ONLINE-KATALOG
AUKTION 43 | 14. März 2015 |
Gemälde 17.-19. Jh.
Gemälde 20.-21. Jh.
Grafik vor 1800
Grafik vor 1900
Grafik 20.-21. Jh.
Fotografie
Plastik / Skulpturen
Europäisches Porzellan
Europäisches Glas
Schmuck / Accessoires
Miscellaneen
Rahmen
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111 Andreas Thieme, Gesellschaft im Park. Ohne Jahr.
Andreas Thieme 1956 Zwickau – lebt in Dresden
Öl auf Leinwand. In Rot signiert "thieme" u.re. In profilierter, schwarzer Leiste gerahmt.
Verso atelierspurig.
100,5 x 70 cm, Ra. 108 x 79 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
112 Andreas Thieme, Blumenstrauß auf grauem Grund. Ohne Jahr.
Andreas Thieme 1956 Zwickau – lebt in Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "thieme" u.re. Verso in schwarzer Farbe mit Widmung versehen. In einfacher, aufgenagelter Holzleiste gerahmt.
25 x 25 cm, Ra. 26,2 x 26,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
113 Andreas Thieme, Blumenstrauß auf rotem Grund. Ohne Jahr.
Andreas Thieme 1956 Zwickau – lebt in Dresden
Öl auf textilem Bildträger. Signiert "thieme" u.re. In fixierter schwarzer Leiste gerahmt.
Pentimenti in der Malschicht erkennbar. Deutlich glänzender Firnis. Rahmen mit kleinen Bestoßungen.
35,5 x 35,3 cm, Ra. 36,8 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
114 Andrzej Tomaszewski "Natura Przy zamglonym sloncu" (Stilleben mit dunstiger Sonne). 1991.
Andrzej Tomaszewski 1934 Warschau – 2010 Berlin
Acryl auf Leinwand, auf Sperrholz aufgezogen. Signiert "Andrzej Tomaszewski" u.re. Verso mit einem Klebetikett versehen, darauf betitelt und mit Angaben zum Gemälde und zum Künstler versehen. In profilierter, brauner Leiste gerahmt.
18,5 x 17,8 cm, Ra. 30,4 x 30 cm.
115 Paul Wilhelm Tübbecke, Abendstimmung am Fluß. Frühes 20. Jh.
Paul Wilhelm Tübbecke 1848 Berlin – 1924 Weimar
Öl auf Leinwand. Signiert "P. Tübbecke" u.re. In profilierter, goldfarbener Leiste gerahmt.
Malschicht angeschmutzt und im Bereich des Himmels mit beginnendem Alterskrakelee. O.re. eine punktuelle Druckspur im Bildträger mit kleinem Farbverlust. Partiell sichtbare Klimakante.
71,5 x 57,5 cm, Ra. 76,5 x 62,6 cm.
116 Albert Wigand, Sedanfassade. Um 1966.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Öl auf Hartfaser über schwarzem, roten und blauen Farbstift. Verso in Kugelschreiber signiert "Wigand" o.re. Malträger am oberen und unteren Rand auf einem Untersatzkarton klebemontiert und freigestellt in einer profilierten Leiste gerahmt.
WVZ Grüß-Wigand A-1966/17, mit leicht abweichenden Maßangaben sowie abweichender Angabe zum Malträger, die aktualisierten Daten werden in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand aufgenommen.
Wir danken Frau Dr. Ursula Grüß-Wigand und Frau Gylfe
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46,5 x 24,7 cm, Ra. 53,5 x 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
117 Manuela Vos "Pflanzenstudie". 1995.
Manuela Vos 1964 Dresden – lebt in Köln
Öl und Mischtechnik auf schwarzem Karton. Verso in Farbstift signiert "Manuela Vos", datiert und betitelt. Freigestellt im Passepartout montiert und in einfacher, grauer Leiste gerahmt. Verso auf der Abdeckung ein Etikett anhängend, darauf Angaben zur Arbeit.
Blatt technikbedingt wellig.
99,5 x 69,5 cm, Ra. 125 x 90,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
118 Jutta Walther-Schönherr, Maritime Szene. 1984.
Jutta Walther-Schönherr 1928 Marienberg – 2016
Hinterglasmalerei. In Blei monogrammiert JWS" und datiert u.li. Verso auf der Abdeckung in Tinte signiert "Jutta Walther-Schönherr" und nochmals datiert; mittig mit Widmung der Künstlerin versehen, o. technikbezeichnet "Hinterglasmalerei". In silberfarbener Leiste gerahmt.
Ecken des Bildträgers minimal bestoßen.
15 x 10 cm, Ra. 17,3 x 12,3 cm.
119 Otto Westphal "Frauenkirche mit Secundogenitur". 1944.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Öl auf Leinwand, auf Malpappe aufgezogen. Signiert "Otto Westphal" und datiert u.li. Verso in Tinte betitelt, datiert und nochmals signiert "Otto Westphal" o.li. Im profilierten Schellackrahmen mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Malschicht minimal angeschmutzt.
40,3 x 47,5 cm, Ra. 56,5 x 63,2 cm.
120 Paul Wilhelm, Erfurt - Blick zur St. Wigbertikirche. 1951.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Leinwand, vollflächig auf Malpappe aufgezogen. Signiert "P. Wilhelm" u.li. Malpappe verso mit einer überstrichenen Malerei. Im profilierten, goldfarbenen und teils vom Künstler farbig gegliederten Rahmen. Abdeckung recto signiert "P. Wilhelm", eingekreist nummeriert "41" und bezeichnet "nicht Kat. 1986" o.Mi., u.li. mit Klebeetikett versehen, darauf typographisch nummeriert "41". Abdeckung verso mit Resten einer Zeichnung.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz; Nachlaß des Künstlers.
Malschicht minimal angeschmutzt. Bildträger unscheinbar konvex verwölbt.
41 x 37,4 cm, Ra. 51,5 x 47,1 cm.
121 Paul Wilhelm, Frühling am Gradsteg. Nach 1945.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Leinwand. Unsigniert.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz; Nachlaß des Künstlers.
Malschicht vereinzelt mit beginnendem, unscheinbaren Alterskrakelee.
35,5 x 46 cm.
122 Unbekannter Künstler, Knabenbildnis. Ohne Jahr.
Öl auf Malpappe. Unsigniert. Verso mit einem Frauenbildnis in Öl. In profilierter, weiß gestrichener Leiste gerahmt.
Am Bildrand o. und re. je ein Reißzwecklöchlein. Malpappe knickspurig, Ecken deutlich bestoßen. Malschicht partiell minimal frühschwundrissig.
47,6 x 34,2 cm, Ra. 61,5 x 47,3 cm.
Öl auf Leinwand / Mischtechnik / Wasserfarben. Unsigniert/ Signiert "Emil Rosenstand und datiert u.re./ verso bezeichnet "Lanzendorf".
Bildträger knickspurig, Malschicht mit Grauschleier, in den ecken Reißzwecklöchlein / Papier angebräunt, teilweise stockfleckig, angeschmutzt und mit Resten älterer Montierung / Papier deutlich knickspurig, mit deutlichen Randläsionen, verso mehrfach mit Papier hinterlegt und zwei Ecken ergänzt.
Verschiedene Maße, Bl. max. 45,3 x 38 cm.
124 Unbekannter Künstler, Bildnis eines Mädchens. Ohne Jahr.
Öl auf Leinwand. Monogrammiert "RS" u.re. In goldfarbener, profilierter Schmuckleiste gerahmt.
Im Bereich des Monogramms unfachmännisch abgenommener Firnis und Übermalungen. Mehrere Retuschen am Kopf.
36,8 x 30,2 cm, Ra. 48,5 x 42,5 cm.
130 Hans Sebald Beham (Kopie nach) "Der verlorene Sohn verprasst seine Habe". 1540.
Hans Sebald Beham 1500 Nürnberg – 1550 Frankfurt am Main
Kupferstich auf Bütten. In der Platte monogrammiert "HSB" und datiert o.re. und am Rand o. bezeichnet. Verso mehrfach bezeichnet. Hinter Folie im Passepartout.
Bartsch 32; Hollstein German 34 III.
Blatt bis an den Plattenrand beschnitten und mit einem kleinen Fleck am Rand re. im Bereich der Mauer. Verso Reste alter Montierungen.
Bl. 5,1 x 9,3 cm, Psp. 24 x 30 cm.
131 René Boyvin "Medea bereitet einen Zaubertrunk für Aeson". 1563.
René Boyvin um 1525 Angers – um 1580 /98 Rom
Kupferstich auf Bütten, nach einer Zeichnung von Leonard Thiery. In der Platte ligiert monogrammiert "RB" im zentralen Bildfeld u.li. Oberhalb der Einfassungslinie mittig nummeriert "20". Verso in Blei von fremder Hand mehrfach nummeriert. Verso Sammlerstempel, nicht bei Lugt. Im Passepartout.
Robert-Dumesnil VIII, Serie 39-64, Nr. 20, II v. III ohne die Textkartusche.
Aus der Serie mit der Geschichte von Jason und der Suche nach dem Goldenen Fließ (Livre de la conqueste de la Toison d'Or).
Blatt bis nahe an die Plattenkante beschnitten, ganz unscheinbar knickspurig. Verso am Rand partiell schmale Materialanhaftungen und Resten alter Montierungen in den Ecken.
Pl. 15,8 x 23,3 cm, Bl. 15,9 x 23,4 cm, Psp. 29 x 39,7 cm.
Adriaen Collaert Um 1560 Antwerpen – 1618 ebenda
Kupferstiche auf Bütten. Alle Arbeiten in der Platte mit der Verlegeradresse von Sadeler sowie teils ausführlich bezeichnet, "Jeremias"-Darstellung datiert und nach einer Vorlage von Marten de Vos gefertigt.
Blätter mit vereinzelten teils größeren hinterlegten Einrissen an den Rändern, etwas angeschmutzt. Titelblatt mit geglätteter diagonaler Knickspur und zwei unfachmännischen Retuschen in der Kartusche u. o.li. "Jeremias" mit schmaler horizontaler Farbspur aus dem Druck, verso stark fleckig. "Antonius" knickspurig und partiell quetschfaltig und farbspurig am Rand u., verso Reste alter Montierungen.
Pl. min. 15,4 x 21,2 cm, max. 26,1 x 20,6 cm, Bl. min. 19,2 x 27 cm, max. 30,3 x 22,7 cm.
134 Jan II Collaert, Neun Monatsdarstellungen. 1586- 1618.
Jan II Collaert um 1566 Antwerpen – um 1628 ebenda
Kupferstiche auf Bütten nach Zeichnungen von Josse de Momper, erschienen im Verlag von Philipp Galle. In der Platte jeweils entsprechend signiert sowie bezeichnet, unter den Darstellungen in der Platte mit Versen zum Monat versehen. Jeweils freistehend im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Hollstein 1352, 1353, 1355-1359, 1361, 1362.
Blätter alle fest auf Untersatzpapier montiert und an vier Ecken jeweils auf Untersatzkarton montiert. Blätter wellig und bis an den Plattenrand beschnitten, angeschmutzt, etwas fleckig, partiell knickspurig.
Bl. je ca. 20,5 x 26 cm, Ra. 34,7 x 40,6 cm.
135 Gaspard Dughet (zugeschr.), Die kapitolinische Wölfin säugt Romulus und Remus. 17. Jh.
Gaspard Dughet 1615 Rom – 1675 ebenda
Graphitzeichnung auf Bütten, partiell weiß gehöht. Unsigniert. Verso von unbekannter Hand vielfach bezeichnet. Sammlerstempel in Rot (nicht aufgelöst, nicht bei Lugt).
Blatt gebräunt, partiell fleckig. An unterkante Wasserflecken, Ecke o.re. ausradiert. Verso Reste einer älteren Montierung.
28,7 x 18,7 cm.
136 Albrecht Dürer (Kopie nach) "Dornenkrönung Christi". 1512.
Albrecht Dürer 1471 Nürnberg – 1528 ebenda
Kupferstich auf Bütten. Älterer Nachstich. In der Platte auf einem Cartellino monogrammiert "AD" u.li. und datiert o.re., verso mehrfach von alter Hand bezeichnet und nummeriert, Sammlerstempel. Blatt hinter Folie im Passepartout an zwei Ecken aufgelegt.
WVZ Schoch/Mende/Scherbaum 51.
Darstellung aus der kleinen Kupferstichpassion. Der Nachstich ist erkennbar u.a. an der leicht abgewandelten Form des Cartellinos.
Provenienz: Deutscher Privatbesitz, vormals Schweizer Privatsammlung, vormals Sammlung Georg Hamminger (gest. um 1895), Regensburg (Lugt 1159).
Blatt etwas stockfleckig, li. außerhalb der Darstellung angerändert.
Pl. 11,8 x 7,4 cm, Bl. 13,4 x 8,6 cm, Psp. 30 x 24 cm.
137 Albrecht Dürer (Kopie nach) "Christus vor Pilatus". 1512.
Albrecht Dürer 1471 Nürnberg – 1528 ebenda
Kupferstich auf Bütten. In der Platte monogrammiert "AD" und datiert u.re. Wohl ein Nachstich des 17. Jahrhunderts. Auf dem Untersatzkarton in Blei bezeichnet und verso mehrfach bezeichnet und nummeriert, Sammlerstempel. Blatt hinter Folie im Passepartout an zwei Ecken aufgelegt.
WVZ Schoch/Mende/Scherbaum 49.
Darstellung aus der kleinen Kupferstichpassion.
Provenienz: Deutscher Privatbesitz; vormals Schweizer Privatsammlung; vormals Sammlung Georg Hamminger (gest. um 1895); Regensburg (Lugt 1159).
Blatt stockfleckig, verso mit Resten alter Montierungen. Langer hinterlegter Einriss am Rand li.
Pl. 11,6 x 7,4 cm, Bl. 13,3 x 8,5 cm, Psp. 24 x 30 cm.
138 Albrecht Dürer (Kopie nach) "Pilatus wäscht seine Hände in Unschuld". 1512.
Albrecht Dürer 1471 Nürnberg – 1528 ebenda
Kupferstich auf Bütten. Wohl eine Nachstich des 17. Jahrhunderts. In der Platte monogrammiert "AD" und datiert o.re. und nummeriert "5" u.re. Aus der kleinen Kupferstichpassion. Hinter Folie auf Untersatzkarton im Passepartout montiert. Verso in Blei bezeichnet und Sammlerstempel.
WVZ Schoch/Mende/Scherbaum 53.
Provenienz: vormals Schweizer Privatsammlung, vormals Sammlung Georg Hamminger (gest. um 1895), Regensburg (Lugt 1159).
Blatt stockfleckig.
Pl. 11,4 x 7,4 cm, Bl. 13,3 x 8,8 cm, Psp. 30 x 24 cm.
139 Albrecht Dürer (Kopie nach) "Maria auf der Rasenbank". 1503.
Albrecht Dürer 1471 Nürnberg – 1528 ebenda
Kupferstich auf Bütten. Seitenverkehrter Nachstich wohl aus dem 17. Jh. In der Platte auf dem Stein monogrammiert "AD". Auf dem Untersatzkarton, sowie verso mehrfach in Blei bezeichnet. Hinter Folie im Passepartout auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Schoch/Mende/Scherbaum 36.
Das Blatt wurde bereits 1506 von Urs Graf nachgestochen. Hier handelt es sich um einen seitenverkehrten Nachstich wohl aus dem 17. Jahrhundert, erkennbar an zahlreichen Abweichungen, u.a. am fehlenden Schildchen mit der Datierung.
Blatt bis knapp an den Darstellungsrand beschnitten, etwas fleckig, kleine Fehlstelle am Rand li. Mi., verso Reste alter Montierungen.
Bl. 10,1 x 7 cm, Psp. 30 x 24 cm.
Albrecht Dürer 1471 Nürnberg – 1528 ebenda
Verschiedene Drucktechniken auf Bütten. Reichsdrucke bzw. ein Druck von "Amsler & Ruthardt" des späten 19. Jh. Teilweise mit dem Trockenstempel der Reichsdruckerei Berlin und verso mit Faksimile-Reproduktionsstempel der Reichsdruckerei Berlin versehen. Das Rembrandt-Blatt verso mit dem Stempel von "Amsler & Ruthardt" versehen.
Reichsdrucke I A S.32, 34, 64; II A S. 238.
Hundertguldenblatt mit Sammlerstempel verso.
Blätter lichtrandig, knickspurig und stockfleckig. Ein Blatt mit Knickspuren und eines mit einem Einriss, Läsionen und Flecken.
Darst. min. 10,7 x 7,4 cm, Darst. max. 27,3 x 38,4 cm, Bl. min. 29 x 18,8 cm, Bl. max. 47,8 x 57,8 cm.
Philip (Philips) Galle 1537 Harlem – 1612 Antwerpen
Kupferstiche auf Bütten. Zwei Arbeiten in der Platte signiert und mit der Angabe des Inventors Marten van Heemskerck versehen, ein Blatt zusätzlich mit der Adresse von Hieronymus Cock. Vier Blätter der sechsteiligen Serie. Von alter Hand in brauner Feder bezeichnet.
New Hollstein (Dutch & Flemish, Philips Galle) 12, 14, 15, 17.
Blätter bis in die Darstellung alt beschnitten o. u. u., bei zwei Blättern bis über die Signatur am Rand u., ein Blatt kreisrund und am Rand u. beschnitten. Blätter teils stärker fleckig, angeschmutzt und gebräunt, mit teils hinterlegten Einrissen am Rand, partiell quetschfaltig, Ecken knickspurig und verso mit Resten alter Montierungen.
D. Pl. 25,5 cm, Bl. min. 23,8 x 25,5 cm, max. 24,3 x 28,3 cm.
142 Oliviero Gatti "La conclusion des divinités" Thesenblatt. 1615 - 1635.
Oliviero Gatti ? 1579 Piacenza – ? 1651 tätig in Bologna
Kupferstich auf Bütten nach einer Vorlage von Ludovico Carracci. In der Platte signiert "Oliv. Gatt. f." mit handschriftlichem Zusatz "Pl." u.re. und bezeichnet "Lud. Car. Inv." u.li., mehrere lateinische Bezeichnungen innerhalb der Darstellung. Hinter Glas in schmaler profilierter Holzleiste gerahmt.
Bartsch XIX.18.46.
Das Blatt zeigt die Verherrlichung der Fürsten von Mantua. Neben einer Stadtheiligen mit Mauerkrone befindet sich zwischen zwei lagernden Flussgöttern das
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Bl. 33,2 x 38,2 cm, Ra. 35,6 x 40,5 cm.
143 Johann Philipp Haid, Portrait Wilhelm Friedrich von Orth. 1761.
Johann Philipp Haid 1730 Augsburg – 1806 ebenda
Schabkunstblatt nach einem Gemälde von Anton Graff. In der Platte am unteren mittleren Rand signiert und datiert "Johann Philipp Haid Sculpsit Aug. Vind. 1761". Darüber Titel des Portraits sowie ausführliche Widmung.
Blatt fingerspurig und gesamtflächig mit regelmäßigen, dezenten Rollfalten. Mittig mit horizontalem Falz. Einriß u.Mi. (ca. 3 cm). Stellenweise minimal fleckig. Drei kleine Löchlein u.re.
Pl. 38,3 x 27 cm, Bl. 44 x 30 cm.
144 Johann Daniel Herz (der Ältere), Fragment eines Deckenfreskos. Wohl 2. Viertel 18. Jh.
Johann Daniel Herz (der Ältere) 1693 – 1754
Radierung und Kupferstich auf kräftigem Bütten. In der Platte signiert "Ioh. Daniel Hertz sc. et exc." u.re. und mit der Adresse des römischen Verlages von Giovanni Jacomo de Rossi versehen u.li.
Es handelt sich um die Reproduktion des Mittelteils eines Deckenfreskos.
Geglätteter horizontaler Mittelfalz, recto als Quetschfalte sichtbar, Blatt etwas angeschmutzt, Rand mit ganz vereinzelten unscheinbaren hinterlegten Einrissen. Blatt verso etwas fingerspurig und angeschmutzt und mit Resten alter Klebemontierungen.
Darst. 44,3 x 32,3 cm, Pl. 45,6 x 33,5 cm, Bl. 47,9 x 35,5 cm.
145 Georg Hoefnagel "Penigk Misniae Oppidum". 1617.
Georg Hoefnagel 1542 Antwerpen – 1600 Wien
Kupferstich auf Bütten. In einer Kartusche u.re. bezeichnet "Depinxit et Communicavit Georgius Houfnaglius Delineatum a filio a[nno] 1617.", o.Mi. betitelt, u.li. Legende. Aus: Georg Braun und Franz Hogenberg, Civitatis Orbis Terrarum. Verso typografischer Text zu "Penica Saxoniae oppidum." in Latein.
Kratzspuren in der Platte im Bereich des Landschaftsvordergrundes. Hinterlegter Mittelfalz mit Einriß unten, dort Klebespuren. Kleines Löchlein in der Darstellung. Blatt etwas knickspurig mit vereinzelten kleinen Fleckchen, Ecke u.re. lädiert.
Darst. 31,4 x 44,4 cm, Pl. 33,2 x 46,5 cm, Bl. 39,2 x 51,5 cm.
146 Homann Erben "Besondere Land Karte des Herzogth. od. Chvrkreises SACHSEN". 1752.
Kupferstich, alt grenz- und flächenkoloriert auf Bütten, aus vier Einzelblättern zusammengesetzt. U.li. mit der Verlagsangabe versehen und datiert, am oberen Rand sowie in einer Kartusche u.li. ausführlich bezeichnet. Am Rand o. in Tinte alt bezeichnet.
Breitrandiges Blatt, großflächig etwas gebräunt und lichtrandig, vereinzelte Flecken, Quetschfalten und Knickspuren. Ecken und Ränder knickspurig, Ränder mit vereinzelten Einrissen, o.li. in der Schrift hinterlegter Einriss. Horizontale und vertikale Mittelfalte entlang der Klebeverbindungen der Einzelblätter.
Pl. 70,8 x 98 cm, Bl. 81,5 x 106 cm.
Johann Baptist Homann 1664 Kambach – 1724 Nürnberg
Kupferstich, alt koloriert. In einer figürlichen Titelkartusche mit Künstler- und Verlegerangabe sowie ausführlich betitelt o.li., Fahnen- und kanonenbekrönte Legende u.li. und Stadtplan von Hildburghausen u.re.
Kleiner Einriß u.li., Blatt etwas angeschmutzt, minimal lichtrandig und fingerspurig, geglätteter Mittelfalz, unscheinbare Hinterlegungen an Ecken und Rändern, größere u.Mi.
Darst. 48 x 57 cm, Pl. 49,7 x 59 cm, Bl. 53 x 61 cm.
148 Johann Hübner "Totius Marchionatus Lusatiae". 1715.
Johann Hübner 1668 Türchau – 1731 Hamburg
Kupferstich, alt koloriert. In einer figürlichen Kartusche ausführlich betitelt, und mit Autorenangabe sowie Verlagsadresse von Johann Baptista Homann in Nürnberg versehen u.li., Maßstab o.li., Wappen und figürliche Darstellung o.re. Verso in Tusche und Blei teils alt bezeichnet.
Karte mit unscheinbaren nachträglich aufgebrachten roten Farbstift- und Bleistiftlinien, ein schwarzer Tuschefleck am Rand der Kartusche u.li. Blatt knickspurig mit Mittelfalz, leicht gebräunten Rändern, etwas fleckig und angeschmutzt, Blattrand unten alt unregelmäßig beschnitten.
Darst. 47,5 x 56,5 cm, Pl. 49,3 x 58,4 cm, Bl. 53 x 60,7 cm.
149 Wolfgang Kilian "Arbor genealogica electorvm et dvcorvm saxoniae". 1621.
Wolfgang Kilian 1581 Augsburg – 1662 ebenda
Kupferstich, auf Bütten mit Wasserzeichen (Krone, nicht identifiziert). Auf Untersatzpapier aufgelegt. In einer Kartusche u.re. ausführlich betitelt. Aus: Serenissimorum Saxoniae Electorum, Et Quorundam Ducum Agnatorum genuinae effigies, Augsburg 1621.
Vor einer idealisierten Ansicht der Stadt Meißen als Sitz der Albertinischen Linie, befindet sich ein Stammbaum der Wettiner seit Friedrich I. dem Streitbaren, von Sachsen.
Blatt teils bis an den Plattenrand beschnitten und angerändert, bzw. vollflächig hinterlegt. Mittelfalte, umlaufend braunfleckig, Ecke u.re. lädiert. Untersatzpapier knickspurig und mit kleinem Einrß u.li.
Darst. 25,9 x 32,3 cm, Bl. 26,4 x 33 cm, Untersatz 28,5 x 41,5 cm.
151 Balthasar Friedrich Leizelt (Leizel) "Circuli Misnici Praefecturae quatuor". 1760.
Balthasar Friedrich Leizelt (Leizel) Erste Erw. 1750 Augsburg
Kupferstich, grenzkoloriert, auf Bütten. In der Platte unter der figürlichen Kartusche mit Landschaftshintergrund signiert "J. [sic!] F. Leizel fec." und in der Kartusche ausführlich bezeichnet sowie mit der Verlegeradresse von "Alberto Carolo Seuttero", Albert Karl Seutter in Augsburg versehen datiert und monogrammiert "ASC". Mit vierspaltigem, nach Ämtern sortierten Ortsnamenverzeichnis am Rand re. Recto am Rand in Blei und verso in Rot und in Blei mehrfach nummeriert und bezeichnet.
Vereinzelt braunfleckig, Ränder etwas gegilbt. Geglättete Mittelfalte, diese verso gebräunt.
Darst. 56,2 x 49 cm, Pl. 58 x 50,8 cm, Bl. 63 x 53,8 cm.
152 Jean I Marot "Profil et Coupe d'un des sanctuaires qui sont au bout dudit Temple". 1727/ 1728.
Jean I Marot 1619 Paris – 1679 ebenda
Kupferstich auf Bütten. In der Platte signiert "I. Marot F." u.re., mittig betitelt, o.re. nummeriert "12". Postumer Druck aus der von Mariette, der die Druckplatten besaß, herausgegebenen Ausgabe des so genannten 'Grand Marot', einer Sammlung von Architekturdarstellungen Pariser Gebäude.
Breitrandiges Blatt, Ränder vor allem re. u. li. etwas knickspurig mit kleinen Einrissen, li. Rand alt hinterlegt, u.re. in brauner Feder von fremder Hand nummeriert, Blatt minimal stockfleckig, Ecken etwas fingerspurig.
Pl. 15,5 x 27,5 cm, Bl. 28,5 x 44,3 cm.
Cornelis Massys um 1510 Antwerpen – 1562 ebenda
Kupferstiche auf Bütten. Alle in der Platte ligiert monogrammiert "CMA", vier von fünf datiert. Blätter verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und Untersatzkarton bezeichnet. Einzelblätter: Das Opfer Manoahs, Die Philister entfachen ein Feuer, Samson erschlägt die Philister, Samson trägt die Tore von Gaza.
Folge: Hollstein 5-16.
Auf dem gleichen Unterkarton montiert: Eine Szene aus der Geschichte des Tobias: Tobias und Sarah beten, in der Platte monogrammiert
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Verschiedene Maße, Untersatz: 37,9 x 56,2 cm.
Jacob Matham 1571 Haarlem (Noord-Holland) – 1631 Haarlem (Noord-Holland)
Kupferstiche auf Bütten mit Wasserzeichen (nicht identifiziert). Unsigniert, jeweils in der Platte ausführlich lateinisch bezeichnet und nummeriert "4" bzw. "12" u.li. Der "Zorn" aus der Serie der Sieben Laster nach Entwürfen von Hendrick Goltzius, das zweite Blatt aus der Serie nach den Metamorphosen des Ovid.
TIB, Bd. 3, 274 / TIB, Bd. 3, 062.
"Zorn" mit schönem schmalen Rand, mit vereinzelten alten unfachmännisch hinterlegten Einrissen, Blatt unscheinbar wellig, Rand re. knickspurig. Zweites Blatt bis knapp an die Darstellungskante beschnitten, etwas angeschmutzt, mit vereinzelten Stockflecken, verso angeschmutzt, knickspurig und mit mehreren hinterlegten Einrissen, am Rand li. kleine Fehlstelle.
Zorn: Pl. 21,5 x 14,4 cm, Bl. 22,7 x 16 cm. / Bl. 17,6 x 25 cm.
155 Gerhard Mercator "Saxonia superior, cum Lusatia et Misnia". 16. Jh.
Gerhard Mercator 1512 Rupelmonde – 1594 Duisburg
Kupferstich, grenz- und flächenkoloriert. Am oberen Rand in Majuskeln betitelt und mit Maßstab versehen. Verso zweispaltiger Text. Wohl ein späterer Druck aus einer spanischen Chronik.
Mittelfalte. Blatt ganz leicht gebräunt und unscheinbar fleckig.
Darst. 39,5 x 51 cm, Bl. 49,7 x 62,3 cm.
156 Matthäus Merian "Prospect. Der Brücken. Zu Dresden". 1650.
Matthäus I Merian 1593 Basel – 1650 Schwalbach
Kupferstich. In der Platte betitelt o.Mi., o.re und o.li. je ein Wappen. Aus: Topographia Superioris Saxoniae.
Im Passepartout hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt.
WVZ Wüthrich Bd. 4, OSA 27.
Blatt etwas gebräunt, mehrere vertikale Falten.
BA. 14,8 x 50 cm, Ra. 29,3 x 63 cm.
157 Matthäus Merian "Annaberg". Um 1650.
Matthäus I Merian 1593 Basel – 1650 Schwalbach
Kupferstich auf Bütten. In der Platte betitelt o.Mi. und mit Legende o.re. Aus: Topographia Superioris Saxoniae. Im Passepartout hinter Glas in goldfarbener profilierter Leiste gerahmt.
WVZ Wüthrich Bd. 4 OSA 9.
Blatt etwas gebräunt, mit Mittelfalz und kleine vertikale Falte u.Mi.
Darst. 18 x 35,2 cm, BA. 19,6 x 36,7 cm, Ra. 30 x 46 cm.
158 Matthäus Merian "Utrecht". 1659.
Matthäus I Merian 1593 Basel – 1650 Schwalbach
Kupferstich auf Bütten. Unsigniert. Im Passepartout hinter Glas in silberfarbener Leiste gerahmt.
WVZ Wüthrich Bd. 4 NLB 101.
Geglättete Mittelfalte.
Darst. 14,5 x 36,5 cm, Ra. 25 x 46 cm.
159 Matthäus Merian "Helmstetvm" (Helmstadt, Niedersachsen). Um 1654.
Matthäus I Merian 1593 Basel – 1650 Schwalbach
Kupferstich auf feinem Bütten. Typografisch betitelt o.Mi. Aus: Matthäus Merian, Topographia […] Braunschweig und Lüneburg, Frankfurt am Main 1654.
WVZ Wüthrich Bd. 4, BSL 91.
Fachmännisch restauratorisch behandelt: gewaschen, vollflächig mit Japan hinterlegt und umlaufend angerändert, geglätteter Mittelfalz mit älterer Hinterlegung. O.Mi. zwei unscheinbare gelbliche Flecken.
Darst. 20,5 x 33,2 cm, Bl. 21,2 x 33,7 cm, Untersatz 23 x 35,8 cm.
160 Matthäus Merian "Dresden". 1650.
Matthäus I Merian 1593 Basel – 1650 Schwalbach
Kupferstich auf Bütten. In der Platte betitelt o.Mi. "Dresden", sowie o.re. und o.li. mit Wappen. Aus: Topographia Superioris Saxoniae. Im Passepartout hinter Glas in goldfarbener Leiste gerahmt.
WVZ Wüthrich Bd. 4 OSA 25.
Blatt mit Bugfalte, ganz minimal wellig. Oben bis an die Plattenkante beschnitten, angerändert.
Darst. 12 x 37 cm, BA. 13 x 37,8 cm, Ra. 27,2 x 46,5 cm.
161 Niccolò Nelli (Verleger) "Tota pulcra es [...]". 1568.
Niccolò Nelli um 1530 Venedig
Kupferstich auf Bütten mit Wasserzeichen (Wappen mit Baum, nicht identifiziert). In der Platte bezeichnet "Nicolai Nelli Formis Venetiis" und datiert u.Mi. sowie mit zahlreichen lateinischen Bezeichnungen. O.re. von alter Hand in Tinte nummeriert.
Das Blatt visualisiert das Vierte Lied Salomons und setzt die Geliebte mit Maria gleich. Um die Darstellung der Muttergottes auf der Mondsichel gruppieren sich all jene Dinge, mit denen einzelne Körperteile der Frau verglichen und zugleich
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Pl. 31,5 x 22 cm, Bl. 36 x 25,2 cm.
Carl Gottfried Nestler 1730 Stolpen – 1780 Dresden
Radierungen auf Bütten nach einer Zeichnung von C.G. Lang-Wagen. Unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "C.G. Nestler sculps." u.re. und C.G. Lang-Wagen del." sowie mittig betitelt. Im Passepartout hinter Glas in goldfarbener Leiste gerahmt.
Lithografie auf beigefarbenem Papier. Im Stein signiert "Lithogr. von W.G.Baisch" u.re. und bezeichnet "Steindr. u. Verlag von C.C. Meinhold u. Söhnen" u.li. Im Passepartout hinter Glas in silberfarbener Leiste gerahmt.
Radierung gebräunt und etwas fleckig. Lithografie partiell stärker braunfleckig.
Darst. 15,2 x 22,7 cm, Pl. 18,5 x 24,7 cm, Ra. 34,7 x 42,2 cm./ PA. 22 x 28,5 cm, Ra. 37,8 x 44 cm.
163 Johannes van Noordt IV nach Pieter van Laer "Eine Viehherde". 1644.
Johannes van Noordt IV um 1623 Schagen/Niederlande – um 1680
Radierung auf Bütten. In der Platte bezeichnet: „Petrus van laar inv. / J.V.N. fecit." und datiert.
Wurzbach 1; Duthuit 2 I; Hollstein D 1 I.
Blatt bis knapp an die Darstellungskante beschnitten. Auf Untersatzkarton montiert, u.re. mit kleiner hinterlegter Fehlstelle, Blatt verso etwas fleckig.
Bl. 16,8 x 21,9 cm, Untersatz: 50 x 32,4 cm.
164 Johann Friedrich Probst "Dresden". Panoramaansicht. Wohl um 1750.
Johann Friedrich Probst Erste Erw. 1750 Straßburg oder Lüttich
Kupferstich von zwei Platten auf Bütten. In der Platte u.re. bezeichnet "Haered. Ier. Wolffy excud. Aug. V". Innerhalb der Darstellung o. im Schriftband betitelt, unterhalb der Darstellung gestochene Legende der nummerierten Gebäude.
Dreifach gefaltet. Mittelfalz geklebt. Blatt leicht angeschmutzt und lichtrandig, partiell stockfleckig. Kleinere Randläsionen mit Resten einer älteren Montierung. Verso vereinzelt fleckig.
Pl. ges. ca. 35 x 101 cm, Bl. ges. 42,5 x 113,5 cm.
165 Carl Gottlieb Rasp "Friedrich August. Churfürst von Sachssen". Um 1796.
Carl Gottlieb Rasp 1752 Dresden – 1807 ebenda
Kupferstich auf Bütten nach einem Gemälde von Anton Graff. In der Platte signiert "C.G. Rasp sculps. Dresde" u.re. und "Ant. Graff pinx." sowie betitelt. Unterhalb der Darstellung mittig mit dem Sammlungsstempel Anton I. von Sachsen (Lugt 51). Verso mittig mit dem Sammlungsstempel Friedrich August II. von Sachsen (Lugt 972).
Stockfleckig und knickspurig. Ecke u.re. deutlich geknickt.
Pl. 27,8 x 19,4 cm, Bl. 41,2 x 30 cm.
Friedrich (Frédéric) Reclam 1734 Magdeburg – 1774 Berlin
Radierungen auf Bütten, jeweils auf Untersatzpapier montiert. Zwei Arbeiten in der Platte signiert "F Reclam f." und datiert u.li., eines zusätzlich ortsbezeichnet, zwei Blatt nummeriert o.re. Aus der Serie "Suite de Paysages" mit insgesamt acht Blättern. Alle Blätter verso mit dem Sammlerstempel: Lugt 4536 (Slg. Robert Johannes Meyer, Hamburg.
Nagler 3, 5, 6.
Ein Blatt oben bis an den Plattenrand beschnitten. Zwei Blatt o.mi. mit kleiner Materialunregelmäßigkeit, verso deutlich sichtbar. Blätter verso etwas angeschmutzt und stockfleckig, in den Ecken teils deutlicher fleckig.
Pl. je 13,8 x 11,4 cm, Bl. min. 14,3 x 11,8 cm, max. 14,6 x 12,6 cm.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Kupferstiche auf Bütten. Jeweils in der Platte signiert "Joh. El. Ridinger" bzw. "M.E. Ridinger" u.re. und inschriftlich ausführlich bezeichnet und datiert sowie in der Platte nummeriert "73" bzw. "14". Hinter Glas in goldfarbener profilierter Leiste gerahmt.
Nicht im WVZ Thienemann.
Blätter stärker stockfleckig. Ein Blatt mit zweifacher Mittelfalte, Ein Blatt mit Quetschfalte u.Mi., eines mit deutlichen Wasserflecken. Verso umlaufend Reste alter Montierung.
Pl. 35,5 x 26,5 cm, Ra. 48 x 39 cm / Pl. 27 x 38 cm, Ra. 33,5 x 46,5 cm.
Johann Anton Riedel 1736 Falkenau (Eger) – 1816 Dresden
Altkolorierter Kupferstich auf Bütten. Guckkastenblatt. In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "Gravé par J. Riedel", li. mit der Angabe zum Entwerfer. Darunter ausführlich in Deutsch und Französisch bezeichnet sowie mit Privilegiumsangabe. Seitenverkehrt betitelt oberhalb der Darstellung.
Insgesamt fingerspurig, partiell leicht angeschmutzt. Blatt bis nah an die Platte geschnitten. Kleinere Randmängel. Geglätteter Mittelfalz. Verso mit durchschlagenden Farbpartien der Kolorierung.
Pl. ca. 30,5 x 39,5 cm, Bl. 32 x 40,5 cm.
Johannes I Sadeler 1550 Brüssel – 1600 Venedig
Kupferstiche auf Bütten, "Grablegung" mit Wasserzeichen "P" unter dreiblättriger Blume auf Stange (wohl Köln 1490er oder Mainz 1560er Jahre). Alle Blätter in der Platte in Latein bezeichnet, drei Arbeiten in der Platte signiert und mit der Verlagsadresse versehen. "Maria mit dem Christuskind" lediglich mit der Verlegeradresse von Jan Sadeler versehen.
Drei Blätter mit schönen Rändern. Blätter teils etwas angeschmutzt mit vereinzelten, teils hinterlegten Einrissen. "Grablegung" mit Knickspur u.re., verso mittig fleckig. "Maria mit Christuskind" mit vertikaler mittiger Quetschfalte. "Johannes" mit horizontaler Mittelfalte. "Maria mit musizierenden Engeln" li. bis an die Darstellungskante beschnitten, gebräunt, fingerspurig und hinterlegten Einrissen o.re. und u.li., Ecke o.li. knickspurig, verso angeschmutzt und fleckig.
Pl. min. 24,2 x 19,7 cm, max. 29,1 x 20,8 cm, Bl. min. 23 x 26 cm, max. 22 x 29,7 cm.
170 Raphael I Sadeler, Fünf biblische Szenen. Frühe 1580er Jahre.
Raphael I Sadeler 1560 / 61 Antwerpen – ? 1628 / 32 München
Kupferstiche auf Bütten, teils mit Wasserzeichen (nicht identifiziert). Jeweils in der Platte mit dem Namen des Stechers und dem Schöpfer der Vorlage bezeichnet, vier Blätter datiert 1582 bzw. 1583. Dargestellt sind die Zerstörung von Gomorrha, Hiob und seine Frau und die Beseelung Adams nach Vorlagen von Marten de Vos, die Sintflut nach Nicolaus van Hoy und eine Anbetung der Könige nach Jacopo Bassano.
Blätter mit akzeptablen Rändern (seitlich 0,5 - 1,5 cm). Teils vereinzelte Quetschfalten, teils auch vor dem Druck. Blätter v.a. verso etwas angeschmutzt, Ränder partiell etwas wellig und mit alten hinterlegten Rissen, verso teils Reste alter Montierungen. Anbetung mit Eckfehlstelle o.li. und kleiner Knickspur u.li., Beseelung Adams mit größerer hinterlegter Eckfehlstelle o.re. außerhalb der Darstellung.
Pl. min. 23,8 x 20 cm, max. 26,9 x 20,8 cm, Bl. min. 27,3 x 21,6 cm, max. 29,8 x 22,9 cm.
171 Nicolas Sanson "Le cercle de la basse Saxe ...". 1692.
Nicolas Sanson 1600 Abbeville – 1667 Paris
Kupferstich, altkoloriert, auf Bütten. Von H. Jaillot gedruckt. Zwei Blätter zusammen montiert. In der Platte am oberen Rand datiert und ausführlich betitelt "Le Cercle de la Basse Saxe, ou sont Les Eveschés de Lubeck, et d´Hidelsheim, Les Duché´s de Magdebourg, de Breme, de Brunswick, de Lunebourg, de Mecklenbourg…". Verso nochmals in Tusche schwer lesbar betitelt. In schmaler goldfarbener Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Hinterlegte vertikale Mittelfalz. Horizontale Falz im unteren Drittel. Unscheinbar fingerspurig und leicht knickspurig.
Pl. 58,5 x 88 cm, Bl. 61,5 x 91,5 cm, Ra. 65,5 x 90 cm.
172 Johann George Schreiber "Das Amt Arnshaug und Triptis". Vor 1750.
Johann George Schreiber 1676 Spremberg – 1750 Leipzig
Kupferstich, grenz- und flächenkoloriert, auf Bütten. In einer Kartusche o.re. betitelt und bezeichnet, Legende u.re. Unterhalb der Darstellung mit einem runden Stempel "Bey die Gebrüdern Kirchmayer an der Langen Brücke in Berlin".
Etwas gebräunt, am Rand re. stärker, etwas stockfleckig. Knickfalte am Rand re.
Darst. 16,8 x 24 cm, Pl. 19 x 26,3 cm, Bl. 24,2 x 32,1 cm.
173 Johann George Schreiber "Das Amt Weissenfels". Vor 1750.
Johann George Schreiber 1676 Spremberg – 1750 Leipzig
Kupferstich, grenz- und flächenkoloriert auf Bütten. In einer kleinen ornamentalen Kartusche betitelt und bezeichnet o.li., am Rand re. Legende. O.re. in Tusche alt nummeriert.
Gebräunt, etwas stockfleckig und fleckig, kleiner Eckabriß und geglättete Falte re.u.
Darst. 16,4 x 23,6 cm, Pl. 20,5 x 28,5 cm, Bl. 21,6 x 30,3 cm.
174 Matthäus Seutter "Nova et accurata Ducatus Cliviae et Comitatus Marchiae". 1. H. 18. Jh.
Matthäus Seutter 1678 Augsburg – um 1757 ebenda
Kupferstich, koloriert. In einer figürlichen Kartusche in der Platte ausführlich betitelt und mit Autorenangabe versehen. Hinter Glas im Passepartout in profilierter Holzleiste gerahmt.
Blatt etwas wellig, vereinzelt fleckig, mit Mittelfalz.
Darst. 49 x 57,5 cm, PA. 50,5 x 58,5 cm, Ra. 69,8 x 77,5 cm.
175 Pieter van Sompel "Rudolphus II". 1644.
Pieter van Sompel um 1600 Antwerpen – um 1644 Haarlem
Radierung auf Bütten mit Wasserzeichen (Lilie über Wappen mit Schrägbalken, wohl Straßburg). In der Platte u.Mi. bezeichnet "P. Soutman Invenit Effigiavit et Excud. Cum Privil. P. van Sompel Sculp." Aus der in Haarlem von Pieter Claesz. Soutman verantworteten Serie "Effigies imperatorvm domvs Avstriacae, dvcvm Bvrgvndiae, regvm principumqve Europae". Hinter Glas in schmaler profilierter Holzleiste gerahmt.
Hollstein Dutch & Flemish Bd. XXVII, Europäische Fürsten Nr. X.
Schmales Rändchen um die Einfassungslinie u., re. und li., oben bis auf die Einfassung beschnitten. Blatt etwas gebräunt, unscheinbar lichtrandig, mittig mit horizontaler Quetschfalte vor dem Druck, im Bereich des Kragens li. kleines braunes Fleckchen. Verso umlaufend Reste alter Montierungen.
Darst. 43,9 x 35,9 cm, Bl. 44,1 x 36,2 cm, Ra. 46,7 x 38,6 cm.
176 Tilemann Stella "Comitatus Mansfeldiae". 1580er Jahre.
Tilemann Stella 1525 Siegen – 1589 Wittenberg
Kupferstich auf Bütten. In der Platte in einer ovalen Barockkartusche ausführlich mit Autorenangabe betitelt o.re. Späterer Druck durch den Amsterdamer Verleger Johannes Janssonius, dessen Adresse u.li. angegeben ist. Recto und verso o.re. in Tusche alt nummeriert "225" und "224".
Druck mit Plattenton. Blatt gebräunt und etwas fleckig, mit vereinzelten dünnen Stellen, Ecken etwas angeschmutzt. Geglätteter und etwas verblichener Mittelfalz.
Darst. 38,2 x 49,1 cm, Pl. 38,7 x 49,8 cm, Bl. 44,8 x 55,8 cm.
177 Jan Joris van Vliet, Titelblatt und vier Blätter aus der Folge "Bettler und andere Leute". 1632.
Jan Joris van Vliet um 1605 Leiden – 1668 ebenda
Radierungen mit Kupferstich. Titelblatt mit der Inschrift "By t'geeue Bestaet ons Leeve", in der Platte signiert "J. van vliet fec." und datiert. Die vier weiteren Blätter in der Platte signiert "J van vliet inv.".
Folge: Hollstein D 73 - 82, Bl. Hollstein D 73 I, D 74 I, D 79, D 80, Drehorgelspieler ohne Nummer, wahrscheinlich IV Zustand; Hollstein D XLI, p. 204.
Zusammen auf Untersatzkarton montiert und dort in Blei von fremder Hand bezeichnet. Blätter bis an die Plattenkante beschnitten, gebräunt, teilweise knickspurig und fleckig. Ein Blatt während des Druckvorganges ganz leicht verrutscht.
Bl. je ca. 9,4 x 6,6 cm, Untersatz: 43,5 x 30,1 cm.
178 Giovanni Volpato "Der Borgobrand" aus den Stanzen des Raffael. Wohl 1775.
Giovanni Volpato 1733 Bassano – 1803 Rom
Kupferstich. In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "Joannes Volpato sculpsit et vendit Romae", li. bezeichnet. Mittig Widmung an Papst Pius VI. (1775-1799), rechts daneben wiederholte, größere Signaturinschrift.
Blatt stockfleckig und insgesamt etwas angeschmutzt. Bis nahe an die Platte geschnitten.
Bl. 57,5 x 75,5 cm.
Joseph Wagner 1706 Thalendorf am Bodensee – 1780 Venedig
Kupferstiche, eine Arbeit mit Radierung, auf Bütten. Ein Blatt nach einem 1616 entstandenen Gemälde von Leonello Spada in der Basilika San Domenico in Bologna. In der Platte signiert "Wagner Scul Venezia C.P.E.S" u.re. und unter der Darstellung ausführlich bezeichnet. Im Passepartout. Das zweite Blatt nach einem Gemälde von Francesco Zuccarelli. In der Platte mit der Verlagsangabe von Wagner u.re., mittig bezeichnet und u.li. mit der Angabe des Malers der Vorlage.
Blatt nach Spada partiell stockfleckig, Rand oben und Ecke u.re. deutlicher angeschmutzt und knickspurig, Ecke u.li. hinterlegt, o.re. geglätteter oberflächlicher Einriss in der Darstellung. Verso angeschmutzt.
Blatt nach Zuccarelli vollflächig fachmännisch auf zartes Vlies aufkaschiert, damit Einrisse an der Rändern verschlossen, vertikaler geglätteter Mittelfalz, Blatt verso etwas angeschmutzt.
Pl. 61,8 x 35,5 cm, Bl. 63,5 x 37,9 cm, Psp. 70 x 44,4 cm. / Pl. 41,7 x 53,3 cm, Bl. 44,3 x 56,5 cm.
Antonie Wierix ? 1552 / 1553 Amsterdam/Antwerpen – ? 1624
Kupferstiche auf Bütten, teils mit Wasserzeichen (nicht identifiziert). Jeweils in der Platte signiert, ausführlich in Latein bezeichnet und mit der Verlegeradresse versehen, zwei Blätter zusätzlich mit der Angabe des Schöpfers der Vorlage: Die Verkündigung an Zacharias nach einer Zeichnung von Goltzius aus dessen Verlag, die Darstellung mit dem Erzengel Michael nach einer Zeichnung von Marten de Vos im Verlag von Sadeler.
"Anbetung" etwas fingerspurig, Ränder unscheinbar wellig, o.Mi. kleiner hinterlegter Riss, Ecken minimal knickspurig. "Verkündigung" mit horizontaler Quetschfalte mittig und Knickspur o. mit kleiner Farbspur, etwas fingerspurig, verso braunfleckig. "Christus in den Wolken" gebräunt und verso in Blei bezeichnet, horizontale Mittelfalte, o.li. kleine Eckläsion.
Pl. min. 20,7 x 15,5 cm, max. 21,7 x 28 cm, Bl. min. 23,1 x 16,8 cm, max. 26,7 x 32,5 cm.
181 Federico Zuccaro "Libertas". Um 1600.
Federico Zuccari 1542 Sant Angelo in Vado – 1609 Ancona
Kupferstich auf Bütten. In der Platte monogrammiert "F.co Z." u.li. und in Blei von fremder Hand bezeichnet am unteren Rand.
Vor dem von Athene gemeißelten bekrönten Schild der Freiheit steht Janus. Zu seinen Füßen bringen Nereiden Muscheln voller Münzen aus dem Meer.
Etwas stockfleckig, gebräunt und Rand re. knickspurig, u.li. kleiner Einriss.
Pl. 34 x 22,8 cm, Bl. 39,4 x 23,2 cm.
182 Deutscher Künstler "Leopoldus probus Arch." [Leopold III. von Bayern]. 16. Jh.
Kupferstich auf Bütten. Unsigniert. In Latein in der Platte bezeichnet. Epitaphblatt zum Gedenken an den 1386 verstorbenen bayerischen Fürsten.
Blatt etwas fleckig, fingerspurig und mit kleinen Quetschfalten. Hinterlegter Einriss o.re., Einriss mit kleiner Fehlstelle u.li., u.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet. Geglättete horizontale Mittelfalte.
Pl. 51,7 x 34,8 cm, Bl. 55 x 37,3 cm.
183 François Perrier (Kopie nach) "Marc Aurel, die Markomannen begnadigend". 2. H. 17. Jh.
François Perrier um 1590 Burgund – um 1650 Paris
Radierung auf Bütten. In der Platte bezeichnet "Fr. Per Bourgognon fec." u.re. und unterhalb der Einfassungslinie in brauner Tusche alt bezeichnet: "M. Aurelio in Capitolo".
Es handelt sich wohl um eine Nachahmung der Radierung aus Francois Perriers "Segmenta Nobilium" von 1645 (Robert-Dumesnil 185(43), diese kleiner und mit leichten motivischen Abweichungen sowie monogrammiert FP u.li.
Schmalrandiges Blatt, insgesamt konvex verwölbt, stockfleckig und bis an den Plattenrand beschnitten, o.Mi. anhaftender Folienklebestreifen. Verso vollflächig mit Resten alten Klebemittels sowie anhaftenden Resten eines ehemaligen Untersatzpapiers.
Pl. 31,5 x 22,8 cm, Bl. 31,8 x 23,1 cm.
184 Wenzel Hollar (Kopien nach), Fünf Vogeldarstellungen. 17./ 18. Jh.
Wenzel Hollar 1607 Prag – 1677 London
Radierungen und Kupferstich. Unsigniert. Ein Blatt in der Platte bezeichnet "woodecockes pin". Verso mit Sammlerstempeln versehen (Sammlung Robert Johannes Meyer, Hamburg, L.4536; vier weiterhin gestempelt verso wohl L.1642 (unbekannte Sammlung). Jeweils auf Untersatzpapier montiert.
Vgl. Richard Pennington, A Descriptive Catalogue of the Etched Work of Wenceslaus Hollar 1607-1677, Cambridge 1983, S.330.
Die Darstellungen gehen auf die berühmte Stichfolge von Wenzel Hollar nach
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Pl. je ca. 15,1 x 19,4 cm, Bl. max. 17,7 x 21,3 cm, Unters. 26 x 36,1 cm.
185 Niederländischer Künstler, Dünenlandschaft mit Hirten und einer Kate. 3. Viertel 17. Jh.
Federzeichnung in Braun, laviert, mit Einfassungslinie in Schwarz über Blei auf Bütten. Unsigniert. Verso in zarten Bleistiftzügen Teile einer Gewandstudie für einen Geistlichen. Im Passepartout.
In flüchtigen Schraffen ausgeführte Landschaftsstudie, die das kompositionelle Geschick des Zeichners erkennen lässt.
Blatt bis auf die Einfassungslinie beschnitten, etwas wellig, unscheinbar fleckig, Ränder etwas fingerspurig und ganz leicht gebräunt, mit drei vereinzelten hinterlegten Einrissen, verso mit Resten alter Klebemontierungen. Passepartout gestaucht o.re.
Bl. 14,7 x 27,5 cm, Psp. 30 x 40,8 cm.
Kupferstich auf Bütten. In der Platte mit ausführlicher Legende. U.re. von fremder Hand in Blei nummeriert. Illustration aus: Jorge Juan y Santacilia, Antonio de Ulloa, "Voyage historique de l'Amérique méridionale", Amsterdam 1752.
Sechs unauffällige vertikale, geglättete Falze. Ecken und Ränder etwas angeschmutzt, u.re. und o.re. knickspurig.
Darst. 19,5 x 36,1 cm, Bl. 22,3 x 27 cm.
187 Unbekannter Kupferstecher "Ducatus Saxoniae superioris". 1732.
Kupferstich, grenz- und flächenkoloriert, auf Bütten nach einer Zeichnung von Friedrich Zollmann. In einer figürlichen Kartusche u.re. ausführlich betitelt, signiert, datiert und mit der Verlegeradresse der Homannschen Erben versehen. O.li. zwischen historisierenden Wappen erklärender lateinischer Text, der darauf hinweist, daß es sich bei der Karte um eine historische Darstellung des Territoriums um das Jahr 1000 handelt. O.re. von fremder Hand in Tusche bezeichnet.
Ränder etwas gebräunt und gewellt mit Fleck u.li., vereinzelt am Rand ganz leicht knitterfaltig. Rand li. mit hinterlegtem Papierstreifen.
Darst. 48 x 57,6 cm, Pl. 50 x 58,5 cm, Bl. 53,2 x 62,2 cm.
188 Unbekannter Kupferstecher "Archiepiscopatus et Electoratus Coloniensis". Um 1720.
Kupferstich, koloriert, auf Bütten. In einer Kartusche mit Wappen und Putti o.re. ausführlich betitelt, mit Kaiserlichem Privileg und Verlagsadresse des Nürnbergers Johann Baptista Homann versehen, u.li. Maßstab.
Blatt fleckig und etwas angeschmutzt. Hinterlegte Risse und Mittelfalte mit Resten einer alten Hinterlegung. Blatt vollflächig unfachmännisch mit Schutzüberzug (wohl Methylzellulose) überzogen, der feine Streifen bildet.
Darst. 47,9 x 56,6 cm, Pl. 49 x 57,7 cm, Bl. 50,3 x 59,8 cm.
Kupferstich, koloriert. In einer figürlichen Kartusche ausführlich betitelt und mit der Adresse des Nürnberger Verlegers Johann Baptista Homann versehen. Mi. li. mit Maßstab und u.re. mit der Darstellung eines Löwen, der eine ovale Miniaturansicht der Stadt Lüttich hält. O.li. in Tusche nummeriert. Hinter Glas in goldfarbener Holzleiste gerahmt.
Blatt etwas angeschmutzt, knickspurig und minimal fleckig.
Darst. 49 x 57 cm, Ra. 56,5 x 64,5 cm.
Kupferstich, grenzkoloriert, auf Bütten nach einer Zeichnung von Adam Friedrich Zürner. U.li. in drei Kartuschen - Gedenkstein, Sockel und Fass - ausführlich betitelt, mit der Adresse von Peter Schenk in Amsterdam sowie mit dem sächsischen Privileg und mit einer Legende versehen. O.re. tragen vier Putti die Sigel und Wappen der Städte Wurzen, Düben und Eilenburg, re. u. li. Ortsnamenverzeichnis. Verso in Blei und in Tusche bezeichnet und nummeriert.
Hinterlegte Mittelfalte, minimal fleckig und fingerspurig, Ecken etwas knickspurig.
Darst. 48 x 58,8 cm, Pl. 49 x 59,5 cm, Bl. 54,3 x 63 cm.
191 Unbekannter Künstler "Vue perspective de la Ville de Dresde". 3. Viertel 18. Jh.
Radierung und Kupferstich, alt koloriert auf Bütten. Guckkastenblatt. In der Platte betitelt u.Mi. und am oberen Rand spiegelschriftlich bezeichnet "LA VILLE DE DRESDE", sowie u.re. mit der Verlegeradresse "A Paris chez Daumont rue St. Martin" versehen. Im Passepartout hinter Glas in schmaler, teils ebonisierter Holzleiste gerahmt.
Blatt vollrandig hinter Passepartoutdeckel montiert, dadurch an den Rändern unscheinbar wellig, o.mi. ein kleines Löchlein, u.mi. ein kleiner Einriss, verso etwas farbspurig.
BA. 28 x 41 cm, Ra. 41,5 x 55 cm.
192 Verschiedene Künstler, Sechs Grafiken. 16. Jh. bis 18. Jh.
Holzschnitte, Kupferstiche und eine Federzeichnung in Tusche auf verschiedenen Papieren sowie eine Zeitschrift "PUNCH or the London Charivari", Ausgabe 266 vom 15. August 1846 mit Holzstichen von J.A. Leech, Seitennummerierung 63 - 74. Die Blätter partiell betitelt und bezeichnet sowie vereinzelt signiert. Drei Blätter verso bezeichnet und mit Sammlungsstempeln versehen. Überwiegend im Passepartout.
Das Heft angeschmutzt mit deutlicheren Randläsionen. Blätter gebräunt, etwas fleckspurig sowie vereinzelt mit Resten alter Montierungen. Vereinzelt bis an die Darstellung beschnitten.
Darst. min. 7 x 4,9 cm, Bl. min. 6,2 x 7,4 cm, Darst. max. 23,5 x 19,5 cm, Psp. max. 50,3 x 40,0 cm.
193 Verschiedene Künstler, Konvolut von sechs Druckgrafiken. Frühes 16.- 19. Jh.
Verschiedene Drucktechniken. Zwei Buchholzschnitte, ein Kupferstich der Dürer-Nachfolge (Grablegung), eine Radierung mit Kupferstich von Le Bas nach einem Gemälde von Lingelbach, eine Radierung von Chodowiecki, eine lithografische Karikatur aus einer Zeitschrift von Daumier. Das Blatt von Chodowiecki ausführlich auf dem Untersatzpapier von alter Hand bezeichnet. Meistenteils in der Platte signiert oder monogrammiert, teils bezeichnet. Alle im Passepartout.
Provenienz des Blattes nach
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Verschiedene Maße, Bl. min. 14 x 8,7 cm, Psp. max. 50 x 40 cm.
194 Verschiedene Kupferstecher, Vier Blätter aus "Le antichità di Ercolano esposte". 1762/ 1771.
Verschiedene Kupferstecher 18. Jhdt.
Kupferstiche auf Bütten mit Wasserzeichen (Lilie im Kreisring, wohl Rom). Alle Arbeiten in der Platte signiert u.re., mit dem Namen des Zeichners der Vorlage versehen u.li. sowie nummeriert, teils bezeichnet. Aus Bd. 6 "Statue" (Neapel 1771): Pietro Campana nach einer Zeichnung von Casanova: Herkules auf dem Löwenfell (pag. 163); Ders. nach Vincenzo Campana: Genius mit Füllhorn (pag. 199); Raphael Morghen nach Casanova: Tanzender Knabe (pag. 221); aus Bd. 3 (Neapel 1762): Filippo de Grado nach Giovanni Elia Morghen: Illusionsmalerei mit dem Vestibül eines Tempels (pag. 313).
Blätter mit breiten Rändern, teils etwas stockfleckig, minimal angeschmutzt. Herkules an den Rändern o. u. u. knickspurig. Genius mit zwei größeren gelblichen Verfärbungen li.mi. Tänzer mit kleinem Einriss re.mi.
Pl. je ca. 35 x 24,6 cm, Bl. min. 40,3 x 29,3 cm, max. 34,6 x 44,3 cm.
200 Balthazar Jean Baron, Vierzehn Landschaftsdarstellungen. 1826 - 1833.
Balthazar Jean Baron 1788 Lyon – 1869 ebenda
Radierungen auf feinem Bütten, teilweise zwei Blätter auf einem Untersatzpapier montiert. Bis auf eine Arbeit alle Blätter in der Platte signiert bzw. monogrammiert, überwiegend in der Platte datiert, teilweise bezeichnet, zwölf Arbeiten in Blei von fremder Hand nummeriert. Alle Blätter recto und verso mit Sammlerstempeln versehen (Sammlung Robert Johannes Meyer (1882-1976), Hamburg, L.4536; Sammlung Friedrich August II. von Sachsen (1797-1854), L.971; Auktion 1943, 30. März - 1. April, Leipzig, Boerner).
Zumeist kräftige Drucke, mit ca. 2-6 mm breiten Rändern um die Plattenkante. Blätter teils unscheinbar fleckig, teils materialbedingt mit durchscheinenden Montierungen am oberen Rand und Ränder teils etwas wellig. Ein Blatt mit hinterlegtem Einriss u.li., ein Blatt mit Materialabrieb im Bereich des Himmels.
Verschiedene Maße, Bl. min. 7 x 10,3 cm, max. 17,2 x 23,1 cm, Unters. 26 x 36 cm.
Hugo Bürkner 1818 Dessau – 1897 Dresden
Radierungen von Bürkner, Swanevelt und Anesi sowie eine Aquatinta in Sepia von Strüdt nach Wouwerman. Alle Blätter in der Platte signiert oder monogrammiert.
Blätter von Bürkner mit stark stockfleckigen, partiell eingerissenen Rändern. Druck von Swanevelt von der stark beanspruchten Platte, Ecke u.re. hinterlegt. Blatt von Strüdt knickspurig und angeschmutzt, Ränder etwas lädiert. Anesi etwas fleckig und verso mit Montierungsresten.
Verschiedene Maße, Bl. max. 23 x 60,6 cm.
202 Edward Algernon Stuart Douglas, Zwei Pferde. Wohl 1890er Jahre.
Edward Algernon Stuart Douglas 1850 London – 1918 ebenda
Aquarell auf beigefarbenem Papier. Signiert "E.A.S. Douglas." u.re. Hinter Glas in profilierter vergoldeter Holzleiste gerahmt.
Blatt etwas gebräunt, am unteren Rand leicht knickspurig, verso stockfleckig. Rahmen bestoßen am Rand re.u. vereinzelt kratzspurig, Glasscheibe mit kleinem Chip u.Mi.
19,8 x 24,6 cm, Ra. 28 x 35 cm.
203 Traugott Faber "Aussicht von der Budisiner Strasse" (Dresden). Nach 1830.
Traugott Faber 1786 Dresden – 1863 ebenda
Radierung auf festem Papier nach einem Gemälde von C. Fr. Häbler. Kunstvereinsblatt. In der Platte signiert "gest. v. T. Faber" u.re., mittig ausführlich betitelt und u.li. bezeichnet.
Blatt fachmännisch gereinigt, ganz unscheinbar fingerspurig, Ecke u.re. radierspurig, an der Plattenkante u.re. ein kleiner brauner Fleck, verso etwas angeschmutzt.
Darst. 16,5 x 25,1 cm, Pl. 23 x 28,4 cm, Bl. 28 x 33,3 cm.
204 Adolf Fischer-Gurig "Drei Brunnen b[ei]. Trafoi"/ Am Ammersee/ Schafherde. 1892.
Adolf Fischer-Gurig 1860 Obergurig / Bautzen – 1918 Dresden
Bleistiftzeichnungen. Unsigniert. Zwei Blätter verso mit dem Nachlaß- sowie Sammlerstempeln versehen. Eine Arbeit in Blei betitelt, datiert und auf Untersatz montiert. Teilweise von fremder Hand bezeichnet.
Blätter teils etwas angeschmutzt, stockfleckig und mit Resten früherer Montierungen versehen. Zwei Blätter mit Falz, eines davon wohl aus einem Skizzenbuch und hinterlegt.
Bl. min. 17 x 12,9 cm, max. 31,4 x 23 cm, Untersatz 41,9 x 29,6 cm.
205 Julius Fleischmann "Blochmann's Institut in Dresden [Vitzthumsches Gymnasium]". 1855.
Julius Fleischmann 1813 Meißen – ?
Stahlstich auf Kupferdruckpapier nach einer Zeichnung von F. Oehme. In der Platte signiert und bezeichnet "In Stahl gestochen v.J. Fleischmann" u.re. sowie u.li. nochmals bezeichnet. Am unteren Rand in Blei mit Annotationen von fremder Hand.
Blatt stärker gebräunt, Ränder mit vereinzelten Einrissen und knickspurig, vereinzelt fleckig, o.re. u. u.li. radierspurig. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Darst. 14,5 x 48,7 cm, Pl. 19,1 x 53 cm, Bl. 23,8 x 59,4 cm.
206 Johann Gottfried Abraham Frenzel "Die Stadt Meißen nebst Umgebung [Schloss Siebeneichen]". 1820.
Johann Gottfried Abraham Frenzel 1782 Dresden – 1855 ebenda
Radierung auf chamoisfarbenem Papier nach einer Zeichnung von Christian Gottlob Hammer. In der Platte signiert "Frenzel sc." u.re., mittig mit der Verlagsadresse von Heinrich Rittner, u.li. bezeichnet sowie mittig betitelt.
Unscheinbare Quetschfalte zwischen Platten- und Darstellungskante o.re., Druckspur am Rand li., verso etwas angeschmutzt und mit Resten der Klebemontierung o.re. u. li.
Darst. 16,1 x 23,3 cm, Pl. 21 x 26,5 cm, Bl. 26,2 x 36,8 cm.
Christian Friedrich Gille 1805 Ballenstedt/Harz – 1899 Dresden
Bleistiftzeichnung. Verso in Blei u.re. signiert (?) "Gille". Auf Untersatzpapier montiert, ebenda u.Mi. von unbekannter Hand in Blei bezeichnet und nummeriert "504". Verso eine Bleistiftzeichnung einer Kirchenanlage.
Leicht angegilbt und staubrandig, fingerspurig bis abgegriffen. Unscheinbar stockfleckig.
16,5 x 32,5 cm, Untersatz 30 x 46,5 cm.
208 Theodor Joseph Hagen (zugeschr.), Sitzender Knabenakt. Um 1900.
Theodor Joseph Hagen 1842 Düsseldorf – 1919 Weimar
Bleistiftzeichnung auf graubeigefarbenem Bütten. In Blei signiert "Hagen" u.re. Hinter Glas in schmaler profilierter goldfarbener Leiste gerahmt.
Blatt ganz vereinzelt stockfleckig, größerer brauner Fleck auf der Stirn des Jungen, u.re. diagonale Knickspur, etwas knickspurig am Rand u., in der unteren Hälfte ganz unscheinbare helle Riebspuren und vertikale oberflächliche Kratzspur. Verso umlaufend Reste alter Montierung.
41,8 x 25 cm, Ra. 43,5 x 26,5 cm.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Radierungen auf Kupferdruckpapier. "Wasserfall" in der Platte mittig mit der Verlagsadresse von Heinrich Rittner versehen und darunter betitelt. "Kuhstall" nach einer Zeichnung von Christian Gottlob Hammer. In der Platte signiert "Frenzel sc." u.re., mittig betitelt und mit der Verlagsadresse von Heinrich Rittner sowie u.li. bezeichnet.
"Wasserfall" am Rand li. stärker fleckig mit vertikaler Druckspur und oberflächlicher Riebspur, Ecke u.re. fleckig und knickspurig, verso etwas angeschmutzt. "Kuhstall" im Bereich der Inschrift etwas wischspurig, umlaufend unscheinbar gebräunt, Ecke u.re. mit ganz kleiner Knickspur, verso angeschmutzt.
Darst. 16,3 x 23 cm, Pl. 21,6 x 26,5 cm, Bl. 28,6 x 37,3 cm.
210 Christian Gottlob Hammer "Vue de la Galerie des Tableaux". 1810.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Radierung auf leicht wolkigem weißen Papier. In der Platte signiert "Hamer scp." u.re, mittig mit der Verlagsadresse von Rittner in Dresden, u.li. bez. "Thormeyer del." sowie ganz u.Mi. betitelt, o.re. nummeriert "9.".
Blatt fachmännisch gereinigt, Ecke o.re. u.li. unscheinbar knickspurig, verso mit Farbspuren.
Darst. 15,4 x 22,4 cm, Pl. 20,3 x 25,3 cm, Bl. 25,4 x 39 cm.
211 Johann Nepomuk Hoechle "Selin, arabischer Hengst". 1835.
Johann Nepomuk Hoechle 1790 München – 1835 Wien
Bleistiftzeichnung auf gelblichem leichten Karton. In Blei signiert "Höchle", datiert und ortsbezeichnet sowie unleserlich bezeichnet u.re., u.li. betitelt und mittig bezeichnet "Goldbraun". Verso mit einem Sammlerstempel, wohl Lugt 4423 (Königliche Kunstakademie Königsberg, don A. Dorgerloh).
Ortsbezeichung und Datierung von fremder Hand nachgezogen, Blatt stellenweise fleckig und fingerspurig, vertikale Knickspur am Rand re., verso angeschmutzt mit Resten alter Klebemontierungen.
21,1 x 27,3 cm.
Johann Kaspar Huber 1752 Glattfelden (Zürich) – 1827 Zürich
Graphitzeichnungen, partiell mit Kohlestift, teilweise in Tusche laviert. Jeweils u.re. monogrammiert "J.C.H. f.". Teils verso nochmals monogrammiert bzw. von unbekannter Hand bezeichnet. Jeweils auf Untersatzpapier.
Ein Blatt leicht gebräunt und partiell fleckig. Fingerspurig.
Bl. min. 15,5 x 14 cm, Bl. max. 22,5 x 29,3 cm.
213 Johann Adam Klein "Die drei Kühe im gewölbten Stall" / "a Napoli". 1843/ 1824.
Johann Adam Klein 1792 Nürnberg – 1875 München
Radierung und Schabkunstblatt. Die "drei Kühe" in der Platte innerhalb der Darstellung o.li. ligiert signiert "JA Klein" und datiert. Das Blatt "a napoli" in der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "J. A. Klein f.", ortsbezeichnet "Nap." (Neapel) und datiert, betitelt u. Mi.
WVZ Jahn 324 III / 330 III oder 261.
Beide Blätter leicht stockfleckig und angeschmutzt. "Kühe" deutlicher staubrandig, "Napoli" mit größerem Feuchtefleck o.li. (D. ca. 4 cm) und minimalem Abriß u.re.
Pl. 14 x 19 cm, Bl. 26,3 x 35,5 cm / Pl. 14 x 20 cm, Bl. 26,8 x 34,5 cm.
214 Max Klinger "Menu zum XVII. Kongress der Association litteraire". 1895.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Aquatintaradierung auf China, auf Kupferdruckpapier aufgewalzt. In der Platte u.re. monogrammiert "MK" und datiert. Verso mit dem Konzertprogramm in typographischer Schrift, u.li. von fremder Hand mit Künstlernamen versehen.
WVZ Singer 277 III (von III).
Blatt 2 mit dem Menu verloren. Papier gebräunt und leicht stockfleckig. Verso Reste älterer Montierung. Am Blattrand li. o. und u. jeweils ein kleiner Einriss, Ecken gestaucht.
Pl. 30,3 x 19,4 cm, Bl. 43,2 x 28,5 cm.
Anton Köpp von Felsenthal 1766 Wien – 1825 ebenda
Altkolorierte Umrißradierungen. In der Platte signiert und bezeichnet "Nach der Natur gezeichnet" u.li. und "und geäzt v. A. Köpp v. Felsenthal" u.re. Mittig unterhalb der Darstellung betitelt. Aus "Historisch-malerische Darstellungen von Österreich", Wien 1814-24./ In der Platte signiert und bezeichnet "Nach der Natur gezeichnet und gestochen von C. Schütz" u.li. Unterhalb der Darstellung in Deutsch und Französisch betitelt und bezeichnet "CumPriv: S. C.M." und "Herausgegeben und zu
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Pl. 32,5 x 40,5 cm, Bl. 42 x 53,5 cm, Ra. 45,5 x 57,3 cm / Pl. 34,1 x 44,8 cm, Bl. 41,4 x 51,5 cm, Ra. 45,8 x 56,5 cm.
216 Gotthardt Kuehl, Figurenstudien eines Herren mit Spazierstock. Wohl spätes 19. Jh.
Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden
Bleistiftzeichnung auf faserigem, graubeigefarbenen Maschinenbütten. In Blei ligiert monogrammiert "GK" u.re. Verso von fremder Hand in Blei nummeriert. Blatt am linken Rand im Passepartout montiert.
Blatt v.a. an den Rändern o. und .u. etwas wellig und fingerspurig, an Rand u.re. rote Farbspur, li.Mi. längliche Folge bräunlicher Flecken. Verso atelierspurig.
26,8 x 19,1 cm, Psp. 38,8 x 29,4 cm.
217 Julius Rudolf Leemann, Szenen aus dem Dreissigjährigen Krieg. 1833.
Julius Rudolf Leemann 1812 Rued (Aargau) – 1865 Zürich
Aquarell und Federzeichnung in Tusche über Blei auf kräftigem Papier. In Tusche ligiert monogrammiert "RL" u.Mi. und "Jul.Rud. Leeman ins. et fec." sowie datiert u.re., in der Darstellung mehrfach bezeichnet. Verso in Blei mehrfach von fremder Hand bezeichnet.
Blatt an den Rändern etwas gebräunt und insgesamt ganz unscheinbar stockfleckig. Oberer Rand ungerade beschnitten und mit länglichem horizontalen hinterlegten Einschnitt. Verso umlaufend mit Papierklebeband und mit Resten alter Montierungen.
41,5 x 27,2 cm.
218 Charles Francois Gabriel Levachez, Fünf Reiterdarstellungen. Um 1800.
Charles Francois Gabriel Levachez Erste Erw. 1760 – letzte Erw. 1820
Schabkunstblätter auf chamoisfarbenem Kupferdruckpapier, alt koloriert, nach Charles und Horace Vernet. Alle Arbeiten in der Platte signiert, mit der Angabe des Schöpfers der Vorlage versehen, betitelt, teils nummeriert sowie mit weiteren Bezeichnungen.
Blätter mit teils stärkeren, altersbedingten Randmängeln und teils hinterlegten Einrissen, ein Blatt mit begradigten Rändern. Blätter mit Flecken und Knickspuren, teils mit Wasserrändern, vereinzelt Eckfehlstellen, stockfleckig, angeschmutzt. Ein Blatt mit horizontalen und vertikalen Falzungen.
Pl. je ca. 28,2 x 33,5 cm, Bl. max. 37,2 x 53 cm, min. 33 x 49,5 cm.
219 Victor Paul Mohn, Kalenderentwurf für das Jahr 1882. 1881.
Viktor Paul Mohn 1842 Meißen – 1911 Berlin
Gouache über Bleistiftzeichnung, partiell goldgehöht. O.re. fragmentarisch signiert "P. M[ohn]" sowie o.li. bezeichnet "Scizze".
Blatt insgesamt leicht angeschmutzt und abgegriffen. Horizontaler Mittelfalz, links Einriß (ca. 25 mm). Stellenweise minimal stockfleckig. Reißzwecklöchlein. Vollflächig auf festeres Trägerpapier montiert.
60 x 43 cm.
220 Christoph Nathe "Das helle Haus". Um 1800.
Christoph Nathe 1753 Niederbielau – 1806 Schadewalde
Radierung. In der Platte signiert "Nathe f" u.re. Auf Untersatzkarton montiert, darauf von fremder Hand in Tinte sowie in Blei bezeichnet.
WVZ Rümann 62; WVZ Fröhlich G 62 , mit minimal abweichenden Maßangaben.
Druck mit gut sichtbarer Plattenkante. Blatt etwas angeschmutzt und leicht stockfleckig. Untersatzkarton mit kleinem Fleck, Ecken etwas gestaucht.
Pl. 11,2 x 12,1 cm, Bl. 15,7 x 15 cm.
221 Christoph Nathe "Gebirgsbach im Riesengebirge". Um 1805.
Christoph Nathe 1753 Niederbielau – 1806 Schadewalde
Radierung auf festem Papier. Unsigniert. Auf Untersatzkarton montiert. Darauf in blauer Tinte von fremder Hand bezeichnet u.re. und u.li. In Blei nummeriert "Nr. 48".
WVZ Fröhlich G 42; WVZ Rümann 74.
Angeschmutzt. Knickspurig.
Pl. 10 x 15 cm, Bl. 17,8 x 25,5 cm.
222 Christoph Nathe "Flusslandschaft mit einem Mauerturm und einer Windmühle". Um 1800.
Christoph Nathe 1753 Niederbielau – 1806 Schadewalde
Radierung. Unsigniert. In Blei von fremder Hand bezeichnet u.re. Verso in Blei nochmals bezeichnet. An zwei Ecken auf Untersatzkarton montiert, dieser ebenfalls recto und verso in Blei bezeichnet.
WVZ Rümann 34, WVZ Fröhlich G 34 (dort abweichende Maße).
Blatt verso mit etwas Bleistiftabrieb. Untersatzkarton verso mit Resten einer alten Montierung.
Pl. 6,2 x 9,8 cm, Bl. 9,4 x 13,1 cm.
223 Louis Neubert (zugeschr.) "Park Chigi". 1875.
Louis Neubert 1846 Leipzig – 1892 Pirna
Bleistiftzeichnung auf Bütten. Unsigniert. In Blei von Künstlerhand bezeichnet "Ariccia d. 10/5 75" und "Park Chigi" u.li. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "Aus Louis Neuberts Skizzenbuch" u.Mi.
Blattränder angegilbt. Am linken Blattrand geschnitten.
47,3 x 28,5 cm.
224 Ernst Erwin Oehme, Schloss Strehla bei Riesa an der Elbe. 1865.
Ernst Erwin Oehme 1831 Dresden – 1907 ebenda
Aquarell auf Bütten, vollflächig auf Untersatzpapier montiert. Signiert "Ernst Oehme j." sowie datiert u.re. In breiter Holzleiste mit schmaler innerer Goldkante gerahmt.
Im Streiflicht sichtbare unauffällige Quetschfalten li.Mi., o.re. ein winziger Einriss, o.re. zwei unscheinbare montierungsbedingte Blasen, u.li. kreisförmige Reibespur auf Blatt und Untersatz. Untersatzpapier etwas stockfleckig.
63 x 49 cm, Ra. 99,7 x 78,5 cm.
225 Carl Gottlieb Peschel (zugeschr.), Die Anbetung des Kindes. Wohl Mitte 19. Jh.
Carl Gottlieb Peschel 1798 Dresden – 1879 ebenda
Bleistiftzeichnung. Unsigniert. Verso weitere Kompositionsstudien (Figurengruppen) in Blei. Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas im profiliertem Holzrahmen gerahmt.
Minimaler oberflächlicher Faserabrieb im linken oberen Bildausschnitt. Minimal stockfleckig. Rechter Rand ungerade geschnitten.
16,9 x 10,5 cm, Ra. 32 x 22,2 cm.
226 Arthur Georg von Ramberg (zugeschr.), Bei der Nadelarbeit, Kinderfrau, Mutter und Kind. 19. Jh.
Arthur Georg von Ramberg 1819 – 1875
Bleistiftzeichnung auf gräulichem Papier. Unsigniert. Verso in Blei von fremder Hand mit dem Künstlernamen und den Lebensdaten bezeichnet sowie mit einem Sammlerstempel versehen (Sammlung Robert Johannes Meyer, Hamburg, L.4536). Im Passepartout.
Blatt ganz unscheinbar lichtrandig, verso Reste alter Montierungen und etwas angeschmutzt.
15,3 x 29 cm, Psp. 27 x 40 cm.
227 Adrian Ludwig Richter "Baja". 1830.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Radierung auf Bütten. In der Darstellung u.re. in der Platte monogrammiert "L.R." und datiert, unterhalb der Darstellung re. nochmals signierend bezeichnet "gez. u. gest. v. A.L. Richter". Darunter mittig in separater Platte betitelt und ausführlich bezeichnet. U.li. Blindprägung Sammlerstempel "August Lax Hildesheim".
WVZ Hoff/Budde 200 III.
Blatt insgesamt fingerspurig und partiell etwas angeschmutzt. Vereinzelt leicht gelbfleckig. Ecke o.li. mit diagonalem Knick.
Pl. ges. 23,3 x 28,5 cm, Bl. 28 x 33 cm.
228 Adrian Ludwig Richter "Frauenstein". 1839.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Radierung. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung in der Platte betitelt. Aus der Folge "Zehn Ansichten merkwürdiger Gegenden in Sachsen".
WVZ Hoff/Budde 254 (H215).
Blatt wohl gebleicht, an den Ecken leicht fingerspurig, vereinzelt minimal stockfleckig. Radier- und Farbstiftspuren u.re.
Pl. 16 x 20,3 cm, Bl. 23,1 x 29,1 cm.
229 Adrian Ludwig Richter "Luthers Linde in Ringethal". 1839.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Radierung. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung in der Platte betitelt. Aus der Folge "Zehn Ansichten merkwürdiger Gegenden in Sachsen".
WVZ Hoff/Budde 249 (H210).
Blatt wohl gebleicht, insgesamt fingerspurig und unscheinbar stockfleckig, an den Ecken angeschmutzt. U.re. Radierspur. Mittig in der Darstellung Graphitspur. Leichte Quetschfalten.
Pl. 15,8 x 20,2 cm, Bl. 22,5 x 29 cm.
230 Adrian Ludwig Richter "Christlicher Haussegen". 1858.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Holzschnitt mit Tonplatte. Unterhalb der Einfassungslinie der Darstellung bezeichnet und signiert "Ludwig Richter del." sowie "August Gaber sculp.", dazwischen Druckereiangabe, darunter Verlagsangabe.
WVZ Hoff/Budde 642.
Blatt leicht finger- und knickspurig. Größerer Einriß an der unteren rechten Kante (ca. 6 cm), kleinerer an der linken (ca. 2 cm), beide fachgerecht restauriert. Unterer Blattbereich leicht angeschmutzt.
Stk. 50,7 x 37,7 cm, Bl. 56 x 40,5 cm.
231 Adrian Ludwig Richter (zugeschr.), Kinderstudien. Wohl um 1860.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Bleistiftzeichnung auf transparentem Papier. Unsigniert. Auf Untersatzpapier montiert.
Papier gegilbt, partiell leicht stockfleckig. Montierung durchscheinend und an zwei Seiten gelöst.
13,5 x 14,7 cm.
232 Jean Michel Rohart (zugeschr.), Bauerngehöft. 1849.
Jean Michel Rohart 1814 – 1875
Bleistiftzeichnung und Schabtechnik auf bräunlich kaschiertem "Ackermann"-Papier. In Blei signiert "Rohart" und datiert u.re. Vollrandig auf braunem, dunkel umrandeten Untersatzkarton montiert.
Untersatzkarton ausgerissen o.li. Auf der gesamten Oberfläche braunfleckig.
17,6 x 26,2 cm.
233 Monogrammist R.S. "Albrechtschlösser bei Dresden". 19. Jh.
Aquarell auf Torchon. In Tusche monogrammiert "RS" u.li. Verso in Blei betitelt und unleserlich bezeichnet u.re.
Papier und Farben minimal angegilbt. Am Bildrand o.Mi. eine kleine Läsion und ein oberflächlicher Kratzer.
28,8 x 37,4 cm.
234 F. Sch., Bildnis der Jakobine Ludovika Herzog. Wohl 2. Viertel 19. Jh.
F. Sch. 19. Jahrhundert
Farbige Pastellkreide auf Pergament, auf Keilrahmen aufgezogen. Monogrammiert "F.Sch." u.Mi. Hinter Glas in breiter ebonisierter Holzleiste mit goldfarbener Innenleiste gerahmt. Auf der Innenseite der Rückwand handschriftlicher Besitzervermerk der Musikalienhandlung Lehmann und Quell in Magdeburg, sowie "Herrn L. Green", auf der Außenseite der Rückwand altes Etikett mit dem Namen der Porträtierten und mit Angaben zu deren Familienverhältnissen, sowie mit der Angabe "Eigenthum von Annemarie Nultsch Leipzig Haydenstr. 9" in altdeutscher Schrift.
Im Bereich der Frisur ganz vereinzelt Schimmelbildung, Ecke o.re. etwas wellig, Ränder minimal berieben.
52,5 x 40 cm, Ra. 65,5 x 52 cm.
235 Johann Wilhelm Schirmer (Umkreis), Arkadische Hirtenlandschaft mit drei Eichen. 1830er Jahre.
Johann Wilhelm Schirmer 1807 Jülich – 1863 Karlsruhe
Aquarell über Bleistift auf strukturiertem "Canson"-Papier. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "J. W. Schirmer", in Blei unleserlich bezeichnet und datiert (?) "fc. …" u.re. sowie u.li.
Provenienz: Privatbesitz Dresden, vormals Nachlaß Arthur Wagner, Dresden, Inhaber der Kunsthandlung Richter, Prager Straße in Dresden bis zur Ausbombung 1945.
Wir danken Herrn Marcell Perse M.A., Jülich, für freundliche Hinweise.
Minimal knickspurig. Vier sehr kleine Randläsionen bzw. Stauchungen am unteren Blattrand. Verso Reste einer alten Montierung.
30,6 x 43,7 cm.
236 F. E. Schmidt "Das [erste] Hoftheater" Dresden. Um 1850.
F. E. Schmidt 19. Jh.
Stahlstich. In der Platte unterhalb der Darstellung li. signiert "F.E.Schmidt fec.", u.Mi. mit der Verlagsangabe, darunter mittig betitelt.
Blatt leicht staubrandig und fingerspurig. In der Darstellung minimal angeschmutzt.
Pl. 21,5 x 26,5 cm, Bl. 29 x 37 cm.
237 Sascha Schneider "Der Gedanke an das Unendliche". 1896.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Holzschnitt auf China, an den Ecken auf Untersatzpapier montiert. Unsigniert. Im Stock u.li. mit dem Monogramm des Verlegers "J.J.W.".
Auf dem Untersatzpapier mit dem Stempel "Meisterwerke der Holzschneidekunst" versehen sowie typographisch betitelt. Erschienen in der Verlagsbuchhandlung von J.J. Weber in Leipzig in der Ausgabe "Zwölf Zeichnungen von Sascha Schneider" aus der Reihe "Meisterwerke der Holzschneidekunst". Im Passepartout hinter Glas in einfacher schwarzer Holzleiste gerahmt.
Links oben durchscheinende knickspurige Montierung. Im unteren Bereich leicht wellig. Oberhalb des linken Randbereichs kleiner Einriss.
St. 16,2 x 9,4 cm, BA. 17 x 9,9 cm, Ra. 42 x 31,8 cm.
238 Sascha Schneider "Der Anarchist". Um 1900.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Holzstich auf China. Nach einem Karton des Künstlers von 1894. Im Stock signiert "S.Schneider" u.re. sowie bezeichnet "J.J. Weber" am Bildrand li. Auf Untersatzkarton montiert. Darauf im Stempel bezeichnet "Meisterwerke der Holzschneidkunst" und typographisch betitelt. Aus der Mappe "Zwölf Zeichnungen von Sascha Schneider", Meisterwerke der Holzschneidekunst, Heft 3, Leipzig bei J.J. Weber. Im Passepartout in einfachem schwarzen Metallrahmen.
Knickspur vom linken zum oberen Rand und dort unscheinbarer Einriß. Oben links und rechts durchscheinende Montierung. Im Randbereich des Blattes oberhalb und rechts oberhalb Materialverlust.
Stk. 24 x 15,3 cm, BA. 22 x 13,1 cm, Ra. 40,8 x 30,8 cm.
239 Julius Schnorr von Carolsfeld (Umkreis), Kain erschlägt Abel. 1861.
Julius Schnorr von Carolsfeld 1794 Leipzig – 1872 Dresden
Bleistiftzeichnung auf gelblichem Papier. In Blei bezeichnet "Santo Passos" und ausführlich datiert u.re. Verso mehrfach in Blei von fremder Hand nummeriert.
Ränder u.li. ganz unscheinbar knickspurig, Rand re.Mi. mit Einriss (1,3 cm), o.Mi. und u.Mi. je ein winziger Einriss. Blatt partiell unscheinbar gegilbt, zwei weiße Fleckchen im Bereich von Kains Arm, ein bräunlicher Fleck auf Abels seitlichem Brustkorb. Blatt verso minimal angeschmutzt.
Darst. 25 x 20,8 cm, Bl. 26,6 x 22,6 cm.
240 A. Tömlich "Ansicht von dem Otto[!]walder Grunde in der Gegend vom Königstein". 1815.
A. Tömlich 19. Jh.
Aquarell über Bleistiftzeichnung, partiell weiß gehöht. Unterhalb der Darstellung re. signiert "A. Tömlich fec." und datiert, darunter mittig betitelt. Im Passepartout.
Blatt gebräunt und mit kleineren Läsionen. Größerer, restaurierter Einriß u.re. (ca. 4 cm).
30 x 38,5 cm, Psp. 45,5 x 49 cm.
241 Otto Wagner (zugeschr.), Dresden. Souvenirblatt. Um 1830.
Otto Wagner 1803 Torgau – 1861 Dresden
Stahlstich und Stahlätzung. Unsigniert. Souvenirblatt mit zentraler Darstellung des Stadtpanoramas über die Elbe von Westen aus gesehen, im Vordergrund ein Fischerboot. Umgeben von 18 kleineren Darstellungen Dresdner Bauten und Sehenswürdigkeiten, u.a. der Katholischen Hofkirche, der Kreuzkirche, dem Japanischen Palais und dem Kronentor des Zwingers. Erschienen im Verlag Morasch & Skerl, Dresden. Im Passepartout.
An den Ecken leicht knickspurig. Blatt bis an die Darstellung geschnitten.
Bl. 34 x 46 cm, Psp. 50 x 60 cm.
242 Adrian Zingg "Der Bedacht auf den Winter". 1805.
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Radierung und Kupferstich auf Kupferdruckpapier nach einem Gemälde von Christoph Ludwig Agricola. In der Platte signiert "A. Zingg Sculp." u.re., bezeichnet "Agricola Pinx.", u.li. und mittig ausführlich betitelt und Johann Freidrich Bause gewidmet sowie ganz u.li. mit der Verlegeradresse von Karl Tauchnitz in Leipzig versehen. U.li. und verso von fremder Hand in Blei bezeichnet. Das Blatt entstammt dem 1805 von Tauchnitz in mehreren Lieferungen herausgegebenen "Kupferstichwerk" mit 52
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Darst. 21,8 x 31,5 cm, Pl. 26,9 x 33,9 cm, Bl. 27,2 x 39,5 cm.
243 Christian Friedrich Sprinck "Stadt und Festung Königstein von der Morgenseite". Um 1810/ 1820.
Christian Friedrich Sprinck 1769 Dresden – um 1831 ebenda
Umrißradierung in Braun. Unsigniert. Verso in blauem Farbstift von fremder Hand nummeriert o.li. Abzug vor der Schrift.
Blatt ungerade beschnitten, Ränder minimal knickspurig, verso o. re. u. li. Reste alter Klebemontierungen.
Darst. 9,5 x 14,2 cm, Pl. 12,1 x 15,8 cm, Bl. 13,7 x 17,5 cm.
244 Englischer Künstler, Jäger im Boot bei der Entenjagd. 1818.
Radierung auf China, auf Untersatzpapier aufgewalzt. In der Platte mittig mit der Londoner Verlegerangabe "Published by W.J. White March 31.1818".
Blatt und Untersatzpapier stockfleckig.
Darst. 5 x 9,4 cm, Bl. 7,6 x 11,4 cm, Unters. 12,5 x 15,5 cm.
245 Deutscher Künstler, Portrait eines jungen Mannes. Wohl 1. Viertel 19. Jh.
Farbige Pastellkreide auf Pergament, auf Keilrahmen gespannt. Unsigniert. Hinter Glas in breiter, repräsentativer Biedermeierleiste gerahmt.
Malschicht etwas berieben, mit vereinzelten Fleckchen, größerer Fleck u.Mi., Pergament an den Spannkanten im Bereich der Nagelung teils eingerissen und rostspurig. Verso auf dem Keilrahmen Reste von aufgeklebtem Zeitungspapier, Rückwand eingerissen und unfachmännisch montiert.
50,5 x 42 cm, Ra. 64 x 55,5 cm.
246 Unbekannter Künstler "Umgegend von Dresden". 1832.
Stahlstich auf dünnem Bütten. Betitelt o.Mi. über der ovalen Darstellung, Nordpfeil, u.Mi. mit der Verlagsadresse der "Arnoldschen Buch- und Kunst-Handlung" und der Angabe der Druckerei "Renner u. Ketzschau in Dresden" versehen. U.li. und re. Maßstäbe der Zeit und der Entfernung.
Geglättetes Faltraster, unscheinbar knitterspurig u.re., o.li. kleiner Fleck, verso etwas fleckig.
Oval: 26,9 x 35,3 cm, Bl. 31 x 38,3 cm.
247 Unbekannter Künstler, Zwei Waldstücke. Wohl 1. H. 19. Jh.
Bleistiftzeichnungen auf Papier. Unsigniert. Jeweils vollflächig auf Untersatzkarton auf blauem Untersatzkarton im Passepartout montiert.
Blätter mit vereinzelten braunen Flecken und ganz unscheinbar graphitspurig. Ein Blatt mit Knickspur o.li. Passepartouts zum Teil an den Ecken knickspurig.
Bl. je 13 x 19 cm, Psp. je 26 x 35 cm.
248 Unbekannter Künstler "Der Sonnenstein bei Pirna im Jahre 1755". Um 1860.
Lithographie mit Tonstein. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung mittig mit der Verlagsangabe, u.re. Drucker, u.li. Publikation, darunter im Stein betitelt. Aus "Sachsengrün", der "Culturgeschichtlichen Zeitschrift aus sämmtlichen Landen sächsischen Stammes. Hrsg. von G.Klemm, A.V.Richard u. E.Gottwald.", Jg. II.
Blatt vormals mittig gerissen, fachgerecht restauriert. Insgesamt leicht angeschmutzt, fingerspurig und mit kleineren Randläsionen.
Darst. 19,8 x 30,8 cm, Bl. 27,7 x 37,5 cm.
249 Unbekannter Künstler, Zwei Waldstücke. 19. Jh.
Bleistiftzeichnungen. Unsigniert. Jeweils mit zusätzlicher Studie verso. Beide Blätter im Passepartout.
Ein Blatt leicht gebräunt und mit leichten Stockflecken. Das andere fingerspurig.
19 x 31,5 cm / 15,5 x 23 cm.
250 Deutscher Künstler "Dresden". Nach 1790 - 1840.
Kupferstich auf Bütten, koloriert. In der Platte mittig betitelt und u.re. mit der Verlegeradresse "Nürnberg bei Schneider und Weigel" versehen. Im Passepartout hinter Glas in profilierter goldfarbener Leiste gerahmt.
Blatt deutlich knickspurig und gebräunt, mit vereinzelten Stockfleckchen. Ränder re. und. li. je 1 cm breit umgefalzt, oben schmaler unregelmäßiger Umschlag nach hinten, verso o.Mi. eine kleine oberflächliche Kratzspur.
Darst. 23,7 x 31,8 cm, Pl. 27,6 x 33,2 cm, Bl. 28 x 35,5 cm, Ra. 35,5 x 43,2 cm.
251 Deutscher Künstler, Bildnis eines jungen Herren mit Knebelbart. Spätes 19. Jh.
Graphitzeichnung auf kräftigem gestrichenen Papier. Am Hemdkragen feine sparsame Weißhöhungen. Im Passepartout mit ovalem, abgeschrägten Ausschnitt und goldfarbenen Details.
Ganz in der realistischen Auffassung der Zeit mit ausdrucksstarker und detaillierter Bildung der Physiognomie im spannungsvollen Gegensatz zur beinahe impressionistischen Wiedergabe der Kleidung.
In der Darstellung oberhalb des Kopfes eine kleine runde Druckstelle mit brauner Verfärbung, Knickspur o.li. Blatt im Bereich des Passepartoutausschnittes verblichen, unter dem Passepartout deutlich gegilbt und mit stärkeren alten Beschädigungen der Papieroberfläche durch das Ablösen vom Passepartout, Blattecken beschnitten, Blatt verso leicht stockfleckig und in Blei bezeichnet, u.Mi. Einriss. Passepartout stark gebräunt, mit Kratzspuren, Flecken und Eckstauchungen.
Darst. 15 x 15,5 cm, Bl. 26 x 21,5 cm, Psp. 26 x 21,5 cm.
252 Deutscher Künstler, Interieur. Spätes 19. Jh.
Aquarell in Braun auf Untersatzkarton montiert. Unsigniert, u.re. in Aquarellfarbe bezeichnet "Prof. Krückmann zur frdl. [Erinnerung?]". Verso auf dem Untersatzkarton mittig in Blei bezeichnet "Eugen Bracht". Hinter Passepartout montiert.
Blatt am Rand unten mit größerem Wasserschaden, nicht wellig, Ecke o.li. gestaucht und lädiert. Darstellung fleckig, rieb- und kratzspurig im unteren Drittel, im Bereich des Schreibpultes farbspurig, Rand unten mit kleinen Einrissen. Verso im Bereich des Schadens deutlich braunfleckig, umlaufend Reste alter Klebemontierung und oben druckspurig.
Bl. 38,7 x 32,1 cm, Unters. 38,7 x 32,5 cm, Psp. 42 x 35,3 cm.
253 Verschiedene Künstler, Konvolut von neun Druckgraphiken. 19./ 20. Jh.
Verschiedene Drucktechniken. Mit Arbeiten von H. Kätelhön, F. Skarbina, M. Schrag, W. Rehn und russischen Grafikern. Die Blätter teilweise in Blei signiert, teilweise datiert. Einige Arbeiten im Passepartout.
Blätter mit ganz vereinzelten Randläsionen, teils stockfleckig oder fleckig. Blattränder oder Passepartouts partiell etwas gebräunt.
Verschiedene Maße, Psp. max. 56,5 x 43,5 cm.
254 Verschiedene Künstler, 14 Portraitdarstellungen. Um 1570- 19. Jh.
Verschiedene Drucktechniken. U. a. mit Arbeiten von Théodor de Bry, Balthasar Moncornet und Daniel Nikolaus Chodowiecki. "Werther" und "Charlotte" von Chodowiecki auf einem Bogen gedruckt. Die Blätter teilweise signiert und zumeist in der Platte mit dem Namen des Portraitierten bzw. weiteren Bezeichnungen versehen. Dargestellt sind antike Philosophen und Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft, darunter ein seltenes Jugendportrait Heinrich von Kleists. Verso bzw. auf dem
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Verschiedene Maße, Untersatzpapier 30 x 20,8 cm.
255 Verschiedene Künstler, Konvolut von 24 Landschafts- und Architekturdarstellungen. 19./ 20. Jh.
Radierungen, Lithografien, zwei Federzeichnungen und ein Lichtdruck. Mit Arbeiten von R. Otto, C. Morgenstern, L. Friedrich, C.Th. Meyer-Basel u.a. Blätter teils in der Platte signiert oder bezeichnet. Darunter mehrere Stadtansichten, Gemälde reproduzierende Radierungen und eine großformatige Darstellung des segnenden Christus. Teils im Passepartout, dort zumeist von fremder Hand bezeichnet.
Blattränder teils stärker knickspurig, teils deutlich lichtrandig, einzelne Blätter etwas stockfleckig, Ränder zumeist intakt, ganz vereinzelte kleine Einrisse.
Verschiedene Maße, Bl. min. 15 x 21,2 cm, max. 80 x 60 cm, Psp. max. 81,5 x 64 cm.
256 Verschiedene unbekannte Künstler, Drei Landschaftsdarstellungen. 19. Jh.
Federzeichnungen in Tusche. Unsigniert. Ein Blatt im Passepartout, eines auf Untersatzpapier montiert.
Zwei Blätter minimal stockfleckig, eines davon mit einem dunkleren Fleckchen o.li. Das dritte Blatt lichtgegilbt und deutlicher knickspurig sowie angeschmutzt.
Bl. min. 19 x 16 cm, Bl. max. 19,5 x 26,5 cm.
260 Friedrich Ahlers-Hestermann "Imogen schlafend". 1917.
Friedrich Ahlers-Hestermann 1883 Hamburg – 1973 Berlin
Lithographie auf hellblauem Japanbütten. U.re. in Blei signiert "F. Ahlers-Hestermann" sowie mit einem Ganymed-Trockenstempel versehen. An den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert.
WVZ Söhn 1, ohne Signatur im Stein.
Blatt leicht lichtrandig und minimal knickspurig.
St. 28 x 40,2 cm, Bl. 38 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
261 Alfred Ahner, Waldweg nach Weimar. 1954.
Alfred Ahner 1890 Wintersdorf (Thüringen) – 1973 Weimar
Farbige Pastellkreide und Kohlezeichnung auf Karton. In schwarzer Farbkreide signiert und darüber nochmals in Kohle signiert "Ahner" und datiert u.re., verso in Blei (von fremder Hand?) nummeriert. Im Passepartout.
Bildträger unscheinbar wellig, unfachmännisch hinter Passepartoutdeckel montiert. Verso etwas angeschmutzt, mit umlaufenden Resten alter Montierungen.
Bl. 69,5 x 49,5 cm, Psp. 89 x 67 cm.
262 Alfred Ahner, Maler und Modelle. 1945.
Alfred Ahner 1890 Wintersdorf (Thüringen) – 1973 Weimar
Aquarell und Kohlestiftzeichnung auf gelblichem Papier. In Aquarellfarbe signiert "AAhner" und datiert u.re. Verso in Blei (von fremder Hand?) nummeriert. Im Passepartout.
Verso angeschmutzt und umlaufend mit Resten alter Montierung, besonders an den Ecken mit Materialanhaftungen.
Bl. 41,5 x 27,5 cm, Psp. 54,5 x 38 cm.
263 Art(h)ur Ahnert "Blumen im Glas" / "Balkon". 1924 / 1927.
Artur Ahnert 1885 Zwickau – 1927 Dresden
Radierungen mit Tonplatte auf Büttenkarton. In Blei u.re. signiert "Artur Ahnert" und datiert, u.li. betitelt. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Blätter angeschmutzt, eines mit einem braunen Fleck im weißen Blattrand, das andere an der Blattkante mit einem Wasserfleck. Verso lichtrandig.
Pl. min. 9,5 x 8,1 cm, Pl. max. 15,6 x 12 cm, Bl. 26,5 x 18,7 cm.
264 Elisabeth Ahnert "Erinnerung an d[en]. Sommer in Jägersgrün". 1922.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Aquarell und Federzeichnung in blauer Tusche. Unsigniert. Mittig unterhalb der Darstellung von Künstlerhand(?) in Blei betitelt und datiert. Auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei von fremder Hand bezeichnet und mit dem Künstlernamen versehen.
Wir danken Frau Susanne Hebecker, Erfurt, für freundliche Hinweise.
Blattränder unregelmäßig geschnitten.
28,7 x 41,3 cm, Untersatz 32 x 45,5 cm.
265 Elisabeth Ahnert, Frühling im Garten mit blauer Katze. Um 1929.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Wasserfarben auf hauchdünnem Transparentpapier, auf Untersatzkarton und anschließend auf ein größeres, weißes Untersatzpapier montiert. Unsigniert.
Provenienz: Nachlass Arno Drescher, dessen Schülerin Elisabeth Ahnert 1908-1912 war.
Wir danken Frau Susanne Hebecker, Erfurt, für freundliche Hinweise.
Technikbedingt wellig und knickspurig. In den braunen Farbflächen minimale Fehlstellen.
25,9 x 33,2 cm, Untersatz 50 x 60 cm.
266 Elisabeth Ahnert, Frühling im Garten. 1960er Jahre.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Collage und Wasserfarben auf weißem Papier. Unsigniert. Auf Untersatzkarton montiert.
Provenienz: Nachlaß Ilse Conradus, ehemalige Leiterin der Graphischen Sammlung im Angermuseum, Erfurt. Sie pflegte eine enge Freundschaft zu Elisabeth Ahnert.
Knickspurig, minimal angeschmutzt.
14,8 x 26,6 cm, Untersatz 39,3 x 51,8 cm.
267 Elisabeth Ahnert, Sommerliches Wiesenstück. 1936.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Federzeichnung in Tusche auf Japan. Am Blattrand o.re. signiert "EAhnert" und datiert. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in goldfarbener, profilierter Schmuckleiste gerahmt.
Minimal angeschmutzt. Ecke o.re. deutlich knickspurig. Am Blattrand u.re. ein braunes Fleckchen.
25,7 x 42 cm, Ra. 54,5 x 68,5 cm.
268 Elisabeth Ahnert "LORE + CHRISTINE IN SCHWARZ - WEISS". 1933.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Federzeichnungen in Tusche auf weißem Papier. 14 Arbeiten, jeweils vollrandig auf braunen Untersatzkarton montiert und als Album gebunden. Unsigniert. Jeweils unterhalb der Darstellung mit einem Begleittext versehen. Grünlichbrauner Pappeinband mit Kordelbindung. Darauf in Weiß und Schwarz betitelt, datiert und und dekorativ beschriftet sowie rückseitig mit den Initialen "LC." versehen.
Unikale Arbeit, die als Bildergeschichte die enge Freundschaft zwischen Elisabeth Ahnerts Nichte
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Bl. ca. 11 x 14,5 cm, Album 16,8 x 23,5 cm.
269 Richard Albitz, Berglandschaft. 1. Viertel 20. Jh.
Richard Albitz 1876 Berlin – letzte Erw. 1954 ebenda
Farbige Pastellkreide. U.re. in Blei signiert "R. Albitz". Im Passepartout an allen vier Blattecken montiert und hinter Glas in profilierter schwarzer Holzleiste mit schmaler Schmuckleiste gerahmt.
Verso Reste älterer Montierungen sowie fleckig.
24,3 x 24,6 cm, Ra. 38,2 x 38,3 cm.
270 Gerhard Altenbourg "Ei, ei, ei, es war am siebten Mai". 1978.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Farbholzschnitt von zwei Druckstöcken auf Hosho paper. Li. signiert "Altenbourg" und betitelt. U.Mi. mit dem Trockenstempel des Künstlers versehen sowie in Blei ligiert monogrammiert "GA". Re. nummeriert "6/30" und datiert.
WVZ Janda H 207 4 (von 11).
Am Blattrand rechts und unten Materialausdünnung mit Unebenheiten. Untere Blattkante unregelmäßig. Blatt recto und verso lichtrandig.
Stk. 25,5 x 31 cm, Bl. 35,5 x 47,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
271 Gerhard Altenbourg "Abschied auf der Schwelle". 1971.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Lithographie auf rauem Bütten. In grauem Farbstift signiert "Altenbourg", datiert nummeriert "59 / 120" und mit dem Blindstempel des Künstlers versehen u.re. Verso u.li. betitelt. Aus der Mappe "Kinder", Kabinettpresse Berlin, 1971.
WVZ Janda L 135 5 (von 5).
Blattrand links mit kleinen Läsionen und einem geglätteten Knick.
St. 45,8 x 35,5 cm, Bl. 49,9 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
272 Gerhard Altenbourg "Kopf Erich Arendt". 1969.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Kreidelithographie auf festem Papier. In Blei signiert "Altenbourg" und datiert u.re. Aus der Mappe "Künstler sehen Künstler", 12. Druck der Kabinettpresse Berlin (Juli) 1969.
WVZ Janda L137, Mappe "Künstler sehen Künstler", wohl eines von mehreren nicht nummerierten Exemplaren;
VZ Kabinettpresse 12,1, eines von ca. 20 zusätzlichen Künstlerexemplaren außerhalb der Mappenauflage.
Blatt ganz leicht lichtrandig, Ecken minimal gestaucht, Ecke u.re. stärker knickspurig. Blatt u.Mi., o.re. u. li. mit alten Klebemontierungen, von hinten über die Blattkante ragend, Blattrand u.re. mit kleiner Stauchung.
St. 45 x 33 cm, Bl. 49,7 x 37,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
273 Leo Arndt, Bildnis eines Mädchens mit Schleife im Haar. Wohl 1930er Jahre.
Leo Arndt 1857 Eilenburg – 1945
Bleistiftzeichnung auf kräftigem Papier. In der Darstellung signiert "Leo Arndt" u.re. sowie unterhalb schwach sichtbar signiert "Arndt", mit dem Nachlaß-Stempel versehen u.re. Von fremder Hand bezeichnet u.li. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen, schellackpolierten Leiste gerahmt.
Blatt gebräunt und lichtrandig. Die Ecken mit mehreren Reißzwecklöchlein. Schauseitig an vier Stellen mit Kleberesten einer Montierung.
Bl. 32,8 x 27,4 cm, Ra. 43,9 x 36,2 cm.
274 Walter Arnold, Sitzender weiblicher Akt mit offenem Haar. Wohl 1970er Jahre.
Walter Arnold 1909 Leipzig – 1979 Dresden
Radierung auf Velin. In Blei u.re. signiert "W. Arnold".
Blatt leicht angegilbt und unscheinbar wellig. Fingerspurig.
Pl. 24,8 x 19,8 cm, Bl. 50 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
275 Walter Arnold, Sitzender weiblicher Akt in Graugrün. Ohne Jahr.
Walter Arnold 1909 Leipzig – 1979 Dresden
Farbholzschnitt. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "W. Arnold". U.li. bezeichnet "Holzschn.". Auf Untersatzkarton montiert.
Blatt stockfleckig und knickspurig. Blattränder mit Quetschfalten. Ecke u.li. mit braunen Flecken.
Stk. 38 x 22 cm, Bl. 42,3 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
276 Fritz Beckert, Dresden - Ansicht des Großen Garten, Eingang an der Picardie. 1951.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Kreidezeichnung über Bleistift. Signiert "Fritz Beckert" und ausführlich datiert u.li. Am Blattrand u.li. nummeriert "III 1.18". Unter Schmuckpassepartout montiert.
Deutlich lichtrandig und knickspurig. Die Ecken u. geknickt, eingerissen und mit kleinen Materialverlusten. Verso mit resten älterer Montierung. Blattränder ungerade geschnitten. Passepartout bestoßen und fingerspurig.
38,7 x 27,1 cm, Psp. 49,3 x 42 cm.
277 Wolfgang Beier, Ohne Titel. 1998.
Wolfgang Beier 1925 Dresden – lebt in Dresden
Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche auf Papier. In Tusche signiert "Beier" sowie datiert o.li. Verso in Blei bezeichnet.
Verso mit Resten einer älteren Montierung.
24,8 x 20 cm.
278 Rüdiger Berlit, Kleine Gebirgslandschaft. Um 1922.
Rüdiger Berlit 1883 Leipzig – 1939 ebenda
Kaltnadelradierung auf Bütten. Nachlaßdruck. Unsigniert. U.re. mit dem Nachlaß-Stempel versehen.
Punktuell unscheinbare Stockfleckchen.
Pl. 10 x 15 cm, Bl. 14,2 x 20 cm.
279 Rüdiger Berlit "Straßenszene" / Sommer im Dorf. Wohl 1920er Jahre.
Rüdiger Berlit 1883 Leipzig – 1939 ebenda
Radierungen. Beide Arbeiten in Blei u.re. signiert "Rüdiger Berlit". "Straßenszene" u.li. in Blei nummeriert "11/15" sowie am linken Blattrand betitelt.
Verso Reste früherer Montierungen. Am unteren Blattrand (Straßenszene) Materialausdünnungen, am unteren Blattrand (Dorfhäuser) etwas gewellt.
Pl. min. 7,2 x 9,1 cm, Pl. max. 15 x 19,8 cm, Bl. min. 16,8 x 24,1 cm, Bl. max. 20,9 x 26 cm.
280 Rüdiger Berlit, Spaziergänger im Park. Wohl 1920er Jahre.
Rüdiger Berlit 1883 Leipzig – 1939 ebenda
Radierung auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Rüdiger Berlit" und u.li. bezeichnet "Probe". Verso in Blei u.li. von fremder Hand betitelt.
Im weißen Blattrand unterhalb der Darstellung minimal angeschmutzt. Verso ein kleiner Farbfleck.
Pl. 24,8 x 20 cm, Bl. 37 x 26 cm.
281 Rüdiger Berlit, Dorflandschaft. Wohl 1920er Jahre.
Rüdiger Berlit 1883 Leipzig – 1939 ebenda
Radierung auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Rüdiger Berlit", u.li. bezeichnet "Probedruck". Am Blattrand u.li. in Blei von fremder Hand betitelt.
Obere Blattkante ungerade beschnitten, am unteren Blattrand etwas wellig. Verso etwas angeschmutzt.
Pl. 15,1 x 19,9 cm, Bl. 31,5 x 39,5 cm.
282 Siegfried Berndt "Polnisches Dorf". 1911.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Farbholzschnitt auf Japanpapier. Im Stock monogrammiert "SB" u.Mi. In Blei signiert "Berndt" u.re., u.li betitelt sowie bezeichnet "Eigenhanddruck". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Abgebildet in: Albert, Andreas: Siegfried Berndt. Künstler und Lehrer auf dem Weg zur Selbstfindung und Weltentdeckung, Husum 2013, S. 27.
Technikbedingt wellig. Im weißen Rand atelierspurig. Die Montierungen durchscheinend.
Stk. 19,6 x 24,5 cm, Bl. 22 x 26,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
283 Siegfried Berndt "Auf der Reede II". Um 1911.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Farbholzschnitt auf feinem Japan. Vollflächig auf ein zweites Japanpapier montiert. U.re. in Blei signiert "Berndt", u.li. bezeichnet "Eigenhanddruck".
Abgebildet in: Albert, Andreas: Siegfried Berndt. Künstler und Lehrer auf dem Weg zur Selbstfindung und Weltentdeckung, Husum 2013, S. 24.
In der Darstellung braune Flecken, im weißen Rand atlierspurig. Technikbedingt wellig. Montierung durchscheinend.
Stk. 20,9 x 19,7 cm, Bl. 28,5 x 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
284 Siegfried Berndt, Dresden - Blick auf Hofkirche und Hausmannsturm. Ohne Jahr.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Holzschnitt auf dünnem Bütten. Im Stock monogrammiert "SB" u.re. In Blei signiert "Berndt" u.re, bezeichnet "Probedruck I" u.li. sowie von fremder Hand nummeriert. Verso mit Künstlerstempel versehen.
Verso mit Resten einer Montierung, recto teilweise durchscheinend mit minimalen Einrissen. Stockflächig gesprenkelt. Links lichtrandig.
Stk. 20 x 15 cm, Bl. 31,5 x 23 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
285 Johannes Beutner, Stilleben mit Lilien und Löwenmäulchen. Um 1950.
Johannes Beutner 1890 Cunnersdorf/Sächs. Schweiz – 1960 Dresden
Aquarell auf Velin. U.li. in Blei monogrammiert "JB".
Blatt stärker stockfleckig, Blattmitte mit vereinzelten horizontalen und leicht brüchigen Knickspuren. Ecken etwas gestaucht.
48,2 x 32,2 cm.
286 Joseph Beuys, aus "3 Tonnen Edition". 1973- 1985.
Joseph Beuys 1921 Krefeld – 1986 Düsseldorf
Serigraphie auf PVC-Folie, beidseitig bedruckt. Innerhalb der Darstellung u.re. in Faserstift signiert "Joseph Beuys" und mit dem Hutpiktogramm versehen. Herausgegeben von der Edition Staeck, Heidelberg. Eines von 22 Blättern mit je zwei Motiven aus einer Gesamtauflage von ca. 500 signierten, unnummerierten Exemplaren.
WVZ Schellmann 74 C.
Stellenweise unscheinbar kratzspurig, vereinzelt etwas fingerspurig.
46,3 x 45,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
287 Wolfgang E. Biedermann, Schwarze Zeichen vor Rot. 2002.
Wolfgang E. Biedermann 1940 Plauen – 2008 Leipzig
Farbradierung auf kräftigem Bütten. U.re. in Blei signiert "W. E. Biedermann" und datiert, u.li. bezeichnet "Probedruck".
Linke und rechte untere Blattecke knickspurig. Verso atelierspurig, an der oberen Blattkante Reste älterer Montierungen.
Pl. 52,6 x 39 cm, Bl. 59,5 x 49,5 cm.
288 Wolfgang E. Biedermann, Große schwarze Zeichen vor Rot und Beige. 2000.
Wolfgang E. Biedermann 1940 Plauen – 2008 Leipzig
Farbradierung auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Blei signiert, datiert und nummeriert "32/50".
Verso am oberen Rand Reste älterer Montierungen.
Pl. 52,7 x 39 cm. Bl. 60 x 50 cm.
289 Wolfgang E. Biedermann, Gelbe und braune Zeichen vor Gelb. 2002.
Wolfgang E. Biedermann 1940 Plauen – 2008 Leipzig
Farbradierung auf chamoisfarbenen kräftigem Bütten. U.re. in Blei signiert "W. E. Biedermann", datiert und nummeriert "1/50".
Verso am oberen Rand Reste älterer Montierungen.
Pl. 52,5 x 38,8 cm, Bl. 59,7 x 49,5 cm.
290 Wolfgang E. Biedermann, Blaues Zeichen vor Gelb. 2002.
Wolfgang E. Biedermann 1940 Plauen – 2008 Leipzig
Farbradierung auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Blei signiert "W.E. Biedermann" und datiert, u.Mi. bezeichnet "Probedruck".
Linke obere und untere Blattkante minimal knickspurig. In der Darstellung im unteren Bildausschnitt kaum sichtbare Knickspur. Verso an der obere Blattkante Reste älterer Montierungen.
Pl. 52,4 x 38,5 cm, Bl. 59,5 x 49,5 cm.
291 Fredo Bley, Bäume vor Häusern. Ohne Jahr.
Fredo Bley 1929 Mylau – 2010 Reichenbach (Vogtland)
Lithographie (Pinsel und Kreide) auf chamoisfarbenem Papier. In Blei signiert "Fredo Bley" u.re. und nummeriert "7/15" u.li.
Blatt unterhalb der unteren und oberhalb der oberen Steinkante etwas angeschmutzt.
St. 16,7 x 12 cm, Bl. 29,5 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
292 Gerd Böhme, Zwei indische Hängeohrziegen. Wohl um 1930.
Gerd Böhme 1899 Dresden – 1978 ebenda
Graphitzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Verso bezeichnet "Aus Nachlaß von Gerd Böhme / Hilde Böhme". Hinter Glas in einer profilierten Leiste gerahmt.
Vereinzelt Randläsionen, Ecke u.re. fehlt. Die übrigen Ecken mit Reißzwecklöchlein. Verso mit den Resten einer Klebemontierung. Linker Rand knickspurig.
Bl. 35 x 49,8 cm, Ra. 45,7 x 55,6 cm.
293 Erich Buchwald-Zinnwald "Rehefeld am Winterabend". 1930.
Erich Buchwald-Zinnwald 1884 Dresden – 1972 Krefeld
Farbholzschnitt auf faserigem Papier, sparsam in Blei akzentuiert. In Blei signiert "E.BuchwaldZinnwald" und datiert u.re. sowie u.li. betitelt und bezeichnet "Handdruck". Im Passepartout hinter Glas in schmaler silberfarbener Leiste gerahmt. Auf der Rahmenrückwand Klebeetikett der Dresdner Kunsthandlung Emil Richter.
Blattränder unscheinbar gegilbt und oben ganz leicht knickspurig, Rand o. mit zwei kleinen Reißzwecklöchlein.
Stk. 17 x 23,1 cm, Bl. 21,5 x 25,7 cm, Ra. 30,5 x 34,7 cm.
294 Pol Cassel "Junghase". 1919.
Pol Cassel 1892 München – 1945 Kischinau, UdSSR
Linolschnitt auf chamoisfarbenen Velin. In Blei signiert "Pol Cassel" und datiert u.re. sowie betitelt u.li. Am unteren Blattrand von fremder Hand bezeichnet. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Knickspuren außerhalb der Darstellung im Blattrand links und rechts und unterhalb der Darstellung, außerdem flächig knickspurig. Am unteren Blattrand minimal gestaucht. Verso minimal stockfleckig.
Pl. 23,6 x 30,2 cm, Bl. 42,9 x 52,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
295 Pol Cassel, Bei der Kartoffellese. Um / Nach 1932.
Pol Cassel 1892 München – 1945 Kischinau, UdSSR
Aquarell und Federzeichnung in Tusche über Bleistift auf leichtem, strukturierten, beigefarbenen Karton. Verso mit einer weiteren Arbeit "Bäume" am See in Aquarell über Bleistift. Diese in Blei signiert "PCassel" und datiert "[19]27" u.re. Im Passepartout hinter Glas in hochwertiger, profilierter Leiste gerahmt.
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ von Franz-Carl Diegelmann, Zürich, aufgenommen.
Wir danken Herrn Franz-Carl Diegelmann, Zürich, für freundliche
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35,4 x 50,2 cm, Ra. 55 x 75 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
296 Hans Clar, Elberaddampfer in der Sächsischen Schweiz. Wohl 1930er Jahre.
Hans Clar 1893 Herrnskretschen – 1944 Dresden
Aquarell bzw. Gouache über Graphit. In Kopierstift u.re. signiert "H. Clar".
Etwas knickspurig, partiell kleinere Randläsionen. Reißzwecklöchlein.
27,5 x 40 cm / 40,3 x 30 cm.
297 L. P. Clarin (?), Über der Stadt. 1907.
L. P. Clarin (?) Ende 19./Anfang 20. Jahrhundert
Bleistiftzeichnung auf chamoisfarbenen Papier. Unterhalb der Darstellung li. in Tusche undeutlich signiert "LP. Clarin." (?) und datiert. Auf graues und anschließend auf ein weißes Untersatzpapier montiert. Hinter Glas in profilierter Leiste gerahmt.
Papier gebräunt und an den Blatträndern mit mehreren hellen und bräunlichen Fleckchen. Im Hintergrund ein kleinster schwarzer Fleck Mi.
21 x 16,4 cm, Ra. 25,5 x 29 cm.
298 Wilhelm Claudius, Begegnung. Ohne Jahr.
Wilhelm Claudius 1854 Altona – 1942 Dresden
Bleistiftzeichnung, partiell in Tusche gehöht, auf Büttenkarton. Unsigniert. Mit dem Nachlaß-Stempel versehen u.Mi. In Blei o.re. Annotation von fremder Hand. Verso mit einer weiteren Zeichnung.
Sieben kleine Reißzwecklöchlein entlang des Blattrandes. Recto vermehrt stockfleckig. Beidseitig lichtrandig.
24,6 x 16,4 cm.
299 Wilhelm Claudius, Barmherzigkeit. Ohne Jahr.
Wilhelm Claudius 1854 Altona – 1942 Dresden
Bleistiftzeichnung, partiell tuschegehöht. U.li. in Blei monogrammiert "W.C". Verso eine weitere Studie.
Unterhalb der Darstellung horizontal verlaufende Kratzspur und Reste schwarzer Tusche.
19,7 x 17,9 cm.
300 Carlfriedrich Claus "Bewusstwerdende Janus-Sensorien. Für Gerhard Wolf". 1998.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Lithographie (Feder, Tusche und Kreide) von drei Steinen auf hellem strukturierten Bütten. In Blei signiert u.li. "Carlfriedrich Claus", u.Mi. betitelt, u.re. datiert und bezeichnet "E.A.". Eines von 31 Belegexemplaren. U.re. mit Trockenstempel versehen. Verso li.u. in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Werner/Juppe G 163 IVe4 (von VIe5).
Verso Reste einer älteren Montierung.
St. 31 x 23,5 cm, Bl. 49,5 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
301 Carlfriedrich Claus "Erwachen im Augenblick II". 1989.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Radierung auf "Arches France"- Büttenkarton. In Blei u.li. signiert "C. Claus" und u.re. bezeichnet "E.A.". Probedruck mit starken Verwischungen an den Graten. Im Passepartout.
WVZ Werner/Juppe G 58 lla (von llc3).
Im weißen Rahmen o.li. eine ganz minimale Farbspur.
Pl. 14,7 x 9,3 cm, Bl. 40,5 x 32,5 cm, Psp. 60 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
302 Carlfriedrich Claus "Wirkungswechsel: Ausbruch". 1989.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Lithographie (Feder, Tusche, Kreide) von zwei Steinen auf Transparentpapier. In Blei u.li. signiert "Carlfriedrich Claus", bezeichnet u.re. "Probe" und datiert.
WVZ Werner/Juppe G 112 III (von IVb2).
St. 27,8 x 19,7 cm, Bl. 45 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
303 Carlfriedrich Claus "O.T.", Kombinat: Nuklearblätter-Maske". 1990.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Siebdruck (Feder und Tusche) auf Transparentfolie. In Blei u.li. signiert "C. Claus" und betitelt, u.re. datiert und bezeichnet "E.A.".
WVZ Werner/Juppe G 124 b (von d).
Med. 15,8 x 29 cm, Bl. 29,5 x 41,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
304 Wilhelm Claus "Meta". 1903.
Wilhelm Claus 1882 Breslau – 1914 Paris
Bleistiftzeichnung auf gelblichem Bütten. Monogrammiert "W.C." und datiert u.re. Verso in Blei signiert "Wilh. Claus.".
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Robert Theodor Richter, 1914 – 1932 Direktor des Sächsischen Kunstvereins.
Blatt etwas wischspurig und partiell gebräunt. Verso atelierspurig sowie mit Resten alter Klebemontierungen in den Blattecken.
17 x 12 cm.
305 Gertrude Degenhardt, Ohne Titel. 1970.
Gertrude Degenhardt 1940 New York – lebt in Mainz
Radierung auf kräftigem Bütten. In Blei u.re. signiert "Gertrude Degenhardt", u.li. bezeichnet "Z. R. Schm. VI e.a.". Verso von fremder Hand bezeichnet.
Leicht knickspurig und lichtrandig.
Pl. 44 x 29,4 cm, Bl. 64,6 x 49,1 cm.
Gertrude Degenhardt 1940 New York – lebt in Mainz
Farblithographien. Zyklus mit 12 Arbeiten: "A little help from my friends", "Lovely Rita", "When I'm sixty-four", "Good morning, good morning", "She's leaving home", "Sgt. Pepper's lonely hearts club band", "Lucy in the sky with diamonds", "Within you without you", "Being of the benefit of Mr. Kite!", "A day in the life", "Fixing a hole" und "Getting better". Alle Blätter jeweils im Stein signiert "Gertrude Degenhardt" und datiert sowie u.li. jeweils betitelt. Eines von 500 Exemplaren. Dazu ein loses Titelblatt mit Herausgebervermerk. Arbeiten in einer Klemmschiene zusammengefasst.
Blatt "Lovely Rita" mit einem Abriss am oberen Blattrand bis über die Mitte und folgend beschnitten. Blatt "Lucy in the sky with diamonds" mit Quetschfalte vom Druck im unteren rechten Bildausschnitt. Einige Blätter verso sichtbarer Durchdruck aufgrund des dünnen Kartons. Titelblatt mit einem Einriß (0,7 cm) o.li. an der Blattkante. Decklatt (Karton) etwas stockfleckig.
Bl. 42 x 29,7 cm.
307 Otto Dix "Bildnis Dr. Löffler, sitzend II (vorgebeugt)". 1949.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithographie auf beigefarbenem Kupferdruckpapier. In Blei signiert "DIX" u.re. sowie u. mittig mit dem Blindstempel der "Akademie der bildenden Künste Dresden Akademiedruck" versehen. Eines von 10 Exemplaren.
WVZ Karsch 174.
Blatt ganz minimal vereinzelt stockfleckig und unscheinbar fingerspurig, o.Mi., re.Mi., u.li. etwas wisch- bzw. farbspurig, o.re. kleine Knickspur.
St. 39 x 26,3 cm, Bl. 50 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
308 Otto Dix, Zwei Gelegenheitsgrafiken für den Club "Dresdensia". Wohl 1912- 1914.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Farblithographie / schablonenkolorierte (?) Lithographie, Postkarten. Jeweils im Stein u.re. signiert "Dix". Verso typographisch bezeichnet mit Angaben zum Club. Jeweils auf Untersatzkarton montiert und mit einem typographischen Schreiben des Künstlers Arno Drescher versehen. Auf jeder Karte handschriftliche Zeilen von der Tochter des Hausverwalters der Dresdner Kunstgewerbeschule Helene Jakob, einer engen Vertrauten von Otto Dix. Ihr schrieb der Künstler vor allem während seines Einsatzes
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14,2 x 9,3 cm / 14,1 x 9,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
309 Otto Dix "Dr. Klook". 1960.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Kohlestiftzeichnung, weiß gehöht, Graphitzeichnung sowie farbige Pastellkreidezeichnung auf braunem Packpapier. U.re. in Graphit signiert "Dix", am unteren Blattrand von fremder Hand in Blei bezeichnet mittig "52" sowie "Z 6015. K 1540.". Verso von Künstlerhand vollflächig rot gestrichen, von fremder Hand in Blei datiert "1960/5" und nummeriert "521/60 K 1540 12". Im Passepartout und hinter Glas in einem sehr hochwertigen, profilierten Modellrahmen gerahmt.
WVZ Lorenz SW
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47 x 42 cm, Ra. 90 x 84,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
310 Arno Drescher, Sieben figürliche und eine Landschaftsdarstellung. 1. H. 20. Jh.
Arno Drescher 1882 Auerbach/Vogtland – 1971 Braunschweig
Bleistiftzeichnungen, Aquarelle und eine teilweise lavierte Graphitzeichnung. Eine Arbeit signiert "A. Drescher" u.li., die anderen unsigniert. Auf Untersatzpapier oder im Passepartout montiert.
Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers.
Teilweise angeschmutzt oder angegilbt.
Min. 13,7 x 9,7 cm, Darst. max. 22,8 x 30,7 cm, Psp. max. 35 x 45 cm.
311 Andreas Dress, zu Bertolt Brecht "An die Nachgeborenen". 1974.
Andreas Dress 1943 Berlin – 2019 Sebnitz
Farbaquatintaradierung auf Torchon. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "A. Dress" und datiert. U.li. betitelt und bezeichnet "Probedr." sowie "Blatt III Die Opfer".
Technikbedingt wellig. Papier minimal stockfleckig und angebräunt.
Pl. 41,8 x 57,7 cm, Bl. 49,9 x 66,4 cm.
312 Albert Ebert "Adam und Eva im Bade". 1973.
Albert Ebert 1906 Halle – 1976 ebenda
Lithographie. In Blei u.re. signiert " Albert Ebert" und datiert, u.li. nummeriert "27/30". Ausschnitt zu Alberts Lithographie "Fünf Szenen zu Adam und Eva". Überarbeitete Fassung zu Peter Hacks "Adam und Eva". Verso in Blei mehrfach von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Brade/Stula L 90.
St. 11,3 x 16,1 cm, Bl. 24,1 x 18,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
313 Otto Engelhardt-Kyffhäuser "Vor dem Louvre". 1952.
Otto Engelhardt-Kyffhäuser 1884 Artern – 1965 Göttingen
Farbstiftzeichnung auf Zeichenpapier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Engelhardt-Kyffhäuser". U.li. in braunem Farbstift betitelt und ausführlich datiert.
Papier angegilbt und knickspurig. Blattrand li. und re. mit Perforationskante.
20,9 x 27,7 cm.
314 Georg Erler "Ansicht von Dresden oberhalb der Augustusbrücke". Nach 1902.
Georg Erler 1871 Dresden – 1950 Ainring/Bad Reichenhall
Radierung nach einem Gemälde von Gotthardt Kuehl. In der Darstellung bezeichnet und datiert "Gotthardt Kuehl Dresden 02". In der Platte u.li. signiert "G. Erler sc." und u.re. bezeichnet "G. Kuehl pinx.". Verso u.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet. Im Passepartout vollflächig montiert. Im schwarzen profilierten Holzahmen mit goldfarbiger Sichtleiste hinter Glas gerahmt.
Zum Gemälde vgl. WVZ Neidhardt 470.
Einriss vom unteren Rand bis zum Schriftzug "Gotthardt Kuehl Dresden 02", verso hinterlegt. In der Darstellung weitere Knickspuren. Verso u.li. Druckerschwärze.
Pl. 57 x 88 cm, BA. 52,3 x 84 cm, Ra. 74,3 x 104,2 cm.
315 Conrad Felixmüller "Im Juni gehe ich schwarz über die Grenze". 1947.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Holzschnitt auf dünnem Bütten. Im Stock u.li. ligiert "FM" und datiert. In Blei signiert "C Felixmüller", bezeichnet "Holzschnitt" und betitelt. Verso mit dem Stempel des Künstlers versehen. Blatt 6 der Folge "Jahr des Malers" (Zyklus von 12 Monatsholzschnitten).
WVZ Söhn 424 a (von d).
Ecke u.li. mit Abriss, untere Blattkante ungerade geschnitten. Linker Blattrand mit vereinzelten Stockflecken. Verso o.li. und o.re. Reste einer früheren Montierung.
Stk. 11,7 x 8,8 cm, Bl. 14 x 11,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Bleistiftzeichnungen, eine Federzeichnung in Tusche, in Deckweiß retuschiert, ein Aquarell über Faserstift. Die Arbeiten von Fischer-Gurig und H. Hennig signiert und datiert, zwei Zeichnungen von E. Andrae bezeichnet, Druckvorlage für eine Karikatur mit dem Monogramm Pentagramm versehen, das M. Hagen in der Zeitschrift "Jugend" verwendete, die große Figur wohl von fremder Hand in Farbstift koloriert. Blätter teils bezeichnet, teils im Passepartout.
Blätter teils etwas angeschmutzt und fleckig. "Norderney" mit zwei vertikalen Falzen und oberflächlichem Materialabrieb o.re. Eine Zeichnung von Andrae stockfleckig. "Russland und Persien" verso mit oberflächlichem Materialverlust u.re.
Verschiedene Maße, Psp. max. 47,5 x 37,5 cm.
Heinz Fleischer 1920 Zwickau – 1975 ebenda
Kugelschreiberzeichnungen, eine Mischtechnik, eine Pinselzeichnung und eine Monotypie (?) auf verschiedenen Papieren. Jeweils unterhalb der Darstellung re. monogrammiert "Flei" und datiert. Zwei Blätter in Blei betitelt.
Alle Blätter angebräunt, teilweise lichtrandig. Knickspurig, ein Blatt leicht stockfleckig. Teilweise mit Reißzwecklöchlein in den Ecken. Ein Blatt mit Perforationsrand, ein weiteres mit Randläsionen.
Bl. min. 29,8 x 20,7 cm, Bl. max. 60,9 x 42 cm.
318 Heinz Fleischer, Weiblicher Halbakt. Ohne Jahr.
Heinz Fleischer 1920 Zwickau – 1975 ebenda
Pinselzeichnung in Tusche auf Japan. Monogrammiert "Flei" u.re.
Blatt im oberen Darstellungsbereich technikbedingt unscheinbar wellig. Die Blattecke o.re. etwas gestaucht.
49,8 x 39,7 cm.
319 Heinz Fleischer, Industrielandschaft / Beim Kartenspiel / Sitzender Bärtiger mit Pfeife und Flasche. Ohne Jahr.
Heinz Fleischer 1920 Zwickau – 1975 ebenda
Holzschnitte auf Japan. Alle Arbeiten in Blei signiert "H.Fleischer" u.re., u.li. bezeichnet "Handabzug", eine Arbeit am Blattrand u.li. nummeriert "46".
Die Randbereiche der Blätter teilweise mit Knickspuren, ungerade geschnitten und etwas angeschmutzt.
Verschiedene Maße, Stk. max. 53 x 44,8 cm, Bl. 64 x 50 cm.
320 Heinz Fleischer, Fünf Arbeiten zum Thema Mensch und Architektur. Ohne Jahr.
Heinz Fleischer 1920 Zwickau – 1975 ebenda
Holzschnitte, Linolschnitte und eine Lithographie auf verschiedenen Papieren. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei monogrammiert "Flei". Vier der Arbeiten nummeriert "6/60", "4/60", "9/15" und "22/30" u.re. Zwei Blätter mit Trockenstempel (Elefant) versehen u.li.
Blätter oder Blattkanten angegilbt. Knickspurig.
Verschiedene Maße. Bl. min. 42 x 30 cm, Bl. max. 60,6 x 41,8 cm.
321 Heinz Fleischer, Sechs Figuren- und Kopfdarstellungen. Ohne Jahr.
Heinz Fleischer 1920 Zwickau – 1975 ebenda
Holzschnitte , Linolschnitte und eine Lithographie auf verschiedenen Papieren. Fünf Arbeiten jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei monogrammiert "Flei". Die Lithographie in Blei signiert "H. Fleischer". Zwei Blätter bezeichnet "Probedruck", zwei weitere nummeriert "9/60" und 11/60" u.li. Ein Blatt mit einem Trockenstempel (Elefant) versehen u.li. Ein Motiv doppelt.
Zwei Papiere mit Perforationsrand re. Teilweise technikbedingt wellig. Knickspurig und teilweise angeschmutzt.
Verschiedene Maße. Bl. min. 41,6 x 29,8 cm, Bl. max. 61 x 42 cm.
322 Heinz Fleischer, Neun Arbeiten zum Thema Kunst und Künstler. Ohne Jahr.
Heinz Fleischer 1920 Zwickau – 1975 ebenda
Holzschnitte auf Velin. Jeweils u.re. monogrammiert "Flei". Eine Arbeit nummeriert "9/30", eine weitere bezeichnet "Worauf es ankam - bleib erhalten!" u.re.
Knickspurig. Blattkanten angegilbt. Teilweise fingerspurig, ein Blatt angeschmutzt.
Pl. min. 27,2 x 21,3 cm, Pl. max. 32,3 x 21,5 cm, Bl. jeweils 41,7 x 30 cm.
323 K. Föhr, Blick auf das Bergpalais in der Anlage des Schlosses Pillnitz bei Dresden. Ohne Jahr.
K. Föhr 20. Jh.
Aquarell über Graphit. Signiert u.re. "FÖHR". Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Angegilbt und mit Randmängeln.
29 x 39 cm.
324 Curt Förster, Flußlandschaft. 1903.
Curt Förster 20. Jh.
Kohlezeichnung auf festem chamoisfarbenen Papier. Zweifach signiert "Curtförster" u.re. und ausführlich datiert u.li. Im Passepartout, auf diesem in Blei bezeichnet.
Etwas fingerspurig.
Bl. 36,6 x 28 cm, Psp. 47,5 x 37,5 cm.
325 Wieland Förster "Daktylogramme". 1993.
Wieland Förster 1930 Dresden – lebt in Berlin
Radierung mit Tonplatte auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Förster" und datiert u.re. U.li. nummeriert "19/50". Aus der "Flugbildmappe" für Christa Wolf.
Etwas knickspurig. U.re. eine Druckstelle außerhalb der Darstellung.
Pl. 16,6 x 21,1 cm, Bl. 54,1 x 40,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
326 Regina Franke "Festhalten-loslassen" / Figur. 1993 / Ohne Jahr.
Regina Franke 1953 Zwickau
Farbserigraphien auf Bütten. Beide Arbeiten in Blei signiert "Reg. Franke" u.re. "Festhalten-Loslassen" datiert u.re., betitelt u.li. und bezeichnet "Eigendruck" u.Mi., "Figur" nummeriert "53/100" u.li. sowie verso nochmals signiert.
"Festhalten-Loslassen" etwas wellig, Ränder partiell stärker knickspurig.
Med. 75 x 50 cm, Bl. 78,4 x 53,8 cm. / Med. 16,5 x 13,2 cm, Bl. 22,5 x 15,3 cm.
327 Rudolf Franke, Grau- Blaue Formen auf Gelb. 1968.
Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda
Farbholzschnitt auf chamoisfarbenem strukturierten Büttenkarton. In Farbstift u.re. signiert "R. Franke" und datiert, u.li. bezeichnet "Einzeldruck".
Verso atelierspurig, an den oberen Blattecken Reste einer älteren Montierung.
Stk. 20 x 15,5 cm, Bl. 28,8 x 20,3 cm.
328 Rudolf Franke, Garten. 1968.
Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda
Holzschnitt auf dünnem Bütten. In Blei u.re. signiert "R. Franke" und datiert, u.li. nummeriert "8/12".
Minimal knickspurig.
Stk. 21 x 14,4, Bl. 31,4 x 23,1 cm.
329 Lidia Gagarina "Staraja Ladoga. Kirche des Hl. Georg (17. Jh.)". 1971.
Lidia Gagarina 1902 – 1984
Aquatintaradierung auf Velin. In der Platte u.re. kyrillisch monogrammiert "LG". In Blei unterhalb der Darstellung re. kyrillisch signiert "L. Gagarina" und datiert, u.li. kyrillisch betitelt und bezeichnet "Radierung, Karton". Verso von fremder Hand ausführlich bezeichnet.
Blatt gegilbt und fingerspurig. Untere Blattkante unregelmäßig geschnitten, u.li. deutlichere Knickspur mit Einriß (ca. 1,2 cm).
Pl. 25,5 x 46,3 cm, Bl. 35,2 x 56,5 cm.
330 Helmut Gebhardt "Faschingszauber". 1971.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt auf Velin. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "H. Gebhardt" und datiert. U.li. betitelt und technikbezeichnet.
Knickspurig. Eine horizontale Knickspur im unteren Bilddrittel, wohl bereits während des Druckprozesses vorhanden.
Pl. 47 x 37 cm, Bl. 49,9 x 39,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
331 Georg Gelbke, 10 Kleingrafiken. 1916- 1933.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Radierungen in verschiedenen Farben. Die Arbeiten zumeist in der Platte datiert, teils monogrammiert. Acht Blatt in Blei signiert, eines monogrammiert, eines unsigniert. Die Arbeiten überwiegend in Blei datiert, teilweise betitelt und bezeichnet. Ein Blatt auf Untersatzkarton montiert, alle in einer von fremder Hand in Faserstift bezeichneten Pappmappe.
Drei Blätter vereinzelt etwas fleckig.
Pl. min. 5 x 3,8 cm, max. 9,5 x 14,3 cm, Bl. min. 10,5 x 7,2 cm, max. 12,5 x 20,7 cm.
332 Georg Gelbke, Konvolut kleiner Grafiken. 1910er Jahre.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Radierungen in Schwarz bzw. Blaugrün, ein Steindruck in Braun, auf unterschiedlichen Papieren, eines zweifach bedruckt und gefaltet. Drei in der Platte überwiegend betitelt, teils datiert bzw. unleserlich bezeichnet. In Pappkladde, diese von fremder Hand bezeichnet.
Vereinzelt etwas angeschmutzt und fleckig, verso teils mit Resten alter Montierungen.
Verschiedene Maße, Bl. max. 18,2 x 13,5 cm, Kladde ca. 30 x 21,8 cm.
333 Hermann Glöckner "Landschaft mit Dungwagen. Heißer Tag. (Voitsdorfer Landschaft)". 1950.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Aquarell und Deckfarben auf gelblichem, faserigen Papier. Verso am oberen Blattrand in Tinte signiert "Glöckner" und mit dem Adress-Stempel des Künstlers versehen, am unteren Blattrand mittig in Tinte betitelt und datiert "130950/I", u.re. in Blei bezeichnet "Werkausstellg. 1957" und von fremder Hand in Blei mit der Nachlaß-Nr. "2634" versehen u.li. Fest im originalen Passepartout des Künstlers montiert und hinter Glas gerahmt.
Technikbedingt etwas wellig.
BA 29,3 x 41,5 cm, Bl. 47,5 x 64 cm, Ra. 52,7 x 72,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
334 Josef Goller "Schreckenstein"/ "Amrum"/ "Keitum". 1. Viertel 20. Jh.
Josef Goller 1868 Dachau – 1947 Obermenzing b. München
Graphitzeichnungen und eine Bleistiftzeichnung. "Keitum" in Blei betitelt u.Mi., auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei signiert "J. Goller" u.re. "Keitum" in Blei signiert u.re. "Amrum" unsigniert; jeweils ebenfalls auf Untersatzpapier montiert.
"Schreckenstein" gebräunt. Die beiden anderen Zeichnungen auf Papier mit Perforationsrand o. Knickspurig und angeschmutzt.
11,3 x 8,8 cm / 12,4 x 20,5 cm / 12,6 x 20,5 cm.
335 Dieter Goltzsche "Turmspitze Rathaus Köpenick". Um 1964.
Dieter Goltzsche 1934 Dresden – lebt in Berlin
Federzeichnung über Lithographie. Unterhalb der Darstellung re. signiert "Goltzsche", mittig betitelt.
Vgl. zur Lithographie WVZ Scharnhorst 105 1 (von 1).
Angegilbt und knickspurig. Verso mit Resten älterer Montierung.
49 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
336 Eberhard Göschel, Südliche Stadtlandschaft. 1977.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Göschel" und datiert, u.li. nummeriert "9/30".
Minimal fingerspurig.
Pl. 30,5 x 24,6 cm, Bl. 50,3 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
337 Eberhard Göschel "Eruption in Braun". 1979.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbaquatintaradierung auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert u.re. "Göschel" und datiert, u.li. nummeriert "30/100". Verso mehrfach von fremder Hand bezeichnet.
In der Darstellung im unteren rechten Bildausschnitt eine Knickspur. Am Blattrand o.re. minimale Materialabtragung.
Pl. 32,3 x 24,7 cm, Bl. 53 x 39,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
338 Günter Grass, Indischer Wasserbüffel. 1986.
Günter Wilhelm Grass 1927 Danzig – 2015 Lübeck
Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Günter Grass" und datiert. U.li. nummeriert "93/100". In einer goldfarbenen Grafikleiste gerahmt.
Technikbedingt leicht wellig.
Pl. 37.6 x 47,1 cm, Bl. 49,8 x 60,2 cm, Ra. 51,2 x 62,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
339 HAP Grieshaber/ Georg Karl Pfahler / Claus Weidensdorfer / Rainer Zille, Vier Gelegenheitsgrafiken. 1970er / 1990er Jahre.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Verschiedene Drucktechniken auf unterschiedlichen Papieren. Die Arbeit von Claus Weidensdorfer handkoloriert. Alle Blätter signiert oder monogrammiert, zum Teil datiert. Alle Arbeiten mit Grußworten bzw. Widmungen versehen.
Blätter partiell mit unscheinbaren Eckstauchungen.
Bl. min. 23 x 12 cm, Bl. max. 49,7 x 37,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
340 HAP Grieshaber "Dürerpreis der Stadt Nürnberg". 1971.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Holzschnitte. Mappe in gebundener Form mit zehn ein- und mehrfarbigen Holzschnitten, zahlreichen Textseiten und Reproduktionen. 82 Seiten. Unsigniert. Erschienen bei der Dr. Cantz'schen Druckerei Stuttgart.
WVZ Fürst 71/16-71/24; 72/88; 72/89.
Deckblatt fehlt, Rücken mit Fehlstellen, Einbandrest mit zahlreichen Randläsionen.
42 x 29 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
341 Clemens Gröszer "Gerrit S." (Portrait). 1982.
Clemens Gröszer 1951 Berlin – 2014 ebenda
Radierung mit Tonplatte auf Bütten. In der Platte o.li. ligiert monogrammiert "CG" und datiert, unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "C. Gröszer" und datiert, betitelt u.Mi., nummeriert "5/10" u.li. Verso in Blei von unbekannter Hand bezeichnet.
Blatt leicht angegilbt und stockfleckig. Recto und verso Spuren einer älteren Montierung. Ecken leicht gestaucht.
Pl. 33 x 24 cm, Bl. 50 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
342 Clemens Gröszer, Femme Fatale. 1985.
Clemens Gröszer 1951 Berlin – 2014 ebenda
Lithographie. In Blei signiert "C. Gröszer" und datiert u.re. sowie bezeichnet "Andruck" u.li. In der Platte datiert und monogrammiert. Verso von fremder Hand nummeriert.
Rechter Blattrand minimal angeraut. Am unteren Rand sehr unscheinbar fingerspurig.
Pl. 26,5 x 14,4 cm, Bl. 39,2 x 25,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
343 Lea Grundig "Petra, 13 Jahre alt". 1963.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Lithographie auf chamoisfarbenem dünnen Bütten. In Blei u.re. signiert "Lea Grundig", datiert und betitelt.
Nicht im WVZ Rose.
Am Rand links und rechts leicht wellig, etwas knickspurig.
St. 41 x 37,cm, Bl. 58,5 x 49,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
344 Lea Grundig "Behütet". 1964.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Lithographie in Schwarzbraun auf festem chamoisfarbenen Velin. U.re. in Blei signiert "Lea Grundig" und datiert, u.li. betitelt. Hinter Glas in profilierter goldfarbiger Holzleiste mit schmaler cremefarbener Sichtleiste gerahmt.
Auf dem gesamten Blatt sehr kleine Stockflecken. U.re. außerhalb der Darstellung unscheinbare Materialunebenheit. Verso vollrandig Reste älterer Montierungen.
St. 41,9 x 25,5 cm, Bl. 56,5 x 42 cm, Ra. 61,7 x 47,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
345 Lea Grundig "Gestapo im Haus". 1936.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Radierung mit Tonplatte auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Lea Grundig" und datiert. U.li. in Blei betitelt. Blatt 10 der Folge "Unterm Hakenkreuz". Unnummeriert, einer von den späteren Abzügen 41/60 - 60/60. WVZ Rose 34.
Blatt etwas knickspurig und angeschmutzt. Im Randbereich oberhalb der Darstellung ein kleiner Farbfleck.
Pl. 24,8 cm x 19,7 cm, Bl. 53 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
346 Lea Grundig "Mutter Frölich". 1935.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Radierung mit Tonplatte auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Lea Grundig" und datiert. U.li. abweichend in Blei betitelt "Frau Frölich". Am Blattrand u.li. in Blei von fremder Hand abweichend nummeriert "28/40". Späterer Abzug von 1973. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
WVZ Rose 39.
Blatt etwas knickspurig.
Pl. 25,5 x 18,7 cm, Bl. 65,3 x 50,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
347 Herta Günther, Rothaarige Dame mit schwarzem Hut im Profil. 1985.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbige Pastellkreide und Spritztechnik auf kräftigem bräunlichen Japan. O.re. in Kreide signiert "H. Günter" und datiert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Blatt o.li. mit schräg verlaufender Knickspur. Blattrand links unregelmäßig geschnitten.
50,4 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
348 Herta Günther "Der Stammgast". 1981.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbalgrafie, in Kohle überarbeitet, auf festem Karton. U.re. in Blei signiert "Herta Günther" und datiert, u.li. betitelt. Im Passepartout.
Nicht im WVZ Schmidt.
Blatt atelier- und fingerspurig. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Pl. 22,8 x 15,5 cm, Bl. 49 x 35,2 cm, Psp. 60 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
349 Herta Günther, Artisten. 1981.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbalgrafie auf leichtem Karton. Plakatauflage mit der Schrift. In der Platte signiert "H. Günther" und datiert o.re. In Blei signiert "Herta Günther" u.re. Ausstellungsplakat für die Ausstellung "Herta Günther", Neue Dresdener Galerie 1981. Eines von 100 Exemplaren.
WVZ Schmidt 410.
Der obere und untere Blattrand unscheinbar horizontal geknickt. Die Blattecke o.re. gestaucht. Der linke Blattrand minimal angestaubt.
Pl. 25 x 28,5 cm, Bl. 49 x 35,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
350 Ulrich Hachulla "Turkmenische Landschaft (Merv)". 1977.
Ulrich Hachulla 1943 Heydebreck
Farbradierung auf Bütten. In Blei u.re. signiert "U. Hachulla" und datiert, betitelt u.Mi., u.li. nummeriert "134/150".
Leicht fingerspurig.
Pl. 14 x 17,7 cm, Bl. 30 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
351 Bernd Hahn, Schwarze Formen vor Rot / Weiß und Blau auf schwarzem Grund. 1989.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Farbserigraphien mit Lithographie auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Graphit signiert "B. Hahn" und datiert. U.li. nummeriert "1-28" bzw. " 1-25".
Deutlich knickspurig. Blätter o. jeweils mit Perforationsrand. Erstes Blatt am Rand re. mit mehreren Stauchungen, zweites Blatt u.li. mit kleinem Einriss (1 cm).
Med. 44 x 43,7 cm, Bl. 51 x 47cm / Med. 44,1 x 44,1 cm, Bl. 50,5 x 47 cm.
352 Bernd Hahn, Geometrische Komposition II. 1996.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Lithographie und Farbserigraphie (?) auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. U.re. ind Blei signiert "B. Hahn" und datiert, u.li. nummeriert "9/9".
St. 24,7 x 39,5 cm, Bl. 39,6 x 54 cm.
353 Bernd Hahn, Komposition mit farbigen Balken. 1995.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Farbaquatinta und Monotypie (?) auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei u.re. signiert "B. Hahn" und datiert, u.li. nummeriert "25/30".
Pl. 49,5 x 16,5 cm, Bl. 53,5 x 39,8.
354 Bernd Hahn, Geometrische Komposition I. 1996.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Lithographie und Farbserigraphie (?) auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Blei signiert "B. Hahn" und datiert, u.li. nummeriert "4/10".
St. 24,7 x 39,3 cm, Bl. 39,7 x 54 cm.
355 Karl Hahn, Schlafender weiblicher Halbakt. 1. H. 20. Jh.
Karl Hahn 1892 Bunkersdorf – 1980 Dresden
Aquarell über Blei auf beigefarbenem Papier. Unsigniert, in Blei nummeriert "25" u.re., verso mit dem Nachlaß-Stempel versehen u.li. sowie in Blei Studienzeichnung eines Frauenkopfes, zweier Personen und eines Affen mit Weinflasche. Im Passepartout hinter Glas in einer profilierter und geschwärzten Holzleiste gerahmt.
Blatt umlaufend hinter Passepartoutdeckel montiert. Nummerierung u.li. etwas wischspurig, Blattränder technikbedingt etwas wellig. Blatt verso gebräunt und minimal angeschmutzt.
PA. 41 x 30,5 cm, Bl. 43,2 x 33,2 cm, Ra. 64,5 x 54,5 cm.
356 Angela Hampel, Zwei weibliche Akte. 1989.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Lithographie auf kräftigem gelblichen "Hahnemühle"-Bütten. In Blei u.re. signiert "Angela Hampel", u.li. nummeriert "27/30".
St. 43 x 45 cm, Bl. 53 x 65 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
357 Angela Hampel, Grafikkalender. 1990.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Lithographien. Auf der Trägerpappe in Blei signiert "Angela Hampel" und nummeriert. Deckblatt in der Titeldarstellung datiert, die zwölf Folgeblätter mit in die Darstellung eingebundenem Kalendarium. Exemplar "15/50". An der Oberkante geheftet.
Leicht fingerspurig.
Bl. je 46,5 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
358 Angela Hampel, Grafikkalender. 1989.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Lithographien. Auf der Trägerpappe in Blei signiert "Angela Hampel" und nummeriert. Deckblatt in der Titeldarstellung datiert, die zwölf Folgeblätter mit in die Darstellung eingebundenem Kalendarium. Exemplar "1/50". An der Oberkante geheftet.
Bl. je 45,5 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
359 Angela Hampel, Zwei weibliche Akte mit Tuch. 1984.
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Kugelschreiberzeichnung mit Faser- und Farbstift auf gelblichem Papier. Verso in Graphit u.re. signiert "Angela Hampel" und datiert. O.li. von unbekannter Hand in Blei bezeichnet.
Blatt leicht lichtrandig. Unscheinbarer Einriß o.Mi. (ca. 0,2 cm).
29,7 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
360 Rolf Händler "Studie zum Bild der Wartenden". 1981.
Rolf Händler 1938 Halle/Saale – lebt in Berlin
Mischtechnik auf Papier. In Blei signiert "R. Händler" sowie datiert u.re. Verso vom Künstler betitelt und mit einem Stempel versehen.
Blattkanten ungerade, knickspurig und leicht angeschmutzt.
29,5 x 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
361 Hans Jürgen Hartmann, Kleinstadtgasse. 1987.
Hans Jürgen Hartmann 20. Jh.
Farbige Pastellkreide auf Zeichenpapier. In Blei signiert "HJürgen Hartmann" und datiert u.re.
Knickspurig.
29,7 x 42,2 cm.
362 Werner Haselhuhn "Dornenbusch". 1961.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Holzschnitt auf chamoisfarbenem Papier. In Blei signiert "W. Haselhuhn" und datiert u.re. sowie betitelt "Dornbusch" u.li. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Frommhold Holzschnitt Nr. 5.
Blattränder insgesamt etwas knickspurig, u.re. außerhalb der Darstellung eingerissen und mit Wasserrand, Ecke o.re. mit Materialverlust, o.li. knickspurig. Ränder knickspurig. Verso kleiner oberflächlicher Materialabrieb o.li.
Stk. 44 x 62 cm, Bl. 54,8 x 72,5 cm, Psp. 59,8 x 77,4 cm.
363 Ernst Hassebrauk, Alter Mann mit Stock. Ohne Jahr.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Bleistiftzeichnung auf ockerfarbenem Papier. In Kugelschreiber signiert "Hassebrauk" u.re. und verso nochmals wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet "Hassebrauk", auf dem Untersatzpapier nummeriert "XVIIII" u.re. Auf Untersatzpapier hinter Glas in schmaler profilierter schwarzer Holzleiste gerahmt.
Blatt äußerst unscheinbar angeschmutzt und u. mit Perforationskante. Untersatzpapier mit Fingerabdruck re.Mi.
22,5 x 15,5 cm, Ra. 37 x 27 cm.
364 Ernst Hassebrauk "Brockenweg bei Schierke". 1955.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Kaltnadelradierung mit Tonplatte und Schleifspuren auf chamoisfarbenem Bütten. In Blei von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk signiert "p.m. Ernst Hassebrauk", verso u.li. ebenso betitelt. U.li. mit dem Trockenstempel Ernst Lau, Schwerin (?).
WVZ der Schenkungen Charlotte Hassebrauk 234.
Unterer Blattrand etwas knickspurig.
Pl. 24,8 x 30,9 cm, Bl. 39,4 x 53,2 cm.
365 Ernst Hassebrauk "Begräbnis" / "Romantische Landschaft". 1947.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Kaltnadelradierungen, eine mit Roulette, auf Bütten. Jeweils von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk in Blei signiert "p.m. Ernst Hassebrauk" u.re., beide verso in Blei u.li. betitelt. Nachlassdrucke.
WVZ der Schenkung Charlotte Hassebrauk 96 / 159.
Blätter knickspurig, Ecken und Ränder partiell teils stärker gestaucht.
Pl. 19,2 x 24,5 cm / 24,5 x 39,5 cm, Bl. je 39,3 x 53 cm.
366 Ernst Hassebrauk "Stilleben". 1965.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Gouache und farbige Ölkreiden auf Zeichenpapier (mit Trockenstempel "Cornelius Emil Hennig Düsseldorf"). O.re. signiert "Hassebrauk". Verso mit einer datierten Widmung versehen sowie nochmals signiert "Ernst Hassebrauk", u.li. betitelt und technikbezeichnet "Gouache". Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in profilierter Leiste gerahmt.
Die äußerste Blattecke u.re. minimal knickspurig und gegilbt.
49,7 x 65 cm, Ra. 60,3 x 71,2 cm.
367 Fritz Hegenbart, Medusenhaupt über zwei Menschenleibern. Um 1900.
Fritz Hegenbart 1864 Salzburg – 1943 Bayrisch-Gmein
Radierung auf gelblichem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "FHegenbart". U.li. und am Blattrand u.li. von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Papier deutlich knickspurig, angeschmutzt und mit bestoßenen Ecken. Verso mit Resten älterer Montierung. Am Blattrand li. ein bräunlicher Fleck.
Pl. 13,2 x 25 cm, Bl. 28,2 x 39,2 cm.
368 Josef Hegenbarth, Spielende Kinder. 1930er Jahre.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Pinselzeichnung in Tusche und schwarzer Farbe. U.re. in Blei signiert "Josef Hegenbarth". Im Passepartout montiert und hinter Glas in profilierter, goldfarbener Leiste gerahmt.
WVZ Zesch D III 982.
Blatt lichtrandig und mit sich vorderseitig in den Ecken abzeichnendem Klebemittel der Montierung. Ecke u.re. mit einem Löchlein.
21,5 x 30,5 cm, Ra. 35,1 x 44,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
369 Josef Hegenbarth "Hahn und Henne". Um 1957.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Pinselzeichnung in Leimfarben und Tusche auf Velin. Unsigniert. Verso mit einem Entwurf zu einem Märchenmotiv sowie mit dem Nachlaß-Stempel versehen u.li. In Blei von der Witwe des Künstlers, Johanna Hegenbarth, datiert "1959" u.re. Im Passepartout hinter Glas in profilierter, silberfarbener Leiste gerahmt.
WVZ Zesch D V 1033.
In den Ecken Reißzwecklöchlein. Verso die Blattränder umlaufend mit Resten einer älteren Montierung.
38,5 x 35,5 cm, Ra. 59 x 52,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
370 Josef Hegenbarth "Illustration zu "Schildbürger". Um 1953.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Federzeichnung in Tusche auf festem Papier. Signiert "Josef Hegenbarth". Verso mittig in Blei betitelt und nummeriert "4a". Darstellung der Episode: Wie ein durchreisender Wandersmann den Schildbürgern einen Rat gab, wie sie den Tag in ihr Rathaus bringen können. Hinter Glas in profiliertem, masseverzierten Schmuckrahmen.
WVZ Zesch F VII 1169.
Papier angegilbt. Rahmen beschädigt.
10,9 x 16,8 cm, Ra. 23 x 18 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
371 Josef Hegenbarth "Der Kuss". 1916/ 1919.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Radierung auf Japan. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Josef Hegenbarth". U.li. in Blei betitelt und bezeichnet "Probedruck". Im Passepartout hinter Glas in schmaler, profilierter Leiste gerahmt.
WVZ Lewinger 75.
Papier gegilbt. Blattränder li. und re. nach hinten umgeschlagen.
Pl. 21,7 x 30,7 cm, Bl. 32 x 41,2 cm, Ra. 38,5 x 47,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
372 Josef Hegenbarth "Im Kaffee II". Um 1948.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Pinselzeichnung in Leimfarben und Tusche auf leichtem "Schoellers-Hammer"- Karton. In Blei signiert "Josef Hegenbarth" u.re., betitelt u.li. Verso in Blei bezeichnet "Im Restaurant II" und von der Witwe des Künstler, Johanna Hegenbarth nochmals bezeichnet "Im Kaffee II". Hinter Glas in profilierter Schmuckleiste gerahmt.
WVZ Zesch D III 981.
Etwas angestaucht sowie vereinzelt unscheinbar knickspurig. Am oberen sowie linken unteren Blattrand kleine bräunliche Fleckchen. Verso atelierspurig und mit Resten älterer Montierung. Der obere Blattrand wohl vom Künstler ungerade geschnitten.
36,8 x 43,9 cm, Ra. 52 x 59,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
373 Günter Hein, Stehender weiblicher Akt. 1985.
Günter Hein 1947 Badersleben b. Halberstadt
Aquarell auf leichtem strukturierten Karton. In Blei signiert "G. Hein" und datiert u.re. Auf Untersatzkarton montiert.
Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Arbeitsprozess, Ecken li. eingerissen, u.li. mit Materialverlust, Rand li. ungerade beschnitten, u.re. knickspurig. Blatt verso atelierspurig, Untersatzkarton vereinzelt etwas fleckig, verso leicht angeschmutzt.
Bl. 51 x 35,8 cm, Unters. 59,8 x 49,6 cm.
374 Günter Hein, Sitzender weiblicher Akt und Kleiderpuppe. 1980er / 1990er Jahre.
Günter Hein 1947 Badersleben b. Halberstadt
Mischtechnik auf festem strukturierten "Schoellershammer"-Papier. In rotem Farbstift signiert "G.Hein/" u.re., verso in Blei nochmals signiert "G. Hein" u.re. und nummeriert.
Mit Reißzwecklöchlein aus dem Arbeitsprozess, li.Mi. horizontale Knickspur (ca. 3 cm). Verso atelierspurig.
48,5 x 36,2 cm.
375 Günter Hein, Bei der Kupplerin (nach Jan Vermeer). 1992.
Günter Hein 1947 Badersleben b. Halberstadt
Mischtechnik auf Papier. In weißem Farbstift signiert "G.Hein" und datiert u.re. Verso in Blei nummeriert.
Blattrand umlaufend mit schmalen Papierstreifen verstärkt, u.Mi. vertikale Knickspur. Blatt insgesamt etwas wellig und knickspurig, teils mit Quetschfalten, verso atelierspurig. Blatt o.re. mit Einrissen aus dem Arbeitsprozess, hinterlegt, weitere größere stabilisierende Hinterlegungen (wohl von Künstlerhand).
61,5 x 48 cm.
376 Günter Hein "nach Poussin: Anbetung d[er] Könige". 1991.
Günter Hein 1947 Badersleben b. Halberstadt
Mischtechnik auf Papier. In Blei signiert "G. Hein" und datiert o.re. Verso nochmals signiert, datiert, betitelt und nummeriert u.re.
Blatt etwas wellig, Ecken teils ganz leicht gestaucht und mit Reißzwecklöchlein. O.Mi. und u.Mi. jeweils ein kleiner Einriss. Verso angeschmutzt und o.re. und li. mit Resten einer alten Montierung.
64,3 x 83,5 cm.
377 Frieder Heinze "Aktivität", "Die Kommunikation findet nicht statt"/ Horst Zickelbein, Ohne Titel / Helmut Zielke, Ohne Titel. 1970er / 1980er Jahre.
Frieder Heinze 1950 Leipzig
Farbserigraphien und zwei Farbradierungen (Heinze, Zielke) auf verschiedenen Papieren. Alle Arbeiten in Blei signiert und datiert, teils betitelt und nummeriert.
Radierung von Heinze materialbedingt wellig. Blatt von Zickelbein etwas fingerspurig u.li., Blatt von Zielke mit kleinem Fleckchen u.re.
Verschiedene Maße, Bl. max. 59 x 41,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
378 Bernhard Heisig "Zur Erinnerung an Max Schwimmer". 1972/ 1973.
Bernhard Heisig 1925 Breslau – 2011 Strodehne
Lithographie auf Karton. Im Stein Epigramm in Anlehnung an J.W.Goethe "besser, du suchest dir selbst und erfindest dir dein Teil". In Blei signiert u.re. "Heisig", u.Mi. betitelt. Verso mehrfach in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Vereinzelt Stockfleckchen. Etwas lichtrandig. Verso leicht angeschmutzt.
St. 35 x 27,6 cm, Bl. 49,7 x 35,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
379 Bernhard Heisig "Mann am Fenster". Ohne Jahr.
Bernhard Heisig 1925 Breslau – 2011 Strodehne
Kugelschreiberzeichnung auf kräftigem champagnerfarbenen Papier, auf Untersatzkarton aufgelegt. Signiert "Heisig" u.re. Daneben aufgelegt ein handschriftlicher, unterzeichneter Brief des Künstlers an den Empfänger der Zeichnung mit der Zueignung derselben als Versöhnungsgabe.
Offenbar hatte sich der Adressat bei B. Heisig oder seinem Galeristen beschwert, statt einer Zeichnung eine Lithografie erhalten zu haben. Das Missverständnis, welches der Künstler nun auszugleichen
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Bl. je. 25,5 x 18,5 cm, Unters. 31,6 x 43,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
380 Albert Hennig, Blick aus dem Fenster. 1990.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Farbige Pastellkreide. In Kugelschreiber signiert "AHennig" und datiert u.li. Auf Untersatzpapier montiert.
11,5 x 15,6 cm.
381 Albert Hennig, Straßenszene. Ohne Jahr.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell über Farbstift auf Velin. In der Darstellung u.re. in Kugelschreiber signiert "AHenning." Auf Untersatzpapier montiert.
Verso an den Ecken und am oberen Rand Reste einer Montierung, obere und untere Ecke durchscheinend. Atelierspurig.
10,5 x 15,5 cm, Untersatz 13,5 x 19,8 cm.
382 Albert Hennig, Winterlandschaft. 1979.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell über Faserstift auf festem strukturierten Karton. U.li. in Kugelschreiber signiert "AHennig" und datiert. Auf Untersatzpapier montiert.
Verso atelierspurig.
12,1 x 18 cm, Untersatz 14,9 x 20,9 cm.
383 Albert Hennig, Landschaft mit drei Häusern. 1978.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell über Faserstift auf festem strukturierten Karton. U.li. in Kugelschreiber signiert "Ahennig" und datiert. Auf Untersatzpapier montiert.
15,8 x 22,8 cm, Untersatz 21 x 29,7 cm.
384 Albert Hennig, Abstraktion mit Segelboot. 1970.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell auf dünnem Karton. In Faserstift und in Kugelschreiber (übereinanderliegend) signiert "Ahennig" und datiert u.Mi., nochmals signiert u.li. Auf Untersatzpapier.
Knickspur u.re., Untersatz verso angeschmutzt.
17 x 10 cm, Unters. 29,2 x 21,3 cm.
385 Albert Hennig, Kirche in der Ferne. Ohne Jahr.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Farbkreidezeichnung über Linolschnitt auf feinem Bütten. In der Darstellung u.li. in Faserstift signiert "AHennig". Auf Untersatzpapier montiert.
Verso o.li. und o.re. Reste einer älteren Montierung. Atelierspurig.
10,1 x 13,5 cm, Untersatz 12,5 x 19 cm.
386 Albert Hennig, Zwei Figuren, einander zugewandt. Wohl 1930er Jahre.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Bleistiftzeichnung auf dünnem, gelblichen Papier. Signiert in Blei "AHennig" und bezeichnet "B.K." u.re.
Winziger Einriss und kleine Knickspur am Rand re., Rand li. mit Perforationskante, o.re. u. li. Klebereste.
21,3 x 25,5 cm.
387 Albert Hennig, Abendspaziergang. Um 1985.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell über Faserstift auf strukturiertem Bütten. Unsigniert. Verso u.li. mit Nachlaß-Stempel des Künstlers versehen, o.re. in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet. Im Passepartout.
Verso im Randbereich atelierspurig.
13,5 x 17,7 cm, Psp. 29,9 x 39,9 cm.
388 Albert Hennig "Die Bedrängten". 1. H. 20. Jh.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Lithographien. Mappe mit 10 Arbeiten auf braunem Papier. Alle Blätter im Stein ligiert monogrammiert "AH." sowie u.re. in Blei signiert "A Henning", u.li. von fremder Hand (?) fortlaufend nummeriert. Exemplar 49 von 75. In der originalen braunen Klapp-Mappe, diese vorderseitig mit Titeletikett.
Einige Blätter an den Blattecken mit kleinen Reißzwecklöchlein, einige mit Prägespuren im Bildausschnitt u.re. Lichtrandig und minimal fleckig. Mappe im Rücken mit leichten Gebrauchsspuren und einem minimalen Abriss am Titeletikett.
Bl. 33 x 25,5 cm.
389 Gunter Herrmann "Eemland". 1988.
Gunter Herrmann 1938 Bitterfeld – 2019 Radebeul
Sandreservage auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "G. Herrmann" und datiert, betitelt u.Mi., nummeriert u.li. "7/10", wohl zweiter Zustand. Im Passepartout.
Leicht lichtrandig und punktuell minimal fleckig.
Pl. 44 x 55 cm, Bl. 55,5 x 69 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
390 Joachim Heuer, Dame und Vogel im Interieur. Ohne Jahr.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Lithographie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "heuer". U.li. nummeriert "27/100".
Knickspurig. Ecken gestaucht.
St. 33 x 24,5 cm, Bl. 50 x 37,8 cm.
391 Erhard Hippold "Französische Gladiolen". 1942.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Aquarell auf "PM FABRIANO"-Bütten. U.re. in Blei signiert "Erhard Hippold". Im linken und rechten unteren Bildausschnitt in Blei abweichend ausführlich datiert. Verso mit dem Nachlaß-Stempel versehen u.li. sowie in Blei betitelt.
In den Ecken Reißzwecklöchlein. An der Ecke u.li. sehr geringer Materialverlust. Verso am oberen Rand re. und li. Reste einer älteren Montierung.
41 x 32 cm.
392 Erhard Hippold, Frühlingsbeet mit Narzissen. Ohne Jahr.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Farbige Pastellkreide und Graphit auf kräftigem Velin. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaß-Stempel versehen u.li.
In jeder Ecke des Blattes jeweils ein kleines Reißzwecklöchlein. Ecke u.l. sehr kleiner Knick. Verso angeschmutzt.
49,2 x 63 cm.
393 Erhard Hippold, Fünf Ansichten von Stakendorf (Schleswig-Holstein). 1945.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Feder- und Pinselzeichnungen in Tusche auf verschiedenem Papier. Jeweils u.li. signiert "Erhard Hippold", ausführlich datiert und betitelt, ein Blatt u.re. monogrammiert. Verso mit dem Nachlaß-Stempel versehen.
An den Blattecken Reißzwecklöchlein und verso mit Resten früherer Montierungen versehen. Blätter teilweise knickspurig, vereinzelt minimal fleckig, eines wellig.
Bl. min. 33,2 x 40,1 cm, max. 34 x 27,5 cm.
394 Erhard Hippold "Nikolaiken". 1931.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Aquarell auf "M B M"-Bütten. U.re. in Blei monogrammiert "E. H." und datiert. Verso mit Skizzen zu Fischerbooten in Blei, mit dem Nachlaß-Stempel versehen u.li. sowie in Blei betitelt, datiert und bezeichnet.
In jeder Ecke des Blattes sehr kleine Reißzwecklöchlein und knickspurig. Verso angeschmutzt.
52,5 x 36,3 cm.
395 Gussy Hippold-Ahnert, Papageien. 1933.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Aquarell auf Bütten. Signiert "Gussy Ahnert" und datiert u.re. Verso in Blei bezeichnet, nummeriert "69" und mit Nachlaß-Stempel versehen. Hinter Glas in einer profilierten, weißen Leiste gerahmt.
Blattrand re. unregelmäßig geschnitten. In den Ecken Reißzwecklöchlein. Im unteren Blattdrittel leicht stockfleckig. Verso o.re. Reste einer älteren Montierung.
38,2 x 53,3 cm, Ra. 67,5 x 52,6 cm.
396 Gussy Hippold-Ahnert "Obstbäume und Häuser". 1933.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Farbradierung. U.re. in Blei signiert "Gussy Hippold-Ahnert" und datiert. Verso u.li. mit dem Nachlaß-Stempel versehen.
Etwas knickspurig. Rechter Blattrand mit kleineren Randmängeln. Verso etwas angeschmutzt.
Pl. 13 x 17,8 cm, 37,3 x 32,9 cm.
397 Gussy Hippold-Ahnert, Blumenstilleben mit Sonnenhut, Zinnien und Rittersporn. 1947.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Farbige Pastellkreide auf bräunlichem Papier. In Blei signiert "Gussy Hippold" und datiert u.li. Verso mit dem Nachlaß-Stempel versehen u.li. Auf Untersatzapier montiert.
In den Ecken Reißzwecklöchlein. Stockfleckig.
49,7 x 37,5 cm, Untersatz 64,2 x 48,1 cm.
398 Gussy Hippold-Ahnert "Aufziehendes Gewitter (Engadin)". 1927.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Farbige Pastellkreide auf beidseitig kaschierter Malpappe. In Blei signiert "Gussy Hippold" u.li. Verso in Tusche betitelt, signiert "Gussy Ahnert" und datiert. Weiterhin nummeriert "Kat.Nr.2" o.li. Nochmals in Blei signiert "Gussy Ahnert" und nummeriert "3 III" Mi. Im Passepartout, darin in Blei signiert "Gussy Ahnert" u.re. und bezeichnet "Berge bei Pontresina (Engadin); verso nochmals in Blei bezeichnet "Gebirgslandschaft", signiert "Gussy Hippold" und mit Adressdaten der Künstlerin versehen. Nachlaß-Stempel u.li. In profilierter Leiste mit silberfarbener Sichtleiste gerahmt.
Am Bildrand u. mehrere Fehlstellen mit Materialverlust. Randbereiche umlaufend oberflächlich berieben. Verso Klebemittel- und Papierreste älterer Montierung. Bildträger minimal konvex verwölbt.
24,5 x 35 cm, Ra. 54,5 x 70,4 cm.
399 Gussy Hippold-Ahnert, Drei Insektendarstellungen. 1933.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Farbradierungen mit Tonplatten auf strukturiertem Papier. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Gussy Hippold- Ahnert" und datiert. Verso jeweils mit dem Nachlaß-Stempel versehen u.li.
Knickspurig. Ein Blatt mit kleinem Einriss am Rand re. (1 cm).
Pl. max. 10,9 x 10 cm, Bl. max. 37,2 x 33,5 cm.
400 Gussy Hippold-Ahnert "Neuendorf/Hiddensee I". 1970.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Aquarell über farbiger Kreide auf kräftigem Velin. U.re. signiert "Gussy Hippold" und datiert. Verso u.li. in Blei wohl von Künstlerhand betitelt sowie mit dem Nachlaß-Stempel versehen, u.re. von fremder Hand bezeichnet.
Am oberen Rand mittig ein unscheinbares Reißzwecklöchlein. Verso leicht angeschmutzt und knickspurig.
35,6 x 47,4 cm.
401 Michael Hofmann , Abstrakte Figur. 1983.
Michael Hofmann 1944 Chemnitz – lebt in Radebeul
Farbholzschnitt auf kräftigem Bütten. In Blei signiert "Michael Hofmann" und datiert u.re., mittig bezeichnet und nummeriert "Holzschnitt I-10/II 9/20", u.li. nochmals datiert und nummeriert "83/1".
Obere Blattkante o.li. und o.re. knickspurig.
Stk. 74,8 x 48,2 cm, Bl. 83,3 x 56,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
402 Veit Hofmann "Maid of the mist". 1995.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Farbserigraphie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. ligiert monogrammiert "VH" und datiert, betitelt in die Darstellung u.Mi., nummeriert u.li. "19/30".
Leicht fingerspurig.
Med. ca. 66,5 x 53 cm, Bl. 75,5 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
403 Veit Hofmann "Napoleon". 1989.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Collage (verschiedene Papiere, zum Teil Druckgrafiken). In schwarzer Tusche u.re. signiert "Veit Hofmann" und datiert. Verso in Blei von fremder Hand in Blei nummeriert sowie auf einem Klebeetikett ausführlich bezeichnet, betitelt und datiert.
Untersatz Ecke u.re. gestaucht, Rand li. etwas angeschmutzt. Verso etwas angeschmutzt.
14,8 x 10,5 cm, Unters. 24,2 x 18,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
404 Günther Huniat "Von Schweigen umfangen"/ "den Hügel herauf"/ "Büste"/ Gewebe. 1970er Jahre.
Günther Huniat 1939 Thammühl – lebt in Leipzig
Holzschnitte und Radierungen. Die Holzschnitte auf dünnem verschiedenfarbigen Bütten. Alle Arbeiten in Blei u.re. signiert "G. Huniat, datiert und u.li. überwiegend nummeriert.
Ein Holzschnitt ("Von Schweigen umfangen") mit Knickspuren o.li. und entlang des rechten Blattrandes, zudem Läsionen am oberen Blattrand. Der andere Holzschnitt ("den Hügel herauf") minimal atelierspurig. Eine Radierung (Gewebe) mit einer Knickspur am Blattrand u.li. und einem minimalen Einriss (0,4 cm) und am linken Blattrand etwas wellig. Verso teilweise Reste früherer Montierungen und in Blei von fremder Hand bezeichnet .
Verschiedene Maße. Stk. min. 12,9 x 11,9 cm, Stk. max. 22,8 x 49,6 cm, Pl. min. 19,7 x 10 cm, Pl. max. 14,9 x 23,8 cm, Bl. min. 29,9 x 25,6 cm, Bl. max. 37,8 x 49,8 cm.
405 Horst Hussel, Rote Figur vor Blau. 1994.
Horst Hussel 1934 Greifswald
Gouache und farbige Fettkreide auf Bütten. In Fettkreide u.li. signiert "Hussel", u.re. ausführlich datiert.
Eine kleine Knickspur o.re. in der Blattecke. Verso etwas angeschmutzt.
53,5 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
410 Walter Jacob, Angler in Kufstein, Tirol. 1926.
Walter Jacob 1893 Altenburg/Thüringen – 1964 Hindelang/Allgäu
Bleistiftzeichnung. In der Darstellung u.re. signiert "W. Jacob" und datiert. Im Passepartout.
Minimal lichtrandig und etwas fingerspurig.
36 x 46,5 cm, Psp. 40 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
411 Georg Jahn "Mädchenkopf" 1911.
Georg Jahn 1869 Meißen – 1940 Dresden-Loschwitz
Schabaquatinta in Schwarzbraun auf festem Papier. In der Platte signiert "G. Jahn" und datiert, u.Mi., bezeichnet "O. Felsing gedr." Im Passepartout mit einfacher Holzleiste gerahmt. Verso von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Jahn 169, dort mit der abweichenden Datierung 1936.
Blatt leicht stockfleckig.
Pl. 23,2 x 29,2 cm, BA 30,7 x 24,8 cm, Ra. 39 x 44 cm.
Georg Jahn 1869 Meißen – 1940 Dresden-Loschwitz
Radierungen und Schabkunstblätter. Radierungen in der Platte signiert bzw. bezeichnet "Georg Jahn Rad." und "Gezeichnet und gestochen von Georg Jahn". Ein Blatt von fremder Hand u.re. bezeichnet. Schabkunstblätter in Blei im Passepartout signiert "Georg Jahn" u.re. Blätter auf Untersatz montiert.
WVZ Jahn (2008) 15 (Trauernde Frau) / 280 (Alte Frau i. Halbprofil).
Radierungen etwas angeschmutzt, ein Blatt mit stärkeren Randmängeln. Schabkunstblätter stärker beschnitten.
Bl. min. 18 x 18,7 cm, Bl. max. 35,6 x 46,9 cm, Untersatz max. 37,5 x 47,3 cm.
413 Hans Jüchser, Helga mit schwarzem Tuch. 1972.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Holzschnitt in Dunkelblau. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Jüchser" und datiert, u.li. bezeichnet "Handabzug" und von unbekannter Hand nummeriert "65/100". Im Passepartout.
Druckgrafische, spätere Wiederaufnahme des Motivs "Helga mit schwarzem Tuch" von 1964, das gleichnamige Gemälde in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister, Inv. Nr. 3595.
Finger- und etwas knickspurig. Kleine Läsion an der Blattoberkante.
Stk. 45,5 x 19 cm, Bl. 63,3 x 49,3 cm, Psp. 70 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
414 Werner Juza "Liebespaar in Langebrück". 1986.
Werner Juza 1924 Rodewisch – 2022 Sörnewitz
Aquarell auf Bütten. Am rechten unteren Rand signiert "W. Juza" und datiert. In Blei u.li. betitelt. Auf Untersatz montiert.
Im weißen Rand zwei sehr kleine Farbfleckchen. Am unteren Blattrand links knickspurig.
Darst. 16,5 x 11,5 cm, Bl. 23,6 x 18,7 cm, Untersatz 59,8 x 40 cm.
415 Theodor Kandale, Großes Konvolut von Studien. 1889- 1925.
Theodor Kandale 19. Jh. Berlin
Kohlestiftzeichnungen, Bleistiftzeichnungen, Aquarelle und eine Gouache. Teilweise signiert "Kandale" bzw. "Theodor Kandale" und datiert. Neben Tier- , Pflanzen- und Ornamentstudien zumeist Portrait- und Figurenzeichnungen. Papiere vereinzelt mit Wasserzeichen oder Trockenstempel.
Angeschmutzt, knickspurig und größtenteils in den Ecken mit Reißzwecklöchlein. Teilweise mit deutlichen Randläsionen oder kleinen Einrissen.
Verschiedene Maße, Bl. max. 60 x 47 cm.
416 Anatoli Kaplan "Serenade (Stempenjus Kapelle)". 1965.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographie. In Blei u.re. signiert "A Kaplan" und datiert, kyrillisch betitelt sowie nummeriert "27" u.li. Blatt 27 der Illustrationsfolge "Stempenju" zum gleichnamigen Roman von Scholem Alejchem, in einer Auswahl von 30 Blatt als Kassette 1967 im Verlag der Kunst Dresden erschienen.
WVZ Mayer/ Strodt IX 27.
Blatt licht- und staubrandig, an der rechten Blattkante etwas angeschmutzt. Verso Reste einer älteren Montierung.
St. ca. 55,0 x 42,0 cm, Bl. 62,5 x 45,7 cm.
417 Anatoli Kaplan "Brautwerber". 1965/ 1967.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographie auf festem Papier. In Blei signiert "A. Kaplan" u.re. und datiert, li.u. betitelt. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet. Blatt 5 der Illustrationsfolge "Stempenju" zum gleichnamigen Roman von Scholem Alejchem, in einer Auswahl von 30 Blatt als Kassette 1967 im Verlag der Kunst Dresden erschienen.
WVZ Mayer/ Strodt IX 1/5.
Etwas lichtrandig und angeschmutzt. Im weißen Rand o. Papieroberfläche angeritzt.
St. 52,5 x 37,5 cm, Bl. 62 x 46, 7 cm.
418 Anatoli Kaplan "Scholem Alejchem. Stempenju. Roman". 1965.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographie auf festem Papier. Im Stein in kyrillischen Buchstaben betitelt und signiert "A. Kaplan." In Blei kyrillisch signiert und datiert u.re., u.li. betitelt. Titelblatt der Illustrationsfolge "Stempenju" zum gleichnamigen Roman von Scholem Alejchem, in einer Auswahl von 30 Blatt als Kassette 1967 im Verlag der Kunst Dresden erschienen.
WVZ Mayer/ Strodt IX 1.
Blatt etwas knickspurig, lichtrandig und angeschmutzt. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet. In den Ecken ein kleines Reißzwecklöchlein.
St. 57,5 x 40 cm, Bl. 62 x 46,8 cm.
419 Luigi Kasimir "Bad Kreuznach"/ "Innsbruck"/ "Karlskirche" und Tanna Kasimir-Hoernes "Augsburg". 1922 - 1944.
Luigi Kasimir 1881 Pettau – 1962 Wien
Farbradierungen auf chamoisfarbenem Kupferdruckpapier. "Karlskirche" und "Innsbruck" in der Platte datiert u.re., "Bad Kreuznach" in der Platte betitelt und datiert u.li. Alle Arbeiten in Blei signiert und nummeriert, teils betitelt und bezeichnet. Aus der Mappe "Zwölf Stadtansichten", Verlag Grenze und Ausland Berlin, 1944. Mit der originalen Mappe mit Impressumsblatt, darauf in Blei nummeriert "XXXII" von 100 Exemplaren. Drei Blatt im Passepartout.
"Bad Kreuznach" mit Wasserrand o.re., Ränder knickspurig. "Karlskirche" mit Montierungsresten an den Ecken. "Innsbruck" mit knickspurigen Rändern mit vereinzelten kleinen Einrissen, drei von vier Montierungen lose. "Augsburg" mit leicht gebräunten Rändern, Einriss u.re. Passepartoutränder gebräunt und mit Eckstauchungen. Mappe schadhaft.
Verschiedene Maße, Mappe 72 x 57,7 cm.
420 Peter Keler, Variante zum Gemälde "De Stijl 1". 1927.
Peter Keler 1898 Kiel / Preetz – 1982 Weimar
Aquarell. Verso in Blei signiert "Peter Keler" und datiert u.re. Im Passepartout hinter Glas in schwarz lasierter Holzleiste gerahmt.
Vgl. dazu: Peter Keler "De Stijl 1". 1922. Bauhaus-Museum Weimar, Klassik Stiftung Weimar.
Blatt insgesamt etwas knickspurig, Ecken deutlicher knickspurig, Blatt mit kleinem Fleckchen mittig unter der Darstellung und u.li. kleine Farbspur, verso ebenfalls eine kleine Farbspur.
Bl. 26,5 x 20,5 cm, Ra. 45 x 37,5 cm.
421 Peter Keler, Komposition mit Quadraten und Rechtecken. 1922.
Peter Keler 1898 Kiel / Preetz – 1982 Weimar
Aquarell beigefarbenem Papier. In Blei signiert "Peter Keler" und datiert u.re. Verso von fremder Hand in Blei nummeriert. Freigestellt im Passepartout hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
Blatt knickspurig o.re. und u.li. und mit vereinzelten Flecken, besonders u.Mi. und o.li., verso etwas atelierspurig.
Bl. 26,5 x 20,3 cm, Ra. 45 x 37,5 cm.
422 Fritz Keller, Lupinen. Ohne Jahr.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache auf kräftigem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen sowie in Blei bezeichnet. Im Passepartout im schwarzen Wechselrahmen.
Malschicht mit partiellen Bereibungen. Verso stärker atelierspurig und angeschmutzt.
72,5 x 51 cm, Ra. 90 x 70 cm.
423 Gitta Kettner, Mutter mit Kind / Mutter mit weinendem Säugling / Paare (Neujahrsgruß) / Gerhard Kettner "Generationen". 1950er Jahre / 1972.
Gitta Kettner 1928 Bertsdorf – 2011 Dresden
Federlithographien auf verschiedenen Papieren. Alle Arbeiten in Blei signiert "Gitta Kettner" bzw. "Gerhard Kettner" u.re., drei datiert, teilweise bezeichnet. Das Blatt von Gerhard Kettner nummeriert "120/73" und betitelt u.li. Der Neujahrsgruß im Passepartout.
Zwei Blätter von Gitta Kettner etwas wellig, ganz unscheinbar knickspurig und vereinzelt fleckig, "Generationen" mit unscheinbar gebräunten Rändern.
Verschiedene Maße, Bl. min. 16,5 x 12,5 cm, Psp. max. 49,4 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
424 Ingo Kirchner, Vier Bildnisse und zwei Landschaftsdarstellungen. 1964.
Ingo Kirchner 1930 Berlin – 1983 ebenda
Radierungen auf festem Bütten bzw. Velin. Die Arbeiten jeweils in Blei signiert "Kirchner" u.Mi. bzw. u.re., teilweise datiert u.Mi. sowie nummeriert u.li. Zwei Blätter in der Platte betitelt "Kopernikus" und "E.Th. Hoffmann". Ein Blatt verso in Blei betitelt "G. F. Händel". Ein Blatt Frédéric Chopin darstellend. Vier Arbeiten verso mit dem Sammlerstempel versehen sowie im Passepartout montiert.
Blätter minimal fleckspurig und minimal lichtrandig.
Pl. min 9,8 x 9 cm, max. 12,6 x 13,6 cm, Bl. min. 13 x 14,8 cm, max. 19 x 25,5 cm, Psp. 49 x 37 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
425 Hans Kirst, Die katholische Hofkirche Dresden / Die Kuppel der Frauenkirche Dresden. Wohl 1960er Jahre.
Hans Kirst 1890 Wurzen – 1962 Dresden
Radierungen. Jeweils in Blei u.re. signiert "Hans Kirst" und bezeichnet "Originalradierung" u.li.
Blätter leicht lichtgegilbt und fingerspurig.
Pl. 17 x 12,5 cm, Bl. 30,5 x 22 cm / Pl. 23 x 16,5 cm, Bl. 40 x 30 cm.
426 Walther Klemm, Sieben Druckgrafiken. 1. H. 20. Jh.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Holzschnitte auf dünnem Papier. Alle Arbeiten in Blei signiert u.re. "Wklemm", u.li. bezeichnet "Handabdruck 10".
Blätter etwas stockfleckig, eines davon vermehrt. Einige Blätter technikbedingt wellig.
Stk. ca. 28 x 20 cm, Bl. min. 33 x 28 cm, Bl. max. 35 x 29 cm.
427 Siegfried Klotz, Weiblicher Halbakt. Ohne Jahr.
Siegfried Klotz 1939 Oberschlema – 2004 Dresden
Graphitzeichnung auf Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaß-Stempel und einer Widmung in Blei versehen u.li.
Minimal finger- und knickspurig. Am Blattrand re. ein kleiner Einriss (1 cm).
59,5 x 42 cm.
428 Felix Kniest, Straßenansicht mit Kirchturm. 1945.
Felix Kniest 20. Jahrhundert
Aquarell und Deckweiß auf festem Papier, vollflächig auf Karton aufgelegt. Signiert "Felix Kniest" und datiert u.re. Auf der Rückwand auf einem Klebeetikett ausführlich typografisch bezeichnet. Hinter Glas in goldfarbener Leiste gerahmt.
O.li. unscheinbare diagonale Knickspur.
26,8 x 19,8 cm, Ra. 33 x 26,5 cm.
429 Ulrich Knispel "Zirkus". 1953.
Ulrich Knispel 1911 Altschaumburg – 1978 Reutlingen
Farbmonotypie über Blei. In Kugelschreiber signiert "Knispel" und datiert u.re., mittig betitelt und bezeichnet "Probedruck" u.li. Verso in Farbstift nummeriert u.re. Hinter Glas in hölzernem Wechselrahmen gerahmt.
Blatt etwas wellig, knick- und besonders am unteren Rand fingerspurig, unterhalb der Darstellung re. farbspurig, u.re. und li. unscheinbar fleckig, o.re. ein winziger Einriss. Verso etwas atelierspurig.
Med. 37,5 x 50 cm, Bl. 59,8 x 80 cm, Ra. 66 x 86,2 cm.
Peter Koch 1960 Greifswald – lebt in Dresden
Pinselzeichnung in Tusche, aquarelliert, auf kräftigem Plakatpapier. Signiert "P. Koch" und datiert u.re., u.Mi. betitelt. An den Blattecken auf Untersatzpapier montiert.
42 x 29,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
431 Peter Koch "Haus auf Sizilien". 2011.
Peter Koch 1960 Greifswald – lebt in Dresden
Farbige Pastellkreide und Kohlestift auf festem Papier. In Graphit u.re. signiert "P. Koch" und datiert, betitelt links daneben. Auf weißem Untersatzpapier.
60,8 x 47,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
432 Peter Koch "Landschaft". 1987.
Peter Koch 1960 Greifswald – lebt in Dresden
Aquarell und Deckfarben auf strukturiertem Büttenkarton. In Graphit signiert "P. Koch" und datiert u.re., u.Mi. betitelt. Im Passepartout.
Verso atelierspurig.
36 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Hermann Kohlmann 1907 Veltheim (Schweiz) – 1982 Dresden
Farbstiftzeichnungen (ein Blatt beidseitig bearbeitet), eine Bleistiftzeichnung, eine Radierung in Braun sowie ein Holzschnitt. Alle Arbeiten signiert oder monogrammiert, teilweise datiert und betitelt.
Stärker knick- und fingerspurig, teils fleckig und mit vereinzelten Randläsionen und Einrissen, zwei Blatt mit horizontalem Mittelfalz, verso vereinzelt unfachmännische Hinterlegungen.
Bl. min. 14,2 x 9,5 cm, max. 27,2 x 21,9 cm.
434 Hermann Kohlmann "Hochwasser d[er] Elbe, Gauernitzer Insel bei "Dresden" / "Alte Pappeln b[ei] Antons a[n] d[er] Elbe Dresden". 1975 / 1976.
Hermann Kohlmann 1907 Veltheim (Schweiz) – 1982 Dresden
Holzschnitte, einer in Farbstift koloriert. Jeweils signiert in Blei "HKohlmann" und datiert u.re., u.li. betitelt.
Blätter verso minimal angeschmutzt. "Pappeln" mit Knickspuren u.re. und li., "Hochwasser" o.re. knickspurig. Beide mit Farbspuren am Stock- bzw. Blattrand.
Darst. min. 24 x 17,7 cm, max. 19,4 x 25,4 cm, Bl. je ca. 21 x 29,6 cm.
Hermann Kohlmann 1907 Veltheim (Schweiz) – 1982 Dresden
Farbige Pastellkreide, Bleistiftzeichnung und Federzeichnung in Tusche auf unterschiedlichen Papieren. Alle Blätter signiert "Hkohlmann" und datiert u.re., alle - zum Teil etwas unleserlich - betitelt. Ein Blatt auf Untersatzpapier.
Zwei Blätter etwas stockfleckig. Pastellzeichnung an den Rändern knickspurig, mit kleinem Einriss li.Mi., und mit Reißzwecklöchlein in den Ecken sowie verso mit Resten alter Montierung u.li. und kreidespurig. Bleistiftzeichnung mit partiell gebräunten Rändern und unscheinbar gestauchten Ecken.
Bl. min. 23,8 x 31,8 cm, max. 29,3 x 38,7 cm.
436 Hermann Kohlmann, Damenportrait / "Fischerjunge" / Zwei Straßenjungen / "Venezianerin" / Selbstportrait. 1927 bis 1947.
Hermann Kohlmann 1907 Veltheim (Schweiz) – 1982 Dresden
Bleistiftzeichnungen, Kohlezeichnung, Pastellkreidezeichnung und Farbstiftzeichnung auf unterschiedlichen Papieren. Vier Blatt signiert "HKohlmann", eines monogrammiert "HKo" u.re., alle datiert, teils ortsbezeichnet "Capri", "Venezia". Ein Blatt im Passepartout.
Blätter teils knick- und fingerspurig, angeschmutzt und vereinzelt mit gelben Flecken.
Verschiedene Maße, Bl. max. 38,7 x 27,8 cm, Psp. 41,8 x 32,8 cm.
437 Hans Körnig "Otto Dix und Ernst Bursche im Atelier Kesselsdorfer Straße". 1960.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf Bütten. In Blei signiert "Körnig", datiert sowie nummeriert und ausradiert bezeichnet "Probe Druck VII" u.re., u.li. betitelt.
WVZ der Aquatintaradierungen 269.
Blattränder etwas wellig, u.li. kleine Falzspur und größere Knickspur, o.re. kleiner brauner Fleck und kleine Quetschfalte, oberer Plattenrand verdoppelt, verso u.li. kleine oberflächliche Materialfehlstelle.
Pl. 47,3 x 38,2 cm, Bl. 59,8 x 40,9 cm.
439 Hans Körnig "am Kurfürstendamm, Berlin". 1966.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Körnig" und datiert, bezeichnet "Oeuvre Nr. 484, Abzug 2" (von 6) . U.li. betitelt.
WVZ der Aquatintaradierungen 484.
Pl. 39,2 x 49,5 cm, Bl. 49,6 x 70,4 cm.
440 Hans Körnig "Abend an der Gedächtniskirche Berlin". 1966.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf Bütten. In der Platte u.re. signiert "Körnig" und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung u.re. signiert "Körnig" und datiert. Bezeichnet "Oeuvre - No. 483", "Abzug 2" (von 10) u.re., betitelt u.li..
WVZ der Aquatintaradierungen 483.
Pl. 49,2 x 39, Bl. 70,5 x 50 cm.
441 Hans Körnig "Gartenzwerge - der Wuschtraum aller Deutschen". 1958.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf kräftigem Bütten. In Blei signiert "Körnig" und datiert u.re., sowie betitelt u.li. und nummeriert u.re., Blatt verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ der Aquatinten 216, mit abweichender Maßangabe.
Ränder etwas wellig und unfrisch, mit kleinsten Läsionen, kleiner Einriss o.re. Blatt verso angeschmutzt und mit Resten alter Montierungen.
Pl. 48,9 x 39,6 cm, Bl. 59,5 x 41,7 cm.
443 Bodo Korsig, Weiße Figuration vor schwarzem Grund. 1995.
Bodo Korsig 1962 Zwickau
Holzschnitt auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "B. Korsig" und datiert u.re., u.li. nummeriert "48/50".
Blatt insgesamt etwas knickspurig, Ecke o.li. und. re. deutlich knickspurig und teils eingerissen verso mit Materialverlust, o.re. kleine braune Fleckchen.
Stk. 39,8 x 39,8 cm, Bl. 60 x 49,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
444 Gregor Torsten Kozik "Mutter mit dem Dornenkranz". 1987.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Radierung auf Bütten. In Blei signiert "Kozik" und datiert u.re., mittig betitelt, u.li. nummeriert "1-100". Verso mit dem Stempel der Plauener Grafikgemeinschaft versehen und dort nummeriert "Auswahl 19/194".
Blatt etwas fingerspurig und stockfleckig, verso minimal angeschmutzt.
Pl. 32 x 24,8 m, Bl. 53,7 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
445 Gregor Torsten Kozik "Wie finden wir zueinander". 1985.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Kaltnadelradierung auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Kozik" und datiert. Betitelt u.Mi.
Pl. 11,8 x 15 cm, Bl. 26,7 x 31,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
446 Gregor Torsten Kozik "Winters Umarmung". 1981.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Aquatintaradierung auf strukturiertem Bütten. In Blei signiert "Kozik" und datiert u.re. Betitelt u.li, u.Mi. nummeriert "88/150". Prägestempel u.li.
Blatt deutlich lichtgegilbt.
Pl. 23,7 x 29 cm, Bl. 37 x 47,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
447 Ferdinand Kozow (zugeschr.) "Auffahrende Batterie"/ Karl Roux, Soldat mit Pferd. 1916/ 1917.
Ferdinand Kozow 19. Jh. – 20. Jh.
Radierungen auf kräftigem Karton bzw. Velin. In Blei bezeichnet "Originalradierung von Ferdinand Kozow" und datiert u.re. In Blei betitelt u.li./ In Blei signiert "Roux" u.re. Zweites Blatt im Passepartout. Darauf auf der Innenseite in Blei bezeichnet "Roux/ Das kranke Pferd/ E. Richter 1917".
Leicht angeschmutzt und mit wenigen Stockflecken, verso mit Resten alter Montierung. Passepartout stockfleckig, Montierung beschädigt. Am Rand o.re. angegilbt.
Pl. 18 x 25,7 cm, Bl. 25,7 x 34,2 cm/ Pl. 11,6 x 26,8 cm, Bl. 15,5 x 32,1 cm.
448 Bernhard Kretzschmar, Baumbestandene Landschaft mit Gartenzaun. Ohne Jahr.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Bleistiftzeichnung. U.re. monogrammiert "B.K". Verso von der Witwe des Künstlers Hildegard Stilijanow-Kretschmar in Blei bezeichnet "Nachlaß Bernhard Kretzschmar Stilijanow Kretschmar".
Knickspur und etwas angeschmutzt..
36,5 x 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
449 Harald Kretzschmar, Der erhobene Zeigefinger. 1985.
Harald Kretzschmar 1931 Berlin
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Harald Kretzschmar" und datiert u.re., u.li. nummeriert "21/27". Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Rechts unterhalb der Darstellung fleckig.
Pl. 24,8 x 29,2 cm, Bl. 37,4 x 55,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
450 Willy Kriegel, Rote Tulpe. 1930er/ 1940er Jahre.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Mischtechnik auf beidseitig kaschierter Malpappe. Monogrammiert "K." u.re. Verso von fremder Hand in Kugelschreiber bezeichnet und nummeriert. Hinter Glas in einer textilbezogenen, breiten Leiste mit vergoldeter Sichtleiste gerahmt.
In den Ecken jeweils ein Reißzwecklöchlein. Im Falzbereich vereinzelt minimal angeschmutzt. Verso mit Klebemittelresten einer älteren Montierung.
27 x 20,5 cm, Ra. 41,1 x 34,6 cm.
451 Willy Kriegel, Bodenstück mit Gänseblümchen (bellis perennis). 1930er / 1940er Jahre.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Mischtechnik auf beidseitig kaschierter Malpappe. Monogrammiert "K." u.li. Hinter Glas in einer textilbezogenen Leiste mit vergoldeter Sichtleiste gerahmt.
In den Ecken je ein Reißzwecklöchlein, insgesamt leicht gebräunt.
26,7 x 20,8 cm, Ra. 35,5 x 29,5 cm.
452 Willy Kriegel, Entenfedern. 1930er/ 1940er Jahre.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Mischtechnik auf beidseitig kaschierter Malpappe. Monogrammiert "K." u.re. Hinter Glas in textilbezogener Leiste mit vergoldeter Sichtleiste gerahmt.
In den Ecken jeweils ein Reißzwecklöchlein.
26,8 x 20,5 cm, Ra. 34,8 x 29,3 cm.
453 Karl Kröner "Bremer Contrescarpe" (Straßenzug in Bremen). 1920.
Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul
Kaltnadelradierung. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Karl Kröner", u.li. nummeriert "6/25" und bezeichnet "Eigner Druck". Verso o.re. in Blei nochmals signiert, auflagennummeriert und wohnortbezeichnet sowie betitelt und bezeichnet "R. 35". Im Passepartout.
Leicht lichtrandig. Verso Kleberückstände und Reste einer älteren Montierung.
Pl. 16 x 12 cm, Bl. 24,5 x 18,5 cm.
454 Karl Kröner "Gegenüber von Spina". 1928.
Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul
Aquarell. U.li. signiert "Karl Kröhner" und datiert. Im Passepartout.
Im oberen linken Bildausschnitt weiße Farbspuren, am linken Bildrand ein Einriss, untere linke Blattecke gestaucht und u.li. zwei kleine Prägelöchlein.
BA. 60,4 x 51,3 cm, Psp. 77,7 x 66 cm.
455 Karl Krug "An der Unstrut". 1972.
Karl Krug 1900 Leipzig – 1983 ebenda
Aquatintaradierung auf dünnem Bütten. In Blei u.re. signiert "Karl Krug" und datiert, u.li. betitelt. Hinter Glas in goldfarbigem profiliertem Holzschmuckrahmen mit Eck- und Mittelkartuschen gerahmt.
Blatt lichtrandig und knickspurig. Im Blattrand o.Mi. und u.re. jeweils ein sehr kleines Reißzwecklöchlein. Im Blattrand u.li. ein kleines Löchlein, am Blattrand u.li. geringer Materialverlust.
Pl. 27,2 x 27 cm, Bl. 37,5 x 30,2 cm, Ra. 41 x 34 cm. .
456 Andreas Küchler "Kopf klein und groß" / "Oriental[isch]e Fenster" (?). 1995 und 1986/ 1987.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Radierung auf "Hahnemühle" - Bütten und Farblithographie. "Kopf klein und groß" unterhalb der Darstellung in Blei ligiert monogrammiert "AK" und datiert, betitelt neben der Darstellung, nummeriert u.li. "2/20", aus der "kleinen edition b 53". "Oriental[isch]e Fenster" unterhalb der Darstellung in Blei signiert "A. Küchler" und datiert, betitelt u.Mi, bezeichnet "Unikat" u.li.
"Kopf klein und groß" knick- und fingerspurig.
Pl. 5,5 x 5 und 16,5 x 14,5 cm, Bl. 40 x 54 cm / Darst. = Bl. 45 x 62 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
457 Günter Kunert, Paar / Kopf / Weiblicher Akt. 1950/1948/ 1970.
Günter Kunert 1929 Berlin
Holzschnitte und eine Zeichnung auf verschiedenen Papieren. Die Holzschnitte im Stock monogrammiert "K". Alle Blätter in Blei signiert "Günther Kunert" und datiert sowie mit einer Widmung versehen, die Holzschnitte nummeriert "2-100/1984" und "11-100/1984".
Blätter etwas knickspurig, partiell etwas farbspurig, "Kopf" oben stärker knickspurig.
Bl. min. 43 x 30,5 cm, max. 50 x 37 cm.
458 Karl Kurth "Jahrtausendfeier der Stadt Bautzen". 1933.
Karl Kurth 1882 Vohwinkel – vor 1956 Wuppertal
Farblithographie. Im Stein signiert u.re. "Karl Kurth" und u.li. mit der Druckereibezeichnung.
Blatt etwas knickspurig, am rechten Blattrand Läsionen.
St. 35,4 x 48,7 cm, Bl. 36,6 x 49,8 cm.
459 Wilhelm Lachnit, Profilkopf. Ohne Jahr.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Lithographie. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaß-Stempel versehen. Verso von fremder Hand bezeichnet,.
Knickspurig, lichtrandig und etwas angeschmutzt.
St. 41,4 x 28 cm, Bl. 60 x 41,5 cm.
460 Wilhelm Lachnit, Kopf nach links. 1950er Jahre.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Aquatintaradierung auf festem "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert. O.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet. Verso von fremder Hand in Blei betitelt sowie mit dem Nachlaß-Stempel des Künstlers versehen.
Im weißen Rand knickspurig.
Pl. 32,2 x 25,1 cm, Bl. ca. 56,5 x 39,2 cm.
461 Max Lachnit, Profil mit Lamas. Ohne Jahr.
Max Lachnit 1900 Dresden – 1972 ebenda
Aquatintaradierung auf chamoisfarbenen Bütten. Unsigniert. Posthumer Druck. Verso mit dem Nachlaßstempel des Künstlers versehen.
Etwas knickspurig und angeschmutzt. O.li. in Blei von fremder Hand bezeichnet. Verso atelierspurig, li.u. in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Pl. 24,4 x 31,9 cm, Bl. 37,6 x 47,9 cm.
462 Otto Paul Lange "Harmonikaspieler". 1919.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Farbholzschnitt von zwei Stöcken in Violett und Schwarz auf kräftigem Papier. Im Stock u.li. monogrammiert "OL". An den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert, auf diesem separat angebrachter Papierstreifen mit typografische Bezeichnung. Im Passepartout.
WVZ Schönjahn H 224.
Linker Blattrand mit vier kleinen Reißzwecklöchlein. Blatt etwas gebräunt. Passepartoutrückwand verso mit Materialverlust und etwas angeschmutzt.
Stk. 18,1 x 13,6 cm, Bl. 26,1 x 21,9 cm.
463 Wolfgang Leber, Figurengruppe. Ohne Jahr.
Wolfgang Leber 1936 Berlin – lebt in Berlin
Farblithographie auf "Hahnemühle"-Büttenkarton. In Blei signiert "W. Leber" u.re., u.li. nummeriert "9/33".
St. 53 x 42 cm, Bl. 70 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
464 Wolfgang Lehmann "HEL-die verhüllte" / Zwei figürliche Darstellungen. 1997 / 1988 / 2000.
Wolfgang Lehmann 1950 Lichtentanne
Aquarelle und Federzeichnung über Blei auf "Hahnemühle"-Bütten, eine Lithografie und eine in Blei und Aquarell überarbeitete Lithografie. Alle Arbeiten signiert und datiert, das Aquarell betitelt, die Lithografien nummeriert "35/35 II" und "21/40". Blätter teils verso mit Widmungen versehen, gestempelt oder bezeichnet.
Das Aquarell etwas wellig, o.Mi. fingerspurig, verso mit Materialverlust am Rand o. Eine Lithografie am Rand li. mit vertikaler und mittig mit diagonaler Knickspur, die andere am Rand u. ungerade beschnitten.
Verschiedene Maße, Bl. min. 26,8 x 11,6 cm, max. 43,7 x 56,6 cm .
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
465 Helge Leiberg, Figuren im Park. 1982.
Helge Leiberg 1954 Dresden
Lithographie auf Bütten. U.re. datiert und signiert "H.Leiberg". U.li. in Blei nummeriert "99/100".
Am Blattrand u.li. ein minimaler Fleck.
St. 40,2 x 33,5 cm, Bl. 43,6 x 34,2 cm.
466 Horst Leifer, Bäume und Hund. 1976.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Mischtechnik auf Papier. In Blei signiert "Horst Leifer" sowie datiert u.re. Hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Blatt leicht atelierspurig und verso mit Resten einer älteren Montierung.
36 x 48 cm, Ra. 44 x 53,5 cm.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Aquarell auf Velin. In Kugelschreiber signiert "Horst Leifer" und datiert u.re.
Leichte Radierspur o.re. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
48 x 36 cm.
468 Sybille Leifer, Weibliche Akte am Strand / "Dagmar" / "Akte im Innenhof" 1986 / 1985 / 1983.
Sybille Leifer 1943 Krakau
Holzschnitte auf Japan bzw. Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei monogrammiert "S.L." und datiert. U.li. jeweils bezeichnet "Handabzug".
"Weibliche Akte am Strand" nicht im WVZ Kemna /
WVZ Kemna 200, mit abweichenden Angaben zu Papier und Datierung / WVZ Kemna 109.
Minimal knickspurig.
Pl. min. 15, 8 x 22,5 cm, Pl. max. 16 x 32,3 cm, Bl. max. 29,9 x 42 cm.
469 Gerda Lepke "Skulpturenkabinett Berlin / Antike". 1979 / 1980.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Kaltnadelradierung auf "Arches"-Bütten. In Blei signiert "Lepke" und datiert u.re. sowie nummeriert "II 10/11" und betitelt u. am Blattrand. Verso technikbezeichnet und bezeichnet "Selbstdruck".
Blatt etwas stockfleckig, knick- und fingerspurig.
Pl. 32,8 x 19,2 cm, Bl. 56 x 38,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
470 Gerda Lepke "Erscheinung". 2000.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Algraphie auf Bütten. In Blei signiert "Gerda Lepke" und datiert u.re. U.Mi. Betitelt, bezeichnet "Blatt1", "Algraphie" und nummeriert "8/12".
Drei kleine braune Flecken u.re. Am Bildrand re. leichte Farbspur, vom Druckvorgang stammend.
Darst. 71,7 x 40,8 cm, Bl. 76,9 x 53,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
471 Gerda Lepke, Drei figürliche Darstellungen. 1980er Jahre.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Kaltnadelradierungen mit Tonplatten auf Bütten. Zwei Arbeiten in Blei unter der Platte re. signiert "Lepke", datiert und nummeriert u.li.
Leicht angeschmutzt, ein Exemplar an den Rändern gebräunt, knickspurig und ein kleines Löchlein o.Mi.
Pl. min. 17,5 x 13,7 cm, max. 35 x 28 cm, Bl. min. 27 x 20 cm, max. 53,4 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
472 Gerda Lepke, Jamsession (Musiker). 1975.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Feder- und Pinselzeichnung auf festerem Japanpapier. U.Mi. in Schwarz über Blei signiert "Lepke" und datiert.
Blatt insgesamt dezent knickspurig, an den Rändern leicht wellig. Vereinzelt minimal fleckig. Reißzwecklöchlein.
37,2 x 50,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Axel von Leskoschek 1889 Graz – 1976 Wien
Aquarelle auf verschiedenen Papieren. Ein Blatt mit Perforationsrand. Zwei Arbeiten monogrammiert "AL" und datiert, ein Blatt bezeichnet "M". Eine Arbeit signiert "Gehlberg" und datiert "51" u.re., verso eine Aquarellskizze spielender Mädchen im Garten. Zwei Arbeiten im Passepartout montiert.
Ein Blatt verso mit Resten einer Montierung. Kleinere Randmängel. Ein Blatt im oberen Bereich mit einer Knickspur.
Bl. min. ca. 30 x 39,5 cm, Bl. max. 27,7 x 41,7 cm.
474 Ernst Lewinger, Wintersonne / Gelbes Haus. Wohl 1960er/ 1970er Jahre.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Aquarelle und Federzeichnung in Tusche auf festem Papier. Jeweils in Tusche signiert "Lewinger" u.li. Ein Blatt auf Untersatzkarton montiert.
Blätter teils etwas ungerade beschnitten. Blätter verso minimal farbspurig.
Bl. 18,1 x 21,8 cm / 13,6 x 17,6 cm, Untersatz 23,1 x 26,7 cm.
475 Kurt Leyde "Die Gesellschaft". 1921.
Kurt Leyde 1881 Berlin – 1941 ebenda
Radierung auf Bütten mit Tonplatte in Schwarzbraun und Kupferstich (?). In Blei u.re. signiert "Kurt Leyde" und u.li. nummeriert "65/190". Aus Verein für Originalradierung zu Berlin, Heft XXXVI, Berlin 1921.
O.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet. Minimal stockfleckig. Lichtrandig.
Pl. 25,9 x 34,1 cm, Bl. 34,7 x 47,9 cm.
476 Max Liebermann "Gehende Männer". Um 1925.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt auf China, auf Untersatz montiert. U.re. in Blei signiert "Mliebermann", vom Holzschneider Reinhold Hoberg in Blei monogrammiert "R.H. sc." u.li. In Blei von fremder Hand am unteren linken Blattrand undeutlich bezeichnet sowie nummeriert "12/20" u.re. Eine von 12 Arbeiten der Folge "Neue Holzschnitt-Zeichnungen von Max Liebermann".
Nicht im WVZ Schiefler; nicht im WVZ Achenbach.
Vgl. Achenbach "Max Liebermanns Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag", 71.
In der oberen linken Blattecke mit vereinzelten Stockfleckchen.
Stk. 8,8 x 12,8 cm, Bl. 12 x 16 cm, Untersatz 37,5 x 26,6 cm.
477 Max Liebermann "Regenwetter". Um 1925.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzstich auf feinem China. In Blei signiert "MLiebermann" u.li. und wohl von fremder Hand nummeriert "13/30" u.re. Aus der Mappe "Neue Holzschnitt-Zeichnungen von Max Liebermann", geschnitten von Reinhold Hoberg. An den beiden oberen Blattecken auf Untersatzpapier montiert.
WVZ Achenbach 69, dort als Holzschnitt bezeichnet; nicht im WVZ Schiefler.
In der Darstellung sowie an der Montierung sehr unscheinbar stockfleckig. Die Blattkanten ungerade beschnitten.
Stk. 7,7 x 13,7 cm, Bl. 12,2 x 17,8 cm, Untersatz. 37,6 x 26,5 cm.
478 Max Liebermann "Der barmherzige Samariter". Um 1911.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt auf China. In Blei u.li. signiert "MLiebermann" und nummeriert "12/30". Auf Untersatz montiert.
Nicht im WVZ Schiefler, nicht im WVZ Achenbach.
Vgl. Achenbach "Max Liebermanns Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag", 14.
In der Darstellung o.li. kleine Stockfleckchen.
Stk. 9 x 13,3 cm, Bl. 12,2 x 15,9 cm, Untersatz 37,5 x 26,6 cm.
479 Max Liebermann "Drei alte Weiber". Wohl um 1908.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt auf China. U.re. in Blei signiert "MLiebermann" und u.li. nummeriert "12/30". Auf Untersatz montiert.
Nicht im WVZ Schiefler, nicht im WVZ Achenbach.
Vgl. Achenbach "Max Liebermanns Arbeiten für den Fritz Heyder Verlag", 18.
Im unteren Bereich mit vereinzelten Stockfleckchen
Stk. 9,5 x 10 cm, Bl. 10,9 x 12,6 cm, Untersatz 37,6 x 26,5 cm.
480 Erna Lincke "Valtenberg". Ohne Jahr.
Erna Lincke 1899 Dresden – 1986 ebenda
Farbholzschnitt. U.re. in Blei signiert "Erna Lincke" und ortsbezeichnet "Dresden", mittig betitelt, u.li. bezeichnet "Farbiger Holzschnitt". Am unteren Rand in Blei bezeichnet "1. Fassung" und mit einer Widmung versehen.
Lichtrandig mit hellen unscheinbaren Flecken, oberhalb der Darstellung etwas knickspurig. Verso o.li. und o.re. Montierungsspuren braunen Klebebandes.
Stk. 23,5 x 30,9, Bl. 30,7 x 43 cm.
481 Carl Lohse "Sitzender Akt mit Tuch". Ohne Jahr.
Carl Lohse 1895 Hamburg – 1965 Dresden
Kohlestiftzeichnung, aquarelliert, auf Velin. Unsigniert. Verso o.li. und o.re. mit dem Nachlaß-Stempel versehen.
Blattkante u.li. knickspurig. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet, am oberen Blattrand Reste älterer Montierungen. Blatt ungerade geschnitten.
59,5 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
482 Carl Lohse, Weiblicher Akt. Ohne Jahr.
Carl Lohse 1895 Hamburg – 1965 Dresden
Kohlestiftzeichnung, aquarelliert, auf dünnem wolkigen Bütten. Unsigniert. Verso mit Nachlaß-Stempel versehen o.li. und o.re. versehen, re. stärker durchscheinend sowie von fremder Hand u.li. und u.r. in Blei bezeichnet, u.li. in Kugelschreiber.
O.l. und o.r. jeweils ein kleines Reißzwecklöchlein. Blatt knickspurig und technikbedingt wellig. Am linken oberen Blattrand Knickspur. Am rechten Blattrand ein marginaler Einriss und beginnend stockfleckig.
59,4 x 49,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
483 Rudolf Manuwald "Donovaly" / Halden in Hammer. Ohne Jahr / 1959.
Rudolf Manuwald 1916 Annaberg-Bucholz – 2002 ebenda
Farbholzschnitt und Holzschnitt. "Donovaly" u.re. in Blei signiert "Manuwald", u.Mi. betitelt und u.li. bezeichnet "e.a."
"Halden im Hammer" im Druck u.li. datiert und in Blei von fremder Hand bezeichnet; posthumer Abzug aus dem Jahr 2004. Verso beide Arbeiten mit dem Nachlass-Stempel versehen.
"Donovaly" mit zwei Perforationen im Papier auf Grund zu hohen Pressedrucks.
Stk. min. 25,2 x 35,3 cm, Stk. max. 29 x 45 cm, Bl. min. 29,7 x 42 cm, Bl. max. 37,8 x 50 cm.
484 Franz Marc/ Wassily Kandinsky (Hrsg.) "Der Blaue Reiter". 1912.
Franz Marc 1880 München – 1916 Verdun
Almanach mit vier schablonenkolorierten Tafeln: Bayerisches Spiegelbild St. Martin (unsigniert), Pferde nach Aquarell von F. Marc (unsigniert), Entwurf zu Komposition Nr. IV von W. Kandinsky (im Stock monogrammiert "K" u.li.), Aegyptische Schattenspiel-Figur (unsigniert). Desweiteren mit acht Künstlervignetten sowie drei Musikbeilagen "Herzgewächse" von Arnold Schönberg, "Aus dem Glühenden" von Alban Berg, "Ihr tretet zu dem Herde" von Anton v. Webern, sowie 137 Textabbildungen in
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29,5 x 22,8 cm.
486 Gustav Marx von Söhnen, Ausfahrende Fischerboote. Ohne Jahr.
Gustav Marx von Söhnen 1882 Vohwinkel – letzte Erw. Wuppertal
Aquarell. U.re. signiert "Marx v. S." Verso eine weitere Aquarellstudie mit Booten, ebenfalls signiert u.re. "Marx v. S.". Im Passepartout.
Blatt deutlich lichtrandig. In jeder Blattecke ein kleines Reißzwecklöchlein. Verso Reste älterer Montierungen.
27,5 x 40 cm, Psp. 39,5 x 49,5 cm.
Ruth Meier 1888 Leisnig – 1965 Radebeul
Verschiedene Drucktechniken auf unterschiedlichem Papier. Teilweise signiert bzw. monogrammiert, datiert bzw. betitelt. Die Arbeit von Ruth Meier posthum gedruckt anlässlich einer Ausstellung 1980. Ein unsignierter Druck von Olaf Nicolai als Einladung zur Wiedereröffnung des Albertinums.
Zwei Blätter mit unscheinbaren vereinzelten Eckstauchungen.
Stk. min. 5,5 x 4,5 cm, Stk. max. 23,7 x 32 cm, Bl. min. 20,5 x 9,5 cm, Bl. max. 47,5 x 33 cm.
488 Harald Metzkes "Don Quichote im Liebeswahn". 1983.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Radierung mit Tonplatte auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei u.re. signiert "Harald Metzkes" und datiert, u.li. nummeriert "100/100". U.li. ein Trockenstempel. Verso mehrfach in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Recto und verso leicht angeschmutzt. Minimal knickspurig.
Pl. 31,6 x 49,5 cm, Bl. 53 x 66 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
489 Rolf Meyn "Amaryllis III" / "Kleiner Knoblauch" / Quitten / Landschaft. 1978- 1995.
Rolf Meyn 1930 – 2013
Radierungen und eine Farbstiftzeichnung. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Rolf Meyn" und datiert. Zwei Blätter in Blei betitelt u.li., ein Blatt mit einer Widmung versehen u.Mi. "Knoblauch" nummeriert "4/50". "Quitten" bezeichnet u.Mi. "e.a.". Farbstiftzeichnung im Passepartout.
Knickspurig, teilweise mit Randläsionen. Zeichnung deutlich lichtrandig
Pl. min. 14,7 x 18,9 cm, Pl. max. 47,1 x 24,7 cm, Bl. min. 36 x 34,7 cm, Bl. max. 53,5 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
490 Paul Michaelis, Sommerliche Landschaft im Morgenlicht. 1981.
Paul Michaelis 1914 Weimar – 2005 ebenda
Aquarell auf Karton. Monogrammiert u.re. "Mi" und datiert. Verso in Blei von fremder Hand betitelt. Hinter Glas in profilierter beiger Holzleiste mit goldfarbener Sichtleiste und textilbezogener Platte gerahmt.
Verso Reste älterer Montierungen.
35,7 x 47,7 cm, Ra. 57,2 x 67,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
491 Arno Mohr, Dampferfahrt / Bei der Auktion. Ohne Jahr / 1989.
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Lithographien auf feinem Papier bzw. Bütten. "Bei der Auktion" signiert "A. Mohr" u.re. Jubiläumsblatt anläßlich der 10. Berliner Kunstauktion des Staatlichen Kunsthandels der DDR, April 1989.
"Bei der Auktion" knickspurig und mit gestauchten Ecken.
St. 18,5 x 14,9 cm, Bl. 21 x 14,9 cm, St. 19 x 29,5 cm, Bl. 23,9 x 34,4 cm.
492 Rudolf Möller "Hamburger Hafen". Ohne Jahr.
Rudolf Möller 1881 Schmiedefeld/Thüringen – 1967 Berlin
Lithographie, mit Blei überarbeitet, auf Büttenkarton. Im Stock u.re. signiert "Rudolf Möller" und nochmals u.li. in Blei. In der Darstellung in Tusche u.li. bezeichnet "Litho" und u.re. "Novembergruppe", unterhalb des Steins in Blei betitelt "Hamburger Hafen" (von fremder Hand?). Verso o.li. mit dem Künstlerstempel "Rudolf Möller Künstlergruppe"; in Blei von fremder Hand bezeichnet. Im Passepartout.
Minimale Stockfleckchen und lichtrandig. Verso etwas angeschmutzt.
St. 27,5 x 37,5 cm, Bl. 32,3 x 47 cm, Psp. 60 x 75 cm.
493 Franz Mon "Vergabelung". 1993.
Franz Mon 1926 Frankfurt am Main
Offsetdruck nach Collage. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "fmon", datiert und nummeriert "19/50". Blatt aus der Mappe "Ein Blatt für C. W.", herausgegeben zum 65. Geburtstag von Christa Wolf, Berlin 1994.
Ecken minimal gestaucht. Etwas fingerspurig.
Med. 41,4 x 28,5 cm, Bl. 53,4 x 37,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
494 Michael Morgner "Zwei Männer am Strand". 1992.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Aquatinta und Ätzung in Schwarz auf Bütten. In Blei signiert "Morgner" und datiert u.re., u.li. betitelt. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Werner/Juppe 3/88 llb (von llb).
Minimal knickspurig. Verso etwas fleckig.
Pl. 24,6 x 31,7 cm, Bl. 39,3 x 53,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
495 Claus Müller "Felsige Erhebung" / "Helle Landschaft". 1988.
Claus Müller 1953 Leipzig
Radierung und Lithografie auf Bütten. Beide Blätter u. mittig in Blei signiert "C. Müller", datiert und betitelt.
"Erhebung": Ecke u.li. etwas knickspurig. "Landschaft" mit horizontaler Druckspur zwischen Rand und Steinkante, Ecke u.li. mit Knickspur, verso in Blei von fremder Hand nummeriert.
Pl. 6 x 9,5 cm, Bl. 17,8 x 23,5 cm / St. 7,5 x 17 cm, Bl. 17,8 x 26,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
496 Richard Müller "Schneelandschaft" (Ansicht von Meißen)". 1921.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Kaltnadelradierung in Schwarzbraun auf Kupferdruckpapier. In der Platte signiert u.li. "Rich. Müller" und datiert. Unterhalb der Platte in Blei signiert "Rich. Müller". Blatt 9 aus "Opus I", Abzug außerhalb der Mappenauflagen A und B. Verso von fremder Hand bezeichnet. Hinter Glas in silberfarbenem Holzrahmen gerahmt
WVZ Günther 106/10.
Neben der Platte deutlich lichtrandig. Im weißen Blattrand u.li. und o.re. ein kleiner brauner Fleck. Verso Reste einer älteren Montierung.
Pl. 26,2 x 19,6 cm, Bl. 60 x 50 cm, Ra. 64,6 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
497 Richard Müller "Rivalen". 1912.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung in Schwarz und Schwarzbraun auf Büttenkarton. In der Platte monogrammiert "R. M." und datiert u.li. Außerhalb der Platte in Versalien geprägt u.li. "Originalradierung" und u.re. "Prof. Richard Müller. Dresden". In Blei u.li. nummeriert " 67/90". Nachlaß-Druck. An der Blattkante u.li. in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Günther 64.
Lichtrandig und etwas stockfleckig. Verso gebräunt.
Pl. 13,5 x 30 cm, Bl. 34,6 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
498 Willi Münch-Khe "Pelikane". 1916.
Willli Münch-Khe 1885 Karlsruhe – 1960 ebenda
Farbradierung auf kräftigem gelblichen Japanbütten. In der Platte signiert "Willi Münch-Khe" und datiert u.re., o.re. spiegelverkehrt bezeichnet. In Blei signiert "Willi Münch-Khe" u.re., darunter mit einer Widmung versehen, u.li. betitelt.
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Robert Theodor Richter, 1914 – 1932 Direktor des Sächsischen Kunstvereins.
Blatt deutlich stock- und braunfleckig. Die Blattecken mit Stauchungen.
Pl. 32 x 23 cm, Bl. 40,3 x 30,5 cm.
499 Rolf Münzner, zu Heinrich Mann "Empfang bei der Welt": "Kleiner Auftritt"/"Die Arena - Gewalt I". 1973.
Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain
Lithographien auf Lichtdruckkarton. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Rolf Münzner" und datiert. U.li. in Blei betitelt, ein Blatt nummeriert "I/5/30".
WVZ Karpinski / Matuszak 35 1 (von 1) / 40 a (von b).
Blattkanten bei "Kleiner Auftritt"minimal angegilbt. "Die Arena - Gewalt I" knickspurig. Verso am Blattrand o. mit oberflächlichen Substanzverlusten aufgrund älterer Montierung.
St. 27,8 x 18,4 cm, Bl. 50,1 x 37,5 cm / St. 28,7 x 19,8 cm, Bl. 48 x 36 cm.
500 Rolf Münzner, zu J. W. v. Goethe "Die Neue Melusine". 1982.
Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain
Siebdruck. In Blei u.re. signiert "Münzner" und datiert.
Plakatentwurf für die Galerie oben, Chemnitz, anläßlich einer Ausstellung im Entstehungsjahr; eines von mehreren handsignierten Exemplaren in unbekannter Anzahl ohne typografischen Teil.
Nicht im WVZ Karpinski.
Kleine Läsion u.li. (ca. 0,5 cm).
Med. 71,3 x 50,6 cm, Bl. 73,2 x 52,5 cm.
501 Hans Nadler, Sechs Druckgrafiken. 1. H. 20. Jh.
Hans Nadler 1879 Elsterwerda – 1958 Gröden
Lithographien und Radierungen. Drei Lithographien auf braunem Transparentpapier, eine davon auf Untersatzpapier montiert. Alle Arbeiten in Blei u.li. signiert "H. Nadler" und u.li. nummeriert, eines (von fremder Hand?) betitelt. Zwei Radierungen auf dünnem Japan, eine auf Karton. Alle Arbeiten in Blei u.li. signiert "H. Nadler" und u.li. überwiegend nummeriert.
Eine Lithographie am oberen linken Blattrand mit einem Einriss (1,5 cm) und eine mit einem hinterlegten Einriss an der oberen Blattecke rechts. Alle Blätter vereinzelt fleckig, eines ungerade beschnitten. Radierung auf Karton am oberen und linken Blattrand mit durchgängigen Läsionen. Alle Arbeiten auf Pergament technikbedingt etwas wellig.
Verschiedene Maße, St. min. 22 x 27,9 cm, St. max. 27,2 x 29,5 cm, Untersatz 38,5 x 35 cm, Pl. min. 20 x 15 cm, Pl. max. 19,7 x 24,8 cm, Bl. min. 27,7 x 22,3 cm, Bl. max. 31 x 31,5 cm.
502 Hermann Naumann "Viadukt". 1998.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Aquarell auf kräftigem Papier. Signiert "Herrmann Naumann" und datiert u.re., auf Untersatzkarton montiert. Verso in Blei betitelt und nummeriert.
Bildträger vollflächig aufgelegt, mit vereinzelten kleinsten Materialablösungen an den Rändern, Untersatz ganz unscheinbar knickspurig und minimal fingerspurig, verso angeschmutzt, mit Montierungsresten o.re. u. li.
47,8 x 35,7 cm, Unters. 70,3 x 50,4 cm.
503 Hermann Naumann "Vogelschwinge" 1998.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Aquarell auf festem Papier. Signiert "Herrmann Naumann" und datiert o.re., verso in Kugelschreiber betitelt und in Blei nummeriert. Vollflächig auf Untersatzpapier montiert.
Ecken des Untersatz knickspurig, recto unscheinbar, verso stärker angeschmutzt.
47,8 x 36 cm, Unters. 70 x 50 cm.
504 Hermann Naumann "Zu F. Kafka: Das Schloß"/ "Zu Goethe: Venetianische Epigramme"/ "Zu Góngora Polyphem und Galatea"/ "Zu Max Dauthendey "Leiern der Wollust". 2. H. 20. Jh.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Holzschnitte und Radierungen auf festem Bütten. Die Arbeiten im Stock monogrammiert "H N" und jeweils datiert. Alle Arbeiten in Blei u.re. signiert "Hermann Naumann", datiert und u.li. betitelt. Überwiegend in Blei bezeichnet u.li. "Selbstdruck".
Ein Holzschnitt minimal atelierspurig. Eine Radierung mit einer leichten Knickspur am rechten Blattrand, die andere am unteren Blattrand mittig mit einem kleinen Reißzwecklöchlein und minimal angeschmutzt.
Verschiedene Maße. Stk. min. 32 x 37 cm, Stk. max. 39,8 x 25 cm, St. min. 29,5 x 19,6 cm, St. max. 51,1 x 32,5 cm, Bl. min. 39,5 x 35,2 cm, Bl. max. 62 x 46,3 cm.
505 Hermann Naumann, Folge von acht Variationen. 1988.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Lithographien auf chamoisfarbenen Bütten. Alle Arbeiten in Blei signiert "Hermann Naumann", datiert, u.Mi. bezeichnet und u.li. fortlaufend nummeriert.
St. ca. 45,5 x 32,5 cm, Bl. 53 x 36 cm.
506 Hermann Naumann, Harmonikaspieler. 1993.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche. In Blei signiert "Hermann Naumann" und datiert re. Recto mit einem Herstelleretikett versehen u.re. Im Passepartout.
29,7 x 21cm, Psp. 40 x 30 cm.
507 Hermann Naumann "Wanderung in Gorisch". 1998.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Aquarell auf festem Papier. Signiert "Hermann Naumann" und datiert u.Mi. Vollflächig von Künstlerhand auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei betitelt u.li.
Bl. 47,9 x 36 cm, Untersatz: 70,5 x 50 cm.
Rudolf Nehmer 1912 Bobersberg – 1983 Dresden
Holzschnitte und eine Radierung, teils auf Bütten, eines davon "1528 Feldmühle" Bütten. Alle Arbeiten in Blei signiert. Das Blatt von Nehmer in Blei u.li. bezeichnet "Orig. Holzschnitt", das Blatt von Winkler in Blei u.li. betitelt.
Ein Blatt (Lebeck) mit einem größeren Einriss (3,5 cm) und stockfleckig; ein zweites auf Untersatz mit vier Seiten montiert. Ein Blatt (Nehmer) an den unteren Ecken mit Oberflächenläsion und einer horizontal verlaufenden Knickspur am unteren Blattrand. Die Radierung von Winkler leicht stockfleckig.
Verschiedene Maße, Stk. min. 18 x 11 cm, Stk. max. 26,1 x 20,1 cm, Pl. 11,4 x 9,9 cm, Bl. min. 20,5 x 14,4 cm, Bl. max. 44,8 x 29,9 cm.
509 Georg Nerlich "Kiefern auf Düne (Rügen)" / "Aus Reichenhall". Wohl 3. Viertel 20. Jh.
Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden
Federzeichnungen in Tusche mit Farbstift auf Velin auf festem Papier. In grünem Kugelschreiber jeweils signiert "Nerlich" u.li., verso betitelt und (von fremder Hand?) bezeichnet und nummeriert. Jeweils im Passepartout.
Blätter gebräunt und fleckig, ein Blatt unscheinbar knickspurig, eines mittig stärker knickspurig.
Bl. je 20 x 27,6 cm, Psp.28 x 36 cm.
510 Georg Nerlich, Abtsee mit Watzmann. Wohl 1970er Jahre.
Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden
Aquarell über Blei auf kräftigem Velin. In Blei signiert "A:G:D. Nerlich" u.li., verso in Blei unleserlich bezeichnet und nummeriert.
Blatt lichtrandig, technikbedingt etwas wellig, mit Reißzwecklöchlein an den Rändern, verso gebräunt.
48,5 x 65 cm.
511 Rolf Nesch "Frau H." (Bildnis einer Hamburger Dame). Wohl um 1930.
Rolf Nesch 1893 Obereßlingen – 1975 Oslo
Kaltnadelradierung mit Tonplatte auf Bütten. Unsigniert. Posthumer Abzug der frühen 1990er Jahre bei Hartmut Frielinghaus. Verso mit dem gestempelten Nachweis über den posthumen Druck und in Blei von fremder Hand bezeichnet, im Stempel nummeriert "5/7". Auf Untersatzkarton im Passepartout montiert, dort mit ausführlichem Provenienznachweis und mit Angaben zu Entstehung und zum Werdegang der Druckplatte.
Nicht im WVZ Helliesen/Sørensen, nicht identisch mit der gleichnamigen Kaltnadelradierung WVZ Helliesen/Sørensen 338.
Pl. 45 x 33 cm, Bl. 52 x 40,5 cm, Untersatz 56,7 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
512 Otto Niemeyer-Holstein "Zwei Mädchen im Gespräch". 1977.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Kaltnadelradierung und Reservage auf Zink. In Blei unterhalb der Darstellung re. monogrammiert "ONH". Abzug außerhalb der Auflage Edition Reclam Nr. XVIII.
WVZ Schmidt/Sohler/Lau 158 b (von c).
Leicht knickspurig.
Pl. 32,9 x 25 cm, Bl. 50,3 x 37,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
513 Otto Niemeyer-Holstein "Selbstbildnis". 1982.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Vernis mou auf Japanbütten. In Blei u.re. monogrammiert "ONH" und datiert, u.li. in Blei "E.A." bezeichnet. Einer von sechs Künstlerdrucken.
WVZ Schmidt/Sohler/Lau 180.
Im oberen Blattausschnitt links und horizontal in der Darstellung eine Knickspur. Lichtrandig und fingerspurig.
Pl. 31,3 x 25 cm, Bl. 52,8 x 41,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
514 Paul Paeschke, Dresden - Aufgang zur Brühlschen Terrasse. Um 1920.
Paul Paeschke 1875 Berlin – 1943 ebenda
Kaltnadelradierung mit Roulette auf leichtem strukturierten Karton. In Blei u.re. signiert "Paul Paeschke" und u.li. bezeichnet.
Etwas angeschmutzt, lichtrandig und stockfleckig. Verso o.li. ein kleiner Fleck, o.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Pl. 21 x 26,7 cm, Bl. 31,3 x 35 cm.
515 Paul Paeschke, Treppe zur Brühlschen Terrasse. Um 1920.
Paul Paeschke 1875 Berlin – 1943 ebenda
Radierung auf Velin. In Blei signiert "Paul Paeschke" u.re. U.li. undeutlich nummeriert.
Etwas lichtrandig. Minimal stockfleckig, vermehrt an der oberen linken Blattkante.
Pl. 21 x 24 cm, Bl. 33,2 x 42,4 cm.
516 Paul Paeschke, Dresden - Blick auf Theaterplatz mit Semperoper. Um 1920.
Paul Paeschke 1875 Berlin – 1943 ebenda
Radierung auf Büttenkarton. In Blei u.re. signiert "Paul Paeschke".
Lichtrandig und stockfleckig. Verso etwas angeschmutzt, o.li. Reste einer früheren Montierung.
Pl. 24 x 32 cm, Bl. 36,7 x 48 cm.
517 Otto Pankok "Barlach II". 1943.
Otto Pankok 1893 Mülheim Saar – 1966 Wesel
Holzschnitt auf dünnem "Hahnemühle" - Bütten. Im Stock o.re. monogrammiert "OP". Von der Witwe des Künstlers in Blei bezeichnet "Nachlaß Otto Pankok Eva Pankok". Verso von fremder Hand nummeriert u.li.
WVZ Zimmermann WH 176, mit leicht abweichender Maßangabe.
Knickspurig.
Stk. 45,5 x 31,5 cm, Bl. 62,4 x 48,4 cm.
518 Charlotte Elfriede Pauly "Kabylenland". 1960.
Charlotte Elfriede Pauly 1886 Stampen – 1981 Berlin
Kaltnadelradierung auf Velin. Unterhalb der Darstellung li. in Blei signiert "G E Pauly" und technikbezeichnet. U.li. bezeichnet "Heimat von Abdel Krim (Spanisch Marokko)".
WVZ Kühnel 66 I (von III), mit abweichenden Plattenmaßen.
Knickspurig und angeschmutzt. Papier minimal angegilbt.
Pl. 25,2 x 34,9 cm, Bl. 37,6 x 50,2 cm.
519 Charlotte Elfriede Pauly, Ohne Titel. 1972.
Charlotte Elfriede Pauly 1886 Stampen – 1981 Berlin
Farblithographie. In Blei u.re. signiert "Pauly". Außentitel der Mappe "Ergebnisse II" der Kabinettpresse Berlin. Auflage 115 Exemplare.
Vgl. Hans-Georg Sehrt "Von Altenbourg bis Zickelbein", S. 79.
Papier im oberen Blattausschnitt teilweise etwas ausgedünnt. In der Darstellung ein kleines und außerhalb ein minimales Löchlein.
St. 42 x 31 cm, Bl. 44,9 x 35,1 cm.
520 Charlotte Elfriede Pauly "Porta (Tessin L. M.)". 1956.
Charlotte Elfriede Pauly 1886 Stampen – 1981 Berlin
Lithographie auf chamoisfarbenen Bütten. In Blei u.li. signiert "C. E. Pauly" und datiert, u.re. betitelt und beitelt.
Blatt wellig, li. knickspurig, an den Randbereichen Läsionen.
Diagonal über die Fläche verlaufende unscheinbare doppelte Knickspur.
St. 31 x 42 cm , Bl. 41 x 58 cm.
521 A.R. Penck "Standart". 1988.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Holzschnitt in Rot. In Graphit u.re. signiert "ar. penck", u.li. bezeichnet "e.a.". Im Passepartout hinter Glas in Holzleiste gerahmt. Verso auf Rückwand der Rahmung ein Klebeetikett mit ausführlicher Bezeichnung, Datierung und Titel.
Lichtgegilbt. Blatt leicht wellig. Passepartout deutlich lichtrandig.
Darst. 18,5 x 6 cm, Bl. 28,5 x 20 cm, Ra. 49 x 40,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
522 Martin Erich Philipp (MEPH) "Silberfasane". 1916.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt auf Bütten. Im Stock o.li. monogrammiert "M E PH" und datiert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "M E Philipp", betitelt u.li. Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
WVZ Götze D 9.
Deutlich gebräunt, etwas staubrandig. Unterkante re. mit Insektenfraßspuren bzw. kleinen Läsionen.
Stk. 22 x 29,7 cm, Bl. 27,7 x 37,7 cm, Ra. 28,7 x 38,8 cm.
523 Martin Erich Philipp (MEPH) "Primel". 1928.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt auf feinem Japan, auf Trägerpapier montiert. Im Stock u.li. monogrammiert "MEPH", unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert" M E Philipp". Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
WVZ Götze D 30.
Deutlich lichtrandig. Randumlaufend montiert, an der Oberkante Reste einer älteren Montierung.
Stk. ca. 22 x 17,5 cm, Bl. 31 x 27 cm, Ra. 38,5 x 30,7 cm.
524 Martin Erich Philipp (MEPH) "Rote Aras II". 1924.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt auf Bütten, auf Trägerpappe montiert. Im Stock u.re. monogrammiert "MEPH", darunter in Blei innerhalb der Darstellung signiert "M.E. Philipp", betitelt u.li. Verso auf Trägerpappe von fremder Hand mit persönlicher Widmung versehen. Im Passepartout hinter Glas in profilierter Holzleiste gerahmt.
WVZ Götze D 14.
Blatt leicht gebräunt, Passepartout gegilbt und etwas angeschmutzt.
Darst. ca. 32 x 22 cm, Bl. nicht meßbar, Ra. 48,5 x 35 cm.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Radierungen und eine Farbradierung auf unterschiedlichen Papieren. Die Arbeit von Schieferdecker eine Collage aus einer Farbserigraphie auf Belichtungsfolie mit laufenden Akten, braunem Papier, diese zusammengeheftet, darauf eine weiteren Serigraphie auf Velin. Alle Blätter signiert und datiert, drei Arbeiten betitelt, zwei nummeriert.
Blätter teils etwas knickspurig, vereinzelt mit stärkeren Knickspuren. Vereinzelt stockfleckig, fleckig oder mit vereinzelten unscheinbaren Einrissen am Rand. Werk von Schieferdecker an den Heftstellen mit Rostspuren, Ecken knickspurig, verso angeschmutzt.
Verschiedene Maße, Bl. max. 62 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
526 Richard Pusch "Am Dorfeingang" / "Straße in Rußland". 1947 / 1940er Jahre.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarelle auf glattem Papier bzw. auf Bütten, jeweils auf Untersatzpapier montiert. Darauf jeweils in Blei signiert "R. Pusch" und betitelt. Erstes Blatt zusätzlich datiert. Zweites Blatt signiert "Pusch" am Blattrand li.
Erstes Blatt technikbedingt wellig. Zweites Blatt knickspurig und mit kleinem Einriss o. (1,5 cm). Untersatzpapiere knickspurig und angeschmutzt.
27,5 x 37,3 cm / 34 x 46,3 cm, Untersatz max. 48,1 x 63,1 cm.
527 Curt Querner "Sitzende Schwangere im Hemd (Halbfigur)". 1958.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf kräftigem "Fabriano"-Bütten. In Blei monogrammiert "Qu" und ausführlich datiert u.re. Bezeichnet "XX" am Bildrand re. u. Verso mit der Darstellung einer Sitzenden auf einem Stuhl, in Rock und Hemd, Aquarell. In Blei monogrammiert "Qu" und ausführlich datiert.
WVZ Dittrich B 617, mit minimal abweichenden Maßangaben.
Ecke u.re. geknickt. Mittig eine Quetschfalte und drei Bleistiftstriche. Am Bildrand o. mehrere Reißzwecklöchlein. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
65,8 x 47,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
528 Curt Querner "Sitzende im Hemd, nach rechts". 1959.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell über Graphit auf Bütten. In Blei monogrammiert "Qu" und ausführlich datiert "10.5.59" u.re. Freigestellt an vier Ecken fest im Passepartout klebemontiert und hinter Glas in furnierter Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Dittrich, vgl. jedoch dazu zwei am selben Tag entstandene Aquarelle "Sitzende im Hemd" WVZ Dittrich B 738 und B 739.
Ränder technikbedingt unscheinbar wellig, mittig horizontale Knickspur mit leichtem Farbverlust.
31,4 x 24 cm, Psp. 61,6 x 48,2 cm, Ra. 71,5 x 58 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
529 Carl Rade, Fünf Skizzen und eine Spielfigur in der Art des indonesischen Wayang Kulit (Schattenspiel). Ohne Jahr.
Carl Rade 1878 Dresden – 1954 ebenda
Verschiedene Techniken auf verschiedenen Papieren. Eine Bleistiftskizze, drei Arbeiten in Wasserfarben über Tusche, ein kalligraphisches Blatt in Tusche und eine Schattenspielfigur, Karton und Wasserfarben. Unsigniert. Jeweils in Blei von fremder Hand bezeichnet. Fünf Arbeiten im Passepartout.
Papier teilweise gebräunt oder lichtrandig. Teilweise mit schief geschnittenen Rändern, kleinen Einrissen oder gerissenen Blattkanten.
Bl. min. 3,2 x 4,8 cm, Bl. max. 32,9 x 22,8 cm, Psp. 57 x 41,5 cm,.
531 Thomas Ranft "Die Raumesordnung". 1974.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Radierung auf Torchon. In Blei u.re. signiert "Ranft" und datiert, u.li betitelt und nummeriert "76/120". Verso mit einem Sammlerstempel versehen. Blatt 6 aus "Letzte Mappe", Zwanzigster Druck der Kabinettpresse Berlin, 1974.
WVZ Wenke 96.
Vgl. H.-G. Sehrt: Von Altenbourg bis Zickelbein. Die Kabinettpresse Berlin 1965-1974. Leipzig, 2003. S. 120.
Knickspurig o.re.
Pl. 25 x 19 cm, Bl. 38,7 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
532 Thomas Ranft "Alphabet der Zeit". 1980.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Radierung auf Bütten. In der Platte u.Mi. signiert "Ranft", in Blei unterhalb der Darstellung signiert "Ranft" und datiert, u.li. betitelt. In der unteren rechten Blattecke bezeichnet "E/A 6".
WVZ Wenke 196, Zustand unbekannt (von III).
Partiell leicht fingerspurig. U.li. leichte Knickspur.
Pl. 20,2 x 16,0 cm, Bl. 53 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
533 Dagmar Ranft-Schinke "Mars Lustgarten". 1984.
Dagmar Ranft-Schinke 1944 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Lithographie, aquarelliert, auf "Hahnemühle"-Bütten. Im Stein ligiert monogrammiert, datiert und betitelt. In Blei u.re. signiert "D. Ranft-Schinke" und datiert, u.li. betitelt und u.Mi. bezeichnet ""col.".
Minimal knickspurig. In der oberen linken und rechte Blattecke je ein winziges Reißzwecklöchlein.
St. 47 x 36,8 cm, Bl. 56,4 x 46,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
534 Dagmar Ranft-Schinke "Erinnerungen". 1977.
Dagmar Ranft-Schinke 1944 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Radierung und Roulette in Braun auf Bütten. In der Platte mit dem Künstlersignet "RS im Kreis" versehen u.re., ebenda datiert und betitelt. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "D. Ranft-Schinke" und datiert, u.li. nummeriert "77/150".
Blatt fingerspurig und lichtrandig. Am rechten und linken Rand leicht verwellt.
Pl. 20 x 24,5 cm, Bl. 37,2 x 49,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
535 Werner Ranze "Altmickten". 1998.
Werner Ranze 1923 Neugersdorf – 2013 Dresden
Kohlestiftzeichnung auf strukturiertem Bütten. In Tusche u.re. signiert "W. Ranze" und datiert, u.li. betitelt.
Am Blattrand und den Blattecken Knickspuren. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet und atelierspurig.
36,2 x 47,9 cm.
536 Werner Ranze "Einsamer Hof bei Frauenstein". 1993.
Werner Ranze 1923 Neugersdorf – 2013 Dresden
Aquarell auf Büttenkarton. In Tusche u.re. monogrammiert "WR"und datiert, u.li. betitelt. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Minimal knickspurig.
33 x 44,9 cm.
537 Werner Ranze "Elbufer Johannstadt". 1992.
Werner Ranze 1923 Neugersdorf – 2013 Dresden
Aquarell auf Büttenkarton. In Blei u.li. monogrammiert "WR" und betitelt, u.re. datiert.
Etwas knickspurig. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet; o.li. und o.re. Reste einer älteren Montierung.
35,8 x 47,8 cm.
538 Robert Rehfeldt, Ohne Titel. 1983.
Robert Rehfeldt 1931 Stargard Pommern – 1993 Berlin
Farblithographie auf leichtem Karton. In Blei u.re. signiert "R. Rehfeldt" und datiert, u.li. nummeriert "5/6".
Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet. Knickspurig, vermehrt im linken und rechten Blattrand.
St. 59,5 x 45 cm, Bl. 70 x 53,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
539 Günter Richter, Schiffswrack. Ohne Jahr.
Günter Richter 1933 Meißen – lebt in Leipzig
Lithographie auf strukturiertem Bütten. In Blei u.re. signiert "G. Richter", u.li. nummeriert "7./35".
Unscheinbare Knickspur u.li.
St. 26,4 x 35,2 cm, Bl. 37,7 x 49,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
540 Hans Theo Richter, Vier Arbeiten aus "Kinderfastnacht". 1936.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Radierungen auf "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert. Neudrucke von 1970/71. Alle Arbeiten verso in Blei von der Witwe des Künstlers Hildegard Richter bezeichnet "H.Th.Richter NACHLASS" u.re., u.li. nummeriert und zwei Blätter betitelt. Ein Blatt im Passepartout hinter Glas in profilierter Holzleiste gerahmt.
WVZ Schmidt 47f; 52f.
Ein Blatt mit kleinem gelblichem Fleck u.re., ein Blatt wischspurig am Darstellungsrand u.li., ein Blatt am Rand li.Mi. mit unscheinbarer Quetschfalte. Das gerahmte Blatt mit rahmungsbedingter horizontaler Knickspur am Blattrand u.
Pl. je 13,3 x 9 cm, Bl. je 38 x 26,5 cm, Ra. 41 x 37 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
541 Karl Rödel "Sitzende". 1946 / 1947.
Karl Rödel 1907 Neu-Isenburg – 1982 Mannheim
Farblithographie. In der Darstellung u.re. in Blei signiert "Rödel". U.re. datiert und betitelt, u.li. bezeichnet. Blatt am oberen Rand im Passepartout montiert. Hinter Glas in einfacher schwarzer Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt wellig. Rändig knick- und atelierspurig. Durchscheinende Montierung.
Pl. 37,8 x 49 cm, BA. 40 x 51,7 cm, Ra. 67,2 x 56 cm.
542 Theodor Rosenhauer, Strandlandschaft auf Rügen. 1953.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Aquarell über Blei auf Bütten. In Blei signiert "Th. Rosenhauer" und ausführlich datiert "23.9.53" u.re. Verso ein weiteres Aquarell, eine Dorflandschaft, ebenfalls signiert "Th. Rosenhauer" u.re. Im Passepartout hinter Glas in grau lasierter Holzleiste gerahmt.
Blatt lichtrandig, Ecken mit teils mehreren Reißzwecklöchlein und etwas knickspurig. Verso atelier- und farbspurig und mit Montierungsresten an den Ecken, am Rand re. wischspurig.
BA. 35,5 x 54,7 cm, Bl. 60,5 x 38,2 cm, Ra. 62 x 80 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
543 Theodor Rosenhauer "In der Mansarde". 1945.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Kaltnadelradierung auf Büttenkarton. In Blei u.re. signiert "Th. Rosenhauer". Auf Untersatz montiert.
WVZ Zimmermann S. 107.
Minimal knickspurig und im weißen Rand ganz leicht fleckig.
Pl. 12,4 x 17,8 cm, Bl. 29,7 x 21 cm, Untersatz 34,1 x 44,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
544 Frank Ruddigkeit "Sie trommeln schon wieder". 1980.
Frank Ruddigkeit 1939 Ostpreußen – lebt in Leipzig
Radierung auf Bütten. In Blei signiert "Ruddigkeit", datiert und betitelt u.Mi. sowie u.li. bezeichnet "Andruck".
Blattränder und Ecken knickspurig und etwas unfrisch, Blatt verso etwas angeschmutzt.
Pl. 25,6 x 35,4 cm, Bl. 40 x 56,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
545 Wilhelm Rudolph "Auf der Landstraße". 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf gelblichem, leicht faserigem Japanbütten. Mit der Stempelsignatur "Wilhelm Rudolph" versehen u.re. Späterer Abzug von 1985. Verso u.Mi. mit dem Stempel "Handdruck: B. Koban" versehen. Dieser zusätzlich in Blei signiert "B.Koban", datiert "85" sowie bezeichnet "Erster Abzug". Verso zudem u.li. und o.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet. Aus dem Zyklus "Dresden 45".
Vgl.: Wilhelm Rudolph: Dresden 45. Holzschnitte und Federzeichnungen, Abb. S. 73.
Im Blattrand unterhalb der Darstellung etwas knickspurig. Schmale Papierüberlappung des gesamten linken Randes.
Stk. 18 x 44,5 cm, Bl. 44,1 x 63,5 cm.
546 Wilhelm Rudolph, Sitzender Akt, nach vorn gebeugt. Wohl 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Graphitzeichnung mit Gouache. U.li. in Blei signiert "Rudolph", darüber nochmals in schwarzem Faserstift signiert. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen u.li.
Blattecken und Randbereiche leicht knickspurig sowie mit kleineren Läsionen.
41,7 x 30,3 cm.
547 Wilhelm Rudolph, Sitzender weiblicher Akt. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf fasrigem Japanbütten, in grauer Tusche überarbeitet. In Blei signiert "W. Rudolph" u.re., u.li. bezeichnet "Handdruck". Verso u.li. mit Nachlass-Stempel versehen und mehrfach in Blei von fremder Hand bezeichnet.
U.li. ein minimaler Fleck.
Stk. 50 x 40 cm, Bl. 66,5 x 45,3 cm.
548 Wilhelm Rudolph "Zwei liegende Ziegen". 1920er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf chamoisfarbenen Japan. In Blei u.re. signiert "Wilhelm Rudolph", u.li. bezeichnet "Handdruck". Im Passepartout.
Vgl. Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog der Städtischen Galerie Dresden. S. 152, Nr. 16.
In der Darstellung vereinzelt stockfleckig, außerhalb der Darstellung im oberen Blattrand deutlicher. Oberer Blattrand unregelmäßig geschnitten und im rechten Segment schmale
Papierüberlappung.
Stk. 13,2 x 18,5 cm, Bl. 19,2 x 24,4 cm, Psp. 34,9 x 49,6 cm.
549 Wilhelm Rudolph, Liegendes Rind. Wohl 1940er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf dünnem Bütten. U.re. mit der Stempelsignatur versehen, späterer Abzug von 1988. Verso u.re. mit dem Stempel "Handdruck: B. Koban" und zusätzlich in Blei vom Drucker monogrammiert und datiert "B.K. 88". Zudem in Blei bezeichnet und datiert.
Unterer Blattrand ausgefasert.
Stk. 30 x 40 cm, Bl. 35 x 42 cm.
550 Wilhelm Rudolph, Gewitterlandschaft. Um 1978.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf chamoisfarbenem strukturierten Bütten. In Blei u.re. signiert "Rudolph".
Verso in Blei bezeichnet. An der unteren Blattkante ein kleiner Einiss. Etwas lichtrandig und knickspurig.
Stk. 44 x 60 cm, Darst. 40 x 49,6 cm, Bl. 49,8 x 64,8 cm.
551 Wilhelm Rudolph, Weiblicher Akt und Seitenprofil eines Mannes. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Federzeichnung in Tusche, laviert. U.re. signiert "Rudolph" sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen. In Blei mit fremder Hand bezeichnet. Verso das Brustbild eines Mannes im Profil, ebenfalls u.re. signiert "Rudolph".
Linker Blattrand ungerade beschnitten. Die Zeichnungen recto und verso durchscheinend. Verso u.li. ein gelber Fleck. Im oberen Blattrand drei, im unteren Blattrand zwei Reißzwecklöchlein. Unterer und oberer Rand knickspurig.
42,7 x 22,5 cm.
560 Kurt Scheibe, Dresden - Blick über Altstadtdächer auf die Kuppel der Frauenkirche. 1946.
Kurt Scheibe 1891 Chemnitz
Radierung. In der Platte u.li. signiert "K. Scheibe" und datiert. In Blei u.re. nochmals signiert "Kurt Scheibe".
Blatt insgesamt leicht angeschmutzt und mit kleineren Randläsionen.
Pl. 29,3 x 39,5 cm, Bl. 37 x 47 cm.
561 August Scheinert "Kirche in Reichenberg" (Moritzburg). 1908.
August Scheinert Ende 19./ Anfang 20. Jahrhundert
Federzeichnung in Tusche mit farbiger Pastellkreide auf grauem Papier. Verso in Tusche signiert "A. Scheinert" sowie betitelt und datiert.
Am linken Blattrand bis zur Mitte eine parallel verlaufende Knickspur bis zum Blatteinriß (1cm). Knickspur u.re. an der Blattecke.
30,9 x 44,7 cm.
562 Paul Scheurich, Am chinesischen Pavillon von Sanssouci. Wohl 1920.
Paul Scheurich 1883 New York City – 1945 Brandenburg an der Havel
Lithographie auf feinem Bütten. Im Stein undeutlich signiert "Scheurich" und datiert u.re. In Blei nochmals signiert "Scheurich" u.re. Am linken Blattrand auf Untersatzkarton montiert.
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Robert Theodor Richter, 1914 – 1932 Direktor des Sächsischen Kunstvereins.
Blatt unterhalb der Darstellung li. mit leichtem bräunlichen Fleck.
St. 17 x 13 cm, Bl. 31,8 x 26 cm.
563 Jürgen Schieferdecker, Landhaus im Schnee. 1959.
Jürgen Schieferdecker 1937 Meerane – 2018 Dresden
Gouache auf Papier. In Blei u.li. signiert "Schieferdecker" und datiert. Verso eine weibliche Aktstudie in Rötel.
Im Blatt mehrere winzige Löchlein und den Ecken jeweils ein Reißzwecklöchlein. Blatt technikbedingt wellig und knickspurig. Verso Reste einer früheren Montierung.
27,9 x 52 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
564 Jürgen Schieferdecker, Dresden - Semperoper. 1959.
Jürgen Schieferdecker 1937 Meerane – 2018 Dresden
Gouache und Deckweiß auf gelblichem Papier. In Faserstift signiert "Schieferdecker" und datiert o.re. Verso eine Bleistiftskizze der Russisch-Orthodoxen Kirche des Heiligen Simeon vom wunderbaren Berge sowie in Blei bezeichnet. Hinter Glas in profilierter Holzleiste gerahmt.
Blatt mit zahlreichen im Gegenlicht sichtbaren Reißzwecklöchlein, Ränder und Ecken etwas knickspurig, u.li. knickspurig mit Rissbildung in der Farbschicht. Verso etwas atelierspurig und mit Resten alter Montierungen sowie oberflächlichen Materialschadstellen in den Ecken.
56 x 40 cm, Ra. 74,5 x 54,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
565 Werner-Hans Schlegel "Elbe bei Pratzschwitz". 2. H. 20. Jh.
Werner-Hans Schlegel 1915 Mosel bei Zwickau – 2003 Dresden
Aquarell über Blei auf festem Torchon. In Faserstift signiert "Werner Hans Schlegel" und betitelt u.re. sowie verso in Blei bezeichnet "Übergang Pratzschwitz" und nummeriert u.re.
Verso angeschmutzt, mit Resten von Papierklebeband am Rand u. u. o. sowie an den oberen Ecken, u.li. kleine Klebeetiketten.
50,3 x 73 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Gil Schlesinger 1931 Aussig – 2024 Pfaffenhofen
Verschiedene Techniken (Graphit- und Farbstiftzeichnung, Graphitzeichnung, Holzschnitt, Aquatinta). Die Aquatinta zudem in der Platte signiert. Alle Arbeiten in Blei signiert und teilweise datiert. Die Graphitzeichnung von Gil Schlesinger "Mythologische Landschaft" verso auf der Aquatinta von Falko Warmt montiert.
Die Aquatinta an Blattecke o.re. mit Knickspur und am weißen oberen Rand mit leichten Verwölbungen.
Verschiedene Maße. Bl. min. 21 x 14,9 cm, Bl. max. 50 x 38,8 cm.
567 Gil Schlesinger "Die große Scheidung". 1972.
Gil Schlesinger 1931 Aussig – 2024 Pfaffenhofen
Collage (verschiedene Papiere, Farbe, Tusche) auf festem bräunlichen Papier. In der Darstellung u.li. signiert "Schlesinger" und datiert, verso in Blei von fremder Hand (?) betitelt, nummeriert und bezeichnet u.re. Im Passepartout mit hochovalem Bildausschnitt.
Darstellung gebräunt, Blatt mit Flecken o.Mi. und u.Mi. Montierung lose, Reste in den Blattecken und am Passepartoutdeckel verso, dieser recto mit Randstauchungen.
Darst. 45,5 x 35 cm, Bl. 59,8 x 49,6 cm.
568 Jutta Schlichting, Waldstück mit Bachlauf. 1997.
Jutta Schlichting 1927 – letzte Erw. 1997
Aquarell auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Tusche u.re. signiert "Schlichting" und datiert. Auf Untersatzkarton montiert und im weißen schmalen Metallrahmen hinter Glas gerahmt.
47,2 x 65,5 cm, Ra. 71 x 91 cm.
569 Gustav Schmidt, Stehendes Paar. Um 1960.
Gustav Schmidt 1888 Peine b. Hannover – 1972 Dresden
Hochdruck von der Gipsform (Gipsdruck) auf Japanbütten. Unsigniert.
Farbabrieb in der Darstellung. Minimal knickspurig. An der linken Blattkante farbig markierte Linie für den Schnitt. Am unteren Rand etwas ausgefasert.
Bl. 57 x 40,8 cm.
570 Helmut Schmidt-Kirstein, Häuser. 1981.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Lithographie in Rotbraun auf festem Bütten. In Blei signiert "Kirstein" und datiert u.re. sowie bezeichnet "Vorzugsdruck" u.li. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Blatt unscheinbar lichtrandig, am unteren Rand re. kleine Quetschfalte minimal angeschmutzt, mittig mit kleinen braunen Fleckchen. Verso etwas angeschmutzt.
St. 31,7 x 48,2 cm, Bl. 42,5 x 54,8 cm.
571 Günter Schmitz "Rügendorf mit Kirche" (Groß Zicker). 1983.
Günter Schmitz 1909 Chemnitz – 2002 Radebeul
Aquarell. U.re. ligiert monogrammiert "GS" und datiert. Hinter Glas in weißgefaßter Holzleiste gerahmt. Auf der Rückwand der Rahmung mit Adreßstempel des Künstlers versehen, darunter in Blei betitelt.
Leicht fingerspurig und angeschmutzt.
52 x 64,7 cm, Ra. 61,5 x 74,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
572 Günter Schmitz, Schafschur. 1978.
Günter Schmitz 1909 Chemnitz – 2002 Radebeul
Aquarell über Blei auf "Hahnemühle"-Bütten. Ligiert monogrammiert "GS" und datiert u.li., verso in Blei nummeriert "Nr. 59" u.re. Im Passepartout hinter Glas in einem vergoldeten barockisierendem Stuckrahmen mit dem Etikett der Kunsthandlung Emil Richter auf der Rahmenrückwand.
Blatt technikbedingt etwas wellig und mit Reißzwecklöchlein in den Ecken, unscheinbar lichtrandig. Verso sichtbare unscheinbare Knickspuren und etwas fleckig.
49 x 62 cm, Ra. 66,5 x 75 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
573 Günter Schmitz "Schafe II". 1980.
Günter Schmitz 1909 Chemnitz – 2002 Radebeul
Aquarell auf hellgrauem Papier. U.re. ligiert monogrammiert "GS" und datiert. Verso u.li. mit dem Adreßstempel des Künstlers, darunter in Blei betitelt. Hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Insgesamt etwas angeschmutzt, stellenweise mit deutlicheren Fingerspuren und kleineren Verbräunungen. Glas u.re. mit Eckausbruch, an der Oberkante mit kleineren Fehlstellen.
35,3 x 48 cm, Ra. 45,5 x 55,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
575 Otto Schubert, Sommerliche Landschaft mit blauem Haus. Ohne Jahr.
Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda
Aquarell auf Torchon. U.re. in Blei signiert "Otto Schubert". Verso mit einer verworfenen Aquarellstudie. Im Passepartout am oberen Rand li. und re. montiert. U.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Knickspurig und angeschmutzt. An den Blatträndern o. und u. Reißzwecklöchlein.
30,2 x 45,6 cm, Psp. 50 x 70 cm.
576 Elisabeth Sarah von Schulz (zugeschr.) "Dresden - Hauptstraße". Ohne Jahr.
Elisabeth Sarah von Schulz 1884 Dresden – 1968 ebenda
Aquarell und Federzeichnung in Tusche. Unsigniert. Im Passepartout, darauf von fremder Hand bezeichnet "Dresden - Hauptstraße (Aquarell)" u.li. und "Sarah S. Elisab. v. Schulz, Dresden" u.re.
Fest auf Untersatzpapier montiert, Ecken o.li. u. u.li. mit Reißzwecklöchlein, Rand o. u. u. mit horizontaler Knickspur. Passepartout verso etwas angeschmutzt.
23 x 24,2 cm, Psp. 45 x 34,8 cm.
577 Alfred Schütze "Dorfeingang mit Teich" (Weiler im Schönfelder Hochland). 1943.
Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda
Aquarell. U.li. signiert "Alfred Schütze" und datiert, verso o.li. betitelt und nummeriert "43".
Leicht stockfleckig. Verso mit leichten Rückständen einer Klebemontierung.
29,3 x 36,5 cm.
578 Alfred Schütze "Bautzen, Nikolaiturm". 1936.
Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda
Aquarell über Bleistift. U.re. signiert "A Schütze" und datiert. Verso o.li. betitelt und nummeriert "76".
Etwas lichtgebräunt und leicht angeschmutzt. Etwas stockfleckig. Größerer, diagonal über das gesamte Blatt laufender Knick.
37,8 x 49 cm.
579 Emil Schwabe "Max und Moritz"- Ohne Jahr.
Emil Schwabe 1856 Zielenzig (Brandenburg) – 1924
Bleistiftzeichnung. U.Mi. in Blei betitelt. Verso mit einer weiteren Bleistiftstudie eines Kopfes, in Blei signiert "Emil Schwabe Düsseldorf". Auf Untersatzkarton montiert.
Lichtrandig und angeschmutzt. Eine vertikale, mittig durchgehende Knickfalte und eine durchgehende waagerechte Knickfalte im oberen Bildausschnitt.
Bl. 27,5 x 22,7 cm, Untersatz 56,5 x 43 cm.
580 Ilske Schwimmer, Mädchen mit Baskenmütze. Ohne Jahr.
Ilske Schwimmer 1915 ? – 1969 ?
Aquarell über Bleistift. In Graphit u.re. signiert "Ilske". Im Passepartout hinter Glas in schmaler Eichenleiste gerahmt.
Leicht lichtrandig und minimal verblichen.
29,5 x 41,5 cm, Ra. 39 x 51 cm.
581 Max Schwimmer, Aktgruppe. Um 1920.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Pinselzeichnung in Tusche auf bräunlichem Papier. U.re. monogrammiert "MS". Auf Untersatzpapier montiert und mit aufgelegtem Passepartout versehen. Hinter Glas in profilierter Schmuckleiste gerahmt.
Blattrand u. ungerade geschnitten. Blattrand re. mit kleinen Randläsionen.
43 x 32,8 cm, Ra. 82 x 67,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
582 Jürgen Seidel, Ohne Titel. 1967.
Jürgen Seidel 1924 Chemnitz – 2014 Dresden
Mischtechnik auf festem Papier. In Blei signiert "J. Seidel" und datiert u.re.
Verso atelierspurig.
37,6 x 55,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
583 Lothar Sell "Zu Wundertäter I". Wohl 1980er Jahre.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Lithographie. In Blei u.re. signiert "Sell", betitelt in die Darstellung u.li. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Blatt bis nahe an die Darstellung geschnitten.
Bl. 42 x 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
584 Lothar Sell "Grimms Märchen". 1969.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Farbholzschnitte und Holzschnitte auf Japan. Mappe mit acht Arbeiten, davon drei farbig sowie je einem Holzschnitt als Außentitel (Abzug auf Mappenkarton) und Innentitel. Die Blätter jeweils in Blei u.re. signiert und datiert, u.li. außer dem Titelblatt in Blei betitelt, das Titelblatt im Stock betitelt. Mit einem Begleittext von Franz Fühmann. Exemplar 80 von 110. Dreizehnter Druck der Kabinettpresse Berlin. Exemplare vom Künstler selbst gedruckt. In der originalen Papp-Flügelmappe.
Vgl. Sehrt: Von Altenbourg bis Zickelbein. Die Kabinettspresse Berlin 1965 - 1974, S. 116.
Einige Blätter atelierspurig. Drei Blätter mit Knickspuren, eines davon (Die goldene Gans) am unteren Blattrand mit einem minimalen Einriß (0,5 cm). Verso bei zwei Blättern (Rapunzel und Dornröschen) Reste früherer Montierungen und diese durchdrückend, eines davon mit Materialverlust am oberen Blattrand durch Versuchtes Entfernen der Montierung. Mappe etwas angeschmutzt, rechte Ecke etwas gestaucht und verso obere Kartonkante mit einer kleinen Läsion.
Stk. min. 30 x 39 cm, Stk. max. 39,5 x 28, Bl. 50 x 43,5 cm, Mappe 52,4 x 46,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
585 Willi Sitte, Begehren. 1983.
Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle
Farblithographie auf Maschinenbütten. In Blei signiert "W. Sitte" und datiert u.re. sowie nummeriert "12/150". Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet. Blatt aus der Mappe "O Liebe, wie machst Du der Freuden so viel!" - Sechs Lithographien zum "Hochzeitscherz" von Johann Christian Günther.
Minimal knickspurig.
St. 36 x 46 cm, Bl. 49,5 x 39,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
586 Willi Sitte "Ars amatoria". 1970.
Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle
Farblithographien. Gebundene Ausgabe mit dreizehn Original-Grafiken zu Ovidius Naso, P., Ars Amotoria. Liber secundus. Die Liebeskunst. Zweites Buch. Aus dem Lateinischen übersetzt und nachgedichtet von Fr. W. Lenz. Im Impressum in Blei vom Künstler signiert "Wsitte", Exemplar 415 von 600. Berlin, Akademie-Verlag, 1970.
Vorsatz mit vertikaler Knickspur. Schuber mit einer kleinen Oberflächenläsion.
Bl. 60 x 43,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
587 Klaus Sobolewski "Buch Christas". 1994.
Klaus Sobolewski 1962 Annaberg-Buchholz – 2006 Chemnitz
Radierung mit Tonplatte auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung li. signiert "K. Sobolewski", mittig betitelt und datiert, re. nummeriert "19/50". Blatt aus der Mappe "Ein Blatt für C. W.", herausgegeben zum 65. Geburtstag von Christa Wolf, Berlin 1994.
Knickspurig. Blattrand o. Mi. mit kleiner Stauchung.
Pl. 12,7 x 17,6 cm, Bl. 58,1 x 48,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
588 Eugen Spiro, Ruth. Ohne Jahr.
Eugen Spiro 1874 Breslau – 1972 New York
Farbradierung auf dünnem Bütten. U.re. in Blei signiert "Eugen Spiro". Auf Untersatzpapier montiert.
An der Blattkante o.re. kleiner Materialeinschluss.
Pl. 18 x 12,9 cm, Bl. 25,1 x 20 cm.
589 Reinhard Springer "Rügenlandschaft". 1987.
Reinhard Springer 1953 Dresden
Radierung auf Bütten. In Blei signiert "Springer" sowie datiert u.re., betitelt u.Mi. und bezeichnet "EA" u.li.
Pl. 20 x 19,5 cm, Bl. 39,5 x 26,5 cm.
590 Erich Steller (zugeschr.) "Raumfahrt". Ohne Jahr.
Erich Steller 1900 Breslau (Wroclaw; Vratislav) – letzte Erw. Reinhardtsgrimma, Radebeul
Farbige Pastellkreide auf graublauem Papier. Unsigniert. Auf Untersatz montiert.
U.Mi. und u.re. kleine Reißzwecklöchlein. Unterer Blattrand ungerade beschnitten. Verso atelierspurig und Reste einer älteren Montierung.
31,5 x 24,5 cm.
591 Robert Hermann Sterl "Arbeiter im Eisenwerk". 1918.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Lithographie auf leichtem gelblichen Karton. Unsigniert. Veröffentlicht in der VIII. Mappe der Freunde graphischer Kunst, Leipzig 1920. Im Passepartout der Leipziger Freunde graphischer Kunst, mit Prägestempel u.Mi., auf dem Passepartout in Blei von fremder Hand bezeichnet u.li.
WVZ Becker 103.
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ von Kristina Popova, Dresden, aufgenommen.
Blatt etwas gebräunt, am oberen und rechten Randbereich deutlicher, ganz vereinzelt minimal braunfleckig. Das Passepartout in den Randbereichen gebräunt.
St. 30,1 x 34,2 cm, Bl. 49,5 x 40,5 cm, Psp. 54 x 44 cm.
592 Elsa Sturm-Lindner, Entführung aus dem Serail. Um 1960.
Elsa Sturm-Lindner 1916 Dresden – 1988 Niederwartha
Farbige Pastellkreide auf gräulichem Velourspapier. Signiert u.li. "E. Sturm-Lindner".
Blatt minimal druckspurig sowie leicht lagerungsspurig.
32,7 x 46,7 cm.
593 Klaus Süß "Herrscher und Dirne". 1990.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Farbholzschnitt auf Bütten. In Blei u.re. signiert "K. Süß" und datiert, u.li. betitelt und u.Mi. nummeriert "1.25".
O.re. minimal atelierspurig. In der Darstellung u.Mi. und im gesamten weißen Randbereich etwas knickspurig.
Stk. 70,3 x 50,6 cm, Bl. 76,5 x 60,5 cm.
594 Klaus Süß "Rosa Schapire". 1987.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Farblinolschnitt in vier Farben. Verso u.re. in Blei signiert "K. Süß" und datiert, u.li. betitelt, u.Mi. nummeriert "16/21". Aus der Mappe "Sechs Farblinolschnitte nach den Bildern von Schmidt-Rottluff". Mit dem Editionsstempel der "Trottelpresse Gohlis" versehen.
St./Bl. 70 x 49,5 cm.
595 Klaus Süß "Selbst in Africa". 1994.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Farbholzschnitt auf "Zerkall"-Bütten. In Blei u.re. signiert "K. Süß" und datiert, betitelt u.li., nummeriert "3/10" u.Mi.
Kleiner Durchbruch mit Riß (ca. 10 mm) im Bütten u.Mi.
Stk. 97,5 x 60,8 cm, Bl.107 x 70,5 cm.
596 Klaus Süß "Schwarz oder Rot?". 2008.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Farbholzschnitt in vier Farben auf hellem Bütten. In Blei signiert u.re. "K. Süß" und datiert, u.li. betitelt, u.Mi. nummeriert "19/30".
Minimale Knickspuren. Verso ganz gering atelierspurig.
Stk. 34,7 x 25 cm, Bl. 40 x 30 cm.
597 Peter Sylvester, Ohne Titel. 1974.
Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig
Aquarell. Signiert "P. SYLVESTER" und datiert u.re. Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in grauer Holzleiste gerahmt.
Blatt technikbedingt unscheinbar wellig. Umlaufend schmaler Streifen Papierklebeband. Verso etwas fleckig, Einriss am Rand li, nur verso sichtbar.
Bl. 29,5 x 41,9 cm, Ra. 49,2 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
598 Heinz Tetzner, Im Spiegel. 2001.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Farbholzschnitt in zwei Farben auf feinem "Johannot"- Bütten. In Blei signiert "Tetzner". Im Passepartout.
WVZ Zscheppank 2001_0029.
Stk. 26,3 x 32 cm, Bl. 34,6 x 50,3 cm, Psp. 50 x 60.
599 Heinz Tetzner, Selbst. 1980.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Farbholzschnitt von zwei Stöcken. In Blei signiert "Tetzner" u.re.
WVZ Zscheppank 1980_0050.
Blatt etwas gebräunt und an den Rändern fleckig.
St. ca. 19,5 x 13,8 cm, Bl. 21,3 x 15 cm.
600 Heinz Tetzner "Selbst". 1980.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Lithographie auf feinem chamoisfarbenen "Hahnemühle"-Bütten. U.re. im Stein in Blei signiert "Tetzner" und nummeriert "1/20".
WVZ Zscheppank 1980_0055.
Blatt minimal knickspurig. Verso u.r. in Blei von fremder Hand datiert.
St. 42 x 28,5 cm, Darst. 39,8 x 22,5 cm, Bl. 52,5 x 39 cm.
601 Hans Ticha "Wasserrad". 1979.
Hans Ticha 1940 Decin – lebt in Maintal bei Frankfurt
Algraphie auf Bütten. Mittig unterhalb der Darstellung in Blei signiert "H. Ticha" und datiert. Eines von ca. 20 Exemplaren.
WVZ Ticha F 22 C (von C).
Knickspurig. Ecken deutlich geknickt.
Pl. 29,4 x 42,5 cm, Bl. 36 x 48,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
602 Fritz Tröger, Turmspitze hinter Bäumen. 1950.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Aquarell über Federzeichnung in Tusche und Bleistift. In Tusche signiert "Fritz Tröger" sowie datiert u.re.
Blatt stärker gebrauchsspurig.
41,5 x 59 cm.
603 Werner Tübke "Schlacht bei Frankenhausen II". 1982.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Kreidelithographie in Schwarz auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Tübke", u.li. nummeriert "75/100". Blatt 8 der Mappe "10 Lithographien" II der Galerie am Sachsenplatz, Leipzig, 1982".
WVZ Tübke 111.
In der Darstellung u.Mi. knickspurig, ebenso im Randbereich des Blattes.
St. 28,5 x 40 cm, Darst. 26,2 x 36,8 cm, Bl. 39,3 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
604 Werner Tübke "Der alte Narr ist tot". 1988.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Kreidelithographie in Schwarz auf Bütten. Im Stein u.li. signiert "Tübke" und datiert. U.re. in Blei signiert "Tübke", u.li. nummeriert "34/60". Verso u.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Tübke 165.
In der Darstellung knickspurig, im Randbereich deutlicher. Verso angeschmutzt.
St. 41,5 x 31 cm, Darst. 27,2 x 37 cm, Bl. 39,5 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
605 Max Uhlig, Sommerliche Landschaft (Mecklenburg?). 1977.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf feinem Japan. Unsigniert. U.re. in Blei von Künstlerhand ausführlich datiert "14.VIII.77". Verso von fremder Hand bezeichnet.
Blatt knitterspurig. Die Blattecken mit Reißzwecklöcklein. In den oberen Rand-bzw. Eckbereichen mit vereinzelten bräunlichen Flecken. Verso am Blattrand re. und li. mit unscheinbaren Resten älterer Montierungen.
47,7 x 75,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
606 Max Uhlig, Kopf. 1981.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographie auf beigefarbenem Bütten. In Blei signiert "MUhlig" und datiert u.re., nummeriert "25/100" sowie mit dem Editionsstempel der Grafik-Edition versehen u.li. In silberfarbenem Wechselrahmen.
Blatt ganz vereinzelt fleckig, brauner Fleck am Rand o.li. Untersatzpapier stärker wellig.
Bl. 67 x 50 cm, Ra. 80 x 61 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
607 Max Uhlig "großer Frauenkopf. Portrait (…).". 1972/ 1973.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographie auf Bütten. In Blei signiert "MUhlig" und datiert u.re., u.li. zum Teil undeutlich betitelt.
Die Randbereiche des Blattes etwas gegilbt sowie finger- und knickspurig. Am Blattrand o.li. ein Einriß (ca. 2 cm).
St. 55 x 43 cm, Bl. 75,5 x 61 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
608 Max Uhlig "Bildnis Elsbeth". 1971.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographie auf Bütten. In Blei signiert "Uhlig" sowie datiert u.re., betitelt und nummeriert "6/15" u.li.
Leicht atelierspurig.
St. 55 x 44 cm, Bl. 67 x 50cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
609 Max Uhlig "Großes Buschwerk". 1979 / 1980.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Radierung mit Tonplatte auf "Hahnemühle"-Bütten. U.re. signiert "Muhlig" und datiert, u.li. betitelt.
Pl. 37,7 x 62,5 cm, Bl. 45,9 x 66,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
610 Max Uhlig "Uferböschung". 1980.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Radierung mit Tonplatte auf "Hahnemühle"-Bütten. U.re. signiert "MUhlig" und datiert, u.li. betitelt.
Pl. 34 x 52 cm, 46 x 66,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
611 Max Uhlig "Mecklenburgische Landschaft II". 1973/ 1974.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographie auf Bütten. In Blei signiert "Uhlig", datiert u.re. und nummeriert "I/XX" sowie am unteren Rand re. in Blei betitelt.
Blatt an den Rändern und Ecken ganz minimal knickspurig und leicht lichtrandig. Verso zwei horizontale Falze am oberen Rand.
St. 21 x 43 cm, Bl. 43,7 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
612 Max Uhlig "Waldstück". 1979 / 1980.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Aquatintaradierung mit Tonplatte auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Muhlig" und datiert, u.li. betitelt, am linken unteren Blattrand bezeichnet "Probedruck".
Am unteren Rand etwas knickspurig. Im Papier unten mittig kleiner Materialeinschluss.
Pl. 19 x 51 cm, Bl. 45,5 x 65,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
613 Bruno Voigt "Nutte" (Kokotte mit Freiern). 1933.
Bruno Voigt 1912 Gotha – 1988 Berlin
Aquarell und Federzeichnung in Tusche. U.li. monogrammiert "V" und ausführlich datiert. Verso in Blei eingekreist nummeriert "K88" und bezeichnet u.re. Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in hochwertiger, silberfarbener, patinierter und punzierter Modell-Leiste gerahmt.
Vgl. Katalog 31 der Galerie am Sachsenplatz, Leipzig 1986, S. 62, Nr. 88.
Technikbedingt wellig. Verso atelierspurig und mit Resten älterer Montierung, Klebemittelresten sowie oberflächlichen Papierverlusten.
59 x 41,8 cm, Ra. 93,6 x 80,5 cm.
614 Steffen Volmer "Das Tor". 1992.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Farblithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei u.re. signiert "Volmer" und datiert, betitelt u.Mi., nummeriert u.li. "23/30". U.re. Editions-Blindprägung, verso Stempel der "edition burgart".
74,5 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
615 Steffen Volmer "Dazwischen verbunden!" 1995.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Mischtechnik auf Japan, auf Untersatz aufgezogen. In Blei u.re. signiert "Volmer", betitelt und ausführlich datiert. Verso von fremder Hand bezeichnet.
Bildträger vom Künstler aus zwei Einzelpapieren zusammengesetzt. Verso atelierspurig mit Resten früherer Montierungen.
73,5 x 51,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
616 Claus Weidensdorfer, Revuetänzerinnen. 1989.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Aquatintaradierung auf Bütten. In Blei signiert "Weidensdorfer" sowie datiert u.re. Vom Künstler als "Druckbeleg" bezeichnet u.Mi.
Nicht mehr im WVZ Muschter, nicht im WVZ Matuszak.
Pl. 17,5 x 10,9 cm, Bl. 54 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
617 Claus Weidensdorfer, Paar im Regen. 1970.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Lithographie auf dünnem Bütten. U.re. in Blei signiert "Claus Weidensdorfer" und datiert. Auf Untersatzpapier montiert.
Nicht im WVZ Muschter.
Montierung durchscheinend.
Pl. 14 x 19,8 cm, Bl. 14,8 x 20,8 cm, Untersatz 42 x 29,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
618 Claus Weidensdorfer "Jazzkapelle I" (1. Fassung). 1977.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Farblithographie auf festem Papier. Innerhalb der Darstellung u.re. in Blei signiert "Claus Weidensdorfer" und datiert, u.li. nummeriert "89/150". Verso in Blei von unbekannter Hand bezeichnet. Edition des Staatlichen Kunsthandels der DDR.
WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier 237, mit abweichender Angabe zur Nummerierung.
Am unteren Rand eine leichte Knickspur. Verso etwas atelierspurig.
St. = Bl. 37,3 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
619 Claus Weidensdorfer "Fliegt der Engel weg? Wohin?". 1993.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Aquatintaradierung auf Bütten. In Blei signiert "Weidensdorfer" und datiert u.re., nummeriert "0/20" u.li. und betitelt u.Mi.
WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier 751.
Ecke u.li. knickspurig.
Pl. 23 x 29 cm, Bl. 54 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
620 Claus Weidensdorfer, Die Gasse (?). 1989.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Aquatintaradierung auf Bütten. In Blei signiert "Weidensdorfer" sowie datiert u.re. Vom Künstler als "Druckbeleg" bezeichnet.
Nicht mehr im WVZ Muschter, nicht im WVZ Matuszak.
Pl. 21 x 15,7 cm, Bl. 53,5 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
621 Claus Weidensdorfer "In der Straßenbahn". 1976.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Farblithographie. In Blei signiert "Claus Weidensdorfer" und datiert u.re., u.li. nummeriert "4/10". Verso in Blei betitelt.
Nicht im WVZ Matuszak/Muschter.
In der Darstellung li. und re.je ein kleines Löchlein. An der unteren Blattkante kleiner Einriß und etwas gestaucht. Etwas knickspurig, verso angeschmutzt.
St. 33 x 47 cm, Bl. 37,6 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
622 Claus Weidensdorfer "Sing-map". 1980.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Radierungen auf "Hahnemühle"-Bütten. Sechs von ursprünglich zehn Blättern der Mappe sowie Titelblatt. Ebenda in Blei signiert "Weidensdorfer" und datiert, die Einzelblätter unsigniert. In einer Auflage von 30 Exemplaren erschienen, hier unnummeriertes Druckerexemplar mit Widmung. Die originale Mappe fehlt.
WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier 293, 294, 296, 297, 299 und 300 von 291-300.
Titelblatt angeschmutzt und fingerspurig.
Bl. je 53 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
623 Claus Weidensdorfer, Ohne Titel. 1984.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Blei signiert "Weidensdorfer" und datiert, u.li. nummeriert "19/30". Wohl aus der Mappe "Der Mensch und die Stadt, Hommage à Max Beckmann".
WVZ Muschter 488 oder 489.
Pl. 49,5 x 33,5 cm, Bl. 70 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
624 R. Welte "Gruna" [Birken am Leubnitzbach]. 1900.
R. Welte 19./20. Jh.
Aquarell über Graphit. U.li. in weichem Blei signiert "R. Welte" und datiert sowie ortsbezeichnet. Blindprägung u.re. (Halbmond und Sterne im Kreis).
Blatt insgesamt leicht gegilbt und fingerspurig. Kleiner Einriß o.Mi., drei Kanten mit Abrißperforation.
33 x 23,7 cm.
625 Jürgen Wenzel "Kopf - Rita - I" 1988.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Farbkreidezeichnung über Aquatintaradierung auf Bütten. In Tusche signiert "Wenzel", ausführlich datiert und technikbezeichnet u.re. sowie betitelt u.li. Im Passepartout hinter Glas in einem grauen Metallrahmen gerahmt.
Blatt im Passepartout fest verleimt. Blattausschnitt etwas wellig und am Rand des Passepartoutausschnitts umlaufend gebräunt.
BA. 29,5 x 24,1 cm, Ra. 49 x 43,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
626 Christoph Wetzel, Liegender weiblicher Akt. 1974.
Christoph Wetzel 1947 Berlin
Kohlestiftzeichnung und Pinselzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem "Canson & Montgolfier"- Bütten. In Blei u.re. signiert "Wetzel" und datiert. Verso mit der Darstellung eines stehenden Halbaktes.
Am linken Blattrand parallel zwei kleine Einrisse. Verso am linken Bildrand Reste einer früheren Montierung und etwas fingerspurig.
31,5 x 48,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
627 Paul Wilhelm, Marion im Kimono. 1925- 1935.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Aquarell auf feinem gelblichen "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz; Nachlaß des Künstlers.
Blatt technikbedingt minimal wellig, in den Ecken Reißzwecklöchlein. Die Blattecke u.li. mit kleinem Materialverlust, am Blattrand o.li. ein kleiner Einriss (1,5 cm) sowie unscheinbare Reste eines Klebemittels.
44,8 x 32,6 cm.
628 Fritz Winkler, Pferdedressur. Wohl um 1930.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Aquarell über Blei und Pinselzeichnung in Tusche. Unsigniert. Trockenstempel "Fugma" in der oberen Blattecke. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Verso atelierspurig. An den beiden oberen Blattecken Reste einer älteren Montierung.
20,9 x 29,6 cm.
629 Fritz Winkler, Vorstadthäuser. Ohne Jahr.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche auf Bütten. Unsigniert. Verso mit der Darstellung von Wildhunden in Aquarell über Blei mit Pinselzeichnung in Tusche. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Verso o.l. etwas braunfleckig.
48,5 x 62 cm.
630 Fritz Winkler, Rehwild. Ohne Jahr.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche auf festem Karton.
In Tusche u.li. signiert "F. Winckler". Verso o.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Im linken unteren Blattausschnitt eine minimale Druckstelle. Verso atelierspurig, in der oberen linken Blattecke ein Rest einer älteren Montierung. Knickspurig.
49 x 60 cm.
631 Werner Wittig, Dorf im Schnee. Wohl 1970er Jahre.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Holzriß auf Japan. U.re. in Blei signiert "Wittig".
Nicht im WVZ Reinhardt.
Stk. 18,9 x 18,9 cm, Bl. 25,3 x 36,1 cm.
632 Werner Wittig "Am Abend" (Abend in Lindenau). 1971.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Holzriß auf Velin. Am Blattrand u.re. signiert "Wittig" und datiert.
WVZ Reinhardt 32 mit abweichender Datierung 1972.
Stk. 25 x 32,3 cm, Bl. 25,2 x 37,7 cm.
633 Werner Wittig "Straße in Radebeul". 1970.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Holzriß auf dünnem Bütten. In Blei u.re. signiert "Wittig" und datiert, u.li. nummeriert "120/120", u.Mi. betitelt.
WVZ Reinhardt 19.
Etwas knickspurig.
Stk. 19 x 24,9 cm, Bl. 33,7 x 37,7 cm.
634 Werner Wittig "Brühlsche Terrasse". 1975.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzschnitt in drei Farben auf drei Stöcken auf dünnem Bütten. In Blei li.u. nummeriert "14/14" u. re.u. datiert und signiert "Wittig"
WVZ Reinhardt 68 mit abweichender Angabe zur Auflagenhöhe.
Oberer und unterer Blattrand leicht wellig.
Stk. 43 x 44,6 cm, Bl. 58,5 x 45,5 cm.
635 Werner Wittig, Stilleben mit Blumenvase. 1976.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß auf dünnem Bütten. Plakatauflage des "1. Dresdner Grafikmarkt". In Blei signiert "Wittig" u.re.
Nicht im WVZ Reinhardt.
Stk./Bl. 63 x 46,5 cm.
636 Werner Wittig, zu "Der Zwölf-Elf". 1984.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Holzriß auf chamoisfarbenen Bütten. U.re. signiert "Wittig", u.li. nummeriert "60/60" und u.Mi. betitelt. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Blatt 21 des Mappenwerkes "Tagnachtlampe", Holzrisse zu Gedichten von Christian Morgenstern, 1984 [1985].
WVZ Reinhardt 160 b (von b).
Außerhalb der Darstellung u.li. eine minimale Läsion im Blatt.
Stk. 35,3 x 33,7 cm, Bl. 53,7 x 44,7 cm.
637 Werner Wittig "Morgenwind". 1988.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß in drei Farben von drei Stöcken auf dünnem Bütten. In Blei u.re. signiert "Wittig", u.li. nummeriert "14/30" und u.Mi. betitelt.
WVZ Reinhardt 191.
Etwas knickspurig. Ganz minimal atelierspurig.
Stk. 41,5 x 36,7 cm, Bl. 63 x 49 cm.
638 Werner Wittig "Straße mit Gestrüpp" (Vorortstraße). 1987.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß auf Bütten in drei Farben von drei Stöcken. In Blei u.li. betitelt "Vorstadtstraße", mittig bezeichnet "Probe", re.u. signiert "Wittig". Verso datiert "1987" (von Hand des Künstlers?) und bezeichnet.
WVZ Reinhardt 178.
Stk. 28 x 27,8 cm, Bl. 47,5 x 35,6 cm.
639 Willy Wolff, Abstrakte Komposition. 1972.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Lithographie auf Bütten. Im Stein signiert "Wolff" und datiert u.li. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Wolff" und nummeriert "27/100" u.re.
Minimal stockfleckig o.li. Verso mit Resten einer alten Montierung.
Darst. 31 x 46 cm, Bl. 37,6 x 50,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
640 Willy Wolff, Roter Pfeil mit Brillantcollier. Wohl 1. H. 1980er Jahre.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Collage (farbige Papiere) auf Karton. Unsigniert. Verso mit einem handschriftlichen Gruß von 1989, in dem der Künstler benannt wird und der die Arbeit als unvollendet beschreibt.
Rand re. etwas fleckig und Ecke o.re. etwas knickspurig.
10,2 x 14,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
641 Rainer Wriecz, Drei Ansichten der Inneren Neustadt Dresden. 1998.
Rainer Wriecz 1958 Dresden – 2010
Graphitzeichnungen auf leichtem Karton. U.re. signiert "R. Wriecz" und datiert. Verso von Künstlerhand (?) betitelt. Im Passepartout.
Verschiedene Maße, Darst. min. 16,7 x 13,3 cm, max. 16,8 x 14 cm, Psp. 30 x 24 cm.
642 Heinz Zander "Landschaft des hl. Antonius"/ "Die Flugschule"/ "General A."/ "Verschollener Altar einer verklungenen Anbetung". 1967 bis 1980.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Radierungen auf Bütten. Zwei Arbeiten in der Platte signiert "ZANDER", datiert und betitelt, ein Blatt monogrammiert und datiert, eines betitelt. Alle in Blei signiert "Zander", teils datiert, teils nummeriert.
Ein Blatt stärker stockfleckig, ein Blatt an den Rändern re. u. li. wellig, ein Blatt gestaucht u.re.
Verschiedene Maße, Bl. max. 52,6 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Walter Zeising 1876 Leipzig – 1933 Dresden
Kaltnadelradierung. In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "Walter Zeising". Vollflächig auf Trägerpappe montiert. Hinter Glas in schlichter Profilleiste gerahmt.
Blatt lichtrandig bis gebräunt und gesamtflächig deutlich stockfleckig. Partiell angeschmutzt.
Pl. 47,5 x 64 cm, Bl. 49 x 68 cm, Ra. 56 x 75 cm.
644 Silvio Zesch "Mädchen mit Puppe". 2007.
Silvio Zesch 1975 Meerane
Farblithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. Im Stein ausführlich spiegelverkehrt datiert u.li. In Blei signiert "Zesch" und datiert u.re., u.li. nummeriert "4/5"
WVZ Zesch 252.
U.li. und u.re. außerhalb der Darstellung jeweils ein kleines Reißzwecklöchlein.
St. 51 x 37 cm, Darst. 50 x 33,5 cm, Bl. 60 x 44,5 cm.
645 Silvio Zesch "Die große Odaliske". 2010.
Silvio Zesch 1975 Meerane
Farblithographie auf Bütten, aquarelliert und mit farbiger Pastellkreide überarbeitet. U.re. und u.li. spiegelverkehrt ausführlich datiert. U.re. in Blei signiert, u.li. betitelt.
Nicht mehr im WVZ Zesch.
Am linken Rand etwas atelierspurig.
St. 39 x 56 cm, Darst. 36 x 54,5 cm, Bl. 42,5 x 59,5 cm.
646 Silvio Zesch "Stilleben mit Spiegel". 2008.
Silvio Zesch 1975 Meerane
Farblithographie auf Bütten. Im Stein u.re. ausführlich spiegelverkehrt datiert. U.re. in Blei signiert "Zesch", u.Mi. betitelt und u.li. nummeriert "9/10".
WVZ Zesch 281.
St. 37,3 x 35,3 cm, Bl. 39,3 x 40 cm.
647 Silvio Zesch, Interieur - Dame im Sessel. 2010.
Silvio Zesch 1975 Meerane
Farblithographie auf Bütten. Im Stein. u.re. spiegelverkehrt und o.re. ausführlich datiert. U.re. in Blei signiert "Zesch", u.li. nummeriert "16/40".
Nicht mehr im WVZ Zesch.
St. 27 x 32 cm, Darst. 29 x 25 cm, 39,2 x 32,8 cm.
648 Silvio Zesch "Stilleben mit Muscheln". 2007.
Silvio Zesch 1975 Meerane
Farblithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. Im Stein o.li. ausführlich datiert. U.re. in Blei signiert "Zesch" und datiert, u.Mi. betitelt, u.li. nummeriert "14/20".
WVZ Zesch 285.
St. 31,6 x 41,3 cm, Darst. 28,5 x 37 cm, Bl. 39,2 x 49,2 cm.
649 Baldwin Zettl "Trommler des Reichsritterheeres". 1974.
Baldwin Zettl 1943 Falkenau / Eger – lebt in Freiberg (Sachsen)
Kupferstich. In der Platte monogrammiert "Z" (im Kreis) und datiert. In Blei signiert "Zettl" u.re., u.li. betitelt und nummeriert "I/111/150". Aus der Mappe "Graphik zum 450. Jubiläum des Deutschen Bauernkrieges", Ministerium für Kultur der DDR, Berlin 1975.
WVZ Lübbert 74/16 C (von D).
Verso mit Resten einer älteren Montierung.
Pl. 27,7 x 16,5 cm, Bl. 47,8 x 33,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
650 Baldwin Zettl "Athleten". 1976.
Baldwin Zettl 1943 Falkenau / Eger – lebt in Freiberg (Sachsen)
Kupferstich auf Torchon. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Zettl" und betitelt u.li. Am unteren Blattrand in Blei nummeriert "II / 158 / 163" u.li. und bezeichnet "A.P." In der Platte monogrammiert "Z" und datiert u.li.
WVZ Lübbert 76/I D (von E), mit leicht abweichenden Plattenmaßen.
Blattränder angebräunt und mit kleinen Läsionen. Knickspurig.
Pl. 17 x 26,3 cm, Bl. 27,8 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
651 Horst Zickelbein "Frage - Antwort" / Portrait eines Mannes / Schultafel / Schiffbruch. 1979 / 1969 / o. J. / 1969.
Horst Zickelbein 1926 Frankfurt/Oder
Lithographien auf Bütten und eine Farbserigraphie auf leichtem Karton. Die Lithographien in Blei signiert "Zickelbein" und datiert, eine Arbeit u.li. nummeriert "59/100". Farbserigraphie in Blei u.re. signiert "Zickelbein" u. datiert., u.li. betitelt, bezeichnet "E A".
Erstes Blatt o.li. knickspurig, u.li. minimale Läsion. Zweites Blatt u.re. knickspurig. Farbserigraphie o.re. knickspurig, o.li. atelierspurig.
Darst. 26,5 x 27 cm, Bl. 37,5 x 49,9 cm / Darst. 45,5 x 32 cm, Bl. 50,1 cm x 37,5 cm / Darst. 33,5 x 29 cm, Bl. 50 x 37,4 cm / Darst. 38,8 x 29 cm, Bl. 48 x 34 cm.
Richard Ziegler 1891 Pforzheim – 1992 ebenda
Serigraphien (Wachsdrucke) auf Doppelbögen. 28seitiges Heft in Fadenblockbindung mit zahlreichen, überwiegend ganzseitigen Illustrationen sowie achtseitigem Prosatext. Impressumsbogen, ebenda signiert "R Ziegler" und nummeriert. Im Selbstverlag der Pandora-Drukke erschienen. Exemplar 7 einer geringen Auflage in unbekannter Höhe. In originaler Pappbroschur mit typografischem Titeletikett, innenseitig ausführlichere typografische Bezeichnung.
Bögen leicht angegilbt, teils knickspurig, vereinzelt leicht angeschmutzt. Broschur in den Randbereichen stockfleckig und angeschmutzt. Etikettierung mit kleinen Läsionen. Fadenheftung angelöst.
Heft 41,5 x 30,5 cm.
653 Helmut Zielke, Drei abstrakte Kompositionen. 1970 / 1971 / 1976.
Helmut Zielke 1938 Berlin – 2013 ebenda
Holzstiche und eine Collage mit Federzeichnung in Tusche sowie Bleistiftzeichnung. Jeweils mittig unterhalb der Darstellung signiert "Helmut Zielke" und datiert.
Collage leicht angeschmutzt und mit oberflächlichen Bereibungen und Kratzern sowie verso mit Resten älterer Montierung. Ein weiteres Blatt angegilbt.
Stk. 13,8 x 11,9 cm, Bl. 23,3 x 18,2 cm/ Stk.15,9 x 16,1 cm, Bl. 40,2 x 29,9 cm / Darst. 20,6 x 20 cm, Bl. 39,6 x 27,4 cm.
Heinrich Zille 1858 Radeburg b. Dresden – 1929 Berlin
Offsetlithographie. Mit der gedruckten Signatur "H. Zille" u.re., u.li. in Blei nummeriert "431/500", verso typografischer Auflagen- und Ausstellungsvermerk. Nachdruck aus dem Jahr 1988 zur Stiftung des Heinrich-Zille-Preises des Kiwani Clubs Ratzeburg.
Vgl. zur Originallithographie WVZ Rosenbach 187.
Blatt am linken Rand mit Einriss (ca. 2 cm), verso hinterlegt. Minimal knickspurig.
Darst. 34,5 x 27 cm, Bl. 45 x 29,8 cm.
655 Heinrich Zille "Kaisers Geburtstag". 1899.
Heinrich Zille 1858 Radeburg b. Dresden – 1929 Berlin
Radierung und Aquatinta auf Bütten. In der Platte monogrammiert "Z" und datiert u.re.
WVZ Rosenbach 19 f (von f), ungestempelt.
Ecken minimal gestaucht, Blatt ganz unscheinbar knickspurig, u.Mi. mit deutlicher diagonaler Knickspur (ca. 3,5 cm).
Pl. 44,7 x 16,7 cm, Bl. 64 x 38,7 cm.
656 Beatrice Zweig, Zwei Bildnisse von Arnold Zweig. 1970.
Beatrice Zweig 1892 – 1971
Lithographien auf Bütten. Jeweils in Blei signiert "Beatrice Zweig" u.re., betitelt und datiert u.li. Mit einer Widmung versehen.
Beide Blätter leicht finger- und knickspurig, minimal gebräunte Ränder. Blatt 2 mit kleinem Einriß o.re.
Darst. 20 x 15 cm, Bl. 37,5 x 25,5 cm / Darst. 23,5 x 19 cm, Bl. 50 x 38 cm.
657 Unbekannter Künstler, Vom Gewitter überrascht. 1905.
Federzeichnung in Tusche, braun laviert, auf kräftigem Papier, auf Karton aufgelegt. Datiert und unleserlich signiert u.re., verso von fremder Hand in Blei nummeriert, der Blitz in die Oberfläche gekratzt. Verso auf der Passepartoutrückwand in Kugelschreiber betitelt und bezeichnet "Aus der Sammlung des Fürstentums Liechtenstein, Vaduz".
Ränder beschnitten. Blatt fest auf Untersatzkarton montiert, dieser verso mit oberflächlichen Materialfehlstellen.
14 x 37,6 cm, Psp. 23 x 45,8 cm.
658 F. Skoda (?), Dächer der Meißner Altstadt. 1. Viertel 20. Jh.
Felix Skoda 19. Jh.
Kreidezeichnung in Schwarz, weiß gehöht, auf grünlichem Papier. U.re. in Kreide sehr schwer leserlich signiert "F. Skade"(?) und ortsbezeichnet. Im Passepartout.
Deutlich lichtrandig. U.li. mit oberflächlichen Bereibungen im Papier.
37 x 29,7 cm, Psp. 45,1 x 35 cm.
659 Unbekannter Künstler, Drei orientalische Ansichten. Wohl 1. H. 20. Jh.
Aquarelle über Kohlstift und Kreidezeichnung. Unsigniert.
Im Passepartout.
Zum Teil stärker gebräunt, gewellt, knickspurig und mit deutlichen Abrissen im Randbereich sowie leicht angeschmutzt. Ein Blatt mit einem Einriß u.re. (2,5 cm).
Bl. 27,7 x 34 cm bis max. 48 x 34,5 cm.
660 Unbekannter Künstler, Drei orientalische Ansichten. Wohl 1. H. 20. Jh.
Kreidezeichnungen und Lithographie. Ein Blatt in Blei u.re. bezeichnet oder signiert "Sidi Dyelis" (?). Im Passepartout montiert.
Zum Teil leicht knickspurig und gewellt sowie lichtrandig, minimal fleckig und angeschmutzt. Teilweise mit deutlichen Abrissen in den Randbreichen.
Bl. 26,9 x 26,2 cm bis max. 33,9 x 42,5 cm.
661 Unbekannter Künstler, Mondnacht am See. Ohne Jahr.
Farbholzschnitt auf strukturiertem Papier. In der Platte schwer leserlich monogrammiert "P.M." (?) u.li.
Minimal angeschmutzt, verso angegilbt und mit Resten einer älteren Montierung.
Stk. 15,9 x 25,2 cm, Bl. 26,5 x 35,3 cm.
662 Deutscher Künstler, Afrikanische Savanne. 1989.
Farbaquatinta in Rotbraun auf Torchon. In Blei unleserlich signiert und datiert u.re. sowie nummeriert "196/200" u.li., ganz u.li. mit dem Blindstempel der "GrafikEdition".
Ecke u.li. u. o.re. ganz minimal gestaucht, Blattränder ganz unscheinbar knickspurig.
Pl. 20,9 x 19,4 cm, Bl. 35,1 x 36 cm.
663 Verschiedene Künstler "Ein Jahr Galerie EIGEN+ART". 1986.
Verschiedene Drucktechniken und fotografische Arbeiten auf verschiedenen Papieren. Mappe mit 18 signierten, teilweise nummerierten oder betitelten Arbeiten von Lutz Dammbeck, Klaus Elle, Tobias Ellmann, Angela Hampel, Andreas Hanske, Frieder Heinze, Jörg Herold, Günter Huniat, Michael Kunert, Dieter Ladewig, Frank Müller, Carsten Nicolai, Peter Oehlmann, Gudrun Petersdorff, Jens Pfuhler, Ingo Regel, Hans Scheuerecker, Olaf Wegewitz. Vier mit Texten und einer Abbildung bedruckten
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Verschiedene Maße, Blatt max. 36,7 x 48,4 cm, Schuber 38 x 50,5 cm.
664 Verschiedene Künstler "10 Jahre MEG-art Presse". 2005.
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren, vorrangig Bütten. Mappe mit 18 Arbeiten, jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert, teilweise betitelt und nummeriert. Enthalten sind Werke von: B. Haller, Chr. Perthen, N. Quevedo, J. Czaschka, F. Eißner, E. Herfurth, K.-G. Hirsch, H. Jürgens, St. Knechtel, V. Melchior, H. Naumann, J. Prause, W. Schinko, H. Vent, St. Volmer, K. Waschk, C. Weidensdorfer, J. Wenzel. In der originalen Leinenkassette mit Titeletikett.
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Bl. je ca. 39,3 x 25,7 cm, Mappe 42 x 28,5 cm.
665 Verschiedene Künstler "Aue Grzimek Kettner Mau Walther Weidensdorfer". 1968.
Verschiedene Drucktechniken (Kreidelithographien, Federlithographie, Siebdruck, Radierung, Linolschnitt) auf verschiedenen Papieren. Mappe mit sechs Arbeiten von Jochen Aue "Bei Magdeburg", Waldemar Grzimek "Weiblicher Akt", Gerhard Kettner "Am Strand", Toni-Florence Mau Kosmische Landschaft", Fred Walther "Zirkusreiter" und Claus Weidensdorfer "Landschaft". Alle Blätter in Blei u.re. signiert, teilweise datiert und nummeriert. Grafikmappe 68, hrsg. vom Deutschen Kulturbund: Grafikkreis Magdeburg 1968. Nr. 47 von 55 Exemplaren. In der originalen Halbleinen-Klappmappe.
Blätter teilweise etwas lichtrandig. Ein Blatt (Grzimek) an der oberen und unteren Blattkante gestaucht und mit minimalen Einrissen (0,3 cm), ein Blatt (Mau) mit einer winzigen Knickspur an der linken Blattecke. Mappe etwas angeschmutzt.
Bl. 59 x 41,7 cm, Mappe 59,4 x 42,8 cm.
666 Verschiedene Dresdner Künstler, Konvolut von 20 grafischen Arbeiten. 1964- 1985.
Verschiedene Drucktechniken und eine Lackarbeit auf verschiedenen Papieren. U.a. mit Arbeiten von Wolfgang Smy (Serigraphie, Litho), Harald Metzkes (zwei Lithos), Peter Sylvester (Litho), Roger Loewig (Litho), Siegfried Otto-Hüttengrund (Holzriss), Gerda Lepke (Litho), Max Uhlig (Litho), Jürgen Schieferdecker (Litho), HAP Grieshaber (Farbholzschnitt), Alexandra Müller-Jontscheva (Radierung), Claus Weidensdorfer (Litho), Manfred Böttcher (zwei Lithos), Hans Vent (Radierung), Joachim John
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Verschiedene Maße, Bl. max. 40,5 x 50 cm.
667 Verschiedene Künstler, Konvolut von zehn unikalen Arbeiten auf Papier. Überwiegend 1. H. 20. Jh.
Bleistiftzeichnungen, Kohle-, Feder- und Rötelzeichnungen sowie Mischtechniken auf teils hauchdünnem Papier. Mit Arbeiten von L. Muhrmann, E. Winkler, G. Augst, W. Wagner, P. Weiser, H. Burkhardt (2x) und drei Arbeiten unbekannter Künstler. Zumeist signiert oder monogrammiert, teilweise datiert bzw. von fremder Hand bezeichnet. Teilweise im Passepartout.
Blattränder teils gebräunt, Blätter vereinzelt minimal angeschmutzt und fleckig. Blatt von Muhrmann materialbedingt stärker knitterfaltig. Blatt eines unbekannten mit großem Eckabriss o.li. Blatt von Augst vollflächig auf Untersatz montiert.
Verschiedene Maße, Bl. max. 56 x 41,8 cm, Psp. max. 70 x 50 cm.
668 Verschiedene Künstler, Konvolut von 60 Ausstellungsplakaten. 1980er/ 1990er Jahre.
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. U.a. Plakate zu Ausstellungen von H. Giebe, S. Klotz, J. Heuer, M. Ernst, Ch. Sommer-Landgraf, E. v.d. Erde, G. Horlbeck und verschiedenen Gruppenausstellungen, u.a. der HfbK Dresden, vorrangig aus dem Raum Dresden. Jeweils unsigniert, zumeist typografisch in der Darstellung bezeichnet.
Teilweise knickspurig und mit kleineren Randläsionen. Fingerspurig und vereinzelt etwas angeschmutzt.
Bl. min. 50 x 36 cm, Bl. max. 65,5 x 59,5 cm.
669 Verschiedene Künstler, Fünf Studien und eine Gelegenheitsgrafik. Ende 19. Jh.- 1. H. 20. Jh.
Aquarelle, eine Bleistiftskizze und eine Lithographie. Mit Arbeiten von Hans Schulze-Görlitz "Mein Kamerad Gebhard", unsigniert / Margarete Junge, Figurenstudie, monogrammiert "M.J." u.re / Ferdinand Rayski (zugeschr.), unsigniert / Alexander Baranowsky, Kostümentwürfe zu A. Tschechow "Der Bär", signiert in Blei "ABaranowsky" u.re./ Max Feldbauer "Liegender Löwe", in Blei signiert "Max Feldbauer" und datiert u.re. Jeweils im Passepartout.
Teilweise knickspurig, angeschmutzt, lichtrandig oder angebräunt.
Bl. min. 10,1 x 14,5 cm, Bl. max. 31 x 19 cm, Psp. max. 57,5 x 42 cm.
670 Verschiedene Künstler, Konvolut von zehn Druckgrafiken und Zeichnungen. 1948- 2011.
Verschiedene Techniken auf verschiedenen Papieren. Mit Arbeiten von A. P. Kammerer (Farbradierung), Thomas Dürr (Farblinolschnitt), A. Chr. Reck (Farblitho), Guido Reddersen (Collage) sowie vier unbekannten Künstlern. Weiterhin ein Farbdruck nach einem Aquarell von E. H. Compton. Teilweise signiert oder datiert, im Passepartout oder auf Untersatzkarton montiert.
Teilweise knickspurig, angegilbt oder mit Randläsionen.
Verschiedene Maße, Bl. max. 70 x 90 cm.
671 Verschiedene Künstler, Großes Konvolut von 34 Druckgrafiken. 20. Jh.
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. Von Lothar Sell (Holzschnitte, Lithographien. Holzschnitte mit je zwei motivgleichen Blättern in verschiedenen Zuständen.), Charlotte Elfriede Pauly (Kaltnadelradierung), Herta Günther (Radierung), Hubertus Giebe (Farblithographie), Hermann Naumann (Kaltnadelradierung), Pablo Picasso (Offsetdruck), Erhard Hippold (Kaltnadelradierung), Dieter Goltzsche (Lithographie), Albert Wigand (Zinkographie), Herbert Tucholsky (Holzschnitt), Peter
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Bl. min. 13,5 x 20,5 cm, Bl. max. 60,2 x 50 cm, Psp. max. 50 x 40 cm, Untersatz max. 75 x 54 cm.
672 Verschiedene Künstler, Vierzehn Druckgrafiken und Arbeiten auf Papier. 20. Jh.
Verschiedene Techniken auf verschiedenen Papieren. U.a. mit Arbeiten von Manfred Martin, Herbert Sandberg, Horst Bartsch, Stefan Wewerka und Wilhelm Neufeld. Die Blätter überwiegend in Blei signiert und datiert, vereinzelt nummeriert. Arbeiten überwiegend im Passepartout sowie auf Untersatzpapier montiert.
Vereinzelt kleinere Randmängel, partiell mit Resten von Montierungen. Sehr vereinzelt atelierspurig sowie stockfleckig. Eine Tuschzeichnung partiell mit sehr unscheinbarem Krakelee sowie mit punktuellen Fehlstellen. Ein Blatt unfachmännisch montiert.
Bl. min. 11,6 x 15,6 cm, max. 59,5 x 70 cm.
673 Verschiedene Künstler, Konvolut von acht Tierdarstellungen. 1. Viertel 20. Jh.
Kaltnadelradierungen (Otto Schubert, Horst Schulze), eine Radierung (Ph.Zilcken) und ein Farbholzschnitt (Emil Pottner). Blätter teilweise signiert, Radierung von Ph. Zilcken als Nachdruck der Galerie (Eduard F.) Weber in Hamburg. Überwiegend auf Untersatzpapier montiert.
Blätter etwas lichtrandig und teilweise etwas angeschmutzt. Der Farbholzschnitt mit zwei kleinen Reißzwecklöchlein, Hinterlegung an der linken Blattkante und verso Resten einer älteren Montierung.
Bl. min. 24 x 15,2 cm, Bl. max. 35,4 x 49,5 cm, Untersatz max. 44,4 x 55,5 cm.
674 Verschiedene Künstler, Elf vorwiegend unikale Grafiken. 20. Jh.
Bleistiftzeichnungen, Pastell- und Tuschezeichnungen sowie eine Lithografie, auf verschiedenen Papieren. Mit Arbeiten von R. Budzinsky, F. Heubner, Kallberg sowie von verschiedenen unbekannten Künstlern. Vereinzelt monogrammiert und datiert sowie partiell bezeichnet. Ein Blatt mit dem Sammlerstempel. Überwiegend im Passepartout.
Blätter partiell gegilbt und fingerspurig. Ein Blatt mit einem größeren Einriß (4,7 cm). Vereinzelt stockfleckig und mit Knickspuren im Randbereich. Ein Blatt mit einem kleinen Brandlöchlein. Vereinzelt mit Resten von Montierungen.
Bl. min. 23,1 x 16,9 cm, Bl. max. 43,5 x 31,7 cm. PP max. 50 x 40 cm.
675 Verschiedene Künstler, Konvolut von vierzehn Grafiken. 20. Jh.
Radierungen, Linolschnitte, Holzstiche und -schnitte sowie zwei kolorierte Federzeichnungen auf verschiedenen Papieren. U.a. mit Arbeiten von A. Rose, W. Breuer sowie unbekannten Künstlern. Zum Teil in Blei signiert, vereinzelt datiert und bezeichnet, ein Blatt in der Platte monogrammiert. Zwei Blätter verso mit einem Sammlerstempel.
Ränder partiell knickspurig, ein Blatt mit Einrissen. Blätter vereinzelt gebräunt, stockfleckig und etwas angeschmutzt. Ein Blatt verso in Tusche beschrieben.
Pl. min 4 x 5 cm, Pl. max. 19,5 x 27,1 cm, Bl. min 11 x 15 cm, Bl. max. 43 x 31 cm.
Verschiedene Techniken auf verschiedenen Papieren. Mit Arbeiten von Rolf Barth (Pastell, Mischtechnik), Hans Bauer (Aquarell), Erika Lahmann (Tempera), Karl Enderlein (Aquarell) sowie zehn Arbeiten unbekannter Künstler.Teilweise signiert oder monogrammiert.
Papiere teilweise gebräunt, knickspurig, mit Randläsionen oder verso mit Resten älterer Montierung.
Verschiedene Maße. Bl. max. 59,6 x 79,5 cm.
677 Verschiedene Künstler, Elf Arbeiten auf Papier. 1980er - 1990er Jahre.
Verschiedene Techniken der Handzeichnung und eine Monotypie, u.a. von D. Kecke, Chr. Hasse und M. Karwowsky. Zehn Arbeiten signiert, teilweise datiert und/oder bezeichnet. Vereinzelt auf Untersatzkarton.
Partiell finger- und knickspurig. Ein Blatt mit größerem Eckeinriß o.re. , verso hinterlegt.
Bl. min. 23 x 21,5 cm, Bl. max. 58 x 40 cm.
678 Verschiedene Künstler, Konvolut von zehn figürlichen Darstellungen. 2. H. 20. Jh.
Verschiedene Drucktechniken. U.a. Arbeiten von G. Stengel, G. Bondzin, I. Effenberg, A. Hesse. Alle Blätter in Blei signiert, zumeist datiert und bezeichnet, teils im Medium zusätzlich signiert oder monogrammiert. Teilweise im Passepartout.
Blätter teils stärker knickspurig, lichtrandig, vereinzelt fleckig, wellig oder mit Resten alter Montierungen.
Verschiedene Maße, Bl. min. 37,8 x 27,2 cm, Psp. max. 74,5 x 61,5 cm.
Holzschnitte, Lithographien und eine Radierung. U.a. mit Arbeiten von Gerhard Stengel und Jutta Schlichting. Alle Arbeiten in Blei signiert, überwiegend betitelt und datiert.
Blätter teilweise lichtrandig, angeschmutzt und mit Knickspuren. Eines auf Untersatz montiert und eines verso und recto mit Resten früherer Montierungen sowie einer Läsion im Blatt.
Bl. min. 29,2 x 20,2 cm, Bl. max. 69,7 x 50,3 cm.
680 Verschiedene Künstler, Zehn figürliche Darstellungen. 20. Jh.
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. U.a. mit Arbeiten von K.E. Müller, R. Sander, I. Kirchner, A. Zorn, L. Wachlmeier, H. Humplitz und C.E. Pauly. Teils in Blei signiert oder monogrammiert sowie vereinzelt bezeichnet. Einige Arbeiten im Passepartout oder auf Untersatzpapier montiert.
Blätter vereinzelt gegilbt, in den Randbereichen partiell etwas knick- und schmutzspurig. Vereinzelt etwas stockfleckig. Zwei Blätter mit stärkeren Läsionen im Randbereich.
Pl. 9,7 x 8,7 cm, Pl. max. 38,5 x 37 cm, Bl. min. 21,7 x 10 cm, Bl. max. 60 x 44,5 cm.
681 Verschiedene Künstler, Konvolut von neun Druckgrafiken. 2. H. 20. Jh.
Verschiedene Drucktechniken, auf verschiedenen Papieren. Mit Arbeiten von G. Stengel, E. Pukall, W. Schröder, R. Geiger, L. Sell, S. Grzimek, J. Kirchner, H. Zickelbein und einem unbekannten Künstler. Überwiegend in Blei signiert und datiert, zum Teil betitelt und nummeriert. Vereinzelt verso mit dem Sammlerstempel.
Ein Blatt stärker stockfleckig und angeschmutzt, vereinzelte Blätter partiell atelierspurig. Ein Blatt stärker knickspurig.
Pl. min. 14,7 x 10,6 cm, Pl. max. 32,5 x 40,5, Bl. min. 14,8 x 20,9 cm, Bl. max. 55 x 43 cm.
682 Verschiedene Künstler, Konvolut von neun unikalen Arbeiten. Überwiegend 2. H. 20. Jh.
Federzeichnungen in Tusche, Bleistiftzeichnung, Farbstiftzeichnung, farbige Pastellkreide und Acryl auf Papier. Mit Arbeiten von H. Giebe, R. Zille, H. Scheibner, M. Böttcher, A. Wigand, J. Sack (dat. 1927), F. Fretwurst (2x) und W. Haselhuhn. Alle Arbeiten signiert bzw. monogrammiert, teilweise betitelt bzw. datiert. Zwei Blätter im Passepartout.
Arbeit von Wigand knickspurig, Blätter von Giebe und Zille technikbedingt unscheinbar wellig. Blätter teils verso etwas angeschmutzt.
Verschiedene Maße, Bl. min. 17,7 x 10 cm, max. 57,6 x 77,4 cm.
683 Verschiedene Künstler, Konvolut von 18 Druckgrafiken. Überwiegend 1. H. 20. Jh.
Verschiedene Drucktechniken. U.a. mit Arbeiten von K. Schwitters, F. Masereel, R. Großmann, M. Unold, M.E. Philipp, H. Baluschek, R. Pudlich sowie 24 beidseitig bedruckten Künstlerflugblättern der "Kriegszeit". Die Blätter überwiegend signiert bzw. monogrammiert, teils datiert. Einzelblätter zumeist im Passepartout.
Überwiegend guter Zustand, Blätter teils etwas gebräunt, ganz vereinzelt stockfleckig. Nicht passepartourierte Blätter teils mit Resten alter Montierungen verso. Flugblätter gebräunt und mit vereinzelten Einrissen und Randläsionen.
Verschiedene Maße, Psp. max. 60,8 x 43 cm.
690 Hans-Ludwig Böhme, Portrait Fritz Löffler. 1987.
Hans-Ludwig Böhme 1945 Coswig bei Dresden
Fotografie. Verso von fremder Hand bezeichnet "Fotos von Olaf Böhmer".
Ecken und Ränder o.re. u. u.li ganz unscheinbar gestaucht.
Darst. 11,8 x 14,8 cm, Abzug 18 x 13 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
691 Wilhelm von Gloeden, Zwei sizilianische Knaben bei einem Gemäuer. Um 1900.
Wilhelm von Gloeden 1856 Volkshagen – 1931 Taormina (Sizilien)
Albuminabzug, vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert. Unsigniert.
Abzug o. u. u. mit unscheinbaren montierungsbedingten horizontalen feinen Knitterspuren. Abzug und Untersatz fleckig und fingerspurig, Ränder partiell mit oberflächlichem Materialabrieb, Ecken leicht bestoßen. Untersatz verso etwas angeschmutzt.
Abzug 16,4 x 11,8 cm, Untersatz 17,9 x 13 cm.
692 Edmund Kesting "Johannes R. Becher". Wohl 1952.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Silbergelatineabzug, glänzend. Mehrfachbelichtung. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und nummeriert, in Kugelschreiber von E. Kesting betitelt und bezeichnet "Aufn. Prof. Edm. Kesting".
Ränder u. u. re. unregelmäßig beschnitten bzw. gerissen, horizontale Knickspur o., verso etwas angeschmutzt. Rand re. außerhalb der Darstellung eingerissen.
Darst. 24,3 x 18 cm, Abzug 24,3 x 20 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
693 Edmund Kesting, Mädchenkopf mit Haarband. Ohne Jahr.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Silbergelatineabzug, glänzend. Mehrfachbelichtung. Abzug wohl kurz vor 1973. Verso mit dem Atelierstempel des Künstlers sowie dem Stempel zur Veröffentlichung im Kalender "Jahr des Herrn" im Jahr 1973 versehen, mehrfach in Blei, Farbstift sowie in Kugelschreiber bezeichnet. Im Passepartout.
Blatt konkav verwölbt, partiell oberflächlich kratzspurig, mit Randmängeln und Eckstauchungen.
Abzug 30,3 x 23,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
694 Edmund Kesting "Frauenbildnis". Wohl 1923.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Silbergelatineabzug, glänzend. Mehrfachbelichtung. Vintageprint. Verso mittig mit dem Atelierstempel des Künstlers versehen sowie in Blei bezeichnet, in Kugelschreiber betitelt, datiert und zusätzlich mit technischen Angaben zu Objektiv "Zeiss Tesar 4,5", "Blende 8", und "Zeit 1/25 sek" versehen. Im Passepartout.
Blatt konkav verwölbt, mit Randmängeln und gestauchten und knickspurigen Ecken, unscheinbar stockfleckig und oberflächlich kratzspurig.
Abzug 29,9 x 24 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
695 Edmund Kesting "Konstantin Kesting". Späte 1940er Jahre.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Silbergelatineabzug, glänzend. Mehrfachbelichtung. Verso mittig in Kugelschreiber von E. Kesting bezeichnet "Aufn. Prof. Edm. Kesting" und betitelt sowie mit gestempelter Angabe zur Veröffentlichung im Kalender "Jahr des Herrn" von 1971. Mehrfach in Blei und in Kugelschreiber bezeichnet und nummeriert. Im Passepartout.
Abzug konkav verwölbt, unscheinbar fleckig o.re. und o.Mi., Ränder mit Knickspuren und dort mit oberflächlichen Materialverlusten, Ecken gestaucht, Einrisse li.Mi. und re.Mi.
Abzug 29,9 x 24 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
696 Annelise Kretschmer, Portrait einer Dame mit Mistelzweig. 1935.
Annelise Kretschmer 1903 Dortmund – 1987 ebenda
Silbergelatineabzug, matt. Auf brauner Strohseide montiert, darauf in Blei schwer leserlich signiert "Annelise Kretschmer" u.li. und datiert u.re., nochmals auf hellere Strohseide aufmontiert, dort ebenfalls in Blei signiert.
Ränder mit Aussilberungen. Kratzspur am Rand neben der Augenbraue li., o.li. deutliche Kratzspur, o.re. u.o.li. oberflächliche Materialfehlstellen. Untersatz mit Knickspur o.re. und verso stärker gelbfleckig.
Abzug 38,8 x 28,4 cm, Untersatz 51,8 x 41,2 cm.
697 Robert Lebeck "Willi Aderholt mit Mutter und Sohn". 1955/ 2010.
Robert Lebeck 1929 Berlin – 2014 ebenda
Fotografie auf Fotopapier. Verso in Faserstift signiert "Bob Lebeck" u.re. und typografisch ausführlich bezeichnet u.li.
Griffelkunst Vereichnis der Editionen, Bd. III, 337 B 1, S. 398f.
Mit der Edition von Robert Lebeck verlegte die Griffelkunst erstmals Fotografien eines Bildjournalisten der Gegenwart. Der Fokus der sechsteiligen Serie liegt dabei auf der bundesdeutschen Geschichte: Neben dem Kriegsheimkehrer Willi Aderholt, Friedland 1955 zeigt sie Bilder von Konrad Adenauer, Willy Brandt, Romy Schneider und Deutschland im März 1983.
Minimal vertikal konkav verwölbt, ganz unscheinbar fingerspurig.
Darst. 26,8 x 26,8 cm, Abzug 40,5 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
698 Klaus Morgenstern "Christa Wolf". 1981.
Klaus Morgenstern 20. Jahrhundert
Silbergelatineabzug, glänzend. Verso mit dem Fotografenstempel und Datumsstempel versehen sowie in Faserstift nummeriert und betitelt.
Ecken und Ränder vereinzelt mit ganz unscheinbaren Mängeln.
Abzug 24 x 18,2 cm.
699 Johann Friedrich Stiehm und andere Fotografen, Vier Ansichten von Dresden. Nach 1841- 1911.
Johann Friedrich Stiehm 1826 – 1902
Albuminabzüge, Stereographien, vollfächig auf Untersatzkarton kaschiert und ein Silbergelatineabzug. Mit den Motiven: Erstes Opernhaus von Gottfried Semper, "Pragerstrasse mit Victoriahaus", "Moltkeplatz" (heute Leisniger Platz), Schloss und Hofkirche mit eingerüstetem Turm, Hotel Victoria. Zwei Abzüge unbezeichnet, einer mit einbelichteter, einer mit geprägter typografischer Bezeichnung, teilweise verso von fremder Hand bezeichnet, ein Abzug verso mit Klebeetikett.
Partiell etwas fleckig und fingerspurig, Ecken teils minimal gestaucht. "Semperoper" verso mit etwas gebräunten Rändern.
Abzug: 8,6 x 18 cm, Untersatz max. 9,2 x 17,5 cm.
Johann Friedrich Stiehm 1826 – 1902
Albuminabzüge und Silbergelatineabzüge. Stereographien, vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert. Typografisch bezeichnet.
Ecken partiell abgegriffen oder gestaucht, Untersatzkarton teilweise unscheinbar fleckig, einer mit Eckfehlstelle u.li. und verso angeschmutzt.
Untersatzkarton je ca. 8,8 x 17,6 cm.
701 Unbekannter Fotograf, Ohne Titel. Wohl 1990er Jahre.
Farbfotografie auf "Kapa" - Platte. Unsigniert. Verso mit Aluleistenaufhängung.
Ecken ganz unscheinbar bestoßen, verso Reste einer Klebebandmontierung.
125 x 154 cm.
702 Verschiedene Fotografen, 34 Ansichten von Italien. Vor 1900.
Albuminabzüge, vollflächig einzeln, paarweise oder zu viert auf insgesamt 17 Bögen faserigem Untersatzkarton kaschiert. Teilweise mit einbelichteten Beschriftungen, teilweise auf dem Untersatzkarton handschriftlich betitelt.
Abzüge ganz vereinzelt mit unscheinbaren Kratzspuren oder fleckig. Untersatzkartons wellig und mit leicht gebräunten Rändern, teilweise mit oberflächlichem Materialverlust, Eckstauchungen und vereinzelten Flecken oder Knickspuren.
Verschiedene Formate, Untersatz je 29,6 x 36,6 cm.
703 Verschiedene Fotografen, 37 Ansichten von Rom. Um 1900 bis 1903.
Silbergelatineabzüge mit einbelichteten Beschriftungen. Mit Nummerierungen versehen. Der größte Teil der Abzüge wohl aus der " Edizione inalterabile. Catalogo delle fotografie artistiche italiane" von Schwarz & C. (Milano, Roma), 1903.
Abzüge mit Eckstauchungen und vereinzelten Flecken oder Knickspuren, teils auch mit Aussilberungen. Ein Abzug mit einem Einriß (1,5 cm).
Abzug 19,5 x 24 cm.
704 Stereoskop "Perfecscope". Underwood & Underwood. New York, USA. Spätes 19. Jh.
Schichtholz, partiell furniert und montiert. Justierbarer Handbetrachter mit querovalem Schirm und keilförmig geschliffenen Linsen sowie mit einem ausklappbaren Griff. Unterseits mit dem Firmen- sowie Patentstempel, das Metallscharnier ebenfalls mit der Patentprägung.
Für Stereokarten von 9 x 18 cm.
Gebrauchsspurig, am Rand des Schirms mit Materialverlust. Die Linsen minimal gelockert und an den Rändern etwas berieben.
L. 32,5 cm.
705 Theo Balden "Vogelbaum". 1972.
Theo Balden 1904 Blumenau / Santa Catarina – 1995 Berlin
Messing, gegossen und partiell poliert sowie patiniert. Auf schwarz patiniertem Steinsockel montiert. Unsigniert. Auf der Unterseite des Sockels von fremder Hand in schwarzem Faserstift bezeichnet. Eines von wohl maximal neun Exemplaren.
WVZ Hebecker 72-04.
Wir danken Herrn Klaus Hebecker, Erfurt, für freundliche Hinweise.
Im Inneren der Plastik und am Sockel minimale weiße Farbspuren. Ecken des Sockels bestoßen.
H. 26 cm, mit Sockel 29,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
706 Anton Büschelberger, Bärenjunges auf einem Ast. Wohl 1920er Jahre.
Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden
Bronze, schwarzgrün patiniert. Auf der Plinthe signiert "A. Büschelberger", unterhalb mit dem Gießereistempel "BILDGIESSEREI KRAAS / BERLIN 44". Der Boden mit grünem Filz.
H. 26,3 cm.
707 Peter Makolies, Maskenwerkstatt. Ohne Jahr.
Peter Makolies 1936 Königsberg / Ostpreußen
Keramik, roter Scherben und unglasiert. Flache, querrechteckige Plinthe. Unsigniert.
Griff des Klüpfels restauriert und partiell klebespurig. Sehr vereinzelt minimal bestoßen.
H. 17,5 cm, B. 18,0 cm, T. ca. 14 cm.
708 Wilhelm Carl Robra, Vogelmutter, ihre Jungen fütternd. 1. Viertel 20. Jh.
Wilhelm Carl Robra 1876 – 1945
Bronze, gegossen und schwarzgrün patiniert. Auf der naturalistischen Plinthe signiert "Robra". Der Boden mit grünem Filz.
H. 16,2 cm.
709 Hans (Johannes) Steger, Weiblicher Torso. 1932.
Bronze, gegossen und partiell dunkelbraun patiniert. Am Boden der flachen, quadratischen Plinthe geritzt signiert "Hans Steger".
Vgl. Steger, Hans: "Plastik Zeichnungen", Ausstellungskatalog der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, 1968, Kat.-Nr. 6.
Am Übergang zum Sockel mit einer kleinen, herstellungsbedingten (?) Riss. Unscheinbare Spuren des Gußverfahrens.
H. 10 cm.
710 Werner Stötzer, Weiblicher Torso. 1973.
Werner Stötzer 1931 Sonneberg – 2010 Alt-Langsow/Oderbruch
Bronze, gegossen, schwarzbraun bzw. rotbraun patiniert. Am rechten Schenkel rückseitig monogrammiert "St" sowie datiert, am linken Schenkel rückseitig u. mit dem Gießereistempel "GIEßEREI SCHABOW" versehen. Wohl ein Künstlerabguß außerhalb der Auflage von sechs Exemplaren, Edition Manfred Schmidt, Staatlicher Kunsthandel der DDR.
Vgl. dazu: Werner Stötzer "Torso". Um 1965. Zementguß. H. 47 cm. Neue Galerie, Atelier Otto Niemeyer-Holstein, Lüttenort.
Wir danken Frau
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H. 46,5 cm, B. 23 cm, T. 19 cm.
711 "Zwei Amoretten mit Schleifstein". Unbekannter Entwerfer für Meissen. Um 1860.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie partiell goldgehöht. Allansichtige Darstellung zweier Amoretten unter einem Baum. Ein Putto Pfeile schleifend, der zweite sitzend, einen Pfeil in der linken sowie eine Fackel in der rechten Hand haltend; zur Rechten ein Korb mit Scheren, Dolch und Herzen. Naturalistischer Felssockel mit reliefiertem Blatt- und Wiesendekor. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "E26" sowie weitere
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H. 20,7 cm.
712 Büste "Katharina Börner". Paul Emil Börner für Meissen. 1951.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Böttgersteinzeug. Leicht geneigter Frauenkopf mit geschlossenen Augen, das Haar mit einem Tuch bedeckt. Unterseits mit der geritzten Schwertermarke sowie mit der geritzten Modellnummer "A 1037", der Formernummer mit Jahreszeichen sowie der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG". Am Schulteransatz ebenfalls mit der geritzten Schwertermarke. Auf einen quadratischen Holzsockel montiert.
Entwurfsjahr: 1922.
Vgl. Bergmann, Sabine: Meissener Künstlerfiguren, Erlangen, 2010, Kat.-No. 1191, S. 583.
Sehr vereinzelt punktuell farbspurig. Seitlich im Bereich des Tuchs am Schulteransatz mit kleineren, herstellungsbedingten Masserissen. Holzsockel etwas berieben.
H. 32 cm.
713 "Junge Bären, spielend". Alexander Struck für Meissen. 1983.
Alexander Struck 1902 Meißen – 1990 ebenda
Böttgersteinzeug. Naturalistisch ausgeformter Sockel mit der Schwertermarke, der geritzten Modellnummer "86142", der Bossierernummer "131" mit Jahreszeichen sowie der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
Entwurfsjahr: 1939.
Partiell unscheinbar berieben. Vereinzelt äußerst unscheinbare Farbspuren.
H. 19,2 cm.
714 Gärtnerkind. KPM Berlin. Wohl Spätes 19. Jh. / Frühes 20. Jh.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Stehendes Mädchen, ein Ährenbündel in der linken sowie eine Sichel in der rechten Hand haltend. Naturalistisch staffierter, quadratischer Sockel. Der Boden mit kobaltblauer Zeptermarke, darüber die Stempelmarke für Buntporzellan in Aufglasurrot. Verschiedene Prägezeichen sowie mit Beizeichen in Aufglasurfarben.
Flacher Chip am unteren Hutrand. Die Glasur vereinzelt etwas berieben.
H. 15,2 cm, H. 9,2 cm.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Stehende, einen Blumenkorb auf der rechten Schulter tragend und mit der linken Hand eine Rose darbietend. Naturalistischer, rocailleverzierter Sockel. Am Boden mit der Manufakturmarke in Aufglasurblau sowie mit einer weiteren Marke und der geritzten Modellnummer "4433".
Die Tänzerin unterseits mit der Marke in Unterglasurblau sowie mit der Prägemarke.
Blätter und Blüten des Blumenkorbes mit kaum sichtbaren Bestoßungen. Die Miniatur am Sockel verso mit einem Chip. Minimal staubspurig.
H. 20,7 cm.
716 Sauhatz. Nymphenburg. 1. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Vier Jagdhunde, ein Wildschwein reißend. Naturalistischer Sockel, am Boden mit dem geprägten Bindenschild sowie der geritzten Modellnummer "134". Ausführung in Weißporzellan.
Minimal staubspurig. Der Schwanz eines Hundes mit Materialverlust.
L. 21 cm, H. 10 cm.
717 Tee-Teilservice. Meissen. Spätes 19.Jh. / Frühes 20. Jh.
Porzellan, glasiert. 32-teilig, bestehend aus einer Teekanne, einer Zuckerdose mit Deckel, einem Sahnekännchen, vier Teetassen mit drei Untertassen, zwölf Kuchentellern, sieben Obsttellern sowie einem Zierteller und zwei weiteren Untertassen. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Auf Wandungen, Spiegeln und Fahnen das Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Unterseits jeweils die überwiegend zweifach geschliffenen Schwertermarken und Beizeichen in Unterglasurblau sowie weitere Prägezeichen.
Knauf der Kanne sowie der Zuckerdose mit partiellem Materialverlust. Minimale Glasurunregelmäßigkeiten sowie Ascheanflug. Unscheinbar gebrauchsspurig, die Ränder vereinzelt minimal berieben. Zwei Teller mit einem herstellungsbedingten Brandriß an Rand bzw. Unterseite. Eine Tasse am Standring mit Materialverlust. Eine Tasse mit einem unscheinbaren Haarriß am Lippenrand. Ein Obstteller Ernst Teichert. G.m.b.H., dieser mit einem Chip im Randbereich.
Verschiedene Maße.
718 Konvolut Meissner Porzellan. Ca. 1860 - Frühes 20. Jh.
Porzellan, glasiert. 32-teilig, bestehend aus neun Teetassen mit Untertassen, drei Kuchentellern, vier Desserttellern, zwei Kaffeetassen mit vier Untertassen. Aus den Servicen "Neuer Ausschnitt" und "Schwanenhenkel". Wandungen und Spiegel mit dem Dekor "Rote Rose". Die Böden mit den überwiegend zweifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, den geprägten Formernummern, weiteren Prägemarken sowie Malerzeichen.
Minimale Farbabweichungen in der Masse sowie vereinzelte Glasurunregelmäßigkeiten und Ascheanflug. Eine Tasse auf der Innenwandung mit einem größeren Brandfleck. Ein Teller mit einem herstellungsbedingten Brandriß am Rand. Formen vereinzelt etwas unregelmäßig.
Verschiedene Maße.
719 Drei Speiseteller und zwei Suppenteller. Meissen. Um 1817 - 1824 sowie um 1817 - Mitte 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Flach sowie tief gemuldete Formen mit abgesetzten Fahnen. Im Spiegel das Dekor "Rote Rose", die Fahnen mit Blütenzweigen. Am Boden jeweils die Schwertermarken in Unterglasurblau sowie verschiedene Prägeziffern und -zeichen. Zwei Teller am Boden mit lang gezogenem Ritzzeichen.
Teils ausgeschliffene Glasur- und Masseunregelmäßigkeiten. Vereinzelt Ascheanflug. Die Spiegel, teils deutlicher, besteckspurig. Die Staffierung mit minimalen Farbverlusten. Ränder und Standringe partiell etwas berieben.
D. min. 22,7 cm, D. max. 24,4 cm.
720 Vier Suppenteller und drei Speiseteller. Meissen. Mitte 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Flach sowie tief gemuldete Formen mit abgesetzten, geschweiften Fahnen. Am Boden jeweils die einfach sowie zweifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau sowie verschiedene Prägeziffern und -zeichen.
Mit deutlicheren Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten sowie partiell mit Ascheanflug. Spiegel minimal besteckspurig. Ein Teller am Boden mit herstellungsbedingtem, offenen Luftbläschen. Minimale Farbunterschiede in der Masse.
D. ca. 24 cm.
Porzellan, glasiert. Zwei zylindrische Korpi, jeweils mit gebrochenem Henkel. Eine Untertasse gemuldet und mit abgesetzter sowie schräg ansteigender Fahne. Eine weitere Tasse und Untertasse aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Wandungen in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Eine Tasse mit dem Dekor "Rote Rose", eine weitere mit einem Blütenbukett mit Insekten, eine Tasse mit gestreutem Kornblumendekor sowie der Eierbecher mit Streublümchendekor. Die Ränder vereinzelt staffiert.
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Tassen H. 5,0 cm, H. 5,2 cm, H. 5,9 cm, Eierbecher H. 6,8 cm.
723 Gebäckplatte. Meissen. 1924 - 1934.
Porzellan, glasiert. Flache Form mit einem geschweiften, leicht gewulsteten Rand. Zentral ein Blumenbukett mit Tulpe, im Randbereich drei kleine Blütenzweige in polychromen Aufglasurfarben, die Ränder goldstaffiert. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie weitere Prägeziffern und die Malermarke in Aufglasurblau.
Glasur minimal gebrauchsspurig, die Ränder etwas berieben.
D. 33 cm.
724 Reliefteller. Meissen. 2. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Spiegel mit reichem Floral- Reliefdekor. Die Glasur als gestalterisches Element eingesetzt: Blüten und Blätter nur sehr dünn glasiert und dadurch matter erscheinend. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau mit vier Schleifstrichen. Beizeichen in Unterglasurblau und geritzter Formnr. "A. 149.2".
Zwei Brandrisse in der Fahne und zwei kleine Chips an der Unterseite der Fahne, unglasierte Teile minimal fingerspurig. Form und Standring etwas unregelmäßig. An der Unterseite Aufhängemöglichkeit.
D. 26 cm, H. 4,8 cm.
725 Reliefteller mit Trichterwinde. Meissen. 2. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Spiegel mit reichem, naturalistischen Trichterwinden-Reliefdekor. Rand mit Resten einer Vergoldung. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, zweifach gestrichen, Beizeichen in Unterglasurblau und Preßnummer.
Chip und kleiner Haarriß in der Glasur an der Unterseite und auf der Fahne, Goldrand stark berieben. Glasur stellenweise minimal berieben.
D. 28,8 cm, H. 5cm.
726 Vier "Ludwig-Richter-Medaillons". Meissen. 1979 / 1980.
Porzellan, glasiert. Hoch- und querrechteckige Platten mit Motiven nach Ludwig Richter in sepiabraunem Umdruckdekor. Die Fahnen geschweift und mit einem reliefierten Rebstock- und Spalierdekor. Verso jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, das Formerzeichen mit dem Jahreszeichen sowie die Modellnummern "53919" und "53920". Des Weiteren die Lebensdaten Ludwig Richters mit dem Titel "Liebespaar" / "Musizierende Kinder" / "Kinder im Schnee" / "Marktfrau" in Aufglasurgold. Unterhalb
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18,5 x 15 cm.
727 Deckelkännchen. Chantilly, Frankreich. 18. Jh. / Frühes 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Gebauchter Korpus mit kleiner Schneppe und Ohrenhenkel über einem abgesetzten Standring. Der Haubendeckel mit einem kugelförmigen Knauf. Wandung und Deckel mit einem fein gemalten Blumenbukett in Aufglasurfarben, die Ränder in Aufglasurgelb sowie Unterglasurblau staffiert. Unterseits die Pinselmarke in Unterglasurblau sowie die Bezeichnungen "Mr Cler" und "A".
Standring etwas berieben, die Glasur vereinzelt kratzspurig. Die Masse partiell unregelmäßig, im Bereich des Standrings mit minimalen, herstellungsbedingten Masserissen.
H. 13,1 cm.
728 Außergewöhnliche Reliefvase. KPM, Berlin. 1849 - 1870.
Porzellan, partiell glasiert. Birnenförmig gebauchter Korpus mit Enghals, zur gebogten Mündung glockenförmig auslaufend. Die Wandung mit einem reliefierten Tulpendekor in polychromer Staffierung. Der Mündungsrand goldstaffiert und mit einer fein gemalten ornamentalen Goldbordüre. Die Außenwandung unglasiert, die Innenseite mit farbloser Glasur. Boden mit kobaltblauer Zeptermarke, darüber die Stempelmarke für Buntporzellan in Aufglasurrot.
Zur Form vgl. Bröhan-Museum: Berliner
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H. 30,6 cm.
729 Vase, Delft. Wohl 19. / 20. Jh.
Fayence, sandfarbener Scherben, pastos bläulich-weiß glasiert. Hoher, oktogonaler Korpus mit ausgestellter Mündung. Die Wandung flächig mit einem Granatapfel- und Floraldekor in Unterglasurblau auf weißem Fond. Unterseits eine Pinselmarke in Unterglasurblau.
Im Boden ein Haarriß. Innenwandung am Boden mit einem herstellungsbedingten, aufgeworfenen Riß. Kanten berieben, mit partiell unfachmännisch restaurierten Bestoßungen.
H. 30,1 cm.
730 Dekorative Flasche. 20. Jh.
Fayence, heller Scherben, pastos weiß glasiert. Gebauchter Korpus mit abgesetztem, zylindrischen Hals. Die Wandung mit der polychromen Darstellung eines Paares, oberhalb ein Schriftband mit einer Jahresangabe "1623". Stand und am Übergang zum Hals mit einem umlaufenden Rankendekorband. Am Boden mit der blauen Pinselmarke "PH" und "2".
Glasur partiell rissig und mit Fehlstellen, im Bereich des Standrings großflächiger abgeschlagen. Verso Reste eines Klebeetiketts. Die Innenwandung gebrauchsspurig.
H. 30,2 cm.
731 Zwei Kelchgläser. Wohl Sachsen und Böhmen. Wohl 18. Jh.
Farbloses sowie graustichiges, schlieriges und leicht blasiges Glas mit Masseeinschlüssen. Ein Glas mit kelchförmiger Kuppa über Balusterschaft mit eingestochener Luftblase. Der leicht gewölbte Rundstand mit umgeschlagenem Rand und Abriß. Die Wandung der Kuppa umlaufend mit Girlandendekor im Mattschnitt. Ein Glas mit glockenförmiger Kuppa über spiralig gedrehtem Balusterschaft mit Scheibennodi und eingeschmolzenem gelbem und blauem Faden. Der leicht gewölbte Rundstand mit Abriß.
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H. 15,7 cm, H. 14 cm.
732 Spitzkelch / Schnapsglas / drei Weingläser. Deutsch. 18. / 19. Jh.
Farbloses sowie graustichiges, partiell schlieriges und blasiges Glas, vereinzelt mit Masseeinschlüssen. Der Spitzkelch mit langem, konischen Schaft mit Rosette aus sechs eingestochenen Luftblasen, in eine konische Kuppa übergehend. Das Schnapsglas mit kurzem konischen Rundschaft mit eingestochener Luftblase, in eine konische Kuppa übergehend. Die Weingläser mit kelchförmiger bzw. achtfach facettierter Kuppa über zylindrischem Schaft, zwei Gläser mit Scheibennodus. Alle Gläser mit Rundfuß und Abriß.
Spitzkelch mit zwei Chips am Stand, das facettierte Weinglas mit einem Chip am Stand. Zwei Gläser mit ungerader Ausführung und minimal unebenem Stand. Die Wandungen vereinzelt etwas kratzspurig. Das Schnapsglas partiell korrosionsspurig.
H. 11 cm, H. 11,4 cm, H. 12,2 cm, H. 12,7 cm, H. 16,9 cm.
733 Karaffe und Likörglas. Wohl Sachsen. 1. H. 19. Jh.
Farbloses, leicht blasiges und schlieriges Glas, partiell mit Masseeinschlüssen. Die Karaffe mit gebauchtem Korpus mit schlankem, dreifach gewulsteten Hals und ausgestellter, goldstaffierter Mündung, der Boden mit Abriß. Die Wandung mit einer von Floraldekor flankierten schildförmigen Reserve in polychromer Emailmalerei. Darin die goldstaffierte Inschrift: "Zur Erin[n]erung.". Das Likörglas mit kelchförmiger Kuppa über zylindrischem Schaft mit Scheibennodus. Der Rundfuß mit Abriß.
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Karaffe H. 20 cm (ohne Stopfen), Likörglas H. 11,3 cm.
734 Hochzeitskrug. Sächsisch, wohl Freiberg. Um 1842.
Farbloses Glas, leicht gelblich, blasig und schlierig. Leicht konvexer Korpus auf weit ausgestelltem Rundstand. Die Wandung bemalt in polychromen Emailfarben mit einem querovalen Medaillon, von Rosen und violetten Blümchen gerahmt, in Gelb und Weiß auf der Innenseite der Wandung hinterlegt. Die Inschrift lautet: "Gesundheit, Segen, zufrieden Leben wollte Gott euch im Ehestand geben." Montierter Zinndeckel mit vasenförmiger Daumenrast, innenseitig germarkt mit der Meistermarke Carl Friedrich
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H. 25 cm.
740 Blütenförmiger Entouragering mit Saphir. 2. H. 20. Jh.
750er Weißgold. Der ajourgefasste Ringkopf mit einem zentralen, ovalfacettierten und krappengefassten, kräftig dunkelblauen Saphir (ca. 1,2 ct.) sehr guter Schliffausführung. Blütenförmig angesetzte Entouragesteine aus zehn Brillanten (zus. ca. 1,8ct.) guter Schliffausführung sowie mit sehr, sehr kleinen bis sehr kleinen inneren Merkmalen. In der Ringschiene undeutlich gestempelt "750". Schmale Schiene.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107568851-2013 vom 31.05.2013.
Saphir äußerst unscheinbar kratzspurig. Ringschiene unscheinbar tragespurig.
D. 18 mm (Ringgröße 54,5), Gesamtgew. 4,46 g.
741 Entouragering mit Saphir. 2. H. 20. Jh.
750er Gelbgold. Ovaler Ringkopf mit einem zentralen, ovalfacettierten und krappengefassten, leuchtend blauen Saphir (ca. 2,75 ct) sehr guter Schliffausführung. Ringförmig angeordnete Entouragesteine aus vierzehn Brillanten (zus. ca. 0,42 ct) sehr guter Schliffausführung und mit sehr kleinen bis kleinen inneren Merkmalen (VS-Si). Mittlere Schiene. Ungemarkt.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107569695-2013 vom 12.11.2013.
Ringschiene etwas tragespurig, der Saphir mit minimalen Kratzspuren.
D. 15,75 mm (Ringgröße 48,5), Gesamtgew. 5,66g.
742 Floraler Schmuckring mit Brillanten. Spätes 20. Jh.
750er Gelbgold. Ausladender Ringkopf, bestehend aus drei versetzt angeordneten Schlaufenornamenten mit 26 pavégefassten Diamanten sehr guter Schliffausführung und mit sehr kleinen bis kleinen inneren Merkmalen (VS-Si, zus. ca. 0,78 ct) in diversen Baguetteschliffen im Verlauf. Unterhalb 10 getreppt arrangierte, krappengefasste Brillanten. Diese auf einer Seite von 6 Brillanten in blattförmiger Spannfassung (zus. ca. 0,32 ct) flankiert. Zweigeteilte, geschwungen auslaufende Schulter. Mittlere
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D. 16,5 mm (Ringgröße 50), Gesamtgew. 8,31 g.
743 Damenring mit Lapislazuli und einem Brillanten. 20. Jh.
750er Gelbgold. Querovaler, von einer ausgefallen gegliederten Komposition umrahmter Ringkopf. Zentral ein großer Lapislazuli in Cabochonschliff. Seitlich auskragend ein zylindrisch zargengefasster Brillant sowie zwei kleine, quadratische, versetzt angeordnete Lapislazuli. Ringschiene und Ringkopf mit einer fein gravierten Struktur. Breite Schiene, diese innenseitig gestempelt "750" sowie mit der Herstellermarke (?) "ROXY".
Ringschiene partiell unscheinbar unregelmäßig, zentraler Lapislazuli unscheinbar farbspurig.
D. 17,75 mm (Ringgröße 53,5), Gesamtgew. 16,78 g.
744 Damenring mit Lapislazuli und Brillanten. 2. H. 20. Jh.
750er Gelbgold. Der Ringkopf mit einem zentralen, ajourgefassten Lapislazuli (ca. 1,0 ct) in lebhaftem Blau im Tafelschliff in sehr guter Schliffausführung. Die Oberseite poliert sowie mit umlaufender Randfacette. Auf beiden Seiten von je drei Brillanten (zus. ca. 0,08 ct) guter bis sehr guter Schliffausführung mit kleinen inneren Merkmalen (Si) flankiert. Mittlere Schiene, zur Schulter zweigeteilt auslaufend. In der Ringschiene gestempelt "750" sowie mit der Meisterpunze "CB".
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107569124-2013 vom 19.06.2013.
Ringschiene etwas tragespurig. Der Lapislazuli mit äußerst unscheinbaren Tragespuren.
D. 18 mm (Ringgröße 54,5), Gesamtgew. 7,39 g.
745 Damenring mit Koralle und Brillanten. 20. Jh.
750er Gelbgold. Geschwungener Ringkopf mit hochgezogener, zweigeteilter Schulter. Diese je in zwei chatongefasste Brillanten (zus. ca. 0,08 ct) mündend und eine Koralle im Cabochonschliff fassend. Mittlere Schiene. Diese innenseitig gestempelt "750" sowie mit der Meisterpunze.
Insgesamt etwas tragespurig. Schiene etwas unregelmäßig durch Weitung.
D. 20,5mm (Ringgröße 62,5), Gesamtgew. 9,51 g.
746 Ring mit Brillanten. 20. Jh.
750er Gelbgold. Breit gewölbter und gerippt reliefierter Ringkopf mit einem zentralen, spiegelgefassten Brillanten sowie mit je drei flankierenden Brillanten (zus. ca. 0,30 ct). Mittlere Schiene, diese innenseitig gestempelt "750".
Fassungen unregelmäßiger. Ein kleiner Brillant mit Materialverlust, im Gesamtbild unscheinbar. Insgesamt minimal tragespurig.
D. 17,5 mm (Ringgröße 53), Gesamtgew. 4,18g.
747 Damenring mit Brillanten. Spätes 20. Jh.
750er Gelbgold. Bandring mit eingelassenem Ringkopf und einem zentralen, mantelgefassten (?) Brillanten. Die Ringschulter beidseitig mit drei entgegengesetzt angeordneten Brillanten (zus. ca. 0,18 ct) besetzt. Mittlere, gerundete und satinierte Schiene. In der Ringschiene gestempelt "ARAS" sowie "750".
Ringschiene minimal tragespurig.
D. 19,5 mm (Ringgröße 58,5), Gesamtgew. 5,37g.
748 Ring mit Saphir und Brillanten. 2. H. 20. Jh.
750er Gelbgold. Getreppter und durchbrochen gearbeiteter Ringkopf mit 16 Brillanten (ca. 0,24ct). Zentral ein mittelblauer, ovalfacettierter und krappengefasster Saphir. In der Schiene gestempelt "18K" und "750". Schmale Schiene.
Der Saphir äußerst unscheinbar kratzspurig. Ringschiene minimal tragespurig und etwas unregelmäßig.
D. 16,25 mm (Ringgröße 49,5), Gesamtgew. 3,32g.
749 Allianzring mit Saphiren. 20. Jh.
585er Gelbgold. Querovaler Ringkopf mit gerader Schulter. Zentral ein krappengefasster Saphir im Cabochonschliff, flankiert von zwei Saphiren im Rundschliff. Die Stege mit je zwei Brillanten (zus. ca. 0,10 ct). Die Ringseiten mit einem gravierten Ornamentdekor. Etwas undeutlich gestempelt "585". Schmale Schiene.
Mittlerer Stein sowie mind. ein Brillant ergänzt, die Krappen sowie Ringkopfseiten teils etwas verbogen. Eine Ringkopfseite innen gelötet. Unscheinbar tragespurig.
D. 17,5 mm (Ringgröße 53), Gesamtgew. 1,96 g.
750 Ring mit Brillanten und großer Perle. 20. Jh.
585er Weißgold. Navetteförmiger Ringkopf, zentral mit einer großen, von je drei chatongefassten Brillanten (zus. ca. 0,30 ct) flankierten Perle. Schmale Schiene. In der Schiene gestempelt "750" sowie mit dem Firmenstempel sowie "4459".
Ringschiene unscheinbar tragespurig.
D. 19,5mm (Ringgröße 59), Gesamtgewicht 3,82g.
751 Allianzring mit Amethysten. 20. Jh.
585er Gelbgold und Roségold. Ausladender, durchbrochen gearbeiteter Ringkopf mit schlaufenförmiger Schulter. Drei einreihig angeordnete und zargengefasste Amethyste im Rundschliff. In der Ringschiene gestempelt "585". Schmale Schiene.
Ringschiene und Ringkopf äußerst unscheinbar tragespurig.
D. 18,4 mm (Ringgröße 56), Gesamtgew. 4,05 g.
752 Ring mit Brillanten. 20. Jh.
585er Gelbgold und Weißgold. Zweiteiliger, gewölbt geschwungener Ringkopf, mittels eines geschweiften Steges und drei chatongefassten Brillanten (zus. ca. 0,09 ct) unterteilt. Schmale Schiene, innenseitig gestempekt "585" sowie "LT 267".
Minimal tragespurig.
D. 18,5 mm (Ringgröße 57), Gesamtgew. 6,6g.
753 Vorsteckring mit Brillant. Frühes 20. Jh. / Spätes 20. Jh.
585er Gelbgold. Brillant-Solitär in Spiegelfassung (ca. 0,18 ct). In der Ringschiene graviert mit Monogramm (undeutlich) sowie Hochzeitsdatum "18.7.28". Ebenda gestempelt "585" sowie mit dem Firmenstempel (nicht aufgelöst). Schmale Schiene.
Zargenfassung und Brillant nachträglich angelötet; minimale Verarbeitungsspuren. Goldfarbe von der Ringschiene etwas abweichend. Ringschiene etwas tragespurig.
D. 19,2 mm (Ringgröße 58,5), Gesamtgew. 3,24g.
754 Allianzring mit Brillanten und Smaragden. 20. Jh.
750er Gelbgold. Spindelförmiger Ringkopf mit drei je chatongefassten Smaragden im Rundschliff sowie zwei Brillanten (zus. ca. 0,12 ct). Diese einreihig und alternierend angeordnet. In der Ringschiene zweifach, teils undeutlich gestempelt "750". Schmale Schiene.
Ringschiene durch Weitung etwas unregelmäßig, an einer Stelle deutlich ausgedünnt. In der Schiene partiell uneben verarbeitet. Die Krappen vereinzelt verschlagen.
D. 17,8 mm (Ringgröße 54), Gesamtgewicht 2,3g.
755 Damenring mit Brillanten. Wohl Frühes 20. Jh.
585er Gelbgold und Weißgold. Querovaler, erhabener und durchbrochen gearbeiteter Ringkopf mit zungenförmiger, reliefierter Schulter. Zentral ein Brillant in Carreaufassung, flankiert von zwei kleineren, krappengefassten Brillanten (zus. ca. 0,12 ct). In der Ringschiene gestempelt "585". Schmale Schiene.
Ringschiene minimal tragespurig.
D. 18,1 mm (Ringgröße 55), Gesamtgew. 3,92g.
756 Solitärring mit Brillant. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold und Weißgold. Hoher, mittels kreuzförmiger Stege zu einem Krönchen gearbeiteter Ringkopf, einen Brillanten (ca. 0,08 ct) fassend. Mittlere Schiene, zur Schulter konvex zweigeteilt auslaufend. In der Ringschiene gestempelt "585" sowie mit dem Firmenzeichen (nicht aufgelöst). Des Weiteren eine gravierte Inschrift.
Ringschiene etwas tragespurig.
D. 20,8 mm (Ringgröße 64), Gesamtgew. 3,27g.
757 Corpus Christi. Wohl Süddeutsch. Wohl spätes 17./ frühes 18. Jh.
Bronze, gegossen, feuervergoldet und wohl später partiell schwarz patiniert. Dreinageltypus. Nackter Korpus des Gekreuzigten mit Lendentuch.
Die Zweckbestimmungen vergleichbarer kleiner Bronzeplastiken sind mannigfaltig. So könnte es sich einerseits um den Teil eines barocken Uhrenaufsatzes mit dem Corpus Christi als zentraler Figur handeln. Möglich ist auch die Verwendung als Wallfahrtsgabe für die Verehrung im Herrgottswinkel der Stube.
Ohne Kreuz.
H. 12,3 cm.
758 Bergmannsleuchter. Wohl Sachsen. 19. Jh.
Zinn, gegossen und montiert. Stehende Bergmannsfigur, in der linken Hand eine Bergbarte, in der rechten Hand eine glockenförmige, godronierte Tülle haltend. Flacher Rundsockel über Balusterschaft und gewölbtem sowie passig geschweiftem Rundstand. Auf der Unterseite mit der Stadtmarke (nicht aufgelöst) sowie der (verschlagenen) Meistermarke.
Partiell deutlich kratzspurig. Unscheinbare Korrosionsspuren.
H. 28 cm.
759 Bracket Clock. England. 1780 - 1790.
Holz, ebonisiert, Messing und Weißmetall. Unsigniert. Hochrechteckiges, vierseitig verglastes Gehäuse auf hochgestellten, gitterartig durchbrochenen Zargenfüßchen. Profilierter Giebel mit flachem Abschluß, bekrönt von vier Vasen sowie zentral einem massiven Griffring. Die Gehäusetüren arcusförmig, mit durchbrochen gearbeiteten, partiell stoffhinterlegten Messinggitter- und Holzdekorzwickeln. Schauseitig und verso kleine Schlösser. Die Front weiß gefasst, der Ziffernring in Schwarz
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51,1 x 32,5 x 18 cm.
760 Regulator. Freiburg/ Schlesien. Um 1890.
Nussbaum, furniert und partiell ebonisiert. Hochrechteckiger, dreiseitig verglaster Korpus mit Architrav und profilierter Dreifachbekrönung. Schauseitig am Architrav ein reliefierter, ebonisierter Frauenkopf. Der untere Abschluß konkav prismatisch gearbeitet, mit profiliert-gedrechselter, abschließender Zapfenverzierung. Die Schauseite an den Kanten durch kannelierte, säulenförmige Verdickungen und profilierte Zapfenabschlüsse akzentuiert. Vordertür mit zwei Hakenschließen. Durch
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H. 128 cm, B. 43 cm, T. 19 cm.
761 Stutzuhr. Deutsch. 1890/ 1900.
Holz, ebonisiert, Metall. Hochrechteckiges Uhrengehäuse mit geschupptem Pagodendach mit ornamentaler Bekrönung über breitem Kranzgesims auf Konsolen. Darauf an jeder Ecke eine Zierkugel mit Nodus über konischem Fuß. Quadratisches Mittelfeld mit ornamentiertem Zinkblechziffernblatt hinter Glas über schmaler profilierter Kranzleiste, Sockel und breitem Abschlußgesims auf vier stark gedrückten Kugelfüßen. In den Zwickelfeldern jeweils zwischen den Gesimsen und Kranzleisten in das Holz
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54 x 26,5 x 14 cm.
762 Kaminuhr. S. Marti & Cie., Frankreich. Um 1900.
Stein, marmor(?)verkleidet, Weißmetall und Messing, partiell goldlackiert. Vertikal dreifach gegliederter Aufbau. Über der querrechteckigen, profilierten Sockelzone ein hervorkragendes, trommelförmiges Uhrgehäuse, seitlich abgesetzt und gekehlt ausschwingend. Die Oberseite mit breiten Kanneluren. Sockelzone sowie unterhalb des Zifferblatts mit einem fein maschinengravierten, goldstaffierten Floraldekor. Zifferblatt mit einer Messinglunette. Der Zifferring mit den originalen, aufgelegten
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H. 38,6 cm, B. 65,5 cm, T. ca. 20 cm.
763 Paar Berliner Leisten. Wohl 19. Jh.
Holz, masseverziert und mit goldfarbener Blattmetallauflage, die Seiten braun gefasst. Das Sichtprofil gekehlt ansteigend, die Dekorzone mit breiter Hohlkehle, mit einem abgesetzten Viertelrundstab abschließend.
Jeweils mit einem kleinen, unsignierten Kupferstich in Weinrot auf Bütten, wohl Frankreich, wohl spätes 18. Jahrhundert.
Partiell stärker wurmstichig. Stärker korrosions- und rißspurig. Die Kanten partiell mit Masseverlust und nachträglich bronziert. Die Fassung der Seiten neu.
Blätter minimal lichtrandig, partiell gebräunt und ungerade beschnitten.
Ra. je 16,8 x 15,6 cm, Falz je 12,6 x 11,4 cm, Profil je 2,7 x 2,3 cm.
764 Prunkrahmen. Spätes 19. Jh.
Holz, geschnitzt, mit Blattmetallauflage und goldfarben überzogen. In einer Hohlkehle stark ansteigende Sichtleiste, in ein Eierstabprofil mündend. Zur Dekorzone profiliert abfallend und in ein plastisch und durchbrochen gearbeitetes Blattvolutenfries abschließend. Verso mit Aufhängevorrichtungen.
Oberfläche etwas korrosionsspurig. Partiell bronziert und mit kleineren Bestoßungen. Die Ecken mit stärkerem Materialverlust. Gehrungen wohl gekürzt.
Ra. 75,3 x 65,6 cm, Falz 60,6 x 50,6 cm, Profil 9,2 x 4,8 cm.
765 Modellrahmen. Wohl um 1915.
Holz, geschnitzt und partiell masseverziert und matt goldstaffiert. Die äußere Leiste, wohl eine Originalleiste des Malers Hans Unger, mit angeschrägter Sichtleiste und Hohlkehlenprofil. Innen ein hochwertiger, später eingefügter Plattenrahmen mit Blattgoldauflage über rotem Bolus. Angeschrägtes Sichtprofil.
Die äußere Leiste verso bezeichnet "Hans Unger".
Die äußere Leiste an den Kanten etwas berieben und mit partiellem Farb- sowie minimalem Masseverlust. Innere Leiste partiell minimal berieben.
Ra. 64,6 x 54,5 cm, Falz 59 x 48,9 cm (43 x 33 cm), Profil 3,9 x 3,6 cm (10,5 x 3,6 cm).
766 Prächtiger Schmuckrahmen. Um 1920.
Holz, geschnitzt, masseverziert und bronziert. Sichtleiste profiliert mit zartem Kugel-Walm-Fries vor einer Hohlkehle. Dekorzone ansteigend mit geschweiftem Abschluß und Eck- und Mittelrocaillen über abfallender Hohlkehle mit dezenter Wiederaufnahme des Ornamentdekors.
Masse vereinzelt leicht rissig. Kleine Fehlstelle u.Mi. Gehrungen leicht verzogen.
Ra. 119 x 173 cm, Falz 97 x 149,5 cm, Profil 13 x 8,5 cm.
767 Barockisierender Rahmen. 20. Jh.
Holz, geschnitzt, masseverziert, goldgerieben und geweißelt. Sichtleiste mit dezentem Blütenkelchband vor doppeltem Profil. Dekorzone ansteigend mit stark geschweiftem Abschluß durch florale Eck- und Mittelkartuschen mit gefeldertem Grund und Palmblattelementen. Abfallende Hohlkehle mit Wiederaufnahme des Sichtleistendekors.
Neuwertiger Zustand.
Ra. 62 x 88 cm, Falz 46,8 x 70,7 cm, Profil 9 x 4,5 cm.
768 Vergoldeter Modellrahmen. 20. Jh.
Nadelholz, profiliert, grundiert und mit polierter Polimentvergoldung versehen. Gold teilweise durchgerieben.
Rahmen bestoßen, mit mehreren Fehlstellen und partiell gelockerter Fassung v.a. am oberen Rahmenschenkel. Eckfuge o.li. und u.re. leicht geöffnet.
Ra. 70 x 54,5 cm, Falz 61,8 x 46,1 cm, Profil 4 x 3,5 cm.
769 Historisierender Rahmen. 20. Jh.
Holz, geschnitzt und masseverziert sowie goldfarben staffiert und partiell geschwärzt. Die Sichtleiste mit einem Eierstabdekor, in eine Hohlkehle übergehend. Der breite Abschluß mit einem gegenläufig und paarig angeordneten C-Volutendekor. Verso Dreiecksverbindungen.
Gehrungen minimal verzogen sowie gekürzt und partiell etwas gelockert. An den Kanten etwas berieben, die Oberfläche der Hohlkehle teils sehr fein rissig.
Ra. 82 x 112,5 cm, Falz 71 x 101,9 cm, Profil 3,5 x 6,4 cm.
770 Kleiner Jugendstilrahmen. Anfang 20. Jh.
Holz, partiell masseverziert und mit goldfarbener Metallauflage sowie staffiert, partiell poliert. Verso Dreiecksverbindungen. Sichtleiste mit einem Banddekor, zur Dekorzone profiliert abgesetzt. Diese gesandelt und mit einem reliefierten Lorbeerzweigdekor. Abschluß mit einem Dreiviertelrundstab.
Mit einer Gebirgslandschaft in Öl auf Faserplatte.
Gehrungen wohl gekürzt. Partiell etwas korrodiert sowie minimal bestoßen und mit Materialverlust. Partiell goldfarben nachgefasst.
Ra. 37,0 x 44,5 cm, Falz 24,9 x 32,3 cm, Profil 6,9 x 4,1 cm.
771 Wellenschrank. Mitteldeutsch. Spätes 18. Jh. / Frühes 19. Jh.
Nadelholz, Nußbaum furniert und lackiert. Zweitüriger Korpus, eine Tür von innen als Bedarfstür zu öffnen. Hochrechteckige Kassettenfelder mit aufgesetzten, profilierten Wellenornamenten über einem getreppt ansteigenden Sockel auf versetzt angeordneten Kugelfüßen. Die Seitenwangen mittels einer hochrechteckigen, profilierten Rahmenfüllung akzentuiert. Ausladendes und schwungvoll profiliertes Kranzgesims. Das Eingerichte mit vier entnehmbaren Einlegeböden. Ein Riegel der Bedarfstür
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H. 214 cm, B. 205 cm, T. 67,5 cm.
772 Vitrinenschrank (Bibliotheksschrank). Deutsch. 19. Jh.
Nußbaum auf Nadelholz furniert und mahagonifarben gebeizt. Fadenintarsien in Ahorn. Hochrechteckiger, zweitüriger Korpus mit schauseitig gerundeten Seitenkanten. Eine Tür als Bedarfstür zu öffnen. Oberer Abschluß mit vorgeblendetem Dreieckgiebel, dieser mittig mit einem schablonierten, floralen Medaillon. Leicht auskragender Sockel mit zwei Schüben. Vierkantfüße, zur Schauseite gerundet. Die Türen mit jeweils dreifach gefelderten, handgezogenen Scheiben. Das zweiteilige Eingerichte
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H. 209 cm, B. 138 cm, T. 35 cm.
773 Tisch. Wohl Süddeutsch. Um 1860.
Kirschbaum auf Nadelholz furniert, schellackpoliert. Balusterförmige, vielfach gegliederte und kannelierte Mittelsäule auf ausgestelltem, vielfach geschweiftem Dreifuß. Die runde Tischplatte mit zentraler, sternförmiger Marketerie in verschiedenen einheimischen Hölzern, geschweift gesägte Trommelzarge.
Unfachmännisch restauriert. Trockenrisse, partiell Bestoßungen im seitlichen Furnier. Fußvoluten beschädigt. Tischplatte etwas geneigt. Klappkonsolträger fest gegen Tischplatte verschraubt.
H. 73,5 - 76 cm, Durchmesser 110,5 cm.
774 Kleiner dekorativer Tisch. Wohl 19. Jh.
Holz, geschnitzt und lackiert sowie partiell bronziert. Querrechteckige Zargenplatte über einem balusterförmigen, mit reliefiertem Blattdekor sowie Akanthusvoluten beschnitzten Schaft, mittels eines würfelförmigen Weintraubendekors mit angesetztem Rollwerk sowie einer Fußplatte mit vier flachen, angesetzten Akanthusblattfüßen zu einem Tisch zusammengefügt.
Zuzüglich einer Marmorplatte. Quaderdekor, Fußplatte, Füße ergänzt. Ein Akanthusblattdekor gelockert. Die Dekore und Füße neu verklebt (ehemals gedübelt). Einige Kugeln des Weintraubendekors gedübelt ergänzt. Zwei Volutendekore unterhalb der Zargenplatte ergänzt.
H. 75 cm, B. 70,5 cm, T. 51 cm (Außenmaß Standfüße / ohne Marmorplatte).
775 Paar Barockstühle. Wohl Deutsch. Wohl 18. Jh.
Eiche, geschnitzt und dunkel gebeizt. Vierkantbeine, mittels gerader, partiell beschnitzter bzw. geschwungen gekreuzter Verstrebungen miteinander verbunden. Die Vorderbeine gedrechselt. Die Hinterbeine gerade in die querrechteckige Rückenlehne übergehend und zu Voluten auslaufend. Die Lehne gepolstert und mit einem beigegrünfarbenem Veloursleder bezogen sowie mit Ziernieten befestigt. Bekrönung mittels einfachen Schnitzwerks.
Sitzflächen und Zargen mit Sperrholz ergänzt. Ein Steg an einer Lehne versetzt. Rückenlehnen und Bezug ergänzt. Die Füße mit deutlichem Materialverlust. Nachträglich lackiert. Minimale Bestoßungen und partiell Altanobienbefall. Sicherungen.
H. ca.101cm, B. ca. 46 cm, T ca. 45 cm, Sitzfläche H.48,5 cm.
776 Paar Stühle. Deutsch. Spätes 19. Jh.
Holz, dunkel gebeizt. Gerade Vierkantbeine, die Vorderbeine gedrechselt. Die Hinterbeine gerade in die hochrechteckige Rückenlehne übergehend, die Lehnenbretter geschwungen. Die trapezförmige Sitzfläche mit einem Korbgeflecht.
Stuhlbeine unterseits mit Abnutzungsspuren. Ein Stuhl mit deutlich unebenem Stand, ein Stuhl mit Bodengleitern. Oberfläche partiell berieben, mit leichteren Druckspuren.
H. 90 cm, Sitzfläche H. 48,5 cm, B. 44,5 cm, T. 40 cm.
777 Historistischer Stuhl. Wohl Spätes 19. Jh. / Anfang 20. Jh.
Holz, geschnitzt und bronziert. Gerade, in Würfel- und Balusterformen gegliederte Beine, durch gerade Verstrebungen miteinander verbunden. Die Hinterbeine mittels geometrischer Formen in die gerade Rückenlehne übergehend. Der untere Teil der Lehne in Balustradenform, das gepolsterte Lehnenbrett querrechteckig. Die zentrale Bekrönung in Doppelvoluten- und Muschelform, flankiert von zwei schauseitig plastisch ausgearbeiteten Löwenköpfen. Trapezförmige Sitzfläche. Grünbeigefarbener Stoffbezug.
Polsterung und Bezug neu.
H. ca. 112 cm, B. ca. 46 cm, T. ca. 46 cm, Sitzfläche H. 51,5 cm.
778 Paar Stühle. Deutsch. Spätes 19. Jh.
Buche. Konische, leicht ausgestellte Vierkantbeine, trapezförmige Sitzfläche. Die leicht auswärts geschwungene, trapezförmige Lehne im unteren Teil mit einer halbkreisrunden Öffnung, die Zwickel strahlenförmig reliefiert. Der obere Teil der Lehne palmettenförmig durchbrochen gearbeitet und mit einer segmentkreisförmigen, von Eicheldekor bekrönten Zierversprossung. Rosshaarpolsterung, gegurtet.
Neu aufgepolstert und bezogen sowie rötlich gestrichen lackiert. Holz partiell minimal wurmstichig. Vereinzelt mit minimalen Bestoßungen, eine Lehne angeschäftet, die Stuhlbeine unterseits mit Abnutzungsspuren. Lackierung etwas unregelmäßig, die Oberfläche schmirgelspurig. Zwickelelemente der Lehnen etwas verzogen.
H. 88 cm x B. 48 cm, T. 43 cm, Sitzhöhe 51 cm.
779 Historistischer Drehstuhl. Wohl Deutsch. Spätes 19. Jh.
Eiche und Laubholz, geschnitzt, gedrechselt und dunkel gebeizt. Die vier gedrechselten und schräg gesetzten Beine mittels umlaufender Fußstege miteinander verbunden. Unterhalb der Stege vier Kugelfüße. Breite und ausladend geschwungene Armlehnen, durch gedrechselte und gedübelte Stützen mit der flachen Sitzfläche verbunden. Hochrechteckige, durchbrochen und geschweift gearbeitete Rückenlehne mit auskragend geschnitztem, bekrönenden Zierwerk. Unterhalb der Sitzfläche Drehmechanismus mittels Zapfenverbindung.
Die Bekrönung restauriert. Oberfläche mit minimalen Bestoßungen, die Sitzfläche etwas druckspurig. Die Lasur unscheinbar berieben. Drehmechanismus schwergängig.
H. 110,4 cm, B. 76,5 cm, T. 52,5 cm, Sitzfläche H. 50 cm.
780 Fauteuil. JACOB & JOSEF KOHN, Teschen / Wien. 1880er - 1910er Jahre.
Buche, gebogen, dunkel gebeizt und montiert. Trapezförmige Sitzfläche, die querovale Rückenlehne in eine ballonförmige Umrahmung montiert. Geschwungene Armlehnen mit Stützen; zur Sitzfläche volutenförmig auslaufend. Sitzfläche sowie Oval der Rückenlehne mit einem Korbgeflecht. Die Innenseite des Rahmens mit der Schutzmarke als Klebeetikett, dem Brandstempel "J.&J. KOHN / Teschen Austria" sowie mit einer handschriftlichen Bezeichnung in Blei.
Oberfläche etwas berieben, an den Stuhlbeinen deutlicher, diese unterseits mit Abnutzungsspuren. Vereinzelt fehlende Holzstifte der Korbgeflechtverspannung. Korbgeflecht etwas gebrauchsspurig und partiell nachgedunkelt. Eine Armstütze minimal gelockert.
H. 99,3 cm, Sitzfläche H. 47,4 cm, B. 46,0 cm, T. 51,0 cm.
781 Prächtiger Murano-Lüster im Ca'Rezzonico-Stil. Venedig. 19./ frühes 20. Jh.
Farbloses und farbig getöntes Glas. Reich gegliederter Balusterschaft mit Voluten- und Blütenbesatz über segmentkugelförmiger Schale. Diese mit einem Blütenkranz verziert, reich gegliederter unterer Abschluß. Von der Schale gesteckt abgehend sechs s-förmig geschwungene Arme mit schalenförmigen Tüllen sowie alternierend nach oben bzw. nach unten geschweifte Blätter. Darüber lange Blütenstengel und geschwungene, lanzettförmige Blätter. Die Arme verbunden durch Pendeloques mit kugelförmigen Abhängern.
Zahlreiche Bestoßungen, zum Teil mit größerem Materialverlust, besonders im unteren Bereich. Eine Tülle fehlt, eine weitere ergänzt und mit unfachmännischen Kleberestaurierungen. Die segmentkugelförmige Schale mehrfach gebrochen. Zwei der geschweiften Blätter fehlen. Vereinzelte Glieder der Pendeloques ergänzt. Die Verdrahtung des Blütenkranzes rostig und über eine Blüte greifend. Die Kerzentüllen mit später alteingegipsten Schraubfassungen.
H. 104 cm.
782 Nomaden-Kelim, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe aus vier zusammengenähten Teilstücken. Einfarbige Nähte. Verschiedenfarbige, schmale Streifen in Wollweiß, Rot, Orange, Schwarz, Blau sowie Braun. Flache Kante und kurze Fransen.
Kanten unregelmäßig, vereinzelt mit Löchlein.
190 x 150 cm.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe aus sechs zusammengenähten Teilstücken. Einfarbige Nähte. Verschiedenfarbige, schmale Streifen in Wollweiß, Grün, Orange und Brauntönen. Umgeschlagene, flache Kante.
Teilweise etwas verfärbt, die Seitenkanten vereinzelt minimal aufgetrennt.
220 x 156 cm.
784 Kelim. Afschari, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe aus vier zusammengenähten Teilstücken. Einfarbige Nähte. Verschiedenfarbige, schmale Streifen in Rostrot, Senfgelb sowie in dunklen Braun- und Blautönen. Geometrisches Dekor in Wollweiß. Flache Kante und kurze Fransen.
Farben etwas verblichen. Ein größeres Loch genäht.
160 x 137 cm.
785 Kelim. Kaschkaie, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe aus fünf zusammengenähten Teilstücken. Mehrfarbige Nähte. Verschiedenfarbige, schmale Streifen in Rot und Blau sowie in verschiedenen Brauntönen. Mit kleinen, reihig angeordneten geometrischen Mustern in Wollweiß und Rot. Flache Kante.
Vereinzelt mit kleinen Löchlein, die Nähte teilweise etwas aufgetrennt.
180 x 130 cm.