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AUCTION 81 | 08. März 2025 |
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022 Johann Gottfried Jentzsch (zugeschr.), Schloss Schweta bei Döbeln. Um 1800.
Johann Gottfried Jentzsch 1759 Hinterjessen – 1826 Dresden
Friedrich August II, König von Sachsen 1797 Weißensee – 1854 Brennbichl (Tirol)
Pen and brush drawing in ink über Bleistiftzeichnung auf "C & I Honig"-Bütten. Unsigniert. U.re. mit dem Sammlungsstempel von Friedrich August II von Sachsen (Lugt 971). U.Mi. in brauner Tusche bezeichnet "Schweda beij Döbel". Verso von fremder Hand in Blei mit Angaben zum Künstler versehen. Auf Untersatzkarton montiert, darauf von fremder Hand in Blei mit Angaben zum Künstler versehen.
Am Zusammenfluss von Zschopau und Freiberger Mulde erhob sich eine erstmals 1288 urkundlich
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20,4 x 31,7 cm, Unters. 30,1 x 45,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
023 Johann Christian Klengel, Landschaft mit Dengler. Wohl um 1784.
Johann Christian Klengel 1751 Kesselsdorf b. Dresden – 1824 Dresden
Pen drawing in Sepia, weiß gehöht, auf blauem Bütten. Mi. signiert "Klengel inv.". Vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert, dieser verso mit weiteren Informationen zu dem Werk von fremder Hand.
WVZ Fröhlich Z 819.
Ausgestellt in: Heino Maedebach: Johann Christian Klengel (1751 – 1824). Gemälde und Zeichnungen. Ausstellungskatalog Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg (Juni – Juli 1950). Freiberg 1950, KatNr. 122.
Wohl Studienblatt zu dem auf der Akademischen
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26,9 x 31,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
024 Johann Christian Klengel, Sieben Hirten- und Weideviehdarstellungen. Wohl 1st quarter 19th cent.
Johann Christian Klengel 1751 Kesselsdorf b. Dresden – 1824 Dresden
Bleistiftzeichnung / Feder- und Pinselzeichnung in Sepia / fünf Rötelzeichnungen, zumeist auf Bütten mit verschiedenen Wasserzeichen. Sechs Arbeiten signiert "Klengel", eine Arbeit datiert "1814". Jeweils auf Untersatzkarton bzw. im Passepartout montiert.
Zu vier Zeichnungen: WVZ Fröhlich Z 799 "Zwei Kühe und lagerndes Kalb"; Z 843 "Badender Hirte mit Kuhherde und einem Pferd"; Z 846 "Grasende Pferde, links im Mittelgrund Rind und Schaf"; Z 847 "Hirtin mit zwei Eimern, Hütejunge und
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Min. 18,9 x 15,8 cm, max. 21,7 x 30,7 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
026 Carl Robert Kummer "Abend an der Schottischen Küste". 1855.
Carl Robert Kummer 1810 Dresden – 1889 ebenda
Kunsthandlung Franz Meyer, Dresden 1876 Dresden – ?
Oil painting auf leichtem Karton. Verso entlang des u. Randes in brauner Tinte betitelt und signiert "Rob. Kummer.". Am o. Rand mit zwei Textilbändern an einer Hartfaserplatte fixiert. Auf dieser verso auf einem Etikett maschinenschriftlich künstler- und werkbezeichnet sowie handschriftlich mit der WVZ-Nr. versehen. In einem reich verzierten, goldfarbenen Stuckrahmen.
WVZ Nüdling 371.
Provenienz: Kunstantiquariat Franz Meyer, Dresden, 1971.
Ausgestellt in:
Carl Robert
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22,4 x 29,7 cm, Ra. 35,4 x 41,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
027 Carl Robert Kummer, Sebi (Niederndorf / Kufstein) in Tirol, Österreich. Wohl frühe 1830's.
Carl Robert Kummer 1810 Dresden – 1889 ebenda
Pencil drawing, aquarelliert, auf leichtem Karton. U.re. signiert "R. Kummer" und li. ortsbezeichnet "Sebi b. Kuffstein". Auf Untersatzkarton montiert.
Wohl identisch mit WVZ Nüdling 117 (ohne Abb.) "Sebi bei Kufstein", 1831, Bleistift-, Feder- und Pinselzeichnung, aquarelliert, 21,5 x 39,7 cm .
Insgesamt mit sehr feinen, bräunlichen Fleckchen, im u. Bereich etwas deutlicher. Vereinzelt minimale Randläsionen.
30,4 x 39,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
Carl Robert Kummer 1810 Dresden – 1889 ebenda
Two pencil drawings, eine Arbeit koloriert, auf weißem bzw. chamoisfarbenen Papier. Jeweils unsigniert, eine Arbeit ortsbezeichnet "Capri", die andere verso mit Annotationen von fremder Hand in Blei.
Die beiden Zeichnungen sind im Nachtrag zum WVZ Nüdling registriert.
Wir danken Frau Dr. Elisabeth Nüdling, Fulda, für freundliche Hinweise.
Beide Arbeiten leicht knickspurig und verso mit montierungsbedingten Klebstoffspuren, eine Zeichnung etwas stockfleckig, die andere leicht griffspurig.
23,6 x 16,5 cm / 31 x 20,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
029 Carl Robert Kummer "Golf von Palermo mit dem Monte Pellegrino". 1833.
Carl Robert Kummer 1810 Dresden – 1889 ebenda
Johann Theodor Goldstein 1798 Warschau – 1871 Dresden
Johann Nepumuk Ott 1804 München – 1870 ebenda
Oil painting auf kräftigem Papier, vollflächig auf eine 1 cm starke Sperrholzplatte kaschiert, verso mit Pappkaschierung. Unsiginert. Mit Einfassungslinien in Blei von Künstlerhand. Verso mit einem Papieretikett mit Angaben zum Künstler und Werk sowie mit der WVZ-Nr versehen. In einer Berliner Leiste gerahmt.
WVZ Nüdling 232.
Provenienz: Kunsthandlung Funcke (Heinz Miech), Dresden, 1973.
Ausgestellt in:
Carl Robert Kummer zum 200. Geburtstag. Schaukabinett der Galerie
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23,4 x 49,4 cm, Ra. 28,5 x 54,9 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
030 Adolph Heinrich Lier, An der Mühle. Wohl 1860er/ 1870's.
Adolph Heinrich Lier 1826 Herrnhut – 1882 Vahrn (Brixen)
Oil on canvas, vollflächig auf Malpappe kaschiert. Unsigniert. Verso zweifach mit dem Nachlass-Stempel "NACHLASS ADOLF LIER EIGENHÄNDIGES WERK" versehen sowie in Blei von fremder Hand fälschlicherweise bezeichnet "J. Ch. Gille". In einer Berliner Leiste gerahmt.
Nicht im WVZ Mennacher; vgl. jedoch motivisch: WVZ Mennacher 305 "Wassermühle in Aising", WVZ Mennacher 164 "Mühle am Bach" und 167 "Mühle".
Bildträger in den Ecken o.li., u.li., und u.re. mit jeweils einem Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, die o.re. Ecke mit kleiner Fehlstelle. Firnis li. neben dem Wasserrad mit drei kleinen Fehlstellen, Falzbereich ungefirnist. Rahmen leicht berieben und oxidationsspurig.
29,8 x 22,3 cm, Ra. 35,8 x 28,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
032 Albert Ernst Mühlig (zugeschr.), Festung Königstein. Wohl 1880er/ 1890's.
Albert Ernst Mühlig 1862 Dresden – 1909 ebenda
Oil on canvas auf Malpappe. Unsigniert. In einer Berliner Leiste gerahmt.
Provenienz: Antiquariat Rausch, Dresden, 1985.
Bildträger in o.li. Ecke mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Malschicht o.re. und am li. Rand mit Materialverlust sowie am li. Rand mit einer Kratzspur (ca. 2 cm). Jeweils eine Retusche Mi.li. und u.re. Schmaler o. Rand ungefirnist. Leiste mit geringen Fehlstellen, partiell ergänzt.
19,1 x 25,7 cm, Malpappe 19,5 x 26,3 cm, Ra. 26,4 x 33 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
033 Bernhard Mühlig, Abendliche Dorfstraße im Winter. Wohl 1880er/ 1890's.
Bernhard Mühlig 1829 Eibenstock – 1910 Dresden
Oil on paper. Signiert u.li. "B. Mühlig". Vollflächig auf Untersatzkarton klebemontiert und hinter Glas in einer schmalen goldfarbenen Leiste gerahmt.
Provenienz: Kunstausstellung Kühl, Dresden, 1984.
Vereinzelte Randläsionen. O.li. und am li. Blattrand mit kleinem Materialverlust. Papier gegilbt und verso technikbedingt leicht fleckig.
10,3 x 15,7 cm, Ra. 25,3 x 30,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
034 Heinrich Friedrich Laurin (zugeschr.), Eichenstamm. Wohl spätes 18. / frühes 19th cent.
Heinrich Friedrich Laurin 1756 Dresden – Um 1830 ebenda
Watercolour und Federzeichnung in Tusche auf Bütten mit Wasserzeichen (bekrönte Lilie im Schild). Verso wohl von fremder Hand künstlerbezeichnet "Laurin". Auf Untersatzkarton montiert.
Die Blattränder etwas griffspurig, mit kleinen Knicken und Stauchungen. Verso farbspurig.
31,6 x 21,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
035 Carl Wilhelm Müller, Gegend bei Salzburg. 1865.
Carl Wilhelm Müller 1839 Dresden – 1904 ebenda
Pencil drawing, sparsam koloriert, auf bräunlichem Papier. U.Mi. monogrammiert "C.W.M.", ortsbezeichnet und ausführlich datiert "27. Septbr. 65." Auf Untersatzkarton montiert.
Leicht gebräunt und minimal knickspurig. Am o. Rand mit zwei Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Im u.re. Bereich der Darstellung ein kleiner Farbfleck. Verso atelierspurig und mit Resten einer ehemaligen Montierung.
26,6 x 21,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
036 Christoph Nathe, Die Lochmühle im Liebethaler Grund. 1806.
Christoph Nathe 1753 Niederbielau – 1806 Schadewalde
Watercolour über Blei, vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert. U.li. auf dem Felsen ligiert signiert und datiert "NATHE 1806". Im Passepartout hinter Glas in einem goldfarbenen Rahmen gerahmt.
Wird im Nachtrag in das WVZ Fröhlich-Schauseil aufgenommen.
Motivisch vgl.: Christoph Nathe, Ein Fluss im Elbsandsteingebirge, 1805, Pinsel in Braun über schwarzer Kreide und Bleistift, WVZ Fröhlich-Schauseil Z 343.
Wir danken Frau Dr. Anke Fröhlich-Schauseil, Dresden, für freundliche Hinweise.
Insgesamt gebräunt, im Bereich des Himmels o.Mi. mit einer vertikalen Tropfenspur (ca. 15 cm) sowie wenigen Stockfleckchen. Die u.re. Ecke leicht knickspurig.
37,2 x 52,5 cm, Ra. 56,1 x 69,6 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
037 Ernst Erwin Oehme, Waldstück / "Martinskapelle in Meißen". Vor 1885.
Ernst Erwin Oehme 1831 Dresden – 1907 ebenda
Two watercolour über Bleistiftzeichnungen auf Bütten. "Martinskapelle in Meißen" verso signiert und betitelt, die andere Arbeit unsigniert. Jeweils auf Untersatzkarton montiert.
Die Martinskapelle in Meißen ist romanischen Ursprungs aus der Mitte des 12. Jahrhunderts. 1683 wurde das Innere der Saalkirche gänzlich erneuert, 1885 ein Anbau im Westen hinzugefügt und der Südanbau verändert sowie ein Dachreiter erbaut.
"Waldstück" mit Reißzwecklöchlein in den Ecken. "Martinskapelle in Meißen" etwas knickspurig und unscheinbar stockfleckig.
35,5 x 28,3 cm / 24,4 x 31,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
038 Ernst Erwin Oehme, Interieur (Studie). Wohl 1890's.
Ernst Erwin Oehme 1831 Dresden – 1907 ebenda
Kunstausstellung Kühl 1924 Dresden
Oil on cardboard. Unsigniert. Verso ein Papieretiket mit handschriftlichem Nachlassvermerk der Schwiegertochter des Künstlers Gertrud Oehme sowie o.li. in Blei undeutlich bezeichnet. In einer Berliner Leiste gerahmt.
Provenienz: Kunstausstellung Kühl, Dresden.
Bildträger im Randbereich leicht gegilbt, re. und li. leicht berieben sowie u.li. mit zwei kleinen punktuellen Materialverlusten. Malschicht u.li und u.re. mit Frühschwundkrakelee. Ecken des Rahmens leicht bestoßen.
35,8 x 27,6 cm, Ra. 42,3 x 34,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
039 Ernst Erwin Oehme (zugeschr.), Steinbruch in der Sächsischen Schweiz. 1901.
Ernst Erwin Oehme 1831 Dresden – 1907 ebenda
Oil on paper, vollflächig auf kräftige Malpappe montiert. Unsigniert, u.re. ausführlich geritzt datiert "24/9 1901". Verso in Tinte von fremder Hand mit Angaben zum Künstler versehen sowie in Blei betitelt. In einem vergoldeten Stuckrahmen gerahmt, darauf verso Papieretikett der "Rahmenfabrik Paul Krause".
Provenienz: Kunstausstellung Kühl, Dresden, 1984.
Vgl. motivisch: "Steinbruch in der Sächsischen Schweiz", 1860, Öl auf Leinwand, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Albertinum, Gal.-Nr. 2290.
Bildträger im den Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Malschicht an den Rändern unscheinbar berieben und u.li. eine kleine Fehlstelle.
Rahmen o. mit Fehlstellen.
39,5 x 28,8 cm, Ra. 47 x 36,6 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
Ernst Ferdinand Oehme 1797 Dresden – 1855 ebenda
August Heinrich 1794 Dresden – 1822 Innsbruck
Kunsthandlung Gerhard Patzig 1954 Freital bei Dresden – 1983 ebenda
Johann Gottlob von Quandt 1787 Leipzig – 1859 Dresden
Oil on canvas. Monogrammiert und datiert "18 EO 31" u.re. In einem breiten Kassettenrahmen, partiell polimentvergoldet, bzw. mit goldfarbener Schlagmetallauflage, die gekehlte Leiste mit reliefiertem Vasen- und Blattdekor, gerahmt.
WVZ Neidhardt 90.
Provenienz: Kunsthandlung Patzig, Freital, 1965; vermutlich Schloss Dahlen bei Leipzig; Sammlung Johann Gottlob von Quandt, Dresden.
Ausgestellt in:
Ausstellung der Königlich Sächsischen Akademie der Künste zu Dresden, 1831.
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80 x 67 cm, Ra. 100 x 87 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.