re. In Blei nummeriert u.li. "20/90" sowie mit dem Trockenstempel "Originalradierung" versehen.
WVZ Günther 45.
Die Randbereiche etwas knickspurig und mit vereinzelten kleinen Einrissen sowie Stauchungen am unteren und linken Blattrand.
Pl. 22,7 x 65 cm, Bl. 40 x 76,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
551 Richard Müller, Pferd an der Tränke vor dem Kloster Altzella. 1937.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Bleistiftzeichnung auf "Schöllershammer"- Papier. U.re. signiert "Rich. Müller", datiert und ortsbezeichnet "Altzella"
Im Passepartout hinter Glas in silberfarbener Schmuckleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Wodarz.
Vollrandig auf Untersatzkarton montiert. Papier etwas angegilbt, o.li. sowie am äußersten unteren Blattrand mit kleinen Stockflecken.
36,2 x 44,3 cm, Ra. 61 x 77,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
552 Richard Müller "Das größte und das kleinste Säugetier". 1920.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung mit Tonplatte in Schwarzbraun auf Kupferdruckpapier. In der Platte monogrammiert "R.M." und datiert u.Mi. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Rich. Müller" u.li. ausführlich datiert, nummeriert Nr. 3" und unleserlich bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
WVZ Günther 103, Auflage 3 (von 3).
Knickspurig. Blattränder gebräunt. Am Blattrand o.li. Ein kleiner Einriss (1 cm). Ecken gestaucht.
Pl. 38,5 x 43 cm, Bl. 50,6 x 64,7 cm, Ra. 61 x 71 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
553 Richard Müller "Das große Tier II". 1919.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung in Schwarzbraun auf festem Papier. In der Platte signiert "Rich. Müller" und datiert u.li. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Rich. Müller". U.li nummeriert "96.". Hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
WVZ Günther 98.
Angeschmutzt. Am Blattrand u. ein größerer, brauner Fleck.
Pl. 19,8 x 28,9 cm, Bl. 25,8 x 33,9 cm, Ra. 33,2 x 41,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
554 Richard Müller "Sophienkirche in Dresden". 1915.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Graphitzeichnung. In weichem Blei u.re. signiert "Rich. Müller" sowie datiert und betitelt. Verso u.re. nochmals betitelt. Im Passepartout.
WVZ Wodarz Z.1915.78.
Blatt insgesamt leicht stockfleckig. Passepartout deutlich staubrandig.
37,5 x 25 cm, Psp. 47 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
555 Alexandra Müller-Jontscheva "Der Dom zu Berlin". 1977.
Alexandra Müller-Jontscheva 1949 Sofia
Aquarell und Bleistiftzeichnung auf weichem, strukturierten Bütten. In Blei signiert "A. Müller-Jontschewa" und datiert u.re., u.li. betitelt. Verso mit einer weiteren Bleistiftskizze sowie mit Annotationen in Blei von fremder Hand.
Das Blatt insgesamt technikbedingt wellig, atelierspurig sowie mit Knickspuren, am Blattrand o. deutlicher. Verso mit Resten einer alten Montierung.
39,2 x 51,5 cm.
556 Willi Münch-Khe "Pastorale" / "Hornviech". Ohne Jahr / 1917.
Willli Münch-Khe 1885 Karlsruhe – 1960 ebenda
Farbradierungen. Ein Blatt in der Platte monogrammiert "W.M-K." Mi.li., beide Arbeiten in Blei signiert u.re., betitelt u.li. "Hornviech" datiert. Beide Blätter am unteren Blattrand sowie verso von fremder Hand in Blei bezeichnet bzw. nummeriert.
"Pastorale" mit vereinzelten Stockfleckchen am linken Blattrand, "Hornviech" mit Knickspuren im Randbereich.
Pl. 23,5 x 22 cm, Bl. 35,5 x 30,5 cm / Pl. 21,7 x 16,5 cm, Bl. 44,5 x 31 cm.
557 Willi Münch-Khe "Pelikane". 1916.
Willli Münch-Khe 1885 Karlsruhe – 1960 ebenda
Farbradierung auf kräftigem gelblichen Japanbütten. In der Platte signiert "Willi Münch-Khe" und datiert u.re., o.re. spiegelverkehrt bezeichnet. In Blei signiert "Willi Münch-Khe" u.re., darunter mit einer Widmung versehen, u.li. betitelt.
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Robert Theodor Richter, 1914 – 1932 Direktor des Sächsischen Kunstvereins.
Blatt deutlich stock- und braunfleckig. Die Blattecken mit Stauchungen.
Pl. 32 x 23 cm, Bl. 40,3 x 30,5 cm.
558 Rolf Münzner "Der Kuß". 1981.
Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain
Lithographie auf strukturiertem Büttenkarton. Zu J.W. von Goethe "Die neue Melusine". In Blei signiert "Münzner" und datiert u.re., u.li. nummeriert "52/100". Mit dem Trockenstempel der "Graphik-Edition" versehen in der Blattecke u.li. Verso in Blei von fremder Hand nummeriert und bezeichnet.
WVZ Karpinski / Matuszak 85.
St. 22 x 28,5 cm, Bl. 37,5 x 48,5 cm.
559 Peter Muschter, Fünf Figuren im Raum / Paar im Raum. 1989.
Peter Muschter 1942 Radeberg – 1996 Berlin
Farblithographien auf olivgrünem "Hahnemühle"-Bütten. Beide Arbeiten in Blei signiert "Muschter" und datiert u.re.
Die Randbereiche wellig und vereinzelt knickspurig, ein Blatt mit zwei vertikalen Quetschfalten aus dem Druckprozeß im linken Darstellungsbereich.
St. je 42 x 55,5 cm, Bl. je 48 x 62,5 cm.
560 Willy Muschter "Herbstlicher Waldweg". 1952.
Willy Muschter 1912 Wallroda/Radeberg – 1969 Radeberg
Aquarell auf leichtem Karton. Auf Untersatzkarton montiert. Auf diesem in Blei signiert "W. Muschter" und datiert u.re. U.li. in Blei betitelt. Verso mit dem Nachlaß-Stempel versehen u.re.
Untersatzkarton gegilbt und stockfleckig.
27,2 x 19,3 cm.
561 Hermann Naumann, Drei Illustrationen. 1970er Jahre.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Punzenstiche mit Roulette zu Rimbauds "Das trunkene Schiff" und "Antike" sowie zu Knut Hamsums "Pan". Alle Arbeiten in Blei signiert "Hermann Naumann" und datiert u.re., bezeichnet "Selbstdruck" u.re. sowie betitelt. Alle Blätter im Passepartout.
Blätter vereinzelt ganz leicht fingerspurig.
Pl. min. 23,3 x 15 cm, max. 30 x 25 cm, Bl. min. 37 x 25 cm, max. 49,5 x 37 cm, Psp. je ca. 68 x 51 cm.
562 Hermann Naumann, Kutschfahrt. 1963.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Holzschnitt. Im Stock monogrammiert "HN" und undeutlich datiert. In Blei signiert "Hermann Naumann" und nochmals datiert u.re.
Verso Reste einer alten Montierung.
Stk. 27,2 x 15 cm, Bl. 34,2 x 22 cm.
563 Hermann Naumann "Tewje, der Milchhändler". 1958- 1960.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Holzschnitte auf Velin. Folge von zwölf Illustrationen zu dem Roman "Tewje, der Milchhändler [auch: Milchmann]" des russisch-jüdischen Autors Scholem Alejchem. Jedes Blatt im Stock monogrammiert "H.N." und datiert, in Blei u.re. signiert "Hermann Naumann" und datiert, ausführlich bezeichnet u.li. 18. Selbstdruck. Ohne Mappe. Ein Blatt doppelt.
Blätter insgesamt fingerspurig, teilweise lichtrandig. Zumeist Reißzwecklöchlein. Ein Blatt mit blauer Farbstiftspur re. Teilweise verso Rückstände älterer Montierungen.
Stk. je ca. 27,8 x 24,2 cm, Bl. je ca. 40 x 30,7 cm.
564 Hermann Naumann, Fischteich. 2006.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Aquarell auf "Ingres"-Bütten, auf Untersatzkarton montiert. Signiert "Hermann Naumann" und datiert o.li.
Blatt technikbedingt minimal wellig. Untersatzkarton mit kleiner Stauchung u.re.
Bl. 48 x 31 cm, Untersatz 70 x 50,2 cm.
565 Hermann Naumann, Herbstlicher Garten. 1979.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Aquarell. und Tempera auf festem Bütten. Signiert "Hermann Naumann" und datiert o.re.
Verso allseits Reste alter Klebemontierungen.
75,5 x 56,5 cm.
566 Hermann Naumann, Zu Franz Kafka "Das Schloß". 1960.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Holzschnitt auf Velin. Im Stock monogrammiert "HN." und datiert Mi.re. sowie in Blei signiert "Hermann Naumann" und datiert u.re. und bezeichnet u.li.
Blatt lichtrandig und vereinzelt knickspurig.
Stk. 32 x 28 cm, Bl. 48,5 x 41 cm.
567 Hermann Naumann, zu F. Kafka "Die elf Söhne". 1958.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Punzenstich und Kaltnadel auf Karton. In der Platte monogrammiert "H.N." und datiert u.re. sowie in Blei signiert "Hermann Naumann" und datiert u.re. und bezeichnet u.li., nummeriert (von fremder Hand?) u.li.
Blatt verso ganz leicht angeschmutzt.
Pl. 49 x 36 cm, Bl. 59 x 44 cm.
568 Hermann Naumann "Porträt J.R.". 1978.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Lithographie. Im Stein monogrammiert "H.N." und datiert o.li. In Blei signiert "Hermann Naumann" sowie datiert u.re., betitelt und nummeriert "20/30" u.li.
Blatt minimal gebrauchsspurig.
St. 35 x 28,5 cm, Bl. 63,7 x 49 cm.
569 Georg Nerlich "Maschine" 1922.
Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden
Kaltnadelradierung auf doppelbögigem Bütten, innenseitig rechts gedruckt. Neben der Darstellung re. in weichem Blei signiert "Georg Nerlich" und datiert., li. nummeriert "9/25". Linke Seite typografisch gestaltet. Aus: "Die Flugblätter der 'Bastion'. Bund für zeitgenössische Kunst 1". Auf Untersatzpapier montiert.
Leicht gegilbt, staubrandig und partiell minimal stockfleckig. Vorderseite stärker. Ecken und Kanten leicht knickspurig.
Pl. 24,5 x 24,5 cm, Bl. 28,5 x 38,5 (einfach), Untersatz 45 x 60 cm.
571 Johanna Obermüller, Ohne Titel. Ohne Jahr.
Johanna Obermüller 1938 Temesvar – lebt in Pentling
Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Johanna Obermüller". U.li. nummeriert "53/90" und mit dem Prägestempel der Künstlerin versehen.
Knickspurig.
Pl. 18,8 x 14,1 cm, Bl. 38,8 x 31,9 cm.
573 Willi Oltmanns, Sonnenblume und Rose. 1967.
Willi Oltmanns 1905 Bant bei Wilhelmshaven – 1979 Delmenhorst
Aquarell auf "Hahnemühle"-Bütten. U.re. In Blei signiert "Olt" und datiert. Im Schmuckpassepartout hinter Glas in masseverziertem Rahmen gerahmt.
Papier etwas gebräunt und lichtrandig. Die Blattränder verso umlaufend mit Resten einer alten Montierung. Rahmen bestoßen.
52,2 x 35,4 cm, Ra. 82 x 66 cm.
574 Fritz Overbeck, Moorlandschaft. Ohne Jahr.
Fritz Overbeck 1869 Bremen – 1909 Bröken bei Vegesack
Radierung auf Kupferdruckkarton. In der Platte signiert "F. Overbeck" u.li.
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Robert Theodor Richter, 1914 – 1932 Direktor des Sächsischen Kunstvereins.
Blatt gebräunt und v.a. im Randbereich stockfleckig. Alle Blattränder ca. 0,5 cm gefalzt, mit kleinen Einrissen. Die Blattecke o.li. mit Materialverlust.
Pl. 22 x 16 cm, Bl. 33,2 x 26 cm.
576 Fritz Panndorf "Sommer" / "Affe" / "Mode". 1970 - 1995.
Fritz Panndorf 1922 Dresden – 1999 ebenda
Radierungen und eine Farbaquatinta. Zwei Arbeiten in der Platte ligiert monogrammiert "fp". Alle Blätter in Blei signiert "F. Panndorf" u.re., zwei ebenda datiert. Alle Blätter betitelt u.li., eines u.Mi. in Blei nummeriert "2/II".
Blätter ganz minimal lichtrandig und teils mit Bleistiftlinien an den Schnittkanten, "Mode" mit horizontalem ausradierten Bleistiftstrich am Rand u.
Verschiedene Maße, Bl. max 47,2 x 35,2 cm.
577 A.R. Penck "Standart". 1988.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Holzschnitt in Rot. In Graphit u.re. signiert "ar. penck", u.li. bezeichnet "e.a.". Im Passepartout hinter Glas in Holzleiste gerahmt. Verso auf Rückwand der Rahmung ein Klebeetikett mit ausführlicher Bezeichnung, Datierung und Titel.
Lichtgegilbt. Blatt leicht wellig. Passepartout deutlich lichtrandig.
Darst. 18,5 x 6 cm, Bl. 28,5 x 20 cm, Ra. 49 x 40,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
578 A.R. Penck "Mittag". 1987.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Holzschnitt. In Blei u.re. signiert "ar penck", u.li. nummeriert "7/15". Edition Galerie Sabine Knust, München. Im Passepartout hinter Glas in modernem Wechselrahmen gerahmt.
Wir danken der Galerie Sabine Knust, München, für freundliche Hinweise.
Leicht lichtrandig und flächig graufleckig, auch innerhalb der Darstellung. An Oberkante recto eine unfachmännische Montierung.
Stk. 79,5 x 59 cm, Bl. 112,5 x 89 cm, Ra. 115,5 x 92 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
579 Wolfgang Petrovsky/ Jürgen Schieferdecker, Eine gute deutsche Schokolade / Sixtina verläßt ihren Standort. 1984/ 1983.
Wolfgang Petrovsky 1947 Freital-Hainsberg
Farbserigraphien auf leichtem Karton. Beide Arbeiten in Blei signiert "Petrovsky" bzw. "Schieferdecker" u.re. bzw. u.li. sowie datiert. Die Arbeit von Petrovsky nummeriert "12/40", die Arbeit von Schieferdecker mit undeutlichem Editionsstempel, wohl ehemals Teil eines Grafikkalenders.
Das Blatt von Petrovsky mit ganz unscheinbarer Knickspur an der Ecke u.li., die Arbeit von Schieferdecker mit perforiertem oberen Blattrand.
Bl. 73 x 51 cm / Bl. 36 x 35 cm.
580 Wolfgang Petrovsky, Aufruf Muh. Ohne Jahr.
Wolfgang Petrovsky 1947 Freital-Hainsberg
Farbserigraphie auf glattem, weißen Karton. In Blei signiert "Petrovsky" u.re.
Zwei unscheinbare Druckspuren am oberen Blattrand. Verso ganz leicht angeschmutzt.
Med. 41 x 28,5 cm, Bl. 54,5 x 37,5 cm.
581 Wolfgang Peuker "Franziska M.". 1982.
Wolfgang Peuker 1945 Aussig – 2001 Groß-Glienicke
Aquarellierte Bleistiftzeichnung auf Torchon. Am Bildrand re. in Blei monogrammiert "P.", betitelt und datiert. Verso o.li. in Blei nummeriert "243".
Knickspurig und angeschmutzt.
48 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
582 Martin Erich Philipp (MEPH), Zwei Studien zu "Wanderelstern" / "Blauraben". Ohne Jahr/ 1929.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Bleistiftzeichnungen auf transparentem Papier und ein Farbholzschnitt. Eine Zeichnung in Blei u.re. Monogrammiert "MEPH", eine unsigniert. Der Farbholzschnitt u.re. im Stock monogrammiert "MEPH", in Blei u.re. signiert "M.E. Philipp" sowie datiert und u.li. betitelt. Jeweils im Passepartout bzw. auf Untersatzpapier.
"Blauraben" WVZ Götze D 31.
Jeweils leicht gegilbt und knickspurig. "Blauraben" stockfleckig und leicht lichtrandig.
Bl. 22 x 16,5 cm / Bl. 29 x 37,5 cm / Stk. 35,5 x 25 cm, Bl. 43,5 x 30 cm.
583 Martin Erich Philipp (MEPH) "Stilleben mit Paprika" / "Stilleben mit japanischer Figur". 1915 (1918)/ 1920.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitte auf Bütten. Jeweils in der Darstellung im Stock bzw. durch Stempel monogrammiert "MEPH", teils datiert. Je in Blei unterhalb der Darstellung re. Signiert "M.E.Philipp", betitelt u.li. Im Passepartout.
WVZ Götze D 10 (mit abweichender Datierung) / D 11.
Beide Blätter stockfleckig und leicht lichtrandig.
Stk. 22 x 22 cm, Bl. 30,5 x 29 cm / Stk. 22 x 22 cm, Bl. 30,5 x 28,5 cm.
584 Martin Erich Philipp (MEPH) "Blaumeisen". 1935.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt auf Japan. Im Stock innerhalb der Darstellung u.re. monogrammiert "MEPH", unterhalb der Darstellung in Blei signiert "M E Philipp". Im Passepartout, ebenda innenseitig von fremder Hand in Blei ausführlich bezeichnet.
WVZ Götze D 52.
Stockfleckig und leicht lichtrandig.
Stk. 23 x 28,7 cm, Bl. 31 x 35,3 cm.
585 Martin Erich Philipp (MEPH) "Neuholländische Kasuare III". 1913.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Radierung auf Japanbütten, partiell koloriert. In der Platte u.re. monogrammiert "MEPH" und datiert, unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "M.E.Philipp" und nochmals datiert, u.li. betitelt.
WVZ Götze A 119.
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Robert Theodor Richter, 1914 – 1932 Direktor des Sächsischen Kunstvereins.
Blatt stockfleckig und leicht angeschmutzt.
Pl. 19,5 x 11,7 cm, Bl. 31 x 22 cm.
586 Martin Erich Philipp (MEPH) "Feuerweber" 1926.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt auf Japan. Im Stock monogrammiert "MEPH" u.li. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "M.E. Philipp". Im Passepartout.
WVZ Götze 25.
Stockfleckig.
22,9 x 28,7 cm, Bl. 30,5 x 34,8 cm.
587 Heinz Plank, Küstenlandschaft / Treibgut / Landschaft mit Pyramide. 1975.
Heinz Plank 1945 Bad Elster – lebt in Niederlichtenau
Bleistiftzeichnungen mit Frottage auf chamoisfarbenem Papier. Jeweils fest in Passepartouts montiert. Alle in Blei innerhalb der Darstellung signiert "Plank" und datiert.
Ein Passepartout o.re. Angeschmutzt und etwas ungerade
BA. je 7,2 x 11,9 cm, Psp. 10,5 x 15 cm.
588 Stefan Plenkers "Teestube Samarkand". 1980.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Farbmonotypie auf kräftigem, strukturierten Velin. In Blei signiert "Plenkers" und datiert u.re., u.li. betitelt und bezeichnet "(Monotypie)". Am unteren Blattrand nummeriert "10".
Blatt gegilbt und v.a. im unteren Bereich außerhalb der Darstellung mit bräunlichen bzw. gelblichen Flecken. Am oberen mittigen sowie oberen rechten Blattrand leicht braunfleckig. Verso mit vereinzelten gelblichen Flecken.
Med. 32,5 x 25,5 cm, Bl. 47,5 x 35,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
589 Stefan Plenkers, Pferdedressur in der Manege / Stilleben mit Sonnenblumen. 1973.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Farblithographien auf kräftigem chamoisfarbenem Bütten. Beide Arbeiten in Blei signiert "Plenkers" und datiert u.re., u.li. bezeichnet "Archivdruck".
Die Blätter vereinzelt unscheinbar fleckig, ein Blattrand mit zwei ganz minimalen Fehlstellen li.u. Stilleben mit Sonnenblumen minimal lichtrandig.
St. 24 x 19,5 cm, Bl. 50,7 x 36,4 cm / St. 28 x 16 cm, Bl. 50,7 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
590 Rudolf Poeschmann, Blick zur Albrechtsburg Meißen. Ohne Jahr.
Rudolf Poeschmann 1878 Plauen – 1954 Dresden
Gouache und Deckweiß über Bleistiftzeichnung. In Blei u.re. signiert "Rud. Poeschmann" und ortsbezeichnet "D 2" (Dresden 2). Verso o.re. in Blei nochmals signiert und ortsbezeichnet, betitelt o.li. Darunter von unbekannter Hand mit Widmung in Faserstift versehen. Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Blatt insgesamt gebräunt und angeschmutzt, leicht wellig. Umlaufend schmale, angeschmutzte Abstandsleiste (original). Verso Spuren eines ehemaligen Feuchteschadens.
40 x 55 cm, Ra. 43,5 x 58 cm.
591 Chlodwig Poth "Schloß am See" / "Friedhof mit Mausoleum" / "Hafenstadt". 1950/ 1951.
Chlodwig Poth 1930 Wupperthal – 2004 Frankfurt am Main
Lithographien auf verschiedenfarbigen, dünnen Büttenpapieren. Alle Arbeiten in Farbstift bzw. Graphit signiert "Chlodwig Poth" u.re. bzw. u.li., nummeriert "3/3, "3/3" bzw. "4/6" und betitelt.
Die Arbeiten zum Teil mit deutlichen Randmängeln, insgesamt leicht gebräunt und fingerspurig.
Verschiedene Maße, St. max. 29,6 x 49 cm, Bl. max. 48,5 x 62,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
592 Richard Pusch "Holzsammlerinnen". 1946.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Farbkreidezeichnung. U.re. monogrammiert "R.P." und datiert. Auf grünem Untersatzpapier, ebenda in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "R. Pusch" und datiert, li. betitelt, Mi. technikbezeichnet.
Leicht berieben.
17,5 x 21 cm, Untersatz 35 x 30,5 cm.
593 Richard Pusch "Strickerin". 1947.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Farbkreidezeichnung. U.re. Signiert "Rpusch" und datiert. Auf grünem Untersatzpapier montiert, ebenda unterhalb der Darstellung in Blei nochmals signiert und datiert u.re., betitelt u.li., u.Mi. technikbezeichnet.
Leicht fingerspurig.
25 x 18,3 cm, Untersatz 35 x 30,5 cm.
594 Curt Querner "Carsdorf im März". 1964.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf kräftigem Bütten. In Blei monogrammiert "Qu" und ausführlich datiert. Verso in Graphit bezeichnet "Querner-Aquarell 1964 / Carsdorf im März" sowie "XOX" o.Mi. Im Passepartout hinter Museumsglas in einer hochwertigen Berliner Leiste gerahmt.
Nicht im WVZ Dittrich.
Die der sanften Loslösung vom alles überdeckenden Winter und dem stillen Auftakt zur jährlichen Bestellarbeit verschriebene Märzzeit auf dem Lande war für Querner stets aufs Neue motivisch inspirierend.
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45,8 x 64,2 cm, Ra. 64,3 x 81 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
595 Curt Querner "Stehende schwangere Bäuerin". 1958.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell, Graphit und Kohlestift auf Bütten. In Graphit monogrammiert "Qu" und datiert u.re. Verso in Blei betitelt o.li. und bezeichnet "XOX" o.Mi. Verso u.li. wohl von fremder Hand bezeichnet. Auf Untersatzkarton montiert.
Nicht im WVZ Dittrich, vgl. jedoch motivisch WVZ Dittrich B 640 ff.
Blattränder mit Quetschfalten.
62,3 x 24,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
596 Curt Querner "Selbstbildnis (Studie)". 1971.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf kräftigem gelblichem "Schöllershammer"-Velin. U.re. in Blei monogrammiert "Qu" und ausführlich datiert. Verso in Graphit bezeichnet "XX" und "Querner-Aquarell 1971 'Selbstbildnis'". O.re. Trockenstempel. Im Passepartout hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
WVZ Dittrich B 1889.
Liest man in den publizierten Tagebucheinträgen Querners, zeigt sich sehr deutlich, wie regelmäßig und kritisch der Künstler sich und seine künstlerische Position hinterfragt hat.
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36,6 x 25,5 cm, Psp. 60,7 x 45 cm, Ra. 62,6 x 47,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
597 Curt Querner, Kniender weiblicher Akt, sich mit dem Arm abstützend. 1967.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Blei monogrammiert "Qu." und ausführlich datiert. Verso o.li. bezeichnet "XOX" sowie mit Resten einer Bezeichnung in Blei von fremder Hand u.re. Im Passepartout hinter Glas in hochwertiger Silberleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Dittrich, vgl. jedoch motivisch WVZ Dittrich B 1578.
Blattrand technikbedingt am unteren Blattrand wellig und mit vereinzelten Quetschfalten, die Randbereiche mit Reißzwecklöchlein. Verso atelierspurig, mit wenigen bräunlichen Fleckchen, die Blattränder umlaufend mit einer fachmännischen Montierung.
48,5 x 62,7 cm, Ra. 74 x 88 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Heinrich Reifferscheid 1872 Breslau – 1945 Niederdollendorf
Kaltnadelradierungen auf feinem Bütten. Jedes Blatt in der Platte monogrammiert "HR", in Blei u.re. signiert "H. Reifferscheid". Teilweise in der Platte datiert, "Orplid" in der Platte betitelt. Alle in Blei u.li. nummeriert.
Partiell leicht fingerspurig und mit minimalen Randmängeln.
Bl. je ca. 22,5 x 14 cm.
599 Hans Theo Richter "Stehendes Kind hinter einem Ball". 1959.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithographie. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Richter". Verso in Blei und schwarzem Farbstift bezeichnet.
WVZ Schmidt 439.
Leicht lichtrandig.
St. 4,6 x 4,6 cm, Bl. 18,5 x 13,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
600 Hans Theo Richter "Frau, zu einem Jungen vor sich gebeugt". 1959.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Federlithographie. Unterhalb der Darstellung re. In Blei signiert "Richter". Verso in Kugelschreiber mit einem handschriftlichen Neujahrsgruß des Künstlers, weiterhin von fremder Hand in Blei bezeichnet.
WVZ Schmidt 442.
Minimal lichtrandig.
St. 8,5 x 5,5 cm, Bl.15,7 x 10,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
601 Hans Theo Richter "Artistin, den Strumpf befestigend". 1959.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithographie (Kreide und Pinsel). Unterhalb der Darstellung re. In Blei signiert "Richter", u.li. nummeriert "10/15". Im Passepartout montiert.
WVZ Schmidt 429.
Lichtrandig.
41,5 x 28,9 cm, Bl. 53,9 x 37,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
602 Hans Theo Richter "Zwei Masken als Paar, nach links". 1936.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Radierung auf Bütten. Unsigniert. Klappkarte innen li. Mit Nachlaß-Stempel des Künstlers, re. Handschriftliche Zeilen der Witwe des Künstlers in Kugelschreiber. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet. Aus der Folge "Kinderfastnacht". Im Passepartout montiert.
WVZ Schmidt 50.
Nachlaß-Stempel recto durchscheinend.
Pl. 13,6 x 9,6 cm, Bl. 20,8 x 14,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
603 Hans Theo Richter "Stehende Frau, ein Kind nach links ziehend". 1962.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithographie auf festem Velin. Unterhalb der Darstellung re. In Blei signiert "Richter". Verso in Kugelschreiber mit handschriftlichen Zeilen des Künstlers.
WVZ Schmidt 542.
Leicht stockfleckig. Verso mit Resten alter Montierung.
Darst. 6,4 x 7 cm, Bl. 10,6 x 15,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
604 Hans Theo Richter "Sitzende Frau, ein Kind an sich drückend". 1962.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithographie auf Bütten. Unsigniert. Verso u.li.mit dem Nachlaß-Stempel versehen.
WVZ Schmidt 543.
Leicht lichtrandig. Verso Reste einer alten Montierung.
St. 7,1 x 4,8 cm, Bl. 13,2 x 19,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
605 Rudolf Riemerschmid, Spaziergang im Vorfrühling. 1. H. 20. Jh.
Rudolf Riemerschmid 1873 München – 1953 ebenda
Farbige Pastellkreide auf Malpappe, auf Platte aufgezogen. U.re. ligiert monogrammiert "RR". Im profilierten, wurzelholzfurnierten und schwarz abgesetzten Rahmen.
Gefirnist. Ecken bestoßen, umlaufend Randläsionen.
75,3 x 57,5 cm, Ra. 94,8 x 76,3 cm.
606 Rembrandt Harmensz. van Rijn "Der Bürgermeister Six am Fenster". 1647/ 1. H. 20. Jh.
Rembrandt Harmenszoon van Rijn 1606 Leiden – 1669 Amsterdam
Radierung auf Bütten. Reichsdruck. Nachgearbeitet, somit in der Platte u.re. wie im Original unterhalb der Darstellung signiert "Rembrandt" und datiert. In unterer rechter Blattecke Blindprägung "Kunstblatt der Staatsdruckerei Berlin", u.li. der Stempel "788". Verso Stempel der Reichsdruckerei Berlin.
Verzeichnis der Reichsdrucke Nr. 788.
Blatt insgesamt knickspurig und etwas lichtrandig. In der oberen Blatthälfte leicht stockfleckig.
Pl. 27,5 x 21,5 cm, Bl. 38,5 x 28,5 cm.
607 Arno Rink "II. Blatt nach J. Schwarz 'Der Drache'". 1977.
Arno Rink 1940 Schlotheim/Thüringen – 2017 Leipzig
Lithographie auf Torchon. In Blei signiert "Rink" und datiert u.re., mittig technikbezeichnet und nummeriert "37/50" sowie u.li. betitelt.
Blatt am Rand o. etwas stockfleckig.
Darst. 35 x 26,5 cm, St. 42,5 x 29,5 cm, Bl. 48 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
608 Arno Rink "Blatt I nach J. Schwarz 'Der Drache'". 1977.
Arno Rink 1940 Schlotheim/Thüringen – 2017 Leipzig
Lithographie auf Torchon. Im Stein ligiert monogrammiert "AR". In Blei signiert "Rink" und datiert u.re., mittig technikbezeichnet und nummeriert "37/50", betitelt u.li.
Blatt an den Rändern vereinzelt stockfleckig.
Darst. 35,5 x 26,5 cm, St. 29,5 x 42 cm, Bl. 48 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
609 Arno Rink "Internationale Blatt II". 1978.
Arno Rink 1940 Schlotheim/Thüringen – 2017 Leipzig
Lithographie auf Torchon. In Blei signiert "Rink" und datiert u.re., mittig betitelt, nummeriert "20/50" u.li.
Darst. ca. 28,5 x 34,5 cm, St.30,4 x 41 cm, Bl. 34,1 x 47,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
610 Arno Rink "Internationale Blatt I". 1978.
Arno Rink 1940 Schlotheim/Thüringen – 2017 Leipzig
Lithographie auf Torchon. In Blei signiert "Rink" und datiert u.re., mittig betitelt, nummeriert "20/50" u.li.
Rand u. mit zwei winzigen Stauchungen.
Darst. max. 28 x 35,5 cm, St. 30 x 42,5 cm, Bl. 34 x 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
611 James Rizzi "Girls like to shop" / "Sunday in Central Park". 1993 / 1995.
James Rizzi 1950 New York – 2011 ebenda
Farboffsetdrucke auf festem Papier. Beide Arbeiten in Faserstift 1999 in einer Recklinghauser Galerie vom Künstler handsigniert "RIZZI" u.re. Jeweils im Passepartout hinter Glas in Galerierahmen gerahmt.
Bl. je 10,5 x 15,5 cm, Ra. je 61,9 x 51,9 cm.
612 Christoph Rodde "L'Autre côté du découpage". 2009.
Christoph Rodde 1968 Arnsberg (NRW)
Offsetdrucke und Laserschnitte. Künstlerbuch mit 36 Seiten und 18 Laserschnitten. Herausgegeben anläßlich des gleichnamigen Installationsprojektes im Pariser Goethe-Institut. Verso auf Buchblock in Blei signiert "Christoph Rodde" und nummeriert. Exemplar 116/199. In originaler Kreuzkartonage mit Titeldruck; Ringbindung. Hinter Glas gerahmt.
27 x 23 cm, Ra. 33 x 33 cm.
613 Frank Ruddigkeit, Fünf figürliche Darstellungen. 1977/ 1978.
Frank Ruddigkeit 1939 Ostpreußen – lebt in Leipzig
Radierungen auf Torchon. Drei Hochformate, in der Platte unleserlich signiert und datiert, u.Mi. in Blei ausführlich betitelt, signiert und datiert. Zwei Querformate, in Blei signiert "F. Ruddigkeit" und datiert u.re., mittig betitelt und nummeriert "20/50".
Blätter ganz vereinzelt stockfleckig, ganz minimal wellig.
Verschiedene Plattenmaße, Bl. je 47,9 x 34,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
614 Wilhelm Rudolph, Küstenlandschaft. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell über Bleistift. U.re. signiert "WRudolph". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Blatt mit leichter Randbräunung und minimal stockfleckig.
32 x 42 cm, Ra. 47 x 57 cm.
615 Wilhelm Rudolph, Landschaft mit Weidezaun. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Kohlestiftzeichnung auf strukturiertem Büttenkarton. Signiert "Rudolph" u.re.
Verso mit Nachlassstempel und Nachlassnummer, sowie weitere Nummerierung in Blei.
Die Eckbereiche des Blattes deutlich angeschmutzt und etwas gebräunt sowie gestaucht. In den Randbereichen vereinzelte Reißzwecklöchlein, li. ein etwas größeres Löchlein. Verso atelierspurig und in den Randbereichen ebenfalls partiell gebräunt und angeschmutzt.
33 x 43,5 cm.
616 Wilhelm Rudolph, Grabsteine unter Bäumen. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Graphitzeichnung auf kräftigem, strukturierten "P.M.Fabriano"-Bütten. Signiert "Rudolph" u.re. Verso mit dem Nachlaß-Stempel versehen u.li. sowie mehrfach von fremder Hand in Blei nummeriert.
Die Randbereiche des Blattes leicht atelierspurig, verso etwas deutlicher atelierspurig.
33 x 43,5 cm.
620 Herbert Sandberg "Brechts Ensemble" / "Brechts Verhör". 1956 / 1959.
Herbert Sandberg 1908 Posen – 1991 Berlin
Lithographien auf festem Papier. Jeweils im Stein signiert "Sand" und datiert u.li. / u.re. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Sandberg".
Lichtrandig, ein Blatt stockfleckig. Verso mit Resten alter Montierungen.
Darst. 32 x 16 cm, Bl. 43,6 x 33,4 cm / Darst. 26,5 x 18,1 cm, Bl. 43,6 x 33,4 cm.
621 Herbert Sandberg "Schukschin" / "Babi Jar" / "Faust". 1977/ 1978.
Herbert Sandberg 1908 Posen – 1991 Berlin
Farbholzschnitte auf unterschiedlichem festen Papier. Alle in Blei signiert "Sandberg" und datiert u.re., mittig betitelt, zwei nummeriert "37/50" bzw. "Faust" nummeriert "20/50".
Ein Blatt am Rand o. etwas knickspurig.
Stk. min. 35 x 27 cm, max. 37 x 27 cm, Bl. je ca. 47,7 x 33,8 cm.
622 Kurt Scheibe, Dresden - Blick über Altstadtdächer auf die Kuppel der Frauenkirche. 1946.
Kurt Scheibe 1891 Chemnitz
Radierung. In der Platte u.li. signiert "K. Scheibe" und datiert. In Blei u.re. nochmals signiert "Kurt Scheibe".
Blatt insgesamt leicht angeschmutzt und mit kleineren Randläsionen.
Pl. 29,3 x 39,5 cm, Bl. 37 x 47 cm.
623 Carlo Schellemann "Der Krieg". 1975.
Carlo Schellemann 1924 Krumbach – 2010
Lithographie (?). Im Stein spiegelverkehrt monogrammiert "CS" sowie datiert u.li. In Blei signiert "Carlo Schellemann" u.re, u.Mi. betitelt sowie mit einer Widmung versehen, u.li. nummeriert "10/100".
An den oberen Blattecken unfachmännisch auf Untersatzpapier montiert. Die obere linke Blattecke mit Abriß. Eine leichte vertikale Knickspur am linken Darstellungsrand, der rechte Blattrand leicht gestaucht.
St. ca. 24 x 35 cm, Bl. 33 x 43 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
624 Paul Scheurich, Am chinesischen Pavillon von Sanssouci. Wohl 1920.
Paul Scheurich 1883 New York City – 1945 Brandenburg an der Havel
Lithographie auf feinem Bütten. Im Stein undeutlich signiert "Scheurich" und datiert u.re. In Blei nochmals signiert "Scheurich" u.re. Am linken Blattrand auf Untersatzkarton montiert.
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Robert Theodor Richter, 1914 – 1932 Direktor des Sächsischen Kunstvereins.
Blatt unterhalb der Darstellung li. mit leichtem bräunlichen Fleck.
St. 17 x 13 cm, Bl. 31,8 x 26 cm.
625 Anna Helene von Schlögl, Im Hafen von Portofino. 1. H. 20. Jh.
Anna Helene von Schlögl 1886 Wels – 1975 Lochau
Aquarell über Blei. U.li. teilweise ligiert signiert "Av Schlögl". Vollrandig auf Untersatzkarton und anschließend auf einen größeren Karton montiert. Auf diesem verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "Portofino".
Vereinzelt kleine braune Flecken Mi.re. Zweiter Untersatzkarton fleckig.
28,7 x 35,5 cm.
626 Helmut Schmidt-Kirstein, Sitzendes Mädchen im Rokoko-Sessel. 1955.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Federzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Bütten. Ligiert monogrammiert "HS" und ausführlich datiert "25.VII.55" u.re.
Blatt am oberen und unteren Rand gestaucht, die beiden oberen Ecken sowie die Randbereiche mit leichten Knickspuren.
61 x 42 cm.
627 Helmut Schmidt-Kirstein, Mädchen mit Katze. 1981.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Lithographie auf leichtem, strukturiertem Büttenkarton. In Blei signiert "Kirstein" und datiert u.re., u.li. nummeriert "3/20".
Die Randbereiche des Blattes partiell unscheinbar wellig und ganz minimal angeschmutzt. Die Blattecke u.re. leicht gestaucht.
St. 33 x 40 cm, Bl. 43 x 50,5 cm.
628 Helmut Schmidt-Kirstein, Mädchen mit Krug. Ohne Jahr.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Lithographie auf chamoisfarbenem Papier. In Blei signiert "Schmidt Kirstein" u.re. und nummeriert "7/20" u.li. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet u.re.
U.re. kleine schwarze Fleckchen aus dem Herstellungsprozess, verso etwas angeschmutzt.
St. 49 x 33 cm, Bl. 57 x 44,5 cm.
629 Günter Schmitz, Sieben Neujahrsgrüße. 1964- 1984.
Günter Schmitz 1909 Chemnitz – 2002 Radebeul
Verschiedene Drucktechniken und Handzeichnungen auf handgefertigten Grußkarten. Jeweils verso bzw. unterhalb der Darstellung signiert "Schmitz", datiert und mit persönlichem Text versehen.
Leicht fingerspurig, partiell minimal angeschmutzt.
Bl. min. 10,5 x 14,8 cm, Bl. max. 21 x 15 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
630 Günter Schmitz, Ankernde Elbzillen vor Dresden. 1936.
Günter Schmitz 1909 Chemnitz – 2002 Radebeul
Aquarell über Graphit. In weichem Blei u.re. signiert "Günter Schmitz" und datiert. Im Passepartout, ebenda innenseitig von fremder Hand ausführlich bezeichnet.
Partiell leicht lichtgegilbt. O.re. minimal stockfleckig.
33 x 43 cm, Psp. 49,5 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
631 Bernhard Schrock, Kleine Landschaft. 2013
Bernhard Schrock 1953 Neubrandenburg
Fettkreide. In Blei u.re. monogrammiert "B.S." und datiert. Auf Untersatzpapier montiert, ebenda verso in Blei signiert "B. Schrock", betitelt und nummeriert "5". Daneben von unbekannter Hand bezeichnet.
Leicht gegilbt.
24 x 34 cm, Untersatz 36 x 47 cm.
632 Bernhard Schrock "Landschaft". 2011.
Bernhard Schrock 1953 Neubrandenburg
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche. Innerhalb der Darstellung u.re. in Blei monogrammiert "BS" und datiert. Auf Untersatzpapier montiert, ebenda verso in Blei signiert "Schrock", betitelt und nummeriert "2". Daneben von unbekannter Hand in Blei bezeichnet.
Untersatz leicht fingerspurig.
11,5 x 18 cm, Untersatz 37 x 48 cm.
633 Bernhard Schrock "Kaliningrad". 2012.
Bernhard Schrock 1953 Neubrandenburg
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche. In Blei u.re. monogrammiert "BS", datiert und betitelt. Auf Untersatzpapier, ebenda verso in Blei u.re. signiert "B. Schrock", nochmals betitelt und nummeriert "3". Daneben von unbekannter Hand bezeichnet.
Leicht knick- und fingerspurig.
14 x 39,3 cm, Untersatz 36 x 48 cm.
634 Bernhard Schrock "Zu Katalanischer Lyrik". 2012.
Bernhard Schrock 1953 Neubrandenburg
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche. U.re. monogrammiert "BS" und datiert. Auf Untersatzpapier montiert, ebenda verso in Blei nochmals signiert, betitelt und nummeriert "4". Darunter von unbekannter Hand bezeichnet.
Leicht wellig.
40 x 29 cm, Untersatz 48 x 36 cm.
635 Otto Schubert, Sommerliche Landschaft mit blauem Haus. Ohne Jahr.
Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda
Aquarell auf Torchon. U.re. in Blei signiert "Otto Schubert". Verso mit einer verworfenen Aquarellstudie. Im Passepartout.
Knickspurig und angeschmutzt. An den Blatträndern o. und u. Reißzwecklöchlein.
30,2 x 45,6 cm, Psp. 50 x 70 cm.
636 Otto Schubert, Sommerliche Landschaft mit Haus. Ohne Jahr.
Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda
Aquarell auf Torchon. In Blei signiert "Otto Schubert" sowie bezeichnet u.re., am Rand re. in Blei nummeriert. Im Passepartout.
An den Ecken sowie o. und u.Mi. kleine Reißzwecklöchlein. Rand umlaufend ganz minimal angeschmutzt, o.re. minimal gestaucht.
28,3 x 44,5 cm, Psp. 50 x 70 cm.
637 Reiner Schwarz "Phantastische Physiognomien". 1965.
Reiner Schwarz 1940 Hirschberg/ Riesengebirge – lebt in Berlin
Farblithographien. Mappe mit acht Arbeiten und zwei Textblättern auf "Hahnemühle"-Bütten. Alle Blätter in Blei signiert "R. Schwarz" und datiert u.re., u.li. Bezeichnet "Probe", am unteren li. Blattrand bezeichnet "Probe 3". Auf dem Titelblatt nochmals in Blei bezeichnet "Probe 3". Mit einem einleitenden Text von Jürgen Beckelmann. Exemplar außerhalb der Vorzugsausgabe von 20 und der Normalausgabe von 80 Exemplaren. Erschienen im Verlag Schrift und Bild, Hildesheim. In der originalen Halbleinen-Klappmappe.
Die äußersten Blattränder partiell etwas gebräunt, das Titelblatt mit gestauchter Ecke o.li. Die Mappe vorderseitig mit Verbräunungen, rückseitig mit Flüssigkeitsschaden o.re.
Bl. 52 x 38 cm, Mappe 55 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Reiner Schwarz 1940 Hirschberg/ Riesengebirge – lebt in Berlin
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. Alle Arbeiten in Blei signiert "R. Schwarz" und datiert u.re., u.Mi. betitelt, u.li. nummeriert.
WVZ Völker 71 / 59 / nicht aufgeführt.
"Das Dirndl-Modell" mit minimal gestauchter Blattecke o.li.
Verschiedene Formate, Bl. 51,3 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
639 Max Schwimmer, Studienblatt (Stilleben und Köpfe). Wohl 1950er Jahre.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Graphitzeichnung, partiell koloriert. Unsigniert. Von unbekannter Hand o.re. in Blei bezeichnet "11 h". Verso Figurenstudien in Graphit. Im Passepartout.
Blatt fingerspurig und angegilbt. Mittelfalz. Größerer Knick u.li. (ca. 14 cm). Vereinzelt minimal stockfleckig.
24,8 x 32,98 cm, Psp. 55 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
640 Max Schwimmer, Kleines Studienblatt einer Dame am geöffneten Fenster. Ohne Jahr.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Bleistiftzeichnung mit Kohle, koloriert. Unsigniert. Im Passepartout.
Blatt stärker gebräunt und knickspurig. Kolorierung leicht verblichen. Verso mit festerem Velin hinterlegt, dieses stärker insektenfraßspurig und schwarzfleckig.
18,5 x 12 cm, Psp. 39 x 28 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
641 Max Schwimmer, Studienblatt (weibl. Figur und Baum). Wohl 1950er Jahre.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Graphitzeichnung, partiell koloriert. Unsigniert. Verso mit Fragmenten einer kolorierten Interieurstudie, o.re. von unbekannter Hand in Blei nummeriert "27". Im Passepartout.
Blatt finger- und knickspurig. Leicht staubrandig.
25 x 25 cm, Psp. 55 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
642 Erich Seidel, Sitzendes Mädchen / "Frau im Sessel". 1971.
Erich Seidel 1895 Plauen – 1984 Wallhausen
Graphitzeichnungen / Aquarell. Beide Arbeiten in Blei signiert "E. Seidel" u.re., die Graphitzeichnung datiert. Das Aquarell verso, auf dem Untersatzpapier sowie auf der Rückwand des Rahmens nochmals signiert, bezeichnet und betitelt. Das Aquarell hinter Glas in einer einfachen Holzleiste gerahmt.
23,9 x 18 cm / 20 x 15 cm, Ra. 31,5 x 25,5 cm.
643 Willy Seiler, Geisha. Ohne Jahr.
Willy Seiler 1903 Dresden – ?
Radierung, koloriert, auf gelblichem Velin. In Blei signiert "W. Seiler" u.re. Verso gestempelt mit dem Künstlerstempel (Studio Nagano, Japan) sowie zwei weiteren Stempeln. Im originalen Papierumschlag des Willy Seiler Studios in Karuizawa, Japan.
Die obere linke Blattecke mit Knickspur. Der Umschlag gebräunt und knickspurig o.li.
Pl. 14,3 x 12,4 cm, Bl. 19,3 x 17,3 cm.
644 Lothar Sell "zu Bobrowski 'Unordnung bei Klapat". 1979.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holzschnitt auf dünnem Japanbütten. In Blei signiert "Sell" und datiert u.re., u.li. und u.Mi. betitelt.
Der untere Blattrand ungerade geschnitten.
Stk. 29 x 18 cm, Bl. 33,2 x 26 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
645 Lothar Sell "Zu Wundertäter I". Wohl 1980er Jahre.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Lithographie. In Blei u.re. signiert "Sell", betitelt in die Darstellung u.li. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Bis nahe an die Darstellung geschnitten.
Bl. 42 x 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
646 Lothar Sell "zu Gorki 'Erzählungen über Helden'"/ "zu Gorki 'Der Brotherr'" 1977.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holzschnitte auf Bütten. Beide in Blei signiert "L Sell" und datiert u.re., mittig betitelt und nummeriert "37/50" u.li.
Blätter mit unscheinbaren vereinzelten Farbabriebspuren und minimal knickspurig.
Stk. 22,7 x 34,4 cm / 34,4 x 22,7 cm, Bl. 34,2 x 48 cm / 48 x 34,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
647 Lothar Sell "Liegende". 1983.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holzschnitt. In Blei u.re. signiert "Sell" und datiert, betitelt u.Mi. Verso Reste eines Stempels der "Plauener Grafikgemeinschaft".
Partiell leicht berieben. Ecken und Kanten mit kleineren Mängeln.
Stk. 32,36 x 37,3 cm, Bl. 47,3 x 53,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
648 Willi Sitte, Vive la Revol[ution]. 1978.
Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle
Lithographie auf festem Papier. In Blei signiert "WSitte" und datiert u.re., sowie nummeriert "20/50" u.li.
Blatt bis an die Steinkante beschnitten.
St. 42 x 31 cm, Bl. 47,8 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
649 Willi Sitte, zu Majakowski "Die auf Sitzungen Versessenen". 1977.
Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle
Lithographie auf festem Papier. Signiert in Blei "WSitte" und datiert u.re. und nummeriert "37/50" u.li.
Blatt etwas wellig, u.re. knickspurig.
St. 36,5 x 23 cm, Bl. 47,7 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
650 Willi Sitte, aus "Ars Amatoria". 1970.
Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle
Lithographie in Rotbraun. Unsigniert. Verso in Blei nummeriert "Expl. Nr. 57/600" sowie von unbekannter Hand bezeichnet. Aus dem Mappenwerk "Ars Amatoria" zu dem gleichnamigen Text von Ovid, erschienen im Akademie-Verlag Berlin.
Bl. 60 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
651 Wolfgang Smy und vier weitere Künstler, Konvolut Druckgrafik 2. H. 20. Jh.
Wolfgang Smy 1952 Dresden
Linolschnitte, Lithographie, Farbradierung sowie einem aquarelliertem Holzschnitt (W. Smy). Mit Arbeiten von W. Strauchmann, K. See, M. Retzlaff und M. Zarowski (?). Alle Blätter in Blei signiert, teilweise betitelt, datiert und nummeriert.
Das Blatt von Zarowski in den Randbereichen ganz minimal gebräunt.
Verschiedene Maße, Bl. max. 60,8 x 43,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
652 Volker Stelzmann "Internationale I" / "Internationale II". 1978.
Volker Stelzmann 1940 Dresden
Radierungen mit Siebdruck in Braun und Schwarz auf festem Papier. Blätter in Blei signiert "Volker Stelzmann" bzw. "Stelzmann" und datiert u.re., mittig betitelt und beide nummeriert "20/50" u.li.
Blätter minimal wellig und verso ganz leicht angeschmutzt.
Pl. 24,5 x 34,5 cm, Bl. 33,7 x 47,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
653 Volker Stelzmann "Majakowski" / "Majakowski liest…". 1977.
Volker Stelzmann 1940 Dresden
Radierungen auf Torchon. Beide Blätter in Blei signiert "Stelzmann" und datiert u.re., mittig betitelt und beide nummeriert "37/50" u.li.
Blätter ganz minimal wellig und an den Rändern unscheinbar gegilbt.
Pl. 22,7 x 18,5 cm / 23,5 x 34,7 cm, Bl. je 47,8 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
654 Robert Sterl "Kneipe". 1897.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Lithographie (?) auf gelblichem Kupferdruckpapier. Im Stein signiert "Robert Sterl" u.re. Beilage der Londoner Kunstzeitschrift "The Studio London", u.li. mit dem Trockenstempel "The Studio London" versehen. Mit dem abgelösten Transparent-Vorsatzpapier, darauf typographisch betitelt "Dämmerung" und bezeichnet.
WVZ Becker 5.
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Robert Theodor Richter, 1914 – 1932 Direktor des Sächsischen Kunstvereins.
In den Randbereichen knickspurig, der obere Blattrand ungerade geschnitten. Vorsatzpapier leicht braunfleckig, knickspurig und am oberen Blattrand ungerade.
St. 14 x 19,8 cm, Bl. 20,1 x 28,8 cm.
655 Strawalde (Jürgen Böttcher) "Entwurf". 2013
Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin
Gicléedruck auf Baumwollpapier. In Bei u.Mi. signiert "Strawalde", nummeriert u.re. "35/50". U.li. Blindprägung "Edition Galerie F". Verso von unbekannter Hand bezeichnet.
Med. 40,5 x 50 cm, Bl. 51,5 x 61 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
656 Elsa Sturm-Lindner, Tanz vor dem Sultan (Bühnenszene). Wohl 1960er Jahre.
Elsa Sturm-Lindner 1916 Dresden – 1988 Niederwartha
Farbige Pastellkreide auf Velourspapier. Signiert u.li. "E. Sturm-Lindner".
Blatt leicht gebräunt und vereinzelt minimal druckspurig. Leicht lagerungsspurig.
37 x 46 cm.
657 Klaus Süß "Dressur". 2001.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Farbholzschnitt auf Bütten. Signiert in Blei "K. Süß" und datiert u.re., mittig bezeichnet "EA" und betitelt u.li.
Verso ein kleiner Fleck Mi.re.
Pl. 39 x 28 cm, Bl. 59 x 42 cm.
658 Klaus Süß "Karneval". 1991.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Farbholzschnitt. In Blei signiert "K. Süß" und datiert u.re., nummeriert "42/95" u.Mi., betitelt u.li.
Eine kleine Randlässion u.li.
Stk. 59, 2 x 37,4 cm, Bl. 75,5 x 54 cm.
659 Peter Sylvester, Ohne Titel (zur Internationale). 1978.
Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig
Farbaquatintaradierung auf Torchon. In Blei signiert "Sylvester" und datiert u.re., nummeriert "20/50" u.li.
Blatt ganz minimal wellig.
Pl. 18,8 x 27,1 cm, Bl. 34 x 47,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
660 Peter Sylvester "gleich feuriger Lava" / "und schmückt selbst die Wüste mit Blumen". 1977.
Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig
Farbaquatintaradierungen. Beide Arbeiten in Blei signiert "P. Sylvester" und datiert u.re., mittig betitelt und beide nummeriert "37/50 cm.
Ein Blatt mit roten Farbspuren aus dem Herstellungsprozeß u.li. u. re., sowie mit unscheinbaren vereinzelten Stockfleckchen. Das zweite Blatt mit einem Fleckchen u.Mi.
Pl. je 22,5 x 30,8 cm, Bl. je 34,5 x 47,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
661 Heinz Tetzner "Schneeschmelze". 1989.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Aquarell. In Farbstift signiert u.re. "Tetzner". Verso in Blei betitelt und datiert o.li. Im Passepartout in schmaler, schwarzer Galerieleiste gerahmt.
WVZ Zscheppank 1989-055.
51,1 x 64,5 cm, Ra. 94 x 63 cm.
662 Heinz Tetzner, Christus mit der Dornenkrone. 1956.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Holzschnitt auf "Johannot"-Bütten. In Blei signiert "tetzner" und datiert u.re. Verso o.li. sowie u.re. von fremder Hand in Blei nummeriert.
WVZ Zscheppank 1970-027.
Stk. 33 x 23,5 cm, Bl. 50,5 x 35 cm.
663 Heinz Tetzner, Im Dorf. Ohne Jahr.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Farbholzschnitt auf gelblichem "Lana"-Bütten. In Blei signiert "tetzner" u.re. Im Passepartout.
Stk. 13,4 x 18 cm, Bl. 19,3 x 28 cm, Psp. 30 x 40 cm.
664 Heinz Tetzner "Selbst". 1956.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Holzschnitt auf chamoisfarbenem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "tetzner" und datiert u.re., u.li. betitelt. Verso o.li. sowie u.re. von fremder Hand in Blei nummeriert.
Stk. 31,5 x 24,1 cm, Bl. 53,8 x 39,3 cm.
665 Heinz Tetzner, Herbstliche Landschaft. Ohne Jahr.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Aquarell auf Bütten. In Blei signiert "tetzner" u.li. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet und nummeriert. Im Passepartout hinter Glas im Wechselrahmen gerahmt.
Lichtrandig, die Farben etwas verblichen. Insgesamt etwas finger- und knickspurig. Verso in den Randbereichen partiell mit Resten alter Klebemontierungen.
51 x 67 cm, Ra. 71,5 x 85,5 cm.
666 Heinz Tetzner, Harlekin mit Hund. Ohne Jahr.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Aquarell auf "Torchon"-Papier. In Blei signiert "Tetzner" u.Mi. Im Passepartout hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Verso leicht angeschmutzt.
Bl.48 x 36 cm, Ra. 72,5 x 52,7 cm.
667 Heinz Tetzner, Mondnacht am See. 1976.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Aquarell auf Torchon. Monogrammiert "T." und datiert u.re. Verso in Blei von fremder Hand in Blei bezeichnet und nummeriert. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Das Blatt technikbedingt etwas wellig, insgesamt fingerspurig. Verso atelierspurig sowie mit Resten einer unfachmännischen Klebemontierung am oberen und unteren Blattrand.
51 x 72,5 xm, Ra. 73 x 93 cm.
668 Hermann Teuber "Affenreigen". 1959.
Hermann Teuber 1894 Dresden – 1985 München
Farblithographie auf kräftigem Kupferdruckpapier. In Farbstift signiert "H. Teuber" und datiert u.re., u.li. betitelt.
Provenienz: Privatbesitz, Geschenk des Künstlers an die Familie.
Insgesamt leicht knickspurig, oberer und unterer Blattrand mit Stauchungen. Ganz vereinzelt minimale Fleckchen.
St. 36 x 51,5 cm, Bl. 42,5 x 59,5 cm.
669 Hermann Teuber, Schmetterlinge III. 1959.
Hermann Teuber 1894 Dresden – 1985 München
Farblithographie auf glattem Velin. In Blei signiert "HTeuber" und datiert u.re., u.Mi. bezeichnet "III", u.li. nummeriert "24/100".
Die äußersten Randbereiche des Blattes etwas gegilbt und mit winzigen Stockfleckchen. Sehr unscheinbar fingerspurig.
St. 31,5 x 42,5 cm, Bl. 50 x 59,8 cm.
670 Carl Theodor Thiemann, Vier Altstadtdarstellungen. Ohne Jahr.
Carl Theodor Thiemann 1881 Karlsbad – 1966 Dachau
Holzschnitte auf Japan. Im Stock ligiert monogrammiert "CT". Jeweils in Blei u.re. signiert "C. Thiemann".
Bl. je ca. 30,5 x 21 cm.
671 Carl Theodor Thiemann "Dinkelsbühl". 1. Viertel 20. Jh.
Carl Theodor Thiemann 1881 Karlsbad – 1966 Dachau
Holzschnitte. Mappe mit zehn Arbeiten. Jedes Blatt im Stock ligiert monogrammiert "CT". Eines von insgesamt 210 Exemplaren.
Leicht knickspurig.
Stk. je ca. 18 x 13 cm, Mappe 33 x 24 cm.
672 Inge Thiess-Böttner, Vier abstrakte Kompositionen. 1992 - 2000.
Inge Thiess-Böttner 1924 Dresden – 2001 ebenda
Farbserigraphien auf unterschiedlichen Papieren. Alle in Blei signiert "Inge Thiess-Böttner" u.re., drei Blatt datiert, alle nummeriert "28/50", "1/5", "1/8" bzw. "20/19[sic!]".
Ein Blatt mit Farbspuren aus dem Herstellungsprozess am Rand li.
Verschiedene Maße und Formate. Bl. max. 47,5 x 70 cm.
673 Carl Friedrich Treber, Mann, die Zeitung lesend. 1. H. 20. Jh.
Carl Friedrich Treber 1897 Boxdorf b. Moritzburg – letzte Erw. 1980
Federzeichnung in Tusche auf festem Zeichenpapier. O.re. signiert "Treber". Verso in blauer Tinte signiert "Treber" und unleserlich bezeichnet. Im Passepartout.
Der untere Blattrand ungerade geschnitten.
Bl. 20,7 x 15,8 cm, Psp. 45 x 31,5 cm.
674 Fritz Tröger "Straßenbauer bei der Arbeit". 1957.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Aquarellierte Graphitzeichnung auf hellgrauem Bütten. U.li. signiert "Fritz Tröger", datiert und nummeriert "IV". Verso in Blei bezeichnet "XX" und betitelt.
Knickspurig.
49,2 x 62,1 cm.
675 Werner Tübke "Ein Sonntagnachmittag". 1989.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Kreidelithographie auf Bütten. In der Platte signiert "Tübke" und datiert u.li. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert, u.li. bezeichnet "e.a.".
WVZ Tübke L 6/89 a (von c).
St. 32,5 x 39,8 cm, Bl. 39,8 x 53,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
676 Werner Tübke "Entsetzen". 1989.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Kreidelithographie in Schwarz mit hellgrünem Tonstein auf Bütten. In der Platte signiert "Tübke" und datiert u.li. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Tübke" und nummeriert "39/60".
WVZ Tübke L 15/89.
Blattränder wellig. Ecke u.re. geknickt.
St. 32 x 41,5 cm, Bl. 40 x 53,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
677 Werner Tübke "Mittag bei Palermo". 1987.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Lithographie auf "Hahnemühle"-Büttenkarton. Im Stein spiegelverkehrt signiert "Tübke" und ausführlich datiert u.re. In Blei signiert "Tübke" u.re., u.li. nummeriert "35/66". Verso am unteren Blattrand von fremder Hand in Blei bezeichnet und nummeriert.
WVZ Tübke 162, L 5/87, mit abweichender Angabe zur Auflagenhöhe.
St. 30 x 42,5 cm, Bl. 40 x 54 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
678 Herbert Tucholski "Die Elbe bei Dresden". 1958.
Herbert Tucholski 1896 Konitz (heutiges Polen) – 1984 Berlin
Radierung und Aquatinta auf kräftigem Bütten. In Blei signiert "Herbert Tucholski" u.re.
WVZ Karnahl 6.
Die Blattränder zum Teil ungerade geschnitten, die Randbereiche außerhalb der Darstellung partiell leicht angeschmutzt und knickspurig.
Pl. 25,3 x 41 cm,Bl. 38,5 x 54 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
679 Max Uhlig "großer Frauenkopf. Portrait (…).". 1972/ 1973.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographie auf Bütten. In Blei signiert "MUhlig" und datiert u.re., u.li. zum Teil undeutlich betitelt.
Die Randbereiche des Blattes etwas gegilbt sowie finger- und knickspurig. Am Blattrand o.li. ein Einriß (ca. 2 cm).
St. 55 x 43 cm, Bl. 75,5 x 61 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
680 Max Uhlig "Bildnis Elsbeth". 1971.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Federlithographie auf Bütten. In Blei signiert "Uhlig" sowie datiert u.re., betitelt und nummeriert "6/15" u.li.
Leicht atelierspurig.
St. 55 x 44 cm, Bl. 67 x 50cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
681 Max Uhlig "Paar". 1982.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Radierung mit Tonplatte auf "Hahnemühle"-Büttenkarton. In Blei signiert "Uhlig" und datiert u.re., u.li. nummeriert "14/20", u.Mi. betitelt. Verso am unteren Blattrand von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Pl. 30 x 36,2 cm, Bl. 39,5 x 45,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
682 Max Uhlig "Herbsttag am Strand" / Ohne Titel. 1966 / 1967.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Aquatintaradierungen und Radierung. Beide Exemplare in Blei signiert "Uhlig" sowie datiert u.re. Die Aquatintaradierung nummeriert "II 6/8" und betitelt u.li.
Beide Blätter leicht atelier- und gebrauchsspurig.
Pl. 29,5 x 39 cm, Bl. 39,4 x 53,5 cm / Pl. 11,4 x 14,6 cm, Bl. 15,3 x 19 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
683 Max Uhlig, Ohne Titel. Späte 1980er Jahre.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Farbserigraphie auf festem Bütten. In Blei signiert "Uhlig" u.re., nummeriert "15/100" u.li.
Darst. 62 x 46 cm, Bl. 79,5 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
684 Max Uhlig "Kopf Igor Strawinski II". 1999/ 2000.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographie auf kräftigem weißen Büttenkarton. In Blei signiert "Uhlig" und datiert u.re., u.li. nummeriert "3/40", u.Mi. betitelt. Verso von fremder Hand in Blei nummeriert u.li.
Die Blattecke u.re. minimal gestaucht.
St. 79 x 52 cm, Bl. 90 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
685 Max Uhlig "Mecklenburgische Landschaft II". 1973/ 1974.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographie auf Bütten. In Blei signiert "Uhlig", datiert u.re. und nummeriert "I/XX" sowie am unteren Rand re. in Blei betitelt.
Blatt an den Rändern und Ecken ganz minimal knickspurig und leicht lichtrandig. Verso zwei horizontale Falze am oberen Rand.
St. 21 x 43 cm, Bl. 43,7 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
686 Willy Ulfig, Parkszene mit Pavillon und Pfauen. Wohl 1940er Jahre.
Willy Ulfig 1910 Breslau – 1983 Regensburg
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche mit farbiger Pastellkreide auf bräunlichem Papier. In Blei u.re. signiert "Ulfig". Verso mit Fragmenten einer Studie südlicher Häuser.
Blatt leicht gedunkelt, fingerspurig und mit kleineren Randläsionen. Reißzwecklöchlein.
24,3 x 31,5 cm.
687 Willy Ulfig, Am Hafen von La Rochelle. 1943.
Willy Ulfig 1910 Breslau – 1983 Regensburg
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche mit farbiger Pastellkreide auf grünlichem "Ingres"-Papier. Unsigniert. In Blei u.re. datiert und ortsbezeichnet.
Leicht lichtrandig und fingerspurig. Ecke o.li. mit dunklerer Verfärbung.
24,5 x 32 cm.
688 Willy Ulfig, Atelierszene mit Modellpferd. 1942.
Willy Ulfig 1910 Breslau – 1983 Regensburg
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche mit farbiger Pastellkreide auf bräunlichem Papier. U.re. monogrammiert "U." und datiert.
Unscheinbare Randmängel, Ecken minimal knickspurig. Reißzwecklöchlein. Verso verlaufene Tuschespur.
24,5 x 31 cm.
689 Victor Vasarely, Hexa 5. 1988.
Victor Vasarely 1908 Pécs – 1997 Annet-sur-Marne
Farbserigraphie auf Kupferdruckbütten in 20 Farben. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Vasarely" und nummeriert "CCXCIII/CCC". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Blattränder umlaufend mit kleinsten Läsionen.
70 x 100 cm, Ra. 97,2 x 122 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
690 Hans Venter, Elf italienische Ansichten. Wohl um 1910.
Hans Venter 20. Jh.
Farbholzschnitte und Holzschnitte. Jeweils in Blei u.re. signiert "Hans Venter.", betitelt u.li., zumeist bezeichnet "Holzschnitt" u.Mi.
Jeweils leicht lichtrandig und angeschmutzt, partiell gebräunt. Vereinzelt knickspurig. Kleinere Randmängel.
Bl. min. 22 x 35 cm, Bl. max. 26 x 36 cm.
691 Fred Walther "Tirnowo". 1966.
Fred Walther 1933 Weißenfels – lebt in Dresden/Radebeul
Farbradierung auf Torchon. Unterhalb der Darstellung re. In Blei signiert "Fred Walter" und datiert. Verso mit dem Künstlerstempel versehen u.re. und in Kugelschreiber betitelt. Im Passepartout.
Knickspurig. Ecke o.re. mit oberflächlichem Abrieb und gelblicher Verfärbung. Blattrand re. mit zwei kleinen Einrissen (je 0,5 cm).
Pl. 29,2 x 18,9 cm, Bl. 37,5 x 25,2 cm.
692 Dieter Weise, Figürliche Kompositionen. Wohl 2001.
Dieter Weise 1941 Dresden – lebt in Medingen bei Dresden
Mischtechnik. Zwölf quadratische Kompositionen auf gräulichem Untersatzpapier collagiert. In Blei signiert "Dieter Weise" u.Mi. Im Passepartout vollflächig auf Untersatzkarton montiert. Verso in Kugelschreiber mit einer Widmung des Künstlers sowie dem Künstlerstempel versehen.
Das gräuliche Untersatzpapier an der unteren li. Blattecke mit minimalem Materialverlust.
15,6 x 11,2 cm, Psp. 32,3 x 23 cm.
693 Walter Wellenstein "Phantasien über wunderliche Geschichten des Herrn E.T.A. Hoffmann". 1923.
Walter Wellenstein 1898 Dortmund – 1970 Berlin
Lithographien auf dünnem "J.W. Zanders"-Bütten. Mappe mit zwölf lithografisch gestalteten Blätter mit acht Illustrationen zu Geschichten von E.T.A. Hoffmann, einem Titel- und einem Impressumsblatt sowie einem zweiseitigen Text von Stephan Helm. Die Titelblätter und Illustrationen jeweils in Blei signiert "Wellenstein". Jedes Blatt innerhalb der Darstellung im Stein monogrammiert "W.". Eines von 200 Exemplaren. Erschienen im Verlag Fritz Heyder, Berlin-Zehlendorf.
Ohne die originale Leder-Einlegemappe.
Ein Blatt mit kleinen Randmängeln.
Bl. je 27,5 x 21,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
694 Jürgen Wenzel "Fasan". 1994.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Deckfarben über Aquatintaradierung auf kräftigem Bütten. In Blei u. mittig betitelt, ausführlich datiert "12.2.94" sowie signiert "Wenzel".
Die Randbereiche außerhalb der Darstellung partiell unscheinbar atelier- und fingerspurig.
Pl. 40,6 x 31,9 cm, Bl. 54 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
695 Jürgen Wenzel "Akt". 1999/ 2000.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Radierung mit Aussprengverfahren, gouachiert. Unterhalb der Darstellung re. signiert "Wenzel" und datiert, betitelt u.li. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
U.li. leicht fingerspurig.
Pl. 24,5 x 19,5 cm, Bl. 26,5 x 24 cm, Ra. 48 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
696 Jürgen Wenzel, Kneipeninterieur. 1971.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Holzschnitt auf dünnem Japanbütten. In Blei signiert "Wenzel" und datiert u.re.
Die Randbereiche ganz vereinzelt etwas knick- und fingerspurig.
Stk. 23 x 25,8 cm, Bl. 23,1 x 26,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
697 Heinz Werner, Fünf Gelegenheitsgrafiken. Von 1978 - 1985.
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda
Linolschnitte. Alle Grußkarten in Blei signiert "Werner" und datiert u.re. sowie verso mit den Wünschen des Künstlers bezeichnet.
Zum Teil leicht gebrauchsspurig.
min. 15 x 10,7 cm, max. 21 x 15 cm.
698 Otto Westphal-Rudolstadt, Salzgasse. 1923.
Otto Westphal-Rudolstadt 1902 Westenbrügge b. Schwerin – letzte Erw. 1945 Polen
Radierung in Schwarzbraun auf festem Papier. In der Platte monogrammiert "OW" u.li. und in Blei signiert "OttoWestphal-Rudolstadt" und datiert u.re.
Blatt etwas stockfleckig und angeschmutzt, Ecke u.li. knickspurig.
Darst. 20,7 x 15,1 cm, Pl. 23 x 16,3 cm, Bl. 33 x 23,2 cm.
699 Christoph Wetzel, Sitzender weiblicher Akt mit angewinkeltem Bein. 1974.
Christoph Wetzel 1947 Berlin
Graphitzeichnung. Signiert "Wetzel" und datiert am Bildrand re. Verso auf dem Untersatzpapier von fremder Hand in Blei bezeichnet. Punktuell vollrandig auf Untersatzpapier klebemontiert und im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Im Bereich des linken Oberschenkels und des linken Unterarms mit vereinzelten bräunlichen Fleckchen. Insgesamt unscheinbar lichtrandig, der obere rechte Randbereich montierungsbedingt wellig.
41,5 x 29,7 cm, Ra. 52,5 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
700 Albert Wigand, Blick aus dem Fenster. 1969.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Deckfarben über farbigen Kreiden und Blei. Unsigniert. In der Darstellung ausführlich in Blei bezeichnet und datiert. Verso von Künstlerhand in Blei bezeichnet. Auf Untersatzkarton montiert.
Wird in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand aufgenommen.
Die späten Arbeiten Albert Wigands sind deutlich von seinem inneren Schmerz nach dem Tode seiner Ehefrau Gertrud im Jahr 1968 geprägt. Die Aufenthalte in der Psychiatrie Leipzig-Dösen empfand der Künstler selbst als Gefangenschaft, als
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29,6 x 21,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
701 Albert Wigand "Rosenspalier". 1969.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage auf festem Velin. Unsigniert. Verso dreifach ausführlich datiert u.li. und mit einer Widmung versehen. u.Mi. Im Passepartout hinter Glas in schwarzer Leiste gerahmt.
WVZ Grüß-Wigand C-1969/63.
Minimal angeschmutzt.
15,5 x 9,6 cm, Ra. 54,7 x 44,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
702 Paul Wilhelm "Cava" (Italien). 1922- 1924.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Aquarell auf Bütten mit Wasserzeichen. In Blei u.re. signiert "P.Wilhelm" und ortsbezeichnet. Im Passepartout hinter Glas in profilierter Holzleiste gerahmt.
Blatt leicht lichtrandig. Spuren eines Knicks in der oberen rechten Ecke und oben mittig. Minimale Randläsion u.Mi. (ca. 2 mm), verso hinterlegt. Blatt technikbedingt leicht wellig. Reißzwecklöchlein.
22 x 28,4 cm, Ra. 37 x 41 cm.
703 Paul Wilhelm, Marion mit Pelzstola. Ohne Jahr.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Lithographie auf dünnem Japanbütten. Unterhalb der Darstellung re. In Blei signiert "P. Wilhelm". Am Blattrand u.re. Mit einer Widmung versehen. Im Passepartout montiert. Dieses von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Knickspurig und technikbedingt minimal wellig. Papier angegilbt.
St. 30 x 26,3 cm, Bl. 42,2 x 31,5 cm.
704 Fritz Winkler, Gelbhaubenkakadus. Wohl 1960er Jahre.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Gouache und Pinselzeichnung in Tusche über Bleistiftzeichnung auf feinem "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert. An der Oberkante in Schutzbogen montiert, ebenda innenseitig in Blei von unbekannter Hand bezeichnet.
Technikbedingt leicht wellig. Minimal staubrandig.
49 x 62 cm, Bogen 56 x 64 cm.
705 Fritz Winkler, Blumenstilleben. 1961.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Gouache mit Pinselzeichnung in Tusche über Bleistiftzeichnung. Signiert u.re. "F. Winkler". Verso in Blei bezeichnet "Pfingsten" und datiert. An der Oberkante in Schutzbogen montiert, ebenda innenseitig in Blei von unbekannter Hand bezeichnet.
Technikbedingt leicht wellig. Kleinere Randmängel.
49 x 62 cm, Bogen 58 x 68 cm.
706 Werner Wittig, Zu "Die Beichte des Wurms". 1984.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Holzriß auf chamoisfarbenem Bütten. In Blei u.re. signiert "Wittig", betitelt u.Mi., nummeriert u.li. "60/60".
Blatt 4 des Mappenwerkes "Tagnachtlampe".
WVZ Reinhardt 143 b.
Leicht fingerspurig und mit minimalen Knickspuren u.re.
Stk. 31,2 x 29,3 cm, Bl. 54 x 44 cm.
707 Willy Wolff, Dynamische Figur. 1965.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Monotypie auf chamoisfarbenem Bütten. In Tusche signiert "Wolff" und datiert u.re. Blatt auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas im Wechselrahmen gerahmt.
Blatt umlaufend mit Schnittmarkierungen in Blei, ganz leicht fingerspurig. Ränder re. und li. mit kleinen unscheinbaren, hinterlegten Einrissen, Rand o. leicht wellig. Verso etwas fleckig.
Bl. 57,8 x 43 cm, Ra. 63 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
708 Julie Wolfthorn, Alte Buchen am Schwielowsee. Wohl 1920er Jahre.
Julie Wolfthorn 1864 Thorn – 1944 Ghetto Theresienstadt
Aquarell über Bleistiftzeichnung. Signiert u.re. "Julie Wolfthorn.". Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Blatt leicht gebräunt. Verso minimal stockfleckig und mit Resten einer älteren Montierung.
32 x 46 cm, Ra. 36,5 x 50 cm.
709 Joseph Fritz Zalisz, Stehender, männlicher Akt. Ohne Jahr.
Joseph Fritz Zalisz 1893 Gera – 1971 Holzhausen
Pinselzeichnung in Tusche. U.re. monogrammiert "Fr. Z.".
Leicht gegilbt. Partiell stockfleckig, u.li. stärker, hier auch mit Feuchteschadenspur und leicht bläulicher Verfärbung.
73 x 48 cm.
710 Joseph Fritz Zalisz "Roma - Castel S. Angelo" (Die Engelsburg in Rom). Ohne Jahr.
Joseph Fritz Zalisz 1893 Gera – 1971 Holzhausen
Pinselzeichnung in Tusche. U.re. monogrammiert "Fr Z", betitelt bzw. ortsbezeichnet u.li. Im Passepartout.
Blatt leicht gegilbt und wellig, Ecke u.re. mit kleineren Knicken. Minimale Randläsion u.Mi., Ecke u.li. mit kleinem bräunlichen Flecklein. Reißzwecklöchlein.
50 x 70 cm, Psp. 70,5 x 99,5 cm.
711 Joseph Fritz Zalisz "Chiemseelandschaft". Wohl um 1923.
Joseph Fritz Zalisz 1893 Gera – 1971 Holzhausen
Aquarell über Blei auf chamoisfarbenem Papier. Monogrammiert innerhalb der Darstellung u.re. "Fr. Z." Darunter in Blei betitelt. Im Passepartout.
Blatt technikbedingt leicht wellig.
48 x 66,5 cm, Psp. 70 x 100 cm.
712 Joseph Fritz Zalisz, Mutter mit Kind. Ohne Jahr.
Joseph Fritz Zalisz 1893 Gera – 1971 Holzhausen
Gouache und Aquarell über Blei. U.re. monogrammiert "Fr. Z." Im Passepartout.
Blatt technikbedingt leicht wellig und minimal gegilbt. Ecke o.li. mit Abriß (verso hinterlegt). Ecken und Kanten mit kleineren Läsionen. Reißzwecklöchlein.
73 x 53,5 cm, Psp. 80 x 60 cm.
713 Heinz Zander "Der Adler unter den Ketten des Prometheus". 1978.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Radierung auf kräftigem Papier. In der Platte monogrammiert "HZ" und datiert u.li. In Blei signiert "Zander" und datiert u.re., mittig betitelt und nummeriert "20/50" u.li.
Rand re. minimal wellig, Blatt partiell mit unscheinbarem Farbabrieb.
Pl. 16,8 x 23,9 cm, Bl. 33,9 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
714 Heinz Zander "Gülsarys Jugend" / "Gülsarys Tod". 1977.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Federlithographien auf Torchon. Zu Tschingis Aitmatows "Abschied von Gülsary" Im Stein monogrammiert "HZ" und datiert u.re. Beide in Blei signiert "Zander" und datiert u.re., mittig betitelt und nummeriert "37/50" u.li.
Blätter verso partiell ganz minimal gegilbt.
Darst. je ca. 27 x 42 cm, Bl. je 34 x 47,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
715 Heinz Zander "Im Windberg". 1992.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Radierung auf kräftigem, gelblichen Kupferdruckpapier. In der Platte signiert "Zander" u.re., betitelt u.Mi., datiert u.re. In Blei signiert "Zander" u.re. Mit dem Editions-Trockenstempel "IMPRESSIT ROESSLER HOHENOSSIG", Leipzig.
Pl. 15 x 18,1 cm, Bl. 53,5 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
716 Fotis Zaprasis "Die Internationale" und zwei Arbeiten zu Pasternak. 1977/ 1978.
Fotis Zaprasis 1940 Wrissiska/ Griechenland – 2002 Halle
Radierungen und eine Farbradierung auf Torchon. Alle Arbeiten signiert und datiert in Blei u.re., mittig betitelt "Zu B.Pasternak 'Frühling'" und "zu B. Pasternak 'Herbst'" und nummeriert "37/50" u.li. "Die Internationale" betitelt und nummeriert "20/50" u.li.
Blätter oben etwas wellig und unscheinbar gebräunt, ein Blatt mit kleinem braunen Fleck Mi.li.
Verschiedene Plattenmaße, Bl. je ca. 47,5 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
717 Walter Zeising "Dresden: Jüdenhof (Blick nach der Frauenkirche" / "Frauenstraße Dresden". 1919.
Walter Zeising 1876 Leipzig – 1933 Dresden
Radierungen. Beide Arbeiten in der Platte monogrammiert "WZ" und datiert u.re. bzw. u.li. sowie in Blei signiert "WZeising" u.re., nummeriert, ein Blatt zusätzlich vom Drucker Heinrich Wetterroth, München signiert.
WVZ Singer / Böttger 57/ 105.
"Jüdenhof" stärker gebräunt, etwas lichtrandig und fleckig, "Frauenstraße" im oberen Bereich wellig. Beide Arbeiten verso mit Resten alter Montierungen.
Pl. 27 x 16,8 cm, Bl. 33,2 x 20,4 cm / Pl. 22 x 13,5 cm, Bl.
Richard Ziegler 1891 Pforzheim – 1992 ebenda
Serigraphien (Wachsdrucke) auf Doppelbögen. 28seitiges Heft in Fadenblockbindung mit zahlreichen, überwiegend ganzseitigen Illustrationen sowie achtseitigem Prosatext. Impressumsbogen, ebenda signiert "R Ziegler" und nummeriert. Im Selbstverlag der Pandora-Drukke erschienen. Exemplar 7 einer geringen Auflage in unbekannter Höhe. In originaler Pappbroschur mit typografischem Titeletikett, innenseitig ausführlichere typografische Bezeichnung.
Bögen leicht angegilbt, teils knickspurig, vereinzelt leicht angeschmutzt. Broschur in den Randbereichen stockfleckig und angeschmutzt. Etikettierung mit kleinen Läsionen. Fadenheftung angelöst.
Heft 41,5 x 30,5 cm.
719 Verschiedene Berliner Künstler "Edition Weißer Elefant". 1989.
Lithographien. Künstlerbuch mit 20 Arbeiten auf verschiedenen Papieren, gebunden. Mit Werken von: Sab. Herrmann, K. Killisch, B. Patucka-Alvarez, S. Rast und J-U. Raddatz. Auf hinterer Innenseite des Umschlags in Blei von allen Künstlern signiert. Schutzumschlag gestaltet von Sab. Herrmann, darauf datiert und bezeichnet, in Blei nummeriert. Exemplar 20/100.
Sehr frisch erhalten.
Buch 32 x 36,5 cm.
720 Verschiedene Dresdner Künstler, Konvolut von sieben Druckgrafiken. 1985- 2004.
Verschiedene Drucktechniken. Mit Arbeiten von J. Wenzel (2), H.-J. Reichelt (2 mit gleichem Motiv), F. Berendt, W. Hänsch und A. P. Kammerer. Alle Arbeiten in Blei signiert, überwiegend betitelt und nummeriert. Blätter der Graphikedition "B53", alle Arbeiten mit dem Editions-Trockenstempel. Alle Arbeiten mit einem Transparent-Einschlagpapier mit rückseitig gedruckten Biographien zum jeweiligen Künstler. Zwei Einschlagpapiere nochmals vom Künstler signiert.
Verschiedene Maße, Bl. 39,2 x 26,8 cm.
Verschiedene Drucktechniken auf Bütten. Kalender der Jahre 1996 bis 2000, jeweils mit zwölf künstlerisch gestalteten Monatsblättern mit typografischem Kalendarium sowie Deckblatt und (teils separatem) Inhaltsbogen bzw. Impressum. Dazu vier Klammerbügel zur Wandmontage, die Blätter in originaler Pappklappmappe. Enthalten sind u.a. Werke von K. Drechsler, R. Herrmann, M. Hempel, U. Andersson, M. Retzlaff, A. Rink, F.P. Schulze. Exemplare 1/36 (1996); 3/100 (1997); 1/90 (1998); 11/90 (1999); 1/65 (2000). Die Blätter jeweils in Blei signiert, datiert und nummeriert, teils betitelt.
Insgesamt sehr frischer Zustand. Vereinzelte Blätter leicht knickspurig bzw. minimal angeschmutzt.
Bl. je 54 x 39 cm, Mappe je 56 x 41 cm.
722 Verschiedene Dresdner Künstler, Konvolut von neun Druckgrafiken. 1982.
Farboffsetlithographien. Neun druckgrafische Arbeiten von V. Hofmann (3), Cl. Weidensdorfer (2) und H. Leiberg (4). Jedes Blatt in Blei u.re. signiert und datiert, u.li. nummeriert "23/100". Wohl Teile eines Grafikkalenders für das Jahr 1983.
Teils leicht lichtrandig und fingerspurig. Ein Blatt von Leiberg mit kleinem Fleck Mi.o. Zwei Hofmann-Blätter leicht angeschmutzt und dezent knickspurig, ein weiteres mit deutlicher Randläsion o.re. (ca. 20 mm).
Bl. je ca. 43,5 x 34 cm.
723 Verschiedene Dresdner Künstler "TREIBSAND I". 1986.
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren, überwiegend Bütten. Mappe mit 17 Arbeiten von J. Dreissig, T. Ellmann, C. Gröszer, A. Hampel, K. Hähner-Springmühl, A. Hanske, M. Hengst, W. Henne, U. Lenkisch, W. Liebmann, A. Novaky, R. Sandner, W. Adalbert Scheffler, Ch. Schlegel, W. Smy, M. Wirkner, K. Woisnitza. Jedes Blatt in Blei signiert, datiert und nummeriert. Mit Einführungstext von Chr. Tannert und Angaben zu den Künstlerbiografien. Edition der Dresdner Obergrabenpresse.
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Bl. je 64 x 52 cm, Schuber 65,3 x 54 cm.
724 Verschiedene Dresdner Künstler "Grafiken zu Gedichten". 1981.
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. Mappe mit 20 von ursprünglich 25 druckgrafischen Blättern von H. Giebe, J. Heisig, J. Haufe, W. Libuda und F. Voigt zu Gedichten von L. Aragon, C. Vallejo, G. Trakl, P. Neruda und B. Brecht. Jedes Blatt in Blei signiert und datiert u.re., nummeriert und betitelt u.li. Bzw. u.Mi. Exemplar 17/50. In originaler Pappklappmappe.
Blätter teils minimal staubrandig, eines leicht säurefleckig. Mappe lichtrandig und mit kleineren Randmängeln. Fehlende Blätter: Giebe zu Trakl, Libuda zu Neruda, Heisig und Voigt zu Aragon, Haufe zu Vallejo.
Bl. je 65 x 50 cm, Mappe 66,5 x 51 cm.
725 Verschiedene Dresdner Künstler, Konvolut von 15 Druckgraphiken. 2. H. 20. Jh.
Radierungen und Lithographien, eine Serigraphie. U. a. mit Arbeiten von W. Herzog, A. Thieme, L. Sell, G. Herrmann, F. Winkler, F. Bondzin (?), M. Lachnit, P. Graf, Chr. Wetzel, A. Hampel, A. P. Kammerer und H. Drache. Die Arbeiten überwiegend in Blei signiert, einige Ausstellungsplakate.
Die Blätter nur vereinzelt mit leichten Randmängeln. Das Blatt von H. Drache mit deutlichen Knickspuren, Rissen und Stauchungen im Randbereich
Verschiedene Maße, Bl. max. 75,5 x 64 cm,.
726 Verschiedene Dresdner Künstler "Mappe 4" der Edition B 53. 1987.
Farblithographien und Lithographien auf "Hahnemühle"-Bütten. Mappe mit acht Arbeiten von D. Goltzsche, M. Uhlig, L. Sell, P. Graf, V. Hofmann, St. Plenkers, H. Hornung und M. Hengst. Dazu ein unsigniertes Siebdruckblatt (der Herausgeber?) und ein Titelbogen. Jedes Blatt in Blei signiert, teils datiert und betitelt sowie nummeriert. In originaler Leinenklappmappe mit Titelvignette. Exemplar 33/100 bzw. 33/74.
Mappe leicht berieben.
Bl. je 53,5 x 39,5 cm, Mappe 55,5 x 42 cm.
727 Verschiedene Dresdner Künstler "Aus den Ateliers. Künstlerhaus 1998". 1998.
Verschiedene Drucktechniken und Fotografie auf verschiedenen Papieren. Mappe mit 18 Druckgrafiken und zwei Fotografien, herausgegeben anläßlich des 100jährigen Jubiläums des Künstlerhauses Dresden-Loschwitz, gewidmet dem Andenken an dessen Erbauer Martin Pietzsch. Enthalten sind Arbeiten von G. Hornig, M. Uhlig, R. Zille, M. Göttsche, V. Hofmann, V. Lenkeit, S. Dóró, A. Garn, K. Maass, H. Kraft, I. Kraft, P. Zille, D. Schweiger, E. Pukall (Nachlaß), Hirschvogel, P. Makolies, K.
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Bl. je ca. 50 x 40 cm, Kass. 53,5 x 42,5 cm.
728 Verschiedene Künstler, Konvolut von sechs Druckgraphiken und Zeichnungen. 1. H. 20. Jh.
Radierungen, auch Aquatinta, sowie Federzeichnung in Tusche und Gouache über Blei. Konvolut von sechs Arbeiten, jeweils in der Platte bzw. in Blei signiert oder monogrammiert, ein Blatt unsigniert. Enthalten sind Werke von K. Röhling (1, Karlsbrücke Prag), W. Brendel (1, Pferd und liegende Kuh), W. Zeising (1, Altstadtszene), K. Krabbes (2, Elblandschaft / Interieur) und E. Fraass (1, Zuschreibung, Wanderer). Teils auf Untersatzkarton montiert.
Blätter insgesamt altersspurig, partiell angeschmutzt und stockfleckig, teils gebräunt. Gouache stärker stockfleckig, mit Kratzspuren und größeren Mängeln auf Untersatzkarton.
Bl. min. 17 x 21,5 cm, Bl. max. 48 x 36 cm.
729 Verschiedene Künstler, Konvolut von vier (zum Teil humoristischen) Szenen. 20. Jh.
Verschiedene Drucktechniken auf unterschiedlichen Papieren. Mit Arbeiten von Max Schenke, Aus dem Faust-Zyklus, Radierung, in der Platte signiert "Max Schenke" und datiert "21"; Franz Gaudeck (?), Straßenszene, Holzschnitt, u.re. und li. monogrammiert "F.G."; Otto Krell, Szene am Yachthafen, Vernis Mou (?), in Blei u.re. signiert sowie einem unbekannten Künstler, Der Bücherwurm, unsigniert.
Teilweise knickspurig und angeschmutzt. Krell-Blatt stärker lichtrandig und mit Rückständen eines Klebers in den Ecken.
Bl. min. 17,5 x 21,5 cm, Bl. max. 31 x 27 cm.
730 Verschiedene Künstler, Konvolut vier Druckgrafiken. 1. H. 20. Jh.
Verschiedene Drucktechniken. Mit Arbeiten von Karl Johne "Frühlingstag" (Farbholzschnitt) , Walter Zeising, Dresdenansicht (Radierung) , Curt Meyer-Eberhardt, Rehkitz (zugeschr., Radierung) und einem unbekannten Künstler, Kindheit (Aquatintaradierung). Zwei Arbeiten signiert, eine weitere Arbeit monogrammiert. Zwei Arbeiten im Passepartout, eine weitere auf Untersatzkarton montiert.
Teilweise knickspurig oder gebräunt.
Bl. min. 28 x 22,9 cm, Bl max. 35,3 x 45,6 cm.
731 Verschiedene Künstler, Konvolut von 21 Druckgraphiken und Zeichnungen. Spätes 19./ 1. H. 20. Jh.
Verschiedene Techniken auf verschiedenen Papieren. U.a. mit Arbeiten von M. Junge, Th.A. Steinlen, P. Schönfeld, H. Lewerenz, H. Mayrhofer-Passau und W. Conz. Zumeist innerhalb oder unterhalb der Darstellung signiert bzw. monogrammiert, teils datiert, betitelt und nummeriert.
Überwiegend deutlicher angeschmutzt, insgesamt finger- und knickspurig, vereinzelt mit Randläsionen und größeren Knicken. Partiell verso Reste einer älteren Montierung.
Bl. min. 27 x 16 cm, Bl. max. 70,5 x 50,5 cm.
Holzschnitte, Linolschnitte, Zinkographien. Zeitschriften. Unsigniert. Enthalten neben zahlreichen Offsetabbildungen Arbeiten von H. Grieshaber (Holzschnitte), U. Bossard (Holzschnitt), H. Antes (Holzschnitt) und anderen.
Spektrum Nr. 51 leicht knickspurig,
Spektrum Nr. 132 mit leichten Papierläsionen am unteren Rand, Engel der Geschichte 25 knickspurig. Werke teils mittig in Formatanpassung gefalzt.
Mappen 44 x 31 cm.
733 Verschiedene Künstler, Großes Konvolut von 37 Zeichnungen und Druckgraphiken. 2. H. 20. Jh.
Verschiedene Techniken auf verschiedenen Papieren. U.a. mit Arbeiten von Ad Reinhardt, U. Lefkes, JH Kocman, E. Seidel, K. Sugai, R. Ubac, P. Pipi und A. Heim. Zumeist signiert bzw. monogrammiert, teils datiert, betitelt und nummeriert. Vereinzelt im Passepartout bzw. auf Untersatzpapier montiert.
Großenteils finger- und knickspurig, partiell gegilbt und ein wenig angeschmutzt. Eine kleine Collage mit unscheinbarer Materialablösung.
Bl. min. 9,5 x 9,5 cm, Bl. max. 67 x 69 cm bzw. 61 x 78 cm.
734 Verschiedene ostdeutsche Künstler, Kleine Grafikmappe. 1964.
Radierungen und Linol(?)schnitt. Mappe mit sechs lose zusammengefügten kleinformatigen Arbeiten von M. Uhlig, C. Weidensdorfer, F. Walther, W. Wittig, L. Sell, nicht aufgelöst. Jedes Blatt in Blei unterhalb der Darstellung signiert, zumeist datiert, teils nummeriert. vereinzelt verso in Blei von unbekannter Hand bezeichnet. Jeweils im Papierpassepartout in Halbleinenklappmappe mit Kleisterpapierbezug.
Partiell leicht fingerspurig und angegilbt. Mappe leicht angeschmutzt.
Bl. je ca. 19 x 25 cm, Mappe 27 x 21,5 cm.
735 Verschiedene ostdeutsche Künstler "Hommage à Munch". 1999.
Verschiedene Drucktechniken. Mappe mit 12 Blättern, je zwei Arbeiten von G. Höritzsch, M. Morgner, Th. Ranft, D. Ranft-Schinke, K. Süß und St. Volmer. Jedes Blatt in Blei signiert und datiert, überwiegend betitelt und nummeriert. Mit einem Vorwort und einem Impressum. Exemplar 39 von 40 (plus 7). In originaler Klappmappe.
Anläßlich der 1999 in den Chemnitzer Kunstsammlungen großen Ausstellung "Edvard Munch und Chemnitz" aufgelegte Grafikedition.
Druckfrisches Exemplar; Mappe unscheinbar fingerspurig.
Bl. je 70 x 53 cm, Mappe 74 x 57 cm.
Silbergelatineabzug. Unsigniert. Verso ausführlich typografisch bezeichnet und datiert (1. März 1974), mehrfach gestempelt "Keystone Press Agency".
Intime Aufnahme der historischen Begegnung zwischen dem deutschen und dem russischen Literaten im Februar 1974. Solschenizyn fand in der "Schreibstube" Heinrich Bölls in dem kleinen Ort Langenbroich in der Eifel nach seiner Zwangsexilierung aus der Sowjetunion am 14. Februar 1974 Asyl, bevor er über eine Zwischenstation in der Schweiz
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16,2 x 21,2 cm.
751 Fratelli Alinari, Panorama von Florenz / Porta San Gallo. Um 1860.
Fratelli Alinari S. p. A. 1852 Florenz – existiert bis heute
Albuminabzüge auf dünnem Papier, auf Untersatzkarton montiert, das Panorama als Queroval beschnitten. Einbelichtete Nummern "467" bzw. "29." u.re. Untersatzkarton jeweils mit Blindprägestempel der Fotografen u.Mi., beide bezeichnet u.re. "Florenz" und verso in Blei bezeichnet.
Provenienz: Privatsammlung Sachsen; vormals Institut für Kunstgeschichte der Universität Rostock (Stempel).
Untersatzkartons mit minimalen vereinzelten Stauchungen und verso ganz leicht angeschmutzt.
19,5 x 25,5 cm, Untersatz je: 24,5 x 32,1 cm.
752 Unbekannter Fotograf, Sechs Dresdner Ansichten. Wohl um 1900.
Albuminabzüge, vollflächig auf festen Karton montiert. Drei Abzüge aus dem Verlag von Stengel & Markert, Dresden; diese unterhalb der Darstellung einbelichtet bezeichnet, betitelt und nummeriert sowie u.re. mit Prägesignatur "Stengel & Co. 1897 Dresden" versehen. Motive Victoria-Haus, Kreuzschule, Frauenkirche, jeweils mit Stempel "Conrad Lössnitzer Dresden" in der Darstellung versehen. Drei Abzüge aus dem "Verlag von Römmler & Jonas, K.S. Hof-Photogr., Dresden 1893", jeweils auf dem
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Bl. min. 10,7 x 16,6 cm, Bl. max. 33 x 24,5 cm.
754 Carl Albiker, Landschaft im Morgennebel. Um 1930.
Carl Albiker 1905 – 1996
Silbergelatineabzug. Verso mit dem Stempel des Fotografen mit Adreßangabe.
Leicht fingerspurig. Dezente glänzende Verfärbungen u.li. und u.re.
15,5 x 23,7 cm.
755 M. Karl Baer, Szenario aus "Die gläserne Suite" (zu Sergei Prokofjew). Tanzgruppe Rosalia Chladek. 1932.
M. Karl Baer 20. Jh.
Silbergelatineabzug. Verso o.li. in Kopierstift signiert (?) "M. Karl Baer phot.", darunter kreisrunder Stempel "Schule Hellerau / Laxenburg bei Wien", daneben von unbekannter Hand in Blei vielfach nummeriert.
Vgl. hierzu: Oberzaucher-Schüller, Gunhild / Giel, Ingrid: Rosalia Chladek. Klassikerin des bewegten Ausdrucks, München 2002, S. 62 (vglb. Abb.).
Dezent kratzspurig. Oberfläche partiell unscheinbar unregelmäßig.
7,3 x 11,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
756 Henri Berssenbrugge, Frauenportrait. Den Haag. Um 1930.
Henri Berssenbrugge 1873 – 1959
Silbergelatineabzug, auf festen Untersatzkarton montiert. In Tinte signiert "HBER//ENBRUGGE" und ortsbezeichnet u.li.
Ecke u.re. etwas gestaucht.
28,5 x 20,8 cm, Untersatz: 40,5 x 31,5 cm.
757 Frantisek Drtikol, Frauenakt. Um 1925.
Frantisek Drtikol 1883 – 1961
Silbergelatineabzug. U.re. einbelichtet "56. Drtikol - Prague Podebrady / Bromografia". Verso in Blei von unbekannter Hand nummeriert.
Partiell leicht knickspurig. Fingerabdruck o.re. Altersspurig.
13,5 x 8,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
758 Franz Fiedler, Ohne Titel ( Weiblicher Akt, solarisiert). 1955.
Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden
Bromsilbergelatineabzug. Unsigniert. Verso von unbekannter Hand in Kugelschreiber bezeichnet. Im Passepartout, ebenda innenseitig u. in Graphit von fremder Hand ausführlich bezeichnet.
Insgesamt leicht knickspurig, Ecke u.li. deutlicher. Minimal kratzspurig. Verso o. Reste einer älteren Klebemontierung.
20,2 x 15,7 cm.
759 Franz Grainer, Frauenportrait. Um 1900.
Franz Grainer 1871 – 1948
Silbergelatineabzug. Unsigniert. U.li. mit dem Trockenstempel des Fotografen versehen.
Knickspurig. Oberflächliche Bereibungen.
21,6 x 16,6 cm.
760 Theodor Hilsdorf, Damenportrait. 1925.
Theodor Hilsdorf 1868 – 1944
Silbergelatineabzug. In Blei u.re. signiert "Müller-Hilsdorf" und datiert. Verso mit dem Atelierstempel München. Mit Schutzblatt in Klapphülle montiert, hier Klebeetikett des Ateliers mit vollständiger Adreßangabe.
Leicht gegilbt.
22,5 x 15,2 cm.
761 Kitty Hoffmann, Schaufensterauslage mit Kleidern. Wohl 1940er Jahre.
Kitty Hoffmann 20. Jh.
Silbergelatineabzug. Blindprägestempel der Fotografin u.re. Verso Postkartenaufdruck sowie der Vermerk "Echte Photographie".
Ecken knickspurig. Oberfläche leicht berieben und kratzspurig, dezente Verschmutzung o.li.
9 x 13,2 cm.
762 Alfred Luft/ Otto Zell, Vier Fotografien von Eisenbahnunfällen. 1908- 1959.
Alfred Luft 20. Jh.
Silbergelatineabzüge. Unsigniert. Verso jeweils mit dem Fotografen-Stempel versehen. Drei Fotografien nummeriert "ll03673", "ll02667" und "ll62842".
Teilweise mit oberflächlichen Kratzern und Bereibungen.
Jeweils 8,9 x 13,9 cm.
763 Rudolph Tamme, Dresden - Blick auf den Zwinger / Dresdner Altmarkt. Um 1870.
Rudolph Tamme 1835 – 1911
Albuminabzüge. Unsigniert. Jeweils u.re. mit einbelichteter Bezeichnung und Nummerierung. Jeweils u.li. mit Trockenstempel des Fotografen. Auf Untersatzkarton montiert.
Oberflächliche Bereibungen und Kratzspuren. Zwingeransicht leicht fleckig.
Je 20,8 x 27,7 cm, Untersatzkarton 29,9 x 38,5 cm.
764 Unbekannter Fotograf, Vier Ansichten von Dresden. Vor 1945.
Silbergelatineabzüge auf "agfa Brovira"- Papier. Unsigniert.
Minimale Kratzer.
24 x 17,8 cm.
Silbergelatineabzug (PE-Abzug). Unsigniert. Verso auf einem Klebeetikett o. Mi. typografisch in Englisch betitelt und datiert, u. Mi. spezifischer datiert und bezeichnet "al.dhees.al".
Blatt o.Mi. leicht wellig und dezent mit partiellen Vergilbungen. Stellenweise lineare bzw. kleinflächige Aussilberungen.
50,7 x 34,5 cm.
766 Unbekannter Fotograf "Bauhaus Dessau". 1976.
Silbergelatineabzüge. Mappe mit zwölf Fotografien, angelegt anläßlich des 50. Jubiläums und der Fertigstellung der Rekonstruktion der Bauhausgebäude von Walter Gropius in Dessau. Verso mit Künstlerstempel "Quadrat mit Sack" (nicht aufgelöst) u.re, sowie fortlaufender Numerierung nach Inhaltsverzeichnis u.li. In originaler Leinenkassette mit Titeldruck und Emblem "Hammer, Zirkel, Ährenkranz", innenseitig maschineschriftliches Inhaltsverzeichnis.
Abzüge leicht wellig, partiell etwas berieben.
Je 18,2 x 23,5 cm, Mappe 20,5 x 26 cm.
Silbergelatineabzüge der Landesbildstelle Berlin. Jeweils verso ausführlich in Blei, Kugelschreiber oder typographisch bezeichnet und ausführlich datiert. Jeweils mit dem Stempel der Landesbildstelle Berlin versehen und nummeriert "228 423" / "77839" und "78735".
Oberflächliche Kratzer und kleinste Oberflächenfehler durch Trockenpresse.
Max. 12,9 x 17,5 cm.
768 Unbekannter Fotograf, Dreiteilige Parure von Karl Schmidt-Rottluff. 1914.
Silbergelatineabzug. Unsigniert. Verso in Blei bezeichnet "Halskette- Armband-Brosche v. Schmidt-Rottluff-Berlin" o.Mi. und "DWB-Kölner Werkbundausstellung" u.Mi. Weiterhin in Blei datiert u.re. und zweifach nummeriert "0.10389" sowie "16389" o.Mi.
Oberflächliche Kratzer und kleine Oberflächenfehler durch Trockenpresse.
23,2 x 17,2 cm.
769 Unbekannter Fotograf, Athen, Erechtheion und Korenhalle von Südosten gesehen. Um 1870.
Albuminabzug. Unsigniert. U.li. mit einbelichteter Nummerierung "10". Unterhalb der Darstellung in Blei betitelt. Auf Untersatzkarton montiert.
Oberflächliche Bereibungen. Am Bildrand o. angeschmutzt und fleckig. O.li. eine größere Retusche. Untersatzkarton verwölbt.
38,5 x 51 cm.
Heliogravüre. Mappe mit fünfzehn Arbeiten nach Fotografien, aufgenommen, bearbeitet und publiziert durch Meisenbach, Riffarth und Co., Leipzig. Jeweils auf festes Bütten aufgewalzt; typografisch signiert unterhalb der Darstellung re., u.Mi. betitelt, oberhalb mit Angabe zur Ausstellung. Titelblatt mit Inhaltsangabe. In originaler Lederklappmappe mit illustrativer Titelprägung in Gold, Schwarz und Blau. Innenseitig Sammlungsstempel "Alfred Schilling".
Blätter stockfleckig und wellig, Titelblatt stärker. Mappe angeschmutzt und mit kleineren Läsionen.
Darst. je ca. 13,5 x 18 cm, Bl. je 20,5 x 29,5 cm, Mappe 22 x 30 cm.
771 Paul Wolff "Portal des Kurhauses" [Wiesbaden]. 1928.
Paul Wolff 1887 Mulhouse (Alsace) – 1951 Frankfurt aam Maim
Silbergelatineabzug. In der Darstellung u.re. einbelichtete Signatur "Dr. P.W.". Verso in Blei von unbekannter Hand ortsbezeichnet o.li., betitelt darunter, ebenso datiert und u.li. nummeriert "Nr. 4". U.re. Datumsstempel "Jul 19 1928", u.li. Stempel des "Städt. Verkehrsbureaus Wiesbaden".
Kleiner Einriß o.Mi. (ca. 10 mm), insgesamt dezent kratz- und fingerspurig.
18,5 x 24,1 cm.
800 Georg Curt Bauch, Franziskanermönch mit Krug. Ohne Jahr.
Georg Curt Bauch 1887 Meißen – 1967 Brione sopra Minusio (Schweiz)
Bronze, braun patiniert. Rückseitig an der unteren Plinthenkante geritzt signiert "GC Bauch", links daneben Gießereistempel (nicht aufgelöst).
Angeschmutzt und stellenweise minimal kratzspurig. vereinzelt kleinere Korrosionsspuren.
H. 75 cm.
801 Aleksander Detkos "Zeichen des Kreuzes". 2007.
Aleksander Detkos 1939 Liberec
Bronze, partiell leicht patiniert, schwarzer Granit. Rückseitig unten in der Bronze gepunzt signiert "Detkos Aleksander" und datiert, darunter auf Sockel auf Klebeetikett bezeichnet und in Polnisch betitelt. Vorderseitig auf Sockel nummeriert "3".
H. 68 cm.
802 August Gaul "Pinguin (Kopf nach links)". Entwurf 1914- 1920.
August Gaul 1869 Großauheim – 1921 Berlin
Silber, gegossen. Am li. Fuß geprägt signiert "A. Gaul".
WVZ Gabler 200-f (von f).
1903 schuf August Gaul den Entwurf für einen nicht ausgeführten Brunnen in Münster. Hier fanden sich erstmalig Pinguine. 1911 entwickelte der Künstler aus der für den Brunnnen gedachten Pinguingruppe ein eigenständiges Werk und versah es mit Vergoldungen (WVZ Gabler 107-1). Im gleichen Jahr kam es zur Ausführung eines Gartenbrunnens mit vier Pinguinen, welcher durch Franz Oppenheim für dessen
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H. 23,5 cm.
803 Ernst Julius Hähnel "Raphael." Büste. 1875.
Ernst Julius Hähnel 1811 Dresden – 1891 ebenda
Gips, gegossen. Ausformung durch die "Gebrüder Weschke, Dresden". Rückseitig im Schulterschnitt eingelassen signiert "Ernst Hähnel fec. Dresden 1875". Darunter in der Stützausformung Prägesignet der Gießereiwerkstatt. Vorderseitig im Büstenanschnitt vertieft betitelt.
Katalog Gebrüder Weschke VI.22, S. 15.
Im Zuge der Konzeption und Ausführung eines der "komplexesten skulpturalen Programm eines deutschen Museums des 19. Jahrhunderts", der nach Gottfried Sempers
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H. 73,5 cm.
804 Alfred Hrdlicka "Studie zu Anthropos". 1981.
Alfred Hrdlicka 1928 Wien – 2009 ebenda
Edelzinn, gegossen. Geritzt signiert "Hrdlicka" u.li. und datiert. Rückseitig unten gepunzt nummeriert "611". Standfläche mit Filzbelag.
WVZ Lewin 173 a (von b).
Kleine Abriebstelle o.re.
H. 6,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
805 Wolfgang Kreutter "Der Besuch". 1977.
Wolfgang Kreutter 1924 – 1989
Bronze, gegossen, braun patiniert. Rückseitig u. im Rocksaum geritzt ligiert monogrammiert "WK" und datiert. Innenseitig im vorderen Rocksaum mit dem Stempel der Gießerei Schmäke, Düsseldorf.
Stellenweise minimal kratzspurig. Im Rockteil leicht korrosionsspurig. Dezenter Riß am Hals.
H. 37 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
806 Wilhelm Landgraf (zugeschr.), Allegorie der Schnelligkeit. Ohne Jahr.
Wilhelm Landgraf 1913 Lößnitz(Erzgebirge)
Bronze, gegossen, braun patiniert. U.li. innerhalb der Darstellung monogrammiert "WL".
Revers leicht fleckig.
6 x 6 cm.
807 Hermann Naumann, Stehender weiblicher Rückenakt. 2009.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Bronze, gegossen, braun patiniert. Runde Plakettenform. O.re. avers monogrammiert "H. N." und datiert.
Nicht mehr im WVZ Luzenz.
D. 14 cm.
808 Hermann Naumann, Erotischer weiblicher Akt vor Staffelei. 2009.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Bronze, gegossen, braun patiniert. Runde Plakettenform. O.Mi. avers monogrammiert "H. N." und datiert.
Nicht mehr im WVZ Luzenz.
D. 14,5 cm.
809 Hubert Petras "Portrait Frau Näser". Um 1959.
Hubert Petras 1929 Kniesen – 2010 Halle
Gips, modelliert. Unsigniert. Bildnis einer älteren Dame mit geflochtenem Zopf, der sich kranzförmig um den Hinterkopf legt. Innen hohl und mit einer Eisenstange auf den quaderförmigen Gipssockel montiert.
Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers.
Gips mit korrosionsbedingten braunen Verfärbungen im Bereich der Eisenmontierung. Am Sockel minimal angeschmutzt.
H. 36 cm.
810 Karl Schönherr, Mutter mit zwei spielenden Kindern. Ohne Jahr.
Karl Schönherr 1925 Dresden – 1981 ebenda
Gips, einfarbig gefaßt. Am Boden der Plinthe geritzt signiert "Schönherr" und ortsbezeichnet "Dresden".
Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers.
Angeschmutzt und mit kleineren Bestoßungen. Rückseitig eine kleine Partie wohl durch Künstler ausgebessert.
H. 32 cm.
811 Karl Schönherr, Zwei Akrobaten. Ohne Jahr.
Karl Schönherr 1925 Dresden – 1981 ebenda
Bronze, gegossen, braun patiniert. Unsigniert. Auf Gipssockel montiert.
Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers.
Angeschmutzt.
H. 46 cm.
812 Karl Schönherr "Marcel Marceau (1923-2007)". Ohne Jahr.
Karl Schönherr 1925 Dresden – 1981 ebenda
Gips, einfarbig gefaßt. Unsigniert.
Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers.
Fingerspurig. Plinthe mit kleineren Bestoßungen.
H. 45 cm.
813 Karl Schubert (zugeschr.), Portraitbüste Bruno Taut (?). Ohne Jahr.
Karl Schubert 1909 Aussig – letzte Erw. 1858 Hamburg
Bronze, gegossen, braun patiniert. Unsigniert. Rückseitig auf der Stützstrebe mit dem Gießereistempel der Gießerei Noack, Berlin ("H. Noack Berlin") versehen. Auf einem grauen Travertinsockel.
Wir danken Herrn H. Noack, Berlin, für freundliche Hinweise.
Leicht angeschmutzt.
H. mit Sockel 40 cm.
814 Albrecht Dürer (nach) "Tanzendes Bauernpaar". Wohl Süddeutsch. 19. Jh.
Albrecht Dürer 1471 Nürnberg – 1528 ebenda
Elfenbein, geschnitzt. Unsigniert. Figurengruppe auf ovaler naturalistischer Plinthe.
Dürers Druckgrafiken galten Künstlern vom 16. bis zum 19. Jahrhundert als Anknüpfungspunkte. Die Dynamik, die der Nürnberger insbesondere bei seinem "Tanzenden Bauernpaar" von 1514 auf dem Papier erzeugte, bot nachfolgenden Künstlern Gelegenheit, sich auch in anderen Medien mit Dürer zu messen oder ihm eine Hommage darzubringen.
In diese Reihe gehört auch das vorliegende Elfenbeinobjekt. Mit
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H. 12,6 cm.
815 Unbekannter Künstler, Paar geflügelte Putti. 2. H. 19. Jh.
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Unsigniert. Jeweils auf roten Marmorbasen.
Partiell minimal angeschmutzt und kratzspurig. Rechter Flügel der einen Figur nach Bruch wieder angesetzt; minimaler Patinaverlust im Antlitz. Basen partiell mit kleineren Bestoßungen.
H. je 28 cm.
816 Unbekannter Künstler, Kopf eines bärtigen Mannes (Haupt des Apostel Paulus?). 19./ 20. Jh.
Gips, gegossen und nachmodelliert. Unsigniert. Teil einer größeren Figur.
Deutlich angeschmutzt und witterungsspurig. Hals, Nacken und Bart mit Bruchkante. Kleinere Bestoßungen und Kratzspuren.
L. ca. 40 x B. ca. 22 x H. ca. 26 cm.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben dekoriert und goldstaffiert. Am Boden des flachen, goldverzierten Sockels die Manufakturmarke in Unterglasurblau.
Vereinzelt Glasurunregelmäßigkeiten.
H. 22,5 cm.
831 Gänsehirt und Magd. Ackermann & Fritze, Volkstedt - Rudolstadt. 1. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Auf einem Faß sitzender Gänsehirt, einer Magd eine Gans verkaufend. In polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldstaffiert. Am Boden des naturalistisch ausgeformten Sockels die Manufakturmarke in Aufglasurblau.
Die Schürze der Magd minimal bestoßen. Vereinzelt Glasur- und Materialunregelmäßigkeiten.
H. 14,8 cm.
832 Tanzendes, galantes Paar. Ackermann & Fritze, Volkstedt - Rudolstadt. 1. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert, goldstaffiert und in polychromen Aufglasurfarben dekoriert. Am Boden des flachen Ovalsockels die Manufakturmarke in Unterglasurblau.
Zeigefinger des Herren mit Materialverlust. Vereinzelt Glasurunregelmäßigkeiten sowie Materialunebenheiten. Goldstaffierung mit Bläschenbildung. Sockeloberfläche farbspurig und uneben.
H. 21 cm.
833 "Venus mit Papagei". Adolf Oppel für Philipp Rosenthal & Co., Selb. 1916.
Adolf Martin Oppel 1840 Stuttgart – 1923 ebenda
Porzellan, glasiert. In polychromen Aufglasurfarben dekoriert, partiell goldstaffiert. Weiblicher Akt auf einer Sitzbank, einen Papagei auf einem Amphorenpodest scherzhaft tadelnd. Der Sockel schauseitig in Aufglasurbraun signiert "A. Oppel.". Am Boden die Stempelmarke in Unterglasurgrün sowie ein Beizeichen.
Entwurfsjahr: 1913.
H. 17,0 cm.
834 Pärchen mit Küken und Vogelkäfig. Wohl Höchst. Wohl spätes 18. Jh.
Porzellan, glasiert. An einen Baumstumpf gelehnter Jüngling, einen Vogelkäfig haltend. Das sitzende Mädchen mit einem Vogelnest auf dem Schoß. In polychromen Aufglasurfarben dekoriert und partiell goldstaffiert. Der Ovalsockel mit Blütenstaffage; am Boden die Marke in Unterglasurblau.
Marke im Bereich des Kurhuts undeutlich. Die Köpfe unfachmännisch restauriert, deutliche Klebestoffspuren an beiden Figuren. Die Finger des Paares sowie die Blätter des Hutes und eine Sockelblüte mit partiellem Materialverlust. Deutliche Materialunebenheiten sowie vereinzelt farbspurig.
H. 14,5 cm.
835 Blumenmädchen. Carl Thieme, Potschappel. Wohl 1. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert und polychrom staffiert. Stehende mit Blumenkorb auf naturalistischem und rocaillengerahmten Sockel. Unterseite mit der Manufakturmarke in Unterglasurblau und Pressnummer "556p".
Winzige Glasurbekratzungen an einer Blüte und am rotbraunen Oberteil, winzige Fehlstelle an einem Blütenblatt.
H. 15 cm.
836 Kugelspielerin. Walter Schott für Meissen. 1935- 1948.
Walter Schott 1861 Ilsenburg – 1938 Berlin
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Die Kugel goldstaffiert. Rundsockel mit umlaufendem Reliefdekor. Am naturalistischen Fuß mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Unterseite mit gepresster Formnummer "Q180 B70".
Entwurfsjahr: 1897.
Vgl. Thomas Bergmann (Hg.), Meissner Künstler-Figuren, Erlangen 2010, Kat.Nr. 281.
Fachmännisch durch die Porzellanmanufaktur Meissen restauriert: Drei Finger und Gewandecke ergänzt und nachstaffiert.
H. 31,5 cm.
837 "Eichhörnchen". Alexander Struck für Meissen. 1952.
Alexander Struck 1902 Meißen – 1990 ebenda
Porzellan, glasiert. Darstellung eines aufrecht sitzenden, sich umwendenden Eichhörnchens. Naturalistischer Sockel in Form eines Baumstumpfes. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau sowie die Prägeschwerter für Weißware. Geritzte Modellnummer "P.231" sowie die Bossierernummer "100" mit dem Jahreszeichen.
Entwurfsjahr: 1939.
Unscheinbarer Chip am Schwanz. Kanten unscheinbar berieben. Vereinzelt minimale Glasurunregelmäßigkeiten.
H. 14,0 cm.
838 "Reh". Willi Münch-Khe für Meissen. Ca. Mitte 20. Jh.
Willli Münch-Khe 1885 Karlsruhe – 1960 ebenda
Porzellan, glasiert. Der Boden des flachen Rechtecksockels mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie die Prägeschwerter für Weißware. Geritzte Modellnummer "A.1253" sowie die Bossierernummer "50".
Entwurfsjahr: 1932.
Partiell äußerst unscheinbare Glasur- und Masseunregelmäßigkeiten.
H. 12,5 cm.
839 "Junge Bären, spielend". Alexander Struck für Meissen. 1983.
Alexander Struck 1902 Meißen – 1990 ebenda
Böttgersteinzeug. Naturalistisch ausgeformter Sockel mit der Schwertermarke, der geritzten Modellnummer "86142", der Bossierernummer "131" mit Jahreszeichen sowie der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
Entwurfsjahr: 1939.
Partiell unscheinbar berieben. Vereinzelt äußerst unscheinbare Farbspuren.
H. 19,2 cm.
840 "Elefant". Stefan Szczesny und Peter Thumm. 1993.
Stefan Szczesny 1951 München
Keramik, weißer Scherben, weiß und mintgrün glasiert. Vollplastische, frei modellierter Korpus. Die Haut des Tieres dekoriert mit geometrischen Mustern, einer weibliche Silhouette und einem Kopf im Profil in Schwarz. Auf der gegenüberliegenden Seite ein Selbstporträt, welches gleichermaßen als doppelter Kopf im Profil lesbar ist. Auf dem Rücken signiert und datiert. An der Unterseite des Bauches mit dem Prägestempel "THUMM" sowie ein altes Verkaufsetikett.
Unterseite mit kleinem Brandriss.
H. max. 28,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
841 Kaffeekanne. Meissen. Um 1770.
Porzellan, glasiert. Birnenförmig gebauchte Form mit ausladender Schneppe. Haubenförmiger Deckel mit einem zu einer Blüte plastisch ausgeformten Knauf. Ohrenhenkel astförmig, am Ansatz mit reliefiertem Blütendekor. Auf der Wandung schauseitig und verso je eine fein gemalte Hirtenszenerie, auf dem Deckel zwei pastorale Landschaften. Vereinzelte Manierblumen. Rand der Kanne sowie des Deckels mit Kästchenmuster, wellenförmig umrahmt von goldgefassten Rocaillenbordüren und einem Goldfaden.
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H. 24,8 cm.
842 Teekanne. Meissen. Wohl um 1770.
Porzellan, glasiert. Gebauchte Form mit leichter Einziehung des Korpus unter der Wandungsmitte. Flacher Deckel mit einem zu einer Blüte plastisch ausgeformten Knauf. Ohrenhenkel und Ausguß astförmig, am Ansatz jeweils reliefiertes Blütendekor. Auf der Wandung schauseitig eine Szene dörflichen Lebens mit Personenstaffage, verso sowie auf dem Deckel die Darstellung einer Burganlage. Vereinzelte Manierblumen. Rand der Kanne sowie des Deckels mit Kästchenmuster, wellenförmig umrahmt von
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H. 12,5 cm.
843 Zwei Tassen mit Untertassen. Meissen. Wohl um 1770.
Porzellan, glasiert. Halbkugelförmige Korpi auf kleinen, abgesetzten Standringen. Einfache Ohrenhenkel, die Untertassen gemuldet. Auf den Wandungen der Tassen sowie den Spiegeln der Untertassen Szenen dörflichen Lebens mit Personenstaffage, umgeben von Burganlagen. Die Ränder mit Kästchenmuster, wellenförmig umrahmt von goldgefassten Rocaillenbordüren und einem Goldfaden. Die Spiegel der Tassen mit Manierblumen. Alle Darstellungen in feiner Camaïeumalerei in Purpur-Aufglasurfarben. Die Unterseiten mit den Schwertermarken in Unterglasurblau, im Bereich der Standringe mit Preßmarken.
Eine Tasse am Lippenrand restauriert. Goldränder vereinzelt etwas berieben. Die Standringe minimal unregelmäßig. Herstellungsbedingt unscheinbare Form- und Materialunebenheiten, diese vorrangig unter den Darstellungen. Leichter Ascheanflug. Gebrauchsspurig.
Tassen H. 4,5 cm, Untertasse D. 13,7 cm.
844 Paar Tassen mit Untertassen. Meissen. 1765 - 1774 und 1970.
Porzellan, glasiert. Zylindrische Korpi auf leicht eingezogenen Standringen. Astförmige Ohrenhenkel, in ein kleines, reliefiertes Blütendekor auslaufend. Die später beigefügten Untertassen gemuldet. Auf den Wandungen und den Fahnen feine Blütengirlanden zwischen purpurfarbenen Bändern in polychromen Aufglasurfarben. Die Henkel türkisfarben staffiert. Ränder mit Goldfaden. Unterseitig die Schwertermarken in Unterglasurblau; Marken der Untertassen vierfach geschliffen. Die Tassen mit
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Tassen H. 6,6 cm, Untertassen D. 12,8 cm.
845 Tasse und Untertasse. Meissen. Um 1750.
Porzellan, glasiert. Halbkugelförmiger Korpus auf einem abgesetzten Standring. Ohrenhenkel, die Untertasse gemuldet. Auf der Wandung der Tasse eine figürliche Szenerie mit zwei rastenden Reisenden sowie auf dem Spiegel der Untertasse eine bäuerlich-figürliche Darstellung in polychromer Aufglasurmalerei. Ränder mit Goldfaden. Boden der Tasse mit einem Blütenbukett, kleine Blütenzweige im Bereich des Henkels. Unterseitig die Schwertermarken in Unterglasurblau, jeweils eine zusätzliche Preßmarke.
Untertasse am Rand mit restauriertem Chip (1,5 cm), der Spiegel stärker kratzspurig. Standring der Tasse minimal berieben und unregelmäßig. Goldränder fast vollständig berieben. Kleinere, herstellungsbedingte Material-, Form- und Glasurunregelmäßigkeiten. Leichter gebrauchsspurig.
Untertasse D. 12,2 cm, H. Tasse 3,8 cm.
846 Tasse und Untertasse. Meissen. 1774- 1814.
Porzellan, glasiert. Halbkugelförmiger Korpus auf einem kleinen, abgesetzten Standring. Ohrenhenkel, die Untertasse gemuldet. Auf der Wandung der Tasse sowie auf dem Spiegel der Untertasse das Dekor "Rote Rose" in alter Manier in Purpur-Camaïeumalerei in Aufglasurfarben. Unterseitig die Schwertermarken in Unterglasurblau, jeweils eine Preßmarke sowie auf der Tasse eine Beiziffer in Aufglasurpurpur.
Untertasse mit zwei Chips und einem Haarriß. Minimale Materialunregelmäßigkeiten, vorrangig im Spiegel mit herstellungsbedingter Bläschenbildung. Darstellung im Spiegel leichter berieben. Standring der Tasse etwas uneben. Am Henkelansatz minimale Brandrisse unterhalb der Glasur. Gebrauchsspurig.
Tasse H. 4,6 cm, Untertasse D. 13,4 cm.
847 Untertasse. Meissen. Ca. 2. Viertel 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Flache, leicht gemuldete Form auf einem abgesetzten Standring. Die Fahne mit zwei fein gemalten Watteau-Szenen, alternierend mit Blütenzweigen in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Auf der Unterseite die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie ein Ritzzeichen am Standring.
Minimale, herstellungsbedingte Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten. Goldfaden etwas berieben. Staffierung partiell sehr unscheinbar berieben.
D. 17,8 cm.
848 Ansichtentasse "Dresden" und Untertasse. Meissen. 2. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Tasse in zylindrischer Form mit ausgestelltem Lippenrand und angesetztem, hochgezogenen Volutenhenkel. Untertasse mit ansteigender ausschwingender Fahne. Beide Teile mit Goldrändern, Henkel goldstaffiert. Auf der Tassenwandung Darstellung des Dresdner Terrassenufers in Umdruckdekor, in polychromer Aufglasurmalerei koloriert. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, Beizeichen in Rot, Presszeichen, Tasse mit Schriftzug "Dresden." und Pressnummer "18".
Tasse mit durchlaufendem Haarriss am Boden und auf der Wandung in Bereich der Darstellung. Goldränder minimal berieben. Vereinzelt Flugasche. Glasur und Masse ganz leicht unregelmäßig.
Tasse: H. max. 8,4 cm. Untertasse: D. 12,8 cm.
849 Sechs Mokkatassen mit Untertassen. Meissen. 1960.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tassen glockenförmig gebaucht; mit leichter Einziehung des Korpus unter der Wandungsmitte; Palmettenhenkel. Die Untertassen gemuldet und mit hochgezogenem Mündungsrand. Auf Wandung und Fahnen das Reliefzierat "Neumarseille". Wandung, Spiegel und Fahne mit Blütenzweigen in Schildern in polychromen Aufglasurfarben. Die Ränder mit Goldfaden. Zweifach geschliffene Jubiläumsmarken der 250-Jahrfeier der Manufaktur Meissen in Unterglasurblau, geprägte Formnummern mit Jahreszeichen, verschiedene Beizeichen.
Tassen H. 4,8 cm, Untertassen D. 11,7 cm.
850 Speiseteilservice für sechs Personen. Meissen. Ende 19. und 20. Jh.
Porzellan, glasiert. 30teilig, bestehend aus sechs Speisetellern, sechs Suppentellern, sechs Abendbrottellern, sechs Kompottschüsselchen, einer kleinen und einer großen ovale Platte, einer kleinen und einer großen quadratischen Schüssel, einer flachen quadratischen Schale und einer Sauciere. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt" mit Streublümchendekor in polychromer Aufglasurmalerei und goldstaffierten Rändern. Die Böden mit Schwertermarken in Unterglasurblau, Pressnummern und teilweise Beizeichen.
Glasur teils etwas kratzspurig, ganz vereinzelt Flugasche, Goldrand stellenweise minimal berieben. Eine Schüssel mit Farbanhaftungen. Ein Suppenteller etwas tiefer als die übrigen.
Verschiedene Maße.
851 Kaffee-Teilservice für elf Personen. Meissen. 1850/60 - 1924.
Porzellan, glasiert. 23teilig, bestehend aus elf Tassen mit Untertassen sowie Kaffeekanne. Neun Tassen mit angesetztem Schwanenhenkel, zwei mit Schlangenhenkel, Untertassen flach konkav gewölbt auf kurzem Standring. Kaffeekanne in einer Variante der Schlangenhenkelform mit kurzem zylindrischen Schaft und ausgestelltem Mündungsrand über ovoidem Korpus auf abgesetztem ausgestelltem runden Standfuß. Eingelassener Flachdeckel mit Knauf in Zapfenform, Schneppe und Henkel als Schlangen plastisch
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Kanne: H. 30 cm. Tasse H. max. 7,5 cm.
852 Kaffee-Teilservice für sechs Personen. Meissen. Spätes 19. Jahrhundert, 1924 - 1934 und 20. Jh.
Porzellan, glasiert. 22-teilig, bestehend aus einer Kaffeekanne mit Untersetzer, Zuckerdose, Sahnekännchen, sechs Teetassen mit Untertassen sowie sechs Kuchentellern. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt", zwei Untertassen aus dem Service "J-Form". Die Wandungen und Fahnen mit dem Dekor "Voller grüner Weinkranz" in Unterglasurgrün. Unterseits mit den Schwertermarken in Unterglasurblau, verschiedene Prägemarken, Glasurzeichen in Unterglasurblau, vereinzelt geprägte Jahreszeichen sowie
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Verschiedene Maße.
853 Beilagenschüssel und fünf Speiseteller. Meissen. 1850 - 1924.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt", dekoriert mit "Zwiebelmusterdekor" in Unterglasurblau. Die Böden mit Schwertermarken und Beizeichen in Unterglasurblau, verschiedene Preßnummern. Tellermarken mit vier Schleifstrichen, Schüssel mit zwei Schleifstrichen.
Glasur der Schüssel kratzspurig, Innenwandung mit Flugasche. Teller kratzspurig, Glasur unregelmäßig, teilweise mit Flugasche. Ein Teller mit Haarriß und Brandriß an der Fahne, einer mit einem grünen Fleck in der Glasur der Fahne.
Teller D. 25 cm, Schüssel H. 7 cm, D. 22 cm.
854 Konvolut Geschirr. Meissen. Ende 19. und 20. Jh.
Porzellan, glasiert. 10teilig, bestehend aus vier Speisetellern, zwei Abendbrottellern und vier Kompottschüsselchen. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt" mit Streublümchendekor in polychromer Aufglasurmalerei und goldstaffierten Rändern. Die Böden mit Schwertermarken in Unterglasurblau, Preßnummern und teils mit Beizeichen.
Ganz vereinzelt Flugasche, Glasur teilweise ganz unscheinbar bekratzt, Goldrand stellenweise minimal berieben.
Verschiedene Maße.
855 Speiseteilservice. Ernst Teichert, Meißen. Mitte 20. Jh.
Porzellan, glasiert. 29teilig, bestehend aus sechs Speisetellern, sechs Suppentellern, acht Abendbrottellern, sechs quadratischen Kompottschälchen, zwei quadratischen Schüsseln und einer Sauciere. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Dekoriert mit "Zwiebelmusterdekor" in Unterglasurblau. Die Böden mit Manufakturmarken in Unterglasurblau, teilweise unterglasurblau nummeriert Preßmarke "Meissen" sowie teilweise mit Preßnummern versehen.
Glasurfarbe und Ton des Scherbens etwas unregelmäßig. Teilweise mit kleinen Chips am Standring, Flugasche, vereinzelt mit unscheinbaren Haarrissen in der Glasur und leichten Benutzungsspuren. Ein Abendbrotteller mit Brandriß am Rand, Sauciere mit einem Chip am Schalenrand, eine Schale mit kleinem Produktionsfehler auf der Wandung.
Verschiedene Maße.
856 Runde Schale. Meissen. 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tiefgemuldete Schale mit "Zwiebelmuster"-Dekor in Unterglasurblau. Unterseite mit Schwertermarke und Beizeichen in Unterglasurblau sowie Preßzeichen.
Ganz unscheinbare Benutzungsspuren im Spiegel.
D. 25 cm.
857 Großer Zierteller. Meissen. Um 1900.
Porzellan, glasiert. Tief gemuldete Form mit konvex geschweifter Fahne mit üppigen Reliefdekor mit vier Rocaillekartuschen auf der Fahne. Kartuschen und Spiegel dekoriert mit naturalistischer Blumenmalerei "Rote Rosen und Vergißmeinnicht" in polychromen Aufglasurfarben. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau mit vier Schleifstrichen, geritzter Formnr. "F152", Malernr. "61" Unterglasurblau sowie Prägenr.
Goldrand leicht berieben, drei winzige unscheinbare Kratzer auf der Malerei.
D. 30 cm, H. 4 cm.
858 Große Anbietplatte. Meissen. Nach 1887/88- 1924.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt", Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Im Spiegel Schwertermarke am Fuß des Bambusstamms. Boden mit Schwertermarke Unterglasurblau, Beizeichen und Preßzeichen.
Minimale Gebrauchsspuren und kleine Glasurunregelmäßigkeiten im Spiegel.
L. 49 cm, H. 5 cm.
859 Jubiläums-Deckelhumpen. Meissen. 1910.
Porzellan, glasiert, zinnmontiert. Zylindrischer Korpus mit angesetztem Ohrenhenkel. Wandung mit feinen ornamentalen Bändern am oberen und unteren Rand sowie mit dem sächsischen und dem meissnischen Wappen, dazwischen große Schwertermarke über Jahresbezeichnung "1710 1910" in Unterglasurblau. Deckel in eleganter Art-Déco-Formensprache mit ausladender Daumenrast. Unterseite mit Schwertermarke und Beizeichen in Unterglasurblau, Pressnummer "B160". Zinnmontierung ungemarkt.
Zinn am Deckel an einer Stelle mit Kratzern, stellenweise mit kleinen Bestoßung u.a. an der Daumenrast, innen kleine Gußunregelmäßigkeit. Humpenwandung innen mit wenigen vereinzelten Flugaschefleckchen.
H. 18,5 cm, D. 9,6 cm.
860 Paar Kratervasen. Meissen. 1850/60 - 1924.
Porzellan, glasiert. Leicht konische Form mit ausladendem Mündungsrand und Ringnodus über ausschwingendem hochgezogenem Rundfuß. Breiter Goldrand an der Mündung, Nodus und Fuß mit schmalen Goldrändern. Die Wandung mit kobaltblauem Fond mit vierpassig ausgesparter Kartusche in Gold, rocaillengerahmt. Darin jeweils ein fein gemaltes Blumenbouquet in polychromer Aufglasurmalerei. An der Unterseite Schwertermarken in Unterglasurblau, eine Vase mit gepresster Formnummer "31".
Vergoldung in sich etwas unregelmäßig und teils unscheinbar berieben.
H. 13,7 cm.
861 Kratervase. Meissen. Um 1900.
Porzellan, glasiert. Zylindrische Form mit ausladendem Mündungsrand und Ringnodus über hochgezogenem, leicht ausschwingendem Rundfuß. Breite Goldränder an Mündungsrand und Fuß, dort flankiert von zwei schmalen Goldrändern. Dekoriert mit zwei Blumenbouquets in polychromer Aufglasurmalerei. An der Unterseite Schwertermarke in Unterglasurblau, gepresste Formnummer "Q 226" und "34", geritztes "X" am inneren Rand des Fußes.
Vergoldung mit ganz vereinzelten Kratzspuren am Lippenrand und mit vereinzelten kleinen schwarzen Pünktchen. Innen ein kleines Flugaschefleckchen. Im Bereich der Mündung etwas masseunregelmäßig.
H. 16 cm.
862 Drei Kratervasen. Meissen. 1924 - 1934.
Porzellan, glasiert. Zylindrische Korpi mit weit ausladenden Mündungsrändern über abgesetzten Rundsockeln. Auf den Wandungen die Dekore "Rote Rose", "Voller grüner Weinkranz" sowie ein Blütenbukett mit Insekten in polychromer Aufglasur- und Unterglasurmalerei. Die Ränder zweier Vasen mit breitem Goldfaden. Die Böden mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, eine Marke zweifach geschliffen. Verschiedene Prägemarken und Beiziffern in Aufglasurrot und -grün sowie Unterglasurblau.
Eine Vase (Dekor "Rote Rose") am Standring angeschliffen und nachvergoldet. Goldstaffierungen vereinzelt etwas berieben. Innenwandungen mit kleineren Gebrauchsspuren.
Vase Dekor "Rote Rose" H. 16,5 cm, zwei Vasen H. 13,5 cm.
863 Drei Vasen. Regina Junge und Ludwig Zepner für Meissen. 1985/ 1976/ 1958.
Ludwig Zepner 1931 Malkwitz/Schlesien – 2010 Meißen
Porzellan, glasiert. Die Vase von Regina Junge mit hoher, schauseitig amorph eingeschwunger Form über einem flachen, ovoiden Stand. Schauseitig zum Mündungsrand in einen reliefierten Zweig mit Blattwerk auslaufend.
Eine Vase zylindrisch mit kurzem, konkav eingezogenen Hals. Wandung in kristallinen Formen reliefiert. Eine Vase mit ausladender, zylindrischer Form über einem konkav einschwingenden Rundstand. Stark eingezogene Schulter mit einem schlanken, hohen Hals und ausladender
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H. 22,6 cm, H. 23, 8 cm, H. 19,5 cm.
864 Amphorenvase. Potschappel, Dresden. 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Balusterförmiger Korpus mit angesetzten, goldstaffierten Schwanenhenkeln auf quadratischer, teilvergoldeter Plinthe. Wandung matt und poliert vergoldet mit zwei von Rosenranken gerahmten ovalen Reserven, darin jeweils eine Landschaft mit Paradiesvogelpärchen in polychromer Aufglasurmalerei. Hals mit Rosenblütendekor, Mündung innen mit Goldkante. Am Boden Stempelmarke in Blau. Fuß und Vasenkörper verschraubt.
Vergoldung partiell unscheinbar berieben, minimal kratzspurig und am Übergang vom Fuß zum Korpus restauriert. Plinthe mit kleiner Materialanhaftung und vereinzelten Farbanhaftung. Ein Henkel seitlich mit kleinem Löchlein.
H. 26,4 cm.
865 Große Deckelvase. Thomas Bavaria. 1920er Jahre.
Porzellan, glasiert. Birnenörmiger Korpus mit gerippter Wandung und kurzem zylindrischen Hals. Hoch gewölbter Deckel mit zapfenförmigem Knauf. Fußrand, Hals, Deckelrand und Knauf vergoldet, Wandung mit chinoisem polychromenDruckdekor mit Chrysantemenblüten und Päonien. Am Boden grüne Stempelmarke Thomas Bavaria, rote gestempelte Nummerierung "3526 30" und gepresste Formnummer "1008/7".
Dekor mit vereinzelten unscheinbaren und kleinen herstellungsbedingten Unregelmäßigkeiten. Vergoldung partiell minimal und unscheinbar berieben. Standring etwas beschmutzt.
H. 46,5 cm.
866 Fußschale und Becher. Heidi Manthey für Hedwig Bollhagen-Werkstätten für Keramik. 1990er Jahre.
Heidi Manthey 1929 Leipzig
Keramiken, beigefarbener bzw. rotbrauner Scherben, taubenblau glasiert. Fußbecher mit zylindrischer Kuppa über kurzem eingezogenen Schaft auf hochgezogenem Stand. Dekoriert mit zierlichen Blütenranken. Unterseite glasiert mit unglasiertem Auflagering, Pressmarken und Pinselsignaturen "HB" und "HM", ligiert. Die Schale unregelmäßig halbkugelförmig, zusammengesetzt aus zahlreichen einzelnen kreisförmigen Plättchen auf gezackt plissiertem runden Schaft über fünfseitigem Standfuß.
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Fußschale H. ca 20 cm, Becher H. 12 cm.
870 Breitrandschüssel. Zittau. 1713.
Fayence, ockerfarbener Scherben, krakelierte Zinnglasur. Tiefgemuldete, runde Schüssel mit breiter, waagerecht stehender Fahne. Im Spiegel und auf der Fahne mit manganumrandeter, kupfergrüner Blumenmalerei. Im Spiegel datiert. Die Unterseite unglasiert.
Vgl. Just, Johannes: Sächsische Volkskunst. Leipzig, 1982. S. 135, Kat.-Nr. 73 mit Abb.
Großer Riß, Glasur etwas angeschmutzt, krakeliert und mit kleinen Fehlstellen am Rand und im Bereich des Risses.
D. 31 cm.
871 Walzenkrug. Wohl Erfurt. Vor 1740.
Fayence, ockerfarbener Scherben, gräulichweiß glasiert, zinnmontiert. Zylindrische Wandung mit polychromer Scharffeuermalerei: Idealisierte Darstellung eines Dromedars zwischen zwei stilisierten blühenden Palmenbüschen, die den Bezug zur Heimat des Tieres herstellen. Deckel mit zapfenförmiger Daumenrast, Montierungen am Fuß ausgestellt. Auf dem Deckel Besitzermonogramm J.F.G. und Datierung "1764". Im Deckel zweifach Meistermarke MD mit Fortuna und Stadtmarke mit Rad und Datierung 1740-43.
Wandung und Boden mit durchgehendem Haarriß. Henkel mit Glasurfehlstellen, Wandung etwas kratzspurig. Montierungen am Stand und an der Mündung etwas formunregelmäßig, mit kleinsten Bestoßungen und Kratzern, Rand des Standrings mit kleiner Delle.
H. 26 cm.
872 Walzenkrug. Deutsch. Vor 1790.
Fayence, ockerfarbener Scherben, cremefarben glasiert, zinnmontiert. Zylindrische Form mit angesetztem Henkel. Wandung mit der Darstellung eines stilisierten Fruchtkorbes zwischen zwei Bäumen in polychromer Scharffeuermalerei. Zinndeckel mit zapfenförmiger Daumenrast und graviertem Besitzermonogramm "J.A.T." und datiert "1790", Mündungsrand mit unten gezackeltem Zinnband. Ungemarkt.
Glasur etwas matt, Wandung und Boden mit Glasurrissen und Krakelee, Haarrisse an der Mündung. Kleiner Masseausbruch am Standring, Löchlein im Scherben im Bereich des Henkels. Deckelmontierung vom Mündungsring gebrochen, dieser abnehmbar.
H. 25,5 cm.
873 Krug. Wohl Delft. 18./ 19. Jh.
Fayence, ockerfarbener Scherben, weiß glasiert. Bauchiger Korpus mit zylindrischem Hals und angesetztem Henkel. Blaumalerei mit der Darstellung eines Pfaus auf einer Brücke zwischen zwei üppigen Blumenbüschen.
Glasur am Henkel restauriert, mit Fehlstellen, besonders am Mündungsrand, Unterseite mit restauriertem Ausbruch und kleinen Chips.
H. 20 cm.
874 Große Bodenvase. Bürgel, Thüringen. Um 1910.
Steinzeug, hellgrauer Scherben. Laufglasur in Grün, Braun und Blau über tiefblauem Fond. Balusterförmiger Korpus mit konkav ausschwingendem Mündungsrand.
Provenienz: Sammlung Dr. Erich Zeigner.
Am Standring mit drei Bestoßungen, zum Teil retuschiert bzw. eine Scholle fachmännisch kleberestauriert . Glasur stellenweise mit kleinen Kratzspuren.
H. ca. 54 cm.
875 Bierkanne. Orivit-Metallwarenfabrik, Köln. 1904.
Steinzeug, heller Scherben, rotbraun glasiert. Birnenförmiger Korpus mit zylindrischem Hals. Die Wandung mit Hopfendekor in Grün und Schwarz. Am Stand Montierung aus Orivit-Metall mit sechs reliefierten Hopfenähren. Gegenüber ein geschwungenes, zur Schneppe führendes Zinnband, sich in zwei aufgelegte Kornähren verzweigend. Mündung mit umlaufender konkaver Einwölbung, darüber erhabenes Spruchband, durch die sechsfach horizontal gegliederte Schneppe unterbrochen. Am Boden Herstellermarke
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H. 33 cm.
876 Große Kanne. Königliche Majolika Werkstätten Cadinen. Um 1910- 1930.
Majolika, rotbrauner Scherben, rotbraun glasiert. Zylindrischer Hals mit leicht ausgestelltem Mündungsrand über bauchigem zur Schulter hin anschwellenden Korpus. An der Schulter umlaufend zweireihiger, geritzter Zackenfries. Unterseite mit Stempelmarke. 800er Silbermontierung an Bauch und Hals, Deckel und Henkel Silber. Deckel innen mit Hammerschlagdekor. An der Montierung Reichsstempelung, Feingehaltsmarke und Meistermarke.
Entwurfsjahr: um 1910, produziert bis in die 1930er
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H. 30 cm.
890 Zunftbecher. Wohl Böhmen. Frühes 19. Jh.
Farbloses, leicht blasiges dickwandiges Glas. Zylindrische Wandung mit plan geschliffenem Boden und gefastem Lippenrand. Wandung mit mattgeschnittenem Dekor - Zunftzeichen der Brauer oder Lohgerber (?) im bekrönten Kreis von zwei Löwen gehalten. Monogrammiert "JK" links und rechts des Zunftzeichens. Oben umlaufend Ährenranke, verso ein Blumengebinde.
Unterseite bekratzt und mit kleinem Chip am Rand. Lippenrand mit winzigem Chip. Wandung mit vereinzelten unscheinbaren Kratzspuren.
D. 7,8 cm, H. 11,5 cm.
891 Freundschaftsbecher. Wohl Schlesien. 19. Jh.
Farbloses Glas, partiell purpurfarben gebeizt. Auf der zylindrischen Wandung fünfteiliger, arkadenförmiger Fries mit mattgeschnittenen Symbolen von "Freundschaft Glück u. Zufriedenheit Glaube Hoffnung u. Liebe", jeweils unterhalb des Symbols bezeichnet. Unteres Drittel der Wandung mit geschliffenen Rauten im Würfel- und Sternschliff. Boden mit Sternschliff, mittig mit mattgeschnittener Blume auf purpurfarben gebeiztem Grund.
Unterseite kratzspurig, Wandung unscheinbar mit vereinzelten Kratzspuren und winzigen Bestoßungen.
D. 7,8 cm, H. 11,6 cm.
892 Becherglas. Böhmen. 19. Jh.
Farbloses Glas. Zylindrischer Korpus mit gefastem Lippenrand. Wandung vertikal geziert mit Würfelschliff, Olivschliff und am unteren Rand mit eingeschliffenen vertikalen Lanzetten. Umlaufend mattgeschnittenes geschnittenes Jagdmotiv. Unterseite mit graviertem Monogramm "KK" und ausgekugelten Abriss.
Unterseite etwas kratzspurig. Glas mit vereinzelten kleinen Bläschen.
D. 7,8 cm, H. 11,5 cm.
893 Fußbecher "Ehrenbreitstein". Böhmen. Mitte 19. Jh.
Farbloses Glas, partiell rot gebeizt. Achtfach facettierte, glockenförmige Kuppa mit glattem Mündungsrand über kurzem eingezogenem Stiel auf schabrackenförmig facettiertem Rundfuß mit Sternschliff am Boden. Auf der Wandung ein großes querovales Medaillon mit der geschnittenen Darstellung der Festung Ehrenbreitstein in Rheinland-Pfalz auf Rotbeizegrund, gegenüber geschliffene Verkleinerungslinse.
Oberfläche altersentsprechend mit winzigen vereinzelten Kratzspuren. Unterseite partiell etwas standspurig. Drei kleine Kratzer in der Rotbeize des Medaillons.
D. 9,4 cm, H. 15,5 cm.
894 Andenken-Pokalglas "Teplitz". Böhmen. 19. Jh.
Farbloses Glas, partiell polychrom gebeizt. Glockenbecher mit abgesetztem Lippenrand über kurzem eingezogenen und facettierten Stand mit breitem Nodus auf achtfach facettiertem Rundfuß mit 16strahligem Sternschliff am Boden. Wandung mit zweireihig gegeneinander versetzt konkav geschliffenen Linsen. Diese jeweils farbig gebeizt und alternierend mit mattgeschnittenen Ansichten von Teplitz und Blumenbukets, sowie eine mit Monogramm "M.K." dekoriert.
Oberfläche mit kleinsten vereinzelten Kratzspuren. Fußunterseite mit Kratzspuren und beriebener Beize.
D. 9 cm, H. 16 cm.
895 Teedose. Böhmen und Roberts & Hall, Sheffield. Vor 1848.
Farbloses Glas, weiß und blau überfangen. Zylindrischer Korpus mit eingezogener zylindrischer Mündung. Die Wandung mit Olivschliff in drei Reihen zwischen horizontalen Stegen mit jeweils zwei kurzen vertikalen Unterbrechungen. Boden mit sechsfachem Sternschliff. Konvex gewölber Stülpdeckel aus 925er Silber, getrieben und ziseliert mit floralem Ornament, mittig eine Devise mit zwei gerüsteten Armen, die einen Stiefel einschießen und ein Herz halten. Deckel gemarkt.
Glasoberfläche unscheinbar kratzspurig. Am Rand der Unterseite und im blauen Überfang der Wandung vereinzelte kleine Chips.
D. 7,5 cm, H. 11 cm.
896 Deckelpokal. Wohl Böhmen. Spätes 19. Jh.
Farbloses Glas, leicht schlierig. Glockenförmige Kuppa mit acht aufgeschmolzenen vertikalen Rippen über hohem, dreiteiligen Balusterschaft mit hohlgestochenen, gedrückten Kugeln und Scheibennodi auf hochgezogenem Scheibenfuß mit nach oben umgeschlagenem Rand und Abriß. Haubenförmiger Deckel mit mehrfach gegliedertem Kugelknauf. Die Kuppawandung mit der jagenden Diana in Matt- und Tiefschnitt und umlaufender Inschrift: "Zum schönsten jagt sichs bey der = nacht = ein schöens=mill in seiner pracht". Deckel- und Fußrand mit mattgeschnittener Blattranke.
Relief in den Tiefen mit unscheinbaren bräunlichen Verfärbungen. Ganz vereinzelte Kratzspuren. Unscheinbarer, fachmännisch restaurierter Bruch zwischen Schaft und Fuß.
H. 34,5 cm.
897 Vase. Gräflich Harrachsche Glasfabrik, Neuwelt. Um 1900.
Farbloses Glas, Chromaventuringrün hinterfangen. Ovoider Vasenkörper, zur Schulter hin anschwellend, schlanker zylindrischer Hals, Boden mit ausgekugeltem Abriß. Die Wandung mit organisch verschlungenem Banddekor in Poliergold, die Konturen in weißem Reliefemail.
Goldauflage partiell minimal berieben und mit kleinen Fehlstellen im Email. Kleiner Chip am ausgekugelten Abriß.
H. 16 cm.
901 Armreif mit Muschelgemme und Diamanten. Ende 19. Jh.
585er Gelbgold (geprüft). Formschöner Armreif mit großer zentraler Muschelgemme einer jungen Frau mit Blüten im Profil, diese ausgefaßt mit zwei Diamanten im Achtkantschliff (zus. ca. 0,025 ct) mit kleinen inneren Merkmalen (Si), gutem Schliff und Weiß (H). Einfassung in zarter Millegriffetechnik, insgesamt hochwertige Goldschmiedearbeit. Verdecktes Kastenschloß mit fester Sicherheitskette.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107569799-2013 vom 30.12.2013.
Leicht tragespurig.
D. Reif 61 mm, D. max. Gemme 35 mm, Gesamtgew. 35,69 g.
902 Tennisarmband. Wohl 1990er Jahre.
585er Gelbgold. Formschönes Armband mit 18 Gliedern in Form verschlungener Achten, jeweils mit zwei Brillanten besetzt (zus. ca. 2,00 ct). Steine in leicht getöntem Weiß (I-J), Reinheit P1 (piqué). Federkastenschließe mit Sicherheitsacht.
Mit einem Gutachten von Fred Görg, Idar-Oberstein, Nr. DR/1/14 vom 26.04.2014.
L. 17,5 cm, Gesamtgew. 8,81 g.
903 Smaragd-Diamant-Armband. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold, bicolor. Zartes Armband im Dekor schmaler verschlungener Bänder, mittig je einen Stein fassend. Alternierende Anordnung von jeweils dreizehn Smaragden und Diamanten. Smaragde (zus. ca. 3,51 ct) im facettierten Ovalschliff, feinem Tannengrün sowie sehr guter Farbbrillanz und Qualität. Diamanten (zus. ca. 0,39 ct) im Achtkantschliff, Weiß (H), sehr gutem Schliff und mit kleinen inneren Merkmalen (Si).
Steckschloß mit Sicherheitsacht.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107569745-2013 vom 3.12.2013.
L. 17,5 cm, Gesamtgew. 12,01 g.
904 Vier feine Armbänder. 20. Jh.
333er und 585er Gelbgold. Kleines Konvolut von vier feinen Armbändern verschiedener Ausführung, eines mit fünf kugelförmigen Rosenquarzcabochons ausgefaßt. Jeweils Ringfederschließe.
L. min. 16 cm, L. max. 20,5 cm, Gesamtgew. 7,15 g.
333er Gelbgold. Breiteres Armband im Erbsperldekor. Kastenfederschließe mit Sicherheitsacht.
Leicht verzogen.
L. 19 cm, Gesamtgew. 4,83 g.
585er Gelbgold. Siebengliedriges, durchbrochen gearbeitetes Armband mit sieben ovalfacettierten Amethysten besetzt (D. je ca. 8 m). Ringfederschließe und Sicherheitskettchen.
L. 17 cm, Gesamtgew. 7,78 g.
907 Armband mit Flußperlen. Um 1900.
Silber (geprüft), vergoldet. Feines Gliederarmband mit elf Schmucksteincabochons aus rötlich gefärbtem Glas in gekrappter Zarge, alternierend aufgereiht mit elf Zwischenelementen aus je einem Schmuckstein im quadratischen Rechteckschliff, flankiert von zwei Flußperlen. Schließe in Blütenform mit großem runden Schmucksteincabochon, umgeben von einer Entourage aus 18 Flußperlen. Kastenfederschließe.
Tragespurig. Einzelne Glieder mit kleineren Fehlstellen in der Zarge. Ein Glied wohl erneuert. Glassteine partiell mit kleinen Abplatzungen. Vergoldung stärker berieben.
L. 18 cm, Gesamtgew. 11,48 g.
908 Ornamentale Brosche mit Brillanten. Wohl Ende 19. Jh.
15 K feuervergoldet. Querrechteckige Brosche in gestreckter Vierpaßform mit Millegriffe- und Kordelbandelementen. Zentral drei Altschliffbrillanten (zus. ca. 0,12 ct). Hakenschließe und kleine Schlaufenöse.
Vergoldung leicht berieben.
D. max. 40 mm, Gesamtgew. 3,71 g.
909 Vierteiliges Jugendstilset. Um 1910.
Tombak. Kleines Jugendstilset aus zwei floralen Abhängern, einer Brosche und einem tropfenförmigen Anhänger. Jeweils mit kleinen Opalcabochons und Rubinen (?) besetzt. Brosche mit einfacher Hakenschließe.
Altersspurig.
D. 15 bis 37 mm, Gesamtgew. 4,20 g.
910 Paar Ohrhänger. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold. Brillantbesetzte Ohrstecker (ca. 0,02 ct) mit jeweils einem abgehängten tropfenförmigen Feueropal (D. max. 7,5 mm). Steckmechanismus. Gepunzt "Studex USA".
L. 16,5 mm, Gesamtgew. 1,25 g.
911 Großer Amethystanhänger. 20. Jh.
585er Gelbgold. Großer längsrechteckiger Anhänger im floralen Design mit zentralem, zargengefaßten Amethyst im Scherenschliff. Schlaufenöse.
D. max. 30 mm, Gesamtgew. 5,68 g.
912 Spätbiedermeierkette mit Anhänger. Um 1880.
333er und 585er Roségold (geprüft). Erbskette mit Kugel- und Stabelementen. Prächtig ornamentaler Anhänger mit zentralem Saphir (D.max. ca. 4,8mm), umrahmt von zwei kleinen Perlen (D. je ca. 3 mm), zwei weiteren Saphiren (D. ca 2,8 mm) und acht kleinen hellen Schmucksteinen. Orientalisierende Wappenform.
Eine Perle aus der obersten Fassung fehlt.
L. Kette 41 cm, D. max. Anhänger 4,5 cm, Gesamtgew. 5,80 g.
913 Tricolor-Collier. Wohl 1990er Jahre.
585er Gelbgold. Breites Bandcollier, ausgefaßt mit 109 Edelsteinen im Facettschliff (Smaragd, Rubin, Saphir, D je ca. 2,8 mm). Hakenfederschließe. Punze "S. Koc" (nicht aufgelöst).
L. 43 cm, Gesamtgew. 14,02 g.
914 Moderner Turmalinanhänger mit Kette. Wohl 1990er Jahre.
585er Weißgold. Längsrechteckiger Anhänger mit großem stabförmigen Turmalin in gemischtem Schliff (poliert, facettiert), darüber ein kleinerer rundfacettierter Turmalin in Chatonfassung. Großer Stein in hochfeinem Tannengrün (ca. 4,10 ct), der kleine in feinem blaustichigem Grün (vivid, ca. 0,12 ct). Jeweils in exzellenter Farbbrillanz, sehr gutem Schliff und exzellenter Qualität (AAA). Steine nicht behandelt. Dazu Kette im Venetiamuster mit Ringfederschließe.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107569742-2013 vom 3.12.2013.
D.max. Anhänger 3 cm, L. Kette 46 cm, Gesamtgew. 5,76 g.
915 Großer Citrinanhänger. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold (geprüft). Längsovaler Anhänger mit großem, krappengefaßten Citrin in warmem Zitronengelb. Schlaufenöse.
Leicht angeschmutzt.
D. max. 29,5 mm, Gesamtgew. 7,10 g.
916 Goldschmiedecollier mit Turmalin. 2. H. 20. Jh.
585er Gelb- und Weißgold. Elegantes Collier aus mattierter Gelbgoldkordelkette mit formgebendem Weißgoldelement über einer kleinen brillantbesetzten Raute, darunter flexibler Abhänger mit großem Turmalin im Treppenschliff (ca. 2,55 ct). Vier Brillanten (zus.ca. 0,33 ct) in feinem Weiß bis Weiß (G-H) mit sehr gutem Schliff und sehr, sehr kleinen inneren Merkmalen (VVS). Turmalin in kräftigem Grün, hochtransparent und in sehr guter Qualität (AA). Steckschloß und Sichertheitsacht.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107568404-2013 vom 19.01.2013.
L. 44,5 cm, Gesamtgew. 22,30 g.
917 Großer Blütenanhänger mit Flußperlen. 19. Jh.
585er Gelbgold. Floraler Anhänger in feiner durchbrochener Ornamentik. Ausgefaßt mit 79 ovalen bzw. runden Flußperlen in metallischem Lüster auf blaugrauem Grundton (vivid). Zentral eine Orientperle in weißlichem Lüster auf bläulichem Grundton. Jeweils in gleichmäßiger Farbverteilung und sehr guter Qualität. Bewegliches Pendant. Goldschmiedehaken.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107569736-2013 vom 4.12.2013.
D. max. 7 x 5 cm, L. Kette 56 cm, Gesamtgew. 16,44 g.
918 Sechs feine Goldketten. 20. Jh.
585er und 750er Gelbgold. Konvolut von sechs teils sehr feinen Ketten in verschiedener Ausführung. Jeweils mit Ringfederschließe.
Eine Kette minimal verzogen.
L. min. 40 cm, L. Max. 51 cm, Gesamtgew. 14,89 g.
919 Drei Goldanhänger. 2. H. 20. Jh.
585er und 333er Gelb-, Rosé- und Weißgold. Drei kleine Anhänger in Form eines dreifarbigen Blütenstraußes, zwei spielender Fische und eines hohlgearbeiteten Herzens. Je mit Schlaufenöse.
D. max. 17 mm, Gesamtgew. 3,73 g.
333er und 585er Gelbgold. Konvolut von sechs mitunter sehr feinen Ketten in verschiedenen Ausführungen. Jeweils mit Ringfederschließe. Vereinzelt gepunzt.
L. min. 40 cm, L. max. 46 cm, Gesamtgew. 13,75 g.
921 Eiförmiger Cloisonné-Anhänger. Wohl Russland. 20. Jh.
Kleiner längsovaler Anhänger in Eiform mit Blütendekor auf grünem Fond in Cloisonné-Technik gestaltet. Aufhangöse. Mit feiner Kette (833er Silber).
D. max. 13 mm, L. Kette 51 cm, Gesamtgew. 4,78 g.
922 Floraler Anhänger. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold (geprüft). Längsovaler floraler Anhänger mit zentralem rotem Spinell (?) in Chatonfassung, flankiert von je zwei kleinen Brillanten (zus. ca. 0,07 ct).
D. max. 25 mm, Gesamtgew. 1,84 g.
923 Formschönes Collier. 20. Jh.
925er Silber. Bandcollier aus flexiblen Stabelementen in dezent geschweifter Herzform. Hakenfederschließe. Punze "Italy".
Leicht angelaufen und tragespurig.
L. 40 cm, Gesamtgew. 17,56 g.
924 Fünf feine Goldketten. 20. Jh.
333er, 585er und 750er Gelbgold. Kleines Konvolut von fünf feinen Ketten unterschiedlicher Ausführung (Kordelkette, Schlangenkette, Gliederkette). Partiell gepunzt "Italy". Verschiedene Schließen.
L. min. 37,5 cm, L. max. 54 cm, Gesamtgew. 12,21 g.
925 Herzanhänger. 2. H. 20. Jh.
585er Gelb- und Weißgold. Herzförmig durchbrochen gearbeiteter Anhänger mit dichtem Rubin(?)besatz und dekorativem Mittelband in Weißgold, ausgefaßt mit kleinen Diamanten (zus. ca. 0,01 ct). Schlaufenöse mit Klappmechanismus.
D. max. 20 mm, Gesamtgew. 2,40 g.
926 Kleiner Blütenanhänger. 2. H. 20. Jh.
585er Gelb- und Weißgold. Blütenförmiger Anhänger mit zentralem ovalfacettierten Peridot(?) und flankierendem Diamantsplitt. Schlaufenöse mit Klappmechanismus.
D. max. 15 mm, Gesamtgew. 1,15 g.
927 Herzförmiger Bicolor-Anhänger. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold. Leicht bauchiger Anhänger in Herzform, wechselseitig mit Rubin- bzw. Saphirbesatz im Pavée. Schlaufenöse.
D. max. 18 mm, Gesamtgew. 3,78 g.
928 Bukett-Anhängernadel. 2. H. 20. Jh.
333er Gelbgold. Kleine Anhängerbrosche in Form eines Blumenkörbchens, ausgefaßt mit fünf Amethysten im Navetteschliff. Nadel mit Kugelhakenschließe, Schlaufenöse.
D. max. 20 mm, Gesamtgew. 1,09 g.
929 Kette mit blütenförmigen Anhänger. 20. Jh.
585er Gelbgold. Kordelkette mit Anhänger in stilisierter Blütenform mit zentralem, großen hellen Stein (Topas?) in facettiertem Ovalschliff (D.max. 9,5 mm). Schlaufenöse und Ringfederschließe.
L. Kette 45 cm, D. max. Anhänger 22 mm, Gesamtgew. 4,03 g.
930 Zarte Schlangenkette. 20. Jh.
750er Weißgold. Sehr zarte, elegante Kette. Ringfederschließe.
Kleiner Knick.
L. 46 cm, Gesamtgew. 2,08 g.
931 Designer-Anhänger mit Perle. 20. Jh.
333er Weißgold (geprüft). Kreisrunder Anhänger in stilisierter Muschelform mit aufgesetzter Perle. Formeingebundene Öse. Mit Silberkettchen.
D. 30 mm, Gesamtgew. 7,02 g.
Vierteilige Bernsteinparure, bestehend aus zwei Ketten, einer Brosche und einem Paar Manschettenknöpfen. Ovoide, facettierte Bernsteinperlen. Ringfederschließe, Hakenverschluß.
Perlen partiell leicht getrübt, Schließen leicht angelaufen.
L. 46,5 cm, L. 56 cm, D. Brosche 3,5 cm, D. Manschettenkn. je 2 cm.
750er Weißgold. Kette mit 60 Perlen (D. je ca. 6,5 mm) in feinem Champagnerlüster, einzeln geknotet. Weißgoldschließe in Blütenform mit aufgesetzter Perle.
Leicht tragespurig.
L. 50 cm, Gesamgew. 18,85 g.
934 Granat-Diamant-Collier. Wohl um 1910.
750er Weiß- und Gelbgold. Facettierte Granatkugelkette mit diamantbesetzten Zwischenteilen. Rautenförmiges Mittelteil in stilisierter floraler Ornamentik, kreuzweise ausgefaßt mit einem runden und vier tropfenförmigen Granatcabochons. Insgesamt 87 Granate der Varietäten Rhodolith und Almandin in feinem lebhaften Rot und leuchtendem Violettrot und exzellenter bis sehr guter Qualität (AAA-AA), zus. ca. 68,82 ct. Auf Mittelteil, Zwischenteil und Verschluß verteilt 188 Diamanten im
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L. 44,0 cm, Gesamtgew. 40,42 g.
935 Damenring mit Brillant und Turmalinen. 20. Jh.
585er Gelbgold. Dreiteilig geschweifter Ringkopf mit einem zentralen krappengefaßten Brillanten, flankiert von je einem zargegefaßten Turmalinen. Brillant (ca. 0,38 ct) im Altschliff, feinem Weiß bis Weiß (G-H), sehr gutem Schliff und mit sehr kleinen inneren Merkmalen (VS-Si). Turmaline (zus. ca. 1,0 ct) der Varietät Verdelith (N), rund facettiert geschliffen in hochfeinem lebhaften Grün (vivid) mit exzellenter Farbbrillanz, sehr gutem Schliff und insgesamt exzellenter Qualität
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D. 18,3 mm (Ringgröße 55), Gesamtgew. 7,12 g.
936 Goldschmiedering mit großem Turmalin. Wohl 1990er Jahre.
750er Gelbgold. Großer zentraler Turmalin in Phantasietafelschliff (ca. 3,0 ct) in ausgeränderter Zarge mit Brillantbesatz. Wassermelonenturmalin in Grün / Rosa (vivid), sehr guter Farbbrillanz, gutem Schliff und in insgesamt sehr guter Qualiät (AA). Brillant (ca. 0,03 ct) fancy cognacfarben, in sehr gutem Schliff und mit kleinen inneren Merkmalen (Si). Breite Schiene mit gefächerten Schultern. Punze (nicht aufgelöst).
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107567031-2010 vom 17.5.2010.
D. 17 mm (Ringgröße 54,5), Gesamtgew. 12,03 g.
937 Kostbarer Brillantring. 20. Jh.
750er Weißgold. Querrechteckiger, dreizoniger Ringkopf zwischen gefächert auslaufenden Schultern. Vier chatongefaßte Brillanten zwischen zwei pavégefaßten Reihungen von je acht kleineren Diamanten im Achtkantschliff. Steine (zus.ca. 0,72 ct) in feinem Weiß bis Weiß (G-H), sehr gutem Schliff und mit sehr kleinen bis kleinen inneren Merkmalen (VS-Si). Breite Schiene mit aufgesetztem Reliefband.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107569754-2013 vom 5.12.2013.
D. 17,8 mm (Ringgröße 57), Gesamtgew. 7,40 g.
938 Art-Déco-Damenring mit Brillanten. Wohl um 1920.
750er Rosé- und Weißgold (geprüft). Querrechteckiger, geometrischer Ringkopf mit Weißgoldeinlage und zwei Brillanten (zus. ca. 0,65 ct). Mittlere Schiene.
D. 17 mm (Ringgröße 55,5), Gesamtgew. 4,09 g.
939 Jugendstil-Damenring mit Smaragd. Wohl um 1910.
585er Gelbgold. Ringkopf in Form einer stilisierten, längsovalen Blüte mit zentralem Smaragdcabochon (D. max. 7 mm) und 26 kleinen Diamanten in Weißgoldfassung. Schmale Schiene.
Ein Stein durch ein gläsernes Substitut ersetzt.
D. 19,2 mm (Ringgröße 58), Gesamtgew. 3,78 g.
940 Bandring mit Rubinen und Brillanten. 2. H. 20. Jh.
750er Gelb- und Weißgold. Dreizoniger Bandring mit neun aufgereihten Rubinen (je ca. D. 3 mm), flankiert von je einer Reihung pavégefaßter Brillanten (insges. 30, zus.ca. 0,24 ct). Breite Schiene.
D. 17 mm (Ringgröße 55), Gesamtgew. 7,38 g.
941 Floraler Damenring mit Smaragden. 20. Jh.
333er Gelb- und Weißgold. Frei gearbeiteter Ringkopf aus sechs chatongefaßten Smaragden im Navetteschliff (D. max. je ca. 3,8 mm) zwischen geteilter, teils ornamental durchbrochener Schiene mit Diamantsplitbesatz. Schmale Schiene.
D. 16,8 mm (Ringgröße 53), Gesamtgew. 9,5 g.
942 Aufwendiger Damenring. 20. Jh.
585er Gelbgold. Damenring mit vierreihigem Rubin(?)besatz aus 23 ovalfacettierten Steinen (D. je max. 4 mm). Schmale Schiene.
D. 15,2 mm (Ringgröße 51), Gesamtgew. 17,7 g.
585er Gelbgold. Ringkopf in Blütenform, ausgefaßt mit neun Diamanten im Achtkantschliff (?), zus.ca. 0,215 ct (gepunzt). Schmale Schiene.
D. 18 mm (Ringgröße 58), Gesamtgew. 2,57 g.
944 Brillantblütenring. 20. Jh.
585er Gelbgold. Ausgestellter Ringkopf in Blütenform, mit sieben Brillanten ausgefaßt (zus. ca. 0,35 ct). Schmale Schiene.
D. 17,8 mm (Ringgröße 56), Gesamtgew. 16,5 g.
945 Paar Viertelmemoryringe. 20. Jh.
585er Gelbgold. Zwei Viertelmemoryringe mit je drei kleinen Brillanten (ca. 0,07 und 0,18 ct). Jeweils schmale Schiene.
D. 16,5 und 17,8 mm (Ringgrößen 52 und 56,5), Gesamtgew. 3,94 g.
946 Ring mit großem Onyx. 20. Jh.
585er Gelbgold. Große, achteckige Onyxtafel in Zargenfassung an schmaler Schiene.
Tafel mit dezenten Tragespuren.
D. 18 mm (Ringgröße 56), Gesamtgew. 4,87 g.
947 Farbiger Blütenring. 20. Jh.
585er Gelbgold. Ringkopf mit drei verschieden farbigen, aneinander gereihten Blüten aus Saphir, Rubin und Smaragd (?) mit je einem hellen Schmuckstein als Zentrum. Schmale Schiene. Punze (nicht aufgelöst).
D. 16,8 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 2,87 g.
948 Damenring mit Tansanit (?). 20. Jh.
375er Gelbgold. Blütenförmiger Ringkopf mit zentralem, chatongefaßten leuchtend grünen Tansanit (?, D. max. 9 mm), flankiert von je einem kleinen Brillanten (zus. ca. 0,016 ct). Schmale Schiene.
D. 16 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 15,4 g.
585er Gelb- und Weißgold. Querrechteckiger, leicht ovoid ausbauchender zweifarbiger Ringkopf im Art-Déco-Stil mit drei kleinen Brillanten ausgefaßt (zus. ca. 0,06 ct). Schmale Schiene mit leicht ausgestellten Schultern. Punze (nicht aufgelöst).
Innenseitig leichte Trage- bzw. Altersspuren.
D. 17,2 mm (Ringgröße 55), Gesamtgew. 2,93 g.
950 Blütenring mit Granaten (?). 20. Jh.
333er Gelbgold. Zarte Blüte aus sieben chatongefaßten Granaten (?) an schmaler Schiene.
D. 16,5 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 1,70 g.
585er Gelbgold. Zarter Damenring mit chatongefaßtem Brillanten (ca. 0,28 ct). Schmale Schiene.
D. 18,2 mm (Ringgröße 58), Gesamtgew. 10,2 g.
952 Kleiner Blütenring. 20. Jh.
585er Gelb- und Weißgold. Zarte Blüte aus neun Diamanten im Achtkantschliff in Weißgoldfassung. Schmale Gelbgoldschiene.
D. 17,3 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 1,77 g.
953 Ornamentaler Damenring mit Amethyst. 20. Jh.
585er Gelbgold. Großzügiger, durchbrochen gearbeiteter Ringkopf mit floralen Ornamenten und zentralem, zargengefaßten Amethyst in facettiertem Ovalschliff (D. max. 6,8 mm). Schmale Schiene.
D. 18 mm (Ringgröße 62), Gesamtgew. 16,0 g.
954 Damenring mit Smaragdcabochon. 20. Jh.
375er Gelb- und Weißgold. Leicht ausgestellter Ringkopf mit zargengefaßtem Smaragdcabochon (D.max. 6 mm), flankiert von zwei Weißgoldeinlagen mit Diamantsplitbesatz und gerillten Ringschultern. Mittlere Schiene.
D. 19,6 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 16,0 g.
955 Damenring mit Amethyst. 20. Jh.
585er Gelbgold. Ausgestellter, durchbrochen gearbeiteter Ringkopf mit Herzdekor und zentralem, chatongefaßten Amethyst (D. max. 7 mm). Schmale Schiene.
Leicht tragespurig.
D. 18 mm (Ringgröße 60), Gesamtgew. 2,37 g.
956 Schmaler Bandring. 20. Jh.
585er Gelb- und Weißgold. Schauteil des Ringbandes im Dekor einer Herzreihe ausgeformt, alternierend in Weiß- und Gelbgold, partiell mit kleinen Diamanten besetzt (zus.ca. 0,015 ct). Mittlere Schiene.
D. 17 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 7,2 g.
957 Damenring mit Amethyst. Scala. 20. Jh.
375er Gelbgold. Längsovaler Ringkopf mit aufgebrochener, gegenläufiger Zargenfassung für einen Amethysten im Facettschliff (D. max. 7,5 mm). Schmale Schiene.
Tragespurig.
D. 17 mm (Ringgröße 53,5 cm, Gesamtgew. 12,3 g.
333er und 375er Gelb- und Weißgold. Zwei reliefierte Bandringe mit je einem zentralen, farbigen Cabochon: Lapislazuli (D.max. ca. 7,5mm) und Rubin (D.max. ca. 6 mm). Mittlere Schiene.
D. 17 und 15,5 mm (Ringgrößen 54,5 und 51), Gesamtgew. 4,86 g.
959 Damenring mit Turmalinen (?). 20. Jh.
333er Gelb- und Weißgold. Längsrechteckiger Ringkopf mit 17 chatongefaßten leuchtend hellblauen Turmalinen (?, gefärbt), zweireihig getrennt durch Weißgoldkeile mit Diamantsplitbesatz. Schmale Schiene. Gepunzt (nicht aufgelöst).
D. 17 mm (Ringgröße 54,5), Gesamtgew. 11,8 g.
585er Gelb- und Weißgold. Kleiner Brillant (ca. 0,22 ct) in Weißgoldkrönchenfassung an mittlerer Schiene.
D. 16,8 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 2,74 g.
961 Damenring mit dunklem Amethysten. 20. Jh.
585er Gelbgold. Leicht ausgestellter Ringkopf mit rechteckigem Amethysten im Baguetteschliff (D.max. 10mm). Ringschultern mit Weißgoldeinlage. Punze "45". Schmale Schiene.
Leicht tragespurig.
D. 19 mm (Ringgröße 60), Gesamtgew. 3,97 g.
962 Damenring mit Granatkreuz. 20. Jh.
585er Gelbgold. Ringkopf aus fünf in Kreuzform angeordneten Granaten (gepunzt "43"). Schmale Schiene.
D. 15 mm (Ringgröße 52), Gesamtgew. 8,3 g.
963 Damenring mit Rubincabochon. 20. Jh.
375er Gelbgold. Leicht ausgestellter Ringkopf mit ovalem Rubincabochon (D. max. 8 mm) in Zargenfassung zwischen ornamentalen Schultern. Schmale Schiene.
D. 17,5 mm (Ringgröße 57), Gesamtgew. 15,9 g.
333er und 585er Gelbgold. Jeweils partiell durchbrochen ornamental gearbeitet.
Partiell leicht tragespurig.
D. je 16,8 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 4,16 g.
965 Damenring mit Blautopas (?). 20. Jh.
333er Gelbgold. Ausgestellter Ringkopf mit gefärbtem Blautopas (?, D. max. 9 mm) in Krönchenfassung. Durchbrochene Ringschultern. Schmale Schiene.
D. 16,2 mm (Ringgröße 51), Gesamtgew. 12,6 g.
966 Damenring mit hellem Stein. 20. Jh.
333er Gelb- und Weißgold. Vierpassiger Ringkopf mit großem farblosen Stein (evtl. Beryll oder Topas?) im facettierten Ovalschliff, umrandet von einer Weißgoldeinfassung mit Diamantbesatz (6 Stück, zus.ca. 0,025 ct.). Schmale Schiene.
D. 19,8 mm (Ringgröße 60), Gesamtgew. 2,68 g.
967 Damenring mit hellem Stein. 20. Jh.
585er Gelbgold. Ausgedehnt gearbeiteter Ringkopf mit chatongefaßtem facettierten hellen Stein (Topas?) im Ovalschliff. Gepunzt "35". Schmale Schiene.
Tragespurig.
D. 19 mm (Ringgröße 60), Gesamtgew. 8,8 g.
968 Damenring mit blauem Schmuckstein. 20. Jh.
585er Gelbgold (geprüft). Kleiner, leuchtend blauer synthetischer Stein in Mantelzarge an ornamental durchbrochen gearbeitetem Ringband.
D. 17,5 mm (Ringgröße 55,5), Gesamtgew. 10,1 g.
585er Gelbgold. Zarter Damenring mit chatongefaßtem hellen Stein im facettierten Ovalschliff. Gepunzt "35". Schmale Schiene.
D. 17 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 8,5 g.
970 Herrenring mit Turmalin. 20. Jh.
333er Gelbgold. Breite Ringschiene mit großem zargengefaßten Turmalin in hellem Laubgrün und Scherenschliff (D. ca. 12 mm). Punze "GS" (nicht aufgelöst).
Leicht tragespurig.
D. 20 mm (Ringgröße 61), Gesamtgew. 6,48 g.
585er Gelbgold. Zwei zargengefaßte Perlen (D. je ca. 6 mm) neben zwei kleinen Rubinen in Weißgoldkrappenfassung an gegenläufig gebrochener Schiene.
D. 16 mm (Ringgröße 53), Gesamtgew. 2,78 g.
585er Gelbgold. Großer längsovaler, durchbrochen gearbeiteter Ringkopf mit ornamentalen Bandelementen und ovalfacettiertem, leuchtend rosé eingefärbten Turmalin (?). Schmale Schiene. Punze "OS" (nicht aufgelöst).
D. 16,5 mm (Ringgröße 53), Gesamtgew. 38,3 g.
973 Ring und Brosche mit Korallenbesatz. 1. H. 20. Jh.
585er Gelbgold. Feiner Bandring mit zentralem Korallencabochon in Krappenfassung. Brosche als stilisierte Blüte mit tropfenförmigen Abhängern über unedlem Metall. Einfache Hakenschließe.
Brosche leicht altersspurig.
Ring D. 18 mm (Ringgröße 56), Brosche D. 3 cm, Gesamtgew. 13,01 g.
974 Ornamentaler Damenring mit Rubin. 20. Jh.
585er Gelb- und Roségold (geprüft). Breiter Bandring, partiell durchbrochen ornamental gearbeitet mit zentralem, zargengefaßten Rubincabochon (D. max. 8 mm).
D. 17,8 mm (Ringgröße 57), Gesamtgew. 6,48 g.
975 Savonette. Taschenchronometer. Schweiz. Um 1900.
14 K Gelbgold (585er). Neusilberwerk mit Zierschliffen und 15 Steinen sowie drei großen Goldchatons. Sprungdeckel und Wandung guillochiert; innenseitig Feingehaltsmarke, Eichhornmarke, Seriennummer "6820", darunter liegend "1" sowie Punze "20". Staubdeckel ebenfalls aus Gold mit Modellbezeichnung und Seriennummer. Emailleziffernblatt mit römischen Zahlen I bis XII und roten arabischen klebeetikettierten Ergänzungen 13 bis 24 (reversibel). Hilfsblatt für Sekunden. Louis-Zeiger. Verglastes
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D. ca. 5,5 cm, Gesamtgew. 129,7 g.
976 Goldsavonette. Ancrel, Frankreich. Um 1900.
Gehäuse 14 K Gelbgold (585er). 16-steiniges Werk der Firma Robert in Fontainemelon, Schweiz. Sprungdeckel und Wandung guillochiert; innenseitig Feingehalts- und Monopolmarke sowie die Punzen "28", Seriennummer "163928" und "Krone im Kreis". Staubdeckel aus unedlem Metall mit Firmenangabe, innenseitig gepunzte Seriennummer und monogrammiert "JD". Emailleziffernblatt mit arabischen Zahlen und Louis-Zeigern (partiell ersetzt). Kompensationsunruh.
Im Originaletui einer Uhrenhandlung in Annaberg / Sachsen.
Staubdeckel angelaufen. Keine Verglasung des Werks. Zwei Zeiger wohl erneuert. Kronenaufzug und Schlaufe mit Nutzungsspuren. Gangfähig mit kleinen Einschränkungen.
D. 5,3 cm, Gesamtgew. 97,07 g.
980 Paar Rokoko - Tafelleuchter. Johann Balthasar Heckenauer, Augsburg. 1767- 1769.
Johann Balthasar Heckenauer 1713 Augsburg – 1779 ebenda
Silber, gegossen, getrieben und ziseliert. Vierfach gegliederter Balusterschaft auf hochgezogenem dreipassigen Rundfuß, Wandung mit geschweiften Zügen, Tüllen tulpenförmig ausgeformt.
Außenseite des Fußes jeweils gepunzt mit der Stadtmarke mit S und Meistermarke "IBH" im Rechteck, sowie einer weiteren verschlagenen Marke, innenseitig jeweils mit Tremolierstich.
Vgl. Rosenberg, Marc: Der Goldschmiede Merkzeichen. Bd. 1. Frankfurt, 1922. S. 33, Nr. 268 und S. 226, Nr. 957.
Beide Leuchter mit vereinzelten altersentsprechenden kleinsten Dellen und Kratzspuren. Ein Leuchter mit zwei vertikalen Rissen an der Tülle sowie einer kleinen Stauchung mit minimalem Materialverlust am Stand. Der andere mit einem winzigen Einriß am Stand.
H. je 20 cm. Gew. zusammen 494 g.
981 Kerzenleuchter. Bruckmann & Söhne, Heilbronn. Frühes 20. Jh.
835er Silber, hohl gearbeitet und montiert. Fünfflammige Form im Dresdner Hofmuster. Gegliederter Balusterschaft mit einer glockenförmigen Tülle über einem gewölbten, ovalförmigen Stand. Vom Schaft ausgehend vier reliefierte und volutenförmig geschwungene Arme. Glockenförmige Tüllen. Am Stand gepunzt "835", Halbmond, Krone sowie mit dem geprägten Firmenzeichen.
Partiell kratz- und wachsspurig sowie oxidiert.
H. 24,0 cm, Gew. 727g.
982 Teller. Heinrich Bleyer Jr., Chemnitz. Nach 1886.
800er Silber, gegossen, getrieben und ziseliert. Glatter Spiegel mit vielfach geschweifter Fahne. Rand der Fahne abgeschlossen mit alternierend floral-ornamentalen Elementen und Voluten. Unterseite mit Reichsstempelung, Feingehaltsmarke und Herstellerstempel "HCH. BLEYER JR. CHEMNITZ".
Insgesamt etwas bekratzt.
D. 22,5 cm, 254 g.
983 Drei Schalen. Schnauffer, Dresden. Nach 1886.
800er, 830er und 925er Silber, gegossen und getrieben. Eine tiefe und eine flache Schale jeweils geschweift im so genannten Dresdner Hofmuster, eine Schale mit glattem, umgeschlagenen Rand im Hammerschlagdekor. Letztere auf dem Rand der Fahne graviert "Ursula" und "13.X.38".
Alle an der Unterseite mit Reichsstempelung, Feingehaltsmarke und Marke "Schnauffer [Dresden]".
Glattrandige Schale mit kleiner Delle im Rand, alle Teile etwas kratzspurig.
D. max 18 cm, H. max. 4,5 cm. Zusammen 400g.
984 Drei tiefe Tellerchen. Otto Wolter, Schwäbisch Gmünd. Nach 1886.
800er Silber, gegossen und getrieben. Teller mit konkav hochgezogener Fahne und geschweiftem Rand in der Art des Dresdner Hofmusters. Alle an der Unterseite gemarkt mit Reichsstempelung, Feingehaltsmarke und Meisterzeichen. Ein Teller im Spiegel zusätzlich gemarkt "B.Knauer".
Zaponiert und etwas kratzspurig, ein Teller mit kleinen Dellen im Spiegel, einer mit einer Vielzahl winziger nadelstichartiger Oberflächenveränderungen.
D. 14,7cm, H. 1,5 cm. Zusammen 266 g.
985 Kleiner Teller. Pochon Frères, Bern. Vor 1914.
800er Silber, gegossen und getrieben. Flaches Tellerchen mit sechspassig geschweiftem Rand im so genannten Dresdner Hofmuster. Im Spiegel graviertes Monogramm "A.F." und Schriftzug: "Bern-Strassburg. Frühjahr 1914". Unterseite mit Eidgenössischer Kontrollmarke Auerhahn, Feingehaltsmarke, Meistername "Pochon" und Nummerierung "6350".
Unterseite kratzspurig, Spiegel leicht kratzspurig.
D. 14,1 cm. 133g.
986 Flaschenuntersatz. Schnauffer, Dresden. / Zwei silbermontierte Korkstopfen. Deutsch. Nach 1886.
835er und 800er Silber. Untersetzer im sogenannten Dresdner Hofmuster mit am Ansatz gebauchter Wandung über kurzem Standring mit nach innen hohl eingerolltem Mündungsrand. Unterseite mittig konkav eingewölbt. Ein Stopfen mit aufmontiertem neueren Maria-Theresia-Taler, der zweite gedrückt kugelförmig mit drei Kartuschen in Roccaillenform und traubenförmigem Abschluß.
Untersetzer mit Reichsstempelung, Feingehaltsmarke und Herstellermarke. Ein Stopfen mit Feingehaltsmarke, der zweite mit Reichsstempelung und Feingehaltsmarke.
Untersetzer mit unscheinbaren Bestoßungen und einer kleinen Delle am Lippenrand. Stopfen benutzt. Ein Stopfen mit mehreren kleinen Dellen.
Untersetzer: D. 10,3 cm, H. 5,2 cm. Stopfen: verschiedene Maße. Zusammen 179 g.
987 Große Fußschale. Otto Wolter, Schwäbisch Gmünd. Frühes 20. Jh.
800er Silber, partiell hohl gearbeitet. Ovaler Korpus auf vier Tatzenfüßen, die Wandung geschweift godroniert. Der wellenförmig ausgestellte Mündungsrand weit ausschwingend. Am Boden pepunzt "Halbmond", "Krone" und "800" sowie mit dem Firmenzeichen und der Bezeichnung "HANDARBEIT" und "L".
Minimal patiniert, unscheinbar kratzspurig. Kleines Loch im Bereich eines Tatzenfüßchens (5mm). Vereinzelt minimale Eindellungen.
H. 15,2 cm, L. 41,5 cm, Gew. 1440g.
988 Wasserkessel mit Rechaud. Wohl M. Enna, Kopenhagen. 1916.
830er Silber, gegossen, getrieben und ziseliert. Kessel mit gedrücktem, umgekehrt birnenförmigen Korpus, seitlich kippbarem Henkel und ausschwingender Schneppe mit umgelegtem Rand. Mündungsrand gebogt und geschweift. Henkel mit Elfenbeineinsätzen, Deckel mit blattgerahmtem Zapfenknauf. Rechaud mit vier geschweiften Beinen auf runden, profilierten Füßchen mit Lorbeerkränzen. Mittig ovoider Brenner mit scharniertem Deckel, Zapfenknauf und Docht. Wandungen von Kanne, Deckel und Brenner mit
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H. (mit aufgestelltem Henkel): 35 cm. Zus. 1339 g.
989 Vase. Wilhelm Binder, Schwäbisch Gmünd. 1. Viertel 20. Jh.
832er Silber. Vase im Hammerschlagdekor mit schlankem, leicht konischen Vasenkorpus mit ausschwingender und geschweifter Mündung und umgeschlagenem Mündungsrand. Runder leicht gewölbter Standfuß mit zierlichem Ringnodus am Übergang zum Korpus. Am Standfuß Reichsstempelung, Feingehaltsmarke, Formnummer "75932" und Herstellermarke "WTB", sowie Nummerierung "270".
Standfuß beschwert, Boden mit grünem Filz beklebt. Ganz kleine Formunregelmäßigkeit am Rand des Standfußes.
H. 24 cm.
800er Silber. Die Laffen mit spitz zulaufender, ovoid gemuldeter Form. Stielenden mit flacher, einfach gerundeter Form, verso am Griffende gewölbt. Sechs Dessertlöffel verso mit der gravierten Datierung "12. Nov. 1902" sowie sechs Suppenlöffel und sechs Dessertlöffel graviert "d. 11. Febr. 1904". Auf den Stielen verso gepunzt mit Halbmond, Krone und "800", sowie mit den Firmenzeichen.
Sehr unscheinbar gebrauchsspurig.
L. Suppenlöffel 21,5 cm, L. Dessertlöffel 15,5 cm, Gew. 806g.
800er Silber, partiell hohl gearbeitet. Die abgerundeten Klingen aus Stahl. 16teilig, bestehend aus sechs Menügabeln, sechs Menümessern, zwei Vorspeisengabeln sowie zwei Vorspeisenmessern. Die flachen, einfach gerundeten Griffe schauseitig mit dem Monogramm "AB". Das Vorspeisenbesteck am Griff verso mit der gravierten Datierung "d. 11. Febr. 1904". Alle Besteckteile schauseitig auf der Zwinge gepunzt "800", Halbmond, Krone sowie verso mit dem Firmenzeichen. Die Klingen gemarkt "J.A. Henckels.Solingen Zwillingswerk" sowie mit dem Firmenzeichen.
Stärker gebrauchsspurig, die Klingen im Bereich der Zwingen minimal korrodiert. Die Vorspeisenmesser am Griffende etwas gedellt. Die Zinken einer Vorspeisengabel leichter gebogen.
Gabeln L. 21,8 und 18,0 cm, Messer 25,4 und 20,6 cm, Gew. Silber ca. 1000g.
992 Fischbesteck für sechs Personen. Deutsch. Spätes 19. Jh. / Frühes 20. Jh.
800er Silber. 12teilig, bestehend aus sechs flachen, vierzinkigen Gabeln sowie sechs geschwungen geformten Messern. Die Griffe geschweift, mit einem umlaufenden, profilierten Fadenmuster. Die Griffe verso gepunzt "800", Halbmond und Krone sowie drei Messer mit dem geprägten Firmenzeichen "CFH"(?).
Leichter gebrauchsspurig, die Spitzen dreier Messer etwas gedellt.
Gabeln L. 17,8 cm, Messer L. 21,0 cm, Gew. Silber 615g.
800er Silber. 23teilig, bestehend aus sechs Gabeln, sechs Messern, fünf Suppenlöffeln und sechs Dessertlöffeln. Die Klingen aus Edelstahl. Flache, dreifach reliefiert gegliederte und leicht ausgestellte Griffe. Die Griffe verso gepunzt "800", Halbmond und Krone sowie mit dem Firmenzeichen "SGS".
Minimal gebrauchsspurig, die Klingen vereinzelt unscheinbar korrosionsspurig.
L. Gabeln 17,6 cm, L. Messer 21,7 cm, L. Suppenlöffel 17,8 cm, L. Dessertlöffel 13,6 cm. Gew. Silber ca. 900g.
994 Deckelhumpen. Gottlob Wölfel, Bautzen. Um 1732.
Gottlob Wölfel Erste Erw. 1723 – 1748 Bautzen
Zinn. Zylindrischer Korpus über ausgestelltem Rand. Wandung mit vier gravierten Linien. S-förmig geschwungener Henkel mit kugelförmiger Daumenrast. Deckel mit gravierter Nummer "No. 3", Sternchen und "Denen Schützen verehrte diese Kanne. Gottlob Wölffel. Zingißer von Budißin 1732." Im Deckel drei kleeblattartig angeordnete Marken: Stadtmarke von Bautzen und zweifache Meistermarke.
Vgl. Erwin Hintze, Sächsische Zinngießer, Aalen 1964, S. 25, Nr. 115, dort eine Kanne mit gleicher
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H. 27,5 cm.
995 Deckelhumpen. Johann Christian Gottfried Richter, Penig. 1803 - 1821.
Johann Christian Gottfried Richter 1803 Meister Leipzig/ Penig
Zinn. Zylindrische Wandung auf ausgestelltem, getreppten Fuß. S-förmig geschwungener Henkel mit kugelförmiger Daumenrast. Wandung mit gravierter Darstellung zweier Fachwerkscheunen, dazwischen drei Bauern unter einer Inschrift "Drisch deine Garben rein, So wird die Ehre deine seyn.". Deckel mit Besitzermonogramm "J.C.P." und Datierung "1821" Im Deckel Stadtmarke von Penig zwischen zweifacher Meistermarke. Unterseite mit später geritzter Nummer "1780".
Vgl. Hintze, Bd. 1, S. 204, Nr. 1053.
Standring etwas formunregelmäßig, Henkel mit kleinsten Bestoßungen, Wandung mit kleinsten Dellen und altersentsprechende unscheinbaren Kratzspuren.
H. 24,5 cm.
996 Kaffeekanne. Deutsch. Um 1800.
Zinn. Birnenförmige Kanne im so genannten Dresdner Hofmuster mit gedrehten Zügen auf ausgestelltem profilierten Fuß mit angesetztem Schnaubenausguß und hochgewölbtem Deckel mit scheibenförmigem Deckelknauf. Angesetzter geschwungener Holzhenkel. Auf der Kannenwandung Besitzermonogramm "J.F.D." und Datierung "1802". Am Boden Stadtmarke und zweifache Meistermarke (nicht aufgelöst).
Henkel etwas wackelig. Oberfläche insgesamt kratzspurig, Schneppe und Unterseite stärker bekratzt.
H. 24,5 cm.
997 Drei Teller. Deutsch. 18. Jh.
Zinn. Zwei Teller mit figürlichen Darstellungen im Spiegel: Röhrender Hirsch und Fuchsjagd, Fahnen ornamental verziert und monogrammiert "L.O.R." und datiert "1796". Ein Teller auf der Fahne mit gravierter Krone über zwei Palmwedeln und Datierung 1715. Unterseiten mit Marken, teilweise verschlagen.
Alle Teller an der Unterseite in Faserstift bezeichnet und altersentsprechend etwas formunregelmäßig, bekratzt und mit kleinen Bestoßungen und Dellen.
D. max. 36,5 cm.
998 Deckelschale. / Doppelhenkelschale. Deutsch. 19. Jh.
Zinn. Runde Deckelschale mit zwei angesetzten Henkeln und halbkugeligem Knauf. Doppelhenkelschale mit Perlstabrand und blütenbesetzten Handhaben. Alle Teile gemarkt, Marken jedoch verschlagen.
Alle Teile mit Kratzspuren und kleinen Bestoßungen. Doppelhenkelschale mit Delle in der Wandung am Ansatz eines Henkels.
D. max. 28,5 cm.
1002 Paar Riechflakons. 19. Jh.
Zwei kleine Riechfläschchen mit floralem Metallüberfang. Ein Fläschchen mit quaderförmigem Korpus, mehrlagigem Überfang und reichem Schmucksteinbesatz in hellem, leuchtenden Blau. Das andere Fläschchen in gedrungener, bauchiger Form mit appliziertem Porzellanmedaillon mit galanter Szenerie. Jeweils Schraubverschluß mit Dosierstab.
Altersspurig, partiell gebrauchsspurig.
H. je 4,8 cm.
1003 Sitzender Buddha. Burma. Wohl Spätes 19. Jh.
Teakholz, vollplastisch geschnitzt und montiert. Verso abgeflacht. Im Dhyana Asana sitzender Buddha auf hohem, getreppten Sockel, flankiert von zwei kleinen, betenden Mönchen. Der Kopf des Buddha mit einer Bekrönung sowie seitlich mit Flügelapplikationen. In sich ruhende Gesichtszüge. Sockel, Gewand und Bekrönung mit reliefiert verzierten Bordüren.
Staffierung berieben, die Vergoldung sowie Staffierung der Augen später hinzugefügt. Holz partiell minimal rißspurig. Eine Verdübelung der Flügelapplikation gelockert.
H. 77 cm.
1004 Paar Fo-Hunde. Nordthailand. Wohl um 1920.
Keramik, rötlicher Scherben, in Braun- und Weißtönen glasiert. Zwei stehende Tempellöwen mit gedrungenen, reliefverzierten Körpern sowie aufgerissenem Rachen.
Glasur krakeleespurig.
H. 35,5 cm.
1005 Ingwer-Topf. China. 19./ 20. Jh.
Porzellan, glasiert, gräulicher Scherben. Die Wandung mit unterglasurblauem Dekor mit weißen Pflaumenblüten auf sogenanntem Eis-Krakelee Grund. Zwei wolkenförmige Kartuschen mit glücksverheißenden Symbolen. Standring unglasiert. Unterseite mit Doppelringmarke in Unterglasurblau. Geschwärzter und lackierter Holzdeckel mit geschnitztem Blütendekor.
Lack des Deckels etwas kratzspurig und berieben. Zahlreiche kleine Flugasche-Fleckchen.
H. 20 cm.
1006 Vase. China. 19./ 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Bauchiger Korpus auf kurzem Standring mit schlankem Hals. Die Wandung mit floral-ornamentalem Dekor in Unterglasurblau sowie in polychromer, teils leicht erhabener Aufglasur-Emailmalerei. Silber(?)-Montierung am Mündungsrand mit Mäanderbanddekor, Marken verschlagen. Boden mit Vierzeichen-Kangxi-Marke in Unterglasurblau.
Kleine oberflächliche Masseunregelmäßigkeiten.
H. 25 cm.
1010 Kommode. Sachsen. Um 1750.
Nußbaum und Nußwurzel auf Nadelholz furniert. Bandintarsien in Pflaume. Dreischübiger, querrechteckiger Korpus mit geschweifter Front. Leicht überkragende, abgerundete Profilleiste und dezent passig geschweifte Zarge über einseitig geboten Vierkantfüßen. Schubladen je mit zwei Messinghandhaben in Rocaillenornamentik sowie einem rautenförmig ornamentalen Schlüsselschild. Beschläge und Kastenschlösser jünger. Ein Schlüssel.
Vgl. Haase, Gisela: Dresdner Möbel des 18. Jh. Leipzig, 1986. S. 270, Kat-Nr. 49 mit Abb.
Oberflächen in nahezu unberührtem Zustand mit ausgeprägter gleichmäßiger Patinierung. Korpus stellenweise ausgebessert. Vereinzelte kleine Furnierverluste und Trocknungsrisse im Furnier. Profilleiste mit kleinem Ausbruch o.li. Rückwand und hinterer rechter Fuß vormals gesichert bzw. erneuert. Füße ca. 4 cm gekürzt, hinterer rechter Fuß mit Abweichung. Beschläge wohl im späten 19. Jahrhundert ersetzt. Mittleres Schloß defekt.
H. 81 x B. 115 x T. 63 cm.
Nadelholz und Nußbaum (?). Formschöner, hochrechteckiger Spiegel mit mehrfach geschweifter, leicht ausgewölbter Oberkante. Trägerrahmen aus Nadelholz, Dekorleiste aus Nußbaum (?), gebeizt.
Altersspurig mit kleinen Mängeln in der Leiste. Spiegelglas wohl erneuert. Rückseitig kleine ältere Ausbruchstelle im Trägerrahmen o., schauseitig nicht sichtbar.
Ra. max. 66 x 43 cm.
1012 Sideboard. Wohl aus dem Umkreis Bruno Paul. 1930er Jahre.
Palisander, Mahagoni und Esche auf Nadelholz furniert. Doppeltüriger querrechteckiger Korpus mit s-förmig geschwungenen Vorderkanten über 45° verdrehten Vierkantbeinen. Türen an die Außenkante laufend, durch Scharnierbänder gehalten. Außenseitig mit gemasertem, gestreiften und gefladerten Palisanderfurnier, innenseitig farblich akzentuiert durch honiggoldene Esche, geperlt. Reliefierte Konsolzone zwischen Zarge und Beinen. Deckplatte mit Einsatz aus muschelsandfarbenen Travertin.
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H. 91,5 x B. 138 x T. 51 cm.
1013 Staffelei. Wohl 1. H. 20. Jh.
Nadelholz, dunkelbraun gebeizt. Dreibeinige Staffelei, klappbar. Durch gezahnte Raste rückseitig weitenverstellbar, 11-stufig höhenvariabel durch zwei frei bewegliche Holzdorne.
Gebrauchsspurig.
H. max. 200 cm, B. max. 84 cm.
1014 Historistische Deckenkrone. Wohl um 1890.
Messingguß. Schalenförmiger, nach oben offener Korpus mit zentral bekrönender, stilisierter Deckelvase. Seitlich von gedrückt kugelförmig angesetzten Nodi abgehend acht abnehmbare s-förmig geschweifte Arme mit Kerzentülle und gezahnter Tropfschale. Balustervasenförmiger unterer Abschluß. Aufhängung mit Ösenacht an halbkugeliger Bekrönung über vier jeweils fünfgliedrigen Stabelementketten. Nicht elektrifiziert.
Altersgemäße natürliche Patina. Vereinzelt Wachsspuren.
H. 96 cm.
1015 Prunkrahmen. Wohl spätes 19. Jh.
Holz, mit Kreidegrund versehen, vergoldet und teilweise versilbert sowie mit Goldlack versehen. Aufsteigende Hohlkehle als Sichtleiste. Anschließend kleine Platte mit Zierfries, Viertelstab und Halbstab. Große, aufsteigende Hohlkehle mit zweifach durch Hohlkehle begrenztem Spiralstab. Abschluß durch absteigenden Hohlkehle und Eierstab. In den Ecken floral ausgeschmückte Rocaillekartuschen.
Verbräunter, stark streifiger Überzug.
Ra. 68 x 59 cm, Falz 49 x 40 cm, Profil 10 x 5 cm.
1016 Kleiner Historismus-Rahmen. 2. H. 19. Jh.
Holz, geschnitzt, masseverziert und vergoldet, partiell poliert. Sichtleiste getreppt ansteigend, in einem die Dekorzone bekrönenden Früchtefeston mit längsovalen Eckpalmetten endend. Dekorzone mit Palmettenfries nach kleiner Hohlkehle konkav abfallend, zweifach getreppte Abschlußleiste. Eingesetzter neuerer Blindrahmen zur Falzverkleinerung (reversibel).
Altersspurig mit kleineren Bestoßungen und Ausbrüchen im Sichtprofil und in der Dekorzone. Zwei von vier die äußeren Ecken bekrönenden Blüten fehlen. Masse stellenweise leicht rissig.
Ra. 40,5 x 51,5 cm, Falz 32 x 21,3 ( 15 x 24,3) cm, Profil 11 (14) x 8 cm.
Holz, mit Kreidegrund versehen, versilbert und mit Goldlack überzogen. Aufsteigende Hohlkehle, Platte und abschließende Wulst.
Oberflächliche bereibnungen und Teilweise oxidierte Metallauflage. U.li. und Ecke u.re. mit kleinen Fehlstellen.
Ra. 44 x 35,5 cm, Falz 36,8 x 28,2 cm, Profil 3,5 x 1,8 cm.
1018 Barockisierender Rahmen. 20. Jh.
Holz, geschnitzt, masseverziert, goldgerieben und geweißelt. Sichtleiste mit dezentem Blütenkelchband vor doppeltem Profil. Dekorzone ansteigend mit stark geschweiftem Abschluß durch florale Eck- und Mittelkartuschen mit gefeldertem Grund und Palmblattelementen. Abfallende Hohlkehle mit Wiederaufnahme des Sichtleistendekors.
Neuwertiger Zustand.
Ra. 62 x 88 cm, Falz 46,8 x 70,7 cm, Profil 9 x 4,5 cm.
1019 Gabbeh. Persien. Wohl um 1900.
Wolle auf Wolle. 40.000 kn/m². Rotgrundiges, an einer Schmalseite zugespitzt verlaufendes Mittelfeld mit gezacktem Rand und zwei kleinen Ornamentkartuschen vor hellem Grund. Umlaufende blaugrundige Schmuckkante.
Flor und Fransen partiell etwas abgetreten. Unscheinbare Randläsionen.
172 x 105 cm.
1020 Teppich. Persien. Um 1950.
Wolle auf Baumwolle. Kurzflor, ca. 122.500 kn/m². Zentrales ovales üppiges Blütenmedaillon auf scharlachrotem Grund. Rechteckige Schmuckkante, überwuchert von zweifach geschwungenem vielschichtigen floral-ornamentalen Fries auf blauem, schwarzem und beigefarbenem Grund.
Vereinzelt unscheinbare Flecken.
405 x 280 cm.
1021 Teppich. Ghom, Persien. Um 1970.
Wolle auf Baumwolle. Hochflor, 90.000 kn/m². Mittelfeld mit linear angeordneten gleichmäßig ausgerichteten Boteh-Elementen. Umlaufende florale Bordüre.
Mittelfeld mit zwei unauffälligen Reparaturen im Flor.
205 x 140 cm.
1022 Kelim. Sofreh, Schahsavan, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe in Sumakh-Technik. Schwarzes Mittelfeld mit zentralem blütenartigen Ornament, welches sich auf der umlaufenden gelben Bahn mehrmals wiederholt. Äußere Bordüre mit feinerem weißen Fries auf schwarzem Grund. Seitliche Streifenbänder.
Kleine Webunregelmäßigkeiten, eine Ecke etwas ausgefranst.
165 x 165 cm.
1023 Hochzeits-Plaid. Wohl Orient. Wohl um 1920.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe in Köperbindung. Streifendekor. Eine Schmalseite mit kurzen geflochtenen Fransen, die andere mit zu langen Strängen geflochtenen Fransen.
Kleine Webunregelmäßigkeiten und Randläsionen. Einige Zöpfe aufgelöst und teils ausgefranst, Ecken re. ausgefranst, eine größere Läsion am Rand li.Mi., Ränder etwas wellig.
225 x 115 cm.
1024 Plaid. Wohl Orient. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe in Köperbindung. Schweres Stoffplaid, bestehend aus zwei aneinander genähten Bahnen in rotorangefarbenem Karomuster. Schmalseiten umgenäht.
Kleine Webunregelmäßigkeiten, Ränder mit vereinzelten Läsionen.
182 x 120 cm.
1025 Kelim. Kaschkaie, Persien. Um 1950.
Kamelwolle. Zentrales, annähernd quadratisches braunes Feld mit weißer Bordüre, von blauem Zackenband eingefasst. Schmalseiten mit dreifachem Rand in Rot, Gelb, Blau und Braun. Einfassung in Orange und Gelb, Rand umgeschlagen.
Umrandung mit vereinzeltem Läsionen.
150 x 95 cm.
1026 Kelim. Kaschkaie. Um 1960.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Ornamentaler Dekor von in diagonalen Serien angeordneten Rauten auf rotem, leicht changierendem Grund. Umlaufende Bordüre auf orangefarbenem Grund. Kurze Fransen an den Schmalseiten.
Rönder und eine Ecke mit vereinzelten Läsionen.
280 x 155 cm.
1027 Kelim. Belutsch. Um 1970.
Wolle auf Wolle. Geometrischer Dekor von rautenförmig angeordneten diagonal sich kreuzenden gleichschenkligen Dreiecken auf kräftig bordeauxrotem Grund. Schwarz-weiße Rahmenbordüre.
Zwei kleine Verletzungen und unscheinbare Webunregelmäßigkeit im Mittelfeld.
197 x 118 cm.
1028 Kelim. Schiraz, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle, flachgewebt. Langer Läufer mit Rautenmuster auf rotem Grund. Umlaufende blau-beigefarbene Zackenbordüre.
Fransen etwas abgelaufen, vereinzelte kleine Webunregelmäßigkeiten.
480 x 80 cm.
1029 Salztasche. Wohl Schahsavan, Persien. Wohl um 1900.
Wolle. Flachgewebte Tasche mit polychromen Streifen, teils in sich gemustert. Ränder farbig umrahmt.
Reparaturen am Rand u. und im Bereich der Umschlagkante. Ränder mit vereinzelten Läsionen. Webbild verso etwas unregelmäßig.
53 x 33 cm.