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AUCTION 74 | 03. Dezember 2022 |
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Die Oberfläche des Korpus' mit Kratzspuren, Schellack auf dem Deckel vereinzelt leicht krakeliert. Zwei kleine Furnierverluste am Deckel vorn. Mandolineneffekt fehlend (?). Die Spitzen zweier Tonzungen sowie fünf Federstahl-Dämpfer des re. Tonkamms fehlend, der li. Tonkamm mit vier fehlenden Federstahl-Dämpfern. Die Walze partiell mit Korrosionsspuren. Schloss defekt. Kleinteile sowie handschriftliche Kurzanleitung beiliegend.
Gehäuse L. 74 cm, B. 30 cm, H. 20,5 cm; L. Zylinder 44 cm, D. 5,2 cm.
552 Wandkreuz. Wohl Mittel- oder Süddeutsch. Wohl 18./ 19th cent.
Vergoldung erneuert, Fassung mittig mit drei kleinen, waagerechten Trockungsrissen. Verso mit Spuren eines inaktiven Anobienbefalls sowie vereinzelt leichten Materialverlusten.
H. 62,5 cm.
553 Meister-Cello. Carl Gottlob Schuster jun., Markneukirchen. 1898.
Carl Gottlob Schuster 1825 ? – 1913 Markneukirchen (?)
Rudolf A. Elbin 1934 Cosel, Schlesien
Decke mit gut restaurierten und retuschierten Rissen, ein geschlossener Schaden re. oberhalb des Stachels. Im Bereich des Halsfußes eine Anstückelung sowie ein leichter, durchgehender Riss (angebrochen, ebenfalls fachmännisch geschlossen). Lack mit vereinzelten unscheinbaren Bereibungen, Kratzspuren und Bestoßungen. Der Saitenhalter mit einem Materialrückstand im Gewinde des Feinstimmers der D-Saite. Wirbel wohl erneuert. Minimale gebrauchsbedingte Abnutzungsspuren.
Korpus L. 78,5 cm, obere B. 34,4 cm, mittlere B. 23 cm, untere B. 43,2 cm., Mensur 73 cm.
554 Cello-Bogen. In der Art des Ludwig Bausch. 20th cent.
Ludwig Christian August Bausch 1805 Naumburg – 1871 Leipzig
Minimale gebrauchsbedingte Abnutzungsspuren. Leicht kratzspurig und berieben, ein kleiner Materialverlust an der u. Rundung des Frosches.
L. 72 cm, Gew. 79 g.
555 Cello-Bogen. Roderich Paesold, Bubenreuth. Wohl 1960er/ 1970's.
Roderich Paesold 1891 Plesná bei Luby, Böhmen (?) – 1974 Bubenreuth (?)
Minimale gebrauchsbedingte Abnutzungsspuren, vereinzelt winzige Kratzer und Bereibungen.
L. 72 cm, Gew. 89 g.
August Geigenberger 1875 Wasserburg / Inn – 1909 München
Deutsche Werkstätten Hellerau 1898 Dresden
Wood, farbig gefasst, beweglich. Montierte Holzräder. Unterseitig ein Papieretikett des Händlers "F. A. Prantl München" mit handschriftlicher Bezeichnung "Preis: 4 Mark".
Vgl.: Dresdner Spielzeug. Nachtrag zum Haupt-Katalog. Oktober 1908. KatNr. 243 mit Abb.
Lit.: Urs Latus: Kunststücke: Holzspielzeugdesign vor 1914. Nürnberg, 1998.
Urs Latus: Dresdner Reformspielzeug. In: Jugendstil in Dresden. S. 118 – 125
Urs Latus: Erzgebirgische Miniaturen fürs Kinderzimmer eine Erfindung aus Dresden. Dresden 2018. S. 117–122.
Schnabelspitze mit Kleberestaurierung.
H. 30 cm.
557 Sehr großer Lichterengel. Erzgebirge, eventuell Raum Seiffen. Wohl 1930er/ 1940's.
Minimale Farbabreibungen und Verfärbungen. Die Spitzendetails sowie einige Bereiche des Lacks leicht vergilbt. Kleine Risse in der Lackierung entlang der Armgelenke und der hinteren Flügelverbindung.
H. 58,5 cm.