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AUKTION 77 | 04. November 2023 |
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Elisabeth Ahnert
1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Deutsche Zeichnerin und Textilkünstlerin. Frühe Förderung durch Martha Schrag. 1908–12 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei M. Frey, M. Junge und C. Rade. Kontakt zu Künstlern wie Paula Lauenstein, Theodor Rosenhauer, Paul Wilhelm oder Karl Kröner. 1912 Heirat mit dem Kommilitonen Arthur Ahnert. Seit 1925 Förderung durch den Galeristen Heinrich Kühl in Dresden. Unternahm zwei Studienreisen nach Italien. 1945 Umzug aus dem zerstörten Dresden nach Ehrenfriedersdorf im Erzgebirge. Ab 1946 enge Freundschaft mit Albert Wigand. Werke von E. Ahnert befinden sich unter anderem im Stadtmuseum Dresden, in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, im Museum für Sächsische Volkskunst, in den Städtischen Kunstsammlungen Chemnitz, im Lindenau-Museum Altenburg und im Angermuseum Erfurt.
298 Arno Drescher, Zehn Arbeiten aus dem Nachlass Arno Dreschers. Wohl 1930er Jahre.
Arno Drescher 1882 Auerbach/Vogtland – 1971 Braunschweig
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Charlotte Knackfuß 20. Jh.
a-h) Acht Aquarelle. Überwiegend signiert bzw. monogrammiert. Jeweils auf einem Untersatzkarton bzw. im Passepartout, teilweise klebemontier
i) Glückwunschkarte von Elisabeth Ahnert zur Taufe von Johannes Drescher 1922 (Sohn des Künstlers). Faserstiftzeichnungen, koloriert. Im Schuber.
j) Charlotte Knackfuß "Festgabe oder Pfannekuchentribut". 1924. Mit einem Scherenschnitt mit Darstellung Arno Dreschers im Profil. Leinengebundenes Heft.
Provenienz: Nachlass Arno Drescher.
Aquarelle im Randbereiche teilweise mit leichten, montierungsbedingten Läsionen. Bindung des Hefts leicht berieben und fleckig.
Aquarelle min. 15,7 x 13,7 cm, max. 20 x 28 cm, Schuber 12,5 x 15 cm, Heft 21,3 x 17 cm.