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AUCTION 64 | 20. Juni 2020 |
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815 Große Bratreine aus dem sächsischen Königshaus. 1806– 1824.
Copper, aus einem Stück getrieben und hartverlötet (Messing), innen verzinnt. Flache querrechteckige Form mit gerundetem Abschluss. Schlagstempel auf der Wandung, mit dem bekrönten kursiven Monogramm "FAR", unterhalb beziffert "25"". Des Weiteren gestempelt "6.100".
Die Bratreine stammt aus der Regierungszeit Friedrich Augusts I. "des Gerechten" von Sachsen (1750 Dresden -1827 Dresden). Friedrich August I., ab 1768 Kurfürst von Sachsen, wurde 1806 von Napoleon Bonaparte zum ersten
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58 x 38 x 8 cm, Gew. 6,1 kg.
816 Deckeldose. Spätes 19. Jh./ 20th cent.
Copper, gedrückt und Messing, die Innenwandung verzinnt. Profilierter Korpus auf ovalem Grundriss über vier Tatzenfüßen. Der Deckel profiliert gewölbt und graviert monogrammiert sowie mit einer Datierung "JHM" / "1786". Umrahmend eine Blattrankendekor. Ungemarkt.
Scharnierverbindung gelockert und an Korpus sowie Deckel restauriert. Verzinnung partiell korrosionsspurig.
H. 10 cm.
Tin. Keulenform mit konischer Mündung über einem abgesetzten Glockenfuß. Korpus und Mündungsrand mit reliefiertem Blattspitzenfries. Unterseits mit der Stadtmarke und der zweifachen Meistermarke (etwas verschlagen), am Rand eine gravierte Namensbezeichnung. Am Mündungsrand In der Bordüre mit einer weiteren, verschlagenen Marke.
C. Gottespfennig lernte bei seinem Vater bis 1812 und erlangte 1832 seine Meisterwürde, wurde 1839 Äldermann.
Vgl. Erwin Hintze „Norddeutsche Zinngießer", Ifde. Nr . 1934.
Zwei Eindellungen im Korpus, am Übergang von Korpus zu Fuß mit einem kleinen Riss.
H. 24,6 cm.
818 Figürlicher Kerzenleuchter. 2nd half 19th cent.
Stand etwas uneben. Tropfschale und ein Sockelfuß mit Rissen, im Bereich des Bauchs ein Loch. Oberfläche insgesamt korrodiert, die Farbfassung teils berieben, eine goldfarbene Fassung beinahe vollständig berieben.
H. 40,5 cm.