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AUCTION 74 03. Dezember 2022
  Auction 74
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Paintings 17th-19th ct.

001 - 018


Paintings, Modern

021 - 041

042 - 054


Paintings, Post War/Contemp

062 - 080

081 - 100


Graphic works, 16th-18th ct.

111 - 120

121 - 126


Graphic works, 19th ct.

131 - 143


Graphic works, Modern

151 - 160

161 - 180

181 - 200

201 - 220

221 - 240

241 - 260

261 - 277


Graphic works, Post War/Contemp

281 - 301

302 - 320

321 - 340

341 - 360

361 - 380

381 - 400

401 - 420

421 - 427


Photography

431 - 445


Sculptures

451 - 460

461 - 472


Kurt Loose

480 - 487


Porcelain figures

491 - 495


European Porcelain

501 - 521

522 - 528


European Glass

531 - 532


Jewellery / Accessoires

533 - 544


Silverware

548 - 550


Miscellanea

551 - 557


Furniture / Fittings

558 - 582


Asian Art

591 - 603




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451   Seltene Darstellung Firmins des Älteren von Amiens an der Geißelsäule. Wohl Region Navarra, Nordspanien. Wohl 17th cent.

Firminus von Amiens um 272 Pamplona ? – um 303 Amiens

Lime wood, vollrund geschnitzt und polychrom gefasst. Fassung des 19. Jhs. über Resten der originalen Fassung.

Der Heilige Firmin der Ältere, geboren in Pamplona, wurde als erster Bischof vom Amiens während der diokletianischen Christenverfolgung gegeißelt und enthauptet. Hierauf nehmen auch die Darstellungen Bezug, die ihn häufig als Enthaupteten zeigen. Seine Geißelung wurde hingegen selten thematisiert. In seiner Geburtsstadt werden zu seinen Ehren jedes Jahr im Juli die
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H. 85,4 cm.

estimate
1.800 €
sold at
1.300 €

452   Chinoise Figur eines Mandarin. Europäisch. Wohl um 1710/ 1720.

Faience, hellrötlicher Scherben, weiß glasiert und mit einer akzentuierenden Goldfassung. Stehende männliche Figur im Gewand, schauseitig mit einem flächigen Ritzdekor, auf der Brust ein Mandarintuch mit geritzter Zeichenfolge. Die Innenwandung unglasiert, aus zwei Teilen zusammengefügt, die Nähte innen sichtbar.

Provenienz: Sammlung Richard Seyffarth, Dresden.

Vgl. Figur eines chinesischen Bonzen, Fayence aus der 1. Hälfte des 18. Jh., Staatliche Kunstsammlungen Dresden,
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H. 44,3 cm.

estimate
1.500 €

453   Fr. Goes, Fahnenträger. Wohl Deutschland oder Niederlande. 1870.

Wood, geschnitzt, mehrteilig verleimter Block. Auf der Vorderseite des Sockels signiert "Fr. Goes" und datiert.

Leimfugen partiell geöffnet. Die Leimfuge des u. Gewandteiles mit späterer Reparatur, zusätzlich durch Nagelung gesichert. Zeigefinger der li. und Daumen der re. Hand fehlend. Einige kleine Fehlstellen.

H. 78,5 cm.

estimate
800-900 €
sold at
550 €

454   Emile Pinedo "L'Esclave". Wohl Late 19th cent.

Emile Pinedo 1840 Paris – 1916 ebenda

Bronze, gegossen, rotbraun patiniert. Am re. Rand der Plinthe signiert "Pinedo" und mit einem Pariser Garantiestempel versehen. Vorderseite mit eingeschriebenem Titel und bezeichnet "Exp.on. des Beaux-Arts". Unterseits am Rand o.re. mit dem Stempel "R".

H. 39,5 cm.

estimate
1.100 €
sold at
900 €

455   Paar seltene Bergmannsleuchter. Robert Paessler, Freiberg. Wohl Late 19th cent.

Eisenguss-Firma Robert Paessler Freiberg

Cast iron, messing- bzw. kupferfarben patiniert. Plastische Bergmannsfiguren an einer Gesteinsstufe gelehnt über dreipassigem Fuß mit kanneliertem Schaft in Form von gotischem Strebewerk. Vierflammig. Ein Leuchter unterseitig mit genietetem Firmen-Schild "Robert Paessler Freiberg".

Vgl. Erwähnung in: Bernd Sparmann, Jürgen Obst: Bergmannsleuchter. Sächsisches Zinn in besonderer Form. Dresden, 2015. S. 240 und S. 306.

Der o. Teil des Stabes einer der Figuren fehlend.

H. je 42,5 cm.

estimate
280-400 €
sold at
850 €

457   Julius Heinrich Hähnel, Hirsch. Late 19th cent.

Julius Heinrich Hähnel 1823 Bad Schmiedeberg – 1909 Dresden

Bronze, gegossen, braungrün patiniert. Plinthe hohlgegossen, auf der Oberseite im Bereich der Hinterhufe signiert "J. HAEHNEL F.C.".

Oxidation an Kopf, Bauch und Hufen sowie auf der Plinthe. Beide Geweihe offenbar nachträglich befestigt, die linke Seite etwas locker.

H. 38,5 cm.

estimate
380 €
sold at
320 €

458   Hermann Kokolsky "Das Ballspiel". Wohl 1897.

Hermann Kokolsky 1853 Berlin – letzte Erw. vor 1927 Berlin

Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Seitlich an der Plinthe signiert "H. Kokolsky.". Ohne Gießereistempel.

Verkleinerte Variante der Figurengruppe, welche auf dem Berliner Koppenplatz Aufstellung fand (verloren), vgl. Peter Bloch u.a. (Hrsg.): Ethos und Pathos. Die Berliner Bildhauerschule 1786–1914. Beiträge. Berlin, 1990. S. 498, KatNr. 242 mit Erwähnung.

Als Gipsgruppe ausgestellt in:
Academy Architecture and Architecturial Review. London, 1897. Nr. 1985.
Grosse Berliner Kunst-Ausstellung, 7. Mai – 17. September 1899. Nr.1446.

Eine kleine verzweigte Kratzspur um die Mund- und Nasenpartie der Frau, eine winzige Bestoßung am re. Unterarm. Partiell leicht berieben.

H. 52 cm, Gew. 18,7 kg.

estimate
2.400 €

459   Bruno Bruni "Quasi Nuda". Um 1992.

Bruno Bruni 1935 Gradara b. Pesaro – lebt in Hamburg

Bronze, im Wachsausschmelzverfahren (cire perdue) gegossen, partiell dunkelbraun und goldfarben patiniert. Unterseits signiert, nummeriert "144/175" sowie mit dem Gießereistempel "ARA Kunst" (Stierkopf) versehen.

Patiniertung im Bereich der li. Hüfte sowie am re. Oberschenkel mit vereinzelten, sehr feinen, Kratzspuren, im Gesamtbild unauffällig.

L. 69 cm, B. 12,2 cm.

estimate
2.200 €
sold at
1.800 €

460   Bruno Bruni "Zopf der Aphrodite". Um 1995.

Bruno Bruni 1935 Gradara b. Pesaro – lebt in Hamburg

Bronze, im Wachsausschmelzverfahren (cire perdue) gegossen, partiell mittelbraun bzw. goldfarben patiniert. Unsigniert, bezeichnet, nummeriert "I / C" sowie mit dem Gießereistempel "ARA Kunst" (Stierkopf) versehen. Auf einem quadratischen, schwarzen Marmorsocken montiert.

Wir danken Frau Marita Bruni, Hannover, für freundliche Hinweise.

Patinierung mit einer kleinen Laufspur im Bereich des re. Knies seitlich, werkimmanent. Am Sockel ein sehr kleiner, kaum sichtbarer Chip an der hinteren re. Ecke.

L. 12,5 cm, B. 13 cm, H. 62 cm, H. mit Sockel 72 cm.

estimate
1.800 €
sold at
1.800 €
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Prices shown are estimate prices. The majority of the lots is taxed according to "Differenzbesteuerung", so there is no V.A.T. on the item itself.

* Item of artist registered with the VG Bildkunst, upon which a droit-de-suite fee will be raised, are marked as "Droit-de-suite of 2,5 % applies"". (conditions of sale paragr. 7.4.)