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AUCTION 74 | 03. Dezember 2022 |
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Porzellanfabrik Pirkenhammer 1803 Böhmen
Porcelain, glazed mit polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Weiter, kelchförmiger Korpus mit Rocaille-Reliefdekor und geschwungenem Ohrenhenkel über geschweiftem Fuß. Die Untertasse gemuldet und ebenfalls mit reliefiertem Rand. Außenwandungen und Fahnen der Untertassen mit Mattvergoldung über grünem Fond, das Golddekor mit polierten Binnenzeichnungen. Drei Rocaille-gefasste Kartuschen mit Blumenbuketts, flankiert von Blumengirlanden. Jeweils mit geprägter Manufakturmarke "F&R" am Boden, vgl. Danckert Pirkenhammer Nr. 3 (1810–1816).
Vergoldung minimal berieben und leicht kratzspurig, vor allem in der Mitte der Untertasse. Kleine Bereiche mit leichten Unebenheiten am unteren Rand der Tasse.
Tasse H. 6,4 cm, Untertasse D. 14,4 cm.
Porzellanfabrik Pirkenhammer 1803 Böhmen
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben, Kupferlüsterfond und Gold staffiert. Kaffeekanne mit vergoldetem, blütenförmigem Knauf sowie Henkel und Ausguss mit vergoldeten Reliefs in naturalistischen Formen. 6–teilig, bestehend aus Kaffeekanne, Sahnegießer sowie zwei Kaffeetassen mit zwei Untertassen. Unterseits jeweils mit Blindstempel "F&M" und Pressnummern "8" (Kanne und Sahnegießer) und "142" (UT).
Unscheinbar nutzungsspurig. Untertassen verso minimal farbspurig (Kupferlüsterfond). Vergoldung am Deckelrand geringfügig berieben und der Knauf mit kleinem, in Gold retuschiertem Chip (ca. 3 mm).
Kaffeekanne H. 25 cm, Sahnegießer H. 17 cm, Tassen H. 6,5 cm, Untertassen D. 14,4 cm.
Porzellanfabrik Schlaggenwald 1792 Horní Slavkov
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Untertasse unterseits mit Blindstempel "S" sowie Jahresziffer "836" und Pressnummer "22". Tasse auch mit Blindstempel "S" und Pressnummer "30".
Gold partiell leicht berieben, insbesondere an den Rändern und am Henkel der Tasse sowie an den Rändern und in der Mitte der Untertasse.
Tasse H. 7,5 cm, Untertasse D.14,3 cm.
Porzellanfabrik Schlaggenwald 1792 Horní Slavkov
Porcelain, glazed, in brauen und blauen Aufglasurfarben bemalt sowie in Gold staffiert. Hohe, kelchförmige, in der Mitte eingeschnürte Tasse mit Volutenhenkel und Unterschale in gemuldeter Form. Unterseits jeweils mit dem Blindstempel "S" und Pressnummern "35", "46" und "680".
Gold partiell leicht berieben, vor allem am Innenrand Tasse. Vereinzelte, feine Brandrissen auf der Unterseite der Untertasse.
Tasse H. 6,6 cm, Untertasse D. 14,5 cm.
Porzellanmanufaktur Augarten 1923 Wien
Porcelain, glazed und in Aufglasurfarbe chromgrün mit Blumenbuketts und Streublumen bemalt, goldgerändert. 46teilig, bestehend aus Kaffeekanne, Teekanne, Zuckerdose, Sahnegießer, 13 Teetassen, 12 Unterschalen und 16 Gedecktellern, dazu eine Konfektdose. Unterglasurblauer Bindenschild, Formnummer "1" (001 – Schubert), Dekornummer "5098" sowie verschiedene Malernummern.
Der Dekor "Maria Theresia" wurde Mitte 18. Jh. in der Wiener
Porzellanmanufaktur für ein Service entworfen, das
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Kaffeekanne H. 20,8 cm, Teekanne H. 14,2 cm, Zuckerdose H. 12 cm, Teller D. 19,2 cm, Unterschale D. 15 cm.
522 Kompottservice. Hedwig Bollhagen, Marwitz. Wohl 1980's.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Faience, heller Scherben, glasiert und mit Inglasurblau staffiert. 7–teilig, bestehend aus sechs kleinen Schalen, Modell-Nr. "591", und einer großen Schüssel, Modell-Nr. "593". Unterseits mit der Pinselmarke "HB" und Malernummer "14" (Inglasurblau), Prägemarke der HB-Werkstätten und Modellpressnummer sowie einem originalen maschinengeschriebenen Etikett.
Schale D. 16,2 cm, Schüssel D. 28,2 cm.
523 Pasteten-Service. Hedwig Bollhagen, Marwitz. Wohl 1980's.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Faience, heller Scherben, und mit polychromen Inglasurfarben staffiert. 7–teilig, bestehend aus sechs Henkeschälchen und einer runden Platte. Unterseits mit der Pinselmarke "HB" und Malernummer "9" in Inglasurblau. Zwei Schälchen euch mit Prägemarken der HB-Werkstätten.
Vereinzelte, unauffällige Brandflecken. Ein Schälchen am Mundrand mit einer Glasurfehlstelle.
Schälchen H. 5 cm, Platte D. 27,5 cm.
524 Kaffeeservice für vier Personen. Hedwig Bollhagen, Marwitz. Wohl 1980's.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Faience, heller Scherben, glasiert. 11–teilig, bestehend aus vier Tassen, vier Untertassen, Kaffeekanne, Zuckerdose und Sahnegießer. Unterseits überwiegend mit Prägemarke der HB-Werkstätten und Modellpressnummer "558".
Deckel der Zuckerdose und die Untertassen mit sehr feinen, unauffälligen Glasurrissen auf der Innenseite. Eine Untertasse mit vereinzelten blauen Farbfleckchen.
Kaffeekanne H. 21,5 cm, Zuckerdose D. 8,5 cm, Sahnegießer 8,5 cm, Tassen H. 6,1 cm, Untertasse 12,5 cm.
Heidi Manthey 1929 Leipzig
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Faience, heller Scherben, glasiert und mit polychromer Unterglasurmalerei staffiert. Die Wandung der Becher mit weißem Fond, darauf Blumenzweige in verschiedenen Farben. Aus der Kollektion "Ritz", Formen "Becher 597" und "Krug 495". Unterseits jeweils mit der Pinselmarke "HB" in Unterglasurblau sowie dem von fremder Hand ausgeführten Künstlersignum sowie der geprägten Manufakturmarke.
Jeweils mit vereinzelten, unscheinbaren Farb- oder Brandfleckchen. Einige der Becher mit kleinen Unregelmäßigkeiten sowie Fehlstellen in der Glasur.
Becher H. 12 cm, Krug H. 27,5 cm.
526 Vier Deckelgefäße. Philine Spies, Bernau. 1980's.
Philine Spies 1966 Berlin – lebt in Birkholz
Faience, hellrötlicher Scherben, deckend weiß glasiert und mit Inglasurfarben bemalt. Teilweise mit einer Krakelee-Glasur. Drei Gefäße mit jeweils einer vollplastischen Frucht als Deckelknauf, das vierte mit einer Katze. Dekor aus verstreuten Früchten und Blättern, Käfern, Schmetterlingen und Vögeln, teilweise halbplastisch gearbeitet. Unterseits das Pinselmonogramm "PS".
Großes Gefäß mit einem kleinen Chip an der Wandung. Kleineres Gefäß mit kleinen Unebenheiten an der Wandung und Deckel. Jeweils mit vereinzelten unscheinbaren Brandflecken.
H. 11 cm / 13 cm / 22,5 cm / 25 cm.
527 Sitzende Katze. Rosemarie Spies. 1983.
Rosemarie Spies 1928 Dortmund – lebt in Birkholz
Faience, hellrötlicher Scherben, deckend weiß, partiell krakeliert, glasiert und mit Inglasurfarben bemalt. Am Boden in Inglasurblaumonogrammiert "RS" und datiert.
Mit vereinzelten unscheinbaren Brandflecken.
H. 31,4 cm.
528 Kapitell. Wohl Villeroy & Boch, Mettlach. 1st half 20th cent.
Villeroy & Boch 1836 Mettlach
Majolica, hellrötlicher Scherben, weiße Krakeleeglasur. Im kompositen Stil, wohl ein Tischuntergestell. Ungemarkt.
Kleine Chips am gesamten Objekt, insbesondere am o. Rand. Sehr kleine, unauffällige Farbmarkierungen (Blau) in der Glasur. Eine der o. Ecken gebrochen und unfachmännisch repariert.
H. 39 cm, B.42 cm.
531 Drei Bechergläser m Louis-XVI-Stil. J. & L. Lobmeyr, Wien. Um 1900.
J. & L. Lobmeyr 1823 Wien
Glass, mit vielfach facettierten, sich nach unten verjüngenden Wandungen und goldradierten, figürlichen Szenen. Jeweils auf der Unterseite mit der Firmenmarke in Gold.
Vergoldung am Lippenrand jeweils leicht berieben.
H. 10 cm.
532 Likörservice. Böhmen. 3th quarter 19th cent.
Glass, rubinrot überfangen. 5–teilig, bestehend aus großer und kleiner Karaffe mit Stopfen, Deckeldose, Becherglas und Tablett. Die Wandungen jeweils mit Oliven- und Lanzettenschliffdekor, die Böden mit Sternschliff. Der Stopfen der großen Karaffe nummeriert "13", der der kleinen Karaffe bezeichnet "S".
Becherglas mit einem sehr kleinen Spannungsriss im Boden. Jeweils mit vereinzelten, unauffälligen Blasen.
Karaffe H. 27,4 cm, Flakon H. 17,5 cm, Dose H. 14,5 cm, Becher H. 12,5 cm, Tablett D. 28,3 cm.
533 Art déco-Ring mit Smaragd und Diamanten. 1920's.
Facettkante der o. Tafel des Smaragd mit kleinsten Chips, im Gesamteindruck unscheinbar.
L. 2.2 cm, Ringgröße 56, Gew. 3,8 g.
Oberseitig eine Facette sowie an der Außenkante mit winzigem Chip (nur unter dreifacher Vergrößerung sichtbar). Unterseitig zwei Facetten mit winzigem Chip. Unterseitig asymmetrischer Schliff.
20,99 x 16,06 x 10,21 mm.
535 Blütenring mit Smaragd-Solitär. 2nd half 20th cent.
Smaragdtafel minimal kratzspurig, zwei Facetten mit winzigen Chips.
Obere Rundistkante mit kleinem Chip (ca. 0,5 mm), im Gesamtbild unauffällig. Schiene größenverändert.
Smaragd D. 5,0 mm, RG 66, Gew. 3,95 g.
536 Prachtvoller Art déco – Diamantring. Wohl 1920's.
Ringschiene gekürzt. Einer der kleinen flankierenden Steine am Rand der Tafel bestoßen.
L. 3,0 cm, RG 55,5, Gew. 7,7 g.
537 Art déco-Zwei-Stein-Diamantring. Wohl um 1920.
Die Schiene etwas tragespurig. Einer der kleinen Diamanten mit einer Bestoßung.
RG 58, Gew. 5,4 g.
538 Granat-Armband mit Prunkverschluss. Um 1890.
Tragespuren. Bereibungen an den kleinen Granatkugeln. Verschluss seitlich bestoßen. Perlseide eines Stranges erneuert.
L. 20 cm, B. 2,4 cm. Gew. 39,4 g.
D. 3,9 cm, H. 2,1 cm, L. 58 cm (Kette), Gew. ges. 34,1 g.
541 Zierliches Art déco-Perlencollier "Choker". 1930's.
Minimale Tragespuren.
L. 42,5 cm, Gew. 10,7 g.
542 Damenring mit Brillantbesatz "iced". Italien. 2nd half 20th cent.
Tragespuren.
B. ca. 1,3 cm, RG 56, Gew. 8,5 g.
543 Damenring mit Diamant-Solitär. 2nd half 20th cent.
Kleinste Beschädigungen an der Rundiste, mit bloßem Auge kaum wahrnehmbar. Ringschiene geweitet, mit kleiner unscheinbarer Druckspur, minimal kratzspurig.
Diamant D. 6,5 mm, RG 66, Gew. 3,95 g.
544 Eindrucksvoller Collierhänger mit Aquamarin. 2nd half 20th cent.
Die Fassung mit leichten Tragespuren.
L. 4,1 cm (mit Brisur), Gew. 24,5 g.
548 Klassizistisches Tafelbesteck für 11 Personen. Friedrich Jacob Stoltz, Berlin. Wohl 1780's.
Friedrich Jacob Stoltz um 1732 ? – 1803 ?
Heinrich Johann Haentjens um 1777 Meurs – 1818
Silver, 12lötig, graviert, Kristall, geschliffen. 43teilig, bestehend aus 11 Tafelmessern, 11 Tafelgabeln und 11 Suppenlöffeln sowie einem zusätzlichen Suppenlöffel, Vorlegebesteck, bestehend aus Suppenkelle, Heber mit durchbrochener und ornamentierter Platte, zwei großen Vorlegelöffeln, Vorlegemesser und Gabel, zwei Gewürznäpfchen sowie zwei Gewürzschaufeln. Laffe der Kelle innen vergoldet. Die Stielenden der Gabeln und Löffel in gerundeter Lanzettform, die Griffe der Messer
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Kelle L. 35,4 cm, Heber L. 33, 4 cm, Vorlegelöffel L. 29 cm, Messer L. 23,5 cm, Gabel L. 21 cm, Löffel L. 22,6 cm, Salznapf montiert H. jeweils 7,8 cm, Gewürzschaufel L. 11 cm. Gew. gesamt 1.730 g (ohne Messer).
549 Drei Fingerhüte. Osmanisch. Wohl 18th cent.
Silver, mit Gold- bzw. Niello-Dekor. Hohe, zylindrische Formen in verschiedenen Größen, teilweise mit reliefierter oder geprägter Verzierung. Zwei mit kleinen Ösen an der Oberseite, möglicherweise zur Befestigung an einer Kette.
H. 4 cm / 3 cm / 3,4 cm.
550 Vodka-Tasse. Moskau. Wohl spätes 19th cent.
Silver (geprüft), getrieben und ziseliert. Teile der Außenwandung sowie die gesamte Innenwandung vergoldet. Vierpassige, godronnierte Kuppa über einem ovoiden Standring, mit seitlich angesetztem Spangenhenkel. Unterseits mit Pseudomarken (Stadtmarke, datierte Marke des Beschaumeisters Andrej Andrejew "AA" im Rechteck, verschlagen, Marke des Aldermans Fedor Petrow "AFP" im Herz, verschlagen sowie der Meistermarke "ED" in kyrillischen Majuskeln). Spangenhenkel ebenfalls gemarkt.
Vergoldung leicht berieben, vereinzelte Druckstellen.
H. 3,1 cm, Gew. 33,1 g.
Die Oberfläche des Korpus' mit Kratzspuren, Schellack auf dem Deckel vereinzelt leicht krakeliert. Zwei kleine Furnierverluste am Deckel vorn. Mandolineneffekt fehlend (?). Die Spitzen zweier Tonzungen sowie fünf Federstahl-Dämpfer des re. Tonkamms fehlend, der li. Tonkamm mit vier fehlenden Federstahl-Dämpfern. Die Walze partiell mit Korrosionsspuren. Schloss defekt. Kleinteile sowie handschriftliche Kurzanleitung beiliegend.
Gehäuse L. 74 cm, B. 30 cm, H. 20,5 cm; L. Zylinder 44 cm, D. 5,2 cm.
552 Wandkreuz. Wohl Mittel- oder Süddeutsch. Wohl 18./ 19th cent.
Vergoldung erneuert, Fassung mittig mit drei kleinen, waagerechten Trockungsrissen. Verso mit Spuren eines inaktiven Anobienbefalls sowie vereinzelt leichten Materialverlusten.
H. 62,5 cm.
553 Meister-Cello. Carl Gottlob Schuster jun., Markneukirchen. 1898.
Carl Gottlob Schuster 1825 ? – 1913 Markneukirchen (?)
Rudolf A. Elbin 1934 Cosel, Schlesien
Decke mit gut restaurierten und retuschierten Rissen, ein geschlossener Schaden re. oberhalb des Stachels. Im Bereich des Halsfußes eine Anstückelung sowie ein leichter, durchgehender Riss (angebrochen, ebenfalls fachmännisch geschlossen). Lack mit vereinzelten unscheinbaren Bereibungen, Kratzspuren und Bestoßungen. Der Saitenhalter mit einem Materialrückstand im Gewinde des Feinstimmers der D-Saite. Wirbel wohl erneuert. Minimale gebrauchsbedingte Abnutzungsspuren.
Korpus L. 78,5 cm, obere B. 34,4 cm, mittlere B. 23 cm, untere B. 43,2 cm., Mensur 73 cm.
554 Cello-Bogen. In der Art des Ludwig Bausch. 20th cent.
Ludwig Christian August Bausch 1805 Naumburg – 1871 Leipzig
Minimale gebrauchsbedingte Abnutzungsspuren. Leicht kratzspurig und berieben, ein kleiner Materialverlust an der u. Rundung des Frosches.
L. 72 cm, Gew. 79 g.
555 Cello-Bogen. Roderich Paesold, Bubenreuth. Wohl 1960er/ 1970's.
Roderich Paesold 1891 Plesná bei Luby, Böhmen (?) – 1974 Bubenreuth (?)
Minimale gebrauchsbedingte Abnutzungsspuren, vereinzelt winzige Kratzer und Bereibungen.
L. 72 cm, Gew. 89 g.
August Geigenberger 1875 Wasserburg / Inn – 1909 München
Deutsche Werkstätten Hellerau 1898 Dresden
Wood, farbig gefasst, beweglich. Montierte Holzräder. Unterseitig ein Papieretikett des Händlers "F. A. Prantl München" mit handschriftlicher Bezeichnung "Preis: 4 Mark".
Vgl.: Dresdner Spielzeug. Nachtrag zum Haupt-Katalog. Oktober 1908. KatNr. 243 mit Abb.
Lit.: Urs Latus: Kunststücke: Holzspielzeugdesign vor 1914. Nürnberg, 1998.
Urs Latus: Dresdner Reformspielzeug. In: Jugendstil in Dresden. S. 118 – 125
Urs Latus: Erzgebirgische Miniaturen fürs Kinderzimmer eine Erfindung aus Dresden. Dresden 2018. S. 117–122.
Schnabelspitze mit Kleberestaurierung.
H. 30 cm.
557 Sehr großer Lichterengel. Erzgebirge, eventuell Raum Seiffen. Wohl 1930er/ 1940's.
Minimale Farbabreibungen und Verfärbungen. Die Spitzendetails sowie einige Bereiche des Lacks leicht vergilbt. Kleine Risse in der Lackierung entlang der Armgelenke und der hinteren Flügelverbindung.
H. 58,5 cm.
558 Deckenspinne. Seiffen, Erzgebirge. Spätes 19. / frühes 20th cent.
Wood, gedrechselt und farbig gefasst. Steckbarer Hängeleuchter mit vielfach gegliedertem Balusterschaft, mittig mit vier plastischen, umlaufend angeordnete Figuren, oben mit Spanblumen. Acht geschweiften Leuchterarme in zwei Ebenen, mit je einer Kerzentülle und einer abgehängten Glocke. Zentrale Elemente mit umlaufenden Bändern aus geprägtem Goldpapier. Mit einer langen Kette mit staffierten, alternierenden Holzkugeln und diskusförmigen Elementen.
Parteill mit Farbverlusten. Möglicherweise eine Glocke am unteren Mittelstück fehlend.
H. 40 cm, Kette L. ca.70 cm.
559 Deckenleuchter. Erzgebirge. Um 1800.
Tin. Zentrale, mehrstufige Lampenschale mit umlaufendem, durchbrochen gearbeiteten Kranz, zentraler Zapfen. Sechs gesteckte, s-förmig geschweifte Arme mit tiefen Tropftellern und profilierten Tüllen. Sechsfache Kettenaufhängung in Form stilisierter Lyren.
Vgl. eine nahezu identischer Leuchter abgebildet in: Nadolski, Dieter: Altes Gebrauchszinn. Leipzig, 1983. S. 324.
Einzelne Teile ergänzt. Unterer Zapfen etwas aus dem Lot.
H. 60 cm.
560 Deckenkrone. Wohl nordeuropäisch. 18th cent.
Sechs Steckelemente auf Ebene der Leuchterarme fehlend. Schraubmontierungen der Kerzentüllen mit Kabeldurchlass erneuert. Reflektoren fachmännisch ergänzt. Spindel erneuert.
H. 58 cm.
561 Jugendstil-Deckenlampe. Wohl deutsch. Early 20th cent.
Ein Schirm mit Ausbruch, im Gesamteindruck nicht sichtbar.Verkabelung erneuert.
Gestell H.78 cm, Schirme H. 20 cm.
562 Großer Art déco – Rahmen. Um 1920.
Wood, geschnitzt, kreidegrundiert und vergoldet. Plattenrahmen mit geometrischen Eckkartuschen und blattförmigen Schnitzornamenten entlang der Dekorzone. Lichtprofil mit geschnitzten Verzierungen.
Mit kleinen, unauffälligen Trocknungsrissen und sehr kleinen Materialverlusten. Vergoldung partiell bestoßen und berieben. Verso vereinzelt mit Spuren eines inaktiven Anobienbefalls sowie einer älteren Bohrung.
Ra. 82,7 x 110,6 cm, Falz 61,7 x 91,6 cm. Profil 11,9 x 2,7 cm.
563 Großer profilierter Rahmen. 19th cent.
Partiell berieben sowie mit Druck- und Kratzspuren.
Ra. 75,4 x 92,8 cm. Falz. 58,6 cm x 75,9 cm, Profil 9,5 x 7,4 cm.
566 Schreibkommode. Norddeutsch. Mitte 18th cent.
Obere Abdeckplatte überarbeitet, Falze für den Aufsatz geschlossen. An der re. Wange vertikaler Trocknungsriss. Schubkorpi mit untergeleimten Laufleisten. Sehr vereinzelte Wurmlöcher.
H. 109,7 cm, B. 112,2 cm, T. 63,5 cm.
568 Aufsatz eines Schreibschrankes. Dresden. 1760er Jahre- 1770.
Furnier mit Trocknungsrissen. Li. Ecklisene mit kleiner Furnierfehlstelle. Oberflächen altersbedingt etwas kratzspurig. Zwei Geheimschübe fehlen. Hochwertiges Messing-Kastenschloss ergänzt. Wasserfleckchen auf der Schlagleiste. Rückwand partiell mit inaktivem Anobienbefall. Unterbaute Platte ergänzt.
H. 91 cm, B. 84,2 cm, T. 32 cm.
569 Großer klassizistischer Zylindersekretär. Wohl mitteldeutsch. Um 1800.
Der Galerieaufsatz fehlend, die Zapfenlöcher verschlossen. Seitenwände, Schreibplatte und die vordere Korpusrahmung u.li. mit Trocknungsrissen, Furnier insgesamt mit kleineren Rissen. U. Schub mit kleiner Furnierfehlstelle. Laufleisten korpus- und schubseitig erneuert. Teile der intarsierten Schlüsselschilder fehlend. Schreibplatte und -unterlage mit deutlichen Gebrauchsspuren. Zugmechanismus der Schreibplatte / Zylinderklappe schwergängig. Schellack partiell berieben, mit Feuchtigkeitsschäden
H. 119,1 cm, B. 145 cm, T. 68 cm.
570 Aufsatzkommode. Mitteldeutsch, eventuell Berlin. Um 1800.
Die Querstücken des Furniers der Seitenwände verwölbt und abgelöst. Die Profilleisten des Aufsatzes abgeleimt. Oberes Gesims seitlich fachmännisch restauriert. An der Ecke der Verkröpfung li. ein kleines Stück fehlend. Li. Tür mit Ergänzung am o. Gesims. Korpusinnenseiten sowie Rückwand gebeizt.
H. 210 cm, B. 123,3 cm, T. 55,5 cm.
571 Biedermeier-Pfeilerspiegel. Deutsch. Wohl Mitte 19th cent.
Wood, dunkelbraun gebeizt. Hochrechteckiger, architektonischer Aufbau mit querrechteckigem Sockel, bekrönender Giebel. Die . Am unteren Rand mit einer rauteförmigen Holzeinlage.
Vereinzelt mit minimalen Trockenrissen. Spiegelglas korrosionsspurig.
H. 129,5 cm, B. 54,6 cm.
572 Neorokoko-Konsolenspiegel. Eventuell Berlin. Spätes 19th cent.
Vergoldung in 1990er Jahren erneuert. Untere Konsole mit geklebtem Bruch. Eine Blattspitze fehlend, eine Blüte mit kleiner Bruchstelle und Chip. Bekrönendes Muschelwerk sowie eine Volute am li. Rand mit unauffälligen Fehlstellen der Vergoldung. Alle Konsolen mit minimaler Rissbildung, re.u. Konsole mit kleiner Druckspur und Ausplatzung. Spiegelglas erneuert.
H. 84 cm, B. 54 cm, T. 14 cm.
573 Vitrinen-Aufsatzschrank. Late 19th cent.
Politur partiell verblindet. Oberfläche mit Druck- und Nutzungsspuren, vereinzelt Trockenrissbildung. Zargenkante etwas bestoßen, mit kleineren Furnierfehlstellen. Ein Kantriegel ergänzt.
H. 209,5 cm, B. 123,8 cm, T. 39 cm.
574 Vitrinen-Aufsatzkommode. Sogenannter Zweiter Dresdner Barock. 2nd half 19th cent.
Marriage, Vitrinen-Aufsatz ergänzt. Partiell mit Trocknungsrissen und kleineren Furnierausbrüchen. Oberflächen mit Gebrauchsspuren. Spiegelrückwand unfachmännisch ergänzt. Spiegel und Böden mit kleinen Ausbrüchen.
H. 177 cm, B. 69 cm, T. 47,5 cm.
575 Rollsekretär. Deutsch. 2nd half 19th cent.
Mit Gebrauchsspuren. Dreiseitig umlaufende Randleiste fehlend, Zapfenlöcher verschlossen. Lamellen-Griffleisten fehlend, die beiden Öffnungen unfachmännisch geschlossen. Laufleisten des großen Schubes erneuert. Drei hölzerne Schlüsselschilder gelöst, zwei davon fehlend. Schreibunterlage partiell gelöst, etwas verzogen, mit einzelnen Löchlein. Schlüssel für die Tür des Unterteils fehlend.
H. 129 cm, B. 112 cm, T. 75 cm.
576 Dreiteiliger Spiegel. Richard Riemerschmid für Deutsche Werkstätten Hellerau, Dresden. Um 1905.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Deutsche Werkstätten Hellerau 1898 Dresden
Spiegelglas mit Altersspuren.
H. 123 cm, B. 55 cm, B. gesamt 109 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
Paul Ludwig Troost 1878 Elberfeld – 1934 München
Rudolf Chillingworth 19./20. Jh.
Vereinigte Werkstätten für Kunst im Handwerk Münch 1898 München – 1991
Die zugehörigen Kissen fehlend. Insgesamt sehr vereinzelt leichte Druck- und Kratzspuren. Tischplatte Mi. leichten Feuchtigkeitsspuren, ausgehend vom Rand leichte Trocknungsrisse. Seitlich minimale, beginnende Furnierablösung, eine Beinkante bestoßen. Fünf Holme im mittleren Bereich der Sitzbank-Rückenlehne durch Trockungsschwund verkürzt (max. 4 mm), im Gesamtbild unauffällig. Unter dem Eckquader hinten li. zwei leichte Laufspuren (4,5 cm, 2,7 cm). Die Kreuzverstrebungen der Stühle partiell nachgebeizt.
Stühle H. 79,3 cm, B. 49 cm, T. 55,5 cm, Sitzhöhe 40,5 cm, Armlehnstuhl H. 79,8 cm, B. 73 cm, T. 61,5 cm, Sitzhöhe 35,5 cm, Sitzbank H. 80,5 cm, B. 151,5 cm, T. 60,5 cm, Sitzhöhe 35,5 cm, Tisch H. 67,5 cm, D. 85 cm.
578 Satz von sechs Stühlen "Modell 83". Nils O. Møller für JL Møllers, Dänemark. Wohl 1960's.
Niels O. Møller 1920 Århus – 1982 ebenda
Minimal angeschmutzt, Gestelle jeweils mit minimalen Kratzern, Sitzflächen mit sehr leichten Gebrauchspuren. Vier Sitzflächen mit kleinen Dellen und Bleistiftmarkierungen auf Rahmen-Unterseiten. Ein Stuhl mit drei beschädigten Strängen auf der Oberseite des Sitzes, ein weiterer mit einer deutlichen Verfärbung auf der Sitzfläche und Kratzern entlang der o. Rückenstütze.
Je H. 80 cm, B. 50 cm. Sitzhöhe 43 cm.
579 Paar Armlehnsessel. Arne Vodder (oder nach), Dänemark. 1960's.
Arne Vodder 1926 ? – 2009
Gestell vereinzelt minimal bestoßen. Bezüge vereinzelt berieben, vor allem seitlich, mit kleinen Sitz-, Knitterfalten und partiellen Bereibungen des Leders. Ein Stuhl mit fehlendem Feder, Auflagestoff unter dem Sitzkissen ganzseitig gerissen und Rupfenstoff mit Spannungsverlust.
Gestell H. 72 cm, B. 60 cm, T. 79 cm, Sitzhöhe 42 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
580 Zweisitzer-Sofa "1600". Rolf Benz. Frühe 2000's.
Rolf Benz 1964 Nagold
Leder im Bereich der Sitzfläche minimal kratzspurig und mit sehr kleinen, unauffälligen Materialverlusten. Ein kleiner Kratzer in der Mitte (ca. 3 cm). Rückseite mit sehr leichten Druckspuren.
B. 187 cm (210 cm), H. 72 cm, Sitzhöhe 41 cm.
581 Kelim. Südostanatolien. Wohl spätes 19th cent.
Die Farben etwas geblichen. Sehr vereinzelt kleine Reparaturstellen. Die Fransen partiell mit Materialverlusten.
350 x 170 cm.
582 Schlitz-Kelim. Südostanatolien. Wohl spätes 19th cent.
Farbe etwas ausgeblichen. Die Bahnen mit leichtem Versatz vernäht, an einem Ende Naht gelöst.. Fransen unvollständig. Vereinzelte kleine und ein größerer Fleck. Zwei kleine Löcher, ein weiteres repariert sowie ein Bereich mit fachmännischer Ergänzung in blauem Faden (ca. 8 x 5 cm).
415 x 155 cm.
Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa
Ariwara no Narihira 825 Japan – 880
Wood cut in colours, Naga-ôban. With the publisher's stamp "Moriya Jihei" (Kinshindo), with title cartouche, without the signature (trimmed). From the series "Shika shashin kyô" (A true mirror of Chinese and Japanese poetry) with ten sheets. Framed in a passepartout behind glass.
Catalogue raisonné Keyes / Morse 973, Catalogue raisonné Calza V.43.
Very rare state of printing with alteration of the cloud contour.
"The ten extremely large format prints of the series "Shika
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Bl. 50,6 x 20,5 cm, Unters. 67 x 35 cm.
592 Excellent large vase. Shippô-chô / Nagoya, Japan. Meiji period, 1890/1900. 1900.
Cloisonné partially with tiny opened air bubbles, with a few very inconspicuous bumps. Fine hairline cracks in the light blue ground of the panel with geese at the upper right margin, more in the intermediate decoration zone, two small hairline cracks in the light grey ground of the panel with lilies at the upper left margin.
H. 43,5 cm.
593 Zhou Fang (after) "Court ladies wearing flower headdresses". Rong Bao Zhai, Beijing. 1954/ 1955.
Zhou Fang um 740 Chang'an (Xian) – um 800 ?
Otto Grotewohl 1894 Braunschweig – 1964 Ost-Berlin
Rong Bao Zhai 1672 Peking
Wood cut in colours, ink and gold on silk. In the original, elaborately designed wooden box with silk padding as well as the original cardboard box.
Provenance: Otto Grotewohl estate, diplomatic gift from the Prime Minister of the People's Republic of China Zhou Enlai on the occasion of his visit to the GDR in 1954 and on the occasion of Otto Grotewohl's state visit to Beijing in 1955.
The original painting by Zhou Fang, from which Rong Bao Zhai made the present woodblock print,
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H. 52,5 cm, L. gesamt 979,6 cm / Frontispiz 130,2 cm / Bild 188,1 cm, Kassette 11,5 x 58,5 x 11,5 cm.
594 Wucai Deckelvase, Meiping. China. Qing Dynastie, wohl Shunzi-Periode, 1644– 1662.
Porcelain, glazed, in polychromer Malerei staffiert mit der Darstellung des Unsterblichen Lü Dongbin in der Robe eines Gelehrten, das Ruyi-Zepter haltend und von einem Kranich und zwei Dienern flankiert. Geschnitzter Holzdeckel. Mit einer Holz-Deckelbox.
Wucai ("Fünf Farben") ist ein Dekorationsstil chinesischen Porzellans in begrenzter Farbpalette. In der Regel werden die Umrisse, einzelne Bereiche des Dekors mit kobaltblauer Unterglasurmalerei und der Rest mit roter, grüner und gelber Überglasurmalerei verziert. Sie hat ihren Ursprung in der Doucai-Technik.
Deckel ergänzt. Der unglasierte Mündungsrand mit zwei sehr unscheinbaren, ganz flachen Chips. Schulter im Bereich der hohen Pflanze mit sternförmig verlaufendem Haarriss sowie kleiner Bestoßung in der Glasur.
H. 19 cm (mit Deckel).
595 Balustervase im Wucai-Stil. China. Qing-Dynastie, wohl spätes 19. / frühes 20th cent.
Porcelain, hellgräulicher Scherben, grünlichweiß glasiert und in Aufglasurgelb, -eisenrot, -grün, -blau, -schwarz und -violett staffiert. Die Wandung mit der Darstellung zweier Gelehrter in einem eingezäumten Garten. Ungemarkt.
Glasur mit sehr vereinzelten winzigen geöffneten Luftbläschen und Brandfleckchen. In den staffierten Bereichen partiell sehr feines, im Gesamteindruck unscheinbares Krakelee.
H. 16,6 cm.
596 Shoulao (auch Shouxing), Gottheit des langen Lebens. China. Wohl späte Qing Dynasty. 1644-1912.
Oberfläche deutlich berieben, mit Materialverlusten.
H. 48,6 cm.
Bronze, gegossen, braun und recto partiell grün patiniert. Darstellung des thronenden Bodhisattva mit Heiligenschein, auf jeder Seite mit sieben Begleitfiguren, teils in der Kleidung chinesischer Sagenkaiser des Altertums, einer ebenfalls mit Heiligenschein, die re. Figur den Rasselstab, das Attribut des Di-dsang, haltend. Verso mit der Inschrift: "Der Bodhisattva Di-dsang befindet sich auf dem Datieweisham im Westen auf dem ersten Kreis (…). 1500 Jahre später wurde in dieser Welt, im
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19,9 x 14,8 cm.
Berieben und bestoßen.Teilweise Materialverluste am Federbesatz. Vier Broschen mit beriebener Vergoldung. Weiße Glaskugeln ergänzt.
Broschen B. 2,8 - 7,5 cm, Haarnadel L. 4,8 cm, B. 3,2 cm.
600 Two hair accessories with kingfisher feathers. China. Late Qing Dynasty. 1644-1912.
Die Nadeln zum Feststecken im Haar fehlen. Berieben und bestoßen. Federbesatz teilweise mit Materialverlusten. Vergoldung berieben. Glaskugeln deutlich berieben, zehn Kugeln ergänzt, eine geklebt. Fäden locker, einer neu geknotet. Ein Stein gebrochen, einer ergänzt.
L. 18 cm, B. 4,8 cm / L. 6 cm, B. 2,5 cm.
601 Large hairpin with kingfisher feathers. China. Late Qing Dynasty. 1644-1912.
Berieben und bestoßen. Federbesatz mit Materialverlusten. Metallornamente unvollständig. Ein Jadestein nachträglich ergänzt. Vergoldung großflächig berieben. Beide Kugeln nachträglich geklebt.
L. (mit Nadel) 12,2 cm, B. (Nadelkopf) 9 cm.
602 Five hairpins with kingfisher feathers. China. Qing Dynasty. 1644-1912.
Berieben und bestoßen. Teilweise Materialverluste am Federbesatz. Vergoldung zweier Nadelköpfe berieben. Drei Glaskugeln nachträglich ergänzt bzw. beschädigt. Eine Kugel kleberestauriert.
L. (mit Nadel) 4,5 - 5,3 cm, B. (Nadelkopf) 3,1 - 4,2 cm.
603 Six hairpins, one with kingfisher feathers. China. Late Qing Dynasty. 1644-1912.
Berieben und bestoßen. Die Nadel mit Federbesatz mit nahezu vollflächigem Verlust Ein Nadelkopf leicht gestaucht.
L. 4 - 11cm.