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AUKTION 77 | 04. November 2023 |
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Walter Leistikow
1865 Bromberg – 1908 Berlin-Schlachtensee
1883 Studienbeginn an der Königlichen Akademie Berlin, aus der er nach einem halben Jahr als "talentlos" entlassen wurde. 1883–85 Privatunterricht bei dem Marine- und Landschaftsmaler Hermann Eschke und 1885–87 bei Hans Gude. 1890–93 als Lehrer in Berlin tätig. Enge Freundschaft mit Lovis Corinth und Gerhart Hauptmann. 1892 Mitbegründer der oppositionellen Künstler-Vereinigung "Die XI" und Mitglied der Münchner Sezession. 1898 Gründungsmitglied der Berliner Secession sowie des Deutschen Künstlerbundes im Jahr 1903. 1907 Ernennung zum Königlichen Preußischen Professor. Leistikow gilt als einer der wenigen Vertreter des Jugendstils in der deutschen Malerei der Jahrhundertwende. Zwischen 1897 und 1902 beschäftigte er sich zunehmend mit der Gestaltung kunsthandwerklicher Objekte.
353 Walter Leistikow "Weiden". 1896.
Walter Leistikow 1865 Bromberg – 1908 Berlin-Schlachtensee
Kaltnadelradierung auf Kupferdruckpapier. Unsigniert. Mit typographischer Bezeichnung unterhalb der Darstellung "W. Leistikow rad.", "Verein für Original-Radirung zu Berlin", "O. Felsing gedr.". Erschienen im Heft XI, 1896, des Vereins für Original-Radierung zu Berlin.
WVZ Nass 4 IV a (von V b).
Provenienz: Dresdner Privatbesitz, vormals Sammlung Claus Virch, Kustos des Painting Department, Metropolitan Museum, New York.
Blattränder wohl beschnitten. Gegilbt, fleckig und angeschmutzt, deutlicher um den Plattenrand.
Pl. 29,4 x 35,8 cm, Bl. 30,2 x 40 cm.
354 Walter Leistikow "Kraniche". 1898.
Walter Leistikow 1865 Bromberg – 1908 Berlin-Schlachtensee
Farbalgrafie auf gelblichem Kupferdruckkarton. Unsigniert. Aus: PAN, Jahrgang IV, Heft 2, erschienen 1898. Mit typographischer Bezeichnung u.li. "WALTER LEISTIKOW, KRANICHE, PAN IV 2. / FARBIGE ORIGINALALGRAPHIE". Eines von 1100 Exemplaren.
Nass 8 III b (von b), Söhn HDO 52902–3, dort verzeichnet als Farblithografie.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz, vormals Sammlung Claus Virch, Kustos des Painting Department, Metropolitan Museum, New York.
Leicht gegilbt und lichtrandig, mit winzigen Stockfleckchen.
Pl. 21,9 x 28 cm, Bl. 28 x 37 cm.