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AUKTION 77 | 04. November 2023 |
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Adrian Zingg
1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
1750–66 Aufenthalt in Paris und Arbeit als Kupferstecher für Johann Georg Wille. Im Jahr 1764 wurde er von Christian Ludwig von Hagedorn als Kupferstecher an die neugegründete Dresdner Akademie berufen, wo er ab 1766 als Lehrer tätig war. Er war auswärtiges Mitglied der Kunstakademien in Wien und Berlin; 1803 wurde er in Dresden zum Professor ernannt und trug den Titel des königlichen Hofkupferstechers. Zu seinen wichtigsten Schülern zählten Adrian Ludwig Richter und Christoph Nathe. Zingg unternahm zahlreiche Wanderungen durch Sachsen, Böhmen, Thüringen und Brandenburg.
254 Adrian Zingg (Werkstatt, Nachfolge), Alm mit weidendem Vieh in den Alpen. Wohl um 1800.
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Federzeichnung in brauner Tusche, laviert, auf Papier, vollflächig auf einen Untersatzkarton aufkaschiert. Unsigniert. Verso auf der Rahmenrückwand von fremder Hand künstlerbezeichnet "A. Zingg – Dresden". Hinter Glas in einer klassizistischen Leiste mit Würfelecken gerahmt.
Leicht gebräunt und fleckig. Vereinzelte Randmängel und Knickspuren an der u. Blattkante, durch den Untersatz hinterlegt. Mehrere punktuelle, teils restaurierte (?) Materialverluste, deutlicher im Gipfelgrat der Berge o.li. Ein farbfalsch retuschierter Ausriss im Wiesenhang u.li.
39,2 x 54,4 cm, Ra. 42,2 x 57,9 cm.