ONLINE-KATALOG
AUKTION 23 | 13. März 2010 |
mehr Suchoptionen | |
Auktion 23 | 1 Ergebnis | |
Aktuelle Auktion | 1 Ergebnis | |
Auktionsrekorde | 1 Ergebnis | |
Katalog-Archiv | 146 Ergebnisse |
Max Liebermann
1847 Berlin – 1935 ebenda
Als Sohn des wohlhabenden jüdischen Industriellen Louis Liebermann in Berlin geboren. Neben Studium der Chemie 1866–68 Schüler von Carl Steffeck in Berlin. 1868–72 Studium an der Kunstschule Weimar bei Paul Thumann und Ferdinand Pauwels, geprägt durch Theodor Hagen. Noch galt Liebermanns Kunst in Deutschland als "Schmutzmalerei". Seit 1873 dauerhafter Aufenthalt in Paris (Atelier in Montmartre), zwischenzeitlich in Holland. Bedeutend beeinflusst durch die Schule von Barbizon. Ab 1878 Italienreise sowie in München (Leibl-Kreis) und ab 1884 in Berlin tätig. 1897 Berufung zum Professor. Präsident der Berliner Sezession. Zunächst Mitglied und von 1920 bis 1932 Präsident der Preußischen Akademie der Künste. Er gilt als der bedeutendste Vertreter des deutschen Impressionismus.
401 Max Liebermann, Amsterdamer Judengasse. 1910.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Kaltnadelradierung. Unsigniert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "Max Liebermann, Amsterdamer Judengasse um 1910, Or. Radierung".
Blatt minimal lichtrandig.
Pl. 13,8 x 19,5 cm, Bl. 17,5 x 23,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.