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AUCTION 07 | 18. März 2006 |
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Porzellan, glasiert. Entwurf: Johann Joachim Kaendler, um 1753. In polychromer Aufglasurmalerei staffierte Figurine, auf naturalistischen, goldstaffierten Sockel gesetzt. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, Ritznr. 1, geprägtes Jahreszeichen und Prägenr. 125.
H. 18,7 cm.
Porzellan, glasiert. Entwurf: Johann Joachim Kaendler, um 1753. In polychromer Aufglasurmalerei staffierte Figurine, auf naturalistischen, goldstaffierten Sockel gesetzt. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, Ritznr. 2, geprägtes Jahreszeichen und Prägenr. 29.
12,5 cm.
Porzellan, glasiert. In polychromer Aufglasurmalerei staffierte Figurine, auf naturalistischen, goldstaffierten Sockel gesetzt. Am Boden Zeptermarke in Unterglasurblau, KPM-Marke in Aufglasurrot, Jubiläumsmarke in Aufglasurrot. Numerierung in Aufglasurschwarz: H 6778 und 140/210 sowie Prägenr. 181.
Linke Hand restauriert.
H. 25 cm.
672 "Leuchterdame Melusine". Sylvia Klöde, Meissen. 1996.
Silvia Klöde 1956 Kleinmachnow
H. 32,5 cm.
Porzellan, glasiert. Auf einem facettierten Rundsockel stehender Clown, einen Ball zwischen seinen Beinen haltend. Entwurf: Oskar Burkhardt. Am Boden Fabrikmarke in Unterglasurblau.
Figurine mit vereinzelten Resten einer Bemalung.
Vgl.: Katalog Teichert-Werke Meißen. Keramik & Porzellan 1863–1945. Dresden, 2003. S. 100, Kat.-Nr. 58–-61.
H. 16 cm.
Porzellan, glasiert. Auf einem runden Scheibensockel zwei sommerlich gekleidete, tanzende Mädchen. In polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Am Sockel originales Klebeetikett, am Boden signiert und grüne Fabrikmarke mit Zusatz: Bahnhof Selb.
Ausführung: Um 1935.
H. 20,5 cm, L. 26 cm.
Porzellan, glasiert. Sockel in Form eines naturalistischen Baumstumpfes, in einer 8eckigen Plinthe endend, mit vollplastischen Beeren und Blättern dekoriert. Am Baumstumpf monogrammiert, am inneren Sockelrand Firmenmarke in Unterglasurblau.
Kleines Brandloch am Sockel.
H. 41 cm.
Porzellan, glasiert und farbig staffiert. Auf einem naturalistischen Ast, mit vollplastischen Vogelbeeren und Blättern dekoriert, sitzender Kakadu. Sockel mit Rocaille- und Muschelrelief. Am Boden unterglasurgrüne Stempelmarke und Prägemarke. Geprägte Formnr. 747 8, Malernr. Aufglasurrot.
Ein Blättchen mit kleiner Fehlstelle.
H. 32,5 cm.
H. 19,5 cm, L. 22,5 cm.
H. 9,5 cm.
H. 24 cm.
H. 13,5 cm.
H. 14,3 cm.
H. 8 cm.
H. 24,5 cm.
Über einem schwarzen, profiliertem Marmorsockel, eingebettet in einen naturalistischen Bronzefelsen liegt das kugelförmige Uhrengehäuse. Darauf schwebt ein träumender Damenakt – nach Joseph Pollets "Une heure de la nuit" aus patinierter Bronze. Uhrwerk gemarkt: E. De Labroue, Paris.
Pendel fehlt, nicht gangfähig.
H. 55 cm, B. 34 cm.
Hochrechteckiges Holzgehäuse, Mahagoni auf Weichholz furniert. Über zweifach getrepptem Sockel zwei vollplastische Alabaster-Säulen mit Basen und korinthischen Kapitellen aus Messing. Getrepptes Kranzgesims mit bekrönendern Serpentin-Messing-Aufsatz. Weißes Emailziffernblatt mit arabischen Stunden. 8-Tage-Werk mit Spindelhemmung. Stundenschlag auf Glocke mit Repetition. Gangfähig.
Gehäuse mit zwei minimalen Furnierfehlstellen, eine Säule mit Riß.
H. 43 cm, B. 26 cm, T. 14 cm.
696 Portaluhr mit Musikspielwerk. Olbricht, Wien. Um 1830.
Ebonisierter Holzsockel, darüber zwei vollplastische Alabaster-Säulen mit geschnitzten und vergoldeten Basen und Kapitellen. Fanasievoll geformter Architrav mit Perlmutteinlagen und bekrönendem Adler. Trommelförmiges Uhrwerk, darunter geschnitzte und vergoldete klassizistische Vase mit eingelegter kleiner Lithographie. Versilbertes (?) Ziffernblatt. Stundenschlag auf Glocke mit Repetition. Datumsanzeige. Spielwerk mit 2 Melodien (spielt abwechselnd nach dem Schlag zur vollen Stunde). Signiert: Olbricht in Wien. Gangfähig.
H. 61 cm.
H. 93 cm, B. 33 cm, T. 14 cm.
Zinkspritzguß, goldbronziert. Reich mit reliefierten Rocaillen, Blüten, Festonkränzen und Blattwerk dekoriert. Bekrönender Adler. Weißes Emailziffernblatt mit römischen Stunden. Werkt gemarkt. Halbstundenschlag auf Glocke. Gangfähig.
Ziffernblatt mit 2 kleinen Haarrissen.
H. 30 cm, B. 22 cm.
D. 5 cm.
D. 5 cm.
D. 5,4 cm.
Silberfarbenes Metallgehäuse, beidseitiger Ring mit geometrischen Dekoren. Rückseitig mit einer Landschaftsszene graviert. Emailziffernblatt mit römischen Ziffern für die Vormittagsstunden und arabischen Ziffern für die Nachmittagsstunden, Sekundenanzeige.
Glas lose, aber vorhanden. Firmenmarke. Im Uhrenkasten. Nicht gangbar.
D. 4,2 cm.
H. 70 cm, D. 66 cm.
Dreifach-Messinggestänge, leicht geschweift und je in einer Lampenarm endend mit Ringhalterung, den zentralen Glasschirm haltend. Ringhalterung und oberes Ende des Gestänge mit ziselierten Palmetten dekoriert. Die Kristallglasschirme alle mit Kreuz- und Sternschliff, zentraler Schirm mit Pinienzapfen-Abschluß. Nachträglich elektrifiziert.
Zentraler Glasschirm ergänzt.
H. 86 cm, D. 80 cm.
707 Klavierlampe. Wohl Frankreich. Um 1900.
Bogenförmiger Messing-Schaft über dem Rundfuß sich zu einer stilisiert durchbrochen gearbeiteten Blütenform öffnend. Flacher, runder Lampenschirm aus Messing mit ziseliertem Dekor und eingelegten, farbigen Glassteinen. Mündungsrand des Schirms mit ummanteltem Messingdraht-Besatz dekoriert, in kleinen Glasperlen endend (stilisierte Fransen). Originaler Drehschalter. Elektrifiziert.
Ein Messingdrähtchen fehlt.
H. 18,5 cm, L. 41 cm.
H. 95 cm.
H. 28 cm.
Leicht hellbraun getöntes Glas, sogenanntes "Ikora-Glas". Balusterförmiger Korpus mit weinrot-ockerfarben-braun verlaufende, netzförmig zersprengte Pulver-Schichteinschmelzungen. Einflammige Messing-Montierung. Schirm fehlt. Elektrifizierung aus der Nachkriegszeit.
H. 67 cm.
H. 50 cm, B. 36 cm, T. 14 cm.
Schwarz lackierter, quadratischer Metallfuß mit verchromtem, mehrfach gestuftem Vierkantschaft. Der pyramidenförmig getreppte, 6fach facettierte Schirm aus hellblau getöntem Glas, matt geätzt, gehalten von einer segmentkugelförmigen Schaftmontiertung. Schirm am Fuß mit Ätzstempel:
Tchécoslovaquie.
H. 52,5 cm.
Zweifarbiger Metallsockel aus schwarzen Balkenfüßen und aufgelegtem, grün lackiertem, gefaltetem Metall. Schwarzer Rundstabschaft mit montiertem Lampenschirm. Schirm aus weiß getöntem Glas, schräger Mündungsrand mit einseitig hochgezogener Wandung, die gegenüberliegende Seite gekerbt und mit nach unten gezogenen Enden. Mündungsrand und Schirmbasis mit an- bzw. aufgeschmolzenen wellenförmigen Bändern aus farblosem Glas. Auf der Wandung Signatur. Elektrifiziert.
H. 80,6 cm.
717 Truhenkommode. Süddeutsch. Um 1750.
Nussbaum, Pflaume und Birkenmaser auf Weichholz furniert. Gerader, dreischübiger Korpus mit stark geschweifter Front auf gedrückten, tatzenähnlichen Kugelfüßen. Aufklappbare Deckelplatte zweifeldrig intarsiert. Originale, vergoldete Messing-Zugbeschläge und seitliche Handhaben, originaler Schlüssel.
H. 79 cm, B. 118 cm, T. 67 cm.
719 Kleine Kommode. Süddeutsch. Um 1820.
Apfel und Nussbaum auf Weichholz furniert. Gerader, zweischübiger Korpus auf sich konisch verjüngenden, leicht geschweiften Vierkantbeinen. Seitlich eingestellte ebonisierte Halbsäulen mit Basen und Kapitellen aus Bein. Originale Schlösser und Beschläge aus Bein.
H. 84,5 cm, B. 69 cm, T. 47 cm.
Sog. 2. Dresdner Rokoko. Nussbaum auf Weichholz bzw. Eiche furniert und massiver Nussbaum. Passig geschweifte Tischplatte mit Würfelmarketerie und Ahorn-Fadenintarsien über geschweift gesägten Zargen und geschweiften Beinen. Die Zargen ebenfalls mit Ahorn-Fadenintarsien.
Messing-Beschläge fehlen. Tischplatte mit leichten Politurschäden.
H. 76 cm, B. 100 cm, T. 64,5 cm.
Nussbaum, Pflaume und Ahornmaser auf Eiche furniert bzw. Nussbaum massiv. Furnierte Platte mit zentraler Rauten- und Floralintarsie. Zarge mit schwarz gelackter Kante. Sechskant-Balustersäule auf ausgestelltem Voluten-Vierfuß.
Platte mit teilw. rissigem Furnier. Passend zu
Kat.-Nr. 721.
H. 75,5 cm, D. 99 cm.
Birke auf Weichholz furniert. Nierenförmiger Korpus auf vier sich nach unten verjüngenden Vierkantbeinen. Vorderfront mit Mittelschub und je einer flankierenden Tür, durch ebonisierte Fadenintarsien gefelderte Rechteckflächen. In den Türfeldern ebonisierte Rauten. Rückfont mit einer leicht zurückgesetzten Tür. Diese ebenfalls durch eine ebonisierte Fadenintarsie gefeldert, darin Fadenintarsie in Halbkreisform. Platte und Beine mit ebonisierten Kanten. Messingbeschläge und Schlösser original.
H. 74,5 cm, B. 110 cm, T. 72 cm.
Nussbaum, Pflaume und Ahornmaser auf Eiche furniert. Dreiseitige Facettverglasung. Sockelbereich mit großem, geschlossenem Klappfach, horizontal gebaucht, mittig mit Rauten-Blatt-Intarsie. Bogenförmig geschweifter Giebel, lisenenartig gerundete Ecken. Schlüssel und Schlösser original.
Kleine Fehlstelle im Furnier, Furnierstück aber vorhanden.
H. 195 cm, B. 96 cm, T. 41 cm.
H. 76 cm, Sitzhöhe 44,5 cm.
Tusche und opake Farben auf Seide. Dargestellt ist eine höfische Szene mit zwei Damen und ihren Kindern im Garten, ein Kind mit einem Granatapfel in der Hand, das andere an einen reich mit Früchten gedeckten Tisch lehnend.
Leichte, horizontale Risse in der Malschicht. Neu montiert.
82 x 40,5 cm (Bildmaße).
738 Unknown Indian (?) artist "Court scene". Late 19th century.
Ink on paper with, partly washed, water- and gold-coloured. Frame, glass.
39,2 x 26 cm.
800er Silber. Flache Form mit weitem Mündungsrand. Die Fahne sehr aufwendig durchbrochen gearbeitet mit Blüten-Gitter-Dekor, Widderköpfen, schnäbelnden Täubchen und Blumengirlanden. Im Spiegel die Darstellung dreier Engel im Flachrelief, die mit Täubchen und einem Vogelkäfig spielen. Im Spiegel gemarkt: Krone 800 und Stadtmarke von Braunschweig.Rand an einer Stelle mit kleinem Bruch.
H. 6 cm, D. 24,7 cm.
740 A late 19th century Sterling silver tea or coffee service.
Consisting of a coffeepot, sugar bowl, creamer and serving platter (probably added later - with London hallmarks). Of conical square shape with cannelured corners. Black Bakelite handles. Hallmarked to the base: 833 (silver), moon, crown, makers mark: E. B. Zimmermann as well as a square mark.
Lid of the sugar bowl is missing.
Gewicht 1400 g.
H. 18,6 cm.
800er Silber. Zweiteilig, flach gemuldete Schale auf spindelförmigem Schaft. Die Wandungen mit spindelförmigem Reliefdekor und Steinel-Reliefdekor. Am Fuß Gravur mit Widmung zum 25jährigen Dienstjubiläum. Beide Teile gemarkt: Mond Krone 800, Fußteil mit Firmenmarke, Schale mit Berliner Stadtmarke.
H. 20 cm, D. 27,5 cm.
H. 29 cm.
Zinn. Die große Schale tief gemuldet mit fast waagerechter Fahne. Boden mit Justitia-Marke. Die kleine Schale flach gemuldet mit gekehlter Fahne. Boden mit zwei Meister- und einer Stadtmarke. Marken nicht aufgelöst.
Rand der kleinen Schale leicht gedellt.
D. 25 cm und 13,3 cm.
H. 16 cm, D. 18,5 cm.
L. 10,7 cm.
Querrechteckiger Holzkasten aus Mahagoni. Deckel mit Messingrahmen, eingelegtem Messingblättchen und Wurzelfurnier. Zylinder mit vier Melodien: "Der alte Berner. Marsch", "Le ranze des vaches", "Emmenthalerlied" und "La retraite federale Suisse". Im Deckel originales Etikett mit Liedbezeichnung und Firmenmarke. Am Boden ebenfalls Etikett, Schlüsselaufzug. Gangfähig.
H. 8,5 cm, B. 18 cm, T. 10,3 cm.
Schwarzes Ziegenleder und Seidenfutter. Die Ecken mit floral durchbrochen gearbeiteten und ziselierten versilberten Messingapplikationen. Gefüttert mit blauer und gelber Seide, vier Fächer.
Der Rücken mit brüchigen Stellen, Kanten mit minimal brüchigen Stellen.
31 x 24,5 cm.