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AUKTION 53 | 23. September 2017 |
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243 Johann Stephan Capieux, Zwei enzyklopädische Schmetterlingsdarstellungen. 1806.
Johann Stephan Capieux 1748 Schwedt – 1813 Leipzig
Kolorierte Radierungen auf Bütten. Eine Arbeit in der Platte u.li. signiert "Capieux sculps." und datiert, am o. Rand bezeichnet "H.f.d.G." und nummeriert "No. 32". Ein Blatt in der Platte mehrsprachig betitelt "Insekten XLI".
jeweils im einfachen Passepartout montiert.
Beide Blätter stockfleckig, ein Blatt mit Schimmelflecken am u. Rand, o. ungerade.
Pl. 16,5 x 20,2 cm, Bl. 21 x 23,4 cm/ Pl. 23 x 18 cm, Bl. 23,8 x 19,5 cm.
245 Honoré Daumier "Photographes et photographiés"/ "Un nouveau converti". 1862/1851.
Honoré Daumier 1810 Marseille – 1879 Valmondois
Lithografien. Jeweils im Medium u.li. signiert "h. Daumier" bzw. monogrammiert "h D" und unterhalb der Darstellung typografisch betitelt. Veröffentlicht in der Satire-Zeitschrift "Le Charivari". Jeweils im Passepartout in schmaler, schwarzer Leiste hinter Glas gerahmt.
Leicht gedunkelt und minimal stockfleckig.
BA. 17,5 x 24 cm bzw. 24 x 30,5 cm, Ra. 32,5 x 36,5 cm bzw. 35 x 39,5 cm.
Friedrich Wilhelm Gebhardt 1827 Meissen – 1893 Dresden
Aquarell auf kräftigem Papier. Unsigniert, u.re. bezeichnet "Großer Garten" und datiert "Sept. 1875". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert, dort von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Etwas gebräunt, mit leichtem Oberflächenabrieb und minimalen Randläsionen. Verso Rückstände alter Montierungen. Untersatz etwas angeschmutzt.
24,5 x 18,4 cm, Unters. 33,7 x 26,4 cm.
248 Christian Gottlob Hammer, Blick auf die Festung Königstein. 1808.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Kupferschnitt. Unterhalb der Darstellung bezeichnet "Hammer del. et fc." re., "Dresden bei Heinrich Rittner" Mi. sowie französisch betitelt.
Ränder minimal gebräunt, unscheinbare Fleckchen.
Pl. 20,2 x 26,5 cm, Bl. 25,3 x 39,5 cm.
250 Christian Gottlob Hammer "Entrée de la Vallée de Plauen prés de Dresde". 1815.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Kolorierte Umrissradierung auf "J Whatmann"-Bütten. Unterhalb der Darstellung bezeichnet "Gravé par Hammer" re., "Desiné d'après nature par Ioh. Gottfr. Lentzsch" li. sowie verlagsbezeichnet "bei Heinrich Ritter in Dresden" Mi., darunter französisch betitelt.
Leicht angeschmutzt. Gebliche, senkrecht durchlaufende, geglättete Knickspur in der li. Bildhälfte.
Pl. 43 x 54,5 cm, Bl. 52,5 x 72,5 cm.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Radierungen auf kräftigem Papier. Sechs Blätter in Blei signiert "H.Rud. Hentschel" u.re., eine Arbeit von Bernhard Mannfeld in der Platte signiert "B. Mannfeld" und eine Arbeit von Konrad Hentschel in der Platte und in Blei signiert. Teilweise betitelt "Meißen bei Abend", "Burgtor", "Altes Meißen" und "Alte Küche".
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Teils gebräunt und stockfleckig.
Pl. max. 21 x 31,5 cm, Bl. 45 x 63 cm.
253 Hans Rudolf Hentschel "Reiter am Meer" / "Stille Fahrt" / "Buchenhain". Anfang 20. Jh.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Radierungen mit leichtem Plattenton auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung signiert "H.Rud. Hentschel" re. und betitelt li .
Provenienz: Nachlass Oskar Schröder.
Etwas vergilbt und stockfleckig.
Pl. max 13 x 36 cm, Bl. 30 x 50 cm.
255 Hans Makart "Der Geschmack". Um 1890.
Hans Makart 1840 Salzburg – 1884 Wien
Heliogravüre auf China, auf Kupferdruckkarton aufgewalzt. Unterhalb der Darstellung ausführlich typografisch bezeichnet und betitelt. Druck von L. Pisani, Heliogravüre von Jacob Blechinger, Verlag von H. O. Miethke, Wien.
Etwas angeschmutzt und knickspurig, ein Fleck am re. Rand.
Pl. 72 x 23,5 cm, Bl. 82,5 x 32,8 cm.
Radierungen, altkoloriert. Jeweils in der Platte u.re. bezeichnet "Mills del." und botanisch betitelt "Crinum Capense" und "Syringa Josikaea". Jeweils im Passepartout hinter Glas in grüner Grafikleiste gerahmt.
Bl. ca. 19,5 x 15 cm, Ra. 28 x 24 cm.
257 Theobald von Oer "Der Weimarer Musenhof". 1857.
Theobald von Oer 1807 Nottbeck – 1885 Coswig
Schwarze Kreide und Blei, partiell weiß gehöht, auf bräunlichem Karton, auf Baumwollgewebe kaschiert. Unsigniert. U.re. datiert "Beendigt 29. April 1857" und unterhalb der Darstellung von Künstlerhand mit den Namen der dargestellten Personen versehen.
Karton zu dem 1860 entstandenen, gleichnamigen Gemälde, welches sich heute in der Alten Nationalgalerie in Berlin befindet.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Oberamtsrichters Adolf Geuder, Dippoldiswalde.
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132,8 x 167,5 cm.
258 Theobald von Oer "Die Fürstin Gallitzin im Kreis ihrer Freunde". Vor 1864.
Theobald von Oer 1807 Nottbeck – 1885 Coswig
Schwarze Kreide und Blei, partiell weiß gehöht, auf bräunlichem Karton, auf Baumwollgewebe kaschiert. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung von Künstlerhand mit den Namen der dargestellten Personen versehen.
Karton zu dem 1864 entstandenen, gleichnamigen Gemälde, welches sich heute im Besitz des Bistums Münster befindet.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Oberamtsrichters Adolf Geuder, Dippoldiswalde.
Das Gemälde von Theobald von Oer, das nach dem Karton 1863/64 in
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132,5 x 169,5 cm.
259 Hippolyte Petitjean "Dekorativer Entwurf" (Der Flötenspieler). 1898.
Hippolyte Petitjean 1854 Macon – 1929 Paris
Farblithografie in fünf Farben auf China. Blattrand u.li. in Kapitälchen typografisch bezeichnet "Hippolyte Petitjean, Dekorativer Entwurf Pan IV I., Fünffarbige Originallithographie". Erschienen im Vierten Jahrgang (1898/99) der Zeitschrift PAN, Heft 1, April - Mai - Juni 1898, Seite 56/57.
HDO Söhn 52901-4, dort mit minimal abweichenden Maßangaben.
Etwas stockfleckig und re. Rand leicht knickspurig. Steinrand u.re. mit winzigem Löchlein aus dem Entstehungsprozess.
St. 26,1 x 20 cm Bl. 36,6 x 27,5 cm.