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AUKTION 21 | 19. September 2009 |
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861 Leuchter. Christian Walther, Dresden. 1. Viertel 18. Jh.
Zinn. Passiger Glockenfuß, profilierter Balusterschaft und zylindrische Tülle mit leicht ansteigendem Tropfteller. Wellenbanddekor. Boden mit Meistermarke.
H. 19,5 cm.
862 Leuchter. Deutsch. Um 1784.
Zinn. Glockenfuß, Balusterschaft, nach unten von einem Scheibennodus begrenzt. Konische Tülle mit einfachem Tropfteller. Am Fuß mit dem Monogramm "I.M.K." und datiert.
H. 16,5 cm.
864 Zwei Leuchter. Ch. E. Viehweg, Schellenberg/ Unbekannter Zinngießer. Um 1825/ 1845.
Zinn. Beide mit Glockenfuß, Balusterschaft, zylindrischer Tülle und einfachem Tropfteller. Schellenberger Leuchter mit Meisterzeichen am Boden (Hintze I, 1178). Der andere Leuchter am Schaft umlaufend mit floralem Dekor und umlaufenden punzierten Blüten am Fuß, Dieser datiert "1845" und monogrammiert "B."
Schellenberger Leuchter etwas schief.
H. 21,5 cm.
866 Kranenkanne. George Meyer, Leipzig. Vor 1708.
George Meyer vor 1680 Helmstedt – 1735 Leipzig
Konischer Zinnkorpus auf drei geschweiften Messingfüßen, am Kannenkorpus stilisiert muschelförmig ansetzend. S-förmiger Volutenhenkel mit gerolltem Akanthusblattdekor. Mehrfach gestufter, glockenförmiger Deckel mit Akanthusblattknospen-Knauf. Messingzapfkränchen in Tierkopfform, am Kannenkorpus mit einem zinnernen vollplastischen Löwenmaskaron ansetzend. Die Wandung der Kanne reich mit umlaufendem Floral- und Volutendekor sowie geflechelten Bändern und Halbkreisen graviert.
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H. 30 cm.
867 Stielkännchen, Salznapf und Oblatenteller. Deutsch. 19. Jh.
Zinn. Kugeliges Kännchen mit Holzgriff, Boden mit Marke "Gildezinn". Salznapf auf Glockenfuß mit kurzem Schaft und kugeliger Kuppa. Wandung umlaufend mit Akanthusblattmotiven dekoriert. Boden mit Marke "Gross". Kleiner flacher Oblatenteller. Boden mit Feinzinnmarken und Meistermarke "Köster".
Verschiedene Maße.
873 Jugendstil-Schale. Orivit, Köln-Ehrenfeld. Um 1900.
Zinn. Blattförmige, leicht gemuldete Schale. Spiegel mit Wellendekor. Am Boden Firmenmarke "ORIVIT" und Formnr."2199".
D. max. 31 cm.
874 Große Visitenkartenschale. WMF. Geislingen. Um 1900.
Britanniametall, versilbert. Leicht gemuldete Form mit unregelmäßig gewelltem Rand, auf vier Kugelfüßen. Relief eines Mädchens in weitem, schwingenden Gewand mit wehendem Haar. Der Gewandsaum und ein Teil der Haare bilden den Schalenrand. Ebenfalls im Relief, gegenüber dem Mädchen große Iris, deren verschlungene Stengel links als Handhabe angelegt sind. Boden mit Formnr. "290". An der Rückseite der Irisstengel Reste der Straußenmarke, "B" und "as".
D. 32 cm.
877 "Ikora"- Vase. WMF, Geislingen. Wohl um 1930.
Messing, grün patiniert, sogn. "Ikora"-Metall. Balusterförmiger Korpus. Wandung mit Blumendekor. Boden mit WMF-Turmmarke und Bezeichnung "Ikora".
H. 27 cm.
880 Art Déco-Teekanne. Wohl deutsch. Um 1925.
Nickelsilber. Bikonische Form mit eingezogener Schulter, kurze kegelförmige Tülle. Deckel mit Kugelknauf, gerader Henkel aus ebonisiertem Holz zwischen geraden Streben. Boden mit Silberschmiedermarke "HP & Co" unter Krone in Wappenschild, Nr. "4725" und bez. "4 Gills".
Minimale Dellen.
H. 17 cm.
881 Teekanne. Argentor-Werke Rust & Hetzel, Wien. Wohl um 1930.
Lucie Prussog 1900 Breslau – 1990 Dresden
Metallguß, versilbert. Bauchige, nach oben enger werdende Form mit gewölbtem Scharnierdeckel. Ovoider Holzknauf. Hoch gezogener Bandhenkel und nahezu pyramidale Ausgußtülle. Sparsames Reliefdekor mit Rillen, Kreisen und Punkten. Boden mit Firmenmarke, gestempelt "AS" und Formnr. "410".
H. 19 cm.