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AUKTION 23 | 13. März 2010 |
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Hans Rudolf Hentschel
1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Hentschels Ausbildung begann 1884 an der Meissener Zeichenschule. Vier Jahre später erlernte er zudem das Handwerk eines Bossierers. Zu seinen weiteren Stationen gehörten die Kunstakademie in München (1889–1893), die private, vor allem unter ausländischen Studenten angesehene Académie Julian in Paris und die Hafenstadt Étaples am Ärmelkanal (1894–1895). Die Meissener Manufaktur beschäftigte ihn anschließend als Figurenmaler und Lehrer der Zeichenschule. Mit seinen zahlreichen Dekorentwürfen, aber auch figürlicher Plastik zählt Hentschel zu den wichtigsten Vertretern des Jugendstils in Meissen. Daneben schuf er zahlreiche Radierungen.
039 Hans Rudolf Hentschel "Kleine Triebisch". Wohl um 1900.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Öl auf Malpappe. Signiert u.li. "H.R. HENTSCHEL". Verso auf Klebeetikett betitelt und mit Künstlernamen bezeichnet. In profilierter schellackpolierter Silberleiste gerahmt.
Minimal angeschmutzt. Ecke u.re minimal gestaucht. Leiste unscheinbar berieben.
74,5 x 59,5 cm, Ra. 70,5 x 86 cm.
359 Hans Rudolf Hentschel, Drei Landschaftsdarstellungen. 1. Viertel 20. Jh.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Radierungen auf Bütten. Zwei Blätter in der Platte, zwei Blätter in Blei signiert "H.R. Hentschel" u.re.
Pl. 23 x 33 cm, 20 x 24 cm, 11,5 x 15 cm, Bl 47,5 x 37,5 cm.