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ONLINE-KATALOG

AUKTION 45 26. September 2015
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662   Otto Pilz "Die sieben Schwaben". Wohl um 1914.

Otto Pilz 1876 Sonneberg/Thüringen – 1934 Dresden

Eiche, geschnitzt, dunkelbraun lasiert. Auf der Plinthe u.re. signiert "O. Pilz".
Nicht im WVZ Vogel.

Provenienz: Dresdner Privatbesitz, vormals Besitz der Künstlerin Minni Herzing und ihrem Ehemann Wilhelm Herzing, erster Niederlassungsleiter der Daimler-Motoren-Gesellschaft in Dresden (Filialleiter 1909 - 1932). Das Ehepaar Herzing verband eine enge Freundschaft mit dem Bildhauer Otto Pilz.

Mit einem Unterschrank (Eiche, dunkelbraun lasiert), welchen W. Herzing für die Skulptur anfertigen ließ.

Im Bereich der Signatur, oberhalb dieser sowie an der Plinthe li. mit ganz vereinzelten unscheinbaren Trocknungsrissen. Die Speerspitze mit kleiner Bestoßung. Verso eine Leimfuge des Schnitzblocks mit Ausspänung. Plinthe schauseitig mit einer kleineren Einkerbung.

H. 51,2 cm, B. 65 cm, T. 33 cm.

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
4.500 €

663   Friedrich Press "Lesender". 1984.

Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden

Lindenholz, geschnitzt, patiniert sowie sparsam gekalkt. Am Boden über Graphitvorzeichnung geritzt signiert "F. Press", datiert sowie nummeriert "398".
WVZ Press 398 (unpubliziert).

Wir danken Herrn Christoph Deuter, Würzburg, für freundliche Hinweise.

Der Bildhauer Friedrich Press ist hauptsächlich bekannt für Auftragsarbeiten zur Ausstattung christlich sakraler Räume. Weniger bekannt sind seine profanen Werke.
Der "Lesende" steht für sein ab 1960 einsetzendes, sich
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H. 28,5 cm.

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
5.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

664   Unbekannter Künstler, Franziskanermönch. Spätes 18. / 19. Jh.

Lindenholz und Elfenbein, geschnitzt sowie mittels Holzvernagelung montiert und dunkelbraun lasiert. Flacher, runder Sockel mit einem eingeschnitzten Flecheldekor. Unsigniert.

Hochwertige Arbeit des späten 18. oder 19. Jahrhunderts im Stil des Mittelalters.

Elfenbein partiell gegilbt und deutlich rißspurig. Minimaler Materialverlust an einem Zeh. Halsansatz mit Klebespuren. Sockel wohl restauriert, ebenfalls minimal klebespurig und mit kleinen Lochspuren. Holz vereinzelt mit minimalen Trockenrissen.

H. 29,3 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €

666   Unbekannter Künstler, Paar Höckergänse. 20. Jh.

Bronze, hohl gegossen und schwarzbraun patiniert. Unsigniert.

Partiell mit Ablagerungen im Gefieder. Standfläche einer Gans etwas unregelmäßig.

H. 37 cm, H. 30,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
320 €
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Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)