| AUKTION 84 | 07. März 2026 |
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Carl Lohse
1895 Hamburg – 1965 Dresden
1909/10 Besuch der Staatlichen Kunstgewerbeschule Hamburg, Förderung durch den Direktor der Hamburger Kunsthalle Alfred Lichtwark. Ab 1912 Studium an der Akademie Weimar als Stipendiat der Kunsthalle Hamburg, verließ gemeinsam mit Otto Pankok vorzeitig die Akademie. Reise nach Holland, um die Werke Vincent van Goghs zu sehen. 1914–16 Kriegsteilnahme, die er als einziger seiner Kompanie überlebte.
1920 Ausstellungsteilnahme als Gast der "Dresdner Sezession 1919" in der Galerie Arnold in Dresden. 1921 Einzelausstellung im Kunstsalon Emil Richter in Dresden. 1921 Wechsel nach Hamburg und 1929 abermals Übersiedlung nach Bischofswerda. 1931 Kunstausstellung Heinrich Kühl in Dresden. 1990 Eröffnung der "Galerie Carl Lohse" in Bischofswerda. 2017/18 zeigten die Staatlichen Kunstsammlungen eine umfassende Werkschau des Künstlers im Albertinum.
Carl Lohse, Bildnis eines Mannes in Gelb. Wohl um 1920.
Carl Lohse 1895 Hamburg – 1965 Dresden
Öl auf Hartfaser. Unsigniert. Verso mit dem Nachlassstempel des Künstlers und der InventarNr. "46" versehen. In einer weißen Leiste gerahmt.
"Die überquellende schöpferische Ekstase bringt während des kurzen Zeitraums von Ende 1919 bis Frühjahr 1921 ein Werk hervor, das seinem Umfang, seiner Ausdrucksstärke, seiner formalen Vielfalt und Bewältigung nach zu den bleibenden Leistungen des deutschen Nachkriegsexpressionismus gehört", so resümiert Frank Tiesler die Bischofswerdaer
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80 x 60,5 cm, Ra. 90 x 70 cm.
Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 % *