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AUCTION 80 | 02. November 2024 |
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Rudolf Heinrich Schuster
1848 Markneukirchen – 1902 ebenda
Deutscher Landschaftsmaler und Illustrator. 1863–65 Studium an der Kunstakademie Dresden. 1867–73 arbeitete er im Atelier von Ludwig Richter. 1875–76 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf. 1879 reiste er nach Rom, wo er bei den Bildern der deutschen Maler Edmund Kanoldt, Heinrich Franz-Dreber und Friedrich Prellers die "ideale Landschaft" kennen lernte. Später zog er in verschiedene Städte Deutschlands wie Berlin, Dresden und Weimar, wo er Mittelgebirgslandschaften malte. 1900 kehrte er in seine Heimatstadt zurück. In seinen Gemälden dominiert die Landschaft, der Mensch wird nur vereinzelt einbezogen.
115 Rudolf Heinrich Schuster "Appenin-Landschaft" (bei Roviano, Latium). 1880.
Rudolf Heinrich Schuster 1848 Markneukirchen – 1902 ebenda
Oil on paper , auf Malpappe kaschiert. Unsigniert. U.Mi. geritzt bezeichnet und datiert "Roviano Giuglio 80", u.re. nummeriert "17". Verso von fremder Hand bezeichnet "R. Schuster / Appenin-Landschaft [sic] / sig. Roviano Giuglio 80." und mehrfach nummeriert. Hinter Glas in einem Rahmen im klassizistischen Stil mit Messingrosetten über Eckwürfeln gerahmt.
Vgl. motivisch: Rudolf Heinrich Schuster "Roviano". 1880, Öl auf Papier auf Malpappe, 37 x 47,7 cm, Kunstsammlungen Chemnitz, InvNr. 854.
Malschicht leicht berieben in der Ecke u.li., unscheinbare Kratzspuren u.re. Falzbereich mit kleinsten Farbverlusten und teils kleinen Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Eine Eckrosette des Rahmens fehlend.
29,9 x 43,7 cm, Ra. 48 x 61,8 cm.