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AUKTION 65 | 19. September 2020 |
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225 Oskar Pletsch "Hier könnt Ihr sehn zwei Vöglein […]". 1861.
Oskar Pletsch 1830 Berlin – 1888 Niederlößnitz / Dresden
Federzeichnung in brauner Tusche, partiell in Blei schattiert. In Tusche u.li. Ligiert monogrammiert "OP" und datiert. Auf einem grauen Untersatzkarton fixiert, darunter in Tusche mit einem Gedicht "Hier könnt Ihr sehn zwei Vöglein […]" versehen.
Vorlage für den Holzschnitt, publiziert in: Wie’s im Hause steht nach dem Alphabet. Mit 24 Originalzeichnungen und Reimen von Oscar Pletsch. Holzschnitte ausgeführt von Professor H. Bürkner. Volksausgabe. Loewes Verlag Ferdinand Carl, Stuttgart, 1916, S. 6.
In der u.li. Ecke mit zwei Knickspuren und in den o. Ecken zwei Reißzwecklöchlein sowie ein kleiner Papierabrieb in der o.li. Ecke. Recto minimal Fingerspurig. An den o. Ecken Reste der vorherigen Montierung sowie Klebestreifenreste am li. Rand.
30 x 22,5 cm.
226 Hermann Plüddemann "Belehnung Ottokars durch König Rudolf". Um 1855.
Hermann Plüddemann 1809 Kolberg – 1868 Dresden
Federzeichnung und Grafit, grau laviert, schabloniert. Unsigniert. Die o.li. Ecke vom Künstler mit Papier hinterlegt und in Blei aufgezeichneter Korrektur versehen. Verso von fremder Hand in Blei künstler- und ortsbezeichnet.
Die vorliegende Zeichnung ist wohl eine Vorarbeit zu dem Holzstich "Belehnung Ottokars durch König Rudolf", F. Bülau, Deutsche Geschichte in Bilder, Dresden 1855, 2. Band.
U.re. Ecke fehlend. O.re. Ecke abgerissen und verso hinterlegt. Verso mit den Resten einer früheren Montierung.
15,4 x 19,8 cm.
227 Hermann Plüddemann "Schlacht bei Morgarten 1315". Um 1855.
Hermann Plüddemann 1809 Kolberg – 1868 Dresden
Federzeichnung in farbiger Tusche und Grafit, grau laviert auf leichtem Bütten. Unsigniert. Verso in Blei nummeriert "0218/6". Am li. Rand im Passepartout montiert.
Die vorliegende Zeichnung ist wohl eine Vorarbeit zu dem Holzschnitt "Schlacht bei Morgarten 1315", F. Bülau, Deutsche Geschichte in Bilder, Dresden 1855, 2. Band.
Die Schlacht am Morgarten am 15. November 1315 war die erste Schlacht zwischen den Eidgenossen und den Habsburgern und steht am Anfang der Schweizer Habsburgerkriege.
Minimal fingerspurig.
15,5 x 19,7 cm, Psp. 44,5 x 31 cm.
Heinrich Woldemar Rau 1827 Dresden – 1889 ebenda
Lithografie auf hellgrauem China, auf Papier aufgewalzt. Mappe mit acht Blättern. Unsigniert. Jeweils auf dem Vorsatzblatt typografisch bezeichnet "Aus L. Richters Skizzenbuche" o. Mi., "Dresden, Verlag v. Gaber & Richter" u.re. sowie "Druck v. J.H.G.Rau & Sohn" u.Mi. In originaler Halbleinen-Klappmappe mit Bindebändchen, typografisch ausführlich bezeichnet und am o. Einband mit handschriftlichen Annotationen versehen.
Lithographien nach Gemälden Ludwig Richters, auf Stein gezeichnet
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26,5 x 32,5 cm.
235 Adrian Ludwig Richter, Drei Wanderer / "Mann und Frau im Essigkrug". Mitte 19. Jh.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Bleistiftzeichnungen auf verschiedenem Papier, beide Zeichnungen an den o. Ecken zusammen in einem Passepartout montiert.
a) Drei Wanderer, Mitte 19. Jh., Bleistiftzeichnung auf "Whatman"-Bütten, Signiert "L.Richter fec." u.li.,
b) "Mann und Frau im Essigkrug",1857, Bleistiftzeichnung auf China, in zwei Abschnitten auf einen dünnen Karton aufgewalzt. Unsigniert.
Vorlage zu dem Holzschnitt in: Ludwig Bechsteins Märchenbuch, 1857.
Dieser abgebildet in: Gerd Spitzer, Ulrich Bischoff (Hrsgg.): Ludwig Richter. Der Maler, Ausstellungskatalog, München Berlin, 2004, S.74.
Oberflächen technikbedingt leicht angeschmutzt und mit wenigen, winzigen Stockfleckchen. China des "Mann und Frau im Essigkrug" mit leichten Knicken am re. und li. Rand.
11 x 11,8 cm / 9,2 x 9,3 cm, Unters. 44,5 x 31 cm.
238 Johann Carl August Richter "Der Raubstein bei dem Kuhstall". Um 1830.
Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda
Umrissradierung, altkoloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung mittig betitelt sowie re. signiert "J.C.A. Richter" und nummeriert "115" o.re.
Mit kleinem bräunlichen Fleck am o. Brattrand mittig. Leicht gegilbt.
Pl. 10,5 x 15,57 cm, Bl. 14,2 x 22,5 cm.
239 Johann Carl August Richter "Der Amselfall im Rathewalde Grunde". Um 1830.
Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda
Umrissradierung, altkoloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung mittig betitelt sowie re. signiert "J.C.A. Richter" und nummeriert "112" o.re.
Minimal gegilbt.
Pl. 11,9 x 17 cm, Bl. 14,2 x 22,5 cm.
240 Johann Carl August Richter "Ansicht der grossen Gans im Radewalder Grunde". Um 1830.
Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda
Umrissradierung, altkoloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung mittig betitelt sowie re. signiert "J.C.A. Richter" und nummeriert "109" o.re.
Finger- und knickspurig. O. Rand leicht berieben sowie verso mit Kleberesten einer älteren Montierung.
Pl. 11,5 x 17 cm, Bl. 14,2 x 22,5 cm.