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AUCTION 80 | 02. November 2024 |
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Armin Sandig
1929 Hof/Saale – 2015 Hamburg
1946/47 im Alter von 17 Jahren erstmalige Teilnahme an der Ausstellung der "Jungen Maler" in Hof. 1951 Umzug nach Hamburg. 1960 Lichtwark-Stipendium. 1972 Auszeichnung mit dem Edwin-Scharff-Preis. 1980 Preis des Internationalen Zeichenwettbewerbs Nürnberg. 1992 Friedrich-Baur-Preis für Bildende Kunst der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. 1972 Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg und 1980–2011 deren Präsident.
Als Autodidakt orientierte sich Sandig zunächst an M. Beckmann, W. Kandinsky und P. Klee. Während seine frühen Arbeiten einer konstruktivistischen Abstraktion bzw. dem Informellen Tachismus zugerechnet werden können, entwickelte er in den 1970er Jahren eine zunehmend figurative Bildsprache. Seine Werke sind in vielen öffentlichen Sammlungen vertreten, so in der Hamburger Kunsthalle, der Kunsthalle Bremen, dem Kunstmuseum Städel in Frankfurt am Main, im Museum Ludwig in Köln, im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg und in der Staatsgalerie Stuttgart.
512 Armin Sandig, Abstrakte Komposition (Hommage an Kandinsky). 1950.
Armin Sandig 1929 Hof/Saale – 2015 Hamburg
Wassily Kandinsky 1866 Moskau – 1944 Neuilly-sur-Seine
Casein tempera auf kräftigem Büttenkarton. U.re. in blauem Farbstift signiert und datiert "Armin Sandig 1950". Verso von fremder Hand bezeichnet.
Wir danken Frau Annette Bätjer, Hamburg, für freundliche Hinweise.
Nahe der Blattkanten etwas wellig mit unscheinbaren Randmängeln und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
42 x 55,4 cm.