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AUKTION 77 | 04. November 2023 |
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Ernst Hassebrauk
1905 Dresden – 1974 ebenda
1925–27 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden. Bis 1929 Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Pädagogik in Leipzig. 1927–32 Studium an der Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig, Meisterschüler von Willi Geiger. 1938 Übersiedlung nach Dresden-Loschwitz. 1940–42 Lehrtätigkeit an einer privaten Mal- und Zeichenschule. 1946–49 Professur an der Akademie für Grafik und Buchkunst Leipzig. Neben Porträts und Stadtansichten zählen Stillleben zu den bevorzugten Motiven Hassebrauks.
527 Ernst Hassebrauk "Elblandschaft I". 1950er/1960er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Mappe mit zehn Kaltnadelradierungen auf Bütten, mit einem zweifarbig gedruckten Titelblatt und einem Text von Martin Raschke. Posthume Abzüge, jeweils von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk in Blei signiert "p.m. Ernst Hassebrauk" und verso betitelt. Eines von zehn Exemplaren. Gedruckt von Ernst Lau, Schwerin, überwiegend mit seinem Trockenstempel u.li. In der originalen Ganzleinen-Kassette.
Mit den Arbeiten:
a) "An der Elbe bei Dresden". WVZ Lau 253.
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Bl. jeweils 39,5 x 52,5 cm, Kassette 41,5 x 56 cm.
528 Ernst Hassebrauk "Elbe bei Antons" / "Loschwitzer Hafen im Winter" / "Körnerweg". 1948 / 1952/ Späte 1940er / frühe 1950er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Kaltnadelradierungen mit Plattenton, teils mit Roulette, auf Bütten. Jeweils in Blei signiert "Hassebrauk" u.re. und betitelt li. Alle Arbeiten im Passepartout, darauf Werkangaben von fremder Hand.
WVZ Lau (Schenkung Charlotte Hassebrauk) 140, 232 und 254.
"Körnerweg" etwas fleckig und gewellt, "Elbe" mit leichten Randmängeln.
Bl. max. 42 x 60,5 cm, Psp. je 50 x 65 cm.
529 Ernst Hassebrauk "Ananas". Um 1960.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche, laviert, auf glattem Karton. Monogrammiert "H" u.re. Freigestellt im Passepartout montiert, darauf von fremder Hand betitelt und datiert.
Abgebildet in: Hoffmann, Dieter / Döbele, Hedwig: Hassebrauk. Leben und Werk. Stuttgart/Zürich 1981, S. 260, Nr. 163, dort mit leicht abweichender Maßangabe.
Minimal knickspurig.
29,8 x 40 cm, Psp. 50 x 65 cm.