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AUKTION 37 14. September 2013
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642   Tasse und Untertasse. Meissen. 1. H. 19. Jh.

Porzellan, glasiert. Koppchen und tiefe Untertasse in konischer Form. Beide Teile bis auf die Unterseiten vollständig vergoldet, mit feinem goldradiertem Dekor. Auf der Wandung des Koppchens und im Spiegel des Untertellers jeweils der Ausspruch "O! Berlin!/ O!! Berlinois!!/ O!!! BERLINOISES!!!" in Schwarzlotmalerei. Die Böden mit Schwertermarke mit Beizeichen "I" in Unterglasurblau und Prägemarke.

Es handelt sich hierbei um ein für Meissen außergewöhnliches Ensemble, das
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Koppchen: H. 5,3 cm, Unterteller: H. 3,3 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

644   Teeservice für zwölf Personen. Meissen. 1940er bis 1980er Jahre.

Porzellan, glasiert. 41-teilig. Bestehend aus einer Kaffeekanne, einer Zuckerdose, einem großen und einem kleinen Sahnekännchen, zwölf Teetassen mit Untertassen, zwölf Kuchentellern sowie einer Kuchenplatte. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Wandungen mit dem Dekor "Reicher Drache" in Eisenrot, partiell goldgehöht. Die Ränder goldstaffiert. Die Böden mit den Schwertermarken in Unterglasurblau, verschiedene Prägezeichen, vereinzelt geprägte Jahreszeichen sowie Malermarken in Aufglasurbraun und -rot.

Anstelle der Teekanne ist eine Kaffeekanne vorhanden. Partiell unscheinbare Masseunregelmäßgkeiten. Vereinzelt unscheinbar farbspurig. Mündungsrand des größeren Sahnekännchens beschliffen und fachgerecht restauriert. Eine Untertasse mit einem kleineren Chip. Untertassen am Rand partiell unscheinbar beschliffen.

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.500 €

645   Stangenvase. Meissen. Vor 1934.

Porzellan, glasiert. Schlanker, bikonkav geformter Korpus über rundem Grundriß mit eingezogenem Rundstand und ausladendem Mündungsrand. Außenseite der Mündung und des Fußes mit breiter Einfassung in Kobaltblau unter der Glasur, jeweils eingefaßt von Goldfäden, Mündungsrand goldstaffiert. Auf der Wandung Blumenbouquets mit Tulpe und mit Akelei. Auf der Unterseite Schwertermarke mit Punkt zwischen den Klingen in Unterglasurblau mit zwei Schleifstrichen, geprägte Formnummer und weitere ...
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H. 24,6 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

646   Drei Vasen. Ludwig Zepner für Meissen. Um 1970.

Porzellan, glasiert. Jeweils mit zylindrischem, geometrisch reliefiertem Korpus sowie verschieden ausgeformten Hälsen und Mündungen. Auf der Unterseite jeweils Schwertermarke in Unterglasurblau und Preßmarke für Weißware sowie verschiedene gepreßte Nummern, teilweise mit Beistrichen.

Eine Vase mit kleinem Chip am Mündungsrand.

H. max. 30,9 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
320 €

647   Vase. Rosenthal. 1936.

Porzellan, glasiert. Schlanke Balusterform mit ausladendem Mündungsrand und ausschwingendem Rundstand mit Ringnodus. Die Außenwandung mit stilisierten Lilienblüten auf grünem Fond, das Blattwerk als galvanische Silberauflage ausgebildet. Fuß und Mündung mit Silberrand, versilberter Ringnodus. Am Boden Manufakturmarke in Unterglasurgrün.

H. 30,3 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

650   Schneider auf dem Ziegenbock. Potschappel, Dresden. 1. H. 20. Jh.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben reich staffiert und goldgehöht. Unglasierter Boden mit Prägemarke.

Es handelt sich bei dieser Figur um eine freie Nachahmung der berühmten Plastik, die Johann Joachim Kaendler für die Meissener Manufaktur schuf.

Goldhöhungen stellenweise minimal berieben.

H. 26,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

652   Große historistische Prunkvase. Wilhelm Schiller & Sohn, Bodenbach. Um 1880.

Fayence. Gedrückt kugelförmiger Korpus über kurzem Standfuß mit konischem Hals, der in einer schüsselförmigen Tülle mit eingezogenem Mündungsrand endet. Der Hals mit zwei angesetzten Delphinhenkeln. Die Wandung mit reliefiertem floralem Groteskendekor glasiert in Erdtönen und in Blaugrün auf unglasiertem umbrafarbenem Fond. Innen aquamarinblaue, krakelierte Glasur. Boden mit Reliefmarke des Herstellers und gepreßter Formnummer.

Ganz wenige unscheinbare Glasurabplatzungen.

H. 36 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €
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Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)