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AUCTION 53 | 23. September 2017 |
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Max Klinger
1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Geboren als zweiter Sohn eines Seifensieders studierte er zunächst (nach versch. Empfehlungen) an der Großherzoglich Badischen Kunstschule in Karlsruhe. 1875 Fortsetzung der Ausbildung an der Berliner Akademie der Künste nach dem Vorbild Adolph Menzels. 1881 siedelte er nach Berlin über, wo er sein eigenes Atelier unterhielt. Mehrfach längere Aufenthalte in Brüssel, München, Paris und Rom. Klinger hatte bereits sehr früh großen Erfolg als Grafiker, u.a. mit dem Radierzyklus "Paraphrase über den Fund eines Handschuhs" (1881). Mit seinen Arbeiten "Beethoven", "Die neue Salome" und "Kassandra" gilt er als einer der wichtigsten Vertreter polychromer Plastik um 1900. Seine eigenwillige symbolische Bildsprache, besonders in den grafischen Arbeiten, machte ihn zu einem frühen Vorläufer des Surrealismus.
306 Max Klinger "Erstes Intermezzo". 1880.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Etching und Aquatinta auf Japan. Unterhalb der Darstellung typografisch li. bezeichnet "Max Klinger", o.li. "OP. II" und o.re. beziffert "VI". Blatt 6 der Folge "Rettungen ovidischer Opfer", Opus II. Eines von 25 Exemplaren der III. Ausgabe, gedruckt von Friedrich Felsing, München, 1882.
WVZ Singer 30 IV (von VI).
Pressfalte u.li. im Papier, Ecke u.re. mit diagonaler Knickspur und drei Stockflecken. Oberflächlicher Abrieb o.re.
Pl. 31,4 x 21,9 cm, Bl. 53,2 x 41 cm.
307 Max Klinger "Bär und Elfe". 1880.