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AUKTION 23 | 13. März 2010 |
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Erich Fraaß
1893 Glauchau – 1974 Dresden
1907–10 Lithografenlehre, 1910–14 Studium an der Kunstgewerbeschule un an der Kunstakademie Dresden bei O. Zwintscher. Fraaß meldet sich als Freiwilliger zum Kriegsdienst. 1919–22 Meisterschüler von Robert Sterl. 1920 Heirat seiner Frau Grete, im gleichen Jahr Studienreise nach Holland. 1924 Malerfahrt mit Künstlerkollegen in den Böhmerwald. 1925 Studienreise nach Spanien. 1926 Aufenthalt in Tirol. 1927–29 Aufenthalte in Leipzig. Es entstehen Deckfarbenblätter der Leipziger Auenlandschaft und Studien im Leipziger Zoo. 1931 Mitbegründer und Vorsitzender der Dresdner Sezession. 1945 Zerstörung des Ateliers beim Bombenangriff und Vernichtung vieler seiner Arbeiten. 1953–58 Professor für Malerei an der Dresdner Kunstakademie. 1959 Kunstpreis der Stadt Dresden.
552 Erich Fraaß, Weg mit blühenden Obstbäumen. Ohne Jahr.
Erich Fraaß 1893 Glauchau – 1974 Dresden
Aquarell auf "Ingres"-Bütten. Signiert "E. Fraaß" u.re. Im Passepartout hinter Glas in einfacher weiß und grau gefasster Leiste gerahmt.
Kleiner Einriss im oberen Bildbereich. Verso braunfleckig und mit Resten einer alten Montierung.
48,8 x 63,4 cm, Ra. 70 x 83 cm.
553 Erich Fraaß "Schnitter". Ohne Jahr.
Erich Fraaß 1893 Glauchau – 1974 Dresden
Aquarell, Gouache und Federzeichnung in Tusche. Signiert "E. Fraaß" u.re. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Vgl.: WVZ Claußnitzer/Hebecker/Kühne 46, gleiches Motiv, jedoch Öl/ Leinwand.
BA. 23 x 18 cm, Ra. 35,5 x 28,5 cm.