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Katalog-Archiv | 4 Ergebnisse |
Friedrich Feigl
1884 Prag – 1965 London
Tschechisch-Slowakischer Maler. Besuch des Altstädter Gymnasiums in Prag, zusammen mit Franz Kafka, den er später porträtierte. Anschließend Studium an der Prager Kunstakademie, von welcher er 1905 wegen "kunstrevolutionärer Umtriebe" verwiesen wurde. Mehrere Studienaufenthalte in Paris und Antwerpen. 1906 mit Emil Filla und Antonín Procházka lange Studienreise durch West- und Südeuropa. Bei einer kurzen Rückkehr nach Prag nahm er an einer Gruppenausstellung teil, die durch den Bruch der Künstler mit der Nachahmung der Natur einen großen Skandal auslöste. 1910 zog er für einige Jahre mit seiner Frau nach Berlin und nahm 1911/12 an den Ausstellungen der Neuen Sezession teil. 1928 Mitbegründung der Prager Sezession. 1939 immigrierte das Ehepaar Feigl nach London, wo Friedrich sein künstlerisches Schaffen weiterführen konnte.
80. Kunstauktion | 02. November 2024
KATALOG-ARCHIV
068 Friedrich Feigl, Kleinstadtstraße in Südfrankreich. Wohl um 1905 – 1910.
Friedrich Feigl 1884 Prag – 1965 London
Öl auf Leinwand. U.li. signiert "Feigl". Verso auf den Keilrahmenleisten künstlerbezeichnet, undeutlich in Blei bezeichnet "Reich[...]" und nummeriert "149". In einer ungefassten schmalen Holzleiste gerahmt.
Bildträger mit kleinen Deformationen u.li. und o.re., vereinzelte unscheinbare im Randbereich. Malschicht mit einer kleinen Fehlstelle o.li. sowie winzige an den Bildkanten. Vereinzelt unscheinbares Krakelee.
60 x 80 cm, Ra. 62 x 82 cm.
73. Kunstauktion | 17. September 2022
KATALOG-ARCHIV
447 Verschiedene Künstler, Paul Cassirer (Hrsg.) "Kriegszeit. Künstlerflugblätter". 1914/1915.
Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Max Beckmann 1884 Leipzig – 1950 New York
Erich Büttner 1889 Berlin – 1936 Freiburg i. B.
Ludwig Danziger 1874 Lauban – 1925
Friedrich Feigl 1884 Prag – 1965 London
Valér Ferenczy 1885 Körmöcbánya, Österreich-Ungarn – 1954 Budapest
August Gaul 1869 Großauheim – 1921 Berlin
Georg Greve-Lindau 1876 Lindau b. Katlenburg/Harz – 1963 Duderstadt
Rudolf Großmann 1882 Freiburg i. Breisgau – 1941 ebenda
Otto Hettner 1875 Dresden – 1931 ebenda
Ulrich Hübner 1872 Berlin – 1932 Neubabelsberg
Otto Hundt 1887
Arthur Kampf 1864 Aachen – 1950 Castrop-Rauxel
Georg Kolbe 1877 Waldheim (Sa.) – 1947 Berlin
Alexander Kolde 1886 Neuhaldensleben – 1963 Flensburg
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
József Árpád Murmann 1889 Pozsony, Österreich-Ungarn – 1943 London
Oskar Nerlinger 1893 Schwann – 1969 Berlin
Wilhelm Oesterle 1876 Wagenstadt – 1928 Berlin
Carl Olof Petersen 1880 Malmö – 1939 Ulricemamn
Fritz Rhein 1873 Stettin – 1948 Freckenhorst
Helmuth Stockmann 20. Jh.
Wilhelm Trübner 1851 Heidelberg – 1917 Karlsruhe
Wilhelm Wagner 1887 Hanau – 1968 Bad Saarow
Karl Walser 1877 Teufen – 1943 Bern
Lithografien. Doppelbögen. Jeweils im Stein signiert bzw. monogrammiert und betitelt.
Heft No. 5, 30. September 1914.
Walter Bondy (?) "Die hohe Kirche zu Reims",
Ulrich Hübner "U9",
Erich Büttner "Ehrliches Spiel",
Wilhelm Trübner "Nehmt, Helden, hin den Kranz".
Söhn HDO I 13405.
Heft No. 7, 7. October 1914.
August Gaul "Unsere braven Flieger",
Helmut Stockmann "Was ich sah",
Wilhelm Trübner "Walkürengruß",
Max Liebermann "Der englische
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Bl. (gefaltet) je ca. 48 x 32 cm.
67. Kunstauktion | 20. März 2021
KATALOG-ARCHIV
545 Friedrich Feigl, Kaffeehausszene in Prag. 1950er Jahre.
Friedrich Feigl 1884 Prag – 1965 London
Gouache. Signiert u.re. "Feigl".
Lichtrandig. Unscheinbar gewellt. Verso deutlich stockfleckig, recto an Stellen ohne Farbauftrag minimal durchscheinend. Verso umlaufend mit Resten einer früheren Montierung / Rahmung.
35,7 x 50,7 cm.
63. Kunstauktion | 28. März 2020
KATALOG-ARCHIV
328 Friedrich Feigl "Königswinter". 1925.
Friedrich Feigl 1884 Prag – 1965 London
Aquarell und Kohlestiftzeichnung. In Kohle u.re. signiert "Feigl" datiert und betitelt. Verso mit dem Sammlerstempel von Heinrich Stinnes sowie ausführlichen Bleistift-Notizen.
Ecken leicht knickspurig. Verso minimale Stauchungen sowie in den äußeren Randbereichen Reste einer früheren Montierung.
36 x 48 cm.