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AUCTION 61 | 21. September 2019 |
Paintings, Old Masters
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Graphic works, 19th ct.
Graphic works, 20th-21st ct.
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222 Nicolas Dorigny "Paulus praedicans in Areopago" / "Paulus et Barnabas Lystrae". 1711/ 1719.
Nicolas Dorigny 1658 Paris – 1746 ebenda
Raphael Sanzio da Urbino 1483 Urbino – 1520 Rom
Etchings auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung re. bezeichnet "Nicolaus Dorigny Gallus Del. & Sculp" sowie li. "Raphael Sanctius Urbinas pinxit" und betitelt mittig. Am re. Blattrand auf Passepartout montiert. Blatt 7 und 8 aus der Folge. Verso jeweils mit gestrichenem Inventarstempel.
Nach zwei Teppichkartons "Predica di san Paolo" und "Sacrificio di Listra", die Raffael und seine Werkstatt zwischen 1514 und 1515 für Papst Leo X. fertigten (heute in der Sammlung des Victoria
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Min. Pl. 50,5 x 62 cm, Bl. 52,8 x 64 cm, Psp. 58 x 68 cm, Max. Pl. 51,5 x 75 cm, Bl. 52 x 76 cm, Psp. 59 x 77 cm.
223 Ferdinando Fambrini, Zwölf Ansichten von Pisa. 1788.
Ferdinando Fambrini Erste Erw. 1764 – letzte Erw. 1793
Copper engravings auf grünlichem "AL MASSO"-Bütten nach zeichnerischen Vorlagen verschiedener Künstler. Jeweils in der Platte unterhalb der Darstellung signiert und teilweise datiert u.re., bezeichnet u.li. sowie mittig in Italienisch ausführlich betitelt, in der Plattenecke u.re. fortlaufend nummeriert.
Mit den Ansichten: "Veduta dei quattro rinomati Edifizi della Cittá di Pisa […]", "Veduta della Piazza dé Cavalieri di Pisa", "Veduta del Lung Arno di Pisa dalla Piazza del Ponte di
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Pl. zw. 28 x 40,5 cm und 31 x 44 cm, Bl. je ca. 45 x 59 cm.
224 Leonhard Euler "Americae Septentrionalis". Um 1753.
Leonhard Euler 1707 Basel – 1783 Sankt Petersburg
Copper engraving, koloriert. In der Platte bezeichnet "Sinus Mexicanus Golf of Mexico" und mit Kartusche. Eine von vier Karten, erschienen in "Atlas Geographicus Omnes Orbis Terrarum" bei Ex officina Michaelis, Berlin.
Typischer horizontaler und vertikaler Mittelfalz. Ingesamt gebräunt und knickspurig. U. Blattrand bis zum Plattenrand beschnitten. Verso stockfleckig.
Pl. 35 x 37 cm, Bl. 35,7 x 42 cm.
225 Jean-Honoré Fragonard (Nachfolge), Allegorie des Sommer. Wohl 2nd half 18th cent.
Jean-Honoré Fragonard 1732 Grasse – 1806 Paris
Red chalk drawing auf Bütten mit Wasserzeichen (Lilie). Unsigniert. Am o. Rand im Passepartout montiert.
Leicht knickspurig und minimal gebräunt, vereinzelte Fleckchen. Re. Rand knickspurig und angeschmutzt.
25 x 38,3 cm, Psp. 37,5 x 48,5 cm.
Johann Leonhard Frisch 1666 Sulzbach – 1743 Berlin
Copper engravings, altkoloriert, auf Bütten. Jeweils in der Platte bezeichnet "Wiedewal oder Pirolnest", "Der Schwan", "Die zahme Gans", "Zahme oder Haus Ente", "Gehörnter See-Hahn oder Nörike", "Der gemeine Reiger", "Die große Rohrdomel" und "Weißbläßige große Wasserhuhn" sowie nummeriert "31", "152", "157", "177", "183", "198", "205" und "208". Jeweils aus "Vorstellung der Vögel Deutschlands und beyläufig auch einiger Fremden [...]", erschienen in Berlin. Jeweils an den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert.
Ingesamt stockfleckig, finger- und knickspurig. Teils mit Einrissen und Löchlein an den Ecken. Unters. lichtrandig, teils mit Randmängeln sowie verso gebräunt.
Pl. 29,5 x 21 cm, Bl. 36,5 x 24 cm, Unters. 40 x 30 cm.
227 Simon Wynouts Frisius, Schlachtenszene vor Stadtvedute. Wohl um 1610.
Simon Wynouts Frisius 1570 Harlingen – 1629 Den Haag
Etching auf Papier. In der Platte u.re. bezeichnet "S. Frisyus fec." mittig bezeichnet "Ant. Temp. inu.". An den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert.
New Hollstein (Dutch and Flemish) I.81.
Bis zum Plattenrand beschnitten, leichter vertikaler Mittelfalz.
Pl. bzw. Bl. 9,4 x 26,9 cm, Unters. 11,5 x 29 cm.
Sebastiano Galeotti um 1676 Florenz – 1746 Mondovì
Pen drawing in brauner Tusche, laviert, auf Bütten mit Wasserzeichen (Krone) u.re. Unsigniert. Im Passepartout.
Siehe vergleichbare Motive in : Dugoni, Rita, Sebastiano Galeotti, Firenze 1675 - Mondoví 1741, Turin 2001, Nummer: D84, Daniele.
Ungerade geschnitten, stockfleckig.
15 x 12,3 cm, Unters. 17 x 15 cm, Psp. 50 x 40,5 cm.
229 Philip (Philips) Galle "Rustica sic Perdix laqueris vel retibus". Nach 1578.
Philip (Philips) Galle 1537 Harlem – 1612 Antwerpen
Jan van der Straet (Johannes Stradanus) 1523 Brügge – 1605 Florenz
Copper engraving auf Bütten nach Johannes Stradanus. Unterhalb der Darstellung li. bezeichnet "Ioannes Strada. inven. Phls Gall. excud." sowie "Rustica sic Perdix laqueis, vel retibus amplis Fallitur umbrosis nemora intra frondea ramis" re. Blatt 67 der Folge, gewidmet an Henricus van Osthoorn en Sonnevelt und betitelt "Venationes Ferarum, Avium, Piscium. Pugnae Bestiariorum: & mutuae Bestiarum" publiziert in Antwerp bei Philippus Gallaeus im Jahr 1578.
Ingesamt gebräunt und knickspurig. Verso mit Stockflecken. Ränder umlaufend auf Papier montiert.
Pl. 31 x 27,6 cm, Bl. 24,5 x 31,5 cm.
230 Giorgio Mantovano Ghisi "Hieremias". 1570/ 1575.
Giorgio Mantovano Ghisi um 1512 Mantua – 1582 ebenda
Nicolaus van Aelst 1526 Bruxelles – 1613 Rom
Michelangelo Buonarotti 1475 Caprese – 1564 Rom
Copper engraving auf Bütten. In der Platte bezeichnet "'Nic.o uan aelst formis Romae" u.mittig. Verso mit gestrichenem Inventarstempel versehen und in Tusche altbezeichnet. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Lewis 48.III (von IV).
Bis an den Plattenrand geschnitten. Ränder gedunkelt und fingerspurig. Ecke o.re. mit Fehlstelle. Horizontaler Mittelfalz. Verso mit Papierresten einer älteren Montierung und zwei Schmutzflecken. Psp. gebräunt und knickspurig.
Pl. 56 x 43,1 cm, Bl. 56 x 43,5 cm, Psp. 69 x 55,5 cm.
231 Giorgio Mantovano Ghisi "Persicha". 1570/ 1575.
Giorgio Mantovano Ghisi um 1512 Mantua – 1582 ebenda
Nicolaus van Aelst 1526 Bruxelles – 1613 Rom
Michelangelo Buonarotti 1475 Caprese – 1564 Rom
Copper engraving auf Bütten. In der Platte u.li. bezeichnet "'G M F 1540 Nic.o uan aelst for. Romae". In Tusche altbezeichnet u.li. Verso mit gestrichenem Inventarstempel versehen und in Tusche nochmals bezeichnet. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Lewis 47.II (von III).
Bis an den Plattenrand geschnitten. Ränder gedunkelt und fingerspurig. Ecke u.re. geknickt und mit Einriss (ca. 0,2 cm). O.re. Ecke eingerissen. Durchgehende Flecken im u. Bildbereich. Verso mit mehreren Papierstreifen hinterlegt. Psp. gebräunt und knickspurig.
Pl. 56,1 x 42,9 cm, Bl. 56 x 42,9 cm, Psp. 69 x 55,5 cm.
232 Giorgio Mantovano Ghisi "Sibylle von Erythrai". 1570/ 1575.
Giorgio Mantovano Ghisi um 1512 Mantua – 1582 ebenda
Nicolaus van Aelst 1526 Bruxelles – 1613 Rom
Michelangelo Buonarotti 1475 Caprese – 1564 Rom
Copper engraving auf Bütten. In der Platte innerhalb der Darstellung, auf dem Sockel u. mittig bezeichnet "Michael Angelus invent et pinxit Georgius Mantuanus fecis. G M F Nic.o uan aelst formis Romae". Verso mit gestrichenem Inventarstempel und nochmals in Tusche alt bezeichnet. Im Passepartout montiert.
WVZ Lewis 45.II (vonV).
Bis zum Plattenrand beschnitten. Ränder gebräunt und angeschmutzt. Rand o.li. eingerissen und mit Stauchungen. Horizontaler Mittelfalz. Verso mit Hinterlegungen und Stockflecken. Psp. angeschmutzt und knickspurig.
Pl. 56,2 x 43,2 cm, Bl. 56,5 x 43,3 cm, Psp. 55,7 x 68,3 cm.
233 Giorgio Mantovano Ghisi "Ioel". 1570/ 1575.
Giorgio Mantovano Ghisi um 1512 Mantua – 1582 ebenda
Nicolaus van Aelst 1526 Bruxelles – 1613 Rom
Michelangelo Buonarotti 1475 Caprese – 1564 Rom
Copper engraving auf Bütten. Innerhalb der Darstellung in der Platte u.Mi. bezeichnet "'G M F 1540 Nic.o uan aelst for Romae". Verso mit gestrichenem Inventarstempel und in Tusche alt bezeichnet. Im Passepartout montiert.
WVZ Lewis 44.IV (von V).
Papier gebräunt. Ränder bis zum Plattenrand geschnitten und deutlich angeschmutzt. Am u. Rand re. mit Papiermängeln und hinterlegten Ecken. O. Rand mit Knickspuren und mehreren Einrissen (max ca. 0,5 cm). Mit geglättetem Mittelfalz. Verso mit mehreren Papierstreifen hinterlegt. Psp. angeschmutzt und knickspurig.
Pl. 55,1 x 41,8 cm, Bl. 55,9 x 41,5 cm, Psp. 69 x 55,5 cm.
234 Giorgio Mantovano Ghisi "Delphica". 1570/ 1575.
Giorgio Mantovano Ghisi um 1512 Mantua – 1582 ebenda
Nicolaus van Aelst 1526 Bruxelles – 1613 Rom
Michelangelo Buonarotti 1475 Caprese – 1564 Rom
Copper engraving auf Bütten. In der Platte innerhalb der Darstellung u.re. bezeichnet "'G M F 1540 Nic.o uan aelst for. Romae". Im Passepartout montiert, dort verso mit einem gestrichenen Inventarstempel versehen.
WVZ Lewis 49.IIIa (von V).
Papier gedunkelt. Ränder angeschmutzt. Wasserfleck u.re. Ecke u.re. mit Fehlstelle, kaschiert. Horizontaler Mittelfalz. Psp. angeschmutzt und gedunkelt.
Pl. 55,4 x 43 cm, Bl. 56 x 43,3 cm, Psp. 69 x 54 cm.
235 Giorgio Mantovano Ghisi "Ezechiel". 1570/ 1575.
Giorgio Mantovano Ghisi um 1512 Mantua – 1582 ebenda
Nicolaus van Aelst 1526 Bruxelles – 1613 Rom
Michelangelo Buonarotti 1475 Caprese – 1564 Rom
Etching auf Bütten. Innerhalb der Darstellung in der Platte u.li. bezeichnet "'G M F 1540 Nic.o uan aelst for. Romae". In Tusche alt bezeichnet u.li. Verso mit einem gestrichenen Inventarstempel und nochmals in Tusche alt bezeichnet. Im Passepartout montiert.
WVZ Lewis 46.III (von V).
Papier gebräunt. Ränder bis zum Plattenrand geschnitten und deutlich angeschmutzt sowie gedunkelt. Am o. Rand re. mit Mängeln. Ecke u.li. und u.re. mit Flecken. Horizontaler Mittelfalz. Verso mit mehreren Papierstreifen hinterlegt sowie mit Stockflecken. Psp. angeschmutzt und knickspurig.
Pl. 56,5 x 43,5 cm, Bl. 56,7 x 43,6 cm, Psp. 69 x 55,5 cm.
236 Gilliam van der Gouwen "Der gestrandete Pottwal zwischen Scheveningen und Katwyk". Um 1680.
Gilliam van der Gouwen um 1650 Antwerpen – um 1720 ebenda
Jacob Matham 1571 Haarlem (Noord-Holland) – 1631 Haarlem (Noord-Holland)
Copper engraving auf Bütten mit Wasserzeichen nach Jacob Matham. In der Platte u.re. bezeichnet "Gilliam Van der GouWen sc." sowie unterhalb der Darstellung "Een Walvisch. Lang 70 voeten. gestrandt op de Hollandtse zee-kust, tusschen Schevelungen en Katwyk, in Sprokkelmaandt, 1598". Erschienen bei Pieter Bor in "Nederlandsche Oorlogen" Amsterdam 1679–1684.
WVZ Hollstein (Gouwen) 1, Widerkehr (New Hollstein, Matham) 203.
Blatt gebräunt und lichtrandig. Vertikaler Mittelfalz. Ecken leicht geknickt.
Pl. 27,7 x 34,2 cm, Bl. 35 x 41 cm.
237 Aernout ter Himpel (zugeschr.), Bauernkate mit Bauern und Esel. Wohl 3th quarter 17th cent.
Aernout ter Himpel 1634 Amsterdam – 1686 ebenda
Brush drawing in ink, vollflächig auf Untersatzkarton montiert, dieser im Passepartout montiert. Tondo. Auf dem Untersatzkarton ein Monogramm in Blei "SN" (nicht bei Lugt), verso nochmals in Tinte monogrammiert.
Leicht gebräunt. Untersatz mit Eckläsionen und etwas angeschmutzt, verso mit Montierungsrückständen.
D. 9,4 cm, Unters. 9,8 x 9,8 cm,.
Wenzel Hollar 1607 Prag – 1677 London
Pen drawing (ink), aquarelliert, auf Bütten mit Wasserzeichen (Wappen mit Initialen CH). U.li. altbezeichnet "W. Hollar delin.". Verso mit dem Stempel "J. SCHRÖFL" der Sammlung Jakob Schröfl (Ende 19. Jh./ Anfang 20. Jh., Wien, Lugt 4433) sowie mit weiteren Annotationen.
Minimal knickspurig, etwas stockfleckig. Mit vereinzelten winzigen Einrissen. Verso Montierungsrückstände.
15,3 x 27,9 cm.
239 Charles-François Hutin (Umkreis?), Apollo tötet den Python. Wohl 2nd half 18th cent.
Charles-François Hutin 1715 Paris – 1776 Dresden
Charcoal drawing auf bläulichem Bütten mit Wasserzeichen (Lilie). Unsigniert. Verso mit einem Sammlungsstempel (nicht bei Lugt). An den o. Ecken im Passepartout montiert, dort von fremder Hand bezeichnet "Charles Hutin" und "Pierre Hutin".
Angeschmutzt und minimal gebräunt. Mehrer kleine Löchlein am o. Rand, in der Ecke u.re. und in der Darstellung li.
35 x 24,5 cm, Psp. 65,5 x 42,5 cm.
240 Jean- François Janinet "La toilette de Vénus". 1783.
Jean- François Janinet 1752 Paris – 1814 ebenda
François Boucher 1703 Paris – 1770 ebenda
Aquatint in colours auf Kupferdruckpapier nach einem Gemälde von François Boucher. Wohl späterer Abzug des 19. Jh. In der Platte u.re. signiert und datiert "F. Janinet sculpsit 1783" und u.li. bezeichnet "F. Boucher pinxit". Im Passepartout hinter Glas in profilierter, goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
WVZ Portalis-Beraldi 3.
Minimal stockfleckig, leicht lichtrandig sowie unscheinbar angeschmutzt. Verso umlaufend Reste älterer Montierung.
Pl. 41 x 32 cm, Bl. 55,5 x 44,5 cm, Psp. 56 x 44,5 cm, Ra. 61 x 50 cm.
241 Johann Christian Klengel, Weidelandschaft mit zwei großen Eichen und einer Herde. 1795.
Johann Christian Klengel 1751 Kesselsdorf b. Dresden – 1824 Dresden
Brush drawing in brauner Tusche über Grafit auf gelblichem "J. Whatman"-Papier. In der Ecke u.li. signiert "Klengel inv." und datiert. Verso eine weitere, schemenhafte Grafitzeichnung, dort u.re. in Tusche bezeichnet "E. Beck" sowie mit Bleistiftannotationen von fremder Hand.
Nicht im WVZ Fröhlich, vgl. WVZ Fröhlich Z 430.
Wir danken Frau Dr. Anke Fröhlich-Schauseil, Dresden, für freundliche Hinweise.
Leicht fleckig, mit einzelnen Stockflecken. Materialabrieb in der Ecke o.li. Verso Klebemittel- und Materialrückstände.
20 x 28,9 cm.
242 Albert Sigfried Krüger "Rex Gyprinorum, Der Spiegelkarpfen". 1782/ 1795.
Albert Sigfried Krüger 1885 Östraby – 1965
Johann Georg Schmidt 1694 Augsburg – 1767 Braunschweig
Copper engraving, altkoloriert, auf Bütten. In der Platte bezeichnet "Rex Gyprinorum, Der Spiegelkarpfen" o.re. sowie unterhalb der Darstellung re. "J.G Schmidt Sc." und "Krüger inv. del.". Tafel XVII aus "Naturgeschichte der Fische" von Marcus Elieser Bloch, herausgegeben in Berlin 1782/95. Verso mit gestrichenem Inventarstempel versehen.
Etwas fingerspurig und minimal gebräunt. Verso mit Papierresten einer älteren Montierung am o. Blattrand.
Pl. 22 x 39 cm, Bl. 25 x 40,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
Nicolas de Launay 1739 Paris – 1792 ebenda
Jean-Honoré Fragonard 1732 Grasse – 1806 Paris
Kupferstichradierungen, koloriert, auf Bütten. Jeweils in der Platte unterhalb des Ovals ausführlich bezeichnet und betitelt. Jeweils in historisierender Leiste mit Querriffelung gerahmt.
Gebräunt und stärker stockfleckig.
Pl. ca. 30 x 34 cm, Ra. 40 x 44,5 cm.
244 Paulus van Liender (Umkreis?), Holländische Stadtansicht mit Zugbrücke. Wohl 2nd half 18th cent.
Paulus van Liender 1731 Utrecht – 1797 Haarlem
Pen and brush drawing in ink auf Bütten mit angeschnittenem Wasserzeichen am u. Rand (nicht identifiziert). Unsigniert. Am o. Rand auf Untersatzkarton montiert.
Oberflächlich etwas angeschmutzt, leicht stockfleckig.
22,2 x 29,5 cm, Unters. 43 x 51,2 cm.
245 Ignatius Lux "Porträt des Jacob van Heemskerck". 1670- 1676.
Ignatius Lux 1649 Amsterdam – nach 1693
Copper engraving on hand-made paper. Unterhalb der Darstellung re. bezeichnet "J. Lux inv. et fec." und in einer Kartusche ausführlich betitelt "Jacob van Heemskerck. Admirael van Hollandt etc:". In der Darstellung o.re. bezeichnet "tweede Deel fol. 1". An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Hollstein, Bd. 11, S. 117, Nr. 1; Muller Nr. 2224.
Leicht knickspurig.
Pl. 16,8 x 13,5 cm, Bl. 22 x 16,4 cm, Unters. 29,3 x 22 cm.
246 Jan Luyken (zugeschr.), Überfall und Plünderung einer Ortschaft. 2nd half 17th cent.
Jan Luyken 1649 Amsterdam – 1712 ebenda
Etching auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. altbezeichnet "Jan Luycken invenit et fecit", o.re. nummeriert "fol. 36".
Leicht knickspurig, Mittelfalz verso verstärkt. Leicht angeschmutzt, stockfleckig und gebräunt. Am o. und li. Rand fast bis an die Darstellung geschnitten. Ränder mit mehreren kleinen Einrissen. Einriss in der Darstellung im u. Bereich Mi.
Pl. 18,5 x 29 cm, Bl. 19,7 x 29,5 cm, Psp. 26,3 x 38 cm.
247 Caspar Merian "Göttingen". 1654.
Caspar Merian 1627 Frankfurt/M. – 1686 Holland
Conrad Buno 1613 Hessisch-Frankenberg – 1671 Wolfenbüttel
Copper engraving auf Bütten. In der Platte am o. Rand betitelt sowie mit dem Wappen der Stadt Göttingen versehen und u. in der Kartusche bezeichnet "Conr. Buno deli. Casp. Merian fecit". Nach einer Zeichnung von Conrad Buno.
Insgesamt gebräunt, stockfleckig und knickspurig. Ränder mit Quetschfalten und Einrissen (ca. 0,4 cm) am u. Rand mittig. Verso mit langem, kaschierten Einriss.
Pl. 23 x 35 cm, Bl. 35 x 37,2 cm.
248 Conrad Martin Metz (in der Art), Antikisierende Reiter in Wolken. Wohl Late 18th cent.
Conrad Martin Metz 1749 Bonn – 1827 Rom
Pen drawing (ink), laviert, auf wolkigem Papier. Unsigniert. Verso mit weiteren Skizzen einer Kirchenkuppel sowie in Tinte nummeriert "(89)" und in Blei bezeichnet "Kl.". An den oberen Ecken im Passepartout montiert.
Leicht gebräunt und fleckig, mit einzelnen Stockfleckchen. Leicht lichtrandig. Insgesamt etwas knickspurig, zwei schräg verlaufende Knickspuren in der li. Bildhälfte. Kleine Einrisse am li. und am o. Rand, drei Ecken mit Fehlstellen.
24,4 x 32,2 cm, Psp. 34,8 x 45 cm.
249 Arnoldus Montanus "Potosi" (Bolivien). Um 1671.
Arnoldus Montanus 1625 Amsterdam – 1683 Schoonhoven
Copper engraving, koloriert. Unterhalb der Darstellung typografisch betitelt . Erscheinen in "De Nieuwe en onbekende Weereld: of Beschryving van America", Amsterdam. In Deutsch erschienen im Jahr 1673 bei Olfert Dapper.
Die Mine in Potosí wurde 1544 von Diego Hualca entdeckt und wurde Hauptquelle des spanischen Silbererzabbaus mit bedeutender Münzprägung.
Typischer Mittelfalz. Minimal gebräunt.
Pl. 27,5 x 35,5 cm, Bl. 31 x 36,5 cm.
250 Sebastian Münster "Il Cusco Citta Principale della Provincia del Peru". Nach 1556.
Sebastian Münster 1488 Nieder-Ingelheim – 1552 Basel
Francois de Belleforest 1530 Comminges – 1583 Paris
Giovanni Battista Ramusio 1485 Treviso – 1557 Padua
Wood cut auf leichtem Bütten. Doppelseite. Oberhalb der Darstellung typografisch betitelt "Der Statt Cusco abcontrafactur nach asser irer Gelegenheit".
Die Karte zeigt eine Vogelperspektive der Stadt Cusco aus dem berühmten Werk "Cosmographia Universalis", das in sechs Bänder ab 1554 in Münster in mehreren Editionen erschienen ist. Der Stadtplan wurde erst von Giovanni Battista Ramusio für das Band "Delle navigationi et viaggi" entworfen.
Deutlicher Wasserschaden. Randmängel, angerändert. Typischer Mittelfalz. Einriss u. mittig (ca. 8 cm).
Stk. 27 x 37,5 cm, Bl. 30 x 40 cm.
Sebastian Münster 1488 Nieder-Ingelheim – 1552 Basel
Wood cut auf leichtem Bütten. Doppelseite. Oberhalb der Darstellung typografisch betitelt. Erscheinen in "Cosmographia Universalis".
Typischer Mittelfalz. Leicht gebräunt. Ränder ungerade geschnitten. Loch am o. Blattrand mittig. Braune Flecken an den Rändern.
Stk. 30,5 x 36,3 cm, Bl. 33,6 x 40,8 cm.
252 Johann Christoph Nabholz "Vue du gros Temple dans la ville de Mexico". Wohl späte 1780's.
Johann Christoph Nabholz 1752 Regensburg – 1797 St. Petersburg
Copper engraving, koloriert, auf wolkigem Papier. Guckkastenblatt. U.re signiert "Gravé par Nabholtz". Oberhalb der Darstellung spiegelverkehrt typografisch betitelt sowie unterhalb in Französisch und Deutsch ausführlich betitelt "Vue de gros temple dans la ville de Mexico, le quel est voué a l'Idolle Vizlibuzli, il est batit a la façon des Pyramides Egyptiennes, et au dehors l'escallier depuis le bas jusqu'en haut de 130 degrés, chacune de 8 Pouces, et taillé superbement d'une
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Pl. 30,5 x 42 cm, Bl. 34 x 43,5 cm.
253 Adriaen van Ostade (nach), Halbfigur eines sitzenden Mannes von vorn. Wohl 18th cent.
Adriaen van Ostade 1610 Haarlem – 1685 ebenda
Pen drawing in schwarzer Tinte, grau laviert. Unsigniert. Verso mit einer unvollendeten Federzeichnung eines Mannes mit Hut sowie mit einem kleinen Klebeetikett, darauf in Tinte nummeriert "P. 406".
Bei der vorliegenden Zeichnung handelt es sich um eine Wiederholung des Ostade-Umkreis nach einer sich in der Düsseldorfer Sammlung E. Trautscholdt-Erben befindlichen Blattes. Bei der Düsseldorfer Studie könnte es sich um ein Selbstbildnis des Künstlers handeln, vgl. WVZ Schnackenburg 108.
Leicht gebräunt, mit winzigen Fleckchen. Verso an den Ecken kleine Flecken durch Klebemittelrückstände.
7,8 x 7 cm.
254 Bartolomeo Passarotti (in der Art von), Studienblatt mit Putten, Köpfen und Händen. 16th cent.
Bartolomeo Passarotti 1529 Bologna – 1592 Rom
Pen drawing (ink) auf Bütten. Unsigniert. Auf Untersatzpapier montiert. Im Passepartout, dort in Blei bezeichnet "Bartolomeo Passatotti".
Stockfleckig. Ecke u.re. leicht gestaucht.
21 x 15 cm, Unters. 29 x 21,3 cm, Psp. 36 x 30 cm.
Giovanni Battista Piranesi 1720 wohl Mogliano – 1778 Rom
Etching auf Bütten. Außerhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "Piranesi Arch. dis. et inc." u.re. sowie ausführlich betitelt mittig und bezeichnet "Scala moderna scavata nel muro ant[ico]". In der Ecke o.re. nummeriert "XLI". Aus der Folge "Le Antichità Romane", erschienen in Rom in der "Stamperia Salomoni di Piazza di Sant’Ignazio" 1756. Hinter Glas in einer breiten Holzleiste gerahmt, dort verso mit einem gestrichenen Inventarstempel versehen.
WVZ Hind S. 83; Focillon 263; Wilton-Ely 398.
Pl. 37,5 x 55 cm, Ra. 48,5 x 59 cm.
256 Marco Ricci, Die Rast der Pilger. 1715/ 1760.
Marco Ricci 1676 Belluno – 1729 ebenda
Marco Pelli 1696 – um 1760
Etching auf Bütten. In der Platte bezeichnet "appo. Marco Pelli Ven.a" re. sowie "Marco Ricci inv.". Oberhalb der Darstellung in Tusche handnummeriert "N 41". Erschienen bei Marco Pelli in Venedig.
Stockfleckig. Rand li. mit Stauchungen und kleinen Einrissen.
Pl. 33,5 x 27 cm, Bl. 36 x 29 cm.
257 Rembrandt Harmenszoon van Rijn (in der Art von), Christus im Garten Gethsemane. Wohl 17th cent.
Rembrandt Harmenszoon van Rijn 1606 Leiden – 1669 Amsterdam
Pen drawing in brauner Tusche auf Bütten mit Wasserzeichen (nicht identifiziert). Unsigniert. Am o. Rand auf Untersatzpapier montiert, im Passepartout, dort von fremder Hand bezeichnet "Sam van Hoogstrate?".
Die alte Zuschreibung der rembrandtesken Zeichnung an dessen Schüler Samuel van Hoogstraten (1627–1678) ist nicht zweifelsfrei zu halten, so sind auch Ähnlichkeiten zu Arbeiten von Govaert Flick (1615–1660), Ferninand Bol (1616–1680), Jan Victors (1619–1679) oder Nicolas Maes (1634–1693) und zu dessen Umkreisen vorhanden.
Leicht gebräunt und fleckig. In den o. Ecken, in der Ecke u.li. und am li. Rand Fehlstellen und Einrisse, hinterlegt und ergänzt.
17,2 x 14,3 cm, Unters. 19 x 16 cm, Psp. 37 x 33,5 cm.
258 Johannes I Sadeler (nach), Der heilige Rochus. Wohl 18th cent.
Johannes I Sadeler 1550 Brüssel – 1600 Venedig
Pen drawing in brauner Tusche auf Bütten. Unsigniert. Sammlungsstempel "AV" u.re. (nicht identifiziert). Verso Kreis (nicht identifiziert) und kleiner Klebezettel, darauf nummeriert "29". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert, dort nummeriert "19", im Passepartout.
Ränder mit kleinen Läsionen und Fehlstellen, winzige Löcher durch Wurmfraß.
21,5 x 14 cm, Unters. 31,4 x 22,5 cm, Psp. 41 x 34 cm.
259 Joachim von Sandrart d.Ä. (nach) "Januarius. Wintermonath". Wohl spätes 18th cent.
Joachim von Sandrart d.Ä. 1605 Frankfurt am Main – 1688 Nürnberg
Charcoal drawing, auf kräftigem "C & I Honig"-Bütten. In der Ecke u.re. signiert "Spruner pinxit". Unterhalb der Darstellung betitelt.
Nach einer Kupferstichvorlage, eventuell von Jeremias Falck, gestochen nach dem Gemälde "Januar" aus der Serie der Monatsbilder von Joachim von Sandrart von 1642, heute im Bestand der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen - Staatsgalerie im Neuen Schloss Schleißheim, Inv.-Nr. 356.
Knickspurig und leicht angeschmutzt (geglättet). Umlaufende Randläsionen mit kleinen Einrissen und Fehlstellen.
47,2 x 39,4 cm.
260 Philippe de Soye "Die Heilige Familie mit dem Johannesknaben". 1565.
Philippe de Soye um 1538 wohl Belgien – letzte Erw. 1578 Rom
Michelangelo Buonarotti 1475 Caprese – 1564 Rom
Antoine Lafréry 1512 Orgelet – 1577 Rom
Copper engraving auf Bütten mit Wasserzeichen "Pilger im Wappenschild". In der Platte bezeichnet "Philippus Sericcus fecit" li. sowie unterhalb der Darstellung mittig "Ne excitetis puerum dormientem quidem corpore animo vero vigilantem" und "Ant. Lafreri Rom". Erschienen bei Antoine Lafréry in Rom.
Hollstein XXVII, 6, II (von II).
Dieser Kupferstich ist eine Variation nach einer Zeichnung von Michelangelo Buonarroti "Madonna del Silenzio" datiert um 1538, die in der The Portland Collection, Vereinigtes Königreich aufbewahrt ist.
Unauffällige, geglättete Mittelfalte. Einriss (ca. 0,8 cm) am Blattrand u.li. Zwei kleine gelbliche Flecken im Bereich des Sockels. Ungerade geschnitten, meist außerhalb des Plattenrands.
Pl. 39,9 x 27,8 cm, Bl. ca. 40 x 28,8 cm.
Anton Weck 1623 Annaberg – 1680 Bautzen
Illustrierte Geschichte und Beschreibung der Stadt Dresden mit gestochenem, illustrierten Titelblatt, Titel, Inhaltsverzeichnis, Privilegium und 550 Seiten mit 20 (von 23) überwiegend gefalteten Kupferstichtafeln, 20 in den Text gedruckten Kupferstichen, 54 Initialen und 13 Schlußstücken. Mit ausführlichem Register und einem Dresdenischen Geschichts-Calender. Erschienen in Nürnberg bei S. Froberger für J. Hoffmann. Mit gestrichenem Inventarstempel. In Ledereinband der Zeit
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Buch 32 x 22 x 7,5 cm.
François Spierre 1639 Nancy – 1681 Marseille
Pietro da Cortona 1596 Cortona – 1669 Rom
Pen drawing (ink) auf Pergament. Unsigniert. Im Passepartout.
Nach der Radierung von François Spierre, erschienen in "Missale Romanorum",1662. Radierung nach dem Gemälde von Pietro da Cortona, welches für die Kirche in S. Filippo Neri in Perugia im Jahr 1662 gemalt wurde.
Etwas gebräunt. Vereinzelte Wurmfraßlöchlein.
21,5 x 33 cm, Psp. 51,5 x 40 cm.
263 Peter Troschel, Vier Repräsentationsporträts sächsischer Kurfürsten und Fürsten. Mid 17th cent.
Peter Troschel um 1620 Nürnberg – nach 1667
Copper engraving, koloriert, auf Bütten. Aus einer Buchpublikation. Jeweils oberhalb der Darstellung bezeichnet und verso mit einem ausführlichen Text versehen. Drei Blätter bezeichnet "P. Troschel fecit". Jeweils an den o. Ecken im Passepartout montiert.
Etwas angeschmutzt und stockfleckig. Ränder teilweise ungerade oder mit Läsionen.
Pl. je ca. 33 x 21,5 cm, Bl. je ca. 37 x 24,5 cm, Psp. je 47,5 x 34,5 cm.
264 Michael Wening "Schloss Delling". Um 1700.
Michael Wening 1645 Nürnberg – 1718 München
Copper engraving, koloriert, auf kräftigem Papier, vollflächig auf Karton aufgezogen. In einem Spruchband o.re. betitelt, o.li. mit einem Wappen. Verso mit Annotationen in Tinte von fremder Hand und mit gestrichenem Inventarstempel.
Angeschmutzt, mit mehreren montierungsbedingten Quetschfalten. Mehrere senkrecht durchgehende Falze. Wasserfleck u.li. Mehrere, teils unfachmännisch retuschierte Fehlstellen. Bis an den Plattenrand geschnitten.
Bl. 26,2 x 68,5 cm, Unters. 74 x 32 cm.
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Etchings auf Bütten. In Blei u.re. bezeichnet "gravé par A. Zingg". Im Passepartout.
Ingesamt gebräunt und fingerspurig. "Burganlage" stockfleckig und wellig am o. Rand.
Pl. 19 x 25 cm, Bl. 29 x 40,5 cm, Psp. 34 x 44 cm.
266 Wohl Deutscher Künstler, Lastenträger. Wohl 18th cent.
Black chalk auf dünnem Bütten. Unsigniert. Am o. Rand verstärkt und auf Untersatzpapier montiert, im Passepartout.
Gebräunt und stockfleckig. Minimal knickspurig.
14,2 x 9,8 cm, Unters. 18 x 12 cm, Psp. 30,6 x 23 cm.
267 Wohl Deutscher Künstler, Kreuztragung. Wohl 18th cent.
Pen drawing in brauner Tusche, grau laviert, auf Bütten. Unsigniert. Am o. Rand im Passepartout montiert.
Etwas stockfleckig. Im re. Bildbereich mehrere feine Risse im Papier, vollflächig mit Flüssigpapier hinterlegt. Verso Montierungsrückstände.
18,6 x 13,4 cm, Psp. 40 x 33 cm.
268 Deutscher Künstler, Hirte mit Kuh und Schafen. Wohl Late 18th cent.
Pencil drawing auf Papier. Unsigniert. An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert, im Passepartout.
Leicht knickspurig. Oberfläche angeschmutzt, vereinzelte Stockfleckchen.
19,5 x 13,5 cm, Psp. 30,5 x 23,8 cm.
Red chalk drawing auf blauem, feinen Papier. Vollflächig auf Trägerbütten kaschiert. Unsigniert. Im Passepartout.
Entlang der Darstellung o. beschnitten und aufgelegt. Mehrere kaschierte Einrisse am Hals und ein kleines Loch.
22,7 x 16,4 cm, Psp. 40 x 35 cm.
270 Wohl Französischer Künstler, Nereïden retten einen Schiffbrüchigen. Wohl 18th cent.
Brush drawing in ink und Aquarell auf braunem, strukturierten Papier. Unsigniert. Verso mit der Bleistiftskizze eines Tieres.
Geglättete Mittelfalz, zwei vereinzelte Wurmfraßlöchlein. Ränder stärker knickspurig und mit Randläsionen. Verso Klebemittel- und Papierrückstände.
24,6 x 48 cm.
271 Niederländische Schule, Plauenscher Grund bei Dresden. Wohl 2nd half 18th cent.
Pen drawing (ink), aquarelliert, auf wolkigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Tinte holländisch bezeichnet "[…]anisch gezigt in de Juli genaamd du Plaueschengrono by Dresden". An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Stockfleckig und leicht knickspurig. Re. und li. Rand mit senkrecht verlaufenden Knickspuren. Fehlstelle am li. Rand, hinterlegt.
9 x 15,5 cm, Psp. 21 x 26,5 cm.
280 Victor Adam, Sechs Berufsdarstellungen. 1st half 19th cent.
Victor Adam 1801 Paris – 1867 Viroflay
Pencil drawing auf leichtem Papier, vollflächig auf Untersatzpapier montiert. In Blei u.re. signiert "V.adam" sowie unter den einzelnen Figuren betitelt "Chasseur", "Débardeur", "Elgant", "hussarts dans le train", "imprimeur" sowie "Jongleur" . Im Passepartout.
Leicht gegilbt. Re. und u. Rand mit leichten Kratzungen, ein kleiner Fleck unterhalb des "Chasseur".
25 x 27,5 cm, Psp. 40 x 41 cm.
281 Victor Adam (zugeschr.)"Artiste"/"Guignol". 1st half 19th cent.
Victor Adam 1801 Paris – 1867 Viroflay
Pencil drawings, vollflächig auf Untersatzpapier montiert. Unsigniert. In Blei unterhalb der Darstellung betitelt. Im Passepartout, dort in Blei mit einer Zuschreibung.
Minimal wischspurig. Jeweils verso mit Klebemittelrückständen, wohl aufgrund einer älteren Montierung.
12,2 x 9,3 cm, Psp. 24,5 x 21 cm.
282 Edmond Francois Aman-Jean "Sous les Fleur". 1897.
Edmond Francois Aman-Jean 1860 Chevry-Cossigny – 1936 Paris
Lithograph in colours auf Karton mit Prägestempel. Im Stein ligiert monogrammiert "A.J.". Von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Verso Reste einer alten Montierung.
St. 35 x 27 cm, Bl. 41 x 31 cm.
283 August Beck, Höfisches Trinkgelage. 19th cent.
August Beck 1823 Basel – 1872 Thun
Pencil drawing, weiß gehöht, auf Papier. In Blei u.re. monogrammiert "A.B.". Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "Original Zeichnung von August Beck Basel gestorben in Thun". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert, dort nochmals in Blei bezeichnet.
Kleine Stockflecken u.mittig sowie am oberen Blattrand mit braunen Flecken, wohl montierungsbedingt. Unters. stärker fingerspurig, Ränder mit zwei Einrissen li. (ca. 6 cm und 3 cm) sowie einer Fehlstelle u.re. Verso zwei Wasserflecken.
14,2 x 18,4 cm, Unters. 32,2 x 50 cm.
284 Carl Heinrich Beichling "Vue du Mönchstein dans la Suisse Saxonne". Um 1820.
Carl Heinrich Beichling 1803 Dresden – 1876 Tilsit
Etching, altkoloriert auf Bütten. In der Darstellung signiert "C. Beichling" u.li. sowie außerhalb betitelt und verlagsbezeichnet "chez Meser à Dresde Schloßgasse Nr. 313".
Minimal fingerspurig.
Pl. 12 x 17 cm, Bl. 13,5 x 20,5 cm.
285 Carl Heinrich Beichling "Vue de Schandau dans la Suisse Saxonne". Um 1830.
Carl Heinrich Beichling 1803 Dresden – 1876 Tilsit
Etching, altkoloriert, auf Bütten. Außerhalb der Darstellung betitelt mittig sowie re. signiert "C. Beichling", darunter verlagsbezeichnet "chez Meser à Dresde Schloßgasse Nr. 313".
Vereinzelte kleine Stockflecken. Minimal knickspurig.
Pl. 12,3 x 17,5 cm, Bl. 13,5 x 20,5 cm.
Karl Buchholz 1849 Schlossvippach/Kreis Sömmerda – 1889 Oberweimar
Albert Heinrich Brendel 1827 Berlin – 1895 Weimar
Karl Buchholz 1849 Schlossvippach/Kreis Sömmerda – 1889 Oberweimar
Ludwig Carl Frenzel 1857 Blankenhain/Thüringen – 1933 München
Theodor Joseph Hagen 1842 Düsseldorf – 1919 Weimar
Franz Hoffmann-Fallersleben 1855 Weimar – 1927 Berlin
Hans Werner Schmidt 1859 Hamburg – 1950 Weimar
Friedrich Wachenhusen 1859 Schwerin – 1825 ebenda
Etchings auf Kupferstichkarton sowie China, vollflächig auf Kupferdruckkarton kaschiert. Mappe mit neun Radierungen der durch die "Gesellschaft für Radierkunst zu Weimar" in Jahresmappen publizierten Grafiken von Künstlern der Weimarer Malerschule. Verlegt bei L. Schaeffers Buchhandlung, M. Liebscher, Magdeburg. Sieben Blätter in der Platte bezeichnet.
Karl Buchholz: "Am Abend", bez. re.u., JM 1888, Bl. 3;
Theodor Hagen: "Teil einer alten Stadt", bez. li.u., JM 1885, Bl. 4;
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Pl. min. 11,7 x 17,1 cm, max. 20,9 x 32,9 cm; Bl. 35,4 x 50,1 cm, Ma. 50,2 x 36,5 cm.
287 Jules Chéret (zugeschr.), Sitzende Dame. 2nd half 19th cent.
Jules Chéret 1836 Paris – 1932 Nizza
Crayons in colours auf braunem Bütten. Unsigniert. Umlaufend im Passepartout montiert.
Ränder minimal wellig. Psp. leicht finger- und farbspurig.
50,5 x 35 cm, Psp. 62 x 24 cm.
288 Reiner Dahlen (zugeschr.) , Hohlweg im Wald mit rastender Mutter und Kind. 1868.
Reiner Dahlen 1837 Köln – 1874 Düsseldorf
Pencil drawing auf gräulichem Papier, partiell weiß gehöht. In der Darstellung u.re. monogrammiert "R. D." und datiert. Hinter Glas in einer braun-goldfarbenen, profilierten Leiste gerahmt.
Papier leicht gebräunt.
BA. 49,5 x 44 cm, Ra.54 x 48 cm.
Louise (Baronin) de Lambert-Tristan, gen. Chanton um 1847 Frankreich – 1899 Paris-Neuilly
Charcoal drawing auf blauem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "L. Chanton" re. und nummeriert "4". Im Passepartout.
Leicht gegilbt und minimal stockfleckig. Ecke u.li mit restaurierter Fehlstelle. Verso leicht fleckig und mit Papierrückstände am re. Blattrand.
35,5 x 24,2 cm, Ps. 53 x 36 cm.
290 Alexandre Decamps, Zwei Orientalen. Wohl um 1840.
Alexandre Decamps 1803 Paris – 1860 Fontainebleau
Charcoal drawing und farbige Kreiden. U.re. monogrammiert "D.C." Verso auf einem klebemontierten Papieretikett mit einem Stempel versehen, wohl aus der Sammlung Johann Georg, Herzog zu Sachsen (1869-1938, Dresden, Lugt 1162c), dort in Tusche nummeriert "r 27799". Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet. An re. Rand auf Untersatzpapier montiert. Im Passepartout.
Papier etwas gebräunt und lichtrandig. Verso an den Ecken mit Klebemittel- und Papierrückstände .
30 x 23 cm, Unters. 42 x 32 cm, Psp. 50 x 41 cm.
291 Louis Vincent Fouquet (zugeschr.) "François-Antoine de Boissy d’Anglas". Um 1850.
Louis Vincent Fouquet 1803 Orléans – 1863 ebenda
François Bonneville 1755 Bacqueville-en-Ca – 1844 Paris
Brush and pen drawing in indian ink. Undeutlich signiert "Fouquet" (?) u.re. In Blei u. re. bezeichnet "Boissy d’Anglas". Im Passepartout.
Nach einem Kupferstich, wohl von Charles Valentin Gaildrau (zw. 1849 und 1859 in Paris tätig).
Etwas stockfleckig, leicht gegilbt und fingerspurig. Psp. leicht angeschmutzt.
31,5 x 21,5 cm, Psp. 37 x 28,7 cm.
292 Charles Fuchs "Hamburg von dem Kirchthurme der Vorstadt St. Georg gesehen". Mid 19th cent.
Charles Fuchs 1803 Bordeaux – 1874 Hamburg
Lithograph, altkoloriert. Unterhalb der Darstellung re. bezeichnet "imp; par Charles Fuchs" re. sowie li. "Lithographié d'après le dessin de Ms. Freyse", darunter betitelt. Gedruckt im lithographischen Institut von Charles Fuchs in Hamburg. Hinter Glas in einer schmalen, silberfarbenen Holzleiste gerahmt, dort verso mit einem gestrichenen Inventarstempel versehen.
Typischer Mittelfalz. Leicht gebräunt. Ränder ungerade geschnitten.
St. 42 x 50 cm, Bl. ca. 43 x 54 cm, Ra. 55 x 65,5 cm.
293 Monogrammist A.G.G., Drei orientalische Szenen. Late 19th cent.
Pencil drawings auf Pergamentpapier/ Aquarell auf bräunlichem Papier. Jeweils u.li. monogrammiert "A.G.". Das Aquarell an den o. Ecken im Passepartout montiert.
Die Bleistiftzeichnungen an den Ecken und Rändern mit Fehlstellen und Einrissen (ergänzt und retuschiert) und mit Knickspuren. Das Aquarell leicht knickspurig und mit kleinen Fehlstellen.
34 x 25,6 cm; 35,7 x 24,6 cm; 27,5 x 19,8 cm, Psp. 42,5 x 34,5 cm.
294 Paul Gavarni (zugeschr.), Maskenball. Mitte 19th cent.
Paul Gavarni 1804 Paris – 1866 ebenda
Pen and brush drawing in ink und Bleistift auf Papier. Unsigniert. Verso von fremder Hand bezeichnet "Paul Gavarni" und nummeriert "194". Im Passepartout.
Leicht gegilbt und knickspurig. Kleiner brauner Fleck u.re. Verso minimal stock- und farbfleckig.
19,6 x 16 cm, Psp. 33,5 x 27 cm.
295 Eugène Pierre François Giraud "Dans les gardes françaises". 19th cent.
Eugène Pierre François Giraud 1806 Paris – 1881 ebenda
Pencil drawing und Pinselzeichnung in schwarzer Tusche, laviert sowie weiß gehöht. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Eug Giraud", betitelt und bezeichnet "Page2". Im Passepartout, dort in Blei bezeichnet.
Papier leicht gegilbt und wischspurig. Ein winziges kleines Fleckchen in der Darstellung o.re. Verso vereinzelte kleine Stockflecken.
25 x 16,2 cm, Psp. 34 x 24 cm.
296 Auguste Hadamard "Au claire de la lune". 3th quarter 19th cent.
Auguste Hadamard 1823 Metz – 1886 Paris
Pencil drawing und Pinselzeichnung in schwarzer Tusche, laviert weiß gehöht auf Papier. Unterhalb der Darstellung in brauner Tusche signiert "Hadamard" re. und in Blei betitelt mittig und bezeichnet "2° vol." li. Unterhalb der Darstellung mittig mit dem Stempel der Sammlung V. Déséglise (1839-1916, Issoudun, Centre-Val de Loire, Lugt 356c) versehen.
Papier leicht gegilbt, Randbereiche mit vereinzelten Stockflecken u.re. Verso leicht stockfleckig und wischspurig.
23 x 15 cm, Psp. 31 x 23,5 cm.
Carl Ehrenfried Held 1782 Dresden – 1839 ebenda
Watercolour über Bleistift auf Papier. Verso am u. Blattrand re. in Tinte betitelt, signiert sowie datiert. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen Holzleiste gerahmt, auf die Rahmenrückwand der originale Untersatzkarton montiert.
Ungerade geschnitten. Verso gegilbt, minimal stockfleckig sowie Ränder leicht gedunkelt.
21 x 26 cm, Psp. 33,5 x 38 cm, Ra. 37,5 x 41 cm.
298 Robert Édouard Henze "Nicht mein Wille, sondern dein Wille geschehe!" 2nd half 19th cent.
Robert Édouard Henze 1827 Dresden – 1906 ebenda
Pencil drawing, partiell weiß gehöht, auf bläulichem Karton. U.re. signiert "R. Henze", unterhalb der Darstellung betitelt und bezeichnet. Am segementbogenförmigen oberen Blattrand auf Untersatzkarton klebemontiert. Verso mit gestrichenem Inventarstempel.
U. Ecken ausgerissen. Untersatz leicht angeschmutzt.
37,5 x 28,5 cm, Unters. 46 x 38 cm.
299 Josef Ferdinand Hettes (zugeschr.), Am Krankenbett. 19th cent.
Josef Ferdinand Hettes 1864 Jicineves – 1927 Prag
Brush drawing in ink, weiß gehöht, auf Karton. Unsigniert. In Blei von fremder Hand bezeichnet "dívcí román" Ses 5" u.li sowie verso "Ferd. Hettes Popelka 2" o.li. und mit einem Stempel "4.IV. 1935" versehen. Im Passepartout.
Leicht gegilbt, finger- und knickspurig.
34,2 x 24,8 cm, Psp. 43,3 x 30,5 cm.
300 Ludwig von Hofmann "Sonnige Tage". 1897– 1898.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Lithograph in colours in fünf Farben auf chamoisfarbenem Japan mit Trockenstempel der "Pan" Genossenschaft. Unterhalb der Darstellung li. in Blei signiert "L.v.Hofmann." sowie am unteren Blattrand von fremder Hand bezeichnet und nummeriert "27". Eines von 37 Künstlerexemplaren, erschienen als Beilage der Vorzugsausgabe der Zeitschrift "Pan", Heft 4, III Jahrgang, Januar-März 1898. Variabel in Fotoecken im Passepartout montiert.
WVZ Roberts 7.98; HDO Söhn 52804–1.
Minimal gebräunt. Verso am o. Blattrand mit Resten einer älteren Montierung.
St. 17,5 x 28,5 cm, Bl. 32 x 50 cm, Psp. 43 x 56 cm.
301 Max Klinger "Sterbender Wanderer". 1879.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Etching mit Aquatinta auf China, auf festes Papier aufgewalzt. In der Platte u.re. signiert "Max Klinger", unterhalb der Darstellung li. in Kapitälchen typografisch bezeichnet ""Max Klinger fec." sowie re. verlagsbezeichnet "Alexander Danz, Leipzig". Blatt 7 aus "Radierte Skizzen", Opus I. U.re. mit Annotationen in Blei von fremder Hand.
WVZ Singer 22 III (von VI).
Knick- und fingerspurig sowie leicht stockfleckig. Re. Rand mittig mit hellen Flecken und gebräunt. Verso am re. Rand Reste älterer Montierung.
Darst. 30,8 x 17,4 cm, Pl. 41,4 x 29,7 cm, Bl. 52,2 x 37 cm.
302 Max Klinger "Malerische Zueignung (Anrufung)". 1879.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Aquatint etching auf gelbem, englischen Kupferdruckpapier. In der Platte unterhalb der Darstellung li. in Kapitälchen typografisch bezeichnet "Max Klinger", o.li. "OP. II" und o.re. "Ib". Blatt 1 aus "Rettungen ovidischer Opfer", Opus II. Fünfte Ausgabe, gedruckt von Wilhelm Felsing, Berlin / Leipzig.
WVZ Singer 25 VII (von VII).
Knick- und fingerspurig sowie Ecken mit Reißzwecklöchlein und diagonaler Knickspur.
Darst. 38,2 x 23,5 cm, Pl. 41,3 x 26 cm, Bl. 49,8 x 35 cm.
303 Max Klinger "Die Quelle". 1889.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Arnold Böcklin 1827 Basel/Schweiz – 1901 San Domenico di Fiesole
Etching mit Kupferstich auf Kupferdruckpapier. Unsigniert. In der Platte am li. Rand in Kapitälchen betitelt und bezeichnet "Mit Benutzung eines Bildes von Arn. Boecklin". Wohl späterer Druck aus dem 7. Jahrgang (1896) der neuen Folge der "Zeitschrift für bildende Kunst", gegenüber Seite 48.
WVZ Singer 325 IV (von IV).
Etwas gedunkelt. Minimal fingerspurig und leicht berieben sowie partiell mit gelblichen Flecken.
Pl. 15,5 x 12 cm, Bl. 23,3 x 18,4 cm.
304 Max Klinger "Die Ferngeliebte (Erinnerung)". 1894.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Copper engraving und Schabkunst auf Kupferdruckpapier. Am u.li. Rand typografisch bezeichnet "Max Klinger, Erinnerung Originalradierung Pan II 2". Blatt 8 aus "Brahmsphantasie", Opus XII. Auflagendruck für die Zeitschrift "Pan" 1896 (Zweiter Jahrgang, Heft II). Verso mit dem Stempel "Goe.". An den o. Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Singer 226 VI (von VI); Söhn HDOO 52702–1.
Leicht stockfleckig und lichtrandig. Re. Rand mit trockener Klebespur aufgrund vormaliger Bindung.
Darst. 24,7 x 12 cm, Pl. 27,4 x 14,9 cm, Bl. 36,7 x 27,8 cm, Psp. 50 x 34,5 cm.
305 Max Klinger "Menu zum XVII. Kongress der Association Littéraire". 1895.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Aquatint etching mit Kupferstich auf China, auf Kupferdruckpapier aufgewalzt. In der Platte u.re. ligiert monogrammiert "MK" und datiert, mittig französisch bezeichnet bzw. betitelt. Auflagendruck für die Kongressteilnehmer. Verso typografisch bezeichnet mit dem Konzertprogramm und auf dem zweiten Blatt das Menu (in Deutsch und Französisch).
Anlässlich des Kongress-Essens am 24. September 1895 im Gewerbehaus in Dresden.
Leicht knick- und fingerspurig. Zweites Blatt mit größeren Bräunungsflecken.
Darst. 31 x 19,6 cm, Pl. 32 x 20,5 cm, Bl. (gefalzt) 43 x 28,5 cm.
306 Max Klinger "Der Philosoph". 1888/ 1895.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Aquatint etching auf Kupferdruckkarton. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet "Max Klinger" und betitelt, bezeichnet "aus "Vom Tode, II"), "Pan I 2".
WVZ Singer 244 III (von III); Söhn HDO V 52602–4.
Ränder leicht ungleichmäßig gebräunt sowie u. Rand leicht angeschmutzt.
Darst. 26,7 x 15,9 cm, Pl. 29,7 x 19,9 cm, Bl. 36 x 27,5 cm.
307 Max Klinger "Studienkopf"/"Balance". 1897.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Photoengravings und Lichtdruck auf Papier. Im Medium u.re. ligiert monogrammiert "MK" und datiert bzw. u.li. signiert "Max Klinger" und mittig betitelt. Verso eine Arbeit u.re. mit dem Verlagsetikett "Zeitgenössische Kunstblätter, Nr. 33" vom Verlag Breitkopf & Härtel. Dort künstlerbezeichnet und betitelt. Die andere in Blei u.li. nummeriert "15/50" und u.re. mit dem Prägestempel "Leipziger Lichtdruck".
Med. 35,3 x 28,4 cm, Bl. 50 x 39,5 cm / Med. 39,5 x 53,3 cm, Bl. 42 x 56 cm.
308 Max Klinger ''Sysiphus (Die Fakultäten)". 1914.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Aquatint etching auf festem Kupferdruckpapier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Max Klinger". Aus "Zeitschrift für bildende Kunst", erschienen bei E.A. Seemann, Leipzig, 1915.
WVZ Beyer 385 II (von II).
Leicht gebräunt sowie etwas angeschmutzt und stockfleckig. Verso am re. Rand Reste älterer Montierung.
Pl. 24,5 x 17 cm, Bl. 45 x 32,5 cm.
309 Max Klinger "Gedenkblatt für die im Weltkrieg gefallenen". 1914.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Etching and aquatint auf zartem "Van Gelder Zonen"-Bütten, auf Japanpapier aufgelegt. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert "MK" und datiert. In der Darstellung bezeichnet "Im Feldzuge 1914 starb den ehrenvollen Tod fürs Vaterland", darunter handschriftlich von fremder Hand mit dem Namen des Gefallenen "Wilhelm Schütt" versehen.
WVZ Beyer 419 III (von III).
Ungleichmäßig gebräunt sowie stockfleckig und lichtrandig. Vielfach Papierbruch entlang des Plattenrandes, mehrfach Einrisse und kleinere Fehlstellen am li. und re. Rand sowie leichter Papierfraß.
Darst. 37 x 32 cm, Pl. 41 x 36,2 cm, Bl. 56,5 x 45,2 cm.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Aquatint etching mit Plattenton auf Maschinenbütten. In der Platte o.li. ligiert monogrammiert "MK" und datiert. Unterhalb der Darstellung re. typografisch künstlerbezeichnet, betitelt und nummeriert "No 46" sowie li. verlagsbezeichnet "Giesecke & Devrient". Blatt 46 aus "Zelt II", Ende des Opus XIV.
Nicht im WVZ Singer; WVZ Beyer 377 VI (von VI).
Im Randbereich leicht fingerspurig und minimal stockfleckig.
Pl. 22,7 x 18 cm, Bl. 58,5 x 40 cm.
311 Ludwig Knaus (zugeschr.), Studie eines kranzbindenden Mädchens. 19th cent.
Ludwig Knaus 1829 Wiesbaden – 1910 Berlin
Pencil drawing auf Skizzenpapier. Unsigniert. Im Passepartout montiert.
Minimal lichtrandig, re. Blattrand mit Perforationslöchlein. Verso am Brattrand zwei braunem Flecken mittig re. und li.
31,6 x 22,3 cm, Psp. 39 x 31 cm.
312 Theodor Langer "Otto Ludwig v. Eisfeld". 1844.
Theodor Langer 1819 Leipzig – 1895 Dresden
Copper engraving auf festem Papier. In der Platte betitelt, datiert und signiert. Verso mit Bleistiftannotationen von fremder Hand sowie mit gestrichenem Inventarstempel.
Leicht gebräunt und knickspurig. Verso Reste einer alten Montierung.
Pl. 15,5 x 10,8 cm, Bl. 34,7 x 25,4 cm.
313 Bardollo de Lew, Weide mit Pferden und einer Kuh. 19th cent.
Bardollo de Lew 19. Jh.
Pen drawing (ink), laviert, auf festem Papier. In der Ecke u.li. signiert "Bardollo de Lew fec.". Im Passepartout.
Leicht gebräunt und angeschmutzt, etwas fleckig. Knickspuren am o. Rand. Fehlstelle an der Ecke o.li.
24,8 x 35,5 cm.
314 C. F. Meser "Lohmen prés de Liebethal dans la Suisse Saxone". Um 1830.
Meser'sche Kunst- und Musikalienhandlung 19. Jh.
Etching, altkoloriert auf Bütten. Außerhalb der Darstellung betitelt mittig sowie bezeichnet "chez Meser à Dresde rue du chateau 313" re.
Vereinzelte Stockflecken.
Pl. 12,3 x 17,5 cm, Bl. 13,5 x 20,5 cm.
315 Jean François Millet (in der Art von.), Mutter mit Kind. 3th quarter 19th cent.
Jean François Millet 1814 Gréville-Hague – 1875 Barbizon
Pencil drawing auf blauem Papier. Unsigniert. Auf Untersatzkarton montiert. Im Passepartout.
Leicht knickspurig. Ecken li. abgerundet und u.re. beschnitten. Verso minimal fleckig.
27,5 x 15,5 cm, Unters. 35,5 x 26,3 cm, Psp. 50,5 x 35,5 cm.
316 Victor Paul Mohn, Italienische Frühlingslandschaft. 1894.
Viktor Paul Mohn 1842 Meißen – 1911 Berlin
Watercolour über Blei auf leichtem Karton. U.re. signiert "V. P. Mohn" und datiert. Verso mit dem Stempel "Kurt Klemperer" (im Umriss von Brasilien) der Sammlung Kurt Klemperer (Anfang 20. Jh., Deutschland, Brasilien?, Lugt 5268). Am li. Rand im Passepartout montiert.
Lichtrandig und leicht gebräunt.
37 x 27,5 cm, Psp. 45 x 34,5 cm.
317 Domenico Morelli, Arabische Figur. 2nd half 19th cent.
Domenico Morelli 1826 Neapel – 1901 ebenda
Pen drawing (ink) auf dünnem Papier. U.re. signiert "D. Morelli". Im Passepartout.
Leicht stockfleckig. Ecke u.re. leicht abgerundet (Gebrauchsspuren).
19,5 x 14 cm,Psp. 33,2 x 26,8 cm.
318 Christoph Nathe (in der Art von), Bewaldete Landschaft mit Blick in ein Tal. 1826.
Christoph Nathe 1753 Niederbielau – 1806 Schadewalde
Pen and brush drawing in brauner Tusche auf Papier. Unsigniert. Verso wohl von fremder Hand datiert "1826" sowie mit Bleistiftannotationen.
Wir danken Frau Dr. Anke Fröhlich-Schauseil, Dresden, für freundliche Hinweise.
Leicht gebräunt. Verso Montierungsrückstände und leicht fleckig.
15 x 18 cm.
319 Hippolyte Petitjean "Dekorativer Entwurf"". 1898.
Hippolyte Petitjean 1854 Macon – 1929 Paris
Lithograph in colours in fünf Farben auf China, auf kräftiges, chamoisfarbenes Japan gewalzt, mit Trockenstempel der Genossenschaft "PAN" versehen. Unterhalb der Darstellung in Graphit signiert "Hipp. Petitjean" sowie am u. Blattrand von fremder Hand bezeichnet und nummeriert "27". Lose im Passepartout. Eines von 38 Künstlerexemplaren, erschienen als Beilage der Vorzugsausgabe der Zeitschrift "Pan", Heft 1, IV. Jahrgang, April–Juni 1898.
WVZ HDO Söhn 52901–4.
Minimal knickspurig. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
St. 26,1 x 20 cm, Bl. 52 x 32 cm, Psp. 56 x 43 cm.
320 Oskar Pletsch, Studie eines sitzenden Mädchens mit Zöpfen. 1867.
Oskar Pletsch 1830 Berlin – 1888 Niederlößnitz / Dresden
Pencil drawing auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei ligiert monogrammiert "OP" und datiert. Verso mit einem Sammlungsstempel (nicht bei Lugt) sowie in Blei nummeriert.
Leicht gebräunt, mit einzelnen Stockfleckchen. Knick in der Ecke u.re. Verso Montierungsrückstände.
20,5 x 14,1 cm.
321 Adrian Ludwig Richter "Rocca di Mezzo". Vor 1829.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Etching. Unterhalb der Darstellung betitelt, künstlerbezeichnet "gem. u. gest. v. A. L. Richter." sowie bezeichnet "Angekauft vom Sächs. Kunstvereine und bey der Verloosung 1829 genommen vom Herrn Kupferstecher J. Keyl auf No. 551". Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
WVZ Hoff / Budde 192.
Leicht gebräunt und etwas stockfleckig.
Pl. 29 x 24 cm, Ra. 46,5 x 36,5 cm.
322 Johann Carl August Richter "Aussicht von der Villa im Plauenschen Grunde bei Dresden". Um 1830.
Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda
Etching, altkoloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung mittig betitelt sowie re. signiert "J.C.A. Richter", nummeriert "58" o.re.
U. Rand leicht fingerspurig.
Pl. 11,5 x 17 cm, Bl. 14,2 x 22 cm.
323 Johann Carl August Richter "Das Hotel de Pologne auf der Schlossgasse zu Dresden". Um 1830.
Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda
Etching, altkoloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung mittig betitelt sowie re. signiert "J.C.A. Richter", nummeriert "26" o.re.
Ecke u.li. unscheinbar geknickt.
Pl. 11,5 x 15,5 cm, Bl. 14,2 x 22 cm.
324 Johann Carl August Richter "Innere Ansicht von den Zwinger zu Dresden". Um 1830.
Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda
Etching, altkoloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung mittig betitelt sowie re. signiert "J.C.A. Richter", nummeriert "14" o.re.
Leicht fingerspurig.
Pl. 11,5 x 17 cm, Bl. 14,2 x 20,5 cm.
325 Johann Carl August Richter "Das Zwinger Thor zu Dresden". Um 1830.
Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda
Etching, altkoloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung mittig betitelt sowie re. signiert "J.C.A. Richter", handnummeriert "13" o.re.
Minimal gegilbt.
Pl. 12 x 17 cm, 14,2 x 22 cm.
326 Johann Carl August Richter "Ansicht der Bastey und Aussicht vom Canapé nach Wehlen". Um 1830.
Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda
Etching, altkoloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung mittig betitelt sowie re. signiert "J.C.A. Richter", nummeriert "85" o.re.
Minimal gegilbt und mit vereinzelten Fleckchen.
Pl. 11,2 x 16,5 cm, 14,2 x 22 cm.
327 Johann Carl August Richter "Stadt Pirna und Schloss Soñenstein". Um 1830.
Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda
Etching, altkoloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung mittig betitelt sowie re. signiert "J.C.A. Richter", nummeriert "77" o.re.
Am u.re. Blattrand leicht knickspurig.
Pl. 11 x 16,4 cm, Bl. 14,2 x 22 cm.
328 Monogrammist F.S.S., Kampf mit dem Eisbär. 19th cent.
Pen and brush drawing in ink. U.re. monogrammiert "F.S.". Vollflächig auf Trägerbütten montiert. Im Passepartout.
Unters. mit bräunlichen Fleckchen am u.Rand.
13,7 x 20,7 cm, Unters. 17 x 24 cm, Psp. 30,5 x 33,5 cm.
329 Teutward Schmitson . Knabe mit zerschlissenen Schuhen. 1850.
Teutward Schmitson 1830 Frankfurt am Main – 1863 Wien
Pencil drawing. U.re. in Blei monogrammiert "ST" und datiert. Verso mit einer ausführlichen Beschreibung.
Leicht wischspurig und mit einem kleinen Fleck o.li. Verso atelierspurig.
20,5 x 15 cm, Psp. 35 x 28 cm.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Gouache auf Papier. Eine Arbeit monogrammiert "O.S." und undeutlich signiert.
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Ingesamt knickspurig und gegilbt. Teils fleckig.
Verschiedene Maße, max. 51 x 36,5 cm.
331 Oskar Schröder, Weinrebe / Wilder Wein / Traube Blätter. 1896.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Gouache auf Papier. Zwei Arbeiten signiert "O.Schröder", datiert sowie bezeichnet "W.S." (Wintersemester).
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Knick- und fingerspurig, mit leichten Randläsionen. "Wilder Wein" mit einem kaschierten Einriss und verso mit Farbspuren.
Verschiedene Maße, max. 54,5 x 38 cm.
332 Oskar Schröder, Kapuzinerkresse / Weihnachtskaktus / Herbst-Anemone. 1897.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Gouache und eine Bleistiftzeichnung auf festem Papier. Zwei Blätter signiert "O.Schröder" und ausführlich datiert "11.5.1897".
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Ingesamt knick- und fingerspurig. Papier leicht gegilbt und fleckig.
Verschiedene Maße, max. 49 x 32 cm.
333 Bernhard Schröter, Drei Darstellungen männlicher Akte. 1868.
Bernhard Schröter 1848 Meißen – 1911 ebenda
Pencil drawings auf blauem Papier. Jeweils signiert "B. Schröter" und ausführlich datiert "17.Juli.1868", "22. May 1868" und "26. Juli 1868".
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Ingesamt wisch- und fingerspurig.
Verschiedene Maße, max. 41 x 27 cm.
Hans Thoma 1839 Bernau/Schwarzwald – 1924 Karlsruhe
Lithographs und Farblithografie auf festem Papier. Jeweils im Stein o.li. bzw. u.re. ligiert monogrammiert "HTh" und datiert. Verso mit gestrichenen Inventarstempeln.
Zwei Blätter erschienen bei: Zeitgenössische Kunstblätter, Verlag von Breitkopf und Hertel, Leipzig.
Angeschmutzt und knickspurig. Zwei Blätter mit Flecken, stärkeren Knicken und Reißzwecklöchlein in den Ecken. Geiger mit hinterlegtem Einriss li. des Kopfes.
St. 41 x 33 cm/ 39,8 x 33 cm/ 31 x 43 cm, Bl. ca. 50 x 40 cm.
336 Gottlob Friedrich Thormayer (zugeschr.), Grotte in Italien. Early 19th cent.
Gottlob Friedrich Thormayer 1775 Dresden – 1842 ebenda
Pencil drawing, grau laviert, auf "Whatman"-Papier. Unsigniert. In der Ecke u.re. unleserlich bezeichnet. Mit dem Stempel "AFII" der Sammlung Friedrich August II. von Sachsen (1797-1854, Sachsen, Lugt 972) in der Ecke u.re. Verso eine weitere Bleistiftskizze sowie mit den Stempeln "EK" der Sammlung Erhard Oskar Kaps (1915-2007, Leipzig, Lugt 3549) und "Dr. R. K." der Sammlung Dr. Rainer Kaps (geb. 1945, Leipzig, Lugt 4641) sowie mit Bleistiftannotationen.
Leicht angeschmutzt und knickspurig. Vereinzelte Fleckchen, Farbfleckchen am u. Rand. Reißzwecklöchlein am li. Rand. Verso Montierungsrückstände.
17 x 23,8 cm.
337 Joseph Charles Traviés de Villers "Eaites donc attention Militaire!". 1st half 19th cent.
Joseph Charles Traviés de Villers 1804 Winterthur – 1859 Paris
Pen drawing (ink) und Aquarell auf bräunlichem Papier. U.re. monogrammiert "V.T.", unterhalb der Darstellung betitelt. Im Passepartout montiert.
Ränder umlaufend mit Einrissen und Fehlstellen. Etwas fleckig und angeschmutzt.
31,5 x 24,5 cm, Psp. 42 x 35,5 cm.
338 Paul van der Vin, Zwei Pferde und Reiter. Ende 19th cent.
Paul van der Vin 1823 Gent – um 1887 Brüssel
Pencil drawing auf braunem Bütten. Unsigniert. U.re. mit dem Stempel "VENTE P. VANDERVIN 1888" versehen. Blattränder umlaufend im Passepartout klebemontiert, dort in Blei bezeichnet "dessin original der Paul van der Vin…".
Ecke o.li geknickt und mit einem kleinen Wasserfleck u.re. Psp. leicht lichtrandig und fingerspurig.
21 x 25 cm, Psp. 36 x 50 cm.
339 Heinrich Vogeler "Am Quell". 1894.
Heinrich Vogeler 1872 Bremen – 1942 Karaganda/Kasachstan
Otto Felsing 1831 Darmstadt – 1878 Berlin
Etching in Dunkelgrün mit leichtem Plattenton auf Bütten. In der Platte monogrammiert "H.V." u.re. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "HVogeler" und bezeichnet "O" sowie li. mit der Druckersignatur "Felsing" versehen.
WVZ Rief 1 II b (von II d).
Die Vorzeichnung zur Radierung befindet sich im Worpsweder Archiv der Barkenhoff-Stiftung Worpswede.
Ränder unscheinbar wellig. Verso Papier minimal berieben.
Pl. 25 x 15 cm, Bl. 30,5 x 19 cm.
340 B. Wagner, Engel aus "Sixtinische Madonna". 19th cent.
B. Wagner 19.Jh.
Charcoal drawing, mit Bleistift gehöht, auf bräunlichem Papier. In Blei signiert "B. Wagner" u.re.
Vereinzelt blassweiße Flecken (rechts neben dem Flügel, unterhalb der Hand). Minimal knickspurig. Verso Klebespuren einer älteren Montierung.
14,5 x 21 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
341 Carl Wilke "Mittags-Ruhe". 19th cent.
Carl Wilke 19. Jh.
Lithograph in colours, koloriert und eiweißgehöht. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet "Verlag C. Wilke in Berlin Friedrichstr. 22" und mit Trockenstempel li., betitelt und bezeichnet "Repros de midi" u.Mi. Verso mit gestrichenem Nachlass-Stempel.
Angeschmutzt, knickspurig und stockfleckig. Umlaufende leichte Randläsionen.
Darst. 30 x 24,7 cm, Bl. 46,3 x 35,5 cm.
342 John Massey Wright (in der Art von), Am Sterbebett. Wohl 1st half 19th cent.
John Massey Wright 1777 London – 1866 ebenda
Pen drawing (ink), aquarelliert. Unsigniert. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Angeschmutzt, Ränder und Ecken mit leichten Läsionen.
21 x 26 cm, Psp. 38 x 44,5 cm.
Arnold Böcklin 1827 Basel/Schweiz – 1901 San Domenico di Fiesole
Fritz Erler 1868 Frankenstein (Schlesien) – 1940 München
Giovanni Segantini 1858 Arco (Südtirol) – 1899 Pontresina (Schweiz)
Herausgegeben von Georg Hirth und Fritz von Ostini und erschienen von 1896 bis 1940 in München. In einer Klappkasette.
Mit den folgenden Heften:
Jg. 1897 Heft Nr. 34, 42 und 52,
Jg. 1899, Band I, Heft Nr. 3–5 und 15–26, Band II vollständig Heft Nr. 27–52.
Jg. 1903, Heft Nr. 3,
Jg. 1904, Heft Nr. 42,
Jg. 1906, Heft Nr. 22.
Teils mit Einrissen und Knickspuren. Blätter ingesamt gegilbt.
30 x 23 cm, Mappe 31 x 24 x 6 cm.
344 Deutscher Künstler, Ländliche Szene mit Wanderer und Hund. Wohl 1st half 19th cent.
Pen drawing in schwarzer Tusche, aquarelliert, auf Bütten. Unsigniert. Vollflächig auf Trägerbütten montiert. Im Passepartout.
Oberfläche partiell leicht berieben. Recto und verso leicht gebräunt und stockfleckig.
20 x 25,8 cm, Psp. 31 x 39 cm.
345 Deutscher Künstler, Junge Familie. Wohl um 1820/ 1830.
Lithograph mit Bleistift auf Papier. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung in Blei mit einer alten Zuschreibung an Julius Schnorr von Carolsfeld. Verso nochmals bezeichnet. Im Passepartout.
Papier leicht gegilbt und knickspurig. Kleiner Einriss am re. Blattrand. Vereinzelte braune Fleckchen.
Dar. 12,2 x 8 cm, Bl. 17 x 12,1 cm, Psp. 31 x 26 cm.
346 Deutscher Künstler, Mädchen mit blauen Blumen. 1836.
Pencil drawing, aquarelliert, auf Papier. Innerhalb der Darstellung u.re. unleserlich signiert und datiert. Im Passepartout.
Papier leicht gebräunt und mit gräulichen Fleckchen am re. und li. Blattrand.
11,4 x 7,4 cm, Psp. 23 x 17 cm.
347 Deutscher Künstler, Frau mit langem Schultertuch. Wohl 19th cent.
Pencil drawing, weiß gehöht, auf bläulichem Bütten. Unsigniert.
Am re. Rand gebräunt, mit Knicken und kleinen Einrissen und einem Löchlein. Leichte Oxidationsspuren in den Weißhöhungen.
30 x 20,2 cm.
348 Wohl Deutscher Künstler, Tanzende Paare im Park. Wohl um 1800.
Brush and pen drawing in brauner Tusche auf Bütten. Unsigniert. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Unscheinbar knickspurig.
13 x 19,2 cm, Psp. 32 x 39 cm.
Black chalk und Aquarell auf leichtem Karton. An den li. Ecken auf Untersatzkarton montiert, dort in Blei französisch betitelt und unleserlich signiert sowie datiert.
Nach einer Lithografie von Ludwig Eduard Lütke (1801 Berlin - 1850 Berlin).
Untersatz leicht angeschmutzt.
19 x 28,5 cm, Unters. 34 x 45 cm.
350 Wohl Deutscher Künstler, Ein Prosit. 19th cent.
Charcoal drawing und Bleistift, laviert, auf Karton. Unsigniert. Im Passepartout.
An den Ecken mit Reißzwecklöchlein. Im Randbereich mit Papierrückständen und kleinen Läsionen, wohl aufgrund älterer Montierungen. Verso mit Klebemittelflecken.
16 x 24 cm, Psp. 29,5 x 36,5 cm.
351 Wohl Deutscher Künstler, Gottvater und zwei Putten. Wohl 19th cent.
Pen drawing in brauner Tusche, laviert und sparsam aquarelliert, auf wolkigem Papier. Unsigniert.
Lichtrandig und leicht stockfleckig, Wasserflecken am o. Rand.
18,7 x 21,4 cm.
352 Wohl Deutscher Künstler, Hirtenjunge. 19th cent.
Charcoal drawing auf festem Papier. Unsigniert. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Stärker gebräunt, leicht fleckig und stockfleckig. Ränder und u. Bereich knickspurig, Oberfläche teilweise berieben, zweifach lichtrandig. Ränder ungerade und mit winzigen Einrissen, Ecken knickspurig und etwas abgerundet. Riss in der Ecke o.li. Reißzwecklöchlein am o. Rand. Verso Montierungrückstände.
40 x 26 cm, Psp. 46,5 x 32,5 cm.
353 Wohl Deutscher Künstler, Sich verabschiedender Wanderer. Wohl Mitte 19th cent.
Watercolour und Federzeichnung auf bräunlichem Papier mit Prägestempel "YANO...". Unsigniert. Im Passepartout.
Lichtrandig und minimal stockfleckig. Verso am o. Rand mit Klebemittelrückständen, an drei Ecken mit Läsionen, wohl montierungsbedingt.
24,6 x 20 cm, Psp. 38,5 x 33,5 cm.
Pencil drawing auf Papier. Unsigniert. Verso eine weitere, angeschnittene Zeichnung. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Knickspurig und etwas fleckig.
24,5 x 26 cm, Psp. 34 x 38 cm.
355 Wohl Deutscher Künstler, Weiblicher Rückenakt. Late 19th cent.
Crayon drawing in Braun auf Bütten. Unsigniert. An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert. Im Passepartout.
Knickspurig und etwas angeschmutzt.
17,4 x 9,8 cm, Psp. 49 x 39 cm.
356 Wohl Deutscher Künstler, Zwei musizierende Mädchen. Late 19th cent.
Pencil drawing und Kohlestift, weiß gehöht, auf braunem Bütten mit Wasserzeichen. In Blei quadriert. Unsigniert. An den o. Ecken im Passepartout montiert. Verso mit weiterer Skizze und in Blei nummeriert "163".
Papier leicht gebräunt. In den Ecken mit Reißzwecklöchlein.
24 x 31,5 cm, Psp. 38 x 46,5 cm.
357 Wohl Belgischer Künstler, Studienblatt mit Figuren und Interieur. Wohl 19th cent.
Pen drawing (ink), braun und grau laviert, in farbiger Kreide gehöht, auf kaschiertem Karton. An den o. Ecken auf Untersatz und im Passepartout montiert.
Bildträger etwas gewölbt. Leicht lichtrandig. Vereinzelt etwas berieben, mit kleinen Randläsionen.
18,5 x 26,2 cm, Psp. 35 x 44,5 cm.
358 Wohl Französischer Künstler, Schnitter bei der Rast. Wohl um 1800.
Pen drawing (ink), aquarelliert, auf dünnem Papier. Vollflächig auf Untersatzkarton montiert. Im Passepartout.
Lichtrandig, etwas gebräunt und leicht stockfleckig. Untersatz gewellt.
18,3 x 22 cm, Psp. 34 x 38 cm.
359 Wohl Französische Schule, Rastende Soldaten. Anfang 19th cent.
Pen drawing (ink), laviert, auf Bütten. Unsigniert. Im Passepartout.
Stockflecken. Verso atelierspurig.
16,3 x 18,9 cm, Psp. 31,5 x 33 cm.
360 Italienische Schule, Weibliche Heiligenfigur. 19th cent.
Pencil drawing, weiß gehöht, auf hellblau grundiertem Papier. Unsigniert. Verso mit einem Sammlungsstempel "ON" (nicht bei Lugt). Im Passepartout.
Knickspurig. U.re. mit Fettfleck (an der u.li.Hand), umlaufend leichte Randläsionenen, mit winzigen Einrissen und kleinen Fehlstellen. Verso angeschmutzt und fleckig.
55 x 41 cm, Psp. 60 x 43,5 cm.
361 Niederländische Schule, Kopf eines Maultieres. Wohl 1878.
Charcoal drawing auf Papier. U.re. undeutlich ligiert monogrammiert "L.K." (?) und undeutlich bezeichnet/betitelt "gewaarmerkt". In der Ecke o.re. ausführlich datiert "9. Febr. 78". An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Psp. am re. Rand stärker geknickt und mit einem Einriss (ca. 4,5 cm).
25 x 19,5 cm, Psp. 40 x 35 cm.
370 Gösta Adrian-Nilsson "Telephone tower" (Old telephone tower in Klarakvarteren, Stockholm). 1917.
Gösta Adrian-Nilsson 1884 Lund – 1965 Stockholm
Watercolour, in parts with subjacent pencil drawings, on chamois coloured cardboard. Monogrammed "G.A.N." and dated bottom right. Denoted "Trikå" (tricot) at the centre bottom of the drawing. Verso top left with the label of the art exhibition "Der Sturm", director: Herwarth Walden, Berlin, denoted in typewriter and presumably mistakenly mistitled "Telefonsturm". The centre of the cardboard verso with a voided inventory stamp. The top middle verso with the Roman numeral "I" in black water
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49 x 39 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
371 Siegfried Adam "Dresden Vision". 1994.
Siegfried Adam 1943 Dohna – 2012 Dresden
Mixed media auf festem Papier. Signiert "Adam" und datiert u.re. Hinter Glas in grünblauer Metallleiste gerahmt.
Reißzwecklöchlein in den Ecken. Verso in den Randbereichen partiell mit Resten einer braunen Klebebandmontierung.
65 x 57,5 cm, Ra. 90,5 x 71 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
372 Elisabeth Ahnert, Stillleben mit Frühlingsblumen. 1950's.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Watercolour auf Papier. U.re. ligiert monogrammiert "EA". An den Ecken auf Untersatzpapier montiert, dort verso in Blei bezeichnet.
Siehe dazu ein vergleichbares Motiv in: Susanne Hebecker, Elisabeth Ahnert, Erfurt 2007, Tafel 39.
In den Ecken mehrfach Reißzwecklöchlein und kleine Papierfehlstelle. Untersatzpapier mit einem Loch.
29,5 x 21 cm, Psp. 48 x 38,5 cm.
373 Elisabeth Ahnert, Die kleine Stadt. 1960's.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Collage auf hellrosafarbenem Seidenpapier und hellbeigefarbenem Karton. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "EAhnert". An der o. und u. Blattkante im Passepartout montiert und hinter Glas in einer schmalen, weißen Grafikleiste gerahmt.
An den Ecken je ein kleines Reißzwecklöchlein.
17 x 22,8 cm, Psp. 30,1 x 40 cm, Ra. 32,5 x 42 cm.
374 Christian Aigrinner, Clown und Schmetterlingsfrau. 1969.
Christian Aigrinner 1919 Hörreut – 1983 Deggendorf
Watercolour auf Papier. In Tusche ligiert monogrammiert "ACH" und datiert u.re. Auf Untersatzpapier montiert, dort in Blei nochmals signiert "Aigrinner" und datiert.
Unters. minimal knickspurig. Am u. Blattrand re. mit schwarzen Druckspuren.
16,5 x 8,3 cm, Unters. 34 x 23 cm.
375 Gerhard Altenbourg und andere Künstler "Kontakte". 1967.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Various printing techniques. Mappe mit zehn Arbeiten. Jahresgabe der Erfurter Ateliergemeinschaft, 1967. Jeweils signiert bzw. monogrammiert, datiert und nummeriert. Nr. 19 von 40 Exemplaren. Im originalen Flügelumschlag.
Mit Arbeiten von:
a) Gerhard Altenbourg, "Versuch einer Beziehung; vielleicht an einem untauglichen Objekt?", mit Künstler-Prägestempel u.Mi., Holzschnitt. WVZ Janda H 97.
b) Rudolf Franke, Ohne Titel, Linolschnitt.
c) Heinz Günther, Ohne Titel,
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Verschiedene Maße. Max. 35,5 x 21,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
376 Gerhard Altenbourg und andere Künstler "Die Stadt". 1968.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Various printing techniques. Mappe mit zehn Arbeiten. Jahresgabe der Erfurter Ateliergemeinschaft 1968. Jeweils signiert, datiert und nummeriert. Nr. 19 von 40 Exemplaren. Im originalen Flügelumschlag.
Mit Arbeiten von:
a) Gerhard Altenbourg, "Vom Verein für städtische Schwatzbrüder", Holzschnitt. Mit Künstler-Prägestempel u.re. WVZ Janda H 101.
b) Rudolf Franke, "Stadt am Fluss", Linolschnitt.
c) Achim Freyer, "en face", Lithografie.
d) Günther Jahn, "Stadtwappen",
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Verschiedene Maße, max. Pl. 26 x 33 cm, Bl. 30 x 42 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
377 Gerhard Altenbourg "racked and tortured". 1969.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Watercolour und Rötel über Bleistift und Pastellkreide auf gelblichem "Fabriano Roma"-Bütten. In der Darstellung in Blei u.re. signiert "Altenbourg", Mi. datiert und li. betitelt sowie mit dem Blindstempel "Altenbourg" versehen.
WVZ Janda 69/24.
Insgesamt wohl etwas gebräunt, am re. Blattrand lichtrandig. Am li. Blattrand partiell leichte Verfärbungen aufgrund einer alten Montierung. Verso am o. Rand zwei früheren Rückstände einer alten Montierung.
49 x 34,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
378 Gerhard Altenbourg und andere Künstler "Chiffren". 1970.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda
Achim Freyer 1934 Berlin
Roger Loewig 1930 Striegau (Schlesien) – 1997 Berlin
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Robert Rehfeldt 1931 Stargard (Pommern) – 1993 Berlin
Helmut Senf 1933 Mühlhausen / Thüringen – lebt und arbeitet in Sassnitz
Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig
Various printing techniques. Unvollständige Mappe mit neun von zehn Grafiken. Jahresgabe der Erfurter Ateliergemeinschaft 1970. Jeweils signiert und nummeriert "37/50" , teils betitelt und datiert. Mit Inhaltsverzeichnis in Linolschnitt, dort nummeriert "37". Im originalen Flügelumschlag.
Mit Arbeiten von :
a) Rudolf Franke, Linolschnitt, Deckblatt.
b) Gerhard Altenbourg "Der kleine Regisseur gibt Zeichn". Farblinolschnitt in Rot, Blau und Grün auf starkem und rauem Bütten. WVZ
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Bl. ca. 42 x 30 cm, Mappe. 43,5 x 31 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
379 Gerhard Altenbourg und andere Künstler "Findungen". 1972.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Mappe mit dreizehn Grafiken, vollständig, jedoch zusammengestellt aus den Mappen "19/40" und "29/50". Jahresgabe der Erfurter Ateliergemeinschaft 1972 Jeweils signiert und nummeriert "19/40", teils betitelt und datiert. Mit Inhaltsverzeichnis in Linolschnitt, dort in Blei handnummeriert "19". Im originalen Flügelumschlag.
Mit Arbeiten von :
a) Rudolf Franke, Farblithografie, Deckblatt.
b) Gerhard Altenbourg "Gefunden und ewig verlieren" Lithografie, WVZ Janda L157, nummeriert
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42 x 31,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
380 Gerhard Altenbourg "Madonna dunkel". 1981.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Serigraph auf "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert. Eines von 200 Exemplaren für ein Plakat der Ausstellung 1981 Karl-Marx-Stadt (Vgl. WVZ Janda L 35).
Minimaler Knick an der u.re. Ecke. Kleiner grauer Strich im u.re. Darstellungsbereich.
Med. 59 x 30 cm, Bl. 79 x 54 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
381 Ulla Anderson "Tal bei Civitella d'Agliano". 1993.
Ulla Anderson 1940 Gera
Watercolour mit Feder- und Pinselzeichnung in schwarzer Tusche über Grafit auf gelblichem Torchon. U.re. in Blei schwer leserlich signiert "Ulla Andersson" und datiert, li. betitelt. Umlaufend im Passepartout montiert und hinter Glas im Kunststoff-Wechselrahmen.
Technikbedingt leicht gewellt und mit Reißzwecklöchlein in den Ecken.
36 x 48 cm, Psp. 50 x 70 cm, Ra. 51 x 71 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
382 Horst Antes, Kopffüßler / "Weibliche Figur mit erhobenen Armen". 1960's.
Horst Antes 1936 Heppenheim
Farblithografie bzw. Radierung. "Kopffüßler" In der Darstellung u.Mi. in Blei signiert "Antes" und nummeriert "15/100". Hinter Glas in einer weißen Grafikleiste gerahmt. "Weibliche Figur mit erhobenen Armen" unterhalb der Platte in Blei re. signiert "Antes" und li. nummeriert "21/70".
Nicht im WVZ Gerken bzw. WVZ Gerken 120.
Motivgleicher Kopffüßler in der Mitte des Offset-Plakates Baden-Baden aus dem Jahr 1967.
Vgl. Lutze 1976, S.146 und S.160.
Kleine Farbspur am re. Blattrand.
BA. 83 x 53 cm, Ra. 87,5 x 57 cm / Pl. 16,7 x 12,2 cm, Bl. 25,7 x 20,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
383 Theo Balden "Studie zu einer Plastik -Stürzen und Aufsteigen" / Studie zu Vietnamgruppe. 1972/ 1973.
Theo Balden 1904 Blumenau / Santa Catarina – 1995 Berlin
"Studie zu einer Plastik -Stürzen und Aufsteigen". Zinkografie, in Blei u.li. signiert "Th. Balden". Blatt zwei der Mappe "Ergebnisse II", 18. Druck der Kabinett-Presse Berlin.
Studie zu Vietnamgruppe. Lithographie, im Stein u.li. ligiert monogrammiert "TB" und datiert. U.mi. in Kugelschreiber nochmals signiert "Th. BALDEN" und datiert, u.li. betitelt "ZU:VIETNAM" sowie u. re. nummeriert "9/85".
Vgl. Ausst.kat. Bogomil J.Helm S.95f.
Aus dem Werkprozess eine unscheinbare Quetschfalte am u. Blattrand (Zinkografie).
Bl. 49 x 35,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
384 Stephan Balkenhol "Harlekin". 1994.
Stephan Balkenhol 1957 Fritzlar
Lithograph auf "Zerkall"-Bütten. In Blei u.re. signiert "Balkenhol" und datiert.
WVZ Dobke / Priess 16, Abb. S. 59.
Minimal fingerspurig und knickspurig.
St. 57 x 15 cm, Bl. 76 x 64,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
1) "Die Felsen", 1922. Holzschnitt. Unsigniert. Unterh. d. Darst. in Blei von fremder Hand bezeichnet. Gedruckt auf gefalteter Doppelseite. Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Laur 69.10.
2) "Lügt, Stürme, lügt!", 1914. Lithografie. Signiert im Stein u.li. "Barlach" sowie in Schreibschrift innerh. d. Darst. u. lithografisiert "lügt, Stürme, lügt!". Gedruckt auf Buchseite. Verso mit Text- bzw. Bilddruck. Auf Untersatzkarton montiert. Dort von fremder Hand in Blei bezeichnet.
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Verschiedene Maße, max. 48 x 32 cm, Unters. 65 x 50 cm.
386 Tina Bauer-Pezellen, Porträt eines Knaben. 1924.
Tina Bauer-Pezellen 1897 Cattaro (Dalmatien) – 1979 Weimar
Pencil drawing auf bräunlichem Velin. U.re. signiert "BauerPezellen" und datiert. An drei Ecken auf Untersatz montiert, dort verso u.li. wohl von fremder Hand in Kugelschreiber bezeichnet "Großes Kinderportrait Grafit" und beziffert "45".
Technikbedingt knick- und fingerspurig sowie stockfleckig. Rand u.li. mit hinterlegtem Einriss sowie re.Mi. kleiner Fehlstelle. Knitterspur aufgrund von Montierung o.re.
44,5 x 30,3 cm, Unters. 59,3 x 41,5 cm.
387 Tina Bauer-Pezellen, Schlittschuhfahrt auf dem Teich / Kinder auf der Kirmes. 1964/ 1968.
Tina Bauer-Pezellen 1897 Cattaro (Dalmatien) – 1979 Weimar
Lithographs. In Blei u.re. signiert "Bauer Pezellen" und datiert, bzw. monogrammiert "B.P." und datiert.
Papier minimal gegilbt. Teilweise minimal knickspurig.
St. 26,5 x 37 cm, Bl. 37,7 x 50,2 cm. / St. 38 x 38,5 cm, Bl. 41 x 43,5 cm.
388 Tina Bauer-Pezellen "Bulgarien, Schwarzes Meer, Felsiger Strand". 1964.
Tina Bauer-Pezellen 1897 Cattaro (Dalmatien) – 1979 Weimar
Watercolour auf gelblichem Karton. In Grafit u.re. signiert "Bauer Pezellen" und datiert sowie li. betitelt.
Leicht knickspurig. Randbereiche mehrfach mit Läsionen und (teilweise hinterlegten) Einrissen, größerer Einriss o.re. (ca. 3 cm). Ecken mit Reißzwecklöchlein (aus dem Entstehungsprozess).
47,5 x 62,5 cm.
389 Tina Bauer-Pezellen, Stillleben mit Kürbissen und Melonen. 1970.
Tina Bauer-Pezellen 1897 Cattaro (Dalmatien) – 1979 Weimar
Watercolour auf gelblichem Karton. In Grafit u.re. signiert "BauerPezellen" und datiert. Verso in Kugelschreiber von fremder Hand betitelt, datiert und beziffert "40".
Leicht angeschmutzt und knickspurig. Mehrfach mit Reißzwecklöchlein in den Ecken (aus dem Entstehungsprozess).
49,8 x 70,7 cm.
390 Max Beckmann, Sieben Illustrationen zu Dostojewskijs "Aus einem Totenhaus". 1913.
Max Beckmann 1884 Leipzig – 1950 New York
Lithographs auf gelblichem Simili Japan. Blätter fadengebunden mit dünnem Deckblatt, aus Heft herausgelöst, beidseitig bedruckt. Unsigniert. Aus "Kunst und Künstler. Illustrierte Monatsschrift für Kunst und Kunstgewerbe". Jg. XI, Heft 6, März 1913. Berlin: Bruno Cassirer.. S. 287–338.
Söhn HDO VI 64506–1 bis 64506–7.
Minimal fingerspurig. Deckblatt lose.
Verschiedene Maße, St. min. 7 x 16 cm, max. 20,5 x 14,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
391 Oskar Behringer, 12 Landschaftsdarstellungen und figürliche Studien. 1930's.
Oskar Behringer 1874 Leipzig – 1956 ebenda
Kohlestift-, Farbstift- und Bleistiftzeichnungen. Teilweise monogrammiert 'B" und datiert.
Leicht knick- und fingerspurig.
Bl. max. 10 x 15 cm.
392 Charlotte Berend-Corinth "Theater Dresden". Mappe 1–3. 1919.
Charlotte Berend-Corinth 1880 Berlin – 1967 New York
Drei Mappen mit zwei Deckblättern, jeweils einem Inhaltsblatt und acht Lithografien auf Bütten, partiell koloriert. Zum Teil in Blei u.re. signiert "Charlotteberend"[sic!]. Mit einem einleitenden Text von Rudolf Herbert Kaemmerer. Unnummerierte Exemplare der dreiteiligen Ausgabe mit insgesamt vierzig Exemplaren in den originalen Einbänden, erschienen im Verlag Emil Richter, Dresden. Verso mit einem gestrichenen Inventarstempel versehen.
Vgl.: Dresdner Lokal-Anzeiger vom 9.10.1919, S. 2.
Papier zum Teil leicht gebräunt. Blätter im Randbereich knickspurig und mit kleinen Einrissen. Textilbänder der Mappen teilweise abgerissen oder eingerissen. Cover jeweils u. von fremder Hand in Tinte bezeichnet.
Bl. 56,5 x 41,5 cm, Ma. 57 x 42,5 cm.
393 Rüdiger Berlit, Helene Berlit im Profil. Wohl um 1916.
Rüdiger Berlit 1883 Leipzig – 1939 ebenda
Chalk drawing in colours auf leichtem Bütten mit Wasserzeichen "F". Am Blattrand Mi.re. in Blei signiert "Berlit".
Mi. mit deutlicher Falte, partiell schwach knickspurig. Stärker lichtrandig und mit braunen (Stock-)Flecken, wenige auch in der Zeichnung. Ecken mit Reißzwecklöchlein. Verso insgesamt mit Gilbung und Ecken mit Rückständen von Klebeband und -mittel, diese auf die Vorderseite durchdrückend.
54 x 43 cm.
394 Rüdiger Berlit, Dorfstraße mit Radfahrern. Wohl vor 1916.
Rüdiger Berlit 1883 Leipzig – 1939 ebenda
Drypoint etching auf "Van Gelder"- Bütten. U.re. in Blei signiert "Rüdiger Berlit" mit Unterstrich, u.li. nummeriert "20/30" und am u. Blattrand von fremder Hand bezeichnet "Radfahrer".
Randbereiche leicht knick- und fingerspurig, am u. Rand etwas mehr, am o. Rand horizontale Knickspuren, davon eine starke Falz. Mittig eine schwache diagonale Falte. Rand re. und o. etwas lichtrandig.
Pl. 15 x 20 cm, Bl. 31,7 x 40 cm.
395 Rüdiger Berlit "Steinklopfer". Um 1916.
Rüdiger Berlit 1883 Leipzig – 1939 ebenda
Etching auf kräftigem Kupferdruckpapier. U.re. in Blei signiert "Rüdiger Berlit" mit Unterstrich und nummeriert "19/50". Im Passepartout montiert.
Abgebildet in: Hüttel, Richard; Schmidt, Hans-Werner (Hg.): Rüdiger Berlit und der Expressionismus in Leipzig. Leipzig, 2010. S. 136, Kat.Nr. 72.
Randbereich stärker stockfleckig, re.u. und li.o. mit stärkerem Säureschäden. Rand u. knickspurig, li. Ecke etwas stärker geknickt. Leicht lichtrandig.
Pl. 19,5 x 24,9 cm, Bl.34,3 x 46,7 cm, Psp. 36 x 48 cm.
396 Rüdiger Berlit, Winterlandschaft. Um 1920.
Rüdiger Berlit 1883 Leipzig – 1939 ebenda
Etching mit leichtem Plattenton auf Bütten. Posthumer Abzug, nsigniert. U.Mi. in Blei bezeichnet "Probe 2" und am u. Blattrand nummeriert "6." Probedruck für Blatt 6 der Mappe "Rüdiger Berlit. 10 Radierungen", Edition der Galerie am Sachsenplatz, 1987.
Abgebildet in: Hüttel, Richard/ Schmidt, Hans-Werner (Hg.): Rüdiger Berlit und der Expressionismus in Leipzig, Leipzig 2010, S.140, Abb.76.
Re. und li. Rand knick- und fingerspurig.
Pl. 19,9 x 24,7 cm, Bl. 35 x 41,7 cm.
397 Siegfried Berndt "Auf der Rhede I". Um 1911.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Wood cut in colours auf feinem, beigefarbenen Japan. Im Stock u.li. monogrammiert "SB". An der o. Blattkante auf Untersatz klebemontiert.
O. Blattkante aufgrund der Montierung leicht knickspurig.
Stk. 25,8 x 19,5 cm, Bl. 28,2 x 20,2 cm, Unters.41,9 x 32,2 cm.
398 Wolfgang E. Biedermann "Ahrenshoop". 1975.
Wolfgang E. Biedermann 1940 Plauen – 2008 Leipzig
Etching in colours. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "W. E. Biedermann", datiert, betitelt sowie technikbezeichnet und nummeriert.
Leicht lichtrandig und angeschmutzt. Knickspuren an den Ecken o. und u.re. Einrisse an Ecke u.re. und am re. Blattrand (1 cm). Druckstelle mit Einriss (1 cm) mi.re.
Pl. 49,5 x 36 cm, Bl. 67 x 50 cm.
399 Gerd Böhme, Anemonen. 1918.
Gerd Böhme 1899 Dresden – 1978 ebenda
Gouache auf grau grundiertem Aquarellpapier. Signiert "G. Böhme" o.re. Verso u.li. in Blei vom Künstler ausführlich datiert "15. Juli 1918" sowie u.re. mit einer Widmung "Zum freundlichen Gedenken an eine schön (?) verlebte Stunde". Auf einem Passepartout an den Rändern mit Papierstreifen klebemontiert.
Geringfügig knickspurig. Kleine Kratzer und Druckstellen auf der Bildfläche verteilt, insbes. mittig. Papier gegilbt sowie stockfleckig (bildseitig nicht sichtbar). Verso Datierung sowie Widmung leicht angeschnitten. Vereinzelte dunkle Fleckchen.
43,3 x 31 cm, Psp. 51,5 x 41,9 cm.
400 Gunter Böhmer, Drei Skizzen der Pariser Innenstadt / Fünf figürliche Darstellungen. 1950er / 1970er- 1980's.
Gunter Böhmer 1911 Dresden – 1986 Montagnola (Tessin)
Pencil drawings sowie Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf verschiedenem Papier. Zum Teil in Blei signiert "Böhmer" und datiert sowie verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Papier teils minimal stockfleckig und technikbedingt gewellt. Verso teils mit Resten früherer Montierungen und von fremder Hand.
Verschiedene Maße. Bl. max. 41 x 29,5 cm.
401 Otto Richard Bossert, Kuhhirtin/Fünf grafische Arbeiten. 1906 / 1918.
Otto Richard Bossert 1874 Heidelberg – 1919 Leipzig
Etchings und ein Holzschnitt. Zwei Arbeiten in der Platte monogrammiert bzw. signiert und datiert, zwei weitere Arbeiten posthum von der Witwe des Künstlers signiert, zwei mit dem Signaturstempel des Künstlers u.re. versehen. Ein Blatt aus der "Zeitschrift für Bildende Kunst", Heft 4, dieses typografisch betitelt sowie technik- und künstlerbezeichnet. Im Passepartout montiert.
Knick- und fingerspurig, vereinzelt leicht angeschmutzt und mit Randläsionen. 'Kuhhirtin' mit unfachmännisch hinterlegtem Einriss (4,5 cm) am re. Rand. Ein Blatt (Bauer) deutlich stockfleckig.
Med. min. 15,5 x 15,5 cm, Bl. min. 37,5 x 27,5 cm, Med. max. 29,5 x 31,5 cm, Bl. max. 53,8 x 41,5 cm, Psp. 50 x 34,8 cm.
402 Klaus Böttger "Überschwemmung" / "Erinnerung an Venedig". 1986/ 1987.
Klaus Böttger 1942 Dresden – 1992 Wiesbaden
Etchings in colours auf Maschinenbütten. Jeweils in Blei u.re. signiert "Klaus Böttcher", datiert, li. nummeriert "82/100", bzw. "28/100" sowie Mi. betitelt.
Teils in den Eckbereichen minimal knickspurig. "Erinnerung an Venedig" mit einer diagonalen Quetschfalte o.li.
Pl. 25 x 34 cm, Bl. 39 x 56,5 cm / Pl. 34,5 x 24,5 cm, Bl. 61 x 46,5 cm.
404 Eugen Bracht "Eichwald". 1916.
Eugen Bracht 1842 Morges/Genfersee – 1921 Darmstadt
Watercolour und Gouache über Bleistift. U.li. signiert "EUGEN BRACHT". Vollflächig von Künstlerhand auf Untersatzkarton klebemontiert. Darauf verso in blauem Farbstift vom Künstler nummeriert "1531", betitelt, nochmals signiert und datiert sowie mehrfach, teils von fremder Hand in Blei bzw. Farbstift bezeichnet. Im Passepartout in einer profilierten, goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Vgl. Großkinsky, M.; Küster, B. (Hrsg.): Eugen Bracht 1842 – 1921. Ausstellungskatalog des MUSEUM
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BA. 31,2 x 46,8 cm, Ra. 57 x 71,5 cm.
405 Alice Brasse-Forstmann, Mädchen mit Krügen. Wohl Mitte 20th cent.
Alice Brasse-Forstmann 1903 Libau/ Lettland – 1990 Berlin
Watercolour über Blei auf "Schoellers Parole"-Bütten. Verso in Blei monogrammiert "Alifo".
Atelierspurig, Einriss am re. Blattrand (8 cm), verso kaschiert. Knickspur o.li. Kleiner Kratzer mit Abrieb im Bereich der Darstellung (Gesicht li. Mädchen).
73 x 51 cm.
406 Alice Brasse-Forstmann, Lesende. Wohl Mitte 20th cent.
Alice Brasse-Forstmann 1903 Libau/ Lettland – 1990 Berlin
Covering colour auf festem "Schoellers Parole"-Papier. Verso in Blei monogrammiert "Alifo" sowie mit vier weiteren Kopfstudien in Deckfarben.
Atelierspurig. Technikbedingt teilweise Krakeleebildung mit unscheinbarem Materialschwund (im Bereich des Haars). Reißzwecklöchlein in den o. Ecken.
72,5 x 50,5 cm.
407 Alice Brasse-Forstmann, Schuster. 2nd half 20th cent.
Alice Brasse-Forstmann 1903 Libau/ Lettland – 1990 Berlin
Etching mit Plattenton. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "AliFo". Im Passepartout hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
Unscheinbarer blasser Fleck außerhalb der Darstellung am Rand re.Mi.
Pl. 68 x 39 cm. Ra. 93 x 61 cm.
408 Arnold Brede "Dresdner Vogelwiese 1921". 1921.
Arnold Brede 20. Jh.
Pen drawings (ink) und Aquarell. Mappe mit 10 Illustrationen auf gefalteten Doppelblättern. Jeweils in der Darstellung in den u. Ecken in Feder signiert, fünf Blätter unterhalb der Darstellung in Blei betitelt. Mit einfacher Heftbindung im originalen Pappeinband mit Papierkaschierung und Verschlussbändchen. Auf dem Deckel mit handgeschriebenem Titelblatt.
Feuchtigkeitsschaden am u. Rand, dadurch dort leicht gewellt und stockfleckig, im hinteren Bereich stärker. Hinteres Schmutzblatt und Innenseite des Deckels stärker stockfleckig und fleckig. Einband mit Kratzspuren, verso mit beschädigter Papierkaschierung, stockfleckig und fleckig sowie mit inaktivem Schädlingsbefall.
27,5 x 37,5 cm.
409 Bruno Bruni "le donne di Botticcelli". Um 1985.
Bruno Bruni 1935 Gradara b. Pesaro – lebt in Hamburg
Lithograph in colours auf Papier. Im Stein ligiert monogrammiert "BB" und Mi. betitelt. In Blei u.re. signiert "Bruno Bruni", li. nummeriert "5/150". In der li.u. Ecke mit dem Trockenstempel "MATTHIEU LITHO SWITZERLAND". Im Passepartout in einer schmalen Leiste hinter Glas gerahmt.
Bl. 79 x 60 cm, Ra. 100 x 82 cm.
410 Bruno Bruni "mezzogiorno" / "l'aurora" / "vespera". 1982.
Bruno Bruni 1935 Gradara b. Pesaro – lebt in Hamburg
Lithographs in colours auf kräftigem Papier. "mezzogiorno" und "l'aurora" in Rötelstift u.li. betitelt. In Blei jeweils u.re. signiert "Bruno Bruni", in der u.re. Ecke mit Trockenstempel "STAMPERIA POSTERULA URBINO" sowie in Blei u.li. nummeriert "232/1000".
Blätter stärker wellig. "mezzogiorno" und "l'aurora" mit Stockflecken. "vespera" mit Feuchtigkeitsflecken.
St. max. 78 x 57 cm, Bl. max. 81,2 x 59,5 cm.
411 Heinrich Burkhardt "Greisin, 90 Jahre alt". 1948.
Heinrich Burkhardt 1904 Altenburg/Thüringen – 1985 Berlin
Red chalk drawing, partiell fixiert, auf festem Papier. In Kreide u.re. signiert "Burkhardt" und datiert, darüber in Blei betitelt.
Technikbedingt wisch- und fingerspurig sowie aufgrund von Fixierung ungleichmäßig fleckig. Li. perforierter Rand und o.re. Ecke fehlend.
37,3 x 26 cm, Psp. 60 x 44,5 cm.
412 Heinrich Burkhardt "Gorale Zakopane". 1962.
Heinrich Burkhardt 1904 Altenburg/Thüringen – 1985 Berlin
Watercolour auf Aquarellpapier aus einem Skizzenblock. U.re. signiert "Burkhardt" und datiert. An den Ecken im Passepartout montiert, darauf in Blei u.re. sowie verso betitelt.
Leicht gedunkelt und mit Reißzwecklöchlein in den Ecken (wohl aus dem Entstehungsprozess).
41,5 x 30,3 cm, Psp. 63,5 x 48.
413 Heinrich Burkhardt "Gebirgslandschaft Nähe Suhl". 1978.
Heinrich Burkhardt 1904 Altenburg/Thüringen – 1985 Berlin
Watercolour mit Faserstift über brauner Kreide auf gelblichem Papier. In Faserstift u.li. signiert "Burkhardt" und datiert. Verso in Blei beziffert und auf Untersatzpapier montiert, dort u.re. in Blei betitelt, darunter mit Annotationen von fremder Hand in Blei.
Reißzwecklöchlein in den Ecken (wohl aus dem Entstehungsprozess) und leicht angeschmutzt.
38 x 28 cm, Unters. 62 x 47 cm.
414 Richard Paul Burkhardt-Untermhaus, Dresden – Blick in den Zwinger. 20th cent.
Richard Paul c 1883 Gera- Untermhaus – 1963 Dresden- Blasewitz
Watercolour. U.re. signiert "Burkhardt-Untermhaus". In Blei u.re. betitelt "Zwinger". Hinter Glas gerahmt. Verso von fremder Hand in Tusche und Blei bezeichnet. Im Passepartout montiert und hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Umlaufend deutliche Randläsionen mit partiellen Materialverlusten, Papier- und Kleberesten wohl von einer früheren Montierung. Fehlstellen an o.li. und u.li. Ecke. Verso etwas angeschmutzt, mit umlaufenden Klebebandresten und einem aufgeklebten Papierstreifen.
38,8 x 51 cm, BA. 32,5 x 46,5 cm, Ra. 52 x 62 cm.
415 Lynn Russell Chadwick "Watchers". 1960.
Russell Lynn Chadwick 1914 London – 2003 Stroud, Gloucestershire
Lithograph in colours auf Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Chadwick", datiert und li. nummeriert "256/300". Verso mit dem Stempel der Kestner-Gesellschaft versehen.
Motivgleich zu den ebenfalls von L. R. Chadwick geschaffenen klein- und großformatigen Skulpturen aus Bronze.
Minimal knickspurig.
St. 38 x 25 cm, Bl. 45,5 x 34,3 cm.
416 Beryl Cook "A Bird in the Hand". 2nd half 20th cent.
Beryl Cook 1926 Egham / Surrey – 2008 Plymouth
C. Bachmann 20. Jh.
Serigraph in colours auf Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Beryl Cook" und li. nummeriert "91/300". Im Passepartout in einer breiten, grün-blauen Leiste hinter Glas gerahmt.
BA. 69,5 x 57,5 cm, Ra. 96 x 82,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
417 Lovis Corinth "Wilhelminen". 1919.
Lovis Corinth 1858 Tapiau – 1925 Zandvoort
Etching auf "JWZanders"-Bütten. Im Stein u.Mi. betitelt und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Lovis Corinth" sowie von fremder Hand in Blei u.li nummeriert "5".
Nicht mehr im WVZ Schwarz; nicht im WVZ Müller.
Das 5. Blatt aus der Grafikmappe mit insgesamt 14 originalen Radierungen auf Zandersbütten. Die gewählten Motive geben das Lebensumfeld sowie Corinth nahestehende Personen wider. Eines der beiden Mädchen stellt Wilhelmine, die Tochter Corinths, dar.
Bütten minimal angeschmutzt und gegilbt. Verso am o. Blattrand Reste einer früheren Montierung.
Pl. 31,7 x 24,5 cm, Bl. 43,7 x 36,5 cm.
418 Fritz Cremer "Es stimmt!"(Blatt 7 aus der Folge zu Brechts "Galilieo Galilei") / Liebespaar I / Liebespaar II. 1972.
Fritz Cremer 1906 Arnsberg/Ruhr – 1993 Berlin
Lithographs auf Bütten. Jeweils in Blei u.re. signiert "F. Cremer" und datiert. Ein Blatt u.li. betitelt. Zwei Arbeiten u.li. nummeriert "20/25" bzw. "2/25".
WVZ Gredig 236; 249; 252.
Insgesamt knick- und fingerspurig, an den Rändern leicht gegilbt. Vereinzelt mit technikbedingten Quetschfalten. Partiell mit Stockflecken.
Bl. 50,5 x 37,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
419 Fritz Cremer "Sechs Lithografien zu Alexander Bloks Poem 'Die Zwölf' ". 1981.
Fritz Cremer 1906 Arnsberg/Ruhr – 1993 Berlin
Lithographs auf "Hahnemühle"-Bütten. Mappe mit sechs Arbeiten und Gedichtbeilage. Jedes Blatt in Blei signiert "FCremer" und datiert. Grafik-Edition X des Reclam-Verlags Leipzig. Exemplar "32 /225". In originaler Papiermappe mit signierter Titellithographie, im Schuber.
Nicht mehr im WVZ Gredig.
Blätter teilweise minimal fingerspurig. Papiermappe am o. Rand etwas wellig, unscheinbar knickspurig. Bindung leicht gelöst sowie ein kleiner Einriss (2cm) an Knickfalz.
Bl. 47,7 x 35,6 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
420 Salvador Dali "The Last Supper" (Das letzte Abendmahl). 1988.
Salvador Dalí 1904 Figueres – 1989 ebenda
Lithograph in 18 Farben auf "Argos"-Papier. U.re mit dem Signaturstempel des Künstlers, li. in Blei nummeriert "156/295". Herausgegeben von DEMART PRO ARTE und gedruckt in der ART LITHO Werkstatt, Paris, welche das Papier und Wasserzeichen eigens für den Auflagendruck fertigte. Mit dem Editions-Trockenstempel "D" u. li. Wasserzeichen "Argos Demart Dali" u.li. sowie u.re. Wasserzeichen "CMF". Mit dem Authentizitäts-Zertifikat. Hinter Glas in marmorierter Kunststoffleiste gerahmt.
Darst. 45 x 72, Bl. 58 x 80 cm, Ra. 66 x 86 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
421 Heinrich Maria Davringhausen "Tanz des Irren". 1922.
Heinrich Maria Davringhausen 1894 Aachen – 1970 Nizza
Lithograph auf Papier. Im Stein monogrammiert "D" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Darvinghausen" und li. nummeriert "96/100".
Papier gebräunt und lichtrandig. Verso Reste früherer Montierungen. Am u. Blattrand ein hinterlegter Einriss (1,8 cm). Ecken leicht geknickt.
St. 62 x 42 cm, Bl. 65,2 x 45,8 cm.
422 Otto Dix "Matrose und Mädchen". 1920.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Etching mit Plattenton auf dickem, gelblichen Kupferdruckpapier. In der Platte u.re. signiert "DIX". Unterhalb der Platte in Blei signiert "Dix", datiert und Mi. betitelt sowie li. nummeriert "III /20" und bezeichnet "Ätzrad.". Erschienen in der Mappe "Radierwerk II. 5 Radierungen" im August 1921 im Dresdner Verlag als 3. Mappe der "Graphischen Reihe" mit 20 Exemplaren, herausgegeben von Heinar Schilling. An den o. Ecken im Passepartout montiert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und
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Pl. 29,6 x 24,8 cm, Bl. 49,6 x 34,1 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
423 Otto Dix "Fritz Löffler (Kopf)". 1949.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithograph auf chamoisfarbenem Kupferdruckpapier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Dix" und datiert sowie bezeichnet "Probedruck" li.
WVZ Karsch 172.
Ecke u.re minimal geknickt. Verso drei vereinzelte kleine Fleckchen. Im Steinbereich unscheinbar wellig.
St. 37 x 26 cm, Bl. 50 x 37 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
424 Otto Dix "Maler Karl Rade I". 1949.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithograph in colours auf kräftigem Kupferdruckpapier mit Trockenstempel "Akademie der bildenden Künste Dresden Akademiedruck". Im Stein u.re. betitelt, signiert "DIX" und datiert. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet sowie mit gestrichenem Inventarstempel. Eines von 30 Exemplaren.
WVZ Karsch 178.
Gegilbt und etwas lichtrandig. U. Blattrand knickspurig. Am o. Rand mit einem Einriß (ca. 0,9 cm). Mit einem bräunlichen Fleck u. mittig.
St. 61 x 34 cm, Bl. 70,5 x 50 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
425 Otto Dix "Branka Musulin (Profil)". 1949.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithograph in colours in Rötelton auf kräftigem, weißen Kupferdruckpapier mit Prägestempel "Akademie der bildenden Künste Dresden Akademiedruck". Im Stein monogrammiert, datiert und betitelt. U.re. in Blei signiert "Dix". Verso mit gestrichenem Inventarstempel versehen. Eines von 10 Exemplaren.
WVZ Karsch 163, dort jedoch mit abweichender Druckfarbe.
Papier leicht gegilbt. Ecken etwas knick- und fingerspurig. Falbflecken außerhalb der Darstellung u. mittig. Verso mit winzigen braunen Fleckchen
St. 42 x 30 cm , Bl. 54,x 40,6 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
426 Otto Dix "Alter Mann mit Kind.". 1961.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithograph mit Tonplatte in Hellocker auf "Van Gelder Zonen"-Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Dix" und datiert sowie Mi. betitelt. Einer von ca. 10 Probedrucken außerhalb der Gesamtauflage von 20 Exemplaren, wovon jedoch ein unbestimmter Anteil von Exemplaren vom Zeichnungsstein allein gedruckt wurde.
WVZ Karsch 234, mit abweichender Datierung "1960".
Knickspurig, sowie leicht atelierspurig im u.re. Darstellungsbereich und leicht lichtrandig. Oberfläche leicht angeschmutzt. Diagonaler Knick an der o.re. Ecke. Verso am o. Blattrand Reste einer alten Montierung.
St. 45 x 33,5 cm, Bl. 59,5 x 48 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
427 Otto Dix "Selbstporträt (von vorn, vor dunklem Hintergrund". 1964.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithograph auf weißem Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Dix", datiert und mi. betitelt sowie li. nummeriert "44/46".
WVZ Karsch 300.
Vgl. Schmidt, Dieter: Otto Dix im Selbstbildnis, Berlin 1987, S. 187.
In den Randbereichen vereinzelt leicht knickspurig und mit Griffknicken, u. Blattrand mit leichter Stauchung. An der o.re. Blattecke minimal angeschmutzt. Verso am o. Blattrand mit Resten einer alten Montierung.
St. 50,8 x 29,6 cm, Bl. 60,7 x 42,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
428 Otto Dix "Self-portrait on lithographing". 1964.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithograph. on "BFK Rives"-handmade paper. Signed (medium) ligated lower left "Dix" and dated. With pencil signed "Dix" lower right, numbered "2/30" lower left.
Catalogue raisonné Karsch 294 a (of b).
Slight foxing, particulary to the left edge, slight darkening to the edge lower right, there with isolated small crimps.
St. 48 x 42,2 cm, Bl. 65,7 x 50,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
429 Sandor Dóró, Weiblicher Akt. 1996.
Sandor Dóró 1950 Hajduböszörmény (Ungarn) – lebt in Dresden
Experimental serigraph in colours. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Dóró" und datiert sowie u.li. mit dem Vermerk "Probedruck" versehen. Im Passepartout mit Klebestreifen montiert.
Minimal angeschmutzt.
49 x 36 cm, Psp. 70 x 50 cm.
500 Günter Drebusch, Sechs Druckgrafiken. 1960er bis 1970's.
Günter Drebusch 1925 Witten – 1998 ebenda
Etchings (mit Aquatinta) und ein Prägedruck überwiegend auf Bütten. Zwei Arbeiten als Faltkarten. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Drebusch" bzw. "G. Drebusch" und datiert sowie jeweils li. nummeriert. Teilweise von Künstlerhand in Blei oder Tinte mit Widmung, zwei Blätter recto bzw. verso durch den Künstler mit Eingangsstempel versehen. Ein Blatt verso u.re. mit angeschnittener Bezeichnung in Blei "Hommage à Ein...".
Minimal knick- und fingerspurig. Zwei Blätter mit Mittelfalz.
Pl. min. 8,3 x 7,2 cm, max. 32 x 24,7 cm, Bl. min. 13,3 x 19,6 cm, max.50 x 35 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
501 Richard Dreher, Marianne oder Cornelia Dreher. Early 20th cent.
Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda
Pencil drawing auf ockerfarbenem Papier. Unsigniert.
Provenienz: Aus dem Nachlass Richard Dreher.
Leicht gebräunt. Reißzwecklöchlein in den Ecken.
39,5 x 29 cm, Ra. 45 x 36 cm.
502 Richard Dreher, Interieur mit liegendem weiblichen Akt. Wohl 1910.
Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda
Pastel crayons in colours auf ockerfarbenem, feinkörnigen Pastellpapier. Unsigniert. Verso mit einem Stempel versehen (nicht auflösbar).
Provenienz: Aus dem Nachlass Richard Dreher.
Deutlich stockfleckig. Beschichtung mit leichtem Kratzer (am re. Rand). Re. Rand gerissen. Ecke u.li. geknickt. Re. Ecken mit Läsionen.
Ca. 28,5 x 49 cm.
Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda
Pencil drawings. Unsigniert. "Kinder" mit dem Nachlass-Stempel des Künstler an den u. Ecken versehen.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
"Elbufer" lichtrandig und knickspurig. Psp. mit Läsionen an den Ecken.
Ca. 25 x 32 cm, Psp. 64 x 48 cm.
504 Arno Drescher, Stillleben mit Tulpen. 1936.
Arno Drescher 1882 Auerbach/Vogtland – 1971 Braunschweig
Watercolour auf Karton. In der Darstellung in schwarzer Tinte u.re. signiert "A. Drescher" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in profilierter, rotbräunlich und gold gefärbter Leiste gerahmt.
Blatt aufgrund säurehaltigen Kartons deutlich verbräunt. Passepartout stockfleckig.
BA. 62 x 46 cm, Ra. 92 x 74,5 cm.
505 Arno Drescher "Paris Rue Lamarck" / Häuseransichten in Paris (?). 1965.
Arno Drescher 1882 Auerbach/Vogtland – 1971 Braunschweig
Gouache über Bleistiftzeichnung auf leichtem Papier. Unsigniert. Eine Arbeit u.re. ortsbezeichnet "Paris Rue Lamarck" und ausführlich datiert "20.3.65" sowie verso o.re. in Blei vermerkt "FKB" und "Renate" u.li. "Häuseransichten" ebenfalls verso o.re. mit dem Vermerk "FKB" versehen. An den Ecken auf Untersatzpapier, bzw. am Passepartout klebemontiert. Je hinter Glas in einer schmalen, weißen Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Partiell Wasserfleckchen mit bräunlichem Rand jeweils im Himmel sowie eine Arbeit mit kleinem Fleck u.Mi. "Häuseransichten" mit unscheinbaren Druckspuren im Himmel. Blätter lichtrandig, Papier leicht gebräunt sowie technikbedingt leicht wellig.
Bl. je 27,7 x 20,8 cm, Untersatz/Psp. 32,5 x 25,8 cm, Ra. je 34,4 x 27,6 cm.
506 Andreas Dress "scratch (Das jüngste Gesicht)". 1997/ 1998.
Andreas Dress 1943 Berlin – 2019 Sebnitz
artist book im Handoffsetdruck. Im Impressum in roter Tinte signiert "ADress" und nummeriert "42". Herausgegeben im Eigenverlag in einer Auflage von 50 Exemplaren.
28 x 23,5 cm.
507 Andreas Dress "Handundbeinbuch". 1990.
Andreas Dress 1943 Berlin – 2019 Sebnitz
Originalgrafisches Buch mit Lithografien, Radierungen und Serigrafien, mit Rezensionen und Texten des Künstlers. Auf dem Titelblatt in Blei signiert "ADress", im Impressum nummeriert "50", eines von 100 Exemplaren. Im Eigenverlag herausgegeben.
Exemplar unbenutzt.
27,5 x 23,5 cm.
508 Georg Ehrlich "Singende Kinder". 1922.
Georg Ehrlich 1897 Wien – 1966 Luzern
Lithograph auf hauchdünnem Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Ehrlich", datiert und li. betitelt sowie bezeichnet "Probedruck". An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Minimal stockfleckig in der u.re. Ecke. Hinterlegter Einriss am re. Blattrand.
St. 33 x 26 cm, Bl. 49 x 40 cm, Psp. 46 x 40,5 cm.
509 Erich Erler "Winter" (Heiliger Matthias). 1920.
Erich Erler 1870 Frankenstein (Schlesien) – 1946 Icking im Isartal
Drypoint etching auf leicht gelblichem Kupferdruckkarton. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Erich Erler", u.li. beziffert "No. 6" und u.re. mit Annotation in Blei. Aus: XIV. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst 1926.
Söhn HDO V 51014-2.
Leicht knickspurig und minimal passepartoutrandig. Verso o. Rand mit Resten vormaliger Bindung.
Pl. 35 x 24,5 cm, Bl. 50 x 35 cm.
510 Georg Erler, 12 Neujahrsgrüße und illustrierte Briefe. 1920er- 1930's.
Georg Erler 1871 Dresden – 1950 Ainring/Bad Reichenhall
Farbstift-, Bleistift- und Tuschezeichnungen auf Papier sowie Karton. Vorwiegend signiert und datiert.
Teilweise minimal knickspurig oder durchgehenden waagerechten Knicken.
Min. 15,6 x 20,3 cm, max. 29,2 x 21 cm.
511 Otto Fischer, Zwei Landschaftsdarstellungen. Early 20th cent.
Otto Fischer 1870 Leipzig – 1947 Dresden
Etchings mit Plattenton auf "Van Gelder Zonen"-Bütten bzw. auf Karton. Ein Blatt unterhalb der Darstellung re. in Grün signiert "Otto Fischer", am u. Rand in Blei bezeichnet "eigenhändiger Probedruck". Von fremder Hand in den u. Ecken nummeriert. Ein Blatt unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet. Beide Arbeiten verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und betitelt sowie mit gestrichenem Inventarstempel.
Leicht angeschmutzt und knickspurig. Ein Blatt mit Einriss am re. Rand.
Pl. 19,8 x 27,5 cm/ 34 x 23,5 cm, Bl. 26,8 x 36,7 cm/ 47,5 x 36,5 cm.
Otto Fischer 1870 Leipzig – 1947 Dresden
Etchings. Jeweils in der Platte bzw. in Blei u.re. signiert "Otto Fischer" bzw. "O. Fischer". Teilweise in Blei u.re., wohl von fremder Hand, nummeriert bzw. bezeichnet. Verso jeweils mit einem gestrichenen Inventrstempel versehen sowie in Blei bezeichnet. Drei Arbeiten im Passepartout montiert, eine Arbeit auf Untersatzkarton.
Partiell unscheinbar angeschmutzt und minimal knickspurig. Eine Arbeit mit gerader Falz am li. Rand (Bäume im Regen). Eine Arbeit mi. mit unscheinbarer vertikaler Quetschfalte (Walddurchblick).
Verschiedene Maße, Pl. min. 18,8 x 20 cm, max. 36 x 49 cm. Psp. min. 60,3 x 44,5 cm, max. 55 x 75,5 cm.
513 Otto Fischer, Zweite Hamburger Folge. Um 1906.
Otto Fischer 1870 Leipzig – 1947 Dresden
Etchings mit Plattenton auf Bütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Otto Fischer", teilweise u.Mi. nummeriert, verso in Blei bezeichnet sowie mit einem gestrichenen Inventarstempel versehen. Jeweils auf Untersatzkarton montiert.
Mit den Arbeiten:
a) "Hamburg. Hafenbild"
b) "Die "Admiralitätsbrücke"
c) "Die Binnenalster"
d) "Der Zollkanal"
e) "Die Außenalster"
f) "Der Hafen".
Die Arbeiten in den Randbereichen minimal angeschmutzt. Untersatzpapiere fingerspurig und leicht fleckig. Blatt 5 deutlich lichtrandig mit kleinen Wasserfleckchen am li. Blattrand und partiellen Anschmutzungen im Bereich der Darstellung.
Pl. versch. Maße, min. 12,7 x 18,6 cm, max. 19 x 32,5 cm, Unters. 32 x 48 cm.
Philipp Franck 1860 Frankfurt a.M. – 1944 Berlin-Wannsee
Peter von Halm 1854 Frankfurt am Main – 1923 München
Lithografie und Radierung. Lithografie im Stein u.li. in Kapitälchen signiert "Philipp Franck" und o.Mi. typografisch bezeichnet "Licht und Schatten. Wochenzeitschrift für Schwarzweisskunst und Dichtung", "No. 1 Herausgegeben von Hanns von Gumppenberg, Jahrgang 1", darunter "Philipp Franck (Berlin): Badende Buben". Verso mit der Lithografie "Netzflicker" von Peter Halm. Radierung unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet.
Knick- und fingerspurig. Zeitschrift mit horizontalem Mittelfalz. Radierung umlaufend mit Randläsionen sowie mehrfach Wasserflecken am li. Rand.
36 x 28 cm bzw. Pl. 31,5 x 37,6 cm, Bl. 38,8 x 53,5 cm.
515 Kerstin Franke-Gneuß "Schatten Rosen". 1994.
Kerstin Franke-Gneuß 1959 Meißen – lebt in Dresden
Künstlerbuch mit sieben Radierungen auf Bütten mit Gedichten des Monologs des Fürsten Myschkin der Ballettpantomime "Der Idiot". Im Impressum in Blei signiert "Franke-Gn." und nummeriert "3/10". Im Eigenverlag herausgegeben. Einband in handgefärbtem Seidenpapier von Chrisitane Oertel. Im Schuber.
30,7 x 22 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
516 Alexander Friedrich "Fähre VII" (Hamburger Hafen). Wohl um 1940.
Alexander Friedrich 1895 Hamburg – 1968 ebenda
Copper engraving. In der Platte o.Mi. betitelt. Unterhalb der Darstellung in Blei li. signiert "A. Friedrich". Verso mit gestrichenem Inventarstempel.
Angeschmutzt und knickspurig. Am li. Rand gebräunt, Einriss (3,5 cm) am o. Rand.
Pl. 12 x 48 cm, Bl. 26,7 x 64 cm.
517 Marcel Frischmann "Straßenmädchen". 1921.
Marcel Frischmann 1900 Lódz – 1952 London
Drypoint etching mit Plattenton auf "Van Gelder Zonen"-Bütten. In der Platte u.re. ligiert monogrammiert "MF". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "M. Frischmann" und li. schwer leserlich nummeriert "…5". Aus: Heft 3/4 (1921/1922) des "Graphischen Blaubuch", Duden-Verlag, Charlottenburg.
Söhn HDO 30703-1.
Leicht lichtandig.
Pl. 13 x 8,8 cm, Bl. 32,5 x 25,5 cm.
518 Max Frohberg, Zwinger-Balustrade. 1st quarter 20th cent.
Max Frohberg 1883 – 1949 Dresden
Charcoal drawing und Bleistift auf Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Max Frohberg". Hinter Glas gerahmt.
Stockfleckig und gegilbt.
Darst. 43 x 31,5 cm, Bl. 60 x 44,5 cm, Ra. 62 x 46,5 cm.
519 Helmut Gebhardt "Stilleben". 1973.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Linocut in colours auf Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "HGebhardt" und datiert, li. in Blei betitelt und Mi. technikbezeichnet und nummeriert "13/50".
Kleiner brauner Fleck o.li. am Blattrand. Neben der Darstellung u.re. kleine schwarze Farbspuren sowie verso geringfügige Spuren der Druckfarbe. Vereinzelt unscheinbar knickspurig.
Pl. 21 x 14,6 cm, Bl. 36,9 x 28,6 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
520 Helmut Gebhardt, Geometrische Komposition. 1981.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Linocut in colours auf feinem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Helmut Gebhardt" und datiert. Aus der Mappe "Graphische Etüden. Sachlich. Konstruktiv. Experimentell". Hrsg. v. L. Lang und H. Marquardt. Grafik-Edition XIII. Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig, 1982.
Am li. Blattrand minimal knickspurig.
Pl. 47,6 x 38,2 cm, Bl. 50 x 39,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
521 Margarete Geibel "Junozimmer im Goethehaus" (Weimar). Um 1916.
Margarethe Geibel 1876 Weimar – 1955 ebenda
Wood cut in colours auf Velin. Im Stock u.li. monogrammiert "MG". Blatt der Folge "Goethehaus-Zyklus'. Aus: V. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst 1917.
Söhn HDO V 51005-1.
Leicht knickspurig und mit winziger Läsion o.li. Rand. Papier leicht unsauber geschnitten.
Stk. 22,5 x 33,2 cm, Bl. 30,7 x 40,5 cm.
522 Georg Gelbke "Urwaldwetterbäume II" / "Erzgebirgskartoffelernte". 1911/ 1915.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Etchings auf Papier.
a) "Urwaldwetterbäume II". 1911. U. re. in Blei signiert "GGelbke." sowie u.li. bezeichnet "Heinr. Wettekolb München gedr." (?) Mit Prägestempel in u.li. Ecke.
Vgl A. Albert: "Georg Gelbke. Ein Malerleben zwischen Dresden, Kärnten und Kurischer Nehrung". Husum 2007.
b) "Erzgebirgskartoffelernte". 1915. In der Platte ausführlich datiert "9.9.15.". In Blei u. re. signiert und nochmals datiert "G.Gelbke 15" sowie li. betitelt und u.Mi. unleserlich
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Verschiedene Maße. Pl. min. 9,5 x 21 cm, max. 21,5 x 23,7 cm, Bl. min. 19,3 x 27,8 cm, max. 28,3 x 29,9 cm, Psp. 60,5 x 44,5 cm.
523 Georg Gelbke "Der Wind" / "Sognefjord" / "Im Kostüm". 1912/ 1921.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Drypoint etchings. Jeweils in Blei u.re signiert "G.Gelbke" und datiert sowie betitelt u.li. Alle Arbeiten mit dem Vermerk "Ndl. Selbstdruck". Zwei Arbeiten nummeriert "2/5" (N.Wind) bzw. "Nr.1" (Im Kostüm).
WVZ Albert S. 8 und S. 17, Abb. "Sognefjord" S. 33.
Minimal angeschmutzt und knickspurig. Aus dem Werkprozess umlaufend kleine Quetschfalten und fingerspurig (N. Wind). Kleiner Einriss (1 cm) u.li sowie ein winziges Löchlein innerhalb der Darstellung mi.re., verso kaschiert (Sognefjord).
Verschiedene Maße. Pl. min. 10 x 15 cm, max. 21 x 23 cm, Bl. min. 13,5 x 17 cm, max. 31,5 x 33,5 cm.
524 Georg Gelbke "Hohe Birken" / Sprung in die Welt / drei Gelegenheitsgrafiken. 1916– 1929.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Etchings. Jeweils in Blei u.re. signiert bzw. monogrammiert.
Eine Arbeit in Blei betitelt u.li. "Hohe Birken" und Mi. unleserlich bezeichnet. Signiert "G.Gelbke" und datiert "16", von fremder Hand in Blei überschrieben. Verso in Blei u.Mi. von fremder Hand bezeichnet.
Drei Arbeiten mit Schriftzügen im Medium.
Eine Arbeit in Blei unleserlich bezeichnet und nummeriert "3/4" u.li und verso mit einem Ausschnitt einer anderen Radierung von 1919.
Minimal knick- und fingerspurig. Unscheinbar stockfleckig mit leichter Quetschfalte u.re. (Hohe Birken).
Verschiedene Maße. Pl. min. 6,5 x 12,5 cm, max. 23,5 x 18 cm, Bl. min. 16 x 10 cm, max. 37,5 x 25 cm.
525 Georg Gelbke, Fischerhäuser in Nida, Kurische Nehrung (?). Um 1935.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Watercolour auf "Fabriano"-Bütten. U.re. signiert "G. Gelbke". An den oberen Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in profilierter, verschieden farbig gefasster Holzleiste gerahmt. Auf der Rückwand mit Etikett versehen, dort betitelt "Fischerhäuser" und datiert.
Verso Ecken mit Kleberesten älterer Montierung.
19,2 x 27,2 cm, BA. 18,7 x 26,6 cm, Psp. 34,3 x 42,3 cm, Ra. 40 x 48 cm.
526 Georg Gelbke, Leichter Herbstnebel, Kärnten. Wohl 1940's.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Watercolour auf "Fabriano"-Bütten. Signiert u.li. Verso in Blei bezeichnet und mit Datierung "1941" versehen.
Blatt minimal stockfleckig und atelierspurig. Technikbedingt leicht wellig. Am o. Blattrand Klebereste einer älteren Montierung.
38 x 55 cm.
527 Hubertus Giebe, Sitzender weiblicher Akt. 1989.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Pen drawing, Tusche und Aquarell auf Papier. Signiert "Giebe" und datiert in Tusche o.re. Verso mit einer Widmung des Künstlers und nochmals signiert sowie datiert "8. August 1989".
Partielle Durchdringung des Bildträgers, aus dem Werkprozess (Konturzeichnung an Armen, Schulter, Brust).
42 x 30 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
528 Hubertus Giebe "Köpfe und Figuren". 1995.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Lithograph in colours auf festem Hahnemühle-Bütten. In Blei signiert u.re. "Giebe" und datiert. Betitelt u.Mi. und nummeriert u.li. "11/15".
Leicht angeschmutzt, unscheinbare Knickspuren an den Blattecken.
St. 57 x 71 cm, Bl. 63 x 78,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
529 Hubertus Giebe "Der Garten". 1995.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Lithograph in colours auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Giebe" und datiert re. sowie nummeriert "3/30" li. und betitelt Mi.
Farbspurig. Leicht gewellt. Verso mit zwei kleinen Fleckchen.
St. 64 x 84 cm, Bl. 66 x 85 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
530 Hubertus Giebe "Kopf und Fuß" / "Stilleben mit Muschel". 1997/ 1998.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Lithographs in colours auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Giebe" und datiert sowie betitelt mittig und nummeriert "IX / XV" re. bzw. "22/50" li. Jeweils mit einer Widmung des Künstler versehen.
U. und o. Rand leicht wellig. Ecke u.re. minimal knickspurig.
Min. St. 19 x 22 cm, Bl. 23 x 29 cm, Max. St. 83 x 63 cm, Bl. 85 x 66,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
531 Sighard Gille "Grüße aus St. Pauli". 1979.
Sighard Gille 1941 Eilenburg – lebt in Leipzig
Etching in Schwarz-braun mit Plattenton auf chamoisfarbenem Bütten. In Blei signiert "Gille" und datiert u.re., betitelt und mit einer Widmung an Dr. Renate Hartleb u.Mi., nummeriert "3/5" u.li.
WVZ Gille 147.
Leicht finger- und knickspurig in den Randbereichen. Drei unscheinbare Flecken, verso leicht angeschmutzt.
Pl. 32,2 x 37 cm, Bl. 55,5 x 73,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
532 Sighard Gille "Spanische Wand". 1980.
Sighard Gille 1941 Eilenburg – lebt in Leipzig
Etching and aquatint geschabt, auf "Hahnemühle"-Bütten. U. re. in Blei signiert "Gille", datiert und betitelt u.Mi.
WVZ Gille 168.
Ränder minimal knickspurig, o. mit Druckkante.
Pl. 49,4 x 36 cm, Bl. 79 x 53,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
533 Sighard Gille "Flaschenpost (1. Grafik für Hommage à Heisig)". 1995.
Sighard Gille 1941 Eilenburg – lebt in Leipzig
Aquatint etching, geschabt, auf kräftigem Bütten. U.re. in Blei signiert "Gille" und datiert, u.Mi. betitelt, bezeichnet "e.a." und mit Widmung an Dr. Renate Hartleb u.li. Teil einer Grafikmappe zum 70. Geburtstag von Bernhard Heisig.
WVZ Gille 334.
Pl. 33,8 x 47,5 cm, Bl. 35 x 48,4 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
534 Sighard Gille, Fünf Neujahrsgrüße. 2010– 2015.
Sighard Gille 1941 Eilenburg – lebt in Leipzig
Drypoint etchings, zwei Arbeiten aquarelliert. Jeweils in Blei monogrammiert "G", datiert und nummeriert. Abzüge von Druckplatten mit mehreren Motiven in einzelne Karten geschnitten. Jeweils verso mit einer Widmung an Dr. Renate Hartleb versehen.
WVZ Gille 547.
Leicht fingerspurig.
Bl. 15 x 10,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
Emil Gustav Adolph Glöckner 1868 Dresden – 1947
Gouache über Pastellkreide auf grundiertem Papier, auf Karton kaschiert. Signiert "E. Glöckner" u.re. Verso in Farbstift nochmals signiert "E.Glöckner" und betitelt sowie bezeichnet "Bergmannstr. 44". In einer bronzefarbenen, profilierten Holzleiste gerahmt.
Punktuelle, kleinteilige Verluste und Lockerungen der Grundierungs- und Malschicht. Fehlstellen teilsweise mit Retuschen. Papier-Bildträger wellig, mit partiellen Ablösungen vom Karton und mit kleiner Fehlstelle im Papier li.Mi. Einriss am o. Rand re. (18,5 cm), o.re. Ecke mit weiterem, diagonalen Riss (24 cm), dort unfachmännische Klebespuren sowie knickspurig. Senkrecht verlaufende, linienförmige Verfärbung o.Mi.
BA. 86,5 x 71 cm, Ra. 99 x 84 cm.
536 Hermann Glöckner "Maschine". 1950.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Watercolour auf gelblichem Papier. Verso o.Mi. in blauer Tinte signiert "Glöckner", Mi. monogrammiert "G", u.Mi. betitelt, sowie ausführlich datiert "020950". Mit dem Künstlerstempel, der Telefonnummer und in Blei von fremder Hand mit der Nachlass-Nummer "2625" versehen. Im originalen Künstlerpassepartout am inneren und äußeren Passepartoutrand umlaufend klebemontiert.
Vgl. Ausstellungskatalog Grisebach 2014, Kat.-Nr. 71.
Papier technikbedingt leicht gewellt.
BA. 29,3 x 41,7, Psp. 47,7 x 63,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
537 Hermann Glöckner "Versuchsfeld". 1950.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Watercolour auf Papier. Verso o.Mi. in blauer Tinte signiert "Glöckner", Mi. monogrammiert "G", u.Mi. betitelt, sowie ausführlich datiert "230850". Mit dem Künstlerstempel, der Telefonnummer und in Blei von fremder Hand mit der Nachlass-Nummer "2609" versehen. Im originalen, weiß gehöhten Künstlerpassepartout am inneren und äußeren Passepartoutrand umlaufend klebemontiert.
Vgl. Ausstellungskatalog Grisebach 2014, Kat.-Nr. 73–76.
Im u.re. Bildviertel drei Flecken aufgrund der nachträglichen, weißen Höhung des Passepartouts. Im o.re. Bildviertel oberflächlicher Kratzer (7 cm) auf der Malschicht.
BA. 31,3 x 48,3 cm, Psp. 49,7 x 68,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
538 Hermann Glöckner "Kleines Tal (mit Kuh)". 1950.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Watercolour auf Papier. Verso o.Mi. in blauer Tinte signiert "Glöckner", u.Mi. betitelt, sowie ausführlich datiert "080950". Mit dem Künstlerstempel, der Telefonnummer und in Blei von fremder Hand mit der Nachlass-Nummer "2618" versehen. Im originalen Künstlerpassepartout am inneren und äußeren Passepartoutrand umlaufend klebemontiert.
Vgl. Ausstellungskatalog Grisebach 2014, Kat.-Nr. 73–76.
Minimale, strichförmige Verfärbung in der o.re. Ecke des Bildausschnitts. Papier technikbedingt leicht gewellt.
BA. 29,5 x 41,7 cm, Psp. 48 x 63,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
539 Hermann Glöckner, Variante zu Blatt 7 der Folge "Zehn Handdrucke". 1963– 1971.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Coloured stencil printing auf schwarzem Tonkarton. Verso in Blei signiert "Glöckner", datiert "63–71" sowie bezeichnet "Bl. 7". Im Passepartout montiert und hinter Glas in einer braun gefassten, profilierten Holzleiste gerahmt.
Vgl. Galerie am Blauen Wunder, Stuttgart 1994, S. 10 ff.
Blatt technikbedingt leicht gewellt.
Bl. 34,7 x 49,5 cm, Ra. 59,5 x 73,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
540 Hermann Glöckner, Variante nach Blatt 8 der Folge "10 Handdrucke". 1981.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Serigraph in Weiß und Grau auf schwarzem Tonkarton. Unterhalb der Darstellung Mi. in Blei ligiert monogrammiert "HG". Verso von Künstlerhand in Blei betitelt, technikbezeichnet, nummeriert "8" sowie u.li. signiert "Glöckner" und u.re. datiert. Mit dem Druckerstempel "Götze" versehen.
WVZ Ziller S 40 (dort unter der Jahresangabe 1983).
Der Leipziger Reclam-Verlag plante zu Beginn der 1980er Jahre die Auflage einer Mappe anlässlich des 95. Geburtstages Glöckners, welche
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Med. 32,6 x 46,9 cm, Bl. 42,2 x 56,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
541 Hermann Glöckner "Werke aus den Jahren 1945 bis 1975". 1976.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Exhibitions catalogue des Verbandes Bildender Künstler unter Mitwirkung des Kupferstich-Kabinetts der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Mit einer Farbserigraphie und einer Serigraphie. Der Einband vorder- und rückseitig ebenfalls mit einer Farbserigraphie. Unsigniert. 44 Seiten. Eines von ca. 500 Exemplaren der Normalausgabe. Spiralbindung.
Der Katalog enthält die folgenden Farbserigraphien: "Kurve Grau-Schwarz", "Dreieckige Erhebung", "Schwarzrote Verklammerung", "Vier vertikale Formen" und "Aufgerichtetes Monogramm".
WVZ Ziller 9–14.
Oberfläche des Einbandes minimal angeschmutzt
26 x 21 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
542 Hermann Glöckner, Weiß auf rosarotem Grund. 1970's.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera über Bleistift auf einer Seite des Buches "Brasiliana" von Miécio Askanasy, München 1972. Unsigniert. Bestandteil der Vorzugsausgabe des Ausstellungskataloges "Hermann Glöckner zum 100. Geburtstag", Dresden 1989. Freigestellt im originalen Passepartout montiert. Darauf von fremder Hand in Blei nummeriert "47/100". Eines von 100 Exemplaren.
Verbräunter Bindemittelfleck am Blattrand u. Blattkante li. und o. etwas unregelmäßig. Technikbedingt wellig. Weiße Farbe mit Trocknungsrissen und kleinen Fehlstellen, vor allem o.li.
10,9 x 14,8 cm, Psp. 20,5 x 25,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
543 Karl Godeg "Am großen Arber (Bayrischer Wald)". 1946.
Karl Godeg 1896 Reichenbach – 1982 Berlin
Watercolour auf Papier. Signiert "Godeg" und datiert u.re. Im Passepartout, dort unterhalb der Darstellung nochmals in Blei signiert "Karl Godeg" re. und betitelt li. Verso auf der Abdeckung ortsbezeichnet "Gebirgskette des bayrischen Waldes bei der Kreisstadt Regen". Hinter Glas im schmalen goldfarben gefassten Rahmen mit Eckrocaille.
Leicht gebräunt und angeschmutzt.
BA. 25,5 x 33,5 cm, Ra. 40 x 46 cm.
544 Kurt Eberhard Goellner, Vier grafische Arbeiten. Early 20th cent.
Kurt Eberhard Goellner 1880 Hannover – 1955 Söbrigen
Etchings in Tonplatte auf kräftigem Papier. Drei Arbeiten unterhalb der Darstellung re. in Tinte signiert "K. E. Goellner". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und betitelt sowie mit gestrichenem Inventarstempel.
Blätter leicht angeschmutzt und knickspurig. Knapp geschnitten, mit leichten Randläsionen. Verso Reste alter Montierungen bzw. Klebstoffrückstände.
Bl. ca. 19 x 25 cm.
545 Eberhard Göschel "Ölbilder Terrakotten von E. Göschel". 1981.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Aquatint etching in colours auf "Hahnemühle"-Bütten. Originalgrafisches Ausstellungsplakat des Leonhardi-Museums Dresden. In Blei signiert "Göschel" und datiert u.re. Mit der Nummerierung "7/30" versehen u.li.
Leicht angeschmutzt und knickspurig. Druckspur am o. Blattrand.
Pl. 61,1 x 49 cm, Bl. 67 x 53,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
546 Eberhard Göschel, Ohne Titel. 1981.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Etching in colours auf Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung in schwarzer Tinte signiert "Göschel" und datiert sowie li. bezeichnet "Probedruck". Mi. in Blei bezeichnet "ein schönes Blatt" und mit persönlicher Widmung versehen.
Leicht knickspurig. Minimal atelierspurig. Platten leicht versetzt gedruckt. Am o. Plattenrand ein winziges Löchlein.
Pl. 31,5 x 28,5 cm, Bl. 53,6 x 39,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
547 Eberhard Göschel, Landschaft mit Häusern. 1980.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Gouache auf kräftigem grauen Bütten. In Blei signiert und datiert u.li. Im Passepartout montiert.
Am o. Blattrand vier kleine Einrisse, verso kaschiert (werkimmanent). Materialabrieb im o. Bildbereich aus dem Werkprozess.
37,7 x 50 cm, Psp. 55 x 69,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
548 Eberhard Göschel, Graugrüne Landschaft. 1984.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Gouache auf hellgrauem Maschinenbütten. U.re. in Blei signiert "Göschel" und datiert. An der o. Blattkante im Passepartout montiert und hinter Glas in einer schmalen Grafikleiste gerahmt.
Ein kreisrundes Löchlein im o.re. Darstellungsbereich. Einriss (3 cm) am u. Blattrand, sowie wenige Quetschfalten an der u.re. Ecke.
48,5 x 63,5 cm, Psp. 65 x 79,5, Ra. 66,3 x 81,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
549 Eberhard Göschel, Ohne Titel. 1977.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Gouache auf dunkelgrauem Maschinenbütten. U.re. in Blei signiert "Göschel", datiert und li. unleserlich bezeichnet. An der o. Blattkante im hellgrauen Passepartout montiert.
Verso u.li. Reste einer alten Montierung.
37,5 x 44,8 cm, Psp. 65 x 79,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
550 Günter Grass "Katz und Maus" / Zwiebeln / Ohne Titel. Wohl 2000– 2007.
Günter Wilhelm Grass 1927 Danzig – 2015 Lübeck
Lithographs auf "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und datiert.
Insgesamt minimal knickspurig. Ein Blatt (Ohne Titel) in den Randbereichen leicht angeschmutzt mit Knick an o.re. Ecke (4 cm).
Verschiedene Maße, min. 27 x 36 cm, max. 40 x 54 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
551 Gotthard Graubner, Ohne Titel (Kleines Kissen). 1969.
Gotthard Graubner 1930 Erlbach – 2013 Düsseldorf
Aquatint in colours mit Plattenton. In Blei u.re. monogrammiert "G" und datiert.
Vgl. Ausstellungskatalog Staatliche Kunsthalle Karlsruhe S.181, Nr. 9–11.
In der u. Blatthälfte winzige braune Fleckspuren, waagerecht übers Blatt verlaufend. Minimal stockfleckig.
Pl. 24,1 x 24,3 cm, Bl. 67 x 52,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
552 Gotthard Graubner, Ohne Titel. 2nd half 20th cent.
Gotthard Graubner 1930 Erlbach – 2013 Düsseldorf
Serigraph in colours auf kaschiertem Karton, partiell handüberarbeitet. In Kugelschreiber signiert "Graubner" u.re. Verso mit einer Studie in Gouache.
Ecken minimal bestoßen. Kratzspurig mit leichten Quetschfalten am u. Bildrand (werkimmanent). Verso am o. und u. Bildrand leicht angeschmutzt.
62 x 32 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
553 Otto Greiner "Doppelbildnis von Franz Langheinrich und seiner Gattin". 1901.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Pen Lithograph auf China, auf Kupferdruckpapier aufgewalzt.. Im Stein u.re. signiert "O.Greiner" und datiert sowie unleserlich bezeichnet. Darunter nochmals in Blei signiert "O. Greiner". U.re. in der Ecke des Blattes in blauem Farbstift von fremder Hand nummeriert.
WVZ Vogler 80.
Chinapapier etwas gebräunt, teilweise fleckig, sowie leicht gewellt im Bereich der Schulter des Mannes. Kupferdruckpapier knick- und fingerspurig, mit kleinen Einrissen, davon zwei hinterlegt. Am u. Rand stärkere Knickspuren. Verso kleine Flecken.
Darst. 30,6 x 40,5 cm, Bl. 46,1 x 59,7 cm.
554 Otto Greiner "Bildnis des Professors Moritz Meurer in Rom" (fälschlich "Otto Meurer"). 1914.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Lithograph auf bräunlichem Papier. Im Stein ligiert monogrammiert "OG" und datiert am Blattrand u.li. U.Mi. typografisch bezeichnet "Otto Meurer. Original-Lithographie von Otto Greiner. Verlag von E.A. Seemann, Leipzig." Hier "Otto" wohl von fremder Hand in Blei durchgestrichen und re. davon bezeichnet "Moritz".
WVZ Vogel 102.
Unscheinbar finger- und knickspurig. Verso am re. Rand mit Montierungsrückständen.
Darst. ca. 24 x 19,5 cm, Bl. 33,5 x 24,5 cm.
555 Paul Groß, Zwölf Ostseelandschaftsdarstellungen. 1910's
Paul Groß 1873 Dresden – letzte Erw. 1914 ebenda
Pen drawings (ink) auf Karton. Jeweils signiert "P. Groß", eine Arbeit ortsbezeichnet "Arkona".
Ingesamt leicht angeschmutzt und fingerspurig. Teils mit kleinen Randläsionen und gelblichen Flecken. Jeweils verso mit Papierrückständen einer älteren Montierung.
33,5 x 23 cm.
556 HAP Grieshaber "Hängebauchschwein Nuc Nuc" (in: Spektrum). 1964.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Heft mit fünf Farbholzschnitten und einem Holzschnitt sowie einem farbigen Tet-Bild aus Dong-Ho. Unsigniert. In: Spektrum, Nr. 25, 7. Jg. 1964. Vierteljahresschrift für Originalgrafik und Dichtung. Originalbroschur. Eines von 1750 Exemplaren.
WVZ Fürst 64/120 – 126.
Pfalz des Einbandes u. eingerissen (2 cm). U.re. Ecke mit bräunlichem Fleck (Öl?). Ecken minimal gestaucht und knickspurig.
44 x 31 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
557 Curt Großpietsch, Drei groteske Figuren und Katze. 1930's.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Pen drawing (ink) über Blei. Signiert u.re. "Curt Großpietsch". Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Blatt leicht wellig.
19,5 x 13 cm, Ra. 42 x 32 cm.
558 Einhart Grotegut, Blüten. 1990's.
Einhart Grotegut 1953 Königstein – lebt in Dresden
Collage (verschiedene Papiere) und Tempera. Unsigniert. Im Glashalter gerahmt.
Verso minimal gegilbt.
Ca. 42 x 30 cm, Ra. 50 x 44,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
559 Erich Gruner "Begegnung"/"Ländliche Arbeit"/"Frühlingslandschaft". 1919/1925/ 1928.
Erich Gruner 1881 Leipzig – 1966 ebenda
Etchings auf Bütten bzw. Kupferdruckpapier. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Erich Gruner". Aus: VIII., XIII. und XVII. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst.
Söhn HDO 51008-2; 51013-3; 51017-3.
Leicht knick- und fingerspurig. Zwei Blätter lichtrandig. Ein Blatt verso am o. Rand mit Resten vormaliger Bindung.
Pl. min. 19,8 x 25,3 cm, max. 29,3 x 39,7 cm, Bl. min. 30,2 x 34,5 cm, max. 37,4 x 50,2 cm.
560 Waldemar Grzimek, Porträt Joachim Menzhausen/Wildsau/Liegender weiblicher Akt. 1950's.
Waldemar Grzimek 1918 Rastenburg – 1984 Berlin
Federzeichnung in Tusche, Faserstiftzeichnung und eine Lithografie auf Papier. Zwei Arbeiten in Blei u.re. signiert "Grzimek", eine zudem mit einer Widmung vom 2.11.59 versehen. Ein Blatt verso u.re. in Blei signiert "Grzimek" und datiert "Dez. 58".
Knickspurig. Ein Blatt vertikal und horizontal gefalzt, ein Blatt mit Einriss u.Mi. (ca. 2,3 cm), ein Blatt sichtbar angeschmutzt und mit Knitterspuren am o. und u. Rand.
Min. 20,5 x 28,8 cm, max. 48,5 x 31,2 cm.
561 Herta Günther "Ausstellung Herta Günther". 1980.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Zincography in colorus auf feinem Maschinenbütten. Signiert "Herta Günther" in Blei unterhalb der Darstellung re. Plakat anlässlich der Ausstellung der Künstlerin im "Haus der Volkskunst G. Patzig" in Freital, Mai-Juli 1980.
WVZ Schmidt 395.
Minimal knickspurig. Am oberen Bildrand mehrere kleine Flecken. O. Ecken etwas angeschmutzt. Verso mit Klebebandresten einer früheren Montierung an den o. Ecken.
Pl. 58 x 39 cm, Bl. 66 x 49 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
562 Herta Günther "Blütenzweige im Glas" / Junges Paar. 1970er/ 1980's.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbradierung bzw. Zinkografie auf Bütten.
1) "Blütenzweige im Glas". 1976. Farbradierung. In Blei u.re. signiert und datiert sowie u.li. betitelt. In u.li. Ecke der Künstlervermerk "Zustandsdruck".
2) Junges Paar. Ohne Jahr. Zinkografie. Im Medium u.li. sowie unterh. d. Darst. re. in Blei signiert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Partiell leicht fingerspurig. Die Farbradierung mit einem Einriss am linken Rand (12mm) und unscheinbar stockfleckig, ein dunklerer Stockfleck u.li.
Verschiedene Maße, min. 21 x 15 cm, max. 45 x 36 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
563 Herta Günther, In der Ausstellung. 1989.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Lithograph in colours auf leichtem Karton. Plakatauflage mit der Schrift. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "H. Günther" und datiert sowie nummeriert "27/100" li. Ausstellungsplakat der Galerie Arkade.
Nicht mehr im WVZ Schmidt.
Einriss (ca. 2 cm) am o. Rand. Verso farbspurig.
Bl. 68 x 52 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
564 Herta Günther, Porträt einer Dame nach links. 1991.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Coloured grease crayon und Pastellkreide auf rosafarbenem "Mi-Teintes-Canson"-Künstlerpapier. Verso in Blei mit einer persönlichen Widmung sowie Signatur "Herta Günther", Ortsbezeichnung und Datum versehen.
Leicht atelierspurig. U. Blattkante ungerade beschnitten.
26 x 19,4 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
580 Ulrich Hachulla, Konvolut von vier figürlichen Szenen und literarischen Illustrationen. 1964/1970/1970/ 1972.
Ulrich Hachulla 1943 Heydebreck
Etchings, überwiegend auf Bütten. Drei Blätter u. der Platte in Blei signiert, datiert und betitelt: "Tanz" / "zu H. Manns 'Die kleine Stadt'" / "zu: 'Der Doppelgänger' von F. Dostojewski". Das Blatt "zu W. Bräunings 'Gewöhnliche Leute'(V)" unsigniert, ohne Titel und Datum. Ein Blatt bezeichnet "I. Auflage (5)", ein anderes "I /15", zwei mit Widmung, drei ohne Auflagenbezeichnung laut WVZ.
WVZ Schwind 3; 85; 54.
Teils leicht (stock-)fleckig, einmal etwas deutlicher. Teils leicht finger- und knickspurig, einmal etwas deutlicher. Ein Blatt verso mit stärkeren Spuren aus dem Druckprozess und wellig. Ein Blatt mit Reißzwecklöchlein.
Pl. min. 15,7 x 9,8 cm, Bl. 37,2 x 24,4 cm/ Pl. max. 24,5 x 16,8 cm, Bl. 47,9 x 35,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
581 Ulrich Hachulla "Kleine Karnevalszene" / "Carneval" / "Beatsänger". 1984/1973/ 1978.
Ulrich Hachulla 1943 Heydebreck
Etchings in Schwarz bzw. Violett auf Bütten. Zwei Arbeiten in Blei signiert bzw. monogrammiert, datiert und betitelt, eines nummeriert "I /10", eines bezeichnet "[....] Weihnachten 1978 [...]" bzw. mit Widmung.
Ein Blatt im WVZ Schwind 106 (hier abweichend datiert 1974).
Partiell knick- und fingerspurig, teils minimal angeschmutzt, einmal mit Klebemittelrückständen und Materialverlust.
Pl. min. 14,3 x 7,9 cm, max. 20,4 x 20,2 cm, Bl. min.29,7 x 13,5 cm, max. 53,9 x 37,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
582 Ulrich Hachulla "Kleiner Kanal in V."/"Am Rialto" aus der Mappe "Radierungen aus V.". 1987/ 1987.
Ulrich Hachulla 1943 Heydebreck
Line block und Aquatinta auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils u. der Platte in Blei signiert "U.Hachulla", datiert, betitelt und am u. Blattrand mit Widmung. Jeweils eines von 30 Exemplaren.
WVZ Schwind 342; 343.
Minimal knickspurig, ein Blatt verso im Druckbereich leicht gebräunt.
Pl. 29,5 x 21,7 cm, Bl. 48 x 34,2 cm/ Pl. 21,8 x 29,5 cm, Bl. 34 x 47,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
583 Ulrich Hachulla "Frühling im Moor" / "Der Glücksdrachen" / "Phönix". 1980er und 1990's.
Ulrich Hachulla 1943 Heydebreck
Line block und Aquatinta auf "Hahnemühle"-Bütten. Alle in Blei signiert "U.Hachulla" bzw. monogrammiert "U.H.", datiert und betitelt, teils auch in der Platte, ein Blatt undatiert. Einmal in Form einer Neujahrs-Karte. Je eines von 20 bzw. von ca. 40 Exemplaren.
WVZ Schwind 283; 452.
Ein Blatt leicht lichtrandig und etwas stockfleckig. Teils Montierungsrückstände. Ränder des großen Blattes etwas gestaucht.
Pl. min. 8,6 x 13,9, max. 19,5 x 26,7cm. Bl. min. 10,6 x 20,2 cm, max. 39,2 x 56,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
584 Ulrich Hachulla "Bei Chässtadt" (wohl Chäserstatt, Schweiz) 1997.
Ulrich Hachulla 1943 Heydebreck
Watercolour auf Papier. U.re. monogrammiert "UH", datiert und betitelt. Verso nochmals in Blei betitelt. Montiert auf schwarzem, leichten Karton.
Technikbedingt etwas gewellt.
24 x 32 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
585 Ulrich Hachulla "Rivera" (Schweiz). 2002.
Ulrich Hachulla 1943 Heydebreck
Pencil drawing auf Bütten. Unsigniert, u.li. betitelt und datiert.
Minimaler farblicher Abrieb li.u. Verso mit Resten ehemaliger Montierung.
17 x 24 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
586 Ulrich Hachulla "Parisurteil I"/"Der Herkules im Schloß zu Sondershausen". 1985/ 2013.
Ulrich Hachulla 1943 Heydebreck
Etchings mit Plattenton auf Bütten. Jeweils u. der Platte in Blei signiert "U. Hachulla", datiert und betitelt, eines li. bez. "8/20" und eines mit Widmung versehen.
WVZ Schwind 312 (1 Expl. von 30) bzw. nicht mehr im WVZ.
Jeweils partiell mit schwachen Knickspuren. Ein Blatt Rand technikbedingt leicht wellig.
Pl. 22 x 35,4 cm, Bl. 44,7 x 60,5 cm./ Pl. 20,8 x 15 cm, Bl. 50,7 x 36,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
587 Angela Hampel "Pelzlos". 1995.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Lithographs auf "Hahnemühle"-Bütten im originalgrafischen Künstlerbuch mit Gedichten der Sorbischen Schriftstellerin Róza Domaszyna aus Bautzen. Auf dem Inhaltsblatt in Blei signiert und nummeriert "21/30". Im Eigenverlag herausgegeben.
Oberfläche des Bucheinbandes minimal kratzspurig.
30,4 x 23,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
588 Hanns Hanner (zugeschr.), Stillende Mutter. Wohl 1930's.
Hanns Hanner 1883 St. Goar – 1966 Dresden
Gouache über Blei und brauner Kreide auf Holz. Unsigniert. In hellbrauner Farbe umlaufend umrahmt. Verso o.Mi. ein neues Papieretikett, darauf bezeichnet, betitelt und datiert.
Malschicht mit zahlreichen kleinen Kratzern und Farbfleckchen. Partiell geringe Materialverluste im Holz an der u. Kante. Unscheinbarer Einriss im Holz o.Mi. Verso atelierspurig. Kleine Retuschen, u.a. an Ecke u.re.
108,5 x 77,2 cm.
589 Constance "Stan" Harding-Krayl, Bildnis Anna / Anna am Tisch 20th cent.
Constance "Stan" Harding-Krayl 1884 Toronto
Bleistiftzeichnung sowie Farbkreidezeichnung auf braunem Papier. Jeweils in Blei u.re. signiert "STAN H.K." bzw."Stan Hartung-Krayl". Verso jeweils mit dem Stempel des Stadtmuseums Dresden versehen sowie in Blei bezeichnet und nummeriert.
Insgesamt knick- und atelierspurig sowie leicht angeschmutzt mit einigen weißen Farbflecken. Randläsionen mit mehreren Einrissen (bis 2,5 cm). Partieller Farbabrieb (Haare und Stirn). Verso Rand umlaufend mit Resten einer früheren Montierung.
63 x 47,5 cm.
590 Curt Hasenohr-Hoelloff, Vier Darstellungen aus „Und Pippa tanzt“ (zu Gerhard Hauptmann) sowie eine Vignette. 1910's
Curt Hasenohr-Hoelloff 1887 Leipzig – 1987 Markkleeberg
Copper cuts auf Kupferdruckpapier. In der Platte monogrammiert "CH", datiert sowie nummeriert. Jeweils unterhalb der Platte in Blei signiert "Curt Hoelloff". Drei Blätter an den o. Ecken, Vignette am li. Blattrand im Passepartout montiert. Blätter und Passepartouts zum Teil u.li. mit dem roten Künstlerstempel "CH" versehen, ein Prädikat, welches Hasenohr-Hoelloff besonders gut gelungenen Drucken verlieh.
Mit den Arbeiten:
1) Blatt I, li. in Blei nummeriert "II 8/10".
2) Blatt II,
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Pl. min. 5,3 x 7 cm, Pl. max. 17,9 x 21,7 cm, Bl. min. 12,6 x 8 cm, Bl. max. 25,3 x 32 cm.
591 Curt Hasenohr-Hoelloff, Zwei Zeichnungen eines sitzenden und eines stehenden, männlichen Aktes. 1906/ 1907.
Curt Hasenohr-Hoelloff 1887 Leipzig – 1987 Markkleeberg
Bleistiftzeichnung und Kohlezeichnung, partiell weiß gehöht. Signiert "C. Hasenohr" bzw. monogrammiert "CH" und datiert.
An den Ecken Reißzwecklöchlein sowie Knickspuren im umlaufenden Rand. Papier teils ungerade beschnitten.
43 x 32 cm, 49,5 x 35,5 cm.
592 Curt Hasenohr-Hoelloff "Exlibris Heinrich Rebensburg" (Tod als Skelett, eine junge Frau umarmend). 1910.
Curt Hasenohr-Hoelloff 1887 Leipzig – 1987 Markkleeberg
Etching in colours auf Bütten. Unterhalb der Platte in Blei re. signiert "C. Hasenohr" und datiert, sowie li. nummeriert "V+".
WVZ Franck 23.
Oberfläche minimal angeschmutzt. Am o. und u. Rand minimal knickspurig. Leichte Abrasion am o.re. Blattrand.
Pl. 24,6 x 8,9 cm, Bl. 35 x 20,5 cm.
593 Curt Hasenohr-Hoelloff, 21 Exlibris, drei Textkartuschen sowie zwei Prägestempel. 1st quarter 20th cent.
Curt Hasenohr-Hoelloff 1887 Leipzig – 1987 Markkleeberg
Etchings auf verschiedenen Papieren. Überwiegend in der Platte monogrammiert "C.H.", betitelt und datiert sowie in Blei signiert "Curt Hoelloff". Im Passepartout klebemontiert. Passepartouts u.li. sowie Exlibris verso mit roten Künstlerstempel "CH" versehen, ein Prädikat, welches Hasenohr-Hoelloff besonders gut gelungenen Drucken verlieh.
Mit den Exlibris:
1) "Theodor Kolliker", Verzeichnis Franck 2
2) "Agnes Drobner", Verzeichnis Franck 3
3) "Toni Bauke", Verzeichnis Franck
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Verschiedene Maße. Pl. max. 12,5 x 6,7 cm, Bl. max. 16,7 x 11,2 cm, Psp. max. 39.7 x 31,9 cm.
594 Curt Hasenohr-Hoelloff "Nächte". 1919.
Curt Hasenohr-Hoelloff 1887 Leipzig – 1987 Markkleeberg
Linocuts auf feinem Japan. Mappe mit zwölf Blättern und einem Titelblatt. Vereinzelt im Medium monogrammiert "CH". Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. bzw. li. signiert "Curt Hoelloff", vereinzelt ausführlich datiert, Titelblatt bezeichnet "1. Zustand" "1. Druck". Jeweils an den oberen Ecken im Passepartout montiert und überwiegend mit dem Stempel 'G' versehen. Erschienen in einer Auflage von 50 Exemplaren. In der grauen originalen Halbleinen-Flügelmappe mit farbig gestaltetem Titel.
Minimal knick- und fingerspurig. Ein Blatt mit Annotationen von Künstlerhand u.re., ein anderes großflächig säuregebräunt.
Med. min. 13,5 x 8 cm, max. 25,5 x 38 cm, Bl. min. 22,5 x 16,5 cm, max. 37,5 x 47 cm, Psp. jew. 40 x 48 cm, Ma. 51 x 42 cm.
595 Curt Hasenohr-Hoelloff, Zwei Entwurfszeichnungen. 1922/ 1923.
Curt Hasenohr-Hoelloff 1887 Leipzig – 1987 Markkleeberg
Charcoal drawings und farbige Pastellkreide auf hellbraunem Pergamentpapier. Unsigniert. In der o.re. bzw. u.li. Ecke ausführlich datiert und mehrfach mit weiteren Nummern und Datierungen versehen. Am li. Blattrand im Passepartout klebemontiert.
Provenienz: Slg. Dr. Renate Hartleb; Nachlass Curt Hasenohr.
Blätter minimal knickspurig und gewellt, sowie teils mit kleinen, hinterlegten Einrissen.
Bl. max. 59,2 x 22,8 cm, Psp. 70,5 x 50 cm.
596 Ernst Hassebrauk, Neujahrsgruß / "Romantische Landschaft". 1961 1947.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Faserstiftzeichnung und Fettkreidezeichnung auf Papier. Unsigniert. Verso mit einer weiteren Zeichnung und einer Widmung des Künstlers. Kaltnadelradierung mit leichtem Plattenton auf Bütten. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung re. von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk in Blei authorisiert "p.m. Ernst Hassebrauk". Verso von ders. betitelt und gewidmet.
WVZ Laut (Schenkung Charlotte Hassebrauk) 159.
Gefaltet. Mit Wasserfleck auf der Widmung. "Landschaft" mit den Rändern minimal angeschmutzt und knickspurig. Ecke u.li gestaucht.
(geöffnet) 22 x 103 cm, Pl. 24,5 x 39 cm, Bl. 39,5 x 52,5 cm.
597 Ernst Hassebrauk, Blick vom Radebeuler Elbhang. Wohl 1950's.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Chalk drawing in colours auf vorperforiertem Zeichenpapier. Verso am u. Rand re. in blauem Farbstift signiert "Hassebrauk" sowie li. in Kugelschreiber mit einer Widmung des Künstlers versehen.
Wischspurig.
30 x 42 cm.
598 Ernst Hassebrauk "Cleopatra". 1957.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Drypoint etching mit leichtem Plattenton auf Bütten. Unsigniert. Verso in Blei von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk authorisiert "p.m. Ernst Hassebrauk" sowie betitelt.
WVZ Lau (Schenkung Charlotte Hassebrauk) 187.
Minimal knick- und fingerspurig.
Pl. 47,5 x 30 cm, Bl. 54 x 40 cm.
599 Ernst Hassebrauk, Hügelige Sommerlandschaft. 1960.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Pastel crayons in colours mit Kohlestift über schwarzer Tusche auf gelblichem Velin. O.re. signiert "Hassebrauk". Verso in blauer Kreide ausführlich datiert "22. Juni 60". Dort u.li. von fremder Hand in Blei beziffert "E 53".
Technikbedingt wischspurig. Verso am o. Rand Reste älterer Montierung.
29,6 x 42 cm.
600 Ernst Hassebrauk, Frühlingslandschaft bei Goppeln (?). 1973.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Chalk drawing in colours über Blei auf einem Skizzenbuchblatt. In Blei signiert u.re. "Hassebrauk" sowie nummeriert "457". Verso in Blei u.re. datiert "9. Mai 73" sowie von fremder Hand bezeichnet.
Mit Perforierung am linken Blattrand. Technikbedingt minimal wischspurig.
27 x 35,5 cm.
601 Jacoba Heemskerck van Beest, Stillleben. 1916.
Jacoba Heemskerck van Beest 1876 Den Haag – 1923 Domburg
Wood cut auf hauchdünnem Japan. In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "Jacoba vanHeemskerck". Verso mit gestrichenem Inventarstempel versehen sowie in Blei bezeichnet und nummeriert. Im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Huussen / Henkel, Abzug vor der Auflage in "Der Sturm", 7. Jg., 1916.
Knickspurig mit Quetschfalten in den Randbereichen. O. und li. parallel zum Blattrand verlaufende sowie an o.re. Ecke schräge Knickspuren. Ein unscheinbarer Fleck am li. Rand (nicht sichtbar).
Stk. 20,2 x 28 cm, Bl. 37,5 x 49,5 cm, Psp. 49 x 62,5 cm.
602 Jacoba Heemskerck van Beest, Segelschiffe vor der Küste. 1915.
Jacoba Heemskerck van Beest 1876 Den Haag – 1923 Domburg
Wood cut, koloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung li. in Blei signiert "Jacoba vanHeemskerck" und nummeriert "n: 4. VII". Verso mit einem gestrichenen Inventarstempel sowie in Blei bezeichnet und nummeriert. Im Passepartout montiert.
WVZ Huussen / Henkels 86, Abzug vor der Auflage in "Der Sturm", 6. Jg., 1916.
Umlaufend deutliche Knickspuren und Quetschfalten am o. und u. Blattrand. In den Randbereichen angeschmutzt.
Stk. 19.9 x 27,9 cm, Bl. 45 x 59,5 cm, Psp. 49 x 62,5 cm.
603 Josef Hegenbarth, Ruhender Löwe. Um 1955.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Pen drawing (ink) auf festem Papier. Unsigniert. Verso in Blei bezeichnet.
WVZ Zesch F V 558.
Papier angegilbt und unscheinbar stockfleckig. Am Bildrand li. eine Farbstiftspur.
19,3 x 17,6 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
604 Alfred Heinsohn "Die 3 Gleichen" (?). 1894.
Alfred Heinsohn 1875 Hamburg – 1927 ebenda
Watercolour and pencil auf Pappe. Hinter Glas in schwarzer Leiste gerahmt. Auf der Rückwand des Rahmens in Blei o.li. signiert "Alfred Heinsohn", schwer leserlich betitelt und datiert.
Vgl. Jürß, Lisa; Brunner, Heiko: Kunstmuseum Schwaan, Bestandskatalog 2012, Rostock 2012, S. 86 bis 92.
Im Jahr 1902 ließ sich Heinsohn in der Künstlerkolonie der Warnowstadt Schwaan nieder, welche er bereits in den späten 1980ern mit Franz Bunke besuchte. Die dabei entstandenen impressionistischen, naturnahen Aquarelle und Ölgemälde visualisieren das Frühwerk des Künstlers.
Wasserschaden am re. Bildrand. Pappe leicht gegilbt.
27 x 22 cm, Ra. 30 x 25 cm.
605 Alfred Heinsohn "Am Wasser". Späte 1890's.
Alfred Heinsohn 1875 Hamburg – 1927 ebenda
Watercolour auf Aquarellpapier. U.re. signiert "A. Heinsohn". Verso von Künstlerhand in schwarzer Tusche betitelt, nummeriert und signiert.
Vgl. Jürß, Lisa; Brunner, Heiko: Kunstmuseum Schwaan, Bestandskatalog 2012, Rostock 2012, S. 86 bis 92.
Im Jahr 1902 ließ sich Heinsohn in der Künstlerkolonie der Schwaan nieder, welche er bereits in den späten 1980ern mit Franz Bunke besuchte. Die dabei entstandenen impressionistischen Naturdarstellungen visualisieren das Frühwerk des
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15,7 x 24,6 cm.
606 Alfred Heinsohn, Blick in einen Hamburger Hinterhof. 1917.
Alfred Heinsohn 1875 Hamburg – 1927 ebenda
Watercolour auf Karton. U.re. signiert "A. Heinsohn". Verso von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet und mit Lebensdaten versehen.
Vgl. Berswordt-Wallrabe, Kornelia von:
Meisterwerke aus Mecklenburg-Vorpommern. Künstlerkolonien Schwaan und Usedom. Gemälde aus den Beständen des Staatlichen Museums Schwerin, 1999, S. 57 f. und S. 59 mit Abb.
Vgl. Jürß, Lisa; Brunner, Heiko: Kunstmuseum Schwaan, Bestandskatalog 2012, Rostock 2012, S. 86 bis 92.
Im Jahr 1902 ließ
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22,5 x 13,4 cm.
607 Alfred Heinsohn, Blick in den Hof der Steinstraße eines Hamburger Gängeviertels. Um 1917.
Alfred Heinsohn 1875 Hamburg – 1927 ebenda
Oil on cardboard. U.re. signiert "A. Heinsohn". Verso von fremder Hand in brauner Tusche orts- und künstlerbezeichnet. In einer schmalen schwarz-goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Vgl. Berswordt-Wallrabe, Kornelia von:
Meisterwerke aus Mecklenburg-Vorpommern. Künstlerkolonien Schwaan und Usedom. Gemälde aus den Beständen des Staatlichen Museums Schwerin, 1999, S. 57 f. und S. 59 mit Abb.
Vgl. Jürß, Lisa; Brunner, Heiko: Kunstmuseum Schwaan, Bestandskatalog 2012, Rostock
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22,5 x 13 cm, Ra. 24,5 x 15 cm.
608 Alfred Heinsohn, Blick in den Hof der Steinstraße eines Hamburger Gängeviertels. 1917.
Alfred Heinsohn 1875 Hamburg – 1927 ebenda
Oil on cardboard. U.re. signiert "A. Heinsohn". Verso von Künstlerhand in schwarzer Tusche orts- und künstlerbezeichnet sowie datiert. In einer schmalen schwarz-goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Vgl. Berswordt-Wallrabe, Kornelia von:
Meisterwerke aus Mecklenburg-Vorpommern. Künstlerkolonien Schwaan und Usedom. Gemälde aus den Beständen des Staatlichen Museums Schwerin, 1999, S. 57 f. und S. 59 mit Abb.
Vgl. Jürß, Lisa; Brunner, Heiko: Kunstmuseum Schwaan, Bestandskatalog
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22,2 x 13,3 cm, Ra. 24 x 15,5 cm.
609 Wilhelm Heise "Blühende Spieren". Um 1925.
Wilhelm Heise 1892 Wiesbaden – 1965 München
Stone engraving auf feinem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Heise", li. betitelt sowie mittig nummeriert "156/90". Aus der Folge "Nächtliche Blumenstücke".
Im Passepartout hinter Glas in goldfarbener Halbrundstableiste gerahmt.
Wohl gedunkelt.
St. 36 x 25,5 cm, Psp. 52 x 39 cm, Ra. 54 x 41 cm.
610 Artur Henne "Weiden". 1920's.
Artur Henne 1887 Dresden – 1963 Liebstadt
Etching auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "A. Henne", li. betitelt. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und betitelt sowie mit gestrichenem Inventarstempel.
Leicht angeschmutzt und minimal knickspurig. Verso am o. Rand Reste einer Montierung.
Pl. 9,2 x 19,7 cm, Bl. 27,2 x 41,8 cm.
611 Albert Hennig "Ins Holz". 1962/ 1963.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Wood cuts auf Papier. Mappe mit 15 Arbeiten. 1990 handgedruckt von Andreas Albert. Alle Arbeiten in Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "AHennig" sowie nummeriert u.re. "8/30". Jeweils auf Untersatzpapier montiert.
Insgesamt sehr guter Zustand. Blatt XIV u.li. leicht angeschmutzt.
Med. ca. 12 x 16 cm, Bl. 42 x 30cm, Unters. 49,5 x 40 cm.
612 Albert Hennig, Weite Landschaft in der Dämmerung. 1986.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Watercolour auf Bütten. Signiert "AHennig" und datiert in Faserstift u.re. Verso u.Mi. in Blei betitelt sowie u.li. mit dem Künstlerstempel versehen.
Ränder minimal angestaucht. Unscheinbare Stoßstelle mit Farbabrieb innerhalb der Darstellung (Wiese).
25,5 x 30 cm.
613 Walter Herzog "Stillleben mit Löwenschädel"/"Palatin"/"Domus Flavia". 1976 / 1980 / 1980.
Walter Herzog 1936 Dresden
Etchings mit Plattenton auf Velin. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Herzog" und datiert, mittig betitelt sowie li. nummeriert "5/50" bzw. "1/75" bzw. "1/50". Jeweils verso von fremder Hand u.li. künstlerbezeichnet, datiert, betitelt und beziffert.
WVZ Herzog/Sperling 98; 186; 188.
Kat. Neue Dresdener Galerie (1982) 14.
Minimal knick- und fingerspurig. Zwei Blätter verso am o. Rand mit Spuren älterer Montierung. Ein Blatt Ränder leicht gewellt.
Pl. min 26 x 27, max. 23 x 29 cm, Bl. min. 37,7 x 46,8 cm, max. 38 x 49,4 cm.
614 Joachim Heuer, Junge Frau am Tisch. 1955.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Pen and brush drawing in ink auf chamoisfarbenem Velin. U.li. ligiert monogrammiert und datiert.
Finger- und knickspurig. Ecke u.li. mit vereinzelten Fettflecken. Einriss am li. Rand (ca. 3 cm). Blattrand u. ungerade und mit Läsionen. Verso mit Papier- und Kleberesten einer älteren Montierung.
Ca. 42 x 35,5 cm.
615 Erhard Hippold, Herbst im Garten der Villa Sorgenfrei, Radebeul. Wohl 1940's.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Watercolour und Federzeichnung in Tusche auf Bütten. In Tusche signiert "Hippold" u.re. Verso in Blei und Kugelschreiber betitelt und nummeriert. Hinter Glas gerahmt.
Atelierspurig, technikbedingt leicht gewellt. Rahmen mit einigen Schadstellen.
60,5 x 42 cm. Ra. 83 x 67 cm.
616 Erhard Hippold, Dörfliche Straßenansicht in Radebeul (?) / Weg durch Felder (Radebeul). No date.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Etchings mit Plattenton auf Papier. Eine Arbeit unsigniert, mit einer Authentizitätsbestätigung von Gussy Hippold in Blei u.re. (Dörfliche Straßenansicht), die andere in Blei signiert Erhard Hippold" und nummeriert "69/100" (Weg durch Felder). Jeweils hinter Glas in Holzleiste gerahmt.
Stockfleckig, Ränder etwas ungerade geschnitten, kleine Randläsionen am o. und u. Blattrand (Weg durch Felder).
Pl. 27 x 36 cm, Ra. 51 x 62 cm; Pl. 12 x 20,7 cm, Ra. 23 x 32 cm.
617 Erhard Hippold, Clematis. No date.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Watercolour und schwarzer Faserstift auf Papier. In Blei signiert "Hippold" u.re. Verso in Blei bezeichnet und nummeriert. Hinter Glas in Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt Blatt etwas wellig. Mehrere Quetschfalten am linken Bildrand, teilweise mit leichtem Farbabrieb.
60 x 41,5 cm, Ra. 81 x 61,5 cm.
618 Erhard Hippold, Bildnis einer jungen Frau / Küchenstillleben . 1933/ 1955.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Etchings mit Plattenton auf festem Papier. Beide Arbeiten jeweils in Blei signiert "Erhard Hippold" und datiert.
Jeweils hinter Glas in Holzleiste gerahmt.
Minimal lichtrandig und angeschmutzt. Vereinzelte Stockflecken.
Pl. 24,5 x 19,5 cm, Ra. 42 x 32 cm; Pl. 20 x 30 cm, Ra. 43,5 x 58 cm.
619 Erhard Hippold, Zeesenboote, Ahrenshoop. 1961.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Lithograph in colours auf Maschinenbütten. In Blei signiert "Hippold" und datiert u.re. sowie nummeriert u.li. "1/28". Verso in Blei und Buntstift betitelt und nummeriert. Hinter Glas gerahmt.
Einriss (1 cm) am re. Blattrand (nicht sichtbar).
St. 43 x 57 cm, Bl. 48,5 x 62 cm, Ra. 68 x 88 cm.
620 Erhard Hippold, Fischerhäuser in Ahrenshoop (?). 1963.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Watercolour über Grafit auf "C.M.-Fabriano"-Bütten. In Blei signiert "Hippold" und datiert u.re. Auf Untersatzpapier klebemontiert und hinter Glas in profilierter grau- und goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Minimal knick- und fingerspurig. Blatt technikbedingt leicht wellig, Reißzwecklöchlein an den Ecken aus dem Arbeitsprozess. Einriss mit Fehlstelle an Ecke u.li.
48 x 65 cm, Ra. 75 x 100 cm.
621 Erhard Hippold, Schiffe im Hafen von Sosopol. Wohl Mitte 1960's.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Chalk drawing in colours über Blei auf leicht gelblichem Bütten. Unsigniert. Verso u.li. mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Minimal fingerspurig, in den Randbereichen leicht knickspurig, Ecke o.li. mit zwei schrägen Knicken. Technikbedingt etwas wischspurig. Unscheinbare Reißzwecklöchlein in den o. Ecken.
29,5 x 57 cm.
622 Gussy Hippold-Ahnert, Fischerkähne am Wasser. 1968.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Watercolour über Bleistiftzeichnung. U.re. in Blei signiert "Gussy Hippold" und datiert. Innerhalb der Darstellung in Blei mit Farbanmerkungen der Künstlerin versehen. Verso u.re. in Blei von fremder Hand künstlerbezeichnet und nummeriert.
O. Ecke mit Reißzwecklöchlein. Papier leicht gegilbt.
35,5 x 47,5 cm.
623 Gussy Hippold-Ahnert "Hafen Warnemünde". 1968.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Watercolour auf festem, gelblichen Bütten. In Blei u.re. signiert "Gussy Hippold" und datiert. Verso mit einer weiteren Bleistiftskizze, u.li. betitelt und nochmals signiert sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Leicht finger- und knickspurig. Ränder etwas gebräunt und mit leichten Läsionen. Kleine Reißzwecklöchlein in den Ecken.
39 x 52,3 cm.
624 Gussy Hippold-Ahnert, Mädchen im gelben Pullover. 1970.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Watercolour and pen drawing auf gelblichem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Gussy Hippold" und datiert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. In einer hellen Holzleiste hinter Glas gerahmt.
25 x 21 cm, Ra. 35 x 28,5 cm.
625 Karl-Georg Hirsch "Das A und das O. Die Offenbarung des Johannes". 1991.
Karl-Georg Hirsch 1937 Breslau – lebt in Leipzig
Wood cuts. Gebundene Mappe mit 20 Arbeiten zu Walter Jens. Im Impressum in Blei signiert "K.G. Hirsch" und "Walter Jens". „1. Druck der Burgart-Presse“ in Rudolstadt. Exemplar Nr. 150 von 150 nummerierten Exemplaren im Halbpergamenteinband (Ausgabe C), aus einer Auflage von 230 Exemplaren. Gestaltung durch Hans-Jürgen Keßler, Buchdruck in der Leipziger Antiqua. Druck der Holzschnitte durch Matthias Kleindienst.
Vorsatzpapier bzw. Frontispiz und Titelblatt mit durchgehender vertikaler Knickspur.
Stk. min. 9,5 x 8 cm, max. 25,7 x 16,7 cm, Einband 39,5 x 28,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
626 Werner Hitzer, Haus mit Bäumen / Paar am Strand. 20th cent.
Werner Hitzer 1918 Berlin – 2005 Dresden
Farbmonotypie bzw. Aquarell auf festem Papier bzw. auf Bütten.
1) Haus mit Bäumen. Ohne Jahr. Farbmonotypie. In Tusche signiert u.li.
2) Paar am Strand. Ohne Jahr. In Faserstift signiert u.re.
In den Randbereichen leicht knickspurig. Farbmonotypie u.re. mit zwei unscheinbaren Fehlstellen (Bäume), ebenso am o.li. Rand. U.li. Ecke mit zwei winzigen Einrissen (5 mm). Das Aquarell deutlich lichtrandig mit Bleistiftlinie am re. Rand und Reißzwecklöchlein an den Ecken aus dem Werkprozess.
Verschiedene Maße, min. 29 x 45,3 cm, max. 53,7 x 39,3 cm.
627 Werner Hitzer "Der Maler A. Buk" / Paar / Weiblicher Akt. 1950's.
Werner Hitzer 1918 Berlin – 2005 Dresden
Wood cuts auf Japan bzw. auf Bütten.
1) "Der Maler A. Buk". 1953. Im Medium u.li. ligiert monogrammiert. U.re. in Blei signiert und datiert sowie u.li. betitelt. Im einfachen Passepartout montiert.
2) Paar. 1958. U.re. in Blei signiert und datiert.
3) Weibl. Akt. Ohne Jahr. Signiert in Blei u.re.
Insgesamt knick- und atelierspurig mit technikbedingten Quetschfalten. Mehrere Reißzwecklöchlein o.mi. (Weibl. Akt, Paar). Ein Blatt mit Randläsionen und mehreren Einrissen (1cm) sowie verso mit Klebebandrest einer früheren Montierung (Paar).
Verschiedene Maße, Stk. min. 20 x 25 cm, max. 40 x 30 cm, Bl. min. 31 x 36, max. 50,5 x 39,5 cm.
628 Paul Hoeniger "Lesende Dame". 1918.
Paul Hoeniger 1865 Berlin – 1924 ebenda
Pastel crayons in colours auf Karton. U.li. signiert "P. Hoeniger" und datiert. Verso in Blei von Künstlerhand signiert und betitelt.
Oberfläche leicht angeschmutzt. Im Randbereich vereinzelte Druckspuren einer früheren Montierung. In der Bildmitte ein diagonaler Kratzer mit minimalem Farbverlust.
41 x 31,7 cm.
629 Gerhard Hoehme, Rot, Grün und etwas Blau. 1975.
Gerhard Hoehme 1920 Greppin (Dessau) – 1989 Neuss
Watercolour auf Logarithmenpapier. U.li. in Blei monogrammiert "G.H." und datiert. Im Passepartout.
31 x 35 cm, Psp. 36,5 x 44,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
630 Veit Hofmann / Rainer Zille / Stefan Plenkers "Kalender '95". 1994.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Offset lithographs. Kalender mit 11 von 12 Arbeiten auf Bütten, jeweils vor das Kalendariumsblatt gebunden. Enthält je vier Arbeiten von V. Hofmann und R. Zille sowie drei von S. Plenkers. Jedes Blatt in Blei signiert und datiert u.re., u.li. nummeriert "31/200". An der Oberkante gebunden, Deckblatt mit Schutzfolie.
Das Dezember-Kalenderblatt fehlt. Minimal fingerspurig.
Arbeiten je ca. 52,5 x42 cm, Kalender 60,7 x 42 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
631 Veit Hofmann "Graphik Kalender 1997". 1996.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Serigraphs und Farbserigrafien auf "BFK Rives"-Bütten. Unterhalb der Darstellungen in Blei re. ligiert monogrammiert "VH" und datiert, li. nummeriert "17/75" sowie Mi. betitelt. Blätter einzeln, ohne Kalendarium. Erschienen in der Edition Grimm.
Bl. 53 x 39 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
632 Günter Horlbeck "Junge Frau". 1970.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Watercolour auf Achatpapier. Signiert "Horlbeck" und datiert u.re. Verso in Blei nochmals signiert, datiert sowie technikbezeichnet und betitelt.
Ränder technikbedingt wellig.
63 x 49 cm.
633 Günter Horlbeck "Buchwald". 1977.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Watercolour auf Maschinenbütten. U.re. in Kugelschreiber signiert "Horlbeck" und datiert. Verso in Blei betitelt und nochmals datiert.
Ecke u.li. unscheinbar geknickt.
63 x 49 cm.
634 Günter Horlbeck "Doppelkopf". 1979.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Etching auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Horlbeck" und datiert re. sowie nummeriert "13/15" li. Verso nochmals signiert, datiert sowie betitelt und technikbezeichnet.
WVZ Mehnert (2006) 71 (230).
Mit leichtem bräunlichen Fleck am re. Blattrand.
Pl. 65 x 50 cm, Bl. 79 x 56 cm.
635 Günter Horlbeck "Katastrophenkinder". 1981.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Etching in Braunschwarz auf kräftigem "Hahnemühle" -Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Horlbeck" und datiert re. sowie nummeriert "14/20" li. Verso in Blei betitelt, datiert und technikbezeichnet.
WVZ Mehnert (2006) 75 (231).
Pl. 65 x 50 cm, Bl. 79 x 56 cm.
636 Günter Horlbeck "Zweiauge" / "Sonnenrad". 1986.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Watercolour auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils in Blei signiert "Horlbeck" und datiert. Verso in Blei nochmals signiert, datiert, betitelt sowie technikbezeichnet.
Technikbedingt minimal wellig.
55 x 37 cm.
637 Annemarie Jacob "Bergsee" (wohl Eibsee). Um 1924.
Annemarie Jacob 1891 Leipzig – 1990 Frankfurt/Main
Watercolour über Blei, auf dünnem Papier. Unsigniert.
Abgebildet in: Hartleb, Renate: "Annemarie Jacob. 1891-1900. Leben und Werk", Leipzig 2002, Abb. 29.
Technikbedingt gewellt. Ränder knick- und fingerspurig, am li. Rand mit kleinen Einrissen, Quetschfalten und Knickspuren.
50,7 x 36,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
639 Matthias Jackisch "Umgang". 1990/ 1992.
Matthias Jackisch 1958 Oschatz – lebt in Golberode
Serigraph in colours auf festem Papier. Signiert "Matthias Jackisch" und datiert in Blei u.li.
In den Randbereichen leicht angeschmutzt, knick- und fingerspurig. Minimal stockfleckig. Mit Mittelfalz, dadurch in diesem Bereich leichte Krakeleebildung. Verso atelierspurig.
Bl. 68 x 98,5 cm.
641 Matthias Jackisch, Weiblicher Akt / Kopf. 1982/ 2007.
Matthias Jackisch 1958 Oschatz – lebt in Golberode
Watercolour und Tusche auf Papier. Jeweils in Blei signiert "M. Jackisch" bzw. ligiert monogrammiert "MJ" und datiert.
Atelierspurig.
30 x 21 cm; 50 x 26,5 cm.
642 Annemarie Jacob "Gebirgslandschaft" / Stillleben mit Margeriten und Rittersporn. Um 1914.
Annemarie Jacob 1891 Leipzig – 1990 Frankfurt/Main
Watercolour / verso Gouache über Blei auf kräftigem Papier. Jeweils unsigniert.
"Gebirgslandschaft" abgebildet in: Hartleb, Renate: "Annemarie Jacob. 1891–1900. Leben und Werk", Leipzig 2002, Abb. 1.
Klebemittel- und Montierungsrückstände, durch deren Entfernung partiell schwacher Farbverlust. Die hellen Partien des Blattes etwas angeschmutzt.
63,2 x 47,1 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
643 Leiko Ikemura, Frauenakt. 2nd half 20th cent.
Leiko Ikemura 1951 Tsu, Präfektur Mie – lebt in Berlin und Köln
Drypoint etching nit Plattenton auf Maschinenbütten. Unter der Platte in Blei re. signiert "Leiko Ikemura" und li. nummeriert "17/90". Am o. Blattrand auf einem Untersatzkarton montiert.
Im u.re. Blattviertel sehr kleiner brauner Fleck.
Pl. 12,4 x 10,9 cm, Bl. 53,7 x 37,6 cm.
644 Georg Jahn, Fünf Porträts. 1898– 1912.
Georg Jahn 1869 Meißen – 1940 Dresden-Loschwitz
Schabaquatinta und Radierungen auf festem Papier. Teilweise in der Platte signiert "G. JAHN.".
Mit den Arbeiten:
1) "Kinderkopf", 1898, WVZ Jahn 26.
2) "Altschlesisches Mädchen", 1901, WVZ Jahn 39.
3) "Mädchenkopf", datiert 1911, WVZ Jahn 169, dort mit der abweichenden Datierung 1936.
4) "Riesengebirgsbauer", 1912, WVZ Jahn 86.
5) "Trauernde Frau", 1912, WVZ Jahn 259.
Blätter im Randbereich leicht angeschmutzt.
Pl. max. 33,4 x 27,7 cm, Bl. max. 47,3 x 36,5 cm.
645 Georg Jahn "Mädchenkopf nach rechts". 1901.
Georg Jahn 1869 Meißen – 1940 Dresden-Loschwitz
Etching mit Plattenton auf Kupferdruckpapier. In der Platte o.re. nummeriert "IV". In Blei u.re. signiert "Georg Jahn" und datiert. Unterhalb der Platte Mi. ein Prägestempel. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
WVZ Jahn 41.
Unscheinbare Quetschfalten im Bereich des u.li. Bildviertels. Randbereich leicht gegilbt und etwas angeschmutzt. Am o. Blattrand leicht gewellt. U.li. Ecke mit diagonalem Knick.
Pl. 21,5 x 16 cm, Bl. 61,2 x 45,6 cm.
646 Horst Jockusch, Sieben Ansichten von Prag. 1960er- 1980's.
Horst Jockusch 1925 Dresden – 2014 ebenda
Vier Holzschnitte, ein Farbholzschnitt sowie zwei Radierungen. Unterhalb der Darstellung in Blei oder Kugelschreiber re. signiert "Horst Jockusch", zum Teil datiert und li. benummert, sowie teilweise betitelt oder mit einer persönlichen Widmung versehen.
Mit verschiedenen Ansichten der Karlsbrücke, des Veitdoms und der Stadtsilhouette.
Ein Blatt leicht stockfleckig, ein weiteres Blatt mit größerem hinterlegten Riss. Zum Teil knickspurig.
Verschiedene Maße, Bl. min. 15,5 x 22,5 cm, Bl. max. 75,5 x 55 cm.
647 Horst Jockusch, Zehn Darstellungen Dresdner Architektur. 1960er- 1990's.
Horst Jockusch 1925 Dresden – 2014 ebenda
Acht Holzschnitte und Farbholzschnitte sowie zwei Farbradierungen. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "H.Jockusch", bzw. "Jockusch", zum Teil datiert und li. benummert, sowie teilweise betitelt oder mit einer persönlichen Widmung versehen.
Mit Ansichten von Zwinger, Theaterplatz, Kathedrale, Augustusbrücke, Dresdner Türmen und dem Basteischlösschen.
Teils knickspurig oder verso mit Resten früherer Montierungen.
Verschiedene Maße, Bl. min. 28,3 x 20,2 cm, Bl. max. 65,5 x 50 cm.
648 Margarete Junge, Elefantenohr im Topf. No date.
Margarete Junge 1874 Lauban/Oberlausitz – 1966 Dresden
Brush drawing in ink und Aquarell auf feinem Japan. In Blei u.Mi. monogrammiert "M.J.". An der o. Blattkante auf Untersatzkarton klebemontiert.
An den Ecken mi Reißzwecklöchlein. Im Randbereich leicht angeschmutzt und knickspurig. Ein diagonaler Knick in der u.li. Ecke.
44 x 42 cm, Unters. 70 x 50 cm.
649 Margarete Junge, Tomatenpflanze. No date.
Margarete Junge 1874 Lauban/Oberlausitz – 1966 Dresden
Brush drawing in ink und Aquarell auf feinem Japan. In Blei u.re. monogrammiert "M.J.". An der o. Blattkante auf Untersatzkarton montiert.
Malschicht am u. Blattrand minimal berieben. In den Ecken mit Reißzwecklöchlein. Am Blattrand knickspurig.
40,3 x 29,5 cm, Unters. 64,5 x 49,9 cm.
650 Anatoli Kaplan "Erinnerung an Rogatschow". 1976.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Drypoint etchings. Mappe mit zwölf Blättern, zumeist in der Platte ligiert (vereinzelt spiegelverkehrt) monogrammiert "AK" und datiert. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "AKaplan", u.li. kyrillisch bezeichnet. Typografisches Deckblatt, verso u.Mi. typografisch datiert und nummeriert. Herausgegeben vom Verlag der Kunst Dresden, Exemplar "7/20". In der originalen Halbleinen-Klappmappe, auf dem Vorderdeckel in Blei von fremder Hand bezeichnet "Kaplan".
WVZ Mayer / Strodt XV 6: 13, 23, 26, 30– 32, 39, 47f, 142f, XVII.
Blätter minimal lichtrandig, teilweise leicht knick- und fingerspurig. Vereinzelt mit blassen Stockflecken. Mappe leicht angeschmutzt, mit kleinen Randläsionen.
Bl. 44 x 33,2 cm, Mappe 45,5 x 35 cm.
651 Anatoli Kaplan "Liebespaar am Flussufer (Unterhaltung)". 1976.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Drypoint etching mit Plattenton. In der Platte spiegelverkehrt ligiert monogrammiert "AK" und datiert u.re. Unterhalb der Darstellung re. signiert "AKaplan" und li. bezeichnet. Blatt 62 der Folge "Erinnerung an Rogatschow". Eines von ca. 10–15 Exemplaren.
WVZ Mayer / Strodt XV 62.
In den Randbereichen knick- und fingerspurig mit vereinzelten winzigen Stockfleckchen. Verso zwei Stockflecken o.li.
Pl. 16,5 x 13,5 cm, Bl. 44,3 x 35 cm.
652 Anatoli Kaplan "Die Frau des Schneiders". 1978.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithograph in colours. Im Stein betitelt u.li. U.re. in Blei kyrillisch signiert "AKaplan", u.Mi. ausführlich bezeichnet und datiert "1.1.78". Blatt 8 aus der Folge "Der behexte Schneider". Wohl eines von 500 Expemplaren der Nachauflage.
WVZ Mayer / Strodt IV 8, mit abweichender Datierung.
Minimal knickspurig und etwas stockfleckig. Innerh. der Darst. eine Quetschfalte (6 cm) aus dem Werkprozess sowie zwei Reißzwecklöchlein u.li. und o.re. Randläufig Bleistiftlinien (werkimmanent). Ein winziger Riss am u. Blattrand li. (3 mm).
St. 44 x 33 cm, Bl. 48,5 x 37,5 cm.
653 Manfred Kastner (Beerkast) "Melancholia". 1980.
Manfred Kastner (Beerkast) 1943 Gießhübel/Nordböhmen – 1988 Juliusruh auf Rügen
Lithograph in colours auf Velin. In Blei u.re. signiert "Beerkast", datiert und u.li. nummeriert "9/101" sowie Mi. betitelt.
Blatt im Randbereich minimal fingerspurig. Ein heller Feuchtigkeitsfleck am li. Blattrand außerhalb der Darstellung.
St. 62,5 x 43,7 cm, Bl. 68,5 x 48 cm.
654 Hermann Kätelhön "Carl Beyer Leipzig". 1920.
Hermann Kätelhön 1884 Hofgeismar – 1940 München
Etching mit Plattenton auf wolkigem Papier. In der Platte u.li. signiert "Hermann Kätelhön" und datiert, o.li. bezeichnet "Carl Beyer Leipzig AET L". U.re. in Blei nochmals signiert "Hermann Kätelhön". Verso mit rotem Archivstempel.
Am u. Rand durchgehende horizontale Knickspur, sowie Ecken u. geknickt. Rand li. technikbedingt minimal gewellt.
Pl. 26,1 x 28,9 cm, Bl. 32 x 49,2 cm.
655 Jean Kirsten "Last Kiss". 2007.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Serigraph auf Paillettenstoff, über einem weiteren Gewebe auf einem Keilrahmen aufgespannt. Verso auf der Leinwand in schwarzem Faserstift signiert "J. Kirsten", datiert sowie betitelt. In einer Schattenfugenleiste gerahmt.
83 x 103 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
656 Hans Kinder, Strukturen in Blau und Schwarz. 1965.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Watercolour und Deckfarben auf Papier. In Blei ligiert monogrammiert "HK" und datiert u.re. Verso in Blei bezeichnet.
Klebespuren am o. Blattrand und u.re. Reißzwecklöchlein an den Ecken. Verso Reste einer älteren Montierung.
51 x 37 cm.
657 Theo Kerg "L'attaque". 1972.
Theo Kerg 1909 Niederkorn, Luxemburg – 1993 Chissey-en-Morvan, Burgund
Lithograph in colours und Prägedruck. U.re. in Blei signiert "Theo Kerg" und datiert sowie nummeriert "12–40" und betitelt li.
Lichtrandig. Ränder etwas wellig. Re. Seite angeschmutzt. U. Ecken etwas geknickt.
Bl. 65 x 50 cm.
658 Walther Klemm "Eisbahn". 1916.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Drypoint etching mit Plattenton auf Kupferdruckpapier. In der Platte mit dem Stempel der "Graphische Hochschule für Bildende Kunst Weimar" versehen. In Blei unterhalb der Darstellung re. monogrammiert "WK". Erschienen in der "IV. Jahresgabe der Freunde der Graphischen Kunst" in Leipzig.
WVZ Söhn HDO, Bd.5, 51004–5.
Minimal gebräunt, finger- und knickspurig.
Pl. Bl. 34 x 34,5 x 54 x 43,5 cm.
659 Ulrich Knispel "Pauline". 1949.
Ulrich Knispel 1911 Altschaumburg – 1978 Reutlingen
Wood cut auf beigefarbenem, dünnen Papier. Verso am u. Rand in Blei signiert "Ulrich Knispel", datiert und betitelt sowie im Kreis nummeriert "3".
Provenienz: aus dem Nachlass des Künstlers.
Knickspurig, leicht fleckig. Umlaufende leichte Randläsionen mit kleinen Einrissen, teils mit Klebeband hinterlegt. Vereinzelte winzige Löchlein.
Stk. 67 x 47 cm, Bl. 70 x 49 cm.
660 Ulrich Knispel, Komposition mit Profilkopf. Wohl Ende 1950's.
Ulrich Knispel 1911 Altschaumburg – 1978 Reutlingen
Gouache auf kräftigem Papier. Unsigniert.
Provenienz: aus dem Nachlass des Künstlers.
Leicht knickspurig, in den Blattecken mehrere Reißzwecklöchlein.
55,5 x 66 cm.
661 Oskar Kokoschka "The Action Painter" 1959.
Oskar Kokoschka 1886 Pöchlarn – 1980 Montreux
Lithograph in colours auf Bütten mit dem Wasserzeichen der "Griffelkunst". Im Stein monogrammiert "OK" und datiert u.re. Editionsgrafik der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 133, IV. Quartal 1958, Freie Wahl 16 (2 Fassungen).
WVZ Wingler/Welz 212.
Etwas stockfleckig und Rändern knickspurig.
St. 43 x 40 cm, Bl. 63,5 x 49,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
662 Broncia Koller-Pinell "Robbus". 1903.
Broncia Koller-Pinell 1863 Sanok, Österreich-Ungarn – 1934 Wien
Wood cut auf Japanbütten. Posthumer Nachlassdruck aus dem Jahr 1985. Unsigniert. In Blei u.li. nummeriert "30/40" und betitelt. U.re. mit dem Nachlassstempel versehen. Im Passepartout montiert.
Psp. knickspurig.
Stk. 18,5 x 29 cm, Bl. 30,7 x 38,8 cm, Psp. 35 x 45 cm.
663 Käthe Kollwitz "Junges Paar". 1904.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Etching auf Papier. Mit der gestochenen Bezeichnung "Druck v. O. Felsing Berlin Chlttbg" u.re. (schwach lesbar). Unsigniert. Am u.li. Blattrand von fremder Hand in Blei nummeriert. Verso in Blei bezeichnet. Auf Untersatzpapier montiert.
WVZ Klipstein 73 IV (von V).
Blattränder leicht gestaucht und fingerspurig. Unterer Blattrand mit länglichen Knickfalzen. U. Ecken etwas angeschmutzt.
Pl. 30 x 32 cm, Bl. 45 x 50 cm. Unters. 51 x 66 cm.
664 Käthe Kollwitz "Arbeitslosigkeit". 1909.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Etching und Schmirgeldurchdruck auf Büttenkarton. Unsigniert. In der Platte im unteren Rand bezeichnet "Orig. Rad. von Käte Kollwitz" re. "Verlag von Emil Richter" mittig sowie "Druck v. O. Felsing, Berlin-Chlttbg." li.
WVZ Klipstein 100 VII (von VIII).
Blatt gedunkelt. Ränder leicht angeschmutzt und fingerspurig. Ecke o.re. mit Knickspuren. Einriss u.mittig (ca. 5 cm).
Pl. 44,4 x 54 cm, Bl. 54 x 68 cm.
665 Käthe Kollwitz "Mutter mit Kind auf dem Arm II. Fassung". 1910.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Etching in Schwarzbraun auf Büttenkarton. In der Platte bezeichnet "Orig. Rad. von Käte Kollwitz" li. sowie "Verlag von Emil Richter Dresden" Mi. und "Druck v. O. Felsing, Berlin-Chlttbg." re. Unsigniert. Von fremder Hand am u. Rand in Blei bezeichnet und nummeriert.
Verso in Wachsstift und Blei nummeriert bzw. bezeichnet. Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Klipstein 110 IV (von VI).
Leicht knick- und fingerspurig, stockfleckig und etwas angeschmutzt. Fleck am Blattrand o.re. Schräg verlaufende Knickspur in der o. Blatthälfte (außerhalb der Darstellung)
Pl. 19,5 x 12,5 cm, Bl. 44,7 x 31 cm, Unters. 58,5 x 44,5 cm.
666 Käthe Kollwitz "Städtisches Obdach". 1926.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Lithograph auf weißem Kunstdruckpapier. Unsigniert. Jahresgabe für Mitglieder des Kunstvereins Leipzig. An der o. Blattkante im Passepartout montiert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
WVZ Klipstein 219 b) B (von b) B).
Knickspurig, Oberfläche leicht angeschmutzt. O.re. Blattecke fehlend. Mehrere Reißzwecklöchlein an den Ecken, bzw. am Blattrand. Am u. Blattrand Reste einer ehemaligen Montierung sowie ein diagonaler, durchgehender Knick.
St. 43 x 56 cm, Bl. 59,5 x 78,5 cm.
667 Hans Körnig "Mütter". 1954.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatint etching auf festem Papier. Signiert "Körnig" und datiert in Blei u.re. sowie betitelt in u.li. Ecke und nummeriert in u.re. Ecke "68/15".
Minimal fingerspurig und angeschmutzt. Blattränder wellig mit vereinzelten Quetschfalten aus dem Werkprozess.
Pl. 25 x 18 cm, Bl. 41,5 x 30 cm.
668 Hans Körnig "Anatomie". 1954.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatint etching auf Bütten. In Blei unterh. der Darst. re. signiert "Körnig" und datiert sowie betitelt u.li. In Ecke u.li. nummeriert "115/13" sowie u.Mi. mit Widmungsschreiben versehen "Zur Erinnerung an Ihre erste Praxis im Nov. 56". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und nummeriert.
WVZ der Aquatintaradierungen 115, dort mit differierender Maßangabe.
Insgesamt leicht fingerspurig, unscheinbar angeschmutzt. Blatt etwas wellig mit vereinzelten kleinen Quetschfalten aus dem Werkprozess. Eine größere Quetschfalte in u.re. Ecke (13 cm). Verso mit Klebe- und Papierresten einer früheren Montierung.
Pl. 29,5 x 48,5 cm, Bl. 41,5 x 60,5 cm.
669 Hans Körnig , Porträt Dr. Langer. 1957.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Pen drawing (ink). Signiert "Körnig" und datiert u.li. sowie betitelt u.re.
Knick- und fingerspurig mit mehreren leichten horizontalen Knicken. Blattränder etwas gestaucht. In den Randbereichen partiell unscheinbar angeschmutzt. Ein kleiner blasser Fleck u.re. Reißzwecklöchlein in den Ecken aus dem Werkprozess.
60,5 x 41 cm.
670 Hans Körnig "Rummelplatz". 1960.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatint etching auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Körnig", datiert und nummeriert "276/14" sowie betitelt und mit einer Widmung des Künstler versehen.
WVZ der Aquatinten 276.
Knickspurig. Re. und li. Rand minimal wellig (wohl aus dem Druckprozess).
Pl. 48 x 42 cm, Bl. 60 x 42 cm.
671 Hans Körnig "ein Bild aus längst vergangenen Tagen". 1981.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatint etching in Braunschwarz auf Bütten. Unterhalb der Darstellung li. betitelt und re. signiert, datiert sowie bezeichnet "Körnig 81 Oeuvre-Nr. 930 Abzug 24".
Nicht im WVZ der Aquatintaradierungen.
Leichte Quetschfalten im Randbereich. Oberfläche leicht angeschmutzt.
Pl. 36,9 x 23 cm, Bl. 39,3 x 26,7 cm.
672 Bernhard Kretzschmar, Weite Gostritzer Felderlandschaft mit Heuwender. Späte 1930er- 1940's.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Watercolour und Federzeichnung in Tusche auf "Schoellershammer"-Karton. Unsigniert. Verso u.re. mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie in Blei bezeichnet "Aus dem Nachlaß Bernhard Kretzschmar", "Stilijanov".
Minimal knickspurig, insbesondere o.li. Ecke, dort leichter Farbverlust. Fehlstelle (ca. 1,8 cm) mit Einriss (ca. 2 cm) am o.Mi. Rand und Reißzwecklöchlein in den oberen Ecken. Trockene Klebespur mit winzigem Papierrest o.re. Verso oberer Rand mit sichtbaren Abriebspuren und leichtem Materialverlust.
51 x 73 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
673 Bernhard Kretzschmar "Student St.". 1961.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Drypoint etching mit Plattenton auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "B. Kretzschmar" und datiert sowie betitelt li.
WVZ Schmidt R 233.
Minimal gebräunt. Verso mit einem gelblichen Fleck.
Pl. 22 x 19 cm, Bl. 50,5 x 37,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
674 Bernhard Kretzschmar, Kornpuppen bei Goppeln (oder Gostritz). 1940's.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Pen drawing in schwarzbrauner Tusche über Grafit auf bräunlichem Papier. Unsigniert. Verso u.li. mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie in Blei von fremder Hand beziffert "732".
Knick- und fingerspurig, leichte diagonale Knickspur u.re. sowie eine vom o. Rand vertikal verlaufende Knickspur mittig. Linker Rand auf Darstellungsgröße gefalzt und gebräunt. Ränder nahezu umlaufend mit kleineren Läsionen, Reißzwecklöchlein und sechs Einrissen (max. 1,5 cm).
50 x 76,3 cm bzw. 50 x 85,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
675 Bernhard Kretzschmar "Bildnis Löffler" (Dr. Fritz Löffler). 3th quarter 20th cent.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Brush drawing auf ockerfarbenem Papier. Monogrammiert "BK" und datiert u.li. Verso in Blei signiert "B.Kretzschmar" und betitelt.
Blatt minimal gebräunt. O. Rand ungerade gerissen. Verso mit leichten punktuellen Stockflecken.
33 x 23 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
676 Willy Kriegel, Waldbodenstück mit Christrose. 1940's.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Watercolour auf wolkigem Papier. In der Darstellung u.re. monogrammiert "K". Im Passepartout montiert.
Vereinzelte, sehr kleine Stockflecken.
BA. 30,7 x 21,6 cm, Psp. 46 x 36,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
677 Karl Kröner "Boote". 1924.
Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul
Etching mit leichtem Plattenton auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Karl Kröner" und datiert.
Etwas stockfleckig sowie leicht knick- und fingerspurig.
Pl. 20 x 30 cm. Bl. 38 x 45 cm.
678 Karl Kröner, Hafen von Amalfi (?). 1955.
Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul
Watercolour. Signiert "Karl Kröner" und datiert u.li. Darüber mit einer Widmung versehen "Christian Rietschel und Frau gewidmet".
Das Bild entstand wohl während Kröners erster Italienreise 1955.
Reißzwecklöchlein an den Ecken. Eine vertikale sowie eine diagonal verlaufende Knickspur am linken Blattrand bzw. über die Bildmitte, beides unauffällig. Kleine Fehlstelle an Ecke o.li. (werkimmanent).
26 x 52,5 cm.
680 Andreas Küchler, Paar. 1983.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Lithograph in colours auf Bütten. In Blei ligiert monogrammiert "AK" u.re.
Blatt leicht gegilbt. Ecke u.re. mit Knickspuren. Einriss (0,2 cm) am re. Blattrand. Verso mit zwei roten Farbflecken.
St. 44 x 32 cm, Bl. 58,5 x 42 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
681 Andreas Küchler, Nacht über dem Feld. Wohl 1990's.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Gouache über Serigrafie auf dünner Aluminiumplatte. In Kreide u.re. ligiert monogrammiert "AK".
Die Aluminiumplatte minimal wellig, mit leichten Griffspuren und etwas geknickt am li. Rand (wohl aus dem Entstehungsprozess).
70 x 50 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
682 Andreas Küchler "Bilder vom Lande". 1997/ 1998.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Collage, Deckfarben und Kugelschreiber auf Zeitungspapier. In Faserstift u.re. ligiert monogrammiert "AK" und datiert sowie betitelt mittig. An den Ecken auf Passepartout montiert.
Technikbedingt am o. Rand minimal wellig.
24 x 17 cm, Psp.40 x 30 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
683 Andreas Küchler, Vier Darstellungen mit Köpfen. 1985/1989 1998.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Various printing techniques. Eine Farbserigraphie auf grauem Papier. Unsigniert, am o. Blattrand in Blei nummeriert, betitelt und datiert "1/20/ II / "Kopf" 1985". Verso wohl von fremder Hand nummeriert.
Drei Aquatintaradierungen mit Plattenton auf Bütten. Jeweils in Blei u.re. ligiert monogrammiert sowie datiert, Mi. betitelt "Kopf" und u.li. mit "Vorzug" bzw. "Vorzugsdruck" bezeichnet. Verso jeweils wohl von fremder Hand nummeriert.
Eine Radierung mit einer unscheinbaren Druckstelle li.Mi.
Verschiedene Maße, min. 30x 21 cm, max. 53,5 x 39,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
685 Max Lachnit, Abstrahierte Figuren. Um 1970/ 1971.
Max Lachnit 1900 Dresden – 1972 ebenda
Etching auf Bütten. Nachlassdruck, unsigniert. In Blei u.re. von fremder Hand bezeichnet "Max Lachnit". Verso in Blei bezeichnet "Nachlass Max Lachnit gez. Helene Lachnit".
Oberfläche im Randbereich partiell angeschmutzt. Papier im Randbereich leicht gewellt.
Pl. 24,5 x 32,3 cm, Bl. 37,5 x 50 cm.
686 Wilhelm Lachnit "Mutter und Kind I". Um 1950.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Wood cut auf Bütten. Nachlassdruck, unsigniert. Unterhalb der Darstellung in Kugelschreiber li. nummeriert "12/50". In der o.li. und u.re. Ecke mit dem Nachlass-Stempel versehen. In der u.re. Ecke in Kugelschreiber mit dem Signum der Schwägerin Helene Lachnit.
Knickspurig und mit diagonalen Knicken an den o. Ecken. Oberfläche leicht angeschmutzt. O.re. einzelner Stockfleck. Hinterlegter Einriss am re. Blattrand.
Stk. 19 x 25,6 cm, Bl. 44 x 37,5 cm.
687 Otto Lange "Dorf an der Elbe (Posta)". 1914.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Lithograph auf kräftigem Japanpapier. Im Stein signiert u.li. "OttoLange". In Blei unterhalb der Darstellung re. nochmals schwach sichtbar signiert "OttoLange", am Blattrand o.li. von Künstlerhand schwach sichtbar bezeichnet "Posta a. d. Elbe[…]". Eines von vier bekannten Exemplaren. Im Passepartout hinter Glas in einer sehr qualitätvollen, schwarz gefassten Holzleiste mit holzsichtig gefasten Kanten gerahmt.
WVZ Schönjahn L 14.
Unscheinbar lichtrandig. Die Eckbereiche sowie die äußersten Randbereiche angeschmutzt (angegraut) sowie umlaufend knickspurig (fachmännisch restaurierter Zustand). Im o.re. und u. Bereich etwas wellig. Am li., re. und o. Blattrand mit kleineren Quetschfalten.
St. 43 x 69 cm, Bl. 54,5 x 72 cm, Ra. 76,5 x 93,5 cm.
688 Otto Lange "Fischpredigt". 1918.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Wood cut auf bräunlichem Papier. Im Stock o.re. monogrammiert "OL". Unterhalb der Darstellung typographisch bezeichnet " OTTO LANGE, Originalholzschnitt, Fischpredigt". Erschienen in "Neue Blätter für Kunst und Dichtung", Emil Richter-Verlag, Dresden, November 1918. Im Passepartout hinter Glas in schmaler profilierter Holzleiste gerahmt.
WVZ Schönjahn H 210; Söhn HDO 66710–1.
Stk. 21 x 17,1 cm, BA. 23 x 18,5 cm, Ra. 40 x 30,5 cm.
689 Reinhold Langner "Männerkopf". 1928.
Reinhold Langner 1905 Weinböhla – 1957 Dresden
Wood cut (Rollbild) auf braunem Werkdruckpapier, von späterer Hand auf textilem Gewebe kaschiert. Unsigniert. Einer von wenigen Abzügen.
Frühe und sehr seltene Arbeit des Künstlers.
Abgebildet in: Hempel, Eberhard: Reinhold Langner. Holzschnitte. Dresden, 1960. S. 7.
Wir danken Herrn Henrik Weiland, Dresden, für freundliche Hinweise.
Etwas gegilbt und mit punktuellen bräunlichen Flecken. Verso stockfleckig und mit durchgedrungenem Wasserfleck am o. Rand.
Stk. 46 x 24 cm, Bl. 46 x 23 cm.
690 Horst Leifer, Sitzender weiblicher Akt mit aufgestütztem Arm. 1979.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Mixed media (u.a. Aquarell, Kreiden und Tempera) auf leicht gelblichem Torchon. In Blei u.re. signiert "H. Leifer" und datiert.
Technikbedingt wischspurig sowie unscheinbar gewellt. Verso atelierspurig sowie u.li. bräunliche Fleckchen, recto leicht durchscheinend.
50,7 x 36,4 cm.
691 Horst Leifer, Liegender Rückenakt. 1979.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Watercolour auf Aquarellpapier. In Blei u.li. signiert "H. Leifer" und datiert. Verso auf einem Etikett der Galerie Arkade typografisch betitelt und technikbezeichnet.
Große runde Fehlstelle am u.re. Rand (ca. 3 x 5 cm). Einriss (ca. 1,8 cm) o.Mi.
42,3 x 60 cm.
692 Horst Leifer, Ruhender weiblicher Akt. 1987.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Watercolour über Grafit auf Aquarellpapier. In Tusche u.re. signiert "H. Leifer" und datiert.
Ecken und Kanten minimal gestaucht, Ränder unscheinbar fingerspurig.
36,1 x 48 cm.
693 Horst Leifer, Sitzender Damenakt. 1988.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Watercolour. U.re. signiert "H. Leifer" und datiert.
Knickspurig und mit kleineren Randläsionen. Kleiner Einriss o.re. (1 cm) und u.re. (0,5 cm). Verso leicht atelierspurig. U.re. bräunliche Flecken (evtl. aus dem Werkprozess).
29,8 x 41,8 cm.
695 Gerda Lepke "Begegnung Engel und Mensch nach Botticelli". 1992.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Algraph in colours auf Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Gerda Lepke" und datiert, li. nummeriert "6/28" und bezeichnet "Algraphie" sowie Mi. betitelt. Verso von fremder Hand in Blei nummeriert.
Vgl. Ausstellungskatalog Lindenau-Museum Altenburg, Kunstsammlung Gera, 1999, S.101.
Leicht knickspurig. Kleiner brauner Fleck am u.re. Blattrand. Am o. Blattrand Abrasionen, resp. verso Reste alter Montierungen.
Pl. 58 x 72 cm, Bl. 61 x 73 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
696 Gerda Lepke "Kuhstall". 1999.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Lithograph auf Zeichenkarton. In der Darstellung u.re. in Blei signiert "Gerda Lepke", datiert und Mi. betitelt. Li. in Blei bezeichnet "Probedruck 2/3", darunter ebenfalls von Künstlerhand bezeichnet "Versteigerungsblatt, Golberode 22/10/2011".
Oberfläche knickspurig. Diagonale Knicke an der o.re. Blattecke, ein senkrechter Knick am li. o. Blattrand.
St. 57 x 73, Bl. 61,3 x 73,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
697 Olaf Leu "Destablished". No date.
Olaf Leu 1936 Chemnitz
Gouache auf dünnem Papier. Unsigniert. Unter der Darstellung hinter dem Passepartout liegend in Gouache bezeichnet "DESTABLISHED". Recto fest in einem Passepartout montiert und in schwarzer Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Zeichnung knick- und kratzspurig, ebenso Passepartout, dieses auch fleckig und lichtrandig. Blatt an einer Ecke beschnitten, aber nicht sichtbar, da hinter dem Passepartout liegend. Rahmen partiell mit Kratz-/Stoßspuren und Gehrungen etwas locker.
Bl. 56 x 40.9 cm, Ra. 60,4 x 45 cm.
698 Ernst Lewinger "Welkende Blumen". 1984.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Watercolour und Federzeichnung in Tusche auf kräftigem Papier. In Tusche signiert "Lewinger" u.re. Verso in Blei datiert und mit dem Nachlass-Stempel versehen. Auf Untersatzpapier montiert, darauf von Künstlerhand in Tusche betitelt.
15 x 24,5 cm, Unters. 29,5 x 42 cm.
699 Ernst Lewinger, Schloss-Interieur. 1984.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Watercolour und Federzeichnung in Tusche auf kräftigem Papier. In Tusche signiert "Lewinger" u.re. Verso in Blei datiert und mit dem Nachlass-Stempel versehen. Auf Untersatzpapier montiert.
27 x 19,2 cm, Unters. 42 x 29,5 cm.
700 Ernst Lewinger "Arkadische Landschaft". 1984.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Watercolour und Federzeichnung in Tusche auf kräftigem Papier. U.re. in Tusche signiert "Lewinger". Verso in Blei datiert und mit dem Nachlass-Stempel versehen. Auf Untersatzpapier montiert, darauf von Künstlerhand betitelt.
Ränder technikbedingt minimal wellig.
19 x 28 cm, Unters. 30 x 42 cm.
701 Ernst Lewinger, Flusslandschaft mit Brücke. 1985.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Watercolour und Federzeichnung in Tusche auf kräftigem Papier. In Tusche signiert "Lewinger" u.re. Verso in Blei datiert und mit einer weiteren Skizze sowie dem Nachlass-Stempel versehen. Auf Untersatzpapier montiert.
Brauner Fleck auf dem Untersatz.
20,2 x 25 cm, Unters. 29,5 x 42 cm.
702 Ernst Lewinger, Brücke im Morgendunst. 1986.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Watercolour über Federzeichnung in Tusche. In Tusche signiert "Lewinger" u.re. Verso vom Künstler in Blei datiert sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen u.re. Auf Untersatzpapier montiert.
18,2 x 29,5 cm, 29,5 x 42 cm.
703 Ernst Lewinger "Erinnerung an eine Oper". 1988.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Watercolour und Federzeichnung in Tusche auf strukturiertem Papier. U.re. in Tusche signiert "Lewinger". Verso in Blei datiert, bezeichnet "Alessandro im Händel" und mit dem Nachlass-Stempel versehen. Auf Untersatzpapier montiert, darauf vom Künstler in Tusche betitelt.
19,5 x 31 cm, Unters. 29,5 x 42 cm.
704 Ernst Lewinger "Zu Paisiello 'Die Astrologen'". 1998.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Watercolour auf Bütten. Signiert "Lewinger" u.re. Verso in Blei datiert sowie bezeichnet "Zu Paisiello "Die Astrologen" (Gli Astrologi immaginari)" und mit dem Nachlass-Stempel versehen. Auf Untersatzpapier montiert.
21 x 21 cm, Unters. 42 x 29,5 cm.
705 Ernst Lewinger, Parklandschaft mit Pavillon. 1999.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Watercolour auf Aquarellkarton. Signiert "Lewinger" u.re. Verso vom Künstler in Blei datiert sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen u.re. Auf Untersatzpapier montiert.
Obere Ecken minimal knickspurig.
22 x 25,5 cm, Unters. 29,5 x 42 cm.
706 Max Liebermann "Fischerdorf". 1896.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Drypoint etching mit Plattenton auf ockerfarbenem Japan. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "MLiebermann". Am u. Rand in Blei von fremder Hand bezeichnet und mit einem Sammlungsstempel versehen (nicht bei Lugt). Blatt sechs einer Mappe mit sechs Kaltnadelradierungen, erschienen im Kunstverlag von Bruno und Paul Cassirer, 1889.
WVZ Schiefler 37 II (von II).
Minimal knickspurig und leicht gebräunt. Verso mit Kleberesten einer älteren Montierung.
Pl. 12 x 16 cm, 28 x 40 cm.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Lithographs auf gelblichem Simili Japan. Doppelbogen, aus Heft herausgelöst, beidseitig bedruckt. Unsigniert. Aus "Kunst und Künstler. Illustrierte Monatsschrift für Kunst und Kunstgewerbe". Jg. XI, Heft 3, Dezember 1912. Berlin: Bruno Cassirer. S. 129–184.
Söhn HDO VI 64503–1 bis 64503–3.
Minimal knickspurig, mit Resten einer Klebebindung.
Verschiedene Maße, St. min. 9,2 x 13,2 cm, max. 12 x 16,8 cm. Bl. 32 x 25 cm.
708 Max Liebermann "Selbstbildnis mit Strohhut". 1917.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Lithograph auf festem Papier. Unsigniert. Verso mit typografischer Künstlerbezeichnung, Titel und Technikbezeichnung versehen. Aus Kurt Pfister: "Deutsche Grafik der Gegenwart", Leipzig 1920.
WVZ Schiefler 307; Söhn HDO 108–2.
Minimal angegilbt. An der li. Blattkante Reste der alten Montierung.
Bl. 32,3 x 24,5 cm.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Wood cut auf China. In Blei signiert u.li. "MLiebermann". Am Rand umlaufend im Passepartout montiert. Blatt 17 der Folge mit 19 Holzschnitten. Im zusätzlichen Einlageblatt nummeriert "17". Nach Zeichnungen Max Liebermanns zu Goethes Novelle von O. Bangemann gefertigt. Erschienen bei Bruno Cassirer, Berlin, in einer einmaligen Auflage von 40 Exemplaren. In der originalen Kassette.
Blatt mit zwei diagonalen Knicken am li. Blattrand sowie generell leicht knickspurig. Eine Lederlasche von zwei Kassettenverschlüssen fehlend.
Stk. 13,5 x 17,5 cm, Bl. 17 x 20,5 cm, Kas. 39,5 x 30 x 3,5 cm.
710 Max Liebermann "Haus am Wannsee". 1926.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Drypoint etching mit leichtem Plattenton auf leichtem Kupferdruckkarton. Signiert in Blei u.re. "MLiebermann". In grüner Holzleiste hinter Glas gerahmt. Jahresgabe des Deutschen Kunstvereins 1926.
Nicht mehr im WVZ Schiefler; WVZ Achenbach 106.
Die Kaltnadelradierung ist nahezu motivgleich zu dem gleichnamigen Gemälde Liebermanns, gemalt im Dezember 1926 (heute Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Ident.Nr. NG 39/62).
Etwas stockfleckig und minimal angeschmutzt. O. Ecken mit Knickspuren, die Randbereiche leicht wellig. U. und re. Blattrand mit vereinzelten Knickspuren und einer leichten Stauchung. Verso deutlicher stockfleckig.
Pl. 14,5 x 19,8 cm, Bl. 29,7 x 39,7 cm, Ra. 35,3 x 45,3 cm.
711 Erna Lincke "Kleines Waldlied". 1947/ 1948.
Erna Lincke 1899 Dresden – 1986 ebenda
Wood cut in colours (Handdruck mit Gouache) auf feinem Japanbütten. Im Stock u.re. monogrammiert "EL". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Erna Lincke" und ortsbezeichnet "Dresden", mittig betitelt und datiert sowie li. bezeichnet "Probedruck 3". An den Ecken verso und recto im Passepartout mit losem Deckel montiert. Dort verso ausführlich in Blei von Künstlerhand bezeichnet (Titel, Datierung, Technik, Maße) und u.li. als "Druckmuster I - Privatbesitz" bezeichnet.
Leicht knickspurig sowie technik- und papierbedingt unscheinbar gewellt. Randbereiche leicht angeschmutzt bzw. atelierspurig. Kleines Löchlein an der Bildkante o.Mi. Psp. mit drei kleinen Löchlein.
Stk. 58 x 38 cm, Bl. 60 x 48,3 cm, BA. 57 x 37,5 cm, Psp. 73 x 53,5 cm.
712 Erna Lincke "Alter Bergmann". 1949.
Erna Lincke 1899 Dresden – 1986 ebenda
Wood cut in colours (Handdruck mit Gouache von vier Stöcken) auf feinem Japanbütten. Im Stock u.re. signiert "Lincke". In Blei vertikal am re. Rand signiert "Erna Lincke" und ortsbezeichnet "Dresden", betitelt und datiert sowie bezeichnet "Holzschnitt - Handdruck - Gouache (4 Platten)". An den Ecken im Passepartout montiert. Dort u.re. von Künstlerhand mit den Maßen bezeichnet und auf dem Deckel nochmals signiert und technikbezeichnet. Verso ausführlich in Blei von Künstlerhand (Titel, Datierung, Technik, Maße) "Unverkäuflich: Druckmuster für Schwarz-Weiß-Druck" bezeichnet.
Leicht knickspurig, besonders u.li., sowie technik- und papierbedingt unscheinbar gewellt. Unterer Rand gestaucht. Randbereiche, insbesondere Ecken (mit Reißzwecklöchlein), leicht angeschmutzt bzw. atelierspurig und stockfleckig.
Stk. 60 x 40,3 cm, Bl. 60 x 48 cm, BA. 59 x 39,2 cm, Psp. 74 x 54,5 cm.
713 Erich Lindenau, Sitzender weiblicher Akt. 1930's.
Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden
Watercolour über Blei auf Aquarellpapier. Unsigniert. Verso mit einer weiteren Skizze mit Tulpendarstellung.
Provenienz: Aus dem Nachlass der Tochter des Künstlers Rosemarie Lindenau.
Papier minimal gegilbt.
40 x 50 cm.
714 Erich Lindenau, Porträt Ludwig van Beethoven. 1930's.
Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden
Pencil drawing. Unsigniert. Verso in Blei nummeriert "52".
Provenienz: Aus dem Nachlass der Tochter des Künstlers Rosemarie Lindenau.
Papier leicht gegilbt. Ecke mit Kleberesten einer älteren Montierung und Reißzwecklöchlein.
50 x 41 cm.
715 Erich Lindenau "Steinbruch". 1937.
Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden
Watercolour über Bleistiftzeichnung. Ligiert monogrammiert "EL" und datiert u.li. Lose im Passepartout, darauf in Blei betitelt und nochmals signiert "Erich Lindenau".
Drei Ecken mit Resten einer älteren Montierung und Reißzwecklöchlein. Verso mit Stockflecken. Psp. gegilbt, fingerspurig und fleckig.
40 x 50 cm, Psp. 52,5 x 65 cm.
Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden
Watercolour über Bleistiftzeichnung auf hellem bzw. grünlichem Papier. "Bildnis einer Dame" in Blei u.re. ligiert monogrammiert "EL" und datiert. "FRID" unsigniert. U.Mi. in Blei bezeichnet "FRID 17.2.1889 15.1.1934" sowie u.re. mit Rechnungsnotiz und Bleistiftproben. U.li. ein Papierprägestempel.
Teils technikbedingt leicht gewellt. Partiell unscheinbar angeschmutzt. Mit Reißzwecklöchlein an den Blatträndern aus dem Werkprozess. Ein Blatt (Weibl. Portrait) mit Klebebandresten einer früheren Montierung an den Ecken. Ein Blatt (Frid) mit winzigem Löchlein u.li. (Oberarm) und Knickspur mit leichtem Farbabrieb o.re. (Haare). U. Blattrand mit Läsionen und zwei kleinen Einrissen (ca.1,8 cm).
Min. 51,3 x 37,8 cm, max. 63,5 x 48,7 cm.
717 Erich Lindenau, Acht Pflanzendarstellungen. 1950's.
Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden
Etchings mit Plattenton. Unsigniert.
Mit den Darstellungen: Schwertlilie, eine Frauenschuhblüte, zwei Frauenschuhblüten, Tigerlilie, Distelblatt mit Schmetterling, Distel, Baumstumpf mit Christrose, Kopfweide.
Provenienz: Nachlass der Tochter des Künstlers Rosemarie Lindenau.
Teils wenige Einrisse an den Blatträndern. Papier mancher Blätter leicht gegilbt und leicht gewellt. Teils mit kleinen Bleistiftbezeichnungen.
Verschiedene Maße; Pl. max. 29,8 x 15 cm, Bl. max. 50 x 37,5 cm.
718 Sigmund Lipinsky, Exlibris "Hermann Wenz". 1919.
Sigmund Lipinsky 1873 Graudenz (Polen) – 1940 Rom
Etching mit leichtem Plattenton. Unterhalb der Platte in Blei re. signiert "S. Lipinsky". In der Darstellung typografisch betitelt und datiert.
Bütten leicht gegilbt und minimal knickspurig.
Pl. 13,5 x 6 cm, Bl. 26 x 19 cm.
719 Carl Lohse, Sitzendes Mädchen mit hellem Kragen. Um 1930.
Carl Lohse 1895 Hamburg – 1965 Dresden
Charcoal drawing auf festem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel und in blauem Farbstift mit der Nachlassnummer "P201" versehen, von fremder Hand in Blei datiert und in Kugelschreiber nummeriert "G1990". Trockenstempel (Blüte) u.li.
Wohl leicht gedunkelt. Technikbedingt knick- und wischspurig, besonders in den Ecken. Dort mehrfach mit Reißzwecklöchlein (aus dem Werkprozess). Ränder leicht gestaucht und u.li. mit einem kleinen Einriss (0,5 cm) sowie vereinzelt kleine Stockfleckchen re. mittig. Verso größerer, unauffälliger Fixativfleck und leicht angeschmutzt.
65,3 x 50 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
720 Carl Lohse, Seevögel. No date.
Carl Lohse 1895 Hamburg – 1965 Dresden
Brush and pen drawing in indian ink auf "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert. Verso am re. Blattrand zweifach mit dem Nachlass-Stempel versehen. Im Passepartout montiert.
Stockfleckig. In den Randbereichen knick- und fingerspurig sowie lichtrandig. Reißzwecklöchlein an den Ecken. Unscheinbares Löchlein um u. mi. Blattrand. Fehlstelle an u.li. Ecke. Verso mit Klebestreifenresten einer früheren Montierung.
49 x 62,5 cm, Psp. 64,5 x 80 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
721 Lücke-TPT (zugeschr.) "Baselitz Beatrice". 1970's.
Lücke-TPT 1971 Dresden – 1976 ebenda
Gouache und Kreide über Offset-Druck. Unsigniert. U. mittig in schwarzer Kreide betitelt. Verso mit Offset-Druck.
Etwas angeschmutzt und farbspurig. O. Ecken mit Reißzwecklöchlein und li. geknickt. Einriss (ca. 1,5 cm) am re. Rand. Verso mit Kleberesten einer älteren Montierung.
42 x 29,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
722 Max Ludwig, Fünfzehn Druckgrafiken und eine Zeichnung. 1st half 20th cent.
Max Ludwig 1873 Dresden – 1940 Oberalting/Seefeld
Various printing techniques. 1)–6) Serie von sechs Radierungen zu Schillers "Die Räuber" auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Max Ludwig" sowie u.li. betitelt und nummeriert.
7) u. 8) Zwei Lithografien auf dünnem Papier zu Shakespeares "Macbeth". Jeweils signiert in Blei u.re sowie u.li. nummeriert und betitelt.
9) Porträt einer jungen Frau. Kohlestiftzeichnung auf gelblichem Papier. 1905. In Grafit o.li. monogrammiert "M.L." und datiert. Verso in Blei
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Verschiedene Maße, min. 24,2 x 19,5, max. 30 x 46 cm.
740 Richard Mansfeld (Richaaard), Weiblicher Akt mit Mondsichel / Landschaft mit Bäumen / Panzer / Ohne Titel. 1987– 1991.
Richard Mansfeld (Richaaard) 1959 Coswig-Anhalt – 2018 Dresden
Drei Zeichnungen (Tusche, Textmarker, Wachs- und Farbstifte) und eine Farbmonotypie auf Papier. Jeweils signiert "Mansfeld" oder monogrammiert, datiert sowie teilweise betitelt.
Vereinzelt atelier- und fingerspurig.
29,2 x 42 cm.
741 Marino Marini "L'idea del Cavaliere". 1968.
Marino Marini 1901 Pistoia – 1980 Viareggio
Lithograph auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "MARINO" und li. nummeriert "35/60". U.li. mit Prägestempel "BK". Verso von fremder Hand in Blei betitelt und mit weiteren Annotationen versehen.
WVZ Guastalla (Toninelli) I L 90.
Leicht knickspurig. Am li. und re. Blattrand minimal fingerspurig.
St. 51,5 x 39 cm, Bl. 65 x 50 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
742 Fritz Maskos "Studie" (Mädchenkopf). 1920.
Fritz Maskos 1896 Dresden – 1956 Altscheier
Pen drawing in colours auf hauchdünnem Japan. Signiert "F Maskos" und datiert u.re. sowie in Blei betitelt u.li. Verso u.li. mit einem gestrichenen Inventarstempel versehen sowie in Blei bezeichnet. Auf Untersatzkarton montiert.
Nicht im WVZ Voll.
Blatt stockfleckig und leicht gewellt. Kleine Fehlstellen am u. Rand und u.re. Ecke. An rechter Seite aus Montierung gelöst. Verso Ecke o.li. noch mit Klebestreifen. Unters. mit Reißzwecklöchlein o. Mi.
28,2 x 22,7 cm. Unters. 40,2 x 31,7 cm.
743 Theo Matejko "Boxer". 1928.
Theo Matejko 1893 Wien – 1946 Vorderthiersee
Crayon lithograph auf Japan. Im Stein u.re. signiert "Theo Matejko" und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. nochmals signiert "Th. Matejko". Aus: XVI. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst 1928. An den oberen Ecken im Passepartout montiert, dort u.Mi. mit dem Prägestempel der Freunde Graphischer Kunst Leipzig e.V. sowie in Blei u.re. datiert.
Söhn HDO V 51016-4.
Wohl leicht gedunkelt. Psp. etwas angeschmutzt.
St. ca. 27 x 28 cm, Bl. 38 x 32 cm, Psp. 55,5 x 44,5 cm.
744 Wolfgang Mattheuer "Die Flucht des Sisyphos". 1971.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Lithograph auf Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "W. Mattheuer" sowie li. nummeriert "27/100". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und mit dem Stempel des Hamburger Kunstvereins versehen. Wohl Jahresgabe des Hamburger Kunstvereins.
WVZ Koch / Grimm 224 mit abweichender Angabe zur Auflagenhöhe; WVZ Brusberg 182 II mit abweichender Angabe zur Auflagenhöhe.
Vgl. dazu das leicht variierte Gemälde Mattheuers "Die Flucht des Sisyphos", 1972, Öl auf Hartfaser, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Neue Meister.
Blattränder unscheinbar gegilbt. Außerhalb des Steins minimal stockfleckig in der u.li. Blattecke. Fünf waagerecht durchgehende, kaum wahrnehmbare Knickspuren. Verso am o. Blattrand zwei Reste einer früheren Montierung.
St. 64,3 x 49,0 cm, Bl. 75,7 x 57 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
745 Hans Meid "Eselreiter". 1927.
Hans Meid 1883 Pforzheim – 1957 Ludwigsburg
Drypoint etching auf gelblichem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hans Meid" und datiert, li. nummeriert "89". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und betitelt sowie mit gestrichenem Inventarstempel.
WVZ Jentsch 542 II mit abweichender Nummerierung.
Leicht angeschmutzt und etwas stockfleckig.
Pl. 19 x 30 cm, Bl. 26,8 x 38,2 cm.
746 Michael Morgner "Begegnung". 1976.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Etching auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Morgner" und datiert sowie u.li. betitelt und nummeriert "22/40". Verso mit dem Stempel der Plauener Grafikgemeinschaft versehen, mit Farbstift gekennzeichnet "A 15/76", o. von fremder Hand in Blei bezeichnet.
WVZ Werner / Jupp 2/75 IIb2.
Unscheinbar knickspurig.
Pl. 31,5 x 24,5 cm, Bl. 54 x 40,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
747 Alfred Traugott Mörstedt "Rotauge im Lustwandelwäldchen" / "Frohlockendes Zibebenbäumchen". 1972/ 1973.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Lithographs, koloriert bzw. mit dreifarbigem Stempeldruck auf Karton bzw. Papier. Unterhalb der Darstellungen in Blei re. monogrammiert "ATM", datiert, Mi. betitelt sowie li. nummeriert "13/65", bzw. "26/40". Verso vom Künstler in Blei mit Grüßen versehen.
WVZ Mörstedt 1956–1982 G 55 und G 60, dort als Neujahrsgrafiken beschrieben.
"Zibebenbäumchen" minimal knickspurig, "Rotauge" mit winzigen Stockflecken.
St. max. 18,5 x 12,3 cm, Bl. 25,5 x 18,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
748 Alfred Traugott Mörstedt, Neujahrsgrüße / "Daseinsform" / "Ein Leben auf Abriss". 1970/1984/ 1985.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Etchings in colours, koloriert und ein Farbholzschnitt auf Papier. Jeweils in Blei u.re. monogrammiert "ATM" und datiert sowie nummeriert u.li. Eine Arbeit am u. Blattrand in Blei mit einer Widmung des Künstlers versehen, zwei Arbeiten unterhalb der Darstellung Mi. betitelt.
WVZ ATM Mörstedt G48; G160 und G162.
Verschiedene Maße, Pl. min. 8 x 10 cm, max. 9,5 x 13 cm, Bl. min. 14 x 13 cm, max. 20 x 21,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
749 Alfred Traugott Mörstedt, Drei Neujahrsgrüße. 1982/1984/ 1989.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Mixed medias auf Papier. Jeweils in Blei monogrammiert "ATM" und datiert. Zwei Arbeiten verso in Blei mit einer Widmung des Künstlers und eine Arbeit mit Zusatzpapier, vom Künstler gestempelt und bezeichnet.
Teilweise (verso) unscheinbar wischspurig.
10,3 x 15,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
750 Alfred Traugott Mörstedt, Zwei Neujahrsgrüße. 1987/ 1990.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Mixed medias auf Papier. Jeweils in Blei monogrammiert "ATM" und datiert u.re. Eine Arbeit auf Untersatzkarton klebemontiert und verso in Kugelschreiber vom Künstler mit einer Widmung versehen. Eine Arbeit in einer Klappkarte klebemontiert und nochmals in Kugelschreiber vom Künstler monogrammiert.
In den Randbereichen minimal angeschmutzt.
10,5 x 14,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
751 Gabriele Mucchi, Mädchenkopf im Halbprofil. 1963.
Gabriele Mucchi 1899 Turin – 2002 Berlin
Crayon lithograph auf weichem Bütten. In Blei u.Mi. signiert "Mucchi" und datiert. O.Mi. nummeriert "41/45".
Leicht knick- und fingerspurig, kleine Läsionen am o.re. Rand.
St. 33 x 29 cm, Bl. 60,5 x 42,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
752 Gustav Alfred Müller "Aus der Anatomie". 1926.
Gustav Alfred Müller 1895 Dresden – 1978 Löbau
Watercolour über Kohle auf Maschinenbütten. O.li. in Faserstift signiert "Alfred Müller" sowie u.li. betitelt, ortsbezeichnet "Dresden" und datiert. Verso mit einer Skizze des Kopfes in Grafit.
Technikbedingt leicht gewellt sowie knick- und fingerspurig. Reißzwecklöchlein sowie umlaufend Randläsionen mit zwei kleinen Einrissen (ca. 1 cm) u.li. sowie zwei Einrissen (max. 4 cm) am o. Rand.
47 x 63,3 cm.
753 Richard Müller "Schmetterlinge". 1899.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Etching mit leichtem Plattenton auf Velin. In der Platte u.li. monogrammiert "RM" und datiert . Unterhalb der Platte in Blei re. signiert "Rich. Müller". Eines von 12 Exemplaren.
WVZ Günther 44.
Vier Reißzwecklöchlein im Randbereich außerhalb der Platte. Am li. und re. Blattrand bräunliche Farbspuren, am u. Blattrand bläuliche Farbspuren.
Pl. 29,5 x 23,7 cm, Bl. 49,5 x 34 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
754 Richard Müller "Neckerei". 1902.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Collotype print auf Karton. Unter der Darstellung in Blei bezeichnet "Umkehrm." sowie in Kopierstift signiert "Rich".
Vgl. die spiegelverkehrte, motivgleiche Radierung "Neckerei", 1912, WVZ Günther 66.
Im Bereich des li. und re. Randes leicht stockfleckig sowie mit mehreren kleinen Einrissen, zum Teil hinterlegt. O. und u.li. Ecke mit diagonalen Knicken.
Bl. 32,1 x 51,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
755 Richard Müller "Nach dem Sturm". 1910.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Etching auf feinem Bütten. In der Platte u.li. signiert "R. Müller" und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung li. nummeriert "12/90". Posthumer Druck von der im Nachlass befindlichen Platte. Unterhalb der Platte mit Blindprägung der Nachlassverwaltung "Originalradierung Prof. Richard Müller, Dresden" versehen.
WVZ Günther 61.
Verso zwei Abrasionen aufgrund einer früheren Montierung. Blattoberfläche am li. Blattbereich außerhalb der Platte minimal berieben.
Pl. 21,5 x 42,5 cm, Bl. 24 x 45,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
756 Richard Müller "Wunder der Dressur". 1911.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Etching mit Plattenton auf feinem Bütten. In der Platte u.li. monogrammiert "R.M." und datiert.
WVZ Günther 62.
Beginnende Stockflecken am u. Blattrand.
Pl. 28,5 x 42,3 cm, Bl. 37,5 x 50 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
757 Richard Müller "Eine Anfrage (groß)". 1918.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Etching mit Plattenton in Braunschwarz. In der Platte o.li. monogrammiert "RM" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Rich. Müller" und wohl von fremder Hand bezeichnet "K", li. nummeriert "22/28" sowie mit der Signatur des Druckers Otto Felsing. Unterhalb der Plattenkante li. mit Trockenstempel.
WVZ Günther 86.
Blatt minimal knickspurig. Verso am o. Blattrand Reste einer früheren Montierung.
Pl. 32,5 x 25,4 cm, Bl. 39,3 x 29,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
758 Ernst Müller-Gräfe, Junge Mutter, ihr Kind im Arm haltend. Wohl 1912.
Ernst Müller-Gräfe 1879 Nobitz b. Altenburg – 1954 Altenburg
Pencil drawing auf festem, gelblichen "Schoellershammer"-Papier. In der Darstellung u.li. monogrammiert "E M Gr" sowie ausführlich, schwer leserlich datiert. Mit Prägestempel o.re.
Wohl etwas gedunkelt sowie technikbedingt finger- und wischspurig. Randbereiche leicht angeschmutzt sowie mehrfach mit Reißzwecklöchlein. Partiell atelierspurig. Verso o. Rand mit losem Papierklebestreifen.
72,5 x 51 cm.
759 Ernst Müller-Gräfe "Garten in Bertaucourt (Nordfrankreich)". 1916.
Ernst Müller-Gräfe 1879 Nobitz b. Altenburg – 1954 Altenburg
Charcoal drawing auf glattem, gelblichen Papier. Zweifach unterhalb der Darstellung li. und re. monogrammiert "EM-Gr.", ausführlich datiert "30. Jan. 16" sowie betitelt.
Knickspurig und minimal stockfleckig. Technikbedingt wisch- und fingerspurig sowie mit Abdruck eines früheren Psp. Fehlstelle o.li. Ecke und Kratzspur o.Mi. Verso o.li. und re. großflächig Reste älterer Montierung, sich recto durchdrückend.
41,5 x 56,4 cm.
760 Emma Müller-Müller, Dresden – Zwinger mit Kronentor im Winter. 1914.
Emma Müller-Müller 1878
Watercolour über Blei auf bräunlichem Papier. Signiert "E.Müller-M." und datiert u.li.
Ränder etwas ungerade geschnitten. Kleiner Einriss am u. Blattrand Mi. (5 mm) sowie minimale Fehlstelle an Ecke u.re., verso kaschiert. Verso am Rand umlaufend mit Resten einer älteren Montierung.
40,5 x 53,5 cm.
761 Armin Müller-Stahl, Verehrer / Auf der Bühne. 2nd half 20th cent.
Armin Müller-Stahl 1930 Tilsit
Armin Müller-Stahl 1930 Tilsit
digital prints bzw. farbiger Digitaldruck auf Bütten. Unsigniert.
"Verehrer" unscheinbar angeschmutzt.
Bl. 24 x 17 cm/ Bl. 35 x 25 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
762 Zoran Antonio Music "Paysage". 1959.
Zoran Antonio Mušic 1909 Bukovica bei Görz – 2005 Venedig
Aquatint in fünf Farben auf "Arches"-Velin. Unterhalb der Platte in Blei re. signiert "Music", datiert und li. nummeriert "45/250". Verso mit dem Stempel der Kestner-Gesellschaft, Hannover versehen und als Jahresgabe auf der Rückseite gekennzeichnet. Gedruckt im Atelier Lacourière, Paris.
WVZ Schmücking 78.
Blatt minimal knickspurig. Ein senkrechter, durchgehender Knick am re. Blattrand außerhalb der Platte.
Pl. 38 x 53,5 cm, Bl. 50,5 x 66,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
763 Otto Nagel, Drei Arbeiter bei der Pause. 1940's.
Otto Nagel 1894 Berlin – 1967 ebenda
Charcoal drawing und Deckfarben auf Karton. Signiert u.re. "G.Nagel". Vollflächig im Passepartout montiert.
Ecke minimal abgerundet. Drei kleinen Flecken am re. Blattrand. Verso Psp. mit zwei Wasserflecken.
22 x 30 cm, Psp. 38 x 45,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
764 Hermann Naumann, Weibliche Akte, tanzend. 1971.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Pen drawing (ink) auf weißem Karton. Umlaufend auf Untersatzkarton montiert. In der Darstellung o.li. signiert "Hermann Naumann" und datiert.
Im Bereich des Blattrandes leicht knickspurig und teilweise minimal angeschmutzt.
73 x 50 cm, Unters. 79,7 x 55,8 cm.
765 Georg Nerlich, Blick von Loschwitz auf Dresden. 1947.
Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden
Watercolour über Grafit auf festem Papier. In Blei u.li. signiert "A.G.D. Nerlich" und datiert. Auf Untersatz an mehreren Punkten klebemontiert und hinter Glas in schmaler, goldfarbener Holzleiste gerahmt.
Gegilbt und technikbedingt leicht gewellt. Randbereiche mit zahlreichen Reißzwecklöchlein, mehrfach Läsionen und Einrissen (max. 2-4 cm) sowie u.li. einem verso fixierten Ausriss mit Knickspuren, dort einzelne Wasserflecken.
43,3 x 61 cm, Unters. 49 x 66,8 cm, Ra. 51 x 69 cm.
766 Franz Nitsche, Männer am Strand/"Leid". 1913/wohl 1920.
Franz Nitsche 1887 Berlin – 1952 Leipzig
Linolschnitt auf Japan-Bütten/Holzschnitt auf hellem Papier. Linolschnitt u.li. in Blei signiert "Nitzsche-Nietzsche", datiert, ortsbezeichnet "Leipzig" und nummeriert. Darunter mit rotem Künstlerstempel ligiert monogrammiert "NN". U.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet. Holzschnitt im Passepartout und verso typografisch und in Tinte bezeichnet "Franz Nitsche. Leid. Holzschnitt". Jeweils im Passepartout montiert.
Ränder des Druckbereiches im Linolschnitt technikbedingt gebräunt, Randbereiche des Blattes knickspurig und mit Läsionen, partiell geklebt, mit Spuren blauer Tinte. Holzschnitt unscheinbar lichtrandig, Passepartout mit zwei kleinen Einrissen.
Pl. 26,2 x 23 cm, Bl. 51,9 x 37,8 cm, Psp. 60 x 50 cm/Bl. 27 x 20,4 cm, Psp. 50 x 35 cm.
767 Monogrammist L.O.O., Ronny Johansson tanzt. Wohl 1920.
Charcoal drawing, sparsam aquarelliert. In der Ecke u.li. monogrammiert "LO" und datiert, re. undeutlich bezeichnet. Verso ausführlich von fremder Hand bezeichnet. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Ronny Johansson (1891 Riga - 1979 Stockholm) war eine schwedische Tänzerin, welche u.a. bei dem Solotänzer, Ballettmeister und Choreograph Heinrich Kröller (1880 München-1930 Würzburg) in Dresden studierte. Auch Gret Palucca erhielt ihren ersten Tanzunterricht bei ihm.
Angeschmutzt, technikbedingt wischspurig, etwas fleckig. Leicht gewellt und knickspurig. Ränder mit kleinen Einrissen und Fehlstellen. Reißzwecklöchlein am o. und u. Rand, teilweise ausgerissen. Passepartout angeschmutzt.
36,8 x 26,8 cm, Psp. 55,7 x 43,5 cm.
768 Marianne Oppelt, Vier Porträts von Renate und Susanne Hartleb. 1983 und 1984.
Marianne Oppelt 1898 Chemnitz – 1995
Pencil drawings, eine aquarelliert und eine Faserstiftzeichnung, jeweils auf chamoisfarbenem Papier. Jeweils u.re. signiert "Oppelt"/"M.Oppelt"/"Marianne Oppelt" und einmal monogrammiert "M.O.", sowie datiert und zweimal betitelt "Susanne (Hartleb)".
Jeweils leicht knick- und fingerspurig, vier Ecken u. etwas mehr knickspurig. Ränder leicht gegilbt, einmal mit Resten alten Klebstoffes, eine Ecke etwas stärker gebräunt. Ein Blatt verso mit etwas Materialverlust durch alte Montierungen.
Min. 41,9 x 29,6 cm, max. 48 x 36 cm.
769 Emil Orlik "Edinburgh". 1898.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Lithograph in colours auf chamoisfarbenem Japan mit Trockenstempel der "PAN" Genossenschaft versehen. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Emil Orlik" und datiert sowie am unteren Blattrand von fremder Hand bezeichnet und nummeriert "27". Eines von 38 Künstlerexemplaren, erschienen als Beilage der Vorzugsausgabe der Zeitschrift "Pan", Heft 2, V. Jahrgang, August–Oktober 1899. Lose im Passepartout.
WVZ Schütte 73; HDO Söhn 53002–2.
Re. Blattrand leicht knickspurig. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
St. 12,7 x 20,6 cm, Bl. 32 x 52 cm, Psp. 43 x 56 cm.
770 Emil Orlik "Auktion XXIV bei Graupe". 1922.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Lithograph auf feinem Bütten. Im Stein u.li. betitelt und datiert. In Blei u.re. signiert "Orlik".
Papier gebräunt und leicht lichtrandig. Fingerspur am u.re. Blattrand. Verso am Blattrand umlaufend Reste einer früheren Montierung.
St. 28,5 x 22,5 cm, Bl. 36,5 x 30,3 cm.
771 Otto Pankok "Lauschende Kinder". 1947.
Otto Pankok 1893 Mülheim Saar – 1966 Wesel
Wood cut in colours in Hell- und Dunkelocker auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Otto Pankok". In der u.re. Blattecke von fremder Hand in Blei bezeichnet. Mit dem Wasserzeichen der Griffelkunst u.li. An den o. Ecken auf einem Untersatz montiert. Editionsgrafik der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 142, I. Quartal 1961, B 3 (hier als "Kindergruppe").
WVZ Zimmermann WH 213.
Im Blattrand- und Eckbereich minimal knickspurig.
Stk. 29,2 x 15,1 cm, Bl. 48,7 x 32 cm, Unters. 56 x 43 cm.
772 Gerhard Patzig "Oberwurgwitz". 1989.
Gerhard Patzig 1927 Burgk – 2009 Freital
Watercolour. In mat, framed.
BA. 48 x 63 cm, Ra. 74 x 87 cm.
773 Gerhard Patzig, Alte Kopfweiden. 1991.
Gerhard Patzig 1927 Burgk – 2009 Freital
Watercolour auf Bütten. Signiert "G. Patzig" und datiert in Kugelschreiber u.li.
Partiell unscheinbar kratzspurig. Verso Spuren mit Klebstoffresten am li. Bildrand.
29 x 39,5 cm.
774 Gerhard Patzig, Zwei Landschaftsdarstellungen bei Oberwurgwitz (?). 1990/ 1992.
Gerhard Patzig 1927 Burgk – 2009 Freital
Watercolour auf Bütten. Jeweils signiert "G. Patzig" und datiert in Blei bzw. in Kugelschreiber u.li.
Dünne, werkimmanente Bleistiftlinien an den Rändern.
24,5 x 31,5 cm.
775 Gerhard Patzig, Landschaft bei Dresden (Wurgwitz?). 1995.
Gerhard Patzig 1927 Burgk – 2009 Freital
Watercolour auf Bütten. Signiert "G. Patzig" und datiert in Blei u.li. Mit Prägestempel u.re. Im Passepartout montiert und hinter Glas in einer metallisierten Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt leicht gewellt. Rahmen o.re. und u.re. bestoßen.
Ba. 32 x 46,5 cm. Ra. 52,5 x 66 cm.
776 Gerhard Patzig, Sächsische Landschaft. 1995.
Gerhard Patzig 1927 Burgk – 2009 Freital
Watercolour auf Aquarellpapier. U.li. in Blei signiert "G. Patzig" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen Grafikleiste gerahmt.
BA. 20,5 x 46 cm, Ra. 40,5 x 77,5 cm.
777 Gerhard Patzig, Birken im Spätherbst. 1997.
Gerhard Patzig 1927 Burgk – 2009 Freital
Watercolour auf Aquarellpapier. U.li. in Blei signiert "G.Patzig" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen Grafikleiste gerahmt.
BA. 53 x 34 cm, Ra. 78 x 57,5 cm.
778 Gerhard Patzig, Herbstwäldchen. 1997.
Gerhard Patzig 1927 Burgk – 2009 Freital
Watercolour auf Aquarellpapier. U.re. signiert "G.Patzig" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen, braunen Leiste gerahmt.
BA. 35,5 x 54 cm, Ra. 60,5 x 77,5 cm.
779 Gerhard Patzig "Winzerei Pesterwitz". 1998.
Gerhard Patzig 1927 Burgk – 2009 Freital
Watercolour auf Bütten. Signiert "G. Patzig", datiert und betitelt in Blei u.re. Vollflächig auf Untersatzpapier klebemontiert.
Partiell minimal angeschmutzt. Unscheinbarer Farbabrieb u.re. Unters. verso mit Spuren einer früheren Montierung.
34,5 x 46 cm, Unters. 36 x 48 cm.
780 A.R. Penck "Skizzen von 1968. Überarbeitet". 1979.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Serigraphs in colours in Nachtblau und eine in Rot und Blau auf leichtem, chamoisfarbenen Maschinenbütten. Mappe mit 21 Arbeiten, jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "R.". Mit einem Vorwort in Lichtdruck des Künstlers und einem zweiseitigen Nachwort von Jürgen Schweinebraden. Edition Jürgen Schweinebraden, 1979. Druck durch Ekkehard Götze. Exemplar "18/25/99". In der originalen Klappflügel-Mappe, diese mit einem weiteren Siebdruck auf dem Cover und ausführlicher
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Darst. ca. 12 x 13 cm, Mappe 30 x 27,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
781 A.R. Penck "Karin in U-Haft". 1980.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Etching in Tonplatte auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Ralf Winkler" und datiert, li. bezeichnet "Probedruck", betitelt und nochmals bezeichnet "2te Fassung".
Im Passepartout hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
Vgl. Siben, Isabel (Hrsg.): "A.R. Penck, Grafik 1979–1998." Aust.Kat. Berlin, München 2009. WVZ 22.
Blatt minimal fingerspurig.
Pl. 32,2 x 49 cm, Bl. 39,2 x 52,7 cm, Ra. 52 x 67 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
782 A.R. Penck "Standart West III" (Reproduktion nach dem gleichnamigen Gemälde). 1982.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Serigraph in colours auf kräftigem Bütten. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet "Standart West III, 1982, A.R.Penck" und "Galerie Michael Werner Köln New York 1992, a.R. penck Standart West III 1982 162 x 130 cm, published by Universal Prints Hamburg 1992, Printed in England".
Rändern minimal wellig. Ecke u.li. minimal gestaucht.
Bl. 84 x 98 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
783 A.R. Penck, Katalog der Galerie Michael Werner mit Originalzeichnung / Zeichnung / Langspielplatte. 1986.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Bleistiftzeichnung auf S.1 des Ausstellungskataloges "Angriff auf V. Plastische Ideen 1980–1986", anlässlich der gleichnamigen Ausstellung 1986 in der Kölner Galerie Michael Werner in einer Auflage von 600 Exemplaren publiziert. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "ar. penck".
Eine weitere Zeichnung auf Papier, in Kugelschreiber mit persönlicher Widmung des Künstlers versehen, signiert "ar. penck" und von fremder Hand in Blei bezeichnet sowie datiert.
Langspielplatte
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Kat. 29,7 x 21 cm / Bl. 24,3 x 19,6 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
784 A.R. Penck, Ohne Titel (Schwarzes Pferd, durchgehend). Um 1994– 1996.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Serigraph in colours auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "arpenck" u.re. sowie bezeichnet "e.a." li. Künstlerabzug außerhalb der Auflage.
Nicht im WVZ Siben.
Bl. 100 x 70 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
785 A.R. Penck, Figürliche und abstrakte Darstellungen auf einem lexikalischen Algebra-Druckbogen. 1980er/ 1990's.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Serigraphs in colours auf Papier. In Blei signiert u.re. "ar penck". Verso ebenfalls mit Farbserigrafien über Lexikonseiten. An den o. Ecken auf einem Untersatz montiert.
Minimal knickspurig am u. Blattrand, sowie minimale Spuren des Werksprozesses.
Bl. 67,5 x 51 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
786 A.R. Penck, Hirsch und Jäger. Um 1996.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Serigraph in colours auf Bütten. In Blei signiert "arpenck" u.re. sowie bezeichnet "e.a." u.li. Künstlerabzug außerhalb der Auflage.
Nicht im WVZ Siben.
O. Rand minimal wellig. Ecke u.re. mit leichter Knickspur.
70 x 100 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
787 Wolfgang Petrovsky "Flaches Land". No date.
Wolfgang Petrovsky 1947 Freital-Hainsberg
Watercolour auf Bütten. In Blei signiert "Petrovsky" u.re. Verso in Blei u.li. betitelt. In schwarzer Metallleiste hinter Glas gerahmt.
Ecke o.re. etwas ungerade geschnitten (werkimmanent). Leichter Farbabrieb u.re. Zwei kleine Kratzspuren in der o. Bildhälfte Mi. mit leichtem Materialverlust. Verso atelierspurig mit Resten einer früheren Montierung.
14,4 x 45,7 cm. Ra. 21,5 x 51,5 cm.
788 Wolfgang Peuker, Schlafende Katze. No date.
Wolfgang Peuker 1945 Aussig – 2001 Groß-Glienicke
Pencil drawing auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. U.li. bezeichnet "Bewegt" und o.li. "Atmung". Verso von fremder Hand bezeichnet "W. Peuker".
Leicht knick- und fingerspurig.
21,1 x 29,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
789 Wolfgang Peuker "Heringsdorf" / Flusslandschaft. 1977/ No date.
Wolfgang Peuker 1945 Aussig – 2001 Groß-Glienicke
Watercolour in Rotbraun / in Grüntönen auf Aquarellpapier. Ein Blatt in der Darstellung in Blei u.Mi. signiert "W.Peuker", ortsbezeichnet und datiert, das andere Blatt unsigniert, verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Ein Blatt re.u. mit kleinem Einriss, am re. Rand mit unscheinbarem Fingerabdruck und verso mit alter Montierung. Das andere Blatt in der u. und o. Bildhälfte leicht atelierspurig. Darstellungen reichen jeweils bis an den Rand des Blattes.
24 x 30,8 cm / 39,7 x 30 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
790 Wolfgang Peuker, Illustration zu Pablo Neruda "Landschaft nach einer Schlacht". 1973.
Wolfgang Peuker 1945 Aussig – 2001 Groß-Glienicke
Etching auf chamoisfarbenem Papier. U.re. in Blei signiert "Peuker" und datiert, u.li. betitelt.
Etwas knick- und fingerspurig, insbesondere am re. Rand horizontale Knickspuren und zweifach etwas gestaucht. Partiell mit Kratzspuren im Randbereich. Etwas lichtrandig, vereinzelt schwache Stockflecken.
Pl. 24,6 x 17,5 cm, Bl. 40,6 x 30 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
791 Wolfgang Peuker "'Barrikade' zur Revolution 1848/49". 1974.
Wolfgang Peuker 1945 Aussig – 2001 Groß-Glienicke
Etching auf Bütten. U.re. in Blei signiert "W.Peuker" und datiert, u.li. betitelt.
Randbereiche stärker knickspurig, partiell fleckig, einmal auch am li. Rand der Platte. Im Bereich der Platte an den Rändern technikbedingt etwas gewellt und li. mit Quetschfalte.
Pl. 44,7 x 34,5 cm, Bl. 52,1 x 42 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
792 Wolfgang Peuker, Selbstporträt mit Hut / Laufstudie / Weisender Engel (Einladungskarte) / Porträt Salvaodor Dalí (Ausstellungsplakat). 1995/ ohne Jahr /1998/ 1990.
Wolfgang Peuker 1945 Aussig – 2001 Groß-Glienicke
Radierung in schwarzer Tusche überarbeitet / Aquarell über Blei / Aquarell in Braun über Blei / Lithografie auf verschiedenen Papieren. Zum Teil signiert bzw. bezeichnet.
Ein Blatt leicht atelierspurig, ein anderes etwas angeschmutzt.
Bl. min. 24,4 x 11,2 cm, Bl. max.42 x 29,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
793 Wolfgang Peuker "Auch 1994 oben + unten, drinnen + draußen!" (Neujahrsgrüße). 1993.
Wolfgang Peuker 1945 Aussig – 2001 Groß-Glienicke
Lithograph auf grauem Bütten, von Künstlerhand zweifach gefaltet. Im Stein u.Mi. betitelt. Verso in Fineliner mit Neujahrsgrüßen versehen und signiert "Wolfgang P.".
Bl. 32,1 x 57,1 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
794 Felix Georg Pfeifer "Monterosso" (Italien). 1924.
Felix Georg Pfeifer 1871 Leipzig – 1945 ebenda
Chalk drawing in colours auf chamoisfarbenem Papier. U.re. in Kreide signiert "Felix Pfeifer", mit verschiedenfarbigen Strichproben sowie betitelt und u.li. datiert und nummeriert "N23" (?).
Leicht knick- und fingerspurig, Rand u. mit einem horizontalen Knick, li. fleckig und mit einem minimalen Einriss. Verso mit leichtem, lagerungsbedingten Farbabrieb, zwei Kugelschreiberspuren, zweimal Klebemittelrückständen und alter Montierung.
34,9 x 48,7 cm.
795 Martin Erich Philipp (MEPH) "Moralischer Kater I" / "Lona". 1912/ 1914.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Etchings. Jeweils in der Platte u.re. bzw. o.re. monogrammiert "MEPH" und datiert. Je unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "M E Philipp" sowie li. betitelt. Mit Annotationen in Blei u.re.
WVZ Götze A 88; A 142.
Oberflächen teils leicht angeschmutzt und partiell fingerspurig. "Moralischer Kater I" mit kleinen Einrissen am u. und o. Blattrand.
Pl. max. 15 x 19,7 cm, Bl. max. 26,5 x 34,8 cm.
796 Pablo Picasso (nach) "Suite Vollard – Minotaur, eine Frau liebkosend". 1956.
Pablo Picasso 1881 Málaga – 1973 Mougins
Lithograph auf feinem Papier. Unsigniert. Gedruckt im Verlag Editioni Gili in Barcelona 1956. im Passepartout randmontiert.
Blattrand minimal gegilbt.
St. 17,3 x 22 cm, Bl. 21 x 28, Psp. 40 x 50 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
797 Rudolf Poeschmann "Altmarkt und Schloßstraße Dresden". Mitte 1920's.
Rudolf Poeschmann 1878 Plauen – 1954 Dresden
Watercolour und Deckfarben über Kohle auf Karton. In Blei u.re. signiert "Rud. Poeschmann" und ortsbezeichnet "Dresden". Verso o.li. in Blei betitelt sowie o.re. nochmals signiert "Rud. Poeschmann". Variabel im Passepartout montiert, dort u.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet und betitelt. Hinter Glas in silberfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
Lichtrandig, u.re. mit Insektenschmutz. Partiell wohl leicht gebräunt. Verso umlaufend Reste älterer Montierung.
51 x 39,5 cm, Psp.70 x 50 cm, Ra. 75 x 55 cm.
798 Richard Pusch, Neun Druckgrafiken. 1950.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Drypoint etchings on hand-made paper in Grünschwarz mit Plattenton. Teilweise in der Platte signiert bzw. monogrammiert und datiert. Alle Blätter jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei betitelt sowie acht Arbeiten u.li. mit dem Vermerk "6. Handabzug" versehen. Eine Arbeit u.li. mit dem Vermerk 5. Handabzug versehen und auf dem Untersatzpapier u.li. betitelt ("Ernte"). Jeweils auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei u.re. signiert "R. Pusch" und datiert. In einer Leinenmappe mit
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Verschiedene Maße, Pl. min. 9 x 7cm, max. 19,5 x 15cm, Bl. min. 15 x 13 cm, 25 x 21 cm.
799 Richard Pusch "Kleinstadtstraße" / "Alte Gasse im Sommerlicht". 1952/ 1950.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Watercolour und Tusche auf Bütten. Auf Untersatzkarton montiert. Darauf in Blei u.re. signiert "R. Pusch" und datiert sowie betitelt u.li. In u.li. Ecke in Blei nummeriert "Nr.4".
Unters. minimal lichtrandig und knickspurig.
25 x 17,5 cm. Unters. 46,5 x 34 cm.
800 Richard Pusch "Der Bamberger Dom" / " St. Martinskirche u. Gabelmannbrunnen Bamberg. 1955/ 1956.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Radierung und Farbradierung. Jeweils in der Platte signiert. Nochmals unterhalb der Darstellung in Blei signiert "R. Pusch" sowie datiert und mit dem Vermerk "2. Handabzug" versehen bzw. technikbezeichnet. Jeweils auf Untersatzpapier montiert, dort u.li. in Blei betitelt.
Etwas gegilbt und lichtrandig. Minimal stockfleckig.
Verschiedene Maße, Pl. min. 25,5 x 20 cm, max. 35 x 26 cm, Bl. min. 32 x 27 cm, max. 40 x 31,5 cm.
801 Richard Pusch "Hafen". 1960.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Watercolour auf Velin. Signiert "R Pusch" u.li. Auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei u.li. betitelt und technikbezeichnet.
Blatt mit zwei unscheinbaren Kratzspuren o.re., etwas berieben und mit einer leichten Kratzspur u.li. sowie technikbedingten Wasserfleckchen u. Mi.
29,8 x 27,5 cm, Unters. 36,5 x 32 cm.
802 Richard Pusch, Vier Walddarstellungen. 1960– 1964.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Watercolour / Tempera / Wachskreidezeichnung. Jeweils innerhalb der Darstellung in Tusche signiert "R. Pusch". Alle Arbeiten auf Untersatzpapier montiert, darauf teilweise in Blei nochmals signiert und technikbezeichnet. Jeweils in Blei datiert und betitelt.
Mit den Arbeiten:
"Waldlandschaft im Herbst" (1961)
"Waldweg im Herbst" (1963)
"Im Walde" (1960)
"Wanderung" (1964).
Minimal knickspurig.
Verschieden Maße, min. 20 x 29 cm, max. 35 x 27 cm, Unters. min. 29,5 x 40 cm, max. 34,5 x 48,5 cm.
803 Curt Querner, Stehender Rückenakt (Herta). 1962.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Watercolour auf feinem Bütten. In Blei u.re. monogrammiert "Qu" und ausführlich datiert "6.5.1962". Verso in Blei bezeichnet "XXo".
Nicht im WVZ Dittrich.
Vgl. Ausstellungskatalog, Curt Querner im Osterzgebirge, Dippoldiswalde 2001, S. 58 und S. 60.
Mehrere Reißzwecklöchlein am o. Blattrand. Verso Reste einer früheren Montierung.
75,8 x 25,5 cm, Unters. 79,5 x 59,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
804 Dagmar Ranft-Schinke "P. komponiert…" / "Trauriger Narr" / "R u N". 1989.
Dagmar Ranft-Schinke 1944 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Coloured etchings auf Bütten. Jeweils in der Platte u.re. im Kreis monogrammiert "RS" und datiert sowie unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "D. Ranft-Schinke" und datiert, li. betitelt, ein Blatt bezeichnet "E.A. kol" und nummeriert.
Leicht finger- und minimal knickspurig.
Pl. 13,2 x 8,6 cm, Bl. 36 x 26,5 cm; Pl. 16,5 x 23,5 cm, Bl. 34 x 53,5 cm; Pl. 12 x 15 cm, Bl. 53 x 39,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
805 Dagmar Ranft-Schinke "Seltsame Vögel" / "Du schöne…" / "Phönix". 1980/ 1981/ 1991.
Dagmar Ranft-Schinke 1944 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Kolorierte Radierung, Farbradierung und Radierung auf Bütten. Jeweils in der Platte u.re. im Kreis monogrammiert "RS" und datiert sowie unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "D. Ranft-Schinke" und datiert. Weiterhin betitelt bzw. bezeichnet "E.A." und nummeriert.
Leicht finger- und knickspurig. Radierung etwas gegilbt, unterhalb der Darstellung mit waagerechter Knickspur.
Pl. 15 x 19,5 cm, Bl. 36,5 x 38,5 cm; Pl. 17,5 x 19,8 cm, Bl. 47,8 x 37,5 cm; Pl. 24,5 x 16 cm, Bl. 53,5 x 39,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
806 Gerenot Richter "Begegnung (Bremer Iris)". 1988.
Gerenot Richter 1926 Dresden – 1991 Berlin
Etching und Aquatinta auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Gerenot Richter" und datiert sowie li. nummeriert "II/III" und betitelt.
WVZ Gerenot II-282.
Leicht finger- und knickspurig. Untere Blattecken leicht gestaucht.
Pl. 50 X 64,5 cm, Bl. 61 x 68 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
807 Ri. Unknown artist "Sketch for a stage set for 'La Bohème". No date. 20th cent.
Watercolour. Watercolour on paper. Monogrammed in pencil: "Ri" (Richter?) to the lower middle, inscribed tot the lower left. With passepartout in a molded frame.
BA. 33 x 58 cm, Ra. 59 x 79,5 cm.
808 Günter Richter "Gaslaternenfriedhof". 1974.
Günter Richter 1933 Meißen – lebt in Leipzig
Etching in Schwarzgrün mit Plattenton auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Günter Richter" und datiert, u.Mi. betitelt und u.li. bezeichnet "e.a.". U. mit Prägestempel "Impressit Roessler Hohenossig".
Verso mit minimalem Fleck.
Pl. 23,3 x 28,5 cm. 40,5 x 52,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
809 Günter Richter "Hinterhof". 1975.
Günter Richter 1933 Meißen – lebt in Leipzig
Copper engraving auf Bütten. U.re. signiert "Günter Richter", u.Mi. betitelt und u.li. bezeichnet "II. 1. /20". U. mit Prägestempel "Impressit Roessler Hohenossig".
Zwei unscheinbare Knickspuren im Randbereich.
Pl. 21 x 17,7 cm, Bl. 54,2 x 39,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
810 Günter Richter "Selbst". 1976.
Günter Richter 1933 Meißen – lebt in Leipzig
Etching auf Bütten. In der Platte an der Decke spiegelverkehrt bezeichnet R70". U.re. in Blei signiert "Günter Richter", betitelt und datiert u.Mi., nummeriert "1./20" u.li. U. mit Prägestempel "Impressit Roessler Hohenossig".
Pl. 28,7 x 24,1,cm, Bl. 54 x 39 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
811 Günter Richter "Frl. Dr. Renate H.". 1980's.
Günter Richter 1933 Meißen – lebt in Leipzig
Pencil drawing über farbiger Kreide, partiell bräunlich laviert, auf leichtem Karton. U.re. in Blei signiert "Günter Richter". Verso wohl von Künstlerhand in Blei betitelt und nummeriert.
Diagonale Knickspuren im o. und u. Bereich. Partiell kleine bräunliche Flecken. Verso leicht angeschmutzt.
58,6 x 39,9 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
812 Günter Richter, Porträt Dr. Renate Hartleb. 1986.
Günter Richter 1933 Meißen – lebt in Leipzig
Pencil drawing und Farbstiftzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. U.re. in Blei signiert "G. Richter".
Vgl. motivisch dazu das Gemälde des Künstlers "Porträt Renate Hartleb", Öl auf Hartfaser, 1995.
Etwas wisch- und atelierspurig, in den Randbereichen fleckig, re. kleine Spur eines roten Kugelschreibers, verso ebenso fleckig. O.re. eine Kratzspur. In den Ecken mehrere Reißzwecklöchlein und Abdrücke.
73,3 x 51 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
813 Hans Theo Richter "Mädchen, die Hand im Schoß haltend". 1953.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithograph in colours auf Maschinenbütten. In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "Richter", u.re. datiert, mittig unleserlich bezeichnet sowie u.li. nummeriert "53/99". Im Passepartout montiert, dort u.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Schmidt 238.
Ecken etwas angeschmutzt bzw. leicht fingerspurig. Winziger gelber Fleck o.li. knapp außerhalb der Darstellung. Verso in den u. Ecken Reste älterer Montierung.
St. 47 x 23 cm, Bl. 50,7 x 30,8 cm, Psp. 63,5 x 48,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
814 Hans Theo Richter "Meine Mutter". 1953/ 1954.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithograph auf feinem Maschinenbütten mit Wasserzeichen. Im Stein bezeichnet "52". Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Richter" und darunter betitelt. Erschienen im Almanach "Schri Kunst Schri" im Jahr 1953.
WVZ Schmidt 279 b (von b).
Minimal fingerspurig. Verso Reste einer früheren Montierung.
St. 28,5 x 28,8 cm, Bl. 51,5 x 34,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
815 Hans Theo Richter "Zwei Mädchenköpfe im Freien". 1955.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithograph in Braun auf Japanpapier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Richter" sowie nummeriert "9/29" li.
WVZ Schmidt 329.
Einriss (ca. 0,4 cm) am u. Blattrand. Ecke u.li. mit einem Knick. Verso farbspurig.
St. 18 x 28,1 cm, Bl. 33 x 39,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
816 Hans Theo Richter, Porträt Max Uhlig. 1960's.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Charcoal drawing auf Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel und in Blei von fremder Hand mit der Nachlassnr. "1167" versehen.
Blatt leicht fingerspurig (aus dem Werkprozess). In den Ecken mehrfach Reißzwecklöchlein. Ecke o.re. fehlt und u.li mit einem Loch. Verso mit einem Papierrückstand einer älteren Montierung.
50 x 37,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
817 Hans Theo Richter, Porträt Siegfried Klotz. 1969.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Charcoal drawing auf Maschinenbütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel und in Blei von fremder Hand der Nachlassnr. "1164" versehen.
Siehe dazu ein vergleichbares Motiv in: Werner Schmidt, Hans Theo Richter. Zeichnung und Graphik, Dresden 2002, Nr. 107, Seite 194.
In den Ecken mehrfach Reißzwecklöchlein.
49 x 31,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
818 Hans Theo Richter, Porträt Gerhard Kettner. 1969.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Charcoal drawing auf Maschinenbütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlassstempel und in Blei mit Inventarnummer "1154" versehen.
Ecke u.li. mit einer leichten Knickspur. Fingerspuren aus dem Werkprozess. Ecken mit Reißzwecklöchlein.
49 x 31 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
819 Hans Theo Richter, Porträt Fritz Löffler. Um 1969.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Charcoal drawing auf Maschinenbütten. Unsigniert. Verso mit Nachlass-Stempel und in Blei von fremder Hand mit der Nachlassnr. "1139" versehen.
Siehe dazu ein vgleichbares Motiv in: Werner Schmidt, Hans Theo Richter. Zeichnung und Graphik, Dresden 2002, Nr. 109 und 110, Seite 194.
O. Ecken mit Reißzwecklöchlein. Fingerspuren aus dem Werkprozess.
48,5 x 31 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
820 Hans Theo Richter, Porträt Hermann Glöckner. 1969.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Charcoal drawing auf Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel sowie in Blei von fremder Hand mit der Nachlassnr. "1174" versehen sowie bezeichnet "Glöckner".
Siehe dazu ein vergleichbares Motiv in: Werner Schmidt, Hans Theo Richter. Zeichnung und Graphik, Dresden 2002, Abb. 107, Seite 165.
Mehrere Reißzwecklöchlein in den Ecken. Fingerspuren aus dem Werkprozess.
50 x 37,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
821 Hans Theo Richter, Porträt Willy Wolff. 1969.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Charcoal drawing auf Bütten. Unsigniert. Verso mit Nachlass-Stempel und in Blei von fremder Hand mit der Nachlassnr. "1030" versehen.
Siehe dazu ein vergleichbares Motiv in: Werner Schmidt, Hans Theo Richter. Zeichnung und Graphik, Dresden 2002, Abb. 116, Seite 166.
Mehrere Reißzwecklöchlein in den Ecken. Minimal fingerspurig.
50 x 37,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
822 Eva Roemer, Starnberger See. 20th cent.
Eva Roemer 1889 Berlin – 1977 Partenkirchen
Wood cut in colours auf feinem Japan. Im Stock in rechteckiger Kartusche ligiert monogrammiert "ER". Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Eva Roemer" und li. bezeichnet "Original-Holzschnitt". Im Passepartout in einer schmalen braun-grün gefassten Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Minimal atelierspurig.
BA. 24,5 x 38 cm, Ra. 37,3 x 51,6 cm.
823 Marianne Rohland, Stillleben mit Gloxinie, Tonschale und Krug. 1935.
Marianne Rohland 1897 Leipzig – 1980 ebenda
Watercolour und Federzeichnung in Tusche auf Bütten. Verso in Blei signiert "Marianne Rohland" und ortsbezeichnet "Leipzig [...]". Wohl von fremder Hand bezeichnet "Gloxinie mit Tonschale" und datiert. Im Passepartout montiert, dort auf einem Etikett in brauner Tusche künstlerbezeichnet, betitelt und datiert.
Am li. Blattrand kleine Fehlstelle.
58,5 x 47 cm, Psp. 72 x 60,5 cm.
824 Theodor Rosenhauer "Altes Raubtiergehege in Dresden". 1930's.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Drypoint etching mit Plattenton auf festem Papier. In Kugelschreiber unterhalb der Darstellung re. signiert "Th. Rosenhauer". In Blei wohl von fremder Hand am u.li. Blattrand abweichend betitelt "Altes Löwenhaus im Zool. Garten Dresden".
Abgebildet in: Stefan Bongers-Rosenhauer; Klaus Hebecker (Hrsg.): Theodor Rosenhauer. Erfurt 2010. S. 185.
Randbereiche leicht knick- und fingerspurig.
Pl. 19,4 x 24 cm, Bl. 50 x 38,1 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
825 Theodor Rosenhauer "Fränkischer Bauer". Um 1940.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Drypoint etching mit Plattenton auf kräftigem, strukturierten Velin. Unterhalb der Darstellung re. in Kugelschreiber signiert "Th. Rosenhauer".
Vgl.: Theodor Rosenhauer. Ausstellungskatalog der Akademie der Künste der DDR. Berlin, 1986. S. 107.
Minimal knickspurig. Verso mit Farbspuren.
Pl. 23,4 x 15,5 cm, Bl. 50 x 37,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
826 Wilhelm Rudolph "Vögel". 1920.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut auf hauchdünnem, chamoisfarbenen Japan. In Blei unterhalb der Darstellung re. in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" sowie bezeichnet "Handdruck" li. An den o. Ecken im Passepartout klebemontiert und hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt.
Vgl. Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. Kat.Nr.15, S. 40.
Minimal lichtrandig und mit vereinzelten, kleinen Stockflecken. Im äußeren weißen Rand etwas knitterfaltig und mit Stauchungen, li. deutlicher.
St. 20 x 30 cm, Bl. 30 x 43 cm, Psp. 40,5 x 50 cm, Ra. 42 x 42 cm.
827 Wilhelm Rudolph "Bildnis des Bildhauers Ludwig Godenschweg". Vor 1924.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut auf Japan. Im Stock o.re. monogrammiert "W.R.". Unterhalb der Darstellung re. in Blei in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph", Mi. betitelt sowie li. bezeichnet "Handdruck".
Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden, Dresden 2015, S. 46, Kat.Nr. 24.
Vgl. Schmidt, Martin: Wilhelm Rudolph. In Licht und Dunkelheit des Lebens und der Natur. Leben und Werk, Dresden 2002, S. 98, Abb. 67.
Die Randbereiche etwas knitterfaltig und partiell wellig, kleine, waagerechte Quetschfalten, eine durchgehende, senkrechte Quetschfalte am re. Blattrand. Die re. Blattecken etwas gestaucht. Vereinzelt leicht stockfleckig.
Stk. 40 x 28 cm, Bl. 50,2 x 34 cm.
828 Wilhelm Rudolph, Porträt einer jungen Frau. Wohl frühe 1940's.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut. In Blei unterhalb der Darstellung in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie als "Handdruck" bezeichnet li. Verso mit Ableger des Holzschnittes "Kopf eines Mandrills".
Blatt gebräunt sowie minimal stockfleckig. Drei Blattränder ungerade geschnitten und mit kleinem Einriss (0,1 mm).
Stk. 40 x 31 cm, Bl. 46,7 x 37,6 cm.
829 Wilhelm Rudolph "Mann im Dreiviertelprofil (Arbeiter)". Wohl späte 1920's.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut auf feinem Japan. Im Stock u.re. monogrammiert "W.R". Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Wilhelm Rudolph" und li. bezeichnet "Handdruck".
Punktuelle Abrasionen im re. Blattbereich. Am o. Blattrand Rest einer alten Montierung. Knickspurig am o. und u. Blattrand. Mi. ein waagerechter, durchgehender Knick. Atelierspurig. Ein kleiner Stockfleck am li. Blattrand.
Stk. 39,5 x 30 cm, Bl. 43,5 x 31 cm.
830 Wilhelm Rudolph, Junge Frau am Klavier bei geöffnetem Fenster. Wohl nach 1950.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Rudolph", li. bezeichnet "Handdruck".
Siehe ein vergleichbares Motiv in: Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. Kat.Nr. 141, S. 128.
Minimal knick- und fingerspurig. Rand li. mit unscheinbarer Druckspur, Rand re. minimal gewellt.
Stk. 27 x 36,5 cm, Bl. 31,7 x 43,8 cm.
831 Wilhelm Rudolph, Alter Mann, auf einem Lehnstuhl sitzend. Wohl 1960's.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Wood cut auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie als "Handdruck" bezeichnet li.
Blatt etwas gebräunt und minimal gewellt.
Stk. 38 x 30 cm, Bl. 42 x 31 cm.
832 Boris Saborow "Die Sanfte". 1978.
Boris Saborow 1935 Minsk – lebt in Paris
Etchings. Gebundene Ausgabe mit acht Arbeiten zu dem Roman von Fjodor M. Dostojewski. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Saborow". "Siebenter Druck der Leipziger Presse", Nummer 25 von 120 nummerierten und vom Künstler signierten Exemplaren, erschienen im VEB Verlag der Kunst Dresden. Der Text wurde aus der Leipziger Antiqua gesetzt und in den Werkstätten der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig gedruckt. Die Radierungen druckte Roland Erhard, Dresden. Im originalen Halbpergamentschuber mit Blindprägung auf dem Vorderdeckel und goldgeprägtem Rückentitel.
Seiten vereinzelt minimal knickspurig. Deckel mit Läsion u.re. sowie oberflächlichen Kratzspuren, hintere Ecke o.re. leicht geknickt. Schuber angeschmutzt und mit Läsionen.
Pl. jew. ca. 32 x 32 cm, Bl. jew. 38 x 36 cm, Buch und Schuber 38,5 x 36,5 cm.
833 Herbert Sandberg "Helden". 1958.
Herbert Sandberg 1908 Posen – 1991 Berlin
Aquatint auf wolkigem, kräftigen Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Sandberg" und datiert sowie betitelt li. In der u.li. Ecke in Blei nummeriert "48". Blatt 48 aus der Serie "Der Weg" mit 70 Aquatintaradierungen, erschienen im Verlag der Kunst Dresden,1966.
Die Arbeit ist eine der prominentesten Radierungen des Künstler, welche in vielen DDR-Schulbüchern abgebildet wurde.
Vgl. Ausst. Kat. Herbert Sandberg, Frühe Karikaturen-späte Grafik, Berlin 1988, S.57. Abb. 224 sowie
Lothar Lang, Herbert Sandberg Leben und Werk, Berlin 1977, S. 158, Abb. 166.
Oberfläche leicht angeschmutzt und fingerspurig. Minimal wellig.
Pl. 20 x 24,9 cm, Bl. 27 x 38 cm.
834 Herbert Sandberg "Brechts Verhör". 1959.
Herbert Sandberg 1908 Posen – 1991 Berlin
Lithograph, aquarelliert. Signiert "Sandberg" und datiert im Medium u.li. Am re. Bildrand in Blei bezeichnet.
Vgl. Lothar Lang: "Herbert Sandberg. Leben und Werk" Berlin 1977. S. 74ff. Nach Lang zählt diese Arbeit zu den "in aller Welt am meisten publizierten" Sandbergs.
Abgebildet auch auf dem Plakat zur Ausstellung Sandbergs im "Kabinett der Galerie Junge Kunst Frankfurt (Oder)" vom 27.11.80–11.01.81.
Technikbedingt leicht wellig mit Quetschfalten in den Randbereichen. Auf u. Blatthälfte eine schräge Knickspur. Ober- und unterhalb der Darstellung je eine kleine Stelle mit Klebe- bzw. Papierrückständen. Verso Klebebandreste einer früheren Montierung.
St. 30 x 20 cm, Bl. 41,5 x 29 cm.
835 Herbert Sandberg "Der Unentschiedene". 1963.
Herbert Sandberg 1908 Posen – 1991 Berlin
Etching auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Sandberg" sowie betitelt li. und mittig mit einer persönlichen Widmung versehen.
Vergleichbares Motiv in: K. Krenzlin, Herbert Sandberg, Ausstellung 1988. Frühe Karikaturen und späte Graphik, Berlin 1987, S.17 Abb 129 "Der Zerrissene".
Blatt leicht gegilbt und fingerspurig. U.re. Ecke geknickt.
Pl. 5,6 x 23 cm, Bl. 13 x 36 cm.
836 Herbert Sandberg "Der Mehrwert". 1974.
Herbert Sandberg 1908 Posen – 1991 Berlin
Linocut in colours. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "H. Sandberg" und datiert sowie betitelt u.li. In schmaler Holzleiste gerahmt.
Abgebildet auf dem Einband des "Poesiealbum 102. Ferdinand Freiligrath". Hrsg. v. Bernd Jentzsch. Berlin 1976.
Einriss am o. Blattrand (7,5 cm). Vereinzelt kleinere Einrisse (2cm). Ecken o.re. und u.li. umgeknickt (nicht sichtbar).
Pl. 37 x 27,5 cm, Bl. 49,5 x 38 cm. Ra. 68 x 52 cm.
837 Edwin Scharff, Familie am Meer. Um 1917.
Edwin Scharff 1887 Neu-Ulm – 1955 Hamburg
Etching mit Plattenton auf "Original Hand Linen P&H"-Bütten . In der Platte ligiert monogrammiert "ES" u.re. Unsigniert. Im originalen Passepartout der "Freunde Graphischer Kunst e.V. Leipzig" mit Trockenstempel und Prägenummer.
Blatt unscheinbar fingerspurig. Psp. angeschmutzt am o. und re. Rand.
Pl. 25 x 19 cm, Bl. 38 x 24,5 cm, Psp. 56 x 44 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
838 Werner Schellenberg, Vier weibliche Aktdarstellungen. 1990– 2012.
Werner Schellenberg 1943 Elterlein/Erzgeb. – 2019 Dresden
Farbkreidezeichnung mit Gouache, Graphitzeichnung, Kohlestiftzeichnung und Lichtdruck auf Papier. Alle Arbeiten signiert sowie datiert.
Insgesamt leicht knick- und atelierspurig. Farbkreidezeichnung mit Gouache technikbedingt partiell gewellt mit kleiner Fehlstelle an o.li. Ecke. Kohlestiftzeichnung technikbedingt minimal wischspurig mit einem winzigen blauen Fleckchen u.re.
Verschiedene Maße, min. 50 x 39,5 cm, max. 59,3 x 42 cm.
839 Marie-Luise Scherer, 14 Landschafts-, florale und figurative Darstellungen. 1930's.
Marie-Luise Scherer 1903 Bremen – 1980 Straubing
Drei Zeichnungen in Blei und Aquarell und elf Druckgrafiken (Radierungen, teilweise koloriert sowie Holzschnitte) auf Papier. Teilweise im Medium monogrammiert "MLS". Unterhalb der Darstellungen re. in Blei signiert, teilweise datiert, teilweise betitelt sowie li. teilweise als "Orig. Rad." bezeichnet.
Papier teils knickspurig, minimal angeschmutzt oder mit Resten früherer Montierungen. Ein Blatt mit mehreren Einrissen.
Verschiedene Maße. Bl. min. 14,2 x 16,8 cm / Bl. max. 47 x 30,8 cm.
840 Jürgen Schieferdecker, Sieben Druckgrafiken. 1979– 1999.
Jürgen Schieferdecker 1937 Meerane – 2018 Dresden
Various printing techniques. Alle Arbeiten in Blei signiert und datiert, teilweise betitelt bzw. nummeriert.
Mit den Arbeiten:
"Der Baum". 1979. Aus dem Zyklus "Mönchguter Landschaften III". Offsetzinkographie.
"Crux aeterna?". 1984. Steindruck u. Wachsstift auf Tonzeichenpapier.
"Initial für eine Schule des Lebens" (Mönchguter Reflexionen Nr. 7). 1986. Farboffsetdruck auf Kartographenpapier. (Zwei Blätter, in Blei mi.li. "11/35" bzw."21/35" nummeriert)
"Falscher Schluß
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Verschiedene Maße, min. 34 x 34 cm, max. 65,3 x 50,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
841 Gil Schlesinger "Leger"/"Alpensee"/E. 1968/1996/ 2002.
Gil Schlesinger 1931 Aussig – 2024 Pfaffenhofen
Radierung und Linolschnitte. Jeweils unterhalb der Darstellung signiert "Gil Schlesinger" bzw. "Schlesinger" und datiert. "Alpensee" nummeriert "5/5" und betitelt. Die Linolschnitte mit einer Widmung an Dr. Renate Hartleb versehen.
Radierung leicht wellig. Insgesamt fingerspurig.
Pl. 31,3 x 25,8 cm, Bl. 44,5 x 34,7 cm; Darst. 20 x 16 cm, Bl. 30 x 21 cm; Darst. 30 x 22,5 cm, Bl. 45 x 35 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
842 Jutta Schlichting, Tegernsee (?). 1991.
Jutta Schlichting 1927 – letzte Erw. 1997
Watercolour auf Aquarellpapier. In Kohle u.li. signiert "Jutta Schlichting" und datiert. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Im Randbereich knickspurig. Verso Reste früherer Montierungen.
50,5 x 73 cm, Psp. 70 x 100 cm.
843 Jutta Schlichting "Wehlnadel". 1997.
Jutta Schlichting 1927 – letzte Erw. 1997
Watercolour. Signiert "Schlichting" und datiert u.re. Verso betitelt. Auf Untersatzkarton montiert.
65 x 51 cm.
844 Jutta Schlichting "Bloßstein". 1997.
Jutta Schlichting 1927 – letzte Erw. 1997
Watercolour. Signiert "Schlichting" und datiert u.li. Verso bezeichnet. Auf Untersatzkarton montiert.
47 x 65,5 cm.
845 Jörg Schmeisser, Ohne Titel / "Outside the City". 1971/ 1974.
Jörg Schmeisser 1942 Stolp – 2012 Canberra
Etchings in colours auf kräftigem Bütten. Beide Arbeiten unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Jörg Schmeisser" und datiert. Ein Blatt li. bezeichnet "EE" und nummeriert "VII/XII", das andere Blatt bezeichnet "Zustandsdruck".
"Outside the City" abgebildet in: Jörg Schmeisser, Etchings 1974-1979. Nara 1980, S. 23.
Beide Blätter leicht angeschmutzt und knickspurig, ein Blatt mit Klebstoffrückständen einer alten Montierung.
Pl. ca. 36,5 x 28,9 cm, Bl. 48,4 x 37,5 cm bzw. 53,5 x 39,5 cm.
846 Gustav Schmidt "David u. Goliath". Um 1920.
Gustav Schmidt 1888 Peine b. Hannover – 1972 Dresden
Wood cut auf Japanbütten. Signiert in Blei unterhalb der Darstellung "Gust. Schmidt" und betitelt sowie technikbezeichnet u.li.
Blatt beschnitten und stockfleckig. Kleine Einrisse an Ecke o.re. hinterlegt. Kleiner Materialverlust an Ecke o.li. und o.Mi.
Stk. 19,4 x 26,9 cm, Bl. 37,2 x 44,6 cm.
847 Helmut Schmidt-Kirstein "Schauende". 1974.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Watercolour und Kreide auf kräftigem Papier. In Kreide signiert "Kirstein" und datiert o.re. Verso in Blei betitelt. An den o. Ecken im Passepartout montiert und in einer schmalen Holzleiste hinter Glas gerahmt.
O. Ecken mit Reißzwecklöchlein. Blattecke u.re. mit schräg verlaufender Knickspur (ca. 15 cm).
36,5 x 51,5 cm, Psp. 54 x 66 cm, Ra. 73 x 61 cm.
848 Helmut Schmidt-Kirstein, Winterlandschaft. 1975.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Watercolour und Kohlestift auf leichtem Karton. Am u. Rand signiert "Kirstein" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in schmaler, teilvergoldeter Holzleiste gerahmt.
Verso farbspurig, Oxidationsspuren von Werkzeugen sowie die Ränder umlaufend mit Resten von braunem Papierklebeband.
36,5 x 50,5 cm, Ra. 56,5 x 69,5 cm.
849 Helmut Schmidt-Kirstein, Mädchen mit Fächer. 1980.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Lithograph auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Kirstein" sowie datiert mittig und nummeriert "16/25". Im Passepartout hinter Glas in einer goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Leicht gegilbt und minimal wellig, mit vereinzelten winzigen Flecken.
St. 37,5 x 47 cm, Psp. 53 x 62 cm, Ra. 61 x 70 cm.
850 Helmut Schmidt-Kirstein, Stillleben mit Blumen. 1981.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Crayon lithograph auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Kirstein" und datiert, li. bezeichnet "Probedruck".
Leicht knickspurig. Dunkle Wischspuren in der Darstellung sowie Quetschfalte am li. Bildrand aus dem Werkprozess. O.re. leicht angeschmutzt.
St. ca. 40 x 37 cm, Bl. 60,5 x 47,7 cm.
851 Walter Schnackenberg "Lo Hesse". 1920.
Walter Schnackenberg 1880 Bad Lauterberg – 1961 München
Pochoir. Unsigniert. Wohl aus der Folge "Ballett und Pantomime" mit 22 Arbeiten, Auflage 850 Exemplare, Verlag G. Müller, München, 1920. Verso mit der typografischen Bezeichnung "14 PÓR: Rothaariger Junge".
Minimal stockfleckig. Untersatz partiell berieben.
26,3 x 15,8 cm, Unters. 38,7 x 28 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
852 Otto Schubert "Bei uns". 1920.
Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda
Drypoint etchings. Mappe mit 20 Arbeiten und einem Titelblatt. Jeweils in Blei u.re. signiert "Otto Schubert", u.li. bezeichnet "Selbstdruck" und u.Mi. nummeriert "Blatt 1" bis "Blatt 20". Titelblatt mit einem Verzeichnis der Grafiken, in der Platte datiert und ortsbezeichnet sowie u.li. in Blei bezeichnet "Außerhalb der Auflage Probemappe" sowie u.Mi. "Selbstdruck". In der originalen Halbleinen-Flügelmappe.
Partiell leicht fingerspurig. Technikbedingt leicht wellig mit Quetschfalten in den Randbereichen. Teilweise u. Blattrand unregelmäßig. Blatt 1 und Blatt 2 mit mehreren horizontalen Knickfalzen am u. Blattrand. Mappe leicht angeschmutzt.
Verschiedene Maße, min. 13 x 11,5 cm, max 24,7 x19,8 cm.
853 Alfred Schütze, Gladiolen. 1912.
Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda
Covering colour auf Papier. In Blei u.re. ligiert monogrammiert "AS" und datiert.
Papier technikbedingt leicht gewellt und minimal knickspurig.
63 x 47 cm.
854 Alfred Schütze, Sechs Darstellungen weiblicher Akte. 1940/1941/ 1942.
Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda
Watercolour über Bleistift auf Aquarellpapier. Vorrangig signiert "A.Schütze" und datiert. Ein Aquarell im Passepartout.
Oberfläche leicht angeschmutzt, teilweise leicht stockfleckig.
Unterschiedliche Maße. Bl. max. 34,5 x 25,7 cm.
855 Alfred Schütze, Vier Darstellungen männlicher Akte. 1941/ 1942.
Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda
Charlotte Schütze 1923
Watercolour über Bleistift auf Aquarellpapier. Überwiegend signiert "A.Schütze" und datiert.
Oberfläche leicht angeschmutzt, teilweise leicht stockfleckig und mit Reißzwecklöchlein.
Verschiedene Maße. Bl. max. 42 x 29,7 cm.
Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda
Covering colours auf Papier. Unsigniert. "Karpfenschänke" vollflächig auf einen Untersatz kaschiert.
Papier teils ungerade beschnitten, bzw. mit Reißzwecklöchlein. Oberfläche leicht angeschmutzt.
37,5 x 26 cm / 31,3 x 23,7 cm.
857 Alfred Schütze und Charlotte Schütze, Fünf sächsische Ansichten. 1st half 20th cent.
Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda
Watercolour auf Aquarellpapier. Eine Arbeit von Charlotte Schütze. Teils signiert, monogrammiert und datiert. Zwei Aquarelle im Passepartout.
Zum Teil mit Reißzwecklöchlein, minimal angeschmutzt oder leicht stockfleckig.
Verschiedene Maße. Bl. max. 26 x 33,5 cm.
858 Kurt Schütze "Holländische Landschaft" (Hilversum). 1929.
Kurt Schütze 1902 Dresden – 1971 ebenda
Watercolour auf Bütten. Signiert in Blei "K Schütze" und datiert u.re. Verso von Künstlerhand in Blei ortsbezeichnet "Hilversum" u.li. sowie u.re. wohl von fremder Hand betitelt und nummeriert "111/3".
Papier etwas gedunkelt. Verso geringfügig farbspurig (werkimmanent). Kleine sichtbare Knickspur an Ecke u.re. sowie andere Ecken unscheinbar knickspurig. Ränder mit minimalen Läsionen.
36,4 x 48,2 cm.
859 Kurt Schütze "Böhmische Landschaft" (Böhmisches Mittelgebirge mit der Hasenburg). Um 1930.
Kurt Schütze 1902 Dresden – 1971 ebenda
Watercolour auf Bütten. In Tusche signiert "Kurt Schütze" u.re. Verso in Blei wohl vom Künstler u.Mi. betitelt sowie u.re. in Blei wohl von fremder Hand nummeriert "182". An den o. Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Papier gegilbt und geringfügig stockfleckig. Vereinzelte, werkimmanente, dunkle Farbfleckchen. Ecken minimal berieben. Verso etwas fleckig.
37,4 x 52,5 cm, Untersatz 49,8 x 65,3 cm.
860 Kurt Schütze "Nach dem Regen". 1941.
Kurt Schütze 1902 Dresden – 1971 ebenda
Watercolour auf Bütten. Signiert "K Schütze" und datiert u.li. Verso nochmals in Blei signiert, mit dem Adressvermerk des Künstlers versehen, betitelt sowie u.re. von fremder Hand nochmals betitelt, datiert, bemaßt sowie nummeriert. In einem klappbaren Passepartout an den o. Ecken klebemontiert.
Papier gegilbt. Verso Papier- und Klebemittelreste ehemaliger Montierung. Technikbedingter heller Fleck (unbemalte Stelle) o.li. im Himmel. Ecken unscheinbar knickspurig.
40,7 x 54,9 cm, Psp. 50 x 68,8 cm.
861 Max Schwimmer "Olivengarten in Sorrent". 1924.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Etching auf feinem Bütten. Unterhalb der Platte in Blei re. signiert "Max Schwimmer", datiert, in der u.li. Ecke betitelt. In der u.re. Ecke in Blei mit persönlicher Widmung für Oskar Behringer versehen.
Blatt knickspurig und im Randbereich leicht angeschmutzt. In der o.li. Blattecke mehrere diagonale Knickspuren.
Pl. 6,5 x 10,6 cm, Bl. 19,2 x 29,7 cm.
862 Max Schwimmer, Arbeiter mit Harken. Wohl 1938.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Crayon drawing auf gelblichem Papier. U.re. signiert "Max Schwimmer" und datiert. Verso mit Abdruck einer anderen Kohlezeichnung mit sich bückenden Figuren.
Nicht im WVZ George.
Papierimmanent etwas glänzende kleine Flecken. Rand u. unscheinbar gelblich verfärbt. Signatur und Datierung etwas wischspurig, dadurch Datierung etwas unleserlich.
32,9 x 24,3 cm.
863 Meinhard Seeck "Jenny die Seeräuberbraut" und "Kanonensong" zu B. Brechts "Dreigroschenoper". 1930.
Meinhard Seeck 1900 Bielefeld – 1973 Reinbek bei Hamburg
Pen drawings (ink), partiell silbergrau gehöht bzw. Kohlestiftzeichnung auf Papier. Entwurfszeichnungen. Im u. typografischen Teil vom Künstler signiert, "Jenny die Seeräuberbraut" zusätzlich datiert.
Lichtrandig und mit einzelnen Reißzwecklöchlein. Papier leicht gebräunt. Partiell mit leichten Stock- bzw. Wasserflecken. "Jenny die Seeräuberbraut" mit wenigen, kleinen Einrissen in den Blatträndern
49,4 x 32,5 cm / 59 x 45,1 cm.
864 Erich Seidel, Junges Paar, einander zugewandt. 1957.
Erich Seidel 1895 Plauen – 1984 Wallhausen
Brush drawing in ink und Aquarell. In Kugelschreiber u.li. signiert "E. Seidel" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt leicht gewellt.
Ca. 27 x 35 cm, Psp. 33 x 40,5 cm, Ra. 38 x 46 cm.
865 Jürgen Seidel "Schließung der nostalgischen Pforte der Kunsthandlung Patzig". 1983.
Jürgen Seidel 1924 Chemnitz – 2014 Dresden
Mixed media auf Bütten. Verso in Wachskreide signiert "J. Seidel", ausführlich datiert und betitelt.
Minimal knickspurig und technikbedingt leicht wellig. Verso atelierspurig mit Resten einer früheren Montierung an den o. Ecken. Unscheinbare Fehlstelle am o. Blattrand re.
62,5 x 46,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
866 Fritz Silberbauer "Jagd" / "Jäger" / Toskanische Landschaft. 1926/ No date.
Fritz Silberbauer 1883 Leibnitz (Steiermark) – 1974 Graz
Etchings mit Plattenton. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "F. Silberbauer". Die beiden Jagdszenen datiert u.re. sowie betitelt u.li. Jeweils auf Untersatzkarton montiert. "Toskanische Landschaft" u.li. in Blei bezeichnet " Druck 1 Platte geschliffen".
Insgesamt minimal knick- und fingerspurig.
Verschiedene Maße, Pl. min. 13,5 x 17,5 cm, max. 18 x 22,5 cm, Bl. min 21,5 x 21,5 cm, max. 21,5 x 25 cm.
867 Willi Sitte, Liebespaar mit Tuch. 1987.
Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle
Lithograph in colours auf feinem Bütten. Im Stein u.li. spiegelverkehrt signiert "WSitte" und datiert. In Blei u.re. signiert "WSitte", datiert sowie li. nummeriert "1/30".
Nicht mehr im WVZ Raum.
Abgebildet in: Ausstellungskatalog des Halleschen Kunstvereins e.V. 2001, S. 28.
Papier minimal knickspurig. Eine Quetschfalte am u. Blattrand.
St. 42,4 x 32 cm, Bl. 60,5 x 46,4 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
868 Willi Sitte "À Marat". 1989.
Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle
Lithograph in colours auf feinem Bütten. Im Stein betitelt Mi. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "WSitte", datiert und li. nummeriert "7/80".
Nicht mehr im WVZ Raum.
Blatt leicht angeschmutzt. Deutliche Knickspuren in der re. Blatthälfte sowie im u. Blattbereich. Am u. Blattrand hinterlegter Einriss (3 cm) und längliche Farbspur (13 cm).
St. 66 x 54,5cm, Bl. 77 x 62 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
869 Willi Sitte "Max Ernst". 1990.
Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle
Lithograph in colours auf Bütten. Im Stein betitelt u.Mi. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "WSitte" und datiert, li. nummeriert "49/60". Hinter Glas in einer weißen Grafikleiste gerahmt.
Nicht mehr im WVZ Raum.
Abgebildet in: Ausstellungskatalog des Halleschen Kunstvereins e.V. 2001, S. 21.
Papier leicht lichtrandig.
St. 62,5 x 53 cm, Ra. 77 x 66,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
870 Max Slevogt "Kämpfende Löwen". Um 1920.
Max Slevogt 1868 Landshut – 1932 Neukastel
Etching mit leichtem Plattenton auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Slevogt" sowie u.li. nummeriert "36/100". Verso mit gestrichenem Inventarstempel versehen sowie von fremder Hand in Blei bezeichnet und nummeriert.
Leicht knick- und fingerspurig, in den Randbereichen oberflächlich angeschmutzt. Unscheinbare horizontale Knickspuren in u. Blatthälfte. Am re. Blattrand etwas lichtrandig.
Pl. 9,8 x 11,7 cm, Bl. 35,2 x 24,7 cm.
871 Hans Soltmann, Drei figürliche Arbeiten/Landschaftsdarstellung/Blumenstillleben. 1919- 1934.
Hans Soltmann 1876 Breslau – ? 1953 Oberstdorf
Wood cuts, eine Bleistiftzeichnung und eine Farbstiftzeichnung auf Papier. Teils im Stock monogrammiert "HS" und datiert, teils in oder unter der Darstellung in Blei signiert, datiert sowie teils betitelt. Teils auf Untersatzkarton klebemontiert.
Oberfläche leicht angeschmutzt. Teils leichte Stockflecken, hinterlegte Einrisse.
St. min. 12,1 x 15 cm, max. 27 x 20,2 cm, Bl. min. 18,5 x 24,8 cm, max. 41 x 33,5 cm.
872 Siegward Sprotte "Havel" / "Wolke oben". 1984 / 1985- 1986.
Siegward Sprotte 1913 Potsdam – 2004 Kampen (Sylt)
Farbkreidezeichnung auf strukturiertem Maschinenbütten. U.li. in Gelb signiert "S. Sprotte", datiert und re. betitelt. An drei Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Grafitzeichnung auf Maschinenbütten (Klappkarte). U.Mi. bezeichnet "Wolke oben - Wiese unten - Hütten in der Mitte", darunter ortsbezeichnet und datiert, re. signiert "S. Sprotte". Innen vom Künstler in Tinte mit Gruß an Reiner Uhlmann (Kampen 1985) versehen.
Provenienz: Sammlung Reiner Uhlmann,
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41 x 31,1 cm bzw.16,5 x 11,5 cm, Unters. 48,6 x 38 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
873 Roland Staab, Das Tier. 2015.
Roland Staab 1947 Gotha
Monotype auf Papier. Signiert u.li. "R. Staab" und datiert. Auf schwarzem Untersatz montiert und in einer schmalen, silber-schwarzfarbenen Grafikleiste hinter Glas gerahmt.
20 x 20 cm, Ra. 33 x 33 cm.
874 Anton Stankowski, Windrad. Wohl 1980's.
Anton Stankowski 1906 Gelsenkirchen – 1998 Esslingen am Neckar
Serigraph in colours. Unsigniert.
In den Randbereichen kaum knick- und fingerspurig. Partiell unscheinbare Kratzspuren und minimale Anschmutzung.
Bl. 60,3 x 60,3 cm.
875 Anton Stankowski, Geometrische Komposition mit pyramidalem Dreieck. Wohl 1970's.
Anton Stankowski 1906 Gelsenkirchen – 1998 Esslingen am Neckar
Serigraph in colours. Unsigniert.
Technikbedingt am u. Blattrand etwas gewellt, minimal knickspurig. Am re. Blattrand unscheinbarer Abrieb (weiße Umrandung). Partiell minimal angeschmutzt.
Bl. 60.3 x 60,3 cm.
876 Anton Stankowski, Komposition mit Kreis. Wohl um 1973.
Anton Stankowski 1906 Gelsenkirchen – 1998 Esslingen am Neckar
Serigraph in colours. In Blei signiert "Stankowski" u.re.
U. Ecken mit Knickspuren, Blattränder minimal gestaucht.
Unscheinbarer Schmutzfleck am Blattrand o.Mi., vereinzelt winzige Stockfleckchen. Leichter Papierabrieb am re. Blattrand Mi.
Bl. 60,3 x 60,3 cm.
877 Ferdinand Steiniger, Winterlicher Nadelwald. 1914.
Ferdinand Steiniger 1882 Leipzig – 1959 Dresden
Etching in colours mit Plattenton in Grün auf kräftigem Papier. In der Platte u.re. monogrammiert "FS" und datiert, unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Ferdinand Steiniger". Prägestempel li. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und betitelt sowie mit gestrichenem Inventarstempel.
Leicht angeschmutzt, an den Ränder etwas wellig. Verso Reste einer alten Montierung.
Pl. 30,5 x 19,7 cm, Bl. 49,5 x 32,3 cm.
878 Volker Stelzmann "Demonstrationen VIII"/"Es bleibt einem auch gar nichts erspart!". 1976/ 1976.
Volker Stelzmann 1940 Dresden
Aquatint etchings und Pinselätzung auf Bütten/ Federzeichnung in Tusche auf einem Kalenderblatt. Jeweils signiert "Volker Stelzmann" bzw. monogrammiert "V.S.", datiert, betitelt. Aquatintaradierung bezeichnet "I. Probedruck".
Die Druckgrafik WVZ Behrends/Musinowski G80, dort abweichend datiert 1977.
Jeweils minimal knickspurig. Darstellungen jeweils (fast) bis an den Rand reichend. Bütten verso etwas fleckig, mit minimalen Montierungsrückständen und leichtem Materialverlust.
Pl. 41,5 x 31,5 cm, Bl. 43,7 x 32 cm/Bl. 38 x 26,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
879 Volker Stelzmann "Für Balthasar P.". 1976.
Volker Stelzmann 1940 Dresden
Aquatint etching auf chamoisfarbenem Papier. In der Platte betitelt "für Balth. P." u.li. U.re. in Blei signiert "Volker Stelzmann", datiert, betitelt u.li.
WVZ Behrends/Musinowski G77.
Leichte Gilbung, u.li. etwas ungleichmäßig, leicht knick- und fingerspurig, verso leicht fleckig.
Pl. 19,5 x 29,8 cm, Bl. 34 x 47,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
880 Hans Ticha "TANZ". 1985.
Hans Ticha 1940 Decin – lebt in Maintal bei Frankfurt
Algraph in colours. In Blei unterhalb der Darstellung Mi. signiert "ticha" und datiert sowie u.li nummeriert "37/50" und u.re. betitelt.
WVZ Ticha F 33.
Minimale Farbspuren aus dem Werkprozess am u. Blattrand.
Bl. 44 x 31 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
881 Thomas Traeder "Interieur in Pieschen (Küche)". 2002.
Thomas Traeder 1958 Premnitz – lebt in Dresden
Pastel crayons in colours. U.re. in Blei signiert "Tr" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen Grafikleiste gerahmt.
Abgebildet in: Ausstellungskatalog Leonhardi-Museum, Dresden 2003, Nr. 8.
42 x 59,5 cm, Ra. 61 x 81,5 cm.
882 Thomas Traeder, Interieur in der Wilhelm-Buck-Strasse. 2002.
Thomas Traeder 1958 Premnitz – lebt in Dresden
Pastel crayons in colours. U.re. in Blei monogrammiert "Tr" und datiert. Verso mit einer figuralen Skizze. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen, hellen Holzleiste gerahmt.
59 x 42 cm, Ra. 84 x 74 cm.
883 Ingrolf Treutler, Der Riese über der Stadt. 1930.
Ingrolf Treutler 1888 Guben – 1933 Dresden
Pen drawing (ink). In Tusche datiert u.re. In Blei signiert "Ingrolf" und datiert u.re. In u.re. Ecke in Tusche nummeriert "6." sowie in Blei in o.re. und u.li. Ecke bezeichnet. Verso u.li. mit dem Nachlass-Stempel sowie am u. Blattrand mit einem gestrichenen Inventarstempel versehen sowie in Blei bezeichnet und nummeriert. Auf Untersatzkarton montiert.
Leicht knickspurig, unscheinbar angeschmutzt und lichtrandig. Verso einige kleine Schmutzflecken und an den Ecken Spuren einer früheren Montierung.
25 x 32,6 cm, Unters. x 32,5 x 39 cm.
884 Michael Triegel "Patmos". 1999.
Michael Triegel 1968 Erfurt – lebt in Leipzig
Line block und Aquatinta auf Bütten. In Blei signiert "Triegel", datiert, betitelt und bezeichnet "4/50".
WVZ Schwind R 90.
Pl. 12,7 x 8,6 cm, Bl. 25,5 x 19,1 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
885 Michael Triegel "Via Appia". 1994.
Michael Triegel 1968 Erfurt – lebt in Leipzig
Line block und Aquatinta auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Triegel", datiert, betitelt und bezeichnet "letzter Zustand". Blatt 6 der Mappe "De Morte Aeterna. Zwölf Radierungen", Leipzig 1995.
WVZ Schwind R 39, dort abweichend datiert 1995.
Am o. Rand zwei leichte Knickspuren. Verso zwei ehemalige Montierungen.
Pl. 12,1 x 16,3 cm, Bl. 28,5 x 36,4 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
886 Michael Triegel "Der Sommer" (auch "Persephone"). 1998.
Michael Triegel 1968 Erfurt – lebt in Leipzig
Line block und Aquatinta mit Plattenton auf Bütten. In der Platte u.re. monogrammiert "T". In Blei signiert "Triegel", datiert und betitelt.. Eines von 100 unnummerierten Blättern mit dem Titel "Sommer".
WVZ Schwind R 86.
Verso mit zwei Montierungsresten.
Pl. 17,3 x 10,6 cm, Bl. 21 x 15 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
887 Michael Triegel "S.M.M." (wohl Santa Maria Maggiore in Rom). 1999.
Michael Triegel 1968 Erfurt – lebt in Leipzig
Line block mit Plattenton auf Bütten. In Blei signiert "Triegel", datiert, betitelt und bezeichnet "e.a.". Eines von 40 Exemplaren.
WVZ Schwind R 91.
Verso eine kleine Farbspur.
Pl. 14,7 x 11,4 cm, Bl. 26,7 x 19,6 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
888 Hans Trimborn, Junge Frau mit Kopftuch / Mädchenkopf, geneigt. Um 1948.
Hans Trimborn 1891 Plintersdorf bei Bonn – 1979 Norden
Pastel crayons in colours und Ölkreide auf feinem Papier. Unsigniert. Ölkreidezeichnung im Passepartout montiert.
Ein Porträt minimal lichtrandig, mit je zwei senkrechten und waagerechten, durchgehenden Knicken, sowie einem Riss am li. Blattrand. Das andere Porträt mit einigen Wasserflecken.
21 x 14,9 cm / 14 x 11 cm, Psp. 26 x 19 cm.
889 Fritz Tröger, Winterlicher Garten in Laske. Wohl 1940er- 1960's.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Etching auf Bütten. In Blei signiert "Fritz Tröger" u.re.
Umlaufend deutliche Randläsionen mit einem Einriss (2 cm) am o. und drei Einrissen am re. Rand (bis zu 1,5 cm), Knickspuren und einem Wasserfleck u.li.. In den Randbereichen partiell angeschmutzt. Vereinzelt unscheinbare Stockflecken.
Pl. 34 x 50 cm, Bl. 50 x 65 cm.
890 Fritz Tröger, Häuser in Laske. Wohl 1940er- 1960's.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Etching auf Bütten. In Blei signiert "Fritz Tröger" u.re.
Umlaufend deutliche Randläsionen mit mehreren Einrissen (bis zu 3 cm), Knickspuren und einem Wasserfleck u.li.. In den Randbereichen partiell angeschmutzt. Vereinzelt unscheinbare Stockflecken.
Pl. 37,5 x 51,7 cm, Bl. 50 x 65,3 cm.
891 Fritz Tröger, Näherinnen. 1947.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Watercolour und Federzeichnung in Tusche. In der Darstellung in schwarzer Tusche o.Mi. signiert "Fritz Tröger", nummeriert "III" und datiert. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Am li., re. und u. Blattrand minimal knickspurig.
35 x 51 cm, Psp. 50 x 65 cm.
892 Fritz Tröger "Forsthaus Laske im Winter". 1947.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Watercolour and pen drawing über Bleistift auf kräftigem Papier. In der u.li. Ecke in grauer Tinte signiert "Fritz Tröger", datiert und nummeriert "II.". Verso in Tusche bezeichnet. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Zwei hinterlegte Einrisse am u. Blattrand (1,5 cm und 2 cm).
39,5 x 49,8 cm, Psp. 50 x 65 cm.
893 Heinz Trökes "Nest" / Figuren vor Kreuz. 1948/ 1949.
Heinz Trökes 1913 Hamborn – 1997 Berlin
Lithographs. In Blei u.re. signiert "Trökes" und datiert. "Nest" in Blei u.li. nummeriert "9/15" und betitelt, das andere Blatt in Blei u.li. nummeriert "65/100".
Papier teils knickspurig, bzw. verso mit Resten einer früheren Montierung und von fremder Hand in Blei bezeichnet.
St. 23,5 x 21,5 cm, Bl. 61,5 x 43,5 cm / St. 24 x 15 cm, Bl. 42 x 29,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
894 Werner Tübke "Traum Venedig". 1984.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Crayon lithograph (auf Zinkplatte) in Sepia auf kräftigem Bütten. In der Platte u.re. signiert "Tübke" und ausführlich datiert "13. Februar 1984" sowie darunter nochmals in Blei signiert "Tübke", u.li. nummeriert "25/60".
WVZ Tübke 142.
Pl. 36 x 31 cm, Bl. 47,7 x 39 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
895 Werner Tübke "Harlekin begräbt einen Freund". 1983.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Crayon lithograph auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. Im Stein u.Mi. spiegelverkehrt signiert "Tübke" und datiert sowie in Blei u.re. nochmals signiert "Tübke", u.li. nummeriert "4/60".
WVZ Tübke 133.
Am o. Rand eine horizontale Knickspur aus dem Druckprozess.
St. 30 x 42,2 cm, Bl. 39 x 53,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
896 Werner Tübke "Auferstehung". 1984.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Lithograph (auf Zinkplatte) in Sepia auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In der Platte u.Mi. signiert "Tübke" und o.Mi. ausführlich datiert "24. Januar 1984" sowie in Blei nochmals signiert "Tübke", u.li. nummeriert "10/60".
WVZ Tübke 138.
Drei Ecken etwas knitterspurig, minimale Knickspur am u. Rand.
Pl. 47 x 28,5 cm, Bl. 53,5 x 35 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
897 Joseph Uhl "Kleiner Bub". Um 1910.
Joseph Uhl 1877 New York – 1945 Bergen (Traunstein)
Etching in Schwarzbraun auf Japanbütten. Unterhalb der Platte in Blei re. signiert "Joseph Uhl", in der li. u. Ecke betitelt.
Im Randbereich minimal fingerspurig. An der o.re. Ecke ein diagonaler Lichtrand. O.li. Ecke knickspurig.
Pl. 22 x 18,5 cm, Bl. 39,5 x 33 cm.
898 Joseph Uhl "Peter". 1st half 20th cent.
Joseph Uhl 1877 New York – 1945 Bergen (Traunstein)
Etching in Schwarzbraun auf Japanbütten. Unterhalb der Platte in Blei re. signiert "Joseph Uhl" und li. nummeriert "10–50".
Kleine Quetschfalte am o. Blattrand. U.li. und o.li. minimale Abrasion.
Pl. 25,5 x 29 cm, Bl. 38 x 50 cm.
899 Max Uhlig "Kopf Dr. Fritz Löffler". 1987.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Etching auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. signiert "Muhlig" und datiert, nummeriert "VI / XVI" li. sowie mittig betitelt und ausführlich datiert "Dez. 87".
Nicht im WVZ Oesinghaus.
Pl. 19 x 16 cm, Bl. 31 x 26 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
900 Max Uhlig "Kopf Fritz Löffler". 1988.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Etching auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. signiert "Muhlig" und datiert, bezeichnet "E.A." li. sowie mittig betitelt und ausführlich datiert "April. 88".
Nicht im WVZ Oesinghaus.
Pl. 20 x 15 cm, Bl. 29,5 x 19 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
901 Emilio Vedova, Ohne Titel. 1956.
Emilio Vedova 1919 Venedig – 2006 ebenda
Gouache und Blei auf Zeitungspapier. Mit einer Einfassungslinie in schwarzem Faserstift. Signiert "EMILIO VEDOVA" sowie datiert u.li. Am o. Rand wohl von Künstlerhand auf Untersatzpapier montiert, dieses verso mit weiteren Bleistiftskizzen. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Nachlass des Bildhauers Gottfried Kohl (1921 Freiberg-2012 Freiberg). Kohl bereiste zwischen 1959 und 1961 Italien und hat während dieser Reise auch seinen Künstlerkollegen
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23 x 9,8 cm, Unters. 28,5 x 21,8 cm, Ra. 53,5 x 43,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
902 Hans Unger (zugeschr.) Am Bergsee. 1st half 20th cent.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Pastel crayons in colours auf grauem Papier. Unsigniert. Vollflächig auf Untersatzkarton klebemontiert. Verso mit einem gestrichenen Inventarstempel versehen sowie in Blei nummeriert.
Papier gegilbt und lichtrandig. Unscheinbare Kratzspuren im Bereich der Darstellung o.li. und Mi. Randbereiche und Unters. mit umlaufenden Läsionen, partiell mit Klebe- und Papierrückständen, wohl von einer früheren Montierung. Reißzwecklöchlein an den Ecken.
44,9 x 57,4 cm, Unters. 48,2 x 63,5 cm.
903 Victor Vasarely "Euklides". 1984.
Victor Vasarely 1908 Pécs – 1997 Annet-sur-Marne
Embossed printing auf Karton. In Blei u.re. signiert "Vasarely" und li. nummeriert "34/100". Auf Untersatzkarton klebemontiert. Auf dem Untersatz nochmals in Blei u.li. bezeichnet "Vasarely".
Vgl. Ausstellungskatalog Wiesloch 1986, S. 141.
Winzige Druckstelle im Bereich der Blattmitte.
Bl. 32,5 x 25 cm, Unters. 44,5 x 36 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
904 Frank Voigt, Ohne Titel. 2001.
Frank Voigt 1946 Dresden – lebt ebenda
Collage (Briefe, Zeitung und Farbe). U.Mi. in Faserstift monogrammiert "VF" und datiert. Auf Untersatzkarton montiert.
57 x 10 cm, Psp. 63 x 12 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
905 Frank Voigt "Aus der Folge 'Mikrokosmos'" (mit Frauenportrait). 1991.
Frank Voigt 1946 Dresden – lebt ebenda
Collage und Mischtechnik auf Karton. U.li. in schwarzer Tusche monogrammiert "FV", datiert und Mi. betitelt. Hinter Glas in einer schmalen, schwarzen Grafikleiste gerahmt.
30,5 x 20,5 cm, Ra. 51,5 x 41,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
906 Frank Voigt "Aus der Folge 'Mikrokosmos'" (mit Skat-Karte). 1991.
Frank Voigt 1946 Dresden – lebt ebenda
Collage und Mischtechnik auf Karton. U.li. in schwarzer Tusche monogrammiert "FV", datiert und Mi. betitelt. Hinter Glas in einer schmalen, schwarzen Grafikleiste gerahmt.
20 x 34,5 cm, Ra. 41,5 x 51,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
907 Leopold Wächter "Klinger"/"Händel"/"Hölderlin"/Konvolut von drei Landschaftsdarstellungen, einer Stadtansicht und zwei Porträts. 1st quarter 20th cent.
Leopold Wächter 1896 Penig – 1961 Leipzig
Wood cuts und Farbholzschnitte sowie zwei Radierungen. Überwiegend in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Leopold Wächter" sowie u.li. betitelt, vereinzelt als "Handdruck" bezeichnet. Eine Arbeit im Passepartout montiert.
Knick- und fingerspurig. "Händel" mit Fehlstelle am re. Rand, "Stadtansicht Leipzig" mehrfach mit Einrissen und Randläsionen.
Med. min. 19 x 16 cm, max. 39,5 x 30 cm, Bl. min. 31,7 x 22,5 cm, max. 50 x 35 cm, Psp. 35 x 48 cm.
908 Fred Walther "Radebeul-Lindenau". 1983.
Fred Walther 1933 Weißenfels – lebt in Dresden/Radebeul
Watercolour on hand-made paper. In Blei u.re. signiert "Walther" und datiert. Verso in Blei nochmals signiert, datiert sowie betitelt.
Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Minimal gegilbt.
36 x 48 cm. Ra. 51,2 x 61,3 cm.
909 Andreas Paul Weber "Die Überläufer". 1970.
Andreas Paul Weber 1893 Arnstadt/Thüringen – 1980 Schretstaken
Lithograph auf Bütten. Im Stein ligiert monogrammiert u.re.
Am u. Blattrand von fremder Hand bezeichnet. In den Ecken jeweils nummeriert.
WVZ Dorsch 2469.
Leicht knick- und fingerspurig. In den Randbereichen minimal angeschmutzt.
St. 38 x 44,5 cm, Bl. 53,5 x 65,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
Andreas Paul Weber 1893 Arnstadt/Thüringen – 1980 Schretstaken
Lithographs auf Bütten. Jeweils im Stein monogrammiert u.li. sowie in Blei signiert u.re., mit rotem Künstlerstempel versehen. Teilweise im Medium ausführlich datiert. Verso partiell in Blei bezeichnet.
WVZ Dorsch 0323; 0207; 0713; 1998. "In der Arena" und "Kauz am Schreibtisch" nicht im WVZ Dorsch.
Insgesamt minimal knick- und fingerspurig. Partiell unscheinbar angeschmutzt. Verso teilweise mit Resten einer früheren Montierung.
Versch. Maße, min. 49,5 x 63 cm, max. 53 x 66 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Etchings und zwei Lithografien auf "Hahnemühle"-Bütten, bzw. sehr feinem Bütten. Je In Blei u.re. signiert "Weidensdorfer", datiert sowie teilweise li. nummeriert.
Nicht im WVZ Muschter / Matuszak.
Blätter teils knickspurig bzw. mit kleinen Quetschfalten und verso mit Resten ehemaliger Montierungen. Partiell minimale Anschmutzungen außerhalb der Darstellungen.
Bl. min. 45 x 37,5 cm, Bl. max. 57 x 45 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
912 Claus Weidensdorfer "Dietmar Diesner (Sax)". 1987.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Covering colour auf "Hahnemühle" -Bütten. In Faserstift u.li signiert "Weidensdorfer" und datiert. Verso in Blei betitelt sowie von fremder Hand bezeichnet.
Technikbedingt wellig. Verso mit Papierrückstand einer älteren Montierung.
74,5 x 55 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
913 Jürgen Wenzel, Acht Aktdarstellungen und Grußkarten. 2010's.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Anton Paul Kammerer 1954 Weißenfels – 2021 Burgstädtel
Etchings in colours auf Maschinenbütten. Jeweils in Blei u.re. oder Mi. signiert "Wenzel", teils li. nummeriert und teils betitelt. Eine Karte gemeinsam mit Bernd Hahn und Anton Paul Kammerer.
Teilweise minimal angeschmutzt oder atelierspurig. Eine Aktdarstellung mit einem durchgehenden, diagonalen Knick.
Bl. min. 12 x 11,5 cm, Bl. max. 39,5 x 27 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
914 Jürgen Wenzel, Weibliche Akte in einer Landschaft. 1984/ 1996.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Aquatint auf Bütten, mit Wasserfarben und farbiger Pastellkreide überarbeitet. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Wenzel" sowie am u. Blattrand mittig vom Künstler mit einer Widmung versehen.
Minimal farb- und knickspurig.
Pl. 20 x 24,5 cm, Bl. 53 x 39 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
915 Albert Wigand "Stillleben mit zwei Krügen". 1916.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Gouache auf rosafarbenem Papier. In Blei u.re. signiert "Wigand" und datiert. An den o. Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Nicht im WVZ Grüß-Wigand. Die Arbeit wird unter der Nr. B-1916/14 (Fotonr. 3470) in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand aufgenommen.
Wir danken Herrn Albrecht Grüß und Frau Gylfe Matt, Berlin, für freundliche Hinweise.
Randbereiche technikbedingt partiell leicht wellig. Hinterlegter Einriss am li. (3,5 cm) und am re. (2 cm) Blattrand. Li. Blattrand mit zwei leichten Stauchungen. Verso an den o. Ecken Reste einer früheren Montierung.
31 x 48 cm, Psp. 48 x 64 cm, Ra. 51,5 x 68 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
916 Albert Wigand "Gelbes Quadrat" / "Spur von einem Klebestern". 1965–69/ 1963– 1967.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collages (verschiedene farbige Papiere, teilweise bedruckt, Stanniol) und Deckfarben, Kreide sowie Faserstift auf Karton bzw. Blankopostkarte. Beide Arbeiten unsigniert.
"Gelbes Quadrat" oberhalb der Darstellung in Blei datiert "Okt. 67 65 Dez.69" sowie unterhalb vom Künstler mit einer Widmung versehen.
"Spur von einem Klebestern" auf Untersatzkarton montiert. Verso in Kugelschreiber betitelt. Aut Untersatzpapier montiert.
"Gelbes Quadrat" WVZ Grüß-Wigand C-1969/62; "Spur von einem
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13 x 7,1 cm, Unters. 15 x 10,5 cm; 10,1 x 7,8 cm, Unters. 18 x 13,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
917 Albert Wigand "Sterne farbig". 1964.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (verschiedene farbige Papiere, Stanniol) und Deckfarben auf Karton. Verso in Kugelschreiber u.li. signiert "Wigand" und o. mit einer Widmung und Datum versehen.
WVZ Grüß-Wigand C-1964/42.
Materialverlust am Rand des Bonbonpapiers u.Mi. Verso etwas gegilbt und stockfleckig.
21 x 10,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
918 Albert Wigand "Hoher Stein. Tanz". 1946.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Charcoal drawing. In Blei signiert "Wigand" und datiert u.li. Verso mit der Darstellung eines Interieurs, dort o.Mi. mit gestrichenem Inventarstempel versehen.
WVZ Grüß-Wigand B-1946/18.
Blatt ungerade geschnitten. Mit einem Einriss am unteren Blattrand (ca. 0,3 cm). Verso mit Papierresten einer älteren Montierung am unteren Blattrand und zwei Klebereste am li. Rand oben und unten.
24,3 x 32 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
919 Paul Wilhelm "Schweikershain". 1905.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Pastel crayons in colours auf blauem Papier. Unsigniert. U.li. betitelt und ausführlich datiert "Aug. 05".
An den o. Ecken zwei Reißzwecklöchlein.
15,5 x 25,7 cm.
920 Woldemar Winkler "10 Handdrucke". 1988.
Woldemar Winkler 1902 Mügeln – 2004 Gütersloh
Offsetprints in Colours auf leichtem, gestrichenen Karton. Mappe mit zehn Arbeiten nach Werken des Künstlers. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Woldemar Winkler" und li. bezeichnet "VII / XX E. A." (épreuve d´artiste) sowie am u. Rand ausführlich typografisch bezeichnet. Mit einem Vorlegeblatt aus Transparentpapier mit Selbstporträt nach einer Lithographie des Künstlers sowie einem Einlegeblatt mit der Biographie des Künstlers. Titelblatt mit ausführlicher
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Bl. 59,2 x 44,7 cm.
921 Werner Wittig "Wechselndes Wetter II". 1996.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Wood engraving in colours auf Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Wittig", datiert, li. nummeriert "40/50" sowie Mi. betitelt. An den o. Ecken im Passepartout klebemontiert. Auflage für den Förderkreis der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
WVZ Reinhardt 240.
Beginnende Stockflecken im Randbereich.
Stk. 42 x 51,3 cm, Bl. 52 x 66,5 cm.
922 Werner Wittig "Wein u. Glas". 1977.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Wood engraving in colours in drei Farben von drei Stöcken auf Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Wittig" und datiert sowie bezeichnet "Probedruck" li. und betitelt mittig.
WVZ Reinhardt 106.
Kleine Randläsion o.re. (0,2 cm).
Stk. 28,5 x 33,5 cm, Bl. 38 x 43 cm.
923 Willy Wolff, Ohne Titel (Jungfrau des Meisters der Lübecker Burgkirchen-Zyklen). 1978.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Collage, auf Untersatzkarton montiert. Darauf in Blei signiert "Wolff" und datiert u.re. Verso nochmals in Blei signiert "W. Wolff" und datiert o.li.
Etwas atelierspurig. Im u. Randbereich etwas lichtrandig und minimal knickspurig mit einer gestauchten Ecke u.re.
33 x 23,5 cm..
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
924 Willy Wolff, Ohne Titel. 1984.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Oil chalk in colours und Tempera, geschabt und geritzt, auf leichtem, hellgrauen Tonkarton. Signiert "Wolff" und datiert u.re. Verso in blauer Farbe grundiert. An den o. Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in einer schmalen Holzleiste gerahmt.
Ecke u.re. mit Wasserfleck (wohl aus dem Werkprozess). Verso mit Kleberesten einer älteren Montierung.
99 x 70 cm, Psp. 106 x 76,5 cm, Ra. 111 x 80 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
940 Heinz Zander "Alter Mann" (auch "Der alte Seibt"). 1962.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Etching auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. 1. Zustand.
WVZ Hartleb (1984) 68.
Knick- und fingerspurig, horizontale und vertikale Knickspur. Technikbedingte Fingerabdrücke und recto wie verso atelierspurig.
Pl. 19,5 x 19,3 cm, Bl. 37,1 x 25,1 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
941 Heinz Zander "Selbstbildnis mit Freundin". 1962.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Etching und Aquatinta auf Kupferdruckkarton. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert "HZ.".
WVZ Hartleb (1984) 69.
Randbereiche knick- und fingerspurig, Rand o. mit stärkerem Knick und re. mit schwachem Wasserfleck. Verso mit Farbabrieb aus dem Druckprozess.
Pl. 24,5 x 19,2 cm, Bl. 36 x 25,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
942 Heinz Zander, Reitendes Paar (Hochzeitsanzeige). 1964.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Lithograph auf leichtem Karton. Unsigniert. Li. der Darstellung im Stein bezeichnet und in Kugelschreiber mit einer Widmung versehen.
Nicht im WVZ Hartleb.
Leicht fingerspurig. Ränder leicht ungerade und bis nahe an die Darstellung geschnitten.
Bl. 17,7 x 30,6 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
943 Heinz Zander (zugeschr.), Weiblicher Akt im Wald. Wohl 1960's.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Pen drawing (ink) über Blei auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert, u. in Blei bezeichnet "Lied 2 Seite 7 unten" und "Illustration 2", o.re. nummeriert "7". Mit Formatmarkierungen in Blei.
Provenienz: Sammlung Dr. Renate Hartleb.
Minimal knickspurig, Ränder leicht angeschmutzt. Rechter Rand ungerade. Verso leichte Flecken.
Darst. ca. 16 x 14 cm, Bl. 29,8 x 21 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
944 Heinz Zander, Zwei Illustrationen zu 'Mutter Courage und ihre Kinder". 1965.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Lithographs auf chamoisfarbenem Kupferdruckkarton bzw. Papier. Jeweils u.re. in Blei signiert "Zander" und datiert. Ein Blatt mit Vermerk in Blei "Rand" li. neben Stein. Das andere Blatt mit Textteil aus Bertolt Brechts "Mutter Courage und ihre Kinder".
Nicht im WVZ Hartleb.
Ein Blatt abgebildet in: Hartleb, Renate (Hg.): Heinz Zander. Narrenbegräbnis, Berlin 1986, Abb.11, S.16.
Jeweils knick- und fingerspurig. Eine Arbeit mit Knickspur o.Mi. und re.u., die andere li.o. und u. ebenso. Ein Blatt verso mit größeren, bräunlichen Flecken bzw. Materialabnutzung.
Darst. 26,5 x 36 cm, Bl. 27,1 x 37,5 cm/Darst. 26 x 35,8 cm, Bl. 27 x 54,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
945 Heinz Zander "General A." (Judith). 1968.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Etching auf Bütten. In der Platte u.li. betitelt "General A.", li. in einer Säule ligiert monogrammiert "HZ" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "H. Zander" und datiert. Verso in Blei von fremder Hand nummeriert und bezeichnet "Judith".
WVZ Hartleb (1984) 171, dort abweichend betitelt "Judith".
Leichte Gilbung und bräunliche Flecken. Büttenränder mit minimalen Knickspuren.
Pl. 15,1 x 10 cm, Bl. 19,9 x 12,4 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
946 Heinz Zander "Prophet". 1968.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Etching auf chamoisfarbenem Papier. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert "HZ" und datiert, in der Platte o. bezeichnet "Es zeigt sich, daß hinter dem sogenannten Vorhang, welcher das Innere verdecken soll, nichts zu sehen ist, wenn wir nicht selbst dahinter gehen, ebensosehr damit gesehen werde, als daß etwas dahinter sei, das gesehen werden kann." (Zitat aus Hegels "Phänomenologie des Geistes").
WVZ Hartleb (1984) 173.
Abgebildet in: Hartleb, Renate (Hg.): Heinz Zander. Narrenbegräbnis, Berlin 1986, Abb.38.
Minimal knick- und fingerspurig, in der Darstellung unscheinbarer bräunlicher Fleck. Leichter Ausriss an zwei Ecken. Verso Farbabrieb, minimale Klebe- und Montierungsrückstände.
Pl. 18,4 x 11,8 cm, Bl. 22 x 13 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
947 Heinz Zander "Narrenbegräbnis"/Maskenball. 1962/ wohl 1960's.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Etchings mit Plattenton auf chamoisfarbenem Papier bzw. auf Bütten. Jeweils unsigniert.
"Narrenbegräbnis" WVZ Hartleb (1984) 65.
Abgebildet in: Hartleb, Renate (Hg.): Heinz Zander. Narrenbegräbnis, Berlin 1986, Abb. 4.
Jeweils finger- und knickspurig. Das kleinere Blatt mit technikbedingten Fingerabdrücken am li. Rand. Die Ränder des größeren Blattes technikbedingt leicht gewellt, partiell leicht geknickt. Verso jeweils mit Abrieb von Druckerfarbe.
Pl.18,7 x 24,6 cm, Bl. 23,6 x 32,7 cm; Pl. 19,8 x 22,8 cm; Bl. 40,9 x 29,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
948 Heinz Zander "Piranesi; kein Wind in den letzten Steinen". 1978.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Etching auf "Hahnemühle"-Bütten. In der Platte u.re. signiert "Zader" [sic!], datiert und betitelt. Unterhalb der Platte re. in Blei signiert "Zander" und datiert sowie li. nummeriert "28/70". Verso in Blei nummeriert.
Oberfläche im Randbereich leicht angeschmutzt.
Pl. 18,6 x 28,5 cm, Bl. 40 x 53,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
949 Walter Zeising "Topfmarkt (an der Frauenkirche)". 1910.
Walter Zeising 1876 Leipzig – 1933 Dresden
Etching auf Bütten. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert "WZ" sowie datiert. Unterhalb der Darstellung u.re. mit dem Stempelmonogramm. Verso mit gestrichenem Inventarstempel. Am o. Rand im Passepartout montiert.
WVZ Singer 60.
Stärker lichtrandig, minimal fingerspurig.
Pl. 21 x 26,6 cm, Bl. 25,3 x 35,3 cm.
950 Pia Zunker, Künstlerkalender. 1984.
Pia Zunker Dresden – lebt in Dresden und Düvier
Etchings und Farbradierungen auf Bütten. 12 Arbeiten, jedes Blatt signiert in Blei u.re. "Pia Richter" und datiert, teilweise betitelt. Jeweils auf Untersatzkarton vollflächig klebemontiert. Kalenderdeckblatt mit einer Widmung in Faserstift versehen.
Ränder teilweise ungerade geschnitten. Partiell in den Randbereichen leicht atelierspurig ("Alter Bauernhof").
Pl. versch. Maße, min. 15,4 x 10 cm, max. 26 x 19,5 cm, Unters. 41 x 30 cm.
951 Gudrun Trendafilov, Petra Graupner und Angela Hampel "Spiele". 1992.
Petra Graupner 1962 Kühlungsborn – lebt in Dresden
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Gudrun Trendafilov 1958 Bernsbach/Erzgebirge
Pen and brush drawing in Tusche auf feinem Papier im originalgrafischen Künstlerbuch. Gemeinschaftszeichnung, unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Angela Hampel", "Petr. Graupner" und monogrammiert "GT". Mit einem Text der Schriftstellerin Kerstin Hensel. An den Ecken im eingebundenen Passepartout klebemontiert. Im Eigenverlag herausgegeben und im Einband in Blei nummeriert "60/150".
Papier technikbedingt minimal gewellt.
20,7 x 14,8 cm.
952 Verschiedene Dresdner Künstler, Konvolut von 14 Druckgrafiken. 20th cent.
Peter Albert 1936 Dresden – lebt in Dresden
Friedrich August Butze 1885 Neustadt – 1927 Dresden
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Johannes Heisig 1953 Leipzig
Walter Priebst 1922 Dresden – 2005
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Inge Thiess-Böttner 1924 Dresden – 2001 ebenda
Various printing techniques. Überwiegend im Medium bzw. unterhalb der Darstellung in Blei monogrammiert oder signiert, vereinzelt betitelt und technikbezeichnet.
Mit den Arbeiten von:
a) Hans Jähne, Hahn, Farbholzschnitt, Ohne Jahr,
b) Friedrich Butze, Dresden Münzgasse, Holzschnitt, Ohne Jahr,
c) Johannes Heisig, Neujahrskarte, Lithografie, 1992,
d) Bernd Hahn, Abstrakte Komposition, Farbserigrafie, 1992,
e) Walter Priebst "Zur Zuchthausballade von Reading",
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Med. min. 15,2 x 10,2 cm, max. 32 x 24 cm, Bl. min. 15,2 x 10,2 cm, max. 50 x 39,5 cm.
953 Verschiedene Dresdner Künstler, 16 Druckgrafiken und zwei Zeichnungen. 20th cent.
Rudolf Bergander 1909 Bohnitzsch bei Meißen – 1970 Dresden
Max A. P. Frey 1874 Karlsruhe – 1944 Bad Harzburg
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Walter Herzog 1936 Dresden
Veit Hofmann 1944 Dresden
Gitta Kettner 1928 Bertsdorf – 2011 Dresden
Rudolf Nehmer 1912 Bobersberg – 1983 Dresden
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Herbert Sandberg 1908 Posen – 1991 Berlin
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Various printing techniques auf Papier. Größtenteils signiert und datiert, teilweise nummeriert und bezeichnet in Blei. Verso teils in Blei bezeichnet. Ein Blatt im Untersatzkarton klebemontiert.
Mit Arbeiten von:
a) Herbert Sandberg, "Was bleibt ihm?". 1974 Farblinolschnitt.
b) Ernst Hassebrauk, Stilleben mit Blumen und Teetasse. Kaltnadelradierung. Posthumer Druck.
c) Rudolf Bergander "Dorfstraße". Ohne Jahr. Aquatintaradierung.
d) Jiri Meser (?), Pferd. 1964.
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Verschiedene Maße, min. 14 x 10,7 cm, max. 45,3 x 51,3 cm.
954 Verschiedene Dresdner Künstler "Mappe 4" der Edition B 53. 1987.
Dieter Goltzsche 1934 Dresden – lebt in Berlin
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Michael Hengst 1953 Dresden
Veit Hofmann 1944 Dresden
Hartmut Hornung 1952 Zehdenick/Havel
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographs in colours und Lithografien auf "Hahnemühle"-Bütten. Mappe mit acht Arbeiten, einem unsignierten Siebdruckblatt (der Herausgeber?) und einem Titelbogen. Jedes Blatt in Blei signiert, teils datiert und betitelt sowie nummeriert. In originaler Leinenklappmappe mit Titelvignette.
Mit den Arbeiten:
a) Hartmut Hornung "Standwerk". Lithografie. "53/74".
b) Lothar Sell "Dorf Astatjewo"(?). Lithografie. "53/75".
c) Stefan Plenkers, Komposition. Farblithografie. "53/74".
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Bl. 54 x 40 cm.
955 Verschiedene Leipziger Künstler , 14 Druckgrafiken und Zeichnungen. 1st half 20th cent.
Hermann Robert Catumby Hirzel 1864 Buenos Aires – nach 1893 ?
Heinz Hoffmeister 1896 Leipzig – 1930 ebenda
Charles Holroyd 1861 Leeds (West Yorkshire) – 1917 Weybridge (Surrey)
Emil Koch 1902 Gießen – 1975 ?
Georg Preller 1888 Leipzig – 1962
Richard Preusse 1888 Leipzig
Edwin Scharff 1887 Neu-Ulm – 1955 Hamburg
Georg Schrimpf 1889 München – 1938 Berlin
Hanns Zethmeyer 1891 Neustadt – nach 1989 ?
Various printing techniques auf Papier. Mit Arbeiten von:
a) Georg Schrimpf "Mädchen mit Trauben", Holzschnitt, 1917.
b) Hermann Robert C. Hirzel (zugeschr.), Radierung, ohne Jahr.
c) Heinz Hoffmeister, Lithografie, 1927.
d) Charles Holroyd "Mitternachtgottesdienst in Venedig", Radierung, ohne Jahr.
e) Emil Koch (zugeschr.), Bleistiftzeichnung, ohne Jahr.
f) Emil Koch (zugeschr.), Radierung, 1960.
g) Georg Preller, Linolschnitt, 1914.
h) Richard Preusse
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Med. min. 17,1 x 15,1 cm, max. 38,3 x 29,7 cm, Bl. min. 27 x 19,6 cm, max. 54,5 x 45,1 cm.
Richard Grimm-Sachsenberg 1873 Untersachsenberg – 1943 Leipzig
Hans Alexander Müller 1888 Nordhausen – 1963 New Milford (Connecticut)
Max Seliger 1865 Bublitz (Pommern) – 1920 Leipzig
Wilhelm August Theodor Steinhausen 1846 Sorau – 1924 Frankfurt/Main
Various printing techniques. Mit Arbeiten von:
a) Max Seliger "Erblühende Venus", um 1916, Kreidelithografie.
b) Friedrich Görtitz "Elbtal", 1923, Radierung.
c) Richard Grimm-Sachsenberg "Haus am Aschberg", 1917, Holzschnitt.
d) Paula Jordan "Regenbogen", 1923, Radierung.
e) (?) Möbius (zugeschr.), Radierung, ohne Jahr.
f) Hans Alexander Müller "Aus Italien", 1923, Radierung und Aquatinta.
g) Wilhelm August Thedor Steinhausen "Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt
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Med.min. 13,4 x 19,3 cm, max. 39 x 29,5 cm, Bl. min. 25 x 31,5 cm, max. 42 x 54 cm, Psp. min.32 x 44,5 cm, max. 44,3 x 56,5 cm.
957 Verschiedene Ostdeutsche Künstler, Konvolut von sechs Druckgrafiken. 2nd half 20th cent.
Sigrid Artes 1933 Dresden – 2016 ebenda
Fritz Cremer 1906 Arnsberg/Ruhr – 1993 Berlin
Rudolf Letzig 1903 Ehrenfriedersdorf – 1989 Dresden
Various printing techniques. Zwei Arbeiten von Rudolf Letzig, ein Holzschnitt signiert in Blei u.re. und u.li. bezeichnet "Handdruck", eine Lithografie, wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet u.re. und verso mit Kugelschreiber bezeichnet und nummeriert.
Zwei Lithografien von Fritz Cremer (aus der Mappe zu Alexander Bloks Poem "Die Zwölf", hrsg. v. Lothar Lang u. Hans Marquardt. Leipzig 1981.) Beide in Blei signiert u. datiert u.re.
Eine Lithografie von Sigrid Artes. In Blei signiert
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Verschiedene Maße, Med. min. 20 x 18,5 cm, max. 30 x 37 cm. Bl. min. 28,5 x 25 cm, max. 36 x 48 cm.
Manfred Butzmann 1942 Potsdam
Dieter Goltzsche 1934 Dresden – lebt in Berlin
Gerhard Goßmann 1912 Guben – 1994 Bas Saarow
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin
Dieter Zimmermann 1942 Slupcá (Polen)
Various techniques. Mit den Arbeiten:
a) Dieter Goltzsche, "Dresden Zwinger". Ohne Jahr. Lithografie. In Blei u.re. signiert "Goltzsche" sowie Mi. betitelt und u.li. nummeriert "1–30".
b) Dieter Goltzsche, "Berlin m. Spree". Ohne Jahr. Lithografie. In Blei u.li. signiert "Goltzsche" sowie nummeriert "A 1–11".
c) Hans Vent, Drei Akte. Radierung. 1964. In Blei u.re. signiert "Vent" sowie datiert.
d) Manfred Butzmann, "Dorfstraße in Koschnitza". 1975. Aquatintaradierung. In Blei
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Verschiedene Maße, min. 19,7 x 28,7 cm, max. 38 x 50,3 cm.
959 Verschiedene Künstler, 23 Bildnisse, Landschafts- und Architekturdarstellungen. 1898– 1911.
Eduard Büchel 1835 Eisenberg – 1903 Dresden
Georg Erler 1871 Dresden – 1950 Ainring/Bad Reichenhall
Ludwig Friedrich 1827 Dresden – 1916 ebenda
Siegfried Mackowsky 1878 Dresden – 1941 ebenda
Ernst Mohn 1835 Dresden – 1912 Leipzig
Hans Nadler 1879 Elsterwerda – 1958 Gröden
Ludwig Otto 1850 Borna – 1920 Dresden
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Gertrud Schäfer 1880 Loth (bei Brüssel) – 1945 verm. Dresden
Louis Schulz 1841 Daßlitz – 1904 ebenda
Schabaquatinta, Radierungen und Lithografien auf festem Papier, teils in den Platten signierte Originalradierungen. Aus den sechs Mappen "Vereinsgeschenk des Sächsischen Kunstvereins" der Jahre 1898, 1899, 1900, 1901, 1902 und 1911. In den originalen Einschlagspappen.
Blätter teils im Randbereich angeschmutzt, leicht eingerissen oder gestaucht. Ecken teils leicht gestaucht. Einschlagspappen am Randbereich teils gebräunt, leicht eingerissen und bestoßen.
Bl. max. 47,5 x 36,5 cm.
960 Verschiedene Künstler, Zehn Druckgrafiken aus "Kunst und Künstler". 1911– 1913.
Lovis Corinth 1858 Tapiau – 1925 Zandvoort
Rudolf Großmann 1882 Freiburg i. Breisgau – 1941 ebenda
Leopold Karl Walter von Kalckreuth 1855 Düsseldorf – 1928 Eddelsen bei Hittfeld
Hans Meid 1883 Pforzheim – 1957 Ludwigsburg
Waldemar Rösler 1882 Dresden-Striesen – 1916 Arys/ Polen
Max Slevogt 1868 Landshut – 1932 Neukastel
Karl Walser 1877 Teufen – 1943 Bern
Various printing techniques auf Bütten bzw. Kupferdruckkarton. Zumeist im Medium signiert bzw. monogrammiert, mit typografischer Bezeichnung auf Seidenpapiervorsatz.
Mit den Arbeiten:
a) Waldemar Rösler, Frauenkopf. 1911. Lithografie auf Maschinenbütten. Söhn HDO VI 64403.
b) Max Slevogt, Der Zeichner. 1911. Radierung auf Maschinenbütten. Söhn HDO VI 64309.
c) Max Slevogt, 7 auf einen Streich. Lithografie auf Maschinenbütten. 1911. Söhn HDO VI 64405.
d) Hans Meid,
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Verschiedene Maße, Bl. 32 x 25 cm.
961 Verschiedene Künstler, Neun Arbeiten auf Papier. 20th cent.
Richard Birnstengel 1881 Dresden – 1968 ebenda
Franz Christophe 1875 Wien – 1946 Berlin
Margarete (Grete) Michael-Noindl 1888 Olmütz – 1962 Dresden
Kurt Opitz 1887 Leipzig – 1960 ebenda
Christine Perthen 1948 Pirna – 2004 Berlin
Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda
E. Weigel 20. Jh
Curt Winkler 1903 Nerchau bei Grimma – 1974 Böblingen
Various techniques. Überwiegend signiert, vereinzelt betitelt und datiert. Vier Arbeiten im Passepartout montiert, eine Arbeit verso mit Publikationsnachweis.
Mit den Arbeiten von:
a) Margarete Michael-Noindl ("Bäume in [?] in Oberösterreich", Pinselzeichnung in schwarzer Tusche),
b) Margarete Michael-Noindl "An der Donau", Radierung),
c) Christine Perthen (Abstrakte Landschaft, Aquatinta, 1979),
d) Richard Birnstengel ("Wetterwald", Radierung, veröffentlicht in "Deutsche
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Med. min. 14 x 9 cm, max. 25 x 19,5 cm, Bl. min. 11,2 x 15,2 cm, max. 43,5 x 57,5 cm, Psp. max. 50 x 70 cm.
962 Verschiedene Künstler "Die Holzschnitt-Mappe". 1970.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Jochen Aue 1937 Baalsdorf bei Leipzig – 2007 Magdeburg
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Wolfram Hänsch 1944 Meißen – lebt in Meißen
Karl-Georg Hirsch 1937 Breslau – lebt in Leipzig
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Christine Wahl 1935 Glashütte – lebt in Dresden
Wood cuts in colours und Holzschnitte. Jedes Blatt in Blei signiert und datiert, teilweise betitelt. 15. Druck der Kabinettpresse. Hrsg. v. Lothar Lang anläßl. einer Ausstellung in Friedrichshagen. Exemplar Nr. "72/100". In der originalen Flügelmappe mit einer in Blei u.Mi. signierten Arbeit von Karl Georg Hirsch als Außentitel.
Mit Arbeiten von:
a) Wolfram Hänsch, Innentitel, Stillleben.
b) Gerhard Altenbourg "Dreiergruppe, zwei daraus nachthungrig". Farbholzschnitt. Mit
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Med. versch. Maße, min. 25 x 30 cm, max. 30 x 43 cm. Bl. 50 x 40.
963 Verschiedene Künstler, Galeriemappe der "Galerie Oben". 1974.
Günther Huniat 1939 Thammühl – lebt in Leipzig
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Gil Schlesinger 1931 Aussig – 2024 Pfaffenhofen
Etchings, Holzschnitte und Lithographien. Mappe mit zehn Arbeiten und gefaltetem Titelblatt. Je zwei Arbeiten fünf verschiedener Künstler zu literarischen Werken:
a) Thomas Ranft zu Rimbaud und Block
b) Michael Morgner zu Ovid und Majakowski
c) Torsten Schade zu eigenen Gedichten
d) Günter Huniat zu Quasimodo und Baudelaire
e) Gil Schlesinger zu Neruda und Verlaine.
Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert, datiert, betitelt und nummeriert "24/40". Die Arbeiten
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Verschiedene Maße, min. 17,7 x 20,3 cm, max. 37 x 27 cm, Bl. 47,5 x 34,5 cm.
964 Verschiedene Künstler "Grafikkalender 1979". 1978.
Manfred Butzmann 1942 Potsdam
Ulrich Hachulla 1943 Heydebreck
Rainer Herold 1940 Leipzig – lebt in Berlin und Pütte
Walter Herzog 1936 Dresden
Holger John 1960 Schollene
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Frank Ruddigkeit 1939 Ostpreußen – lebt in Leipzig
Herbert Sandberg 1908 Posen – 1991 Berlin
Herbert Tucholski 1896 Konitz (heutiges Polen) – 1984 Berlin
Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Etchings, Aquatintaradierungen, Kupferstiche und ein Holzschnitt. Zwölf Arbeiten, elf Blätter in Blei unterhalb der Darstellung signiert, teilweise datiert und nummeriert "13/200" sowie betitelt. Teilweise zusätzlich im Medium signiert und datiert.
Mit Arbeiten von:
a) Arno Mohr, Selbstbildnis im Atelier.
b) Heinz Zander, Drachen über Gebirgslandschaft.
c) Manfred Butzmann, Innenhof.
d) Harald Metzkes, Im Theater.
e) Walter Herzog "Hohes Ufer". Radierung.
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Med. versch. Maße, Bl. 36,7 x 35,3 cm.
965 Verschiedene Künstler "Graphische Etüden. Sachlich. Konstruktiv. Experimentell". 1982.
Karl-Heinz Adler 1927 Remtengrün – 2018 Dresden
Horst Bartnig 1936 Militsch – lebt in Berlin
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Manfred Luther 1925 Dresden – 2004 ebenda
Josua Reichert 1937 Stuttgart – 2020 Stephanskirchen
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Various printing techniques. Mappe mit acht Arbeiten und Texten von El Lissitzky und Kasimir Malewitsch. Jeweils in Blei signiert bzw. monogrammiert, vereinzelt datiert und betitelt, teilweise verso in Blei bezeichnet. Exemplar 28 von 225. Hrsg. v. L. Lang und H. Marquardt. Grafik-Edition XIII. Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig. In der originalen Klapp-Mappe, diese mit einer Titelserigraphie von H. Glöckner.
Mit den Arbeiten von:
a) Hermann Glöckner (Farbserigrafie)
b) Willy Wolff
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Bl. 50 x 40 cm.
966 Verschiedene Künstler "Grafikkalender". 1985.
Andreas Hegewald 1953 Sondershausen
Rolf Lindemann 1933 Magdeburg
Klaus Magnus 1936 Gumbinnen – lebt in Fulda
Christine Perthen 1948 Pirna – 2004 Berlin
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Günter Richter 1933 Meißen – lebt in Leipzig
Volker Stelzmann 1940 Dresden
Heinrich Tessmer 1943 Rottluff bei Chemnitz – 2012 Berlin
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Rudolf Wittig 1900 Warnsdorf – 1978
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Baldwin Zettl 1943 Falkenau / Eger – lebt in Freiberg (Sachsen)
Various printing techniques. Jeweils signiert, datiert und nummeriert, vereinzelt betitelt sowie u.li. mit dem Trockenstempel "GRAFIK EDITION" versehen. Exemplar "14/200". Erschienen im Staatlichen Kunsthandel der DDR. Abrisskalender mit Titelblatt, Inhaltsverzeichnis und transparenter Schutzfolie.
Mit Arbeiten von:
a) Heidrun Hegewald (Kaltnadelrad.) "Begegnung",
b) Rolf Lindemann (Farblitho.) "Stilleben mit Milchflasche",
c) Klaus Magnus (Aquatintarad.) "Stilleben mit
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Bl. 37 x 35 cm, Kalender 48,5 x 35 cm.
967 Verschiedene Künstler "Für Jochen. Ein Dank an Hans-Joachim Walch". 1992.
Egbert Herfurth 1944 Wiese / Schlesien – lebt in Leipzig
Karl-Georg Hirsch 1937 Breslau – lebt in Leipzig
Christa Jahr 1941 Quedlinburg – lebt in Leipzig
Rolf Kuhrt 1936 Bergzow
Gerhard Kurt Müller 1926 Leipzig – 2019 ebenda
Hans-Joachim Walch 1927 Berlin – 1991 Leipzig
Volker Wendt 1945 Leipzig
Mappe mit acht Arbeiten von:
Egbert Herfurth ("Der Ackermann" Acrylstich), Karl-Georg Hirsch (Holzschnitt), Christa Jahr ("Klein Zaches 1992" Piacrylstich), Rolf Kuhrt ("Roßlauer Straße" Holzschnitt), Gerhard Kurt Müller ("Die Vermählung" Holzschnitt 1964) Hans-Joachim Walch ("Der Mann von fünfzig Jahren", zwei Holzstiche, 1970) und Volker Wendt ("für´n Jochen" Decelithstich).
Jeweils in Blei signiert, teils datiert und betitelt. Herausgegeben vom Leipziger Bibliophilen-Abend, Heft
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Bl. je. 24 x 34 cm, Ma.24 x 34 cm.
968 Verschiedene Künstler "Sonnen im Holz". 1994/ 1995.
Steffen Christophel 1963 Halle an der Saale
Rando Geschewski 1963 Berlin – lebt in Warnemünde.
Heike Jänichen
Christiane Junker
Edgar Knobloch 1968 Bad Frankenhausen – lebt in Leipzig
Sabine Kunz 1962 Zwickau
Christoph Meißner 1968 Leipzig
Sven Zaake
Künstlerbuch in japanischer Bindung mit neun Holzschnitten nach einem Gedicht von Andreas Reimann. Mit Arbeiten von Tohmas Löhning, Sven Zaake, Steffen Christophel,
Rando Geschewski, Heike Jänichen, Christiane Junker, Edgar Knoloch, Christoph Meißner, Sabine Kunz. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert. Exemplar Nr. 80 von 150 Exemplaren. Herausgegeben von der "Kirschbaumpresse".
Buch 41,5 x 49 cm.
969 Verschiedene Künstler, Grafikkalender 1996. 1995.
Falko Behrendt 1951 Torgelow – lebt bei Lübeck
Andreas Dress 1943 Berlin – 2019 Sebnitz
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Serigraphs in colours auf verschiedenen Papieren. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert, bzw. ligiert monogrammiert, li. nummeriert "47/225" und teilweise Mi. betitelt. Blätter einzeln, ohne Kalendarium. Erschienen in der Edition Grimm.
Mit den Arbeiten:
a) Andreas Dress "5 Grazien", Farblithografie
b) Falko Behrendt "auf,auf", Farblithografie,
c) Andreas Dress "A+E im Separeé", Farblithografie,
d) Falko Behrendt "Felder", Farblithografie
e) Andreas Küchler
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Bl. max. 60 x 42 cm.
970 Verschiedene Künstler "MM 2000". 1999.
Dimitar Vasilev Diankov 1953 Sovlievo/ Bulgarien
Kerstin Grimm 1956 Oranienburg
Matthias Jackisch 1958 Oschatz – lebt in Golberode
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Frank Seidel 1959 Berlin – lebt in Berlin
Tobias Stengel 1959 Grimma
Künstlerkalender mit zwölf Originaldruckgrafiken (zwei Farbholzschnitte, vier Radierungen, zwei Holzschnitte, zwei Algrafien und zwei Siebdrucke) von Dimitar Diankov, Kerstin Grimm, Matthias Jackisch, Gerda Lepke, Frank Seidel und Tobias Stengel. Alle Arbeiten in Blei jeweils signiert, datiert und nummeriert "37 / 50". Jeweils an den oberen Ecken auf Untersatzpapier mit Kalendarium in Ringbindung montiert und mit Titelblatt versehen.
Titelblatt leicht angeschmutzt. Leicht finger- und knickspurig.
Bl. 89 x 62 cm.
980 Hermann Krone "Der Kamnitzgrund bei der Grundmühle, der Kirchgrund". 1885.
Hermann Krone 1827 Breslau – 1916 Laubegast bei Dresden
Albumen print, vollflächig auf mittelbraunem Trägerkarton montiert. Im Abzug einbelichtet bezeichnet "Hermann Krone, Dresden" sowie datiert, nummeriert "4550" und betitelt.
Zum Motiv vgl. auch: Schmidt, Irene: Hermann Krone. Erste photographische Landschaftstour Sächsische Schweiz. Dresden, 1997. S. 151f.
Abzug 10,5 x 16,2 cm, Karton 11,2 x 17 cm.
981 Hermann Krone "Dittersbach, Stammbrückenthal 2". 1885.
Hermann Krone 1827 Breslau – 1916 Laubegast bei Dresden
Albumen print, vollflächig auf mittelbraunem Trägerkarton montiert. Im Abzug einbelichtet bezeichnet "Hermann Krone, Dresden" sowie datiert, nummeriert "4530" und betitelt.
Technikbedingt alt retuschiert.
Abzug 16,7 x 10,5, Karton 17 x 11,2 cm.
982 Hermann Krone "Von Windischkamintz, Bootsfahrt zur Grundmühle, Schwarze Taufe". 1888.
Hermann Krone 1827 Breslau – 1916 Laubegast bei Dresden
Albumen print, vollflächig auf mittelbraunem Trägerkarton montiert. Im Abzug einbelichtet bezeichnet "Hermann Krone, Dresden" sowie datiert, nummeriert "4543" und betitelt.
Zum Motiv vgl. auch: Schmidt, Irene: Hermann Krone. Erste photographische Landschaftstour Sächsische Schweiz. Dresden, 1997. S. 151f.
Abzug 10,5 x 16,2 cm, Karton 11,2 x 17 cm.
983 Max Ziesler, Festzug anlässlich des Turnfests in Dresden. 1885.
Max Ziesler 19.Jh.
Albumen print, vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert. Dort u.Mi. typografischer Schriftzug: "Das sechste deutsche Turnfest in Dresden. Juli 1885. Der Festzug." Firmenbezeichnet u.re. sowie u.li. der Vermerk: "Momentaufnahme von Max Ziesler, Berlin.".
Gegilbt, stockfleckig und etwas angeschmutzt. Wasserfleck am li. Rand. An den Ecken leicht gestaucht.
Abzug 16,7 x 22 cm. Unters. 26,3 x 33,3 cm.
984 Hans-Ludwig Böhme "Sitzendes Blatt". 1983.
Hans-Ludwig Böhme 1945 Coswig bei Dresden
Silver gelatine print auf leichtem Karton. Am o. Blattrand auf schwarzem Untersatzkarton klebemontiert. Unterhalb der Darstellung auf dem Untersatz mit weißem Farbstift signiert "Böhme", datiert und li. betitelt. Verso nochmals signiert, datiert und betitelt.
Eine winzige, oberflächliche Fehlstelle am u.re. Blattrand. Verso Reste einer früheren Montierung.
Abzug 24,9 x 14,4 cm, Unters. 42 x 30 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
985 Hans-Ludwig Böhme, Bildnis Dr. Fritz Löffler. 1987.
Hans-Ludwig Böhme 1945 Coswig bei Dresden
Photograph. Verso in Kugelschreiber mit dem Autograf von Fritz Löffler, datiert und u.re. mit dem Stempel des Fotografen versehen.
Der Kunsthistoriker und Literaturwissenschaftler Fritz Löffler setzte sich u.a. insbesondere für die Erhaltung und Dokumentation der architektonischen Denkmäler seiner Heimatstadt Dresden ein.
Am 12.09.2019 jährt sich sein Geburtstag zum 130. Mal.
Zwei winzige Kratzspuren u.re., Oberfläche in der re. Bildhälfte verschieden glänzend.
Abzug 11,8 x 14,8 cm, Bl. 13 x 18 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
986 Franz Fiedler, Ohne Titel ( Weiblicher Akt, solarisiert). 1955.
Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden
Silver bromide gelatine print. Unsigniert. Verso von unbekannter Hand in Kugelschreiber bezeichnet. Im Passepartout, ebenda innenseitig u. in Grafit von fremder Hand ausführlich bezeichnet.
Insgesamt leicht knickspurig, Ecke u.li. deutlicher. Minimal kratzspurig. Verso o. Reste einer älteren Klebemontierung.
20,2 x 15,7 cm.
987 Willy Gursky, Sitzender weiblicher Akt. Wohl 1950's.
Willy Gursky 1921 Leipzig – 2016 Düsseldorf
Silver gelatine print, vollflächig auf original Untersatzkarton montiert. Verso mit dem Künstlerstempel "Willy Gursky. Photographie" u. mittig versehen. Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Untersatzkarton leicht gewölbt, gegilbt, fleckig sowie mit Schichtentrennung in der Ecke u.re. Abzug minimal wellig im Bereich des Halses.
28 x 22 cm, Ra. 51,5 x 31 cm.
988 Hans Ludewig, Hofkirche / "Erzgebirgslandschaft" / Fischer beim Netze flicken. 1930's.
Hans Ludewig 1896
Photographs. "Erzgebirgslandschaft" und "Fischer beim Netze flicken" an den o. Ecken im Passepartout montiert. Auf dem Passepartout in Blei u.re. signiert "Hans Ludewig", die "Erzgebirgslandschaft" li. in Blei betitelt. Hofkirche vollständig im Passepartout kaschiert und unsigniert.
Vgl. Hans Ludewig: Wie steht es um die Naturtreue der modernen sachlichen Aufnahme, in: Karl Weiß: Deutscher Kamera Almanach, Ein Jahrbuch für Photographie unserer Zeit. 22. Band. Mit 160 Abbildungen, 1932.
Hofkirche leicht lichtrandig und mit bräunlichem Fleck u.re. "Erzgebirgslandschaft" mit mehreren Reißzwecklöchlein. Fischer beim Netze flicken ebenfalls mit mehreren Reißzwecklöchlein und recto am Rand mit Resten einer früheren Montierung.
Abzüge verschiedene Maße. Bl. max. 40 x 50 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
989 Tatsumi Orimoto, Event: Art Mama, Our Dinner "Shoes". 1999.
Tatsumi Orimoto 1946 Kawasaki – lebt in Kawasaki
Silver gelatine print, getönt, auf Barytpapier. Verso in blauem Kugelschreiber signiert "Tatsumi Orimoto", ortsbezeichnet "Dresden" und datiert sowie mit japanischen Schriftzeichen versehen.
Vgl. Tatsumi Orimoto: Orimoto Tatsumi. Performance Raisonne, Japan 2007, S. 43 und S. 85.
Vgl. Tatsumi Orimoto: Works of Tatsumi Orimoto, Kyoto 2007, S. 84 und S. 180.
Seine Performances, welche Tatsumi Orimoto oftmals fotografisch festhielt, bezeichnete der Künstler selbst als
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Abzug 45,8 x 56 cm.
990 Eva Mahn "La Gioconda". 1983.
Eva Mahn 1947 Aschersleben
Silver gelatine print auf Barytpapier. Vermutlich Teil der Ausstellung "Figuren", Kleine Galerie Oschatz, 1983. Verso mit dem Lizenzstempel von Eva Mahn.
Leicht knickspurig. Ecken und Kanten leicht bestoßen. Kratzspur im Bildträger u.re. sowie mit kleiner Retusche.
Abzug 23,8 x 23,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
991 Eva Mahn, La Gioconda, Doppelbelichtung. 1983.
Eva Mahn 1947 Aschersleben
Silver gelatine print auf Barytpapier. Verso mit dem Lizenzstempel von Eva Mahn.
Vgl.: Mahn, Eva: Aktfotografie, Variationen und Tendenzen, VEB Fotokinoverlag Leipzig 1987, S.72 und Mahn, Eva (Hrsg.): Nichts ist mehr wie es war, Bilder 1982–1989, Edition Braus Heidelberg 1992, S.13.
Leicht knickspurig. Ecken und Kanten leicht gestaucht. U.li. Knickspur mit Bruch (ca. 3 cm) in der Emulsionsschicht.
Abzug 23,6 x 23,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
Albert Renger-Patzsch 1897 Würzburg – 1966 Wamel
Photographs, davon ein Silbergelatineabzug. Unsigniert. U.re. mit einbelichteter Nummerierung. Am li. Rand auf Untersatzkarton klebemontiert, unterhalb der Darstellung jeweils typografisch bezeichnet.
Abgebildet sind eine Außenansicht eines Abschnitts des Zweigwerkes Berlin, eine ROGO-Formereihalle vor der Belegung, ein ROGO-Saal mit Cottonmaschinen, ein Blick in die ROGO-Kontore, ein Duschraum bei ROGO, eine ROGO-Krankenstube und ein Blick in eine ROGO-Werksküche.
Abzüge verschiedene Maße, min. 17 x 11,6 cm, max. 18 x 23,7 cm, Unters. 23 x 32 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
993 Margarete Schumann, Porträt Josef Hegenbarth. Um 1960.
Margarete Schumann 20. Jh.
Photograph. Verso in blauem Kugelschreiber signiert "Marga Schumann" und mit zwei Fotografenstempeln versehen.
Oberfläche im Randbereich minimal berieben.
Abzug 11,7 x 8 cm.
994 Pan Walther "Tunesien". 1968.
Pan Walther 1921 Dresden – 1987 Bangkok
Silver gelatine print auf "Agfa"-Fotopapier. U.li. in schwarzem Faserstift signiert "Pan Walther" und datiert. Verso mit Künstlerstempel und künstlereigenem Urheberrechtsstempel versehen Mi. U.re. betitelt und von fremder Hand eingekreist nummeriert "83" sowie bezeichnet.
Knickspurig. Ecken bestoßen und li. mit zwei Reißzwecklöchlein. Kleiner Einriss auf Höhe der Signatur (ca. 1 cm). Unscheinbare, oberflächliche Kratzer, vereinzelte Druckspuren.
59 x 46,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
Curt Stoeving 1863 Leipzig – 1939 Berlin
Photographs, jeweils vollflächig auf Untersatz kaschiert. Die Atelierfotografie mit Solarisation zeigt die Figur für das Beethoven-Denkmal. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet "Theil vom Beethoven, Torso […] im Klingerschen Atelier". Mit Reproduktionen eines Porträts Max Klingers durch Curt Stoeving von 1895, Max Klingers Gemälde "Das Urteil des Paris" (Ausschnitt) von 1885, Radierung "Sterbender Wanderer" von 1879, Skulptur "Kassandra" von 1886 sowie einer Tuschezeichnung, diese verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "Mai 1899".
Untersatz jew. fingerspurig sowie Ecken und Kanten leicht bestoßen, einmal mit Läsionen. Atelierfoto mit unfachmännisch retuschierter Fehlstelle o.re. Eine Reproduktion (Tuschezeichnung) wohl mit Retuschen.
Abzug min. 12,8 x 8,8 cm, max. 16,8 x 12 cm, Unters. min. 20,3 x 15 cm, max. 23,2 x 29,8 cm.
996 Unbekannter Fotograf, Porträt des Solotänzers Gino Neppach. Um 1930.
Silver gelatine print. U.re. mit einbelichtetem Fotografenpiktogramm und Nummerierung. U. in schwarzer Tinte vom Dargestellten signiert "Ihr Gino" und mit persönlicher Widmung versehen.
Vgl. Jahrbuch des Sächsischen Staatstheaters 1930, S.64.
Randbereich minimal bestoßen. In der u.re. Ecke mit einem kaum wahrnehmbaren, oberflächlichen Kratzer (1,5 cm).
Abzug 21 x 15 cm.
997 Unbekannter Fotograf, Drei architektonische Ansichten von Dresden. Um 1970.
Photograph. Unsigniert. Mit den Ansichten: Ring-Café am Dr.-Külz-Ring, St. Petersburger Straße und Webergasse.
Ecken minimal bestoßen. Verso leichte Klebspuren einer früheren Montierung.
Abzug 18 x 24 cm.
998 Unbekannter Fotograf, Elizabeth Taylor und Henry Fonda in "Ash Wednesday". Um 1973.
Photograph. U.li. mit einbelichtetem Monogramm "AW" und Nummerierung.
Diagonale Knicke im Bereich der Ecken. Ecken leicht bestoßen. Unterer Rand wohl beschnitten, ohne den Copyright Vermerk.
Abzug 26 x 20 cm.
Carlo Fossi 19. Jh.
Antonio Canova 1757 Possagno bei Bassano del Grappa – 1822 Venedig
Marble. Unsigniert. Auf einer grau und goldfarben gefassten Holz-Récamière mit goldfarbenen Rosetten.
Provenienz: Norddeutscher Besitz: vormals aus dem Nachlass des Schriftstellers Peter Hacks (1928 Wroclaw-2003 Groß Machnow / Rangsdorf).
Pauline Bonaparte (1780 Ajaccio– 1825 Florenz) war die Lieblingsschwester von Napoleon Bonaparte und wurde auf Betreiben ihres Bruders im Jahr 1803 in zweiter Ehe mit Camillo Borghese verheiratet. Pauline ging sehr verschwenderisch mit dem
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H. 62 cm, B. 32 cm, T. 19 cm.
1002 Tanzender Faun (Satyr mit Zymbeln und Scabellum). Wohl Italien. Wohl 1st half 19th cent.
Bronze, schwarz patiniert und partiell grün gefasst. Auf eine rechteckige, getreppte Plinthe montiert. Unsigniert, ohne Gießereistempel.
Verkleinerte Nachbildung einer Bronzeplastik von Pietro Cipriani (um 1680–1745) aus den Jahren 1722–24, diese wiederum nach einer hellenistischen Figurengruppe eines tanzenden Satyrs, eine Nymphe zum Tanz auffordernd. Diese Vorlage befindet sich seit der zweiten Hälfte des 17. Jh. in den Uffizien, Florenz.
Im ausgehenden 18. Jh. sowie im
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H. 28,8 cm.
1003 Venus von Milo (Aphrodite von Melos). 19./ 20th cent.
Bronze, hohl gegossen, rotbraun patiniert. Unsigniert, ohne Gießereistempel.
Verkleinerte Nachbildung der hellenistischen Marmorstatue, welche sich im Louvre, Paris befindet.
Guss mit Lunkerbildung. Innenseite mit Korrosionsspuren und Ablagerungen von Sand aus dem Herstellungsprozess.
H. 51,1 cm.
1004 Böhmischer (?) Bildschnitzer, Erzengel Michael. Wohl 18th cent.
Wood, geschnitzt und farbig gefasst. Verso Aufhängöse. Auf einem profilierten Sockel, mit Voluten und ovaler Kartusche.
Schwert und Waage fehlen. Helm neu angesetzt. Re. Arm gebrochen und geleimt. Farbfassung erneuert, mit winzigen Abplatzungen.
H. 25,5 cm, B. 22 cm, T. 10 cm.
1005 Süddeutscher (?) Bildschnitzer, Segnender Gottvater in Wolken. Wohl 18th cent.
Lime wood, geschnitzt und farbig gefasst. Verso Aufhängöse.
Großer Zeh des re. Fußes, Zehspitzen des li. Fußes, beide Daumen und zwei Finger der li. Hand fehlend, Fehlstelle in der Wolke re. Ursprüngliche Farbfassung fast gänzlich verloren, lediglich in den Tiefen Reste vorhanden. Neuere Farbfassung teilweise berieben und abgeplatzt, teilweise retuschiert. Verso Holz geplatzt, recto leicht sichtbar. Verso mit Nagel einer alten Montierung.
H. 35 cm, B. 40 cm, T. 15 cm.
1006 Félix François Roubaud, Relief-Plakette "Jules Liebert". 1850.
Félix François Roubaud 1825 Cerdon – 1876 Lyon
Bronze, gegossen, goldfarben patiniert. Profil nach links. Li. und re. der Darstellung betitelt, unterhalb signiert "F. F. Roubaud" und datiert.
Rand etwas ungerade, Oberfläche leicht kratzspurig.
D. 23,3 cm.
Bronze, gegossen, braun patiniert. Ungemarkt. Verso mit dem Auge der Vorhersehung. Aufhängevorrichtung am o. Rand.
Rand ungerade. Patina leicht berieben, mit einzelnen Kratzspuren.
D. 23,8 cm.
1008 Großer Relief-Wandteller "Lebenslauf". Kunstgiesserei Lauchhammer. 2nd half 20th cent.
Bronze, gegossen. Darstellung aus dem Leben der Frauen in neun figürlichen Einzelbildern in floraler Rahmung, umrahmt vom Sinnspruch "Ehret die Frauen, sie flechten und weben himmlische Rosen ins irdische Leben". Zentrales Medaillon "Maria mit Kind" mit umlaufender Inschrift "Es ist ein Ros entsprungen aus einer Wurzel zart". In der Wiege mit dem Entwurfsjahr datiert "1871". Verso der Gießereistempel und Formnummer "380".
Abgebildet in: Kunstguss aus dem VEB Schwermaschinenbau Lauchhammer, Nr. 110.
Unscheinbare Kratzspuren.
D. 52,5 cm, Gewicht 5,7 kg.
1009 Annemarie Hase, Stehendes Fohlen. Wohl Mitte 20th cent.
Annemarie Hase 1909 Meuselwitz – 1999 ebenda
Bronze, gegossen, braun patiniert. Unsigniert.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz, aus dem Nachlass der Künstlerin.
H. 22 cm, L. 17,5 cm.
1010 Gottfried Bräunling "Kopfgeburt". Late 20th cent.
Gottfried Bräunling 1947 Radebeul
Bronze, hohl gegossen, braunschwarz und partiell grünlich patiniert. Seitlich mit einem runden Gießereistempel (verschlagen, nicht aufgelöst). Auf dem quaderförmigen Holzsockel eine ovale Künstlerplakette.
Teils minimale Gussunregelmäßigkeiten (Lunker). Plinthe mit Trocknungsrissen.
H. 58 cm, H. ges. 68 cm, Sockel H. 29 cm, B. 23,5 cm, T. 10 cm.
1011 Ernst Barlach "Die lesenden Mönche II (Die Buchleser)". 1921.
Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Bronze, gegossen. Signiert u.li. am Gewand des re. sitzenden Mönches "E. Barlach", darunter re. mit dem Gießereistempel "H. Noack, Berlin" versehen. Auf einem Granitsockel montiert. Eines von 9 unnummerierten Exemplaren, abgegossen nach 1938, Gesamtauflage 20 unnummerierte Exemplare.
WVZ Laur 320 2 (von 2), mit minimal abweichender Höhenangabe (2 mm) sowie Tiefenangabe (1 mm).
Provenienz: Aus dem Nachlass des Schriftstellers Willi Bredel (1901 Hamburg–1964 Berlin).
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H. 14 cm (ohne Sockel), B. 12,2 cm, T. 7,6 cm.
1012 Wolfgang Friedrich "Kleine Woge". 2017
Wolfgang Friedrich 1947 Torgau
Bronze gegossen und partiell grün patiniert. Auf der Oberseite der ovalen Plinthe mit dem Künstlerstempel versehen, auf der Unterseite geritzt signiert "W. Friedrich", datiert und nummeriert "5/8".
Vorlage für die Plastik "Kleine Woge" ist eine Figur aus dem Brunnen "Sagen der Kühlung", welche Wolfgang Friedrich 2016 für den Lindenpark in Kühlungsborn schuf. Der Brunnen ist auf einer Seite dem Höhenzug der Kühlung nachempfunden, um welchen sich zahlreiche Legenden ranken.
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18,4 x 17,5 x 6 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1013 Stanislaus Hell, Stehender weiblicher Akt, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. 1923.
Stanislaus Hell 1862 Uderns, Zillertal – 1959 Stans bei Schwaz
Wood, geschnitzt, changierend dunkelbraun gebeizt. Seitlich am Sockel signiert "ST. HELL" sowie bezeichnt "Berlin" und datiert.
Unterseits mit den Resten eines Klebeetiketts.
H. 25,1 cm.
1014 Hermann Naumann, Kerzenleuchter. No date.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Wood, gedrechselt und lackiert. Hohe, schlanke Form mit ausladendem Nodus und zylindrischer Tülle über einem ausladenden Rundstand. Stand und Tülle partiell mit Kupferdraht umwickelt. Unterseits in Schwarz signiert "Hermann Naumann" und beziffert "2/35".
Oberfläche berieben und mit minimalen Druckspuren, der Stand an zwei Stellen restauriert.
H. 37,8 cm.
1015 Lothar Sell, Junges Bauernpaar. Um 1983.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Wood, geschnitzt, farbig gefasst und lackiert. Stehendes, eng umschlungenes Paar. Im unteren Bereich mit der Darstellung von Bauernhäusern, eines Heu einholenden Bauernpaares sowie eines liegender, weiblicher Akt. Unsigniert.
Weiße Farbbereiche leicht unregelmäßig gegilbt. Verso leichte Rissbildung.
H. 25,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1016 Lothar Sell, Ruhender Weinbauer. 1994.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Clay, roter Scherben, gedunkelt engobiert, die Tiefen partiell geschwärzt. Auf einem großen Weinstock liegender Winzer. Schauseitig auf einem Weinstock geritzt signiert und datiert "Sell 94".
L. 21,5 cm, B. 14 cm, H. 8,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1017 Lothar Sell, Paar Wandreliefs mit Winzer und Winzerin. 1993/ 1994.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Clay, roter sowie rotbrauner Scherben, unglasiert, die Tiefen geschwärzt. Annähernd quadratische Bildtafeln, schauseitig reliefiert gearbeitet mit einer Winzerin sowie einem Winzer, jeweils große Reben in beiden Händen haltend und flankiert von Weinstöcken. Am unteren Rand geritzt signiert und datiert "Sell 93" (auch verso) sowie "Sell 94". Verso mit Aufhängelöchlein.
Punktuell minimale, weiße Abriebspuren.
Jeweils 14 x 14 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1018 Gottfried Bräunling, Kopf und Akt (Kopfgeburt). No date.
Gottfried Bräunling 1947 Radebeul
Wood, geschnitzt und farbig staffiert. Seitlich mit einer kleinen, ovalen Künstlerplakette. Verso geschnitzt monogrammiert "G.B." und mit einer weiteren Bezeichnung (ungedeutet). Auf einem hohen, überwiegend grün gefassten, quaderförmigen Sockel.
Skulptur H. 157 cm, Sockel H. 82 cm, T. 29,5 cm, B. 39 cm.
1019 Fritz Peter Schulze, Jubiläumskästchen (25 Jahre Galerie Mitte, Dresden). 2004.
Fritz Peter Schulze 1936 Dresden – lebt in Radebeul
Wood, teilweise in Acryl gefasst. In Blei u.re. signiert "P. "Schulze", nummeriert "141" und datiert. U.li. mit Künstlerstempel versehen. Verso in Blei signiert, ortsbezeichnet "Radebeul" und datiert. In einem weiß gefassten Holzrahmen.
Oberfläche teils minimal angeschmutzt.
Ra. 20 x 20 cm.
1020 Lutz Fleischer, Jubiläumskästchen (25 Jahre Galerie Mitte, Dresden). 2004.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Aluminium (?), gegossen und Textil. Auf rotem Textil in Blei signiert "Fleischer" und datiert. Verso nochmals in Blei signiert "Fleischer" und datiert. In einem naturbelassenen Holzrahmen.
Ra. 20 x 20 cm.
1022 Alfred Reichel "Hygieia". 1908.
Alfred Reichel 1856 Gnadenfeld – 1928 Berlin
Alabaster. Seitlich auf dem Sockel signiert "A. Reichel" und datiert. Auf einem vorder- und rückseitig gerundeten Sockel stehende weibliche Figur im Kontrapost mit Schlange und Schale in der rechten, Tuch in der linken Hand.
Wohl identisch mit der bei Brigitte Hüfler erwähnten Figur, vgl. dies.: Kurzbiographien Berliner Künstler, S. 538. Erschienen in: Ethos und Pathos. Die Berliner Bildhauerschule 1786-1914. Berlin 1990.
Hygieia gilt in der griechischen Mythologie als eine
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H. 72 cm, B. 30 cm.
1023 Unbekannter Künstler, Greiser Priester. Um 1930.
Wood, geschnitzt, schwarz gefasst.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz, vormals dem Besitz der Gebrüder Döhnert, Klavierbauer in Dresden.
Krempe mit zwei vormals ausgebrochenen, wieder eingefügten Stücken, das vordere mit Chip. Punktuelle Retuschen im Gewand. Trocknungsrisse.
H. 55,5 cm.
1024 Peter Makolies, Büste. 1991.
Peter Makolies 1936 Königsberg / Ostpreußen
Ceramic, heller Scherben, in changierendem Grün matt glasiert. Am Boden in Faserstift monogrammiert "PM", datiert sowie nummeriert "7/12". Jahresgabe des sächsischen Kunstvereins 1993.
Winzige Glasurunregelmäßigkeit.
H. 14,3 cm.
1030 "Schwebender Gottvater". Ernst Barlach für Meissen. Um 1959.
Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Böttger-stoneware. Seitlich am Sockel mit der Signatur "E. Barlach" im Model. Verso am Sockel die geritzte Schwertermarke, oberhalb ein Klebeetikett "Wort und Werk Leipzig". Unterseits mit der geritzten Modellnummer "A. 1070", der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG" und der Bossierernummer "104" mit Jahreszeichen (nicht eindeutig aufgelöst).
Entwurfsjahr: 1922.
WVZ Laur 353.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Schauspielers Harald Halgardt (1927 Bremen – 2019
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H. 53,5 cm, L. 50 cm, B. 33 cm.
1031 "Birkhahn, balzend". Erich Oehme für Meissen. 1984.
Erich Oehme 1898 Meißen – 1970 ebenda
Böttger-stoneware. Auf einem Strohhaufen sitzender Birkhahn. Verso am oktogonalen Sockel mit der Signatur "Erich Oehme", der Datierung "1938" sowie der Schwertermarke im Model. Der Boden mit der geprägten, vierfach geschliffenen Schwertermarke, der geritzten Modellnummer "86158", der Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
Entwurfsjahr: 1938.
Verso am Übergang von Vogelkörper zu Sockel / Blattwerk mit herstellungsbedingter Rissbildung. Verso im Gefieder kleinere Kittungen an den Gussnähten. Gussnähte teils lesbar. Insgesamt minimale Oberflächenunebenheiten aus der Herstellung. Minimalste Materialunregelmäßigkeit an der Schnabelspitze, wohl herstellungsimmanent.
36,5 x 40 cm.
1032 "Löwin". August Gaul für Meissen. Um 1924– 1934.
August Gaul 1869 Großauheim – 1921 Berlin
Böttger-stoneware, partiell poliert. Seitlich auf der querrechteckigen Plinthe im Model reliefiert signiert "A. GAUL". Verso mit der geprägten Schwertermarke mit Punkt, unterhalb ein waagerechter Schleifstrich. Unterseits mit der Schwertermarke mit Punkt, der geritzten Modellnummer "A1054", der Bossierernummer sowie der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
Entwurfsjahr: 1911.
WVZ Gabler 164–3 (S. 159), Anzahl der Ausformungen unbekannt.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Schauspielers Harald Halgardt (1927 Bremen 2019 Bremen).
Drei Bruchstellen des Schwanzes restauriert und vollflächig retuschiert sowie an den Sockel gekittet. Untere Sockelkante mit flachen Chips. Teils feinere Oberflächenunebenheiten, die Gussnähte zum Teil lesbar.
H. 32 cm, L. 48 cm.
1033 "Fressender Bär". August Gaul für Meissen. 1930er/ 1940's.
August Gaul 1869 Großauheim – 1921 Berlin
Böttger-stoneware. Seitlich am ovalen Sockel die Signatur "A.Gaul" im Model. Unterseits die geritzte, dreifach geschliffene Schwertermarke, die geritzte Modellnummer "A 1059", die Bossierernummer sowie die geprägte Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
Entwurfsjahr: 1895.
WVZ Gabler 20–3.
Vereinzelt geöffnete Luftbläschen, teils Unebenheiten in der Masse.
H. 9,3 cm.
1034 Mutter mit sterbenden Kind. Wilhelm Andreas für Somag Meissen. Frühe 1920's.
Friedrich Wilhelm Andreas 1882 Volkmarsdorf b. Leipzig – 1951 Leipzig
Stoneware, roter Scherben, unglasiert. Seitlich geritzt signiert " Andreas" sowie verso im Model bezeichnet "AUSF: SOMAG. MEISSEN".
Oberflächlich Masse- und partielle Farbunebenheiten. Im Bereich der Gewandfalte am Bauch ein unauffälliger, langgezogener Brandriss.
H. 46 cm.
Thomas Andreas (Theo) Vos 1887 Groningen – 1948 Haarlem
Porcelain, glazed und partiell vergoldet. Unterseits des tropfenförmigen Sockels mit Manufaktur- und Künstlerstempel "Th. A. Vos, Amsterdam" in Aufglasurgrün sowie mit der Ziffer "56" in Aufglasurgold. Modellnummer 495. Entwurfsjahr: 1926 (H. 37,3 cm).
Für die Hutschenreuther-Kunstabteilung schuf Vos eine Serie von zehn Entwürfen, welche ab 1925/26 auf der Leipziger Messe präsentiert wurden – darunter drei Tanzstudien (Modellnummern 492, 494 und 495). Als Vorbild für diese
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H. 37,3 cm.
Anton Puchegger 1878 Payerbach am Semmering – 1917 Davos
Porcelain, glazed. Auf der Unterseite mit der geprägten Manufakturmarke, der geprägten Modellnummer "U 1027" sowie der Pressmarke "Schnürender Fuchs".
Geritze Formnummer "U.1027".
Entwurfsjahr: 1910.
Vgl.: Lauterbach, J.: Werkverzeichnis Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst, 2013. S. 137.
Vereinzelt minimale Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
L. 34 cm.
1037 "Tiger". Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. C. Teichert. Early 20th cent.
Porcelain, getönt weiß glasiert. Zum Sprung ansetzender Tiger über einer flachen, rechteckigen Plinthe. Ungemarkt.
Vgl. Freundeskreis Kunstgewerbemuseum e.V. Schloss Pillnitz, Teichert-Werke Meißen – Keramik und Porzellan 1863–1945, Kat. Nr. 039, Abb. S. 90.
Glasur mit kleineren Unregelmäßigkeiten aus der Herstellung sowie etwas kratzspurig.
41,5 x 13 cm.
Willy Zügel 1876 München – 1950 auf dem Wolkenkopf b. Murrhard
Porcelain, glazed und in polychromen Unterglasurfarben staffiert. Seitlich am flachen, ovalen Sockel im Model signiert "W. Zügel.". Unterseits mit der grünen Stempelmarke. Des Weiteren die geprägte Ziffer "24".
Entwurfsjahr: 1913.
H. 19,5 cm, L. 26 cm.
1045 Großer, seltener Jugendstil-Bildteller. Marianne Höst für Meissen. 1906– 1909.
Marianne Höst 1865 Thisted / Dänemark – 1943 Saunte
Porcelain, glazed und in grünen und blauen Unterglasurfarben staffiert. Flache Form mit leicht ansteigender Fahne. Spiegel und Fahne mit der Darstellung eines, an den Blättern eines alten Baums fressenden jungen weißen Hirschs auf einer Wiese vor einer bewaldeten Hügellandschaft. Am unteren Rand ausgeritzt unter der Glasur signiert "MHöst". Unterseits mit den Knaufschwertern in Kobaltblau, unterhalb ein horizontaler Schleifstrich, des Weiteren eine Bezifferung "58." mit blauem Farbstift
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D. 43,5 cm.
1046 Sechs Teller "Schneeglöckchen". Rudolf Hentschel für Meissen. Um 1900.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Porcelain, glazed und in graugrünen sowie rotbraunen Unterglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Leicht gemuldete Formen mit ansteigender Fahne und geschweiftem Rand. Auf Spiegel und Fahne jeweils das Dekor "Schneeglöckchen". Unterseits jeweils die zweifach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, überwiegend die unterglasurblaue Ziffer "74" sowie Prägeziffern.
Entwurfsjahr: 1899.
Die originale Entwurfszeichnung in Bleistift und Wasserfarben (20,5 x 19
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D. 19,2 cm.
1047 Teekanne "Schneeglöckchen". Rudolf Hentschel für Meissen. Um 1900.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Porcelain, glazed und in graugrünen sowie rotbraunen Unterglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Balusterform mit eingelassenem, flachen Deckel, der Knauf in Form einer Rose. Ohrenhenkel und Ausguss astförmig. Auf der Wandung das Dekor "Schneeglöckchen". Unterseits mit den zweifach geschliffenen Knaufschwertern in Unterglasurblau, eine unterglasurblaue Ziffer "74" sowie zwei Prägeziffern.
Entwurfsjahr: 1899.
Eine vergleichbare Teekanne befindet sich in der
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H. 12 cm.
1048 Kleiner Art-déco-Tafelaufsatz. Meissen. 1930er/ 1940's.
Porcelain, glazed, montiert und in polychromen Aufglasurfarben wohl in Außerhausmalerei staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Gemuldete Form mit blütenförmig geschwungenem Rand über einem bikonkav geformten Schaft mit Nodus und Rundstand. Schale und Stand mit einem stilisierten, konzentrisch angeordneten Floral- und Friesdekor. Unterseits des Stands mit der vierfach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, der geritzen Formnummer "C161". Die Schale ebenfalls gemarkt und mit verschiedenen Prägeziffern.
Punktuell deutlichere Glasurunebenheiten aus der Herstellung. Unterseite/Seite des Standrings mit einem minimalen Materialausbruch, der Goldfaden partiell unscheinbar bronziert.
H. 14,4 cm, Schale D. 14 cm.
1049 Tasse und Untertasse "Prunuszweige". Meissen. Wohl um 1745.
Porcelain, glazed. Glockenförmiger Korpus mit J-Henkel über kleinem, abgesetzten Standring. Die Untertasse gemuldet. Außenwandung von Tasse und Untertasse mit reliefierten Belegen in Form von Prunuszweigen. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie jeweils eine Prägeziffer.
Tasse und Untertasse aus der Zeit später ergänzt. Mündungsrand an zwei nebeneinander liegenden Stellen restauriert (L. je 10 mm). Innenwandung der Tasse mit herstellungsbedingten Brandrissen. Glasur im Bereich der Henkel mit Bläschenbildung.
Tasse H. 4,6 cm, D. 8 cm, Untertasse D. 13,5 cm.
1050 Klassizistisches Teil-Tête-à-tête mit Monogramm "JC". Meissen. Um 1780/ 1790.
Porcelain, glazed. Klassizistische, konische Formen mit eckig gebrochenen Henkeln mit Sicke. Die Kanne mit hohem Ausguss, der leicht gewölbte Deckel mit Knauf in Form einer stilisierten Rosette. Die Untertassen mit ansteigender Fahne. Wandungen, Spiegel und Deckel mit einem Ligaturmonogramm "JC" oder "H" in goldschattiertem Aufglasurschwarz. Unterseits die unterglasurblauen Schwertermarken mit Stern, unterhalb teils eine "4". Des Weiteren verschiedene Prägemarken und jeweils ein unterglasurblauer Punkt im Bereich des Randes.
Die Kanne an Ausguss und Mündung großflächig restauriert, der Henkel mit Chips. Vergoldungen punktuell berieben. Herstellungsbedingt punktuelle Masse- und Glasurunebenheiten.
Kanne H. 17 cm, Tassen H. 4,7 cm, Untertassen D. 13,4 cm.
1051 Teekanne "Schwanenhenkel". Meissen. Um 1820.
Porcelain, glazed und goldstaffiert. Balusterform über Rundstand mit geschwungenem Ausguss und Schwanenhenkel. Flacher Deckel mit Zapfenknauf. Unterseits die Knaufschwerter mit "I" in Unterglasurblau, des Weiteren eine Prägeziffer sowie eine Ziffer in Aufglasurgold.
Deckel ergänzt und mit Chip an der Innenseite. Wandung vereinzelt mit minimalen Kratzspuren, die Vergoldung punktuell unscheinbar berieben. Minimale Glasur- und Masseunebenheiten.
H. 21,5 cm.
1052 Puppen-Teeservice. Meissen. Wohl Mid 19th cent.
Porcelain, glazed. 15teilig, bestehend aus sechs Tassen und Untertassen, einer Teekanne, einem Sahnegießer und einer Zuckerdose. Unterseits jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie teils mit der Drehernummer sowie mit geritzten Beiziffern. Die Zuckerdose mit der geprägten Ziffer "863".
Vereinzelt minimale Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung. Die Henkel der Kännchen an den Ansätzen mit deutlicheren Brandrissen.
Kanne H. 6,4 cm, Sahnegießer H. 4,8 cm, Zuckerdose H. 4,9 cm, Tassen D. 4,4 cm, UT D. 6,8 cm.
1053 Fünf Suppenteller / Fünf Abendbrotteller. Meissen. 1950er/ 1960's.
Porcelain, glazed Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete sowie flache Formen mit leicht ansteigender Fahne und geschweiftem Rand. Unterseits die drei- sowie vierfach geschliffenen Schwertermarken, die Modellnummer, die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie das Glasurzeichen im Bereich des Standrings. Unstaffiert.
Spiegel mit teils deutlicheren Nutzungsspuren. Vereinzelt Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
D. 18,5 cm, D. 24 cm.
Porcelain, glazed, das Milchkännchen in purpurfarbenen und grünen Aufglasurfarben sowie partiell Gold staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt" und mit dem Reliefdekor "Neumarseille". Schauseitig und verso in den Reserven kleine Blütenbuketts mit Rose sowie Federmohn in alter Manier. Unterseits die dreifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer, die Drehernummer mit Jahreszeichen, die Dekornummer mit Malerziffer sowie das Glasurzeichen. Die Deckeldose mit
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Milchkännchen H. 11,3 cm, Deckeldose D. 11,8 cm.
1055 Ansichtentasse "Meissen". Meissen. Um 1817– 1824.
Porcelain, glazed und in polychromem Kupferumdruck sowie Gold staffiert. Die Tasse in klassizistischer Vasenform mit abgesetztem Rundstand sowie mit einem hoch gezogenen und volutenförmig eingeschwungenen Henkel, am Wandungsansatz mit einem reliefierten Palmettendekor. Auf der Wandung schauseitig die Stadtansicht von Meißen unterseits in Schwarz bezeichnet "Meissen." Des Weiteren die Schwertermarken in Unterglasurblau, auf der Tasse unterhalb eine "I" in Aufglasurgrün, oberhalb eine "7", die
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Tasse H. 9 cm, Untertasse D. 14 cm.
1056 Zylindrische Deckeldose mit Kauffahrteiszenen. Meissen. Late 20th cent.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben sowie Gold wohl in Außerhausmalerei staffiert. Zylindrische Form mit hohem, zylindrischen Deckel. Auf der Wandung zwei sowie auf dem Deckel eine vierpassige Kartusche mit umrahmender Goldspitzenbordüre, rot und violett akzentuiert. Darin jeweils eine fein gemalte Kauffahrteiszene. Der Rand goldstaffiert und ebenfalls mit einer Goldspitzenbordüre. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Formnummer "52086", das Glasurzeichen in Unterglasurblau sowie weitere Prägungen (nicht lesbar).
Korpus und Deckel je mit einer unscheinbaren Glasurunebenheit.
H. 10,8 cm.
1057 Zierteller mit Früchte- und Blumenmalerei. Meissen. Um 1760.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Leicht gemuldete Form. Im Spiegel ein Reliefzierat in Form konzentrisch angeordneter Füllhörner mit profilierten, sich überlappenden Bögen, welche auf der Fahne durchbrochen gearbeitet weitergeführt werden. Der Spiegel zusätzlich mit einem Blüten- und Früchtedekor in alter Manier. Der Rand mit Goldfaden. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie die Prägeziffer "22".
Goldfaden etwas berieben, Glasur mit feinen Kratzspuren, die Fahne mit vier minimalen Restaurierungen. Vereinzelt herstellungsbedingte Masse- und Glasurunebenheiten.
D. 23,3 cm.
1058 Teller mit Früchtemalerei. Meissen. Late 19th cent.
Porcelain, glazed. Sword mark with four brushed strokes. for Rim with small crack from the manufacturing process. The gold minimally rubbed off. Glazing bumps in centre whetted in spots.
Fahne mit minimalem Brandriss. Die Vergoldung minimal berieben. Im Spiegel mit ausgeschliffenen Glasurunebenheiten aus dem Herstellungsprozess.
D. 25,5 cm.
1059 Teller mit Kirschendekor. Meissen. Spätes 19. Jh.- Early 20th cent.
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und partiell in weißer Emailmalerei gehöht. Leicht gemuldete Form, der Rand mit dem Reliefzierat "Neubrandenstein". Im Spiegel ein Kirschenzweig, flankiert von Blütenzweigen, die Fahne mit Blüten- und Beerenzweigen. Unterseits die zweifach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie eine Prägeziffer.
Rand mit kleinem Chip (L. ca. 0,7 cm). Reliefhöhen partiell etwas berieben.
D. 24,8 cm.
1060 Teller mit Früchtemalerei. Meissen. 1924 - 1934.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Leicht gemuldete Form mit geschweifter Fahne. Im Spiegel Früchtemalerei mit Zitrone, Weintrauben und Johannisbeeren, auf der Fahne Beeren- und Blütenzweige. Der Rand mit Goldfaden. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke mit Punkt sowie verschiedene Prägeziffern.
Vereinzelt minimale Glasurunebenheiten.
D. 21,5 cm.
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und 12–lötiges Silber, montiert. Zylindrischer Korpus mit Wulsthenkel. Auf der Wandung bunte Bukettmalerei mit Rose und Vergissmeinnicht. Unterseits die kobaltblaue Schwertermarke mit Stern auf unglasiertem Boden, eine Prägeziffer sowie mit einer Malerziffer in Aufglasurpurpur. Der montierte Deckel umlaufend auf dem Deckel mit gravierten Monogrammen und Jahreszahlen von 1721 bis 1794. Zentral eine reliefierte, hochovale Medaille
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H. ges. 19,5 cm.
1062 Schlangenhenkelvase mit Bukettmalerei. Ernst August Leuteritz für Meissen. 2nd half 19th cent.
Porcelain, glazed und montiert sowie in polychromen Aufglasurfarben staffiert und in Aufglasurgold und Goldbronze gefasst. Amphorenform auf kanneliertem Rundstand. Konkav eingewölbter Hals, ausschwingende Mündung mit reliefiertem Eierstab. Zwei an der Wandung ansetzende, in sich verschlungene Doppelschlangenhenkel. Auf der Wandung schauseitig ein Bukett mit Chrysanthemenblüten, Herbstaster und Vergissmeinnicht, verso ein weiteres Bukett. Unterseits die zweifach geschliffenen Knaufschwerter
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H. 27,2 cm.
1063 Kaffeekanne "Schlangenhenkel" (T-Form) mit bunter Bukettmalerei. Meissen. 2nd half 19th cent.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Schlangenhenkel" (T-Form). Balusterförmiger Korpus, mit hochgezogenem Henkel sowie einem Ausguss in Schlangenkopfform. Der Knauf des Deckels in Form eines stilisierten Zapfens. Ausguss und Henkel mit einem stilisierten Reliefdekor. Auf der Wandung zwei üppige Blütenbuketts mit Rose, Schwertlilie, Tulpe und Federmohn, flankiert von gestreuten Blütenzweigen. Die Ränder mit breitem Goldfaden. Unterseits die zweifach geschliffenen Knaufschwerter sowie zwei Prägeziffern.
Deckelarretierung mit Materialverlust bzw. restauriert.
H. 22,5 cm.
1064 Teller mit bunter Bukettmalerei. Meissen. Um 1880/ 1890.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert.
Leicht gemuldete Form, die Fahne mit dem Reliefzierat "Altozier". Im Spiegel ein Blütenbukett mit roter Rose, auf der Fahne gestreute Blütenzweige. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, verschiedene Prägeziffern sowie eine Malerziffer in Aufglasurrot.
Vereinzelt minimale, ausgeschliffene Glasurunebenheit im Spiegel.
D. 26 cm.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Gemuldete Formen mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Rand. Die Spiegel mit Blütenbuketts, auf den Fahnen Blütenzweige. Unterseits die Schwertermarken mit Punkt, ein Teller mit vierfach geschliffenen Knaufschwertern, teils geprägte Beiziffern.
Ein kleiner Speiseteller mit deutlichem Chip am Rand, ein Teller mit kleinerem Chip am Stand. Teils deutlichere Masse- und Glasurunebenheiten. Glasur und Dekore etwas kratzspurig und berieben. Formen etwas unregelmäßig.
D. 22,5-25 cm.
1066 Große ovale Vorlegeplatte mit Tulpenblüte. Meissen. Um 1900.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neubrandenstein". Querovale Form mit geschweifter Fahne. Im Spiegel eine Tulpenblüte, der Übergang von Kehle zu Fahne mit kleinen Blütenzweigen. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau sowie verschiedene Prägeziffern und die Malerziffer.
Stand mit ausgeschliffenem und überglasierten Chip aus der Herstellung sowie weitere unscheinbare herstellungsbedingte Glasurunebenheiten. Minimaler, oberflächlicher Abrieb, vereinzelt besteckspurig.
46,5 x 35,5 cm.
1067 Großer Zierteller mit reicher, bunter Bukettmalerei. Meissen. Spätes 19. Jh./ Early 20th cent.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben sowie Gold staffiert. Runde, leicht gemuldete Form. Die Fahne mit ausgeschnittenem, sich fortlaufend überlappenden Bogenmuster, unterteilt durch drei reliefierte Rocaillekartuschen. Spiegel und Kartuschen mit reicher, bunter, naturalistischer Bukettmalerei, der Rand kobaltblau staffiert, gehöht mit einer Wiener Kante in Aufglasurgold. Auf der Unterseite die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geprägte Formnummer und Dreherziffer.
Minimale Glasurunebenheiten aus der Herstellung. Glasur im Spiegel vereinzelt mit feinen, unscheinbaren Kratzspuren.
D. 28,5 cm.
1068 Prunkteller mit Trichterwinde und Wicken. Meissen. Um 1924– 1934.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben sowie in Goldbronze gefasst. Gemuldete Form mit geschweiftem Rand. Der Spiegel mit einem Bukett aus Trichterwinden und Wickenzweigen. Die Fahne mit einem reichen, naturalistischen Wicken-Reliefdekor. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau mit Punkt, die Formnummer "E137", die Drehernummer, die Maler- und Dekorziffer in Aufglasurfarben sowie die Glasurziffer in Unterglasurblau. Erstsortierung.
Höhen der Vergoldung im Dekor sowie am Rand partiell minimal berieben. Am Rand zwei minimale Verfärbungen in der Glasur.
D. 29,5 cm.
1069 Prunkschale mit Trichterwinde. Meissen. Um 1924– 1934.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben sowie Goldbronze gefasst. Gemuldete Form mit geschweiftem Mündungsrand. Spiegel und Fahne mit einem reichen, naturalistischen Trichterwinden-Reliefdekor. Unterseits die Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, die geprägte Formnummer "C 188", die Drehernummer, die Malerziffer sowie am Standring die Glasurziffer in Unterglasurblau.
D. 28,5 cm.
1070 Teedose "Fels und Vogel". Wohl Meissen. Wohl 19th cent.
Porcelain, glazed, in Unterglasurblau sowie partiell goldgehöhten Aufglasurfarben staffiert. Quaderförmiger Korpus mit leicht überstehenden, gerundeten Schultern, flacher Deckel mit Knauf in Form eines Scheibennodus. Auf der Wandung das Dekor "Fels und Vogel". Ungemarkt.
Deckel ergänzt. Sehr vereinzelt minimale Glasurchips am Stand, Goldstaffierung partiell minimal berieben. Im unteren Bereich einer Kante deutlichere Glasur- und Farbunregelmäßigkeit.
H. 12 cm.
1071 Zwei Teller "Tischchenmuster". Meissen. Spätes 19.Jh.- Early 20th cent.
Porcelain, glazed, in Unterglasurblau und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldliniert und die Ränder goldstaffiert. Spiegel und Fahnen mit dem Dekor "Tischchenmuster". Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, Prägeziffern und das Glasurzeichen.
Staffierung im Spiegel partiell minimal berieben. Ein Teller mit retuschiertem Brandfleckchen. Form eines Tellers unregelmäßig.
D. 24,2 cm, D. 25 cm.
1072 Teller "Ganz alter reicher gelber Löwe". Meissen. Spätes 19.Jh.- Early 20th cent.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden. Leicht gemuldete Form, der Rand mit dem Reliefzierat "Altbrandenstein". Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Ganz alter reicher gelber Löwe". Unterseits mit den Knaufschwertern in Unterglasurblau sowie eine Prägeziffer.
Unscheinbare Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung. Spiegel mit unscheinbaren Kratzspuren.
D. 26,5 cm.
1073 Großer Servierteller "Mingdrache, eisenrot". Meissen. 1930e / 1940's.
Porcelain, glazed und in roten Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Mingdrache, eisenrot". Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke sowie verschiedene Prägezeichen.
Sehr vereinzelt unscheinbare Kratzspuren. Vereinzelt Glasurunebenheiten.
D. 34,5 cm.
1074 Tablett "Indische Fels-, Blumen- und Vogelmalerei 125". Meissen. 1965.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, der Rand mit Goldfaden. Querrechteckige Form mit hochgezogener Fahne und beidseits anschließenden, eckigen Handhaben. Auf dem Spiegel das Dekor "Indische Fels-, Blumen- und Vogelmalerei 125". Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "M 278", die Drehernummer mit Jahreszeichen, das Glasurzeichen in Unterglasurblau.
Unterseits im Bereich des Standrings mit Brandriss, überwiegend unter der Glasur (ca. 13 cm). Vereinzelt sehr feine Kratzspuren.
38 x 22,5 cm.
Ludwig Zepner 1931 Malkwitz/Schlesien – 2010 Meißen
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie partiell gold gefasst. Eine Dose aus dem Kollektivservice. Schalenförmig sowie gedrückt kugelige Formen, die Deckel hauben- und glockenförmig, mit kugel- und zapfenförmigem Knauf. Auf den Wandungen das Dekor "Indische Blumenmalerei in Schwarz, Gold und Grün" sowie "Gestreute Blümchen". Unterseits die zwei- sowie vierfach gestrichenen Schwertermarken in Unterglasurblau. Eine Dose mit Formnummer sowie Drehernummer mit Jahreszeichen.
Goldstaffierung des Knaufs und des Rands minimal berieben. Vereinzelt minimale Masse- und Glasurunebenheiten.
H. 11,5 cm, H. 10,4 cm.
1076 Wandteller „Indische Blumenmalerei nach Schlossvase 2“. Meissen. 1965.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, der Rand mit zweifachem Goldfaden. Leicht gemuldete Form. Im Spiegel mit dem Dekor „Indische Blumenmalerei nach Schlossvase 2“. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke, die geprägte Formnummer und Drehernummer mit Jahreszeichen sowie das Glasurzeichen in Unterglasurblau. Verso mit geklebter Aufhängeöse.
Vereinzelt minimale Glasurunregelmäßigkeiten aus der Herstellung, Spiegel mit vereinzelten, feinen Kratzspuren.
D. 29,5 cm.
Porcelain, glazed und in grünen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Der Teller flach, mit leicht ansteigender Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Indische Malerei, grün, Goldpunkte". Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie weitere Prägeziffern. Die Schale gemuldet, zum muschelförmig geschweiften Mündungsrand ansteigend. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die
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D. 25,2 cm, D. 28 cm.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden. Jeweils bestehend aus Tasse mit Untertasse und Teller. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Wandungen mit den Dekoren "Indische Blumenmalerei" und "Indische Malerei 2 mit Kante (purpur)". Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau. Schwertermarke von Tasse und Untertasse des Kaffeegedecks zwei- sowie dreifach geschliffen. Die Schwertermarken des Mokkagedecks vierfach geschliffen. Des Weiteren verschiedene Prägeziffern, Dekorziffern und Glasurzeichen.
Eine Untertasse mit minimalem Brandriss am Rand.
Kaffeegedeck Tasse H. 6,3 cm, D. 14,2 cm und D. 17,6 cm / Mokkagedeck Tasse H. 5,3 cm, D. 13,8 cm, D. 10,9 cm.
1079 Mokka-Teilservice "Indische Korallenrotmalerei". Meissen. 1950er/ 1960's.
Porcelain, glazed und in korallenroten Aufglasurfarben staffiert sowie partiell goldgehöht. Neunteilig, bestehend aus Mokkakännchen, Zuckerdose, Sahnegießer sowie drei Tassen mit Untertassen. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt", die Zuckerdose nach einem Entwurf von Paul Börner (Entwurfsjahr 1930). Auf den Wandungen das Dekor "Indische Korallenrotmalerei", die Ränder mit Goldfaden. Unterseits jeweils die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, teils mit Modell- sowie Drehernummer mit Jahreszeichen sowie überwiegend das Glasurzeichen.
Sahnekännchen mit minimalem Brandriss am Henkel. Rosenknauf der Kanne minimal bestoßen und ebd. nachstaffiert.
Kanne H. 16,2 cm, Sahnekännchen H. 9,6 cm, Zuckerdose H. 9,7 cm, Tassen H. 5,2 cm, Untertassen D. 10,7-11 cm.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Ein Schälchen rund, mit stark ansteigender Fahne, im Spiegel das Dekor "Gestreute Blümchen". Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die Malerziffer sowie eine Prägeziffer. Das Vierpassschälchen mit dem Dekor "Indische Korallenrotmalerei", unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Dekorziffer, das Glasurzeichen sowie Prägemarken (undeutlich).
Das Pfännchen mit einem
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Schalen D. 11 cm sowie 12 x 9,5 cm, Deckelpfännchen L. 9,3 cm, D. 5,9 cm.
Porcelain, glazed, teils montiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Das Tintenfässchen mit gedrückt gebauchtem Korpus und einer ausladend geschweiften Mündung. Der Knauf des flachen Deckels nodusförmig. Der Unterteller mit blütenförmig gewelltem Rand. Wandungen mit dem Dekor "Gestreute Blümchen". Tintenfässchen und Teller unterseits mit der teils etwas schwach lesbaren Schwertermarke, die Löschwiege auf Knauf- und Plattenunterseite mit der Schwertermarke mit Punkt in
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Tintenfässchen H. 6,3 cm, Unterteller D. 17,2 cm, Löschwiege 11 x 5,7 cm.
1082 Drei Teller "Gestreute Blümchen". Meissen. Spätes 19.Jh. - Early 20th cent.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Leicht gemuldete Form, der Rand mit dem Reliefzierat "Altbrandenstein". Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Gestreute Blümchen", auf der Fahne Blütenzweige und Insekten. Unterseits mit den Knaufschwertern in Unterglasurblau sowie Prägeziffern.
Vereinzelt etwas kratzspurig und mit Glasurausschliffen. Minimale Unebenheiten aus der Herstellung.
D. 26 cm.
1083 Kaffeekanne/Kännchen/Teetasse/Untertasse "Strohblume". Meissen. Um 1775-1814/ Mid 19th cent.
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau staffiert. Auf den Wandungen das Reliefzierat "Gebrochener Stab" sowie das Dekor "Strohblume". Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau mit Stern, die Tasse mit Knaufschwertern. Teils Prägeziffern sowie Beizeichen in Unterglasurblau.
Deckel des Kännchens mit Chip, Schnäuzchen mit minimalem Chip. Deckel der Kaffeekanne mit Bestoßung und partieller Rissbildung. Glasur teils etwas kratzspurig. Partielle Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
Kaffeekanne H. 26,7 cm, Kännchen H. 12,1 cm, Tasse D. 9,5 cm, Untertasse D. 12,3 cm.
1084 Passig geschweifte Platte "Blaue Blume und Insekten". Meissen. Mid 18th cent.
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau staffiert. Leicht gemuldete ovale Form mit ansteigender Fahne und passig geschweiftem Rand. Zentral ein Blütenbukett, auf der Fahne alternierend Blütenzweige sowie Insekten. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb "I". Des Weiteren die geritzte Service-Nummerierung "39. 6".
Außenrand mit Restaurierung (L. 30 mm). Vereinzelt herstellungsbedingte Masse- und Glasurunebenheiten. Teils deutlicher besteckspurig sowie punktuell mit minimalem Glasurabrieb. Unterseits zwei feine Brandrisse.
51,5 x 39 cm.
1085 Kaffeeteilservice "Blaue Blume und Insekten mit Goldfaden". Meissen. 2. H. 19. Jh.- 1968.
Porcelain, glazed, in Unterglasurblau staffiert sowie goldgehöht. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Bestehend aus einer Kaffeekanne, vier Tellern, sieben Tassen mit Untertassen sowie einer Schale aus einer Compotière ("L 197"). Auf den Wandungen das Dekor "Blaue deutsche Blume und Insekten", die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die Knaufschwerter mit verschiedenen Prägeziffern sowie die zweifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau mit Formernummer und Jahreszeichen.
Vereinzelt herstellungsbedingte Masse- und Glasurunebenheiten aus dem Herstellungsprozess. Goldstaffierung vereinzelt minimal berieben. Compotière-Schale am Rand mit kleinerer Restaurierung. Rosenknauf der Kanne unscheinbar bestoßen. Eine Spitze des Mündungsrands einer Tasse sowie einer Untertasse minimal bestoßen.
Kanne H. 23,5 cm. Teller D. 20,2 cm, fünf Tassen D. ca. 8,3 cm, zwei Tassen D. 9 cm, vier Untertassen D. 12,3 cm, drei Untertassen D. 13,8 cm.
1086 Kaffeegedeck "Maigrün glasiert, Gold angespitzt". Meissen. Um 1949.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie mit Aufglasurgold staffiert. Aus dem Service "B-Form". Dreiteilig, bestehend aus Tasse mit Untertasse und Teller. Auf Spiegeln, Fahnen und Wandungen das Dekor "Maigrün glasiert, Gold angespitzt". Unterseits die dreifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, die geprägten Modellnummern, teils mit Drehernummer und Jahreszeichen sowie mit der Malerziffer in Aufglasurrot.
Fond von Teller und Untertasse punktuell minimal berieben. Tasse mit minimalen Masseunebenheiten.
Tasse H. 7,5 cm, Untertasse D. 16,5 cm, Teller D. 20 cm.
1087 Kaffeegedeck "Gelb glasiert, Gold angespitzt". Meissen. 1951.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie mit Aufglasurgold staffiert. Aus dem Service "B-Form". Dreiteilig, bestehend aus Tasse mit Untertasse und Teller. Auf Spiegeln, Fahnen und Wandungen das Dekor "Gelb glasiert, Gold angespitzt". Unterseits die dreifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, die geprägten Modellnummern, überwiegend die Drehernummern mit Jahreszeichen sowie überwiegend die Dekornummer.
Fond der Untertasse minimal berieben und mit minimalen, punktförmigen Glasurunregelmäßigkeiten.
Tasse H. 7,7 cm, Untertasse D. 16,5 cm, Teller D. 20,4 cm.
1088 Kaffeegedeck "Türkis glasiert, Gold angespitzt". Meissen. 1953/ 1955.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie mit Aufglasurgold staffiert. Aus dem Service "B-Form". Dreiteilig, bestehend aus Tasse mit Untertasse und Teller. Auf Spiegeln, Fahnen und Wandungen das Dekor "Türkis glasiert, Gold angespitzt". Unterseits die dreifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, die geprägten Modellnummern, überwiegend die Drehernummern mit Jahreszeichen, teils die Dekornummer mit Malerziffer in Aufglasurgold sowie das Glasurzeichen.
Tasse mit Sprung (ca. 6 cm). Teller mit Fehlstellen im Fond.
Tasse H. 7,7 cm, Untertasse D. 16,5 cm, Teller D. 20,4 cm.
1089 Kaffeegedeck "Königsblau glasiert, Gold angespitzt". Meissen. 1953/ 1955.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie mit Aufglasurgold staffiert. Aus dem Service "B-Form". Dreiteilig, bestehend aus Tasse mit Untertasse und Teller. Auf Spiegeln, Fahnen und Wandungen das Dekor "Königsblau glasiert, Gold angespitzt". Unterseits die dreifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, die geprägten Modellnummern, die Drehernummern mit Jahreszeichen, die Dekornummer sowie das Glasurzeichen.
Binnenvergoldung der Untertasse in den Höhen berieben.
Tasse H. 7,7 cm, Untertasse D. 16,4 cm, Teller D. 20 cm.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie mit Aufglasurgold staffiert. Aus dem Service "B-Form". Auf Wandung und Deckel das Dekor "Gestreute Blümchen, königsblau glasiert, Gold angespitzt". Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, die geprägten Modellnummern, die Drehernummern mit Jahreszeichen sowie teils das Glasurzeichen. Erstsortierung.
Tassen H. 5,5 cm, Untertassen D. 12,8 cm.
1091 Kleines Tablett "Gestreute Blümchen, königsblau glasiert, Goldbronze". Meissen. 1970.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie in Aufglasurgold und Goldbronze gefasst. Querrechteckige und leicht gemuldete Form, zu beiden Seiten in flache Handhaben übergehend sowie mit dem Dekor "Gestreute Blümchen, königsblau glasiert, Goldbronze". Unterseits die dreifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die gepägte Modellnummer, die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie das Glasurzeichen in Unterglasurblau.
Punktförmiger, unterglasurblauer Spritzer im Spiegel. Vergoldung an einer Seite der Handhabe mit Fehlstelle (im Gesamtbild unscheinbar).
29 x 14,8 cm.
1092 Teekanne "Gestreute Blümchen, Russisch grün glasiert, Gold angespitzt". Meissen. 1952.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie mit Aufglasurgold staffiert. Aus dem Service "B-Form". Dreiteilig, bestehend aus Tasse mit Untertasse und Teller. Auf Wandung und Deckel das Dekor "Gestreute Blümchen, Russisch grün glasiert, Gold angespitzt". Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer, die Drehernummern mit Jahreszeichen, die Dekornummer in Eisenrot sowie die Malerziffer in Aufglasurgold. Erstsortierung.
H. 17,1 cm.
1093 Teekanne "Gestreute Blümchen, königsblau glasiert, Goldbronze". Meissen. 1970.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie mit Aufglasurgold und Goldbronze staffiert. Aus dem Service "B-Form". Auf Wandung und Deckel das Dekor "Gestreute Blümchen, königsblau glasiert, Goldbronze". Unterseits die dreifach geschliffene Schwertermarke, die geprägte Modellnummer, die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie das Glasurzeichen und ein "A" in Unterglasurblau. Des Weiteren eine handschriftliche Bezifferung in Gelb.
H. 17,6 cm.
1094 Mokkakanne "Gestreute Blümchen, königsblau glasiert, Goldbronze". Meissen. 1971.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie mit Aufglasurgold und Goldbronze staffiert. Aus dem Service "B-Form". Auf Wandung und Deckel das Dekor "Gestreute Blümchen, königsblau glasiert, Goldbronze". Unterseits die dreifach geschliffene Schwertermarke, die geprägte Modellnummer, die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie das Glasurzeichen in Unterglasurblau.
Eine Deckelarretierung ausgebrochen und ausgeschliffen.
H. 19,6 cm.
1095 Kaffeekanne "Gestreute Blümchen, purpur glasiert, Goldbronze". Meissen. 1968.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie mit Aufglasurgold und Goldbronze staffiert. Aus dem Service "B-Form". Auf Wandung und Deckel das Dekor "Gestreute Blümchen, königsblau glasiert, Goldbronze". Unterseits die dreifach geschliffene Schwertermarke, die geprägte Modellnummer, die Drehernummer mit Jahreszeichen, die Malerziffer in Aufglasurgold sowie das Glasurzeichen und ein weiteres Beizeichen in Unterglasurblau.
Fond des Deckels farblich etwas heller als des Korpus.
H. 25,7 cm.
1096 Vierpassige Platte "Zwiebelmuster". Meissen. Um 1763- 1774.
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau staffiert. Vierpassig geschweifte, leicht gemuldete Form. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits die Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau sowie unterhalb der Zusatz "MÖ" für einen der drei in diesem Zeitraum tätigen Blaumaler mit dem Namen "Möbius".
Vgl. Arnold, K. [Hrsg.]: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten, 1989, S. 90.
Deutlicher Brandriss im Spiegel, teils Masse- und Glasurunebenheiten.
44,8 x 33,9 cm.
1097 Drei Teller "Zwiebelmuster". Meissen. Um 1775- Mid 19th cent.
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau staffiert. Leicht gemuldete Formen mit ansteigender Fahne und gewulstetem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits die Knaufschwerter sowie die Schwertermarke mit Stern in Unterglasurblau, eine Prägeziffer sowie Prägeziffern und Beizeichen in Unterglasurblau.
Teils etwas gebrauchsspurig, herstellungsbedingte Masse- und Glasurunebenheiten. Ein Teller am Rand mit Restaurierung (ca. 5,5 cm). Ein Teller auf der Unterseite etwas verwölbt und mit Glasurabrieb ebenda.
D. 23, 8 - 24, 3 cm.
1098 Leuchter "Zwiebelmuster". Meissen. 2nd half 19th cent.
Porcelain, glazed, montiert und in Unterglasurblau staffiert. Einflammig. Geschwungene, dreiseitige Form mit reliefiertem Voluten und Rocaillendekor über dreipassig geschweiftem Stand, becherförmige Tülle. Auf der Wandung das Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer (undeutlich), eine weitere Prägeziffer sowie die Malerziffer in Unterglasurblau.
Stand am Rand mit minimalen Chips.
H. 16,6 cm.
1099 Großer Wandteller mit Wildmalerei. Meissen. 1961.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Runde, leicht gemuldete Form, im Spiegel zwei schreitende Elche in einer Waldlandschaft. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Formnummer "F177", die Dreherziffer mit Jahreszeichen sowie das Glasurzeichen in Unterglasurblau.
Vereinzelt Glasurunebenheiten, teils kleine Ausschliffe, aus der Herstellung. Vereinzelt feine Kratzspuren.
D. 35,5 cm.
Franz Wagner 19./20.Jh
Porcelain, glazed und in monochromen Brauntönen staffiert. Hochovale Bildplatte mit dem Porträt eines neapolitanischen Jünglings nach dem französischen Orientalisten Charles Zacharie Landelle (1821–1908). U.re. signiert "Wagner". Verso mit einer gestempelten Ziffer "766". In einem ovalen Rahmen mit Lorbeerreliefdekor, die Aufhängung mit Blüten und einer bekrönenden Schleife besetzt.
Oberflächlich sehr unscheinbar berieben.
13,3 x 10,1 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
Porcelain, glazed und in polychromen Druckdekoren über blauem, gelben sowie türkisfarbenen Fond staffiert. Flache Form mit blütenförmig geschweifter Fahne. Im Spiegel antikisierende Szenen, umrahmt von einer Bordüre aus einem Fries in Form eines laufenden Hundes. Die Fahne segmentförmig unterteilt und mit Festons sowie Medaillons mit ornamentalen Dekoren. In der Darstellung u.re. monogrammiert "A.I.". Unterseits mit der roten, gestempelten Manufakturmarke "N" unter der Krone sowie Präge- und Aufglasurziffern.
Goldstaffierungen beider Teller etwas berieben. Ein Teller mit Krakelee in der Darstellung, der zweite Teller mit Farbspuren (blaue Farbpunkte).
D. 24,5 cm.
1102 Potpourri-Deckeldose / Kleine Schreibtischgarnitur. Potschappel. Mitte bis Late 20th cent.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden. Tief gemuldeter, gitterförmig durchbrochen gearbeiteter Korpus, Haubendeckel. Wandung und Deckel mit einem plastisch ausgearbeiteten Blütendekor.
Die Schreibtischgarnitur in Form eines Deckelgefäßes mit Handhaben auf einer passig geschweiften, länglichen Stiftschale. Zylindrischer Tintenfasseinsatz. Wandung und Spiegel mit einem reichen Gitterwerk- und Rankendekor. Unterseits
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Deckeldose D. 8 cm, H. 7,9 cm, Schreibtischgarnitur 22x11 cm, H. 7,5 cm.
1105 Große Deckelvase mit Fo-Hund im Delfter Stil. Wohl 19th cent.
Faience, heller Scherben, weiß glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Balustervase mit achtfach facettiertem, geriffelten Korpus. Eingezogener Stand und Mündung. Glockendeckel mit Fo-Hund als Handhabe. Mit stilisiertem, asiatisch anmutenden Pflanzendekor. Am Boden Pinselmarke "O/A" und weitere Zeichen.
Leichte Bestoßungen am Mündungsrand und Stand. Kleine Haarrisse am Hund.
H. 50 cm.
Stoneware, mit farbloser Krakeleeglasur. Reliefdekor über kobaltblauem Fond. Hoher, zylindrischer Korpus über gedrückt gebauchtem Ansatz und konischem, reliefiert getreppten Stand. Der Stand mit zahlreichen Friesen mit dem Trinkspruch "Hopfen und Malz. Gott erhalts" in Versalien. Der Korpusansatz mit plastisch ausgearbeiteten Köpfen, der Korpus mit drei Reserven, darin figürliche Reiterdarstellungen und jeweils ein Trinkspruch, Umrahmung mittels Relieffriesen. Unterseite mit Resten eines Klebeetiketts sowie einer geprägten Bezifferung.
Minimale Alterungsspuren.
H. 46,5 cm.
1107 Vase mit Laufglasur. Hermann Mutz, Altona bei Hamburg. 1902– 1913.
Hermann Mutz 1845 Altona – 1913 Schnelsen
Earthenware, heller Scherben, langsam gedreht und mit Grund- und Überlaufglasur in Ochsenblut, Dunkelblau und grau-beige. Die Innenwandung überwiegend farblos glasiert. Breiter, gebauchter Korpus mit konisch geformtem Hals und drei schräg gesetzen Henkeln.
Unterseits das gestempelte Firmensignet "MUTZ ALTONA" sowie die Modellnummer "1350", weitere handschriftliche Bezeichnungen und Reste eines Klebeetiketts (eventuell das Verkaufsetikett).
Wandung auf einer Seite des Korpus und Halses mit teils restaurierten Glasurrissen.
H. 36,2 cm.
1108 Teeservice für sieben Personen. Mario Enke, Lindaunis. Late 20th cent.
Mario Enke 1948 Gera – lebt in Lindaunis
Stoneware, graubrauner Scherben, mit einer rötlich-grünen Reduktionsglasur. Gebauchte Korpi, die Kanne mit hoch angesetztem, kleinen Ausguss und einem breiten Henkel, der flache Deckel mit einem knopfförmigen Knauf. Die Teeschalen unterhalb der geweiteten Mündung mit einer Einschnürung. Die Teekanne unterseits mit dem geritzten Künstlersignet.
Innenwandung der Kanne mit Teeablagerungen.
Kanne H.15 cm, D. 19 cm, Teeschalen D. 9,3 cm.
1109 Zwei Schalen. Sonngard Marcks. 1982- 1983.
Sonngard Marcks 1959 Eisleben
Ceramics, heller Scherben, bemalt und glasiert. Große Schale: runde, tief gemuldete Form mit leicht ausgestellter Fahne. Spiegel, Wandung und Fahne mit einer Landschaft mit drei Figuren farbig staffiert. Kleine Schale: runde, tief gemuldete Form mit nach außen gesenkter Fahne. Spiegel mit floral gefülltem Quadrat und einzelnen stilisierten Pflanzen, Fahne mit stilisierten Blättern staffiert. Jeweils verso mit Blei von fremder Hand künstlerbezeichnet.
Herstellungsbedingtes, leichtes Glasurkrakelee.
D. 28 cm; D. 17 cm.
1110 Nautiluspokal. Heidi Manthey für HB-Werkstätten, Marwitz. 1990's.
Heidi Manthey 1929 Leipzig
Ceramic, rotbrauner Scherben, taubenblau glasiert und mit polychromen Ornamenten staffiert. Kuppa in Form eines Nautilus. Der Stand aus Polygonen und einem konischen, mittels durchbrochener Dreiecksformen akzentuierten Fuß zusammengesetzt. Unterseits mit dem Künstlersignum und der Manufakturmarke in schwarzen Inglasurfarben. Des Weiteren mit einer späteren Nummerierung.
Vgl. Staatliche Galerie Moritzburg Halle / Landeskunstmuseum Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Heidi Manthey Keramik. Halle, 1999, S.11.
Stand mit minimalem Chip (0,3 x 0,3cm). Kuppa mit mondsichelförmigem Brandriss, überwiegend unter der Glasur.
H. 19,5 cm.
1115 Vase "Glyzinienzweig". Gallé. Nancy, Frankreich. Um 1900– 1904.
Émile Gallé 1846 Nancy – 1904 ebenda
Farbloses, dickwandiges und mehrschichtiges Glas, formgeblasen. Die Überfangschicht orangebraun bis dunkelrot. Die Oberfläche der Außenwandung säurepoliert, die Innenwandung mattiert. Hohe, schlanke, zur Mündung gebauchte und beidseitig abgeflachte Form über einem ausladenden Rundstand. Die Wandung mit einem reliefiert geätzten Glyzinienzweig. Im Dekor in flacher Hochätzung signiert. Der Boden mit großem, flach ausgeschliffenen Abriss.
Vereinzelt minimale Masseunregelmäßigkeiten aus der Herstellung. Wandung innenseitig im Bereich der waagerecht einziehenden Schulter zwei kleine, kreisförmige, ungeätzte Stellen.
H. 23,8 cm.
1116 Kleine Vase "Elsbeere". Gallé. Nancy, Frankreich. Um 1908– 1914.
Émile Gallé 1846 Nancy – 1904 ebenda
Farbloses, dickwandiges und mehrschichtiges Glas, formgeblasen, mattiert und partiell gelborange überfangen, das Reliefdekor mit himbeerfarbenem, teils poliertem Überfang. Kleine Balusterform mit gerundeter, eingezogener Schulter und einer kurzen, zylindrischen Mündung. Auf der Wandung umlaufend ein in zwei Arbeitsgängen reliefiert geätzter Dekor mit Elsbeeren. Seitlich in der Darstellung mit der Firmensignatur in Hochätzung. Boden mit flach kugelig ausgeschliffenem Abriss.
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H. 8,0 cm.
1117 Vase "Orchidées". Gallé. Nancy, Frankreich. Early 20th cent.
Émile Gallé 1846 Nancy – 1904 ebenda
Farbloses, dickwandiges und mehrschichtiges Glas, formgeblasen und im Farbverlauf strukturiert mit gelb-orangefarbenen Pulvereinschmelzungen, das Reliefdekor mit mittelbraunem, teils glänzendem Überfang. Balusterform mit gerundeten, eingezogenen Schultern und einer kurzen, konkaven Mündung. Auf der Wandung umlaufend ein reliefiert geätzter Dekor mit Orchideenrispe. Unten in der Darstellung mit der Firmensignatur in Hochätzung. Boden mit flach kugelig ausgeschliffenem, mattierten Abriss.
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H. 36,9 cm.
1118 Paar Weingläser. Sachsen oder Schlesien. Wohl 1730- 1740.
Farbloses, blasiges Glas mit Einschlüssen. Kuppa passig profiliert, mit schildförmigem Querschnitt. Facettierter Balusterschaft, der Scheibenfuß unterseits mit einem alternierenden Oliven- und Kerbschliffdekor. Die Wandung eines Glases mit einem seitlich angesetzten Blütendekor im Schälschliff, die Wandung des zweiten Glases mit einem bekrönten Spiegelmonogramm "JFG" und verso einem Wappen mit Helmzier, jeweils matt- und blank gearbeitet.
Der Fuß eines Glases mit geöffnetem Luftbläschen. Vereinzelt kratzspurig, die Standunterseite eines Glases deutlicher.
H. 16,1 cm, H. 16,2 cm.
1119 Pokalglas mit bekröntem Monogramm "EMW". Böhmen. Wohl 18th cent.
Farbloses Glas. Kelchförmige Kuppa über Balusterschaft und Kugelnodus. Kuppaansatz mit einem Ringnodus. Auf der Kuppa ein bekröntes Ligaturmonogramm "EMW", flankiert von sich kreuzenden Blattwedeln, verso ein Vogel auf einem stillgelegten Kohlenmeiler, flankiert von adäquaten Blattwedeln. Oberhalb die Inschrift: "Ich ruhe auf Bestäntigkeit [!]". Scheibenfuß oberseitig mit je zwei gekreuzten Blattwedeln, die Unterseite mit Abriss.
Standring unscheinbar kratzspurig.
H. 21,9 cm.
1120 Pokalglas. Böhmen. Spätes 18./ 19th cent.
Farbloses, leicht blasiges Glas. Konische Kuppa über einem facettierten Balusterschaft mit eingestochener Blase auf Scheibenfuß mit Abriss. Auf der Kuppa ein ornamentales Kerbschliffdekor unter Arkaden, umrahmt von Bordüren in Oval- und Zungenschliff, partiell mattiert gearbeitet.
Innenwandung mit drei lang gezogenen Kratzspuren. Unterseite mit kleineren Kratzspuren, der Schaft mit einem minimalen Chip an der Facette des Nodus.
H. 22,1 cm.
1121 Weinglas. 18. Jh./ 19th cent.
Farbloses, blasiges Glas. Konische, facettierte Kuppa, der Kuppaansatz einschwingend und ebenfalls facettiert. Facettierter Balusterschaft über einem Scheibenfuß.
Kanten etwas berieben. Der Lippenrand an einer Stelle ausgeschliffen. Schaftansatz deutlicher kratzspurig.
H. 16,1 cm.
1122 Logenglas, sog. "Taillenkanone". Deutsch oder Böhmen. 19th cent.
Farbloses, schlieriges Glas. Konischer Korpus über massivem, konischen Fuß mit umlaufenden, vertikalen Kerbfacetten. Die Kuppa mit matt geschnittener Freimaurersymbolik, der Lippenrand mit Blattrankenbordüre. Boden mit kugelig geschliffenem Abriss.
Boden, Lippenrand und Innenwandung deutlicher kratzspurig. Facettenkanten etwas berieben, eine Kante mit kleiner Bestoßung (L. 4 mm).
H. 10,7 cm.
1123 Großes Pokalglas mit bekröntem Monogramm "SR". 1909.
Farbloses Glas. Konischer Schaft mit neun eingestochenen Luftblasen über einem Scheibenfuß. Schaft in eine konische Kuppa übergehend. Auf der Wandung schauseitig ein bekröntes Monogramm "SR", verso das Monogramm "EM" in Matt- und Blankschnitt. Unterseits bezeichnet "Obltnt Martini." und "1909". Der Lippenrand sowie der Standring mit Vergoldung.
Boden am Standring kratzspurig.
H. 25,2 cm.
1124 Pokalglas / Ansichten-Fußbecher. Böhmen. Ca. Mitte 19th cent.
Farbloses, massives Glas, rubinrot überfangen sowie gelb gebeizt. Das Pokalglas mit zylindrischer Kuppa und abgesetztem Lippenrand über konkav ausschwingendem Nodusschaft und Rundstand. Auf der Wandung ein mattgeschnittenes, jagdliches Dekor, umrahmt von Rocaillen. Kuppaansatz, Nodus und Fuß mit Blankschliff. Der Lippenrand mit Goldfaden. Das Ansichtenglas mit glockenförmiger, partiell facettierter Kuppa und abgesetztem Lippenrand über einem sechpassigen Walzenschliffuß. Die Wandung mit
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H. 19,2 cm, H. 12,3 cm.
1130 Brosche in Blattform. Carlo Barberis. Valenza, Provinz Alessandria, Italien. 1960's.
Carlo Barberis 1909 – 1994
750er Gelbgold und Weißgold. Geschwungene Blattform aus gekordeltem Golddraht, der Blattstiel mit 14 Kleinstbrillanten im Verlauf besetzt. Verso in der Raute gemarkt "39 AL" sowie "750". Broschnadel mit Tönnchenverschluss.
Ein Brillant wohl ergänzt.
L. 5,8 cm, Gew. 11,2 g.
1131 Korallencollier "Pelle d' angelo" (Engelshautkoralle). Wohl Early 20th cent.
18 K Gelbgold (geprüft) und Engelshautkorallen in leicht unrunder Perlenform, poliert sowie im Verlauf angeordnet. Die Schließe in Form einer zargengefassten, cabochonförmigen Koralle. Ungemarkt.
Zunge der Schließe gebrochen. 15 Korallenperlen mit Rissbildung.
L. 53,5 cm, D. min 8 mm, D. max.16 mm, Schließe L. 19 mm, Gew. 92 g.
1132 Zwei Korallencolliers und zwei Korallenarmbänder. 20th cent.
Gelbmetall, Korallen, poliert. Einreihige, minimal unregelmäßige, perlenförmige Colliers sowie Armbänder, jeweils mit Steckschließe. Ungemarkt.
Teils mit kleinen Unebenheiten. Gelbmetall partiell patiniert.
Armbänder L. 18 cm, 20 cm, Colliers L. 42 cm, L. 55,5 cm.
1133 Perlencollier Matinée. 20th cent.
585er Weißgold. Einreihiges Perlencollier im Verlauf mit unrunden bis unregelmäßig tropfenförmigen Blisterperlen (D. ca. 0,5 – ca. 0,8 cm) mit roséfarbenem, teils gelblichen bis grüngelblichen Überton. Strahlenförmige Steckschließe mit einem Ring aus acht kleinen Perlen. Verso mit dem Feingehaltsstempel "585".
Conchynschicht zum Teil berieben. Unrunde Perlen im Bereich des Bohrlochs teils mit minimalen Bohrlochweitungen/Materialverlusten und gegilbt.
L. 62 cm, Gew. 36,5 g.
1134 Kordelcollier mit Kleinstperlen. 2nd half 20th cent.
585er Gelbgold. Sechs in sich verschlungene, gekordelte Stränge mit teils leicht unrunden Kleinstperlen mit hellgrauem, violetten und dunkelgrünem Überton. Schnappschließe mit Sicherheitskettchen und Federringschließe. Federring und Schließe mit der gestempelten Feingehaltsmarke, auf der Schließe der Manufakturstempel (verschlagen).
L. 36,5 cm, Gew. 24,3 g.
1135 Damenring mit Brillanten und Saphir. 20th cent.
Gelbgold. Ausladender, teils durchbrochen gearbeiteter Ringkopf. Zentral mit einem nachtblauen, navetteförmig geschliffenen Saphir ausgefasst. Flankierend zwei tropfenförmig geschliffene Diamanten und vier gewölbte Stege mit 36 Kleinstbrillanten. In der mittleren Schiene mit einem Stempel (verschlagen).
Saphir an einer Facettenspitze mit einer minimalen Materialabplatzung. Schiene minimal tragespurig. Ein tropfenförmiger Diamant mit deutlicherem Einschluss.
D. 18 mm (Ringgröße 57), Gew. 9,0 g, Saphir 13 x 10 mm, Diamanten L. ca. 4,5 mm.
1136 Herrenring mit Brillantsolitär. Mid 20th cent.
585er Roségold. Steil ansteigende Schulter mit quadratischem Ringkopf. Zentral ein körnchengefasster Diamant im Brillantschliff (ca. 0,5–0,6ct, H, VVS-VS). Breite bis mittlere, gerade Schiene. Im Inneren der Schiene mit dem Feingehaltsstempel (schwer lesbar) sowie mit einem weiterem Stempel (nicht lesbar).
Schiene geweitet. Ringkopf mit Bearbeitungs- und Lötspuren aus dem Herstellungsprozess, die Fassung unregelmäßig, Rundiste partiell sichtbar.
D. 21,5 mm (Ringweite 65), Gew. 5,9 g.
1140 Kännchen. Alexandria, Ägypten. Nach 1916.
600er Silber. Balusterförmiger Korpus über rundem, profilierten Stand, Schnabelausguss und birnförmiger Haubendeckel mit bekrönendem Knauf in Form eines plastisch ausgearbeiteten Vogels, filigraner Ohrenhenkel mit reliefiertem Rankendekor. Der Korpus umlaufend mit gravierten Dekorbändern, mittig ein arabisches Schriftband mit einem Koranzitat (nicht aufgelöst). Standring, Ausguss und Schwanzfeder des Vogels mit der Feingehaltspunze.
Gegossene Teile partiell mit Materialunebenheiten.
H. 22 cm, Gew. 409 g.
1141 Deckelpokal. Christian Friedrich Hausmann, Dresden. 1741.
Christian Friedrich Hausmann 17. Jahrhundert
12lötiges Silber, getrieben und ziseliert, im Deckelknauf mit den Resten einer Vergoldung und auf der Wandung mit den Resten eines goldfarbenen Überzugs. Zweifach eingeschnürte Form über Rundfuß, Haubendeckel mit Knauf in Form einer Blattrosette. Fuß, Wandung und Deckel spiralförmig godroniert und an den Rändern mit Rocaillen. Der Deckelrand mit einer Zahnkante. Am Standring innen graviert monogrammiert und datiert "J.G.O. d. 30. Jan.1749" sowie mit dem Tremolierstich. Der Mündungsrand
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H. 20.5 cm, Gew. 336 g.
1145 Große Kanne. Deutsch. Wohl Early 19th cent.
Kupfer, genietet und hartgelötet, die Innenwandung mit den Resten einer Verzinnung. Hoher, gebauchter Korpus über Rundstand. Profilierter Haubendeckel mit einfacher Daumenrast, Bandhenkel. Ungemarkt.
Korpus teils gedellt und mit Oxidationsspuren.
H. 38,5 cm.
1146 Schnabelstitze mit Eichzapfen. Gottlob Friedrich Kaden d.J., Nördlingen. Early 19th cent.
Zinn. Konischer Korpus auf ausschwingendem Rundstand. Bandhenkel und flacher Deckel mit einfacher Daumenrast. Einfach geschweifter Ausguss, auf der Innenseite ein kleiner Eichzapfen. Wandung an Stand und Mündung sowie am Deckel mittels einfach gravierter Linien akzentuiert. Auf dem Deckel mit einem gravierten Monogramm "F.C.W." sowie der Probzinnmarke. Boden der Gefäßinnenseite mit der Stadt- sowie mit der zweifachen Meistermarke.
Gottlob Friedrich Kaden d.J. erlangte 1802 das Meisterrecht.
Vgl. Erwin Hintze "Süddeutsche Zinngießer II", Lfde. Nr. 712.
Boden etwas gedellt. Altersbedingte Nutzungsspuren.
H. 22,6 cm.
1147 Teekanne. Christian oder Carl Friedrich Rossbach, Adorf. 19th cent.
Tin. Kugelförmiger Korpus mit tief angesetzten Röhrenausguss. Bügelhenkel mit balusterförmig gedrechseltem Griff. Deckel mit diskusförmigen Knauf. Auf der Wandung monogrammiert "C.C.G.". Boden der Innenwandung mit Stadt- und Meistermarke (undeutlich).
Christian Friedrich Rossbach wird vor 1820 Meister. Sein Sohn Carl Friedrich Rossbach erlangt am 13. / 15. März 1843 vor der Schneeberger Kreislade das Meisterrecht nach Adorf.
Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 1, 2.
Ausguss restauriert. Altersbedingte Nutzungsspuren.
H. 15,5 cm.
1148 Zwei Salzschälchen, eine kleine Deckelschale, zwei Löffel. Glauchau. 18. Jh./ 19th cent.
Zinn. Die Salzschälchen und die Deckelschale gemuldet, auf einem Rundstand, der Deckel der Schale mit Zapfenknauf. Ein Salzschälchen monogrammiert und datiert "H.N." und "1837", das zweite Schälchen monogrammiert "S.L." und unterseits in einem fliegenden Band gestempelt "CFS IN GLAUCHAU" (Carl Friedrich Schwarz?). Die Löffel mit runder sowie ovoider Laffe und gekantetem sowie schlankem Stiel mit geschweiftem Abschluss. Ein Löffel auf der Laffe mit der gravierten Darstellung des Hl. Georg, oberhalb monogrammiert "S.G.". Ein Löffel schauseitig auf der Laffe gemarkt (undeutlich).
Löffel mit deutlicheren Nutzungsspuren. Insgesamt minimal gebrauchsspurig.
Schälchen D. 6,8 - D. 7,5 cm, Löffel L. 16 cm, L. 19,9 cm.
1149 Pulverflasche. Slawisch. Um 1895.
Tin. Beidseitig abgeflachter Korpus mit konkav eingewölbter Schulter und enger Mündung mit Schraubverschluss. Alle Seiten mit einem reliefierten Floraldekor, die Kanten geflechelt. Schauseitig oberhalb des Dekors in Kyrillisch graviert "Iwan. Ch. Petrew", verso datiert "1895". Ungemarkt.
Deutlich nutzungs- und oxidationsspurig. Korpus deutlicher eingedellt. Oberseite mit Eindellung und Riss. Deckelringöse zur Befestigung fehlend.
H. 15 cm.
1150 Stegkanne. Wohl 19. Jh./ 20th cent.
Tin. Gedrückt kugelförmiger Korpus über Rundstand. Der schlanke Hals zur Mündung geweitet. Sechsfach facettierte Tülle mit profiliertem Verbindungssteg zum Korpus in Form eines Armes mit Hand. Haubendeckel mit reliefiertem Drücker, profilierter Knauf. Auf dem Bandhenkel eine Stadtmarke mit Bär.
Bodenrosette.
Wandung mit kleiner Eindellung. Unterer Teil der Innenwandung mit deutlicheren Nutzungsspuren.
H. 31,5 cm.
Kono Naotoyo Bairei (Yasuda Naoto) 1844 Kyoto – 1895 ebenda
Wood cuts in colours auf festem Japan. Heft mit festem Papiereinband in japanischer Bindung mit je einseitig bedruckten und in der Mitte gefaltet eingebundenen Blättern. Unterhalb der Titelkartusche ein Klebeetikett des Händlers "Theod. Büttner. Japan- und China-Waaren (sic!). BERLIN W. Leipzigerstrasse 114". Verlegt bei Kin’eidô (Tôkyô). Zumeist in der Darstellung signiert mit dem roten Siegel "Bairei". Einer von insgesamt drei Bänden mit der Darstellung von Vogel-, Pflanzen- und
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Heft 24,8 x 16,5 cm, Stk. je 21 x 14,7 cm.
1156 Eishosai Choki, Die Kurtisane Yaegiri Tayu mit ihrer Dienerin Moto. Um 1790 / Um 1900.
Eishosai Choki 1776 Japan – 1822 ebenda
Wood cut in colours on japanese paper, vollflächig auf Japan aufgezogen. Signiert "Choki ga" und ausführlich beschrieben. Die Darstellung zeigt die Kurtisane Yaegiri Tayu aus dem Ost-Fächer-Haus im Osaka Shinmachi-Viertel mit ihrer Dienerin Moto aus dem Yoshida-Haus. Späterer Druck um 1900.
Wir danken Herrn Hendrick Lühl, Essen, für freundliche Hinweise.
Im restaurierten Zustand. Mehrere ergänzte und retuschierte Fehlstellen des Bildträgers.
Format oban tate-e (Stk. und Bl. 37,8 x 25,2 cm).
1157 Suzuki Harunobu, Frau mit Dienerin beim Wäschewaschen. Wohl um 1769– 1770.
Suzuki Harunobu um 1724 Edo (heute Tokio) – 1770 ebenda
Wood cut in colours in Rosa, Olivgrün, Blau auf Japan, auf Bütten kaschiert. Signiert "Suzuki Harunobu ga". Hinter Glas in einer schmaler Holzleiste gerahmt.
Blau leicht verblichen.
Bl. 27,3 x 20 cm, Ra. 42 x 32 cm.
1158 Gosôtei Hirosada, Schauspieler mit zwei Korngarben. 1852.
Gosôtei Hirosada um 1819 Japan – 1863 ebenda
Wood cut in colours on japanese paper. Vollflächig auf Papier kaschiert. Mit zierendem Prägedruck im Bereich der Haare. Signiert re.Mi. "Hirosada". Rote Titelkartusche o.re. sowie Untertitelkartusche u.re.
Vertikaler Falz am linken Rand. Falz und Einriss mit dunklen Flecken. Ecke u.re. sowie o.re. berieben und knickspurig. Mehrere Quetschfalten.
24,2 x 17,3 cm.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
Wood cuts in colours on japanese paper. Nachschnitte wohl um 1900.
13. Station: Numazu im Mondlicht
27. Station: Fukuroi, Teeschänke
29. Station: Hamamatsu, Winterszene.
Zwei Blätter an den oberen Ecken, ein Blatt an allen vier Ecken auf Untersatzkarton und in einem klappbaren Passepartout montiert.
Fukuroi: Stockfleckig, Randbereiche mit Quetschfalten und knickspurig. Unscheinbare, vertikale, dunkle Farbspur u.Mi. Hamamatsu: Stockfleckig. Mit Bezeichnung in Blei unterhalb der Darst. u.re. Vereinzelte Fleckchen.
Numazu: Geringfügig stockfleckig am o. Blattrand.
Bl. je ca. 26 x 37,8 cm, Darst. je ca. 22,1 x 34,5 cm, Psp. 34,2 x 48,7 cm.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
Wood cut in colours on japanese paper. 2. Version der 4. Station. Signiert in der Darstellung o.li. "Hiroshige ga" sowie mit Titelbezeichnungen. An den Ecken auf Untersatzpapier montiert und in einem klappbaren Passepartout.
Kräftige Farben. Randläsionen mit Knickspuren. Feine, horizontale Quetschfalten, insbes. im Himmel. Papier partiell berieben und etwas angeschmutzt, bräunliche Flecken. Farbbereich am Horizont oxidiert. Vereinzelt kleine weiße Farbspritzer.
Bl. 23,9 x 36,3 cm, Darst. 22,3 x 35 cm, Psp. 36,7 x 51,2 cm.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
Wood cut in colours on japanese paper. Signiert in der Darstellung o.li. "Hiroshige ga" sowie mit Titelbezeichnungen. An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert und in einem klappbaren Passepartout.
Entlang der Außenkonturen der Darstellung allseitig geschnitten. Rote Farbbereiche etwas verblasst. Kleine, restaurierte Fehlstellen im Papier. Vereinzelte Fleckchen. An den Ecken Papier etwas wellig, berieben. Verso mit Resten alter Montierung.
22,5 x 35,2 cm, Psp. 36,7 x 50,9 cm.
1162 Utagawa Hiroshige "Kudanme". 1847– 1852.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
Wood cut in colours auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert "Hiroshige ga" o.li. Mit Zensorsiegeln "Watanabe" und "Kinugasa". In Ôban yoko-e Format. Aus der Serie Chûshingura „Das Schatzhaus der treuen Vasallen“, Akt IX. Verlegt bei Marusei. An den o. Ecke auf Untersatzpapier montiert.
Der als Komuso verkleidete Honzô erreicht gerade in jenem Moment Yuranosukes Haus, als Tonase sich anschickt, ihre Tochter zu töten, um der vermeintlichen Schmach zu entgehen.
Rändern ungerade geschnitten und mit Wasserflecken. Leicht knickspurig.
Bl. 22 x 33,5 cm. Unters. 29,5 x 42,7 cm.
1163 Utagawa Hiroshige "Yoshida, Toyokawa ôhashi" (Große Brücke über den Fluß Toyo). 1855.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
Wood cut in colours auf Japan aus der Edo-Periode. 35. Blatt aus der Serie "Gojusan tsugi meisho zue" auch als "Vertical Tôkaidô" bekannt mit 53 Ansichten der Tokaido-Straße. Signiert "Hiroshige hitsu". Mit den Zensorensiegeln "aratame / Hare 7" und Datierungstempel. Verlegt bei Tsutaya Kichizô (Kôeidô). An den o. und linken Ecken auf Untersatzpapier montiert. Wohl späterer Druck der 1860/70er Jahre.
Blatt minimal gegilbt. Ränder leicht angeschmutzt. Vereinzelte kleine Stockflecken am re. Blattrand. Li. o. Ecke mit Abrieb-Stelle.
Bl. 36,6 x 25 cm, Unters. 48,5 x 32 cm.
1164 Utagawa Hiroshige II, Prozession vor dem Berg Fuji mit Kirschblüte. 12. Monat 1857.
Utagawa Hiroshige II 1829 Japan – 1869 ebenda
Wood cuts in colours on japanese paper. Die zwei ersten Blätter eines Triptychons. Beide Blätter in der Darstellung u.li. sowie u.Mi. mit dem Datums-Siegel und Signatur versehen.
Papier gegilbt, mit bräunlichen Flecken und partiell sehr dünn sowie oberflächlich berieben. Verso ein Blatt mit Resten einer Japanpapierkaschierung. Ein Blatt mit winzigen Löchlein. Farben verblasst.
Bl. je 35,8 x 23,9 cm.
Utagawa Hiroshige II 1829 Japan – 1869 ebenda
Wood cut in colours on japanese paper. Signiert in roter Kartusche in der Darstellung u.li. "Hiroshige ga". Außerhalb der Darstellung u.li. mit dem Datums- und Verleger-Siegel "Sagamiya Tôkichi" versehen. Titel- und Untertitelkartusche o.re. An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert. In einem klappbaren Passepartout.
Stockfleckig. Ränder partiell mit braunen Klebemittelspuren, Einrissen sowie kleinen, anhaftenden Papierresten. Knickspurig, insbes. am Rand re.Mi. Fehlstelle im Papier an Ecke u.re. sowie o.re. durch Anobienfraß. Farben partiell verblasst.
Bl. 34,4 x 24,8 cm, Darst. 36,5 x 22,7 cm, Psp. 51,1 x 36,8 cm.
Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa
Wood cuts in colours on japanese paper. Eine Darstellung jeweils aus zwei Blättern bestehend, Mi. miteinander verbunden (klebemontiert). An den o. Ecken jeweils auf einem Untersatzkarton montiert. In einem klappbaren Passepartout.
Insgesamt etwas knickspurig und mit vereinzelten Quetschfalten (teilw. wohl aus dem Entstehungsprozess). Wenige Blätter mit Löchlein. Partiell kleine, gelbliche Flecken. Papier leicht oberflächlich berieben. Vereinzelt geringfügige Randläsionen.
Bl. ca. 23,9 x 28,9 cm, Darst. ca. 19,6 x 27,7 cm, Psp. ca. 34,3 x 48,3 cm.
Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa
Wood cuts in colours on japanese paper. Hokusai manga, Bd. 14: S. 6/7; 8/9; 14/15; 16/17; 20/21; 24/25; 26/27.
Hokusai manga, Bd. 7: S. 48/49. Eine Darstellung jeweils aus zwei Blättern bestehend, je am o. und u. Rand Mi. miteinander verbunden (klebemontiert). An den o. Ecken jeweils auf einem Untersatzkarton montiert. In einem klappbaren Passepartout.
Vereinzelte Quetschfalten (wohl aus dem Entstehungsprozess). Partiell kleine, gelbliche Flecken. Papier leicht oberflächlich berieben. Vereinzelte geringfügige Randläsionen. Einige Blätter mit kleinen Falten an Montierungspunkten.
Bl. ca. 22,6 x 25,7 cm, Darst. ca. 18,1 x 24,8 cm, Psp. ca. 32,7 x 45,2 cm.
Katsushika Taito II tätig um 1810 – 1853
Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa
Katsushika Taito II tätig um 1810 – 1853
Wood cuts in colours auf Japan. Im Stock jeweils mit der nachgeahmten Signatur "Zen Hokusai Iitsu hitsu" bezeichnet. Aus der Serie Kachô gaden.
Taito II übernahm nicht nur den Stil von Hokusai, sondern ahmte auch dessen Signatur im Sinne einer Fälschung nach. Seine bevorzugten Motive waren Blumen- und Vogelbilder.
Insgesamt knickspurig und mit Quetschfalten. Ränder geschnitten. Vereinzelte, sehr dünne Stellen im Papier. Oberflächlich berieben, etwas angeschmutzt und fleckig. Jeweils mit Randläsionen (Knicke, kleine Einrisse o.Mi.). Ein Blatt mit Löchlein u.Mi. Ein Blatt mit längerem, vertikalen Knick.
Bl. 26,6 x 37,9 cm / Bl. 27,1 x 38 cm.
1169 Takizawa Kiyoshi "Senryûdô gafu". 1879.
Takizawa Kiyoshi vor 1870 Japan – um 1880
Wood cuts in colours auf festem Japan. Heft mit festem Pappeinband mit je einseitig bedruckten und in der Mitte gefaltet eingebundenen Blättern. Einband mit Zierprägung und ornamental bedruckt, Heftung mittels grünem Faden. Auf dem Einband eine unleserliche Bleistiftannotation o.re. Verlegt bei Matsuzaki Hanzô. Band mit Vogel- und Pflanzendarstellungen (Kachô-e), einer von insgesamt sechs Bänden.
Insgesamt 46 Vogeldarstellungen, eine einleitende Doppelseite in japanischen Schriftzeichen sowie Einband innen je mit einer klebemontierten Seite in japanischen Schriftzeichen.
Einband knickspurig, mit Quetschfalten im Randbereich, gebrauchsspurig sowie fleckig. Insgesamt geringfügig knickspurig und schwach sichtbare Fleckchen, wenige kleine Quetschfalten.
Heft 24,9 x 17,3 cm, Stk. 17,4 x 25,5 cm (Mi. gefaltet).
1170 Toyohara Kunichika, Häusliche Szene mit zwei Frauen. Um 1860/ 1870.
Toyohara Kunichika 1835 Edo (heute Tokio) – 1900 Tokio
Wood cut in colours on japanese paper. Signiert "Kunichika ga" u.li. in der Toshimada-Kartusche. Mit dem Zensorsiegel "Aratame" und dem Verlegersiegel "Kiya Sôjirô" u.re.
Materialverlust im Papier an Ecke u.li. Knickspurig sowie vereinzelte Quetschfalten. Braune Klebemittelreste alter Montierung recto durchgedrungen. Löchlein o.re.
Bl. 36,8 x 25 cm.
1171 Toyohara Kunichika "Das Fährschiff von Shinrei Yaguchi" (Shinrei yaguchi no watashi). Um 1870.
Toyohara Kunichika 1835 Edo (heute Tokio) – 1900 Tokio
Wood cuts in colours auf Japan. Ôban-Triptychon, vollflächig auf vier Büttenpapierstreifen kaschiert. Das erste Blatt mit der Signatur-Kartusche "Toyohara Kunichika hitsu", dem roten "Toshidama"-Siegel sowie der Signatur des Holzschneiders "Horikô Gin" u.li. Zentrales Titulusfeld sowie auf jedem Blatt zwei Kartuschen mit der Bezeichnung der dargestellten Schauspieler Ichikawa Udanji (li.), Suketakaya Takasuke (Mi.), Ichikawa Danjûrô IX (re.).
Geringfügige Randläsionen. Partiell Papier berieben. Verso Reste alter Montierung und bräunliche Flecken. Etwas knickspurig.
Bl. je 36 x 23,5 cm, ges. 70,4 x 36 cm.
1172 Utagawa Kunisada I., Darstellung einer jungen Frau. 1830's.
Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda
Wood cut in colours auf Japan. Signiert "Kochoro Kunisada ga" u.re. Verlegt bei Senichi. Verso an drei Ecken auf einem Untersatzpapier klebemontiert.
Papier mit gelblichen Flecken. Geringfügige Randläsionen. Weißer Farbfleck u.Mi. Anobienfraß-Löchlein am Rand o.li. Kleiner Einriss und Fehlstelle im Papier am Rand re.Mi. Recto aufgeklebter, kleiner Papierstreifen der Montierung an Ecke o.re. Brauner Fleck u.li.
Stk. 36 x ca. 24,5 cm, Bl. 36,5 x 24,8 cm.
Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda
Wood cut in colours auf Japan aus der Edo-Periode. Linkes Blatt eines Diptychons. Signiert "Ôju Toyokuni ga" u.mittig. Zensor-Siegel "Mera" und "Murata". Holzschneider nicht vermerkt. Vollflächig auf zweiteiligem Bütten kaschiert. An den o. Ecken im klappbaren Passepartout montiert.
Re. Rand geschnitten. Löchlein o. Randläsionen und eine Retusche u. (am Boden).
Bl. 34,2 x 22,5 cm.
1174 Utagawa Kunisada I., Zwei Frauen in einem Garten mit blühenden Pflaumenbäumen. 12. Monat 1854.
Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda
Wood cut in colours on japanese paper. Zentrales Blatt des Triptychons "Der zweite Monat - Pflaumenblüte" aus der Serie "Die zwölf Monate" (Jûni tsuki no uchi). Vollflächig auf Büttenpapier kaschiert und in einem klappbaren Passepartout montiert. Toshidama-Kartusche mit der Signatur "Toyokuni ga" u.re. Datums- und Zensor-Siegel u.re. angeschnitten.
Ränder geschnitten (am re. und o. Rand um ca. 5 mm verkleinert). Bleistiftstrichlein o.li. Ecken etwas knickspurig. Bräunliches Fleckchen u.re.
35,7 x 24 cm, Psp. 50,8 x 36,3 cm.
1175 Utagawa Kunisada I., Schauspieler als Inuta Kobungo in der Dunkelheit. 1855.
Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda
Wood cut in colours on japanese paper. Ein Blatt aus der Serie "Szenen der Dunkelheit und des Leids" (Mitate yami zukushi). Toshidama-Kartusche mit der Signatur "Toyokuni ga" und dem Holzschneider-Siegel "Horiko Gin" in der Darstellung u.Mi. Darüber das Datums- und das Zensor-Siegel "aratame". An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert, in einem klappbaren Passepartout.
Kleiner Materialverlust im Papier sowie Löchlein u.re. Rechter Rand mit kleinen Läsionen. U. und re. Rand geschnitten. Randbereiche knickspurig. Unscheinbare Quetschfalte in u. Blatthälfte.
Bl. 36,6 x 25,9 cm, Darst. 36,3 x 24,4 cm.
1176 Utagawa Kunisada I., Der Schauspieler Onoe Kikugorô IV als "Oritsu". 1860.
Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda
Wood cut in colours auf feinem Japan. Signiert "Toyokuni ga" in Toshidama-Kartusche. Mit Zensorensiegeln "aratame" kombiniert mit Datum "1860, 2. Monat". Verlegt bei Hanmoto Izutsu-ya (Shôkichi). An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Der Schauspieler Onoe Kikugorô IV in dem Kabukidrama "Kinoshita kage masago no date zome" als Gion no Oritsu (Oritsu aus Gion). Aufgeführt im 2. Monat 1860 im Theater Ichimura-za (Edo).
Knickspurig. Fehlstelle u.re. und li. Löchlein u.mittig.
Bl. 36,7 x 25 cm, Psp. 51 x 41 cm.
Utagawa Kunisada II. 1823 ? – 1880 Edo (Tokio)
Wood cut in colours auf Japan. Signiert in japanischen Schriftzeichen "Kunisada ga" Mi.re. sowie mit dem Datumssiegel in der ovalen Kartusche, dem Siegel der Zensoren "Fuku" und "Muramatsu" und des Holzschneiders "Yokokawa Takejirô." Verlegt bei Tsutaya Kichizô. Runde Titelkartusche o.li. sowie mit Bezeichnung des Schauspielers o.re. Mit feiner, stoffimitierender Prägung im Papier im Bereich des Kragens und des Saums.
Riss entlang des horizontalen Mittelfalzes verso mit Papierstreifen hinterlegt und recto partiell retuschiert. Bräunung des Papiers entlang des Mittelfalzes. Unscheinbares Löchlein u.li. sowie brauner Fleck am li. Rand Mi. Titelkartusche o.li. angeschnitten (Format in der Breite um ca. 1 cm, in der Höhe um ca. 2 cm verkleinert). Unscheinbare glänzende Druckstellen am oberen Rand re.
Bl. 34,4 x 23,8 cm.
Utagawa Kunisada II. 1823 ? – 1880 Edo (Tokio)
Wood cut in colours auf Japan. Signiert in japanischen Schriftzeichen "Kunisada ga" re.Mi. sowie mit dem Datumssiegel in der ovalen Kartusche, dem Siegel der Zensoren "Fuku" und "Muramatsu" und des Holzschneiders "Sugawa Sennosuke". Verlegt bei Tsutaya Kichizô. Runde Titelkartusche o.re. sowie mit Bezeichnung des Schauspielers in roter Kartusche o.re. Mit feiner, stoffimitierender Prägung im Papier im Bereich des Kragens.
Papier am oberen Rand geringfügig wellig. Rote Farbbereiche etwas verblasst. Papier am horizontalen Mittelfalz etwas gedünnt und leicht angeschmutzt. Sehr kleine, verso hinterlegte Fehlstelle im Papier in der Datumskartusche. Winziges Löchlein im Bereich des Kinns und verso hinterlegtes, retuschiertes Anobienfraß-Löchlein u.re.
Bl. 34,3 x 23,8 cm.
Utagawa Kunisada II. 1823 ? – 1880 Edo (Tokio)
Wood cut in colours auf Japan aus dem Edo-Periode. Signiert in japanischen Schriftzeichen "Kunisada ga", in Toschidama Kartusche re. mittig sowie mit dem Datumssiegel in der ovalen Kartusche Runde Titelkartusche o.li. sowie mit Bezeichnung der Schauspielerin in gelber Kartusche o.li., dem Siegel der Zensoren "Hama" und "Magome" und des Holzschneiders "Hori Take".
Horizontaler Mittelfalz.
Bl. 34,2 x 24 cm.
1180 Utagawa Kuniyoshi "Kiso Yoshinaka no omoimono Tomoye-gozen to iu shita". Um 1843.
Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda
Wood cut in colours auf Japan aus der Edo-Periode. Linkes Blatt eines Triptychons. Signiert u.re. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym) , im Toshidama Siegel. Mit den Stempeln der Zensor Mura. Verlegt von Ebisu-ya Shokichi. An den oberen Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Leicht verbräunt, Zwei kleine Löchlein im Papier am li. Rand mittig. Ecke u.re. minimal geknickt.
Bl. 37,5 x 25,5 cm, Unters. ca. 43 x 31 cm.
1181 Utagawa Kuniyoshi, Yoshida Chuzaemon Kanesuke (Samurai, eines Kampffans zeigend). 1847.
Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda
Wood cut in colours auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert u.re. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). Blatt 50 aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren "Muramatsu" und "Yoshimura ". Holzschneider nicht vermerkt.
Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Läsionen am u.li. Oberfläche und vereinzelte Anobienfraß-Löchlein. Hinterlegte Fehlstellen im Papier. Kleine Retuschen in der Titelkartusche o.re.
Bl. ca. 36,3 x 25 cm.
1182 Utagawa Kuniyoshi "Onodera Toemon Hidetome". 1847.
Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda
Wood cut in colours auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert Mi.li. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym) sowie dem "Yoshi Kiri"-Siegel. Blatt 30 aus der Folge "Seichu gishi den" (Biografien der loyalen Samurai, Geschichten der wahren Loyalität des treuen Samurais). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren "Hama" und "Kinugasa". Holzschneider nicht vermerkt. Umlaufend auf Untersatzkarton randmontiert.
Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Vereinzelte bräunliche Fleckchen und Rändern etwas angeschmutzt. Unters. ungerade geschnitten und etwas gebräunt.
Bl. 35 x 24 cm, Unters. ca. 44 x 32 cm.
Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda
Wood cut in colours auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert u.re. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). Blatt 33 aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren "Muramatsu" und "Yoshimura ". Holzschneider nicht vermerkt.
Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Läsionen am u.li. Oberfläche und vereinzelte Anobienfraß-Löchlein. Hinterlegte Fehlstellen im Papier. Kleine Retuschen in der Titelkartusche o.re.
Bl. 36,2 x 25,2 cm.
1184 Utagawa Kuniyoshi "Ôtaka Gengo Tadao" (Samurai, einen Zielpunkt nehmenden). Um 1850.
Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda
Wood cut in colours auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert u.re. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). Blatt 14 aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren "Mera" und "Murata". Holzschneider nicht vermerkt.
Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Papier gegilbt. Kleine Anobienfraß-Löchlein meist verso hinterlegt. Kleine Retuschen in der Titelkartusche o.re.
Bl. 36,2 x 25,2 cm.
Katsukawa Shunshô 1726 Edo (Tokio) – 1792 ebenda
Wood cut in colours auf Bütten, vollflächig auf einen Karton kaschiert (mit montierter Aufhängung aus einem feinen Band am oberen Rand Mi.). Signiert "Shunshô ga" u.li. Oberhalb der Darstellung ein Gedicht in japanischen Schriftzeichen. Wohl späterer Nachschnitt, wohl 19. Jh.
Vereinzelte gelbliche Flecken u.Mi. Obere Ecken mit geringfügigen Läsionen.
Bl. 24 x 16,7 cm.
1186 Utagawa Toyokuni, Der Schauspieler Onoe Kikugorô in der Rolle des Sakuramaru. 1819.
Utagawa Toyokuni 1769 Edo (Tokio) – 1825 ebenda
Wood cut in colours auf Japan. Signiert "Toyokuni ga ga" und mit Zensorsiegeln "Kiwame" u.re. Verlegt bei "Matsumura Tatsuemon". Linkes Teilstück eines Triptychons. Im Passepartout montiert.
Das Stück rankt sich um das Leben von Sugawara no Michizane (845 – 903), einem berühmten Staatsmann, Denker und Dichter am kaiserlichen Hof zur Heian-Zeit, der in Ungnade gefallen war und nach Dazaifû auf Kyûshû verbannt wurde. Als die Autoren das Stück zu schreiben begannen, wurden in
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Bl. 33,6 x 24 cm, Psp. 48,5 x 34 cm.
1187 Unbekannter Künstler, Sitzende Katze (Diptychon). Wohl Ende 19th cent.
Wood cut in colours auf festem Japan. Aus zwei Blättern bestehend, diese an den o. Ecken klebemontiert und mit zwei Klebestreifen recto auf Untersatzpapier montiert. Signiert in der Darstellung u.re.
Papier gegilbt und mit bräunlichen Flecken. Vereinzelte kleine Knickspuren und Quetschfalten. Geringfügige Randläsionen.
Stk. 19,7 x 26,6 cm, Bl. 23,5 x 27,3 cm.
1189 Deckelgefäß. Xuande-Marke. 19. Jh./ 20th cent.
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau staffiert. Oval gebauchte Form über einem konkav einschwingenden Rundstand. Der Deckel durchbrochen gearbeitet und mit einer profilierten Knaufbekrönung. Die Wandung mit passig geschweiften Kartuschen mit stilisierter Blütenornamentik über kreuzschraffiertem Grund. Unterseits in Unterglasurblau mit der apokryphen Sechszeichenmarke "Da Ming Xuande Nian Zhi" im Doppelring.
Material- und Masseunebenheiten aus der Herstellung.
H. 30 cm.
1190 Paar Schalen. Xuande-Marke. Wohl späte Qing-Dynastie, Guangxu-Periode, 1874– 1908.
Porcelain, glazed. Gemuldete Formen über kleinem Standring. Die Innenwandung in Seladongrün staffiert, die Außenwandung kapuzinerbraun glasiert. Unterseits die apokryphe, unterglasurblaue Sechszeichenmarke "Da Ming Xuande Nian Zhi" im Doppelring.
Innenwandung einer Schale mit Ablagerungsspuren.
D. 11,5 cm.
1191 Großer Wucai-Jar im Ming-Stil. Chenghua-Marke. 20th cent.
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau sowie Aufglasurrot, -grün und -gelb staffiert. Gebauchter Korpus mit gerundeter Schulter und einem abgesetzten Mündungsrand. Auf der Wandung ein fünfklauiger Drache sowie ein Phönix zwischen stilisierten Wolken in Ruyi-Form. Die Schulter mit vier Kartuschen, darin jeweils eine Pferddarstellung, flankierend ein Schuppendekor. Der Stand mit umlaufendem Wolkendekor in einer Blütenblattbordüre. In der Darstellung eine apokryphe, unterglasurblaue Sechszeichenmarke "Da Ming Cheng Hua Nian Zhi".
Vereinzelt minimale, feine Kratzspuren, Innenwandung und Stand partiell gedunkelt. Die Innenwandung mit Materialunebenheiten.
H. 31,5 cm.
1192 Wucai-Vase (Yenyen). Wanli-Marke. Wohl 20th cent.
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau sowie in grünen, gelben und roten Aufglasur- und Emailfarben staffiert. Zylindrische Form mit ausladendem Stand und Mündung, mittig gebauchter Korpus. Zentral vier passig geschweifte Kartuschen, jeweils mit einem Drachen. Umrahmung mittels Blatt- und Blütenranken sowie Blattfriesen. Unterseits die unterglasurblaue Wanli-Sechszeichenmarke "Da Ming Wanli Nian Zhi" im Doppelring.
Vereinzelt Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
H. 40,6 cm.
1193 Deckelvase mit Pflaumenblütendekor. Wohl Qing Dynastie, Kangxi-Periode, 1662– 1722.
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau staffiert. Balusterform mit zylindrischen Hals. Flächig ein Pflaumenblütendekor über "geborstenem Eis". Die weiß glasierte Innenwandung mit Querrillen. Unterseits mit Doppelring in Unterglasurblau.
Deckel fehlend. Vereinzelt Material- und Glasurunebenheiten.
H. 23,8 cm.
1194 Kleiner Jar "Hundert Fledermäuse". Wanli-Marke. Wohl 20th cent.
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau sowie Aufglasurrot, -grün und -gelb staffiert. Gebauchter Korpus mit einschwingender Schulter und kurzem, zylindrischen Mündungsrand. Auf der Wandung mit dem "Hundert Fledermäuse" Dekor. Unterseits mit der apokryphen, unterglasurblauen Sechszeichenmarke "Da Ming Wanli Nian Zhi" im Doppelring.
Wandung mit deutlichen Kratzspuren. Rote und grüne Aufglasurbereiche mit Abplatzungen und Farbverlusten. Innenwandung im unteren Bereich mit Glasurunebenheiten.
H. 25 cm.
1201 Paar Wucai Vasen (Yenyen). Kangxi-Marke. Wohl Qing-Dynastie, wohl 19./ Early 20th cent.
Porcelain, glazed und in grünen sowie roten Aufglasur- und Emailfarben staffiert. Zylindrische Formen mit ausladendem Stand und Mündung, mittig gebauchter Korpus. Flächig mit einem, von Blattwerk umrahmten, Päoniendekor. Unterseits die apokryphe, unterglasurblaue Sechszeichenmarke "Da Qing Kang Xi Nian Zhi" im Doppelkreis.
Blütendekor insgesamt leichter verblasst. Teils Glasurunebenheiten, partiell mit Verfärbungen.
H. je 40 cm.
1202 Monats-Weinbecher (November). Kangxi-Marke. Wohl Qing-Dynastie. Wohl 19th cent.
Eierschalenporzellan, glasiert und in Unterglasurblau, eisenroten und schwarzen Aufglasurfarben und türkisen sowie gelben Emailfarben staffiert. Auf der Wandung schauseitig ein Lotusdekor mit schwimmenden Mandarinenten. Verso ein, dem Lotus gewidmetes Gedicht mit Siegel "shang" in Unterglasurblau. Unterseits mit der apokryphen, unterglasurblauen Sechszeichenmarke "Da Qing Kangxi nian zhi" im Doppelring.
Wohl Kopie nach der Vorlage der November Tasse im British Museum (InvNr. PDF.815).
H. 4,8 cm, D. 6,8 cm.
1203 Hohe "Famille verte"-Schale. Yongzheng-Marke. Wohl 20th cent.
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau sowie polychromen Emailfarben staffiert. Tief gemuldete Form, die Wandung mit einem "Famille verte"-Seerosendekor. Der Mündungsrand mit einem Band in Form von Ruyi-Köpfen. Unterseits die apokryphe, unterglasurblaue Sechszeichenmarke "Da Qing Yongzheng Cheng Nian Zhi" im Doppelring.
Vereinzelt minimale Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
H. 14 cm, D. 21 cm.
1204 Gelbgrundige Famille Rose Reticulated Vase, Qianlong-Marke. 19./ 20th cent.
Porcelain, glasiert und polychrom staffiert. Dreiteiliger Aufbau mit Korpus, Zwischenring und Einsatz. Gelber, türkisfarbener und purpurfarbener Fond. Gebauchter Korpus mit vier kreisrunden, durchbrochen gearbeiteten Medaillons über kurzem, konischen Stand. Die Medaillons mit Gartenszenerien. Der gelbe Fond mit einem Ritzdekor unter der Glasur sowie Lotusblüten und Rankenornamenten. Der Einsatz zylindrisch und mit bikonkavem Oberteil, seitlich je eine bronzefarbene Handhabe in Form eines
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Korpus H. 21 cm, Einsatz H. 30,8 cm, Ring D. 18 cm.
1205 Große Doucai / Famille rose-Vase. Qianlong-Marke. 19./ 20th cent.
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau sowie polychromen Aufglasurfarben staffiert. Vase in Haitangzun-Form mit gebauchtem Korpus, eingezogener Schulter und hohem, schlankem Hals. Auf der Wandung flächig ein "Doucai" / "Famille Rose" Dekor. Unterseits die apokryphe, unterglasurblaue Sechssiegelmarke "Da Qing Qianlong Nian Zhi".
Innenwandung mit länglicher Materialunebenheiten. Wandung mit unscheinbaren, herstellungsbedingten Glasurunregelmäßigkeiten.
H. 56 cm.
1206 Famille-verte Teekanne. Qianlong-Marke. Wohl 20th cent.
Porcelain, glazed und in polychromen Email- sowie Aufglasurfarben staffiert. Hexagonal facettierter Korpus mit geschwungenem Ausguss und gebrochenem Henkel. Eingelassener, hexagonaler Deckel mit Knauf. Zwei Facetten der Wandung mit einem figürlichen Dekor, zwei mit floralem- und Vogeldekor, zwei weitere Facetten mit chinesischen Schriftzeichen. Henkel, Ausguss und Ränder mit einem rot gefassten Rankendekor. Unterseits mit der apokryphen emailroten Sechssiegelmarke "Da Qing Qianlong Nian Zhi".
Staffierung mit unscheinbaren Fehlstellen. Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
H.13,1 cm.
Wang Bingrong tätig um 1900
Porcelain, glazed. Balusterförmig gebauchter Korpus, der Haubendeckel mit Knauf. Auf der Wandung ein aufgelegtes Kranich- und Seerosendekor. Der Boden mit der Vierzeichen-Künstlermarke "Wang Bingrong Zuo" im Relief.
Relief mit kleinen Bestoßungen am Relief oberhalb des weißen Kranichs, ebenda eine unglasierte Stelle. Unterer Wandungsbereich mit Bohrung (D.0,8cm) und Haarrissen. Mündungsrand mit Klebespuren und Haarriss. Deckel mit minimalem Glasurchip.
H. 26 cm.
1209 Große Pilgerflasche mit Drachendekor. China. 19./ 20th cent.
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau staffiert. Beidseitig abgeflachter, runder Korpus mit zylindrischem Hals und beidseitig gegenständigen, plastisch geformten Drachen. Auf beiden Seiten der Wandung ein Drache, umgeben von Wolken und Flammen. Auf den Schmalseiten jeweils eine Kartusche in Form eines Ruyi-Zepters mit Blütenzweigen. Hals und Stand mit Blattfriesen. Ungemarkt.
Partielle Material- und Glasurunebenheiten. Innenwandung mit unregelmäßigem Glasurauftrag, dort überwiegend unglasiert.
H. 42 cm.
1220 Große Schale mit Shi-Löwen. China. 20th cent.
Porcelain, glazed und in polychromen Emailfarben staffiert. Gemuldete Form mit schmaler Fahne. Im Spiegel ein Löwe, flankiert von sieben weiteren Löwen zwischen Bändern, Wolken und Flammen. Die Fahne mit einem Swastikamuster und Kartuschen mit Symbolen für Bücher, Schriftrollen, Ruyi-Zepter, Schachspiel, Laichkraut (?) und Rhinozerosbecher auf weißem Grund. Ungemarkt.
Vereinzelt minimale Kratzspuren sowie Glasurunebenheiten.
D. 50,5 cm.
1221 Pinselbecher. China. Mitte/ Late 20th cent.
Porcelain, glazed und mit einem polychromen Druckdekor. Hexagonaler Korpus über kleinen Zargenfüßchen. Die Wandung umlaufend mit einem Landschaftsdekor sowie verso mit chinesischen Schriftzeichen in Schwarz. Unterseits mit einer rot gestempelten Vierzeichenmarke (nicht aufgelöst).
Masse- und Glasurunebenheiten.
H. 9 cm.
1222 Vier Famille-verte Bildplatten. China. Wohl 20th cent.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasur- und Emailfarben staffiert. Hochrechteckige Tafeln, jeweils mit der "Famille-verte"-Darstellung von Vögeln auf Blütenzweigen sitzend, zwei Platten mit Schmetterlingsdekor. Alle Platten mittels einer Umrahmung mit einem Mäanderband in Schwarz auf grünem Grund akzentuiert. Ungemarkt.
Glasur mit Krakelee. Seiten und verso mit Materialresten einer baugebundenen Wandmontierung. Formen minimal verzogen.
Je 75 x 22 cm.
1223 Großer Famille-verte-Teller im Imari-Stil. Wohl China. 19. Jh./ 20th cent.
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau sowie polychromen Aufglasur- und Emailfarben im Imari-Stil staffiert. Leicht gemuldete Form. Im Spiegel eine kreisrunde Bordüre mit einem Landschaftsdekor über weißem Grund. Die Fahne mit alternierenden Kartuschen, darin jeweils eine Landschaft mit Kiefern und Päonien, in den Zwischenräumen Blüten- und geometrisches Dekor. Unterseits auf der Fahne ein vierfach angeordnetes Floraldekor in Unterglasurblau, Eisenrot gehöht.
Glasur minimal kratzspurig.
D. 37,3 cm.
1224 Imari-Teller. Wohl China. Wohl 19th cent.
Porcelain, glazed in Unterglasurblau sowie in Eisenrot und goldfarben im Brokatstil staffiert. Segmentförmig unterteilte Wandung mit blütenförmig gewellten Rand. Im Spiegel ein Vasendekor über weißem Grund, die Segmente der Fahne mit alternierenden Dekoren. Unterseits auf der Fahne ein vierfach angeordnetes Ranken- und Früchtedekor in Unterglasurblau. Standring von unterglasurblauen Ringen flankiert.
Goldstaffierung etwas berieben. Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
D. 30,9 cm.
1225 Paar große Imari-Platten. Wohl Arita, Japan. 19. Jh./ 20th cent.
Porcelain, glazed, in Unterglasurblau, Eisenrot sowie goldfarben im Brokatstil staffiert. Leicht gemuldete Formen. Zentral je ein versetzt angeordneter Blumenkorb mit Päonien vor einem Pflaumenzweig. Umrahmende, geschweifte Bordüren mit Blütendekoren sowie abschließende Blattstrukturen.
Ein Teller mit feinen Glasur- und Haarrissen am Rand. Dreherrillen deutlicher sichtbar. Oberfläche sehr vereinzelt mit feinen Kratzspuren. Spiegel je mit punktförmigen Glasurläsionen, sowie ein Teller mit länglicher Glasurläsion. Teils Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung. Goldstaffage teils etwas berieben.
D. 37,4 cm.
1226 Große Imari-Platte. Wohl Arita, Japan. 20th cent.
Porcelain, glazed, in Unterglasurblau, Eisenrot sowie goldfarben im Brokatstil staffiert. Segmentförmig gerippte Wandung mit blütenförmig gewellten Rand. Im Spiegel ein Päoniendekor, die Segmente der Fahne mit alternierenden Dekoren. Unterseits auf der Fahne ein sechsfach angeordnetes Dekor, u.a. Schriftrollen, in Unterglasurblau. Pinselmarke in Unterglasurblau.
Oberfläche sehr vereinzelt mit feinen Kratzspuren. Spiegel mit zwei punktförmigen Glasurläsionen. Teils minimale Unebenheiten aus der Herstellung.
D. 36 cm.
1227 Imari-Teller. Wohl Arita, Japan. Wohl 19th cent.
Porcelain, glazed, in Unterglasurblau sowie in Eisenrot sowie goldfarben im Brokatstil staffiert. Segmentförmig gerippte Wandung mit blütenförmig gewellten Rand. Im Spiegel eine Bordüre mit Blütendekor über weißem Grund, die Segmente der Fahne mit alternierenden Dekoren und akzentuiert durch vierpassige Kartuschen. Unterseits auf der Fahne ein vierfach angeordnetes Floraldekor in Unterglasurblau, Eisenrot gehöht. Des Weiteren mit einer unterglasurblauen Pinselmarke.
Goldstaffierung teils etwas berieben. Herstellungsbedingte Farb- und Glasurunebenheiten, im Spiegel eine deutlichere Unebenheit (D. 5 mm). Rand mit feinem Glasur-oder Haarriss.
D. 30 cm.
Porcelain, heller Scherben, hellgrau glasiert. Tief gemuldete Formen auf abgesetzten Standringen. Ungemarkt. Eine Schale mit dem Klebeetikett aus dem Jahr 2000.
Lit.: Nagel Auktionskatalog "Der Schatz der Tek Sing", Deizisau, 2000.
Im Jahr 1822 ereignete sich eine der größten Schiffskatastrophen Asiens: der Untergang der Dschunke "Tek Sing" ("Wahrer Stern"), welche rund 1.600 Passagiere sowie unter anderem über 350.000 Porzellanobjekte auf dem Weg nach Batavia (dem heutigen
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D. ca. 16,5 cm.
1230 Großer Cloisonné-Tischschirm. Wohl China. Wohl 20th cent.
Bronze / Kupfer (?) und polychromes Email in Zellenschmelztechnik, der untere Rand mit einer verstärkenden Montierung für den Stand sowie Holz, dunkelbraun lackiert. Kreisrunde Bildplatte, beidseitig mit je einer Darstellung. Auf einer Seite Kraniche unter Kiefern vor einer Bergszenerie, auf der anderen Seite Rehe unter Kiefern vor einer Berglandschaft. In den Darstellungen o.li und re. mit jeweils einer Strophe eines Gedichts des Gelehrten Wang Jie (1725–1805) in chinesischen
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H. 95,5 cm, D. 50,5 cm.
Holz, geschnitzt , rot und goldfarben gefasst sowie Haar. Thronender Herrscher, in der rechten Hand ein Attribut, die linke auf dem Knie liegend. Unterseits in schwarzen chinesischen Schriftzeichen bezeichnet "Da yu mian".
Haarbusch der Kopfbedeckung sowie Wangenbarthaare wohl fehlend. Die Barthaare ausgedünnt. Fassung eventuell übergangen. Eventuell ein weiteres Attribut li. in der Thronlehne fehlend (Bohrloch).
H. 15,5 cm.
1232 Okimono "Mann mit Fröschen". China. Wohl späte Qing-Dynastie, Guangxu-Periode, 1874– 1908.
Ivory, geschnitzt, poliert, graviert und partiell geschwärzt. Vollplastisch gearbeitete Figur. Stehender mit Wanderstab und teils aus Blättern gearbeitetem Gewand, auf dem Kopf ein Lotosblatt. Ebenda ein kletternder Frosch sowie am Gürtel sowie jeweils ein sitzender Frosch auf Wanderstab und auf Plinthe.
Klebe-Restaurierungen an den Verbindungen zur Plinthe. Der li. Fuß mit Bruchstelle. Stab und re. Handgelenk kleberestauriert, das Attribut der li. Hand fehlend. Der Hut mit Materialverlust, des Weiteren Restaurierungen am Gürtel. Rissspuren, das Elfenbein vergilbt.
H. 18,8 cm.
1235 Figürliche Pendule. A. Brocot & Delettrez. Paris, Frankreich. Um 1870.
Brass oder Bronzeguss, vergoldet, mattiert und partiell poliert. Konkav einschwingendes Gehäuse über vier hohen, geschweiften Füßen, schauseitig in Volutenform. Die Mittelzarge durchbrochen gearbeitet und mit einem üppigen floralen Reliefdekor sowie Astragal- und Kugelstäben. Oberhalb ein naturalistisch gearbeiteter Fels mit Uhrwerk und einem vollplastisch ausgearbeiteten, stehenden Wanderburschen mit Bündel, Hut und begleitendem Hund. Das Emaillezifferblatt mit römischen Ziffern und
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H. 38,2 cm, B. 27 cm, T. ca. 11 cm.
1236 Museale Stutzuhr (Nachtlichtuhr). Wohl Süddeutsch, eventuell Augsburg. Um 1720.
Holz, ebonisiert, Eisen, Zinn, Messing. Einzeigeruhr. Hochrechteckiges, schauseitig verglastes Gehäuse auf gedrückten Kugelfüßen. Die Werkstür mit zusätzlicher Öffnungsklappe für ein Kerzenlicht. Profilierter, vierseitiger Giebel mit Henkel. Getriebene, versilberte Zifferblattfront mit reichem Floraldekor, in den Zwickeln sowie dem Zentrum des Ziffernrings oval bombierte Kartuschen mit Schleifendekor. Aufgeschraubter, wohl zinnerner Ziffernring. Die römischen Stundenzahlen mit
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H. 42 cm (ohne Griff), B. 28,5 cm, T. 17 cm.
1237 Skelettuhr. England. Um 1880/ 1890.
Messing, Weißmetall, Holz, ebonisiert. Durchbrochen gearbeitete Konstruktion auf reliefierten, glockenförmigen Füßen. Montiertes, gesägtes Zifferblatt mit schwarzen, römischen Ziffern, schwarz gefasste Zeiger. Sichtbares Werk, Aufzug über Kette und Schnecke, drei Tage Gangdauer, Rundpendel. Ungemarkt. Auf einen ovalen, mit rotem Samtstoff bezogenen Holzsockel fest montiert sowie mit einem Glasdom.
Zifferblatt minimal verbogen und an der VIII mit Bruchstelle. Partiell Gussunebenheiten und vereinzelt Oxidationsspuren. Sockel minimal nutzungsspurig. Dom am Rand mit minimalen Chips.
Uhr H. 26 cm, H. ges. 34,5 cm.
1238 Frackuhr "De Ville". Omega SA, Genf. Schweiz. Um 1970.
585er (14 Karat) Gelbgold, poliert. Runde Gehäuseform "de Ville". Krone und eckiger Bügel bei 12 Uhr. Zifferblatt champagnerfarben mit aufgesetzten, goldfarbenen Indizes und schwarz lackierten Zeigern. Das Plexiglas gewölbt. Uhrwerk mit Handaufzug, Gemarktes Omega Manufakturkaliber "601". Des Weiteren mit der Werknummer "32636888" sowie "OMEGA WATCH & Co. SWISS", "ADJUSTED TWO (2) POSITIONS" und "SEVENTEEN 17 JEWELS" (17 Steine). Im Werksdeckel mit der geprägten Firmenmarke, dem Feingehalt
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D. 44 mm (ohne Krone), Gew. 37,5 g.
1240 Kleine Geldbörse. Wohl Deutsch. 2nd half 19th cent.
Brass, Bein. Flache, querrechteckige Form mit einem zentralen Ovalemedaillon, darin ein liegendes Reh. Umrahmend ein zartes Perlfries sowie flach reliefierte Volutenornamente. Vierfacheinteilung aus chamoisfarbenem Kunstleder über Textil. Die Schließe geprägt "BREVETÉ" (Patent).
Oberfläche patiniert und mit Eindellungen, Vorderseite etwas gelöst. Die Facheinteilung deutlicher gebrauchsspurig. Medaillon mit Materialverlust.
7 x 9,5 cm.
1241 Decke. Ita Rost für Alte Weberei Ahrenshoop. 1950's.
Ita Rost 1895 Goslar – 1977 Ahrenshoop
Wolle. Querrechteckige Form in Gelb, Schwarz und Orangetönen. Kurze, schwarz-gelbe Fransen.
Minimale, reparierte Fehlstelle.
164 x 140 cm.
1242 Schuhanzieher. 20th cent.
Horn, gedrechselt und poliert, Kunststoff. Langer, zylindrischer, aus sechs Segmenten montierter Schaft mit polychromen, gepunkteten Dekoreinlagen. Gedrückt kugelförmiger Abschluss, Bohrung für Aufhängung. Löffel mit Messingzwinge.
An der Zwinge mit Fugenbildung. Horn minimal nutzungsspurig, partiell mit beginnender Rissbildung. Der Löffel mit Materialabrieb. Zwei Punktdekore des Schafts fehlend.
L. 56,5 cm.
1245 Modellrahmen mit Astragal- und Drehstab. Wohl Italien. Ende 18th cent.
Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda
Wood, geschnitzt, Grundierung, Polimentvergoldung. Verblattete Rahmenkonstruktion. Aufsteigend gestuftes Profil als Sichtleiste, darauf folgend ein Astragalstab mit Doppelperle. Hohlkehle und anschließend ein symmetrisch verlaufender Drehstab. Abfallend gestuftes Außenprofil.
Provenienz: Nachlass Prof. Richard Dreher.
Goldauflage stark bolussichtig berieben. Höhen partiell grundierungssichtig sowie geringfügige Verluste der Fassung und im Holz verso o.Mi. im Bereich der Aufhängung.
Ra. 77,3 x 63,3 cm, Falz 64,5 x 50,4 cm, Profil 6,6 x 4,7 cm.
1246 Historistischer Rahmen mit Blattfächer-Dekor nach italienischem Vorbild. 19th cent.
Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda
Wood, masseverziert, roter Bolus, goldfarbene Blattmetallauflage. Ansteigendes Karnies aus Blattspitzen. Nach einem schmalen Vierkantstab eine Platte mit einem Ornamentband mit stilisierter Lilie. Darauf ein ansteigendes Profil mit Zahnschnitt und nach einem schmalen Absatz ein an den Seiten hinterkehltes, steil ansteigendes Profil mit einem Band aus großen, halbkreisförmigen Blattfächern. An den Außenkanten ein Astragalstab mit Triperle. Verso mit handschriftlich bezeichnetem Etikett
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Ra. 45,8 x 41 cm, Falz 25,5 x 21,2 cm, Profil 9,9 x 6 cm.
1248 Ovaler Rokoko-Rahmen. Wohl Italien. Mid 18th cent.
Holz, Kreidegrundierung und mit Polimentvergoldung, partiell poliert, partiell matt. Ovaler Konstruktionsrahmen. Aufgesetzter Profilrahmen mit schmaler, gekehlter Sichtleiste und anschließendem Dreiviertelrundstab. Bekrönung mittels geschnitzter, durchbrochen gearbeiteter, asymmetrischer Rocaillen.
Rocaille re. mit Materialfehlstellen und einer Restaurierung. Leichte Materialrissbildung und zwei minimale Oberflächenabplatzungen. Minimale, punktfömige Oxidationsspuren. Holz verso mit Feuchte- oder Hitzeschäden, minimaler Materialverlust ebenda. Oberfläche berieben, vereinzelt Retuschen.
Ra. 36,5 x 20 cm, Falz 17 x 22,5 cm.
1249 Profilrahmen. Italien. Wohl 17. Jh./ 18th cent.
Holz. Gekehlte Sichtleiste, in einen abgesetzten Dreiviertelrundstab übergehend, dieser gekehlt stark abfallend. Abschluss mittels eines abgesetzten Viertelstabs. Sichtleiste und Abschluss kreidegrundfarben, die Dekorzone auf Kreidegrund blau marmoriert. Auf Gehrung geschnitten, verso mit Aufhänger.
Spuren inaktiven Schädlingsbefalls. Oberfläche mit Alterungsspuren und minimalem Abrieb, die Gehrungen partiell mit feiner Fugenbildung.
Ra. 51,5 x 35,7 cm, Falz 45 x 29 cm, Profil 4,2 x 2,3 cm.
1250 Biedermeier-Plattenrahmen. Early 19th cent.
Nadelholz, Kirsche furniert und lackpoliert. Flache Vierkantleisten, die Ecken quadratisch abgesetzt, die Außenseiten kobaltblau gefasst. Verblattete Konstruktion. Handgezogenes Glas. Mit zwei Drucken von Honoré Daumier "Die Ameise" / "Die Bulldogge".
Spuren inaktiven Schädlingsbefalls. Seiten und Oberfläche etwas berieben. Minimale Druckspuren.
Ra. 36,4-37 x 51cm, Falz 29,2 x 43,7cm, Profil 4 x 1,7cm.
1251 Biedermeier-Plattenrahmen. Early 19th cent.
Nadelholz, Nussbaum furniert und lackpoliert sowie Messing. Flache Vierkantleisten, die Ecken quadratisch schwarz gefasst und mit montierten Eckrosetten. Schlitz-Zapfenverbindung. Mit einem Aquarell eines Rastenden am See vor einer Burg.
Eckrosetten später ergänzt. Minimale Druckspuren und Spuren inaktiven Schädlingsbefalls. Ecken etwas bestoßen.
Ra. 35,2 cm x 43,5 cm, Falz 28 x 36,8 cm, Profil 4,4 x 2,6 cm.
1252 Biedermeier-Rahmen mit Eckquadern. Early 19th cent.
Holz, dunkelbraun gefasst, Messingbeschlag. Profilrahmen, In der Dekorzone Messingeinlagen mit reliefiertem Zungenfries und Blütenrosetten. Akzentuierung mittels erhöhter Eckquader mit montierten und reliefierten Messingrosetten. Verblattete Verbindung. Verso mit alter Ringösenaufhängung.
Oberflächliche Altersspuren, Spuren inaktiven Schädlingsbefalls.
Ra.64,3 x 63,8 cm, Falz 54,7 x 54,7 cm, Profil 5,4 x 4,3 cm.
1253 Klassizistischer Eierstab-Rahmen. Um 1830.
Wood, Kreidegrundierung, matt-goldfarbene Blattmetallauflage, Außenprofil polimentvergoldet. Schmales, ansteigendes Karnies aus Blattspitzen, darauf folgend eine unverzierte Platte, steil ansteigende, breite Hohlkehle, Eierstab und abschließend ein polimentglanzvergoldeter Vierkantstab. Mit abgeschrägter, ockerfarbener Außenkante.
Äußerer Vierkantstab wohl neu vergoldet. Grundierungssichtiger Kratzer an li. Leiste unten sowie weitere kleine Kerben, Bereibungen und winzige Fehlstellen der Fassung. Vereinzelt kleine, nachvergoldete Stellen an Läsionen.
72,6 x 54,3 cm, Falz 57,2 x 38,8 cm, Profil 7,6 x 7,1 cm.
1254 Spätklassizistischer Profilrahmen. Um 1820/ 1830.
Holz, geschnitzt und auf orangefarbenem Bolus mattvergoldet, partiell durchgerieben. Gekehlte Sichtleisten, die Dekorzone in Form einer breiten Hohlkehle. Abschluss mittels eines abgesetzten Vierkantstabs. Die Außenseiten chamoisfarben gefasst. Verblattete Verbindung, aufgesetzter Konstruktionsrahmen auf Gehrung geschnitten.
Fassung der Außenseiten sowie Gehrungen partiell mit kleinen Abplatzungen. Rahmenoberfläche teils etwas berieben, ein Rahmenschenkel mit oberflächlichem Riss. Partielle Retuschen.
Ra. 71,2 x 56,2 cm, Falz 63,7 x 47,6 cm, Profil 5,1 x 5,1 cm.
1255 Kleiner, spätklassizistischer Rahmen. Wohl Deutsch. Um 1820/ 1830.
Holz, polimentvergoldet sowie mit goldfarbenem Überzug. Sichtleiste in Form eines Blattspitzenfrieses, getreppt ansteigend, Hohlkehlenprofil, schmaler Vierkantstab, breites Hohkehlenprofil. Der Abschluss mit abgesetztem Vierkantstab. Verblattete Kontruktion mit aufgesetztem, auf Gehrung geschnittenen Konstruktionsrahmen. Abgeschrägte Außenkante.
Oxidationsspuren, minimale Fehlstellen und Abrieb. Überzug zum Teil erneuert.
Ra. 44,2 x 39,3 cm, Falz 29 x 23,7 cm, Profil 8,7 x 7 cm.
1256 Paar Spiegel im Stil des Barock. 19th cent.
Holz, geschnitzt, goldfarbene Blattmetallauflage über Kreidegrund und Poliment. Schildförmig geschweifter, profilierter Rahmen, umrahmt von einem Volutendekor, Bekrönung mittels einer Rocaille.
Spiegelglas erneuert. Kreidegrundierung und roter Bolus partiell durchgerieben, Oberfläche teils oxidiert. Vereinzelt minimale Bestoßungen. Rückseitig mit Wellpappe und Klebeband unfachmännisch geschlossen.
Ra. 33 x 29,5 cm, Profil max.10,4 x 2,8 cm.
1257 Berliner Leiste. 19th cent.
Holz, kreidegrundiert und mit Waschgold-Blattsilberauflage. Flache Sichtleiste, in ein Karnies sowie in ein Kehlenprofil übergehend. Leisten auf Gehrung geschnitten.
Oberfläche oxidiert, geblichen und durchgerieben. Leichter Abrieb und partiell kleinere Verluste der Fassung an Ecken und Kanten.
Ra. 55 x 47 cm, Falz 45 x 37 cm, Profil 6 x 5 cm.
1258 Berliner Leiste. 19th cent.
Holz, kreidegrundiert und mit Waschgold-Blattsilberauflage. Hohlkehlenprofil mit abschließendem Viertelrundstab. Außenseiten dunkelbraun gefasst, Leisten auf Gehrung geschnitten. Verso alte Aufhängung.
Leisten etwas gelockert. Untere Leiste beschädigt und teilweise retuschiert. Oberfläche oxidiert, geblichen und durchgerieben. Oberflächliche Rissbildung, die Ecken und Kanten mit kleinen Materialfehlstellen.
Ra. 64,8 x 48 cm, Falz 61 x 44,5 cm, Profil 3 x 2,2 cm.
1259 Jugendstil-Rahmen mit floralem Rankenornament. Um 1900.
Wood, grundiert, dunkelrot glänzend gefasst, breites, masseverziertes Profil mit goldfarbener Blattmetallauflage. Dunkelrote Sichtleiste mit aufsteigender Hohlkehle, in eine schmale Platte übergehend. Breites, leicht gewölbtes Zierprofil mit Ranken- und Blumenornament. Außen eine schmale, dunkelrote Platte, in eine nach außen abfallende Hohlkehle übergehend.
Blattmetallauflage stark berieben, mit Schmutzablagerungen. Vereinzelte, grundierungssichtige Fehlstellen der Fassung, insbes. an den Ecken.
Ra. 75,2 x 63,3 cm, Falz 60 x 47,7 cm, Profil 2,3 x 7,8 cm.
1260 Paar Plattenrahmen mit Eckquadern. Um 1900.
Holz, schauseitig Laubholz furniert und lackpoliert, glattes Plattenprofil. Die Ecken mit aufgesetzten, ebonisierten Quaderformen. Schlitz-Zapfen-Konstruktion. Ein Rahmen mit einer Radierung von L. Friedrich nach A. L. Richter.
Verso mit partiell geöffneten Gängen inaktiven Schädlingsbefalls. Schauseitig etwas druckspurig und mit Abrieb.
Ra. 43 x 35 cm, Falz 37,4 x 29,4 cm.
1261 Grafikleiste. Wohl um 1900.
Holz. partiell ebonisiert, die Sichtleiste bronziert. Schmale, profilierte Leiste, auf Gehrung geschnitten und verso mit Dreiecksverbindungen verstärkt.
Minimal bestoßen, die Ebonisierung berieben, die Sichtleiste punktuell gedunkelt.
Ra. 47,5 x 62 cm, Falz 44,2 x 58,9 cm, Profil 2,2 x 1,6 cm.
1262 Zwei Profilrahmen. 20th cent.
Holz, kreidegrundiert und polimentvergoldet, partiell durchgerieben. Ein Rahmen mit einer gekehlten Sichtleiste, Karniesprofil, schmaler, gerader Abschluss. Der zweite Rahmen mit einer gekehlten Sichtleiste, flachem Profil und abgeschrägtem Abschluss. Auf Gehrung geschnitten.
Oberfläche mit unscheinbaren Bestoßungen und Krakeleebildung. Ein Rahmen verso mit eingesetztem Teilstück (25 cm).
67,3 x 56,8 cm, Falz 62,8 x 52,4 cm, Profil 3 x 2,5 cm / Ra. 52,5 x 63,3 cm, Falz 48,5 x 59 cm.
1265 Deckenleuchter mit Kugelschirmen. Wohl 2nd quarter 20th cent.
Weißes, opakes Glas, Gelbmetall, patiniert. Vierflammig. Profiliert balusterförmiger Korpus mit einem abschließenden Kugelschirm. Vom Korpus ausgehend drei rankenartig reliefierte, s-förmig geschwungene Arme mit Kugelschirmen. Gliederkette mit profiliertem Deckenabschluss. Elektrifiziert.
Der obere Ring des Schaftes mit einem Riss.
H. 77 cm, D. ca. 55 cm.
1266 Deckenleuchte in der Art von Muller Frères, Frankreich. Um 1920- 1925.
Mattiertes, bernsteinfarbenes Glas mit weißen Pulvereinschmelzungen, Schmiedeeisen, geschwärzt. Vierflammig. Runde, durchbrochen und mit Blattornamenten gearbeitete Konstruktion mit einer abgehängten, dreifach gewölbten Lampenschale und drei, spiralförmig auswärts gebogenen Armen mit je einem kelchförmigen Schirm. Dreiteiliges Gestänge mit Blattformen an einem dreipassig, floral reliefierten Deckenabschluss. Unsigniert. Elektrifiziert.
Ein kelchförmiger Schirm am Rand mit Materialverlust. Die Schale am Rand umlaufend mit minimalen, flachen Chips. Patinierung des Gestänges partiell berieben bzw. korrodiert. Arme deformiert.
H. 60 cm, D. 75 cm.
Brüniertes Stahlblech und Messing, farbloses, mattiertes Glas, innen partiell beschichtet. Einflammig. Gedrückt zapfenförmiger, zweiteiliger Korpus, mittels eines geschraubten und scharnierten Metallreifs miteinander verbunden und zu öffnen, Rosette. Der untere Teil der Innen- und Außenwandung mattiert, der obere Teil der Innenwandung mit einer Spiegelbeschichtung. Zylindrischer Deckenabschluss mit Montagebügel. Außenschale des Reflektors mit der Herstellermarke.
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H. ges. 30 cm, Schirm D. 28 cm.
Brüniertes Stahlblech und farbloses, mattiertes Glas, innen partiell beschichtet. Einflammig. Gedrückt zapfenförmiger, zweiteiliger Korpus, mittels eines geschraubten und scharnierten Metallreifs miteinander verbunden und zu öffnen, Rosette. Der untere Teil der Innenwandung mattiert, der obere Teil der Innenwandung mit einer Spiegelbeschichtung. Zylindrischer Deckenabschluss mit Montagebügel. Außenschale des Reflektors mit der Herstellermarke.
Nutzungsspurig, die Oberflächen und Beschichtung etwas berieben sowie mit Oxidationsspuren. Halterung mit Farbspuren. Elektrifizierung erneuert.
H. 31 cm, Schirm D. 28 cm.
1270 Bauernschrank. Wohl Salzburger Land, Österreich. Um 1759.
Holz, farbig gefasst, Schwarzblech, Eisen. Zweitüriger, dunkelbraun, partiell schwarz gefasster Korpus, eine Tür als Bedarfstür zu öffnen. Die Türblätter mit jeweils zwei hochrechteckigen, von reliefierten Pilastern flankierten Kassettenfeldern mit verkröpften Füllungen und Wellenleistenprofilen. Die gesteckte Sockelzone mit zwei Schüben und je einer Querkassette mit Knauf über vier gedrückten Kugelfüßen. Die Seitenwangen mit je einer Handhabe. Ausladendes, profiliertes, gestecktes
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H. 194,5 cm, B. 148,5 cm, T. 75,5 cm.
1271 Aufsatzbuffet. 18. Jh./frühes 19th cent.
Eiche, dunkelbraun lackpoliert, partiell nussbaumfurniert und ebonisiert. Querrechteckiger Aufsatz mit zwei geschweift abschließenden Tellerborden mit Halterung und profiliertem, flachen Gesims und unterhalb geschweifter Leiste. Der querrechteckige Unterbau über vier kurzen, s-förmig geschwungenen Füßen. Zentral drei, von zwei Türen flankierte Schübe. Die Türen mit hochrechteckigen Füllungen und geschweiften Abschlüssen, Füllungen und Korpuszarge mit einem intarsierten Floraldekor.
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Unterbau H. 96,5 cm, B. 167,5 cm, T. 51,5 cm, Aufsatz H. 110,5 cm, B. 165,5 cm, T. 205, cm.
1272 Barockstuhl. Sächsisch. 18th cent.
Eiche, geschnitzt, gedrechselt und dunkelbraun gebeizt. Gedrechselte Vorderbeine über profilierten, rosettenförmigen Füßen, mittels profiliert gedrechselter Längs- und Querverstrebungen mit den hinteren, geraden Beinen verbunden. Diese in die hohe, gepolsterte Rückenlehne übergehend, das Gestell mit geschnitztem, profilierten Floraldekor sowie – adäquat zum schauseitigen Gestellbrett – bekrönendem Muscheldekor. Trapezförmige Sitzfläche, Rosshaarpolsterung mit Gurtung.
Ein vergleichbarer Stuhltypus befindet sich im Jagdzimmer im Schloss Moritzburg.
Gestell insgesamt etwas instabil, Zargendreiecke teils ergänzt, zwei fehlend. Ein Bein verso angeschäftet, die Vorderfüße wohl alt ergänzt. Altersbedingte, oberflächliche Nutzungsspuren, Spuren von inaktivem Schädlingsbefall. Stoffbezug und Polsterung erneuert.
H. 118,3 cm, B. 48 cm, T. 48 cm, Sitzhöhe H. 55 cm.
1273 Biedermeier-Psyche (Tischspiegel). Um 1830.
Nadelholz, Nussbaum furniert und lackpoliert, partiell ebonisiert. Querrechteckiger Rahmen in einer volutenförmigen Schwenkhalterung über einem flachen, querrechteckigen Kasten mit zwei Schüben, die kleinen Griffe aus Bein.
Am Rahmen zwei Metallnägel ergänzt. Zapfen des Ständers lose. Montierung des Spiegelrahmens ergänzt. Furnier mit unscheinbaren Nutzungsspuren sowie die Leisten mit Trocknungsfugen. Die Ecke eines Schubs bestoßen. Beschichtung des Spiegelglases mit Fehlstellen. Ein Füßchen mit Fehlstelle.
H. 40,7 cm, B. 35,5 cm, T. 20 cm.
1274 Paar klassizistische Salonstühle. Wohl Sachsen. Ende 18.Jh./ Early 19th cent.
Holz. Konische, leicht geschwungen ausgestellte Vierkantbeine, trapezförmige Sitzfläche, gerade Zargen. Etwas nach hinten ausgestellte Lehne mit Zierwerk in Form dreier schlanker Lilienblüten über einer Mittellehne mit Halbrundbogen. Die Kopfleiste geschnitzt aufgerollt. Sprungfederpolsterung mit Gurtung.
Vgl. Haase, Gisela: Dresdner Möbel des 18. Jahrhunderts. Leipzig 1983. S. 343. Kat.Nr. 233.
Hochwertig restaurierter Zustand. Farbige Fassung ergänzt. Neu aufgepolstert sowie bezogen.
H. 89,5 cm, B. 47 cm, T. 41 cm, Sitzhöhe H. 48 cm.
1275 Zweitürige Kommode im Stil des Rokoko.
Nadelholz, mit verschiedenen Laubhölzern mit lebendiger Textur furniert und intarsiert sowie lackpoliert, Gelbguss. Hochrechteckiger, zweitüriger, bombierter Korpus mit geschweiftem Zargensockel und S-förmig geschwungenen Beinen, in Hufen endend. Geschweifte Deckplatte, die flankierenden Kanten in angedeuteter, eingerückter Säulenform. Oberhalb der Türen zwei Schübe. Kante der Deckplatte und Sockelzone dunkelbraun lackiert. Deckplatte, Schübe und Türen mittels breiter Bänder mit
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H. 114 cm, B. 105 cm, T. 43 cm.
1276 Jugendstil-Nähtisch. Early 20th cent.
Holz, dunkelbraun gebeizt, lackiert und partiell furniert. Einschübiger Zargenkasten, die Deckplatte vierfach gefeldert und mit einem zentralen Quadrat. Die konischen Vierkantbeine mittels Verstrebungen miteinander verbunden und mit quaderförmig geweiteten Füßchen. Seitlich je drei vertikale Verstrebungen. Der Schub mit einer Facheinteilung. Schubfront mit Schloss, ovalem Schlüsselschild, Schlüssel vorhanden.
Dunkle Beize wohl später ergänzt. Deckplatte mit leichten Nutzungsspuren, eine deutlichere Bestoßung. Beine oberflächlich deutlicher berieben. Deckplatte auf der Unterseite einseitig verschraubt.
H. 75,3 cm, B. 58 cm, T. 46 cm.
1277 Stuhl (79)5. Richard Riemerschmid für Deutsche Werkstätten Hellerau. Early 20th cent.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Eiche, weiß lackiert. Konische Vierkantbeine, in die etwas schräg gestellte, rechteckige Rückenlehne mit drei vertikalen Vierkantverstrebungen übergehend. Zarge vorn ausgeschnitten und mit jeweils drei Holznägeln verstiftet. Trapezförmige Sitzfläche, vorn etwas ausgestellt geschnitten, die Kanten angefast. Mit Nägeln montierter, grüner Bezug über einer Schaumstoffpolsterung.
Entwurfsjahr: 1905.
Modell (79)5 aus der Einrichtung Nr. I und II in:
Dresdner Werkstätten für
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H. 98,7 cm, B. 42,5 cm, Sitzhöhe 45 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1278 Serviertisch (90)3. Richard Riemerschmid für DW Hellerau. Nach 1906.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Eiche, massiv, geräuchert, weiß lackiert. Ablagefach zwischen eingeschwungenen, ausgeschnittenen Seitenwangen, das untere Ablagebrett mit Rückwand. Im oberen Fach links die runde Manufakturmarke in Messing (überfasst). Ausführung 1906.
Modell (90)3 aus der Einrichtung Nr. III in: Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst: Dresdner Hausgerät, Preisbuch 1906, Abb. S. 37.
Vgl. Arnold, Klaus Peter: Vom Sofakissen zum Städtebau – die Geschichte der Deutschen Werkstätten und
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H. 73,8 cm, B. 65 cm, T. 40,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1279 Jugendstil-Nähtisch (81)3. Richard Riemerschmid für Hellerauer Werkstätten Dresden. Nach 1906.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Eiche, massiv, braun gebeizt, lackiert und Messingknöpfe. Zweischübiger Zargenkasten mit angefaster Deckplatte zwischen zwei schmalen, geschwungenen Wangenbrettern, die Fußstege gewölbt und mit zwei Querverstrebungen. Die Kanten des Gestells gefast. Der obere Schub mit sechs seitlichen Fächern und einem mittleren, größeren Fach. Die Innenseite einer Seitenwange mit der runden Werkstattmarke.
Entwurfsjahr: 1906.
Modell (81)3 aus der Einrichtung Nr. II in:
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H. 74 cm, B. 60 cm, T. 43,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1280 Paar Armlehnstühle (De-We-Stuhl) 420.3. Richard Riemerschmid für DW Hellerau. Nach 1918/ 1919.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Eiche, dunkelbraun gebeizt und Schichtholz, verleimt. Leicht geschwungene Vierkantbeine, die Hinterbeine in das geschwungene Schulterbrett übergehend. Geschwungene Armlehnen. Sitzfläche mit Lederbespannung und Gurtung. Ungemarkt.
Entwurfsjahr: 1919, Entwurf Nr. 420.3.
Vgl. Nerdinger, W. (Hrsg.): Richard Riemerschmid – Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München 1982. S. 255, Nr. 227b.
Oberfläche berieben und mit Nutzungsspuren, die Lederbespannung zum Teil mit deutlichen Fehlstellen und Einrissen. Verleimung einer Armlehne gelockert. Gurtung defekt.
H. 83,5 cm, B. ges. 63 cm, Sitzhöhe 47 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1281 Daybed GS-195. Gianni Songia für Luigi Sormani, Italien. 1960's.
Gianni Songia 20. Jh.
Palisander, furniert, schwarzes Nappaleder, Schaumstoff, Stoff und Bespannung aus Stahlwellengeflecht. Gestellrahmen mit drei gepolsterten Sitzkissen über zwei kufenförmigen Beinen. Die Rückenlehne zylindrisch aus drei Polstern, die Seitenschenkel mittels einer Gleitführung zum Tagesbett schwenkbar. Alle Polster mit Knopfheftung, die Sitzpolster mittels Reißverschluss trennbar und zu öffnen.
Entwurfsjahr: 1963.
Furnier partiell mit kleinen, oberflächlichen Bestoßungen und Nutzungsspuren. Leder etwas kratzspurig, Lehne verso mit kleinem, weißen Farbfleck. Unterseits Heftung eines Sitzpolsters fehlend. Stoffbespannung des Konstruktionsrahmens am Rand mit Fehlstelle. Eine Hülsenmutter des Gestellrahmens fehlend.
B. 203 cm, T. 85 cm, Sitzhöhe ca. 38 cm.
1282 Couchtisch "104". Sven Ellekaer für Christian Linneberg, Dänemark. 1960's.
Sven Ellekaer 1926 – 1984
Teakholz, massiv sowie Furniersperrholz, Glas. Dreibeinige Konstruktion, durch einschwingende Bogenformen miteinander verbunden. Runde Deckplatte. Unterseits mit dem Firmenetikett mit der Kontrollmarke "Danish Furniture Makers’ Quality Control".
Entwurfsjahr: um 1960.
Oberfläche insgesamt mit feinen Nutzungs- und Kratzspuren.
D. 100 cm, H. 46 cm.
1283 "Siesta" Lounge Chair. Ingmar Relling für Westnofa Furniture, Norwegen. 1960er/ 1970's.
Ingmar Relling 1920 Sykkylven, Norwegen – 2002
Palisander, gebogenes Schichtholz sowie schwarzes Leder. Doppelkufengestell mit verbindender Zarge und Lehnen- und Sitzkonstruktion mit schwarzer Drillichbespannung, durchgehende Polsterauflage mit schwarzen Lederbezügen. Unterseits auf dem Sitzgestell mit dem Firmenetikett.
Entwurfsjahr: 1965.
Drillichbespannung mit beginnenden Einrissen, vorrangig im Bereich der Ösen. Leder mit leichtem Abrieb. Gestell mit minimalen Bestoßungen verso.
H. 80 cm, T. 77 cm, Sitzhöhe ca. 40 cm.
1284 Paar "Siesta" Lounge Chairs. Ingmar Relling für Westnofa Furniture, Norwegen. 1960er/ 1970's.
Palisander, gebogenes Schichtholz sowie schwarzes Leder. Doppelkufengestelle mit verbindender Zarge und Lehnen- und Sitzkonstruktionen mit schwarzer Drillichbespannung, durchgehende Polsterauflagen mit schwarzen Lederbezügen. Unterseits auf dem Sitzgestell mit dem Firmenetikett.
Entwurfsjahr: 1965.
Die Spannösenränder der Drillichbespannung mit größeren Ausrissen. Die Lederbespannungen etwas kratzspurig. Das Leder eines Stuhls im Kopfbereich mit weißlichen Farbspuren, die Sitzfläche deutlich berieben.
H. 80 cm, T. 77 cm, Sitzhöhe ca. 40 cm.
1285 Paar Coffee- oder End-Tables. In der Art von Florence Knoll (?). 2nd half 20th cent.
Florence Marguerite Knoll Basset 1917 Saginaw, Michigan – 2019 Coral Gables, Florida
Palisander und Stahl, schwarz lackiert. Quadratische Konstruktion mit Vierkantbeinen, optisch leicht abgesetzte Tischplatten. Ohne Firmenetikett. Maße abweichend zu Firmenkatalog.
Vgl. Firmenkatalog Vol 1, S. 340, 344.
Coffee Table Modell 2510T, Entwurfsjahr 1954: 43 x 60 x 60 cm
End Table Modell 2515T, Entwurfsjahr 1954: 48 x 75 x 75 cm.
Occasional Tables Modell 2514, Enturfsjahr 1958: 43 x 69 x 69 cm.
Tischplatten mit Wasserrändern und minimalen Nutzungsspuren.
H. 50 cm, B. 70 cm, T. 70 cm.
1290 Quadratischer Wandbehang Süsane. Usbekistan. Wohl um 1900.
Wolle auf Baumwolle. Zwei Stoffbahnen, zusammengenäht. Quadratische Form mit rotem Fond und einer Stickerei in Gelb-, Grün-, Blau- und Lilatönen sowie in Schwarz und Weiß. Zentral drei dreireihig angeordnete Blütenmuster in Rosettenform. Schwarze Außenbordüre mit hellem Liniendekor, Aufhängeösen aus Stoff.
Stickerei teils mit Fehlstellen, diese in Kugelschreiberzeichnung ergänzt. Teils Löcher.
228 x 228 cm.
1291 Doppeltasche / Zwei kleine Taschen. 20th cent.
Kleine Doppeltasche mit Baumwolle auf Baumwolle. Die Taschen jeweils mit einer Mädchendarstellung, umrahmt von Bordüren. Zentral ein dreifaches Muster. Mehrfarbig verstärkte Kanten.
Kleine Tasche mit Baumwolle auf Samt. Annähernd quadratische Form mit Reißverschluss, schauseitig und verso mit polychromer, figürlich-floraler Darstellung auf schwarzem Grund.
Kleine Tasche mit Wolle auf Wolle. Kurzflor, verso Flachgewebe. Zentrales Rautenmedaillon mit Ak Gaz Motiv über nachtblauem Fond, umrahmt von Bordüren. Verso eine Kreuzform auf rostrotem Grund. Mehrfarbig verstärkte Kante.
Kleine Tasche verso mit Farbspuren. Insgesamt minimal nutzungsspurig.
43 x 19,5 cm.
1292 Tekke Hatschlu (Vorhang). Turkmenistan. Wohl 1st half 20th cent.
Wolle und Baumwolle, Kurzflor. Zentrales Feld in Weiß und Rotbraun, mittels vielfältiger Muster kreuzförmig unterteilt und gefüllt. Die umlaufenden Bordüren mit geometrischen Mustern. Gedeckte Farbgebung in Brauntönen, Weiß und Dunkelblau. Kurze Fransenbordüre in Wollweiß, verstärkte Kante.
Partiell Fehlstellen im Flor. Eine Seite deutlich geblichen und abgetreten.
159 x 122 cm.
1293 Ersari. Turkmenistan. Wohl 1st half 20th cent.
Wolle, Kurzflor. Der Fond des Zentralfeldes rostrot. Darauf sechsreihig angeordnetes, stilisiertes Floraldekor. Die Außenbordüren mit verschiedenfarbigen Widderhornmustern. Gedeckte Farbgebung in Rot-, Braun, Beige- und Blautönen. Verstärkte Kanten. Kurze braune Fransen.
Fehlstellen im Flor sowie deutlich abgetreten.
124 x 87 cm.
1294 Schirwan. Aserbaidschan. 20th cent.
Wolle. Hochrechteckiges Innenfeld mit zwei rotgrundigen Medaillons mit blütenförmigen Mustern in Grüntönen auf hellblauem Grund sowie sechs, in Quadrate zusammengefügte Blüten- und Dreiecksformen, alternierend mit Widdermustern in Rechtecken. Dreifache Bordüre mit stilisierten Vogelmotiven sowie Dreiecks- und Rautenmustern. Farbgebung in Blau-, Rot-, Grün- und Beigetönen. Einfarbig verstärkte Kante, kurze Fransen in Wollweiß.
Flor etwas abgetreten und mit einem Fleck. Zentral verlaufende Naht.
138 x 113 cm.
1295 Salztasche. Schahsavan, Persien. Um 1900.
Flachgewebe in Sumakh-Technik. Flaschenförmig, mit enghalsiger Öffnung. Eine Seite mit einem Rautenmuster, die zweite Seite mit einem Streifenmuster. Farbig verstärkte Kanten.
Altersbedingt leichte Nutzungsspuren, partiell minimale Fehlstellen, eine Seite mit Loch.
50 x 38 cm.
1296 Kelim. Peshawar, Persien. 1. H.- Mid 20th cent.
Wolle, Flachegewebe. Hochrechteckiges Innenfeld mit rotem Fond mit reihig angeordneten und aus Dreiecken zusammengesetzten Mustern. Bordüre über blauem und braunem Grund. Flache Kanten, Fransen in Wollweiß. Verso mit dem Händleretikett "Tario Sultan & Co. Chowk Yadgar Peshawar City".
Farben deutlich ausgeblichen. Teils Löcher.
273 x 125 cm.
1297 Kelim Bidjar. Persien. Wohl 1. H.- Mid 20th cent.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Zentrales Feld mit ineinander gesetzten, passigen Medaillons mit rotem und schwarzem Fond. Darin stilisierte florale und Tiermotive. Mittels Perlschnüre abgetrennte Bordüre mit Blütenmotiven über blauem Fond. Farbgebung in Blau, Rot, Gelb sowie Weiß. Flache Kante, Fransen in Wollweiß.
Vereinzelt Löcher, teils restauriert. An der Kante etwas aufgetrennt, Form etwas verzogen.
169 x 116 cm.
1298 Teppich. Wohl Heriz, Karadscha Persien. 1. H.- Mid 20th cent.
Egmar Ponndorf 1929 Dresden – 2015 ebenda
Wolle, Kurzflor. Zentralfeld mit dunkelblauem Fond und vielfältigen geometrischen Mustern. Zentral ein großes Medaillon mit Hakenmotiv, flankiert von zwei quadratischen Medaillons mit Widdermustern. Vierfache Bordüre mit zusammengesetzten Dreiecksmustern und floralen Rankenmotiven über blauem und rotem Fond. Farbgebung in, Blau-, Rot- und Weißtönen. Mehrfarbig verstärkte Außenkanten, kurze Fransen in Wollweiß.
Kanten mit Fehlstellen. Kreisrunde, gedunkelte Druckspur (D. 23 cm). Form minimal verzogen.
127 x 83 cm.
1299 Teppich mit floralem Rautenmuster. Wohl Persien. 20th cent.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Innenfeld mit rautenförmig angeordneten Göls. Rauten und Fond mit kleinteiligen Blütenmustern. Neunfache Bordüre mit verschiedenen geormetrischen und floralen Mustern. Gedeckte Farbgebung, Fransen in Wollweiß und Braun, verstärkte Kante.
Fransen partiell mit kleinen Fehlstellen. Partiell Fehlstellen im Flor.
244 x 166 cm.
1300 Kelim. Wohl Kaschkaie, Persien. 20th cent.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Innenfeld mit changierend rotem Grund. Darauf zweireihig angeordnet Medaillons. Die Bordüren mit geometrischen Mustern, die Hauptbordüre mit reihig angeordneten, stilisierten Blüten. Wollweiße Fransen, einfarbig verstärkte Kante, gedeckte Farbgebung.
Minimale Fehlstellen im Flor.
195 x 118 cm.
1301 Kelim. Schiras, Persien. Modern.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe in Sumakh-Technik. Innenfeld mit dunkelblauem, changierenden Fond. Die Bordüre lachsfarben. Flache Kante, Fransen in Wollweiß.
207 x 151 cm.
1302 Kelim. Schiras, Persien. Modern.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe in Sumakh-Technik. sandfarbener, changierender Fond. Reduzierte Bordüre mittels einer dunkelblauen und roten Linierung angedeutet, zentral mit Ak Gaz Mustern in Rot und Dunkelblau. Flache Kante, Fransen in Wollweiß.
189 x 122 cm.
1303 Kelim. Kaschkaie, Persien. Modern.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Das Innenfeld mit einem reihig angeordneten, gezackten Rautenmuster. Fransen in Wollweiß.
223 x 150 cm.
1304 Gabbeh Loribaft. Persien. Modern.
Wolle auf Wolle, Langflor. Das rechteckige Innenfeld mit reihig angeordneten, gezackten, farbigen Bändern. Vierfache Bordüre mit geometrischen Motiven. Intensiv leuchtende Farbgebung, verstärkte Kante, Fransen hellbräunlich-orangefarben.
Teils fleckig und mit minimalen Florfehlstellen
185 x 118 cm.
1305 Gabbeh Loribaft. Persien. Modern.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Innenfeld mit sandfarbenem Fond, darin je vier, neunreihig angeordnete, farbige Quadrate. Die Hauptbordüre mit polychrom gestreiftem Fond, die abschließende Bordüre mit Dreiecksformen in Rot und Grün. Zweifarbig verstärkte Kante.
214 x 135 cm.
1306 Teppich mit floralem Muster. 20th cent.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Zentrales, florales Medaillon mit hellem Fond, offener Spiegel mit rotem Fond. In den Zwickeln florale Muster auf hellblauem Grund. Neunfache Bordüre mit geometrischen und floralen Mustern, die Hauptbordüre mit großen Blüten auf sandfarbenem Grund. Fransen in Wollweiß.
Fransen mit Fehlstellen. Flor abgetreten, teils mit kleineren Fehlstellen. Nutzungsspurig.
184 x 132 cm.
1307 Kleiner Teppich. China. 20th cent.
Wolle, Seide. Kurzflor mit annähernd quadratischer Form und orangefarbenem Fond. Zentral ein Pfau auf einem Hügel stehend, flankiert von vier Ruyi-Wolken. Lange Fransen in Wollweiß.
84 x 62 cm.
1308 Teppich mit Mihrabmuster. Wohl Kirsehir, Anatolien. 1. H.- Mid 20th cent.
Wolle. Kurzflor, schmales, hochrechteckiges Zentralfeld mit einem Mihrabmotiv. Umrahmend eine dreifache Bordüre mit floralen Mustern über rotem und sandfarbenen Grund. Flache Kante, Fransen Wollweiß bis Orange changierend.
Ränder mit Fehlstellen, Flor partiell stärker abgetreten. Form etwas verzogen.
180 x 120 cm.
1309 Kelim. Anatolien. 1. H.- Mid 20th cent.
Hochrechteckiges Innenfeld mit einem Mihrab-Motiv vor grün changierendem Fond, zentral mit Göls und Hakenmotiven. In den Zwickeln stilisierte Baummotive. Umrahmend Bordüren mit Rautenmustern. Farbgebung in Grün-, Rot- und Blautönen sowie Wollweiß. Weiße Fransen, flache Kanten.
Fransen unregelmäßig. Ein Loch, insgesamt abgetreten.
171 x 136 cm.
1310 Kayseri Saph. Anatolien, Türkei. Wohl 1.H.20.Jh. - Mid 20th cent.
Merzerisierte Baumwolle, Kurzflor. Läufer mit hellem Fond. Darauf sieben nebeneinander angeordnete Rechteckmedaillons mit je einem Mihrabmotiv. Die umlaufenden Bordüren mit Rosettendekor. Farbgebung überwiegend in Pastelltönen. Flache Kante, lange Fransen.
Minimale Webunebenheiten, Flor etwas abgetreten und altersspurig.
82 x 206 cm.