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AUKTION 45 26. September 2015
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Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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323   Steffen Fischer "Bist Du ein Mann? (zu Agonie)". 1988.

Steffen Fischer 1954 Dohna

Lithographie auf Torchon. In Blei u.re. signiert "Fischer" und datiert, u.li. bezeichnet und nummeriert "25/25".

Die Blattecken und -ränder mit mehreren Knickspuren, am u. Blattrand mit Einriss (1,5 cm). Verso leicht lichtrandig.

St. 59,4 x 71,5 cm, Bl. 62,5 x 75,3 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

325   Adolf Fischer-Gurig "Norderney" / Max Hagen "Russland und Persien" und drei weitere Zeichnungen von verschiedenen Künstlern. 1889 - 2003.

Adolf Fischer-Gurig 1860 Obergurig / Bautzen – 1918 Dresden

Bleistiftzeichnungen, eine Federzeichnung in Tusche, in Deckweiß retuschiert, ein Aquarell über Faserstift. Die Arbeiten von Fischer-Gurig und H. Hennig signiert und datiert, zwei Zeichnungen von E. Andrae bezeichnet, Druckvorlage für eine Karikatur mit dem Monogramm Pentagramm versehen, das M. Hagen in der Zeitschrift "Jugend" verwendete, die große Figur wohl von fremder Hand in Farbstift koloriert. Blätter teils bezeichnet, teils im Passepartout.

Blätter teils etwas angeschmutzt und fleckig. "Norderney" mit zwei vertikalen Falzen und oberflächlichem Materialabrieb o.re. Eine Zeichnung von Andrae stockfleckig. "Russland und Persien" verso mit oberflächlichem Materialverlust u.re.

Verschiedene Maße, Psp. max. 47,5 x 37,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
20 €
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326   Wieland Förster, Vier Landschaftsdarstellungen. 1983 bis 1984.

Wieland Förster 1930 Dresden – lebt in Berlin

Radierungen, partiell mit Tonplatte auf "Hahnemühle"-Bütten bzw. Velin. Zwei Blätter in der Platte spiegelverkehrt u.li. datiert, alle Blätter in Blei außerhalb der Darstellung u.re. signiert "Förster" und datiert, u.li. drei Blätter bezeichnet "Probe" und ein Blatt nummeriert "3/15". Verso ein Blatt bezeichnet "Wallis". Jeweils im Passepartout hinter Glas in schmaler, gefasster Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Mlekusch.

Blätter an den Blatträndern teils leicht gestaucht sowie partiell angeschmutzt und minimal stockfleckig. Teils ungerade geschnitten und leicht lichtrandig.

Pl. min. 14,5 x 11,7 cm, Pl. max. 18,6 x 15 cm, Bl. min. 22 x 18,2 cm, Bl. max. 26,8 x 19,8 cm, Psp. min. 18 x 24,1 cm, Psp. max. 24 x 30 cm, Ra. min. 31,3 x 23,3 cm, Ra. max. 25,3 x 31,3 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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330   Helene Funke "Glück 2-10". Wohl um 1917.

Helene Funke 1869 Chemnitz – 1957 Wien

Radierung mit Tonplatte auf festem Velin. In Blei u.re. signiert "H. Funke", u.li. bezeichnet.
WVZ Funke S. 166, dort als "Sommer" bezeichnet.

Vgl. Ausstellungskatalog Helene Funke 1869-1957, Linz, 2007. S. 207.

Blattecken knickspurig, u. Blattrand teils ungerade geschnitten, am li. Blattrand mit kleinem Materialverlust und Einriss. Partiell angeschmutzt. Verso mit Resten einer älteren Montierung.

Pl. 24,2 x 18,3 cm, Bl. 44,5 x 35,3 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
380 €
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333   Erich Gerlach "Blüte". 1995.

Erich Gerlach 1909 Dresden – 1999 ebenda

Kugelschreiberzeichnung, Ölkreide und Tuschstift auf festem Papier. In Blei u.re. signiert "Erich Gerlach" sowie datiert. Verso wohl nachträglich in Kugelschreiber re. bezeichnet.

Unfachmännisch vollrandig auf vier Untersatzpapierleisten montiert. Verso teils atelierspurig und angeschmutzt.

Bl. 52,1 x 52,9 cm, Papierleiste 61,4 x 62,1 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
140 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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335   Hermann Glöckner, Flächenteilung mit Rhombenform in der Mitte. Wohl 1960.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Ritzung auf geknittertem und anschließend geglätteten Ölpapier, lackiert. Vom Künstler auf Untersatzkarton gesteckt (und verso gefalzt) montiert. Verso auf dem Untersatzkarton in Blei später signiert "Glöckner" und bezeichnet "vermutl. 1960".

Eine von maximal drei in dieser Technik ausgeführten Arbeiten des Künstlers.

Der gesteckte Falz verso mit Materialverlust u.re., während des Entstehungsprozesses bereits vorhanden. Die beiden unteren Ecken des angegilbten Untersatzkartons unscheinbar knickspurig. In der Bildhälfte o.Mi. ein eingeschlossenes Pinselhaar, wohl von der Lackierung stammend.

30 x 20,5 cm, Untersatzkarton 46 x 32,5 cm.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
5.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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336   Hermann Glöckner "Selbstbildnis im weißen Hemd". 1923.

Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

Wasserfarben auf bräunlichem Papier. Verso in blauer Tinte u.Mi. signiert und bezeichnet "Hermann Glöckner, Dresden", am unteren Blattrand li. datiert (?) "1202" sowie mehrfach von fremder Hand in Tinte bzw. Blei nummeriert und bezeichnet. Von Künstlerhand am linken Blattrand mit einem Vorsatzpapier versehen, verso klebemontiert. Darauf in Graphit nochmals signiert "Glöckner" u.re. und datiert (?) "1202" u.li.
WVZ Dittrich Z 170.

Technikbedingt wellig und minimal gebräunt. Der rechte untere Blattrand mit vereinzelt mit kleineren Einrissen, der untere Blattrand mit zwei kleinen Materialverlusten. Die untere re. Blattecke mit Materialverlust und alter, unfachmännischer Hinterlegung. Das Vorsatzpapier mit einzelnen kleinen Einrissen, Knickspuren und Materialverlusten.

47,5 x 32,5 cm.

Schätzpreis
4.800 €
Zuschlag
4.800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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340   Eberhard Göschel "Gegenlicht". 1988.

Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden

Farbradierungen auf feinem Japanbütten. Mappe mit 12 Arbeiten. Alle Blätter in Blei u.re. signiert "Göschel" und datiert sowie u.li. nummeriert "(I-XII)". Mit der Erzählung "Sonnenfinsternis" von Adalbert Stifter (als Leporello). Edition der eikon Grafik-Presse, Dresden, gedruckt von der Obergrabenpresse Dresden. Nr. 24 von 50 Exemplaren. In der originalen gelben Klapp-Kassette.

Vgl. Aurora und die eikon Grafik-Presse Dresden 1964 - 1992. Dresden, 1999. Nr. 52.

Die Blätter am li. Blattrand jeweils mit einer leichten, senkrecht verlaufenden doppelten Knickspur. Ein Druck mit einer Knickspur in der Ecke o.li. Das Leporello-Textblatt auf der ersten Seite mit einer senkrechten Stauchung. Die Kassette ganz vereinzelt leicht angeschmutzt, am Mappenrücken o. mit Riss in der Kaschierung.

Pl. min. 22,4 x 23,3 cm, max. 42,5 x 49,7 cm, Bl. 46,9 x 53,1 cm, Ma. 49,9 x 54,8 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.700 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)