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AUKTION 24 | 12. Juni 2010 |
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Max Liebermann
1847 Berlin – 1935 ebenda
Als Sohn des wohlhabenden jüdischen Industriellen Louis Liebermann in Berlin geboren. Neben Studium der Chemie 1866–68 Schüler von C. Steffeck in Berlin. 1868–72 Studium an der Kunstschule Weimar bei P. Thumann und F.W. Pauwels, geprägt durch Th. Hagen. Noch galt Liebermanns Kunst in Deutschland als „Schmutzmalerei“. Seit 1873 dauerhafter Aufenthalt in Paris (Atelier in Montmartre), zwischenzeitlich in Holland. Bedeutend beeinflusst durch die Schule von Barbizon. Ab 1878 Italienreise sowie in München (Leibl-Kreis) und ab 1884 in Berlin tätig. 1897 Berufung zum Professor. Präsident der Berliner Sezession. Zunächst Mitglied und von 1920 bis 1932 Präsident der Preußischen Akademie der Künste. Er gilt als der bedeutendste Vertreter des deutschen Impressionismus.
359 Max Liebermann "Jäger mit Spaniels". 1924.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Lithographie auf gelblichen Similijapan. In Blei signiert "M. Liebermann" u.re. WVZ Achenbach 81. Tadelloser Zustand, am unteren Blattrand ganz unscheinbare, winzige Braunfleckchen.
In: Künstlerspende für den Deutschen Wald. Mappe mit 13 von 20 Graphiken von C. Bantzer, L. Dettmann, R. Dreher, O. Fischer, O. Gulbranson, E. Gruner, A. Haueisen, U. Hübner, W. Klemm, F. Mackensen, B. Pankok und H. von Volkmann.
Nr. 135 von 300 Exemplaren. Alle in Blei signiert.
Mappeneinband mit Gebrauchsspuren.
St. 21 x 28 cm, Bl. 35,2 x 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.