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| AUCTION 56 | 16. Juni 2018 |
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Raffael Sanzio da Urbino
1483 Urbino – 1520 Rom
Mit seinem idealistischen Streben nach Schönheit wurde Raffael zum wichtigsten Maler der Hochrenaissance in Italien. Eine erste künstlerische Ausbildung erhielt der talentierte Junge wohl von seinem Vater Giovanni, der aber schon 1494 verstarb – drei Jahre nach Raffaels Mutter. Als Vollwaise kam er somit in die Werkstatt des Perugino, an dessen Werk er sich anfangs orientierte (z.B. Die Vermählung der Maria, 1504, Mailand, Pinacoteca di Brera), aber schon mit 17 Jahren als eigenständiger Meister in seiner umbrischen Heimat arbeitete. Zwischen 1504 und 1508 hielt er sich länger in Florenz auf und kam schließlich 1508 nach Rom, wo er seine bekanntesten Werke schuf: z.B. die Fresken der Vatikanischen Stanzen (1509–1517), die Sixtinische Madonna (1512/13, Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister) und natürlich die Transfiguration Christi (1516–1520, Vatikanische Museen).
200 Verschiedene Künstler, Sammlung von 18 druckgrafischen Arbeiten. 18. Jh./ 19th cent.
Philippe de Champaigne 1602 Brüssel – 1674 Paris
Jules Collignon 1811 Amersfoort (Pays-Bas) – 1846 Bry-sur-Marne (Val-de-Marne)
Philipp Jakob Loutherbourg d.J. 1740 Straßburg – 1812 Chiswick bei London
Raffael Sanzio da Urbino 1483 Urbino – 1520 Rom
Copper engraving, Radierungen und Stahlstiche. Alle Blätter fachmännisch aufgelegt und in einer Leinenklappmappe. Ein Blatt zusätzlich "Prosp. de la Grotte de Meudon".
Geglättet und geblichen, leicht stockfleckig. Teils mit Ergänzungen oder hinterlegten Einrissen. Teils bis an die Darstellung geschnitten. Zusatzblatt mit typischem Mittelfalz und Wasserfleck am li. Rand, leicht gebräunt.
Bl. verschiedene Maße, Psp. jew. 50 x 40 cm, Mappe 51,5 x 41,5 cm.