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AUKTION 43 | 14. März 2015 |
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Ilske Schwimmer
1915 Leipzig – 1969 Zwenkau
Leipziger Malerin. Geboren als Ilse Naumann. Zunächst tätig als Fabrikarbeiterin. Ihre künstlerischen Neigungen konnte sie akademisch nicht vertiefen. 1936 Begegnung mit Max Schwimmer, anschließend seine Muse und Geliebte. 1939 zog das Paar zusammen, 1943 folgte die Heirat. Während dieser Zeit hauptsächlich als Haushälterin von Max Schwimmer tätig. 1945 Beitritt zum Kulturbund und Beginn autodidaktischer künstlerischer Tätigkeit. Seit 1948 Ausstellungsbeteiligung mit zumeist Aquarellen und Entwicklung Ihrer eigenen Mischtechnik aus Ölkreide und Aquarell. Kauf Ihrer Arbeiten sowie 1957 Auftragserteilung von Wandbildern im NDPD-Gebäude durch DDR-Außenminister Lothar Bolz. Das Werk der Künstlerin wurde angeregt durch Sommeraufenthalte in Prerow (Darß). Während der DDR-Zeit auch Ausstellungen in Göttingen, Stuttgart und München.
580 Ilske Schwimmer, Mädchen mit Baskenmütze. Ohne Jahr.
Ilske Schwimmer 1915 Leipzig – 1969 Zwenkau
Aquarell über Bleistift. In Graphit u.re. signiert "Ilske". Im Passepartout hinter Glas in schmaler Eichenleiste gerahmt.
Leicht lichtrandig und minimal verblichen.
29,5 x 41,5 cm, Ra. 39 x 51 cm.