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AUKTION 77 | 04. November 2023 |
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Albert Wigand
1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Bis 1913 Studium an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf bei Lothar von Kunowski. Ab 1913 im Schülerkreis des Malers Otto Ubbelohde tätig. Während des Ersten Weltkriegs als Sanitäter in Frankreich. 1916 erste Ausstellung im besetzten nordfranz. Rethel, initiiert von Walter Kaesbach. 1925 Übersiedlung nach Dresden, wo er 1930–43 als Schaufenstergestalter arbeitete. Parallel Aktstudium bei Woldemar Winkler. In den 1930er Jahren entwickelte Wigand einen eigenen lyrischen Expressionismus. Zeichnungen von Dorf- und Straßenszenen in Böhmen, im Erzgebirge und in der Lausitz prägen sein Oeuvre, das nach 1945 durch malerische Stillleben Ergänzung erfuhr. Seine frühen Arbeiten setzte er zudem zu Collagen zusammen, die eine zeitliche Einordnung noch heute erschweren. Sein Spätwerk wiederum zeichnet sich durch eine Annäherung an den Realismus in reduzierter Farb- und Formensprache aus.
406 Albert Wigand "Schlafstube in Zaschendorf". Um 1928.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Pinsel- und Federzeichnung auf bräunlichem Zeichenpapier. In Blei signiert "AWigand" u.li. Verso in Blei datiert und ortsbezeichnet "Zaschendorf, […] als mich der Dottore besuchte" sowie darüber in grünem bzw. blauem Faserstift bezeichnet "Pfingsten 69 […]" / "Schlafzimmer 2. Stock" / an der Straßen Seite". Auf ein weiteres, formatgleiches Papier und einen Untersatz montiert, im Passepartout, darauf nochmals betitelt und datiert.
WVZ Grüß-Wigand B-1928/3.
Ausgestellt in:
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24,1 x 30,9 cm, Untersatz 27,1 x 38,5 cm, Psp. 50 x 65 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
407 Albert Wigand "Dresdner Vogelwiese, Buden". 1928.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Kohlestiftzeichnung auf ockerfarbenem Zeichenkarton. Signiert "Wigand" und datiert u.Mi. sowie mit der Bezeichnung des Künstlers "waren auf der Dresdener Vogelwiese an der Elbe ?". An vier Ecken freigestellt auf Untersatzkarton im Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand B-1928–2.
Die re. Blattecken mit kleinen Materialverlusten. U.li. Ecke mit deutlicher Knickspur.
15,3 x 25,3 cm, Psp. 33,4 x 43,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
408 Albert Wigand "Hinterhäuser Prager Straße" (Dresden). Um 1938.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Kohlestiftzeichnung, partiell gewischt, auf Zeichenkarton. Unsigniert. Verso von fremder Hand betitelt. Auf einem Untersatz montiert, im Passepartout, darauf jeweils nochmals betitelt und datiert.
WVZ Grüß-Wigand B-1938/31.
Die Blattränder mit kleinen Stauchungen, teilweise beschnitten. Mittelfalz.
25,4 x 36 cm, Untersatz 33,7 x 41,5 cm, Psp. 65 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
409 Albert Wigand "Hof große Plauensche Gasse" (Dresden). Um 1940.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Kreidezeichnung, aquarelliert, auf Zeichenkarton. In Blei signiert "Wigand" u.re. Verso nochmals in Blei und Faserstift signiert sowie betitelt. Auf einen Untersatz montiert. Im Passepartout, darauf jeweils von fremder Hand betitelt und datiert.
WVZ Grüß-Wigand B-1940/206.
Provenienz: Privatbesitz Hamburg.
Ausgestellt in:
"Albert Wigand – 60 Zeichnungen", Galerie Christian Zwang, Hamburg 1992.
"Willem Grimm, Ernst Hassebrauk, Josef Hegenbarth, Albert Wigand",
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24,8 x 29,4 cm, Untersatz 36,4 x 41,3 cm, Psp. 65 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
410 Albert Wigand "Interieur mit Tisch und Gummibaum". 1956.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Gouache, schwarze und farbige Kreide auf rosafarbenem Bütten. In Kugelschreiber signiert "Wigand" u.li. An den o. Blattecken auf Untersatzpapier montiert.
WVZ Grüß-Wigand B-1956/2.
Der u. Blattrand angesetzt (H. überlappend 2,3 cm), werkimmanent. Die o. Blattkante mit minimalem Ausriss Mi. (ca. 0,3 x 1 cm). Insgesamt technikbedingt unscheinbar wellig, eine leichte, horizontale Knickspur o.Mi. im Bereich der hellvioletten Tupfen. Ein kleiner Farbschichtverlust in der weißen Fläche li. neben der Flasche. O.li. ein unscheinbares Flüssigkeitsfleckchen in der gelben Fläche. U.li. ein kleiner, montierungsbedingter Klebstofffleck, werkimmanent.
46,2 x 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
411 Albert Wigand "Drei schwarze Punkte auf rot, 4 schwarze Punkte auf Stoff". 1971.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (verschiedene Papiere und Stoffe) und Aquarell auf Malpappe. Verso in Kugelschreiber signiert "Wigand" und datiert ausführlich datiert "II.71". An der o. Blattkante im Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand, Supplement, C-1971 / 24.
18 x 8 cm, Psp. 40 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.