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AUCTION 56 | 16. Juni 2018 |
Fine Art 16th-18th ct.
coll. Martin Gelpke
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1262 Runde Kuchenform aus dem sächsischen Königshaus. 1806- 1824.
Copper, getrieben, die Innenwandung verzinnt. Runder Spiegel, ansteigende Wandung und gebördelter Rand. Auf der Außenwandung ein bekröntes, kursives Monogramm Friedrich Augusts I. ("des Gerechten") von Sachsen "FAR" sowie "32".
Wandung fachmännisch poliert und mit einem Zaponlack versehen (reversibel). Verzinnung nahezu vollständig berieben und vereinzelt deutlichere Eindellungen. Übergang von Spiegel zu Wandung mit Rissspur (ca. 2,5 cm). Boden uneben.
D. 43 cm, Gew. 2,15 kg.
1266 Kasserolle aus dem sächsischen Königshaus. 1806- 1824.
Copper, mehrteilig getrieben, hartgelötet (Messing). Zylindrischer Korpus mit flachem Stiel und gerundetem Abschluss. Auf Stiel und Korpus das bekrönte, kursive Monogramm Friedrich August I. ("des Gerechten") von Sachsen "FAR", unterhalb gestempelt "56.". Des Weiteren auf dem Stiel beziffert "4".
Oberfläche fachmännisch poliert und mit einem Zaponlack versehen (reversibel). Korpus etwas gedellt, der Boden gewölbt, innen mit deutlichen Nutzungsspuren. Rand mit vereinzelter Rissbildung.
D. 19,5 cm, H. 10,5 cm, Gew. 1,45 kg.
1271 Großer Deckel einer Pfanne aus dem sächsischen Königshaus. 1806- 1824.
Copper, getrieben und gewalzt, die Unterseite verzinnt. Flache Form mit flachem Stiel und gerundetem Abschluss. Auf Deckel und Stiel das bekrönte, kursive Monogramm Friedrich August I. ("des Gerechten") von Sachsen "FAR", unterhalb gestempelt "157".
Oberfläche fachmännisch poliert und mit einem Zaponlack versehen (reversibel). Stiel mit Krakeleespuren. Unscheinbare Eindellungen im Deckel, Verzinnung etwas berieben.
D. 27,5 cm, L. max. 51,5 cm, Gew. 1,5 kg.
1276 Gewicht "17 Lot". Sachsen. Um 1763- 1806.
Copper, runde, flache Form. Schauseitig das geprägte, bekrönte sächsische Wappen sowie unterhalb die Prägung "17/4.01.1". Verso das sechsfach, teils undeutlich eingeprägte, sächsische Wappen unter dem Kurhut (Regierungszeit Kurfürst Friedrich August III.) , jeweils von der Ziffer "3" dreifach flankiert.
Leicht kratzspurig, Schleifspuren.
D. 5,5 cm, Gew. 244,6 g.
1277 Jugendstil-Becher aus dem sächsischen Königshaus. Dresden. Um 1900.
Copper, gewalzt, verzinnt und vermessingt. Hohe, konische Form. Auf der Wandung ein stilisiertes, florales Prägerelief sowie das gravierte, bekrönte, kursive Monogramm Friedrich August III. von Sachsen ("FA").
Oberfläche fachmännisch poliert und mit einem Zaponlack versehen (reversibel). Boden mit Riss, Wandung partiell mit kleineren Eindellungen.
H. 14,5 cm, Gew. 157,5 g.
1278 Jugendstil-Deckeldose und Tablett. Um 1900.
Copper, innen verzinnt. Messinghandhaben. Querovale Form mit scharniertem Deckel, seitlich zwei stilisiert zapfenförmige Handhaben, der Deckel mit einem kleinen Knauf. Das Tablett flach, mit hochgezogenem Rand und zwei Handhaben. Auf der Wandung flächig mit Hammerschlagdekor sowie mit einem stilisierten und reliefiert gearbeitetem Ornament. Ungemarkt.
Verzinnung mit Oxidations- und Fleckspuren. Vereinzelt kratzspurig. Alterspatina.
Deckeldose L. 25 cm, Tablett L. 33 cm.
1279 Zwei Timbaleformen (Pastetenbecher) aus dem sächsischen Königshaus. 1911/ Early 20th cent.
Copper, eine Form innen verzinnt. Konische sowie zylindrische Form. Ein Becher unterseits mit dem geprägten, bekrönten sächsischen Wappen, unterhalb geprägt datiert "14.1.1911". Der zweite Becher unterseits mit dem gestempelten, bekrönten Monogramm Friedrich August III. von Sachsen ("FA").
Teils deutlichere Oxidationsspuren, die kleine Form mit leichteren Eindellungen am Stand.
H. 7,5 cm, H. 4,5 cm, Gew. zus. 120,8 g.
1280 Kleiner Likörbecher "Georg von Sachsen". Wilhelm Binder, Schwäbisch Gmünd. 1916.
800er Silber, die Innenwandung mit goldfarbenem Überzug. Kleine, konische Form, auf der Wandung graviert "Gew. v. Sr. Kgl. Hoheit/Kronprinz Georg/Weihn. 1916". Unterseits gepunzt Krone, "800" sowie mit dem Firmenstempel. Des Weiteren die Nummerierung "20393".
Innenwandung mit Oxidationsspuren, Boden mit unscheinbaren Kratzspuren.
H. 4,3 cm, Gew. 16,4 g.